Drei Jahre hat die vom japanischen Sumitomo-Management verordnete Zwangspause gedauert, was das Sponsoring des “ADAC Zurich 24h”-Rennens auf dem Nürburgring betrifft. “Doch jetzt sind wir wieder dabei und die größte Motorsportveranstaltung der Welt läuft wieder unter den blauen Falken-Flaggen”, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung zur offiziellen Partnerschaft. Ob die Ausstattung der 20 attraktiven Grid-Girls vor dem Start, Streckenbanden, Inboard-Kameras, TV-Reports, Programmheft, Eintrittskarten, On-Line-Redaktion oder der Auftritt der Miss-Tuning – Falken werde vom 21.
bis zum 24. Mai 2009 beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring wieder omnipräsent sein. Für viele der eingefleischten Falken-Fans sei die Veranstaltung das absolute Highlight, “denn schließlich hat Falken seit 1999 entscheidend zur Popularität des Rennens beigetragen”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-03-10 11:29:002023-05-17 14:16:32Falken wieder Sponsor der „24 Stunden“ auf dem Nürburgring
Hankook Tire setzt bei seiner globalen Wachstumsstrategie weiter konsequent auch auf den Motorsport. Der Reifenhersteller hat dabei nicht nur zur neuen Saison Bridgestone als Exklusivausrüster der populären japanischen Formel 3 abgelöst, sondern feiert in der kommenden Saison auch den Einstand als Reifenlieferant in der europäischen Le-Mans-Rennserie wie auch beim prestigeträchtigen Klassiker, den 24 Stunden von Le Mans. Bei der Teamvorstellung an der Rennstrecke Paul Ricard im Süden Frankreichs tritt der Reifenhersteller, der sich in den vergangenen Jahren in Motorsportkreisen weltweit einen Namen gemacht hat, erstmals als offizieller Reifenlieferant für das “Hankook Team Farnbacher” auf.
Der Vertrag wurde am 8. März offiziell von Teamchef Horst Farnbacher und Hankooks Chief Operating Officer und Europa-Chef Jin-Wook Choi unterzeichnet. Hankook Tire untermauert mit diesem Engagement erneut sein klares Bekenntnis zum Motorsport.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Hankook-tb.jpg575600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-03-09 13:27:002023-05-17 14:16:36Hankook steigt in europäische Le-Mans-Serie ein
Die Pirelli Deutschland GmbH ist ab sofort Technologiepartner des Volvo-Veredlers Heico Sportiv, dessen Fahrzeuge zumindest bis vor Kurzem noch des Öfteren vor allem auf Toyo-Reifen gestanden hatten und der mit einem Volvo C30 auf Reifen der japanischen Marke zuletzt auch einen Klassensieg bei der 2008er-Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring einfahren konnte. Die jetzt vereinbarte neue Partnerschaft zwischen Pirelli und Heico Sportiv umfasst sowohl eine Zusammenarbeit im Rahmen der Straßenfahrzeuge als auch rund um das Rennsportengagement des Volvo-Tuners. Im Rahmen Kooperation werden die Entwicklungsingenieure beider Firmen in Sachen Reifenwahl und Fahrwerksabstimmung der von Heico Sportiv veredelten Fahrzeuge eng zusammenarbeiten, und der erfolgreiche Volvo C 30 T5 aus dem Bioethanolrennprojekt von Heico Sportiv wird in diesem Jahr auf Pirelli-Rennreifen an den Start gehen – unter anderem wieder beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.
“Die neue Partnerschaft mit Heico Sportiv freut mich persönlich ganz besonders, denn zwischen uns gibt es viele Gemeinsamkeiten”, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Pirelli Deutschland. “Sowohl Heico Sportiv als auch Pirelli setzen auf Höchstleistung bei maximaler Sicherheit und sind überzeugt davon, dass Sportlichkeit und Umweltfreundlichkeit kein Widerspruch sein muss. Der mit Bioethanol betriebene C-30-Rennwagen von Heico ist hierfür ein hervorragendes Beispiel”, meint er.
“Wir können mit unserer Bilanz hoch zufrieden sein, dürfen jetzt aber nicht locker lassen und müssen weiter an der guten Entwicklung arbeiten”, zieht Manfred Theisen, Leiter von Yokohama Motorsport, angesichts zahlreicher Erfolge ein aus seiner Sicht positives Fazit der diesjährigen Saison. Fast 20.000 Pneus – Slicks und Regenreifen – hat der japanische Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr an die Rennstrecken geliefert, wo sich alles in allem insgesamt 17 Monteure und vier Reifentechniker um die Belange von Fahrern und Teams kümmerten.
“An der Strecke stehen wir immer unter einem hohen Zeitdruck, da die Teams meist kurzfristig kommen und dann schnell bedient werden müssen”, weiß Theisen um die besonderen Umstände im Fahrerlager. Zur stetigen Verbesserung der Reifen werde dabei zudem noch eine Vielzahl an Daten gesammelt und Grip und Abrollverhalten mit den Fahrern diskutiert. Diese enge Zusammenarbeit macht man denn auch mit dafür verantwortlich, dass sich Yokohama als eine der Topmarken für Motorsportreifen durchgesetzt habe.
“Eine wirklich tolle Saison liegt hinter uns. Vor allem unsere Monteure und Techniker haben sich die Winterpause redlich verdient”, meint Theisen. Allerdings werde während der rennfreien Zeit weiterentwickelt, und auch die Daten der zu Ende gegangenen Saison gehe man noch einmal komplett durch, um 2009 nahtlos an die Erfolge dieses Jahres anknüpfen zu können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Yokohama.jpg548414Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-11-26 13:06:002023-05-16 11:17:54Positives Yokohama-Saisonfazit für das Motorsportjahr 2008
Zum ersten, zum zweiten, zum dritten: Michelin-Partner Manthey Racing siegte bei den „24 Stunden Nürburgring“ erneut und vollendete somit den Hattrick. Reifenpartner Michelin selber ist somit bei dem Eifel-Klassiker im fünften Jahr hintereinander ungeschlagen, so der Hersteller in einer Veröffentlichung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-05-28 00:00:002023-05-17 11:17:26Michelin beim 24-Stunden-Rennen weiter ungeschlagen
Ein positives Fazit seines Engagements rund um das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zieht Reifenhersteller Yokohama – zumal rund 220.000 Zuschauer zu dem Motorsportspektakel gepilgert sein sollen. „Wir waren jetzt zum dritten Mal als Hauptsponsor dabei.
Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und unser Dank geht vor allem an die Organisation, die Teams und alle Fans die dieses Rennen so einzigartig machen“, meint Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz. „Mit anderen Worten: Es hat einfach Spaß gemacht“, so sein Fazit unter Hinweis darauf, dass man selbst über 50 der insgesamt 220 Autos des Teilnehmerfeldes mit Reifen ausgerüstet hat. Insgesamt hatte man über 3.
200 Reifen an die Strecke gebracht. „Wir sehen, dass sich unsere jahrelange Arbeit immer mehr bewährt. Das spiegelt sich vor allem in der Akzeptanz bei den Teams wider“, sagt Manfred Theisen, Leiter von Yokohama-Motorsport.
Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sind auch Teams von Continental und Marangoni angetreten. Zwar konnten die Außenseiter bei diesem Motorsportspektakel „nur“ einen 104. bzw.
148. Platz einfahren, doch werten beide Reifenhersteller dies trotzdem als Erfolg: Denn Conti hatte einen Kia pro-c’eed CRD 2.0 mit Serienreifen vom Typ „SportContact 3“ auf den Kurs geschickt, die vor dem Start des Rennens bereits 900 Kilometer auf der Autobahn hinter sich gebracht haben sollen, und der von Marangoni mit Reifen ausgerüstete Fiat 500, der in Sachen Motorisierung (120 PS) sicherlich zu den schwächsten Autos in dem insgesamt 220 Fahrzeuge umfassenden Teilnehmerfeld gehörte, habe – so die Italiener, die den Wagen zusammen mit dem Tuner Engstler an den Start brachten – sein Leistungsmanko durch Stärken aufseiten des Fahrwerkes und der Reifen ausgleichen können und sei zum Publikumsliebling in der grünen Hölle avanciert.
Zudem konnte Marangoni den Motorjournalisten Guido Naumann von Autobild gewinnen, der live vom Rennen online berichtete. Mit auch nicht viel mehr Leistung (170 PS) als der Marangoni-Engstler-Fiat war der Conti-Kia gesegnet und konnte doch nach dem Start mehr als 100 Plätze aufholen und landete letztendlich im Mittelfeld. „Wir sind richtig gut durchgekommen und haben unsere Rennstrategie bestens umgesetzt“, freut sich Continental-Teamchef Dr.
Alberto Bergamaschi. „Gerade während des immer wieder einsetzenden Regens hatten wir Vorteile, da die Wagen mit Rennreifen in die Box mussten oder keinen richtigen Grip hatten“, sagt er. „Wir wollten zeigen, dass man auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit seriennahen Produkten dabei sein und erfolgreich ankommen kann“, erklärt Dr.
Bergamaschi. „Das ist uns gut gelungen – wir haben ein höchst erfolgreiches Rennwochenende hinter uns“, lautet sein Fazit.
Mit dem dritten Gesamtsieg für Teamchef Olaf Manthey nach 2006 und 2007 endete das 36. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Vor 220.
000 Zuschauern entlang der 25,378 km langen Strecke konnten sich nach 148 Runden (3.755,94 km) Timo Bernhard/Marc Lieb/Romain Dumas/Marcel Tiemann im Porsche 911 GT3-RSR durchsetzen. Das Glück des ehemaligen DTM-Piloten Manthey machte die zweitplatzierte Mannschaft perfekt: Armin Hahne/Christian Haarmann/Jochen Krumbach/Pierre Kaffer waren im Manthey-Porsche 911 GT3-MR an den Start gegangen, der 2006 als Erster durchs Ziel ging.
Als Drittplatzierte liefen die zweifache 24h-Siegerin Sabine Schmitz und ihre Teamkollegen Klaus Abbelen, Dr. Edgar Althoff und Kenneth Heyer auf einem Porsche 997 im Ziel ein. „Dieser Hattrick ist die Krönung meiner Karriere als Teamchef“, freute sich Olaf Manthey nach dem Doppelsieg seiner Fahrzeuge.
Zusammen mit dem Reifenhersteller Yokohama hat der Deutsche Motorsportverband (DMV) den „Nordschleifen Ladies Cup“ ausgeschrieben, bei dem die beste Dame am Ende der Saison nicht nur mit einem Wanderpokal geehrt wird, sondern auch ein Preisgeld von 1.000 Euro kassieren kann. Bevor es so weit ist, müssen die Pilotinnen zunächst jedoch bei der Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP), der Rundstrecken Challenge (RCN), der Langstreckenmeisterschaft (VLN) und dem internationalen 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife Punkte sammeln.
Mithilfe einer speziellen Formel werden die Punkte dabei je nach Platzierung und Anzahl der Gegner vergeben, um den serienübergreifenden Kampf der Frauen fair und gerecht zu gestalten. Unter allen Teilnehmerinnen werden außerdem Sachpreise verlost wie zum Beispiel Yokohama-Rennreifen. Mehr dazu sowie die Ausschreibung zum „Yokohama Nordschleifen Ladies Cup“ sind auf der DMV-Homepage unter www.
Seit dem 1. März dieses Jahres gibt es den „P Zero Club“ von Pirelli: Jeder Käufer eines Satzes Hochleistungsreifen der Marke hat die Option auf eine kostenlose Klubmitgliedschaft, die viele Vorteile bieten soll und zugleich eine „Tyrelife“ genannte Versicherung gegen Reifenschäden beinhaltet. Auf dem diesjährigen Programm des „P Zero Club“ stehen beispielsweise die Teilnahme bei der Präsentation des Pirelli-Kalenders 2009 oder ein Trip zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
Bei jeder dieser Veranstaltungen ist die Zahl der Teilnehmerplätze limitiert, weshalb sie unter allen Klubmitgliedern verlost werden, die sich online für die jeweilige Veranstaltung registriert haben. Die im Klubpaket enthaltene „Tyrelife“-Reifenversicherung deckt laut Pirelli für die Dauer von bis zu zwei Jahren nach dem Reifenkauf und bis zu einer Profiltiefe von vier Millimetern anteilig die Kosten für beschädigte Reifen. Allerdings spielt dabei die Zeitspanne seit dem Kauf eine Rolle: Wird in den ersten sechs Monaten der volle Kaufpreis des Reifens ersetzt, sind es danach bis zum zwölften Monat 75 Prozent und im zweiten Nutzungsjahr nach dem Kauf dann 25 Prozent, die beim Kauf eines gleichwertigen Pirelli-Reifens erstattet werden.
Um Mitglied im „P Zero Club“ zu werden, muss ein Antragsformular (gibt’s beim Reifenfachhandel oder unter www.pzeroclub.com) zusammen mit der Rechnungskopie für einen nach dem 1.
März 2008 erworbenen Reifensatz aus der „P-Zero“-Familie (inklusive „Scorpion Zero“ und „Sottozero“) an das unter der Adresse BFS Bavarian FullFillment Service, Stichwort: Pirelli Promotion, Sylvensteinstraße 1, 83661 Lenggries/Anger, Hotline: 0180/5005263 (14 Cent pro Minute), erreichbare Pirelli Back Office geschickt werden. Wer die zusätzliche „Tyrelife“-Versicherung nutzen möchte, muss den Antrag übrigens spätestens zwei Wochen nach dem Reifenkauf an Pirelli senden..