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Kfz-Neuzulassungen noch stärker im Minus als bisher

Kfz-Neuzulassungen noch stärker im Minus als bisher

Ist schon der Jahresauftakt bei den Kraftfahrzeugneuzulassungen in Deutschland mit einem über alle Fahrzeugsegmente hinweg fast fünfprozentigen Minus im Januar nicht besonders erfreulich ausgefallen, liegt die Gesamtbilanz Ende Februar sogar noch gut drei Prozentpunkte weiter unter der Nulllinie. Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres knapp 481.900 Kfz neu […]

Neuzulassungsjahr 2025 beginnt mit Minus

Neuzulassungsjahr 2025 beginnt mit Minus

Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind die Kfz-Neuzulassungszahlen im ersten Monat dieses Jahres mit in Summe rund 241.700 Einheiten 4,6 Prozent hinter denen des Januar 2024 zurückgeblieben. Dabei werden mit Ausnahme der Lkw und Pkw für alle Fahrzeugsegmente sogar teils deutlich zweistellige Rückgänge bilanziert. Mit 52,5 Prozent auf knapp 3.400 Maschinen ist das Minus bei den Krafträdern am größten, was angesichts der Jahresendrallye 2024 allerdings nicht wirklich verwundert bzw. dem Umstand geschuldet ist, dass so mancher Biker vor dem Auslaufen der Euro-5-Norm zum Jahreswechsel noch schnell ein motorisiertes Zweirad angeschafft hat, das wegen der nun gültigen Euro-5+-Norm nicht mehr erstmals für den deutschen Straßenverkehr zugelassen werden dürfte. Aber auch lediglich rund 400 neue Busse im Januar entsprechen einem Minus von immerhin 34,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, während 5.200 Zugmaschinen einem 26,7-prozentigen Rückgang gleichkommen, der angesichts der 2.500 auf Sattelzugmaschinen davon in diesem Untersegment mit minus 30,0 Prozent noch ein wenig größer ausfällt. Demgegenüber wurden sogar ein Prozent mehr Lkw in diesem Januar neu zulassen und damit gut 23.800, während Pkw mit 207.600 Einheiten (minus 2,8 Prozent) selbstredend das volumenmäßig größte Teilsegment des Fahrzeugmarktes bilden.

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Für den Hafenbetrieb: Neuer Petlas-Reifen „Ptx Terminal“

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Sein „Ptx Terminal“ genanntes Profil ist Petlas zufolge für die in Häfen herrschenden anspruchsvollen Bedingungen ausgelegt und soll für diesen Einsatzzweck eine „verbesserte Tragfähigkeit, überlegene Haltbarkeit und Effizienz“ bieten (Bild: Petlas)

Die Petlas Tire Corporation führt einen neuen Reifen für in Hafenumgebungen eingesetzte Fahrzeuge und Anhänger ein. Das „Ptx Terminal“ genannte Profil wurde demnach für hohe Belastungen und anspruchsvolle Bedingungen entwickelt und soll neue Standards im Hinblick auf Haltbarkeit, Sicherheit und seine Leistung in dem ihm zugedachten Einsatzbereich setzen. Dazu wartet das laut dem türkischen Reifenhersteller für alle Achspositionen geeignete und derzeit in der Größe 310/80 R22.5 175A8 erhältliche Modell demnach mit einer verstärkten Seitenwandstruktur auf für eine hohe Schadensresistenz bzw. „dauerhafte Zuverlässigkeit auch unter harten Bedingungen“, wie der Anbieter darüber hinaus verspricht. Die antistatische Laufflächenmischung des Reifens soll eine elektrische Aufladung verringern und damit das Entzündungsrisiko beim Transport diesbezüglich empfindlicher Fracht.

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RDKS-Markt soll sich bis in die 2030er-Jahre hinein in etwa verdoppeln

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Dass der Markt für Reifendruckkontrollsysteme in den nächsten Jahren zwangsläufig weiterwachsen wird, ist nicht schwierig vorherzusagen – dazu, wie viel diesbezüglich zu erwarten ist, gehen die Meinungen allerdings auseinander, wenn auch nur leicht (Bild: NRZ/Christian Marx)

Laut den Marktforschern von Research & Markets ist mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) im vergangenen Jahr weltweit ein Umsatz in Höhe von gut 6,4 Milliarden US-Dollar erzielt worden, was nach derzeitigem Wechselkursverhältnis rund 6,2 Milliarden Euro entspricht. Demgegenüber taxiert man bei Grand View Research das Volumen sogar auf leicht mehr als 8,2 Milliarden US-Dollar respektive etwa acht Milliarden Euro. Einig sind sich beide, dass der Markt in den kommenden Jahren bis in die 2030er hinein weiter wachsen wird. Was allerdings auch nicht anders zu erwarten ist, gilt doch beispielsweise seit vergangenem Sommer nach der für Fahrzeuge der Klasse M1 in Europa in hiesigen Regionen genauso nun eine RDKS-Ausstattungspflicht für neu zugelassene Fahrzeuge der Klassen N1 bis N3 (Lkw), M1 bis M3 (Busse und Wohnmobile) sowie O3 und O4 (Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 Tonnen, darunter auch Sattelauflieger). Von daher muss die Verbreitung entsprechender Systeme zunehmen. Was das diesbezügliche Wachstum betrifft, unterscheiden sich die Prognosen der beiden Marktforschungsunternehmen allerdings.

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Trotz rückläufiger Pkw-Neuzulassungen 2024 leichtes Plus bei den Kfz insgesamt

Zu dem 0,5-prozentigen Neuzulassungsplus im deutschen Kfz-Markt insgesamt haben Pkw im vergangenen Jahr nicht beigetragen, kamen mit gut 2,8 Millionen Einheiten doch ein Prozent weniger Neuwagen erstmals auf die Straßen hierzulande als 2023 (Bild: KBA)

Während 2024 die Nachfrage nach Kfz-Anhängern hierzulande um 2,4 Prozent auf rund 266.000 Einheiten zurückging, ist mit laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Summe knapp 3,5 Millionen im vergangenen Jahr neu zugelassenen Fahrzeugen der deutsche Kfz-Gesamtmarkt im Vergleich zu 2023 um immerhin ein halbes Prozent gewachsen. Zu diesem Plus haben Pkw allerdings nicht beigetragen.

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Kfz-Neuzulassungen trotz rückläufiger Pkw-Nachfrage leicht im Plus

Sowohl mit Blick allein auf den November also auch bezogen auf die ersten elf Monate des noch laufenden Jahres berichtet das KBA im Vergleich zu 2023 um rund ein halbes Prozent rückläufige Pkw-Neuzulassungszahlen (Bild: Pexels/Kelly)

Nach dem Oktober-Zwischenhoch haben sich die Pkw-Neuzulassungen im November wieder im Rückwärtsgang präsentiert mit laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) gut 244.500 Einheiten und damit einem halben Prozent weniger Neuwagen als im selben Monat 2023. Kumuliert weist die KBA-Statistik in Sachen der von Januar bis November neu auf deutsche Straßen gekommenen Pkw ein Minus von 0,4 Prozent aus auf nicht ganz 2,6 Millionen Autos. Die Zahl der privaten Neuzulassungen sei dabei um 9,3 Prozent zurückgegangen, heißt es. Darin spiegelt sich laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die herausfordernde wirtschaftliche Lage mit drohenden Arbeitsplatzverlusten wider. „Kunden sind beim Neuwagenkauf zurückhaltend und fahren ihr aktuelles Auto weiter“, so Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und Sprecher des deutschen Fabrikatshandels. Über alle Fahrzeuggattungen hinweg berichtet das KBA allerdings Zuwächse von drei Prozent auf gut 296.600 Kfz (November) bzw. von 0,2 Prozent auf 3,2 Millionen Einheiten (Januar bis November).

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Trotz Oktober-Zwischenhoch Kfz-Neuzulassungen leicht hinter Vorjahr zurück

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Sind in den ersten zehn Monaten des Jahres 0,4 Prozent weniger Pkw neu zugelassen worden in Deutschland, dann müssen sich bei einem 0,1-prozentigen Minus über alle Fahrzeuggattungen hinweg andere Marktsegmente hierzulande besser entwickelt haben: Das ist bei Lkw und Bussen der Fall (Bilder: Volvo Trucks, KBA, Pexels/Kaique Rocha)

Zwar sind nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) im Oktober mit ziemlich genau zwischen 284.500 und 284.600 Einheiten 7,6 Prozent mehr Kraftfahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im selben Monat des Vorjahres und darunter fast 232.000 Pkw (plus sechs Prozent). Dennoch steht der Markt auch nach diesem vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) so bezeichneten und von ihm bei einem schwächelnden Privatmarkt vor allem auf Zuwächse bei den gewerblichen Zulassungen zurückgeführten Zwischenhoch nach nunmehr zehn Monaten kumuliert weiter im Minus. Wenngleich dieses gegenüber dem September dementsprechend nun etwas kleiner ausfällt. Konkret meldet das KBA im bisherigen Jahresverlauf gut 2,9 Millionen neu zugelassene Kfz (minus 0,1 Prozent) bei mehr als 2,3 Millionen Neuwagen (minus 0,4 Prozent).

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RDKS-Anbieter Hamaton kündigt BLE-Nachrüstkit an

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„Retro Pro BLE“ ist für Fahrzeuge gedacht, die nicht schon von Haus aus mit einem RDKS ausgerüstet sind, wobei als Beispiele unter anderem Wohnmobile, insbesondere aber Wohnwagen oder andere Kfz-Anhänger genannt werden (Bild: Hamaton)

Bei der diesjährigen SEMA Show ist Hamaton wieder als Aussteller vertreten und bringt der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) zu der US-Messe vom 5. bis zum 9. November in Las Vegas auch eine Neuheit mit. Denn dort soll ein BLE-Nachrüstkit seine Premiere feiern, wobei das Kürzel bekanntlich für Bluetooth Low Energy steht. Das „Retro Pro BLE“ […]

Stimmung der Autoindustrie weiter im Minus wie die Kfz-Neuzulassungen

Im September wurden gut 208.800 Neuwagen erstmals zugelassen in Deutschland, was im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Minus von sieben Prozent bedeutet – bezogen auf den bisherigen Jahresverlauf entsprechen 2,1 Millionen neue Pkw einem Rückgang um ein Prozent gegenüber den ersten neun Monaten 2023 (Bilder: KBA, Volkswagen)

Laut dem Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich Stimmung in der Autoindustrie im September zwar leicht verbessert. Dennoch bewegt sich der für die Branche ausgewiesene Geschäftsklimaindex im betreffenden Monat weiter im roten Bereich: Mit minus 23,0 Zählern ist er gerade einmal um 1,3 Punkte gegenüber dem August gestiegen und liege damit – heiß es weiter – im langfristigen Vergleich auf einem sehr niedrigen Niveau. „Die Autoindustrie konnte damit den Sturzflug des vorherigen Monats aufhalten. Es wäre allerdings zu früh, Entwarnung zu geben“, sagt Ifo-Fachreferentin Anita Wölfl. Auch der Indikator für die Geschäftserwartungen ist im September auf minus 32,4 Punkte (August: minus 39,6 Punkte) gestiegen, während allerdings der Indikator für die Geschäftslage auf minus 13,0 Punkte absackte nach im Monat zuvor „nur“ minus 7,5 Zählern. Insofern würden die Firmen der Automobilindustrie ihre aktuelle Lage „merklich schlechter“ beurteilen, heißt es. Dazu beigetragen haben könnte unter Umständen die Entwicklung der Kfz-Neuzulassungszahlen, die schon im August ins Minus gerutscht waren und auch im September nun unter dem entsprechenden Vorjahresmonat liegen. Gemäß Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) kamen im vergangenen Monat 253.500 Kfz neu auf bundesdeutsche Straßen und damit 6,9 Prozent weniger als im September 2023. Dazu beigetragen hat zuallererst das volumenmäßig größte Segment der Pkw.

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Bisheriges Plus im deutschen Kfz-Markt ist im August dahingeschmolzen

Trotz eines mehr als 27-prozentigen Rückgangs der Kfz-Neuzulassungen hierzulande werden bundesdeutsche Straßen auch zukünftig wohl nicht so leer sein wie hier zu sehen (Bild: Pexels/Abdulwahab Alawadhi)

Gemäß der aktuellen Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) präsentiert sich der deutsche Kfz-Markt per Ende August mit kumuliert bisher knapp 2,4 Millionen Neufahrzeugen gerade einmal in etwa auf demselben Niveau wie zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres bzw. genau genommen sogar ganz leicht (0,1 Prozent) darunter. Lag der Markt Ende Juli noch gut vier Prozent im Plus, ist der Grund dafür in dem kräftigen Minus von 27,4 Prozent auf nicht ganz 244.000 Einheiten im zurückliegenden Monat zu sehen. Ihren Anteil daran haben nicht zuletzt die Pkw-Neuzulassungen, die in diesem August mit 197.300 Neuwagen um 27,8 Prozent hinter denen des entsprechenden Vorjahresmonats zurückgeblieben sind.

Mit Blick auf das starke Minus bei den Pkw-Neuzulassungen im August spricht der ZDK von einem „Absturz mit Ansage“ (Bild: KBA)

Mit Blick auf das starke Minus bei den Pkw-Neuzulassungen im August spricht der ZDK von einem „Absturz mit Ansage“ (Bild: KBA)

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