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Zwei Auszeichnungen für Conti Teves in den USA

Gleich zweimal ist Continental Teves jüngst in den USA ausgezeichnet worden – mit dem „World Traffic Safety Symposium Award“ für das Bemühen um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich sicherheitsrelevanter Fahrzeugausstattungen wie sowie mit dem „Supplier Diversity Award“ von Toyota. „Wir freuen uns sehr darüber, dass das World Traffic Safety Symposium unsere Arbeit würdigt, mit der wir den Konsumenten vermitteln wollen, welchen Nutzen sie von einer modernen Sicherheitsausstattung ihres Fahrzeuges profitieren können“, sagte William Kozyra, President und CEO Continental Automotive Systems North America, bei der Übergabe des Preises im Rahmen der New York International Auto Show. Auch weiterhin will man sich daher im Rahmen von Messen, Ausstellungen, Kongressen etc.

sowie durch intensive Pressearbeit um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich ABS, ESP/ESC usw. bemühen. Der „Supplier Diversity Award“ wurde Conti Teves beim jährlichen Business Meeting des Fahrzeugherstellers Toyotas im Beisein von rund 500 Teilnehmern aus dem Kreis seiner Zulieferer verliehen.

Neuer Passat mit DDS von Conti Teves

Im neuen Passat von Volkswagen finden sich zahlreiche Systeme und Komponenten, die von Continental Automotive Systems entwickelt und produziert wurden. Beispielsweise arbeitet in dem Doppelkupplungsgetriebe des Autos ein mechatronisches Conti-Temic-Steuermodul, und im Fahrzeuginnenraum werden Verkleidungskomponenten der ContiTech-Tochter Benecke-Kaliko verbaut. Von Continental Teves stammen die Sensoren, die das elektronische Bremssystem darüber informieren, wie schnell sich die vier Räder drehen.

Diese Daten werden für das Antiblockiersystem (ABS), die Antriebschlupfregelung (ASR) und das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) benötigt. Der permanente Abgleich der Raddrehzahlen liefert darüber hinaus Informationen darüber, ob ein Reifen an Fülldruck verliert. Denn ein Reifen mit reduziertem Luftdruck dreht sich schneller als einer mit höherem Fülldruck.

Zahlreiche Conti-Komponenten im neuen Dreier-BMW

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Besonders kurze Bremswege, schnelles Ansprechen auch bei Regen, stressfreies Anfahren am Berg, besonders sanfte, effektive Eingriffe der Dynamic Stability Control (DSC) und noch viel mehr: Mit dem neuen Dreier will BMW Maßstäbe bei der aktiven Fahrsicherheit und beim Bedienkomfort setzen. Unterstützung erfährt der Fahrzeughersteller dabei nicht nur von einem Bremssystem von Continental Teves, sondern bei dem in Kürze auf den Markt kommenden Modell werden darüber hinaus Reifen, technische Komponenten und Elektronikmodule der Continental AG verbaut.

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Trotz Problemen wollen Autofahrer elektronische Systeme im Fahrzeug

Nach einer bundesweiten Dekra-Umfrage, an der sich 1.300 Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer beteiligten, die mit ihren Fahrzeugen zur Hauptuntersuchung kamen, haben 39 Prozent der deutschen Autofahrer schon einmal Probleme mit der Fahrzeugelektronik gehabt. Und fast jeder Dritte (29 %) fühlt sich von der Vielzahl der Funktionen elektronisch geregelter Systeme manchmal überfordert.

Dennoch sieht den Ergebnissen der Befragung zufolge die große Mehrheit der Kraftfahrer (85 %) in den elektronischen Helfern im Auto eine Entlastung. Allerdings halten es 91 Prozent der Befragten demnach für wichtig, die Funktionen sicherheitsrelevanter Elektroniksysteme im Auto bei der Hauptuntersuchung zu prüfen. Dies – so Dekra – werde von 2006 an schrittweise eingeführt.

US-Autohersteller zeigen Interesse an Contis APIA-Strategie

Im Rahmen der Washington Auto Show hat Continental aufgezeigt, welche Komponenten man zur Erhöhung der aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit zu bieten hat bzw. wie es zukünftig mit diesen Systemen weitergehen soll. Wie Conti berichtet, haben so beispielsweise zwei „führende“ nordamerikanische Hersteller Interesse an der APIA (Active Passive Integration Approach) genannten Strategie des Unternehmens gezeigt.

Sie hätten den Automobilzulieferer bestärkt, die unter dieser Bezeichnung angestrebte Vernetzung einzelner aktiver und passiver Sicherheitssysteme wie beispielsweise ABS und ESP bzw. ESC sowie Elektroniken zur Abstands- oder Kollisionswarnung weiter voranzutreiben. „Man hat erkannt, dass Continental als einziges Unternehmen in der Lage ist, ein solch umfassendes Sicherheitspaket anzubieten“, kommentiert dies Joe Gaus, Vice President Continental Automotive Systems.

„Bei der Fahrzeugsicherheit spielen drei Faktoren eine Rolle: Verhinderung von Crashs, Kontrolle des Fahrzeugs sowie der Schutz der Insassen. Wir sind in allen drei Segmenten aktiv”, so Gaus weiter..

TÜV Nord: 14,8 Prozent der Pkw mit Stoßdämpfermängeln

Während einer zweiwöchigen Testaktion im Juni diesen Jahres hat der TÜV Nord Straßenverkehr bei knapp 9.000 Fahrzeugen die Stoßdämpfer überprüft: 14,8 Prozent der Pkw in Norddeutschland zeigten dabei Mängel an den Schwingungsdämpfern – ein Jahr zuvor lag die Quote bei 14,3 Prozent. Regional ergibt sich folgendes Bild: Niedersachsen 16,9 Prozent, Schleswig-Holstein und Hamburg 11,1 Prozent, Sachsen-Anhalt 7,2 Prozent und Mecklenburg-Vorpommern 19,3 Prozent.

Alte, beanspruchte Dämpfer können – so der TÜV – für die Insassen eines Autos gefährlich werden, weshalb ein regelmäßiger Check dieser Fahrzeugteile empfohlen wird. Nur so könnten Sicherheit und Fahrkomfort gewährleistet werden. Das erste Mal sollten Stoßdämpfer demzufolge spätestens nach 70.

000 gefahrenen Kilometern oder ab dem fünften Lebensjahr des Autos kontrolliert werden – dann alle 10.000 Kilometer..

ABS-System für Motorräder von ContiTeves

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Nachdem Continental mit dem „RoadAttack“ schon zum Frühjahr ein neues Produkt vorgestellt hatte, gab’s am Intermot-Stand der Hannoveraner keine wirklichen Neuheiten in Richtung Motorradreifen zu entdecken. Was allerdings nicht heißen soll, dass man für die nächste Saison nicht bereits an einer Erweiterung des Angebotsspektrums arbeitet – dann will Conti mit einem Pneu für schwere Enduros wie beispielsweise die beliebte BMW GS-Reihe nachlegen. Einstweilen präsentierte das Unternehmen im Rahmen der Münchner Motorrad- und Rollermesse mit der „ContiFreigabeCard“ einen neuen Service für Motorradfahrer: Dahinter verbirgt sich eine Reifenfreigabe im handlichen Checkkartenformat, die ab 1.

Oktober kostenlos über die Internetadresse www.conti-motorradreifen.de zu bestellen sein wird.

Darüber hinaus zeigte auch die Division Continental Teves Neues aus dem Motorradsegment: Am Intermot-Stand wurde ein elektronisch geregeltes Bremssystem mit Antiblockier- und Integralbremsfunktion gezeigt, mit dem 2006 – so Conti – die ersten Maschinen vom Band laufen werden. Ein Jahr später soll dann auch ein direkt messendes Reifendrucküberwachungssystem in das ABS-Steuergerät integriert werden.

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Offroad-Reifentest: Profilierung beeinflusst Straßenperformance

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Die Zeitschrift „AutoBild alles allrad“ ist in ihrer Ausgabe 8/2004 der Frage nachgegangen, wie sich bei einem Offroad-Fahrzeug unterschiedlich grobe Reifenprofile auf Asphalt verhalten. Dazu wurden Versuche mit vier Dunlop-Profilen – „Grandtrek PT1“ (Straßensommerreifen), „Grandtrek ST1“ (Straßenganzjahresreifen), „Grandtrek AT2“ (Mischreifen), „Grandtrek MT2“ (Geländereifen) – der gleichen Dimension (265/70 R16) auf einem Mitsubishi Pajero gefahren. Für die Prüfungen stellte Dunlop das hauseigene Versuchs- und Testgelände in Wittlich zur Verfügung.

Dass gröbere Mischreifen oder gar echte MT-Geländereifen auf Asphalt schlechter abschneiden als Straßenprofile, war den Testern dabei eigenen Aussagen zufolge zwar schon vor dem Test klar, nichtsdestotrotz wollte man diese Unterschiede mit den Fahrversuchen belegen. Ergebnis: Ein Geländepneu ist auf der Straße nur mit äußerster Vorsicht zu bewegen, vor allem wegen eines überlangen Bremsweges.

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Deutsche haben beim Thema Sicherheit im Auto dazugelernt

Deutsche Autofahrer haben beim Thema Fahrzeugsicherheit dazugelernt: Sie wissen deutlich mehr über automobile Sicherheitssysteme wie ABS oder ESP als noch vor Jahresfrist. Das hat die 2. „Continental-Sicherheitsstudie“ ergeben.

Neues Bosch-Testzentrum in Nordschweden eröffnet

Vor wenigen Tagen hat die Robert Bosch GmbH in Nordschweden ein neues Testzentrum eröffnet, das vorwiegend zur Erprobung von Bremsregelsystemen wie ABS, ASR und ESP genutzt werden soll. „Das neue Testzentrum bietet die Möglichkeit, die immer intensivere Entwicklung und Winterabstimmung moderner Fahrdynamiksysteme jetzt an einem Ort durchzuführen. Bislang waren Land- und Seestrecken räumlich getrennt und nur über öffentliche Straßen erreichbar“, so ein Bosch-Sprecher.

Die neuen Fahrstrecken mit zugehörigen Labors und Büroräumen wurden demnach nun zusammengeführt und auf Vaitoudden – einer 4,2 Quadratkilometer großen Halbinsel zehn Kilometer nordwestlich von Arjeplog – gebaut. Die Investitionssumme betrug laut Unternehmensangaben rund 20 Millionen Euro. Bis zu 400 Ingenieure und Techniker des Bosch-Geschäftsbereichs Chassissysteme sollen während der Testsaison auf dem Areal tätig sein, das neben spiegelglatten Fahrbahnen und Kreisflächen auf einem zugefrorenen See sowie einseitig vereisten Straßen auf Asphalt auch verschneite Hänge mit unterschiedlichen Steigungsgraden bietet.