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Jedem der Seine: Drei, eigentlich aber noch viel mehr neue „P Zeros“

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Pirelli Ascanelli Borgo Menassi v.l.n.r.

„P Zero“ heißt die Topproduktlinie von Pirelli, wenn es um Pkw-Reifen geht. Einzug hielt diese Bezeichnung schon 1986, als Reifen dieses Namens in der Rallyeweltmeisterschaft an einem Lancia Delta S4 zum Einsatz kamen. Nur ein Jahr später folgte der Schritt vom Motorsport auf die Straße, als sich Ferrari beim F40 für den „P Zero“ als Erstausrüstung entschied. Auch heute noch findet sich der entsprechende Schriftzug auf der Seitenwand von Rennreifen (Formel 1) genauso wieder wie bei solchen für den normalen Straßenverkehr. Mehr noch: 30 Jahre nach der Premiere des Urahns hat Pirelli seine „P-Zero“-Linie erneuert mit insgesamt drei Varianten. Denn den aktuellen „P Zero“ gibt es einerseits nun mit zwei verschiedenen – einmal eher für Luxuslimousinen und einmal vorwiegend für sportliche Fahrzeuge ausgelegten – Profilvarianten sowie andererseits noch in Form einer ebenfalls erneuerten „P-Zero-Corsa“-Version für sogenannte „Supercars“, also extrem sportliche Boliden. Eigentlich gibt es die drei Neuen aber in noch weit mehr Ausführungen. Zumal der Hersteller seit einiger Zeit ja verstärkt die Botschaft propagiert, seine Reifen jeweils speziell im Hinblick auf die Anforderungen der Automobilhersteller für deren Modelle maßzuschneidern. Bezieht man all die OE-Spezifikationen mit in die Betrachtung ein, ist die Zahl unterschiedlicher Versionen folglich ungleich größer. christian.marx@reifenpresse.de

Zahnlos: Conti kritisiert nicht stattfindende Reifenlabelüberwachung

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Koetz Christian

Mit Blick auf entsprechende Ungereimtheiten hinsichtlich der Labeleinstufung einiger Produkte beim aktuellen Winterreifentest des ADAC und seiner Partner beklagt Continental die mangelnde Marktüberwachung diesbezüglich in Europa. Dass der Automobilklub für Reifen trotz deren nomineller Einstufung in dieselbe Nassgrifflabelklasse Bremswege auf nasser Fahrbahn gemessen hat, die bis zu 13 Meter auseinanderliegen, zeigt dem Reifenhersteller zufolge „einmal […]

Ventilprodukte von Alligator auf IAA-Gemeinschaftsstand

IAAAlli

So rund ein Dutzend Mittelständler aus der Region bilden einen lockeren Verbund und tauschen sich aus, erzählt Renato Palaoro (49), Leiter Produkt- und Verfahrensentwicklung und seit Mitte August auch zusätzlich für den weltweiten Vertrieb bei der im schwäbischen Giengen an der Brenz ansässigen Ventilgruppe Alligator im Rahmen der IAA. Diese stehen zueinander überhaupt nicht in […]

B2System übernimmt „Reifenbrowser“ von 3DM Reifenfilter

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Detjen David links und Benz Jürgen

Die B2System GmbH mit Sitz in Kaiserslautern – Betreiber der „Reifensystem“ genannten B2B-Plattform – übernimmt das Produkt „Reifenbrowser“ von der Heidelberger 3DM Reifenfilter UG. In Sachen des Preises für den Kauf, der die kompletten Softwaremodule sowie sämtliche Domains der 3DM Reifenfilter UG beinhaltet, haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Schon während der Reifenmesse 2012 in Essen […]

Inzwischen Version 1.11 des „Reifenbrowsers“ verfügbar

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Mitte des Jahres hatte die 3DM Reifenfilter UG ihren “Reifenbrowser” erstmals vorgestellt – mittlerweile ist die Software laut dem Heidelberger Unternehmen in der Version 1.11 verfügbar. Sie vergleicht die Preise von B2B-Reifenplattformen und soll so dem Handel das Leben ein wenig einfacher machen.

Erweitert wurde das Programm demnach um die Fähigkeit, zusätzliche Plattformen und Shops zu browsen, sodass es derer nun insgesamt schon fünf seien und darüber auf einen Bestand von über 25 Millionen Reifen zugegriffen werden könne. “Durch das Zusammenführen der bekannten Plattformen entsteht ein virtueller Reifenbestand, welcher Reifen für Reifen aufeinandergestapelt aus dem Weltraum noch Tausende Kilometer weit sichtbar wäre”, sagt David Detjen, der bei 3DM Reifenfilter UG für den Bereich Marketing-/Vertriebsleitung (Key-Account) verantwortlich zeichnet. Auf dem eigenen PC installiert, funktioniere das Programm als Browser und speichere alle wichtigen Plattform-Login-Daten.

“Auch nur auf dem lokalen Gerät des Kundens”, wie Detjen mit Blick auf das Thema Datenschutz ergänzt. Seinen Worten zufolge haben die Heidelberger aufgrund des hohen Interesses der Branche zudem noch ein weiteres Produkt entwickelt: ein “Reifenfilter”-ERP-Modul zur Preisanalyse der bekannten Marktplätze, das per XML angesteuert wird, quelloffen (also inklusive Source Code) angeboten wird und daher vom Käufer erweitert bzw. nach eigenen Wünschen in vorhandene Software eingebunden werden kann.

“Reifenbrowser” vergleicht Preise von B2B-Reifenplattformen

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Ähnlich wie die “Reifenstudie” will die 3DM Reifenfilter UG (Heidelberg) den Handel dabei unterstützen, eine Schneise in den (Preis-)Dschungel zu schlagen, den die verschiedenen B2B-Reifenplattformen bilden. Das Mittel, das zu diesem Zweck von dem Unternehmen angeboten wird, heißt “Reifenbrowser” und wurde demnach speziell für die Bedürfnisse des Fachhandels entwickelt. “In der Vergangenheit haben wir gemerkt, dass ein Vergleich der B2B-Reifenplattformen/-marktplätze eine recht aufwendige Angelegenheit war.

So musste der Fachhändler beispielsweise mehrere Browser-Tabs in seinem Internetbrowser öffnen, danach bei allen Plattformen den gewünschten Reifen suchen, als Nächstes zwischen den Tabs hin- und herschalten, die Preise im Kopf behalten und dann noch ermitteln, auf welcher Plattform der Reifen am günstigsten war”, erklärt David Detjen, dem die Marketing- und Vertriebsleitung bei den Heidelbergern obliegt. Wem dieser Name bekannt vorkommt, liegt übrigens vollkommen richtig: Detjen war zuletzt Marketingleiter bei FTT ReifenSystem und bringt daher einiges an Erfahrung in Sachen Onlinereifenhandel mit. Seinen Worten zufolge können im “Reifenbrowser” – nach einer kostenlosen Testanmeldung kann Version 1.

0 unter der Adresse www.reifenfilter.de heruntergeladen werden – mehrere Logins bei verschiedenen der üblichen B2B-Marktplätze hinterlegt werden, sodass dann nur noch der jeweils gesuchte Reifen eingeben werden müsse, bevor das System das Ergebnis in Form einer sortierten Tabelle zwecks schnellerem Vergleich ausgibt.

Da der “Reifenbrowser” alle Daten automatisch zusammenführe, spare dem Händler viel Zeit, streicht Detjen als Vorteil des Ganzen heraus. “Durch die gebündelten Daten im ‚Reifenbrowser’ ist die Chance, immer den günstigsten Reifen zu finden, natürlich sehr groß, denn die B2B-Reifenplattformen/-marktplätze wechseln sich im Preiskampf um die besten und billigsten Anbieter ständig ab”, sagt er. cm

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