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Auf Auto-/Zulieferbranche fokussierte Beratung wird von AlixPartners übernommen

Andreas Radics (von links) als Geschäftsführer der Berylls-Einheiten und AlixPartners-Deutschland-Chef Andreas Rüter sollen die Integration leiten, während Berylls-CEO und -Mitgründer Dr. Jan Burgard die Rolle des Co-Leaders der globalen Automotive & Industrial Practice von AlixPartners übernehmen wird und Dr. Jan Dannenberg, Executive Partner und Mitgründer von Berylls, neben Rüter als Co-Leader für AlixPartners in Deutschland fungieren soll (Bild: AlixPartners)

AlixPartners hat mit der auf die Automobilindustrie spezialisierten Unternehmensberatung Berylls eine Vereinbarung zur vollständigen Übernahme des Beratungsgeschäftes von Berylls Strategy Advisors und Berylls Mad Media getroffen. Berylls werde für seine „herausragende Strategie-, Vertriebs- und Digitalberatung für internationale Automobilhersteller und Zulieferer“ wahrgenommen und genieße eine hohe Reputation sowie starke Markenbekanntheit in der Branche, sagt der neue Eigner. Dort sieht man die Akquisition als komplementäre Ergänzung des eigenen Beratungsangebotes.

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Produktionsrückgang um 8,5 Millionen Pkw bis Ende Mai

VDA Pkw Zulassungen weltweit 2020 04

Viele Autohersteller haben zwar wieder mit der Produktion begonnen, doch der Ausstoß der Werke ist nur gering, sodass sich der Produktionsausfall bis Ende Mai noch erhöhen wird. Das berichtet die Zeitschrift Auto Motors und Sport unter Berufung auf eine neue Prognose des Marktbeobachters Berylls. Demnach soll die Zahl nicht produzierter Autos bis Ende Mai die […]

China wohl auch Precursor, was den hiesigen und weitere Pkw-Märkte betrifft

VDA Pkw Neuzulassungen international 2020 02

Da die ersten Corona-Fälle bekanntlich in China registriert wurden und sich das Virus mittlerweile weltweit verbreitet hat, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die im Reich der Mitte beobachteten wirtschaftlichen Folgeerscheinungen hier in ähnlicher Form zu spüren sein werden. Das dürfte nicht nur das Reifengeschäft betreffen, sondern genauso den Fahrzeugmarkt. Zwar hat sich der Neuwagenabsatz bis einschließlich Februar in Deutschland und in Europa schon rückläufig entwickelt, doch von einem so massiven Einbruch wie in China mit einem fast 82-prozentigen Minus im Februar und einem von beinahe 44 Prozent bezogen auf die ersten beiden Monate dieses Jahres im Vergleich zum selben Zeitraum 2019 ist die hiesige Region (vorerst) noch verschont geblieben. Aber bereits in den März-Zahlen dürften sich die zahlreichen (Markt-)Beschränkungen zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung des Virus sicherlich auch hierzulande sowie nach und nach in noch weiteren Ländern widerspiegeln, in denen bis dato eher noch vergleichsweise geringe Rückgänge oder – mit Blick auf die USA – sogar noch ein Zugewinn beim Fahrzeugabsatz zu verzeichnen sind. Zumal vor diesem Hintergrund in Europa wohl nicht nur rund 810.000 Autos weniger gebaut werden als geplant, sondern diese Produktionsausfälle allein für die deutsche Automobilindustrie zu nicht mehr aufzuholenden Umsatzverlusten von bis zu 80 Milliarden Euro führen könnten, schreibt Auto Motor und Sport. christian.marx@reifenpresse.de

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