Homepage von Yokohama völlig neu gestaltet

Klares und funktionales Layout für eine Top Performance: Diese Eigenschaft will Yokohama nicht nur für die hauseigenen Hochleistungsreifen gelten lassen, sondern auch für die völlig neu gestaltete Deutschland-Homepage (www.yokohama.de).

The Cal: Ein Bett und fünf Geschichten

Der jedes Jahr heiß erwartete Pirelli-Kalender wurde nun in London im Battersea Evolution Park vor rund 1.000 internationalen Gästen aus Wirtschaft, Kultur und Politik vorgestellt. Unter den Darstellerinnen der aktuellen Ausgabe befinden sich fünf berühmte und umworbene Weltstars aus Hollywood: Sophia Loren, Penelope Cruz, Hilary Swank, Naomi Watts und die vorurteilslose Jungschauspielerin Lou Doillon, die vom Duo der holländischen Fotografen Inez Van Lamsweerde und Vinoodh Matadin an einem supergeheimen Ort in Kalifornien portraitiert wurden.

Tyre24 übernimmt reifenboerse24.de und startet „Reifenmaschine“

Zum Stichtag 10. Oktober hat die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) offiziell die B2C-Plattform www.reifenboerse24.

de übernommen. Dies – so das Unternehmen – sei ein wesentlicher Schritt, um die mit der B2B-Reifenhandelsplattform www.tyre24.

de gewonnenen Kenntnisse nun auch auf den Bereich des B2C-Geschäfts auszudehnen. „Klargestellt sei jedoch, dass Tyre24 keine Reifen an den Verbraucher verkaufen wird. Und auch die angeschlossenen Großhändler bleiben bei ihrem Kerngeschäft – dem B2B – treu“, heißt es vonseiten der Kaiserslauternern.

Demnach wurde die Webpräsenz www.reifenboerse24.de bereits geschlossen, um eigene Techniken sowie den vorhandenen Artikelstamm einzusetzen.

Nun soll sich die Plattform unter der Bezeichnung „Reifenmaschine“ (erreichbar unter www.reifenmaschine.de) einen Namen machen.

„Die Reifenmaschine wird einiges im Reifenmarkt verändern“, ist Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow überzeugt, wobei noch einmal explizit betont wird, dass sich hinter der Endverbraucherplattform nicht Tyre24 als Reifenfachhändler verbirgt, sondern eben alle Kunden des Unternehmens. Und für die soll die Registrierung für die neue „Reifenmaschine“ völlig kostenfrei sein. Durch das flächendeckende Händlernetz von Tyre24 sei es damit nun fast lückenlos möglich, Endverbrauchern des gesamten Bundesgebietes einen Partner in seiner Nähe zu nennen.

Guide Michelin Suisse 2007

Der Hotel- und Restaurantführer Guide Michelin Suisse, der morgen in 14. Auflage im Schweizer Buchhandel erscheint und 37 Schweizer Franken kostet, enthält 2.045 Adressen in allen Komfort- und Preiskategorien.

Auf insgesamt 578 Seiten empfiehlt der Guide Michelin nicht nur Betriebe der Spitzengastronomie, sondern auch Hotels und Restaurants für das kleinere Portemonnaie. So enthält der aktuelle Band insgesamt 86 Restaurants, die mit einem Bib Gourmand ausgezeichnet sind. Der Bib Gourmand bezeichnet Häuser, bei welchem ein Drei-Gang-Menü für unter 55 Franken erhältlich ist.

16 Restaurants sind hinzugekommen, 21 Adressen haben diese Auszeichnung verloren. Die Kategorie der Bib Hotels, bei welchen Übernachtung und Frühstück weniger als 180 Franken kosten, enthält 86 Adressen, fünf weniger als 2006.

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Fragen über Fragen – Dunlop lädt zum Workshop

Dass „Winterreifen und Sicherheit“ nicht erst zum Thema deklariert werden muss, ist heute angesichts intensiver öffentlicher Diskussionen über die StVO, über Lieferschwierigkeiten der Reifenhersteller und über das Wetter im Allgemeinen eine Selbstverständlichkeit. Die ungeteilte Aufmerksamkeit machte sich nun auch Dunlop im Rahmen des zweiten Workshops zu eben jenem Thema zunutze und hatte auf der hauseigenen Teststrecke in Wittlich nun zahlreiche Journalisten zu Gast, mit denen diskutiert und getestet wurde. Dabei hatte der Reifenhersteller erneut berufene Referenten am Rednerpult und erlaubte somit den Einblick in ein Thema aus verschiedenen Perspektiven.

Fulda Power – EDAG liefert IT-Support für GHU

Die EDAG Engineering + Design AG wird für die Fuldaer Gesellschaft für Handelseffizienz und Unternehmens-Partnerschaften AG (GHU) umfassende Unterstützung im Aufbau und im Hosting von IT-Lösungen liefern. Bernd J. Hoffmann, Vorstand der GHU AG, und EDAG IT-Sales Manager Thomas Heumüller haben Anfang November offiziell den Startschuss für die langfristig angelegte Zusammenarbeit der Fuldaer Unternehmen gelegt.

Superbike-WM: Schnellere Rundenzeiten dank neuer Pirelli-Reifen

Chancengleichheit bei der Reifenauswahl – auf höchstem technischen Niveau: So fasst Hersteller Pirelli sein Engagement als Reifenausstatter der Superbike-WM zusammen. In der zu Ende gegangenen Saison 2006 präsentierten die Italiener für die in diesem Rahmen ausgetragenen verschiedenen Rennserien (Superbike-WM, Supersport-WM, Superstock-FIM-Cup, Superstock-EM) gleich drei neue Reifentypen, wobei es den Fahrern mit ihnen gelang, eine Vielzahl neuer Rundenrekorde aufzustellen. Das weiter gestiegene Leistungsniveau der Rennreifen führt Pirelli auf die ab 2004 – seither ist man alleiniger Ausrüster der Serie – geleistete kontinuierliche Entwicklungsarbeit zurück.

„Diese Entwicklung war symptomatisch für alle im Rahmen der Superbike-WM-Saison 2006 präsentierten Reifen: Mit deren Einführung stellten die Fahrer reihenweise neue Rundenrekorde auf – zumeist mit spürbarem Abstand zu den alten Bestmarken. Teilweise waren die Fahrer sogar über eine Sekunde schneller als die alten Rekorde, ein beachtlicher Sprung im modernen Straßenrennsport“, finden die Italiener, die für die vier Serien im Rahmen der Superbike-WM je Rennwochenende rund 6.000 Reifen verschiedener Spezifikationen bereitstellen.

AutoZum 2007 in Salzburg mit „Österreichischem Reifentag“

Wenn sich am 17. Januar 2007 die Tore des Messezentrum Salzburg zur internationalen Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik „AutoZum“ öffnen, wird ein Ergebnis bereits feststehen. „Nachdem sich bereits 88 Firmen angemeldet haben, die 2005 nicht dabei waren (2005: rd.

300 Aussteller, d. Red.), können wir heute schon davon ausgehen, dass 2007 die größte „AutoZum“ seit Bestehen dieser Messe, also seit 1974, über die Bühne gehen wird.

Wir werden zwei Hallen mehr belegen als bisher“, stellt Direktor Johann Jungreithmair, CEO von Organisator Reed Exhibitions Messe Salzburg, fest. In 2005 hatte die Messegesellschaft rund 23.400 Fachbesucher gezählt, die AutoZum 2007 endet am 20.

Januar. Bereits zum achten Mal wird auf der „AutoZum“ der „Österreichische Reifentag“ stattfinden, und zwar am 19. Januar.

Naturkautschukpreise fallen weiter

Die Preise für Naturkautschuk fallen weiter. Nun liegt der Preis für ein Kilogramm der Qualität RSS3 bei 1,55 US-Dollar – so tief wie zuletzt vor 18 Monaten. Im Vergleich zum Höchstpreis in diesem Juni ergibt sich folglich ein Rückgang um 45 Prozent, im Vergleich zum Durchschnittspreis 2006 ein Rückgang um 27 Prozent.

Vergleicht man den aktuellen Preis indes mit dem Preis, der vor zwei Jahren gezahlt werden musste, so ergibt sich heute immer noch ein 35-prozentiger Aufschlag. Wie die Deutsche Bank in einem Report schreibt, rechne man für 2007 mit einem Durchschnittspreis von 1,90 US-Dollar pro Kilogramm. Mit Blick auf die zahlreichen Gewinnwarnungen, die von der Reifenindustrie ausgegeben wurden, gehen die Analysten davon aus, dass entsprechende Einsparungen durch günstigere Rohstoffe nicht weitergegeben werden.

Initiative PRO Winterreifen sieht Etappenziel erreicht

Laut Werner Sauerhöfer, Sprecher der Initiative PRO Winterreifen, ist die aktuelle Fassung der geänderten Straßenverkehrsordnung (StVO) „erst einmal zufrieden stellend“, wenn sie auch der Interpretation bedarf. Der Run auf Winterreifen in der aktuellen Saison, in der Schätzungen zufolge rund 25,6 Millionen Winterreifen an deutsche Verbraucher verkauft werden (+2,3 Millionen bzw. +9,9 % gegenüber dem Vorjahr), sei unter anderem ein Erfolg der großen, öffentlichen Diskussion, die kürzlich entbrannte.

Die Diskussion entbrannte einerseits, weil der Paragraf 2 der StVO eben so ist wie er ist: fürchterlich unpräzise und interpretationsbedürftig. Andererseits rechnet sich die Initiative PRO Winterreifen auch einen gewissen Anteil an dieser Diskussion zu. Werner Sauerhöfer betont dabei im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, dass die Initiative stets das Ziel verfolgt habe, Autofahrern von der Notwendigkeit einer geeigneten Bereifung zu überzeugen.

Eine kodifizierte Winterreifenpflicht sei nie das Ziel gewesen. Dass nun trotzdem in weiten Teilen der Öffentlichkeit das Wechseln von Sommer- auf Winterreifen und zurück als gesetzliche Pflicht verstanden werde, sei zwar falsch, der Sache „im Sinne des Verbraucherschutzes“ aber dienstbar. Auch die Initiative betone stets: „Es gibt keine Winterreifenpflicht!“.

2. Ausbaustufe des Nokian-Reifenwerks in Russland eingeweiht

Heute wurde die zweite Stufe des Reifenwerkes Vsevolozhsk (bei St. Petersburg) der Nokian Tyres offiziell in Betrieb genommen. Diese Ausbaustufe beinhaltet ein 19.

000 Quadratmeter großes Lager für etwa 600.000 Reifen und zwei Anlagen zur Herstellung von Gummimischungen, von denen die erste den Testbetrieb im September aufgenommen hatte und die zweite gerade installiert wird. Damit wird die Belieferung von Gummimischungen aus dem Stammwerk in Finnland künftig nicht mehr erforderlich sein.

Michelin will Reifenverschleiß und -rollwiderstand halbieren

Durch kontinuierliche technische Verbesserungsmaßnahmen will Michelin den Rollwiderstand und den Verschleiß seiner Reifen bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent senken. Damit reagiert das Unternehmen auf die prognostizierte Verdopplung des weltweiten Fahrzeugbestandes auf rund 1,6 Milliarden Automobile innerhalb der kommenden 24 Jahre.

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VDAT und EUTA engagieren sich in Brüssel

Es gibt außerhalb Deutschlands bisher keine einheitlichen und umfassenden technischen Richtlinien und Prüfvorschriften für Tuningteile, sodass in vielen Ländern Wildwuchs herrscht. Der VDAT e.V.

Apollo Tyres kündigt weitere Akquisitionen an

Laut Apollo Tyres Ltd. stehen während der kommenden vier Jahres insgesamt sechs Milliarden Rupien (104,5 Mio. Euro) für den Ausbau der eigenen Produktionskapazitäten durch organisches Wachstum wie auch durch Akquisitionen zur Verfügung.

Man habe bereits bestimmte internationale Unternehmen im Auge, betonte Neeraj R.S. Kanwar, Managing Director und COO des größten indischen Reifenherstellers.

Details nannte er anlässlich einer Produktvorstellung im indischen Mumbai allerdings nicht. Finanziert würde dies durch Rückstellungen..

Euro-Tyre führt indische Apollo-Reifen in Europa ein

Es ist gerade das Budget-Segment, dem viele Reifenhändler heute ein großes Wachstumspotenzial. Nicht umsonst bemühen sich derzeit viele Unternehmen um Exklusiv- oder Eigenmarken, die in diesem Segment platziert werden können und gleichzeitig interessante Margen für alle Beteiligten bieten. Indische Pkw-Reifen hat man bisher in Europa noch nicht in großem Stil vermarktet – dies soll sich aber ab sofort ebenfalls ändern.

Der holländische Reifengroßhändler Euro-Tyre B.V. hat sich nun die Vermarktungsrechte an Pkw-Reifen von Apollo Tyres Ltd.

aus Gurgaon (Indien) gesichert und will diese zur kommenden Saison in Westeuropa einführen. Die ersten Container mit 12.000 Apollo-Reifen seien jetzt bei Euro-Tyre angekommen, erfuhr die NEUE REIFENZEITUNG vor Ort.

Goodyear Dunlop rüstet Nutzfahrzeuge der Volvo-Gruppe aus

Die Volvo-Gruppe und Goodyear Dunlop Europa haben einen Kontrakt über die Lieferung von Reifen in die Erstausrüstung geschlossen. Diese Vereinbarung umfasst das gesamte von Volvo in Europa produzierte Lkw- und Bus-Programm einschließlich Renault Trucks. Der neue Geschäftsabschluss dürfte dazu beitragen den Marktanteil von Goodyear Dunlop Europa in der Nutzfahrzeug-Erstausrüstung, der derzeit bei über 30 Prozent liegt, weiter zu erhöhen.

Mehr als 60 Prozent der „Baja“-Teilnehmer setzten auf BFGoodrich

Mehr als 60 Prozent der Teilnehmer der diesjährigen Baja 1000 vertrauten auf Reifen von BFGoodrich, die auch 13 Klassensiege einfuhren und für acht der Top-Ten-Platzierungen für die Reifenmarke sorgten. In der Gesamtwertung freilich landete mit Robby Gordon ein Fahrer auf dem ersten Platz, der auf Toyo-Reifen gestartet war..

TecDoc und „Frau ist schlau“ kooperieren bei der Schulung

TecDoc und die Initiative „Frau ist schlau“, die seit diesem Jahr kooperieren, planen die erste große Aktion für Werkstätten: Nächstes Jahr werden bundesweit sechs Software- und Internetschulungen speziell für das Personal von Autowerkstätten durchgeführt. Inhalte der Schulungen sind neben der richtigen Bedienung der TecDoc-DVD, dem führenden elektronischen Katalog zur Teileidentifikation, auch der Umgang mit der zukunftsweisenden Internetversion. In jedem Fall wird jeweils individuell auf die Anforderungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingegangen.

Titan-Tuning von Loder1899 für Aston Martin V8 Vantage

„Loder1899“ präsentiert im Rahmen der „Essen Motor Show 2006“ ein einzigartiges Styling-Konzept für den Aston Martin V8 Vantage am Pirelli-Stand, wobei das luxuriöse Titanium-Fahrwerk ein Highlight darstellt, es lasse – so der Anbieter – einen höheren Speed in Kurven zu und verbessere deutlich die Fahrergonomie bei hohen Geschwindigkeiten. Der so genannte „Baby Aston Martin“ wird von „Loder1899“ mit 9×21 Zoll großen Hohlspeichenfelgen „Hollowspoke“ ausgestattet vorne mit 255/30 ZR21, hinten mit 295/25 ZR21. Erstmals präsentiert „Loder1899“ darüber hinaus einen Winterkompletträdersatz: Die Felge Gaydon ist in 9×18 Zoll erhältlich und kann wahlweise mit einer 225, 245 oder 255/40-R18-Bereifung bestellt werden.

Eine-Million-Euro-Maserati auf Pirelli

Eine Million Euro (plus Steuern) soll der Maserati MC12 Versione Corse kosten, den die italienische Marke erstmalig auf der Bologna Motorshow zeigen wird und dessen Auflage auf zwölf Exemplare limitiert ist. Für den 326 km/h schnellen Mittelmotor-Sportwagen liegt keine Motorsporthomologation zugrunde, Pirelli bereift ihn mit PZero in 650/325 auf Rädern in 12×18 vorne und 705/325 auf Rädern 13×18 hinten.

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Firestones Multitalent heißt „Multihawk“

Ein neues Multitalent aus dem Hause Bridgestone kommt ab Januar auf den Markt: Der „Multihawk“ genannte Firestone-Reifen für Kompakt- und Mittelklasse-Fahrzeuge verspricht komfortables Fahren mit extra Sicherheitsreserven und hoher Laufleistung und hat einen modernen Look. Im Fokus der Entwicklung des Multihawk stand die Sicherheit der Autofahrer auf nassen und trockenen Straßen. Ein erhöhter Negativanteil des […]

Baake produziert seit 35 Jahren Bandag-Runderneuerungen

Die Baake GmbH & Co. KG (Heusenstamm) blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück, die 1932 begann und 1971 mit der Unterzeichnung eines Bandag-Franchisevertrages einen unternehmerischen Meilenstein hatte. In Anerkennung dieser 35-jährigen Geschäftsbeziehung überreichte Mike Tirona, Vice President und General Manager von Bandag EMEA, dem Geschäftsführer Karl Robert Baake eine Jubiläumsplakette.

VW Touareg überwiegend auf Bridgestone

Der neue Touareg von VW, auf dem Autosalon in Paris wurde das Facelift gezeigt und kommt noch in diesem Jahr in die Verkaufsräume, bietet neben markanter Optik eine verbesserte Sicherheitsausstattung – und steht in den Hauptgrößen auf Bridgestone. Der japanische Reifenhersteller liefert für den neuen Touareg den größten Teil der Sommerreifen in den Größen 235/65 […]

Neuer Gabriel-Stoßdämpfer-Katalog

In 1907 hat Gabriel – eine Marke des internationalen Automobilzulieferers ArvinMeritor – den ersten Automobil-Stoßdämpfer erfunden und feiert daher im nächsten Jahr den 100. Geburtstag. Jetzt veröffentlicht das Unternehmen den Katalog 2006/2007.

Diese neue, jetzt zweifarbige Ausgabe umfasst die gesamte Stoßdämpfer-Produktpalette, Aufhängungssätze und Federbeinmanschetten für Pkw und Nutzfahrzeuge mit 1.848 Teilenummern für über 6.300 Anwendungen.

XL der Altea-Baureihe von Seat in Serie mit Reifenkontrollanzeige

Die zur Volkswagen-Gruppe gehörende Marke Seat erweitert ihre Produktpalette um einen XL (18,7 Zentimeter länger als das Basismodell) in der Altea-Baureihe. Der XL zeichnet sich durch eine Reihe zusätzlicher Details aus, er steht in seiner Basisversion „Reference“ sowie in der gehobenen Ausstattung „Reference Comfort“ in Serie auf 6,5×16-Zoll-Stahlrädern mit Radvollblenden, der Bereifung 205/55 und hat bereits eine Reifenkontrollanzeige. Bei der Version Stylance werden Leichtmetallräder vom Typ Eldorado“ der Größe 6,5×16 montiert, als Sonderausstattung ist auch ein so genanntes „Sport-up-Paket“ erhältlich, das unter anderem 7×17-Zoll-Leichtmetallräder „Zenith“ und Reifen in 225/45 beinhaltet.

Goodyear bietet ersten Supersingle für Leicht-Lkw

Als weltweit erster Hersteller biete Goodyear jetzt einen Supersingle-Reifen für Leicht-Lkw an. Ab sofort ist der Ganzjahresreifen Cargo Vector in der Dimension 285/65 R16 C 128 N optional in der Erstausrüstung für den Mercedes Sprinter erhältlich. Auch auf dem Crafter von VW kommt der neue Supersingle zum Einsatz, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Bislang machten hohe Achslasten bei Leicht-Lkw den Einsatz von Zwillingsbereifung auf der Hinterachse notwendig. Das wiederum erforderte große Radkästen, die das verfügbare Ladevolumen reduzierten. Durch den Einsatz neuer Fertigungstechnologien ermöglicht der neue Supersingle von Goodyear eine hohe Zuladung bei deutlich reduziertem Platzbedarf gegenüber konventioneller Zwillingsbereifung.

So könnten sich die Fahrer von Sprinter und Crafter über eine rund 250 Millimeter breitere Ladefläche zwischen den Radkästen freuen, heißt es weiter. Dort ließen sich jetzt bei geschlossenen Aufbauten Paletten quer unterbringen, und die neuen Bauraumverhältnisse schafften mehr Flexibilität für Fahrgestelle und Modellvarianten. Darüber hinaus ermögliche die Supersingle-Bereifung eine Verbesserung des dynamischen Fahrverhaltens insbesondere in Kurven.

Witterungsabhängige Michelin-Werbeaktion auf Yahoo! UK

Michelin hat im November erstmals eine Onlinewerbekampagne gestartet, bei der man Nutzer der Wettervorhersage des Internetsuchdienstes Yahoo! UK & Ireland nur dann auf die Vorteile von Winterreifen bei kalter Witterung hinweist, wenn Temperaturen von sieben Grad oder weniger erwartet werden. Aus den Angaben, die der Anwender beim Anlegen eines Yahoo!-Accounts übermittelt, versucht das System zu bestimmen, ob Informationen bezüglich Winterreifen für ihn von Interesse sein könnten. Ist außerdem zu erwarten, dass die Temperaturen unter die Sieben-Grad-Marke fallen könnten, werden bei Aufruf der Seite mit der Wettervorhersage Informationen zu Michelin-Winterreifen eingeblendet.

„Damit betreten wir zusammen mit Yahoo! Neuland. Michelin-Banner oder -Skyscraper werden nur dann angezeigt, wenn die Temperatur fällt. Außerdem bekommen nur solche Anwender die Informationen zu sehen, die einem bestimmten Profil entsprechen – volljährige Autofahrer, die an der aktuellen Wettervorhersage interessiert sind“, so Valerie Mazin, Unternehmensimagemanagerin bei Michelin Großbritannien.

Beabsichtigt mit dieser Marketingaktion sei, mit den Winterreifeninformationen ganz gezielt die Zielgruppe der Autofahrer anzusprechen. Damit soll letztendlich die Umrüstbereitschaft britischer und irischer Verbraucher gesteigert werden, die von Quoten um die 60 Prozent wie in manchen Ländern Kontinentaleuropas noch einiges entfernt ist..

Robbie Gordon gewann mit Toyo die Baja 1000

Die amerikanische Offroad-Legende Robby Gordon hat auf einem Chevy CK1500-Pickup, der unter dem Namen „Red Bull Racing“ antrat, den in Nordamerika so außerordentlich populären Offroad-Klassiker Baja 1000 gewonnen. Montiert hatte Gordon Toyo-Reifen vom Typ Open Country M/T der Größe 37×13.50 R17.

Conti nutzt Bionik in der Reifenentwicklung

Geht es um Sicherheit auf der Straße, spielt die Bereifung des Fahrzeugs eine entscheidende Rolle. Um Fahrzeugen in kritischen Situationen mehr Halt und Stabilität zu geben, suchen rund 845 Mitarbeiter der Continental in der Forschung und Entwicklung (F&E) ständig nach Verbesserungen bei Reifenprofilen, die sowohl Pkw als auch Lkw gerade bei Nässe und Glätte mehr Stabilität geben. Viele ihrer Neuentwicklungen haben einen bionischen Ansatz: Perfekte Abläufe aus der Natur werden in den Technikbereich übertragen.

Bridgestone bleibt Exklusivlieferant für Champ Car World Series

Bridgestone Firestone wird zwar künftig nicht mehr Hauptsponsor der amerikanischen Champ Car World Series sein. Der Reifenhersteller werde aber für die Rennserie weiterhin exklusiv Reifen bereitstellen. Am vergangenen Wochenende wurde ein entsprechender mehrjähriger Vertrag für die in den USA so populäre Rennserie unterzeichnet.

Apollo bringt radiale Lkw-Reifen auf den Markt

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres erwartet für das laufende Geschäftsjahr (April bis März) erstmals einen Umsatz über eine Milliarde US-Dollar. Bis 2010 wolle man sogar die Grenze von zwei Milliarden Dollar erreichen, sagte Neeraj Kanwar, Joint Managing Director und COO des Herstellers, anlässlich der Vorstellung aktueller Unternehmenspläne. Apollo werde während der kommenden sechs Monate die ersten eigenen radialen Lkw-Reifen fertigen, nachdem sich die Inder noch vor gut einem Jahr aus einem Jointventure mit Michelin zurückgezogen hatten.

CAS ernennt neuen Sales Director für europäischen Ersatzmarkt

Peter J. Wagner (43) hat am 1. November bei der Division Automotive Systems der Continental AG die Funktion Sales Director Aftermarket Europe and Overseas übernommen.

Er zeichnet damit verantwortlich für den Vertrieb von innovativen Bremsenprodukten und Service-Systemen der Marke ATE für den Aftermarket in Europa, Süd- und Lateinamerika, Asien sowie Australien. Wagner begann seine berufliche Laufbahn bei Pirelli. Sie führte ihn in den vergangenen zwölf Jahren auf verschiedene nationale und internationale Positionen, unter anderem verantwortete er als Business-Unit-Leiter das Nutzfahrzeugreifengeschäft für Deutschland und Benelux.

Zuletzt war Wagner dort Vertriebsleiter Autohausgeschäft Deutschland. Die Division CAS erzielte 2005 mit mehr als 24.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 5,2 Milliarden Euro.

GDHS wieder mit Gemeinschaftsstand auf der Essen Motor Show

Am 1. Dezember öffnet die Essen Motor Show 2006 ihre Pforten und Premio Tuning ist mit dabei. Mit dem bewährten Gemeinschaftsstand-Konzept präsentieren die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) – zusammen mit den drei Partnern ATS (Leichtmetallfelgen), Fahrzeugveredler JE Design und MB-Design (unter anderem Distributeur der italienischen Felgenmarke etabeta) – Messebesuchern ihr aktuellstes Angebot.

USW stellt Qualität von Goodyear-Reifen in Frage

Trotz ursprünglich guter Signale haben die United Steelworkers of America (USW) die Tarifverhandlungen, die erst vergangene Woche in Cincinnati (Ohio/USA) mit Goodyear aufgenommen wurden, am Wochenende wieder abgebrochen. Das USW-Verhandlungsteam habe Cincinnati verlassen, es sei kein neuer Gesprächstermin vereinbart worden. „Wir werden zurückkehren, wenn das Unternehmen etwas Neues zu sagen hat“, gab USW-Sprecher Wayne Ranick gegenüber Reuters zu Protokoll.

Rekordumsätze bei Toyo Tire

Der japanische Kautschukkonzern Toyo Tire & Rubber Co. hat jetzt die Halbjahresbilanz des Geschäftsjahres 2006 vorgelegt, das am 31.3.

2007 endet. Die Umsätze stiegen um 3,1 Prozent auf 965 Millionen Euro, der Gewinn (net income) gar um fast 300 Prozent auf 57 Millionen Euro, die höchsten jemals erzielten Resultate in einer Halbjahresbilanz. Das Ergebnis ist allerdings positiv beeinflusst durch den Verkauf eines Shopping Centers in Itami City.

66,5 Prozent des Umsatzes (entsprechend 642 Millionen Euro) entfielen auf das Reifengeschäft, zum „operating income“ (im Konzern 39,3 Mio. Euro) hat die Reifensparte 34,6 Mio. Euro bzw.

Diesel-Hammer von Hamann auf 20 Zoll

Der Laupheimer Autoveredler Hamann hat sich des BMW Fünfer E60/E61 angenommen. Neben Aerodynamik-Komponenten und weiteren Umbaumaßnahmen dürfen Dieselfahrer einen großen Leistungssprung erwarten: Bis zu 350 PS bzw. bis zu 276 km/h sind möglich.

Produktion in Osteuropa für deutsche Zulieferer wichtig

Die deutschen Automobilzulieferer sehen Deutschland als international konkurrenzfähigen Standort für die Automobilindustrie an. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie des Beratungsunternehmens Ernst & Young ergeben, bei der 180 deutsche Automobilzulieferer befragt wurden. Dabei zeigten sich 75 Prozent der Befragten überzeugt, dass Deutschlands Attraktivität im internationalen Vergleich hoch ist, und nur vier Prozent bewerten sie als gering.

8. ADAC Youngster Slalom Cup mit Bridgestone

In Zusammenarbeit mit Bridgestone ermöglicht es der ADAC Westfalen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, erste Erfahrungen im Motorsport zu sammeln. Besonders erfreulich: Der Cup erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

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Rennsport vom Feinsten in Le Mans wie in Hamburg

Am vergangenen Wochenende war der Margarethenhoff in Kisdorf rund 20 Kilometer nordwestlich von Hamburg Schauplatz der wohl außergewöhnlichsten Motorsportveranstaltung Hamburgs: Bereits zum 15. Mal wurden die „Dunlop 24 Stunden von Hamburg“ ausgetragen – ein Langstrecken-Rennen für „Slotcars“, von Elektromotoren betriebene Modellautos im Maßstab 1:24. Erstmalig mit am Start: Le Mans-Sieger Frank Biela, selbst ein Slotcar-Fan.

Altreifengranulat kann bei Wasseraufbereitung helfen

Dr. Yuefeng Xie, Associate Professor für Umwelttechnologie an der Penn State University Harrisburg (Pennsylvania/USA), hat ein Verfahren entwickelt, bei dem Altreifengranulat zur Filterung bzw. Reinigung von verschmutztem Abwasser eingesetzt wird.

Michelin-Führer Deutschland und Österreich 2007

Die renommierten Michelin-Führer für Deutschland und Österreich kommen am 23. November jeweils in überarbeiteten Auflagen 2007 in den Handel. Das Exemplar für Deutschland kostet 29,95 Euro, das für Österreich 28,70 Euro.

EU-Unterstützung für Forschungsprojekt mit Goodyear-Beteiligung

Die Europäische Kommission hat für ein Forschungsprojekt mit Goodyear-Beteiligung Fördermittel in Höhe von drei Millionen Euro bewilligt, berichtet autoindustry.co.uk.

Damit soll im Rahmen eines insgesamt zwölf Millionen Euro umfassenden EU-Umweltprojektes die Entwicklung besonders rollwiderstandsarmer Reifen mittels umweltschonender Verfahren unterstützt werden. Bei dem Projekt arbeitet Goodyear demzufolge mit dem italienischen Forschungsunternehmen Novamont und dem Fahrzeughersteller BMW zusammen. „Eines der Hauptziele bei dem Projekt ist die Entwicklung eines neuen ‚Biofüllstoffes’ für die Reifenmischung als Alternative zu den herkömmlichen Materialien.

Der Füllstoff soll auf erneuerbaren bzw. nachwachsenden Grundstoffen wie beispielsweise Maisstärke basieren und zu einer Reduzierung der Kohlendioxidemissionen während der Produktion beitragen“, werden Aussagen von Joe Zekoski, General Director des Goodyear Technical Centre Luxemburg (GTCL), in dem Bericht wiedergegeben. Ein weiterer Teilaspekt sei eine genaue Analyse des Einflusses der Reifenstruktur auf den Rollwiderstand eines Reifens und das damit verbundene Potenzial hinsichtlich der Reduzierung der Energieverluste auf Luftreifen rollender Fahrzeuge.

BP Ford und BFGoodrich gewinnen Rallye-Marken-WM

Mit dem 15. Sieg im 15. Saisonlauf hat BFGoodrich als Reifenpartner des Teams BP Ford auch den Markentitel der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft vorzeitig errungen.

Im Focus RS fuhren Marcus Grönholm/Timo Rautiainen und Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen bei der Rallye Neuseeland für Ford – die Marke hatte die Konstrukteurs-WM vor 27 Jahren das letzte Mal gewonnen – einen Doppelerfolg ein. In der Fahrerwertung steht BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb – der nach seinem Mountainbike-Unfall auch in Neuseeland pausieren musste – bereits als neuer Weltmeister fest.

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25 Prozent höhere Bridgestone-Investitionen geplant

Medienberichten zufolge will der japanische Reifenhersteller Bridgestone seine Mittel für Investitionen während der kommenden drei Jahre um 25 Prozent auf rund 250 Milliarden Yen (knapp 1,7 Milliarden Euro) aufstocken. Demnach will man damit der stärker als erwartet steigenden Reifennachfrage Rechnung tragen und verstärkt in den Bau neuer Werke oder den Ausbau bestehender Fabriken investieren – als Beispiele genannt werden der Neubau eines Reifenwerkes in Russland, das 2010 seine Produktion aufnehmen könnte, sowie der Standort Shimonoseki (Japan), wo die Produktionskapazität für EM-Reifen gesteigert werden solle. Laut einem Zeitungsbericht geht Bridgestone offensichtlich von einer Steigerungsrate bei der Reifennachfrage in der Größenordnung von jährlich drei bis vier Prozent aus, getrieben etwa von dem steigenden Motorisierungsgrad in den so genannten Wachstumsmärkten oder dem wachsenden Bedarf an Bereifungen im Bergbau bzw.

NABU kritisiert Giga-Liner-Konzept

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) hat im Vorfeld von Beratungen bei Bundesverkehrsminister Tiefensee an die Bundesregierung appelliert, jegliche Pläne zu einer bundesweiten Zulassung von 60 Tonnen schweren und überlangen Lkw auf deutschen Straßen „im Keim zu ersticken“.

Nach NABU-Informationen soll bei den Beratungen eine Vorentscheidung über den Einsatz der so genannten Giga-Liner-Lkw fallen, die der Naturschutzbund als „Monster-Trucks“ bezeichnet. Es gebe zunehmend Hinweise, dass das Bundesverkehrsministerium seine bisher ablehnende Haltung zu den Trucks stark relativieren könnte, nachdem vor einigen Wochen mehrere Bundesländer Ausnahmegenehmigungen für die Zulassung von Giga-Linern erteilt hatten. „Auch wenn die Lobbyisten der Riesen-Lkw gern das Gegenteil behaupten: Mit einer Zulassung dieser Lastzüge wird das Wachstum des Lkw-Verkehrs auf deutschen Straßen beschleunigt, anstatt die Straßen vom Güterverkehr mit normalen Lkw zu entlasten“, ist NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller überzeugt.

WTCC-Finale in Macau: BMW holt Titel auf BBS-Rädern

Beim letzten Rennen der World Touring Car Championship (WTCC) in dieser Saison konnte sich der Brite Andy Priaulx mit seinem BMW 320 si zum zweiten Mal in Folge den Weltmeisterschaftstitel sichern. Zweiter wurde Jörg Müller, dem – ebenfalls auf BMW – in der Gesamtwertung mit seinen insgesamt 72 Punkten nur ein Zähler zur Meisterschaft fehlte, den dritten Platz in der Endabrechnung belegt Augusto Farfus (64 Punkte, Alfa Romeo). „Ich bin überwältigt.

Der Druck in diesen beiden Rennen war riesig. Jörg hat mich durch seine starke Leistung dazu gezwungen, im zweiten Lauf das beste Rennen meines Lebens zu fahren. Aber ich hatte glücklicherweise das richtige Auto, um genau das zu tun“, so Priaulx nach dem letzten WTCC-Rennwochenende auf dem Stadtkurs von Macau (China), vor dem – zum ersten Mal in der Geschichte der Tourenwagen-WM – nicht weniger als neun Fahrer noch die Chance hatten, im Finale noch zum Meister gekürt zu werden.

Da die BMW-Werksteams in der WTCC mit BBS-Rädern ausgestattet werden, konnte sich auch der Räderhersteller über den Titelgewinn des Briten freuen. Die Privatfahrerwertung gewann übrigens der Niederländer Tom Coronel, dessen Seat Leon ebenfalls mit BBS-Felgen ausgerüstet ist.

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Bridgestone Motorradsport: International und national erfolgreich

Ein erfolgreicheres Saisonfinale in Valencia hätte Bridgestone sich nicht wünschen können: Mit einem souveränen Doppelsieg des Ducati Marlboro-Teams stellte der japanische Reifenhersteller erneut seine Konkurrenzfähigkeit in der MotoGP unter Beweis. Aber auch im nationalen Motorradsport konnte zum Saisonende ein positives Fazit gezogen werden, so siegte in der Gesamtwertung in der Königsklasse der Supermoto-DM, der Prestige Open, der von Bridgestone bereifte Suzuki-Fahrer Petr Vorlicek.

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Continental spricht auch mit Amtel über mögliche Kooperation

Der russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein bestätigte heute, man spreche derzeit mit der Continental AG über „mögliche Kooperationsfelder in Russland“. Diese „Diskussionen“ befänden sich allerdings in einem frühen Stadium und es sei derzeit nicht sicher, ob oder ob die Gespräche zu einer Übereinkunft führten, heißt es dazu vonseiten des russischen Herstellers, der im April 2005 Vredestein übernommen hatte. Amtel-Vredestein wollte indes einen russischen Zeitungsbericht nicht inhaltlich kommentieren, wonach sich der deutsche Reifenhersteller gegenwärtig sogar in Gesprächen mit Amtel-Vredestein befände, um dort Mehrheitsanteile zu übernehmen.

Auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG hat ein Sprecher des Continental-Konzerns bestätigt, dass es Gespräche mit Amtel-Vredestein gibt bzw. gegeben hat.

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Agripoint-Tagung

In Heidelberg fand unlängst die Tagung der Agripoint-Händler statt, die es sich zum Ziel gesetzt haben, mit hoher Kompetenz sowie bestem Service die Landwirtschaftsreifen von Firestone zum Einsatz zu bringen. Seit nunmehr sechs Jahren professionalisieren sich Reifenfachhändler in ländlichem Umfeld, die einen Schwerpunkt auf Landwirtschaftsreifen haben, bei Agripoint, einer Initiative von Bridgestone für die Marke […]

„Professional Motorsport World Expo“ mit BBS-Beteiligung

Vom 8. bis zum 11. November fand in Köln die „Professional Motorsport World Expo“ statt.

Mit dabei war auch der Schiltacher Räderhersteller BBS, der den insgesamt 4.500 Messebesuchern vor Ort sein Motorsportprogramm präsentierte. Es umfasst Räder für eine ganze Reihe von Rennserien, egal ob für Formelfahrzeuge, Tourenwagen, GT-Fahrzeuge oder Sportwagen.

Gezeigt wurde aber nicht nur ein Querschnitt durch das BBS-Motorsporträdersortiment, sondern man stellte auch die Dienstleistungen des Unternehmens für den professionellen Motorsport vor. Und das offensichtlich mit Erfolg, denn Erich Gissler, Motorsportleiter von BBS Motorsport & Engineering, äußert sich sehr positiv über den Messeverlauf und hat bereits ankündigt, dass sich die Schiltacher im kommenden Jahr erneut im Rahmen der Motorsportwelt in Köln präsentieren wollen.

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ATS-Formel-3-Cup exklusiv auf Yokohama-Reifen

Ab der Saison 2007 wird der ATS-Formel-3-Cup exklusiv auf Yokohama-Reifen rollen. Einen entsprechenden Vertrag haben der japanische Reifenhersteller und der Veranstalter der Rennserie am 19. November im Rahmen des Formel-3-Weltfinales in Macau (China) unterzeichnet.

Bereits in den Jahren 1999 bis 2004 rüstete Yokohama die Formel 3 in Deutschland aus, und diese Partnerschaft soll nun ihre Fortsetzung finden. „Yokohama genießt in der internationalen Formel-3-Szene einen ausgezeichneten Ruf. Dies unterstreicht auch das Weltfinale hier in der einstigen portugiesischen Kolonie Macau, das bereits seit 24 Jahren exklusiv auf Yokohama-Reifen ausgetragen wird.

Wir sind deshalb sehr froh, dass künftig auch der ATS-Formel-3-Cup die Reifen mit dem markanten roten Ypsilon nutzen wird. Yokohama ist uns eine bekannte Größe, weshalb wir die verlässliche Partnerschaft sehr schätzen“, so Detlef Kramp, Präsident der Formel-3-Vereinigung, der den Kooperationsvertrage in Gegenwart von Takashi Fukui, Vice President der Yokohama Tire Group, und von Rolf Kurz, Marketingleiter der Yokohama Reifen GmbH, unterzeichnete. Die Zusammenarbeit wurde zunächst auf zwei Jahre fixiert – mit anschließender Option auf eine weitere Verlängerung.

Delticom steigert Umsatz um 28 Prozent

Der Online-Reifenhändler Delticom (Hannover) veröffentlichte ihre Quartalsergebnisse. Das Unternehmen hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 28 Prozent auf 108,9 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn je Aktie sprang gleichzeitig um 50 Prozent auf 81 Cent.

Hauptursache für die verbesserten Geschäftszahlen sei die Erhöhung der Kundenbasis um rund 300.000 neue Reifenkäufer auf insgesamt über eine Million registrierte Kunden, heißt es..

Neuer Geschwindigkeitsrekord auf Conti-Reifen

Auf Einladung von Continental und AutoBild sportscars haben sich Ende Oktober zwölf deutsche Tuningbetriebe auf der Teststrecke von Nardo in Süditalien getroffen, um dort – überwacht vom TÜV Süd – neue Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Dazu brachten die Tuner unterschiedlichste Fahrzeuge an den Start: So stellte Enco Tuning einen Porsche Cayenne Turbo R auf den „ContiCrossContact UHP“, um den 12,6 km langen Rundkurs mit 294,5 km/h Spitzengeschwindigkeit zu umrunden, TechArt fuhr mit einem 997 Porsche Turbo 334,5 km/h und wählte dazu den „ContiSportContact 3“. Brabus hat den auf Basis des Mercedes CLS getunten Rocket mit einem „ContiSportContact Vmax“ auf 365,7 km /h gebracht.

Den Rekord im Feld erzielte 9ff mit einem getunten Porsche 911 Cabrio – ebenfalls auf einem „ContiSportContact Vmax“ – mit 380,5 km/h. Dieser Versuch wird Angaben des Reifenherstellers zufolge voraussichtlich als Rekord für das schnellste Cabriolet der Welt eingetragen werden. „Alle zwölf Tuner mit ihren insgesamt 16 Supersportlern haben gezeigt, dass auch im Hochleistungsbereich unterschiedliche Reifenkonzepte nötig sind“, resümiert Henry Siemons, Leiter der Tuningabteilung von Continental.

„Wir haben in Nardo dokumentiert, dass wir nahezu alle Hochleistungsfahrzeuge bereifen können und damit unsere führende Position in der Zusammenarbeit mit den Top-Tunern unterstrichen. Dazu tragen nicht nur der ‚ContiSportContact Vmax’ als schnellster Serienreifen der Welt bei, sondern auch unsere anderen Hightech-Produkte, die ebenfalls Freigaben bis über 300 km/h haben“, sagt er.

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Auch Vorführwagen auf Winterreifen umrüsten

Da sowohl Autofahrer als auch Halter für den ordnungsgemäßen Zustand eines Fahrzeugs verantwortlich sind, schreibt kfz-betrieb online unter Bezug auf den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), sollten in Kfz-Betrieben nicht nur die Firmenfahrzeuge, sondern auch Vorführ- und Gebrauchtwagen mit Winterreifen ausgerüstet sein. Jeder Unternehmer sollte sich über die möglichen Konsequenzen des Überlassens eines Fahrzeugs mit ungeeigneter Bereifung im Klaren sein, heißt es da: Auch wenn dies insbesondere im Gebrauchtwagenbereich nicht unproblematisch sei, sollten Kfz-Unternehmer aus eigenem Interesse möglichst nicht nur die Fahrzeuge ihrer Kunden auf Winterreifen umrüsten, sondern auch ihre eigenen Fahrzeuge einschließlich derer, die zum Verkauf anstehen. Bei kritischer Wetterlage sollte eine Probefahrt im Zweifel verschoben werden.

Bis zu 50.000 vorgezogene Pkw-Käufe im vierten Quartal erwartet

Den Anteil privater Autokäufer von knapp über 50 Prozent im Oktober wertet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) als „signifikanten Vorzieheffekt“ im Neuwagengeschäft.

„Der Zuwachs von rund drei Prozentpunkten auf 50,2 entspreche einem Volumen von rund 9.000 Einheiten“, so ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes. Von den insgesamt 293.

832 Pkw, die im Oktober neu auf bundesdeutsche Straßen kamen, seien 147.394 der Kategorie Privatkäufe zuzuordnen, womit sich erstmals in diesem Jahr ein Vorzieheffekt vor dem Hintergrund der zum 1. Januar auf 19 Prozent steigenden Mehrwertsteuer gezeigt habe.

Insgesamt könnten im letzten Quartal 2006 knapp 50.000 vorgezogene Käufe erwartet werden, ist man beim ZDK überzeugt. „Die vorsichtige Prognose über das Gesamtvolumen der durch die Mehrwertsteuererhöhung bedingten vorgezogenen Käufe bleibe damit in einem Mengenbereich, der Hoffnungen auf nur moderate Rückgänge zum Jahresstart 2007 gestatte“, so der Verbandssprecher.

Asbestgefahr verschwiegen? Gericht befindet Michelin schuldig

Ein französisches Gericht hat den Reifenhersteller Michelin für schuldig befunden, in den 60er und 70er Jahre vier Arbeiter in seinen Werken grob fahrlässig einer gefährlich hohen Konzentration von Asbeststaub ausgesetzt zu haben. Die Klage hatten ein früherer Michelin-Mitarbeiter sowie die Witwen dreier Arbeiter, die an Lungenkrebs gestorben waren, angestrengt. Hinsichtlich der Zahlung etwaiger Entschädigungen hat das Gericht laut der International Harald Tribune bislang noch keine Entscheidung getroffen, und Michelin habe bislang offen gelassen, ob das Unternehmen in Berufung gehen wird.

„Als Asbest damals zur thermischen Isolation eingesetzt wurde, waren die damit für die Arbeiter verbundenen Risiken noch nicht allgemein bekannt. Hätten wir davon gewusst, hätten wir alle Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um eine Gefährdung auszuschließen”, wird die Michelin-Sprecherin Françoise Rault in dem Blatt zitiert. Aussagen des Anwalts der Kläger zufolge sollen die vier Arbeiter jedoch erst 1973 bei der Isolation von Rohren mit dem Stoff in Kontakt gekommen sein, der als ursächlich für deren Erkrankung gesehen wird.

Und die vom ungeschützten Umgang mit Asbest ausgehende Gefahr sei schon seit 1965 allgemein bekannt gewesen – Michelin hätte das Risiko gegenüber seinen Mitarbeitern also verschwiegen. Wie die Zeitung weiter berichtet, ist die jetzt gefallene Gerichtsentscheidung die erste in rund 40 ähnlich gelagerten Fällen bzw. anhängigen Klagen gegen den Reifenhersteller.

Delticoms Börsengang

Die Delticom-Aktien wurden von der Frankfurter Wertpapierbörse zum Handel im Prime Standard zugelassen und sind seit dem 26. Oktober 2006 notiert. Sämtliche angebotenen 1.

132.610 Aktien (einschließlich Mehrzuteilungen von 102.965 Aktien) wurden zum Preis von 36,00 Euro je Aktie platziert.

Essen Motor Show im Wandel des Tunings

Die Essen Motor Show gilt als ein Highlight der so bedeutenden und von Wachstumsraten verwöhnten deutschen Tuningbranche. Sie war aber von Anbeginn auch bereits stark motorsportlich ausgerichtet und will dies auch in diesem Jahr wieder betonen: Eine extra arrangierte „Motor Sport Meile“ verdeutlicht, dass die Essen Motor Show die Leitmesse für den Motorsport geblieben ist. Diese „Motor Sport Meile“ soll zum „Meeting-Point“ der Szene werden, was schon dadurch gewährleistet sein dürfte, dass sich hier Motorsportinstitutionen und -unternehmen wie zum Beispiel der DMSB (Deutscher Motor Sport Bund), Eurosport, der DSK (Deutscher Sportfahrer Kreis) oder die Motor-Presse Stuttgart präsentieren und viele der immerhin 11.

Trelleborg verstärkt deutsche Vertriebsmannschaft

Der Landwirtschaftsreifenhersteller Trelleborg Wheels Systems hat Bärbel Bretzlaff zur Vertriebsleiterin Ersatzgeschäft in Deutschland ernannt. Ebenfalls ab November ergänzt Jan Wachholz als Bezirksleiter für den Südwesten Deutschlands das Vertriebsteam. Bretzlaff zeichnete seit Jahren als Produktmanagerin für den Bereich Farmreifen sowie die Erstausrüstung Trelleborg zuständig.

Rolf Christmann, Geschäftsführer der deutschen Trelleborg Wheel Systems GmbH & Co. KG, bezeichnet die aktuellen Personalentscheidungen als „Weichenstellungen für die kommenden Jahre, in denen Trelleborg für sein Radialreifensegment den Markenübergang von Pirelli zu Trelleborg vollzieht“.

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Wie lange hält Goodyear dem Druck stand?

Die Goodyear Tire & Rubber Co. scheint im Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft zu Zugeständnissen bereit zu sein. Nachdem der nun seit dem 5.

Oktober bestreikte Reifenhersteller Mitte Oktober noch die Schließung von insgesamt zwei Fabriken in Alabama und Texas angekündigt hatte, war zuletzt nur noch die Rede von der Stilllegung des Werkes in Tyler im US-Bundesstaat Texas. In einem offenen Brief an die gewerkschaftlich organisierten Goodyear-Mitarbeiter schrieb der Reifenhersteller Anfang November, alle Fabriken würden eine Bestandsgarantie erhalten, „außer Tyler“. Wie Goodyear mitteilt, sei man nun bereit, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Startschuss für die nächsten 100 Jahre

Der Michelin-Konzern sieht sich als ein einen wichtigen Beitrag zur Mobilität leistendes Unternehmen und unterstreicht dieses für den deutschen Teilkonzern mit dem Leitsatz „100 Jahre in Bewegung“. Damit das so bleiben kann, haben sich Management und Betriebsrat auf einen „Zukunftspakt Deutschland“ geeinigt, der in weiten Teilen zwar noch vage und relativ unverbindlich geblieben ist, aber den Willen aller zeigt, Arbeitsplätze auch an einem Hochlohnstandort wie Deutschland zu halten. Denn es ist ja nicht der Lohn allein, Deutschland hat mehr zu bieten.

Maybach 62 S auf Michelin Pilot Sport

Der jetzt vorgestellte Maybach 62 S steht auf Michelin-Pilot-Sport-Bereifung im Format 275/45 R20. Diese Hochleistungsreifen sind auf speziell dafür entwickelte 8,5×20-Zoll-Elf-Speichen-Leichtmetallfelgen aufgezogen. Durch den niedrigen Reifenquerschnitt, die gegenüber dem Maybach 62 von 19 auf 20 Zoll gewachsenen Räder mit 8,5 statt 8 Zoll Breite und damit vergrößerter Aufstandsfläche habe sich auch das Eigenlenkverhalten des Modells 62 S nochmals verbessert, teilt die Luxusmarke mit.

Die Highend-Limousine lenke deutlich präziser und nahezu ohne Verzögerung ein und baue gleichzeitig hohe Seitenführungskräfte auf, sodass die fahrdynamischen Reserven jederzeit sicher auf die Straße übertragen werden. Gleichzeitig sei den neuen, größeren Rädern ein noch höherer Abrollkomfort zu verdanken.

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Gummi Grassau mit Langstreckensaison zufrieden

Mitte Oktober ging ebenfalls die Rennsaison beim „Uniroyal Fun Cup“, einer Langstreckenrennserie des DMSB, zu Ende. Mit einem eigenem Rennteam am Start war auch Gummi Grassau Racing. Bis zu vier Fahrer und drei Mechaniker reisten während der Saison mit ihren sieben Rennen von Rennstrecke zu Rennstrecke.

Dabei konnte Gummi Grassau Racing zwei zweite, mehrere dritte sowie vierte Plätze erreichen, so dass das Team am Ende der Saison einen guten dritten Platz für sich reklamieren konnte. Vor dem letzten Rennen bestand sogar noch die Chance auf den zweiten Platz der Gesamtwertung, die allerdings durch einen technischen Defekt zunichte gemacht wurde. So ging der zweite Platz der Jahreswertung an das Uniroyal Presse Team.

Der Sieg in der Meisterschaft wurde bereits im vorletzten Rennen vom Team Stoll Motorsport unter Dach und Fach gebracht. Auch in der nächsten Saison wird der Uniroyal Fun Cup unter Beteiligung des Teams Gummi Grassau Racing an den Start gehen.

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Flugzeugreifenrunderneuerung bei Bridgestone soll weiter zulegen

Im kommenden Jahr feiert Bridgestone Aircraft Tire (Europe) SA/NV mit Sitz in Frameries (Belgien) 40-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig wird ein Ausbau der eigenen Fertigungskapazitäten runderneuerter Flugzeugreifen angestrebt, um mit der durch Produktionssteigerungen der Hersteller Airbus und Boing hervorgerufenen wachsenden Nachfrage nach Flugzeugbereifungen Schritt zu halten. Zusätzliche Absatzimpulse erwartet das Unternehmen, das eigenen Angaben zufolge mit 165 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 43 Millionen Euro erwirtschaftet, von einer steigenden Nachfrage nach Reifen für neue oder bestehende Flugzeugflotten von Fluggesellschaften aus dem Mittleren Osten.

„Schon jetzt sind wir mit einem Marktanteil von um die 50 Prozent die Nummer eins in unserem Markt. Bis heute haben wir alles in allem rund zwei Millionen Reifen runderneuert, was in etwa dem während 120 Jahren anfallenden Reifenbedarf der Lufthansa entspricht“, sagt Thierry Van Crombrugge, Präsident der Bridgestone Aircraft Tire (Europe) SA/NV. Mit der Erweiterung seiner Produktionskapazitäten sieht sich das belgische Runderneuerungszentrum, das darüber hinaus auch für den Neureifenvertrieb verantwortlich zeichnet, daher bestens vorbereitet auf das erwartete Marktwachstum in Segment Flugzeugreifen.

Sparen Autovermieter doch bei Winterreifen?

Wer ein Auto mietet, um in ein Wintersportgebiet zu fahren, sollte auf Winterreifen bestehen. Denn die Mehrzahl der Mietwagen ist auch in der kalten Jahreszeit mit Sommerreifen ausgestattet. Das VOX-Magazin „auto motor und sport tv“ macht in der nächsten Ausgabe am Sonntag (19.

November, 17.00 Uhr) den Test und orderte bei 20 Autovermietern einen Wagen für eine Fahrt in ein Skigebiet. In zwölf Fällen bekamen die Tester ein Fahrzeug mit Sommerreifen.

Würde mit diesen Autos ein Unfall auf winterglatter Straße passieren, haftet der Fahrer, der das Auto angemietet hat, und nicht das Mietwagenunternehmen. Das würde einer gerade erst vor wenigen Tagen vom Bundesverband der Autovermieter Deutschlands (BAV) publizierten Information weitgehend widersprechen, dass in ausreichendem Maße auf winterbereifte Fahrzeuge zurückgegriffen werden könnte..

Österreichischer Reifenhändler wird Kommerzialrat

Johann Weichberger von Reifenhandel Weichberger wurde vom österreichischen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel zum Kommerzialrat ernannt. Diese Ehrung ging einher mit der Berufung in die Wirtschaftskurie der Bundesanstalt „Statistik Österreich“, berichtet das ReifenMagazin von Continental.

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Positives DMV-Fazit zum „Kumho Nürburgring Cup“

Der Deutsche Motorsportverband (DMV) zieht ein positives Fazit des in diesem Jahr erstmals ausgetragenen „DMV Kumho Nürburgring Cup“. Dieser sei bei den aktiven Fahrern auf großes Interesse gestoßen, sagt der Verband und spricht von insgesamt 59 Piloten, die im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft, des Castol-Haugg-Cups, der GLP-Serie und des internationalen 24-Stunden-Rennens um Wertungspunkte gefahren sind. Mit dem Ergebnis dieser bisher einmaligen, weil rennserienübergreifenden Wertung, sei man jedenfalls seitens des DMV „vollauf zufrieden“, und auch die Zusammenarbeit mit dem engagierten Reifenhersteller Kumho habe hervorragend funktioniert.

Tigar profitiert von Michelins Engagement

Der Reifenhersteller Tigar aus dem serbischen Pirot ist nach eigener Aussage mit 52 Prozent mehr als deutlich Marktführer im eigenen Land und kann in diesem Zusammenhang seit einigen Jahren auf Know-how aus dem Hause Michelin vertrauen. Gleichzeitig exportiert das Privatunternehmen einen Großteil seiner 3,2 Millionen jährlich gefertigter Reifen nach Westeuropa – hier insbesondere nach Frankreich und Großbritannien. Derzeit stehen bei diesem Reifenhersteller gewisse Umstrukturierungen an, die über die Zukunft der Marke im Michelin-Konzern und über die Zukunft des Standortes entscheidend sein könnten.

SUV-Rad „Magnum” mit „schlanker und leichter“ Optik

Für die Saison 2007 hat Räderhersteller MAK das Leichtmetallrad „Magnum” entwickelt. Das in 18 und 20 Zoll erhältliche Rad im so genannten „Black-Metal“-Design ist für die jüngste Generation von SUVs (Sport Utility Vehicles) gedacht und soll diesen einen sportlichen Touch verleihen. Obwohl das Rad robust ausgelegt sei, um den meist hohen Fahrzeuggewichten von heutigen 4×4-Fahrzeugen gerecht zu werden, beschreibt MAK die „Magnum“-Optik als „schlank und leicht“.

Reifenleasing in Österreich

Die Kooperation von Goodyear Dunlop Tires Austria und sAutoleasing trage Früchte, heißt es im NewsFlash des österreichischen Unternehmens: Die neue Dienstleistung Reifenleasing wurde ins Leben gerufen. Der so genannte Vorteilswert von sAutoleasing – einer Tochtergesellschaft der Erste Bank und Partnerin der Sparkassengruppe – ist eine auf dem österreichischen Markt bislang einzigartige Möglichkeit für Privatpersonen, Reifen von Goodyear und Dunlop zu finanzieren. Das Reifenleasing umfasst die zinslose Teilzahlung von Winter- und Sommerreifen (je ein Satz während der Leasinglaufzeit) der Marken Goodyear und Dunlop.

Dabei werden die Großabnehmerpreise an die Kunden weitergegeben – immerhin kauft sAutoleasing pro Jahr 10.000 Reifen. Zusätzlich werden 24 Monate Reifengarantie auf die Marken Goodyear und Dunlop gewährt.

Ray Mitchell bei Alcoa aufgerückt

Ray Mitchell wurde zum Präsidenten der „Alcoa Investment Cast and Forged Products“ berufen und ist damit verantwortlich für 29 Fabriken weltweit vor allem im Bereich Aluminiumguss- und -schmiedeprodukte für die Flugzeugindustrie sowie geschmiedete Titanerzeugnisse. Zuvor war Mitchell als Präsident der Sparte „Alcoa Wheel and Forged Products“ unter anderem für geschmiedete Nutzfahrzeugräder zuständig. Im Rahmen einer Reorganisation hatte der Konzern allerdings das Rädergeschäft, das inzwischen von Kevin Kramer – einem ehemaligen Goodyear-Manager – geführt wird, unter dem Namen „Alcoa Wheel Product“ gebündelt.

Schlichter im Streit zwischen Alcoa und den Gewerkschaften

Seit dem 6. November befinden sich die in der Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) organisierten Arbeiter der Alcoa-Felgenfabrik in Cleveland (Ohio) im Streik. Am Freitag soll ein von den Behörden gestellter Schlichter zwischen den beiden Parteien vermitteln, um zu einem neuen Tarifvertrag zu kommen.

VW Passat R36 mit 300 PS und 18 Zoll

Volkswagen Individual zeigt auf der Essen Motor Show den Passat R36, der als Kombi und Limousine kommen wird, mit enormen 300 Pferdestärken, so dass die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h abgeriegelt werden muss. Montiert werden laut ams neu gestaltete 18-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Größe 235/40 in den Radhausverbreiterungen.

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VATZ: Radlastangabe in der Felge ersetzt kein Prüfzeugnis

Wie der Tuningverband VATZ (Verband Automobiltuning und -zubehör) mitteilt, werden seit einiger Zeit im Internet und auf Messen vermehrt Leichtmetallräder aus dem Ausland in verchromter Ausführung und in modernen Designs ohne Festigkeitsnachweis oder TÜV-Gutachten angeboten. Immer wieder komme es dabei vor, dass die jeweiligen Anbieter behaupten, die auf der Felgenrückseite eingegossene Traglast würde für eine legale TÜV-Eintragung ausreichen, dass es sich dabei um die zulässige Radlast handelt und diese als Prüfzeugnis zu gelten habe. Der Verband weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass dies nicht zulässig und ein Inverkehrbringen dieser Leichtmetallfelgen verboten ist.

„Es ist nicht hinnehmbar, dass der Verbraucher bewusst in die Irre geführt wird. Wir werden mit allen Mitteln aufklären und gegen die Anbieter vorgehen“, kündigt VATZ-Geschäftsführerin Andrea Pinkerton an. Die Gültigkeit einer Radlastangabe bestehe nur dann, wenn für das Sonderrad ein gültiges Prüfzeugnis – also eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) oder ein Teilegutachten (TGA) – vorliegt.

Kraiburg auf „Roadshow“ durch die Slowakei

Anfang Oktober hat der Runderneuerungsspezialist Kraiburg Austria mit seinem von der Reifenmesse Essen her bekannten Promotion Truck erstmals eine einwöchige Roadshow durch die Slowakei veranstaltet. Mit im Gepäck hatte man dabei selbstverständlich auch die Reifen des Typs „Kplus 30“, für die Kraiburg um bis zu 30 Prozent niedrigere Reifenbetriebskosten im Vergleich mit qualitativ hochwertigen Runderneuerten und sogar 90 Prozent geringere Reifenbetriebskosten gegenüber Premiumneureifen verspricht. Insgesamt 150 Reifenhändler bzw.

Endverbraucher nutzten die Gelegenheit sich zu informieren und konnten bei der Gelegenheit auch gleich einige neue Profile in Augenschein nehmen. So unter anderem beispielsweise die „KDA2eT20,5“ genannte Variante für Antriebsachsen vorwiegend im Fernverkehrseinsatz oder das Traktionsprofil „KDW Scan“ für den extremen Wintereinsatz. „Das Qualitätsbewusstsein vieler Endverbraucher ist hoch“, freut sich Milan Gajdos, Kraiburg-Austria-Repräsentant in Tschechien und der Slowakei.

Bekaert schließt amerikanisches Stahlcordwerk

Das in Belgien beheimatete Unternehmen Bekaert S.A. hat bekannt gegeben, das Werk Dyersburg (Tennessee/USA) schließen zu wollen.

In dieser Fabrik wird überwiegend Stahlcord für die Reifenproduktion hergestellt. Begründet wird die Schließungsabsicht mit der zurückgehenden Reifenproduktion in Nordamerika und wachsendem Wettbewerb durch Importe. Bekaert will die Kapazitäten von Dyersburg in andere Konzernproduktionsstätten, darunter auch in Nordamerika, verlagern.

Reifenkopien rufen Michelin erneut auf den Plan

Laut dem Onlinenewsdienst The Trucker hat die Michelin North America (Canada) Inc. gegen Distribution Nortop und Rechapage Nortop Richmond eine Klage wegen Patentverletzung bei dem kanadischem Bundesgericht eingereicht. Der Hersteller fordere, dass Nortop den Import, Vertrieb und Verkauf von kopierten Michelin-Profilen einstellt.

Auch 53. Macau-Grand-Prix auf Yokohama-Reifen

Auch in diesem Jahr und damit zum insgesamt 24. Mal in Folge ist die Yokohama Rubber Co. Ltd.

exklusiver Reifenausrüster des Macau-Grand-Prix, der vom 16. bis zum 19. November auf dem Rennkurs Guia in Macau (China) ausgefahren wird.

Besonderheit bei dieser nunmehr zum 53. Mal stattfindenden Veranstaltung ist diesmal, dass erstmals auch das WTCC-Finalrennen (WTCC = World Touring Car Championship) der Saison 2006 im Umfeld des Grand Prix ausgetragen wird. Bei dieser FIA-Serie ist der japanische Reifenhersteller übrigens ebenfalls Alleinausrüster aufseiten der Reifen.

Alles in allem bringt Yokohama deshalb für den Formel-3-Grand-Prix und den letzten WTCC-Lauf sowie für einige kleinere Rennen im Vorfeld nach eigenen Angaben etwa 2.000 Rennreifen an die Strecke..

F1-Wintertests: Verwirrung um angeblich zu wenig Bridgestone-Reifen

Unter Berufung auf Insiderinformationen und der Überschrift „Teams in Reifennot“ berichtete die Automobilzeitschrift AutoBild jüngst auf ihren Internetseiten darüber, dass Bridgestone wohl nicht in der Lage sei, alle elf Formel-1-Teams für die Wintertests in Barcelona (ab 28. November) und Jerez (6. bis 15.

Dezember) auszurüsten. Deshalb versuche der Reifenhersteller, zumindest eine Absage des Barcelona-Tests zu erreichen, obwohl gleichzeitig die Aussagen einer Unternehmenssprecherin zitiert wurden, wonach für „alle Partner mit Verträgen auch Reifen da sind.“ Nachdem zuvor bekannt geworden war, dass Bridgestone nunmehr Verträge mit allen Rennställen geschlossen hat, sollten damit eigentlich allen elf Teams Rennreifen zur Verfügung stehen.

Insofern spekuliert der Formel-1-Newsdienst F1Total, dass sich die angeblichen Insiderinformationen wahrscheinlich eher auf Reifen der neuen Spezifikation für 2007 beziehen, von denen erwartet wird, dass sie deutlich härter sein, schlechter haften und erheblich weniger kosten werden als die Reifen der Saison 2006. Da Bridgestone mit einem Kapazitätsengpass kämpfe und „zu sehr und zu lange“ im Titelkampf engagiert gewesen sei, müsse bei den Wintertests wohl zum Teil auf Reifen der Generation 2006 zurückgegriffen werden, was aber für einige der zu fahrenden Versuche unerheblich sei..

AMI und AMITEC boomen

Sie gehört zu den Flaggschiffen der Leipziger Messe und zu den besucherstärksten Messen Deutschlands – die Auto Mobil International (AMI) in Leipzig. Der mitteleuropäische Automobilsalon bietet im April 2007 einen einmaligen Überblick über Neuheiten und Entwicklungsstand der gesamten Kfz-Branche. „Nach dem offiziellen Anmeldetermin können wir mehr als zuversichtlich ins Frühjahr 2007 schauen und eine erneute Rekordbeteiligung erwarten“, sagt Projektdirektor Matthias Kober.