Zur Reifenwechselsaison erfolgte bei Premio Reifen + Autoservice in Wiehl bzw. der Car Service Center Kuhn e.K. eine Geschäftsübernahme: Denn nach 35 Jahren hat Volker Kuhn seinen Betrieb in die Hände von Markus Rinscheid gelegt. Der neue Geschäftsführer kennt die Werkstatt noch aus seiner früheren Anstellung als Monteur und will dort nun sein Know-how aus der Zeit als Schichtleiter bei einer großen Lkw-Spedition mit einbringen. „Ich freue mich, nun als Inhaber an meine alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Ich spielte schon länger mit dem Gedanken, mich selbstständig zu machen. Dass das jetzt sogar hier geklappt hat, freut mich umso mehr“, so der gelernte Kfz-Meister.
Parallel zur Geschäftsübergabe erfolgte die komplette Umgestaltung der Außenfassaden des Wiehler Premio-Betriebes auf die neue Markenoptik der zu Goodyear Retail Systems gehörenden Fachhandelsgruppe (Bild: Car Service Center Kuhn e.K.)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Rinscheid-Markus-links-und-Kuhn-Volker.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-11-01 10:44:012024-11-01 10:44:01Geschäftsübernahme in Wiehl: Volker Kuhn legt Premio-Betrieb in neue Hände
Beim Continental-Konzern ist man üblicherweise ein Freund klarer Worte. Insofern hat man unmissverständlich deutlich gemacht, dass man den von der Staatsanwaltschaft Hannover gegen das Unternehmen erlassenen Bußgeldbescheid über insgesamt 100 Millionen Euro rund um die Zulieferung von Motorsteuergeräten und -software vor dem Hintergrund der VW-Abgasaffäre bezahlen wird. Um damit ein „Schlussstrich“ unter das Verfahren gegen den Zulieferer ziehen zu können, wie es dazu heißt. Ganz zu Ende ist die Geschichte an dieser Stelle aber womöglich dennoch nicht. Zumal die entsprechende Pressemitteilung zu alldem eine Passage enthält, die Raum für Spekulationen lässt.
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Aufgrund einer – wie es heißt – „fahrlässigen Aufsichtspflichtverletzung im Zusammenhang mit der Zulieferung von Motorsteuergeräten und Motorsteuerungssoftware“ (unter anderem für den VW EA189 1,6 l) hat die Staatsanwaltschaft Hannover der Continental AG und einzelnen ihrer Tochtergesellschaften ein Millionenbußgeld aufgebrummt. Konkret geht es in dem entsprechend erlassenen Bescheid zufolge demnach um die Summe von insgesamt 100 Millionen Euro, die sich aus einem „Ahndungsteil“ in Höhe von fünf Millionen Euro sowie einer „Abschöpfung wirtschaftlicher Vorteile“ in Höhe von 95 Millionen Euro zusammensetzen sollen. Das Verfahren bezieht sich dabei auf Geschäftsaktivitäten der ehemaligen Antriebssparte Powertrain, die 2021 als Vitesco Technologies abgespalten wurde. Continental hat den Bescheid nach intensiven Gesprächen mit der Staatsanwaltschaft Hannover und eingehender Prüfung akzeptiert und auf Einlegung von Rechtsmitteln verzichtet. Es liege im Unternehmensinteresse, damit das Bußgeldverfahren zu beenden bzw. einen Schlussstrich darunter zu ziehen, heißt es dazu vonseiten des Konzerns, der eigenen Worten zufolge „vollumfänglich mit der Staatsanwaltschaft kooperiert und die Ergebnisse der eigenen Untersuchung fortlaufend mit den Behörden geteilt“ hat.
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Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hat seine Pannenstatistik für 2023 ausgewertet. Als die drei häufigsten Pannenursachen sollen sich ungeachtet leicher Veränderungen gegenüber dem Jahr davor einmal mehr Probleme mit der Baugruppe Elektrik/Ladestrom/Zündung (fast 42,8 Prozent) gefolgt von der Baugruppe Lenkung/Fahrwerk/Bremsen (knapp 20,3 Prozent) und der Kategorie Motor und Abgasanlage (gut 15,6 Prozent) herauskristallisiert haben. Probleme […]
Wenn am 23./24. September die letzten „Track & Safety Days“ dieses Jahres am Nürburgring stattfinden, dann ist auch die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vor Ort mit dabei. Unter dem Motto „Technik braucht Sicherheit“ will die Organisation bei der Veranstaltung für Fans individualisierter Fahrzeuge in Sachen Tuning beraten. „Ob bei den ‚Track & Safety Days‘ oder in unseren bundesweiten Prüfstellen: Wir schauen uns die individualisierten Fahrzeuge genau an und prüfen, ob die Modifikationen konform mit den geltenden Bestimmungen sind. Denn die Sicherheit darf niemals auf der Strecke bleiben“, erklärt Johannes Pienau, Leiter des Technischen Dienstes bei der GTÜ, das Engagement bei dem Event. Bei dem geht es in einem fahraktiven Teil darum, dass junge Tuningfans im Alter zwischen 18 und 35 Jahren den eigenen Wagen in kritischen Situationen (besser) beherrschen lernen. An beiden Tagen veranstalten GTÜ und Polizei außerdem Workshops zu verschiedenen Tuningthemen. Etwa dazu, was legal ist und was nicht oder welche Befugnisse die Polizei und welche Rechte der Fahrer. Dabei sollen nicht zuletzt „minderwertige Tuningteile“ thematisiert werden, zumal sich neben vielen verantwortungsbewusst handelnden Unternehmen auch Anbieter schlechter oder sogar illegaler Produkte im Markt tummelten, deren Einbau mitunter zulasten der Sicherheit gehe.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/Tuning.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-14 13:52:352023-09-14 13:52:35Sicheres Tuning im GTÜ-Fokus bei den „Track & Safety Days“
Nach Positionen bei Unternehmen wie zuletzt der Auswuchtwelt (Gomaringen), Tyremotive (Kitzingen), Haweka Werkstatttechnik Glauchau oder T-Scan ist Thomas Zink auch hinsichtlich seines neuen Jobs der Branche treu geblieben. Denn seit nach eigenen Angaben inzwischen bereits gut zwei Monaten fungiert er nunmehr als Sales, Training & Marketing Manager bei der Firma Bartec Auto ID. Der Werkstattausrüster […]
In seiner Dezember-Ausgabe veröffentlicht das Magazin Sportauto nicht nur die Ergebnisse der Leserwahl zu den besten Fahrzeugen in den verschiedensten Klassen, sondern einmal werden genauso die „Best Brands 2022“ in insgesamt 20 Kategorien rund um Anbieter im Nachrüstgeschäft gekürt. Allein ein Viertel entfällt dabei auf die fünf Disziplinen Sommer-, Ganzjahres-, Winter-, Track- und Rennreifen. In diesem Zusammenhang schreibt das Blatt von einem traditionell harten Ringen in diesem Sektor bzw. „epischen Positionskämpfen um die Gunst der Leser und Kunden“. Nichtsdestoweniger kann Michelin – wie schon im Vorjahr – im Titelkampf an der jeweiligen Spitze der Rankings letztlich ein recht klares 4:1 gegen Continental einfahren: Lediglich bei den Winterreifen muss die Marke aus Frankreich dem Wettbewerber aus deutschen Landen den Vortritt lassen. Ansonsten hat es gegenüber 2021 nur kleinere Positionsverschiebungen hier und da in den fünf Reifenkategorien gegeben. Genauso wie im Übrigen auch bei den Felgen die Reihenfolge im Vergleich zu 2021 nahezu unverändert blieb. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Sportauto-Best-Brands-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-08 11:51:012022-11-08 11:51:01„Epische Positionskämpfe“ um beste Sportauto-Reifenmarken mit klarem 4:1
Die Leser der Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) haben im Rahmen der sogenannten „Best-Cars“-Wahl auch wieder ihre Lieblingsmarken in insgesamt 24 unterschiedlichen Kategorien küren können. Wie in den Vorjahren konnte bei der inzwischen bereits 17. Ausgabe des Votings zwar nicht über Reifenmarken abgestimmt werden, aber zumindest sind unter den zwei Dutzend Wertungsdisziplinen immerhin vier bzw. fünf, die der Reifenbranche mehr oder weniger nahe stehen. Zuallererst ist da die Kategorie Felgen zu erwähnen, wo einmal mehr BBS Platz eins für sich reklamieren kann gefolgt von Borbet, OZ, ATS und Ronal. Dabei haben die beiden zuletzt Genannten gegenüber 2021 ihre Platzierungen getauscht, während ansonsten alles geblieben ist wie im Vorjahr. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/03/AMS-Best-Brands-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-03-10 13:08:012022-03-10 13:08:01Erneut kaum andere Lieblingsmarken der AMS-Leser wie im Jahr zuvor
Bei der 2021er-Ausgabe der alljährlich von Auto Motor und Sport (AMS) im Rahmen seiner „Best-Car“-Leserwahl mitgekürten „Best Brands“ in zahlreiche Zubehör-, Zuliefer- und Dienstleistungskategorienbranche hat es gegenüber dem Vorjahr wieder nur marginale Veränderungen gegeben. Außer dem einen oder anderen Platztausch – Bosch und Brembo bei Bremsen/Bremsbelägen, Euromaster und Point S bei Werkstattketten – ist zumindest […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/AMS-Best-Brands-2021.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-03-12 11:46:122021-03-12 11:47:07Die neuen „Best Brands“ von AMS sind mehr oder weniger die alten
Wie für die Jahre davor hat der Automobilclub von Deutschland (AvD) auch für 2020 statistisch ausgewertet, welche Ereignisse zum Rufen eines seiner Pannenfahrzeuge geführt haben. Häufigste Ursache für entsprechende Einsätze waren vergangenes Jahr demnach erneut Dinge rund um Elektrik, Ladestrom und Zündung. Als augenscheinlich anfälligste Bestandteile eines Autos sorgten sie demnach in 43,2 Prozent aller Fälle für ein Liegenbleiben. Das entspricht laut AvD einem Plus von 3,5 Prozentpunkten gegenüber 2019. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Baugruppen Fahrwerk/Lenkung/Bremsen mit 16,7 Prozent sowie Motor/Auspuffanlage mit 13,5 Prozent. In der Ursachengruppe Fahrwerk/Lenkung/Bremsen sind dem Automobilklub zufolge dabei Reifen der häufigste Auslöser von Pannen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/02/AvD-Pannenstatistik.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-02-09 14:45:482021-02-09 14:45:48Bezogen auf Fahrwerk/Lenkung/Bremsen sind Reifen die häufigste Pannenursache