Peugeot 307 könnten radlos werden
AllgemeinIn Deutschland bekommen bald 10.028 Besitzer eines Peugeot 307 Post vom Kraftfahrt-Bundesamt wegen einer möglicherweise fehlerhaften Achsschenkel-Verbindung, die im schlimmsten Fall dazu führen könne, dass sich das Rad löst. Maximal 20 Fahrzeuge sollen es sein, die von dem Fehler betroffen sind, schreibt AutoBild in seinem aktuellen Online-Dienst.
Kontrolliert werden sämtliche 307, die zwischen dem 15. März und 6. Juni 2004 gebaut worden sind.
Der Werkstattaufenthalt – weltweit für etwa 142.000 Fahrzeuge – dauere nach Auskunft von Peugeot nur etwa 30 Minuten, Unfälle infolge des Fehlers hätten sich bisher nicht ereignet..
Gundlach blickt mit Partnern in die Zukunft
Allgemein„Heiße Ideen für die kalte Jahreszeit“ – das wurde den Mitgliedern der seit dem Frühjahr wieder gewachsenen Kooperation Com4Tires präsentiert. Im Rahmen einer Arbeitstagung im Westerwald sei deutlich geworden, dass Reifen Gundlach als Konzeptzentrale einen deutlichen Schwerpunkt auf die Erweiterung der Partnerbetriebe und Leistungsbausteine legt. Dies zeige sich nicht zuletzt an der Tatsache, dass Geschäftsführer Joachim Jansen und Konzeptmanager Reinhard Holzhausen gleich drei neue Mitarbeiter vorstellen konnte, die künftig auch das Com4Tires-Konzept unterstützen werden.
Saab 9-3 Aero von Hirsch Performance mit Werksgarantie
AllgemeinHirsch Performance (St. Gallen/Schweiz) rundet das Saab-Angebot für den 9-3 nach oben ab: Mit einem Performance-Kit steigt die Leistung von 210 PS auf 252 PS. Wie für alle anderen Hirsch-Performance-Produkte bleibt auch mit dieser Leistungsvariante die Saab-Werksgarantie erhalten.
Das Sportfahrwerk sorgt für einen um 15 mm niedrigeren Schwerpunkt und somit eine bessere Straßenlage ohne Komforteinbußen. Den Kontakt zur Straße stellen entweder 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im klassischen 6-Speichen-Design oder neue 3-Speichen-19-Zoll-Leichtmetallfelgen her.
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Zoff im französisches Ronal-Werk und auch in Landau
AllgemeinSeit Monaten wird in dem französischen Ronal-Werk St. Avold kein Rad mehr gefertigt, nachdem die Belegschaft von den Restrukturierungsplänen des Herstellers von Aluminiumgussfelgen erfahren hatte. Inzwischen verhärten sich die Fronten weiter, nicht nur juristisch beharken sich die Geschäftsführung der deutschen Muttergesellschaft auf der einen und Teile des ehemaligen Managements sowie Gewerkschaftsvertreter in Frankreich auf der anderen Seite, sogar zu massiven Handgreiflichkeiten mit Verletzten ist es in der letzten Woche gekommen.
Amcast verkauft die nächste Sparte
AllgemeinDer hoch verschuldete amerikanische Zulieferer der Automobilindustrie Amcast Industrial Corp. (Dayton/Ohio) hatte erst vor wenigen Wochen die Sparte „Flow Control“ an Aalberts Industries (Amsterdam) veräußert und verkauft jetzt auch die Geschäftseinheit Aluminiumkomponenten, nicht aber das Geschäft mit Aluminiumfelgen für die nordamerikanische Erstausrüstung. Käufer der Fabriken in Wapakoneta (Ohio), Richmond (Indiana) und Cedarburg (Wisconsin) ist die im Nasdaq gelistete Park-Ohio Holdings Corp.
Park-Ohio hat in 2003 mit etwa 2.500 Mitarbeitern 624,3 Mio. US-Dollar umgesetzt, unter anderem als Komponentenzulieferer der Automobilindustrie.
TRIB bringt „Retread Tire Buyers Guide“ auf neuesten Stand
AllgemeinDas Tire Retread Information Bureau (TRIB) hat eine aktualisierte Fassung seines „Retread Tire Buyers Guide“ veröffentlicht, der sowohl als gedruckte Version erhältlich ist als auch unter www.retread.org von den Internetseiten des US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverbandes heruntergeladen werden kann.
Das Update enthält die Kontaktadressen von Runderneuerern aus ganz Nordamerika, aber auch aus einer Reihe weiterer Länder. „Wir aktualisieren dieses Verzeichnis so oft wie möglich, damit Lkw-Fahrer immer die neuesten Informationen darüber zur Hand haben, wo der nächstgelegene Runderneuerer zu finden ist. Unser ‚Retread Tire Buyers Guide’ ist zudem ein wertvolles Hilfsmittel bei jeglicher Art von Reifenproblemen der Trucker, denn viele der in dem Verzeichnis geführten Betriebe bieten einen 24h-Breakdown-Service an“, erklärt TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky.
Wer Interesse an der gedruckten Variante hat, sollte unter der Telefonnummer +1-888-473-8732 oder per E-Mail an info@retread.org Verbindung mit dem TRIB aufnehmen..
„Transporting“-Vergleichstest: Supersingle- gegen Zwillingsbereifung
AllgemeinFür die Ausgabe 9/2004 ist die im Verlag Heinrich Vogel erscheinende Zeitschrift „Transporting“ der Frage nachgegangen, ob Lkw-Supersinglereifen dank des im Vergleich mit konventioneller Zwillingsbereifung geringeren Rollwiderstandes tatsächlich Kraftstoff sparen. Deshalb hat das Magazin beide Varianten einem Reifenvergleichstest unterzogen. Untersucht werden sollte dabei aber auch, wie sich das geringere Gewicht der Superbreitreifen auf das Fahrverhalten eines Trucks auswirkt.
Dabei stellten die Tester fest, dass Supersingles auf der Hinterachse die Federeigenschaften „erkennbar verschlechtern“ – bei Spurführung und Traktion sei jedoch keine Veränderung erkennbar gewesen. Hinsichtlich des Kraftstoffeinsparpotenzials hätten sich demzufolge vier Prozent als durchaus realistisch herausgestellt. Dabei spare der Superbreitreifen vor allem auf so bezeichneten „Rolletappen“, wo sich der niedrigere Rollwiderstand besonders bemerkbar mache.
ADAC-Werkstatttest: Falscher Reifendruck bleibt oft unentdeckt
AllgemeinDer Automobilklub ADAC hat bundesweit 70 Werkstätten einem Test unterzogen. Dazu wurden pro Pkw der Marken BMW, Ford, Mercedes, Nissan, Opel, Renault und VW jeweils fünf Vertrags- sowie fünf freie Werkstätten (Ausnahme bei Ford: sechs Vertragswerkstätten, vier Freie) von Testkunden besucht. Damit es bei der dabei in Auftrag gegebenen Inspektion auch etwas zu entdecken gab, hatten ADAC-Techniker zuvor fünf Fehler in jedes der Fahrzeuge eingebaut.
Drei davon – unter anderem ein nicht korrekter Reifenluftdruck – waren bei allen Modellen gleich. Ein vierter Eingriff war modellbezogen, und außerdem musste ein in den Steuergeräten der Autos hinterlegter Fehler elektronisch ausgelesen werden. Bewertet wurde aber nicht nur die Fehlerbehebung, sondern auch der Service.
Von den 36 getesteten Vertragswerkstätten waren 26 „gut“ oder „sehr gut“, bei den 34 Freien schafften diese Auszeichnung nur 15 Betriebe. Der falsche Reifenluftdruck blieb bei vier Vertrags- bzw. sieben freien Werkstätten unentdeckt.
Goodyear Deutschland startet durch
AllgemeinGoodyear-CEO „Bob“ Keegan erhielt am Montag und Dienstag dieser Woche anlässlich seines Deutschlandbesuchs nur gute Nachrichten. Nicht allein Fulda-Reifen zeigen einen rasanten Aufwärtstrend, sondern auch die Führungsmarke des Konzerns, Goodyear, hat mächtig aufholen können. Um diesen Aufwärtstrend zu forcieren, hat sich Goodyear/Köln unter der Führung von Dr.
Rainer Schieben neu aufgestellt und wird ab sofort zwar nicht mit neuen Leuten, aber mit Leuten, die neu auf vorhandene oder neu geschaffene Schlüsselposition gesetzt wurden, operieren. So leitet Elke Klamann jetzt die Abteilung „Corporate Development“ und berichtet direkt an Dr. Schieben, während der bisherige PR-Chef Christian Fischer die Abteilung „Operatives Marketing“ führt, die Marketing Kommunikation, Marktforschung Produkttraining u.
a. beinhaltet. Fischer berichtet an Goodyear-Verkaufsdirektor Frank Titz, zuständig für Pkw- und kleine Lkw-Reifen.
Die Restrukturierung trägt unverkennbar Schiebens Handschrift, der vom „Kästchendenken“ Abschied nehmen will und statt dessen auf ein „Kundenwertmodell“ setzt, mit dem das Potenzial des Kunden optimal ausgeschöpft werden kann. „Das Geschäft muss dem Kunden Spaß machen, aber uns eben auch“ meinte Schieben im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Kunden werden zukünftig die Erfahrung machen, dass es für einen guten Kundenwert nicht allein ein Danke gibt, sondern dass der Reifenhersteller dafür auch einen exzellenten Service geben wird, der ausdrückt, was der Kunde wert ist.
Es wird somit nicht mehr über einen Kamm geschoren. Über weitere Einzelheiten der Restrukturierung wird die NEUE REIFENZEITUNG in ihrer September-Ausgabe detailliert berichten..
Formel-1-Team von Renault angeblich unzufrieden mit Michelin-Reifen
Allgemein„Überall Graining und Blasen“, soll sich Flavio Briatore, Chef der Formel-1-Teams von Renault, über die Rennreifen von Michelin erregt haben – das meldet jedenfalls „AutoBild motorsport“ in der Ausgabe 18/2004 vom 25. August. Nach Aussagen des Blattes entwickele sich die Performance der Pneus aus Frankreich immer mehr zu einem Streitpunkt.
Bridgestone habe technisch mehr zugelegt als Michelin, heißt es weiter in dem Bericht. Als ein Beispiel dafür werden verstärkte Flanken der Bridgestone-Reifen angeführt, die rund zwei Kilo schwerer sein und einen eingezogenen Stahlgürtel aufweisen sollen. Dies resultiere in einer höheren Stabilität der Pneus.
Keegan versprüht Zuversicht – Goodyear stabilisiert sich
AllgemeinGegenüber Analysten der Deutsche Bank Global Equities in New York hat sich Goodyear-Chef Keegan ausgesprochen optimistisch geäußert. Der Nachfragerückgang auf dem Heimatmarkt Nordamerika im Juli sei nur eine Momentaufnahme gewesen und habe im August schon wieder eingeholt werden können. Zwar musste Keegan einräumen, dass Goodyear in der ersten Jahreshälfte 2004 weiterhin, wie schon seit drei Jahren, Marktanteile auf dem Heimatmarkt Nordamerika verloren hat , doch sieht Keegan nun für die zweite Jahreshälfte eine Stabilisierung der Marktanteile voraus und das, obwohl Goodyear nochmals im laufenden Jahr die Preise erhöhen werde.
Die Analysten haben zwar das Preisziel der an der New Yorker Börse für 10,59 US-$ gehandelten Goodyear-Aktie von 6 auf 10 US-$ angehoben, weisen allerdings auf die „beträchtliche Verschuldung“ des Konzerns hin, die einem weiteren Aufwärtstrend im Weg bliebe. Nur ein Verkauf von „Anlagevermögen in beachtlichem Umfang“ könnte die Analysten zu einer Neueinschätzung veranlassen..
Trauer um Albrecht Halfmann
AllgemeinAlbrecht Halfmann, seit drei Jahrzehnten im Dienst des Reifenherstellers Vredestein, ist am vergangenen Sonntag völlig unerwartet im Alter von 57 Jahren verstorben.
Freie Wahl der Reifenmarke in der Formel 1?
AllgemeinDer Onlinedienst F1Total veröffentlicht einen ungewöhnlichen Diskussionsvorschlag von Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier, nach dem es den Teams möglich sein soll, sich vor einem Rennen nicht nur für eine bestimmte Gummimischung, sondern auch für eine Reifenmarke frei zu entscheiden, also immer wieder aufs Neue die Frage zu beantworten, ob man denn besser mit Michelin- oder Bridgestone-Reifen – […]
Neuzulassungen in Europa rückgängig
AllgemeinWie der französischen Onlinedienst Autoactu.com unter Berufung auf inoffizielle Zahlen des Verbands der Europäischen Automobilhersteller ACEA aus Brüssel meldet, sind die Pkw-Neuzulassungen in Osteuropa im Juli um 5,2 Prozent zurückgegangen. Im vergangenen Monat seien dem Bericht zufolge die Neuzulassungen auch in westeuropäischen Staaten wie Frankreich (-10,1 %) und Deutschland (-14 %) zurückgegangen.
Alleine in Spanien hätte der Verband eine Zunahme registrieren können. Insgesamt auf die ersten sieben Monate des laufenden Jahres gerechnet ist diese auch für die Reifenbranche bedeutende Kennzahl in Westeuropa aber um zwei Prozent angestiegen. Offizielle Zahlen veröffentlicht die ACEA erst wieder Mitte September.
Deutsche Autos „am wenigsten verlässlich“
AllgemeinWie die britische Verbraucherorganisation „The Consumers’ Association” im Rahmen einer Untersuchung herausgefunden haben will, seien deutsche Autos die „am wenigsten verlässlichen“, dies treffen insbesondere auf bestimmte Luxusmodelle zu. Die Verlässlichkeit von Audi, BMW aber auch Volkswagen sei „schlecht“, wie der Verband unter Hinweis auf die Aussagen von Haltern von 34.277 Fahrzeugen mitteilt.
Insbesondere im Vergleich zu den Autos der japanischen und koreanischen Wettbewerber schnitten die deutschen schlecht ab. Zum schlechtesten Fahrzeug im zweiten aufeinander folgenden Jahr wurde der Audi TT ernannt – 21 Prozent der befragten TT-Fahrer hätten während der vergangenen 12 Monate mit ihrem bis zu zwei Jahre alten Audi TT eine Panne gehabt. Auf die ebenfalls unrühmlichen Ränge 2 und 3 kamen die Mercedes E-Klasse (16 %) und der Volkswagen Polo (14 %).
BMW 1er auf Goodyear EMT-Reifen
AllgemeinDie Mitte September auf den europäischen Automobilmarkt kommende BMW 1er-Serie wird auch mit Goodyear Runflat-Reifen ausgestattet. Das gab der Reifenhersteller jetzt bekannt. Die neue Serie des deutschen Autobauers sei die erste Volumenserie, die ausnahmslos mit Notlaufreifen ausgestattet werde, darunter der Goodyear Eagle NCT5 EMT mit zusätzlichem Luftdruckkontrollsystem.
„Neben dem OE-Vertrag wird auch unser Ersatzgeschäft von den zu erwartenden hohen Absatzzahlen profitieren“, sagt OE-Direktor Jean-Jacques Wiroth von Goodyear Dunlop Europe. Goodyear liefert bereits Runflat-Reifen für die 5er, die 6er Serie sowie den Z4 und den Mini..
Pirelli-Flottenkonzept für Nutzfahrzeuge
AllgemeinDas Großflottenkonzept von Pirelli im Bereich Nutzfahrzeugreifen beruht auf der Grundidee, dem Reifenfachhandel entsprechende Instrumentarien und Tools anzubieten, welche den in der Vergangenheit immer stärker gestiegenen Anforderungen der national beziehungsweise international operierenden Großflotten entsprechen. Pirelli konzentriert sich dabei auf die exklusive Zusammenarbeit mit dem Reifenhandel und strebt keine Direktvermarktung an. Die Basis bilden natürlich Reifen-Produkte der neuesten Generation, wie beispielsweise der im Mai 2004 vorgestellte Lenkachsreifen Pirelli FH 85 Amaranto für den Fernverkehr.
Federal Himalaya neu im M+S-Segment
AllgemeinDer niederländische Großhändler Van den Ban ist für Deutschland Exklusivdistributeur des taiwanesischen Reifenherstellers Federal, der auch eine eigene Fabrik in Festlandchina hat. Jetzt nimmt sich Federal des M+S-Segmentes an und startet mit dem Himalaya WS1 in der populären Größe 195/65 R15, wird aber schon im nächsten Jahr das Angebotsspektrum um 205/55 R16, 195/60 R15, 175/65 R14, 185/65 R14 und 185/65 R15 erweitern..
Innovationspreise der Automechanika vergeben
AllgemeinBMW, Bosch, ContiTech Antriebssysteme, Eurotax Schwacke, Valeo Service und Volkswagen werden mit dem Innovationspreis der Automechanika 2004 ausgezeichnet: Bosch für ein neuartiges Achsmessgerät namens „Luchs“ in der Kategorie „Repair & Automotive Services“, ContiTech in der Kategorie „Systems & Modules“ für ein Ovalrad-Spannelement-Zahnriemen-Antriebssystem. Der „Innovation Award“ wird am 14. September im Rahmen des Ausstellerabends verliehen.
MotoGP-Lauf Brünn: Tamada fährt vierten Platz für Bridgestone ein
AllgemeinBeim zehnten MotoGP-Lauf auf dem Rennkurs von Brünn (Tschechien) konnte Makoto Tamada mit seiner Bridgestone-bereiften Honda bis auf den vierten Platz vorfahren und musste lediglich Sete Gibernau, Valentino Rossi und Max Biaggi (alle auf Michelin-Reifen) den Vortritt lassen. Dies ist vor allem deshalb bemerkenswert, da Tamada von Position 17 aus ins Rennen gestartet war. Doch schon nach der ersten Runde hatte er sich bis auf den zehnten Rang vorgearbeitet.
In die Punkte fuhren auch die drei weiteren Bridgestone-Piloten Kenny Roberts (Suzuki, 10. Platz), Shinya Nakano (Kawasaki, 12.) und Alex Hofmann (Kawasaki, 13.
Druckluft über die Radnabe in den Reifen
AllgemeinAuf der Automechanika wird die Firma SKF ein so genanntes „Luft-Radlager“ präsentieren, mit dem Druckluft aus dem Fahrzeug durch die Nabe in den Reifen übertragen werden kann. Diese Lager kommen beim Tire Intelligent Pressure Management (TIPM) zum Einsatz, das unter Federführung von Michelin entwickelt wurde. In dieses Projekt zur Optimierung der Reifendruck-Kontrolle sind ferner TRW Automotive und WABCO involviert.
Erstes Michelin-Werk stimmt Vertrag zu
AllgemeinDas Agreement zwischen Michelin und der amerikanischen Gewerkschaft USWA scheint auch von den Arbeitern getragen zu werden. Wie Reuters meldet, haben 94 Prozent der rund 1.000 gewerkschaftlich organisierten BFGoodrich-Mitarbeiter im Werk in Kitchener, Kanada, den neuen Tarifvertrag ratifiziert und gleichzeitig ihren Streik beendet, der am 1.
Juni begann. Mit der Zustimmung in Kanada sei die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass die Arbeit in den drei betroffenen US-amerikanischen Michelin-Fabriken ebenfalls für das neue Vertragswerk stimmen, schreibt Reuters..
SRI erhöht Kapazitäten in Japan und China
AllgemeinSumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI), nach Bridgestone der zweitgrößte Reifenhersteller in Japan, will zur Steigerung seiner Kapazitäten rund 37,5 Millionen Euro in einzelne Fabriken investieren. Das meldet der Online-Dienst Finanzen.
net. Der Konzern will dieser Erweiterung der steigenden Nachfrage gerecht werden, wie es heißt. 22,5 Millionen Euro sollen in das Werk in Japan fließen, 15 Millionen in die Fabriken in China und Indonesien.
Die jährliche Produktion solle auf diese Weise um rund 12 Prozent gesteigert werden, obwohl nicht bekannt wurde, in welchem Zeitraum dies geschehen soll. In Japan stellt Sumitomo unter anderem die Marke Dunlop her..
Ford Maverick serienmäßig auf Aluminiumfelgen
AllgemeinFord hat sein SUV-Modell Maverick optisch und technisch überarbeitet. Unter anderem tragen jetzt alle Versionen serienmäßig Leichtmetallräder in 7×16“ mit der Bereifung 215/70 R16. Die Aluminiumräder haben eine neu gestaltete markante Fünf-Speichen-Optik erhalten.
AT-Rad von Alloytec
AllgemeinDas Troisdorfer Unternehmen Alloytec GmbH vermarktet ab sofort ein weiteres, neues Rad: Hinter dem Produktnamen „AT31“ verbirgt sich ein 3-teiliges Aluminiumrad, das sich an klassische Designs anlehnt. Gekennzeichnet von zehn grazilen Doppelspeichen, wirkt das Rad auf vielen Fahrzeugen noch größer als es tatsächlich ist. Ganz bewusst werde hier ein Akzent gegen die momentan stark vermarkteten […]
Sprinter bald auch mit RDKS und Sicherheitsreifen
AllgemeinTransporter der so genannten „Sprinter-Klasse“ sind in die Kritik geraten, weil sie den heute erreichbaren Sicherheitsstandards nicht mehr entsprechen sollen. Mercedes-Benz präsentiert aus diesem Grunde auf Basis des Sprinters eine Fahrzeugstudie „Innovationsträger Sicherheit“.
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Fünf Millionen Zahnriemen von ContiTech für VW-TDI-Motoren
AllgemeinFünf Millionen Hochleistungs-Zahnriemen für TDI-Motoren hat die ContiTech Power Transmission Group (Hannover) in den zurückliegenden fünf Jahren an Volkswagen geliefert. Inzwischen kommen jeden Monat 200.000 weitere dazu.
Große Mehrheit ist für Winterreifenpflicht
AllgemeinWinterreifen gehören auch im Sommer zu den Themen, die man nicht ausspart – jedenfalls in der Reifenbranche. Und eigentlich sind sich auch alle – Reifenexperten wie Autofahrer – einig darin, dass Winterreifen im Winter einen Sicherheitsvorteil gegenüber Sommerreifen besitzen. Diese Erkenntnis setzt sich auch durch, wie die jährlich ansteigende Umrüstquote in Deutschland zeigt, nur geht dies eben langsam vor sich.
Eine mögliche Lösung, den überzeugten Endverbraucher zum Handeln zu zwingen, ist eine Winterreifenpflicht. Derzeit fragt die NEUE REIFENZEITUNG die Nutzer ihrer Internetseite im Rahmen ihrer Frage des Monats, ob eine solche Vorschrift notwendig ist. Bereits nach einigen Tagen zeigt sich, dass diese Frage viele im Reifengeschäft bewegt, und die meisten für die Einführung einer Winterreifenpflicht sind.
66 Prozent der zahlreichen Teilnehmer antworteten mit einem kategorischen „Ja“. Nur auf diese Weise könnten „Sicherheitslücken im Winterverkehr geschlossen werden“, bemerkt einer als Antwort auf unsere Frage; viele schlecht ausgerüstete Autos behinderten im Winter nicht nur den Verkehr, sondern gefährdeten eben auch Verkehrsteilnehmer, so ein anderer. Ein weiterer Teilnehmer an unserer Frage des Monats macht sich Gedanken darüber, was Winterreifen eigentlich sind, und antwortet wie insgesamt 14 Prozent mit „Nein, grundsätzlich nicht“ auf die Frage nach einer Pflicht.
12 Prozent der Teilnehmer sind der Meinung, dass eine Aufklärung der Autofahrer wichtiger sei als eine Winterreifenpflicht, und acht Prozent sind gegen ein Pflicht aber für das Druckmittel Versicherungsschutz.
Unsere neue Frage des Monats wird noch einige Tage online sein – nutzen Sie diese Gelegenheit..
Van den Ban bringt Produkte auf neuesten Stand
AllgemeinVan den Ban aus Holland hat seine Eigenmarke Flamingo auf den neuesten Stand gebracht, indem die Sommerreifen „2000 Sport“ und „2001 Performance“ durch drei neue Produkte ersetzt werden: die CD1000, CD2000 und CD3000. Der holländische Großhändler unterstreiche mit diesen neuen Profilen seinen Anspruch, „hoch qualitative Reifen mit beeindruckenden technologischen Vorzügen“ zu liefern, wie es in einer Pressemeldung heißt. Ergänzt durch den aktuellen „VDB 2010“ biete Van den Ban nun die ganze Bandbreite an modernen Reifen.
Bridgestone: Zweites Feuer in einem Jahr
AllgemeinWie die Bridgestone Corp. am vergangenen Freitag mitteilte, sei am selben Tag in der größten Fabrik des Reifenherstellers in Japan ein Feuer ausgebrochen, nachdem bereits im vergangenen Herbst ein Feuer eine der Bridgestone-Fabriken im Land stark beschädigt hatte. Das Feuer in der Amagi-Fabrik bei Fukuota im südlichen Teil des Landes sei zwar bereits nach zwei Stunden unter Kontrolle gebracht worden, wie es bei Reuters hieß, dabei wurden allerdings 13 Mitarbeiter durch Rauch und Flammen verletzt.
Die Ursache sowie mögliche Auswirkungen auf die Erträge des Reifenherstellers waren zunächst nicht absehbar. Allerdings glaubt die Deutsche Bank, dass das Feuer lediglich einen geringen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit bei Bridgestone habe. Die Produktion wurde im gesamten Werk eingestellt, indem ansonsten 730 Mitarbeiter in drei Schichten täglich rund 12.
000 Lkw- und Busreifen für lokale und internationale Märkte herstellen. Mit den Produkten des Werks erziele Bridgestone einen Jahresumsatz von 744 Millionen Euro sowie eine operativen Gewinn von 97 Millionen, so die Deutsche Bank..
Michelin-Triumph bei der Rallye Deutschland
AllgemeinGleich die ersten sieben Plätze gingen beim 10. Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2004 an Michelin-Fahrer. Bei der Rallye Deutschland vom 19.
bis 22. August siegte Sébastien Loeb, der dadurch seine Führung in der Einzelwertung ausbaute, auf Citroën Xsara WRC.
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Michelin und Gewerkschaft sind sich einig
AllgemeinWie am Wochenende bekannt wurde, haben sich Michelin und die amerikanische Gewerkschaft USWA vorläufig auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 4.400 Mitarbeiter in den vier betroffenen Werken in den USA und Kanada geeinigt. Michelin wolle aber noch keine Details über die Einigung veröffentlichen, da die Ratifizierung durch die Gewerkschaftsmitglieder noch ausstehe.
Michelin will in Nordamerika in seinen BFGoodrich-Werken die Produktionskosten verringern, um wettbewerbsfähig zu bleiben; in den betroffenen Werken stellt der französische Konzern Uniroyal- und BFGoodrich-Reifen für Pkw und Llkw her. Wie die Gewerkschaft mitteilte, habe Michelin Kürzungen von bis zu 18 Prozent, die Einführung eines zweigliedrigen Lohnsystems, geringere Urlaubszeiten und die Streichung einer Krankenversorgung für künftige Pensionäre vorgeschlagen. Nachdem eine Einigung erzielt werden konnte, dürfte dem Kursverlust der Michelin-Aktie Einhalt geboten werden – viele Analysten hatten mit Streiks gerechnet, wodurch sich der Kurs um knapp 12 Prozent gegenüber dem stabilen Branchentrend verschlechterte.
Muss Pirelli Mailänder Leitindex verlassen?
AllgemeinBei dem turnusgemäßen Wechsel bei der Besetzung des Leitindexes der Mailänder Aktienbörse, also des MIB-30-Indexes, am 20. September wird nach Ansicht von Börsenexperten mit der Betreibergesellschaft des nationalen Stromnetzes, Terna, ein weiterer Titel aus der Branche „Utility“ in den Index aufgenommen. Dem Neuzugang muss nach Berechnungen von Analytikern der Reifen- und Kabelkonzern Pirelli Platz machen, wie es in der Neue Zürcher Zeitung heißt.
Bib als Werbe-Ikone
AllgemeinDie Zeitschrift „Advertising Week“ hat die Kandidaten für einen bislang einzigartigen Wettbewerb vorgestellt: Eine Jury aus Werbeexperten wird die weltweit erfolgreichste Werbe-Ikone küren: Einer der Kandidaten für diesen Titel wird der Michelin-Mann „Bib“ sein. Das Ergebnis der Jury soll am 20. September in New York bekannt gegeben werden.
Gold auf Continental-Reifen
AllgemeinTyler Hamilton, US-Amerikaner vom Schweizer Rad-Team Phonak, hat in der letzten Woche das olympische Gold beim Straßen-Zeitfahren auf Continental-Reifen vom Typ „Competition 22“ errungen. Die deutsche Gold-Hoffnung Jan Ullrich fuhr zwar ebenfalls mit rollwiderstandsoptimierten Continental-Reifen, kam jedoch über Rang 7 nicht hinaus.
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Chinesische Messe mit großen Erwartungen
AllgemeinNachdem die Veranstalter im vergangenen Jahr mit den Ergebnissen ihrer ersten „China International Tire Expo“ (CITEXPO) in Shanghai sehr zufrieden waren, steht nun die zweite Veranstaltung dieser Art bevor. Die CITEXPO ist die größte internationale Reifenmesse im Reich der Mitte, und findet vom 24. bis zum 26.
September wieder im Shanghai East Asia Exhibition Center statt. Im vergangenen Jahr habe die Reifenmesse insbesondere Augenmerk auf die lokale Reifen- und Räderindustrie gelenkt, deren Bedeutung auch international steigt. Neben den eigentlichen Reifenherstellern seien auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Aussteller aus der Reifenbranche auf der Fachmesse vor Ort, so etwa Zubehör- oder Räderhersteller, Runderneuerer und Werkstattausrüster.
Im vergangenen Jahr waren gut 8.000 Besucher in Shanghai.
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Weitere Dimensionen vom „Winter T“
AllgemeinDer neue Winter-Allrounder von Yokohama, der „Winter T“, ist in der kommenden Saison in der Schweiz in 20 Dimensionen verfügbar. Das meldet die Schweizer Vertriebsgesellschaft des japanischen Reifenherstellers. Der Winter T von Yokohama sei ein speziell auf europäische Winter zugeschnittener laufrichtungsgebundener Reifen mit Silika-Zeruma-Gummimischung, die dafür gesorgt habe, dass er im vergangenen Jahr „erfolgreich auf praktisch allen Fahrzeugmarken im Kompakt- und Mittelklasse-Segment eingeführt“ wurde.
Neuer Pkw-Reifen XR-611 von Nankang
AllgemeinDer taiwanesische Reifenhersteller Nankang bringt mit dem XR-611 den Nachfolger des EX-601 auf den Markt. Der im chinesischen Jiangsu (wo Nankang Ende 2004 die Kapazitäten auf 12.000 Pkw-Reifen hochgefahren haben will) produzierte XR-611 mit Geschwindigkeitsindex H und V für die mittlere und obere Fahrzeugklasse biete beste Nasslaufeigenschaften, ein reduziertes Aquaplaningrisiko, geringe Geräuschentwicklung und gute Leistung auf nassem und trockenem Untergrund, das neue Design erhöhe die Blocksteifigkeit und biete damit extra Stabilität, so der Exklusivimporteur (für Benelux und Deutschland) der Nankang-Reifen De Klok Banden aus Oud-Beijerland (Niederlande).
SmarTire weitet Messe-Engagement aus
AllgemeinDer kanadische Hersteller des gleichnamigen Reifendruck-Kontrollsystems SmarTire will seine Messeaktivitäten in Nordamerika und Europa deutlich ausbauen und versteht dies als gezieltes Marketingprogramm. Nachdem SmarTire bereits vor einer Woche auf einer Ausstellung für Freizeitfahrzeuge in Oregon (USA) sein Programm gezeigt hatte, folgen im September mit der Intermot in München und zeitgleich mit der Automechanika in Frankfurt die nächsten beiden Events..
„Sottozero“ – Willkommen auf Planet Zero
AllgemeinEine Flugreise über 14 Stunden nach Buenos Aires mit anschließendem vierstündigen Weiterflug tief in den Süden nach Patagonien mussten die eingeladenen Fachjournalisten schon bewältigen, bis sie sprichwörtlich „am Ende der Welt“ in Ushuaia, wo auch die berühmte Transamericana endet, mit Pirellis neuestem Produkt Bekanntschaft machen und es auf Schnee und Eis unter die Lupe nehmen durften. Dort ließ es sich Dr. Francesco Gori, der im Konzern die Reifensparte führt, nicht nehmen, Pirellis Winterreifen Sottozero höchstpersönlich vorzustellen.
Dass Sottozero nichts anderes als „unter null“ heißt, soll in technischer Hinsicht jedoch nichts bedeuten, vielmehr ging es den Italienern dabei darum, ihren in der Reifenwelt inzwischen sehr bekannt gewordenen Planet Zero zu vervollständigen, der 1987 mit der Einführung des P Zero entstand und auf den 1994 das P Zero System folgte. Inzwischen gehören der Scorpion Zero, P Zero Rosso, P Zero Nero und seit dem Vorjahr der P Zero Corsa dazu. Der Sottozero ist ein Angebot für die zweite Jahreshälfte, für Oktober bis Ostern für sich durchaus abwechselnde Plus- und Minustemperaturen.
Was bringt der Online-Handel mit Reifen?
AllgemeinIn den vergangenen Jahren hat das Internet zu vielfältigen Veränderungen geführt. Diese haben auch vor den verschiedenen Beziehungen im Reifenhandel nicht halt gemacht. Online-Handel mit Reifen findet heute zwischen Industrie und Handel, zwischen den Händlern sowie zwischen Händler und Endverbraucher statt.
Die Anteile des Online-Handels am Gesamtumsatz im deutschen Einzelhandel steigen zwar an, Dr. Kai Hudetz vom E-Commerce-Center Handel der Universität in Köln zweifelt allerdings an, dass der Versandhandel mit Reifen in Zukunft eine wichtige Rolle für die Reifenbranche spielen wird.
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Flottengeschäft
AllgemeinDas Reifenmanagement wird bei Flottenbetreibern immer mehr als Kostenfaktor wahrgenommen. Die Zeiten, in denen beinahe jeder Spediteur, beinahe jedes Unternehmen mit einem eigenen Fuhrpark, sich auch um die Pflege und den Ersatz des Reifenbestandes eigenverantwortlich kümmerte, gehen dem Ende entgegen. Dies gilt insbesondere für den Lkw-Reifenmarkt, auf dem fast ausnahmslos kommerziell arbeitende Unternehmen aktiv sind, während der Pkw-Reifenmarkt weitestgehend durch private Endverbraucher bestimmt ist.
Bridgestone sieht sich zu pessimistisch
AllgemeinOptimistische Vorhersagen über die Entwicklung des Bridgestone-Konzern hätten sich als wahr herausgestellt, urteilt die Deutsche Bank nach Gesprächen mit Vertreten des japanischen Reifenherstellers. Die guten Halbjahreszahlen (Umsatz +4 %, Operating Income +29 %) hätten die guten Aussichten nur noch bestätigt, sodass die Bank an ihrer Kaufempfehlung festhält. Darüber hinaus sei das Szenario, dass Bridgestone für das zweite Halbjahr 2004 entwerfe, zu pessimistisch.
Autoservice: Die Kernkompetenz heißt „Reifen“
AllgemeinAuf der letzten Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in Essen hatte ein Gastreferent unter dem Titel „Quo vadis, Reifenfachhandel?“ die Aufgabe, den Reifenfachhändlern einen Spiegel vorzuhalten, der nicht allen gefallen haben mag. Der Referent war Dipl.-Kfm.
Michael Horn und ist Bereichsleiter Automotive der BBE Unternehmensberatung in Köln. Der BRV wollte mehr über die Sicht der Endverbraucher wissen, um seinen Mitgliedern fundierte Handlungsempfehlungskonzepte zu geben. Der BBE als durchführende Untersuchungsinstanz hat daher die Anforderungen, die der Konsument an den Reifenfachhandel stellt, beleuchtet und auch den Handel selbst befragt, um zu ermitteln, ob er sich selbst realistisch einschätzt, sich unter- oder überschätzt.
Kunden suchen den Reifenhändler, dem sie vertrauen können, nur: Obwohl Kundenzufriedenheit und -bindung im Reifenfachhandel relativ hoch sind, haben Vertragswerkstätten, freie Werkstätten und Fachmärkte ein noch besseres Image in den Augen der Verbraucher. Der sieht beim Thema Reifen die Kompetenz beim Reifenfachhandel, bei Kleinreparaturen und Autoservice dagegen hat er wenig Zutrauen zum Reifenhändler. Mit Blick auf das Wettbewerbsumfeld des Reifenfachhandels haben auch die anderen Betriebstypen mit Problemen zu kämpfen: Die Vertragswerkstatt gilt als teuer, die freie Werkstatt hat eine größere Kompetenz bei kleineren Reparaturen, aber eine geringere beim Thema Reifen; dem Fachmarkt wird sowohl die Kompetenz bei kleineren Reparaturen als auch beim Thema Reifen zugestanden, außerdem hat er beim Produkt Reifen auch ein besseres Preisimage als der (gebundene) Reifenfachhandel.
D&W steigt in Neuwagenhandel ein
AllgemeinD&W steht seit über drei Jahrzehnten für sportliches Kfz-Zubehör und Ersatzteile. Das Unternehmen mit Sitz in Bochum hat sich in dieser Zeit zum größten Anbieter Europas in diesem Segment entwickelt. Um diese Marktstellung weiter auszubauen, wurde vor drei Jahren „D&W repair” ins Leben gerufen.
D&W repair bietet ausschließlich im Internet Verschleißteile zu supergünstigen Konditionen an. Jetzt komplettieren die Bochumer ihr Angebot rund um das Thema Automobil folgerichtig mit Neuwagen. Auf der eigenen Internetseite sind ab sofort nicht nur Zubehör- und Ersatzteile erhältlich, „sondern auch die wahrscheinlich günstigsten Neuwagen“, wie das Unternehmen mitteilt.
100 Millionen Bridgestone-Winterreifen
AllgemeinDie fast unvorstellbare Menge von 100 Millionen Winterreifen hat die Bridgestone Corporation in den vergangenen 16 Jahren ausgeliefert. Als in den 80-er Jahren in Europa noch nach Alternativen für Reifen mit Spikes gesucht wurde, hat Bridgestone bereits Winterreifen entwickelt. Spike-Reifen waren in die Kritik geraten und zum Umweltthema geworden, nachdem festgestellt worden war, dass sie Straßen stark beschädigten.
Goodyear Seriensieger beim BRV-Award
AllgemeinDie Mitglieder des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) haben Goodyear zum fünften Mal in Folge mit dem BRV-Award in Gold für die Sparte Pkw-Reifen ausgezeichnet.
Der Preis des BRV wird alle zwei Jahre im Rahmen der Essener Reifenmesse verliehen und ist das Ergebnis einer Befragung von rund 470 Reifenfachhändlern in Deutschland. Die Reifenindustrie wird dabei vom Handel nach Kriterien wie Produktqualität, Sortimentsvielfalt und Lieferverhalten bewertet. In der Lkw-Sparte wurde die Auszeichnung zum vierten Mal hintereinander von Goodyear in Gold gewonnen.
Grund genug, den Geschäftsführer von Goodyear, Dr. Rainer Schieben (41), nach den Gründen und Hintergründen für diesen Erfolg zu befragen. Denn Schieben ist seit Mai 2001 in der Kölner Goodyear-Zentrale verantwortlich, somit fallen immerhin die letzten beiden Pkw- und die letzten beiden Lkw-Awards unter seine Ägide.
Bridgestone Deutschland auf der „IAA Nutzfahrzeuge 2004“
AllgemeinDie Bridgestone Deutschland GmbH (Bad Homburg v.d.H.
), größte Vertriebsgesellschaft der Bridgestone Europe NV/SA, wird während der „IAA Nutzfahrzeuge 2004“ auf einem attraktiven und großen Messestand ihre Leistungs- und Produktvielfalt im Lkw- bzw. Transport-Segment darstellen. In zentraler Lage der Halle 12 (Stand A24) wird der Reifenhersteller auf 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche sein facettenreiches Portfolio für Spediteure, Lkw- und Trailer-Hersteller sowie Reifenfachhändler präsentieren.
Reiff mit Geschäftsergebnis 2003 zufrieden
AllgemeinGegen ein weiterhin stagnierendes Wirtschaftsumfeld in Deutschland und in Baden-Württemberg erzielte die Reiff-Gruppe im Jahr 2003 einen Umsatz von 259 Mio. Euro, prozentual ein Zuwachs von 6,8%. Im Reifengeschäft erlangte Reiff eine Umsatzsteigerung von 8,7% auf 150 Mio.
Euro. Auch die Erlöse im Bereich Technischer Handel und Produktion von Elastomerformteilen konnten einen Zuwachs von 4,6% aufweisen. Die Mitarbeiterzahl blieb mit 1.
308 Personen auf Vorjahresniveau. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Wirtschaftslage und der stark auf die Inlandskonjunktur konzentrierten Reiff-Gruppe, ist Reiff mit diesem Ergebnis zufrieden.
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Laser helfen bei Reifendiagnose
AllgemeinDie ab Oktober 2004 erhältliche „geodyna optima“ beschreite neue Wege bei der Vermessung von Rädern. Sie vermisst automatisch und berührungslos die gesamte Kontur von Reifen und Felge mit speziellen Laservorrichtungen und sei daher ideal für die immer leichtere und damit sensiblere Bauweise moderner Fahrzeuge geeignet, schreibt die Snap-on Equipment GmbH in einer Pressemitteilung. Durch die automatische Ermittlung aller Daten werde der Benutzer Optimal unterstützt und er erhalte weit über bisher bekannte Informationen zur Beurteilung von Reifen und Felge.
Peter Sauber: Reifen zu große Bedeutung
AllgemeinLaut eines BBC-Interviews mit Peter Sauber habe die bestehende Rivalität in der Formel 1 zwischen den Reifenherstellern Michelin und Bridgestone einen zu großen Einfluss auf die Rennergebnisse. „Für uns stellt der Kampf zwischen zwei Herstellern weiterhin ein Problem dar“, so der Schweizer Rennstallbesitzer. Die Top-Teams verbrächten zwei Drittel ihrer Testzeit mit der Reifenweiterentwicklung „und damit können wir nicht mithalten“.
Darüber hinaus habe die Konkurrenzsituation zwischen Bridgestone und Michelin dazu geführt, Rundenzeiten zu verringern; Sauber hingegen ist der Ansicht, Reifen sollten keinen solchen signifikanten Einfluss auf Rennergebnisse haben. Peter Saubers Beitrag versteht sich im Lichte der derzeitigen Diskussion um die Begrenzung auf einen einzigen Reifenlieferanten für die Formel 1. Der Schweizer Rennstall bezieht Bridgestone-Reifen.
Umschuldung geht bei Goodyear voran
AllgemeinDem Goodyear-Konzern ist es gelungen, sich bereits jetzt mit einem Konsortium auf einen neuen Dispositionskredit von 680 Millionen Dollar zu einigen, der ansonsten zum 30. April nächsten Jahres ausgelaufen wäre. Damit hat Goodyear wieder mehr Zeit gewonnen, auch um erforderlichenfalls Teilverkäufe zur Schuldenreduzierung vornehmen zu können.
Diese positive Nachricht wird durch die gleichzeitige Bekanntgabe der Kreditkonditionen allerdings getrübt, denn die Zinsen liegen 4,5 Prozent über LIBOR (derzeit 2 Prozent). Das ist nach Ansicht befragter Finanzexperten unter den derzeitig herrschenden sonstigen Möglichkeiten „hammermäßig viel“, unterstreicht aber im Grunde nur das schlechte Ranking des amerikanischen Konzerns. Zudem dürften weitere Nebenkosten von ein bis zwei Prozent anfallen.
Der Goodyear-Konzern hat im ersten Halbjahr 2004 allein 171,2 Millionen US-Dollar Zinsen zahlen müssen. Dazu kamen weitere 61,7 Millionen US-Dollar sonstige Finanzierungskosten und Finanzgebühren sowie last, but not least 24,3 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit den erforderlich gewordenen Restatements stehen..
AZ-Extruder jetzt von VMI
AllgemeinVMI Epe (Niederlande), eine Tochtergesellschaft der NV Twentsche Kabel Holding (TKH) und ein bedeutender Hersteller von Maschinen für die Reifenindustrie, hat den Bereich Extrusionsmaschinen von der AZ Formen und Maschinen GmbH übernommen. AZ-Extruder für die Reifen-/Runderneuerungsindustrie werden weiterhin in Runding (Bayern) hergestellt, jetzt von der VMI-AZ Extrusions GmbH..
Eher harte Gummimischungen von Bridgestone in Spa
AllgemeinZum Ende des Monats wird Bridgestone zum Formel 1-Lauf in Spa-Francorchamps mit eher harten Gummimischungen anreisen. F1 Total zitiert Technikchef Hisao Suganuma: „Wegen der körnigen Fahrbahnoberfläche und wegen der hohen Geschwindigkeiten haben wir uns für Reifen aus dem mittleren bis harten Bereich unserer Palette entschieden.“.
Reifenrollwiderstand als Marktzugangssperre?
AllgemeinDie California Energy Commission (CEC) gibt eine Studie in Auftrag, die sich auf Ersatzreifen bezieht, die in Kalifornien verkauft werden. Im Wesentlichen geht es bei dieser Studie darum, den Einfluss hauptsächlich des Reifenrollwiderstandes (unter Berücksichtigung von Langlebigkeit, Sicherheit, Recyclingfähigkeit) auf ihre Energiebilanz hin zu untersuchen. Angezweifelt wird, dass all die im Ersatzgeschäft verkauften Reifen den im Staate Kalifornien aufgestellten Anforderungen an die Energiebilanz entsprechen.
Umbenennung des Bridgestone-F&E-Centers in Nordamerika
AllgemeinBridgestone Americas hat das „Bridgestone/Firestone Research, LLC“ (Akron) in Bridgestone Americas Center for Research and Technology („The Center“) umbenannt. Grund sei die gewichtige Rolle, die das Forschungs- und Entwicklungszentrum innerhalb der Bridgestone-Gruppe spiele. In „The Center“ wird nicht nur für Reifen, sondern auch für andere Produkte aus dem Bridgestone-Konzern vornehmlich Polymer-Forschung betrieben.
AXA hält knapp 12 Prozent Conti-Aktien
AllgemeinWie der französische Finanz- und Versicherungskonzern AXA mitteilt, halte das Unternehmen jetzt rund 12 Prozent der Continental-Aktien. Wie der Hannoveraner Automobilzulieferer in einer Finanzanzeige in der Börsen-Zeitung schreibt, halte AXA über diverse Tochter- und Fondsgesellschaften 11,75 Prozent, und das zum Stichtag 31. Mai 2004.
Reifenplatz Oldenburg
AllgemeinIm Rahmen der Beiträge unserer „Reifenplatz“-Artikelserie nehmen wir mehr oder weniger regelmäßig die Beratungs- und Servicequalitäten von Reifenvermarktern in verschiedenen bundesdeutschen Städten unter die Lupe. Für unsere Stippvisite in Oldenburg nutzten wir die ReifenCheck-Aktion (1. bis 30.
Juni 2004) als Aufhänger, um bei dieser Gelegenheit einen Testwagen gründlich vom Reifenfachhandel überprüfen zu lassen. Deswegen steuerten wir insgesamt fünf ReifenCheck-Prüfstellen – ausnahmslos aus der Kategorie Reifenfachhandel – in der norddeutschen Stadt an.
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Publikumsmagnet DTM
AllgemeinGleich 450 Reifenvermarkter hatte Dunlop an den Nürburgring zu einem DTM-Rennen eingeladen – da wurde selbst der eigene und besonders große Pavillon zu klein und ein weiterer musste angemietet werden. Die Dunlop-Gäste erlebten spannenden Motorsport und eine grandiose Publikumsatmosphäre – die Tribünen beim DTM-Rennen waren restlos gefüllt, es siegte der derzeitige Superstar der populären Serie Gary Paffett, auf Dunlop-Reifen SP Sport Maxx mit exklusiver DTM-Spezifikation. Aktualität, Geschichte und Ungewöhnliches zum Thema „Deutsche Tourenwagen Masters“.
RDKS und Notlaufreifen
AllgemeinÜber Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS oder TPMS = Tyre Pressure Monitoring Systems) haben wir in der Vergangenheit wiederholt berichtet und die einzelnen Systeme detailliert vorgestellt. Natürlich lernen alle Anbieter hinzu und optimieren ihre Produkte über die Jahre, bei solch jungen Innovationen sind die Entwicklungsschritte sogar in Monaten sichtbar. Bei Notlaufreifen konkurrieren die Michelin-Erfindung Pax System und seitenwandverstärkte Reifen auf Standardfelgen – unterschiedliche Ansätze wie es auch bei RDKS prinzipiell unterschiedliche Lösungen gibt.
Beru steigert Umsatz um 23%
AllgemeinDie Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 (1. April bis 30. Juni 2004) die Umsatzerlöse im Konzern um 23,2 % auf 85,5 (69,4) Mio.
Euro gesteigert. Das hohe Wachstum im jüngsten Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik trug maßgeblich dazu bei, dass der Konzern die Erlöse organisch um 12,5% ausweiten konnte, das Geschäftsfeld Reifendruck-Kontrolle stagnierte jedoch. Der Konzerngewinn stieg um 20,3% auf 7,7 Mio.
Euro (nach 6,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal), das Ergebnis je Aktie erreichte 0,77 Euro (0,64 Euro).
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Pirelli bei Seitenwagen-WM erfolgreich
AllgemeinPirelli-Fahrer haben den Weltmeistertitel in der Seitenwagen-Cross-WM 2004 erobert. Nach dem letzten WM-Lauf im lettischen Kegums liegen die Titelverteidiger Daniel Willemsen und Kaspars Stupelis erneut vorn. Den nötigen Grip durchs unwegsame Gelände habe dem niederländischen Team Reifenhersteller Pirelli verschafft: Mit dem MT 450 (vorne) und dem MT 32 (hinten) frästen sich Fahrer und Sozius zur Titelverteidigung, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Carlsson CK55 RS auf Dunlop SP Sport 9000
AllgemeinMercedes-Benz-Veredler Carlsson stellt den nach firmeneigener Philosophie entworfenen CK55 RS vor. Basierend auf dem CLS 55 AMG entwickeln die Carlsson-Ingenieure ein faszinierendes Traumauto mit beeindruckenden Leistungsmerkmalen, das auf Dunlop-Reifen SP 9000 in 245/35 ZR 19 (vorne) und an der Hinterachse in 285/30 ZR 19 steht.
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Achsmesssystem „Luchs“ von Bosch
AllgemeinModerne Pkw-Fahrwerke müssen sehr genau justiert sein, deshalb wird eine exakte Vermessung und Einstellung in der Werkstatt immer wichtiger. Das neuartige, berührungslos optisch funktionierende Achsmesssystem „Luchs“, das Bosch mit Unterstützung von BMW entwickelt hat, soll genau diese Anforderungen erfüllen. Das System misst schnell und präzise auf der Hebebühne oder in der Vorbeifahrt.
Goodyear will keinen Marktpartner diskriminieren
AllgemeinNachdem Goodyear Dunlop Tyres UK im Namen der eigenen Europa-Organisation am Dienstag durch eine Pressemitteilung bekanntgab, man werde künftig die rund 1.000 europäischen Volvo-Lkw-Händler und Werkstätten direkt mit Lkw-Reifen beliefern, ist man in der deutschen Organisation jetzt der Meinung, diese Mitteilung, die als Online-Meldung der NEUE REIFENZEITUNG unter dem Titel „Goodyear will Wartezeiten verkürzen“ veröffentlicht wurde, bedürfe der inhaltlichen Ergänzung. Darin betont Goodyear Dunlop Tires Germany insbesondere die Bedeutung, die der Reifenfachhandel als Vertriebskanal im Lkw-Geschäft hat und auch in Zukunft haben werde.
Hankook in der Analystengunst
AllgemeinDie Analysten von JP Morgan empfehlen, Aktien des koreanischen Reifenherstellers Hankook Tire zu kaufen (Urteil „Overweight“ = Kaufen). Die Aktie, die derzeit mit 10.500 Won gehandelt wird, habe innerhalb eines Jahres Potenzial, auf 12.
500 Won (8,7587 Euro) zu steigen. Ende 2002 dümpelte die Hankook-Aktie noch bei 2.205 Won.
Hankook Exklusiv-Partner des 1. FCK
AllgemeinDie Hankook Reifen Deutschland GmbH unterstützt in der Bundesliga-Saison 2004/2005 den 1. FC Kaiserslautern als Exklusiv-Partner. Ziel dieses Engagements ist es, die innovativen Hankook-Reifenprodukte auf dem deutschen Markt bekannter zu machen und mit einem starken, traditionsreichen Partner für deren Leistungsfähigkeit zu werben.
Luki Scheuer verstorben
AllgemeinLuki Scheuer erlag bereits letzte Woche plötzlich und völlig unerwartet einem Hirnschlag. Er wurde nur 63 Jahre alt. Scheuer war einer der engagiertesten und profiliertesten Motorsportjournalisten und dürfte der beste Kenner des Geschehens um den Nürburgring gewesen sein.
Villeneuve träumt von Rückkehr zu BAR Honda
AllgemeinJacques Villeneuve hat in Interviews nun auch ganz offiziell sein Interesse an einer Rückkehr zu BAR Honda zum Ausdruck gebracht. Er habe mit allen denkbaren Verantwortlichen Kontakt gehabt und klar gemacht, bereit zu sein. Alle Querelen der Vergangenheit sieht Villeneuve ausgeräumt.
Vredestein hat 2003 angeblich Geld verdient mit Reifen
AllgemeinDas European Rubber Journal meldet, Vredestein Tyres BV habe 2003 mit Reifen einen Umsatz von 305,6 Millionen Euro erwirtschaftet und könne sich über „Earnings“ von 18,6 Millionen Euro freuen. Vredestein Tyres BV beschäftige 2.103 Menschen.
Die von der NEUE REIFENZEITUNG angesprochene Vredestein-Pressestelle sah sich nicht in der Lage, bestehende Zweifel daran auszuräumen, dass es sich bei diesen Angaben allein um das Geschäft mit Neureifen handelt. Man wisse nicht, woher die Zeitschrift die Angaben bezogen habe. Das Unternehmen sei nicht mehr börsennotiert und veröffentliche Geschäftszahlen nicht mehr.
Was die ganze Geheimniskrämerei soll, sagte die Sprecherin nicht. Ein Beleg oder auch nur eine Bestätigung für ein einigermaßen erfolgreiches Vorjahr wird somit verweigert. Das wird Gründe haben.
Bandag behält Quartalsdividende bei
AllgemeinRunderneuerungsspezialist Bandag wird im Oktober – wie in den vorherigen Quartalen – wiederum eine Dividende von 0,325 US-Dollar je Aktie ausschütten.
Michelin peilt den Rallye-Hattrick an
AllgemeinSeit die Rallye Deutschland vor zwei Jahren den Status eines WM-Laufs erhielt, sicherte sich Michelin bei den beiden bisherigen Ausgaben der anspruchsvollen Asphalt-Veranstaltung jeweils gemeinsam mit Citroën-Pilot Sébastien Loeb den Sieg. Diese Erfolgsserie möchte der französische Reifenhersteller an diesem Wochenende weiter ausbauen. Die Chancen dafür stehen gut, denn mit Citroën, Ford, Peugeot, Mitsubishi und Skoda verfügt Michelin über äußerst schlagkräftige Partner.
Dies unterstrich nicht zuletzt die Rallye Finnland vor zwei Wochen, als alle fünf Michelin-Werksteams jeweils mit mindestens einem Wagen Punkte für die Fahrer- bzw. Markenweltmeisterschaft sammelten. Chancen rechnet sich allerdings auch Pirelli-Partner und Subaru-Pilot Petter Solberg aus, der sich noch im vergangenen Jahr die Weltmeisterkrone sicherte und derzeit nach neun von 16 Rennen hinter Loeb auf Platz 2 der Fahrergesamtwertung steht.
Schmidt bietet neues Rad für den SLK
AllgemeinFür den neuen Mercedes SLK bietet Schmidt-Revolution ein neues Leichtmetallrad: das VN-Line. Das mehrteilige Rad sei konsequent sportlich konstruiert und zeichne sich insbesondere durch ein filigranes Y-Styling des Felgensterns sowie einer extremen Tiefe des Radinox-Ringes aus. Das Rad VN-Line vom Hersteller aus Bad Segeberg (Schleswig-Holstein) gibt es in 19 Zoll und DurChrom-Oberfläche.
hetra-Mehrstempel-Hebeanlage Typ HTL-14
AllgemeinHetra international (aus der Unternehmensgruppe MAHA Maschinenbau Haldenwang) präsentiert unter der Typbezeichnung HTL-14 eine Mehrstempel-Hebeanlage für Transporter, Unimog, Lkw und Bus wahlweise mit zwei, drei oder vier Zylindereinheiten und einer Traglast von 28, 42 oder 56 Tonnen. Die verfahrbaren Hubstempel verbinden die Vorteile der Unterflurhebetechnik (keine Grube, durchgehend ebener Werkstattboden) mit der Variabilität einer mobilen […]
Alu-Nabendeckel im Custom-Style
AllgemeinIm Lieferprogramm der Firma Power Tech aus Ransbach-Baumbach sind – in zwei Versionen – nachrüstbare Aluminium-Nabendeckel für alle Felgen mit einem 60 mm Mittenloch. Zugelassen sind diese Nabendeckel bei Felgen, bei denen der Nabendeckel nicht über den Felgenaußenrand hinausragt, d.h.
die Felge sollte über ein gewisses Tiefbett verfügen. Auch die Montage ist schnell und einfach durch sichere Verschraubung erledigt.
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Artec bei der SLK-Deutschlandreise
AllgemeinDerzeit findet die SLK-Deutschlandreise (Baureihen R170 und R171) statt. Mit dabei auf der Etappe in den bayerischen Bergen der Leichtmetallfelgenhersteller Artec.
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Keine Goodyear-Reifenfabrik mehr in Guatemala
AllgemeinWie die Fachzeitschrift „Tire Business“ schreibt, hat Goodyear schon vor einigen Monaten das Reifenwerk in Guatemala City geschlossen und will das Gelände verkaufen, noch brauchbares Equipment soll in anderen Goodyear-Fabriken genutzt werden. In dem Werk waren unter anderem noch Pkw-Diagonalreifen hergestellt worden, für die kein Bedarf mehr besteht..
Winterreifen: Was machen unsere Nachbarn?
AllgemeinJedes Jahr zur neuen Winterreifensaison beginnt in Deutschland von Neuem die Diskussion darüber, ob hierzulande eine entsprechende Pflicht eingeführt werden soll. Das Thema Winterreifen ist aber nicht nur in Deutschland ein Thema, sondern betrifft auch Autofahrer und Touristen im europäischen Ausland, wo es teilweise bereits seit Längerem spezifische Regelungen zum Gebrauch einer Winterausrüstung gibt. Wie diese Regelungen in Frankreich, Schweiz, Österreich, Italien, Finnland, Schweden, Norwegen und in anderen europäischen Ländern aussehen, erläutert der nachfolgende Bericht.
21-Zoll-Räder beim Rolls-Royce-Modell Phantom
AllgemeinAuch für Superluxusautos wie den Rolls-Royce Phantom gibt es Zusatzausstattungen, meldet auto motor und sport, so neue 21 Zoll große Aluminiumleichtmetallräder mit Runflat-Reifen der Größe 255/50 an der Vorderachse und 285/45er-Bereifung an der Hinterachse: Diese kosten 2.700 Euro – pro Stück.
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Goodyear liefert EMT-System an Maserati
AllgemeinFür einen der schnellsten Supersportwagen der Welt, den Maserati Quattroporte, liefert Goodyear jetzt exklusiv die optionalen Runflat-Reifen, wie es in einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt. Der mit einem V8-Motor mit 400 PS ausgestattete Italiener kann also mit den Goodyear Eagle F1 GS-D3 Extended Mobility Technology-Reifen (EMT) bestellt werden, die Goodyear in Luxemburg entwickelt hat..