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Kostenlose Altreifenannahme und weniger Verpackungsmüll: Reifen- und Autoservice Wagner setzt auf Nachhaltigkeit

Ralf Wagner klein

Reifen- und Autoservice Wagner aus Andernach geht neue Wege bei Verpackungsmüll und Altreifen. Da in der Ortschaft immer wieder bei Aufräumaktionen alte Pkw- und Lkw-Reifen gefunden wurden, bietet das Unternehmen jetzt einen besonderen Service für Privatpersonen an. Es nimmt ab sofort bis zu vier alte Reifen kostenlos an.

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150 Altreifen im Wald bei Melle entsorgt – Polizei sucht Reifenhändler

Altreifen Melle

Eine Joggerin entdeckte zwischen Melle und Wellingholzhausen einen Berg mit Altreifen. Etwa 150 Stück sollen hier illegal entsorgt worden sein. Die Polizei vermutet, dass die Pneus dort schon zwei Wochen liegen können. Die Beamten suchen jetzt nach verdächtigen Personen und auch nach Reifenhändlern, die einen auffälligen Schwund an Altreifen verzeichnen. Hinweise an die Polizei unter […]

120 Altreifen auf Friedhof entsorgt

Polizeifahrzeug Vito 4

Unbekannte haben auf dem Öjendorfer Friedhof in Hamburg 120 alte Autoreifen entsorgt. Die Reifen lagen auf zwei Haufen in Sichtweite der Gräber. Wie der NDR berichtet, hat die Friedhofsverwaltung jetzt einen Container bestellt, um die Reifen zu entsorgen. Zudem würde die zuständige Polizeibehörde ermitteln. Es werde davon ausgegangen, dass vermutlich ein Autohändler oder eine Kfz-Werkstatt […]

WdK warnt vor pauschaler Verurteilung von Recyclingprodukten aus Altreifen

Altreifenstatistik klein

Gerade wird wieder wild über die Kunstrasenplätze diskutiert. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) will die Verwendung von Gummigranulat aus Altreifen in bestimmten Produkten beschränken. Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) warnt davor, ohne belastbare Faktenbasis Produkte aus recycelten Altreifen pauschal zu verurteilen. Für Stephan Rau, den Geschäftsführer des Verbandes, seien die Angaben über die Austragung kleiner Granulatkügelchen in die Umwelt fehlerhaft.

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ECHA will die Verwendung von Gummigranulat aus Altreifen beschränken

Reifenrecycling tb

Interessenten haben noch bis zum 19. August Zeit, sich zu einem Vorschlag der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zu äußern, die Verwendung von Gummigranulat aus Altreifen (ELT) in bestimmten Produkten zu beschränken. Der Vorschlag wurde ursprünglich von den Niederlanden unterbreitet, da Bedenken hinsichtlich des Gehalts von acht krebserzeugenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (REACH-8-PAK) in Kautschukgranulaten bestehen. Der Ausschuss für Risikobewertung (RAC) und der Ausschuss für sozioökonomische Analyse (SEAC) der ECHA haben die einschlägigen Informationen geprüft und den Vorschlag am 7. bzw. 14. Juni befürwortet.

Kurz hat Teststrecke mit gummimodifiziertem Asphalt auf dem Betriebsgelände

Kurz Karkassenhandel klein

Kurz Karkassenhandel hat in Wendlingen auf dem Betriebsgelände jetzt eine neue Teststrecke. Hier wurde gummimodifizierter Asphalt verbaut. Verwendet wurde hierfür das bei Kurz produzierte Gummimehl. Beteiligt war an der Teststrecke außerdem das Spezialchemieunternehmen Evonik, das auf diesem Gebiet forscht und die zur Verarbeitung notwendigen Additive wie „Vestamer“ herstellt. cs

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600 Altreifen im Wald entsorgt – Händler aufgespürt

Wild entsorgte Altreifen

In Thüringen hatte im Mai ein zunächst Unbekannter rund 600 alte Reifen entsorgt. Spaziergänger hatten die Pneus an zwei verschiedenen Stellen im Wald bei Kaisershagen und bei Anrode entdeckt. Ein auf einen Reifen geschriebenes Kennzeichen war die erste Spur für die Polizei. Heraus kam: Die Reifen stammten von einem Händler aus Nordthüringen. Der habe nach […]

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Betrüger werfen 100 Reifen in Straßengraben

Polizeifahrzeug Vito

Mit einer dreisten Masche sind Anfang Juli Betrüger in Nordwalde im Kreis Steinfurt aufgetreten. Zwei derzeit noch unbekannte Männer, etwa 20 und 45 Jahre alt, waren bei einem Unternehmer erschienen und hatten sich nach Altreifen erkundigt. Die könnten sie gewerblich entsorgen und das zu einem günstigen Preis. Einen Tag später kam es zur Übergabe von […]

Über Fotovoltaikanlage reduziert Reifen Stiebling seine Kohlendioxidemissionen

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Reifen Stieibling Fotovoltaikanlage in Herne

Auf den Flachdächern der Runderneuerung und der Lkw-Montage am Stammsitz des Herner Familienunternehmens Reifen Stiebling ist eine der größten Fotovoltaikanlagen seiner Heimatstadt installiert worden. Verteilt auf rund 580 Quadratmeter produzieren 350 Solarmodule in Zukunft pro Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden Energie. Den Ökostrom nutzt das Unternehmen hauptsächlich für die Runderneuerung von Lkw-Reifen, aber auch die Zapfsäulen für Elektroautos und E-Bikes auf dem Hof der Zentrale werden damit versorgt. Überschüssige Energie, die nicht vor Ort benötigt wird, wird ins allgemeine Stromnetz abgegeben. Damit will der seit 90 Jahren bestehende Reifenfachhändler sein Umweltschutzprofil weiter schärfen. Spart das Recycling und die Runderneuerung von jährlich 12.000 Lkw-Reifen mit einem Gesamtgewicht von 600 Tonnen Altgummi bei Stiebling im Vergleich zur Produktion neuer Reifen nach Unternehmensangaben bereits rund 700.000 Liter Rohöl und 900 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ein, sollen dank der neuen Fotovoltaikanlage noch einmal weitere 45 Tonnen Kohlendioxid weniger in die Atmosphäre gelangen. cm

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Nach Jahren des Umbruchs blickt RuLa-BRW in die Zukunft – Wachstum

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RuLa BRW 1 tb

Es sind insbesondere Runderneuerer, die nicht direkt über eigene Absatzkanäle verfügen bzw. solche kontrollieren, die in den vergangenen Jahren unter der Schwemme an billigen Reifenimporten aus Fernost gelitten haben. Das zeigte sich europaweit in einer Konzentration des Marktes, der in den Jahren zwischen 2007 und 2018 1,8 Millionen runderneuerte Reifen eingebüßt hatte – knapp ein Drittel des Marktes. Mehr zu den Entwicklungen auf dem europäischen Runderneuerungsmarkt in den vergangenen Jahren lesen Sie hier. Folglich schlossen viele Runderneuer Standorte oder gaben gleich komplett auf. Unternehmen, die heute noch am Markt sind, müssen daher per se als erfolgreich bezeichnet werden, auch wenn der Strukturwandel ihnen große Veränderungen abverlangt hat. So hat sich etwa die RuLa-BRW GmbH – einer der größten unabhängigen Runderneuerer Deutschlands – in vielerlei Hinsicht neu ausrichten müssen. Heute, nach Jahren mit schwerwiegenden Entscheidungen für Unternehmen und Beschäftigte, blickt Inhaber Detlev Biermann aber wieder zuversichtlich in die Zukunft, wie er gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bei einem Produktionsbesuch in Königs Wusterhausen südlich von Berlin erzählt.

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