Pirelli unterstützt zwei Teams in der AMA-Superbike-Serie
AllgemeinIn der Saison 2007 wird Pirelli zwei Teams in der US-amerikanischen AMA-Superbike-Serie unterstützen – das meldet jedenfalls Motorcycle USA unter Berufung auf Angaben des Unternehmens. Demnach werden sowohl der Rennstall M4 EMGO Suzuki als auch Attack Kawasaki in diesem Jahr auf Pirelli-Pneus in das Renngeschehen eingreifen. Dabei könne das Suzuki-Team bereits auf Erfahrungen mit den Reifen der Italiener zurückgreifen, da man auf ihnen bereits mehr als ein Dutzend Podiumsplätze eingefahren habe, während es für Attack Kawasaki das erste Jahr auf dem neuen „Diablo Supercorsa“ und dem „Diablo Superbike Slick“ des Reifenherstellers werde, heißt es in dem Bericht.
„Wir rechnen mit beeindruckenden Erfolgen in diesem Jahr. Die Pirelli-Ingenieure haben besonders gute Arbeit geleistet, was sich in dem Leistungsniveau der jüngsten Produkte widerspiegelt. Nach den Tests in Daytona bin ich jedenfalls sehr zufrieden und zuversichtlich.
Ich mag es, wie gut uns die Pirelli-Mannschaft sowie die Ingenieure aus Europa unterstützen und wie man bei Pirelli an die ganze Sache herangeht“, zitiert Motorcycle USA Keith Perry, Teammanager bei M4 EMGO Suzuki. Saisonauftakt der diesjährigen AMA-Superbike-Serie wird übrigens das Rennwochenende vom 7. bis zum 10.
Im eigenen Land will Dunlop Nigeria Marktführerschaft bei Lkw-Reifen
AllgemeinAnders als die beiden südafrikanischen und das Werk in Zimbabwe der Dunlop Africa Ltd. ist das Schwesterwerk Dunlop Nigeria (Lagos) nicht von dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres übernommen worden, sondern operiert nach wie vor eigenständig. Kurz vor Weihnachten und dem Jahreswechsel hat Mohammed Yinusa, Geschäftsführer von Dunlop Nigeria, Pressevertretern erläutert, was das Unternehmen für dieses Jahr plant.
Wichtigstes Projekt – so berichtet allafrica.com – sei dabei die Produktion radialer Lkw-Reifen. Diese sollen dem Hersteller helfen, auch im Nutzfahrzeugreifensegment einen ähnlich hohen Marktanteil im Heimatland zu erreichen wie bei Pkw-Reifen.
Hier sei man nämlich mit einem Marktanteil von etwa einem Drittel Marktführer, während man bei Lkw-Reifen mit einem Wert von unter fünf Prozent noch als Neuling im Markt gelte. Das soll sich jedoch möglichst schnell ändern, wie Yinusa gegenüber dem Newsdienst durchblicken ließ. Ziel sei es, auch im Lkw-Reifenmarkt Nigerias die Nummer eins zu werden und einen Marktanteil von ebenfalls wenigstens 30 Prozent zu erreichen.
Analysten glauben an positive Entwicklung bei Transense
AllgemeinFinanzexperten gehen davon aus, dass sich das britische Unternehmen Transense Technologies in diesem Jahr weiterhin äußerst positiv entwickeln wird, nachdem dessen Aktienkurs – wie die Analystin Katie Allen auf http://money.guardian.co.
uk schreibt – schon im Verlauf des Jahres 2006 von 15,75 auf 91,75 Pence (0,23 bzw. 1,36 Euro) gestiegen ist. Die Auftragsbücher des Entwicklers von Reifendruckkontrollsystemen seien voll, weiß Allen zu berichten.
Übernahmepläne: Geht Thermopol an Continental?
AllgemeinWie verschiedenen Quellen übereinstimmend zu entnehmen ist, plant Continental offenbar, den britischen Schlauchspezialisten und Wettbewerber Thermopol International zu übernehmen. Den Erwerb des Unternehmens, das anscheinend im Konzernbereich ContiTech aufgehen soll, hat der Automobilzulieferer demzufolge bereits beim Bundeskartellamt angemeldet. Die Briten beschäftigen an Standorten in Großbritannien, den USA, Rumänien und Korea etwa 500 Mitarbeiter und erzielten zuletzt einen Umsatz von rund 45 Millionen Euro.
Bridgestone siegt bei brasilianischer Truck-Rennserie
AllgemeinRenato Martins gewann dieser Tage auf Volkswagen Constellation (Sparte Trucks and Buses) die brasilianische „Formular Truck Championship 2006“. Die Reifen zu diesem Erfolg steuerte Bridgestone bei.
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Rückruf beim Mini wegen Felgenproblemen
AllgemeinAufgrund von Felgenproblemen hat BMW in Deutschland 30 Fahrzeuge des Mini Cooper S mit John Cooper Works-„GP Kit“ zurückgerufen. Bei der Felgenproduktion soll es zu Einschlüssen im Aluminiumguss gekommen sein, die bei starker Beanspruchung zu Rissen führen können, so auto-motor-und-sport.de.
Betroffen seien Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum 26. April 2006 bis 27. Juni 2006, bei denen in der Werkstatt das Herstellungsdatum der Felgen überprüft werde.
Liegt es vor dem 27. März 2006, müssen die Felgen ausgetauscht werden. Da es sich bei dem Modell um eine weltweit auf 2.
Tunerverband ETO tagte in Essen und Bologna
AllgemeinAuf der Motor Show in Essen fand die erste gemeinsame Pressekonferenz der ETO (European Tuning Organization) statt. Die Medienvertreter wurden über die Ziele des internationalen Tuning-Dachverbandes ETO informiert. Als Vorstandsmitglieder der ETO wurden Linda Spencer von der SEMA (USA), Mario Quintaneiro von der ANECRA (Portugal) und Mathias R.
Schwarz fahren mit RH Alurad
AllgemeinJedes dritte der etwa dreißig einteiligen RH-Designs wird ab Januar 2007zum gleichen Preis nicht mehr nur in silbern glänzender, sondern auch in matt schwarzer Version angeboten. Die Bandbreite umfasst Größen von 7×14“ bis 10×22“.
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„TirePortal“ löst TOS ab
AllgemeinOnline ist das „TirePortal“ der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) zwar schon seit dem 1. September vergangenen Jahres, doch erst mit dem Jahreswechsel 2006/2007 hat das neue B2B-Portal – B2B steht für Business to Business – des Reifenherstellers den vormaligen „TireOnlineService“ (TOS) vollständig abgelöst. Der „alte“ TOS – oder besser gesagt dessen gleich drei für die Marken Goodyear, Dunlop und Fulda – wurde nämlich bis Ende Dezember noch parallel betrieben.
Jetzt sind alle Konzernmarken ausschließlich über das „TirePortal“ und damit nur noch ein einziges System bestellbar. Darin sieht Norbert Hecking, Manager Customer Service & Competence Center Germany bei dem Unternehmen, einen der Vorteile der neuen Plattform. „Über die Site lassen sich aber nicht nur Goodyear-, Dunlop- oder Fulda-Reifen ordern, sondern auch die M-Plus-Marken Pneumant, Sava, Debica und Falken“, hebt er hervor.
Michelin weitet Kampf gegen Reifenfälscher aus
AllgemeinMichelin will ab sofort gegen Reifenfälscher noch rigoroser vorgehen. Ein besonderes Augenmerk legt Michelin dabei – wie bereits im Dezember gemeldet – auch auf Runderneuerungsbetriebe und Hersteller von Kochformen, die gefälschte Michelin-Reifen, -Profile oder Werkzeuge für Reifenfälschungen produzieren oder verkaufen. Aber längst sind auch Neureifenplagiate das Ziel der Michelin-Kampagne gegen Produktpiraterie.
Streik bei Goodyear nach 86 Tagen beendet
AllgemeinSeit heute sind die mehr als 14.000 gewerkschaftlich organisierten Arbeitskräfte Goodyears in Nordamerika nach einem 86 Tage währenden Streik wieder an ihren Arbeitsplätzen. Arbeitgeber und Gewerkschaften (USW/United Steelworkers) haben sich auf einen Tarifvertrag für die Dauer von drei Jahren geeinigt.
Hohe Reputation für Michelin
AllgemeinDas Magazin „Forbes“ veröffentlicht alljährlich Ranglisten über hervorragende Eigenschaften von Unternehmen. Das „Reputation Institute“ in New York hat 30.000 Personen weltweit befragt, um die Reputation von Firmen zu ermitteln.
Polizei darf Fahrzeuge mit abgefahrenen Reifen sicherstellen
AllgemeinPlötzlich war der Roller weg. Ein Fahrzeughalter hatte sein Mofa drei Tage auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt. Er wusste, dass es nicht mehr verkehrstauglich war.
Da der Roller verkauft werden sollte und der Parkplatz leicht zu finden ist, hielt er es für eine gute Idee. Doch als der Kaufinteressent kam, war kein Roller mehr da und der Verkauf platzte. Stattdessen kam ein Anruf von der Polizei: Das Fahrzeug sei sichergestellt worden, berichtet das ReifenMagazin von Continental.
Den Beamten war die mangelnde Verkehrstauglichkeit aufgefallen. Der Fahrzeughalter hielt dagegen, dass der Roller wegen eines Motorschadens nicht bewegt werden konnte. Seiner Ansicht nach stelle der abgefahrene Hinterreifen deshalb keine Verkehrsgefährdung dar.
Conti-Chef will keinen Aktienrückkauf
AllgemeinIn den vergangenen Monaten gab es immer wieder Spekulationen über ein mögliches Aktienrückkaufprogramm der Continental AG, da der Reifenhersteller und Automobilzulieferer über hohe Eigenkapitalreserven verfügt. Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, lehnt ein solches Aktienrückkauf-Programm allerdings kategorisch ab. „Wir wollen wachsen, nicht schrumpfen“, hat er im Gespräch mit „Die Welt“ kurz vor dem Jahreswechsel gesagt.
Lego ist der größte Reifenhersteller der Welt
AllgemeinDer Spielzeughersteller Lego ist – bezogen nur auf Stückzahlen – der größte Reifenproduzent der Welt. In seinen Fabriken laufen jährlich rund 306 Millionen Pneus vom Band, schreibt das ReifenMagazin von Continental. Auch die Sortimentsvielfalt könne sich sehen lassen: Reifen für Pkw, Lkw, Motorräder, Fahrräder, Rennwagen, Mondfahrzeuge, Roboter – es gibt fast nichts, das Lego nicht im Programm hat.
Anfang der sechziger Jahre rollt der erste Lego-Reifen vom Band. Mit jeder neuen Produktinnovation wuchs auch der Bedarf an verschiedensten Reifenmodellen und die Stückzahlen stiegen in unvorstellbare Dimensionen.
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Zerschlagung von Conti kein Thema für Wennemer
AllgemeinEs gebe bestimmte Dinge, die er nicht mitmachen würde, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in einem Interview mit der Berliner Morgenpost. So werde er sich nicht daran beteiligen, das Unternehmen zu zerschlagen: „Selbst dann nicht, wenn die Finanzinvestoren mir dafür eine ordentliche Prämie zahlen würden. Ablehnen würde ich es auch, künftig nur noch organisch zu wachsen.
ChampCar-Reifenregel in der Formel 1 wenig wahrscheinlich
AllgemeinMit dem Vorschlag, eine Reglementsidee aus der amerikanischen ChampCar zu übernehmen, sei Reifenhersteller Bridgestone bisher nicht auf viele offene Ohren getroffen. Die Japaner, die nach dem Rückzug von Michelin mit einem zurückgehenden Interesse an den Reifen rechnen müssen, hoffen, dass man durch eine Veränderung am Reifenreglement das schwarze Gummi wieder mehr in den Mittelpunkt des Interesses rücken kann, schreibt F1Total. Die Teams würden nach dem US-Vorbild zwar wie bisher eine härtere und eine weichere Reifenmischung erhalten, mit dem feinen, aber entscheidenden Unterschied, dass das Reglement vorschreiben würde, dass im Rennen beide Pneutypen zum Einsatz kommen müssten.
Streik bei Alcoa beendet
AllgemeinSeit heute wird im Alcoa-Werk Cleveland (Ohio), in dem unter anderem Aluminiumfelgen geschmiedet werden, wieder regulär gearbeitet. Unternehmen und die Gewerkschaft UAW haben sich nach etwa achtwöchigem Streik auf einen neuen und auf vier Jahre befristeten Tarifvertrag für die betroffenen 830 Personen geeinigt..
BFGoodrich peilt sechsten Dakar-Sieg in Serie an
AllgemeinAuf Reifen der Marke BFGoodrich wurde die legendäre „Dakar“ zuletzt fünfmal in Folge und der Marathon-Weltcup seit 1998 ohne Unterbrechung gewonnen. Auch bei der Rallye Dakar 2007 wollen die Reifenspezialisten am 21. Januar in der senegalesischen Hauptstadt Champagner versprühen.
Mit Mitsubishi und Volkswagen setzen die beiden Favoriten auf Offroad-Pneus aus Clermont-Ferrand, dem Sitz der Muttergesellschaft Michelin. Neben den beiden Werksteams rollen auch die BMW von X-Raid, der Buggy des Wüstenveteranen Jean-Louis Schlesser sowie zahlreiche weitere Privatiers auf BFGoodrich.
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Mini mit Maxi-Tuning von Hamann
AllgemeinDer Ur-Mini war unter anderem für sein Gokart-artiges Fahrverhalten bekannt. Tuner Hamann hat sich des aktuellen Modells angenommen: Nach der Kur in Laupheim sieht der bayerische Brite nicht nur anders aus, er fährt sich auch noch agiler. Drei Felgendesigns bietet der Fahrzeugveredler für den Mini an: HM4, PG4 und Anniversary I.
Premier-Tyres-Werk von Apollo wird bestreikt
AllgemeinMedienberichten zufolge hat das Management des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres die Produktion von Lkw-Reifen seiner Zweitmarke Premier Tyres am Standort Kalamassery stoppen müssen. Grund dafür ist anscheinend, dass zahlreiche Arbeiter des Reifenwerkes offenbar einem Streikaufruf von gewerkschaftlicher Seite gefolgt sind. Auslöser der Auseinandersetzung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite sind vermutlich die Pläne des Unternehmens, ein gut 24.
000 Quadratmeter umfassendes Firmengrundstück nicht mehr wie zuvor geplant mit Mitarbeiterwohnungen zu bebauen, sondern anderweitig zu nutzen. Diesen Anlass wollen die Arbeitnehmervertreter den Meldungen zufolge dafür nutzen, bei dieser Gelegenheit gleich höhere Löhne durchzusetzen. Die Verhandlungsstrategie der Gewerkschaftler bei den derzeit laufenden Gesprächen beider Seiten: Werden die Löhne angehoben, stimmt man der alternativen Nutzung des Geländes zu.
Wie wird die Belegschaft vom guten Conti-Ergebnis profitieren?
AllgemeinLaut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung haben der für das Geschäftsjahr 2006 erwartete Rekordgewinn sowie die mögliche Ausschüttung einer Sonderdividende des Continental-Konzerns aufseiten der Belegschaft den Wunsch nach einer stärkeren Beteiligung am Erfolg des Unternehmens geweckt. Auf einer kurzfristig einberufenen Aufsichtsratssitzung sei dieses Thema daher Teil der Beratungen gewesen, heißt es weiter in dem Bericht. Dass die Ergebnisbeteiligung für 2006 angehoben werde, hatte der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer zuvor bereits in der Mitarbeiterzeitschrift Conti intern angekündigt.
Demzufolge soll diese Einmalzahlung in Deutschland um 50 auf 400 Euro pro Kopf angehoben werden, wobei der Bonus unabhängig von der Position des Einzelnen vergeben werde – lediglich leitende Angestellte seien ausgenommen. Zudem unterscheide sich die Zahlung – so das Blatt weiter – nach Regionen: Beschäftigte in Niedrigstlohnländern sollen 200 Euro erhalten, für Beschäftigte in Ländern mit mittlerem Verdienst und mittlerer Kaufkraft seien 300 Euro vorgesehen..
Luftlosreifen für das US-Militär
AllgemeinMit Fördermitteln des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums in Höhe von elf Millionen US-Dollar soll ein Team von Ingenieuren an einer Bereifung für Militärfahrzeuge arbeiten, die – vergleichbar mit Michelins Tweel – ohne Luft auskommt. Dies könne beispielsweise helfen, das Leben von im Irak stationiert Soldaten zu retten. Denn ein Luftverlust in den Reifen etwa durch Granatsplitter oder Beschädigungen der Pneus durch Schüsse trete prinzipbedingt nicht auf, sodass die Mobilität damit bereifter Fahrzeuge nicht beeinträchtigt werde, heißt es in amerikanischen Medienberichten.
Demnach werden die Reifen, die sich bei dem Unternehmen Resilient Technologies noch im Entwicklungsstadium befinden sollen, statt mit Luft mit einem komprimierten Polymer oder Plastik befüllt. Aussagen von Ali Manesh, Chief Technology Officer bei dem Unternehmen, unterscheiden sich die neuartigen Reifen hinsichtlich ihrer sonstigen Einsatzeigenschaften nicht von konventionellen. Er erster Prototyp sei bereits gebaut, sagt er.
Resilient ist ein privates Forschungsunternehmen, das 2005 gemeinschaftlich von der Augusta Systems Inc. (West Virginia), der American Science and Technology Corp. (Chicago) sowie der WADAL Plastics Inc.
(Medford, Wisconsin) gegründet wurde. Laut einem Firmensprecher will man sich die Erfindung patentieren lassen und langfristig auch im nicht militärischen Segment kommerziell vermarkten..
Pirelli will Beteiligung an Olimpia/Telecom Italia zurückfahren
AllgemeinPirelli besitzt 80 Prozent der Beteiligungsgesellschaft Olimpia SpA, die wiederum 18 Prozent an der Telecom Italia hält. Jetzt hat das italienische Unternehmen Gerüchte bestätigt, wonach man die Olimpia-Beteilung gegebenenfalls zurückfahren wolle. Wie es vonseiten der Italiener heißt, sei man offen für eine Überprüfung, ob denn einige Anteile an neue Minderheitsgesellschafter verkauft werden sollten.
Gleichwohl wolle man jedoch weiterhin die Mehrheit der Anteile an Olimpia SpA halten, offensichtlich um darüber weiterhin die Kontrolle über die Telecom Italia zu behalten, die – berichtet jedenfalls derstandard.at – jetzt in die Unternehmensbereiche Festnetztelefonie, Mobilfunk, Internet sowie Telekomdienstleistungen für Großkunden aufgespalten werden soll. Näheres dazu will man allerdings erst im März veröffentlichen.
Grundgehalt des neuen Cooper-CEO liegt bei 700.000 Dollar
AllgemeinWie Dow Jones Newswires unter Berufung auf Unternehmensangaben meldet, zahlt der Reifenhersteller seinem neuen CEO Roy V. Armes ein Jahresgrundgehalt von 700.000 US-Dollar.
Darüber hinaus werde er „alle Zulagen für Executives“ erhalten und an einem Incentiveprogramm teilnehmen, mit dem sich abhängig von der Unternehmensentwicklung ein Bonus zwischen 85 und 170 Prozent des Gehaltgehaltes erzielen lasse, heißt es weiter in dem Bericht. Außerdem dürfte Armes von einem Aktienoptionenprogramm profitieren, dessen Volumen mit vier Millionen Dollar beziffert wird, wobei allerdings die Höhe der daraus zusätzlich resultierenden Zuwendungen von verschiedenen Bedingungen bzw. Faktoren abhängig sei.
Goodyear und Michelin laut TNS vertrauenswürdigste Reifenhersteller
AllgemeinBei Maktoob Business werden die Ergebnisse der jüngsten Analyse des Marktforschungsunternehmens TNS Automotive veröffentlicht. Dabei wurde der Frage nachgegangen, welche Unternehmen aus dem weltweiten automobilen Umfeld bei den Verbrauchern zu den vertrauenswürdigsten zählen. Befragt nach ihrer Meinung wurden demzufolge 18.
000 Verbraucher in 18 Ländern. Die Kategorie Fahrzeughersteller konnte Toyota für sich entscheiden, während es bei den Reifenherstellern mit Goodyear und Michelin gleich zwei Sieger gibt: Für beide Unternehmen nennt die TNS-Studie einen Indexwert von 106, wobei der Branchendurchschnitt auf 100 normiert wurde. Über diesem Mittelwert liegt auch Bridgestone (Indexwert 103) – auf den weiteren Plätzen folgen laut dem Bericht Pirelli (97) und Continental (94).
Aus Michelin-Supercup wird „Mobil1-Supercup“
AllgemeinWas einige Motorsportmedien bereits berichtet hatten, wurde jetzt von Porsche bestätigt: Der bisherige „Porsche-Michelin-Supercup“ wird für die nächsten fünf Jahre „Porsche-Mobil1-Supercup“ heißen. Michelin gibt damit zwar die Titelsponsorschaft im schnellsten internationalen Markenpokal der Welt an ExxonMobil ab, bleibt aber Kooperationspartner von Porsche auf dem Reifensektor und wird weiterhin sämtliche Carrera-Cups weltweit exklusiv ausrüsten..
HU/AU: TÜV Rheinland prüft bei Euromaster
AllgemeinEuromaster und der TÜV Rheinland haben eine Kooperation vereinbart: Seit Jahresbeginn nehmen TÜV-Experten in den hierzulande über 300 Filialen der zum Michelin-Konzern gehörenden Reifenhandelskette die turnusmäßigen Haupt- und Abgasuntersuchungen (HU/AU) vor. Für das bundesweite Angebot bildet der TÜV Rheinland eine Allianz mit dem TÜV Süd und TÜV Nord. „Mit ausschlaggebend für die Zusammenarbeit mit Euromaster war unser langjähriges Know-how, der hohe Qualitätsstandard und das breit gefächerte Produktportfolio einer kompletten Dienstleistungspalette“, sagt Dr.
Manfred Doerges, Geschäftsführer beim TÜV Rheinland. „Auch bei unserem Partner Euromaster haben hohe Servicequalität und Kompetenz erste Priorität“, ergänzt er. „Für uns war es wiederum wichtig, für unsere Mobilitätsdienstleitungen in den Niederlassungen einen kompetenten Ansprechpartner wie den TÜV Rheinland im Bereich HU/AU zu haben.
Denn für uns stehen Qualität und Kundenservice ebenfalls an erster Stelle“, erklärt Dieter von Aspern, Geschäftsführer der Euromaster GmbH. Derzeit bietet Euromaster eine kostenlose Prüfung der Winterausrüstung nach den Vorgaben der neu geregelten Straßenverkehrsordnung an, wobei diese Aktion vom TÜV Rheinland als „Beitrag zur Verkehrssicherheit“ empfohlen wird. Der Check umfasst die „geeignete Bereifung“ und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage – anschließend gibt es die Plakette „Geprüft und wintersicher“ in den Filialen der Handelskette.
Im November auch der Pkw-Flottenmarkt im Plus
AllgemeinWie Autoflotte Newsletter unter Berufung auf Informationen des Marktbeobachters Dataforce meldet, hat im November auch der Flottenmarkt in Deutschland zugelegt. Demzufolge haben sich die Pkw-Neuzulassungen bei Flotten ab zehn Autos im November um 4,2 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat erhöht. Kumuliert für die ersten elf Monate belaufe sich der Volumenzuwachs auf 3,3 Prozent, heißt es weiter in dem Bericht.
NHTSA entwickelt Haltbarkeits-/Alterungstests für Reifen
Allgemein(Akron/Tire Review) Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA – National Highway Transportation Safety Administration – erwartet, Anfang kommenden Jahres ihren Vorschlag für ein Testverfahren vorlegen zu können, mit der die Dauerhaltbarkeit von Reifen bzw. bei den Pneus auftretende Alterungseffekte untersucht werden können. Eine 33-köpfige Arbeitsgruppe – darunter Vertreter der Reifenindustrie, von Fahrzeugherstellern und vonseiten des Gesetzgebers – hat gemäß der bei Gründung dieser „Aged Tire Durability Task Group“ im Jahr 2002 vorgegebenen Zielsetzung ein – wie es heißt – „streng wissenschaftliches“ Testsystem entworfen, das im März 2007 im Detail vorgestellt werden soll.
Aufgrund einiger vorab durchgesickerter Informationen ist in Medienberichten die Rede davon, dass die Reifen im Zuge den geplanten Belastungstests höchstwahrscheinlich unter anderem hohen Temperaturen oder für acht bis zehn Tage einer Atmosphäre mit hoher Sauerstoffkonzentration ausgesetzt werden sollen. Außerdem sei ein mehr als 30-stündiger Hochgeschwindigkeitstest Teil des Testprozedere, heißt es beispielsweise in den Detroit News..
RWTH arbeitet an „intelligentem Reifen“
AllgemeinWissenschaftler des Instituts für Kraftfahrwesen (ika) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen arbeiten derzeit in Kooperation mit elf internationalen Partnern aus Industrie und Forschung an einem so genannten „intelligenten Reifen“. Er soll unter anderem in der Lage sein, den Reibbeiwert der Fahrbahnoberfläche bestimmen zu können. Laut dem Bericht des Magazins RWTHinsight trägt das Projekt den Namen „Friction” und wird von der Europäischen Union im so genannten sechsten Rahmenprogramm „Information Society Technologies” über drei Jahre gefördert.
„Unser gemeinsames Ziel ist, mithilfe eines Sensorennetzwerks am Auto und verschiedener Fahrerassistenzen die Verkehrssicherheit zu erhöhen”, werden in dem Bericht des Blattes Aussagen des ika-Oberingenieurs Harald Goertz wiedergegeben. Es gehe den beteiligten Wissenschaftlern darum, mittels Sensorik nicht nur Luftdruck oder Temperatur zu messen, sondern auch darum, welche Kräfte auf den Pneu wirken..
Neustrukturierung der Coparts-Systemangebote
AllgemeinDie Coparts Autoteile GmbH habe eine Neustrukturierung der Systemangebote vorgenommen, berichtet „Auto Service Praxis“. Demnach stehen das Coparts Plus System, die Profi Service Werkstatt sowie das Top Truck System gleichberechtigt nebeneinander. Die Maßnahmen seien der neuen Rolle als Gesellschafter der Group Auto Union International geschuldet, heißt es.
Für die deutschen Partner eines Coparts-Autoteilehändlers bedeute dies eine Umfirmierung: Aus dem bisherigen „Coparts Plus System – Auto und mehr“ werde nun die „Profi Service Werkstatt“ mit dem internationalen Logo in grün-blauer Farbe. Dadurch solle die Wiedererkennbarkeit für ausländische Autofahrer gewährleistet werden..
TRW statt Lucas
AllgemeinRot statt grün, T statt L. TRW Aftermarket hat den Schritt zum Ein-Marken-Programm vollzogen. Ganz und endgültig.
Auto-Serviceumsatz 2006 im Spiegel der Statistik
AllgemeinFür das Servicegeschäft in den deutschen Kfz-Meisterbetrieben wird im Autojahr 2006 ein Umsatz von rund 27 Milliarden Euro erwartet. „Dienstleistungen im automobilen Service sind Wachstumsmärkte“, beschreibt Wilhelm Hülsdonk, Bundesinnungsmeister und Vizepräsident im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe, die vorläufige Bilanz..
Warnschuss vor den Bug des „Sumoringers“?
AllgemeinBandag-Chef Martin Carver hatte im Zuge der Übernahme des Runderneuerungsspezialisten durch den japanischen Reifenhersteller Bridgestone jüngst davon gesprochen, dass „Bib“ –Maskottchen des Wettbewerbers Michelin – es nunmehr ab sofort mit einem „Sumoringer“ zu tun bekäme. Ob das Schreiben, das Michelin Mitte Dezember an zahlreiche Runderneuerer verschickt hat und in dem vor der Verwendung von Profilen des Herstellers durch Nicht-Michelin-Lizenznehmer gewarnt wird, als Reaktion auf diese Herausforderung zu sehen ist, wird sich zwar nicht klären lassen. Aber in dem Schreiben, das der Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG vorliegt, weisen die Franzosen nichtsdestotrotz in aller Deutlichkeit darauf hin, dass sie auch keine Gerichtsverfahren scheuen würden, um gegebenenfalls den Schutz ihres geistigen Eigentums durchzusetzen und das Kopieren von Michelin-Profilen bzw.
das Inverkehrbringen solcher Kopien zu unterbinden. Michelin investiere hohe Summen in Forschung und Entwicklung bzw. neuen Technologien, heißt es weiter in dem Brief, wobei die vor nicht allzu langer Zeit vorgestellten „Durable Technologies“ als ein konkretes Beispiel genannt werden.
„Wir sind nicht gewillt hinzunehmen, dass einige Unternehmen mithilfe kopierter Michelin-Profildesigns Reifen runderneuern oder solcherart Runderneuerte verkaufen – egal ob Lkw-, Bus- oder EM-Reifen. Nur von uns lizenzierte Betriebe dürften Michelin-Profile verwenden“, schreibt Michelin..
Peugeot 407 SW Sonderedition mit sportlicher RC-Line-Ausstattung
AllgemeinFür Sportlichkeit, Komfort und Individualität soll der neue Peugeot 407 SW RC-Line stehen. Die Serienausstattung der limitierten Sonderedition basiert auf der des 407 SW Prémium, zusätzlich verfügt der 407 SW RC-Line über titanfarbene Leichtmetallfelgen.
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US-Runderneuerungsmarkt in 2006 rückläufig
AllgemeinUm 1,2 Prozent ist der amerikanische Runderneuerungsmarkt in 2006 rückläufig gewesen, berichtet der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA). Ein Grund dafür sei die schlechte Verfügbarkeit von Karkassen für Baumaschinenreifen gewesen, ein weiterer vorgezogene Käufe von neuen Lkw, für deren Bereifung noch kein Ersatzbedarf bestanden hat. Für 2007 erwartet der Verband wieder ein Plus von 1,3 Prozent.
Radialreifen „Sportmax GPR-100“ von Dunlop für große Motorroller
AllgemeinMit dem Radialrollerreifen „Sportmax GPR-100“ will Dunlop Fahrern großer Motorroller wie dem Suzuki Burgman 650 Executive eine neue Bereifungsalternative anbieten. Der Hinterradreifen soll sich dank „Steel-JLB“-Konstruktion (endlos gewickelter Stahlgürtel) durch eine gute Hochgeschwindigkeitsstabilität und einen hohen Fahrkomfort auszeichnen. Die neue Laufflächenmischung des Pneus mit einem hohen Positivprofilanteil ist demgegenüber für ordentlich Grip und eine hohe Laufleistung zuständig.
Mit der optimierten Aufstandsfläche und Steifigkeit der Profilblöcke verbindet der Hersteller ein gutes Handling. Der Vorderradreifen weist eine geschwungene Mittelrille auf und soll durch sein klares Feedback sowie eine optimale Wasserverdrängung überzeugen, während die so bezeichnete „Single-Radiuskontur“ für ein möglichst neutrales Lenkgefühl verantwortlich zeichnet. Der neue Dunlop-Rollerreifen ist ab März 2007 in der Dimension 120/70 R15 56H (vorne) und 160/60 R14 65H (hinten) über den Fachhandel erhältlich.
BMW Dreier Coupé von Hamann
AllgemeinBMWs Trumpf im Segment zweitüriger Limousinen ist das Dreier Coupé. Veredler Hamann aus Laupheim spendiert dem Dreier Coupé unter anderem einen Aerodynamikkit, Leistungssteigerungen, aber auch neue Felgen: Nicht weniger als vier verschiedene Designs und drei Größen von 18 bis 20 Zoll erschweren die Entscheidung.
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Australien: Rückruf von Michelin-Reifen aus Thailand-Produktion
AllgemeinVon den rund 55.000 Wohnmobil- bzw. Llkw-Reifen aus, die von der Michelin Siam Group Co.
Ltd. in Thailand produziert und jüngst wegen möglicherweise zu schwacher Wülste in dem Land zurückgerufen wurden, sind offenbar auch einige Exemplare in den australischen Markt gelangt. Denn dort hat man nun ebenfalls einen Rückruf des betreffenden Reifentyps „Michelin LTX A/T TL“ der Dimension 225/70 R15 100S und dem Profunktionszeitraum zwischen Januar 2005 und Oktober 2006 gestartet.
Das meldet jedenfalls ninemsn.com, beziffert die Zahl der betroffenen Exemplare in Australien jedoch mit lediglich etwa 200 Stück..
Bekaert will Reifenzulieferer in Russland kaufen
AllgemeinBekaert hat eine Absichtserklärung unterschrieben, für 47 Millionen Euro den russischen Hersteller von Stahlkord für die Reifenherstellung Uralkord (Magnitogorsk) kaufen zu wollen. Bislang beliefert Bekaert die russische Reifenindustrie aus Werken in Zentraleuropa, das Unternehmen sieht in Russland großes Wachstumspotenzial..
Santa Claus lässt Rentierschlitten stehen
AllgemeinMit einer gut gekühlten Sachertorte im Gepäck startete der Österreicher Gerhard Plattner am 5. Dezember auf Reifen vom Typ Firestone „Winterhawk“ und mit einem Erdgas betriebenen, 109 PS starken 2.0 Liter Caddy EcoFuel von VW zu einer Tour, die die typischen Vorurteile gegen mit Erdgas betriebene Fahrzeuge widerlegen sollte.
Bridgestone bei australischer GM-Tochter
AllgemeinBeim australischen Automobilhersteller Holden, eine Marke von General Motors, ist Bridgestone auf einigen Modellen sogar Exklusivlieferant. Auto- und Reifenhersteller haben jetzt ihre guten und langjährigen Beziehungen gefeiert, bislang wurden etwa 8,5 Millionen Reifen von Bridgestone bei Holden in der Erstausrüstung montiert. Bridgestone beliefert Holden mit den Reifentypen Turanza ER300 (in 16 und 17 Zoll), Potenza RE050A (in 18 und 19 Zoll) sowie jetzt auch erstmalig in Australien mit einem 20-Zoll-Reifen (Potenza RE050).
Verkehrssicherheitstag von Bridgestone in Belgien
AllgemeinRund 51 Prozent der belgischen Autofahrer ist auf unzulänglichen Reifen unterwegs, während einer von zwanzig Autofahrern auf Reifen fährt, die über das gesetzliche Minimum von 1,6 Millimeter hinaus abgenutzt sind. Dies sind die überraschenden Ergebnisse von Reifenkontrollen, die Bridgestone anlässlich eines Verkehrssicherheitstages in Belgien durchführte.
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Michelin für Formel-1-Engagement ausgezeichnet
AllgemeinDie britische Fachzeitschrift „Autosport“ hat Michelin für seine Verdienste um die Formel 1 und den Sport ausgezeichnet. Den Preis überreichte Carlos Reutemann, der 1978 mit einem Ferrari und auf Michelin-Reifen den ersten Sieg für die Franzosen herausgefahren hatte, an Michelin-Motorsporturgestein Pierre Dupasquier.
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Toyo-Reifen bei Dieben besonders beliebt
AllgemeinBei einem Einbruch in das Reifenlager einer Firma in der Siemensstraße von Horn-Bad Mainberg haben die Täter in der Nacht zum Mittwoch etwa 200 Reifen, überwiegend der Marke Toyo, gestohlen, meldet die Pressestelle der Polizei Lippe.
Michelin-Motorradsport: Wechsel an der Spitze
AllgemeinWenn in der kommenden MotoGP-Saison die 990ccm-Protoypen den neuen 800ern Platz machen, wird auch am Michelin-Kommandostand ein Wechsel stattfinden. Jean-Philippe Weber löst in der neuen Saison den langjährigen Motorrad-Rennchef Nicolas Goubert ab.
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Titan kauft und belohnt
AllgemeinTitan Luxembourg, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des AS- und EM-Reifen- und -Felgenherstellers Titan International (Quincy/Illinois), hat den Anteil an Titan Europe von 15,4 auf 17,3 Prozent aufgestockt. Die mehr als 1,8 Millionen erworbenen Aktien entsprechen einem Wert von gut sechs Millionen Euro. Gleichzeitig hat Titan Int.
bekannt gegeben, dass die Tochtergesellschaft Titan Wheel Corporation einen Winterbonus in Höhe von durchschnittlich 1.000 US-Dollar an die Mitarbeiter ausschüttet..
Frohe Weihnachten
AllgemeinAuf diesem Wege wünschen wir allen unseren Lesern – online wie in der Druckausgabe – ein frohes Weihnachtsfest sowie einen erfolgreichen und vor allem gesunden Start in das Jahr 2007. Übrigens: „Zwischen den Jahren“ wird die Redaktion nicht durchgängig besetzt sein, sodass wir uns höchstwahrscheinlich erst am 2. Januar mit aktuellen News zurückmelden.
US-Gewerkschaft zerrt Conti vor den Kadi
AllgemeinDie US-Gewerkschaft USW (United Steelworkers) hat gegen die Continental Tire North America Inc. eine Klage eingereicht. In dem Fall geht es um die Kosten für die medizinische Versorgung ehemaliger Mitarbeiter des Reifenherstellers.
Dem Unternehmen wird vorgeworfen, getroffenen Vereinbarungen zuwiderzuhandeln. Denn ab kommendem Jahr sollen die Pensionäre einen – wie es vonseiten der USW heißt – nicht unerheblichen eigenen Beitrag zu den Kosten für ihre medizinische Versorgung leisten, obwohl Conti die Übernahme dieser Kosten in den der ehemaligen Beschäftigung zugrunde liegenden Tarifverträgen zugesichert habe. Dies verstößt nach Überzeugung der Gewerkschaft gegen geltendes US-Arbeitsrecht.
Im Charlotte Business Journal hat unterdessen Conti-Senior-Counsel Rick Holcomb Stellung zu den Anschuldigungen bezogen. „Continental will die Finanzierung der medizinischen Versorgung seiner Pensionäre nicht kippen. Wir wollen im Rahmen unseres Kostensenkungsprogrammes, mit der die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhalten bzw.
Umstrukturierung bei Stahlgruber wird als Meilenstein gesehen
AllgemeinDie gestern bekannt gewordene Umstrukturierung bei der Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co. KG – die bisherigen Unternehmensbereiche „Handel“ und „Rema Tip Top“ werden zum 1. Januar 2007 in die rechtliche Selbständigkeit überführt (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) – wird seitens der Konzernführung und der Tochtergesellschaften als „weiterer Meilenstein in der 80-jährigen Unternehmensgeschichte“ bewertet.
Zugleich sei sie eine gute Voraussetzung, um den bisherigen strategischen Wachstumskurs zu halten. „Die direkten Marktanbindungen unserer Konzernbereiche eröffnen uns eine Vielfalt an neuen Möglichkeiten. Sie bedeuten für Stahlgruber insgesamt einen großen Zuwachs an freiem unternehmerischen Handeln auf vielen nationalen und internationalen Märkten“, so Heinz Reiner Reiff, Geschäftsführer der Rema Tip Top GmbH und Mitglied der Geschäftsführung der Konzernholding.
Alles in allem beschäftigt Stahlgruber eigenen Angaben zufolge weltweit 5.500 Mitarbeiter, die im Geschäftsjahr 2006 voraussichtlich einen konsolidierten Umsatz von 970 Millionen Euro erwirtschaften werden..
Analysten sehen Hankook auf „gutem Kurs”
AllgemeinLaut einem Bericht im Wall Street Journal sehen Analysten den koreanischen Reifenhersteller Hankook auf einem „guten Kurs“. Als Gründe für den positiven Ausblick werden einerseits geringere Rohstoffpreise sowie andererseits eine stärkere Fokussierung des Unternehmens auf die Märkte in Übersee genannt. Prognostiziert werde daher von einigen Finanzexperten, dass der Hankook-Aktienkurs in der ersten Jahreshälfte 2007 um bis zu 30 Prozent zulegen könnte.
Nach 30 Jahren: Erstes neues Bridgestone-Reifenwerk in Japan
AllgemeinIn seinem Heimatland Japan will der Reifenhersteller Bridgestone ein neues Reifenwerk für radiale EM-Reifen errichten. Seit dem Bau der Fabrik in Hofu im Jahre 1976 ist dies damit der erste Werksneubau des Unternehmens im eigenen Land seit 30 Jahren. Mit dieser Entscheidung trägt man eigenen Angaben zufolge der steigenden Nachfrage nach entsprechenden Bereifungen für Fahrzeuge im Bau- oder Mineneinsatz Rechnung.
Geplant ist die neue Fertigungsstätte am in der Fukuoka-Präfektur gelegenen Ort Kitakyushu (Industriezone Hibikinada). Der neue Standort ist demzufolge nicht weit entfernt vom bisher einzigen EM-Reifenwerk des Herstellers, das in Shimonoseki lokalisiert ist und für welches zuvor bereits eine Kapazitätserweiterung angekündigt wurde. Der Bauantrag für Kitakyushu wurde Unternehmensangaben zufolge bereits bei den zuständigen Behörden eingereicht, sodass die Arbeiten an dem Werk möglicherweise schon etwa Mitte 2007 aufgenommen werden können.
Seine Produktion aufnehmen soll es dann in der zweiten Jahreshälfte 2009. Die projektierte Fertigungskapazität wird mit rund 30 Tonnen pro Tag angegeben und wird wohl etwa im zweiten Halbjahr 2010 erreicht werden, als Investitionssumme werden 28,5 Milliarden Yen (gut 180 Millionen Euro) genannt. Zusätzlich will Bridgestone mit zusätzlichen rund 3,5 Milliarden Yen (etwa 22 Millionen Euro) seine Produktionskapazität an Reifenkord speziell für EM-Reifen am Standort Saga bis 2011 um vier Prozent aufstocken.
Marangoni stellt Website speziell für die Presse ins Netz
AllgemeinUnter der Internetadresse www.marangonipress.com hat die Marangoni-Gruppe eine Website speziell für die Presse bzw.
Medienschaffende ins World Wide Web gestellt. Die Site bietet nicht nur ein komplettes Archiv von Pressemitteilungen des Konzerns im Microsoft-Word- oder Adobe-PDF-Format, sondern auch eine umfassende Bilddatenbank. „Es war für uns wichtig, uns der Kommunikationsbranche mit einem Instrument zu präsentieren, das eine einheitliche und globale Sicht unserer Aktivitäten vermittelt und das zugleich ein organisiertes Archiv mit effizienten Katalogisierungs- und Suchfunktionen für sämtliche, von der Gruppe abgegebenen Informationen darstellt“, so der für die gruppenübergreifende Kommunikation bei Marangoni verantwortliche Mario Apolloni.
Für sportliche Fahrzeuge gedacht: das „XLR“-Rad von MAK
AllgemeinHinter dem jetzt auf den Markt gebrachten „XLR“ genannten Design verbirgt sich Angaben des italienischen Unternehmens MAK zufolge ein besonders leichtes Aluminiumrad, mit dem – so der Hersteller – vor allem die Besitzer sportlicher Fahrzeuge angesprochen werden sollen. Das als Bezeichnung für das Zwölfspeichenrad gewählte Akronym steht dabei übrigens für „Extra Light Racing”. Erhältlich ist das Rad in den Dimensionen 7Jx16 Zoll, 7Jx17 Zoll und 8Jx17 Zoll sowie dem ebenfalls neuen Farbton „Satin“, in dem allerdings auch schon das MAK „Fever 5R” angeboten wird.
Marangoni Meccanica erweitert Produktionswerk Rovereto
AllgemeinIm November hat Marangoni Meccanica die neuen Werkshallen der Produktionsstätte am Standort Rovereto (Italien) offiziell eingeweiht. Auf einer umbauten Fläche von 11.000 Quadratmetern finden nunmehr 80 Mitarbeiter Beschäftigung, der von ihnen im Jahr 2006 voraussichtlich erwirtschaftete Umsatz wird auf 15 Millionen Euro geschätzt.
Der zur Marangoni-Gruppe gehörende Unternehmensbereich wurde vor 50 Jahren gegründet, um Maschinen für das ursprüngliche Kerngeschäft des Konzerns – die Reifenrunderneuerung – zu konstruieren und zu bauen. Im Laufe der Zeit wandelte sich Marangoni Meccanica aber zu einem Anbieter von Maschinen und Systemen zur Herstellung sowohl runderneuerter als auch neuer Reifen – egal ob für Pkw, Lkw, Motorräder oder den Bereich Großreifen, der als „Glanzstück des Geschäftsbereiches“ bezeichnet wird. „All dies wurde möglich durch das unglaubliche Know-how, das Marangoni Meccanica in dieser Marktnische nicht nur zum wichtigsten Lieferanten der großen, internationalen Reifenhersteller gemacht hat, sondern auch zum bevorzugten Partner für Behörden und Regierungen, wenn es um moderne Engineering-Projekte geht.
Jetzt gibt’s auch einen Marangoni-Kalender
Allgemein„Marangoni: und alles läuft rund” lautet der Slogan des neuen Marangoni-Kalenders für das Jahr 2007. Aufseiten der Motive griff man dabei Unternehmensaussagen zufolge auf „geistreiche Betrachtungen rund um den Reifen“ zurück, die allesamt aus der Feder von Sandro Gorra, Creative Director von Republic Publicis (Mailand), stammen. Die humorigen Zeichnungen sollen die Reifen von Marangoni als treuen und zuverlässigen Freund zeigen, der den Menschen sein ganzes Leben lang begleitet: im Urlaub, in der Kneipe, bei einem Galadiner, abends im Bett, bei Verlobung und Hochzeit.
Das Unternehmen will mit seinem Kalender eine originelle und vor allem positive Botschaft vermitteln. „Jene eines Unternehmens, das über die Zusammenhänge lächeln kann, die zwischen seinem Produkt außerhalb des gewohnten industriellen und kommerziellen Kontextes und den verschiedensten Alltagssituationen vorstellbar sind“, heißt es vonseiten der Italiener.
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Mehr Platz für die Produktion bei Butler
AllgemeinFast 20 Jahre nach seiner Gründung will der italienische Werkstattausrüster Butler Engineering & Marketing ein neues, größeres Firmengelände beziehen. Bis Ende 2007 soll das dann 20.000 statt wie bisher 9.
000 Quadratmeter Fläche messende Betriebsgelände fertiggestellt sein. Der neue, an der Autobahn von Modena in Richtung Brenner gelegene Standort in Rolo ist laut Butler allerdings nur wenige Kilometer vom alten entfernt. „Das neue Werk wird nicht nur größer und moderner sein, sondern leistet auch in puncto Umweltschutz einen hochmodernen Standard: Man wird erneuerbare Energiequellen verwenden sowie Baumaterialien, die hohe Energieeinsparungen ermöglichen“, so das Unternehmen, das im Februar 2006 von Ravaglioli übernommen wurde.
Butler will sich eigenen Angaben zufolge auch in Zukunft weiterhin vor allem auf die Produktion von Reifenmontiermaschinen konzentrieren, wobei die Fertigung nicht nur in Rolo, sondern auch in der Provinz Ferrara stattfinden (ca. 100 km entfernt) erfolgen soll..
Alfa-Bank-Gruppe erhöht Beteiligung an Amtel-Vredestein
AllgemeinWie die Nachrichtenagentur Russian Newswires mitteilt, hat die Alfa-Bank-Gruppe weitere sechs Millionen Aktien des russisch-niederländischen Reifenherstellers Amtel-Vredestein N.V. erworben und damit die eigene Beteiligung an dem Unternehmen auf nunmehr 26,14 Prozent aufgestockt.
„Wir halten an unserer positiven Prognose für Amtel-Vredestein fest und erwarten, dass sich der Wert unseres Investments deutlich erhöhen wird. Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer engen Zusammenarbeit mit Sudhir Gupta und versichern dem Unternehmen – inklusive seiner Vertriebstochter AV-TO – unsere volle Unterstützung“, werden Aussagen von Vagan Abgaryan, Leiter der Assetmanagementabteilung bei der Alfa-Bank, von dem Newsdienst wiedergegeben..
BRV: Erwartungen der Branche in 2006 überwiegend nicht erfüllt
AllgemeinDie Erwartungen des Reifenfachhandels an das Geschäftsjahr 2006 sind überwiegend nicht erfüllt worden: So lautet jedenfalls das vorläufige Fazit des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn).
Mitte Dezember gab ein Großteil der Händler in der Branche dem Pkw-Reifenersatzgeschäft des Jahres 2006 die Noten „befriedigend“ (oberhalb der Mainschiene) bis „ausreichend“ (in den südlichen Bundesländern). „Wir hatten nicht das Glück, dass die für uns sprechenden positiven Aspekte durch winterliche Witterungsverhältnisse flankiert wurden“, so kommentiert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Fachverbandes der Branche..
„Duraseal”-Technik im Dakar-Einsatz
AllgemeinRenault will zwei Lkw des Typs „Kerax“, die als Werksservicefahrzeuge die Wettbewerbsboliden der Marke bei der Rallye Dakar 2007 begleiten, auf Goodyear-Reifen mit „Duraseal“-Technik auf die 16 Tage dauernde sowie über 9.000 Kilometer lange Tour unter anderem durch die Wüste Sahara schicken. Die Wahl fiel demzufolge deshalb auf die Goodyear-Reifen „Offroad ORD“ in der Dimension 14.
00 R20 mitsamt „Duraseal“-Technik, da diese Technologie Schutz gegen Reifenpannen durch Einstiche in der Lauffläche biete. Dahinter verbirgt sich eine in den Reifen integrierte gelartige Versiegelungsmasse, die einen Luftaustritt im Falle einer Verletzung der Lauffläche bis zu einem Durchmesser von sechs Millimetern stoppen soll – und das sogar, wenn der Fremdkörper entfernt wird. „Es ist ein großes Kompliment an unsere Produkte, dass ein so bedeutender Hersteller wie Renault Trucks sich bei einem so prestigeträchtigen und harten Test für Goodyear-Reifen entschieden hat“, sagt Hubert Moquet, Goodyear-Direktor Erstausrüstung Lkw-Reifen in Europa.
Internationale Kfz-Hersteller steigern Pkw-Marktanteil
AllgemeinDie im VDIK (Verband d. Int. Kraftfahrzeughersteller) organisierten internationalen Kraftfahrzeughersteller haben in Deutschland im Jahr 2006 ihr Absatzvolumen mit einem Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf den Rekordmarktanteil von 36,1 Prozent erneut gesteigert.
Mit 1,24 Mio. Pkw-Neuzulassungen stieg der Absatz deutlich stärker als der Gesamtmarkt mit 3,45 Mio. Neuzulassungen (plus 3,2 Prozent).
Aimé Chatard – Der Mann der „1001 Ideen“
AllgemeinSein Name steht für Erfolg: Aimé Chatard ist seit 38 Jahren für die Michelin-Gruppe tätig und feierte auf fast jeder Ebene großartige Siege – vom Motorradsport über die 24 Stunden von Le Mans bis hin zur Rallye-Weltmeisterschaft. Der Franzose begann als Motorrad-Testfahrer und leitete zuletzt das überaus erfolgreiche Rallye-Programm von BFGoodrich. Am 1.
Gewerkschafter kehren an Alcoa-Arbeitsplatz zurück
AllgemeinDie in der Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) organisierten Arbeiter der Alcoa-Fabrik für geschmiedete Nutzfahrzeugaluminiumräder in Cleveland (Ohio) kehren am 2. Januar 2007 nach dreimonatigem Ausstand zu ihren Arbeitsplätzen zurück. Dabei gelten die Tarifbedingungen des alten, in 2001 ausgehandelten und Ende September dieses Jahres ausgelaufenen Tarifvertrages.
Conti-VV Wennemer: Indiskretion ließ Übernahmegespräche platzen
AllgemeinDie Übernahmegespräche von Continental mit Finanzinvestoren seien laut Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, an mangelnder Diskretion gescheitert, schreibt Reuters. Es habe offensichtlich eine Reihe von Indiskretionen gegeben, der Kurs der Continental-Aktie habe sich dann stark nach oben bewegt, „und damit war das Interesse auf beiden Seiten nicht mehr gegeben“. Im Sommer hatte ein Konsortium von Finanzinvestoren, darunter Medienberichten zufolge auch Goldman Sachs, Permira und KKR, Conti übernehmen wollen.
Gestiegene Reifennachfrage im europäischen Ersatzgeschäft
AllgemeinWie Analysten unter Berufung auf Marktdaten des Herstellers Michelin berichten, ist im November die Nachfrage nach Pkw-Reifen im europäischen Ersatzgeschäft um etwa zwei und bei Lkw-Reifen um drei Prozent gestiegen. Bezogen auf die ersten elf Monate wird der Zuwachs in beiden Segmenten mit jeweils drei Prozent beziffert. Für den nordamerikanischen Gesamtmarkt wird für den zurückliegenden Monat gleichzeitig von einem Absatzminus in Höhe von zwei Prozent berichtet, wozu vor allem Lkw-Reifen mit einem Nachfragerückgang um 16 Prozent beigetragen hätten.
22-Zoll-Monoblockfelge „Dakar“ von Arden
AllgemeinFür die aktuellen Land Rover Discovery und Range-Rover-Modelle bietet die Firma Arden Automobilbau (Krefeld) ab sofort ein exklusives 10×22“-Leichtmetallrad an. Das ausschließlich den genannten Modellen vorbehaltene Design mit dem Namen „Dakar“ überzeugt durch seine schlichte Eleganz, die Räder lassen sich ohne weitere Modifikationen an den Fahrzeugen verwenden.
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„Race of Champions“ auf Michelin- und BFGoodrich-Reifen
Allgemein17 Top-Piloten aus neun Ländern auf fünf sehr unterschiedlichen Renn- und Rallye-Autos: Beim „Race of Champions 2006“ lieferten sich die großen Motorsport-Asse aller Disziplinen auf Pneus von Michelin und BFGoodrich heiße Sekundenduelle um den Sieg in der Einzelwertung und beim „Nations Cup“. Das Staraufgebot konnte sich mehr als sehen lassen – dachten am Samstagabend mehr als 50.000 Zuschauer im Pariser „Stade de France“ sowie mehrere Millionen Menschen vor ihren TV-Geräten in der ganzen Welt.
Der deutsche Nfz-Markt boomt
AllgemeinIn Deutschland werden im Jahr 2006 insgesamt 303.000 neue Nutzfahrzeuge zugelassen, dies entspricht einem Wachstum von elf Prozent. Besonders deutlich legten die leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht (zGG) mit einem Wachstum von 11,5 Prozent und die schweren Nutzfahrzeuge ab 16 t zGG mit 12,4 Prozent zu.
Die Klassen über 3,5 bis 6 t zGG und über 6 bis 16 t zGG wuchsen um 3,4 Prozent bzw. um 7,7 Prozent. Das meldet der VDIK (Verband d.
Int. Kraftfahrzeughersteller)..
Große Erwartungen und kleine Enttäuschungen
AllgemeinWas gab das für ein landesweites Medienecho, als der Geschäftsführende Vorsitzende des BRV Anfang November im Rahmen eines Interviews von einer drohenden Winterreifenknappheit berichtete. Mit Blick auf einen sensationellen Saisonbeginn im Oktober hatte Peter Hülzer fast schon den Notstand ausgerufen; die Industrie fertigte nicht genug. Und was ist davon heute übrig? Der Reifenhandel klagt über einen viel zu warmen Winter und ist froh darüber, dass wenigstens der Gesetzgeber mit der geänderten Straßenverkehrsordnung für einigen Umsatz sorgt.
Ohne den Wetter-Paragrafen, so schätzen Branchenvertreter heute, würden wir ein mieses Saisongeschäft erleben. Jetzt scheint der deutsche Reifenfachhandel so gerade mit plus/minus null aus dem Winterreifengeschäft des Jahres zu gehen. Das Hoffen auf den großen Wetterumschwung geht indes weiter.
Stahlgruber investiert 7,3 Millionen Euro in Logistikzentrum
AllgemeinDie Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co KG, Nummer eins unter den Kfz-Teilegroßhändlern in Deutschland, muss abermals anbauen. „Die Zeitspanne zwischen Bestell- und Ausliefertermin wird immer kleiner, weil die Kunden eine immer schnellere und vor allem flexiblere Zustellung erwarten. Um diese Anforderungen zu erfüllen, müssen wir unsere Prozesse und Kapazitäten anpassen“, sagt Bernhard Strauch, Geschäftsführer der Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co KG.
Daher werde das Logistikzentrum von Stahlgruber im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg erneut um einen großen Versandkomplex erweitert, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Der Spatenstich für die Erweiterung fand am 14. Dezember statt, die Fertigstellung ist für August 2007 geplant.
Continental – Leuchtturm unter kranken Automobilzulieferern
AllgemeinUm die Jahresmitte schien alles schon erledigt. Mit dürren Worten teilte die Continental AG mit, ein privater Investor habe sich für den Konzern interessiert, allerdings seien die Gespräche einvernehmlich beendet worden. In einem Focus-Interview hat nun der Aufsichtsratsvorsitzende Dr.
von Grünberg seine Rolle, d.h. seine Verwicklung, beschrieben und eingeräumt, mit der General Capital Group zeitweilig einen hoch dotierten Beratervertrag gehabt zu haben.
Das Manager Magazin sieht den Aufsichtsratschef deswegen „in einer zwielichtigen Doppelrolle“. Im vorliegenden Beitrag (PDF-Dokument, 261 kByte) wird der Versuch unternommen, die Hintergründe des Übernahmeversuches genau nachzuzeichnen. Dieser scheint vorüber zu sein, bevor er wirklich gestartet wurde.
Motocrossrennteam KTM-Sarholz startet auf Pirellis „Scorpion MX“
AllgemeinDas Motocrossrennteam von KTM-Sarholz wird auf Pirelli-Reifen in die Motorsportsaison 2007 gehen. Der Startschuss der neuen Kooperation zwischen dem Rennstall und dem Reifenhersteller wird beim Dortmunder Supercross vom 6. bis 8.
Januar kommenden Jahres fallen, wo die Fahrer erstmals auf Reifen des Typs „Scorpion MX“ um den Sieg kämpfen. Parallel zu den Hallenrennen des ADAC-SX-Cups sollen die Vorbereitungen für die Outdoorsaison beginnen, die Anfang April losgeht und bei der die WM-Piloten von Sarholz ebenfalls an den Start gehen: der amtierende internationale deutsche Motocrossmeister Maximilian Nagl in der MX1-Klasse, Marcus Schiffer und der Südafrikaner Wyatt Avis im MX2-Klassement. Auch bei den ADAC-MX-Masters – der internationalen deutschen Motocrossmeisterschaft – werden diese drei Fahrer auf ihren Pirelli-bereiften KTMs mit dabei sein.
Verstärkt wird das Team in dieser Serie darüber hinaus durch Andreas Boller, Andreas Huber und Stephan Mock. „Mit unseren sechs Stammfahrern, den KTM-Bikes und nicht zuletzt den Pirelli-Reifen haben wir für 2007 ein rundum schlagkräftiges Team zusammen. Auch bei den WM-Läufen sollten wir damit ganz gut Punkte sammeln können“, meint Teamchef Burkhard Sarholz angesichts der alles in allem fünf verschiedenen Profile der in diesem Jahr neu vorgestellten „Scorpion-MX“-Offroadreifenserie.
Neues Spray gegen Standrost auf Bremsscheiben
AllgemeinDas Unternehmen MAD Vertrieb Bense kommt nun mit einem speziellen Korrosionsschutz für Bremsscheiben auf den Markt. Das Spray „Bense Bremsscheibenschutz“ schütze nicht nur, sondern verhindere gleichzeitig auch das Festbacken der Bremsklötze, heißt es dazu in einer Presseveröffentlichung. Das Spray sei TÜV-geprüft, Silikon und verharzungsfrei und greife Gummi- und Kunststoffteile nicht an.
Die Bremsen seien mit dem Bremsscheibenschutz jederzeit ohne Einschränkungen betriebsbereit, durch mehrmaliges Bremsen sei der Korrosionsschutz allerdings aufgehoben – das Produkt verhindere also den so genannten Standrost bei für längere Zeit abgestellten Fahrzeugen. Standrost verursache hingegen eine schlechtere Bremswirkung, Geräusche und Vibrationen bei Bremsen..
Beru erzielt im 4. Quartal sieben Mio. Euro Sonderertrag
AllgemeinDie Änderung des Körperschaftsteuergesetzes führt in 2006 bei der Beru AG (Ludwigsburg) zu einem steuerlichen Sonderertrag von ca. 7,0 Mio. Euro.
Der Automobilzulieferer bekräftigt seine zuletzt abgegebene Prognose und geht im Geschäftsjahr 2006 von einem Umsatz von ca. 435 Mio. Euro sowie einem Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) von mindestens 52 Mio.
„Die Actien-Börse“ sieht Lanxess-Aktie als Langfristinvestment
AllgemeinNach Ansicht der Experten von „Die Actien-Börse“ ist die Lanxess-Aktie ein Langfristinvestment. Das Unternehmen – ein bedeutender Zulieferer der Reifenindustrie – habe vor, ein Weltkonzern der Chemie zu werden. In diesem Jahr erreiche Lanxess rd.
7,5 Mrd. Euro Umsatz: Auf Spezialkautschuk würden 23,5% entfallen, auf Polymere 24,3%, auf Basischemikalien 21,5% bzw. auf Feinchemie 27,6%.
Die Analysten rechnen rd. 3,5 Mrd. Euro Börsenwert, einen Cash-flow von etwa 520 Mio.
Euro und ein EBITDA von über 680 Mio. Euro vor. Der Verschuldungsgrad betrage etwa den 2fachen Cash-flow und die EK-Quote liege um 29%.
Cooper beendet Provisorium und ernennt neuen CEO
AllgemeinCooper Tire & Rubber hat nach viereinhalb Monaten einen festen Nachfolger von Thomas A. Dattilo ernannt. Ab dem 1.
Januar wird Roy V. Armes (54) den Reifenhersteller als CEO, President und als Director on the Board führen. Er übernimmt somit die Aufgaben beim finanziell in die Bredouille geratenen US-Konzern von Interims-CEO und Vorstandsmitglied Byron O.
Pond (70), der bei Cooper seit dem 3. August vorübergehend die Geschäfte geführt hatte..
Ford Fiesta und Fusion mit attraktiven Editionsmodellen
AllgemeinMit aufgewerteten Ausstattungsumfängen, neuen Editionsmodellen und einer noch attraktiveren Preisgestaltung sollen die Kompaktklasse-Bestseller Ford Fiesta und Fusion gestärkt in das Jahr 2007 gehen. Nochmals eleganter tritt zum Beispiel der neue Fiesta Ghia auf, der fortan auf Breitreifen der Dimension 195/50 R15 rollt und bei dem der Autohersteller die „formschönen“ Stahlräder anpreist. Die Fiesta Fun X ist mit 15-Zoll-Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Classic-Design mit 195/50er-Niederquerschnittreifen ausgerüstet.
Wennemer hält Sonderdividende für möglich
AllgemeinManfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, hält die Zahlung einer Sonderdividende für das zu Ende gehende Jahr für möglich. Derzeit habe das Unternehmen vier Milliarden Euro für Akquisitionen in der Kasse, allerdings gebe es aktuell keine verfügbaren und interessanten Objekte, sagte er der Süddeutschen Zeitung. Was dies für die Gespräche mit Matador, Amtel, etc.
bedeutete, ließ er indes unerwähnt. Wegen fehlender Übernahmeobjekte seien also eine Dividendenerhöhung sowie eine Sonderdividende für 2006 möglich. Ende November hatte Wennemer bereits eine Steigerung um 25 Prozent auf 1,25 Euro je Aktie als möglich bezeichnet und eine noch stärkere Erhöhung als wahrscheinlich.
Wennemer sagte der Zeitung weiter, er habe prinzipiell nichts gegen Finanzinvestoren als Großaktionäre. „Heuschrecken“ könnten für ein Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen auch Wohltäter sein. Ein ihm willkommener Finanzinvestor müsse die Strategie des Vorstands aber unterstützen und dürfe Continental nicht zerschlagen wollen, sagte Wennemer weiter.
EnTire Solutions beliefert nun auch Toyota
AllgemeinEnTire Solutions, LLC, das Jointventure-Unternehmen zwischen TRW Automotive und Michelin zur Fertigung und Vermarktung von direkten Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), wird im kommenden Jahr in Nordamerika auch den Toyota Sienna ausrüsten. EnTire Solutions hatte 2004 erstmals ein Reifendruckkontrollsystem in die Erstausrüstung verkauft. Nach Acura (Honda-Marke) wurden auch Honda selbst, Hyundai, Kia und Fiat ausgerüstet, so Richard Wolfe, CEO des Gemeinschaftsunternehmens.