Beissbarth: Rückbesinnung auf Kernkompetenzen zeitigt erste Erfolge
Dass sich die Beissbarth Automotive Group wieder verstärkt auf ihre Kernkompetenzen zurückbesinnen will, war schon im Umfeld der Reifenmesse im vergangenen Jahr in Erfahrung zu bringen. Was genau sich der Werkstattausrüster darunter vorstellt, welche Erfolge damit bereits erzielt worden sind und was der Werkstattausrüster ansonsten noch in petto hat, erläutert Atle Kjelsrud, Marketingleiter bei der Beissbarth Automotive Group, im Gespräch mit dieser Fachzeitschrift. Die Refokussierung auf das Kerngeschäft bedeutet laut Kjelsrud vor allem die Abkehr von bestimmten Produkten wie der mit Ultraschall arbeitenden Radwaschmaschine „Sonic-Wash“ oder dem Reifenprüfgerät „RDS 8“, mit denen der Werkstattausrüster erst zur Automechanika 2002 sein Portfolio erweitert hatte.
„Solche Projekte haben einfach zu viele Ressourcen gebunden, die wir in unserem angestammten Geschäftsfeld besser genutzt sehen“, so der Marketingleiter gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. „Konzentration auf die Sicherheit rund ums Rad“ heißt jetzt die Devise. Mit dem Sinneswandel geht auch eine allgemeine Straffung des Produktprogramms einher, um den Support für die Geräte zu vereinfachen.
„Wir konzentrieren uns noch stärker auf die Qualität unserer Produkte. Weniger Produkte sorgen für eine bessere Übersichtlichkeit des Programms, und gleichzeitig hat dieser Schritt inzwischen auch schon zu deutlich höherer Kundenzufriedenheit und weniger Reklamationen geführt“, berichtet Kjelsrud.
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