Bereits im Frühjahr hatte Continental die Einführung seiner neuen „Hybrid“-Nutzfahrzeugreifenlinie für den Verteiler- und Regionaleinsatz für das zweite Halbjahr angekündigt – jetzt rollt sie in den Markt. Abgedeckt werden damit Anbieteraussagen zufolge die gängigen 17,5-Zoll- und 19,5-Zoll-Formate für leichte und mittelschwere Lkw. In dem kleinere der beiden Raddurchmesser finden der „Conti Hybrid LS3“ für die Lenkachse und der „Conti Hybrid LD3“ für die Antriebsachse demnach Anwendung auf Lkw bis zwölf Tonnen Gesamtgewicht. Für das Segment ab zwölf Tonnen Gesamtgewicht sind der bisher schon in 22,5 Zoll angebotene „Conti Hybrid HS3“ und der „Conti Hybrid HD3“ in 19,5 Zoll für Lenk- und Antriebsachse im Regionalverkehr ausgelegt. Mit dem „Conti Hybrid HT3“ in 19,5 Zoll steht zudem ein Reifen speziell für regional eingesetzte Trailer zur Verfügung. Die Lenkachsreifen der neuen „Hybrid“-Familie tragen laut Conti eine M+S-Markierung und die Antriebsachsreifen zusätzlich das „Three-Peak-Mountain-Snowflake-Symbol“ (3PMSF). cm
Abgedeckt werden mit der neuen „Hybrid“-Reifenlinie laut Conti die gängigen 17,5-Zoll- und 19,5-Zoll-Formate für leichte und mittelschwere Lkw
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-06-18 14:03:072014-06-18 14:03:07„Hybrid“-Reifenlinie von Conti für den Regionalverkehr rollt in den Markt
Der chinesische Reifenhersteller Double Camel ruft in Zusammenarbeit mit seinem US-Vertriebspartner Lionshead Specialty Tire & Wheel LLC eine größere Anzahl an Anhängerreifen des Typs „Vail Sport ST LH 99” zurück. Betroffen sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) fast 39.600 zwischen dem 20. November 2011 und dem 21. September 2013 produzierte Einheiten […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-06-16 13:46:032014-06-16 13:46:03Rückruf von knapp 40.000 chinesischen Anhängerreifen in den USA
Laut Starco werden für Anhänger zunehmend Leichtmetallräder im Markt nachgefragt, weshalb sich das Unternehmen dazu entschlossen hat, ein solches unter eigenem Namen anzubieten. Wie es weiter heißt, würden einige der größten Anhängerhersteller in der Größe 5Jx13 Zoll bereits auf das Starco-Alurad als Erstausrüstung bei ihren Fahrzeugen vertrauen – insbesondere bei solchen, mit denen Pferde und […]
Mit einem neuen übersichtlichen Kennzeichnungssystem will Michelin seinen Kunden ab sofort Auswahl und Kauf von Nutzfahrzeugreifen erleichtern. Auf der Reifenflanke sollen drei großflächige und klar gegliederte Informationsfelder zukünftig keine Zweifel mehr hinsichtlich Einsatzbereich und Eigenschaften der jeweiligen Modelle mehr aufkommen lassen. Im “Segmentname” bezeichneten Informationsfeld findet sich dabei die Bezeichnung des Reifenmodells, ergänzt um Piktogramme, die einen ersten Hinweis auf einen der sechs Einsatzbereiche – “X Line”, “X Multi”, “X InCity”, “X Works”, “X Coach” und “X Force” geben.
“Diese Informationen werden bei Bedarf durch weitere Angaben ergänzt. Unterhalb der Modellbezeichnung steht dann zum Beispiel: ‚Winter’ für Wintereigenschaften, HL (Heavy Load) für erhöhte Tragfähigkeit oder ‚Energy’ für hohe Kraftstoffeffizienz”, so der Reifenhersteller weiter. Über das Informationsfeld “Größe und Position” erfährt der Kunden Näheres über die Reifendimension und – ebenfalls als selbsterklärendes Piktogramm ausgeführt – die Montageposition des Reifens: “F” (Front) steht dabei für die Vorderachse, “D” (Drive) für die Antriebsachse(n), “T” (Trailer) für die Achsen des Anhängers oder Aufliegers sowie “Z” für einen Reifen, der auf allen Achsen genutzt werden kann.
Mit der Einführung des völlig neu entwickelten Langstrecken-Trailerreifens “HTL 2 Eco-Plus” komplettiert Continental nun die seit 2009 sukzessiv neu eingeführte Reifenproduktfamilie für den internationalen Langstreckenverkehr. “Durch den Einsatz einer Hightech-Karkasse und das speziell auf Fernverkehrseinsatz abgestimmte Profilbild kombiniert der Trailerreifen weiter optimierte Verbrauchswerte mit deutlich verlängerten Laufzeiten”, so der Hersteller. “In puncto Wirtschaftlichkeit und Transportsicherheit setzt der neue Continental-Reifen HTL 2 Eco-Plus auf langen, paneuropäischen Strecken neue Maßstäbe.
Mit dem sogenannten “X SpecialTrailer” hat Michelin sein Angebot an Nutzfahrzeugreifen um ein Modell für Schwerlastsattelauflieger und Sondertransporte erweitert. Der neue Reifen debütiert in der Dimension 245/70 R17.5 und soll sich durch eine außergewöhnlich hohe Tragfähigkeit von 3.
000 Kilogramm (Load-Index 146) bei 80 km/h auszeichnen. Damit übertrifft er die Traglast des gleichgroßen Michelin “XTE2+” (Load-Index 144) auf Pendelachsen um 200 Kilogramm, sodass er es auf diese Weise – wie der Hersteller sagt – trotz seiner kompakten Abmessungen ermöglicht, die in Deutschland maximal zulässige Achslast von zwölf Tonnen voll auszuschöpfen. Mit der Entwicklung des neuen Tiefladerreifens reagierte das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge auf einen Wunsch des niederländischen Fahrzeugherstellers Nooteboom, der zu den großen Anbietern von Schwerlastsattelaufliegern und -hängern in Europa gezählt werden könne.
Nooteboom hat nämlich einen neuen Trailertyp mit einer besonderen Pendelachsgeometrie entwickelt, der dank seiner ungewöhnlich flachen und leichten Bauweise nicht nur die optimale Ausnutzung der maximal zulässigen Gesamthöhe von vier Metern, sondern auch eine besonders hohe Nutzlast ermöglichen soll. Voraussetzung dafür war allerdings der Einsatz von Reifen der Dimension 245/70 R17.5, die bisher lediglich mit Load-Index 144 – also einer Tragfähigkeit von jeweils 2.
800 Kilogramm – zur Verfügung standen, sodass im Vergleich zur Verwendung des “X SpecialTrailer” pro Achsreihe 800 Kilogramm Nutzlast verloren gegangen wären. Die Anfrage von Nooteboom erreichte Michelin demnach im Oktober 2007. Und schon im Juni dieses Jahres und damit kaum 18 Monate später sei der neue Reifen im Werk Karlsruhe bereits in Produktion gegangen.
Wie der niederländische Reifengroßhändler Heuver Banden – Europaimporteur von Reifen der Aeolus Tyre Co. Ltd. (Jiaozuo/China) – mitteilt, will der chinesische Reifenhersteller die in den letzten Wochen und Monaten gesunkenen Rohstoffkosten nun in Form niedriger Reifenpreise an seine Kunden weitergeben.
“Aeolus Tyre reagiert ohne Zögern auf die Rohstoffpreissenkung am Weltmarkt und kürzt die eigenen Preise. Damit setzt der chinesische Reifenhersteller ein deutliches Signal und ergreift als Runner-up unter den führenden Reifenmarken die Initiative, obwohl die bekannten A-Marken ihre Preise beibehalten”, ist einer Stellungnahme zu entnehmen, ohne dass jedoch konkret beziffert wird, um wie viel die Preise tatsächlich gesenkt werden sollen. Es heißt dazu lediglich, Aeolus bemühe sich ständig um die Qualitätsverbesserung, ohne dabei das Ziel eines günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses aus dem Auge zu verlieren.
“Die Firma liefert eine konstant hohe Qualität mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis – eine starke Leistung zum günstigen Preis. Das hat sich im Markt insofern bewährt, als dass Aeolus im Jahr 2008 in Europa über 250.000 neue Reifen verkauft hat”, so Bertus Heuver, Geschäftsführer des niederländischen Reifengroßhändlers, als Vertreter der Marke Aeolus in Europa.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-02-25 11:07:002023-05-17 14:17:07Niedrigere Rohstoffpreise werden von Aeolus Tyre an Kunden weitergegeben
Die europäische Anhängerindustrie besteht weitest gehend aus kleinen und mittelständischen Betrieben, die sich bei der Erstausrüstung der von ihnen gefertigten Pkw-Anhänger mit Kompletträdern auf die Expertise einiger weniger Unternehmen verlassen. Es sind Unternehmen wie die Otto Just GmbH & Co. KG, die sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte auf dieses Marktsegment konzentriert und spezialisiert haben und dort große Teile des europäischen Marktes bedienen.
Das Unternehmen aus Lübeck wird diesem Marktsegment zwar treu bleiben, doch große Ausbauchancen sehe man vorwiegend beim regionalen Reifengroßhandel. Wie Geschäftsführer Dr.-Ing.
Detlef Göpfert im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG sagt, wolle man sich dabei auf wenige Marken beschränken und den regionalen Schwerpunkt dort setzen, wo der (seit Jahren) etablierte landwirtschaftliche Teilehandel Synergieeffekte ermögliche. Das Rückgrat der Unternehmung werde aber das Komplettradgeschäft bleiben.
Die Komplettradmontage ist nicht besonders Personalintensiv, weswegen Otto Just insbesondere die Logistikkosten im Auge behalten muss
Die Montagestraße bei Otto Just in Lübeck schafft pro Minute bis zu sieben Kompletträder – im Jahr fertigt das Unternehmen davon rund 700.000
Marc Evers, Dr. Detlef Göpfert und Philipp Evers wollen sich künftig verstärkt um den Reifengroßhandel kümmern, auch wenn das Komplettradgeschäft das wichtigste Standbein bleiben wird
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42410_126771.jpg107150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-04-18 00:00:002023-05-16 11:16:18Otto Just setzt weiter auf Komplettradgeschäft
Die in Henan (China) beheimatete Aeolus Tyre Co. Ltd. hat den Trailerhersteller Schmitz Cargobull als Kunden gewinnen können.
Ein jüngst zwischen beiden Seiten geschlossener Vertrag sieht vor, dass die Chinesen den deutschen Aufliegerhersteller mit Trailerreifen für die Erstmontage an seinen Fahrzeugen beliefern. Am Zustandekommen der Vereinbarung hat Heuver Banden, Reifengroßhandel aus Hardenberg (Niederlande) und europäischer Vertragshändler für Aeolus-Reifen, eigenen Aussagen zufolge maßgeblich mitgewirkt. „Als Vertragshändler für Europa sehen wir es als eine unserer Aufgaben, für Aeolus die Möglichkeiten wichtiger OEM-Verträge zu sondieren“, erklärt Bertus Heuver, Geschäftsführer des niederländischen Reifengroßhändlers.
Bei Heuver wertet man den Liefervertrag denn auch als eine Bestätigung der starken Position von Aeolus Tyre auf dem Weltmarkt, wobei das Angebotsspektrum des Reifenherstellers die Qualitätsansprüche erfülle, die Kunden an Premiumreifen stellen. „Aeolus hat sich seit dem Einstieg in den europäischen Markt 2004 in Bezug auf die richtige Mischung aus Qualität, Langlebigkeit und Preis schlagartig entwickelt und ist mittlerweile ein wichtiger Spieler“, meint Heuver mit Blick auf den mit Schmitz Cargobull geschlossenen Vertrag, der vorsieht, dass Aeolus-Reifen 2008 und 2009 das Angebotsspektrum des Aufliegerherstellers erweitern. „Die Einkäufer von Schmitz Cargobull konnten sich im modernen Herstellungswerk in China von dem Reifen überzeugen.
Aeolus wird Schmitz Cargobull die Reifen direkt aus China liefern. Dieser Vertrag trägt sehr zum Bekanntheitsgrad von Aeolus Tyre im europäischen Transportsektor bei. Wir sind stolz darauf, dass wir im Vorfeld ein verbindender Faktor sein konnten“, sagt der Heuver-Geschäftsführer.
Anlässlich der Präsentation einer Weiterentwicklung des Reifendruckkontrollsystems „Tiremaax“ hat die Firma Hendrickson (Canton/Ohio, USA) offizielle Zahlen der Regierung zum Einfluss des Reifenfülldrucks bei Trailern präsentiert. Demnach lassen sich mit einem richtigen Reifenluftdruck bei der Kombination von Zugfahrzeug und Trailer ca. 800 US-Dollar pro Jahr einsparen, was sich aus Treibstoffeinsparungen und Kosten hinsichtlich der Reifen (Abnutzung, potenzieller Ausfall usw.
) errechnet. Nach einer im Januar von der Federal Motor Carrier Safety Administration (FMCSA) veröffentlichten Studie haben in den Vereinigten Staaten sieben Prozent aller untersuchten Reifen einen Reifenminderdruck von 20 psi (ca. 1,38 bar) oder mehr und 56 Prozent verfehlen den korrekten Luftdruck um mehr als 5 psi (ca.