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Managementteam Titans will „zeitnah gute Entscheidungen“ treffen

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Laut Titans Chairman Maurice N. Taylor Jr. haben sich die Geschäfte des Unternehmens im bisherigen Jahresverlauf rückläufig entwickelt, aber zugleich betont er, dass das Managementteam des Herstellers von Off-Highway-Rädern und -Reifen „sehr erfahren im Umgang mit solchen Marktzyklen“ sei und „zeitnah gute Entscheidungen“ treffen werde (Bild: Titan-Video/Screenshot)

Das Board of Directors der Titan International Inc. will Gespräche mit American Industrial Partners (AIP) – größter Anteilseigner des US-amerikanischen Herstellers von Off-Highway-Rädern, -Reifen, -Baugruppen und -Fahrwerksprodukten – aufnehmen rund um eine mögliche Änderung der Aktionärsvereinbarung beider Parteien. Dies demnach mit der Zielsetzung, so AIP eine Erhöhung seines Anteils an Titan-Stammaktien durch Zukäufe am freien Markt zu ermöglichen. Derzeit sollen von AIP verwaltete Private-Equity-Fonds etwa 16,4 Prozent der ausstehenden Aktien des Räder-/Reifenherstellers halten, der in Sachen Landwirtschaftsreifen bekanntlich auch die Nutzungsrechte für die Marke Goodyear hat. Der betreffende Anteil sei im Zuge der in diesem Frühjahr abgeschlossenen Übernahme der Carlstar Group (früherer Markenname: Carlisle) durch Titan zustande gekommen, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Dabei haben sich beide Seiten im Rahmen besagter Aktionärsvereinbarung wohl darauf verständigt, dass AIP für einen bestimmten Zeitraum seine Beteiligung an dem Unternehmen ohne dessen Zustimmung zunächst nicht weiter erhöht oder Titan-Aktien wieder verkauft. Diese Stillhaltevereinbarung soll nun offenbar verändert werden.

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Carlisle verabschiedet sich endgültig aus dem Reifen- und Rädergeschäft

CTP verkauft tb

Nachdem sich die beteiligten Unternehmen bereits im Oktober über den Verkauf der Sparte Carlisle Transportation Products (CTP) – das Reifen- und Rädergeschäft von Carlisle Companies Inc. (North Carolina/USA) – an American Industrial Partners (AIP) geeinigt hatten, melden beide jetzt den Vollzug der Transaktion. Carlisle zieht sich mit dem Verkauf an die Private-Equity-Gesellschaft aus dem traditionellen […]

Käufer für das Carlisle-Reifen- und -Rädergeschäft ist gefunden

Ende Juli hatte der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) seine zweitgrößte Sparte Carlisle Transportation Products (CTP), zu der ganz wesentlich das Reifen- und Rädergeschäft einschließlich eines neuen Werkes in Jackson (Tennessee) gehört, als nicht mehr zum Kerngeschäft gehörig zum Verkauf gestellt. Jetzt hat Carlisle mit der American Industrial Partners (New York) einen verbindlichen Vertrag geschlossen, der den CTP-Verkauf „in cash“ zu einem Wert von 375 Millionen US-Dollar beinhaltet. CTP hatte 2012 für einen Umsatz von 778 Millionen Dollar gestanden und vor allem sowohl Diagonal- als auch Radialreifen sowie Stahlräder und dazugehöriges Zubehör gefertigt. dv