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24h-Rennen: Zwei DTM-Fahrer im AEZ-gesponserten Land-Porsche

Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (15.-18. Juni) werden neben den Stammfahrern Marc Basseng und Patrick Simon auch Timo Scheider und Frank Stippler hinter dem Steuer des von Räderhersteller AEZ gesponserten Land-Porsche ins Rennen gehen.

Die beiden Letzteren starten in dieser Saison normalerweise für Audi in der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) und erhielten für das Langstreckenrennen in der Eifel grünes Licht von ihrem Arbeitgeber. „Wir freuen uns sehr über die Freigabe, die Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich den beiden DTM-Werksfahrern erteilt hat.

Das ehrt uns und spornt uns zusätzlich an, einen sehr guten Job zu machen. Wir werden Timo und Frank ein perfektes Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Von Marc und Patrick erwarte ich, dass sie wie immer alles geben.

Fast die Hälfte der Teilnehmer beim 24h-Rennen auf Dunlop-Reifen

Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, bei dem laut Dunlop über 780 Fahrer und 230 Fahrzeuge an den Start gehen, ist der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge größter Reifenlieferant. Demnach rüstet man fast die Hälfte der Teams aus, weshalb 28 Ingenieure, Techniker und Reifenmechaniker an dem Fronleichnamswochenende (15.-18.

Juni) über 5.000 Slicks und etwa 1.500 Regenreifen auf die von den Rennställen gelieferten Felgen ziehen und darüber hinaus den Teams mit Rat und Tat – etwa bei der Beratung in Sachen des richtigen Luftdrucks oder auch anderer Set-up-Einstellungen – zur Seite stehen werden.

Dazu benötigt der Dunlop-Renndienst insgesamt zehn Sattelauflieger für die Reifen und drei Servicefahrzeuge für das technische Equipment. „Ein Aufwand, den kein anderer der insgesamt zehn Reifenhersteller beim 24-Stunden-Rennen treibt“, hebt Dunlop hervor..

Nagelprobe in Le Mans für Michelin-Partner

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Die diesjährigen „24 Stunden von Le Mans“ am kommenden Wochenende könnten Motorsportgeschichte schreiben: Der langjährige Michelin-Partner Audi peilt mit dem R10 TDI den ersten Gesamtsieg eines Dieselfahrzeugs beim härtesten Langstreckenrennen der Welt an. Für Michelin wäre dies der 14. Sieg und der neunte in Serie.

Auch weitere Favoriten auf den Gesamtsieg wie Pescarolo-Judd vertrauen auf Michelin. In der seriennäheren GT1-Division rüstet Michelin die Werksteams von Aston Martin und Corvette aus. Die Michelin-Pneus müssen für das 24-Stunden-Rennen maximale Leistung mit größtmöglicher Zuverlässigkeit verbinden.

Dabei meistern die Rennreifen deutlich härtere Belastungen als in der Formel 1: Mehrfach pro Runde erreichen die Rennwagen über 300 km/h und werden anschließend brutal zusammengebremst. Der größte Teil des Kurses wird normalerweise als öffentliche Landstraße benutzt und ist entsprechend stark verschmutzt. Außerdem stellen Gummiabrieb und kleinste Trümmerteile die Haltbarkeit der Reifen auf eine harte Probe.

„Pirelli-Competizioni“-Team mit drei Audi A3 beim 24h-Rennen

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Gleich drei speziell präparierte Audi A3 2.0T FSI wird das „Pirelli-Competizioni“-Rennteam am 17. und 18.

Juni an den Start des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring schicken, für das sich in diesem Jahr die Rekordzahl von insgesamt 230 Fahrzeugen angemeldet hat. Aufgebaut wurden die drei Pirelli-Fahrzeuge – zwei mit Frontantrieb und eine Quattro-Variante – vom Team „Jörg van Ommen Autosport“ (JvO). Für den Fahrbahnkontakt aller drei Boliden sorgen Pirelli-Rennreifen, die auf 18-Zoll-Felgen von ATS montiert sind.

Je nach Rennverlauf und angelegter Teamstrategie werden Slicks, Semi-Slicks, Regen- oder Intermediate-Reifen aufgezogen. Für die Fans, die nicht zum 24-Stunden-Rennen an den Nürburgring kommen können, berichtet der Fernsehsender DSF neun Stunden live vom Ring. Auftakt zur Berichterstattung ist das zweite Zeittraining am Freitagabend.

Am Samstag wird sowohl der Start um 15 Uhr als auch die Fahrt in die Nacht zwischen 19:30 Uhr und 22:30 Uhr begleitet. Abschließender Höhepunkt wird die Berichterstattung am Sonntag sein: Nach einer am Morgen ausgestrahlten 30-minütigen Zusammenfassung der Nacht verfolgt das DSF die Zieleinfahrt von 13 bis 15 Uhr.

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Konkurrenz im Motorsport für Pirelli wichtiger als Einheitsreifen

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Für Peter Schimpf, Motorsportleiter von Pirelli Deutschland, ist der Konkurrenzkampf der Reifenhersteller in der VLN, beim ADAC 24h-Rennen, der FIA GT, Le-Mans-Serie und nationalen GT-Meisterschaften wichtiger als Monocups auszurüsten. Der italienische Reifenhersteller stattet zwar auch die Ferrari Challenge und die Maserati Tropheo mit Einheitsreifen aus, trotz allem sieht er eigenen Aussagen zufolge „im vielseitigen Konkurrenzkampf um den Sieg ein weitaus besseres Qualitätsargument, das man auch in der VLN und beim ADAC 24h-Rennen für sich entscheiden möchte“. In der diesjährigen VLN-Saison auf dem Nürburgring fighten mittlerweile drei Reifenhersteller um die Toppositionen: Pirelli setzt auf die Porsche-Teams von Alzen Motorsport (Porsche 997 GT3) und Mamerow Racing (Porsche 996 GT3 RSR), während das im letzten Jahr viermal siegreiche Team Land Motorsport von Pirelli auf Dunlop wechselte und Manthey Racing – Sieger der ersten beiden Saisonrennen 2006 – auf den französischen Reifenhersteller Michelin vertraut.

Asch erstmalig für Falken in Japan

Der Einsatz von Roland Asch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in den vergangenen Jahren habe sich für Falken jedes Mal gelohnt, war doch der erfahrene Schwabe stets der Schnellste im Team und sprach ein gewichtiges Wort bei der Abstimmung des Fahrzeugs und der Reifenwahl mit. Nun gingen Asch und Falken erstmalig beim 24-Stunden-Rennen im japanischen Tokachi an den Start – eine Einladung, die der Hersteller in einer Pressemitteilung als „fast schon überfällig“ bezeichnet..

Selina Dermon ist neue „Miss Yokohama 2005“

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Bereits zum vierten Mal veranstaltete die Yokohama Suisse SA – Importeur von Reifen der Marke Yokohama und Rial-Leichtmetallrädern – eine Misswahl, bei der die schönste Schweizerin im Alter zwischen 18 und 26 Jahren gesucht wurde. Von den angetretenen insgesamt elf Kandidatinnen hinterließ die 19-jährige Selina Dermon aus Igis Graubünden bei den Juroren offensichtlich den überzeugendsten Eindruck, denn die 171 cm große Bankfachfrau konnte sich letztendlich gegen ihre Mitbewerberinnen durchsetzen. „Selina ist hinreißend, und dank ihrer Vorliebe für schöne Autos und ihrer Leidenschaft für den Motorsport passt sie ausgezeichnet zu Yokohama“, begründet Harald Jacksties, Rennfahrer und CEO von Yokohama Schweiz, das Votum der Jury.

Dunlop peilt Sieg beim „Endurance Day“ an

Am Pfingstwochenende geht Dunlop beim 24-Stunden-Enduro-Rennen im Rahmen des „Endurance Days“ in Neiden bei Torgau an den Start – mit großen Ambitionen auf den Sieg in der Prestige-Klasse. Auch diesmal kooperiert der Reifenhersteller wieder mit Kawasaki und unterstützt gleich drei Teams in dieser Klasse, in der jeweils vier Fahrer eine Mannschaft bilden. Im Gegensatz zur Sport-Klasse, wo vier Motorräder während des Rennens einmal rund um die Uhr verwendet werden dürfen, wird die Maschine in der Prestige-Klasse nicht gewechselt.

Die Kawasakis KX 250 aller drei Teams gehen mit Dunlop-Motocrossreifen des Typs „D 756 Race Replica“ an den Start. „Wir wollen siegen – und das Motorrad sowie die Reifenkombination sind die allerbesten Voraussetzungen dafür“, so Ronald Kabella, Leiter Vertrieb Motorradreifen bei Dunlop in Hanau. Los geht’s am 14.

Matador bringt neueste Generation 18-Zoll-Reifen zum 24h-Rennen mit

Der slowakische Reifenhersteller Matador präsentiert sich beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zusammen mit CarDiff Motorsport aus Solingen. Beide Fahrzeuge des Teams (Honda S 2000) werden demnach auf 18-Zoll-Slick Reifen neuester Generation stehen und vor Ort von Matador-Mitarbeitern betreut..

Verein „Motorsportler helfen!“ mit Kumho-Unterstützung

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Auch beim diesjährigen 24h-Rennen auf dem Nürburgring (5.-8. Mai 2005) startet der Verein „Motorsportler helfen!“ wieder zugunsten der Aktion Mensch.

Seit 1996 engagieren sich die Motorsportler in dieser Form und konnten so bisher rund 30.000 Euro an Spenden zusammentragen. Das Fahrerteam ist gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben, schließlich konnte das aus Kurt Lotz, Moderator des SAT.

1-Automagazins mobile.de, Ralf-Udo Blöding, Elmar Brunsch und Teamchef Wolfgang Förster bestehende Quartett 2004 den Sieg in der seriennahen Klasse N3 erringen. „Die Stimmung im Team war einmalig“, so Lotz, „hinzu kam der sportliche Erfolg und das schöne Gefühl, mit der Aktion Mensch eine gute Sache zu unterstützen.