Conti Automotive will elektronischen Marktplatz SupplyOn stärker nutzen

Die Continental AG plant, im Unternehmensbereich Automotive Systems die Nutzung des Zuliefermarktplatzes SupplyOn weiter auszubauen und bis zum Ende des Jahres alle wesentlichen Funktionalitäten des Marktplatzes zur effizienten Abwicklung von wichtigen Geschäftsprozessen einzusetzen.

Reife(n)prüfung bei der Land Rover G4 Challenge

28 Tage nonstop schweißtreibender Extremsport bei Temperaturen von minus 21° Grad Celsius bis plus 46° Grad Celsius. 6400 Kilometer auf allen Arten von Terrain, durch menschenleere Wildnis und pulsierende Weltmetropolen – auf vier verschiedenen Kontinenten, mit vier verschiedenen Zeitzonen. Dieser süße Wahnsinn hat einen Namen: Land Rover G4 Challenge – und fährt auf Goodyear-Reifen.

Drei Teams in den Farben von BFGoodrich Tires beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring

Vom Porsche GT3-R über einen Honda NSX bis hin zum Peugeot 306 S16 sowie mit Routiniers, Journalisten oder Künstlern am Steuer: BFGoodrich Tires unterstützt beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eine facettenreiche Fahrer-Garde mit Rat, Tat und Rennreifen. Dazu gehören neben den Nordschleifen-Spezialisten Edgar Dören und Karl-Christian Lück auch Extremsportler Joey Kelly – Gitarrist und Sänger der Kelly-Family – sowie die Motorsport-begeisterte Schauspielerin Eve Scheer..

BRV beklagt Desinteresse der Reifenindustrie

Das neue Berufsbild „Reifen-/Fahrwerkstechniker“ soll das alte Berufsbild des Vulkaniseurs/Reifenmechanikers in Kürze ablösen. Die Reifenindustrie hat sich nach den Worten des BRV-Geschäftsführers Peter Hülzer auf BRV-Bitten, sich finanziell an einer Öffentlichkeitskampagne zu beteiligen, enttäuschend geäußert. So nennt Hülzer (Quelle: Verbandsmitteilungen Nr.

3) drei Reifenhersteller, denen „das alles keinen Cent wert sei“ und beklagt, dass Entscheidungen zweier weiterer Reifenhersteller zwar noch ausstünden, „wenngleich uns deren Statements in einer so wichtigen Sache doch ein bisschen zu lange dauern“. Der Ton scheint recht spitz geworden zu sein. Auf das Bekenntnis eines Reifenherstellers, „nicht uneingeschränkt für jede Kampagne Geldmittel zur Verfügung stellen“ zu wollen, stellt Hülzer fest: „Diese Manager lassen sich von Firmenegoismen leiten und vergessen darüber das Ganze.

Teamstar-Reifen

Reifen „Made by Top Service Team“: Die Reifenfachhandelskooperation bietet mit ihrer Eigenmarke Teamstar-Pkw- und -Lkw-Reifen zu attraktiven Preisen an. Die in Deutschland speziell für Top Service Team entwickelten und in einem der modernsten Produktionswerke Europas hergestellten Reifen ergänzen in den mehr als 400 Service-Stationen des Top Service Team-Verbunds in Deutschland und Österreich das Sortiment der Händler um eine attraktive Alternative..

KPMG-Umfrage bei Kfz-Zulieferern

Zwei von drei deutschen Automobilzulieferern (62,2 Prozent) rechnen damit, dass die Branche bzw. ihr Marktsegment in den nächsten drei Jahren wieder leicht wachsen wird. Dabei werden China und Osteuropa als die Regionen mit dem größten Potenzial angesehen.

TRUKIS

Alles dreht sich um die „Kilometerkosten“. Sie bestimmen, ob Spediteure und Fuhrparkmanager ihre Flotten wirtschaftlich im Griff haben. Top Service Team hat mit TRUKIS ein computergestütztes Reifenmanagement-System im Einsatz, das hilft, Ausfallzeiten von Fahrzeugen zu vermeiden, Wartungszeiten für Reifen auf ein Minimum zu verringern und so die Auslastung der Fuhrparks zu optimieren.

point S in die Online-Fahrzeugbörse AutoScout24 integriert

Die europaweite Kooperation des freien Reifenfachhandels point S präsentiert sich mit der ersten ServiceWelt bei AutoScout24. Dort finden die Besucher der großen europäischen Online-Fahrzeugbörse spezielle Angebote, Rabatte und Finanzierungsmöglichkeiten für die point S-Reifenangebote sowie umfangreiche Informationen zu allen Arten von Rädern, Felgen, Zubehör und Serviceleistungen..

Bridgestone erzielt Formel 1-Führung in der Konstrukteurswertung

Aufgrund eines starken Auftritts während des gesamten GP-Wochenendes in Österreich steht Bridgestone mit seinem Partner Ferrari auf Platz 1 der aktuellen Konstrukteursweltmeisterschaft in der Formel 1, während in der Fahrerwertung der Finne Kimi Räikkönen auf McLaren-Mercedes und Michelin-Reifen seine Führung dank des zweiten Platzes im Rennen knapp verteidigen konnte (siehe zum Rennergebnis auch unsere Online-Meldung […]

ArvinMeritor ausgezeichnet

Stahlradhersteller ArvinMeritor (Werke in Brasilien und Mexico) ist sowohl von Fiat wie von Honda mit dem „Best Supplier Award“ ausgezeichnet worden.

Russland: Amtel rechnet mit beginnendem „Nahkampf“

Der russische Reifenhersteller und Marktführer Amtel, der seit kurzem in einem Jointventure mit Nokian Tyres aus Finnland jährlich 6,5 Millionen Reifen herstellt, geht davon aus, nicht ewig unabhängig zu bleiben. „Plötzlich ist Russland sehr lukrativ für die großen Jungs.“ Das sagte der Finanzleiter des Unternehmens, Alex Gurin, anlässlich einer Konferenz.

Michelin-Partner Räikkönen verteidigt WM-Führung

Das vorerst letzte Formel 1-Rennen auf dem A1-Ring endete für Michelin, McLaren-Mercedes und Kimi Räikkönen versöhnlich: Nach einer eindrucksvollen Vorstellung überquerte der junge Finne die Ziellinie beim Großen Preis von Österreich als Zweitplatzierter und verteidigte damit seine Führung in der Fahrerwertung der Formel 1-Weltmeisterschaft. Für Aufregung in der Boxengasse sorgte ein Feuer, das während des ersten Tankstopps am Ferrari (auf Bridgestone-Reifen) von Michael Schumacher ausbrach. Der Ferrari-Pilot setzte sein Rennen mit nur geringem Zeitverlust ungerührt fort und sicherte sich den dritten Grand Prix-Sieg in Folge.

Tuning World Bodensee mit positivem Fazit

Für die „Tuning World Bodensee“, die vom 9. bis 11. Mai stattfand, ziehen die Veranstalter angesichts von etwa 40.

000 Besuchern und gut 150 überwiegend zufriedener Aussteller ein positives Fazit. Stefan Klein, Manager Goodyear Handelssysteme: „Starke Resonanz, in allen Punkten okay. Wir sind super zufrieden und kommen wieder.

Prognose: Schwache US-Nachfrage nach Automobilen

Anders als viele Menschen auf der Straße gehen Analysten nicht davon aus, dass sich die Nachfrage nach Automobilen in den Vereinigten Staaten im zweiten Halbjahr 2003 verbessern wird. Für dieses und für den Beginn des kommenden Jahres werde bestenfalls ein „moderater Verkauf“ vorhergesagt, zumal die Nachfrage während der beiden vergangenen Jahre bereits gut war, zurzeit die Verschrottungszahlen zurückgehen, die Preise für Gebrauchtwagen fallen und die Autobesitzer ihr Fahrzeug heute länger fahren als früher..

HolertKonz soll in Franchise geführt werden

Die der Goodyear-Dunlop Deutschland gehörende Handelskette HolertKonz soll, so weit es sich in den einzelnen Stationen anbietet, künftig im Franchising geführt werden. Das erklärte Deutschland-Chef Gerd Grünenwald am Freitag letzter Woche in einer kurzen Ansprache vor HMI-Partnern in Travemünde eher ganz beiläufig. Ein Zeitrahmen ist nicht bekannt.

HMI-Jahrestagung in Travemünde

Die Goodyear-Dunlop Handelssysteme GmbH, Dachgesellschaft auch der HMI-Organisation, hatte die Partner für Freitag und Samstag letzter Woche zur Jahrestagung nach Travemünde an der Ostsee eingeladen. Der für HMI zuständige Leiter Michael Lutz freute sich, mehr Partner als je zuvor dort begrüßen zu können. Im Großen und Ganzen schienen die Partner sowohl mit HMI als auch mit Goodyear recht zufrieden zu sein und sie äußerten sich dementsprechend positiv.

Der Goodyear-Konzern hält im deutschen Reifenersatzgeschäft mit all seinen Marken einen Marktanteil von mehr als 30 Prozent. Während Wettbewerber bisher davon ausgingen, dass der Marktanteil bröckelt, bekräftigten Goodyear-Sprecher das genaue Gegenteil..

Hohe Qualität gleicht schwachen Euro aus

Der starke Euro macht es den europäischen Autobauern an zwei Fronten gleichzeitig schwer: Einerseits verteuern sich ihre nach Nordamerika und auch Japan exportierten Fahrzeuge für den Käufer, andererseits verbilligen sich die nach Deutschland importierten Modelle amerikanischer oder japanischer Hersteller. Die gegenwärtige Schwäche des Dollars gegenüber dem Euro könnte dazu führen, so schätzen Analysten, dass die Kundenbasis für europäisch ausgerichtete Importeure in den USA künftig begrenzt sein wird..

Über 270 neue Reifenfreigaben für Metzeler

Zum 111. Firmenjubiläum waren die Homologationsexperten von Metzeler offensichtlich besonders fleißig und können auf mehr als 270 neue Freigaben für die unterschiedlichsten Motorrad- und Reifentypen – vom Top-Seller Sportec M-1 bis zu Weißwandreifen Typ ME 880 für Harley-Davidson-Fahrer – verweisen..

BMW hält an ehrgeizigen Zielen in der Formel 1 fest

Trotz Kritik auf der Hauptversammlung hat sich der Vorstandsvorsitzende der Bayerischen Motoren Werke, Helmut Panke, zu dem Engagement des Unternehmens im Formel 1-Rennsport bekannt. Ein Aktionär in der Münchener Olympiahalle warf BMW vor, die Kosten für die Teilnahme an der Formel 1 seien gigantisch und außerdem leide der Ruf des Unternehmens unter dem Rückstand auf Ferrari, wie die Frankfurter Allgemeine schreibt. „Hören Sie auf, Geld für nichts auszugeben“, so der Aktionär.

BMW-Chef Helmut Panke sagte, BMW Williams (Michelin-Reifen) verfolge nach wie vor das Ziel, in diesem oder im nächsten Jahr Weltmeister zu werden. Derzeit liegt BMW in der Konstrukteurswertung auf Platz vier. Darüber hinaus eigne sich die Formel 1 mehr als andere Sportarten, um das Profil von BMW als dynamische Marke zu schärfen, so Panke.

Krieg und Ostern setzen europäischem Automarkt zu

Auch im April sind die Pkw-Neuzulassungen innerhalb der Europäischen Union und der EFTA-Staaten (Island, Norwegen, Schweiz) zurückgegangen. Wie die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller (ACEA) mit Sitz in Belgien meldet, wurden im vergangenen Monat 6,5 Prozent weniger Pkw angemeldet als im selben Vorjahresmonat. Bereits im März gingen die Zulassungen im Jahresvergleich um 3,5 Prozent zurück.

TRW wirbt mit Sicherheit als Kernkompetenz

Als Sicherung der Unabhängigkeit wertet Automobilzulieferer TRW Automotive den kürzlich erfolgten Verkauf an die Investmentfirma Blackstone. TRW Automotive nennt als Kerngeschäftsfelder integrierte Fahrzeugkontroll- und Fahrerassistenz-, Brems-, Lenkungs-, Fahrwerks- und Insassenschutzsysteme, Elektronik, Motorenteile, Befestigungssysteme sowie Komponenten und Produkte für den weltweiten Ersatzteilmarkt. Das Unternehmen mit Europazentrale in Neuwied versteht sich als „Safety Leader“ in Sachen Fahrzeugsicherheit und hat eine entsprechende weltweite Anzeigenkampagne gestartet.

Bridgestone muss erneut Reifenmodelle zurückrufen

Die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat erklärt, der japanische Reifenhersteller muss in den Vereinigten Staaten 42 Steeltex-Reifenmodelle zurücknehmen. Bei den Reifen, die in der Zeit vom 9. bis zum 15.

März dieses Jahres hergestellt wurden, könne sich die Lauffläche ablösen, so die NHTSA. Bridgestone teilte unterdessen mit, alle entsprechenden Reifen seien vom Markt genommen worden..

Neue Fabrik für Reifencord in China

Der südkoreanische Konzern Hyosung Corp., der unter anderem die Reifenindustrie mit Vormaterialien beliefert, baut eine neue Fabrik in Zhejiangshung (Volksrepublik China), in der schon ab August Reifenkord hergestellt werden soll..

Scorpion auch für Pirelli-Motorradreifen

Die Markenfamilie Scorpion ist bei Pirelli nicht Offroad- und SUV-Fahrzeugen vorbehalten, sondern der Begriff „Scorpion“ findet sich auch im Motorradsegment. Der „Scorpion Sync.“ ist ein Radialreifen mit 0°-Stahlgürtel und soll die Performance echter Sportreifen in Grip und Feedback mit dem besonders leichten Handling und dem breiten Einsatzbereich von Enduro-Reifen verbinden.

Die aktuell lieferbaren Größen sind 120/70 ZR 17 58W TL und 180/55 ZR 17 73W TL. Der Reifen hat exklusiven Erstausrüstungsstatus auf der neuen Ducati Multistrada..

Altreifen als Naturschützer

Wie der „Scottish Wildlife Trust“ mitteilt, habe man zwanzig Pkw-Altreifen zum Schutze einen Kolonie von Seeschwalben aufgetürmt. Die Barriere soll vor allem Möwen davon abhalten, die Nester der in ihrem Bestand bedrohten Vogelart zu plündern. Als Vorbild dienten den schottischen Naturschützern amerikanische Kollegen, die festgestellt hatten, dass die Nutzung von Altreifen wesentlich effektiver sei als anderweitige Barrieren wie beispielsweise aus Holz.

Yokohama engagiert sich für Deutsche Kinderkrebs-Stiftung

Zugunsten der Deutschen Kinderkrebs-Stiftung wurden im Rahmen der Messe „Tuning World Bodersee“ Yokohama-Caps aus dem umfangreichen Merchandisingangebot verkauft. Der Erlös dieser Aktion rund um ein attraktives Rallye-Car kommt der bekannten Stiftung zu..

Brock Car Fashion am Wörthersee

Vom 28. bis zum 31. Mai sind die Felgen von Brock Car Fashion am Wörthersee beim mittlerweile 22.

Golf GTI-Treffen, einem absoluten Szenetreff, zu sehen. Brock präsentiert erstmalig die gesamte Produktpalette in hauseigener Lackierung..

Michelin-Mitarbeiter zeigen großes Interesse an Aktien

Die Michelin-Gruppe zieht eine positive Bilanz ihres Beteiligungsplans für Mitarbeiter. Wie der französischen Reifenhersteller erklärt, hätten weltweit 69 Prozent der 113.000 Mitarbeiter insgesamt 2,7 Millionen Aktien zu bevorzugten Konditionen erstanden.

In der zweiten Phase des Beteiligungsplans, die jetzt zu Ende ging, war das Michelin-Personal in 53 Ländern eingeladen, durch den Kauf von Anteilen Gesellschafter am Unternehmen zu werden. „Das Maß der Mitarbeiterbeteiligung hat unsere Erwartungen übertroffen“, so das Fazit der Unternehmensleitung..

Reifenruß wird teurer

Der Geschäftsbereich Füllstoffsysteme & Pigmente der Degussa AG (Düsseldorf) hat angekündigt, mit Wirkung vom heutigen Tage in Europa die Preise für Reifenruße um 30 Euro pro Tonne zu erhöhen. In Abhängigkeit von der Entwicklung der Erdölpreise sind innerhalb der nächsten Monate weitere Margenverbesserungen vorgesehen..

Verkehrsunfall: Continental Tire North America angeklagt

Die Angehörigen dreier bei einem Verkehrsunfall in den USA getöteter Ehepaare haben nun Klage erhoben gegen Continental Tire North America Inc. und Ford Motor Co. Die sechs Personen waren in einem Ford Expedition mit Continental-Reifen des Modells General Grabber im Bezirk San Bernardino unterwegs, als ihr Reifen Luft verlor und sich der Wagen überschlug.

Die Angehörigen der Unfallopfer behaupten nun, Ford habe das SUV wissentlich mit schadhaften Reifen ausgerüstet, wie der San Diego Daily Transcript berichtet. Vertreter der beiden beklagten Unternehmen wollten noch keinen Kommentar abgeben. Erst im vergangenen Herbst musste die amerikanische Tochtergesellschaft der deutschen Continental AG 600.

Michelin will Formel 1-Führung in Österreich ausbauen

Mit seinen Partnern McLaren-Mercedes und Kimi Räikkönen steht Michelin in der Konstrukteurs- und Fahrerwertung der Formel 1-Weltmeisterschaft 2003 nach fünf von 16 Läufen an der Spitze. Beim anstehenden Großen Preis von Österreich am 18. Mai will der Reifenhersteller aus Clermont-Ferrand die Tabellenführung verteidigen.

Auch Renault, BMW Williams, Toyota und Jaguar setzen große Hoffnungen auf das vorerst letzte Rennen auf dem A1-Ring in der österreichischen Steiermark. Michelin wird den Fahrern neben einer zweiten Variante Regenreifen insgesamt vier unterschiedliche Trockenpneus liefern, die allesamt auf einer neuen Konstruktion basieren und mit denen nach der Nullrunde in Spanien auf den für Reifen anspruchsvollen 4,3 Kilometer langen Kurs wieder gepunktet werden soll..

Rußlieferant fordert 2,3 Millionen US-Dollar von Goodyear

Die Goodyear Tire & Rubber Co. befindet sich seit kurzem im Rechtsstreit mit einem ihrer Rußlieferanten. Amerikanischen Medienberichten zufolge haben der Reifenhersteller wie auch die Continental Carbon Co.

aus Houston, die nichts mit der deutschen Continental AG zu tun hat, bei Gerichten in Texas und Oklahoma Klage eingereicht. Die Continental Carbon Co., die in taiwanesischem Besitz ist, teilt in einer Presseerklärung mit, Goodyear habe Ruß im Wert von 2,3 Millionen US-Dollar bestellt, erhalten und auch verarbeitet.

Seit acht Monaten habe der Rußlieferant versucht, die Außenstände der Goodyear einzufordern. Da dies vergeblich geschah, verklagt das Unternehmen den Reifenhersteller nun wegen Vertragsbruchs und daraus resultierender finanzieller Schäden. Goodyear Tire & Rubber hingegen sagt, der gelieferte Ruß, der für die Reifenproduktion ein wichtiger Bestandteil ist, sei schadhaft gewesen.

Die Verarbeitung dieser schadhaften Lieferung habe sogar dazu geführt, dass die Reifenproduktion im Goodyear-Werk in Lawton, Ohio, im vergangenen September für ganze zwei Tage heruntergefahren werden musste. Infolge dessen fordert der Reifenhersteller nun Schadenersatz in Höhe von vier Millionen US-Dollar von Continental Carbon Co..

Pirelli im Motorradsport

An diesem Wochenende starten die Supersport- und die Superbike-WM in Monza sowie die IDM in Hockenheim. Zur Zeit führen Pirelli-Piloten die Gesamtwertungen in der Supersport-WM, Motocross-WM GP-Klasse, Superbike-IDM und Supersport-IDM an..

Goodyear beim Scania-Sicherheitstraining

Für Scania ist das Thema „Sicherheit“ Teil der Firmenphilosophie. Im Chemnitzer Land veranstaltet das Unternehmen jährlich vier Lkw-Fahrertrainings. Auf dem Sachsenring erproben Brummi-Fahrer hautnah den Umgang mit Grenzsituationen hinter dem Lenkrad.

Winterreifenpflicht: Innenminister lassen prüfen

Die Innenminister der deutschen Bundesländer haben sich auf der Frühjahrstagung der Innenministerkonferenz (IMK) im thüringischen Erfurt am 14. und 15. Mai unter anderem mit dem Thema Winterreifenpflicht befasst.

Pirelli will Novateck-Verkauf stärken

Werksrunderneuerte Novateck-Lkw-Reifen werden im Heißverfahren hergestellt. Pirelli hat Produktkonzept, Karkassenhandling und Konditionsstruktur überarbeitet, so dass Novateck-Reifen in die Kalkulationsbasis des Reifenherstellers aufgenommen werden konnten..

Neues Dunlop-Motorradreifen-Team

Nach einer Phase der Umstrukturierung bei Dunlop hat Ronald Kabella, seit fast einem Jahr verantwortlich für den Vertrieb von Motorrad-reifen der Marke Dunlop in Deutschland, jetzt sein Team komplett. „Wir haben uns neu aufgestellt, um ehrgeizige Ziele zu erreichen“, kommentiert er. „Das neue Team hat sich sehr schnell aufeinander eingespielt, denn wir alle haben drei Dinge gemeinsam: Freude am Teamwork, Spaß am Motorrad und das ‚Flying D‘ in der Pupille.

Beru trotz Marktflaute operativ über Vorjahr

Die Beru AG (Ludwigsburg), Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen, hat im Geschäftsjahr 2002/03 (31. März 2003) die Umsatzerlöse des Vorjahres erreicht und überschritt erneut die 300-Mio.-Euro-Umsatzgrenze.

Trotz hoher Vorleistungen für den Anlauf neuer Produkte und Restrukturierungen bei einigen Tochtergesellschaften legte das operative Ergebnis um 2,7% auf 57,1 (55,6) Mio. Euro zu..

Yokohama Tuning Award

Yokohama fungierte nicht nur als offizieller Partner der ersten „Tuning World Bodensee“, sondern vor allem als aktiver Teilnehmer. So bot die Yokohama Tuning Lounge den Clubs eine Kommunikationsplattform für Fachgespräche und neue Kontakte. Ein Highlight des Tuning-Events am Bodensee war der „Yokohama Tuning Award“: Eine Fach-Jury, bestehend aus Journalisten, einem Vertreter des VDAT e.

V., der Neuen Messe Friedrichshafen und Yokohama, wählte vor Ort in vier Kategorien und Klassen die Besten der Besten. Insgesamt über 100 Pokale verlieh der japanischen Reifenhersteller im Rahmen des Competition-Programms.

Funkgesteuerte Reifenprofil-Tiefenmessung

Die Firma 2M (Lüdenscheid/Luckenwalde) bietet unter dem Namen „Argus“ eine funkgesteuerte Reifenprofil-Tiefenmessung an, die den üblichen Messschiebern aus Kunststoff oder Messing überlegen sein soll und ohne Eingabe per Hand einen schriftlichen Reifenzustandsbericht erstellt.

Hayes Lemmerz beschafft sich eine Viertel Milliarde US-Dollar

Hayes Lemmerz International hat angekündigt, ungesicherte Verbindlichkeiten als Wechsel in Höhe von rund 225 Millionen US-Dollar auszugeben, die dann im Jahre 2010 fällig werden. Das Unternehmen, das sich derzeit unter Gläubigerschutz des amerikanischen Konkursrechts (Chapter 11) befindet, hofft, mit den Erlösen dieser Wechsel-Ausgabe Zahlungen leisten zu können, die der vom Konkursrichter im Staat Delaware gebilligte Restrukturierungsplan vorsieht. Der weltweit größte Stahl- und Leichtmetallfelgenhersteller strebt das Ziel an, noch vor dem Ende des zweiten Quartals im laufenden Geschäftsjahr aus dem Schutz des Chapter 11 entlassen werden zu können.

900 Aussteller auf Autopromotec erwartet

Die Veranstalter der diesjährigen Autopromotec in Bologna rechnen wieder mit zahlreichen Besuchern. Die Ausstellung, die in Fachkreisen zu einer der bedeutendsten zählt, findet vom 21. bis zum 25.

Mai statt. In diesem Jahr werden über 900 Aussteller aus 39 Ländern im Messezentrums Bolognas vertreten sein, die alles über Ausrüstung und Service im weiteren automobilen Umfeld des Transportgewerbes zeigen..

ZF Trading: Alle Marken auf einer CD

Der aktuelle elektronische Teilekatalog „InCat“ von ZF Trading enthält jetzt das komplette Angebot der Marken Sachs, Boge und Lemförder.

Pirelli erhöht Listenpreise

Die Pirelli Reifenwerke erhöhen ihre Listenpreise zum 1.6. bei Pkw-Winterreifen und bei SUV-/Offroad-/Van-Reifen um jeweils 4,5 Prozent, Lkw-Reifen werden um 4,0 Prozent teurer.

Sumitomo investiert 282 Millionen US-Dollar

Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. hat angekündigt, ab dem nächsten Jahr insgesamt 282 Millionen US-Dollar (33 Milliarden Yen) in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Japan und anderen Teilen Asiens, von Indonesien ist die Rede, zu investieren, davon 23 Milliarden Yen im Mutterland des Konzerns. Bis vor kurzem hieß es noch, Sumitomo würde lediglich 20 Milliarden Yen in bestehende Fabriken investieren.

Mit diesem finanziellen Engagement will das Unternehmen die Produktion von High-Performance-Reifen für SUVs um bis zu 30 Prozent steigern. Auch radiale Pkw-Reifen (+ 15 %) sowie Lkw- und Bus-Reifen (+ 10 %) sollen dann in größeren Mengen hergestellt werden..

Weltweite Reifenproduktion

Die International Rubber Study Group (IRSG) hat die Produktionsvolumina von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen für die Jahre 1999 bis 2002 in den wichtigsten Märkten errechnet. Hinzuweisen ist darauf, dass mit Europa die Einzelmärkte Deutschland, Frankreich und Italien, mit Asien die Einzelmärkte Indien, Japan und Korea gemeint sind..

Kumho Tires ist für 1,2 Milliarden US-Dollar verkauft

Der Verkauf des süd-koreanischen Reifenherstellers Kumho Tires ist perfekt. Den Zuschlag des verkaufswilligen Mutterkonzerns Kumho Industrial Co., Ltd.

hat nun ein neu gegründetes Jointventure-Unternehmen für 1,2 Milliarden US-Dollar (1,428 Billionen KRW) erhalten. Hauptanteilseigner des im Juni zu gründenden Jointventure wird der süd-koreanische Pensionsfond MMAA (Military Mutual Aid Association) mit 50 Prozent sein. Kumho Industrial wird künftig noch 30 Prozent der Geschäftsanteile halten, während die verbleibenden 20 Prozent unter mehreren kleineren Investoren verteilt werden.

„Ich bin erfreut, dass wir diesen exzellenten Vertrag mit der Military Mutual Aid Association abschließen konnten“, sagt Shin Hyung-in, als CEO bei Kumho Industrial verantwortlich für die Reifensparte. „Das neue Unternehmen wird eine sehr gesunde finanzielle Struktur haben.“ Kumho Tires ist unabhängigen Untersuchungen zufolge der zehntgrößte Reifenhersteller der Welt, dessen 5.

Europas Reifenhersteller liegen im Mittelfeld

Einer Aufstellung des Handelsblattes über die „500 größten Unternehmen Europas“ zufolge liegen die Reifenhersteller Michelin, Continental und Pirelli allesamt im Mittelfeld. Michelin belegt mit einem Umsatz in Höhe von 15,774 Milliarden Euro (in 2001) den 118. Rang.

Auf Platz 158 folgt die Hannoveraner Continental AG mit einem Umsatz von 11,233 Milliarden Euro und auf Platz 217 der Aufstellung liegt Pirelli mit einem Umsatz von 7,509 Milliarden Euro. Angeführt wird das Ranking vom britischen Mineralölkonzern BP (Umsatz: 198 Mrd. Euro) und dem Autobauer DaimlerChrysler (152 Mrd.

). Unter den drei Reifenherstellern hat gegenüber dem Vorjahr lediglich die Continental AG Plätze gutgemacht: sie stieg drei Positionen auf. Michelin sackte von Platz 111, Pirelli von Platz 209 ab.

Tuning World Bodensee wurde Yokohama-Erfolg

Action, Spaß und tolle Autos standen vom 9. bis 11. Mai im Mittelpunkt der ersten „Tuning World Bodensee“ auf dem Gelände der Neuen Messe Friedrichshafen.

An der Seite der Veranstalter präsentierte sich Reifenhersteller Yokohama nicht nur als offizieller Partner, sondern auch als kompetenter Partner der Szene. „Die großen Teilnehmer- und Besucherzahlen zeigen, dass dieses Konzept sehr erfolgreich war“, freute sich Kyomi Ishikawa, Geschäftsführer Yokohama Deutschland..

Ersatzmarkt: April-Nachfrage in den USA eher verhalten

Die amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) rechnet damit, dass die April-Auslieferungen in den US-Reifenersatzmarkt im Jahresvergleich eher verhalten waren. Analysten zufolge betrifft dies auch den Hersteller Cooper Tire & Rubber aus Findlay, Ohio. Eine Fortsetzung dieser Entwicklung bei Cooper werde aber dazu führen, dass sich der Absatz des Unternehmens besser gestalte, als zu nächst noch angenommen.

Bisher ging man davon aus, der Absatz des amerikanischen Reifenherstellers werde sich im zweiten Quartal 2003 um zwei Prozent verringern. Dieselben Analysten sehen eine stabile Nachfrage im amerikanischen Reifenersatzmarkt bereits als „positive Entwicklung“, nachdem der Markt während der beiden vergangenen Jahre geschrumpft war. Es sei aber durchaus glaubhaft, dass sich der historische Trend von ein bis zwei Prozent Wachstum demnächst wieder einstellen werde.

Bandag stellt nicht in Bologna aus

Das internationale Unternehmen Bandag wird an der in Bologna stattfindenden Autopromotec nicht teilnehmen. Das teilte der Runderneuerer jetzt in einer Presserklärung mit. Stattdessen wolle Bandag einen „direkten Marktansatz“ verfolgen.

In den vergangenen Jahren habe der europäische Reifenmarkt eine starke Konsolidierung erfahren, insbesondere in der Runderneuerungsbranche. Während im Vertriebsbereich weniger Akteure vertreten seien, werden diese durch Fusionen und Akquisitionen ständig größer. „Dies erfordert einen direkten Zugang zu möglichen und bereits bestehenden Kunden“, schreibt das Unternehmen weiter.

Eurofleet Tyres & Services, Flottenpartner im Reifenservice und im Reifenmanagement und als Jointventure zwischen Bandag und dem deutschen Team Reifen-Union ins Leben gerufen, werde allerdings auf der Autopromotec vom 21. bis 25. Mai in Bologna mit einem Stand anwesend sein.

Michelin Frankreich sucht 1.100 neue Mitarbeiter

Michelin Frankreich will im laufenden Jahr über 1.100 neue Mitarbeiter einstellen. Wie der französische Reifenhersteller bekannt gibt, verfolge man seit 2001 im Mutterland des Unternehmens eine besondere Einstellungspolitik, mit der das Personal langfristig verstärkt werden soll.

Diese Politik sei notwendig, um den „Anforderungen der Michelin-Gruppe gerecht zu werden“. So gingen in den kommenden Jahren etliche Mitarbeiter in den Ruhestand. Unter den 1.

100 Mitarbeitern, die der Reifenhersteller einstellen will, werden rund 600 Facharbeiter, Techniker und leitende Angestellte sowie rund 500 einfache Arbeiter sein. Michelin beschäftigt in Frankreich 32.000 seiner weltweit 127.

000 Mitarbeiter (Deutschland: 6.500)..

TRIB: Continental macht das Dutzend voll

Continental Tire North America unterstützt als mittlerweile zwölfter Reifenhersteller die Belange des Tire Retread Information Bureau, kurz: TRIB. Das in Kalifornien ansässige Bureau ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Firmen zusammengeschlossen haben, um die motorisierte Öffentlichkeit auf die ökonomischen und ökologischen Vorzüge der Runderneuerung aufmerksam zu machen. „Wir sind dankbar, dass Continental Tire North America entschieden hat, das TRIB zu unterstützen.

Continental Tire in Nord-Amerika hat verstanden, dass die Anstrengungen des Bureau im Dienste der Runderneuerung der gesamten Lkw-Reifenindustrie nützen“, sagte TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky amerikanischen Medien. Ebenfalls zum TRIB gehören: Bridgestone/Firestone, Cooper Tire & Rubber, Hankook Tire, Hercules Tire & Rubber, Kumho Tire, Michelin North America, Sumitomo sowie Yokohama Tire..

Sumitomo muss Reifenpreise in Asien erneut anheben

Die japanische Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) hat eine weitere Preisanhebung seiner Produkte angekündigt. Dies betreffe ab der zweiten Jahreshälfte Pkw-, Llkw-, Lkw- und Busreifen der Marken Dunlop und Sumitomo für die Märkte Asien, Lateinamerika, Afrika und den Mittleren Osten.

Nachdem SRI bereits im Januar die entsprechenden Preise um drei bis fünf Prozent angehoben hat, kommen nun erneut drei bis fünf Prozent hinzu. Das japanische Unternehmen erklärt den Schritt mit „eskalierenden Preisen bei den Rohstoffen“ wie etwa Naturkautschuk oder für bei der Reifenproduktion notwendige Chemikalien. Aus demselben Grund hatte im ersten Quartal des Jahres bereits die Bridgestone Corp.

USWA fordert Sicherheiten von Goodyear

Die amerikanische Stahlarbeitergewerkschaft United Steelworkers of America (USWA), die derzeit mit Goodyear Tire & Rubber einen neuen Tarifvertrag aushandelt, fordert für die verlangten Zugeständnisse bei den Sozialleistungen Sicherheiten. Der in Nord-Amerika wirtschaftlich angeschlagene Reifenhersteller Goodyear habe in den vergangenen Jahren tausende Arbeitsplätze gestrichen, daher müssten der Gewerkschaft Sicherheiten für Jobs und Rentenansprüche gemacht werden, so ein USWA-Sprecher gegenüber den Medien. Unterdessen sind Analysten der Ansicht, dass ein Abkommen zwischen den Verhandlungspartner, das ein Entgegenkommen der Gewerkschaft beinhaltet, sehr wahrscheinlich ist.

Trotzdem bestehe weiterhin die Gefahr eines Streiks, denn einige Gewerkschaftsfunktionäre stehen auf dem Standpunkt, es sei Goodyear Tire & Rubber, das seine Herangehensweise an die Verhandlungen ändern müsse, damit ein neuer Tarifvertrag abgeschlossen werden kann. Der Reifenhersteller hingegen betrachtet den ersten Verhandlungsvorschlag als „faires und gut gemeintes Angebot“..

KBA meldet 1,5 Prozent weniger Pkw-Zulassungen

Die Neuzulassungen des ersten Quartals 2003 lösen laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in der Automobilbranche wohl kaum Freude aus. Einschließlich der 318.659 im März neu in den Verkehr gebrachten Personenkraftwagen wurden im ersten Quartal insgesamt 1,5 Prozent beziehungsweise rund 12.

000 Einheiten weniger abgesetzt als noch ein Jahr zuvor. Nur bei den Kraftomnibussen (+ 6,4 %) und den Sattelzugmaschinen (+ 4,6 %) wurden am Quartalsende schwarze Zahlen geschrieben. Vor drei Jahren war zu diesem Zeitpunkt bei den Kfz-Neuzulassungen bereits die Millionen-Grenze überschritten; in diesem Jahr hat das KBA bisher nur 908.

USWA lehnt Angebot der Goodyear ab

Die amerikanischen Gewerkschaften haben am Wochenende Vorschläge der Goodyear Tire & Rubber Co. über einen neuen Tarifvertrag abgelehnt. Ein Sprecher der United Steelworkers of America (USWA) sagte, man habe das Angebot geprüft und in seiner Gesamtheit abgelehnt.

Der vorgelegte Tarifvertrag, der für drei Jahre gelten soll, werde zu Arbeitsplatzverlusten, Gehaltskürzungen und anderen Zugeständnissen der Arbeitnehmer führen, so der Gewerkschaftssprecher weiter. Zu diesen Zugeständnissen zählen beispielsweise auch höhere Beiträge der Arbeitnehmer zur Krankenversicherung oder „drastisch“ höhere Zuzahlungen für verschriebene Medikamente. Die abgelehnten Vorschläge stellen das erste umfassende Vertragsangebot dar, das die Verhandlungspartner seit Beginn der Gespräche im März auf dem Tisch haben.

Die Verhandlungsführer der Stahlarbeitergewerkschaft sowie der Goodyear wollen an den Verhandlungstisch zurückkehren. Der drittgrößte Reifenhersteller der Welt aus Akron, Ohio, befindet sich zurzeit unter starkem Druck, seine amerikanischen Reifengeschäfte neu zu ordnen, nachdem dort hohe Verluste eingefahren wurden. Die USWA vertritt rund 19.

000 Arbeitnehmer. Der bisherige Tarifvertrag lief am 19. April aus, wird allerdings auf täglicher Basis verlängert.

Neue MOMO-Felge Quasar 2 von Hölzel

Die Hölzel Automotive GmbH präsentiert mit dem Leichtmetallrad Quasar 2 der Marke MOMO eine neue sportliche Felge im Acht-Speichen-Design. Das exklusive Rad Quasar 2 soll pure Sportlichkeit vermitteln und durch seine glänzend silberne Lackierung klare optische Akzente setzen. Der neue Silberling von Hölzel ist in den Größen 7x15H2 bis 7,5x16H2, 7x17H2 bis 8x17H2 sowie in der Größe 8×18 zu haben.

Peugeot-Michelin-Fahrer Grönholm gewinnt auch 5. WRC-Lauf

Marcus Grönholm hat nach Schweden und Neuseeland nun auch den fünften Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in seinem Peugeot 206 WRC auf Michelin-Reifen gewonnen. Hinter dem siegreichen Finnen und amtierenden Weltmeister erreichte Carlos Sainz in seinem Citroën Xsara WRC, ebenfalls auf Michelin-Reifen, als zweiter das Ziel bei der Rallye in Argentinien. Sein Abstand auf den Sieger: 26,6 Sekunden.

Als dritter schloss Richard Burns mit seinem Peugeot 206 WRC (Michelin) den außerordentlich abwechslungsreichen WM-Lauf ab; er führt somit weiterhin die Fahrerwertung der WM mit zwei Punkten Vorsprung vor Grönholm an. Auf den weiteren Plätzen landeten Harri Rovanperä (Peugeot/Michelin) und Petter Solberg (Subaru Impreza/Pirelli). Der sechste von 14 Läufen findet am 5.

bis 8. Juni in Griechenland statt..

Buell schnürt „Heiße Reifen“-Paket mit Dunlop-Reifen

Mit einem „Heiße Reifen“-Paket im Wert von rund 550,- Euro macht es Buell ab sofort allen Interessenten noch leichter, sich für eine neue Firebolt XB9R zu entscheiden. Neben der ein Jahr währenden Mobilitätsgarantie, die für beide XB-Modelle gilt, erhalten alle Käufer je einen Satz Reifen des Typs Dunlop D207 RR..

Goodyear wird Namensgeber auf dem EuroSpeedway Lausitz

Die Goodyear ist „Official Partner“ und Namensgeber beim Champ Car-Rennen auf dem EuroSpeedway in der Lausitz. Beim einzigen Deutschland-Gastspiel der Champ Car World Series, einem der spektakulärsten Motorsportereignisse überhaupt, heißt die erste Kurve nach der Start- und Ziellinie des Lausitzer Superspeedways „Goodyear-Turn“. Außerdem fanden die 111.

000 Besucher des fünften von insgesamt 18 Läufen der Champ Car World Series den Flügelschuh, das Logo des amerikanischen Reifenherstellers, auf ihren Eintrittskarten wieder. Auch beim Rahmenprogramm des Champ Car-Rennens ist Goodyear ganz vorne mit dabei. So belieferte der Hersteller die Teilnehmer der V8STAR-Rennserie, die ebenfalls in der Lausitz gastierte, mit Reifen.

Goodyear begrüßt Nobelpreisträger in Akron

Die Goodyear Tyre & Rubber Company konnte nun den Nobelpreisgewinner Dr. Alan Heeger in der Firmenzentrale in Akron, Ohio, begrüßen, bevor dieser vor der Akron Polymer Lecture Group der Universität in Akron sprach. Die Lecture Group wird seit 50 Jahren vom ortsansässigen Reifenhersteller finanziell unterstützt.

Dr. Heeger wurde im Goodyear Technical Center von Joseph M. Gingo, Senior Vice President, und von Jonathan D.

Rich, Präsident der North American Tire Unit, begrüßt. Dr. Alan Heeger hatte 2000 den Nobelpreis in Chemie für die „Entdeckung und die Entwicklung von leitenden Polymeren“ verliehen bekommen.

Prüfwanne hilft beim Lokalisieren von Reifenschäden

Die Herkules Hebetechnik GmbH aus Kassel hat nun ein hilfreiches Gerät auf den Markt gebracht, mit dem schnell und ohne großen Aufwand Schäden in einem Reifen und auch in Schläuchen lokalisiert werden können. Die robuste Pkw-Reifenprüfwanne P 900 ist laut Hersteller eine ausgereifte und lohnende Arbeitshilfe beim Prüfen von Pkw-Reifen und Schläuchen. Die komfortable Bedienbarkeit gewährleistet Zeit- und somit Kosteneinsparung.

Durch das volle Eintauchen des Rades oder des Schlauchs in die feuerverzinkte Prüfwanne ist die Schadstelle leicht zu finden und kann sofort behoben werden. Dabei wird der Reifen von der pneumatischen Tauchvorrichtung vollautomatisch eingetaucht. Eine lange Lebensdauer und eine hohe Belastbarkeit zeichnen die Pkw-Prüfwanne P 900 zudem aus.

Alle tauchenden Teile und die Wanne sind durch Feuerverzinkung gegen Korrosion geschützt. Sie ist Platz sparend einsetzbar und amortisiert sich laut Herkules Hebetechnik GmbH zudem schnell. Die Prüfwanne hat einen Durchmesser von 80 Zentimeter und nimmt Räder bis maximal 300 Millimeter Breite auf.

Sumitomo setzt Maßstäbe in der Produktion

Mitbewerber des japanischen Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries haben Analysten zufolge angekündigt, künftig ebenfalls etwas wie das neue Taiyo Reifenproduktionssystem, wie Sumitomo es in seiner Fabrik in Shirakawa hat, zu installieren. Unter den Mitbewerbern sind drei einheimische, auch Bridgestone, sowie zwei nicht-japanische. Das System offeriere einem Hersteller bessere Qualität, eine größere Flexibilität bezüglich der produzierbaren Bandbreite an Reifen sowie geringere Kosten.

Analysten gehen davon aus, dass das Reifenproduktionssystem die Stückkosten um zehn bis 15 Prozent bei kleinen Produktionsmengen verringern kann. Das bei Sumitomo Rubber installierte System (seit Juli 2002) wird im Sommer durch ein weiteres ergänzt..

SRI will Preise erhöhen

Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) plant, in der zweiten Jahreshälfte die durchschnittlichen Abgabepreise in Märkten wie Asien, Mittlerer Osten, Lateinamerika und Afrika für seine Marke Sumitomo in den Produktgruppen Pkw-, LLkw-, Lkw- und Busreifen um durchschnittlich drei bis fünf Prozent zu erhöhen in Abhängigkeit von den Marktbedingungen und der Positionierung der Produktlinien in den einzelnen Ländern. Die Erhöhung sei notwendig, so SRI, weil die Rohstoffpreise gestiegen seien, und folgt einer ähnlichen Preiserhöhung aus dem Januar..

Reifen John in Österreich und Team (Update)

Reifen John weist darauf hin, dass unsere Online-Meldung vom 6.5. („Jetzt auch John Österreich bei Team“) sehr missverständlich sei.

Richtig sei, dass Reifen John in Deutschland Mitglied bei Team ist, was aber nicht für die österreichischen Betriebe gilt. In Österreich böten sich die John-Betriebe lediglich an, das Netz der Team für grenzüberschreitende Geschäfte zum Beispiel mit Flotten und sonstigen Großverbrauchern zu verstärken. In Österreich aber, und das ist John wichtig festgehalten zu werden, gehöre man keiner Kooperation an, sondern sei neutral.

Titan weiterhin in den roten Zahlen und vom Börsenausschluss bedroht

Der US-Reifen- und Felgenhersteller Titan Int. (Quincy/Illinois) konnte im ersten Quartal 2003 zwar den Umsatz auf 129 Mio. US-$ steigern (nach 123,7 Mio.

), rutschte mit einem Verlust von 5,9 Mio. gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 2,9 Mio.) aber noch tiefer in die roten Zahlen.

Die Firma Titan, die ihren Umsatz zu knapp einem Drittel im EM- und zu gut 60 Prozent im Agrarbereich erzielt, wird ferner vom Ausschluss durch die New Yorker Börse bedroht, weil der Wert der Aktie dreißig Tage und damit zu lange unter dem Mindestpreis je Aktie von einem US-Dollar lag. Für Titan verbleibt ein halbes Jahr Zeit, bei den Anlegern wieder interessanter zu werden, so dass der Börsenkurs über diese magische Grenze klettert..

Superior mit OE-Erfolgen bei Mitsubishi

Der weltgrößte Aluminiumgussradhersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) liefert für das Modell 2004 des Mitsubishi Endeavor, ein Sport Utility Vehicle (SUV), drei verschiedene Felgen. Diese und weitere Erstausrüstungsaufträge sind vor dem Hintergrund zu sehen, dass Superior bestrebt ist, die starke Abhängigkeit von den beiden Großkunden General Motors und Ford, die zusammen etwa 90 Prozent des Superior-Umsatzes auf sich vereinen, zu verringern..

Über 80 neue Freigaben für Dunlop-Motorradreifen

Um auch Fahrern ganz neuer Motorradmodelle mit Unbedenklichkeitsbescheinigungen dienen zu können, hat Dunlop nach eigenen Aussagen jetzt gemeinsam mit Buell, Ducati, Honda, Kawasaki, Suzuki, Triumph und Yamaha die Sportmax-Reifen D207 RR, D208 und D220ST auf aktuellen Sportmotorrädern getestet und die Motorradhersteller von der Performance der Produkte überzeugen können. Für folgende neue Modelle gibt es deshalb ab sofort diverse Freigaben für mindestens einen, meist aber für zwei oder drei der genannten Reifen: Buell (XB 9 S, XB 9 R), Ducati (749, 999, 999 S, 620 SS, 800 SS, 1000 SS, Monster 800 ie/1000 ie/S 4 R), Honda (CBR 600 RR, CBR 900 RR, VTR 1000 SP 2, CB 1300, Hornet 600/900), Kawasaki (ZX 6 R, ZX 6 RR, Z 1000), Suzuki (GSX-R 1000, SV 650, SV 650 S, SV 1000 S), Triumph (Speed Four), Yamaha (FJR 1300, YZF-R6, YZF-R1). Damit gibt es jetzt allein für den Dunlop Sportmax D208 beinahe 140 Freigaben für mehr als 80 Motorradtypen.

Genauere Informationen und Unbedenklichkeitsbescheinigungen finden sich im Internet unter www.dunlop.de, beim Reifen- oder Motorradhändler oder beim Dunlop Kundendienst, Abteilung PM-M, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, Telefon 06181/681956, Fax 06181/681515.

HipHopper Smudo beim 24h-Rennen auf Kumho-Reifen am Start

Smudo, Frontmann der deutschen HipHop-Band „Die Fantastischen Vier“, geht vom 29. bis 31. Mai beim ADAC Zürich 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife mit dem Zomtec Racing Team und Kumho-Reifen an den Start.

Dies ist als Auftakt einer ganzen Serie von Rennen und Events mit Smudo und dem Zomtec Racing Team geplant. Der 35-jährige Hobby-Rennfahrer sitzt dabei im Cockpit eines modifizierten VW Beetle, der mit Reifen des koreanischen Herstellers Kumho bestückt ist und von einem experimentellen Pumpedüse-Turbodieselmotor mit 1,9 Liter Hubraum und 180 PS angetrieben wird. Damit starten Smudo und sein Co-Pilot als einziger Beetle in der Klasse „Alternative Kraftstoffe“, denn der VW tankt umweltfreundlichen Biodiesel.

Toyota Motor Corp. erzielt erneuten Erfolg

Toyota, der drittgrößte Automobilhersteller der Welt, hat erstmals mehr als sechs Millionen Fahrzeuge weltweit abgesetzt. Gleichzeitig legte der operative Gewinn des japanischen Unternehmens um 21 Prozent auf 1,36 Billionen Yen (1 Euro = 133 Yen) zu. Analysten hatten sogar mit einem noch stärkeren Anstieg gerechnet.

Die Zahlen teilte die Toyota Motor Corp. anlässlich der Vorstellung des Berichts zum abgelaufenen Geschäftsjahr (31. März) mit.

Auch der Vorsteuergewinn stieg um 27 Prozent auf 1,4 Billionen Yen (10,526 Milliarden Euro). Die Absatzsteigerung um 460.000 Einheiten auf 6,25 Millionen Fahrzeuge im zurückliegenden Geschäftsjahr ist zur Hälfte auf dem amerikanischen Markt erzielt worden (plus 13 Prozent), wo Toyota von den heimischen Herstellern weitere Marktanteile übernehmen konnte.

Für das laufende Geschäftsjahr 2003/04 gibt die Toyota Motor Corp. keine Gewinnerwartung bekannt. Es wird allerdings angenommen, dass kein weiteres Rekordjahr folgen wird.

Die Ära Gibara ist zu Ende (Update)

Zum 30. Juni 2003 wird Sam Gibara (64) offiziell jetzt auch als Chairman der Goodyear Tire & Rubber Co. zurücktreten und CEO Keegan (55) Platz machen.

Glaubt man den Aussagen Gibaras, die er auf einem Shareholder Meeting diese Woche in Akron machte, dann war sein Rücktritt von diesem Amt von Anfang an Teil eines Übergangsplans, der nun seinen Abschluss gefunden habe. Keegan muss den Konzern nun aus einer nach wie vor sehr kritischen Situation herausführen. Unter das Kapitel Gibara aber kann ein Schlussstrich gezogen werden.

www.reifendirekt.de TÜV-geprüft

www.reifendirekt.de, der deutsche Online-Shop des europäischen Marktführers für den Internet-Reifenhandel Delticom AG, erhielt als erster Online-Reifenshop das TÜV s@fer shopping-Prüfsiegel.

Operatives Ergebnis bei Volkswagen bricht ein

Der VW-Konzern hat im ersten Quartal 2003 trotz eines um 3,1 Prozent gestiegenen Absatzes im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum einen starken Einbruch im Operativen Ergebnis erzielt. Wie der Vorstand der Volkswagen AG in Wolfsburg bekannt gab, ist das Ergebnis vor Steuern um 66,8 Prozent, das Ergebnis nach Steuern sogar um 67,8 Prozent eingebrochen. Im Vergleich dazu fielen die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2003 von 21,266 Milliarden (Quartal I/2002) auf 20,698 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 2,7 Prozent entspricht.

Das Unternehmen macht für das schlechte Ergebnis neben dem schwachen Dollar insbesondere Vorleistungen für neue Modelle sowie höhere Abschreibungen verantwortlich. Der gestiegene Absatz des VW-Konzerns wird lediglich durch eine Zunahme der Auslieferungen im Raum Asien/Pazifik (+ 71,5 %) getragen. In Europa ging der Absatz unterdessen um 4,9 Prozent zurück; in Nordamerika (- 4,0 %) und Südamerika/Südafrika (- 15,5 %) entwickelte sich das Unternehmen ähnlich schlecht.

Motorradmesse in Dortmund

Alle Jahre wieder Anfang März öffnet Deutschlands größte jährliche Motorradmesse in Dortmund zum Auftakt der Zweiradsaison ihre Pforten. Appetit holen ist angesagt für die Biker, die in diesem Jahr auch ausgiebig davon Gebrauch machten: 125.000 Besucher sahen die Neuheiten, die über 400 Aussteller in den Westfalenhallen präsentierten.

Mit den um rund vier Prozent unter dem Vorjahr liegenden Besucherzahlen wurden nach Aussagen des Veranstalters (TWIN Veranstaltungen) dennoch die Erwartungen erfüllt, denn angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sei die Branche ohnehin von einem leichten Rückgang ausgegangen. Schließlich ist schon im vergangenen Jahr die Zahl der neu zugelassenen Maschinen in Deutschland ebenso rückläufig gewesen wie der Motorradreifenabsatz. Dennoch war dies für die Branchenvertreter in Dortmund kein Grund Trübsal zu blasen.