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Wegen Preisabsprachen: Kartellstrafen gegen fünf Reifenhersteller verhängt

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In anlässlich dessen herausgegebenen Börsenmitteilungen schreiben drei der betroffenen Reifenhersteller, dass sie sich keines Fehlverhaltens bewusst sind und nach einer eingehenderen Prüfung des jüngsten Kommissionsbeschlusses von Anfang Februar wohl Berufung gegen ihn einlegen werden (Bild: Apollo/Ceat/Birla)

Indiens Wettbewerbskommission CCI (Competition Commission of India) hat gegen fünf Reifenhersteller der Landes – Apollo Tyres, MRF, Ceat, JK Tyre and Industries und Birla Tyres – sowie die dortige Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA) Strafen verhängt. Ihnen werden Preisabsprachen rund um im heimatlichen Ersatzgeschäft angebotene Diagonalreifen vorgeworfen respektive die Begünstigung der Bildung eines Kartells mit dem Ziel, dadurch die Produktion und das Angebot auf dem indischen Ersatzmarkt zu begrenzen bzw. zu kontrollieren. Zumal so etwas in Indien genauso wie in jedem anderen Land der Welt einen Wettbewerbsverstoß darstellt. Das Ganze basiert demnach auf entsprechende CCI-Untersuchungen die Jahre 2011 bis 2012 betreffend. cm

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Bevorratungsreport Sommer 2022 über TyreSystem verfügbar

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Geht der Trend zu Ganzjahres- statt Sommerreifen, sind Premium- oder Low-Budget-Reifen gefragter und welche Reifengrößen waren für Pkw, Transporter und Offroadfahrzeuge am gefragtesten? Der Bevorratungsreport Sommer 2022 soll bei der Beantwortung solcher Fragen Hilfestellung leisten (Bild: RSU)

Zur bald bevorstehenden Umrüstsaison stellt die RSU GmbH ihren neuesten Bevorratungsreport Sommer zur Verfügung. Die 2022er-Ausgabe können interessierte wie immer kostenlos über die TyreSystem genannte Onlinegroßhandelsplattform des Unternehmens herunterladen. Sie soll Reifenhändler, Werkstattbetriebe und Autohäuser bei ihrer Bevorratungsentscheidung beim kommenden Frühjahrsgeschäft unterstützen. „Ziel des Reifenratgebers ist es, die Leserschaft über die derzeitigen Entwicklungen am Markt […]

Positive 2021er-Bilanz der ETRMA: Jahr der Erholung für die Reifenbranche

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Positive 2021er-Bilanz der ETRMA: Jahr der Erholung für die Reifenbranche

Der Verband der europäischen Reifen- und Kautschukhersteller ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association) hat Zahlen zum Reifenabsatz seiner Mitgliedsunternehmen für das vergangene Jahr vorgelegt. Demnach ist aufgrund der allseits bekannten Lieferengpässe bei Halbleiterbauelementen zwar die Pkw-Produktion recht deutlich eingebrochen und damit folglich auch die Reifenerstausrüstungslieferungen zu den Fahrzeugherstellern ans Band: um acht Prozent auf laut ETRMA rund 61,8 Millionen Pkw-Reifen. Doch dafür habe einerseits die OE-Nachfrage nach Lkw-Reifen um etwa ein Viertel auf gut 5,8 Millionen Einheiten zugelegt und sei andererseits nicht zuletzt im Ersatzmarkt eine insgesamt positive Entwicklung registriert worden. Und das anders als zuletzt im deutschen Markt sowohl bezogen auf 2020 als auch – wenngleich in weniger ausgeprägtem Maße – mit Blick auf das Vor-Corona-Jahr 2019. Insgesamt wird 2021 vor diesem Hintergrund von dem Verband verbucht als „ein positives Jahr der Erholung für die Branche“. cm

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Auf der Stelle getreten: Deutscher Reifenersatzmarkt 2021 wohl auf 2020er-Niveau

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Auf der Stelle getreten: Deutscher Reifenersatzmarkt 2021 wohl auf 2020er-Niveau

Selbstredend ist es Anfang Januar mit Blick auf den deutschen Reifenersatzmarkt noch deutlich zu früh für eine 2022er-Prognose genauso wie für eine abschließende 2021er-Bilanz. Zumal bis dato weder seitens der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) in Sachen der von der Industrie an die Reifenvermarkter hierzulande gelieferten Stückzahlen (Sell-in) noch vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) Zahlen zur Absatzentwicklung des Handels in Richtung Verbraucher (Sell-out) entsprechende Daten einschließlich des zurückliegenden Dezembers vorliegen. Angesichts der Zahlen mit Stand Ende November lässt sich zumindest aber mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass die vergangenes Jahr im Markt hierzulande abgesetzten Stückzahlen nach 2020 ein weiteres Mal hinter denen des Vor-Corona-Jahres 2019 zurückgeblieben sein dürften: im Sell-in vermutlich im mittleren einstelligen Prozentbereich, während im Sell-out ein knapp zweistelliges Minus zu Buche schlagen könnte. Bezogen auf den entsprechenden Zeitraum des Jahres direkt davor weisen die WdK-Zahlen für die ersten elf Monate 2021 allerdings ein in etwa vergleichbares Niveau aus und die der ETRMA immerhin ein leichtes Plus. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifen Göggel versprüht Zuversicht für das Reifenjahr 2022

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Mit seinem in drei Formaten – DIN A0, DIN A1 und DIN A2 – kostenlos über den eigenen Händlershop unter www.goeggel.com erhältlichen Wandplaner will Reifen Göggel seine Kunden dabei unterstützen, das Jahr 2022 „sicher im Blick“ zu haben (Bild: Reifen Göggel)

Selbst wenn die Stückzahlenwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft in den ersten zehn Monaten nicht nur hinter der des Vor-Corona-Jahres zurückgeblieben ist, sondern auch leicht unter dem entsprechenden 2020er-Niveau liegt, sieht Reifen Göggel keinen Grund für Pessimismus. „Auch im Dezember geht noch was – trotz Pandemie“, ist man bei dem Großhändler mit Sitz Gammertingen überzeugt. Das winterliche […]

War’s das schon? Höhepunkt der Umrüstsaison scheint überschritten

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Der Höhepunkt der Umrüstsaison scheint überschritten

Die im Ersatzmarkt vom Handel in Richtung Verbraucher (Sell-out) abgesetzten Stückzahlen an Consumer-Reifen – also solche für Pkw, SUVs/Offroader/4×4-Fahrzeuge und Llkw – haben nach den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres kumuliert nicht nur unter denen des Vergleichszeitraumes im Vor-Corona-Jahr 2019 gelegen, sondern nach einem enttäuschenden Oktober zugleich erstmals auch leicht unterhalb des pandemiebedingt ohnehin […]

Enttäuschender Oktober drückt Reifenstückzahlen unter 2020er-Niveau

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Enttäuschender Oktober drückt Reifenstückzahlen im Consumer-Segment unter 2020er-Niveau

Lag der Absatz im deutschen Reifenersatzgeschäft im Verlauf dieses Jahres zwar auch bisher schon regelmäßig hinter dem des jeweiligen Vor-Corona-Zeitraumes 2019 zurück, so war bis einschließlich September zumindest noch ein Plus gegenüber dem 2020er-Niveau zu verzeichnen. Bis jetzt. Denn nach den neuesten Daten, mit denen der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) über sein sogenanntes Sell-out-Panel die Absatzentwicklung Handel an Verbraucher im deutschen Reifenersatzgeschäft nachzeichnet, sind von Januar bis Oktober dieses Jahres 0,5 Prozent weniger Consumer-Reifen – also solche für Pkw, 4×4-Fahrzeuge/SUVs/Offroader und Llkw – abgesetzt worden als in denselben zehn Monaten 2020 und sogar elf Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum 2019. Während für Lkw-Reifen nach wie vor noch ein kleines Plus von drei Prozent bilanziert wird, präsentiert sich dieser Teil des Marktes nun also im roten Bereich. Schuld daran ist ein Oktober, der wohl nur als enttäuschend bezeichnet werden kann, selbst wenn der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Blick auf die Ergebnisse seines neuesten Branchenbarometers vom Erreichen eines neuen Höchstwertes der Stimmung im Reifenfachhandel berichtet. christian.marx@reifenpresse.de
Der Indexwert des BRV-Branchenbarometers hat im vierten Quartal des laufenden Jahres den bisher höchsten Stand seit seinem Neustartstart im Januar 2019 erreicht

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Deutsches Reifenersatzgeschäft erholt sich langsamer als das europäische

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Deutsches Reifenersatzgeschäft erholt sich langsamer als das europäische

Gibt die von der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) für den bisherigen Jahresverlauf veröffentlichte Stückzahlentwicklung im europäischen Reifenersatzgeschäft auf den ersten Blick zwar Anlass zur Freude, weil der Absatz nach den ersten neun Monaten deutlich über dem des Vergleichszeitraumes 2019 liegt, so beinhaltet das Ganze allerdings zugleich einen Dämpfer. Zumal der Jubel über die Markterholung nach dem letztjährigen Corona-Tief ein wenig dadurch gedämpft wird, dass das Stückzahlvolumen des Vorkrisenjahres noch nicht ganz wieder erreicht wird im europäischen Reifenersatzgeschäft. Allerdings trifft dies für den deutschen Markt in noch viel stärkerem Maße zu. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifengeschäft hinkt weiter hinter 2019 her, aber deutliches Plus gegenüber 2020

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„Wir hoffen, dass die kommenden Monate einen positiveren Trend zeigen werden“, sagt ETRMA-Generalsekretärin Fazilet Cinaralp mit Blick auf das Reifengeschäft im europäischen Ersatzmarkt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Anders als im ersten Quartal oder dem zweiten Dreimonatszeitraum dieses Jahres kann die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) mit Blick auf das Reifengeschäft im europäischen Ersatzmarkt für Juli bis August kein Stückzahlplus gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 2020 berichten. Die Entwicklung bei den Pkw- und Lkw-Reifen kann dabei noch als im Wesentlichen stabil beschrieben werden, selbst wenn in besagten drei Monaten Pkw-Reifen für den Sommereinsatz elf Prozent weniger gefragt waren, es bei solchen für den Winter keinen Ausschlag nach oben oder unten gegeben hat und 20 Prozent mehr Pkw-Ganzjahresreifen abgesetzt wurden. Bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres sieht es dann aber nicht ganz so schlecht aus – zumindest beim direkten Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Einem stabilen Geschäft mit Landwirtschaftsreifen stehen dann deutliche Zuwächse in den anderen drei Produktsegmenten gegenüber, sodass sich der Markt mit unterm Strich bis dato 183,8 Millionen Einheiten fast 15 Prozent im Plus präsentiert. christian.marx@reifenpresse.de
Das Reifengeschäft im europäischen Ersatzmarkt

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Prinzip Hoffnung – Winterreifen- wird zunehmend zum Ganzjahresreifengeschäft

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Das Ganzjahresreifengeschäft zeigt weiter starkes Wachstum

Auf den ersten Blick scheint die Reifenbranche bis dato bestens durchs Jahr gekommen zu sein. Zum Sommerausklang bzw. Stand Ende Juli liegen die Absatzzahlen in nahezu allen Teilsegmenten des deutschen Reifenersatzgeschäftes im Plus – im Geschäft Industrie an Handel (Sell-in) genauso wie in dem Handel an Verbraucher (Sell-out). Dies allerdings nur bei Gegenüberstellung der ersten sieben Monate 2021 mit demselben Zeitraum des vergangenen Jahres. Vergleicht man jedoch die aktuellen Marktdaten der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) und des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) mit denen von Januar bis Juli 2019, dann kehrt sich das Vorzeichen in den meisten Teilsegmenten um und wird zum Minus. Gleichwohl gibt sich der Handel vor dem Start in die herbstliche Umrüstrüstsaison nach einer Erhebung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) doch einigermaßen zuversichtlich, wobei man in diesem Zusammenhang und angesichts der bevorstehenden Saisonspitze statt „nur“ vom Winterreifen- mehr und mehr auch über das Ganzjahresreifengeschäft sprechen muss. christian.marx@reifenpresse.de
Nord-Süd-Gefälle beim Ganzjahresreifeninteresse

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