Continental – Leuchtturm unter kranken Automobilzulieferern
AllgemeinUm die Jahresmitte schien alles schon erledigt. Mit dürren Worten teilte die Continental AG mit, ein privater Investor habe sich für den Konzern interessiert, allerdings seien die Gespräche einvernehmlich beendet worden. In einem Focus-Interview hat nun der Aufsichtsratsvorsitzende Dr.
von Grünberg seine Rolle, d.h. seine Verwicklung, beschrieben und eingeräumt, mit der General Capital Group zeitweilig einen hoch dotierten Beratervertrag gehabt zu haben.
Das Manager Magazin sieht den Aufsichtsratschef deswegen „in einer zwielichtigen Doppelrolle“. Im vorliegenden Beitrag (PDF-Dokument, 261 kByte) wird der Versuch unternommen, die Hintergründe des Übernahmeversuches genau nachzuzeichnen. Dieser scheint vorüber zu sein, bevor er wirklich gestartet wurde.
Motocrossrennteam KTM-Sarholz startet auf Pirellis „Scorpion MX“
AllgemeinDas Motocrossrennteam von KTM-Sarholz wird auf Pirelli-Reifen in die Motorsportsaison 2007 gehen. Der Startschuss der neuen Kooperation zwischen dem Rennstall und dem Reifenhersteller wird beim Dortmunder Supercross vom 6. bis 8.
Januar kommenden Jahres fallen, wo die Fahrer erstmals auf Reifen des Typs „Scorpion MX“ um den Sieg kämpfen. Parallel zu den Hallenrennen des ADAC-SX-Cups sollen die Vorbereitungen für die Outdoorsaison beginnen, die Anfang April losgeht und bei der die WM-Piloten von Sarholz ebenfalls an den Start gehen: der amtierende internationale deutsche Motocrossmeister Maximilian Nagl in der MX1-Klasse, Marcus Schiffer und der Südafrikaner Wyatt Avis im MX2-Klassement. Auch bei den ADAC-MX-Masters – der internationalen deutschen Motocrossmeisterschaft – werden diese drei Fahrer auf ihren Pirelli-bereiften KTMs mit dabei sein.
Verstärkt wird das Team in dieser Serie darüber hinaus durch Andreas Boller, Andreas Huber und Stephan Mock. „Mit unseren sechs Stammfahrern, den KTM-Bikes und nicht zuletzt den Pirelli-Reifen haben wir für 2007 ein rundum schlagkräftiges Team zusammen. Auch bei den WM-Läufen sollten wir damit ganz gut Punkte sammeln können“, meint Teamchef Burkhard Sarholz angesichts der alles in allem fünf verschiedenen Profile der in diesem Jahr neu vorgestellten „Scorpion-MX“-Offroadreifenserie.
Neues Spray gegen Standrost auf Bremsscheiben
AllgemeinDas Unternehmen MAD Vertrieb Bense kommt nun mit einem speziellen Korrosionsschutz für Bremsscheiben auf den Markt. Das Spray „Bense Bremsscheibenschutz“ schütze nicht nur, sondern verhindere gleichzeitig auch das Festbacken der Bremsklötze, heißt es dazu in einer Presseveröffentlichung. Das Spray sei TÜV-geprüft, Silikon und verharzungsfrei und greife Gummi- und Kunststoffteile nicht an.
Die Bremsen seien mit dem Bremsscheibenschutz jederzeit ohne Einschränkungen betriebsbereit, durch mehrmaliges Bremsen sei der Korrosionsschutz allerdings aufgehoben – das Produkt verhindere also den so genannten Standrost bei für längere Zeit abgestellten Fahrzeugen. Standrost verursache hingegen eine schlechtere Bremswirkung, Geräusche und Vibrationen bei Bremsen..
Beru erzielt im 4. Quartal sieben Mio. Euro Sonderertrag
AllgemeinDie Änderung des Körperschaftsteuergesetzes führt in 2006 bei der Beru AG (Ludwigsburg) zu einem steuerlichen Sonderertrag von ca. 7,0 Mio. Euro.
Der Automobilzulieferer bekräftigt seine zuletzt abgegebene Prognose und geht im Geschäftsjahr 2006 von einem Umsatz von ca. 435 Mio. Euro sowie einem Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) von mindestens 52 Mio.
„Die Actien-Börse“ sieht Lanxess-Aktie als Langfristinvestment
AllgemeinNach Ansicht der Experten von „Die Actien-Börse“ ist die Lanxess-Aktie ein Langfristinvestment. Das Unternehmen – ein bedeutender Zulieferer der Reifenindustrie – habe vor, ein Weltkonzern der Chemie zu werden. In diesem Jahr erreiche Lanxess rd.
7,5 Mrd. Euro Umsatz: Auf Spezialkautschuk würden 23,5% entfallen, auf Polymere 24,3%, auf Basischemikalien 21,5% bzw. auf Feinchemie 27,6%.
Die Analysten rechnen rd. 3,5 Mrd. Euro Börsenwert, einen Cash-flow von etwa 520 Mio.
Euro und ein EBITDA von über 680 Mio. Euro vor. Der Verschuldungsgrad betrage etwa den 2fachen Cash-flow und die EK-Quote liege um 29%.
GVA kritisiert Kompromissvorschlag zum Designschutz
AllgemeinDer Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) hat den Kompromissvorschlag im Streit um den Designschutz für Karosserieteile zurückgewiesen, schreibt Auto Service Praxis. Die vom Berichterstatter im Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments, Alexander Radwan, ins Spiel gebrachte Einführung einer rund siebenjährigen Schutzfrist – gekoppelt an den Modellwechsel des jeweiligen Kfz-Typs – gefährde massiv den freien Vertrieb von Ersatzteilen wie Scheinwerfern, Motorhauben, Kotflügeln oder Autoglas, so der Branchenverband. „Freie Serviceanbieter werden bei Umsetzung des Radwan-Vorschlags einen großen Teil ihres Geschäfts verlieren“, erklärte der GVA-Vorsitzende Hartmut Röhl.
Felgenproduktion bei Alcoa trotz Streik auf Rekordniveau
AllgemeinObwohl der Streik im Alcoa-Werk Cleveland (Ohio) anhält und eine Einigung zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaften nicht in Sicht ist, erreicht die Produktion von geschmiedeten Nfz-Aluminiumfelgen ein Rekordniveau. Mit Beginn des Ausstandes hatte Alcoa Zeitarbeiter angeheuert und Mitarbeiter aus eigenen Abteilungen in die Felgenfertigung zeitweise versetzt. Die Produktion von Teilen für die Luftfahrtindustrie ist allerdings noch nicht wieder auf dem Level, das vor dem Streik erreicht war, mache aber Fortschritte, teilt Alcoas Werksdirektor J.
Runflats/TPMS ein, aber nicht ausschließliches Thema
AllgemeinWie bereits vor zwei Jahren ist es dem TÜV Süd Automotive auch mit der „tire.wheel.tech 2006“ wieder gelungen, Anfang Dezember vergangenen Jahres gut 170 Teilnehmer anzuziehen.
Diesmal fand die Fachtagung zwar nicht in der Münchner Zentrale des TÜV Süd statt, sondern im Kempinski Airporthotel der bayrischen Landeshauptstadt, aber das zweitägige Tagungsprogramm umfasste nichtsdestoweniger erneut zahlreiche, abwechslungsreiche und spannende Themenbereiche aus der Reifen- und Räderwelt. Denn – so auch TÜV-Süd-Geschäftsführer Frank Erath bei der Begrüßung der Gäste – der Fortschritt mache vor dem System Rad/Reifen schließlich nicht Halt. „Das Rad-Reifen-System ist eine wichtige Komponente des Gesamtfahrzeugs“, sagte Erath und hob dessen Bedeutung unter anderem für die Fahrsicherheit (Stichworte: Notlaufreifen oder TPMS – Tyre Pressure Monitoring Systems bzw.
Druckkontrollsysteme), aber auch in Sachen Umweltschutz bzw. Ressourcenschonung besonders hervor.
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O·Z-Design „Canova“
AllgemeinMit dem einteiligen Rad „Canova“ hat O·Z ein Fünfspeichen-Design geschaffen, das unter Anwendung der FEM-Analyse (Finite Elemente Methode: Verfahren, mit dem Spannungen und Verformungen komplexer geometrischer Strukturen berechnet werden können) gewichtsoptimiert worden ist. Die Speichen sind bis zum Felgenrand gezogen und lassen das Rad, das zur Produktlinie „Street Style“ gehört, dadurch noch größer auftreten. Außerdem sind die Speichen nicht durchgehend gerade, sondern weisen im ersten Drittel – von der Nabe aus gesehen – einen Knick auf, der den „Gipfel“ einer jeden Speiche darstellt.
Damit tritt der Felgenstern etwas hervor und erschließt so eine weitere Dimension. Durch den abgeflachten Grat der sich nach außen verjüngenden Speichen und deren seitlichen Flächen entsteht bei unterschiedlicher Lichteinstrahlung ein interessantes Spiel der Schattierungen, das zusammen mit den erhältlichen Finishes „Crystal Titanium“ und „Black Diamond Cut“ (schwarz poliert mit abgedrehter Stirnfläche) Akzente setzt. „Canova“ ist in 15 bis 19 Zoll (6,5×15, 7×16, 7,5×16, 7×17, 8×17, 7×18, 8×18, 8×19) für alle gängigen Lochkreise erhältlich.
Carlisle Tire & Wheel kauft sich weiter in China ein
AllgemeinDer amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc., zu dem auch der Industriereifenspezialist Carlisle Tire & Wheel Co. gehört, wird die chinesische Guangdong Meiyan Tire Co.
, Ltd. übernehmen. Die Übernahme werde zum 31.
März 2007 abgeschlossen sein, heißt es dazu. Nähere Details zur Übernahme wurden nicht bekannt. Carlisle ist bereits seit über zehn Jahren in China aktiv.
Nokian stellt sich in Europa neu auf
AllgemeinWie aus gut unterrichteten Kreisen verlautbart, wird Dieter Köppner, Geschäftsführer der Nokian Reifen GmbH (Nürnberg), nach Prag wechseln, um von dort aus den Vertrieb des Europa-Geschäftes zu koordinieren. Im Raum Prag hat der finnische Reifenhersteller bereits ein Lager, von dem aus Märkte in Osteuropa versorgt werden. Dieses Lager solle zu einem zentralen Distributionszentrum für Europa ausgebaut werden, die Strukturen Köppner schaffen und die neue Organisation führen, heißt es.
Den Vertrieb von Nokian-Reifen in Deutschland – weiterhin von Nürnberg aus – wird künftig Klaus-D. Deussing leiten, bislang Leiter Com4Tires in der Gundlach-Gruppe.
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Gundlach lässt Logistik nach ISO 9001 zertifizieren
AllgemeinBevor die Reifen-Gundlach-Logistik in das neue rund 25.000 m² große Zentrallager umzog, war die Zertifizierung der Abteilungen Lager und Logistik, Warenannahme und Komplettradproduktion sowie auch der einzelnen Servicestationen und des Großhandels angegangen worden. Dieses Projekt ist nun abgeschlossen, schreibt der Raubacher Großhändler nun in einer Pressemitteilung.
Die offiziellen Urkunden für die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 seien überreicht und zieren nun die Verkaufsräume. Basis für die Anpassung der Betriebsabläufe bei Reifen Gundlach sei das vor rund zwei Jahren implementierte Qualitätsmanagement-System gewesen. Dieses diente als Gerüst für die Anpassung an internationale Normen, die von der TÜV Rheinland Group kürzlich innerhalb mehrtägiger Audits überprüft und anerkannt wurden.
F1-Testfahrer Vettel: „Reifen haben mich am meisten überrascht“
AllgemeinLaut F1Total zeigte sich Sebastian Vettel, Testfahrer des BMW-Sauber-Formel-1-Teams, bei seinen bisherigen Einsätzen in der Königsklasse des Motorsports vor allem von den Reifen überwältigt, die dort zum Einsatz kommen, und weniger von der Leistung oder den Bremsen der Rennboliden. „Die Reifen haben mich am meisten überrascht – wie sie funktionieren, wie man unnötigen Verschleiß vermeidet, worauf man genau achten muss, welche verschiedenen Mischungen es gibt. Die Tatsache, dass es verschiedene Phasen gibt, in denen sie besser funktionieren, von der ersten bis zur zehnten Runde, und auch andere Phasen.
In der Formel 3 oder in der Formel BMW verwendet man ziemlich konstante Reifen. Sie verschleißen schon, aber insgesamt bleiben sie auf einem Level. In der Formel 1 ist das andererseits ein sehr komplexes Thema“, wird der 19-jährige Vizemeister der Formel-3-Euroserie in einem entsprechenden Bericht zitiert.
Michelin ruft in Thailand Reifen zurück
AllgemeinMichelin ruft in Thailand rund 55.000 Wohnmobil- bzw. Llkw-Reifen zurück, deren Wülste zu schwach gebaut gewesen seien.
Wie es in lokalen Medien heißt, seien die betreffenden Reifen „Michelin LTX A/T TL“ zwischen Januar 2005 und Oktober dieses Jahres bei Michelin Siam gefertigt worden. Die Michelin Siam Group Co. Ltd.
ist ein Gemeinschaftsunternehmen zwischen Michelin und der Siam Cement Group aus Thailand. Der französische Reifenhersteller hält 59 Prozent, mehrere Tochtergesellschaften der gemeinsamen Holding-Gruppe produzieren etwa Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich und Siam für regionale Märkte sowie Stahlcord..
Sonderlöschmittel für Reifen
AllgemeinSetzt man bei einem Reifenbrand einen Pulverlöscher ein, so wird das Feuer meist nur kurzfristig gelöscht. Die im Stahlgürtel oder der Felge gespeicherte Hitze kann durchaus ausreichen, um den abgelöschten Reifen wieder zu entzünden. Ein neues Sonderlöschmittel mit kühlendem Gelzusatz namens „Prevento“, über das das Continental-ReifenMagazin/Uniroyal „insider-Newsletter“ berichtet, soll die Sicherheit erhöhen.
SmarTire mit Umsatzsprung
AllgemeinIm ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat der kanadische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire (Richmond/British Columbia) den Umsatz um 44 Prozent auf 851.000 Dollar steigern können. Statt noch wie vor Jahresfrist 17,8 Millionen Dollar Verlust (net loss) einzufahren, waren es in diesem Quartal „nur“ 5,3 Millionen.
Opel als „Service-Marke“ etablieren: Auch fürs Reifengeschäft
AllgemeinBezugnehmend auf die diesjährige Händlertagung der Adam Opel GmbH in Nürnberg schreibt „kfz-betrieb online“, der Rüsselsheimer Automobilhersteller wolle sein Image im Service verbessern und unter der Dachmarke Opel in naher Zukunft die Marke „Opel Service“ im Markt etablieren. Bereits in 2007 sollen die Opel-Partner von diversen Programmen profitieren, darunter eine Professionalisierung der Reifen-, Räder- und Zubehör-Vermarktung, um die Marktpräsenz zu erhöhen..
Lexus-Flaggschiff LS 460 mit RDKS auch fürs Ersatzrad
AllgemeinLexus, die Luxusmarke aus der Toyota-Familie, präsentiert jetzt mit dem LS 460 ein neues Flaggschiff, das als Referenzprodukt der Marke dienen soll. Zu den aktiven Sicherheitselementen gehört auch das Reifenluftdrucküberwachungssystem, das bei Lexus TPWS (Tyre Pressure Warning System) heißt, Sensoren an allen Rädern hat und auch das vollwertige Ersatzrad einschließt. Der LS 460 rollt serienmäßig auf 7,5×18“-Leichtmetallrädern im Neunspeichendesign mit Reifen der Dimension 235/50 R18.
Ardens Jaguar XK AJ 20 Coupé steht auf 21 Zoll
AllgemeinDas neueste Jaguar-Modell XK hat Arden Automobilbau (Krefeld) bereits mit umfassenden Veränderungen bedacht. Das XK AJ 20 Coupé steht auf 21“-Rädern (VA: 9×21“ mit 255/35 R21, HA: 10×21“ mit 295/30 R21) im exklusiven und weiterentwickelten „Sportline“-Design des Veredlers.
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Europcar-Studie: Autofahrer akzeptieren Aufpreis für Winterreifen
AllgemeinIn einer repräsentativen Umfrage, die das Forschungsinstitut forsa im Auftrag der Europcar Autovermietung GmbH durchgeführt hat, wurden 505 Personen ab 25 Jahren gefragt, ob sie bereit sind, für einen Mietwagen mit Winterreifen einen Aufpreis zu zahlen. Demnach sind Autofahrer bereit, für einen Mietwagen einen Aufpreis zu zahlen, wenn dieser mit wintertauglicher Bereifung ausgerüstet ist..
Investorengruppe unterstützt Delphi Corporation
AllgemeinWie die Delphi Corporation mitteilt, hat sie ein Angebot für den Aktienkauf und ein Engagement von Tochtergesellschaften der Appaloosa Management L.P., der Cerberus Capital Management L.
P. und Harbinger Capital Partners Master Fund I Ltd. sowie Merrill Lynch & Co.
und UBS Securities LLC erhalten. Diese Investorengruppe will demnach 3,4 Milliarden US-Dollar zur Unterstützung der Umstrukturierung und des neuen Organisationsprofils des Automobilzulieferers bereitstellen. In einem von Delphi, den Investoren und General Motors unterzeichneten Vertrag („Plan Framework Support Agreement“) wurde die weitere Vorgehensweise bei der geplanten Reorganisation im Rahmen des Chapter-11-Verfahrens des US-Insolvenzrechts festgehalten.
„Die heutigen Vereinbarungen stellen einen bedeutenden Quantensprung in der Sanierung von Delphi dar. Sie markieren einen großen Schritt nach vorn, hin zum Abschluss unseres Kapitel-11-Verfahrens in den USA“, ist sich Delphi-Chairman und -CEO Robert S. „Steve“ Miller sicher.
Die Zusage der Investoren, bis zu 3,4 Milliarden US-Dollar in die Umstrukturierungen investieren zu wollen, und ihre direkte Engagementzusage sollte den Kunden, Zulieferern, Angestellten und Aktionären des Unternehmens neuen Mut machen, so Miller weiter. „Bei unserer Umstrukturierung gibt es zwar noch immer viel zu tun. Aber Delphi steuert derzeit gemeinsam mit den Interessengruppen einen Kurs, der zu einer einvernehmlichen Lösung mit unseren Gewerkschaften in den USA und GM führen dürfte und der für unsere Stakeholder einen akzeptablen Rahmen bieten sollte“, sagt er.
500.000ster Lkw-Reifen bei Pneuhage in Karlsruhe erneuert
AllgemeinEin vorgezogenes Weihnachtsgeschenk machte sich die Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH in Karlsruhe. Seit der Inbetriebnahme der Produktionsstätte im Industriegebiet Roßweid im Februar 1988 wurde in diesem Monat der 500.000ste Lkw-Reifen mit einem neuen Profil versehen.
Das zur Gruppe der Pneuhage-Reifendienste gehörende Unternehmen erneuert am Firmensitz in Karlsruhe abgefahrene Nutzfahrzeugreifen. Pneuhage verwendet dazu seit fünf Jahren aktuelle Profile der Marke Recamic, einer Tochterfirma des französischen Reifenherstellers Michelin. Zuvor wurde in Lizenz des amerikanischen Herstellers Bandag produziert.
Die Historie als Runderneuerer reicht insgesamt sogar noch weiter zurück. 1972 übernahm Pneuhage die Firma Reifen Karle in der Lameystraße in Karlsruhe. In dem Familienbetrieb wurden seit 1945 Reifen erneuert.
Alligator-Ventile für Ersatzmarkt und OEMs
AllgemeinDie Alligator Ventilfabrik GmbH aus dem baden-württembergischen Giengen an der Brenz gehört seit Jahrzehnten zu den Marktführern bei Pkw-Ventilen und liefert sowohl an die meisten namhaften Erstausrüster wie auch an die Ersatzmärkte weltweit. Dabei ist das Unternehmen nicht nur durch das berühmte „Alligator Blitzventil“ für Fahrradreifen bekannt geworden, sondern eben auch durch die Herstellung und die Vermarktung der so genannten Snap-in-Ventile ab Beginn der 1950er Jahre. Neben diesen traditionellen Geschäftsfeldern gibt es heute aber auch bei Ventilen einiges weiterzuentwickeln.
Winterfahrtraining: Fahrsicherheit auf Schnee und Eis
AllgemeinJeder Autobesitzer macht sein Fahrzeug winterfest. Winterreifen werden aufgezogen, Eiskratzer und Entfroster strategisch günstig platziert und natürlich werden Kühl- und Wischwasser frostfrei gehalten. Die Frage bleibt: Wie kommt man sicher und unfallfrei an sein Fahrziel? Mit einem exklusiven Wintertraining bietet die Mekom GmbH vom 16.
bis 17. Februar 2007 ambitionierten Winterfahrern die Gelegenheit, gezielt mit Profi-Instruktoren ihre Fahrsicherheit auf Schnee und Eis zu trainieren. Dazu kommt ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Hüttenabend und Rodeltour.
Das Fahrtraining findet im schneesicheren Thomatal auf einer präparierten Eisbahn statt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.mekom-event.
delta4x4 bringt neue Felgenreihe „Sins“ auf den Markt
Allgemein„Sins“ (Sünden) heißt die neue, eher klassisch ausgelegte Fünf-Stern-Felge, die delta4x4 (Odelzhausen) aus Italien bezieht und die in den beiden Größen 8×18“ und 9×20“ für nahezu alle Geländewagen und SUVs verfügbar ist. Die Aluminiumfelge gibt es in dem ansprechenden Farbton „Hyper-Silver“.
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Jahresbilanz der ATR-Werbeinitiative
AllgemeinEine erfolgreiche Bilanz ihrer Werbeinitiative für AC AUTO CHECK, Meisterhaft und autoPARTNER zog die Handelskooperation ATR bei ihrer Industrie-Vollversammlung im Stuttgarter SI-Centrum. ATR-Vorstand Roland Dilmetz begrüßte rund 60 Vertreter der Autoteileindustrie. Dass die Werbeinitiative Früchte trägt, belegte Thomas Sülzle, Leiter Marketing Services, anhand aktueller Zahlen: Die Zahl der Konzeptpartner ist im Jahr 2006 auf 2.
130 gestiegen. Eine unabhängige Studie bestätigt die Attraktivität der ATR-Konzepte: In ihrer Akzeptanzstudie 2006 vergab die BBE Unternehmensberatung zwei der drei ersten Plätze an Meisterhaft und AC AUTO CHECK.
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Truckdrive-Symposium: „Keiner gewinnt alleine“
AllgemeinDas diesjährige Truckdrive-Symposium der Carat-Unternehmensgruppe stand ganz unter dem Motto „Keiner gewinnt alleine“, denn während des gesamten Programms wurden die Teilnehmer von den Themen Thema „Dakar“ und Teamfähigkeit begleitet. Mehr als 50 Industrieteilnehmer und die Arbeitskreise der Systemzentrale Nutzkraftwagen (Marketing, Bus + Katalog) waren zu der Informationsveranstaltung ins Unimog-Museum nach Gaggenau gekommen. In diesem Rahmen berichtete Geschäftsführer Thomas Vollmar über das Engagement der Carat-Unternehmensgruppe bei der „Rallye Dakar“ 2007, bei der das Team der Rennfahrerin Ellen Lohr unterstützt wird.
Neben dem Motorsport waren allerdings auch die neuesten Entwicklungen innerhalb Gruppe ein Thema. So konnte Vollmar über den Beitritt vier neuer Gesellschafter berichten: Europart Holding GmbH, Theo Geueke GmbH, Göhrum GmbH & Co. KG und Roland Sallmann GmbH.
Goodyear und USW kehren an Verhandlungstisch zurück
AllgemeinLaut der United Steelworkers of America hat Reifenhersteller Goodyear nun die Rückkehr an den Verhandlungstisch angekündigt. Ab heute treffen sich Vertreter beider Tarifparteien offiziell in Pittsburgh (Pennsylvania/USA). Analysten nehmen unterdessen an, diesen neuerlichen Verhandlungen seien informelle Treffen beider Seiten vorausgegangen.
Darin seien mögliche Annäherungspunkte für die Verhandlungen als Grundlage für offizielle Treffen festgelegt worden. Von beiden Seiten werden Zugeständnisse notwendig sein, kommentiert etwa die Deutsche Bank, damit ein Übereinkunft erreicht werden könne. Seit dem 5.
Oktober werden 16 Goodyear-Einrichtungen in Nordamerika bestreikt. Unterdessen gab die Gewerkschaft bekannt, dass geplante Aktionstage bei 150 Goodyear-Händlern in Nordamerika dennoch stattfinden werden..
Dayton-Tire-Fabrik produziert letzten Reifen
AllgemeinIn der ehemaligen Dayton-Tire-Fabrik in Oklahoma City (Oklahoma/USA) sind am vergangenen Wochenende die letzten Reifen produziert worden. Bridgestone Americas Holding hatte im Herbst angekündigt, die defizitäre Produktionsstätte für Standard-Pkw-Reifen zu schließen. Im Oktober wurden die ersten 400 Beschäftigten entlassen, nun folgen die verbleibenden gut 1.
000 Mitarbeiter. Gegenwärtig werden die Produktionsanlagen demontiert. Im vergangenen Jahr hatte die Fabrik allein einen Verlust in Höhe von 40 Millionen Dollar erzielt.
Pirelli Real Estate übernimmt Fiat-Tochter
AllgemeinDer italienische Fiat-Konzern gibt seine Immobilientochter „Ingest Facility“ für 50 Millionen Euro an Pirelli Real Estate ab. Der Autobauer wolle sich stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren, heißt es dazu. Das Unternehmen beschäftigt etwa 370 Mitarbeiter und wird im laufenden Jahr einen Umsatz von 225 Millionen Euro erzielen.
Yokohama-Team siegt bei „24 Stunden von Bahrain“
AllgemeinMit dem Sieg des von Reifenhersteller Yokohama ausgerüsteten Teams von Konrad-Lechner Motorsport endete die Premiere der „24 Stunden von Bahrain“, die am Sonnabend um 14 Uhr auf der neuen 6,1 Kilometer langen Langstreckenvariante des Grand-Prix-Kurses im Königreich am Persischen Golf zu Ende gingen. Einmal mehr habe Yokohama mit diesem Erfolg seine Kompetenz und Erfahrung im Langstreckensport unterstrich, schreibt der Hersteller. Der Porsche 911 GT3 RSR mit der Startnummer 3 in der Besetzung Franz Konrad, Wolfgang Kaufmann, Michael Schrey (alle Deutschland), Luciano da Silva (Italien) und Miroslav Konopka (Slowakei) überquerte nach 486 Runden und einer Gesamtfahrzeit von 24 Stunden 2 Minunten und 38 Sekunden als erster die Ziellinie.
Dabei legten die Gewinner auf ihren Advan-Rennreifen eine Distanz von 2.984,04 Kilometern zurück. „Wir haben nicht erwartet hier zu gewinnen – umso größer war die Freude, beim ersten 24-Stunden-Rennen auf dem Bahrain International Circuit als Sieger über die Ziellinie zu fahren.
Pirelli veröffentlicht neue KB-Preisliste
AllgemeinReifenhersteller Pirelli hat für die Zeit ab 1. Januar eine neue KB-Preisliste für Pkw-, SUV-, 4×4- und Vanreifen veröffentlicht. Der Kalkulationsgrundlage sind ebenfalls Informationen über die neue Retouren- und Reklamationsabwicklung beigefügt.
Darüber hinaus weist Pirelli darauf hin, dass in der Zeit vom 27. bis zum 29. Dezember wegen einer Inventur im Logistik-Center keine Auslieferungen erfolgen.
Auch für Nutzfahrzeugreifen gilt eine neue KB-Preisliste, und zwar bereits ab dem 15. Dezember. Dabei sind Lkw-Reifen strukturiert um vier Prozent teurer geworden, EM-Reifen linear um fünf Prozent.
ACEA: Neuzulassungen steigen europaweit
AllgemeinDie Pkw-Neuzulassungen in Europa sind im vergangenen Monat leicht um 3,9 Prozent auf 1.221.393 Einheiten angestiegen.
Der europäische Markt profitierte dabei insbesondere von der starken Zunahme der Neuzulassungen in Deutschland, dem wichtigsten Markt. Hierzulande sind im November laut dem europäischen Herstellerverband ACEA 326.038 Autos neu zugelassen worden, was einer Steigerung von 18,1 Prozent entspricht.
Relaunch der Van-den-Ban-Website
AllgemeinDer niederländische Reifengroßhändler hat jüngst einen Relaunch seiner Webpräsenz unter www.vandenban.nl vorgenommen, um seinen Kunden einen noch besseren bzw.
benutzerfreundlicheren Onlineservice bieten zu können. Über die Site sollen sich mehr Informationen als bisher abrufen lassen, und auch am Design des Onlineshops, über den sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag Reifen geordert werden können, wurde demzufolge kräftig gefeilt. Wie die Niederländer sagen, kommt das überarbeitete Internetangebot bei den Usern gut an.
„Die beständige Verbesserung des Services für unsere Kunden hat bei uns einen hohen Stellenwert. Ich denke, dass mit unserem aktualisierten Webshop unsere starke Marktposition als ‚Total Tyre Supplier’ weiter gefestigt wird”, ist Van-den-Ban-Geschäftsführer Frans P. van Lenten überzeugt.
Jonker wird Produktionsmanager in Fulda, nicht Produktionsdirektor
AllgemeinWie die NEUE REIFENZEITUNG vonseiten des Goodyear-Dunlop-Konzerns aufmerksam gemacht wurde, wird Eugene Jonker ab 1. Januar die Position als Produktionsmanager im Reifenwerk Fulda übernehmen. Wir hatten ihn in einer Meldung der vergangenen Woche fälschlicherweise als neuen Produktionsdirektor des Werkes bezeichnet.
„Sehr positive“ Bridgestone-Eindrücke von den F1-Wintertests
AllgemeinLaut einem Bericht des Formel-1-Newsdienstes F1Total haben die Wintertests in Jerez (Spanien) gezeigt, wie gut sich die ehedem von Michelin ausgerüsteten Teams mittlerweile an die „neuen und ungewohnten“ Bridgestone-Reifen angepasst haben. Die meisten Fahrer und Rennställe hätten sich zufrieden mit Bridgestones Neuentwicklung gezeigt. „Unsere ersten Eindrücke der ersten drei Wintertests sind sehr positiv.
Ich möchte allen Teams für ihre Kooperation und ihre Bemühungen danken. Die Reifen sind eine Neukonstruktion mit einer neuen Mischung, daher begannen alle Teams am Anfang. Sie mussten erarbeiten, wie sie die Reifen in das optimale Arbeitsfenster bekommen, indem sie das Setup anpassten“, werden Aussagen von Bridgestones technischem Manager Hisao Suganuma wiedergegeben.
Nichtsdestotrotz habe es bei der Anpassung der Einstellungen einige Probleme gegeben. „Einige Teams hatten zu Beginn mit nachlassenden Hinterreifen zu kämpfen, aber im Laufe der Wochen und durch den verbesserten Grip in Jerez konnten die Teams die Fahrzeugbalance verbessern und gute und gleichmäßige Runden fahren“, so Suganuma. Zwar seien bei den Tests die Temperaturen nicht so hoch gewesen, wie sie bei den Rennen im kommenden Jahr erwartet werden.
Cruiser-Radialreifen „D407“ speziell für Harley-Davidson-Modelle
AllgemeinSpeziell für Motorräder der Marke Harley Davidson hat Dunlop in Form des „D407“ einen neuen Radialreifen entwickelt, der sich durch eine optimierte Profilgestaltung auszeichnen soll und für Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h freigegeben ist. Neben einer hohen Laufleistung schrieben die Entwickler diesem Cruiser-Reifen auch ein gutes Handling ins Lastenheft. Ab dem Modelljahr 2007 werden diverse Harley-Davidson-Typen das Werk auf dem „D407“ verlassen: die Fat Boy beispielsweise vorn in der Dimension 140/75 R17 und hinten in der Custom-Größe 200/55 R17.
Mit dem 200er Hinterradreifen sind zudem die Modelle Softail Custom, Night Train und „Screamin’ Eagle“ Springer Softail bereift. Für weitere, bereits ab Werk hubraum- und leistungsgesteigerte H-D-„Screamin’-Eagle“-Modelle ist der Pneu hinten in der Größe 170/60 R17 erhältlich – dimensionsabhängig als V-Reifen (bis 240 km/h) oder als H-Reifen (bis 210 km/h). Ein weiterer Dunlop-Radialreifen – der „D251“ – kommt nun ab Werk auch auf der Yamaha XV 1900 A Midnight Star zum Einsatz: Vorn rollt das 2007er Modell auf einem Reifen der Dimension 130/70 R18, hinten kommt die neue Größe 190/60 R17 zum Einsatz.
Elektronik im Auto weiter auf dem Vormarsch
AllgemeinElektronik ist der zentrale Treiber für beinahe alle neuen Funktionen im Auto. Bis 2015 wird der Markt für Elektrik und Elektronik im Auto daher weltweit um 5,9 Prozent pro Jahr auf 230 Milliarden Euro wachsen und schließlich über 30 Prozent des Fahrzeugwertes ausmachen. Besonders gefragt sind elektronische Funktionen, von denen der Fahrer direkt profitiert: Sicherheit, Unterhaltung, Information und Bequemlichkeit.
Dies sind Ergebnisse der Mercer-Studie Autoelektronik, die neben den Trends in der Elektronik auch die Auswirkungen auf Automobilzulieferer untersucht. Eine Herausforderung für die Industrie liegt in den geplanten Elektronikarchitekturen und -standards, heißt es unter anderem in der Analyse. Wie und wann sie komme, sei derzeit jedoch noch offen.
Die Unternehmensberatung empfiehlt angesichts dessen eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Zulieferern. Zudem werde aufgrund weltweiter Überkapazitäten und des steigenden Wettbewerbs aus Schwellenländern der Kostendruck auf die Zulieferbranche weiter zunehmen, prognostiziert Mercer..
Deutsche Kfz-Werkstätten erfreuen sich hoher Kundentreue
AllgemeinWie Autoreporter-Net unter Berufung auf eine Studie von Maritz Research berichtet, suchen 71 Prozent der deutschen Autofahrer im Falle einer Reparatur an ihrem Fahrzeug immer wieder die gleiche Werkstatt auf. Demnach holt nur etwa jeder Fünfte (22 Prozent) vor einer anstehenden Reparatur oder Inspektion Vergleichsangebote anderer Werkstätten ein. „Treue Kunden entstehen vor allem aus zufriedenen Kunden“, wird Jörg Höhner, Director Automotive Research Europe bei Maritz Research, in dem Bericht zitiert.
Und seinen Worten zufolge seien 72 Prozent aller Autofahrer insgesamt „sehr zufrieden“ mit ihrem Reparaturbetrieb, wobei freie Werkstätten mit 78 Prozent zufriedenen Kunden sogar noch besser abschneiden als markengebundene Betriebe (69 Prozent). Laut der Studie ergänzen sich jedoch beide Werkstatttypen und bedienen die Bedürfnisse unterschiedlicher Kundentypen, wobei Vertragswerkstätten eher von qualitäts- und servicebewussten Kunden angesteuert würden. Für 45 Prozent der Vertragswerkstattkunden sei dabei eine freundliche Bedienung wichtiger als ein günstiger Preis, während nur 19 Prozent der Kunden von freien Werkstätten einen zuvorkommenden Service wichtiger empfänden als eine preisgünstige Reparatur.
BaFin ermittelt wegen Conti-Übernahmeversuch
AllgemeinDie Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat eine „umfangreiche Analyse“ der Geschäfte mit Continental-Aktien gestartet. Dies bestätigte eine Sprecherin der Behörde gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus. Die BaFin reagiere damit auf einen Bericht des Magazins, in dem die Hintergründe der im September gescheiterten Übernahme des Kfz-Zulieferers enthüllt wurden.
Eine Investorengruppe wollte den Dax-Konzern schlucken und von der Börse nehmen. Allerdings waren Conti-Vorstand und Aufsichtsrat vorab über den geplanten Deal informiert. Sie konnten davon ausgehen, dass der Kurs kräftig steigt, wenn die Pläne öffentlich werden, schreibt das Magazin.
Hans Helmut Brillerty ist gestorben
AllgemeinKurz vor seinem 67. Geburtstag ist Hans Helmut Brillerty in Fulda verstorben. Er war viele Jahre Pressesprecher der Gummiwerke Fulda.
Bridgestone in der Motorradreifen-Erstausrüstung gut aufgestellt
AllgemeinBei der Bereifung von Motorrädern in der Erstausrüstung der Motorradhersteller sieht sich Bridgestone weiterhin auf dem Vormarsch. Neben den japanischen rüsten zunehmend auch europäische Hersteller ihre Maschinen mit den aktuellen Profilen von Bridgestone aus. Mit einem nach eigenen Angaben Erstausrüstungsanteil von über 50 Prozent sind Bridgestone-Radialreifen die erste Wahl bei japanischen Motorradherstellern – eine Tatsache, die ihren Ursprung langfristigen Entwicklungen in enger Zusammenarbeit mit allen namhaften Fahrzeugherstellern zu verdanken hat.
Schmutziges Zink aus China verzerrt Wettbewerb
AllgemeinWettbewerb ist etwas Positives – wenn er zu gleichen und fairen Bedingungen stattfindet. Die starken Preissteigerungen bei Zink haben einige Hersteller von Auswuchtgewichten nun dazu gebracht, statt Feinzink Schrottzinke bei der Herstellung zu verwenden. Das Problem dabei ist nur: Diese Materialien sind in der Regel stark verunreinigt.
Folglich überschreiten diese vermeintlichen Zink-Auswuchtgewichte bei Weitem die üblichen Grenzwerte für teilweise extrem gesundheits- und umweltgefährdende Schwermetalle wie Cadmium oder – wieder – Blei. Weltmarktführer Dionys Hofmann sowie Trax JH aus England beschuldigen insbesondere chinesische Hersteller, deren Produkte über europäische Händler hierzulande zu Preisen in Umlauf gebracht werden, die teilweise sogar unter dem Einkaufspreis von Feinzink liegen. Das Stuttgarter Umweltministerium ermittelt gegenwärtig in einem Fall und kann dabei auf umfangreiche Ergebnisse von Spektralanalysen bauen, die auch der NEUE REIFENZEITUNG vorliegen.
Drei Teams auf Toyo-Reifen bei der „Dakar“
AllgemeinNeben Rennsportikone Robby Gordon, der mit einem Hummer H3 die spektakuläre Rallye Dakar bestreiten wird, werden zwei weitere Teams auf Toyo-Reifen an den Start gehen: Tecnosport Italia schickt Kenjiro Shinozuoka mit einem Nissan Pathfinder, Pro System Racing Eric Vigouroux mit einem Chevrolet Silverado am 6. Januar zum Startplatz in Lissabon. – Alle drei auf Reifen des Typs „Open Country M/T“, mit denen Gordon unlängst die Baja 1000 für sich entscheiden konnte, dort allerdings unterwegs mit einem Pick-up Chevy CK1500.
BFGoodrich gewinnt auch Junior-WM
AllgemeinNeben den Titeln seiner Partner Sébastien Loeb und BP-Ford in der Rallye-WM feierte BFGoodrich mit Patrik Sandell (und einem Clio) auch den Sieg in der Junior-WM. Der Sieg in dieser Disziplin der Champions von morgen ist auch für 2007 vorprogrammiert, denn dann wird die Reifenmarke aus dem Michelin-Konzern das gesamte Fahrerfeld mit Einheitsreifen ausrüsten..
Amtel schließt AV-TO-Rebranding ab
AllgemeinAmtel hat das Rebranding seiner Reifenhandelskette AV-TO abgeschlossen. Zur Kette gehören neuerdings 115 Reifenhandels- und Servicecenter in 18 russischen Städten; es werden nicht nur die Marken Amtel sowie Vredestein und Maloya vertrieben. Seit 2005 seien 150 Millionen US-Dollar in AV-TO investiert worden.
Carat mit 1,7 Milliarden Euro Außenumsatz
AllgemeinDie Carat-Unternehmensgruppe hat nach dem Beitritt der vier Gesellschafter Europart Holding GmbH, Theo Geueke GmbH, Göhrum GmbH & Co. KG und Roland
Sallmann GmbH einen Außenumsatz von 1,7 Milliarden Euro. Vor allem die logistischen Auswirkungen des Eintritts der Göhrum GmbH & Co.
Ford zeichnet Pirellis MIRS-Fabrik aus
AllgemeinPirellis Fabrik in Rome (Georgia/USA) ist vom Erstausrüstungskunden Ford nun mit einem speziellen Award ausgezeichnet worden. Der Automobilhersteller würdigt somit die „operative Spitzenleistung“, die der Reifenhersteller mit den Produkten aus seiner MIRS-Fabrik liefert. Erst kürzlich hatte Pirelli Tire North America einen ähnlichen Award von J.
D. Power and Associates erhalten. Die neuerliche Auszeichnung unterstreiche die schnelle Entwicklungsfähigkeit des Reifenherstellers, so Francesco Gori, CEO der Pirelli Tire S.
p.A..
Matador zieht schon einmal positive Jahresbilanz
AllgemeinFür das laufende Jahr erwartet Matador a.s. aus der Slowakei einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 16,86 Milliarden Kronen (484,9 Mio.
Euro). Das sagte Unternehmenspräsident Stefan Rosina nun auf der Jahresabschlusspressekonferenz in Puchov. Dies entspreche einem Umsatzwachstum von 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Für 2007 kündigt Matador ein weiteres Umsatzwachstum von über zehn Prozent an. Die Sparte „Rubber“ (vorwiegend Reifen und Maschinen) wird rund 79 Prozent zum Umsatz beitragen, die Sparte „Automotive“ (Teile für die Fahrzeugindustrie) noch einmal 21 Prozent. Im kommenden Jahr werde die Automotive-Sparte aber stärker wachsen als die Rubber-Sparte.
Die Priorität des Unternehmens sei es, so Rosina weiter, den eigenen Wert zu steigern und das Wachstum kontinuierlich fortzusetzen. „Wenn ein Unternehmen ausreichend Gewinn erzielt, kann es auch in Innovationen investieren. Unser Ziel ist es, ein Global Player zu werden.
Borbet übernimmt Südafrika-Fabrik ganz
AllgemeinBislang war der deutsche Aluminiumfelgenproduzent Borbet bereits 50-Prozent-Gesellschafter der Borbet South Africa (Pty) Ltd., ehemals AWI und Tochtergesellschaft des südafrikanischen Konzerns Murray & Roberts. Murray & Roberts hat jetzt bekannt gegeben, seinen Anteil an die Borbet GmbH abzugeben.
Eugene Jonker wird Fulda-Produktionsdirektor
AllgemeinGoodyear Dunlop Tyres UK Ltd. hat Ian Taylor – seit 35 Jahren im Goodyear-Konzern – mit Wirkung 1. Januar zum neuen Produktionsdirektor ernannt.
Taylor wird damit nicht mehr – wie seit Juni 2004 – ausschließlich für Fort Dunlop (Birmingham), sondern zusätzlich auch für die Fabrik in Bushbury (Wolverhampton) verantwortlich sein. Der bisherige Produktionsdirektor in Wolverhampton, Eugene Jonker, wird in gleicher Funktion zur Reifenfabrik nach Fulda wechseln..
Titel als „Best Brand 2006“ im Bereich Federn geht an Eibach
AllgemeinMehr als 20.000 Leser von Motorsport aktuell haben sich an der Wahl zur „Best Brand 2006“ beteiligt und dabei die Firma Eibach (Finnentrop) in der Kategorie Federn zum Sieger gekürt. Bei der Leserwahl sollten die Teilnehmer die Unternehmen ankreuzen, deren Produkte sie überzeugen.
In Sachen Fahrwerksfedern fiel in 55,3 Prozent der Fälle die Wahl auf die Finnentroper, die mit ihren Produkten auch zahlreiche Fahrzeuge in Motorsportrennserien wie der Rallye-WM, Formel 1, im Tourenwagensport, NASCAR usw. ausrüsten. Bei dem dabei verwendeten Eibach-Rennsportsystem (ERS), das man eigenen Angaben zufolge speziell für Bedürfnisse im Hochleistungssport entwickelt hat, können demnach unterschiedliche Haupt- und Zusatzfedern individuell zu einem optimalen Set-up zusammengestellt werden, wobei den Fahrwerksingenieuren mehr als 700 Einzelkomponenten zwecks Kombination zu verschiedenen Varianten zur Verfügung gestellt werden.
Mit Schmidt-Sommerfelgen durch den Winter
AllgemeinFür Kunden, denen der Winter zu lange dauert und die ohne Reue auch in der kalten Jahreszeit Spaß an edlen Sommerfelgen haben möchten, will Schmidt-Revolution (Bad Segeberg) ein technisch und optisch höchst anspruchsvolles Rad für den Ganzjahreseinsatz bieten. Die neue dreiteilige CC-Linie ist konzipiert für Sportwagen, Limousinen und SUVs der Premiummarken wie beispielsweise Audi Q7, BMW X5, Mercedes-Benz ML, Porsche Cayenne usw., sie ist in den Größen 18 bis 21 Zoll mit diversen Breiten und Einpresstiefen lieferbar.
„GSP 9700“ von Hunter wird netzwerkfähig
AllgemeinErst im Herbst war auf der Automechanika ein erster Prototyp der neuesten Generation der Hunter-Auswuchtmaschine „GSP 9700“ zu sehen. Ab diesem Monat ist sie nun auf dem Markt und dank Linux-basiertem Betriebssystem nunmehr auch netzwerkfähig. „Die ‚GSP 9700’ ist jedoch nicht nur deshalb weitaus mehr als nur eine gewöhnliche Auswuchtmaschine“, sagt Rolf Lapp, Key-Accounter und Marketingmanager bei der in Gröbenzell beheimateten Hunter Deutschland GmbH.
„Sie löst Probleme, die sich mit herkömmlichen Maschinen nicht bewältigen lassen“, fügt er hinzu. Lapp verweist in diesem Zusammenhang nicht nur auf die „SmartWeight“-Technologie, mit der sich insbesondere bei der Verwendung von Klebeauswuchtgewichten hohe Gewichtsreduzierungen realisieren lassen sollen, sondern auch auf die Fähigkeiten der „GSP 9700“, radiale und laterale Reifenkraftschwankungen sowie den Seitenzug bestimmen und bestmöglich kompensieren zu können.
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Motorradmessen 2007 wieder mit starker Bridgestone-Beteiligung
AllgemeinBridgestone wird auch 2007 wieder an wichtigen Motorradmessen in Deutschland teilnehmen, um den Kunden und Händlern auf jeweils ca. 100 Quadratmetern Standfläche die neuesten Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Als erstes finden die Hamburger Motorrad Tage (HMT) von 26.
bis 28. Januar statt. Vom 9.
bis zum 11. Februar folgt die Motorrad Messe Leipzig, und nur eine Woche später – vom 16. bis 18.
Februar – die Internationale Motorrad Ausstellung (IMOT) in München. Ende Februar können sich Motorradbegeisterte und Fachhändler noch rechtzeitig vor der Motorradsaison über das Leistungsspektrum von Bridgestone informieren: vom 28. Februar bis zum 4.
März auf der „Motorräder“ in Dortmund sowie vom 23. bis zum 25. März anlässlich der Berliner Motorrad Tage (BMT).
Bridgestone ernennt neuen Lateinamerika-Präsidenten
AllgemeinEduardo Minardi, gegenwärtig Präsident und Generaldirektor von Bridgestone Firestone de Mexico, S.A. de C.
V., wird künftig das Lateinamerika-Geschäft des Reifenherstellers insgesamt leiten. Als neuer President von „Bridgestone Firestone Latin American Tire Operations“ wird Minardi Jorge Gonzalez ersetzen, der nach 38 Jahren im Dienst des japanischen Konzerns nun in den Ruhestand geht.
Die operative Geschäftseinheit gehört zur Bridgestone Americas Holding (BSAH). Ariel Depascuali wird, gegenwärtig noch Präsident der argentinischen Tochtergesellschaft der BSAH (Bridgestone Firestone Argentina, S.A.
I.C), wird vom Beförderten das Mexiko-Geschäft übernehmen. Daniel Benvenuti hingegen wird vom Vizepräsidenten in Argentinien zum Präsidenten der dortigen Gesellschaft befördert.
Hankook liefert Reifen für Audis Premiummodelle
AllgemeinHankook Tire hat heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit dem deutschen Automobilhersteller Audi bekannt gegeben. Gemäß dieser Vereinbarung werde Hankook ab dem kommenden Juni etwa 90.000 Reifen an das Audi-Werk in China für den Audi A6L, der A6-Luxuslimousine mit verlängertem Radstand, sowie für die A4-Modelle liefern.
Die Audis werden mit dem Ultra-High-Performance-Reifen Ventus S1 Evo ausgestattet. Der Ventus S1 Evo stehe in einer 16-Zoll-Variante 225/55 R16 und einer 17-Zoll-Variante 225/50 R17 zur Verfügung; beide Größen sind für Geschwindigkeit bis 300 km/h (Speed-Index Y) zugelassen..
AutoZeitung testet fünf Bridgestone-SUV-Profile
AllgemeinDie AutoZeitung stellt in ihrer jüngsten Ausgabe die Testergebnisse von fünf Bridgestone-SUV-Profilen für den Sommer-, Winter-, Gelände- und Allroundeinsatz gegenüber, als Testwagen dient ein Jeep Cherokee 3.7. Auf Schnee siegt klar der Spezialist Blizzak LM-25 4X4, das Sommerpendant Dueler HP Sport fällt durch.
Im Offroadeinsatz siegt der Dueler M/T 673, Schlusslicht wiederum der Dueler HP Sport, allerdings liegen in dieser Disziplin die fünf Probanden überraschend dicht beim Leistungsvermögen beieinander. Beim Straßeneinsatz liegt – auf nasser wie trockener Fahrbahn – der Dueler HP Sport jeweils deutlich vorne; Dueler H/T 689 und A/T 694 fallen bei nasser Straße durch, der M/T 673 ist bei Trockenheit das Schlusslicht. In der Summe aller Eigenschaften dominiert Winterspezialist LM-25 4X4, auf den Rängen folgen der Sommerspezialist HP Sport vor den Allroundern A/T 694 und H/T 689, die rote Laterne muss der Geländereifen M/T 673 tragen.
KBA-Ermittlungen stehen vor dem Abschluss
AllgemeinSeit weit über einem Jahr machen immer wieder Meldungen zu defekten Transporterreifen die Runde in der Branche. Oftmals, so wird von verschiedenen Seiten berichtet, seien eben nicht an die Geschwindigkeit bzw. den Fülldruck der Reifen angepasste so genannte Snap-in-Ventile verantwortlich für die Pannen.
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) warnte seine Mitglieder in diesem Zusammenhang bereits im August 2005 eindringlich davor, entsprechende Ventile bei der Montage von Lkw- und Llkw-Reifen zu verwenden. Stattdessen, so die Empfehlung des Verbandes, sollten Schraubventile aus Metall verwendet werden. Das Bundesverkehrsministerium hat in der Zwischenzeit zwar die „Ventilproblematik“ in seinem Amtsblatt, dem „Verkehrsblatt“ (siehe unten), beschrieben.
Vergölst gibt Rücknahmegarantie für Schneeketten
AllgemeinEndverbraucher, die ihre bei Vergölst erworbenen Schneeketten wider Erwarten im Winter bzw. im Winterurlaub doch nicht benötigen, können diese nun gegen die Entrichtung einer „geringen Gebühr“ zurückgeben und erhalten den Kaufpreis zurück. Für diese Rücknahmegarantie der unbenutzten Schneeketten seien für die ersten neun Tage nach Kaufdatum 25 Euro fällig, für jeden weiteren Tag zusätzliche 2,50 Euro.
Race of Champions wird von Michelin ausgerüstet
AllgemeinVorhang auf und Bühne frei für den ultimativen Schlagabtausch der größten Motorsportler des Jahres: Beim „Race of Champions 2006“ messen sich erneut erfolgreiche Rallyefahrer mit erfahrenen Wüstenfüchsen und Formel-Asse mit Tourenwagen-Spezialisten, um den „Champion der Champions“ zu küren. Beim diesjährigen Treffen der Meister darf natürlich auch der 2006 wohl erfolgreichste Reifenkonzern des internationalen Motorsports nicht fehlen: Die Michelin-Gruppe engagiert sich als offizieller Reifenausrüster und unterstützt die großen Stars bei ihrer Show-Gala am 16. Dezember im „Stade de France“ in Paris.
Goodyears Offroad-Spezialist Wrangler MT/R in 235/65 R17T
AllgemeinGoodyear bietet jetzt eine Lösung für ein häufiges Problem bei der Bereifung moderner Geländewagen und SUV, die abseits befestigter Straßen bewegt werden, an: Ab sofort ist der Wrangler MT/R in der Dimension 235/65 R17 verfügbar und als weltweit erster MT-Reifen für Geschwindigkeiten bis 190 km/h geeignet. Zur standesgemäßen Verzögerung des Vortriebs großer Crossover-Fahrzeuge, Soft- und […]
Bridgestone bietet F1-Teams unterschiedliche Verträge
AllgemeinNach dem Rückzug von Michelin ist Bridgestone seit diesem Winter alleiniger Reifenlieferant der Formel 1, doch das von der FIA ausgeschriebene Monopol beginnt eigentlich erst 2008, so F1Total.com. Sprich: Formell betrachtet gelten noch keine Monopolregeln, so das Medium weiter, wodurch Bridgestone nicht dazu verpflichtet ist, alle Teams gleich zu behandeln.
Dies habe Bridgestone offenbar ausgenutzt, denn beim Meeting der Teamchefs in Monaco kam heraus, dass manche Rennställe ihre Pneus gratis beziehen, während andere pro Jahr bis zu vier Millionen Euro flüssig machen müssen. Nun sei Bernie Ecclestone gebeten worden, bei Bridgestone für eine Gleichbehandlung aller Teams zu intervenieren, auch wenn festzuhalten ist, dass Bridgestone rein juristisch gesehen nicht gegen das 2007er-Reglement verstoße, heißt es abschließend. Gegenüber autosport.
com sagte ein Bridgestone-Sprecher dazu: „Bridgestone wird 2007 als einziger Reifenhersteller in der Formel 1 Reifen entsprechend der Regeln der FIA zur Verfügung stellen. Die Regeln besagen, dass wir identische Mengen und Spezifikationen für Tests und Rennen anbieten müssen, was unsere Absicht ist. Wir wollen unsere Lieferung fair und gerecht gestalten.
Goodyear-Streik bedroht nationale Sicherheit in den USA
AllgemeinDer Streik gegen Goodyear Tire & Rubber wird nun sogar zu einem Fall für das amerikanische Militär. Analystenberichten zufolge habe das US-Militär Bedenken darüber geäußert, ob Goodyear seinen Lieferverpflichtungen für den Humvee überhaupt nachkommen kann. Hochrangige Militärvertreter haben sogar den Reifenhersteller und die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) aufgefordert, wenigstens in bezug auf die Goodyear-Fabrik in Topeka (Kansas/USA) nachgiebig zu sein und 200 Mitarbeitern die Wiederaufnahme der Produktion von Militärreifen zu ermöglichen.
Wie die Deutsche Bank berichtet, stelle Goodyear gegenwärtig noch 10.500 Reifen für den Humvee her, während das Militär aber monatlich 20.000 benötigt.
Heuver Banden europäischer Exklusivpartner von Mega-T
AllgemeinAb sofort werden Industriereifen der israelischen Marke Mega-T über Heuver Banden in vielen europäischen Ländern vertrieben. Von der Zusammenarbeit mit dem niederländischen Reifengroßhändler versprechen sich die Israelis, die seit 1985 in einem gemäß ISO 9002 zertifizierten Werk Industriereifen in Vollgummiausführung produzieren, eine Steigerung ihres Marktanteils in Europa. Derzeit ist Heuver Banden eigenen Angaben zufolge dabei Unternehmen anzuwerben, die als Händler im Vertriebsnetz auftreten können.
In den bestehenden Hauptmärkten Deutschland, Österreich, Dänemark und Skandinavien konnten demnach bereits erste Kontakte geknüpft werden. Bertus Heuver, Geschäftsführer des Großhandelsunternehmens, hält Mega-T für eine, „starke Marke, die in Europa noch unterschätzt wird“. Deshalb schlage man mit Aufnahme dieser Industriereifenmarke in das eigene Portfolio gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe.
PRI Show in den USA mit BBS-Beteiligung
AllgemeinDie amerikanische Niederlassung von BBS Motorsport & Engineering präsentiert sich vom 14. bis zum 16. Dezember im Rahmen der Performance Racing Industry (PRI) Show in Orlando/USA, die Angaben des Unternehmens zufolge als weltgrößte Motorsportmesse für Fachbesucher gilt.
Auf dem rund eine Million Quadratmeter umfassenden Ausstellungsgelände präsentiert der US-Ableger des Schiltacher Räderherstellers auf insgesamt vier Ständen seine Produkte für den Motorsporteinsatz. Mit vor Ort ist auch US-Motorsportleiter John Slagle, der mit dem BBS-Renndienst des Öfteren an amerikanischen Rennstrecken anzutreffen ist..
Heiko Marmé übernimmt Leitung von Com4Tires
AllgemeinKlaus D. Deussing, seit zweieinhalb Jahren Leiter der vom Großhändler Reifen Gundlach geführten Kooperation Com4Tires, wird das Unternehmen verlassen. Er wolle sich einer neuen Herausforderung in der Reifenindustrie stellen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Raubacher Handelsunternehmens.
Er habe erfolgreich daran mitgewirkt, Com4Tires zu einer qualifizierten Handelskette weiterzuentwickeln, die heute mit rund 110 Partnerstationen zu den etablierten Kooperationen im deutschen Reifenfachhandel zählt. Ab dem 1. Januar 2007 übernimmt Heiko Marmé die konzeptionelle Leitung von Com4Tires.
Marmé ist gegenwärtig noch für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Großhändlers verantwortlich. Er werde in enger Zusammenarbeit mit Gundlach-Vertriebsleiter Jörg Lehnhäuser arbeiten und verfolge dabei das Ziel, die modernen Leistungsbausteine der Kooperation weiter auszubauen und diese noch näher an den Bedürfnissen der Partner zu orientieren.
80 Jahre Reifen-John
AllgemeinMit einem Fest in Salzburg unter Freunden, Gästen sowie namhaften Kunden und Partnern aus der Wirtschaft und Reifenindustrie eröffnete Walter John sen. die Firmenfeier zum 80-jährigen Bestehen. Der Seniorchef präsentierte gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Peter und Walter jun.
das erfolgreiche Familienunternehmen mit eindrucksvollen Bildern und ausführlicher Dokumentation von einst und heute. Im Anschluss daran wurde Prokurist Siegfried Schroll, der 45 Jahre in der Firma Reifen John tätig war, für seine langjährige Mitarbeit geehrt und in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Firma Reifen John, mit dem österreichischen Staatswappen ausgezeichnet, ist mit mehr als 450 Mitarbeitern und einer Größe von zehn Filialen in Bayern und 22 Filialen in Österreich eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Region.
Continental erhält Großauftrag von General Motors
AllgemeinDer Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental hat einen Großauftrag des US-Autoherstellers General Motors mit einem Volumen von rund 300 Millionen Dollar erhalten. Der Chef der Conti-Elektroniksparte Automotive Systems (CAS), Dr. Karl-Thomas Neumann, sagte der Automobilwoche, Continental werde unter anderem die Vorentwicklung des so genannten Apia-Systems übernehmen, mit dem GM den Sicherheitsstandard seiner Autos verbessern will.
Weitere Details zu den neuen Verträgen und zum gesamten Vertragsvolumen nannte Neumann indes nicht. In General-Motors-Kreisen war hingegen von Brems-, Stabilitäts- und Fahrwerkregelsystemen im Wert von 300 Millionen Dollar (rund 227 Mio. Euro) die Rede.
Michelin Nordamerika kooperiert mit Langenscheidt
AllgemeinZum 1. Januar 2007 werden die Langenscheidt Verlagsgruppe und Michelin North America, Inc. eine exklusive Vertriebskooperation in den USA eingehen.
Langenscheidt wird sowohl den Vertrieb als auch das Marketing aller Produktreihen der „Michelin Maps and Guides“ (www.michelinguide.com) in den Vereinigten Staaten übernehmen.
BBS-Engagement im Motorsport ungeschmälert
AllgemeinFür BBS soll das Jahr 2007 mit der Ausrüstung des Teams BMW X-Raid auf der Dakar-Rallye gleich mit einem Highlight beginnen. Klaus Baumgartner, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing von BBS, hat zusammen mit Rennstallbesitzer Sven Quandt der internationalen Fachpresse die Zusammenarbeit erläutert. „Wir freuen uns, dass unsere BBS-Räder auf dem X-Raid-Rennfahrzeug zum Einsatz kommen.
Bei diesen Rallye-Rädern wurden die gleichen Verfahren und Materialien verwendet wie bei unseren meistverkauften Rädern für Pkw. Das wollen wir an dieser Stelle deutlich hervorheben“, erklärt Baumgartner. „Das BBS-Rad hat sich von Anfang an als ein äußerst verlässliches Produkt erwiesen“, ergänzt Sven Quandt.
Wechselwirkung von Fahrzeugkonzept, Regelsystem und Reifen
AllgemeinFahrerassistenzsysteme sollen Sicherheit in schwierigen Situationen bieten und nehmen daher deutlichen Einfluss auf die Handling- und Bremseigenschaften eines Pkw. Dabei regeln sie den Schlupf der einzelnen Räder, um ein Über- oder Untersteuern des Fahrzeuges zu verhindern. Die Wechselwirkungen von Fahrzeugkonzepten, Regelsystemen und Reifen hat Continental im Rahmen eines Workshops für Journalisten auf dem Konzerntestgelände im nordschwedischen Arvidsjaur präsentiert.
Runderneuerung ist kein Kerngeschäftsfeld Continentals
AllgemeinAuf die Frage, ob Bandag für Continental eine zu teure Akquisition gewesen wäre oder strategisch nicht zum Unternehmen gepasst hätte, meinte der Continental-Vorsitzende Manfred Wennemer vor Journalisten in dieser Woche „sowohl als auch“ und fügte hinzu: „Die Runderneuerung ist für uns kein Kerngeschäftsfeld.“
Goodyear will Engineered Products weiterhin verkaufen
AllgemeinDie Goodyear Tire & Rubber halte trotz des Streiks in den amerikanischen Werken am geplanten Verkauf der Tochter „Goodyear Engineered Products“ (GEP) fest. Der Verkaufsprozess gehe wie geplant weiter und werde durch den seit dem 5. Oktober anhaltenden Streik nicht beeinträchtigt, sagte ein Sprecher in Akron (Ohio/USA) am Konzernsitz.
Damit widersprach er Berichten, der Verkaufsprozess sei wegen des Streiks ins Stocken geraten. Einen konkreten Zeitplan habe Goodyear aber dennoch nicht. „Es wird noch einige Zeit benötigen, um zu einem Ergebnis zu kommen“, sagte der Sprecher weiter.
Es gebe aber bereits mehrere Interessenten für das Unternehmen. Auch der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental sei weiterhin an einer Übernahme der Goodyear-Tochter interessiert. Dies bestätigte ein Conti-Sprecher.
Conti-Chef Manfred Wennemer hatte GEP zuvor als „wunderbare Ergänzung“ für die eigene Sparte ContiTech bezeichnet. Goodyear Engineered Products sei stark in den USA, ContiTech in Europa. Die Verhandlungen seien aber nach Beginn des Streiks bei Goodyear ins Stocken geraten.
Continental erhöht Reifenpreise in Europa
AllgemeinDie Continental will die Reifenpreise erhöhen und damit versuchen, die gestiegenen Rohstoffkosten zu kompensieren. Die Preiserhöhungen betreffen primär das Pkw-Segment, heißt es dazu aus Hannover. Die höheren Preise gelten ab Anfang des Jahres markenübergreifend in Europa.
Die Höhe der Preisänderungen könne dabei variieren; Details zu den einzelnen Anhebungen wolle man indes nicht kommunizieren, da es dabei in der Vergangenheit gelegentlich zu Missverständnissen gekommen sei, sagte ein Sprecher weiter. Der Reifenhersteller rechnet 2006 mit zusätzlichen Rohstoffkosten etwa für Öl und Kautschuk von bis zu 300 Millionen Euro. „Wir haben aber sehr gute Chancen, unter der Marke zu bleiben“, hatte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer jüngst erklärt.
Erst kürzlich hatte Conti für den kanadischen Markt zum 1. Januar 2007 eine Preiserhöhung von bis zu acht Prozent angekündigt..
Goodyear berichtet von mehr und mehr Streikbrechern
Allgemein„Hunderte“ streikende Goodyear-Mitarbeiter seien an ihre Arbeitsstätten in den Fabriken zurückgekehrt, heißt es in amerikanischen Medien unter Berufung auf Unternehmensquellen. Die Produktionsmenge in den 16 bestreikten Fabriken steige wieder an, so der Hersteller, und erklärt dies mit einer zunehmenden Anzahl an Streikbrechern sowie der angestellten und angelernten Hilfsarbeiter. Die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) bestreitet diese Aussage unterdessen und verweist darauf, dass selbst Versuche fehlschlügen, ehemalige Mitarbeiter des kürzlich geschlossenen Continental-Werkes in Charlotte (North Carolina/USA) anzuwerben.
Triangle Tyre zeigt sich zum Jubiläum ambitioniert
AllgemeinIn China gibt es einige Reifenhersteller, deren Ambitionen deutlich in Richtung der „Top-10“ der Branche zeigen. Eines dieser Unternehmen ist die Triangle Tyre Co. Ltd.
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Triangle-Gruppe und des Reifenherstellers darin betonte Unternehmenspräsident Ding Yuhua am Stammsitz in Weihai (Provinz Shandong) noch einmal das Ziel, Triangle werde demnächst zu den zehn größten Reifenherstellern der Welt aufschließen. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen einen Umsatz von 980 Millionen US-Dollar erzielt; innerhalb von drei Jahre sei der Umsatz somit um 50 Prozent angestiegen. Über die Profitabilität des Reifenherstellers ist indes nichts bekannt.
Es arbeiten rund 6.300 Menschen für den Reifenhersteller, dessen Produkte in über 100 Ländern vertrieben werden. Triangle hat eine Produktionskapazität von elf Millionen Reifen, acht Millionen davon sind Radialreifen verschiedener Segmenten.
Auf dem deutschen Markt tauchen Triangle-Reifen gelegentlich in einigen Webshops auf, jedoch ist hierzulande kein Exklusivimporteur der Marke bekannt. In Großbritannien werden Triangle-Reifen hingegen von den Großhändlern Kirkby Tyres und TYM International importiert und teilweise nach Europa weiterverkauft..
VDAT-Innovationspreis für „Tuning-OsCAR“ des TÜV Nord
AllgemeinDer Verband Deutscher Automobil Tuner e.V. (VDAT) hat den TÜV Nord für den von ihm erstmals unter dem Namen „Tuning-OsCAR“ ausgeschriebenen Tuningwettbewerb ausschließlich für Frauen mit seinem diesjährigen Innovationspreis ausgezeichnet, mit dem besonders innovative Ideenträger im Bereich Tuning geehrt werden.
„Der Innovationspreis des VDAT ist für uns eine sehr wichtige Auszeichnung. Er bestätigt uns, dass TÜV Nord Mobilität auch bei Fachleuten als innovativer Partner im Wachstumsmarkt Tuning ankommt“, sagt Stefan Koszewski. Der Bereichsleiter von TÜV Nord Mobilität ist Initiator des „Tuning-OsCAR 2006“ mit dem man dem Trend Rechnung tragen will, dass immer mehr Frauen ihre Autos selbst tunen.
Im Rahmen des Wettbewerbs wählten 50.000 Besucher der Website www.tuning-oscar-2006.
de aus den dort insgesamt 80 angemeldeten Teilnehmerinnen die besten zehn für die Endrunde, die letztlich Barbara Langenberger aus Lauf bei Nürnberg mit ihrem 265 PS starken Audi A4 1.8 T Avant Quattro für sich entscheiden konnte. Sie durfte ihren Wagen am Stand von TÜV Nord Mobilität auf der Essen Motor Show ausstellen, zusätzlich gewann sie 3.
BBS überzeugt Motorsportfans
AllgemeinVon Oktober bis November haben über 20.000 Leser der MOTORSPORT aktuell über Radhersteller abgestimmt, „deren Produkte sie überzeugen“. Über 70 Prozent stimmten für BBS, damit hat eines der meistgelesenen Magazine der Motorsportszene BBS zur „Besten Marke 2006“ gewählt.
Ford Focus ST „Race“ von MS Design auf 20 Zoll
AllgemeinMS Design, österreichischer Kooperationspartner der Ford-Werke, bietet Produkte an, die bei den Ford-Händlern bestellt und dort montiert werden können. Neuestes Fahrzeug ist ein Focus ST im „Race“-Outfit. Das MS-Designpaket für den 165 kW/225 PS starken Kompaktsportler umfasst die Elemente Frontspoiler, Seitenflaps, Heckdiffusor und Dachflügelaufsatz jeweils in Alusilber-Lackierung, eine um 15 Millimeter tiefergelegte Karosserie, Aufpuff-Einzelendrohre auf der linken und rechten Fahrzeugseite sowie einen Leichtmetall-Komplettradsatz „MS 18“ mit der Reifendimension 235/30 ZR 20.