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Onlinehandel mit Autoteilen/Reifen wohl weiter auf Wachstumskurs

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Reifenonlinehandel

Der Onlinehandel als Vertriebskanal für Autoersatzteile gewinnt europaweit weiter an Bedeutung. Das besagt eine Studie, welche die bis vor Kurzem noch unter dem Namen Verein Freier Ersatzteilemarkt e.V. (VREI) bekannte International Independent Aftermarket Association e.V. (AAMPACT) gemeinsam mit dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen 2HMforum herausgegeben hat. Basierend auf Daten aus sechs europäischen Ländern ist von einem mittlerweile 14-prozentigen Anteil die Rede, den online verkaufte Kfz-Ersatzteile am Gesamtmarktvolumen in diesem Bereich für sich reklamieren können. Es wird zugleich erwartet, dass diese Quote bis 2021 weiter anwächst auf dann 18 Prozent. „Als hauptsächliche Wachstumstreiber erweisen sich neben dem Preisvorteil auch die zunehmende Etablierung, Internationalisierung und Professionalisierung der Online-Player“, sagt Bill Dickman, Leiter International Business bei 2HMforum. Speziell zum Thema Reifen ergänzt dazu die Delticom AG, dass auch im Reifenfachhandel der E-Commerce wächst. „Seit Jahren steigt der online verkaufte Warenanteil rasant“, so der Internetreifenhändler mit Sitz in Hannover unter Berufung auf Zahlen des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH). cm

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Kunden bewerten ATU „wenig meisterlich“

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2HMforum Fanfocus Autowerkstätten 1

Im Rahmen ihrer „Fanfocus Deutschland“ genannten Studie hat die 2HMforum GmbH aus Mainz unter anderem 1.000 Kunden von zehn größten deutschen (Marken-)Werkstätten dazu befragt, wie gut sie sich dort mit ihrem Fahrzeug aufgehoben fühlen. Wie auch bei entsprechenden Untersuchungen in anderen Branchen erfolgte dabei eine Einteilung der Befragten in fünf Kategorien: Fans, Sympathisanten, Söldner, Gefangene und Gegner. Die Auswertung hat demnach ergeben, dass der Bosch Car Service bei den Verbrauchern als Werkstatt für alle Automarken letztlich am höchsten im Kurs steht respektive die meisten Fans hat. Weitere 24 Prozent seien mit den Betrieben „hochzufrieden und gebunden, also Sympathisanten des Unternehmens“. Ebenso exzellent hätten Mercedes-Markenwerkstätten abgeschnitten gefolgt von Skoda-Vertragswerkstätten auf dem dritten Rang. „Die selbst ernannte ‚Nummer-eins-Meisterwerkstatt‘ bewerten die Kunden wenig meisterlich: Nur jeder achte Kunde ist ein Fan – aber jeder Dritte ein Gegner“, heißt es demgegenüber aus Mainz mit Blick auf die eher schlechten Noten, die es wohl für ATU gegeben hat. Insofern muss sich die Werkstattkette, an der Michelin zu einem Fünftel beteiligt ist, in der Gesamtsicht letztlich mit einem zehnten von zehn Plätzen zufriedengeben. Pit-Stop wird immerhin als Sechster geführt, während alle anderen Platzierungen an Markenwerkstätten von Audi (Vierter), Opel (Fünfter), BMW (Siebter). Ford (Achter) und VW (Neunter) gingen. cm
2HMforum Fanfocus Autowerkstätten 2

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