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Pilotprojekt: Volkswagen testet vollautomatisches Wuchten in Wolfsburg

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Wuchten Pilot VW 1 tb

Damit Räder und Reifen richtig rund laufen können, wird natürlich auch in der Erstausrüstung gewuchtet. In der Regel geschieht dies – wie im herkömmlichen stationären Reifenhandel – teilweise von Hand und mit Klebegewichten auf 2,5 Gramm genau. Volkswagen betreibt dazu jetzt allerdings ein Pilotprojekt in seinem Wolfsburger Stammwerk und testet die Vollautomatisierung dieses wichtigen Arbeitsschrittes. Dort in Halle 10 betreibt der größte Automobilhersteller Deutschlands seit Neuestem eine „vollautomatische Gewichtesetzstation“, in der man das automatische und grammgenaue Setzen der Gewichte erproben will. Dies biete mehrere Vorteile.

Feldversuch zu reflektierender Lkw-Heckwerbung mit Conti-Beteiligung

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Continental nimmt mit rund 300 Lkw an einem bundesweiten Feldversuch der Mechatronic GmbH und der Bundesanstalt für Straßenwesen teil. Ziel dessen ist, die Auswirkungen reflektierender Heckwerbung auf die Verkehrssicherheit zu untersuchen. Anders als in Ländern wie beispielsweise Argentinien, Brasilien oder Chile, wo reflektierende Konturmarkierung für Lastwagen Pflicht sind, ist dies noch in keinem europäischen Land der Fall.

Ab Januar 2005 wird Italien zwar als erstes Land Europas reflektierende Konturmarkierung für Lkw vorschreiben und auch in Spanien bzw. Griechenland sind entsprechende Gesetze in Vorbereitung, doch im Rahmen des Feldversuches will man sogar noch einen Schritt weiter gehen. Da in Europa reflektierende Konturmarkierungen bzw.

Werbung nur auf der Seite von Lkw zulässig sind, soll nun auch geklärt werden, ob leuchtende Heckwerbefolien – wie von Experten erwartet – die Gefahr von Auffahrunfällen reduzieren können. Damit ließen sich zudem gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn abgesehen von dem Sicherheitsargument gilt das Lkw-Heck zudem als attraktive Werbefläche.