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Cooper zahlt erneut Dividende

Die Cooper Tire & Rubber Co. zahlt auch im 144. Quartal in Folge – also seit nunmehr 36 Jahren – eine Dividende an ihre Aktionäre aus.

Wie das Unternehmen mitteilt, werden zum 31. März 10,5 Prozent Dividende auf Stammaktien ausgeschüttet..

Continental-Aktie wird noch viel zugetraut

Analysten der Crédit Suisse stufen die Aktie der Continental unverändert mit „outperform“ ein und geben das Kursziel der Aktie mit 125 Euro an; gegenwärtig steht der Kurs bei 67 Euro. Nach einem Rekordjahr 2007 glaube man bei der Crédit Suisse, dass die bessere Transparenz bei den starken Fundamentaldaten den Aktienkurs unterstützen werden. Der starke Free Cashflow, die angehobenen Synergievorgaben für die VDO-Akquisition (300 bis 350 Millionen Euro) sowie ein robuster kurz- und langfristiger Ausblick seitens des Managements dürften dabei helfen, die Bedenken der Investoren zu minimieren, so das Schweizer Bankinstitut.

Des Weiteren sehe man in Continental eines der besten Unternehmen im Bereich der Treibstoffeffizienz. Für Erstausrüster sei der Kauf der CO2-Technologie 50 Prozent günstiger, als die Geldbußen der Europäischen Kommission zu zahlen..

Continental-Aktien erhalten Kaufempfehlung

Nach der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2007 in der vergangenen Woche erhält die Conti von Analysten und Ratingagenturen erneuerte Bewertungen. Die Commerzbank etwa bewertet die Aktie der Continental AG unverändert mit „buy“. Das Unternehmen habe sich im Hinblick auf das Jahr 2008 sehr zuversichtlich gezeigt.

Zudem sei das Management weiterhin sehr enthusiastisch bezüglich VDO, hier habe es Unternehmensangaben zufolge bisher noch keine negativen Überraschungen gegeben. Zu einer erneuten Kaufempfehlung kommen auch Analysten der französischen Société Générale. Das Kursziel der Aktie werde allerdings von 120 auf 95 Euro herabgesetzt.

Auch die UniCredit bewertet die Aktien unverändert mit „buy“. Der operative Ausblick für die neu zusammengesetzte Gruppe bleibe selbst in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Szenario stark, so die Beurteilung. Die Citigroup bewertet den Anteilsschein der Conti hingegen mit „hold“.

Aktien von Conti auf „halten“ zurückgestuft

Nach Informationen von Aktien Check haben Analysten der Citigroup Aktien der Continental AG von „kaufen“ auf „halten“ zurückgestuft. Als ein Grund dafür werden „herbe Abschläge“ genannt, die der Automobilsektor nach langer Zeit der Outperformance seit Jahresbeginn habe hinnehmen müssen. Eine Abschwächung in Europa und eine „Rezession“ in den USA stellt nach Ansicht der Finanzexperten das Basisszenario dar, innerhalb dessen Wachstum lediglich in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) und anderen Schwellenländern erwartet wird.

Gleichzeitig geht man demnach davon aus, dass sich in Europa ein Trend zu kleineren Autos mit geringerer Motorisierung etabliere und neue Abgasvorschriften sowie hohe Benzinpreise zu einem veränderten Käuferverhalten führen. „Es sei wahrscheinlich, dass das Geschäftsmodell von Continental 2008/2009 einem Test unterzogen werde“, gibt der Newsdienst die Überzeugung der Analysten wieder. Zudem habe das Unternehmen seinen Finanzierungsplan noch nicht fertig und dessen „25-prozentige NAFTA-Orientierung“ könne negative Nachfrageeffekte nach sich ziehen, weshalb die Citigroup für das Geschäftsjahr 2008 bei dem Automobilzulieferer nunmehr von einem Gewinn in Höhe von 8,23 statt wie bisher 7,43 Euro je Conti-Aktie ausgeht.

Die Gewinnprognose für 2009 wurde ebenfalls nach unten angepasst: von bisher 9,75 auf jetzt 9,26 Euro je Aktie. Das Kurziel für Wertpapiere der Continental AG wird bei derzeit 75 Euro und damit 50 Euro unterhalb des bisherigen Wertes von 125 Euro gesehen..

Wird Continental 2008 „positiv überraschen“ können?

Analysten der WestLB sehen eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass Continentals Gewinne 2008 „erneut positiv überraschen“ könnten, und sprechen deshalb unverändert eine Kaufempfehlung für die Aktien des Unternehmens aus. Das berichtet der Onlinedienst Aktien Reserach. Die Finanzexperten glauben demnach, die aus der VDO-Integration zu realisierenden Synergien könnten höher ausfallen als in Aussicht gestellt.

Das Management arbeite hart, die „tief hängenden Früchte der Übernahme zu identifizieren“, heißt es weiter. Doch obwohl man offensichtlich davon überzeugt ist, dass der Automobilzulieferer bis zum Jahr 2011 eine Umsatzrendite von zehn Prozent erreichen kann, hat man das Kursziel der Conti-Aktie – mit Blick auf die Verarbeitung der Auswirkungen einer größeren Abschwächung in den USA sowie aufgrund niedriger Sektorbewertungen – von derzeit 130 auf nunmehr 90 Euro reduziert..

Investmentgruppe erwirbt Aktienpaket an Titan

(Tire Review/Akron) Die Citadel Investment Group LLC hat Medienberichten zufolge 1,6 Millionen Aktien am EM-/AS-Reifen- und Räderhersteller Titan International (Quincy/Illinois) erworben, was einem Anteil von 5,7 Prozent entspricht. Die Investmentgruppe hat nach eigenem Bekunden keinerlei Pläne, auf die Titan-Geschäfte Einfluss zu nehmen, sondern betrachtet das Engagement als „passiv“..

Chinesischer RDKS-Anbieter mit ambitionierten Zielen

Lionax – an der Pariser Börse gelisteter chinesische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) – hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Wie Reuters unter Berufung auf Unternehmensangaben berichtet, wollen die Chinesen 2010 mit einem Umsatz von gut 41 Millionen Euro aufwarten können bei einem Net Profit von knapp zehn Millionen Euro. Zum Vergleich: Die Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2007 werden von Lionax mit 2,5 Millionen Euro und der Net Profit mit 150.

000 Euro beziffert. Das bedeutet nicht anderes, als dass sich das Unternehmen für die kommenden drei Jahre in etwa eine Versechzehnfachung seines Umsatzes bzw. einen 66-mal höheren Net Profit als Ziel gesteckt hat.

„Reifendruckkontrollsysteme sind ein neuer Markt bzw. neue Produkte und bieten ein sehr großes Potenzial”, wird Lionax-Chief-Executive James Yang in dem Bericht zitiert. Seinen Worten zufolge erwartet man vor allem in Europa und im Heimatland China, wo Lionax nach der Ausgabe neuer Aktien im Wert von rund 13 Millionen Euro für 7,6 Millionen Euro einen 51-prozentigen Anteil an Guanhua Cyber Solutions erwerben wolle, ein starkes Wachstum.

Conti-Aktie: Schere zwischen Notierung und Kursziel

Einem Bericht des Handelsblattes zufolge bestehe beim Kurs der Aktie der Continental AG eine „Schere zwischen aktueller Notierung und Kursziel“, die die Zeitung als „krass“ bezeichnet. Die Aktie des Automobilzuliefererers ist seit November 2007 um mehr als 20 Prozent gefallen. Analysten hätten aber in den vergangenen drei Wochen ihre hohen Kursziele bekräftigt.

M.M. Warburg beispielsweise habe Continental mit „Buy“ und einem Kursziel von 130 Euro bestätigt.

Der Grund dafür sei: Das Unternehmen sehe noch weiteren Spielraum für Kostensenkungen, so ein Analyst. Das Ergebnis sei ein riesiges Kurspotenzial von 50 Prozent. Bei einem aktuellen Kurs von rund 80 Euro liegt das durchschnittliche Ziel der Experten bei 124,50 Euro, so die Zeitung weiter.

Solutia mit doppeltem Grund zur Freude

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Die Solutia Inc. – Hersteller von Chemikalien, die zur Reifenfertigung benötigt werden – ist von der Stadt St. Louis, dem Stammsitz des Unternehmens, zu einem der 50 „Top-Unternehmen“ gekürt worden, die die Zukunft der Stadt gestalten sollen.

Morgan Stanley bewertet Conti-Aktien mit „underweight“

Nach Informationen der Finanznachrichten bewertet Morgan Stanley Conti-Aktien nach der Übernahme von VDO mit „underweight“ und hält ein Kursziel von 97 Euro für realistisch. Der hohe Kaufpreis – in dem der Großteil der erreichbaren Synergien bereits enthalten sei – lasse kaum Fehler bei der Integration von VDO zu, werden die Aussagen des Analysten Adam Jones in einer entsprechenden Meldung wiedergegeben. Conti-Aktien bieten nach dessen Einschätzung offenbar lediglich ein ausgeglichenes Risiko-Ertrags-Profil, das – wie es weiter heißt – „verglichen mit anderen Branchenvertretern wenig ansprechend sei“.

Demgegenüber sieht Jones beispielsweise für Michelin-Wertpapiere anscheinend ein deutlich höheres Kurspotenzial. Zudem sei auch die Bilanz des französischen Wettbewerbers robuster als die von Continental, wird als weiteres Argument genannt..