Yokohama-Investitionen in Thailand (update)
AllgemeinYokohama Rubber hat jetzt einige weitere Details zum geplanten neuen Lkw-Radialreifenwerk veröffentlicht. Im Januar soll in Thailand eine neue Gesellschaft gegründet werden, die bis zu 225.000 Quadratmeter Land im Industriegebiet von Amata City (Rayong) für den Bau der Fabrik erwerben soll.
Die Produktionsstätte soll verglichen mit anderen Reifenwerken sehr kompakt und kosteneffizient sein, hauptsächlich sollen 22,5“-Reifen produziert werden. Yokohama hat darüber hinaus angekündigt, möglicherweise weitere Reifenwerke in Thailand bauen zu wollen..
Michelin und IBM vereinbaren langfristige Zusammenarbeit
AllgemeinMichelin und IBM haben eine auf acht Jahre angelegte Vereinbarung getroffen, die einen Gesamtumfang von etwa einer Milliarde Euro hat. IBM übernimmt im Rahmen dieses Outsourcing-Projektes das Management und die Pflege der Michelin-IT-Infrastruktur, wobei ca. 600 Michelin-Angestellte, davon rund 400 in Europa, auf die Gehaltsliste des US-Konzerns wechseln.
Die Vereinbarung sei Teil von Michelins Bemühungen, so „Big Blue“, Qualität in allen Bereichen zu erzielen. IBM wird künftig unter anderem für den User-Support, technische Unterstützung, Server, Workstations, PCs, Software und Produktions-Anwendungen verantwortlich sein..
Bridgestone gibt Lkw-Diagonalreifenvermarktung in Nordamerika auf
AllgemeinWie das Fachblatt „Modern Tire Dealer“ meldet, stellt Bridgestone die Vermarktung von Lkw-Diagonalreifen in Nordamerika zum Ende 2006 endgültig ein, weil die Nachfrage inzwischen zu schwach wird. Reifen dieser Bauart werden derzeit noch im ältesten nordamerikanischen Bridgestone-Reifenwerk von Des Moines (Iowa, seit 1945 in Betrieb) produziert..
Nachfrageimpulse im Automobilmarkt prognostiziert
AllgemeinLaut „Autoflotte-Online“ rechnen EurotaxSchwacke und B&D Forecast 2004 mit neuen Nachfrageimpulsen auf dem Pkw-Markt. Demzufolge soll das kommende Jahr voraussichtlich eine Wende im Automobilmarkt bringen, da sowohl bei den Besitzumschreibungen als auch den Neuzulassungen ein Ende der Talfahrt abzusehen sei. Als Gründe für diese Einschätzung werden die Einführung neuer Modelle und der latente Ersatzbedarf, der sich durch die Verschiebung geplanter Käufe aufgestaut habe, genannt.
Callparts und Autoscout24 kooperieren
AllgemeinÜber den E-Shop unter www.callparts.de bietet die Callparts System GmbH seit einigen Jahren gebrauchte Autoersatzteile für eine Vielzahl von Automobilmarken via Internet an.
Nach Aussagen des Unternehmens wächst der Markt für gebrauchte Teile derart schnell, dass man dieser Entwicklung mit einer Kooperation mit Autoscout24-Plattform begegnen will. Für den Anwender bedeutet dies, dass ab sofort das gesamte Callparts-Angebot auch unter www.autoscout24.
de abrufbar ist. Darüber hinaus lassen sich die Gebrauchtteile, auf die Callparts ein Jahr Gewährleistung gibt, nach wie vor außerdem per Telefon 0180/52134-04 ordern oder per Fax an 0180/52134-44 bestellen..
Goodyear: Fehlerquelle wird verschwiegen
AllgemeinAuch einen Tag nach Bekanntgabe von Buchungsfehlern in Europa ist unklar, in welchen Ländern diese Fehler vorgekommen sind. Allerdings war vor einigen Wochen schon bekannt geworden, dass die versprochene Sanierung in England auf sich warten lässt und die Verluste dort außerordentlich hoch geblieben sind. Diese könnten nun sogar in den dreistelligen Millionenbereich in US-Dollar reichen.
Auch das Retailgeschäft gestaltet sich in Großbritannien sehr schwierig. Hier sollen Verluste im zweistelligen Millionenbereich zu verkraften sein..
Berufskraftfahrerkalender 2004 von Conti ab sofort erhältlich
AllgemeinAb sofort ist der Continental-Berufskraftfahrerkalender für das kommende Jahr erhältlich. Im DIN A6-Format finden sich darin auf rund 160 Seiten eine ganze Reihe von Tipps für Lkw- und Busfahrer: Wissenswertes über die Maut, der Bußgeldkatalog in Euro, Ferientermine, Ratschläge zum richtigen Umgang mit Reifen, zur Ladungssicherung, zu Lenk- und Ruhezeiten sowie natürlich selbstverständlich Informationen rund um die aktuelle Continental-Produktpalette. Erhältlich ist der kostenlose Berufskraftfahrerkalender 2004 – solange der Vorrat reicht – über den örtlichen Lkw-Reifenhandel oder per Postkarte an die Continental AG, Öffentlichkeitsarbeit Reifen, Büttnerstraße 25, 30165 Hannover.
Goodyear: Bonität nochmals abgewertet?
AllgemeinDas neuerliche Eingeständnis von „Buchungsirrtümern“ die nun in Europa vorgekommen sein sollen, setzen das Spitzenmanagement massiv unter Druck und Fragen werden laut, ob diesem Management der Turnaround noch zugetraut werden kann. Auf dem Message-Board wird bereits gehöhnt, der Turnaround-Plan sei so solide wie Buchungsfähigkeiten. Sicher sei wohl nur, dass die Boni und sonstigen Extras für Spitzenmanager fehlerfrei gebucht seien.
Die Stimmung im Hauptquartier kann als sehr schlecht beschrieben werden. Dieser weitere Rückschlag stellt Keegans Fortune in Frage und auch die Arbeit seines Finanzchefs Tieken. Noch vor circa zwei Jahren soll Tieken im internen Kreis jeden Gedanken an zu hohe Schulden oder gar Überschuldung weit von sich gewiesen und stattdessen erklärt haben, der Reifenkonzern laufe Gefahr wegen seiner guten Finanzausstattung Opfer eines feindlichen Übernahmeversuchs werden zu können.
Nachdem die Rating-Agentur Moody’s vor zwei Wochen Goodyear nochmals abwertete, wird dem Vernehmen nach auch S & P folgen. Damit erschweren und verteuern sich die Kredite für den Reifenhersteller, dessen Anleihen schon als „Müll“ (Junk Bonds) gelten. Sarkastisch beschrieb es ein Bankspezialist: Aus Müll kann auch Sondermüll werden.
Ob Goodyear auch im kommenden Jahr noch die Fähigkeit hat, Anleihen aufnehmen zu können, wird derzeit schon kritisch hinterfragt. Nur das ist sicher: Ohne diese Fähigkeit wäre der Konzern am Ende..
Dunlop ehrt Firmenjubilare
AllgemeinWie in jedem Jahr hat Reifenhersteller Dunlop zahlreiche langjährige Mitarbeiter des Unternehmens im Rahmen einer besonderen Feier geehrt – diesmal im historischen Bandhaus der Burg Ronneburg. Insgesamt 42 Jubilare blicken auf 25 Arbeitsjahre zurück, sechs Jubilare gehören seit 40 Jahren dem Unternehmen an. Passend dazu präsentierte Dunlop-Personalchef Claude Olinger Bild- und Tondokumente aus den Jahren 1963 und 1978, und Christian Stein, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co.
KG, dankte den Mitarbeitern für ihren Einsatz und die jahrzehntelange Treue. Die darauf folgende Feier bot den Jubilaren Gelegenheit, gemeinsam mit Kollegen und Lebenspartnern in der Vergangenheit zu schwelgen, die Gegenwart zu erörtern und über die Zukunft zu diskutieren..
Reifen Schwarz: Sanierungskonzept weiter unsicher
AllgemeinEs gibt deutliche Anzeichen dafür, dass sich die drei Reifenhersteller Continental, Dunlop und Michelin letztlich vielleicht doch nicht zu einem gemeinsamen Vorgehen durchringen können und die Aussichten für eine langfristige Sanierung als zu gering ansehen. Allein mit der Bewertung dieser Aussichten aber steht und fällt die ganze Vorgehensweise. Mit einer Entscheidung wird aber erst zum Wochenende gerechnet.
Sollten sich diese Informationen bewahrheiten, läuft bei Reifen Schwarz alles auf Zerschlagung hinaus. Angeblich soll am Freitag noch eine „Gläubigerversammlung“ stattfinden, schreibt die Passauer Neue Presse. Die Zeitung beruft sich auf Insider und berichtet, es gebe bereits einen Sanierer, der Schwarz beratend zur Verfügung stehe.
Die Neue Reifenzeitung hatte bereits berichtet, dass mit dem angeblich schon 76-jährigen Kurt Sallek, einem Onkel des derzeitigen Familien- und Firmenanwalts Sallek, dieser Sanierer gefunden sei. Wie die Familie Schwarz allerdings die Löhne und Gehälter der Belegschaft für den Monat November noch vor Weihnachten auszahlen will, ist selbst Gläubigervertretern, die an einem Konzept arbeiten, ein völliges Rätsel. Bekanntlich hat die Commerzbank AG Nürnberg die Oktober-Löhne vorfinanziert in Höhe von 750.
000 Euro und sieht sich nun der Gefahr ausgesetzt, dass diese Vorfinanzierung in der Konkursmasse bis auf eine geringe Quote untergehen wird. Vor Eröffnung (!) eines Insolvenzverfahrens wird kaum noch einmal Geld von Banken fließen..
Gerüchte um Reifen Gundlach ohne Grundlage
AllgemeinDie Muttergesellschaft von Reifen Gundlach, das japanische Konglomerat Itochu, will sich nach Marktgerüchten angeblich von Reifen Gundlach trennen und sich im übrigen ganz aus dem margenschwachen Geschäft mit Reifen herausziehen. Diesen Gerüchten trat allerdings Gundlach-Geschäftsführer Gebhard Jansen auf Befragung durch die Neue Reifenzeitung entschieden entgegen. Das Unternehmen setze in Zusammenarbeit mit der japanischen Muttergesellschaft die erfolgreiche Expansionspolitik der letzten Jahre fort.
Rätselhafte Reifenausfälle bei Superbikes
AllgemeinBei den alljährlichen Superbike-Tests auf der Rennstrecke von Daytona kam es dieses Mal zu ungewöhnlich vielen Reifenschäden. Allerdings führen die Zweiradpiloten die Schäden nicht auf das Produkt selbst zurück, sondern vermutet werden Besonderheiten der Strecke (die Kerbs) und die enorme Leistungskraft der Maschinen (270 km/h) bzw. beide Faktoren zusammenwirkend.
Extrem harte Schläge beim Überfahren der Kerbs mit hohen Geschwindigkeiten könnten die Struktur der Reifen überfordern. Die Experten von Dunlop suchen jedenfalls fieberhaft nach den Ursachen für diese Anhäufung von Reifendefekten und werden mit dem Problem konfrontiert, dass die Situation auf der Strecke in Daytona praktisch nicht reproduzierbar ist..
Gute Nachricht für indische Reifenexporteure
AllgemeinUm die Schwierigkeiten bei Abgrenzungen einzelner Reifensegmente zueinander abzubauen und das gesamte Besteuerungsverfahren für Exportreifen zu vereinfachen, hat die indische Regierung beschlossen, einen Gewichtsfaktor einzuführen. In der Praxis bedeutet das eine Entlastung für die Exporteure, meldet „The Hindu Business“..
Hayes Lemmerz sieht sich auf gutem Weg
AllgemeinDer Finanzchef von Hayes Lemmerz, James Yost, hat das Ergebnis des dritten Quartals 2003 präsentiert und sieht das Unternehmen auf einem guten Weg. Der Umsatz war mit 530,9 Mio. US-Dollar leicht rückläufig (nach 535,4 Mio.
im gleichen Vorjahreszeitraum), was sich u. a. aus einer geringeren Nachfrage von den Erstausrüstungskunden ergibt.
Der Nettoverlust im Quartal erhöhte sich zwar von 3,7 Mio. auf 10,0 Millionen US-Dollar, resultiert aber überwiegend aus Abschreibungen an den Standorten La Mirada, Gainesville und Wabash. Die Liquidität des Unternehmens wird mit 109 Mio.
Dollar „cash“ als stark bezeichnet. Fokus des Unternehmens sei weiterhin, Kundenzufriedenheit zu erreichen und der Niedrigkostenhersteller mit den besten Mitarbeitern in dieser Branche zu werden..
Niedriglohnländer weiter interessant für Conti – Werk in Südamerika?
AllgemeinConti-Vorstandschef Manfred Wennemer kündigt in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Capital“ an, neue Kapazitäten in Niedriglohnländern in Europa und Amerika aufbauen zu wollen. In Europa kämen bereits 50 Prozent der Reifen aus Tschechien oder Rumänien – in zwei bis drei Jahren solle die Quote auf 60 Prozent steigen. Die US-Sparte will der Conti-Vorstandschef dem Blatt zufolge bis Ende 2005 rentabel machen.
Man strebe aus diesem Grund – so Wennemer gegenüber der Zeitschrift – einen Niedriglohnanteil wie in Europa an: statt aktuell zehn mehr als 50 Prozent. Conti werde neue Fabriken aufbauen, allerdings „definitiv nicht in Mexiko, wahrscheinlich in Südamerika“..
Alle Apollo-Aktionäre gaben Anteile an Michelin
AllgemeinDer Großaktionär von Apollo Tyres Ltd. Onkar S. Kanwar hat seine Anteile um 6,54 Prozent zurückgeschraubt und hält jetzt noch 37,33 Prozent, meldet der indische Online-Dienst von Manorama.
Die Anteile von Investoren, Banken und des Bundesstaates Kerala wurden um 3,43 auf 19,58 Prozent verringert, auf dem freien Markt hat Michelin 4,93 Prozent erworben, so dass der Anteil der Kleinaktionäre auf 28,19 Prozent zurückging. Für das 14,9-prozentige Paket an Apollo hatten die Franzosen insgesamt ca. 28 Millionen US-Dollar aufgewendet.
Michael Andre verlässt Reifen Gundlach
AllgemeinMichael Andre – seit Mai 2000 Vertriebsleiter bei Reifen Gundlach – wird das Raubacher Großhandelsunternehmen zum 31. Dezember diesen Jahres verlassen, um neue unternehmerische Herausforderungen nahe seiner Heimat im Ruhrgebiet zu suchen. Andre hat bei Gundlach unter anderem an der Etablierung des Partnerkonzeptes Com4Tires mitgearbeitet.
Sein Nachfolger ist der 40-jährige Diplomkaufmann Jörg Lehnhäuser, der seit Beginn seiner Tätigkeit für Reifen Gundlach im August diesen Jahres bereits in seine Position eingearbeitet wurde. „Ein expansives Unternehmen wie Reifen Gundlach bietet mir die Chance, jeden Tag festzustellen, wie motiviert und engagiert die Leute hier den deutschen Reifenmarkt mitbestimmen. Aufbauend auf der Struktur meines Vorgängers möchte ich das Unternehmen weiter auf Expansionskurs halten“, sagt Lehnhäuser, der direkt an die Geschäftsleitung berichtet und – so Gundlach in einer Pressemitteilung – als „erfahrener Vertriebsspezialist für international operierende Unternehmen“ gilt.
RWTÜV und TÜV Nord vor Fusion
AllgemeinDie Aufsichtsgremien der RWTÜV- und der TÜV Nord-Gruppe wollen sich – vorbehaltlich der Zustimmungen durch die Kartellbehörden und der Mitgliederversammlungen – zur TÜVNord AG zusammenschließen, die dann ca. 7.000 Mitarbeiter zählen, einen Umsatz von etwa 600 Millionen Euro jährlich ausweisen und den Unternehmenssitz in Hannover haben wird.
Vorstandsvorsitzender der TÜV Nord in Hannover ist seit 1997 Dr. rer. nat.
Klaus-D. Röker (58), vormals Vorstandsmitglied der Continental AG.
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Reifenwärmer made in Italy
AllgemeinDas italienische Unternehmen Capit stellt Reifenwärmer für Fahrer sportlicher Autos und Motorräder her, die ihre Pneus beim Einsatz beispielsweise auf einer Rennstrecke nicht erst einige Runden warm fahren, sondern gleich von Anfang an einen möglichst hohen Grip erreichen wollen. Dabei haben die Italiener, deren Produkte in Deutschland über die Firma Motonobili aus Gräfeling vertrieben werden, verschiedene Varianten für die unterschiedlichsten Reifentypen in ihrem Programm. Auf die so genannte „Maxima“-Version für Motorräder vertrauen laut Capit unter anderem acht Teams der World Superbike-Serie und auch in der Formel 1 und Moto GP sei man Partner einiger Rennställe.
Als besondere Merkmale im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten stellt der Anbieter eine kurze Heizzeit und eine gleichmäßigere Erwärmung der Reifen heraus. Erzielt wird dies nach Aussagen der Italiener durch die patentierte Konstruktion der Reifenwärmer, die sich durch einen kurzen Wicklungsabstand des Heizdrahtes von lediglich fünf Millimetern auszeichnen soll.
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Indischer Reifenmarkt vor Umwälzungen
AllgemeinDer indische Reifenmarkt habe ein enormes Potential, so Analyst Anil Sampat. In den letzten Monaten sind die Aktienkurse der heimischen Hersteller geradezu explodiert. Gleichzeitig sind die rund zwei Dutzend indischen Reifenproduzenten jeweils viel zu klein und leistungsschwach, um in der technologischen Entwicklung mitzuhalten und den durch zunehmende Fahrzeugproduktion in Indien wachsenden Bedarf aus eigener Kraft zu befriedigen.
Bundesregierung fordert Entschärfung von Frontschutzbügeln
AllgemeinSeit langem wird von verschiedenen Seiten ein Verbot oder wenigstens eine Entschärfung der insbesondere bei Geländewagenfahrern beliebten Frontschutzbügel gefordert, da diesen bei Unfällen ein erhöhtes Gefährdungspotenzial für Motorradfahrer, Radfahrer und Fußgänger nachgesagt wird. Die Bundesregierung setzt sich nach Informationen des Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) deshalb für den Erlass einer EU-Richtlinie ein, durch welche die oft auch als „Kuh-“ oder „Bullenfänger“ bezeichneten Anbauteile entschärft werden sollen..
„REIFEN 2004“: Mehr Aussteller, größere Ausstellungsfläche
AllgemeinZum offiziellen Anmeldeschluss der „REIFEN 2004“ berichtet die Messe Essen von einem Zuwachs an Ausstelleranmeldungen in Höhe von rund 13 Prozent, und auch die Ausstellungsfläche wird nach derzeitigem Informationsstand etwa sechs Prozent größer ausfallen als bei der Reifenmesse 2002. Wie es in einer aktuellen Pressemitteilung weiter heißt, sind im nächsten Jahr „alle wichtigen Hersteller mit dabei“. Ganz neu wird in Essen das so genannte „Trend Center Tuning“ mit fachspezifischen Vorträgen und Kurzseminaren von professionellen Tuningpartnern sein.
Erneuter schwerer Vertrauensverlust für Goodyear
AllgemeinNun handelt es sich um Buchungsfehler in Europa, die einzugestehen sind. Doch der Konzern sagt nicht, worum es detailliert geht, sondern versucht mit den Hinweisen zu beruhigen, alles habe weder Einfluss auf die Cash Flow Position noch auf die Liquidität. Der Konzern ist damit gezwungen, die geplante und mit den Gewerkschaften bis Jahresende 2003 fest vereinbarte Anleihe von 250 Millionen US-Dollar zu verschieben.
Hyundai erhöht Autopreise wegen höherer Reifenkosten
AllgemeinDer koreanische Automobilhersteller Hyundai hat angekündigt, in einigen Märkten die Verkaufspreise um ca. drei Prozent erhöhen zu müssen und begründet dies mit höheren Kosten für den Einkauf von Stahl und Reifen..
RFT-Trainings für über 750 Teilnehmer
AllgemeinBridgestone hat in den ersten drei Quartalen 2003 in 415 Betrieben des Reifenfachhandels RFT-Schulungen in Theorie und Praxis vorgenommen. Dabei wurden insgesamt 752 Mitarbeiter geschult. 268 Betriebe erhielten eine Zertifizierung von Bridgestone mit dem Nachweis, dass eigens geschulte Mitarbeiter mit geeignetem Montage-Equipment den Komplett-Service rund um Run Flat-Reifen von Bridgestone fachgerecht durchführen.
Michelin bricht Goodyear-Domäne
AllgemeinSeit Jahren war Goodyear der Haus-und-Hof-Lieferant für die Corvette von General Motors, auch im Motorsport. Jetzt fanden bereits die ersten Testrunden der Corvette auf Michelin-Reifen statt: Michelin Nordamerika wird das Corvette Racing Team mit Slicks vom Typ Pilot Sport bei den neun Rennen der in den USA sehr populären American Le Mans Series (ALMS) ausstatten und überdies auch die Reifen zur Verfügung stellen, wenn die Corvette beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans in Frankreich an den Start geht..
Michelin-Dreijahres-Vertrag mit Volvo und Mack Trucks
AllgemeinNach Goodyear hat nun auch Michelin Nordamerika einen Drei-Jahres-Vertrag mit Volvo Trucks Nordamerika und Mack Trucks zur Lieferung von Erstausrüstungsreifen geschlossen.
Deutsche Bank verliert Berufung gegen Medienunternehmer Kirch
AllgemeinDas Oberlandesgericht München hat entschieden, dass die Deutsche Bank dem Medienunternehmer Leo Kirch Schadensersatz zu leisten hat. Der stets braun gebrannt auftretende und mit geschliffenen Formulierungen glänzende und gelegentlich auch blendende vormalige Bank-Chef und heutige Aufsichtsratsvorsitzende hatte öffentlich über die Kreditwürdigkeit der Kirch-Gruppe räsoniert. Das aber hätte er besser unterlassen.
Indiens Pirelli-Partner will Marktanteile erhöhen
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Ceat möchte den monatlichen Import von Pirelli-Radialreifen auf 15.000 Einheiten verdreifachen. Ceat hat nach eigenen Angaben in Indien bereits einen Marktanteil von sechs Prozent bei Radialreifen inne und möchte den in naher Zukunft auf zehn Prozent steigern.
Halbjahresergebnis von Yokohama unter Vorjahr
AllgemeinThe Yokohama Rubber Co. Ltd. hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2004 (1.
4. bis 30.9.
2003) die Ergebnisse des entsprechenden Vorjahreszeitraumes nicht halten können: Während der Umsatz in etwa stabil blieb (ca. 1,39 Mrd. Euro), fiel der Nettogewinn (net income) um 23 Prozent auf 11,4 Millionen Euro.
Rückgänge im Reifenbereich, der knapp 70 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, konnten teilweise durch Zuwächse in anderen Sparten (Schläuche, Golf-Produkte) kompensiert werden. Während das Erstausrüstungsgeschäft mit der japanischen Automobilindustrie in etwa stabil blieb, hatte das Unternehmen auf dem rückläufigen japanischen Reifenersatzmarkt Einbußen hinnehmen müssen..
Sanierungskonzept für Reifen Schwarz fertig?
AllgemeinTheres Schwarz hat Redakteuren der Passauer Neue Presse mitgeteilt, am kommenden Samstag um 10.00 Uhr werde im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung Klarheit geschaffen. Die Firma Reifen Schwarz wird, so bestätigt Frau Schwarz, derzeit von keinem Lieferanten beliefert, auch nicht von Continental, Dunlop und Michelin, die das Sanierungskonzept tragen sollen.
Das sei begründet durch das Erfordernis einer umfassenden Inventur nach den voraufgegangenen turbulenten Vorwochen. Im übrigen arbeite man verstärkt daran, der Belegschaft die November-Löhne noch vor Weihnachten auszahlen zu können. Wie die Neue Reifenzeitung hörte, werden sich die drei in Rede stehenden Reifenhersteller wohl darauf verständigen, eine neue Gesellschaft in sehr beschränkter Form zu beliefern, nicht aber die ohnehin schon konkursreife und nun von Gotthard Schwarz geführte alte Gesellschaft.
Eine neue Gesellschaft würde Reifen ausschließlich für das Hofgeschäft erhalten und gezwungen sein, diese Lieferungen binnen zwei Wochen zu bezahlen. Es gehört nicht viel Phantasie dazu sich auszumalen, dass die dann gewährten Einkaufspreise im Wettbewerb eher bescheiden ausfallen werden. Ferner ist unklar, was mit den von Reifen Schwarz angemieteten Niederlassungen nach Eröffnung der Insolvenz wird.
Euroforum-Konferenz „Der Aftermarkt in der Automobilindustrie“
AllgemeinLaut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company werden die Potenziale der so genannten After-Sales-Dienste von Seiten der Automobilhersteller nur zu einem geringen Teil ausgeschöpft, wenngleich in diesem Segment fast 60 Prozent des Umsatzes generiert werden, der bei einem zehnjährigen Betrieb eines Fahrzeuges anfällt. Durch die Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) ist der After-Sales-Markt bei Händlern und Herstellern ebenfalls in Bewegung gekommen, weshalb es sich die am 20. und 21.
Januar 2004 in Frankfurt am Main stattfindende Euroforum-Konferenz unter dem Titel „Der Aftermarkt in der Automobilindustrie“ zum Ziel gesetzt hat, die neuen Rahmenbedingungen auf dem Aftermarkt vorzustellen und Strategien für die Ausschöpfung brachliegender Potenziale aufzuzeigen. Aus Sicht der Teilehersteller, des Handels und der Werkstätten sollen dabei Rechtsfragen, die GVO, Kundenanforderungen, Logistik sowie neue Vertriebskonzepte vorgestellt werden..
DTC-Meisterfeier bei Dunlop in Hanau
AllgemeinDie Deutsche Tourenwagen-Challenge (DTC), die Dunlop ebenso wie die DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) seit Jahren exklusiv mit Reifen ausrüstet, ehrte die Meister der Saison 2003 Ende November im Casino des Reifenherstellers in Hanau. Christian Stein, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co. KG begrüßte rund einhundert Gäste aus der Motorsportszene auf dem Werksgelände des Unternehmens.
Den Meisterpokal überreichte Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen an die diesjährige Meisterin Claudia Hürtgen. Die Aachenerin sicherte sich den Titel als erste Frau überhaupt und tritt damit in die Fußstapfen von Ellen Lohr, die in den neunziger Jahren als DTM-Pilotin für Furore gesorgt hatte. Großen Anklang fand nach Aussagen des Herstellers zudem die im Vorfeld der Feierlichkeiten organisierte Werksführung für die angereisten Gäste, während der sich Fahrer und Teammitglieder in der Produktion ein Bild vom Werdegang derjenigen Reifen machen konnten, auf deren Leistungsvermögen die Piloten auf der Rennstrecke vertrauen.
Bei Hauskauf Auto gratis dazu
AllgemeinDie Sal Mar Custom Homes aus Oakland County/USA will potenzielle Hauskäufer mit einem ganz speziellen Angebot locken: Wer bei dem Clear Creek-Tochterunternehmen in Rochester Hills ein neues Haus erwirbt, bekommt dafür in Zusammenarbeit mit Autohändlern – genannt werden unter anderem Crissman Lincoln Mercury in Rochester Hills und BMW Motor City Mini in Shelby Township – einen Gutschein über ein neues Auto im Wert von maximal 35.000 US-Dollar. Wird dieses Limit nicht voll ausgeschöpft, zahlt das Unternehmen die Differenz in bar aus.
Einziger „Pferdefuß“ dieser bis 14. Februar 2004 befristeten Marketingaktion sind die Preise für die Luxuseigenheime, die erst bei 535.000 US-Dollar beginnen.
Reifen Schwarz: Tote kann man nicht erschießen
AllgemeinDer gegen die Firma Reifen Schwarz GmbH & Co. KG von der Commerzbank Nürnberg gestellte Insolvenzantrag „greift nicht.“ Das hat jedenfalls Jura-Professor Altmeppen der Passauer Neuen Presse gesagt.
Wenn die GmbH & Co. KG am 5. Dezember (Antragstag) nicht mehr existent gewesen sei, habe sich das Verfahren erledigt: „Tote kann man nicht noch mal erschießen.
“ Das Unternehmen wird, das berichteten wir bereits gestern, derzeit in der Rechtsform der Offenen Handelsgesellschaft mit Gotthard Schwarz an der Spitze geführt. Nun wird ein „nachgebesserter Insolvenzantrag“ erwartet. Die Commerzbank schweigt zu den Vorgängen unter Hinweis auf das Bankgeheimnis.
Schon in der Vergangenheit sah sich das Reifenhaus wiederholt gezwungen, die Rechtsform zu ändern. Die Mitarbeiter sollen ein „Ultimatum“ bis Ende der Woche verlängert haben. Die Firmenleitung soll sich „konkret äußern, ob von den Banken Geld fließt und die Mitarbeiter ihr Geld bekommen.
“ Nach fruchtlosem Ablauf werde Insolvenzantrag gestellt werden, drohen die Mitarbeiter. Presseanfragen beantworten stets Thomas Schwarz oder Theres Schwarz. Diese führten die inzwischen offiziell beerdigte Firma.
Autofahrer begrüßen Stoßdämpfertests
AllgemeinDer Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) verweist auf eine Befragung von 1.100 Autofahrern, von denen 93 Prozent für eine Aufnahme eines Stoßdämpfertests in die Hauptuntersuchung plädieren..
Bridgestone verkauft immer mehr Reifen online
AllgemeinInnerhalb der ersten neun Monate des Jahres 2003 wurde bereits eine Viertelmillion Pkw-Reifen über das E-commerce-Modul Tyre Link von Bridgestone bestellt. Dies entspricht einer Steigerung von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bridgestone sieht sich hier auf dem richtigen Weg – auch dank des zu Beginn 2002 ins Leben gerufenen E-Punkte-Clubs, der mittlerweile deutlich über 500 Mitglieder zählt und dem Reifenfachhandel mit attraktiven, immer wieder neuen Prämien und Incentives Anreize zur Nutzung gibt.
Bodo Buschmann alter und neuer VDAT-Präsident
AllgemeinWie „Autohaus Online Newsletter“ meldet, ist Brabus-Chef Bodo Buschmann als Präsident des Verbandes Deutscher Automobil Tuner e.V. (VDAT) bestätigt worden.
Im Rahmen der VDAT-Hauptversammlung sei zudem der langjährige Geschäftsführer Michael Lauer in den Vorstand zurückgekehrt, dem er bereits zwischen 1987 und 1996 angehört habe. Laut dem Online-Dienst übernimmt damit Hans-Jörg Köninger von der Elia Tuning & Design AG die Geschäftsführung des Tuningverbandes..
Erster Deutscher Nutzfahrzeugsicherheitstag im Januar in Berlin
AllgemeinUnter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Dr. Manfred Stolpe, veranstalten der Auto Club Europa e.V.
(ACE) und die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) am 26. Januar 2004 in Berlin den ersten Deutschen Nutzfahrzeugsicherheitstag. Referenten beispielsweise von der DaimlerChrysler AG, dem Bundesamt für Güterverkehr, der Gewerkschaft ver.
di oder auch des Verkehrtechnischen Institutes der Deutschen Versicherer wollen im Rahmen des unter anderem von der Continental AG und der ZF Friedrichshafen AG gesponserten Events einen Überblick über die relevanten Entwicklungen des Jahres 2004 im Themenbereich „Nutzfahrzeugsicherheit“ geben. Weitere Informationen zum Programm und den Vorträgen sind unter der Internet-Adresse www.nutzfahrzeugsicherheit.
Bandag-Initiative beschert TRIB viele neue Mitglieder
AllgemeinLaut Harvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverbandes TRIB (Tire Retread Information Bureau), verzeichnet die von ihm vertretene Organisation derzeit einen hohen Zuwachs an neuen Mitgliedern. Grund dafür sei eine Bandag-Initiative, die den Systempartnern des Unternehmens die Mitgliedschaft im dem Verband nahe lege und finanziell unterstütze..
404.400 Besucher kamen zur Essen-Motor-Show 2003
AllgemeinAm 7. Dezember ging die 36. Motor-Show in Essen sie zu Ende.
An den insgesamt zehn Ausstellungstagen sowie dem Fachbesucher- und Pressentag zählten die Veranstalter alles in allem 404.400 Besucher. Damit erreichte die Messe für Tuning, Motorsport und Classics in etwa das Niveau des Vorjahres, wo 416.
100 Gäste in die Grugahallen kamen. „Angesichts der gesamtwirtschaftlichen Situation ist die Messe sensationell gut gelaufen“, wirkt denn auch der Essener Messechef Dr. Joachim Henneke in einer ersten Bilanz recht zufrieden.
Firestone versus BFGoodrich
AllgemeinAuf die Wiedereinführung der Marke BFGoodrich auf dem thailändischen Ersatzmarkt und mit Fokus auf junge Autofahrer durch Michelin hat Bridgestone prompt reagiert und stellt die Marke Firestone dagegen: Firestone richte sich, so Bridgestone, an 18- bis 25-jährige Autofahrer und solche, die ihr Auto gerne tunen würden. Die Marke Firestone hat auf dem thailändischen Markt einen Anteil von 50 Prozent bei Landwirtschaftsreifen und von 16 Prozent bei Pick-ups, ist aber im Pkw-Segment deutlich unterrepräsentiert: Dank der jetzt gestarteten Kampagne sollen monatlich 15.000 (bislang 11.
000) Firestone-Pkw-Reifen in Thailand verkauft werden. Der Gesamt-Ersatzmarkt Pkw-Reifen liegt bei 2,6 Millionen Einheiten..
Geländewagen brauchen beim Bremsen echte Winterreifen
AllgemeinIn der ersten Dezemberwoche dieses Jahres prüfte ein halbes Hundert erfahrener Motorjournalisten in einem von Michelin, Renault und Nissan am Timmelsjoch in Österreich veranstalteten Winter-Workshop das Fahr-verhalten verschiedener Automobile und Geländewagen auf schneebedeckter Fahrbahn. Die Auto- und Reifentester verglichen das Leistungsvermögen von ganz neuen und teilweise abgefahrenen Winterreifen, ermittelten das Anfahr- und Bremsvermögen von Off-Road-Fahrzeugen bei der Ausrüstung mit M+S-markierten Ganzjahresreifen und echten Winterreifen, beurteilten die Wintereignung von allradgetriebenen Kompakt-Fahrzeugen mit Sommer- oder Winterreifen und die eines leistungsstarken Sportwagens. Weil alle Tests messtechnisch sehr genau erfasst wurden und die persönlichen Werte der professionellen Autotester zu einem einheitlichen Resultat verdichtet wurden, haben die Ergebnisse eine hohe Aussagekraft.
Passau sieht schwarz
AllgemeinDer zeitliche Ablauf ist schon eine einzigartige Katastrophe. Während sich andere Reifenhandelsunternehmen in Bayern durch ein gutes Wintergeschäft „gesund stoßen“ konnten, bleibt das große Reifenhandelshaus Schwarz weiter nahezu gelähmt und sieht sich täglich wachsenden Schulden gegenüber. Selbst für den Fall, dass es doch noch zur Gründung einer Auffanggesellschaft durch die Familie Schwarz kommen sollte, könnten dieser kaum gute Zukunftschancen eingeräumt werden.
Die Reifenhersteller Continental, Dunlop und Michelin würden zwar liefern, aber nur in verhaltenem Umfang. Eine solche Gesellschaft bekäme vermutlich von keinem Hersteller die besten Preise und erst recht kein längeres Zahlungsziel. Einer Auffanggesellschaft ohne kapitalkräftigen Investor sind keine guten Prognosen zu stellen.
EURA-Reifenstudie
AllgemeinDie EU-Kommission hat die TÜV Automotive GmbH, ein Unternehmen der TÜV SÜD Gruppe, mit ihrem Münchner Reifen-/Räder-Test-Center mit der Studie EURA beauftragt. EURA (Europäische Union – Reifen und zugehörige Aspekte) soll den Einfluss der Reifen auf Verkehrs- und Fahrzeugsicherheit darstellen und für die Gesetzgebung neue wissenschaftliche Grundlagen schaffen..
Yokohama-Sportreifen für den Alfa Romeo 147 GTA
AllgemeinAlfa Romeo hat den Yokohama-Hochleistungsreifen „AVS Sport“ in der Dimension 235/35 ZR 18 90Y in die Erstausrüstung des Modells 147 GTA aufgenommen. Der Alfa Romeo 147 GTA ist die sportliche Weiterentwicklung des ohnehin sportlichen Kompaktwagens Alfa 147. Der 3.2-Liter-V6-Motor leistet 250 PS und beschleunigt den dynamischen Italiener in nur 6,3 Sekunden von null auf 100 […]
Neuer Insolvenzantrag gegen Reifen Schwarz – Alle Filialen geöffnet
AllgemeinDie Commerzbank Nürnberg hat wegen einer Forderung von mehr als 700.000 Euro einen Insolvenzantrag gegen die Firma Reifen Schwarz gestellt. Aufgenommen hatte den Kredit, mit dem Löhne und Gehälter für den Monat Oktober gezahlt wurden, die Reifen Schwarz GmbH, vertreten durch den Generalbevollmächtigten und Rechtsanwalt Christian Reidel und mit Zustimmung der Insolvenzverwalterin Hasenöhrl.
Ob dieser neuerliche Insolvenzantrag, von dem sie „auch überrascht“ worden sei „gültig“ ist, müsse erst noch geprüft werden, teilt Theres Schwarz mit.Einstweilen bleiben die Filialen geöffnet. Ob auch Neureifen verkauft werden, bleibt unklar.
Koni rüstet BAR-Honda weiterhin aus
AllgemeinDämpferspezialist Koni – ein Unternehmen der ITT Industries – ist bereits seit den 50er Jahren in der Formel 1 engagiert und rüstet seit 1999 BAR-Honda aus. British American Racing hat angekündigt, auch 2004 für den BAR-Honda 006 Stoßdämpfer von Koni, die in den Aufhängungssystemen verwendet werden, zu verbauen und will in den Bereichen Forschung und Entwicklung künftig stärker kooperieren..
Ungarisches Alcoa-Werk erneut ausgezeichnet
AllgemeinGerade mal einen Monat ist es her, dass das Lkw-Aluminiumschmiederäder-Werk Székesfehérvár (Ungarn) der Alcoa Inc. mit einem Award für das soziale Engagement des Unternehmens ausgezeichnet wurde, da erhielt die zur Sparte Alcoa Wheel & Forged Products (AWFP) gehörende Fabrik den so genannten IIASA-Shiba Award des International Institute for Applied Systems Analysis (Österreich) für das Total Quality Management System..
Alcar steigert Umsatz
AllgemeinMit einem Verkaufsvolumen von sechs Millionen Stahl- und Aluminiumfelgen (Marken AEZ, Dezent, Dotz, Enzo) ausschließlich für den Pkw-Nachrüstmarkt ist die Alcar-Gruppe mit Abstand Vermarkter Nummer Eins in Europa. Knapp 700 Mitarbeiter erwirtschafteten im Gesamtjahr 2003 einen konsolidierten Gesamtumsatz von 192,3 Millionen Euro..
Wabco jetzt auch mit Stoßdämpfern
AllgemeinDer Spezialist für Lkw-Bremsen Wabco (Hannover) hat sein Programm um Stoßdämpfer für Lkw- und Anhänger erweitert. Das Programm reicht von 3,5 bis 41 Tonnen bzw. zwölf Tonnen Achslast und deckt etwa 80 Prozent des europäischen Bedarfs ab.
Challenge Bibendum 2004 in China
AllgemeinDer von Michelin unter dem Namen „Challenge Bibendum“ ins Leben gerufene Wettbewerb für umweltverträgliche Kraftfahrzeuge findet im kommenden Jahr bereits zum sechsten Mal statt. Vom 12. bis zum 14.
Oktober 2004 wird diesmal erstmals China Schauplatz des – wie Michelin es nennt – „Informationsforums für zukunftsweisende Antriebstechnologien“ sein, das zuvor bereits in Frankreich (1998, 2000), Deutschland (2002) und den USA (2001, 2003) zu Gast war. Generelles Ziel der Challenge Bibendum ist es, Ressourcen schonende Antriebskonzepte unter realistischen, alltagsnahen Bedingungen zu testen..
US-Freizeitfahrzeughersteller setzt auf Goodyear
AllgemeinDer US-amerikanische Freizeitfahrzeughersteller Fleetwood RV will die von ihm produzierten Fahrzeuge mit Goodyear-Reifen als Erstausrüstung ausliefern – das haben beide Unternehmen in einer gemeinsamen Presseerklärung verlautbaren lassen. Der Reifenhersteller bietet eigenen Aussagen zufolge ein breites Produktsortiment an Dimensionen von 19,5 und 22,5 Zoll für diese Fahrzeuggattung..
Yokohama-Werk in Thailand geplant
AllgemeinYokohama will 5,5 Milliarden Yen (knapp 51 Millionen US-Dollar) in ein neues Werk in Thailand investieren, um dort radiale Lkw- und Busreifen zu produzieren. Dies wäre für Yokohama dann neben dem Produktionsstandort USA die zweite Fabrik für Nutzfahrzeugreifen außerhalb des Heimatlandes Japan. In der Startphase des neuen Werkes ist die Fertigung von zunächst 300.
000 Reifen pro Jahr geplant – bis zum Jahr 2007 soll sich diese Zahl dann auf jährlich bis zu 600.000 Einheiten erhöhen. Die in Thailand gefertigten Pneus will man weltweit vermarkten.
ISO/TS 16949-Zertifizierung für philippinisches Goodyear-Werk
AllgemeinDas Produktionswerk der Goodyear Philippines Inc. ist als erste Konzernfabrik in der ASEAN-Region gemäß ISO/TS 16949:2002 zertifiziert worden. In diesem Standard werden laut Goodyear die Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme im Hinblick auf Design, Entwicklung, Fertigung und Installation von Produkten aus dem automobilen Bereich spezifiziert.
Goodyear mit schlechterem Rating
AllgemeinWegen anhaltender Schwächen im nordamerikanischen Reifenmarkt hat Moody‘s das Rating für Goodyear weiter herabgestuft. Trotz verbesserter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und trotz einer Vielzahl von Goodyear genannter Verbesserungen seien Ergebnisse im Markt nicht sichtbar geworden bisher..
BBS setzt Highlight bei RTL-Spendenmarathon
AllgemeinFür sagenhafte 22.000,- Euro kam die BBS-Weltmeisterfelge von Michael Schumacher beim diesjährigen RTL-Spendenmarathon unter den Hammer.
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Reifen Schwarz: Michelin blickt nur zu
AllgemeinDer bei Reifen Schwarz neu ins Spiel gekommene Rechtsanwalt Sallek hat mit der Firma Michelin keinerlei Verbindung vor der Übernahme seines Mandats gehabt. Er ist auch Michelin letzte Woche erstmalig vorgestellt worden; darauf legen Manager des Reifenherstellers Wert. Michelin sei nur daran interessiert, den ohnehin eingetretenen Schaden so gering wie möglich zu halten.
Von der Rücknahme des Insolvenzantrags hat Michelin erst erfahren, nachdem dieser längst bei Gericht eingegangen war. Der Eindruck, dass Michelin zuvor aktiv geworden wäre und die Geschäftsführung bei Schwarz in diesem Sinne beeinflusst habe, sei falsch..
Goodyear-Luftschiff hatte Unfall
AllgemeinAls ob es nicht genügend negative Schlagzeilen über das Unternehmen gäbe, hatte am letztem Mittwoch der Goodyear-Blimp „Spirit of America“ einen Unfall, der zu spöttischen Kommentaren geradezu verleiten könnte: Das Luftschiff – eines von drei, die Goodyear in Nordamerika in Dienst hat – hatte sich während des Landevorganges auf seiner Heimatbasis Carson (Kalifornien) von den Halteseilen gelöst und ist gut 250 Meter abgetrieben, um schließlich in einem Komposthaufen zu landen. Es gab jedenfalls keine ernsthaft Verletzten, wie hoch der Schaden ist und wann das Luftschiff wieder in Betrieb gehen kann, weiß man noch nicht..
Fulda Shop jetzt auch online
AllgemeinSchneller und komfortabler geht es kaum. Konnten Fachhandelskunden und Endverbraucher Artikel der Fulda Collection bisher lediglich per Fax oder am mobilen Fulda Shop bei Großveranstaltungen wie z. B.
der Essen-Motor-Show oder dem Truck-Grand-Prix am Nürburgring erwerben, so kann seit 1. Dezember 2003 – und damit noch rechtzeitig vor Weihnachten – das gesamte Fulda-Merchandising-Programm zusätzlich nun auch online unter www.fulda.
First Stop mit 12 neuen Betrieben im Nord-Osten
AllgemeinDie RS Exclusiv hat erst vor wenigen Wochen alle Betriebe von Gummi Grassau übernommen und will nun mit diesen zwölf Betrieben gemeinsam mit First Stop als starkem Handelspartner durchstarten. Die schnell wachsende Handelsorganisation First Stop versteht sich als „Family-Channel“ des Reifenherstellers Bridgestone und bietet den auf zehn nordostdeutsche Städte verteilten Betrieben von Gummi Grassau ab sofort umfassende Marketing- und Vertriebsaktivitäten, attraktive Angebote im Reifen- und Auto-Service-Bereich sowie bei Produkten ein ansprechendes Preis-Leistungsverhältnis an..
Bernd Maier 25 Jahre für Fulda
AllgemeinBernd Maier, Verkaufsleiter für Lkw-Reifen (Erstausrüstung und Ersatzgeschäft), wurde vor kurzem für 25 Jahre in den Diensten von Fulda Reifen geehrt.
Goodyear sucht Erfolg am Anleihemarkt
AllgemeinGoodyear versucht seit Wochen, sich über eine größere Anleihe („bond deal“) zu stärken. Das Vorhaben scheint gelungen zu sein. Die Bekanntgabe von Einzelheiten steht noch bevor.
Man schätzt, dass die Anleihe sehr deutlich über den 250 Millionen Dollar liegen wird, die das Management mit den Unions ohnehin vereinbart hatte und sogar bis zu einer Milliarde Dollar betragen könnte. Dafür ist allerdings ein hoher Preis von rund 11 Prozent zu bezahlen. Der Konzern wäre damit seine größte Sorge in Bezug auf eine andauernde Liquiditätskrise bzw.
sogar einen Liquiditätszusammenbruch erst einmal los. Die UBS-Bank sieht ein neues Ziel für die Goodyear-Aktie bei 7,50 Dollar und exakt auf diese Marke legte der Aktienkurs von gestern auf heute um knapp elf Prozent zu. Damit steht dem Konzern noch etwas mehr Zeit zur Verfügung, den dringend notwendigen Turnaround in Nordamerika managen zu können.
Zwei neue Brock-Designs
AllgemeinErstmalig werden die zwei Newcomer Brock B13 und Brock B14 auf der diesjährigen Essen-Motor-Show präsentiert. B13 hat 15 sehr filigrane Speichen und wird in der CSS-Chromlackierung mit poliertem Rand angeboten. Lieferbar ist das Rad in den Dimensionen 7,5×16, 7,5×17, 8,5×17, 8×18 und 8,5×19 (auch für sämtliche SUV-Fahrzeuge).
B14 ist ein Designerstück, das in CSS/VP in den Größen 7,5×17 und 8×18 erhältlich ist. Beide neuen Designs gafallen nicht alleine durch die Optik, sondern auch durch die besondere hauseigene Acrylbeschichtung. Dadurch ist die Felge pflegeleicht und gewissermaßen bremsstaubabweisend.
Reifen Schwarz: Gibt es kein Sanierungskonzept?
AllgemeinDen zurückgenommenen Insolvenzantrag hatte die Neue Reifenzeitung bereits Anfang dieser Woche so beschrieben: „Doch um ein Wunder oder Weihnachtsmärchen handelt es sich bei diesem handfesten Stück aus dem Tollhaus nicht.“ Wohl wahr. Erneut meldet sich nun ausgerechnet der bis dahin als Schwarz-Handelsbevollmächtigter agierende Rechtsanwalt Reidel mit Mutmaßungen und Informationen zu Wort, die Emotionen in der Schwarz-Belegschaft wecken sollen; immerhin warten die Menschen ausgerechnet kurz vor Weihnachten auf ihr Geld.
Doch auch und gerade ein Rechtsanwalt darf nicht stets alles sagen und wenn es denn noch so wahr wäre. Thomas Schwarz hat der Presse inzwischen bedeutet, er werde sich erst dann wieder öffentlich melden, wenn „das Sanierungskonzept in trockenen Tüchern ist.“ Wie „schnellstmöglich eine Kooperation mit Bridgestone“ zu erzielen wäre, konnte er auch nicht erklären.
Man muss sehen, dass sich Bridgestone gereizt und düpiert sehen dürfte. Bridgestone hatte als einziger Interessent ein detailliertes Sanierungskonzept vorgelegt, schon Aufhebungsverträge bzw. neue Arbeitsverträge mit mehr als 250 Arbeitnehmern geschlossen und darf nun davon ausgehen, dass alle Bridgestone-Konkurrenten Einsicht nehmen konnten.
Einem Irrtum dürfte die Passauer Neue Presse erliegen mit ihren Zweifeln, dass die Reifen-Multis Michelin, Continental und Dunlop ein tragendes Sanierungskonzept erarbeiten wollen. Es ist und war vielmehr einzig und allein Sache der Schwarz-Familie sowie des sie nun beratenden Anwalts Sallek, ein tragfähiges Konzept vorzulegen, das diese Großgläubiger wohlwollend begleiten könnten. Was Sallek in den Händen hält, wurde bisher aber nicht gezeigt, so dass Zweifel an der Existenz eines wirklich tragfähigen Sanierungskonzeptes bleiben.
Es war von Anfang an ziemlich sicher, dass diese Hersteller auf keinen Fall wieder Lieferungen an die „Altfirma Reifen Schwarz“ aufnehmen würden, sondern bestenfalls an eine Auffanggesellschaft. Die Firma DBV Würzburg hat nach Angaben ihres Geschäftsführers Norbert Bathon ihre Anwälte beauftragt, „Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Passau zu stellen.“ Während Bridgestone den Druck erhöht („Jetzt muss es schnell gehen, wir brauchen eine Entscheidung.
“ So zitiert die Passauer Neue Presse Günter Unterhauser), wird auch hinter den Kulissen fieberhaft gearbeitet werden. Auf bloße „Scheinverhandlungen“ –so Rechtsanwalt Reidel- hatten sich Michelin, Dunlop und Continental wohl zu keinem Zeitpunkt einlassen wollen. Es ist nur nichts bekannt geworden bisher, auf was diese Großgläubiger sich denn einlassen könnten.
Seit letzten Montag schon sollte das Sanierungskonzept „abgenickt“ sein. Niemand kann der Familie Schwarz verdenken, bis zur letzten Sekunde alles in ihren Kräften liegende zu tun, wieder Herr des Verfahrens werden zu können. Riskant ist es dennoch.
Nokian: Unsicherheit wegen des milden Winters
AllgemeinAktien von Reifenhersteller Nokian hat die Deutsche Bank von „Kaufen“ auf „Halten“ abgestuft. Zwar rechne man immer noch mit einem Nettogewinn (!!) zwischen 42 bis 48 Millionen Euro, doch der bisherige Verlauf des realtiv milden Winters gebe leichten Anlass zur Sorge, dass das Ziel auch wirklich erreicht werde..
Bridgestone entwickelt Halbleiterplatten aus Siliziumkarbid
AllgemeinBridgestone ergänzt seine Produktpalette um Halbleiterplatten aus monokristallinem Siliziumkarbid, das als wichtiges Substrat in der zukünftigen Halbleitertechnologie gilt. Als weltweit erster Hersteller führt Bridgestone sämtliche Produktionsschritte zur Herstellung monokristalliner Siliziumkarbid-Platinen selbst durch – von der Verarbeitung der Rohstoffe bis hin zur Gestaltung der Halbleiterplättchen. Bridgestone rechnet in diesem Segment mit Umsätzen von jährlich etwa 76 Mio.
Volvo V50 mit Pirelli
AllgemeinAuf der Bologna Motor Show, die heute ihre Pforten öffnet, glänzt Pirelli wieder als Ausrüster exklusiver Fahrzeugmodelle: Die als „schönste Autos der Welt“ prämierten Lamborghini Gallardo und Maserati Quattroporte stehen beide auf Reifen des Typs P Zero Rosso, ebenso die viel beachtete Corvette Moray von Italdesign. Sein Weltdebüt erlebt in Bologna der Volvo V50, für den Pirellis P7 homologiert wurde..
Conti wirbt zur Auslosung der Fußball-WM-Gruppen
AllgemeinDie Continental AG macht bereits gut zweieinhalb Jahre vor Beginn der FIFA WM Deutschland 2006™ auf ihr Engagement als einer der weltweiten offiziellen Partner und Fußball-Sponsoren aufmerksam. Im Vorfeld der offiziellen Vorrundenauslosung der Qualifikationsgruppen am morgigen 5. Dezember 2003 in Frankfurt weist der Reifenhersteller und Automobilzulieferer mit einer kleinen Werbekampagne auf diesen ersten großen Fußball-Event hin, an dem die gesamte Fußballwelt nach Deutschland blickt.
Chinesische Bremsen-Jointventures von Continental fusionieren
AllgemeinDie Continental AG bündelt mit der Fusion von zwei Jointventures für Pkw-Bremssysteme die Kräfte im stark expandierenden Markt China. Die Shanghai Automotive Brake Systems Co, Ltd. (SABS) und Shanghai Automotive Brake Actuation Co.
, Ltd. (SABA) produzieren und entwickeln künftig unter dem Namen SABS gemeinsam am bisherigen SABS-Standort. Einen entsprechenden Fusionsvertrag haben Continental und der Jointventure-Partner Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC) unterzeichnet.
Autoimporteure wachsen
AllgemeinDie Mitglieder des Verbandes der Importeure von Kraftfahrzeugen e. V. (VDIK) blicken auf ein positives Jahr zurück.
In den vergangenen elf Monaten konnten sie ihren deutschen Konkurrenten Marktanteile abnehmen und bauten ihren Anteil am Gesamtmarkt auf deutliche 35 Prozent (2002: 33,7 Prozent) aus. Insgesamt wurden bis November rund 3,01 Millionen Pkw/Kombi neu zugelassen, das sind rund 0,4 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum..
Elektronischer Reifenfüller
AllgemeinDer neue elektronische Reifenfüller Automatic II von BlitzRotary (Bräunlingen) zeichnet sich durch ein einfaches Bedienkonzept aus. Im Mittelpunkt steht dabei der „iSPIN-Drehregler“, mit dem sich der gewünschte Sollwert einfach und vor allem schnell einstellen lässt. Wird der Schlauch mit dem Reifenventil verbunden, erfasst der integrierte Micro-Controller den aktuellen Reifendruck und sorgt automatisch für eine Anpassung an den eingestellten Sollwert.
Goodyear stärkt Einkaufsteam
AllgemeinDipinder „DP“ Singh (44), zuvor Goodyear-Direktor mit Verantwortung für globale Strategien, wechselt – ebenfalls im Range eines Direktors – in das neue Team von Chris W. Clark (Senior Vice President Global Sourcing), das die weltweite Beschaffung koordiniert..
Fulda-Jubilarehrung 2003
AllgemeinZu seinen schönsten „Pflichten“ zählt Bernd J. Hoffmann, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Fulda Reifen, die alljährliche Ehrung der ganz Treuen, der Fulda-Jubilare. Auch in diesem Jahr hat wieder eine stattliche Anzahl dieser Leistungsträger die verdiente Ehrung entgegengenommen.
Master Wheel 50 von BlitzRotary
AllgemeinRäder gängiger Oberklasse-Fahrzeuge, Geländewagen (SUV) und Kleintransporter besitzen mit 35 bis 45 kg ein sehr hohes Eigengewicht. Neben der an sich großen Raddimension sind es vor allem integrierte Notlaufeigenschaften (z. B.
mit PAX), die das Eigengewicht des Rades in die Höhe treiben. Die Montage dieser Räder am angehobenen Fahrzeug erfordert spezielle Lösungen, da die zumutbare Last eines Menschen beim Heben und Tragen mit 30 kg (geregelt in den Sicherheitsvorschriften der Berufsgenossenschaften, z. B.
BGI 582) hierfür nicht ausreicht. Mit dem neuen Radmontagewagen „Master Wheel 50“ bietet die BlitzRotary GmbH (Bräunlingen) ein Arbeitsgerät, welches sich sowohl für die Montage als auch den Transport von Rädern eignet.
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Bei Reifen Schwarz bleibt alles in der Schwebe
AllgemeinDie gestrigen Gespräche mit Gläubigern in Andernach führten noch zu keinem greifbaren Ergebnis. Angeblich können Beschlüsse der Großgläubiger Continental, Dunlop und Michelin nur auf Vorstandsebene erfolgen und das sei erst bis Anfang/Mitte kommender Woche möglich. Wie die örtliche Zeitung unter Berufung auf den bis letzte Woche bei Reifen Schwarz als Handlungsbevollmächtigten fungierenden Rechtsanwalt Christian Reidel schreibt, habe die Commerzbank Nürnberg die Löhne und Gehälter für den Monat Oktober vorfinanziert und hätte dieses Geld nach Insolvenzeröffnung vom Arbeitsamt erstattet bekommen.
Die Rücknahme des Insolvenzantrags hat einen Strich dadurch gemacht, das Arbeitsamt wird, kann und darf nicht zahlen und die Commerzbank hat somit nur einen Anspruch gegenüber Reifen Schwarz. Was ist der wert? Thomas Schwarz hat die Belegschaft inzwischen dahingehend informiert die den Mitarbeitern „zustehenden Löhne und Gehälter für den Monat November 2003 mit einer kurzen Verzögerung“ zur Zahlung anweisen zu können. Thomas Schwarz soll sich im Telefoninterview mit der Passauer Neue Presse optimistisch geäußert haben, auch mit Banken bald Gespräche erfolgreich abschließen zu können und mit Bridgestone suche er „schnellstmöglich das Gespräch für eine weitere Kooperation.
Dayton-Werk von der Schließung bedroht
AllgemeinDas Werk Dayton Tire in Oklahoma City (Oklahoma), eines der größeren von Bridgestone/Firestone in Nordamerika, ist von der Schließung bedroht wegen eines Streites zweier Energielieferanten. In Dayton stellen knapp 2.000 Mitarbeiter Pkw- und LLkw-Reifen her. Die beiden Energieunternehmen Oklahoma Gas & Electric (OGE) und Smith Cogeneration haben einen 15-Jahres-Vertrag, der im Jahre 2004 ausläuft. OGE […]
Zeus-Rad von AEZ geehrt
AllgemeinDas zweiteilige Design AEZ „Zeus“ wurde von den Lesern der AutoBild test & tuning zum Rad des Jahres 2003 gewählt. Auf der MotorShow in Essen nahmen jetzt Mag. Adrian Riklin (Geschäftsführer der Alcar Holding GmbH + AEZ-Leichtmetallräder GmbH) sowie Dipl.
-Ing. Mag. Norbert Frohner (Geschäftsführer AEZ-Leichtmetallräder GmbH) die Ehrung des Verlages entgegen.
Lenkachsreifen von Goodyear ausgezeichnet
AllgemeinDas Magazin „Truck Sales & Leasing“ in den USA hat den Lenkachsreifen G 395 LHS von Goodyear als eine der zwanzig besten Produktinnovationen des Jahres 2003 gewürdigt.
US-Einzelhandelskette mit 1.160 Filialen entsteht
AllgemeinTBC Corporation hat den Kauf von National Tire & Battery (NTB) erfolgreich abgeschlossen und rechnet damit zu seinem Verkaufsnetz mehr als 1.160 Niederlassungen in den Vereinigten Staaten..