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Großhändler Bohnenkamp mit neuer Reifeneigenmarke Turon am Start

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Als Pkw-Anhängerreifen für unterschiedliche Anforderungen soll sich das „TrailerMove 201“ genannte Profil der neuen Bohnenkamp-Eigenmarke Turon sowohl für leichte Freizeittrailer als auch für den professionellen Einsatz im Garten- und Landschaftsbau eignen (Bild: Bohnenkamp)

Der Osnabrücker Großhändler Bohnenkamp hat sein Portfolio um eine neue Eigenmarke namens Turon erweitert. Unter diesem Label wird mit der Bezeichnung „TrailerMove 201“ ein Pkw-Anhängerreifen angeboten, der sich durch „kompromisslose Funktionalität und Topzuverlässigkeit“ auszeichnen soll. Das M+S-gekennzeichnete Profil, das ausweislich seiner DOT-Nummer auf der Seitenwand von dem chinesischen Hersteller Wanda Tyre gefertigt wird, sei geeignet […]

Hersteller Linglong äußert sich zu Kritik an Tiguan-Erstausrüstung

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Hatte der Mitarbeiter eines VW-Autohauses zuvor auf LinkedIn den Fahrzeughersteller für die Erstausrüstung seines Tiguan mit Linglong-Reifen kritisiert, hat er das betreffende Posting zwischenzeitlich gelöscht und der chinesische Reifenhersteller mit einer Stellungnahme zu dem Ganzen reagiert (Bilder: Volkswagen, LinkedIn/Screenshot)

Verschiedene Medien angefangen bei Auto Motor und Sport (AMS) über Focus Online bis hin zu diversen weiteren Onlinenachrichtenplattformen haben in den vergangenen Tagen mehr oder weniger gleichlautend über die Erstausrüstung von VWs Tiguan mit Reifen des chinesischen Herstellers Shandong Linglong berichtet. Im Zusammenhang mit dieser eigentlich bereits seit gut einem Jahr bekannten Partnerschaft beider Unternehmen geht es dabei um den LinkedIn-Beitrag des Mitarbeiters von einem Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern anbietenden Autohaus mit sieben Standorten in Bayern. „Warum nicht einen ‚Billigreifen‘ auf unser neues Premiummodell montieren? Das kostet ja immerhin schon in der Grundausstattung knapp 40.000 Euro, da sollte man bei der Reifenauswahl auf die Kosten schauen“, soll er darin mit einem ordentlichen Schuss Sarkasmus Kritik an VW geäußert haben.

„Soll“ nicht etwa deshalb, weil die NEUE REIFENZEITUNG die Berichte der Kollegen von AMS oder auch Focus Online anzweifeln würde, in denen teils auch die Kritik am Produktionsstandort Serbien des Anbieters aufgewärmt oder auf die von einem seiner Profile eingefahrenen Ergebnisse beim 2024er-Sommerreifentest des ADAC verwiesen wird. Sondern einzig deshalb, weil wir die betreffende Äußerung selbst nicht (mehr) verifizieren können. Denn das betreffende Posting ist zwischenzeitlich von der genannten Social-Media-Plattform verschwunden. „Der Beitrag war nicht erwünscht, daher wurde ich gebeten ihn zu löschen. Nur um das klarzustellen. Ich stehe hinter VW und den Produkten, aber deswegen muss ich nicht alles gutheißen, was sie tun …“, wie der Autor dies begründet. Ungeachtet dessen hat zu dieser Sache bzw. den entsprechenden Medienberichten der Reifenhersteller Linglong über seine in Hannover ansässigen Deutschland-Dependance Stellung genommen und sich dabei „uneingeschränkt zu Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit seiner Reifenprodukte“ bekannt.

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AT-Reifen im Test chancenlos gegen den „Cinturato All Season SF3“

AT-Reifen im Test chancenlos gegen den „Cinturato All Season SF3“

Nach der vorherigen Premiere eines Tests von Anhängerreifen haben der ADAC und seine Partnerklubs wie etwa der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) und der Touringclub Schweiz (TCS) erstmals auch sogenannte All-Terrain- bzw. AT-Reifen geprüft, die bei Camper- und Pick-up-Fahrern demnach im Trend liegen.

Dabei hat der ADAC jedoch nicht sein übliches Prüfprozedere angewandt, sondern sich lediglich auf das Thema Fahrsicherheit konzentriert, beispielsweise also die bei den letzten Änderungen daran eingeführte Umweltwertung außen vor gelassen. Und auch darüber hinaus sind die Reifen ohne die sonst tiefer gehende Differenzierung „nur“ in den vier Disziplinen Fahrsicherheit auf trockner, nasser und schneebedeckter Fahrbahn sowie auf Schotter bewertet worden. Dabei mussten sich alles in allem acht Probanden in der Größe 225/65 R17 102H nicht zuletzt gegen einen als Referenz herangezogenen Pkw-Ganzjahresreifen – Pirellis „Cinturato All Season SF3“ – beweisen. In der Gesamtwertung konnte letztlich keiner der AT-Reifen an ihm vorbeiziehen. Mehr noch: Der Pkw-Reifen hat einzig beim Thema Fahrsicherheit auf Schotter zweien der eher grobstolligen Profile den Vortritt lassen musste – und das auch nur knapp. Letztlich bedeute die Nutzung von AT-Reifen „einen merklichen Verlust an Fahrsicherheit im Vergleich zu einem Pkw-Reifen“, wird das Ergebnis des Tests kurz und knapp zusammengefasst. „Dieser Schritt sollte also wohlüberlegt sein“, so der ADAC.

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Effizienz/Nachhaltigkeit im Fokus bei Yokohamas neuem „BluEarth 721D“

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Mit seinem neuen Lkw-Antriebsachsreifen „BluEarth 721D“ sieht Yokohama das eigene Engagement für eine umweltfreundliche Mobilität unterstrichen (Bild: Yokohama)

Yokohama hat einen neuen Lkw-Antriebsachsreifen für den Langstrecken- und Regionalverkehr vorgestellt, der laut dem japanischen Reifenhersteller sowohl durch technische Innovation als auch durch Umweltverträglichkeit überzeugen soll. Das „BluEarth 721D“ genannte und wie alle Nutzfahrzeugreifen der Marke hierzulande unter anderem über den zur Pneuhage-Gruppe gehörenden Großhändler Interpneu vertriebene Profil ist demnach nicht zuletzt in Richtung Effizienz und Nachhaltigkeit getrimmt. Dies mittels Optimierung seines Rollwiderstandes für einen reduzierten Kraftstoffverbrauch und damit geringeren Kohlendioxidemissionen. Laut Yokohama kann der in der Dimension 315/70 R22.5 154/150L angebotene Reifen hinsichtlich des EU-Reifenlabelings jeweils mit einer „B“-Einstufung bei den Kriterien Kraftstoffeffizienz und Nasshaftung aufwarten sowie mit einem „A“ beim Abrollgeräusch, womit er – sagt der Anbieter – „höchste Standards in puncto Leistung und Umweltbewusstsein“ erfülle.

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Lkw-Reifenlager von Interpneu in Hainichen bietet jetzt Lagerkapazität für 80.000 Pneus

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Hainichen Pneuhage

Seit die Pneuhage Gruppe 2017 den Standort Hainichen mit zwei Hallen für den Großhandel mit Lkw-Reifen bezogen hat, konnte das Geschäft gesteigert werden. 2023 fiel der Entschluss für eine Erweiterung, um die große Produkt- und teils exklusive Markenvielfalt weiter ausbauen zu können. Neben den bestehenden beiden Hallen in der Ahornstraße 4 und dem Kastanienring 20 konnte ein benachbartes Grundstück mit einer 10.000 Quadratmeter großen Überdachung bebaut werden. Die Lagerkapazität steigt damit von 50.000 auf 80.000 Lkw,-Bus- und Anhängerreifen, die teils binnen 24 Stunden bei den Kunden sind.

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„UN-4“ von Petlas verspricht kosteneffiziente Landwirtschafts-Performance

Der neue Petlas-Reifen ist laut dem Hersteller für kleinere Anhänger im landwirtschaftlichen Einsatz, Ballenpressen und Bodenbearbeitungsgeräte konzipiert worden (Bild: Petlas)

Mit dem „UN-4” genannte Profil bringt die Petlas Tire Corporation einen Reifen für kleinere Anhänger im landwirtschaftlichen Einsatz, Ballenpressen und Bodenbearbeitungsgeräte auf den Markt. Er wurde demnach für Effizienz und Bodenschutz entwickelt, soll kostengünstig und haltbar sein sowie „vielseitige Leistung in unterschiedlichem Gelände“ bieten. Mit einer breiten Aufstandsfläche und dank eines optimierten Profildesigns reduziere der […]

RDKS-Sensor „EU-Pro Truck 1.0“ auch für die Bandmontage verfügbar

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Die Bänder für die Felgenmontage seines Lkw-RDKS-Sensors „EU-Pro Truck 1.0“ bietet Hamaton auch als separates Verbrauchsmaterial an (Bild: Hamaton)

Ventilbasierte Sensoren für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von Lkw finden sich unter dem Namen „EU-Pro Truck 1.0“ schon seit einiger Zeit im Lieferprogramm von Hamaton. Jetzt reicht das Unternehmen auch eine bandmontierte Version nach. Dabei soll der bandmontierte Sensor (BMS) dieselbe Technologie nutzen wie der ventilmontierte Sensor (VMS), jedoch über ein als flexibel und langlebig beschriebenes universelles Montageband auf der Felge fixiert werden können. Die Lösung lasse sich nahtlos in bestehende Reifenwechselverfahren von Lkw, Bussen oder Anhängern integrieren, erfordere keine Modifikationen, zusätzliche Werkzeuge oder Komponenten wie eine Halterung und verfüge über Bandschlaufenhalterungen und Klettverschlüsse für eine schnelle und effiziente Montage und Wartung, so der Anbieter. „Die ‚EU-Pro-Truck‘-Sensoren sind in Kombination mit einem OBDII-Lkw-Upgrade und einem Software-Abonnement mit den Diagnosetools ‚H56‘ und ‚H57‘ von Hamaton kompatibel und können auch mit den Diagnosetools ‚VT56‘ und ‚VT57‘ von ATEQ (nach Upgrade) sowie dem Diagnosetool ‚VT Truck 2.0‘ verwendet werden“, verspricht Hamaton Werkstätten dadurch ein Mehr an Flexibilität bei der Nfz-Wartung und -Instandhaltung.

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Agriterra Ultra: Mitas stellt neuen Implement-Reifen vor

Mitas Agriterra Ultra Ausschnitt

Mitas stellt einen neuen Reifen im Implementbereich vor. Der Agriterra Ultra wurde für eine breite Palette von Anwendungen entwickelt, darunter Anhänger, Lade- und Transportfahrzeuge, Streuer und Güllefässer. Er setzt laut Herstellerangaben neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Haltbarkeit. Es wird auch eine VF-Version geben.

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Weiterer ADAC-Reifentest: Klub prüft erstmals Anhängerprofile

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Weiterer ADAC-Reifentest: Klub prüft erstmals Anhängerprofile

Zum ersten Mal überhaupt hat der ADAC Anhängerreifen getestet. „Obwohl Reifen ein großer Sicherheitsfaktor gerade für Camper-, Baumarktanhänger und Pferdetransporter sind, stehen sie bislang nicht im Fokus der Aufmerksamkeit“, wie der Klub als Grund dafür anführt. Unter die Lupe genommen wurden zehn Profile in der für solche Anwendungen typischen Größe 185 R14 mit Geschwindigkeitsindex N (bis 140 km/h), die explizit die Bezeichnung „trailer use only“ oder „free rolling tyre“ tragen. Geprüft wurden sie auf dem Contidrom in Hannover auf nasser Kreisbahn und in Sachen Aquaplaning bzw. hinsichtlich ihres Kurven- und Bremsverhaltens. Dazu wurden die Kandidaten einerseits auf einen Camper-Anhänger montiert sowie andererseits an der Vorderachse eines VW Polo, da – wie der ADAC erklärt – „nicht alle Messinstrumente mit Anhängern kompatibel sind“, die Ergebnisse dennoch aber „vollständig übertragbar“ seien. Apropos Resultate: Laut den Testern haben die meisten der geprüften Anhängerreifen das getan, was sie sollen.

Selbst die beiden Schlusslichter beim aktuellen ADAC-Anhängerreifentest sind nur eine Zehntelnote am Gesamturteil „befriedigend“ vorbeigeschrammt, weshalb der Klub sagt, dass die meisten der Prüflinge das getan haben, was sie sollen (Bild: ADAC)

Selbst die beiden Schlusslichter beim aktuellen ADAC-Anhängerreifentest sind nur eine Zehntelnote am Gesamturteil „befriedigend“ vorbeigeschrammt, weshalb der Klub sagt, dass die meisten der Prüflinge das getan haben, was sie sollen (Bild: ADAC)

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Für den Hafenbetrieb: Neuer Petlas-Reifen „Ptx Terminal“

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Sein „Ptx Terminal“ genanntes Profil ist Petlas zufolge für die in Häfen herrschenden anspruchsvollen Bedingungen ausgelegt und soll für diesen Einsatzzweck eine „verbesserte Tragfähigkeit, überlegene Haltbarkeit und Effizienz“ bieten (Bild: Petlas)

Die Petlas Tire Corporation führt einen neuen Reifen für in Hafenumgebungen eingesetzte Fahrzeuge und Anhänger ein. Das „Ptx Terminal“ genannte Profil wurde demnach für hohe Belastungen und anspruchsvolle Bedingungen entwickelt und soll neue Standards im Hinblick auf Haltbarkeit, Sicherheit und seine Leistung in dem ihm zugedachten Einsatzbereich setzen. Dazu wartet das laut dem türkischen Reifenhersteller für alle Achspositionen geeignete und derzeit in der Größe 310/80 R22.5 175A8 erhältliche Modell demnach mit einer verstärkten Seitenwandstruktur auf für eine hohe Schadensresistenz bzw. „dauerhafte Zuverlässigkeit auch unter harten Bedingungen“, wie der Anbieter darüber hinaus verspricht. Die antistatische Laufflächenmischung des Reifens soll eine elektrische Aufladung verringern und damit das Entzündungsrisiko beim Transport diesbezüglich empfindlicher Fracht.

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