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Direktschaumverfahren von 4Jet und Henkel soll Produktion von Silent-Reifen revolutionieren

4Jet Loctite Laser Fit tb

Da E-Autos besonders leise sind, sollen und müssen deren Reifen dies ebenfalls sein – besonders leise. Viele renommierte Hersteller begegnen dieser Anforderung zur Geräuschreduzierung mit einer im Reifen eingebauten Schaumschicht. Jetzt haben der Konsumgüter- und Klebstoffhersteller Henkel und die 4Jet-Gruppe ihrerseits eine entsprechende Lösung vorgestellt: den Loctite Laser-Fit genannten Akustikschaum, den die Entwicklungspartner als „bahnbrechend“ bezeichnen.

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Gewinner der TTI-Awards bekannt gegeben

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„Die Awards würdigen eine großartige Teamleistung“, so Edwin Goudswaard (von links) mit seinen Kollegen Kristina Kumme, Thomas Wanka, Nadine Aschenbrenner, Carina Brüggemann und Tobias Rahn angesichts dessen, dass der Hersteller gleich drei und – zählte man den von Aschenbrenner als Nachwuchsforscherin des Jahres noch hinzu – eigentlich sogar vier der Auszeichnungen mit nach Hause nehmen konnte (Bild: Continental)

Im Rahmen der Tire Technology Expo in Hannover sind auch wieder die Gewinner der vom Magazin Tire Technology International (TTI) in diversen Kategorien vergebenen Auszeichnungen bekannt gegeben worden. Entsprechende Trophäen konnten dabei Continental, Bridgestone, Goodyear und Sumitomo Rubber Industries mit nach Hause nehmen, während darüber hinaus noch das BlackCycle-Projekt gewürdigt wurde ebenso wie Nadine Aschenbrenner und Günter Leister. Letzterer ist dabei für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden, verantwortete er doch lange Jahre die Reifen-/Fahrwerkentwicklung bei Mercedes-Benz und hat er nicht zuletzt auch ein Fachbuch rund um diese Thematik veröffentlicht. Demgegenüber ist Aschenbrenner – Testingenieurin bei Continental – als Nachwuchswissenschaftlerin für ihre Arbeit rund um Reifenabriebpartikel ausgezeichnet worden.

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LUC für einen besseren Reifenrundlauf

Eine Bearbeitung mit LUC hinterlässt laut Anbieter keine sichtbaren Spuren auf dem Wulst, denn im Fall des Falles zu entfernendes Material wird 4Jet zufolge durch einen als wartungsfrei beschriebener Laser verdampft und lokal abgesaugt (Bild: 4Jet)

Die 4Jet-Gruppe aus Alsdorf hat sich Gedanken dazu gemacht, wie sich die Rundlaufeigenschaften von Reifen verbessern lassen. „Produktionstoleranzen sorgen für Schwankungen der Radialkraft von Reifen. Bei Überschreitung von Toleranzwerten lassen sich die Produkte teilweise nicht mehr in die Erstausrüstung liefern und müssen nachbearbeitet oder sogar vernichtet werden“, so das Unternehmen. Nach ihren Worten habe es zwar auch bisher schon entsprechende Korrekturverfahren mittels Materialabtrag an der Reifenwulst oder der Lauffläche gegeben. Doch werden die bis dato gängigen Lösungen als „eingeschränkt präzise“ beschrieben, seien die dafür eingesetzten Maschinen vergleichsweise wartungsintensiv und entsprächen deren Ergebnisse oft nicht den „Anforderungen der Erstausrüstung oder des Ersatzmarktes an die Kosmetik der Reifen“. Abhilfe soll hier nun die von dem Unternehmen entwickelten LUC-Systeme schaffen, bei denen das Kürzel für Laser Tire Uniformity Correction steht. cm

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4Jet-Gruppe wächst stark, auch dank weiterer Großaufträge

4Jet Grossauftrag tb

Die Zeichen der 4Jet-Gruppe stehen auf Wachstum. Wie das Unternehmen mit Sitz in Alsdorf nahe Aachen mitteilt, sei man im vergangenen Jahr um zehn Prozent gewachsen und rechne im laufenden Geschäftsjahr noch einmal mit einem Umsatzplus von 15 Prozent, wofür die „anhaltend starken Auftragseingänge in allen Produktlinien“ verantwortlich seien. 4Jet nennt in diesem Zusammenhang einen Großauftrag aus der Reifenindustrie.

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Wieso, weshalb, warum und welche Alternativen zu Wulstbarcodes es gibt

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Per Laser in die Seitenwand eingravierte QR-Codes (1) oder RFID-Chips (2) sind zu Wulstetiketten (3) alternative Möglichkeiten, Reifen individuell zu kennzeichnen (Bilder: 4Jet Technologie, NRZ/Arno Borchers, Computype)

Zurzeit liefern der Branche im Wulst von Reifen angebrachte Barcodes einiges an Diskussionsstoff. So richtig an Fahrt gewonnen hat die Sache, nachdem ein Hersteller deren Unkenntlichmachung bzw. Entfernen durch Dritte ganz augenscheinlich als Verschleierungstaktik potenzieller Verstöße gegen die Marken- und Vertriebsrechte an seinen Produkten interpretiert. Ein anderer fürchtet um die Sicherheit, wenn da jemand den in der Regel aufgeklebten Etiketten mit maschinenlesbarem Strichcode zu Leibe rückt. Wie eine Umfrage der NEUE REIFENZEITUNG dazu zeigt, scheinen umgekehrt nicht entfernte Barcodes durchaus nicht selten zu Problemen in Form eines Fülldruckverlustes zu führen. Von daher drängen sich unweigerlich einige Fragen auf. Etwa danach, wozu es sie denn überhaupt braucht, und ob es für besagte Barcodes nicht auch Alternativen gibt. christian.marx@reifenpresse.de

Button NRZ Dieser Beitrag gehört zum Thema des Monats in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Jenoptik und 4Jet bringen neue Laser-Technologie auf den Markt

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4Jet klein

Die Jenoptik Division Light & Production kooperiert mit 4Jet Gruppe aus Alsdorf, um gemeinsam die Vermarktung innovativer Laser-Prototyping-Technologie voranzutreiben. Die Technologie ermögliche das Rapid-Prototyping von Fahrzeugreifen durch präzise Lasermaterialbearbeitung. Dabei würden in fertig vulkanisierte Reifen mit glatter Lauffläche und neutraler Seitenwand individuelle Profile und Designs mit dem Laser erzeugt.

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4Jet übernimmt das Geschäftsfeld Reifeninspektion von Hennecke Systems

4JET TIS System klein

Die 4Jet Gruppe erwirbt das Geschäftsfeld TIS Prüfsysteme für Reifen und Räder der Hennecke Systems. TIS Systeme basierten auf dem Know-how der Hennecke Systems in der industriellen Bildverarbeitung und ermöglichten die optische 2D- und 3-D-Inspektion von Reifenlaufflächen, -seitenwänden, Felgen und montierten Rädern. So würden sich sich DOT-Codes, Farbstreifen und Profile von Reifen prozesssicher und in kürzester Zeit auslesen lassen, heißt es aus dem Unternehmen.

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Scannect-App in neuer Version verfügbar

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4Jet Scannect App

Die Alsdorfer 4Jet Technologies GmbH stellt ihre Scannect genannte Anwendung, deren Namen sich aus den englischen Begriffen scan und connect zusammensetzt, in einer neuen Version zur Verfügung. Die Software steht für die Betriebssysteme iOS und Android über die entsprechenden Plattformen von Apple und Google zum Herunterladen bereit. Sie dient zur Reifenidentifikation in Industrie und Handel, […]

Bei der World Solar Challenge startendes Team bekommt 4Jet-Unterstützung

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4Jet Technologies unterstützt Team Sonnenwagen

Die 4Jet Technologies GmbH, die auf Lasersysteme zur Reinigung, Ablation und Modifikation technischer Oberflächen vor allem in der Automotive- und in der Reifenindustrie spezialisiert ist, begleitet künftig das Team Sonnenwagen der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule (RWTH) Aachen bei der Weiterentwicklung seines solargetriebenen Rennwagens. Mit dem geht es bei internationalen Wettbewerben an den Start wie etwa bei […]

Erste Fahrzeughersteller setzen auf mit QR-Codes markierte OE-Reifen

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4Jet Technologies QR Codes

Schon seit einiger Zeit bietet die 4Jet Technologies GmbH (Alsdorf) eine Lösung im Markt an, mittels der Reifen individuell und dauerhaft gekennzeichnet werden können durch den Einsatz sogenannter maschinenlesbarer Quick-Response- bzw. QR-Codes. Dafür hat man spezielle Lesesysteme für den Einsatz in der Rad-/Reifenlogistik entwickelt genauso wie mit „Scannect“ einen Softwarebaustein für die Integration in mobile Apps. Laut dem Anbieter ist das Ganze nun auch in der Serienfertigung für die Pkw-Erstausrüstung angekommen. „Erste Volumenmodelle der BMW Group werden seit Ende 2018 serienmäßig mit der neuen Technologie ausgestattet. Gleichzeitig führen zwei namhafte Hersteller von Nutzfahrzeugreifen 2019 QR-Codes in der Massenproduktion und Runderneuerung von Lkw-Reifen ein“, so die Alsdorfer. cm

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