Goodyear spart bei den Benefits Millionen ein

Goodyear Tire & Rubber Co. wird die Pensionen ab dem kommenden Jahr für einen Teil seiner Mitarbeiter einfrieren, wie im Detail bekannt gegeben wurde. Bereits ausgeschiedene, ehemalige Goodyear-Mitarbeiter seien von dieser Maßnahme aber nicht mehr betroffen.

Gleichzeitig werden aktive wie auch ehemalige Mitarbeiter stärker an den Kosten für die Gesundheitsversorgung beteilt. Für das laufende Jahr sollen sich die Einsparungen bereits auf 80 bis 90 Millionen Dollar belaufen, im kommenden Jahr auf 100 bis 110 Millionen Dollar und im Jahr 2009 erneut auf 80 bis 90 Millionen Dollar. In den darauf folgenden Jahren sollen weitere Kosten eingespart werden.

Diese Einsparungen aus den so genannten „Benefits“ sollen dazu beitragen, dass der Goodyear-Konzern bis Ende 2008 insgesamt rund eine Milliarde US-Dollar an Kosten im Rahmen seines Turnaround-Plans einsparen kann. Die aktuellen Maßnahmen betreffen rund 14.000 aktive und weitere 17.

Apollo will sich bei EM-Reifen engagieren

Apollo Tyres Ltd. denkt offenbar darüber nach, künftig auch EM-Reifen in Indien zu fertigen. Wie es dazu in einem Agenturbericht heißt, werde der führende indische Reifenhersteller zunächst EM-Reifen aus seiner vor einem Jahr erworbenen Produktionsstätte in Südafrika (Dunlop Tyres International) importieren, um der überschüssigen Nachfrage auf dem heimischen Markt Herr zu werden.

Wie Sunam Sarcar, bei Apollo für Corporate Strategy und Marketing verantwortlich, in einem Interview betont, seien diese Pläne zwar fix, doch eben noch im Anfangsstadium. Die ersten Importe sollen in den kommenden Monaten beginnen. EM-Reifen seien ein wesentlicher Bestandteil der Produktion der neuen südafrikanischen Tochtergesellschaft.

Ob wirklich eigene Produktionskapazitäten in Indien installiert werden, sei noch nicht sicher, so Sarcar weiter, da dies äußerst kapitalintensiv sei. Außerdem werden derzeit in China große Kapazitäten aufgebaut, die demnächst auch für Exporte genutzt werden. Indische Wettbewerber Ceat Ltd.

und JK Industries Ltd. investieren gegenwärtig ebenfalls in den Ausbau der eigenen EM-Reifenkapazitäten..

Yokohama stellt Advan-Notlaufreifen in Genf vor

Auch der japanische Reifenhersteller Yokohama Rubber Co., Ltd. wird in der Schweiz auf dem 77.

Genfer Automobilsalon ausstellen und dort aktuelle Informationen zur kürzlich eingeführten, als Flaggschiff-Marke bezeichneten Marke Advan geben. Insbesondere stehe dabei die Einführung des neuen Notlaufreifens „Advan Sport Z.P.

S.“ im Vordergrund, der Ende des vergangenen Jahres in Japan eingeführt wurde. Darüber hinaus wird Yokohama in Genf auf dem Automobilsalon eine neue Generation des Winterreifen „W.

drive“ präsentieren, der zur kommenden Saison eingeführt werden soll. Der Genfer Automobilsalon findet vom 6. bis zum 18.

März statt. Yokohamas Neuvorstellungen können in Halle 1, Stand 1220 in Augenschein genommen werden..

X5 von BMW auch mit 4×4-Runflats von Conti

Neben Bridgestone wird auch Continental Erstausrüstungspartner für den neuen BMW X5. Das Besondere daran: Das als SUV (Sports Utility Vehicle) bzw. SAV (Sports Activity Vehicle) im Markt positionierte Fahrzeug wird mit Sommerreifen ausgerüstet, die über Notlaufeigenschaften verfügen.

Angaben des Reifenherstellers zufolge wurden die 4×4-Runflats speziell für BMW entwickelt – der X5 ist demzufolge das erste Fahrzeug, das ab Werk mit dem neuen „ContiContact UHP“ bestückt wird. Ans Band geliefert wird der Pneu in der Größe 255/50 R19 XL als Rundumbereifung oder in Kombination mit der Größe 285/45 R19 XL an der Hinterachse. Freigegeben ist der „ContiContact UHP“ dabei für Geschwindigkeiten von bis zu 270 km/h (W-Index).

Im drucklosen Zustand kann der Reifen dank der auf verstärkten Seitenwänden beruhenden SSR-Technologie – SSR steht für Supporting Runflat Tire – mit einer Geschwindigkeit von maximal 80 km/h trotz einer Panne weitergefahren werden. Wie weit genau damit im Pannenfall gefahren werden kann, lässt der Reifenhersteller allerdings offen, spricht jedoch von einer „bestimmten, von der Fahrzeugbeladung abhängigen Strecke“. Zum nächsten Herbst will Conti übrigens auch passende SSR-Winterreifen für den neuen BMW X5 liefern.

Mehrwertsteuererhöhung bremst Pkw-Absatz in Deutschland

Wie der Newsdienst Auto-Reporter unter Berufung auf Prognosen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) meldet, wird die Zahl der im Februar in Deutschland verkauften Pkw mit voraussichtlich 183.000 Einheiten rund 15 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegen. Den anhaltenden Rückgang – auch im Januar sind die Verkäufe bereits um 13 Prozent zurückgegangen – führt der VDA auf die Nachwirkungen des mehrwertsteuerbedingten Vorzieheffekts zum Ende des Jahres 2006 zurück, der die Statistik verzerre.

Hinzu käme im Februar ein Einmaleffekt durch die Umstellung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) auf die neue Fahrzeugzulassungsverordnung, was den Monatsabschluss der Behörde um zwei Tage verkürze. Der Gesamteffekt der vorgezogenen Käufe im vergangenen Jahr in Höhe von ca. 95.

000 Pkw sei bis Februar erst zu zwei Drittel abgearbeitet worden, sodass der VDA auch im März noch mit einer Absatzlücke rechne. Im weiteren Verlauf des Jahres soll sich das Geschäft dann aber wieder normalisieren. Der Verband geht davon aus, dass 2007 alles in allem etwa 3,3 Millionen neue Pkw in Deutschland verkauft werden.

Conti entwickelt neues Reifendruckkontrollsystem

Mit einer neuen Generation von Reifendruckkontrollsystemen will Continental Autos und Nutzfahrzeuge sicherer, komfortabler und sparsamer machen. Ein Projektteam der Divisionen Automotive Systems und Pkw-Reifen arbeitet derzeit im Rahmen eines Entwicklungsauftrages an einem „intelligenten Reifensystem“, dessen Marktstart Unternehmensangaben zufolge Ende 2009/Anfang 2010 erfolgen könnte. Eine Kleinserie ist schon für 2008 geplant.

Was aber unterscheidet das neue System von den heute schon im Markt verfügbaren? Ein an der Innenseite der Reifenlauffläche befestigtes Sensormodul verspricht nach Überzeugung des Automobilzulieferers nicht nur mehr Betriebssicherheit, sondern sendet auch relevante Daten zu Reifentyp, Geschwindigkeits- und Lastindex ins Auto. Elektronische Fahrhilfen wie ABS und ESP könnten dadurch effektiver arbeiten, so Conti. „Weiß das ABS, welche Art Reifen montiert sind, kann der Bremsweg aus 100 km/h um bis zu einen Meter kürzer ausfallen“, verdeutlicht Peter Säger, Projektleiter Reifendruckkontrollsysteme bei Continental Automotive Systems.

Titan: Bessere operative Zahlen und höhere Preise

Der Landwirtschafts- und EM-Reifen und -Räderspezialist Titan International, Inc. hat für das vierte Quartal eine Umsatzsteigerung von 71,4 Prozent auf 165,6 Millionen US-Dollar gemeldet. Für das gesamte Jahr errechnet sich dabei eine Umsatzsteigerung von immerhin noch 44,5 Prozent auf jetzt 679,5 Millionen Dollar.

Vor dem Hintergrund durchgeführter und mittlerweile integrierter Akquisitionen musste das Unternehmen auf der Ergebnisseite allerdings deutliche Rückgänge verzeichnen. So beendete Titan das letzte Quartal des Jahres etwa mit einem Nettoverlust in Höhe von 9,5 Millionen Dollar, während im Vergleichsquartal 2005 noch ein Nettoverlust von 5,5 Millionen Dollar zu Buche schlug. Die Nettoverluste stiegen also um 72,2 Prozent an.

Das gesamt Jahr 2006 konnte Titan dennoch mit einem Nettogewinn in Höhe von 5,1 Millionen Dollar abschließen, was einem Rückgang von 53,4 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis entwickelte sich hingegen durchaus positiv. So konnte Titan im vierten Quartal 2006 seinen negativen EBIT um 18,3 Prozent auf minus 15,9 Millionen Dollar verbessern.

Gemeinsamer Auftritt der MAHA-Marken auf der IHM

Vom 8. bis 14.März 2007 präsentieren die Firmen MAHA und Slift auf der Internationalen Handwerksmesse IHM in München das komplette Sortiment für die Kfz-Werkstatt-Einrichtung.

Sportpaket für die SL-Klasse von Mercedes-Benz

Mit exklusiven Details setzt ein Sportpaket in der Mercedes-Benz SL-Klasse neue spannende Akzente. Optisch am auffälligsten unterstreichen neue große 19-Zoll-Räder die herausragende Stellung der SL-Klasse mit Sportpaket (vorn 8,5 Zoll mit 255/35 ZR19Y, hinten 9,5 Zoll mit 285/30 ZR19Y). Ihr neu entwickeltes Design mit fünf sehr gradlinigen Doppelspeichen und einer Radnabenabdeckung mit Stern und Lorbeerkranz soll die Blicke der Passanten auf sich ziehen.

Trelleborg hat Gummiteknik-Kauf abgeschlossen

Der Trelleborg-Konzern hat die im letzten Monat angekündigte Akquisition des in Balsta (bei Stockholm) ansässigen Unternehmens Gummiteknik GTM AB abgeschlossen. Gummiteknik stellt verschiedene Gummikomponenten in kleineren und mittelgroßen Serien unter anderem für die Baubranche her..

Cooper schließt Quartal positiv ab – Geringe Margen

Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Cooper Tire & Rubber seine Umsätze zwar deutlich um 24,2 Prozent auf jetzt 2,676 Milliarden US-Dollar vergrößern. Gleichzeitig haben sich die Nettoverluste für 2006 aber auf 78,5 Millionen Dollar verachtfacht. Auch die operativen Ergebnisse haben sich im vergangenen Geschäftsjahr verschlechtert.

Während in 2005 noch ein operativer Gewinn in Höhe von 26,4 Millionen Dollar zu Buche schlug, war dies im vergangenen Jahr ein operativer Verlust in Höhe von 9,7 Millionen Dollar. Zeichen der operativen Verbesserung konnte der amerikanische Reifenhersteller aber im vierten Quartal registrieren: Der operative Gewinn stieg von 6,1 auf immerhin 27,8 Millionen Dollar an, also um 358,1 Prozent. Dadurch ergibt sich eine OP-Marge von 3,8 Prozent.

Mattig macht den Swift fit

Mattig bietet für den aktuellen Suzuki Swift einen kompletten Aerodynamik-Kit an, dazu unter anderem neue Felgen sowie ein sportlicheres Fahrwerk. Den krönenden Abschluss des Tunings stellen Felgen der Dimension 8×18 Zoll mit Lochkreis 4×100 und der Bereifung 215/35 R18 dar. Mattig bietet verschiedene Modelle, auch in Form von Kompletträdern, an.

Platin-Collection 2007

Der aktuelle Felgenberatungskatalog „Collection 2007“ des Karlsruher Großhändlers Interpneu, der zur Pneuhage-Gruppe gehört, erschien am 26. Februar 2007 mit seiner neuer Felgentrendübersicht. Nicht selten warten Wettbewerber diesen Erscheinungstermin ab, um sich daran fürs Frühjahrsgeschäft zu orientieren.

Sportlicher Diesel von Renault wahlweise auf 17 oder 18 Zoll

Erstmals setzt Renault im Mégane Renault Sport ein Dieselaggregat ein, um Fahrspaß mit Umweltfreundlichkeit zu verbinden. Die betont sportliche Ausstattung sowie die straffe Fahrwerksabstimmung entsprechen dem bekannten Renault Mégane Sport mit Benzintriebwerk. Optional ist sogar das Cup-Fahrwerk mit noch straffer abgestimmten Federbeinen erhältlich, das für weitaus agileres Kurven-Handling und sichere Fahreigenschaften sorgt.

Auch das ESP lässt sich beim Cup-Fahrwerk abschalten, um das wahre Potenzial des Dieselaggregates kennenzulernen. In den wahlweise 17 oder 18 Zoll großen Rädern mit Reifen im Format 225/45 bzw. 225/40 verbaut Renault eine Brembo-Bremsanlage mit 312 x 28 Millimeter großen Bremsscheiben vorne und hinten Pendants in der Dimension 300 x 11 Millimeter.

Gerichtsurteil in Sachen Tuning

Die Versicherung müsse nicht zahlen, wenn ihr Veränderungen am Auto, die die Gefahr eines Unfalls erhöhen, nicht gemeldet wurden, berichtet „auto motor und sport“ unter Bezugnahme auf ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz (Az.: 10 U 56/06). Das Gericht hob demnach mit seinem Urteil die Entscheidung eines Landgerichts auf und wies die Klage eines Fahrzeughalters gegen dessen Versicherung ab.

Der Mann hatte sein Vollkasko versichertes Auto technisch verändert, dies aber nicht der Versicherung mitgeteilt. Als er das Auto seinem Sohn überließ, kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein Freund des Sohnes starb. Die Versicherung weigerte sich, den Totalschaden am Fahrzeug zu ersetzen, da sie über das Tuning nicht informiert worden war.

Anders als das Landgericht sah das OLG diese Weigerung als berechtigt an. Dabei werteten es die Richter als unerheblich, ob das Tuning die direkte Ursache des Unfalls war. Ein getuntes Fahrzeug schaffe einen besonderen Anreiz, die zusätzlichen Möglichkeiten auch auszureizen.

Pirelli sieht WRC-Vertrag als historische Konsequenz

Dass sich die FIA im Rahmen der Ausschreibung der exklusiven Reifenlieferungen an die WRC-Teams ab der kommenden Saison für Pirelli Tyre entschieden hat, komme für den italienischen Reifenhersteller wenig überraschend. In einer Pressemitteilung weist das Unternehmen darauf hin, dass die FIA „damit nicht nur die Qualität unserer Produkte und die Fähigkeit zu technologischer Innovation würdigt, sondern auch unsere Verpflichtung, junge Fahrer und nationale Meisterschaften zu fördern.“ Nach dem Abschluss eines Vertrags für die Grand-Am Rolex Sports Car Series in den USA ist der WRC-Deal nun das zweite wesentliche Engagement, das Pirelli innerhalb weniger Wochen abschließen konnte.

Unter „den vielen Motiven für die FIA-Entscheidung“ sei auch Pirellis mittlerweile ein Jahrhundert währende Verbindung zum Motorsport, insbesondere zum Rallyesport. Konkrete Gründe für die FIA-Entscheidung werden allerdings auch von Pirelli nicht genannt. „Rennen ist Teil der Pirelli-DNA“, so Paul Hembery, Chef von Pirelli Competizioni, der Motorsportabteilung des italienischen Herstellers.

Michelin erhöht Preise für Lkw-Reifen

Michelin erhöht zum 1. März 2007 europaweit die Preise für neue und runderneuerte Lkw-Reifen um durchschnittlich 4,4 Prozent. Grund für diese Anpassung seien die „beträchtlichen Kostensteigerungen bei Rohstoffen, besonders bei Naturkautschuk und anderen Vorprodukten, die von den Preisanpassungen in der Vergangenheit nur teilweise aufgefangen wurden“, heißt es dazu in einer Veröffentlichung des Reifenherstellers.

„Maxi Traction“ von Firestone für PS-starke Traktoren

Firestone hat den neuen Reifen „Maxi Traction“ für Traktoren über 180 PS herausgebracht und ersetzt damit die bisherige RATDT-Serie (Radial All Traction Deep Tread) durch ein erweitertes Line-up. Der neue Reifen wurde speziell entwickelt, um PS-starke Traktoren mit einer Kombination aus bester Traktion auf dem Feld und exzellentem Fahrkomfort bei hoher Geschwindigkeit auf der Straße auszustatten.

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M-Sportpakete für den neuen BMW 3er

Um die Dynamik beim BMW 3er Coupé und Cabrio noch intensiver zu betonen, führen die Bayern zeitgleich mit dem Marktstart des Cabrios im nächsten Monat ein M-Sportpaket ein. Damit die Antriebskraft richtig auf die Straße übertragen wird, verbaute BMW im Rahmen des M-Paketes ein um 15 Millimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk und 18 Zoll große Leichtmetallräder im Sternspeichen-Styling. Als zusätzliche Option sind 19 Zoll große Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design erhältlich.

Smart-Modelle von Brabus vorne mit 16, hinten mit 17 Zoll

Auf dem Automobilsalon in Genf wird Brabus zwei neue Smart-Modelle unter den Namen „smart fortwo Brabus“ und „Brabus Xclusive“ präsentieren, beide mit Aluminiumrädern Design „Monoblock VI“. Vorne werden Räder in 5,5×16 Zoll mit Reifen in 175/50 R16 montiert, hinten 7,5×17 mit 225/35 R17.

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Rösler-Gruppe stellt eigenen Größenrekord ein

Die deutsche Rösler-Gruppe gehört zu den internationalen Marktführern bei der Runderneuerung von EM-Reifen. Das Unternehmen mit Sitz in Dortmund hat nun eigenen Aussagen zufolge den größten kaltrunderneuerten EM-Reifen der Welt gefertigt. Wie Klaus Mühlbäck mitteilt, Vice President des Unternehmens und in dieser Funktion verantwortlich für das internationale Geschäft, hier insbesondere die Vergabe von Schelkmann-Lizenzen, habe Rösler im Januar einen Satz EM-Reifen der Größe 37.

00 R57 nach dem eigenen so genannten SPR-Verfahren in Dortmund (Schelkmann Precured Retreading) gefertigt. Die Reifen seien für einen Kunden in Norwegen bestimmt, der dort eine Mine betreibt, so Mühlbäck weiter.

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Reifenschäden auf Pontiac GTO werden untersucht

In den Vereinigten Staaten wird derzeit geprüft, welche Gründe es für Reifenschäden an Pontiac-GTO-Modellen des Autoherstellers Holden (Australien, ein Unternehmen der General-Motors-Gruppe) des Jahrgänge 2004 bis 2006 geben könnte. Es besteht der Verdacht, dass die Reifen mit den Radaufhängungen Kontakt haben können, die australische Version des GTO steht auf 235, die in den USA verkaufte auf 245 Millimeter breiten Reifen..

Reifen auf dem Meeresgrund keine gute Idee

Die Idee: Rund zwei Millionen Altreifen wurden 1972 auf dem Meeresboden vor Florida versenkt und sollten als künstliches Riff Meerestiere anlocken und zu einem Paradies für Taucher werden. Was sich vor Fort Lauderdale zum größten künstlichen Riff der Welt entwickeln sollte, hat sich inzwischen jedoch als ökologisches Desaster entpuppt, über das der Züricher Tages-Anzeiger ausführlich berichtet..

Eibach Aston Martin Vantage V8 HP400+ auf 19 Zoll

Die Firma Eibach, die sowohl im Rennsport als auch bei Fahrwerken für den normalen Straßenverkehr auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken kann, stellt einen 295 km/h schnellen Aston Martin Vantage V8 HP400+ vor. Wichtig für ein optimales Fahrverhalten ist auch das Gewicht der ungefederten Massen. Felgen so groß wie bei einem Güterwaggon, aber dennoch federleicht? Prodrive setzt auf 19 Zoll große Schmiederäder aus Leichtmetall, die das Gewicht im Vergleich zu den Serienrädern um ca.

ein Kilo pro Rad senken. Hinzu kommt ein Design, das eine Hommage an den Aston Martin DBR9 GT1 darstellt. Die Felgen bestückten die Macher vorne mit Pneus im Format 245/40 und hinten mit 285/35.

Europäischer Nutzfahrzeugmarkt wächst deutlich an

Die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen sind im Januar europaweit deutlich angestiegen. Wie der Europäische Automobilherstellerverband ACEA mitteilt, wurden im Januar 15,5 Prozent mehr schwere Lkw (über 16 t) erstmalig zugelassen als im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor. Insgesamt wurden 24.

558 schwere Lkw in Europa (EU und EFTA) neu zugelassen. In Deutschland stieg diese Kennziffer um 8,8 Prozent auf 5.269 Einheiten.

Für leichte Nutzfahrzeuge (bis 3,5 t) hat der Verband europaweit einen Zuwachs von 9,5 Prozent errechnet, für Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht sogar einen Zuwachs von 13,2 Prozent. Bei Bussen ergibt sich eine Steigerung von 14,4 Prozent. Diese positiven Entwicklungen führt der ACEA hauptsächlich auf den milden Winter zurück.

Mit eMotion viel bewegen – Hölzel will die Eigenmarke ausbauen

Die Firma Hölzel (Ratingen) ist ein im deutschen Autozubehörmarkt lang eingeführtes Unternehmen. Vor einem Vierteljahrhundert hatte Hölzel die italienische Edelmarke momo ins Programm genommen und damit bereits einen exklusiven Weg für das Unternehmen vorgezeichnet. Die Marke „momo“ allerdings hat in den letzten Jahren einiges durchgemacht, ihr Glanz ist ein wenig verblasst, das Unternehmen wurde mehrmals verkauft und ist heute wieder mehrheitlich im Besitz italienischer Investoren; momo-Felgen allerdings werden heute für den Weltmarkt bei China Wheel gefertigt.

Kumho Tire Europe stellt Vertrieb und Marketing neu auf

Mit den Managern Michael Zirnzak und Wolf Fuder stellt der koreanische Reifenhersteller Kumho Tires Vertrieb und Marketing in Deutschland neu auf. Ab dem 1. März 2007 soll der Diplom-Kaufmann Zirnzak als neuer Vertriebsleiter der in Offenbach am Main ansässigen Kumho Tire Europe GmbH für den Ausbau des deutschen Geschäftes in den Vertriebskanälen Reifenhandel und Autohaus sorgen.

Wolf Fuder, bereits seit dem 1. Oktober 2006 im Unternehmen, verantworte künftig als Marketingleiter sämtliche Marketingaktivitäten auf dem wichtigen deutschen Markt und wirke zusätzlich an europäischen Marketingprojekten mit, heißt es dazu in einer Veröffentlichung des Herstellers. Ziele seien dabei insbesondere die Steigerung der Markenbekanntheit, die Schärfung des Markenimages sowie die Entwicklung spezieller Marketingprogramme für den Reifenfachhandel.

Michelin-Tochter sieht „politische WRC-Entscheidung“

BFGoodrich wird nur noch in diesem Jahr die WRC-Teams mit Reifen ausrüsten. Im kommenden Jahr wird Pirelli dann als Alleinausrüster für die Pneus verantwortlich sein. Eine Entscheidung, die die amerikanische Michelin-Tochter nicht nachvollziehen kann, schreibt Adrivo.

com. „Wir haben letztes Jahr bewiesen, dass unsere Reifen die besten waren“, sagte Michelins Motorsportdirektor Frédéric Henry-Biabaud. „Zwei Weltmeistertitel stellen dies unter Beweis.

In diesem Jahr es hat kein Reifenhersteller der Welt gewagt gegen uns anzutreten.“ Damit hat Michelin erneut bei der FIA das Nachsehen. Nicht zum ersten Mal in den vergangenen Jahren.

In der Formel 1 wurde Bridgestone zum Alleinausrüster ernannt, während in der WTCC Yokohama den Zuschlag bekam, so das Medium weiter. Nun muss auch Michelin bzw. BFGoodrich in der Rallye-WM für die kommenden drei Jahre zusehen.

„BFGoodrich ist wegen Kriterien ausgeschieden, die uns nicht bekannt sind, aber nichts mit dem Sport zu tun haben“, so Henry-Biabaud, der damit eine politische Entscheidung vermutet. „Unterdessen nehmen wir die Entscheidung zur Kenntnis.“.

Michelin organisiert Verbrauchsvergleich

Das Nachschneiden von Michelin-Reifen trage in mehrfacher Hinsicht dazu bei, die Betriebskosten in einem Fuhrpark zu senken: Es erhöhe nicht nur Kilometerleistung und Nutzungsdauer der Reifen, sondern spare auch Kraftstoff ein, und das schont die Umwelt. Wie ein Verbrauchsvergleich jetzt ergab, könne der Kraftstoffverbrauch durch den Einsatz nachgeschnittener Reifen gegenüber Neureifen um etwa drei Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern gesenkt werden, heißt es in einer Unternehmensveröffentlichung. Dies habe ein Vergleich ergeben, den Michelin 2006 gemeinsam mit zwei Transportunternehmen organisierte.

Deutscher Flottenmarkt im Januar rückläufig

Wie der Privatmarkt habe auch der Flottenmarkt im Januar unter einem ungünstigen Stern gestanden. Gegenüber dem Vorjahresmonat seien die gewerblichen Kfz-Neuzulassungen um acht Prozent zurückgegangen, berichtet Autoflotte unter Berufung auf den Marktbeobachter Dataforce, der allerdings keine absoluten Zahlen. Innerhalb der zwanzig zulassungsstärksten Marken konnten Skoda (+31 %), Toyota (+31 %), Hyundai (+91 %) und Chrysler (+30 %) die höchsten relativen Zuwächse verbuchen.

Amtel-Vredestein beruft neue Direktoren

Der russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein hat zwei neue Direktoren für seine russische Division berufen. Wie lokale Medien berichten, wird V. Ignatyev die Verantwortung als Sales and Marketing Director übernehmen, während J.

Continental verkauft deutlich mehr Nutzfahrzeug-Winterreifen

Die Novelle der StVO in Deutschland wie auch die Gesetzgebung in den angrenzenden Märkten hat dem Winterreifengeschäft von Continental offensichtlich gute Absatzzahlen beschert. Wie das Unternehmen in einer Presseveröffentlichung schreibt, habe man in Europa ein Plus von über 40 Prozent und in Deutschland gar eine Verdoppelung bei den verkauften Nutzfahrzeug-Winterreifen erzielen können. Begründen lasse sich diese gute Geschäftsentwicklung auch „mit der vom Kunden anerkannten 70-jährigen Erfahrung in der Entwicklung und der Produktion von Lkw-Winterreifen“, gibt man sich in Hannover selbstbewusst.

Top Service Team zeichnet Servicestationen aus

Der Service-Award von Top Service Team für eine kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungsqualität. Der Verbund von 18 inhabergeführten Reifenfachhändlern vergab nun die begehrte Trophäe zum mittlerweile siebten Mal. Bei den Servicestationen konnte sich wie schon im Vorjahr erneut eine Rieger + Ludwig-Filiale, dieses Jahr aus dem bayerischen Mering, durchsetzen.

Platz zwei geht an Reifen Helm in Flensburg, den dritten Platz belegte die Servicestation von Reifen Kiefer in Mettlach. In der Gesellschafter-Wertung stehe Reifen Kiefer ganz oben auf dem Treppchen, heißt es in einer Pressemitteilung..

Goodyear hat Internetseiten modernisiert

Eine komplett überarbeitete Optik und eine Vielzahl neuer Inhalte erwarten seit neuestem die Besucher der deutschen Internetseiten von Goodyear. Unter der gewohnten Adresse www.goodyear.

Pirelli lädt Motorradfahrer auf den Nürburgring

Pirelli lädt seine Kunden an Ostern 2007 zum exklusiven Rennstrecken-Erlebnis „Diablo Sprint“ ein: Am 8. und 9. April 2007 dürfen Motorradfahrer, die auf ihrem Bike einen Satz Reifen aus Pirellis Diablo-Familie montiert haben, zwei kostenlose Turns auf dem GP-Kurs des Nürburgrings drehen.

Wer bei diesem teuflischen Spaß mit dabei sein möchte, sollte sich bis zum 25. März 2007 auf der Internetadresse www.diablosprint.

Carat-Aktion „1.000 Lehrstellen für Deutschland“ erfolgreich

Die Azubi-Aktion „1.000 Lehrstellen für Deutschland“ (Schirmherr ist auch in 2007 Günter Netzer) erreichte planmäßig im ersten Jahr der Initiative das angestrebte Ziel: 333 zusätzliche Ausbildungsplätze im Kfz-Gewerbe. Diese positive Bilanz zieht der Initiator Thomas Vollmar, Geschäftsführer der Carat-Unternehmensgruppe.

Der Zusammenschluss von über 150 Kfz-Teile-Großhändlern sowie 800 mit ihnen kooperierenden Kfz-Meisterwerkstätten (ad-AUTO DIENST, ad-truckdrive) sowie 110 „AUTO Plus“-Autofahrerfachmärkten forcierten ihre Ausbildungsanstrengung in 2006 und konnten nun die ersten Ergebnisse vorlegen. Auf Anhieb engagierten sich 470 Betriebe und ließen sich auf der Homepage www.1000-azubis.

BRV prognostiziert rückläufigen Markt für Sommerreifen

In Zusammenarbeit mit der Continental AG hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk nun aktuelle Zahlen zur Sommerreifendisposition veröffentlicht. Wie es zur kommenden Saison heißt, wird ein Absatz Handel an Verbraucher in Höhe von 22,06 Millionen Pkw-Sommerreifen erwartet. Dies entspreche 97 Prozent gerechnet auf das vorhergehende Jahr.

Der Absatz Industrie an Handel liege gleichzeitig, so die vorliegenden Zahlen zur Sommerreifen-Disposition, bei 19,66 Millionen Reifen, was – wiederum aufs vorangegangene Jahr gerechnet – ebenfalls 97 Prozent entspricht. Folglich würde sich eine Differenz von 2,4 Millionen Einheiten im Vergleich dieser beiden Handelsbeziehungen ergeben. Der prognostizierte Rückgang um insgesamt drei Prozent beim Absatz Industrie an Handel entstehe hauptsächlich durch den Rückgang bei Pkw-Sommerreifen bis zum Speedindex V (240 km/h).

Der Absatz von Reifen mit Freigaben ab 270 km/h (W, Y und Z) werde sich demnach gegenüber dem Vorjahr nur leicht um einen Prozent bzw. 50.000 Einheiten verringern.

Andererseits werde der Reifenfachhandel in diesem Sommer 400.000 Reifen mit Notlaufeigenschaften von der Industrie abnehmen, was einer Steigerung von 83 Prozent entsprechen würde..

AutoFuxX auch in der zweiten Runde mit Michelin

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr geht der „AutoFuxX“, der Wettbewerb für clevere Autofahrer, 2007 in die zweite Runde. Gemeinsam mit seinen Aktionspartnern Michelin, Bosch und Shell sucht der ADAC wieder Autofahrerinnen und Autofahrer, die besonders sicher, sparsam und technisch versiert fahren. Teilnahmeberechtigt sind alle Autofahrer, die im Besitz eines gültigen Führerscheins sind.

Wertvolle Preise winken den 15 Besten. Der Sieger darf einen Honda Civic Type S im Wert von 25.000 Euro mit nach Hause nehmen.

Änderungen im Artikel 31 helfen der Tuningindustrie

Die durch das EU-Parlament vorgesehene Gesetzgebung zum Artikel 31 wurde um von der ETO (ETO European Tuning Organization) geforderte Änderungen ergänzt. Der europäische Tuningdachverband habe nach eigenen Aussagen erreichen können, dass der viel diskutierte Artikel 31 dahingehend abgeändert wurde, dass nur noch jene Produkte, die von der europäischen Regierung als umweltschädlich oder sicherheitsrelevant ausgemacht werden, unter die Regulierungen fallen können – und das auch nur nach Absprache mit der Industrie und somit mit deren Interessensvertretung.

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Bridgestone streitet sich mit GPX International

Bridgestone hat beklagt, dass der Spezialreifenhersteller GPX International Namensrechte verletze. Dabei geht es um den Forstreifen „Rock Master“ von Firestone. GPX hat bereits erklärt, nicht gewusst zu haben, dass die Rechte auf diesen Namen geschützt sind, alle Hinweise auf einen „Rock Master“ auf ihren eigenen Internetseiten eliminiert und wird den Namen auf allen Reifen ändern.

1000-PS-Monster Hennessey Dodge Viper Venom 1000 Twin Turbo

Aus einer Dodge Viper SRT-10 machte US-Tuner Hennessey den Venom 1000 Twin Turbo, wobei die Zahl „1000“ die satte Kraft an Pferdestärken darstellt. Den direkten Kontakt zum Asphalt halten vorne 10×19 Zoll große Felgen mit Pneus im Format 275/30 und hinten auf 13×20 Zoll dimensionierte Räder mit 335/30er-Breitreifen.

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Neuer WRC-Exklusivvertrag: Pirelli gewinnt gegen Michelin

Ab der kommenden Saison werden die an der Rallye-Weltmeisterschaft teilnehmenden Fahrzeuge für wenigstens drei Jahre exklusiv von Pirelli Tyre ausgerüstet. Wie die FIA auf ihrer Internetseite meldet, hat der italienische Reifenhersteller somit die Ausschreibung der FIA gewonnen und wird in den Saisons 2008, 2009 und 2010 der exklusive Lieferant der Einheitsreifen für diese Serie sein. Pirelli war bereits seit vielen Jahren in der WM vertreten und rüstete traditionell das Subaru-Werksteam aus.

Ende 2006 hatten sich die Italiener zunächst aus der Serie zurückgezogen. In der aktuellen Saison werden folglich alle Werksteams von BF Goodrich ausgerüstet. Der World Motor Sport Council traf die aktuelle Entscheidung auf seiner heutigen Sondersitzung in Paris.

ASA-Rad ZR2 Black Edition

Eine der schillerndsten Kreationen im ASA-Programm ist das Modell ZR2. Neben der „Shiny Silver“-Version gibt es sie auch als „Black Edition“. ZR2 ist ein zweiteiliges, teilgeschmiedetes Rad mit Mehrspeichendesign.

Die zehn Hauptspeichen verästeln sich geweihartig zum Felgenbett hin. Diese Y-förmige Anordnung verleiht der ZR2 ein elegantes Erscheinungsbild, das nicht nur gut zu Limousinen, sondern auch zu sportlichen Fahrzeugen passt. Mit der „Black Edition“ des Rads liegt ASA durchaus im Trend.

Titan-Verkaufs- und -Marketingdirektorin kommt von Conti

EM- und Agrar-Reifen- und -Räderspezialist Titan International hat Cara Junkins zur Verkaufs- und -Marketingdirektorin berufen. Junkins stand früher in den Diensten der Continental Tire North America und dort im Werk Bryan, das Continental im Sommer letzten Jahres an Titan verkauft hatte. Bei Continental war sie unter anderem in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Produktplanung tätig.

Fendt zeichnet Trelleborg als Lieferanten aus

Die US-amerikanische AGCO-Corporation mit Sitz in Duluth, Georgia, gehört zu den weltweit größten Herstellern und Anbietern von Traktoren und Landmaschinen, mit Fendt als Hightech-Marke für höchste Ansprüche. Die stabile Qualität der Fendt-Produkte erfordere daher eine präzise Erfüllung festgelegter Standards durch die Lieferanten. Der auf die Landwirtschaft spezialisierte Reifenhersteller Trelleborg hat als Lieferant für das Jahr 2006 von Fendt nun in allen Bereichen die Spitzenbewertung „A“ erhalten und „stellt damit seine Kompetenz, Kooperationsfähigkeit, Flexibilität und Innovationskraft eindrucksvoll unter Beweis“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

In allen bewerteten Kategorien, Produktqualität, Logistik sowie Service und Umwelt habe Trelleborg Höchstwerte erzielt, was als Gesamtnote zum Bestwert „A“ führte. Trelleborg Landwirtschaftsreifen werden seit Jahrzehnten weltweit auf Traktoren und Landmaschinen der Spitzenklasse eingesetzt. Die Landwirtschaftsreifen des schwedischen Premiumherstellers werden von allen führenden Erstausrüstern genutzt.

MAHA gemeinsam mit Haweka und Gehlhaar auf der AMITEC

Vom 14. bis 18. April findet in Leipzig die AMITEC statt.

MAHA ist gemeinsam mit den Vertragshändlern Gehlhaar Kfz-Werkstattausrüstungen aus Kamsdorf und Haweka Werkstatt-Technik Glauchau präsent. Sie zeigen u. a.

Der Automobilsalon – ein guter Jahrgang

Der 77. Internationale Automobilsalon, der vom 8. bis 18.

März 2007 in Genf stattfindet, kündigt sich vielversprechend an: Eine wahre Flut an Premieren, neuen Ausstellern – insbesondere aus Russland und China – an neuen Einrichtungen für einen komfortablen Messebesuch sowie bisher noch nicht da gewesene Attraktionen. Der Automobilsalon belegt mit rund 250 Ausstellern auf einer Netto-Ausstellungsfläche von 77.000 m² die gesamte verfügbare Fläche von Geneva Palexpo.

Im Anschluss an die beiden Pressetage, an denen mehr als 5.000 Medienvertreter aus aller Welt anwesend sein werden, wird der Automobilsalon am Donnerstag, den 8. März in Anwesenheit der Schweizer Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey feierlich eröffnet.

An den elf Publikumstagen werden etwa 700.000 Besucher aus allen fünf Kontinenten erwartet – im Allgemeinen beträgt der Anteil ausländischer Besucher 40 Prozent aus 80 Ländern. Allein im Fahrzeugbereich sind rund 80 Welt- und Europapremieren angekündigt, des weiteren neue Aussteller wie etwa der chinesische Hersteller Brilliance, KTM, Russo-Baltique oder auch Marken wie Abarth und Donkervoort, die eine Renaissance erleben.

Silber ist die beliebteste Autofarbe weltweit

Bei den Autolacken ist Silber bereits das siebte Jahr in Folge die weltweit beliebteste Farbe. In Europa verlassen rund 28 Prozent aller europäischen Neuwagen silbern lackiert den Hersteller, 24 Prozent sind schwarz. Auf Platz drei macht Grau das farbliche Einerlei perfekt, schreibt der mid.

Bunt wird es durch blaue und rote Lackierungen erst auf den Plätzen vier und fünf. Der US-amerikanische Lackhersteller DuPont aus Michigan sieht den Trend für die kommenden Jahre darin, dass neutrale Farben wie Grau und Silber durch die Mischung mit bunten Farbtönen variiert werden.

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Magma-Premieren

Wer hinter dem Markennamen „Magma“ steht ist bekannt: die mefro-Gruppe bzw. deren Bestandteil Kronprinz, also tritt die neue und im Sommer letzten Jahres in dieser Fachzeitschrift erstmals präsentierte Marke unter dem Namen „Magma by Kronprinz“ auf. Die Kronprinz GmbH RäderPort ist in Essen ansässig und mit dem „by“ sollte man korrekterweise sagen, dass damit nicht die Produktion gemeint ist, denn die erfolgt bei YHI in Shanghai.

Deren Muttergesellschaft ist übrigens in Singapur börsengelistet und mit einem Anteil von 35 Prozent an der italienischen Edelmarke O.Z. beteiligt.

Mit den jetzt präsentierten Designs erfolgt die Premiere ins Frühjahrsgeschäft, denn dafür war es im letzten Sommer bereits zu spät gewesen. Zu beziehen sind Magma-Räder über die Kronprinz-Vertriebspartner Kuhfuss, Matthies, Heil, Wessels & Müller und Stahlgruber sowie über die Fritz Berger GmbH.

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Goodyear soll 30 Mio. Dollar wegen tödlicher Unfälle zahlen

Ein Gericht in Las Vegas hat Goodyear dazu verurteilt, 30 Millionen US-Dollar Entschädigung an die Hinterbliebenen eines Unfalles aus dem August 2004 zu zahlen, bei dem drei Menschen ums Leben gekommen, ein weiterer sehr schwer und sechs Personen leichter verletzt worden waren. Bei einem 15-Personen-Van der Marke Ford war der rechte Hinterreifen geplatzt. Goodyear wird das Urteil anfechten, weil die eigenen Argumente in dem Verfahren nicht berücksichtigt worden seien.

Koreaner investieren in Akron

Im letzten Jahr hatte die Saehwa Machinery den Hersteller von Reifenformen Universal Tire Molds (Akron) übernommen. Jetzt hat das koreanische Unternehmen bekannt gegeben, insgesamt zwei Millionen Dollar in den nächsten anderthalb Jahren investieren zu wollen und in Akron etwa 70 Arbeitsplätze zu schaffen. Das Investment ist insofern ungewöhnlich, weil die Zulieferer für die Reifenherstellung im Raum Akron in den letzten Jahren Kapazitäten fast ausschließlich abgebaut haben.

Universal hat ein zweites Werk in Corinth (Mississippi) und beliefert überwiegend Bridgestone Firestone. Saehwa gilt als weltgrößter Hersteller von Reifenformen mit neun Fabriken weltweit..

EM-Runderneuerung bei Rio Tinto in Betrieb

Der Minenbetreiber Rio Tinto Ltd. hat in der südwestaustralischen Stadt Perth jetzt gemeinsam mit der deutschen Rösler-Gruppe (Dortmund) und einem weiteren Partner eine neue Runderneuerungsanlage zur Herstellung von jährlich rund 1.000 kalt- und heißrunderneuerten EM-Reifen in Betrieb genommen.

Wie lokale Medien berichten, setze Rio Tinto nun die ersten der dort runderneuerten EM-Reifen in der Eisenerzmine in Pilbara ein. Während der aktuellen, mehrmonatigen Versuchsphase werde man genau die Leistungsparameter dieser Reifen untersuchen, um dann gegebenenfalls die gesamte Flotte an Erdbewegungsmaschinen mit Runderneuerten auszustatten. Bei Rio Tinto ist man dem Bericht zufolge ebenfalls der Ansicht, die Knappheit auf dem internationalen EM-Neureifenmarkt werde noch bis 2010 andauern.

Florida will Verbot von Runderneuerten weiter einführen

Informationen des US-amerikanischen Runderneuerungsverbands „Tire Retread Information Bureau“ (TRIB) zufolge sei der Gesetzesvorschlag immer noch aktuell, nach dem die Nutzung von runderneuerten Nutzfahrzeugreifen auf den öffentlichen Straßen des US-Bundesstaates Florida untersagt werden sollen. Das TRIB wie auch der Reifenherstellerverband „Tire Industry Association“ (TIA) hatte gehofft, seit Vorlage des Gesetzentwurfes durch Senator Victor Christ vor einigen Wochen genügend Druck aufgebaut zu haben, um einen Rückzug der vermeintlichen Sicherheitsinitiative zu bewirken. Sollte das Gesetz beschlossen werden, könnte es noch im Juli in Kraft treten.

Tyre24: Aus „Reifenmaschine“ wird „Reifen vor Ort“

Nur wenige Monate, nachdem die Tyre24 GmbH ihre „Reifenmaschine“ ins Internet gestellt hatte, hat die Seite nun einen neuen Domänennamen erhalten: www.reifen-vor-ort.de, die „Reifenhändler-Preissuchmaschine“, heißt es dazu in einer Veröffentlichung aus Kaiserslautern, dem Sitz des Unternehmens.

Laut Tyre24 sei der Internetboom ungebremst und führende Online-Reifenhändler meldeten jeden Monat neue Rekordzahlen, während „der klassische Reifenhandel nur noch als ‚Montagestation’ benutzt“ werde, heißt es dort weiter. „Tyre24 möchte den Handel nicht als Montagebetrieb benutzen, sondern ihn im Ursprungsgeschäft unterstützen, dem Reifenhandel. Der Endkunde soll seine ‚Reifen vor Ort’ kaufen.

“ Die Listung für Reifenhändler ist kostenlos, schreibt Tyre24 weiter, und betont gleichzeitig, das „keine Feierabendschrauber ohne Werkstatt und geregelte Öffnungszeiten“ als Anbieter gelistet werden sollen: „Die Zufriedenheit des Kunden steht an erster Stelle.“ Erst bei abgeschlossenem Kauf werden 2,5 Prozent des Nettoauftragswertes berechnet. Die Nutzung der neuen Domäne ist für den Endkunden ebenfalls kostenlos.

Zehn Jahre ProLine – Feiern mit einem Feuerwerk an Neuerungen

Der Mannheimer Felgenanbieter ProLine Wheels GmbH des Manfred Brüning kann in diesem Jahr auf eine zehnjährige Geschichte zurückblicken. Dass sich die Marke ProLine bzw. besser (weil in diesem Kürzel auf der Nabenkappe) PLW in dieser Zeit im Markt so gut etablieren konnte ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass Brüning bereits über eine sehr lange „Räder-Erfahrung“ verfügt und gewissermaßen ein „Händchen“ für neue Designs hat, die sich im Markt durchsetzen.

Vom Selbstverständnis her sieht sich ProLine Wheels daher eher als Hersteller trendiger und von den Massenrädern jedenfalls etwas abweichender Designs. Der Verbraucher soll PLW-Räder als Unikate begreifen und nicht als „massenweise Vielfalt“, wie Brüning ausführt. Es gehe ihm nicht darum, beim Volumen unbedingt der größte Anbieter zu sein, vielmehr strebt er danach, „in Design, Qualität und Service immer eine Idee besser“ zu sein.

López-Remón leitet Lanxess-Geschäftseinheit Unit Rubber Chemicals

Der Chemiekonzern Lanxess hat einen neuen Leiter für sein Geschäft mit Kautschukchemikalien benannt: Der Spanier Luis López-Remón übernimmt am 1. März 2007 die Business Unit Rubber Chemicals, die auch ein bedeutender Zulieferer der Reifenindustrie ist. Zuletzt war er als Leiter der Business Unit Textile Processing Chemicals tätig, die Lanxess Ende 2006 verkauft hatte.

López-Remón folgt auf Rainier van Roessel, der zum 1. Januar 2007 in den Konzern-Vorstand berufen wurde. Die Funktion des Geschäftsführers der Lanxess N.

V. sowie Country Representatives für Belgien wird weiterhin von Rainier van Roessel ausgeübt.

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Bekaert mit Rekordumsatz

Im Geschäftsjahr 2006 hat der belgische Konzern und Reifenzulieferer Bekaert den konsolidierten Umsatz um fünf Prozent auf zwei Milliarden Euro gesteigert. Vor allem das Stahlcordgeschäft für die Lkw-Reifenherstellung in China ist sprunghaft gewachsen. Negativ hat sich auf das Geschäft der Streik bei Goodyear in Nordamerika ausgewirkt.

Analysten sehen verbesserte „Bottom-line“ bei Goodyear

Unter dem Ende 2005 angekündigten „Vier-Punkte-Plan“ hatte der amerikanische Goodyear-Konzern Einsparungen in Höhe von bis zu einer Milliarde US-Dollar angekündigt. Auch wenn im vergangenen Jahr im Zuge des so genannten Turnarounds bereits rund 425 Millionen Dollar eingespart wurden, seien diese doch durch die Inflation bei den Rohstoffkosten und einer Mehrbelastung in Höhe von 829 Millionen Dollar mehr als aufgewogen worden, schreibt die Deutsche Bank in einem Report. Dennoch, durch die sinkenden Belastungen, auch durch die angekündigten und noch zu realisierenden Einsparungen, werde sich das „Ergebnis unter’m Strich“ weiter verbessern.

Nokian korrigiert Erklärung zu Gesellschafteranteilen

Nokian Tyres hat seine Erklärung über die Anteile, die die Investorengruppe Cantillon Capital Management LLC am finnischen Reifenhersteller hält, nach unten korrigiert. Cantillon hält nicht wie gemeldet 5,83, sondern 0,58 Prozent der Anteile an Nokian..

VDAT veröffentlicht neue Internetseite

Der ältester und renommiertester Verband der deutschen Tuningindustrie VDAT e.V., der im März dieses Jahres sein 20-jähriges Bestehen feiert, hat pünktlich zum Jubiläum einen neuen Internetauftritt.

Neben vielen Informationen zu den Leistungen des Verbandes wie Messeauftritte, dem VDAT-Gütesiegel oder Marktdaten der Tuningbranche, findet sich auf der neuen Homepage eine Sektion mit topaktuellen News zur Verbandsarbeit. Gerade im Hinblick auf die neuen EU-Richtlinien zum Thema Tuning werde der Verband hier regelmäßig Informationen aus erster Hand kommunizieren, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Vorgestellt werden auf der Seite auch die Mitglieder, die jeweils mit einem Kurzporträt und aktuellen Kontaktdaten vertreten sind.

Die Inhalte der Seite sind in Deutsch und Englisch verfügbar und sind unter www.vdat.de verfügbar.

Rondell-Designs auch in „Schwarz Matt“

Die Rondell Leichtmetallräder GmbH (Weiden) bietet die beiden Neudesigns 0049 (zehn Zwillingsspeichen) und 0204 (Kreuzspeiche) jetzt außer in der Oberfläche „Glanz Silber“ auch in „Schwarz Matt“ an. 0049 ist für 5-Loch-Anwendungen gedacht und erhältlich in 8×18 Zoll sowie – speziell für BMW – in 8,5×18 und 10×18“. Auch das Design 0204 ist mit 5-Loch-Anwendung verfügbar, und zwar in 8,5×18 und 9,5×18.

Dunlop-Mann Peter Schmidt geht in Ruhestand

Peter Schmidt (58), derzeit bei der Goodyear Dunlop Tires Germany in Hanau für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Nutzfahrzeugreifen zuständig, geht in den Ruhestand. Für ihn beginnt zum 1. März 2007 die passive Phase der Altersteilzeit.

Schmidt hat das Unternehmen, womit ganz überwiegend Dunlop gemeint ist, seit 1985 begleitet und der Marke Dunlop im deutschen Markt ein Gesicht gegeben. Neben seiner unstrittigen fachlichen Kompetenz und seiner Loyalität mit dem von ihm vertretenen Unternehmen wird Peter Schmidt im Kreise der Motorjournalisten auch und besonders für seine menschlichen Qualitäten sehr geschätzt..

Giti Tire expandiert weiter in den USA

Der chinesische Reifenhersteller Giti Tire ist ein expansives Unternehmen – das bestätigt sich auch in den Vereinigten Staaten. Dort hat die Tochtergesellschaft Giti Tire (USA) gerade ein größeres Zentrallager im kalifornischen Rancho Cucamonga eröffnet. In dem 16.

000 m² großen Lager können bis zu 180.000 Pkw- und Nutzfahrzeugreifen gelagert werden..

Tarifverhandlungen zwischen Bridgestone und USW gehen voran

Die Tarifverhandlungen zwischen Bridgestone Firestone und der Gewerkschaft United Steelworkers of America sind zwischenzeitlich im gegenseitigen Einvernehmen unterbrochen worden. Wie das Akron Beacon Journal berichtet, betonen die Verhandlungspartner aber unterdessen, dass man Fortschritte bei den Gesprächen erzielt habe. Gegenwärtig werde über die Ausgliederung der Kosten für die Gesundheitsversorgung der aktiven und ehemaligen Mitarbeiter entsprechend dem von Goodyear und der USW vereinbarten Modell verhandelt.

Die Gespräche sollen am 12. März fortgesetzt werden. Die Gewerkschaft vertritt rund 6.

Bosch übernimmt Mehrheit an australischem Bremsenspezialisten

Aktionäre der Pacifica Group Limited mit Sitz in Melbourne (Australien) haben Bosch bis zum 23. Februar 2007 50,86 Prozent der Aktien an dem australischen Bremsenhersteller zum Kauf angeboten. Die Übernahme der industriellen Führung des Unternehmens durch Bosch wird dadurch möglich.

Alle zuständigen Behörden hatten die Transaktion zuvor genehmigt. Pacifica soll dem Bosch-Geschäftsbereich Chassis Systems Brakes zugeordnet werden..

Pirelli sponsert „Italy Day” in Georgia/USA

Vergangene Woche hat erstmals ein so genannter „Italy Day“ im US-Bundesstaat Georgia stattgefunden. Ziel der Veranstaltung, die von Reifenhersteller Pirelli, der vor Ort in Rome ein Reifenwerk betreibt, gesponsert wurde, ist unter anderem die schnellere Expansion der Produktionsstätten italienischer Unternehmen in dem Land. Denn diese Firmen – so Pirelli – schaffen Arbeitsplätze in Georgia und unterstützen damit die Wirtschaft des Bundeslandes.

Neue Strukturen bei Bridgestone Motorsport

Über die Wintermonate hat Bridgestone seine Motorsportabteilung klarer gegliedert. So werden die MotoGP-Aktivitäten, die vorher vom Sales-Department Motorradreifen aus gesteuert wurden, nunmehr auch durch die Motorsportabteilung koordiniert. Damit haben Hiroshi Yasukawa, Director Bridgestone Motorsport, und Hirohide Hamashima, Director Tyre Development bei Bridgestone Motorsport, zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben in Sachen Formel 1 und GP2 nunmehr zusätzlich die Verantwortung für die MotoGP-Serie übernommen.

Von der Zusammenfassung der Verantwortlichkeiten für das Motorsportengagement auf vier und auf zwei Rädern verspricht sich der Hersteller einen besseren Erfahrungs- und Know-how-Transfer zwischen beiden Bereichen, von dem letztendlich dann auch die Serienprodukte profitierten. Außerdem würden die neuen Strukturen besser zu dem global angelegten Auftritt des Unternehmens im Motorsport passen. Hiroshi Yamada bleibt innerhalb der neu gegliederten Motorsportabteilung übrigens als Manager für die Motorradaktivitäten verantwortlich und wird sich – so Bridgestone – damit nunmehr voll auf die MotoGP konzentrieren können.

Und gerade in diese Serie haben sich die Japaner für die Saison 2007 einiges vorgenommen. Schließlich unterstützt Bridgestone in diesem Jahr fünf – Rizla Suzuki MotoGP, Kawasaki Racing, Ducati Marlboro, Honda Gresini, Pramac D’Antin – statt drei Teams wie vor Jahresfrist. „Ich glaube, dass wir von diesem starken Line-up von Teams und Fahrern profitieren werden“, ist Yamada überzeugt.

Dieselrußfilter made by Pirelli

Das Pirelli-Tochterunternehmen Pirelli Ambiente Eco Technology kooperiert seit Jahresbeginn mit der dänischen Firma LiqTech A/S mit dem Ziel, gemeinsam neue und verbesserte Rußfilter für Dieselfahrzeuge zu entwickeln und zu produzieren. Die Forschungsergebnisse sollen beide Partner gleichberechtigt nutzen können, wobei Pirelli Ambiente sich die exklusiven Vermarktungsrechte für die EU, Russland und alle anderen Staaten der ehemaligen UdSSR, Brasilien und China gesichert hat und umgekehrt LiqTech in den USA, Kanada, Mexiko, Südkorea, Indien und Japan zum Zuge kommt. Laut den Vereinbarungen werden die Dänen Unterstützung hinsichtlich der Produktionstechnologie der auf Siliziumkarbid basierenden Dieselabgasfilter für die Erstausrüstung leisten, die dann ab zweitem Halbjahr 2008 in einem Pirelli-Werk in Rumänien produziert werden sollen.

Die Anfangskapazität des Werksneubaus, der bereits begonnen habe, wird mit jährlich 1.300 Tonnen angegeben – dies entspricht Schätzungen zufolge zwischen 400.000 und 500.

Deutsche Tuning Meisterschaft geht in die zweite Runde

DTSmasters ist die erste offizielle „Tuning Meisterschaft“ und geht 2007 in die zweite Runde. In dieser Saison konnten 23 Tuning-Treffen in ganz Deutschland und Österreich als „DTSmasters-Lizenzpartner“ gewonnen werden. Die besten Hobbytuner, die mit ihren Fahrzeugen auf diesen Events bei den Show-and-shine-Wettbewerben gewinnen, sammeln somit automatisch Punkte für die deutsche Tuning Meisterschaft 2007.

Je nach Größe des Treffens/Events werden unterschiedlich viele Punkte vergeben. Die Events wurden in die Kategorien A, B oder C eingestuft und der Terminkalender beginnt mit der Tuning World Bodensee, über das JaCaTu-Treffen, der Deutschen Tuning Republik bis hin zu den Renault-Kreuztagen in Hermsdorf oder dem Recaro Tuning Event am Nürburgring. Die Punkte werden in sieben verschiedenen Markenkategorien gesammelt, so wird 2007 erstmals auch der deutsche Tuning Meister BMW, der deutsche Tuning Meister Opel, der deutsche Tuning Meister VW-Group, Ford, Italien, Japan sowie Frankreich ermittelt.

Verkehrsunfall: Goodyear in USA einigt sich mit Hinterbliebenen

Der Reifenhersteller Goodyear Dunlop Tires North America Ltd., eine Tochtergesellschaft der Goodyear Tire & Rubber Co., hat sich mit den Hinterbliebenen zweier bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommener Jugendlicher auf die Zahlung von 1,75 Millionen US-Dollar geeinigt.

Durch die Einigung werde ein Schlussstrich unter das Verfahren gesetzt, dass mit dem Verkehrsunfall vor zehn Jahren seinen Anfang nahm. Die Familien der beiden Verunglückten hatten behauptet, dass ein geplatzter Dunlop-Reifen die Ursache des Unfalls mit dem Dodge Ram gewesen war..

Bridgestone will 600 Millionen Dollar in EM-Reifen investieren

Die japanische Bridgestone Corp. wolle in den kommenden Jahren rund 600 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten für EM-Reifen investieren. Dadurch werde die Produktionskapazität im eigenen Haus um rund 20 Prozent gesteigert.

Rund 235 Millionen Dollar fließen allein in die Errichtung einer neuen EM-Reifenfabrik in Japan, wie berichtet. Wie ein Vertreter der Bridgestone Firestone Off-Road Tire Co. – einer US-Tochtergesellschaft des Herstellers – auf der amerikanischen „OTR Tire Conference“ (endete am 24.

Goodyear stellt neuen Sommerreifen DuraGrip vor

Mit dem neuen „DuraGrip“ stellt Goodyear jetzt einen Sommerreifen vor, der speziell für die besonderen Anforderungen des Stadtverkehrs entwickelt wurde. Der DuraGrip profitiere dabei von innovativen Technologien, mit denen auch die bereits mehrfach ausgezeichneten Goodyear-Reifen HydraGrip, UltraGrip 7 und Excellence in den Tests der großen Autozeitschriften überzeugt haben. Er biete Fahrern von Kompakt- und Mittelklassefahrzeugen eine besonders hohe Kilometerleistung ohne Kompromisse in punkto Leistungsfähigkeit und Sicherheit, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

Rial: Ein ungewöhnlich gutes Jahr 2006

In 2007 werde es sehr schwierig werden, die Erfolgsgeschichte des Vorjahres zu wiederholen, sagt der Rial-Vertriebsleiter Gerhard Ackermann (57), aber man wolle alles daransetzen, an den Vorjahreserfolg anzuknüpfen. Im letzten Jahr sei einiges für die bedeutendste Aluminiumfelgenmarke innerhalb der UniWheels-Gruppe ungewöhnlich gut gelaufen und das Umsatzplus sei ausgerechnet in den ansonsten für die Branche eher mauen Monaten Juni und Juli hereingefahren worden. Rial (Fußgönheim) gehört neben den ATU-Marken, denen der Alcar-Gruppe, Borbet/CW, Brock/RC Design und PLW zu den „Top Six“ des deutschen Ersatzmarktes.

Die Marke Oxigin soll wachsen

Holger Hering (48) ist ein langjähriger Vertriebsexperte im Leichtmetallfelgenbereich. Der nördlich Hamburg angesiedelten Toprad GmbH, eine Tochtergesellschaft des italienischen Herstellers Toora (S. Paolo d’Argon), gab er über viele Jahre ein Gesicht.

Neben Felgen der Marke Toora vertrieb Toprad – allerdings in bescheidenem Umfang – auch Aluminiumfelgen der Mitbewerber CMS und AZEV, sofern es keine Programmüberschneidungen gab. Mittlerweile hat Hering „seine“ Toprad verlassen und fungiert seit dem 15. Januar als bundesweiter Vertriebsleiter für die Marke Oxigin der AWM GmbH (Alu Wheels Marketing/Unterensingen) des Arif Oliver Bekat.

Nächste „OTR Conference” findet auf Hawaii statt

(Akron/Tire Review) Wie der amerikanische Reifenherstellerverband TIA jetzt bekannt gegeben hat, wird die nächste „OTR Conference” auf Hawaii stattfinden. Die international bedeutende EM-Reifenkonferenz wird vom 21. bis zum 23.

Hankook Tire will dritte Fabrik in Korea bauen

Wie der Reifenhersteller Hankook Tire Co. im Rahmen einer amtlichen Bekanntmachung mitteilt, solle am Standort im südkoreanische Geumsan demnächst eine neue Reifenfabrik entstehen. Einem Bericht von Yonhap News zufolge, wolle das Unternehmen dafür rund 235 Milliarden Won (190 Mio.

Euro) investieren. In der bestehenden Fabrik in Geumsan produziert Hankook bereits rund 15 Millionen Reifen jährlich. In der neuen Fabrik sollen jährlich rund fünf Millionen Pkw-Reifen gefertigt werden.

ABB will von Grünberg als Aufsichtsratsvorsitzenden

Dr. Hubertus von Grünberg – Aufsichtsratsvorsitzender der Continental AG – ist für die Nachfolge des Vorsitzenden des ABB-Aufsichtsrates, Jürgen Dormann, vorgeschlagen worden. Die Hauptversammlung des schwedisch-schweizerischen Elektrotechnikkonzerns mit Hauptsitz in Zürich soll von Grünberg Anfang Mai in dieser Funktion bestätigen.

Weltmeister Renault kämpft mit Reifenproblemen

Trotz zahlreicher Testfahrten sei das Formel-1-Weltmeisterteam von Renault noch nicht hinter das volle Geheimnis der neuen Bridgestone-Pneus gekommen. Dennoch zeigten sich die Franzosen optimistisch, die Probleme bis zum Saisonstart zu lösen, schreibt Racing1.de.

„Ich glaube, dass wir bezüglich des Reifenverschleißes bereits viel gelernt haben“, so Chefingenieur Pat Symonds. „Aber auf der ersten schnellen Runde nutzen wir noch nicht das gesamte Potenzial der neuen Bridgestone-Reifen.“ Trotzdem sei das Team nach den Tests nicht beunruhigt, heißt es da weiter: „Wenn du erkennst, dass du deine Möglichkeiten nicht vollständig nutzt, musst du ehrlich zu dir sein und dich an die Arbeit machen“, erklärte Symonds.

Bridgestone wird 2007 alleiniger Reifenlieferant für die Formel 1. Für trockenes Wetter stellt der japanische Reifenhersteller vier verschiedene Mischungen zur Verfügung: „Es gibt harte, mittlere, weiche und super weiche Reifen“, so Chef-Reifeningenieur Kees van de Grint. „Für jeden Grand Prix suchen wir dann zwei Reifensorten aus.

“ Laut Reglement muss jeder Fahrer auch beide Reifenmischungen im Rennen verwenden, sofern es nicht regnet. Aus Sicherheitsgründen sind die neuen Pneus etwa zwei Sekunden langsamer, als die des Vorjahres..

Jereb-Fleck Direktor Strategisches Marketing/Vertrieb bei Brabus

Seit dem 1. Januar ist Mirko Jereb-Fleck neuer Direktor für Strategisches Marketing & Vertrieb bei dem eigenen Angaben zufolge in weltweit 96 Ländern vertretenen Automobiltuner Brabus. Er hat diese Position von Carsten Neubert übernommen, der mit neuen Aufgaben innerhalb des Unternehmens betraut wurde.

Jereb-Fleck war vorher bereits in leitenden Funktionen in der Automobilbranche tätig und besitzt mehr als 13 Jahre Erfahrung im Vertrieb der Marken Mercedes-Benz, Chrysler, Jeep und Smart. Darüber hinaus war er als Geschäftsführer einer Autohausgruppe tätig. Als Direktor Strategisches Marketing & Vertrieb verantwortet er unter anderem den weltweiten Vertrieb bei dem Tuner und berichtet in dieser Funktion an Brabus-CEO Bodo Buschmann.

Opel ruft neue Corsa-Modelle in die Werkstatt zurück

Opel ruft in Deutschland derzeit 33.916 Autos der aktuellen Corsa-Generation in die Werkstätten zurück. Bei den drei- und fünftürigen Fahrzeugen, die bis Ende 2006 hergestellt wurden, sei eine Schweißverbindung am unteren Querlenker der Vorderachse beim Zulieferer möglicherweise nicht nach Spezifikation ausgeführt worden.

Dies teilte ein Sprecher auf Nachfrage von Auto Service Praxis mit. Dadurch könne die Stabilität des unteren Querlenkers beeinträchtigt werden. Dies könne sich wiederum auf die allgemeine Fahrstabilität auswirken und das Lenkverhalten beeinflussen.