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Delisting der Goodyear India Ltd. wird nun vollzogen

Das bereits seit Monaten geplante Delisting der Goodyear India Ltd. soll nun vom 28. Mai bis zum 3.

Juni vollzogen werden. In der Zeit soll die neugegründete Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Goodyear Tire & Rubber Co., die Goodyear Orient Co.

, die öffentlich an der Bombay Stock Exchange (BSE) gehandelten Anteile übernehmen. Dies wären rund 26 Prozent der 23 Millionen Anteilsscheine; der US-Konzern hält bereits 74 Prozent bzw. 17,07 Millionen der Aktien seiner indischen Tochtergesellschaft direkt.

Um die Privatisierung der Gesellschaft kümmert sich die Citigroup. In früheren Meldungen wurde geschätzt, dass Goodyear für die öffentlich gehandelten Aktien seiner indischen Tochtergesellschaft rund 20 Millionen Euro bezahlen muss. ab.

UBS-Analyst hält Conti-Prognosen für 2010 für zu niedrig

Laut den Finanznachrichten hat UBS das Kursziel für Aktien der Continental AG nach der Veröffentlichung von deren Quartalszahlen von 55 auf 60 Euro angehoben und spricht unverändert eine Kaufempfehlung für Wertpapiere des Automobilzulieferers aus. Nach den – wie es unter Berufung auf eine Studie eines UBS-Analysten weiter heißt – “sehr guten Ergebnissen” bleibe der Titel darüber hinaus auch auf der sogenannten “UBS Alpha Preference List” für den Automobilsektor und “Top Pick” unter den Automobilzulieferern. Mit ein Grund dafür sowie auch für Anhebung des Kurziels dürfte die bei UBS offenbar vorherrschende Einschätzung sein, wonach die Conti-Prognosen das Geschäftsjahr 2010 betreffend selbst vor dem Hintergrund einer geringen Berechenbarkeit der Automobilproduktion ab der zweiten Jahreshälfte für zu niedrig gehalten werden.

UBS gibt Empfehlung für Continental-Aktie aus

Die Continental hat von der Schweizer Großbank UBS eine Empfehlung bekommen. Auf Zwölfmonatsbasis sehen die Experten ein Kursziel von 55 Euro für den MDAX-notierten Automobilzulieferer und Reifenhersteller. Je Continental-Aktie wird für das laufende Jahr ein Überschuss von 2,82 Euro erwartet, nachdem das Jahr 2009 tiefrot ausgefallen war.

2011 soll der Überschuss je Aktie auf 3,97 Euro klettern und 2012 schließlich 5,73 Euro erreichen. Die Analysten erwarten einen “zweiten Frühling für die Aktie”, heißt es dazu. Hintergrund sei die Erholung in der Automobilindustrie, gepaart mit einer guten Positionierung des Hannoveraner Konzerns in attraktiven Segmenten.

Deutsche Bank stuft Michelin auf „Hold“ herunter – Kostenspirale

Michelin wie auch alle anderen Reifenhersteller werden von den positiven Trends auf den internationalen Reifenmärkten profitieren können. In diesem Jahr, so die Annahme der Deutschen Bank, werden die Märkte weltweit um rund sieben Prozent wachsen und im kommenden Jahr noch einmal um geschätzte sechs Prozent. Allein in den ersten beiden Monaten dieses Jahres habe die Marktnachfrage um insgesamt 15 Prozent angezogen.

Wie die Bank rechnet, werde jedes Prozent Absatzwachstum rund 60 Millionen Euro zusätzlich an operativen Gewinnen für Michelin bedeuten, also in 2010 insgesamt 420 Millionen Euro. Dennoch würden diese positiven Entwicklungen konterkariert durch die dramatische Kostenentwicklung bei den Rohstoffen, insbesondere beim Naturkautschuk. Das Institut ist von den negativen Folgen der Kostenspirale für Michelin sogar dermaßen überzeugt, dass es die Aktien auf “Hold” abwertet und um zwölf bis 15 Prozent geringere Gewinne pro Aktie in diesem Jahr bei Michelin erwartet.

HSBC stuft Continental auf „Overweight“ hoch – Höheres Kursziel

Die HSBC hat Continental von “Neutral” auf “Overweight” hochgestuft und das Kursziel von 40 auf 50 Euro angehoben. Nachdem die Kapitalerhöhung durchgeführt und damit die Refinanzierung gesichert worden sei, richte der Fokus sich wieder auf die operative Stärke des Autozulieferers, schrieb ein Analyst der britischen Großbank in einer Studie. Der Markt unterschätze das Wachstums- und Gewinnpotenzial und überbewerte gleichzeitig die Risiken des Zusammenschlusses mit Schaeffler.

Geschäftsbericht 2009 der Delticom AG liegt vor

Die Delticom AG hat jetzt ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2009 veröffentlich, der in vollständiger Form auf der Internetseite www.delti.com im Bereich “Investor Relations” zum Download angeboten wird.

Im Berichtszeitraum steigerte die Gesellschaft ihre Umsatzerlöse um 20,2 Prozent auf 311,3 Millionen Euro (2008: 259,0 Millionen Euro). Das EBIT stieg um 78,8 Prozent auf 29,4 Millionen Euro (2008: 16,4 Millionen Euro). Bezogen auf den Umsatz ergibt sich daraus eine EBIT-Marge von 9,4 Prozent, die damit deutlich über der ursprünglichen Prognose von sieben Prozent liegt.

Das Konzernergebnis betrug 20,2 Millionen Euro bzw. 1,71 Euro pro Aktie. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich damit um 72,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 0,99 Euro.

“Das Geschäftsjahr 2009 ist für Delticom sehr erfolgreich verlaufen. Maßgeblichen Anteil daran hatte das für uns als Reifenhändler außergewöhnlich vorteilhafte, schneereiche Winterwetter im Schlussquartal”, so Delticom-CEO Rainer Binder. Aber auch der aus der Abwrackprämie resultierende Anstieg der Pkw-Neuzulassungen habe dem deutschen Winterreifengeschäft zusätzliche Impulse verliehen.

Aus dem Kernsegment E-Commerce berichtet das Unternehmen einen Umsatzanstieg um 24,8 Prozent auf 296,5 Millionen Euro (2008: 237,6 Millionen Euro). Damit und durch die Ergebnisse des neuesten ADAC-Reifenmonitors sieht sich der Onlinereifenhändler darin bestätigt, dass die Autofahrer dem Reifenkauf im Internet zunehmend positiv gegenüberstehen. Die ADAC-Studie, die auf einer Ende 2009 erfolgten Mitgliederbefragung basiere, soll ergeben haben, dass bereits 6,7 Prozent der Umfrageteilnehmer ihre Reifen über das Web gekauft haben.

Für das Jahr zuvor wird ein Vergleichswert von 4,9 Prozent genannt. Und 15,8 Prozent der Befragten hätten gesagt, zukünftig Reifen über das Internet kaufen zu wollen, sodass Delticom für die Zukunft eine weitere Verschiebung zugunsten des Onlinevertriebskanals erwartet. “Gerade in schwierigen Zeiten suchen Verbraucher vermehrt im Internet nach kostengünstigen Alternativen.

Der Geschäftsbereich E-Commerce wird daher auch 2010 stark zum Umsatz und Ertragswachstum beitragen. Wir rechnen mit einem Umsatzanstieg von bis zu zehn Prozent und einer EBIT-Marge von acht Prozent – eine ambitionierte Vorgabe, die bei gutem Geschäftsverlauf aber auch erreicht werden kann”, meint Finanzvorstand Frank Schuhardt. Wie in den Vorjahren haben Vorstand und Aufsichtsrat entschieden, die Aktionäre des Unternehmens wieder mit einer Dividende am Delticom-Geschäftserfolg teilhaben zu lassen.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung am 11. Mai 2010 wird die Delticom AG eine Dividende von 1,70 Euro pro Aktie ausschütten, 70 Prozent mehr als im Vorjahr. cm.

2009er-Bilanz der Delticom AG wird immer besser

Mitte Januar hatte der Onlinereifenhändler Delticom seine vorläufigen Unternehmenskennzahlen zum Geschäftsjahr 2009 vorgelegt, wobei mit einem Umsatz in Höhe von 310 Millionen Euro und einem EBIT von 28 Millionen Euro schon zu diesem Zeitpunkt ein mehr oder weniger deutliches Übertreffen der diesbezüglichen Planziele für das zurückliegende Jahr in Aussicht gestellt wurde. Inzwischen spricht man unter Berufung auf testierte IFRS-Konzernzahlen für 2009 sogar von einem Umsatz von 311,3 Millionen Euro und einem EBIT in Höhe von 29,4 Millionen Euro, sodass sich mit Blick auf das Jahr 2008 Zuwächse von 20,2 Prozent (Umsatz) und 78,8 Prozent (EBIT) ergeben. Außerdem lässt sich daraus für 2009 eine Umsatzrendite von 9,4 Prozent (2008: 6,4 Prozent) errechnen, und das Konzernergebnis wird mit 20,2 Millionen Euro oder 1,71 Euro je Aktie (unverwässert; 2008: 0,99 Euro) beziffert.

Angesichts dessen hat der Vorstand der Delticom AG beschlossen, der Hauptversammlung – vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates – eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2009 in Höhe von 1,70 Euro je Aktie vorzuschlagen (2008: ein Euro je Aktie). Die Hauptversammlung ist für den 11. Mai in Hannover terminiert, der vollständige Delticom-Geschäftsbericht für 2009 soll ab 23.

März unter www.delti.com im Bereich “Investor Relations” zum Download zur Verfügung stehen.

Titan will Anzahl ausgegebener Vorzugsaktien verdoppeln

Die Aktionäre der Titan International Inc. haben im Rahmen einer außerordentlichen Aktionärsversammlung dem Vorhaben des Unternehmens zugestimmt, die Anzahl der ausgegebenen Vorzugsaktien von bisher 60 Millionen auf 120 Millionen zu verdoppeln. “Titan möchte seinen Aktionären für dieses Vertrauen auf unserem Weg voran danken”, so Titan-Chairman und -CEO Maurice M.

Taylor jr. angesichts der rund 86 Prozent Jastimmen bei der Abstimmung. Von der erhöhten Zahl an Vorzugsaktion verspricht man sich demnach eine “eine erhöhte Flexibilität im Zusammenhang mit sich unter Umständen bietenden Geschäftsmöglichkeiten”.

BlackRock hält knapp zehn Prozent an Nokian Tyres

Im Rahmen der Veröffentlichungspflichten hatte die BlackRock Inc. bekannt gegeben, am 22. Februar das Volumen auf 12.

565.454 Anteilsscheine am Reifenhersteller Nokian erhöht zu haben entsprechend 10,06 Prozent aller Aktien. Nach einer Erhöhung des Aktienkapitals durch Nokian am 25.

Analysten sehen Continental-Aktie auf „Halten“ und „Kaufen“

Nachdem die Continental AG nun ihr aktuelles Zahlenwerk für das Geschäftsjahr 2009 vorgestellt hat, veröffentlichen Banken und Analysten wieder ihre aktualisierten Empfehlungen zur Conti-Aktie. Die Deutsche Bank etwa belässt die Continental-Aktie nach Zahlen auf “Hold” mit einem Kursziel von 35,00 Euro. Zwar lägen die Ergebnisse im vierten Quartal auf der Umsatz- und der operativen Ebene über den Erwartungen, heißt es dort, doch ändere sich an den Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 fast nichts.

Die positive Entwicklung dürfte sich 2010 fortsetzen, da der Reifenhersteller von der sich erholenden Automobilproduktion in Europa und den USA profitieren könne, so die Deutsche Bank. Ein spürbarer Gewinnanstieg je Aktie und eine deutlich sinkende Nettoverschuldung dürften aber nicht vor 2010 erkennbar werden. Das Bankhaus Sal.