Dr. Matthias Schubert, der nach langjähriger Tätigkeit für die Unternehmensberatung A.T. Kearney von 2005 bis zu seinem Ausstieg 2015 für den Michelin-Konzern arbeitete und dabei zuletzt ab 2010 zunächst als Marketing-/Einkaufsdirektor sowie ein Jahr später dann als Geschäftsführer Deutschland/Österreich von dessen Handelskette Euromaster fungierte, steht bei seinem jetzigen Arbeitgeber TÜV Rheinland vor einem weiteren Karriereschritt. Seit Herbst 2015 einer der Geschäftsführer TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, hat ihn der Vorstand der TÜV Rheinland AG mit Wirkung zum 1. April als Executive Vice President Mobilität auserkoren. In dieser Funktion tritt er die Nachfolge von Prof. Dr. Jürgen Brauckmann an der Spitze des Geschäftsbereiches Mobilität bei der Prüforganisation an. Denn Brauckmann scheidet – wie seit Längerem geplant – aus allen Funktionen aus, die er beim TÜV Rheinland innehat. cm
Laut der aktuellen “Global-Automotive-Barometer”-Studie von der Managementberatung A.T. Kearney und SupplierBusiness hat die weltweite Automobilzulieferindustrie das Jahr 2010 “deutlich besser abgeschlossen als erwartet”.
Eine Mitte Dezember durchgeführte Befragung von weltweit über 230 leitenden Managern von Automobilzulieferern hat demnach ergeben, dass die Mehrzahl der Unternehmen im Gesamtjahr 2010 deutlich zweistellige Wachstumsraten realisieren konnte. Und das, obwohl die Industrie vor Jahresfrist eher mit einer Seit- statt einer Aufwärtsentwicklung gerechnet hatte: Während vor einem Jahr nur 15 Prozent der befragten Unternehmen Umsatzentwicklungen von mehr als 20 Prozent für 2010 erwartet hätten, sollen zum Jahresende 60 Prozent der Unternehmen solch hohe Zuwachsraten gemeldet haben – insgesamt 80 Prozent der Umfrageteilnehmer konnten ein zweistelliges Umsatzwachstum realisieren, lediglich fünf Prozent verbuchten einen Rückgang. Als Hauptreiber der mehr oder weniger unerwartet positiven Entwicklung werden in diesem Zusammenhang vor allem die starke Nachfrage in China und anderen sogenannten Emerging Markets sowie die deutliche Erholung des amerikanischen Marktes genannt.
“Die Industrie hat 2010 von der hohen Zahl der Erstkäufer in den neuen Märkten profitiert sowie vom Nachholbedarf vor allem in den USA”, erklärt Martin Haubensak von A.T. Kearney.
Für 2011 wird im Übrigen mit weiterhin guten Aussichten, allerdings jedoch mit einem geringeren Wachstum gerechnet. Für 2011 erwarten 86 Prozent der Zulieferer für ihr globales Geschäft eine Umsatzsteigerung gegenüber 2010, wobei über 60 Prozent sogar von Steigerungen von mehr als zehn Prozent ausgehen, heißt es dazu in der Studie. Aber nur knapp ein Viertel erwarte ein Wachstum von mehr als 20 Prozent.
Nach dem enormen Aufschwung der Automobilhersteller stehen nun auch bei den Zulieferern die Zeichen auf Wachstum. In China und Indien rechnen 94 Prozent aller Zulieferer fest mit einem nachhaltigem Umsatzwachstum. In Amerika sind es 92 Prozent.
Ein wenig verhaltener ist die Stimmung dagegen noch in Europa. Doch auch hier rechnen 64 Prozent aller Zulieferbetriebe mit sehr viel besser gefüllten Auftragsbüchern als in 2009. Das geht aus der aktuellen “Global Automotive Barometer”-Studie der Managementberatung A.
T. Kearney und dem Marktforschungsunternehmen SupplierBusiness hervor, zu der aktuell weltweit mehr als 220 leitende Manager von Automobilzulieferern befragt wurden..
Die weltweite Automobilzulieferindustrie blickt optimistischer als noch vor einigen Monaten in die Zukunft. Nach den starken Einbrüchen im letzten Jahr gehen nun mehr als 90 Prozent aller Zulieferer weltweit von einem verbesserten Wirtschaftsklima gegenüber dem Vorjahr aus. Drei Viertel erwarten sogar zweistellige Zuwächse und verweisen dabei auf eine deutliche Zunahme der Auftragseingänge.
Das geht aus der aktuellen “Global-Automotive-Barometer”-Studie der Managementberatung A.T. Kearney und des Marktforschungsunternehmens SupplierBusiness hervor, für die weltweit mehr als 200 leitende Manager von Automobilzulieferern befragt worden sein sollen.
“Nach eher verhaltenen Einschätzungen Ende letzten Jahres zur Entwicklung 2010 gewinnt mittlerweile bei der Mehrheit der Automobilzulieferer eine positive Einschätzung die Oberhand. Ein Großteil der befragten Zulieferer zeigt sich im Hinblick auf Geschäftsklima sowie auf Umsatz- und Ergebniserwartungen positiv. Eine deutliche Mehrheit der Zulieferer erwartet zweistellige Wachstumsraten in diesem Jahr.
Das Geschäftsklima wird nur noch von rund vier Prozent der befragten Zulieferer negativ beurteilt. Diese Einschätzung wird unterstützt durch die mehrheitliche Erwartung erhöhter Auftragseingänge”, sagt Martin Haubensak von A.T.
Kearney. Auch das Bild bezüglich erwarteter Zuliefererinsolvenzen scheint sich zu drehen: Hatten vor einem Jahr fast alle befragten Zulieferer einen Anstieg der Insolvenzen erwartet, sind dies aktuell nur noch ein Drittel. Mehr als ein Drittel erwartet einen Rückgang der Insolvenzgefahr.
Dr. Matthias Schubert fungiert seit dem 1. März 2010 als neuer Direktor für Marketing und Einkauf bei Euromaster Deutschland und Österreich.
Der promovierte Diplom-Kaufmann ist damit vom Reifenhersteller Michelin zu dessen Handelskette gewechselt. Dort verantwortet er künftig die Absatzförderung sowie die Versorgung von über 300 Euromaster-Servicecentern mit den Produkten des gesamten Sortiments. Darüber hinaus übernimmt er als Ansprechpartner für Journalisten die unternehmensweite Öffentlichkeitsarbeit.
Dr. Schubert folgt auf Joachim Schütt, der seit Oktober 2009 den Vertrieb bei Euromaster leitet. Schubert gilt als mit der Reifenbranche bestens vertraut, nicht zuletzt deshalb, weil er vor Antritt seiner neuen Position seit 2005 für den Mutterkonzern Michelin gearbeitet hat – zuletzt als regionaler Vertriebsdirektor (Business to Business) in Spanien.
Seine Karriere begann der zweifache Familienvater bei dem Beratungsunternehmen A.T. Kearney, wo er sechs Jahre lang europaweit Unternehmen der Automobil- und Zulieferbranche strategisch unterstützt hat.
In der Automobilindustrie hat sich das Stimmungsbild unter den Zulieferern gegenüber Mai 2009 verbessert. Vergleichsweise optimistisch zeigen sich vor allem kleine Zulieferer – aber auch größere Lieferanten beurteilen die Geschäftsentwicklung 2009 besser als noch vor vier Monaten: Prognostizierten im Mai noch fast drei Viertel der Großunternehmen Umsatzrückgänge von mehr als 20 Prozent, sind es jetzt weniger als die Hälfte. Das geht aus der aktuellen “Global Automotive Barometer”-Studie der Managementberatung A.
T. Kearney und SupplierBusiness hervor, zu der weltweit über 190 Automobilzulieferer befragt wurden. Trotz der Anzeichen für eine leichte Erholung ist die Situation der Zulieferindustrie jedoch weiterhin als kritisch zu bewerten.
Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat zum dritten Mal in Folge bei einer von der Corporate Research Foundation in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung A.T. Kearney durchgeführte Untersuchung der Top-Arbeitgeber der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie einen Spitzenplatz belegen können.
Im Gesamtranking der Studie, bei der die berücksichtigten Unternehmen hinsichtlich sieben Kriterien (Vergütung, Entwicklungsmöglichkeiten, Unternehmenskultur, Innovation, Internationalität, Work-Life-Balance, Jobsicherheit) beurteilt wurden, erreichte der Konzern hinter Fujitsu Microelectronics Europe, aber noch vor Bilstein wiederum einen zweiten Platz und bestätigte damit die Platzierung des vergangenen Jahres. Darin sieht das Unternehmen die Bestätigung, dass Goodyear Dunlop einer der attraktivsten Arbeitgeber der deutschen Automotive-Branche ist. “Einer unserer Unternehmensgrundsätze lautet ‚First with people’, und die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber Automotive 2009 bestätigt, dass wir dieses Motto erfolgreich umsetzen”, sagt Dr.
Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany. “Es macht uns stolz, dass wir uns jetzt zum dritten Mal in Folge im absoluten Spitzenfeld der Top-Arbeitgeber befinden. Wir fördern die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter und unterstützen aktiv ihre Weiterentwicklung im Unternehmen.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-11 12:46:002023-05-17 14:32:29Spitzenplatz beim Arbeitgeber-Ranking für Goodyear Dunlop
Automobilhersteller (OEMs) setzen den unabhängigen Markt für Auto-Ersatzteile, „Independent Aftermarket“ (IAM), massiv unter Druck. Vertragshändler (OES) werden damit in den kommenden Jahren im Zuge der zunehmenden Elektronikkomplexität eine führende Marktposition einnehmen. Zudem ist mit einem intensiven Wettbewerb aus Schwellenländern um ein Marktvolumen von aktuell etwa 165 Milliarden Euro zu rechnen.
Die klassischen Anbieter von Autoersatzteilen sehen sich mit Preisreduktionen und einer wachsenden Verhandlungsmacht von Einzel- und Großhändlern konfrontiert. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Managementberatung A.T.
Kearney und SupplierBusiness hervor, zu der über 70 Führungskräfte aus dem Europäischen Aftermarket befragt wurden. Um in Zukunft im Auto-Ersatzteilgeschäft weiter wachsen zu können, sollten die etablierten Hersteller vor allem auf Langzeitstrategien und die Entwicklung einer lokalen Präsenz in den wachsenden Märkten Osteuropas setzen und ihr bisheriges Produktportfolio mit Teilen aus den wachstumsstärksten Segmenten ergänzen. OEMs sollten ihre OES- und IAM-Strategien aufeinander abstimmen, um Kannibalisierungseffekte besonders im Aftermarket-Geschäft für Fahrzeuge im Alter zwischen vier und sieben Jahren zu vermeiden.
Laut einer aktuellen Studie zählt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH zu den attraktivsten Arbeitgebern der deutschen Automotive-Branche. Bei einer von der Corporate Research Foundation – eine unabhängige Organisation, die Benchmark-Studien in Kooperation mit namhaften Wirtschaftsinitiativen, Unternehmensberatungen, Hochschulen und Medienpartnern erstellt – in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung A.T Kearney durchgeführten Untersuchung von 37 Unternehmen der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie landete Goodyear Dunlop Tires Germany in der Spitzenkategorie „Top-Arbeitgeber“ insgesamt auf dem zweiten Platz.
Vor dem Reifenhersteller konnte sich nur TWT Science & Innovation platzieren, hinter ihm folgen auf den weiteren Plätzen Iwis Motorsysteme, Volkswagen und Brose. Den zweiten Rang wertet das Unternehmen als Bestätigung der guten Platzierung im Rahmen des Top-Arbeitgeber-Rankings 2007, wo man ebenfalls zu den Spitzenreitern gehörte. „Die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber Automotive 2008 zeigt, wie positiv sowohl unsere Mitarbeitern als auch Branchenexperten das Arbeitsumfeld in unserem Unternehmen bewerten“, sagt Dr.
Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany. „Sie bestätigt auch, dass wir unsere Philosophie, die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter zu fördern und ihre Weiterentwicklung aktiv zu unterstützen, erfolgreich umsetzen“, fügt er hinzu. Die in der aktuellen Studie berücksichtigten Unternehmen wurden nach sieben Kriterien beurteilt: Vergütung, Entwicklungsmöglichkeiten, Unternehmenskultur, Innovation, Internationalität, Work-Life-Balance und Jobsicherheit.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44458_137281.jpg189150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-26 00:00:002023-05-17 11:25:04Goodyear Dunlop einer der attraktivsten Automotive-Arbeitgeber
„Wir verdienen nicht sehr viel Geld damit, aber wir sehen das Projekt als Investment in die Zukunft“, hat sich William Kozyra, stellvertretendes Mitglied des Continental-Vorstands und zuständig für das Amerika-Geschäft, laut AutoBiz.at bezüglich des Engagements des Konzerns als Zulieferer bei dem aus Indien stammenden Billigauto Tata Nano geäußert. Wie andere Zulieferer – genannt werden unter anderem noch Behr, Bosch oder ZF Friedrichshafen – sehe man bei Conti dieses Projekt offensichtlich gewissermaßen als Testlauf, heißt es bei dem Newsdienst.
Unter Bezugnahme auf eine entsprechende Prognose von A.T. Kearney ist darüber hinaus die Rede davon, dass ein Ansteigen der Nachfrage nach Billigautos von derzeit jährlich 1,9 Millionen Fahrzeugen bis 2020 auf rund 15,7 Millionen erwartet wird.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-03 00:00:002023-05-17 11:13:39Conti sieht das Projekt Tata als „Investment in die Zukunft“