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„Eagle F1 Asymmetric 3” wird in Spanien zum „Reifen des Jahres” gekürt

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Goodyear Reifen des Jahres in Spanien

Eine von dem in dem Land erscheinenden Magazin Neumáticos y Mecánica Rápida zusammengestellte Jury hat Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3” unter insgesamt zwölf angetretenen Kandidaten in der Kategorie Pkw-Reifen zu Spaniens „Reifen des Jahres 2016” gekürt. Das Urteil basiert demnach allerdings nicht nur auf der Entscheidung der Jurymitglieder allein, sondern berücksichtigt worden seien zudem noch […]

VSG übernimmt italienische Ravaglioli-Gruppe

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Die hinter den Hebebühnen-/Unfallinstandsetzungsmarken Rotary Lift, Blitz, Chief, Elektron, Forward Lift, Direct-Lift, Hanmecson, Revolution Lift und Nogra stehende Vehicle Service Group (VSG) hat die Ravaglioli S.p.A. Group übernommen. Letzteres Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Bologna (Italien), ist im Segment Werkstattausrüstung aktiv und stellt Hebebühnen, Reifenservice- und Diagnosegeräte für Pkw, Lkw und Motorräder her. „Wir freuen […]

Ceneviz wird neuer Cooper-Europachef, Schumaker Vizepräsident Manufacturing

Cooper neuer Europachef

Zum 1. Oktober wird Luis Ceneviz – seit März 2015 Geschäftsführer für die Marktregion Lateinamerika (inklusive Mexiko und Zental-/Südamerika) bei der Cooper Tire & Rubber Company – zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben bei dem US-amerikanischen Reifenhersteller auch die Verantwortung für dessen Geschäfte in Europa, dem Nahen Osten und Afrika übernehmen. Damit löst er Jeff Schumaker ab, der die entsprechende Position seit Januar 2013 bekleidete, insgesamt schon 28 Jahre für Cooper arbeitet und nun als Vizepräsident im Ressort Global Manufacturing neue Aufgaben innerhalb des Konzerns übernimmt. Nicht zuletzt dank seiner über 35-jährigen Karriere bei führenden Unternehmen in der Reifenbranche verfüge Ceneviz über einzigartige Qualitäten für seine erweiterte Rolle, meint Brad Hughes, seit Kurzem Präsident und Chief Executive Officer (CEO) von Cooper. Bevor Ceneviz im Jahr 2015 zu Cooper stieß, hatte er in Diensten des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres Ltd. gestanden und ist er davor drei Jahrzehnte bei der Goodyear Tire & Rubber Company beschäftigt. cm

Mobivia-Gruppe soll neuer Eigner der Werkstattkette ATU werden

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ATU Betrieb

Die Mobivia Groupe, die als Europas größter unabhängiger Anbieter von Kfz-Wartungs- und Reparaturservices gilt, hat eine Vereinbarung zum Erwerb der Werkstattkette ATU unterzeichnet, deren möglicher Verkauf sich schon seit Längerem abgezeichnet hatte. Durch die geplante Transaktion will die in Privatbesitz befindliche Gruppe, die derzeit mit rund 1.300 Servicepunkten in 16 Ländern der Region sowie in Afrika und in Südamerika vertreten ist und im vergangenen Jahr mit rund 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 1,8 Milliarden Euro erzielte, ihre Marktstellung in Europa deutlich ausbauen. Sie käme nach Abschluss des Deals dann schließlich auf insgesamt knapp 2.000 Werkstätten mit mehr als 20.000 Mitarbeitern bei einem gemeinsamen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. ATU betreibt eigenen Angaben zufolge derzeit 577 Werkstätten in Deutschland sowie 25 in Österreich und sechs in der Schweiz. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2016 endete, konnte das Unternehmen demnach einen Umsatz in Höhe von rund einer Milliarde Euro erzielen. Die geplante Transaktion, die bis Jahresende 2016 abgeschlossen sein soll, steht unter dem Vorbehalt, dass sich ATU mit seinen größten Vermietern der Filialen auf die langfristige Reduzierung der Mietkosten auf marktübliche Niveaus einigt. Zumal das als eine wesentliche Voraussetzung dafür gesehen wird, die Kette – wie es in einer Mitteilung heißt – „wieder nachhaltig auf einen profitablen Wachstumskurs führen zu können“. Auch eine kartellrechtliche Zustimmung ist noch erforderlich. Jörn Werner, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung (CEO), sieht in der Mobivia Groupe jedenfalls den idealen strategischen Eigentümer für die Werkstattkette. Die durch eine „Verbesserung der Bilanz- und Kapitalstruktur“ sowie einen Restrukturierungsprozess eingeleitete Transformation des Unternehmens könne durch den Schulterschluss mit Mobivia nun zum Vorteil der ATU-Mitarbeiter und -Kunden fortgesetzt werden, meint er. cm

Wolverhampton-Schließung im Zeitplan – Hälfte der Goodyear-Mitarbeiter schon weg

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Goodyear Wolverhampton

Nach Informationen der Rubber & Plastic News liegt Goodyear hinsichtlich der Schließung seines Runderneuerungswerkes im britischen Wolverhampton voll im Zeitplan. Wie vorgesehen gingen damit zum 31. Dezember dieses Jahres die letzten Lichter vor Ort aus, wobei davon alle 330 Mitarbeiter des Standortes betroffen seien, heißt es weiter. „An der Schließung des Werkes zum 31. Dezember […]

Nambiar wird Magna-General-Manager für den Mittleren Osten/Afrika

Nambiar Vijay

In Person von Vijay Nambiar hat die Magna Tyres Group einen General Manager mit Zuständigkeit für die Märkte des Mittleren Ostens und Afrikas ernannt. Der Neuzugang bei dem niederländischen Unternehmen bringt dafür 30 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche mit, die er unter anderem bei Reifenherstellern wie Michelin und Bridgestone sammelte. Er gilt als technisch versierter […]

10.000 Arbeitsplätze durch Pkw- und Reifenimporte in Kenia bedroht?

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Nach Zeitungsberichten aus Kenia hat der dortige Zentralverband der Handelsgewerkschaften COTU (Central Organisation of Trade Unions) vor dem möglichen Verlust von 10.000 Arbeitsplätzen gewarnt, wenn sich die Führung des afrikanischen Landes nicht des sich verschärfenden Problems billiger Neuwagen- und Reifenimporte annehme. „Firmen werden schließen müssen infolge der Verluste, die sie verzeichnen müssen“, wird der COTU-Generalsekretär […]

Doppeljubiläum für Eibach

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Eibach neues Produktionswerk Wiethfeld

Die auf Fahrzeugfedern/Fahrwerkskomponenten spezialisierte Heinrich Eibach GmbH (Finnentrop) kann dieses Jahr gleich zwei Jubiläen begehen. Denn das Unternehmen, das seit dem Tod des Gründers von seinem Sohn Wilfried geführt wird, besteht seit nunmehr bereits 65 Jahren. Gefeiert werden soll dies auf echte Sauerländer Art mit einem Schützenfest, zumal sich seit dem letzten runden Jubiläum vor fünf Jahren einiges getan hat bei den Finnentropern: So hat Eibach mit der Errichtung eines neuen Produktionswerkes im Industriepark Wiethfeld unweit von seinem Hauptsitz die nach eigenen Aussagen die „mit Abstand größte Investition der gesamten Unternehmensgeschichte“ gestemmt. Damit nicht genug, gibt es aber noch etwas zu feiern: Das zehnjährige Bestehen der gemeinnützigen Eibach-Stiftung, mit der das Unternehmen ebenso seiner sozialen Verantwortung gerecht werden will wie mit der Ausbildung junger Menschen. cm

Einstieg nach Ausstieg: Das Conti-Projekt „LousAgro“

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Conti LousAgro

Nachdem sich die britische Bevölkerung bei der entsprechenden Abstimmung Ende Juni für den sogenannten „Brexit“ – also das Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union – entschieden hat, mehren sich Stimmen, wonach es letztlich vielleicht doch nicht so weit kommt. Im Reifenmarkt bzw. in Sachen Landwirtschaftsreifengeschäft ist Continental gerade dabei, genau solch eine Kehrtwende hinzulegen: Denn nach ersten bloßen Ankündigungen, selbst wieder Reifen für Fahrzeuge im landwirtschaftlichen Einsatz anbieten zu wollen, lässt das Unternehmen jetzt tatsächlich Taten folgen in Form vom „Projekt LousAgro“. Das bedeutet, der Konzern will an seinem Produktionsstandort im portugiesischen Lousado , wo bisher ausschließlich Pkw-Reifen aus den Werkshallen rollen, alsbald nun Landwirtschaftsreifen radialer Bauart fertigen. Zur Erinnerung: Im Jahre 2004 hatte das Unternehmen diesen Geschäftsbereich an die tschechische CGS-Gruppe mit ihrer Hauptmarke Mitas veräußert, der im Rahmen einer entsprechenden Lizenzvereinbarung die Nutzung des Markennamen Continental in Bezug auf Landwirtschaftsreifen eingeräumt wurde. christian.marx@reifenpresse.de

Camso stärkt Räderproduktion/Reifenservice mit Eurowheel-Übernahme

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Camso übernimmt Eurowheel

Mit der Übernahme des im belgischen Herenthout beheimateten Unternehmens Eurowheel will Camso – früher Camoplast Solideal – sowohl seine Räderproduktionskapazitäten erhöhen als auch sein Reifenservicenetz in Europa stärken. „Diese Akquisition erlaubt es uns bei Camso, höhere Stückzahlen an Rädern für Luft- und Vollgummireifen anbieten zu können”, erklärt Gregory Fossey, Vizepräsident der Aftermarket-Division des Industriereifenspezialisten mit Zuständigkeit für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). „Als Nischenanbieter im Off-The-Road-Markt verfolgt Camso das Ziel, Kunden in Sachen Spezialrädern sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzmarkt selbst bei kleinen Liefermengen genau die Produkte und den Service zu bieten wie sonst kein anderes Unternehmen“, ergänzt er. Von dem Zukauf verspricht man sich jedenfalls ein Mehr an Flexibilität bei der Produktion der eigenen Räder sowie kürzere Lieferzeiten für seine Kunden. cm