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„Frau am Steuer“ beim „Yokohama Nordschleifen Ladies Cup“

Zusammen mit dem Reifenhersteller Yokohama hat der Deutsche Motorsportverband (DMV) den „Nordschleifen Ladies Cup“ ausgeschrieben, bei dem die beste Dame am Ende der Saison nicht nur mit einem Wanderpokal geehrt wird, sondern auch ein Preisgeld von 1.000 Euro kassieren kann. Bevor es so weit ist, müssen die Pilotinnen zunächst jedoch bei der Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP), der Rundstrecken Challenge (RCN), der Langstreckenmeisterschaft (VLN) und dem internationalen 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife Punkte sammeln.

Mithilfe einer speziellen Formel werden die Punkte dabei je nach Platzierung und Anzahl der Gegner vergeben, um den serienübergreifenden Kampf der Frauen fair und gerecht zu gestalten. Unter allen Teilnehmerinnen werden außerdem Sachpreise verlost wie zum Beispiel Yokohama-Rennreifen. Mehr dazu sowie die Ausschreibung zum „Yokohama Nordschleifen Ladies Cup“ sind auf der DMV-Homepage unter www.

dmv-motorsport.de zu finden..

Startschuss für Pirellis „P Zero Club“ gefallen

Seit dem 1. März dieses Jahres gibt es den „P Zero Club“ von Pirelli: Jeder Käufer eines Satzes Hochleistungsreifen der Marke hat die Option auf eine kostenlose Klubmitgliedschaft, die viele Vorteile bieten soll und zugleich eine „Tyrelife“ genannte Versicherung gegen Reifenschäden beinhaltet. Auf dem diesjährigen Programm des „P Zero Club“ stehen beispielsweise die Teilnahme bei der Präsentation des Pirelli-Kalenders 2009 oder ein Trip zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

Bei jeder dieser Veranstaltungen ist die Zahl der Teilnehmerplätze limitiert, weshalb sie unter allen Klubmitgliedern verlost werden, die sich online für die jeweilige Veranstaltung registriert haben. Die im Klubpaket enthaltene „Tyrelife“-Reifenversicherung deckt laut Pirelli für die Dauer von bis zu zwei Jahren nach dem Reifenkauf und bis zu einer Profiltiefe von vier Millimetern anteilig die Kosten für beschädigte Reifen. Allerdings spielt dabei die Zeitspanne seit dem Kauf eine Rolle: Wird in den ersten sechs Monaten der volle Kaufpreis des Reifens ersetzt, sind es danach bis zum zwölften Monat 75 Prozent und im zweiten Nutzungsjahr nach dem Kauf dann 25 Prozent, die beim Kauf eines gleichwertigen Pirelli-Reifens erstattet werden.

Um Mitglied im „P Zero Club“ zu werden, muss ein Antragsformular (gibt’s beim Reifenfachhandel oder unter www.pzeroclub.com) zusammen mit der Rechnungskopie für einen nach dem 1.

März 2008 erworbenen Reifensatz aus der „P-Zero“-Familie (inklusive „Scorpion Zero“ und „Sottozero“) an das unter der Adresse BFS Bavarian FullFillment Service, Stichwort: Pirelli Promotion, Sylvensteinstraße 1, 83661 Lenggries/Anger, Hotline: 0180/5005263 (14 Cent pro Minute), erreichbare Pirelli Back Office geschickt werden. Wer die zusätzliche „Tyrelife“-Versicherung nutzen möchte, muss den Antrag übrigens spätestens zwei Wochen nach dem Reifenkauf an Pirelli senden..

Hankook und Alzen verlängern Partnerschaft

Die im vergangenen Jahr begonnene Zusammenarbeit zwischen dem Rennstall Jürgen Alzen Motorsport und Reifenhersteller Hankook Tire im Rahmen der Langstrecken-Meisterschaft am Nürburgring (VLN) wird auch 2008 fortgesetzt. Ein entsprechender Vertrag, der sowohl die insgesamt zehn Läufe der populären Deutschen Langstrecken-Serie, als auch das 36. Internationale 24-Stunden-Rennen am Nürburgring umfasst, wurde jetzt unterzeichnet.

24h-Rennen in Dubai: Konrad-Porsche mit schnellster Rennrunde

Der von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Porsche 997 RSR von Konrad Motorsport – Zweiter im Vorjahresrennen – konnte schon beim Qualifying zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Dubai einen dritten Startplatz erzielen. In der 16. Runde des Rennens fuhr der Porsche dann sogar die schnellste Rundenzeit, die bis zum Ende von keinem anderen Fahrzeug unterboten werden konnte.

Durch einen technischen Defekt am Getriebe kam allerdings bereits in der ersten Rennstunde das Aus für den Konrad-Porsche. „Das Team hat wirklich alles versucht, den Wagen zu reparieren“, meint Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen, der sich angesichts der Leistung des Teams dennoch hoch zufrieden gibt. Schließlich habe man eindrucksvoll die Performance der neuen Reifengeneration unter Beweis stellen können.

Außerdem konnten andere Teams die Yokohama-Fahne bis zum Schluss hochhalten. Am erfolgreichsten machten dies Maeder Motorsport und Leipert Motorsport: Leipert holte mit den beiden Ford Fiesta ST direkt einen Doppelsieg in der kleinsten Klasse, und Maeder konnte ebenfalls einen Klassensieg mit einem Honda S2000 einfahren und zugleich bis auf den 16. Platz in der Gesamtwertung vorfahren.

Der bestplatzierte Rennwagen mit Yokohama-Bereifung kam jedoch vom Team CC Car Collection, dessen Porsche 996 GT3 Cup die Zielflagge auf Platz 14 liegend sah. „Ich freue mich, dass wir mit zwei Klassensiegen und dem schnellsten Auto wieder vorne mit dabei waren. Sicher ist der Ausfall des Konrad-Porsche schade, aber das gehört leider zum Motorsport dazu“, so Theisen.

Mäder Honda holt erneut Klassensieg

Zum dritten Mal in Folge gewinnt der Mäder Honda S2000 in der Wüste von Dubai das 24-Stunden-Rennen knapp, aber souverän in einem starken Teilnehmerfeld das Rennen der Klasse bis 2.000 Liter Hubraum. Schlüssel zum Erfolg sei dabei die optimale Boxenstrategie gewesen, „die hervorragende Arbeit der Crew sowie die starke und fehlerfreie Leistung der erfahrenen Langstreckenpiloten Mäder, Renger, Jacksties, Schönauer und Mihm“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Der Mäder Honda S2000, ausgerüstet mit Rennsportfelgen der Marke Rial und Yokohama-Rennreifen, stand gerade einmal 51 Minuten an der Box – weniger als alle anderen Konkurrenten im 87 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld. Gleichzeitig belegte der Mäder Honda S2000 einen hervorragenden 16. Rang in der Gesamtwertung.

Tyre24: Jetzt auch Fahrwerke und Sponsoring von Ellen Lohr

Über www.tyre24.de kann der Handel ab sofort auch Fahrwerksteile der Hersteller KW und Weitec ordern.

Gleiches gilt für Endkunden über die Site www.reifen-vor-ort.de, über welche Verbraucher dann außerdem gleich noch einen Händler zwecks Montage suchen bzw.

einen entsprechenden Einbautermin vereinbaren können. Außerdem gibt die Tyre24 GmbH – Betreiber beider Plattformen – bekannt, dass www.reifen-vor-ort.

de zukünftig die Motorsportlerin Ellen Lohr sponsern wird. „Ab sofort glänzt die Website unserer aktiven Reifen-vor-ort-Händler auf Helm, Kappe und Fahrzeug in TV und Print“, so das Unternehmen, das eine Präsenz im Fernsehen für „sehr wichtig für einen funktionierenden Kommunikationsmix“ hält. Bei vielen Events wie zum Beispiel dem diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring oder der Deutschen Rallyemeisterschaft 2008 werde die Rennfahrerin auf diese Weise immer auch für die Reifen-vor-ort-Händler werben.

Beru-Reifendruckkontrollsystem für Rallyefahrzeuge

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Nachdem 2007 die letzte Saison ist, in der die Fahrzeuge der Rallyeweltmeisterschaft das so genannte ATS-Mousse zum Schutz vor Reifenpannen einsetzen dürfen, bringt die Beru-Division F1 Systems das von ihr angebotene Reifendruckkontrollsystem „Digi Tire“ als Alternative ins Gespräch. Auch wenn damit ein Reifendruckverlust zwar nicht verhindert werden kann, so werden die Rallyepiloten dennoch frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, um auf diese Weise schweren Rennunfällen vorbeugen zu können. „Durch das Mousse-Verbot sind die Fahrer auf verlässliche Informationen den Zustand ihrer Reifen betreffend angewiesen, um Schäden an ihrem Fahrzeug vorzubeugen“, sagt John Bailey, Geschäftsführer von Beru F1 Systems.

„Im Falle eines Falles warnt ‚Digi Tire’ die Fahrer, sodass die betroffenen Reifen gegebenenfalls rechtzeitig gewechselt werden können, bevor Schlimmeres passiert“, ergänzt er. Seinen Worten zufolge habe sich das System bereits unter rauen Einsatzbedingungen bewährt, wobei Bailey als Beispiel etwa die Rallye Raid, das 24-Stunden-Rennen von Le Mans oder die Formel 1 nennt.

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Remmo Niezen gewinnt zweiten IDC-Lauf

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Beim zweiten Lauf zur Internationalen Driftchallenge (IDC), die gemeinsam von Yokohama und der Zeitschrift Sport Auto ausgerichtet wird sowie auch Unterstützung seitens des Räderherstellers Alutec erfährt, führte für die insgesamt 22 im Rahmen des 24h-Rennens am Nürburgring angetretenen Teilnehmer aus fünf Nationen kein Weg an den Niederländern Remmo Niezen, Paul Vlasblom und Kees Kok vorbei. Sie sicherten sich die Plätze eins bis drei, während Werner Gusenbauer – Champion der IDC 2005 und 2006 – als Viertplazierter den Ehrentitel des „besten Deutschen“ holen konnte. Für seinen Sieg erhielt Niezen außer dem obersten Platz auf dem Siegerpodest noch einen von Alutec gestifteten Siegerpreis: einen Satz Aluminiumräder.

Klassensieg für Kumho beim 24h-Rennen in Le Mans

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Das von Kumho Tire unterstützte britische Team Binnie Motorsports konnte bei der 75. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le Mans den Sieg in der LMP-2-Klasse einfahren. Das Cockpit des Lola-Zytek B05/40 teilten sich die Briten Chris Buncombe, Bill Binnie und Allen Timpany.

Im Trockenen fuhren sie auf Kumho-Reifen des Typs „Ecsta S700“: vorne in der Größe 300/650 R18, an der Hinterachse kam die Dimension 310/710 R18 zum Einsatz. Bei Regen wurde der „Ecsta W700“ in den Größen 270/650 R18 an der Vorderachse bzw. 310/710 R18 (hinten) montiert.

Zweimal Podium für Vietoris beim ATS-Formel-3-Cup

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Beim dritten Termin des deutschen ATS-Formel-3-Cups im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring konnte Nachwuchsfahrer Christian Vietoris bei beiden Läufen eine Podiumsplatzierung einfahren. Beim ersten Lauf des Rennwochenendes kam der Gönnersdorfer – Sohn von Reifengroßhändler Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – hinter dem Niederländer Carlo van Dam und dem Belgier Nico Verdonck als Dritter ins Ziel, beim zweiten Lauf musste er nur Frédéric Vervisch aus Belgien den Vortritt lassen und fuhr vor dem Koreaner Recardo Bruins Choi über die Ziellinie. Vor den nächsten beiden Läufen, die im Rahmen des Truck-Grand-Prix vom 6.

-8. Juli wiederum auf dem Nürburgring ausgetragen werden, liegt Vietoris damit nunmehr auf Platz fünf in der Fahrerwertung der Serie, die von Yokohama exklusiv mit Rennreifen ausgerüstet wird. Zusammen mit den Pneus für das Engagement des Herstellers rund um die „ADAC Chevy Egons 500“, die Drift Challenge und natürlich das 24h-Rennen selbst, bei dem man eigenen Angaben zufolge 52 Teams mit Reifen belieferte, hat Yokohama demnach mehr als 3.