BBS präsentiert sich auf der „Autosport International“

Der Räderhersteller BBS wird sich und seine Produkte vom 11. bis 14. Januar 2007 auf der Motorsportmesse „Autosport International“ (Birmingham/Großbritannien) präsentieren.

Einen Schwerpunkt soll dabei – wie schon im Rahmen der Essen Motor Show Ende vergangenen Jahres – das Straßenradprogramm bilden. Als Ansprechpartner werden in Birmingham sowohl englisch- als auch deutschsprachige BBS-Mitarbeiter vor Ort sein – inklusive Motorsportleiter Erich Gissler..

Neuer Produktionschef bei Superior

Der weltgrößte Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) konnte sich die Dienste von Ken Stakas (55) sichern und hat ihn zum Verantwortlichen für alle Produktionen in den USA und Mexiko ernannt. Stakas war in seiner mehr als 25jährigen Branchenkarriere unter anderem auch bei Hayes Lemmerz beschäftigt, zuletzt aber als Vice President bei der Firma Amcast, die im letzten Jahr in Konkurs ging und liquidiert wurde. Stakas berichtet direkt an Steven Borick, Präsident und CEO von Superior.

„MEHRSi“ und Bridgestone kooperieren in Sachen Zweiradsicherheit

Die Organisation „MEHRSi“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Verletzungsrisiko von Motorradfahrern im Falle eines Sturzes zu minimieren. Deshalb setzt sie sich in Zusammenarbeit mit Straßenbauämtern, Behörden sowie Partnern aus der Industrie für einen motorradfahrerfreundlichen Unterfahrschutz an bereits bestehende Leitplankensystemen ein. Damit will man verhindern, dass Zweiradfahrer nach einem Sturz unter die Leitplanke rutschen, wobei sie sich schwere Verletzungen an der Leitplanke selbst oder an den Stützpfosten zuziehen können.

Künftig werden nun Bridgestone und „MEHRSi“ gemeinsam am Ausbau der verbesserten Leitplanke arbeiten, mit der solche Verletzungen weitestgehend vermieden werden können sollen. Vor diesem Hintergrund hat der Reifenhersteller auch die Aktion „Fahrspaßversicherung“ ins Leben gerufen: Alle von Bridgestone in Deutschland verkauften „Battlax“- oder „Battle-Wing“-Motorradreifen werden 2007 mit einem entsprechenden Sticker ausgeliefert, den der Kunde an Bridgestone zurücksenden kann, um damit in den Genuss einer zwölfmonatigen Versicherung gegen Einfahrverletzungen aller Art zu kommen. Wird der Reifen innerhalb der ersten zwölf Monate etwa durch einen eingefahrenen Nagel beschädigt, verspricht Bridgestone kostenlosen Ersatz.

Michelin erhöht Preise für Motorradreifen

Michelin hat angekündigt, die Preise für Motorradreifen in Europa im ersten Halbjahr 2007 anheben zu wollen. Die Preiserhöhungen liegen in einer Spanne von zwei bis vier Prozent, abhängig von den einzelnen Märkten und Motorradreifensegmenten..

PAX System ohne Stützring?

Im letzten Jahr gab es bereits Gerüchte, Michelin würde an einer Variante des neuartigen Rad-Reifen-Systems „PAX System“ arbeiten, das ohne Stützring auskommt. Wie aus Quellen, die nicht genannt werden wollen, jetzt zu hören war, solle das bekannte System (Entwicklungsname 4c) durch die ringlose Variante „PAX 3C Dahu negatif“ ersetzt werden, die wie die gängigen seitenwandverstärkten Notlaufreifen eine Reichweite von 200 Kilometern bei Tempo 80 km/h garantieren soll. Bei dieser Variante sei das Mehrgewicht – ein gravierender Kritikpunkt an „4C“ – deutlich verringert worden.

Positives Hämmerling-Fazit in Sachen Interstate-Vermarktung

Seit rund einem Jahr vertreibt die Hämmerling-Gruppe die Reifenmarke Interstate – in China gefertigte Eigenmarke des niederländischen Großhändlers Interstate Tire & Rubber Company – exklusiv in Deutschland und zieht ein positives Fazit. Vor einem Jahr sei man auf der Suche nach einem Pkw-Reifen gewesen, der dauerhaft das eigene Sortiment im Sommer- wie im Wintersegment komplettieren, in Qualität und Preis dem europäischen Standard entsprechen sowie einen guten Rohertrag ermöglichen und eine problemlose Verfügbarkeit garantieren sollte. „Wir entschieden uns für den Interstate-Reifen und haben es nicht bereut“, so die Zwischenbilanz des Paderborner Unternehmens.

„Jetzt, nach einem Jahr Erfahrung, können wir dieses Produkt unseren Kunden mit voller Überzeugung anbieten und sind sicher, wir werden auch sie überzeugen“, ist man überzeugt, zumal sich beispielsweise der Interstate „Sport IXT“ jüngst als Sieger im Geräuschtest des Dutch Car Magazin empfohlen habe. Die Reifen der Marke Interstate garantieren höchste Qualität, unterstreicht denn auch Geschäftsführer Ralf Hämmerling. „Und das zu einem Einkaufspreis im unteren Segment.

Chrysler-Konzeptauto auf Goodyear-Konzeptreifen

Auf der North American International Auto Show in Detroit enthüllt Chrysler das Concept Car eines Luxus-Coupés „Nassau“. Montiert werden Konzeptreifen von Goodyear in 21 Zoll auf Zehn-Speichen-Rädern.

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Pkw und Truck des Jahres auf Goodyear-Reifen

Auf der North American International Auto Show (NAIAS) werden alljährlich das Auto und der „Truck“ des Jahres für Nordamerika gekürt. Im Bereich „Car of the Year“ fiel die Wahl auf den Vectra-Bruder Aura unter dem Saturn-Label. „Truck of the Year“ wurde der ebenfalls zu General Motors gehörende Chevrolet Silverado.

Ein Dutzend Teams bei den 24-Stunden von Dubai auf Yokohama

Wie Yokohama mitteilt, werden insgesamt zwölf von bislang 78 gemeldeten Teams bei der zweiten Auflage des 24-Stunden-Rennens von Dubai am 12. Januar auf Reifen des japanischen Herstellers an den Start gehen. Nachdem man bereits Ausrüstungspartner des Gesamtsiegers der 24-Stunden von Bahrain im Dezember 2006 gewesen ist, rechnet sich das Unternehmen nunmehr auch in Dubai gute Chancen aus.

Frank Scherl Key Accounter bei Rema Tip Top

Seit 1. Januar unterstützt Frank Scherl die Rema Tip Top GmbH als Key Accounter. Scherl sammelte bereits in vergangenen Jahren Vertriebserfahrungen in der Reifen- und Werkstatteinrichtungsbranche und war zuletzt beim Zulieferer Butler aus Italien tätig.

Dort war er als Area Manager für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Dänemark und Benelux verantwortlich. Nicht zuletzt deshalb sieht ihn sein neuer Arbeitgeber damit bestens gewappnet für seine bevorstehenden Aufgaben bei Tip Top.

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Nissan im US-Markt: Große SUVs out, kompakte in

Nissan präsentiert mit dem neuen Rogue auf der North American International Auto Show in Detroit ein neues kompaktes SUV-Modell für den US-Markt. Serienmäßig steht der Rogue auf 16 Zoll großen Stahlfelgen mit der Bereifung 215/70, berichtet Speed Heads; optional bieten die Japaner 17-Zoll-Leichtmetallräder mit 215/60er Bereifung an. Auch ein Reifendruckkontrollsystem ist erhältlich.

„Übervolle Läger“ im Reifenhandel – Kritik an BRV-Statement

Die anhaltend warme Witterung macht dem Reifenhandel zunehmend zu schaffen – diesen Eindruck vermitteln die Aussagen von Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), gegenüber dem Tagesspiegel am Sonntag.

„Die Lagerbestände sind um 30 Prozent höher als in den Vorjahren“, wird er von dem Blatt zitiert. Während in den Vorjahren die Läger zum Jahreswechsel nahezu geräumt gewesen seien, beschreibt er die Lage in diesem Winter als schwierig. Mit ein Grund dafür sei unter anderem, dass die Industrie nach der im Herbst des vergangenen Jahres ausgesprochenen Warnung des Verbandes vor einer etwaigen Winterreifenverknappung aufgrund des erwarteten StVO-Effektes weiter für den Winter produziert habe, anstatt wie üblich auf Sommerreifen umzustellen.

Angesichts der „übervollen Läger“, die der BRV demnach auch im Rahmen von Stichproben bei Händlern festgestellt hat, erwartet der Verband Hülzers Worten zufolge nunmehr einen „deutlichen Druck auf die Preise“. Für diese Aussage hat er allerdings prompt Kritik im Onlineforum der NEUE REIFENZEITUNG kassiert. „Wir Reifenhändler wissen selbst, dass der Lagerbestand in diesem Jahr zu hoch ist.

Aber muss das denn die Öffentlichkeit auch so deutlich wissen?“, fragt dort ein anonymer Diskussionsteilnehmer, der Hülzer vorwirft, mit seinen Äußerungen den eigenen Mitgliedern „wieder einmal in den Rücken“ zu fallen. Offensichtlich werden die Aussagen Hülzers nicht als bloße Information, sondern vor allem als indirekte Aufforderung an die Verbraucher interpretiert, beim nächsten Reifenkauf im augenscheinlich unter Druck stehenden und deswegen möglicherweise zu Zugeständnissen bereiten Handel noch mehr zu feilschen als bisher.

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CAS bildet strategische Allianz mit Microsoft

Die Division Automotive Systems der Continental AG hat nun eine weltweite strategische Allianz mit Microsoft zur Integration der Microsoft-Automobil-Software in ihre nächste Generation der Telematik-Schnittstelle bekannt gegeben. Beide Unternehmen haben bereits einen ersten Auftrag von der Ford Motor Company erhalten. Die Telematik-Schnittstelle werde im Laufe des Jahres in Ford-Fahrzeugen in ein in das Fahrzeug integriertes Kommunikationssystem mit dem Namen Ford Sync eingeführt werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Die neue Telematik-Schnittstelle werde elektronische Endgeräte wie Mobiltelefone oder MP3-Player drahtlos mit dem Audiosystem eines Fahrzeugs verbinden. Das System beinhalte auch einen USB-Port, so dass der Fahrer verschiedene Möglichkeiten hat und frei entscheiden kann, wie er seine persönliche Musikauswahl im Fahrzeug problemlos einspielen, abspielen und hören will. Das Produkt, das auch sprachgesteuert sein werde, heißt es weiter, werde dem Benutzer eine bequemere Steuerung und Nutzung seiner tragbaren Geräte im Fahrzeug ermöglichen.

Umzug der F&E-Abteilung nach Mt. Vernon bald vollzogen

Continental Tire North America wird den Umzug der F&E-Abteilung nach Mount Vernon (Illinois/USA) demnächst abschließen. Gegenwärtig werde an der dortigen Pkw-/Llkw-Reifenfabrik ein 700 m² großer Anbau errichtet. Nach der Schließung der beiden Werke Mayfield (Kentucky) und Charlotte (North Carolina) und dem Verkauf des EM-Reifenwerkes Bryan (Ohio) ist Mt.

Vernon das letzte US-Reifenwerk, das der Continental-Konzern in den Vereinigten Staaten alleine betreibt. Bisher war die F&E-Abteilung in Charlotte beheimatet. Daneben betreibt Continental in Mt.

Conti will 2007 schwarze Zahlen in Amerika schreiben – vielleicht

„Wir haben unsere Ziele erreicht“, sagte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, nun auf der North American International Auto Show in Detroit, bezieht sich dabei aber auf den gesamten Konzern. In den USA leidet das Unternehmen im Reifengeschäft allerdings nach wir vor unter Verlusten. Es habe zwar eine Verbesserung gegeben, aber nicht so stark wie erhofft.

Grund dafür seien die stark gestiegenen Rohstoffpreise gewesen. Im defizitären US-Reifengeschäft halte Wennemer eine Ertragswende in diesem Jahr aber für möglich. „Ich bin überzeugt, dass 2007 ein gutes Reifenjahr [in Nordamerika; d.

Red.] wird.“ Dies sei aber abhängig von der weiteren Entwicklung der Rohstoffpreise.

2008 werde Conti aber sicher wieder schwarze Zahlen im US-Reifengeschäft schreiben, so der Vorstandsvorsitzende. Conti halte gegenwärtig rund 20 Prozent der OE-Marktes in Nordamerika und fünf Prozent des Ersatzmarktes..

Absatz von 100.000 Marangoni-Reifen in Österreich angepeilt

Im zurückliegenden Jahr konnte der italienische Hersteller Marangoni in Österreich rund 70.000 Pkw- und SUV-Reifen mithilfe seines dortigen Vertriebspartners Reifen Ruhdorfer absetzen. Und in diesem Jahr wollen die Italiener ihre Verkaufszahlen in der Alpenrepublik um über 40 Prozent auf etwa 100.

000 Einheiten steigern, berichtet das österreichische Magazin Auto & Wirtschaft. Um dieses Ziel zu erreichen zu können, ist der Hersteller Angaben des Blattes zufolge auf der Suche nach weiteren Partnern in dem Land. „Mit Ruhdorfer bedienen wir die österreichische Südflanke von Kärnten, Steiermark, Niederösterreich bis Wien, jedoch kaum die Markträume entlang des Alpennordkamms“, wird der zuständige Marangoni-Area-Manager Uwe Arnhölter in dem Bericht zitiert.

In Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg fehle noch die Kraft, um flächendeckend im Markt präsent zu sein. Insofern sei man auf der Suche nach Partnerlösungen, um einen flächendeckenden Marktauftritt in unserem Nachbarland realisieren zu können. Gesucht wird in diesem Zusammenhang nach einem Reifenprofi, der eine ebenso solide Position unter den führenden Reifenvermarktern Österreichs einnehme wie Ruhdorfer, schreibt Auto & Wirtschaft.

Indische Reifenindustrie will Kautschuk importieren

Indien – selber viertgrößter Produzent von Naturkautschuk – bzw. dessen Reifenindustrie will während der kommenden drei Monate 30.000 bis 40.

000 Tonnen des Rohstoffes importieren. In diesem Zusammenhang hat der Herstellerverband ATMA die indische Bundesregierung aufgefordert, Zölle auf Kautschukimporte von derzeit 20 auf dann zehn Prozent zu senken. Mit diesem Schritt wenden sich die indischen Reifenhersteller gegen die „ungewöhnlich hohen“ Kautschukpreise, die derzeit in Indien verlangt werden.

Wie die ATMA sagt, fallen die Preise in der Regel zwischen Oktober und Februar – der Produktionszyklus sorge normalerweise in dieser Zeit für ein stärkeres Angebot und somit fallenden Preisen. In der aktuellen Erntephase tendieren die Preise in Indien hingegen eher nach oben. Der Verband glaubt folglich an künstlich hochgehaltenen Preisen, also Preisabsprachen unter den Kautschukproduzenten.

Giti Tire will 200-Millionen-Anleihe platzieren

Crédit Suisse und Lehman Brothers sind Medienberichten zufolge nun beauftragt worden, für Giti Tire Pte. Ltd. eine Anleihe in Höhe von 200 Millionen US-Dollar auf internationalen Märkten zu platzieren.

Die Anleihe wird eine Laufzeit von fünf Jahren haben und soll dazu dienen, den Ausbau der Produktionsstätten und mögliche zukünftige Akquisitionen zu finanzieren sowie eine Refinanzierung der Holdinggesellschaft GT Asia Pacific Holdings Pte. Ltd. mit Sitz in Singapur zu stützen.

Giti Tire Pte. Ltd. hat ihren Sitz in Hongkong und betreibt über die Giti Tire (China) Investment Co.

Ltd. mit Sitz in Shanghai sechs Reifenfabriken in China..

Pirelli will 500 Millionen Euro leihen

Im Vorfeld eines möglichen neuen Versuchs, die Reifensparte an die Börse zu bringen, will Pirelli Tyre S.p.A.

nun einen Kredit in Höhe von 500 Millionen Euro aufnehmen. Dieser Schritt solle die Finanzstruktur des Reifenherstellers sowie dessen Flexibilität verbessern, heißt es dazu vom Unternehmen. Eine Sprecherin Pirellis in Italien lehnte es indes ab Gerüchte zu kommentieren, wonach Pirelli Tyre die im vergangenen Jahr an ein Bankenkonsortium verkauften Firmenanteile zurückzukaufen.

Von Bridgestone zum ADAC Hessen-Thüringen

Seit Anfang 2007 ist Cornelius Blanke Leiter Unternehmenskommunikation des ADAC Hessen-Thüringen mit Sitz in Frankfurt/Main. Blanke war zuvor in leitender Position bei verschiedenen Markenartiklern wie der Falke Gruppe, der Wella AG und zuletzt der Bridgestone Deutschland GmbH als Leiter Kommunikation beschäftigt..

First Stop jetzt BRV-Mitglied

Seit 1. Januar dieses Jahres sind die 128 deutschen Partnerunternehmen des europäischen Reifen- und Autoservicenetzwerks First Stop mit insgesamt 275 Betriebsstätten Mitglieder des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV). Gehörte zuvor schon die First Stop Reifen Auto Service GmbH mit ihren rund 30 eigenen Filialen in Deutschland dem Fachverband an, so erfolgte zu diesem Stichtag auch der Beitritt ihrer Partner im Rahmen einer Gruppenmitgliedschaft, die zwischen der Bad Homburger First-Stop-Zentrale und dem BRV vereinbart wurde. „Die BRV-Mitgliedschaft ist ein neuer Mehrwert in unserem Partnerschaftskonzept“, ist Jürgen Eigenbrodt, Geschäftsführer der First Stop Reifen Auto Service GmbH, überzeugt.

Denn abgesehen von seiner politischen Arbeit könnten die eigenen Partnerbetriebe jetzt uneingeschränkt von den viele individuellen Beratungsleistungen des Verbandes profitieren. Laut dessen geschäftsführendem Vorsitzenden Peter Hülzer gehören damit per 1. Januar 2007 nunmehr rund 1.

600 Unternehmen mit insgesamt über 3.000 Verkaufsstellen dem BRV an..

Kurzfristig keine Conti-Akquisitionen zu erwarten

Wie Conti-VV Manfred Wennemer gegenüber Dow Jones bestätigte, stehe sein Unternehmen in Übernahmegesprächen mit Goodyear über die Sparte Engineered Products, ferner mit dem russischen Reifenhersteller Amtel Vredestein und Matador aus der Slowakei. Man spreche wie immer mit vielen, in den nächsten drei, vier Monaten werde aber nicht mit Abschlüssen gerechnet..

Kundenzufriedenheitsstudie in Japan zu Erstausrüstungsreifen

Die Verbraucherorganisation J.D. Power hat in Japan eine Befragung zur Zufriedenheit von Neuwagenkäufern mit ihren Bereifungen durchgeführt.

Bei Kompaktfahrzeugen, konventionellen Pkw und SUVs belegt jeweils Michelin den ersten Rang, bei Minivans Bridgestone. Befragt wurden 6.010 Menschen, deren Fahrzeuge zwischen sieben und 18 Monaten alt waren.

Trelleborg macht aus fünf Geschäftseinheiten vier

Trelleborg integriert die Sparte „Building Systems“ in die Business Unit „Engineered Systems“ und verringert damit die Anzahl der Geschäftseinheiten auf vier. Bezogen auf den Konzernumsatz (gut 2,6 Milliarden Euro in 2006) entfallen auf „Engineered Systems“ 37 Prozent, auf „Automotive“ 33 Prozent, auf „Sealing Solutions“ 19 Prozent und auf die Sparte „Wheel Systems“, die sich mit Agrar- und Industriereifen sowie -räder beschäftigt, elf Prozent..

Fülldruckprüfer „Digiair“ neu im Tip-Top-Programm

Seit kurzem hat Tip Top den digitalen Handreifenfüllmesser „Digiair“ im Lieferprogramm, der laut Anbieter allen Belangen bei der Druckluftkontrolle gerecht werden soll. Ein Keramiksensor sei dabei für genaue Messergebnisse zuständig, wobei die Anzeigegenauigkeit noch oberhalb der in der Richtlinie EG 86/217 geforderten liege und das Display Fehler beim Ablesen der Druckwerte verhindere. Eine schnelle und zuverlässige Handhabung verbindet der Anbieter mit der Software des von der PTB (Physikalisch Technische Bundesanstalt) zugelassenen sowie eichbaren Gerätes, dessen Gewicht mit 360 Gramm angegeben wird.

Die maximale Füllrate beträgt laut Rema Tip Top 910 Liter pro Minute bei 13 bar Eingangsdruck. Die zulässige Betriebstemperatur liegt demnach zwischen -20 und +60 °C, und die Spannungsversorgung ist über eine handelsübliche 3V-Knopfzellenbatterie realisiert, die bei normalen Arbeitsbedingungen bis zu 950 Stunden halten soll.

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Privatteam auf Kumho-Reifen in der ALMS

Der koreanische Reifenhersteller Kumho baut das bereits vor zwei Jahren begonnene Engagement in der ALMS (American Le Mans Series) aus. Statt wie in der Vergangenheit auf Goodyear-, geht das Privatteam Intersport mit einem Lola B05/40 ab dieser Saison auf Kumho-Reifen an den Start. Intersport war das letzte Team, das Goodyear überhaupt noch in der in den USA so populären ALMS ausgerüstet hatte.

Mazda-Studie auf Toyo-Reifen

Die Internetseite speedheads.de für Autoenthusiasten stellt die Konzeptstudie Mazda Ryuga vor, die in wenigen Tagen auf der Detroit Motor Show gezeigt wird. Das Sportcoupé wird dabei auf Toyo-Reifen der Größe 245/35 R21 stehen.

Globale Strategie: Kumho will Output deutlich steigern

An der Spitze der internationalen Reifenindustrie dürfte es in naher Zukunft noch enger werden, jedenfalls wenn es nach dem Willen des koreanischen Herstellers Kumho Tires geht. Der neue CEO der amerikanischen Tochtergesellschaft Kumho Tire Co., Inc.

B. K. Kim betonte anlässlich eines Händlertreffens nun die noch einmal die Motivation des Unternehmens, das bis 2015 fünftgrößter Reifenhersteller weltweit werden möchte; bereits im übernächsten Jahr werde Kumho achtgrößter Hersteller sein.

Kumhos „globale Strategie“ sehe die Erweiterung der Produktionskapazitäten durch den Neubau von drei neuen Fabriken vor, so Kim weiter. Gegenwärtig hat das koreanische Unternehmen eine Kapazität von 52 Millionen Einheiten jährlich, bis 2010 sollen dies dann bereits 76 Millionen Reifen sein, die jedes Jahr gefertigt werden (+46 %). Nähere Details zu diesen Expansionsplänen wurden indes nicht bekannt.

Autosport Tepper B.V. sucht Stützpunkthändler in Deutschland

Die Firma Autosport Tepper B.V. (Groningen/Niederlande), die unter dem Markennamen Autostyle Tuningzubehör vertreibt, ist eigenen Angaben zufolge auf der Suche nach Stützpunkhändler in verschiedenen Postleitzahlgebieten Deutschlands.

Bis vor einiger Zeit habe man zwar schon mit einem Händler zusammengearbeitet, doch sei es dabei nach ein paar Monaten zu Unregelmäßigkeiten durch den deutschen Partner gekommen, sodass man die Zusammenarbeit beenden musste. Mit anderen Partnern will man nun offenbar einen neuen Anlauf zur Bearbeitung des deutschen Marktes wagen – für Interessierte werden die folgenden Kontaktdaten genannt: Autosport Tepper B.V.

DBV positioniert das Modell „Arizona“ als Budgetrad für 2007

Zum vergangenen Sommer hat die DBV Würzburg GmbH ihr Raddesign „Arizona“ eigenen Angaben zufolge saisonbedingt „ein wenig günstiger gemacht“ mit der Folge, dass man vor lauter Aufträgen mit den Lieferungen gar nicht mehr nachgekommen sei. „Das brachte uns dann auf die Idee, dass der Markt ein Budgetalurad braucht“, teilt Geschäftsführer Norbert Bathon in einem Fax des Unternehmens mit. Deshalb will man das Rad „Arizona“ nunmehr offensichtlich von vornherein als Budgetrad unter dem Motto „günstig, gut, bezahlbar“ im Markt positionieren.

Bridgestone-Runderneuerung bald umgezogen

Der Umzug von Bridgestone Aircraft Tire (USA) Inc. von Florida nach North Carolina ist beinahe abgeschlossen. Am neuen Standort in Mayodan seien bereits die ersten Flugzeugreifen runderneuert worden, die aus Gründen der Qualitätsprüfung derzeit in Japan untersucht werden.

Die knapp 15.000 m² große Runderneuerungsanlage werde noch diesen Monat in Betrieb genommen und sie soll Mitte des Jahres voll betriebsfähig sein. Der japanische Konzern investiert etwa 13,5 Millionen Dollar in die neue Anlage und schafft dort 95 Arbeitsplätze.

Die Anlage in Florida wurde 1999 in Betrieb genommen. Bridgestone stellt neue Flugzeugreifen in Japan her..

Stahlgruber-Schulungskatalog fürs erste Halbjahr 2007 erschienen

Für seine Partner in Werkstatt und Handel bietet die Stahlgruber GmbH zahlreiche Schulungen an, die in einer aktuellen Übersicht für das erste Halbjahr 2007 gelistet werden. Der neue, 90 Seiten umfassende und in allen Verkaufshäusern des Kfz-Teilegroßhändlers sowie über die Stahlgruber-Verkaufsberater erhältliche Schulungskatalog umfasst dabei nicht weniger als über 400 Termine zu mehr als 80 Themen. Schwerpunkte rund um die Technik bilden die Kfz-Diagnose und -Prüftechnik, Kfz-Elektronik, Fahrzeuggasanlagen, Fahrwerk und Klima.

Aber auch in Sachen Marketing in der Kfz-Branche werden entsprechende Kurse angeboten, in denen es unter anderem darum geht, wie Werkstattinhaber erfolgreich Werkstattleistungen vermarkten, die Werkstattauslastung erhöhen oder sich juristisch gegen Reparatur- und Unfallschäden absichern können. Anmeldungen zu den Schulungen sind direkt in den Verkaufshäusern, den Verkaufsberatern des Unternehmens oder online möglich..

Designstudie „Concept Ocean Drive“ von Mercedes

Mercedes-Benz will sich auf der North American Auto Show in Detroit als Vordenker und Designtrendsetter unter den Premium-Automobilmarken präsentieren und zeigt das viertürige Cabriolet „Concept Ocean Drive“. Für dieses große Luxus-Cabriolet – ein Einzelstück – wurden speziell 9x (vorne) bzw. 10×21 Zoll große Räder gefertigt.

Mit 36 schmalen Speichen erinnern sie an die Speichenräder der herrschaftlichen Autos früherer Zeiten und zeigen dennoch ein modernes Gesicht. Concept Ocean Drive rollt damit auf Niederquerschnittsreifen der üppigen Dimension 275/35 ZR 21.

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Falken Tire Corp. mit neuem CEO und Chairman

Die amerikanische Falken Tire Corp. hat mit Yasushi (Tank) Tanaka einen neuen CEO und Chairman. Am 1.

Januar löste Tanaka somit Hideo Honda ab, der seit 1999 President und COO war und zum 1. Januar 2006 dann zum CEO und Chairman der amerikanischen Tochtergesellschaft des japanischen Unternehmens befördert wurde. Der neue CEO und Chairman Tanaka ist bereits seit 1979 für den Reifenhersteller tätig und hat umfangreiche Kenntnisse im Exportgeschäft sowie in der Erstausrüstung.

Vor seiner Ernennung war er als Direktor für SRI Tire Trading Ltd. verantwortlich, der Exporttochter des japanischen Herstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI). Der ehemalige CEO und Chairman Hideo Honda wird dem Unternehmen als Berater verbunden bleiben, geht jedoch nach Japan zurück.

Goodyear kann Analysten überzeugen

Das Ende des Streiks bei Goodyear in Nordamerika sowie der Abschluss eines neuen Tarifvertrags dort wirken sich positiv auf die Bewertungen der Analysten aus. Die Deutsche Bank etwa stufte die Goodyear-Aktie nun auf „kaufen“ herauf. Die durch den Tarifvertrag ermöglichten Einsparungen in Höhe von 300 Millionen Dollar seien doppelt so hoch wie ursprünglich angenommen.

Darüber hinaus seien nun angekündigte Werksschließungen bei den Einsparungen nicht eingerechnet. Außerdem werde Goodyear im laufenden Jahr vermutlich nur einen Steuersatz von 30 bis 35 Prozent zahlen, während dies in 2006 noch knapp 50 Prozent waren..

Stuart Marshall verstorben

Stuart Marshall, einer der profiliertesten britischen Motorjournalisten mit einem Schwerpunkt auf dem Thema Reifen, ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Marshall hat für renommierte Zeitungen wie den Guardian oder die Financial Times geschrieben, er war auch Redakteur der damaligen britischen Reifenfachzeitschrift TAB und Europa-Korrespondent der amerikanischen Fachzeitschrift Modern Tire Dealer..

Große EM-Reifen werden online versteigert

Der australische Minenbetreiber Rio Tinto Ltd. wird demnächst eine internationale Online-Auktion zum Verkauf von großen EM-Reifen veranstalten. Im Rahmen der Auktion durch DoveBid, Inc.

sollen 120 radiale und diagonale EM-Reifen den Besitzer wechseln. Die Reifen, die sich in Großbritannien, den USA und in Australien befinden, sind zumeistst neu, einige weisen leichte Gebrauchsspuren auf. Es werden Reifen der Marken Bridgestone, Michelin und Goodyear angeboten.

Michelin schließt 700-Millionen-Dollar-Vertrag mit US-Militär

(Akron/Tire Review) Der französische Michelin-Konzern kann sich in den USA über den Abschluss eines Vertrages freuen, dessen Dimensionen größer sind als alle bisher da gewesenen Einzelabschlüsse. Demnach werde Michelin Aircraft Tire Co. während der kommenden zehn Jahre Flugzeugreifen im Wert von rund 700 Millionen Dollar an das US-Militär liefern.

Michelin werde Reifen und dazugehörige Dienstleistungen (Logistik, etc.) künftig sogar exklusiv und weltweit liefern, heißt es dazu. Der Vertrag unterstreiche den hohen Grad der Produkt- und Servicequalität, den Michelin zu liefern in der Lage sei, so Francois Corbin, Präsident der Michelin-Division Aircraft Tire.

Michelin hatte bisher Reifen für die Flugzeuge der Navy geliefert und sich somit für eine Ausdehnung des Kontraktes auf die anderen Waffengattungen empfohlen, heißt es vonseiten des Herstellers weiter. Brancheninformationen zufolge hat bisher Goodyear einen bedeutenden Anteil der amerikanischen Militärflugzeuge mit Reifen ausgestattet..

Noch ein Goodyear-Reifenwerk vor der Schließung

Nachdem Goodyear bereits in der jüngeren Vergangenheit mit Washington (Großbritannien) und Upper Hut (Neuseeland) zwei Reifenwerke geschlossen hat und die Schließungen von Tyler (USA) und Valleyfield (Kanada) kaum noch zu verhindern sind, kündigt der Reifenhersteller jetzt die nächste Schließung an: Das im Jahre 1971 gegründete Reifenwerk Casablanca (Marokko) soll Ende 2007 die Tore schließen, was etwa 150 Jobs kosten werde. Das Unternehmen, das in Casablanca Pkw-, Lkw- und in geringerem Umfang wohl auch noch Landwirtschaftsreifen herstellt, will dadurch 40 Millionen US-Dollar jährlich an Kosten einsparen. Dow Jones berichtet darüber hinaus, die Werksschließung stehe im „Zusammenhang mit der geplanten Auflösung der marokkanischen Landesgesellschaft von Goodyear“.

Nfz-Felgenhersteller baut Führungsspitze um

Die Accuride Corp. (Evansville/Indiana), Zulieferer vor allem der Nutzfahrzeugindustrie und ein gewichtiger Anbieter von Stahl- und geschmiedeten Aluminiumfelgen für Lkw und Omnibusse, stellt das Führungsmanagement neu auf, um den strategischen Geschäftsinitiativen gerecht zu werden, wie James H. Greene, ausscheidender Chairman und Partner bei Accuride-Hauptgesellschafter KKR, erklärt.

Greenes Position wird von Terrence J. Keating übernommen, der in Personalunion auch weiterhin CEO des Unternehmens bleiben wird. John R.

Murphy bleibt Präsident, fungiert aber nicht mehr als CFO (Chief Financial Officer), sondern als Chief Operating Officer (COO). Aus dem bisherigen Management rückt dafür wiederum David K. Armstrong auf den Posten des CFO.

ContiTech investiert in neues Werk bei Berlin

Die ContiTech Techno-Chemie hat dem enormen Wachstum im Segment Industrieleitungen Rechnung getragen und in Hauptstadtnähe in einen neuen, größeren Standort investiert. In Dahlwitz-Hoppegarten stehen 10.000 Quadratmeter Produktions- und 2.

800 Quadratmeter Büroflächen zur Verfügung. „Damit haben wir zwei Drittel mehr Platz als am alten Standort in Berlin“, erklärt Markus Murk, Leiter des Marktsegments Industrieleitungen. „Und darüber hinaus verfügen wir hier auch noch über eine Erweiterungsreserve bei zukünftigem Wachstum.

Goodyear nicht mehr unter „strenger Beobachtung“

Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor’s behält ihre Einschätzung „B+“ für das Unternehmen Goodyear nach dessen Einigung im Tarifstreik mit den Gewerkschaften zwar bei, fügt dem aber eine gute und eine schlechte Nachricht hinzu: Einerseits steht Goodyear nicht mehr unter besonderer Beobachtung („CreditWatch“ seit Oktober 2006), andererseits wird die Prognose für das letzte Quartal des […]

Finanzielle Anreize für freiwillig ausscheidende Goodyear-Mitarbeiter

Die Goodyear Tire & Rubber Co. will Mitarbeitern in vier ihrer US-Werke, die freiwillig aus dem Konzern ausscheiden, Summen von bis zu 40.000 US-Dollar zahlen, um auf diesem Wege rund 400 Stellen in Nordamerika abbauen zu können.

Dieses Angebot sei Teil des jüngst mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) geschlossenen neuen Tarifvertrages, hat deren Sprecher Wayne Ranick gegenüber dem Akron Beacon Journal gesagt. Ab Februar soll das Angebot starten, wobei das Unternehmen Mitarbeitern, die freiwillig aus dem Konzern ausscheiden, je Monat Betriebszugehörigkeit 2.000 Dollar zahlen will.

Als Höchstgrenze wurden dabei jedoch 40.000 und als Minimum 8.000 Dollar festgelegt.

Gabriele Kordes macht PR für TecDoc

Die TecDoc Informations System GmbH, führender Anbieter elektronischer Kfz-Teile-Informationen auf dem europäischen Markt, hat sich PR-Verstärkung geholt: Gabriele Kordes (43), unter anderem Mitbegründerin der Initiative „Frau ist schlau“ und vom lokal starken Yokohama-Vermarkter Auto-Schnelle (Köln), soll TecDoc fortan im Bereich Public Relations unterstützen.

Börsengang der Pirelli-Reifensparte wird erneut erwogen

Nachdem im Sommer letzten Jahres der Versuch der Pirelli & C SpA, einen Teil der Reifensparte an der Mailänder Börse zu platzieren, wegen des schwachen Umfelds gescheitert war, hatte der Konzern 38,9 Prozent von Pirelli Tyres für 740 Millionen Euro an ein Bankenkonsortium verkauft. Jetzt berichten Medien, bereits im März oder April solle ein erneutes IPO (Initial Public Offering) versucht werden. Bestandteil der Pirelli-Vereinbarung mit den Banken sei, dass der Konzern seine Anteile zurückkaufen könne, wenn die Banken nicht innerhalb von viereinhalb Jahren einen Börsengang ihrer Anteile durchgeführt haben.

Studie des Chevrolet Camaro Cabrio mit Mischbereifung

Das Konzeptfahrzeug Chevrolet Camaro war ein gefeierter Star der amerikanischen Autoausstellungen des Jahres 2006 – jetzt soll, pünktlich zum Start der Saison 2007, ein neuer Stern aufgehen: die Studie eines Chevrolet Camaro Cabrios. Die Studie verfügt über gegossene Aluminiumräder mit fünf Speichen, die im Zentrum passend zu den Zierstreifen der Karosserie Anthrazit lackiert und am Rand poliert sind. Zu den Reifen hin – vorne 275/30 R21, hinten 305/30 R22 – tragen sie einen orangefarbenen Streifen.

130 neue Stoßdämpferanwendungen im Kayaba-Katalog 2007

Mit über 130 neuen Stoßdämpferanwendungen – davon allein 120 für Gasdruckschwingungsdämpfer – kann der für das Jahr 2007 aktualisierte Stoßdämpferkatalog des Herstellers Kayaba aufwarten. Alle in der 400 Seiten starken Übersicht gelisteten neuen Dämpfer sollen ab sofort erhältlich sein. Insgesamt umfasst der Katalog nach dem jüngsten Update laut Kayaba nunmehr rund 3.

400 Referenzen. Bei der Gestaltung des Druckwerks hat man eigenen Angaben besonders großen Wert auf das Kriterium Anwenderfreundlichkeit gelegt, damit die damit arbeitende Werkstatt eine möglichst schnelle, sichere und kompetente Kundenberatung durchführen könne.

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Positives Fazit des Kfz-Gewerbes für das Autojahr 2006

Ein positives Fazit des Autojahres 2006 zieht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK).

„Das gute Ergebnis des letzten Quartals entschädigt für die eine oder andere Enttäuschung“, so ein Sprecher des Verbandes in einer ersten Stellungnahme. Als ein Grund dafür wird das vierprozentige Wachstum bei den Pkw-Neuzulassungen genannt, das damit über den Erwartungen gelegen habe. Dazu dürften vor allem die beiden diesbezüglich besonders starken Monate November und Dezember mit einem Plus von 18 bzw.

17 Prozent entscheidend beigetragen haben. Vorläufige Zahlen zum Umsatz im Servicegeschäft der deutschen Kfz-Meisterbetriebe im zurückliegenden Jahr hat darüber hinaus ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk gegenüber Auto Service Praxis Online genannt. Demnach wird für das Autojahr 2006 ein Werkstattumsatz von rund 27 Milliarden Euro erwartet, wobei im Pkw-Segment 40,9 Prozent auf Wartungsarbeiten, 35,1 Prozent auf Verschleißreparaturen und 24 Prozent auf Unfallreparaturen entfallen sein sollen.

Der Umsatzanteil der Wartungsarbeiten liege dabei für Vertragswerkstätten mit 44,9 Prozent deutlich höher als bei den freien Werkstätten, für die er mit 37,6 Prozent beziffert wird. In den Betrieben, die auch Nutzfahrzeuge reparieren, verteile sich der Werkstattumsatz insgesamt zu 41,5 Prozent auf Wartungsarbeiten, zu 40,6 Prozent auf Verschleißreparaturen und zu 17,9 Prozent auf Unfallreparaturen, heißt es weiter in der Meldung des Newsdienstes..

JMPR als PR-Agentur für Hankook Tire America verpflichtet

Die Hankook Tire America Corp. hat die Firma JMPR Public Relations als neue PR-Agentur engagiert. Das Unternehmen soll den Reifenhersteller bei seiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Nordamerika unterstützen.

Die Aufgaben von JMPR umfassen dabei eigenen Angaben zufolge unter anderem die Begleitung von Produktneueinführungen, des Motorsportprogramms, von Werbeaktionen und dergleichen mehr mit dem Ziel, den Bekanntheitsgrad der Marke in den USA weiter zu steigern. Dabei werde man eng mit der internen PR-Abteilung der Hankook Tire America Corp. zusammenarbeiten, so die Agentur.

Neue Rondell-Kreuzspeiche

Die Rondell Leichtmetallräder GmbH (Weiden) hat mit dem Designtyp 0204 eine neuartige Interpretation der Kreuzspeiche ins Programm genommen. In der Farbausführung „Glanz-Silber“ ist das Styling in den beiden Größen 8,5×18 und 9,5×18 Zoll erhältlich für alle gängigen 5-Loch-Fahrzeuge. Auf der Abbildung ist Design 0204 auf einem 3er Coupé von BMW montiert.

Toyo Tire Benelux Sponsor beim 24-Stunden-Rennen in Dubai

Wenn in der nächsten Woche das 24-Stunden-Rennen von Dubai gestartet wird, ist die Vertriebsgesellschaft Toyo Tire Benelux (Präsident G. v. Beusekom) wie im Vorjahr der Hauptsponsor.

Von den mehr als 80 Teams, die an den Start gehen werden, vertrauen auch einige auf Toyo-Slicks vom Typ RS1 bzw. auf den R888..

Wechsel im Superior-Aufsichtsrat

Im „Board of Directors“ (vergleichbar in etwa dem deutschen Aufsichtsrat) gab es beim weltweit größten Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) zwei Wechsel. Ausgeschieden sind Raymond C. Brown (im Unternehmen seit 1972) und Jack H.

Parkinson (seit 1983). Die beiden frei werdenden Positionen nehmen Margaret Dano (47, Fleetwood Enterprises) und Francisco Uranga (43, Foxconn) ein..

VDA: 2006 schließt mit Neuzulassungsfeuerwerk

2006 wurden in Deutschland mit 3,47 Mio. Fahrzeugen so viele Pkw neu zugelassen wie seit sieben Jahren nicht mehr. Der ansehnliche Anstieg von vier Prozent war vor allem auf das Zulassungsfeuerwerk in den letzten beiden Monaten zurückzuführen.

„Das waren zwei Wonnemonate, an die man aber nicht die normale Elle der Automobilkonjunktur anlegen darf“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

Nachdem bereits im November die Neuzulassungen um 18 Prozent gestiegen waren, wurden im Dezember mit 302.000 Pkw 17 Prozent mehr abgesetzt. Neben der Steuerersparnis trieben Produktneuheiten, Incentives und die verbesserte Kaufstimmung insbesondere im Privatkundengeschäft die Jahresendrallye an.

Ex-BKT-Manager steht bei Alliance vor der Tür

Erst kürzlich haben die Brüder Yogeshkumar und Ashokkumar Mahansaria ihre Jobs beim indischen Konzern Balkrishna Industries geschmissen aufgrund von „familiären Differenzen“, wie es hieß. Bestandteil des Unternehmens ist auch der Reifenhersteller Balkrishna Tyres (Marke BKT) mit drei Reifenfabriken in Indien. Jetzt tritt „Yogesh“ Mahansaria wieder in Erscheinung als Partner der Investorengruppe Warburg Pincus.

MotoGP: Hofmann sieht Reifen offenbar eher als Siegverhinderer

Ließ sich in der Formel 1 beispielsweise schon Ralf Schumacher des Öfteren vernehmen, es seien wieder einmal die Reifen gewesen, die bessere Leistungen auf der Strecke verhindert hätten, so gleicht diese Argumentation augenfällig derjenigen von Alex Hofmann, der in der Motorradrennserie MotoGP auf einer Maschine der Marke Ducati für das Team Pramac D’Antin Racing an den Start geht. In einem Exklusivinterview mit Adrivo Sportpresse hat er sich jüngst einerseits über seine Erfahrungen mit Dunlop-Rennreifen während der Saison 2006 ausgelassen, wobei der Deutsche kaum ein gutes Haar an dem bisherigen Reifenausrüster ließ. Um möglicherweise die nach dem Wechsel des Reifenpartners an ihn gestellten Erwartungen während der am 10.

TecDoc: Daten-Lieferanten-Treffen und Ausbau der Kompetenzfelder

Gegründet im Jahr 1994 von Unternehmen der Automobilzulieferindustrie und dem Gesamtverband Autoteile e.V. (GVA), hat sich die TecDoc Informations-System GmbH als führender Anbieter elektronischer Kfz-Teile-Informationen auf dem europäischen Markt etabliert.

Kürzlich fand ein internationale Daten-Lieferanten-Treffen in Siegburg statt. Die Informationsplattform TecDoc arbeitet intensiv an neuen Projekten, um Handel und Werkstatt effizientere Lösungen anzubieten. So stand auch die Tagung ganz im Zeichen dieser Entwicklungen.

Das Continental-Testgelände in Arvidsjaur

Die Kleinstadt Arvidsjaur liegt im schwedischen Teil Lapplands, wenige Kilometer südlich des Polarkreises. Ab etwa Mitte November fallen jedes Jahr Tester der Automobilhersteller und ihrer Zulieferer in diese ansonsten eher beschauliche und idyllische Landschaft ein, denn hier herrschen fast immer zu dieser Jahreszeit Wetterbedingungen, die Tests unter winterlichen Konditionen ermöglichen. Fast immer – und so hat auch Continental für die Reifentests Ausweichgelände, so an weiteren Plätzen Nordschwedens, in Finnland, Österreich, der Schweiz, in deutschen Skihallen (derzeit Bottrop) und im hiesigen Sommer obendrein im fernen Neuseeland.

8. Österreichischer Reifentag steht bevor

Unter dem Titel „Reifenindustrie und Reifenfachhandel – Partner im Spannungsfeld des Marktes“ fasst Dr. Kurt Breit (Generalsekretär des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs VRÖ) beim 8. Österreichischen Reifentages die Ergebnisse der Industriegespräche zusammen.

Die Veranstaltung findet am 19. Januar im Rahmen der Messe AutoZum im Messezentrum Salzburg statt (10.00 Uhr, Galerie D).

„Der österreichische Reifenmarkt 2006“ wird auf dieser Veranstaltung von Christoph Wondraschek (Präsident des VRÖ) präsentiert. Und Joachim F. Krahl (MMS GmbH, Bad König/Deutschland) spricht unter dem Titel „Gemeinsam in die Zukunft – Wahrnehmungen und Erwartungen“ über das Verhältnis von Reifenindustrie und -fachhandel.

Anniversary-Pakete von Saab

60 Jahre Saab-Automobile sind für die zum General-Motors-Konzern gehörende schwedische Marke in 2007 Anlass, diverse so genannte „Anniversary-Pakete“ zu schnüren. Unter anderem werden die Modelle 9-3 und 9-5 durch 17-Zoll-Leichtmetallräder in einem 5-Speichen-Design aufgewertet..

Design-Studie von Jaguar auf Pirelli

Die auf der North American International Auto Show in Detroit in wenigen Tagen gezeigte Studie C-XF soll den Beginn einer neuen Ära bei Jaguar einläuten. Die viertürige Limousine präsentiert sich als Mischung aus puristischem Design und unmissverständlicher Dynamik und gibt damit zugleich die Designrichtung für künftige Sportlimousinen aus dem Hause Jaguar vor. Montiert werden hochglanzpolierte Aluminiumräder mit 21-Zoll-Reifen der Marke Pirelli.

Apollo Tyres steigt ins Logistikgeschäft ein

Über die Tochterfirma Apollo International will der indische Reifenhersteller Apollo Tyres (Delhi) sich jetzt auch im Transport- bzw. Logistikgeschäft engagieren. Das meldet die Hindustan Times unter Berufung auf Unternehmensangaben.

Als erster Schritt bei den Diversifikationsplänen ist die Investition von 1,5 Milliarden Rupien (knapp 26 Millionen Euro) in den Bau eines Containerfrachtterminals auf einem Areal von gut 240.000 Quadratmetern Fläche vorgesehen, heißt es in dem entsprechenden Bericht des Blattes. Dessen Standort soll in der nahe Mumbai gelegenen Stadt Panvel sein, wobei diese Lage, da nicht weit entfernt von dem stark frequentierten Containerumschlagshafen Jawaharlal Nehru Port Trust, als „strategisch günstig“ beschrieben wird.

In den kommenden drei bis vier Jahren will man offenbar weitere vier bis fünf Milliarden Rupien (etwa 69 bzw. 86 Millionen Euro) investieren, um das Engagement im Logistikgeschäft durch den Bau weiterer Containerfrachtterminals an anderen Standorten noch auszuweiten. Die Diversifikation in diesen neuen Geschäftsbereich könne – so anscheinend die Erwartungen des Unternehmens – auch der Reifendivision helfen, die Transportkosten für ihre Produkte zu senken.

Derzeit koste der Transport der von dem Hersteller produzierten Reifen zu seinen rund 5.000 Handelskunden im eigenen Land ihn jährlich etwa eine Milliarde Rupien (rund 17 Millionen Euro), schreibt die Hindustan Times..

Neuwagenkäufer achten verstärkt auf sparsamen Kraftstoffverbrauch

Laut den Ergebnissen einer Umfrage des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG unter 150 Topmanagern von internationalen Automobilherstellern und -zulieferern wird für Autokäufer das Thema Kraftstoffverbrauch immer wichtiger. Im Rahmen der Befragung waren demnach 89 Prozent der Teilnehmer der Meinung, dass für die Kunden ein niedriger Kraftstoffverbrauch ein entscheidendes Kaufkriterium ist – vor fünf Jahren waren es erst 58 Prozent. Dessen Bedeutung liegt damit erstmals vor der Qualität eines Fahrzeugs, die von 88 Prozent der Umfrageteilnehmer als wichtiges Argument beim Autokauf genannt wurde.

Unverändert rangieren Sicherheit (76 Prozent) und Erschwinglichkeit (71 Prozent) eines Fahrzeugs auf den weiteren Plätzen. Die gegenüber der letzten Befragung neu eingeführte Kategorie „Fahrzeugstyling und Design“ spielt der KPMG-Analyse zufolge bereits bei zwei Dritteln (68 Prozent) eine wichtige Rolle beim Autokauf..

Österreicher wünschen sich leisere Reifen

Laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts IFES fühlen sich 46 Prozent der Bevölkerung Österreichs in ihrer Wohnumgebung von Lärm belästigt – in der Hauptstadt Wien ist der Anteil der Lärmbelasteten mit 63 Prozent sogar noch deutlich höher. So ist es jedenfalls in der österreichischen Tageszeitung Der Standard nachzulesen, welche die Ergebnisse der von den „Naturfreunden Österreichs“ in Auftrag gegebenen Analyse in ihrer Ausgabe vom 4. Januar 2007 veröffentlicht hat.

Telefonisch befragt wurden in diesem Rahmen demzufolge 800 Personen ab 18 Jahren, wobei 71 Prozent der Teilnehmer Verkehrslärm als störend angaben. Auf den weiteren Plätzen folgen Lärm aus Nachbarwohnungen (21 Prozent), Fluglärm (14 Prozent), Schienenverkehrslärm (zwölf Prozent), Baustellenlärm (elf Prozent), Rasenmähergeräusche (zehn Prozent) sowie Lärm von Lokalen (vier Prozent). Laut der Studie sind 83 Prozent der Österreicher bereit, Eigeninitiative zu ergreifen, um den Lärmpegel in ihrem Umfeld zu senken.

So soll die Hälfte der Umfrageteilnehmer angegeben haben, dass sie sich vor diesem Hintergrund auch dann beim Reifenkauf für lärmärmere Reifen entscheiden würden, wenn diese mehr kosten würden. Neben der Lärmvermeidung durch leisere Reifen plädierten 59 Prozent der Befragten für das Forcieren leiserer Motoren und geräuscharmer Fahrbahnbeläge, während sich nur neun Prozent für die Errichtung von Lärmschutzwänden aussprachen..

Schweizerisches Garagengewerbe zuversichtlich für 2007

Die in dem Schweizerischen Verband SAA (Swiss Automotive Aftermarket) zusammengeschlossenen Unternehmen der Zulieferer des Garagengewerbes gehen optimistisch in das neue Jahr. Das geht aus dem neuesten Konjunkturbarometer für das 1. Quartal 2007 hervor, das laut SAA den schon im vergangenen Jahr bemerkten Aufwärtstrend bestätige.

Demnach konnten die Mitgliedsbetriebe des Verbandes ihre Umsatzzahlen zu 94 Prozent „gut bis befriedigend“ auf der gleichen Höhe wie im letzten Quartal halten, und auf der Ertragsseite sei eine deutliche Steigerung ablesbar. Auf dieser Basis erhoffen sich 56 Prozent der Mitgliedsbetriebe für 2007 eine Zunahme ihres Umsatzes (Vorquartal: 62 Prozent), wogegen ihn 42 Prozent (36 Prozent) als gleich bleibend prognostizieren. Mit rückläufigem Umsatz rechnet kein Unternehmen.

Advanced ID will Engagement im Reifenbusiness verstärken

Das kanadische Unternehmen Advanced ID, das Lösungen rund um die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) anbietet, will ihr Engagement im Reifengeschäft weiter vorantreiben. Zwar bieten die Kanadier schon seit längerem ihre Produkte an, doch bisher lag der Schwerpunkt der Firmenaktivitäten offensichtlich auf die Nachverfolgbarkeit bzw. Wiedererkennung von Haustieren oder Nutztieren in der Landwirtschaft mittels kleiner implantierter Funksender und den dazu passenden Lesegeräten.

Allerdings gehören so genannten RFID-Tags zur Integration in die Seitenwand von Lkw-Reifen oder in einer Form, die konventionellen Reparaturpflastern ähnelt, ebenfalls bereits zum Portfolio der in Calgary beheimateten Firma. Auf den Funkchips lassen sich Informationen wie Reifengröße, Herstellungsdatum sowie dergleichen mehr ablegen und von außen mit einem entsprechenden Gerät auslesen, sodass darüber der Lebensweg damit ausgerüsteter Pneus nachverfolgt bzw. dokumentiert werden kann.

„Gutes Jahr“ 2006 für die Conti-Werksfeuerwehren

Ein Unternehmen muss laut der Continental AG immer dann eine Werksfeuerwehr gründen, wenn im Brandfall mit einer erhöhten Gefährdung zu rechnen ist. Das Unternehmen betreibt deshalb an 15 Standorten in Deutschland und Europa haupt- und ehrenamtliche Werksfeuerwehren, mit zusammen 593 ausgebildeten Feuerwehrmänner und -frauen. „Unsere hauptamtlichen Feuerwehrleute werden 18 Monate bei einer öffentlichen Feuerwehr ausgebildet und durchlaufen eine dreimonatige Fortbildung zum Rettungssanitäter sowie eine zweijährige Ausbildung zur Werkschutzfachkraft“, so Frank Busch, Fachbereichsleiter Konzernsicherheit bei Continental in Hannover, der gleichzeitig ein positives Fazit für das 2006 zieht.

„Unsere Wehren haben ein gutes Jahr dank guter Ausbildung und konsequenter Brandschutzvorsorge gehabt“, sagt er. An den verschiedenen Produktionsstandorten wurden im zurückliegenden Jahr rund 100 Brände gelöscht, von denen wegen der schnellen Einsätze keiner einen nennenswerten Schaden anrichtete – es gab keinen einzigen Großbrand.

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Goodyear plant Schließung einer kanadischen Reifenfabrik

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) war erwartet worden, dass Goodyear vor der Schließung des Werkes Tyler (Texas), die nicht vor 2008 erfolgen kann, eine weitere Reifenfabrik schließen wird. Jetzt gibt das Unternehmen bekannt, welches der nordamerikanischen Werke dies sein soll: Valleyfield im kanadischen Bundesstaat Quebec. Bereits Ende des zweiten Quartals sollen die Mischungsanlagen von Valleyfield ausgelagert sein in ein neues Mischungszentrum.

Gemballas Mirage GT auf dreiteiligen Schmiederädern

Porsches Prestigeprodukt, der Carrera GT, ist in einer Auflage von rund 1.500 Exemplaren gebaut worden und mittlerweile ausverkauft. Eigentümer, die trotz der Seltenheit ihres Fahrzeugs um ihre Individualität fürchten, sollten einen Termin bei Veredler Gemballa (Leonberg) vereinbaren: Denn als „Schuhwerk“ trägt der von Gemballa „Mirage GT“ genannte Porsche dreiteilige Felgen mit aus dem Vollen gefrästen Radstern vorne in 9,5×19 und hinten in 12,5×20 Zoll.

Neuer Agro-Industriereifen XMCL von Michelin

Mit dem Strukturwandel in der Landwirtschaft nehmen auch die Transportarbeiten auf den Höfen ständig zu. Teleskop- und Kompaktradlader prägen immer mehr das Bild eines modernen landwirtschaftlichen Betriebes. Michelin folgt dieser Entwicklung und bietet mit dem neuen Reifentyp XMCL nun eine maßgeschneiderte Lösung für den agro-industriellen Einsatz.

Rückruf von Lkw-Reifen der Hankook-Marke Aurora

Insgesamt 7.890 Lkw-Reifen in zwölf Größen der Typen Aurora AL03, AL04 und AH06 werden in den USA zurückgerufen. Aurora ist eine Marke des koreanischen Anbieters Hankook, die betreffenden Reifen wurden zwischen der 9.

und 36. Woche des Jahres 2006 in der Fabrik Jiangsu (China) hergestellt. Bei internen Tests sei aufgefallen, dass die Reifen vorzeitig ausfallen könnten, welchen Grund es dafür gibt, teilt die US-Dependance Hankook Tire Co.

Ltd. des koreanischen Herstellers indes nicht mit..

Exklusiver „P!NK“-Kalender 2007 von Sebring

Der österreichische Sportauspuffanlagenhersteller Sebring hat jetzt anlässlich des Jahreswechsels eine limitierte Auflage eines Sebring-/“P!NK“-Kalenders unter dem Motto „Pink it up!“ vorgestellt. Die Hochglanzmotive wurde in den USA exklusiv für diesen Kalender produziert und P!NK zeigt sich mal rockig und mal sanft elegant. Der Kalender kann im Internet unter www.

sebring.at (Produkt enter/News allgemein) gegen 10 Euro bestellt werden oder direkt per e-mail bei silvia.baeck@sebring.

Possehl-Gruppe übernimmt Mischersparte von Pomini

Die Possehl-Gruppe, zu der seit April 2005 bereits die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH – Hersteller von Reifenproduktionsanlagen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von etwa 190 Millionen Euro – gehört, hat vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden den Geschäftsbereich Rubber & Plastics der italienischen Firma Pomini übernommen. Das bislang zum argentinischen Stahlkonzern Techint gehörende Unternehmen, ist laut Possehl der weltweit viertgrößte Hersteller von Mischern für die Kautschuk verarbeitende Industrie. Sitz des Pomini-Geschäftsbereiches Rubber & Plastics, dessen Jahresumsatz mit rund 25 Millionen Euro beziffert wird, ist in Castellanza.

Mit dieser Akquisition sieht Harburg-Freudenberger seinen Bereich Mischtechnik gestärkt, der Unternehmensangaben zufolge bislang einen jährlichen Umsatz in Höhe von 50 Millionen Euro erwirtschaftete. Gleichzeitig damit wolle man durch diesen Schritt „eine aktive Rolle in einer Phase der Konsolidierung des Gummimischtechnikmarktes“ übernehmen..

Michelin gleich dreimal in China ausgezeichnet

Die führende chinesische Autofachzeitschrift „Auto Magazine“ (Auflage monatlich: 150.000) hat Michelin zur „Marke des Jahres“ ernannt. Die beiden anderen Preise wurden für die seit Juli 2006 von Michelin in China forcierte Serviceinitiative „OnWay“ (Chinesisch: Sui Ni Xing) vergeben: Von der „South Urban News“ (Auflage 800.

000) erhielt der Reifenhersteller den „Annual Marketing Innovation Award“, der als Oscar der chinesischen Automotive-Industrie gilt. Darüber hinaus wurde „Sui Ni Xing“ auch der silberne Preis des „Chinese Effie Awards“ verliehen, der die höchst effiziente Kommunikationskampagne würdigt.

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Werk Sahagunj von Dunlop India nimmt Produktion wieder auf

Wie moneycontrol.com unter Berufung auf Informationen der Hindu Business Line berichtet, will Dunlop India in dem Werk Sahagunj in Kürze wieder die Produktion von Reifen und technischen Elastomeren aufnehmen. Mit Ausnahme einer kurzen Zeitspanne im Jahr 2000 hatte die Produktion in der Fabrik seit 1998 stillgestanden.

„Alle Vorbereitungen für die Wiederaufnahme der Produktion sind bereits abgeschlossen, und wir erwarten, noch in der ersten Januar-Woche mit der Fertigung starten zu können“, werden in der Meldung Aussagen von Dunlop-India-Chairman Pawan Kumar Ruia wiedergegeben. Zu Beginn wolle man sich auf die Herstellung von Lkw- und EM-Reifen sowie einiger weniger technischer Produkte wie beispielsweise Schlauchleitungen konzentrieren..

In Poitiers errichtet ProLogis ein Distributionszentrum für Michelin

Nachdem entsprechende Meldungen bereits im Herbst vergangenen Jahres kursierten, hat der Logistikdienstleister ProLogis nunmehr auch offiziell bestätigt, ein rund 136.000 Quadratmeter umfassendes Areal des ehemaligen Michelin-Reifenwerkes Poitiers (Frankreich) übernehmen zu wollen. Einen entsprechenden Vertrag haben beide Seiten Unternehmensangaben jetzt unterzeichnet.

Wurden früher an dem Standort Lkw-Reifen gefertigt, so soll dort nun ein neues, 32.000 Quadratmeter großes Distributionszentrum entstehen, das dann unter ProLogis-Regie für Michelin betrieben wird, wie es beispielsweise schon in den USA praktiziert wird. Auch dort betreibt ProLogis bereits ein Distributionszentrum für die Franzosen.

„Wir sind sehr erfreut über dieses Geschäft mit dem Hersteller Michelin, dessen weltweite Reputation in Sachen Qualität ihn zu dem weltweit führenden Reifenanbieter gemacht hat. Mit der neuen Vereinbarung erweitern wir unsere Partnerschaft mit einer großartigen globalen Marke“, freut sich deshalb Ranald Hahn, ProLogis-Geschäftsführer für die Region Südeuropa..

Pirelli unterstützt zwei Teams in der AMA-Superbike-Serie

In der Saison 2007 wird Pirelli zwei Teams in der US-amerikanischen AMA-Superbike-Serie unterstützen – das meldet jedenfalls Motorcycle USA unter Berufung auf Angaben des Unternehmens. Demnach werden sowohl der Rennstall M4 EMGO Suzuki als auch Attack Kawasaki in diesem Jahr auf Pirelli-Pneus in das Renngeschehen eingreifen. Dabei könne das Suzuki-Team bereits auf Erfahrungen mit den Reifen der Italiener zurückgreifen, da man auf ihnen bereits mehr als ein Dutzend Podiumsplätze eingefahren habe, während es für Attack Kawasaki das erste Jahr auf dem neuen „Diablo Supercorsa“ und dem „Diablo Superbike Slick“ des Reifenherstellers werde, heißt es in dem Bericht.

„Wir rechnen mit beeindruckenden Erfolgen in diesem Jahr. Die Pirelli-Ingenieure haben besonders gute Arbeit geleistet, was sich in dem Leistungsniveau der jüngsten Produkte widerspiegelt. Nach den Tests in Daytona bin ich jedenfalls sehr zufrieden und zuversichtlich.

Ich mag es, wie gut uns die Pirelli-Mannschaft sowie die Ingenieure aus Europa unterstützen und wie man bei Pirelli an die ganze Sache herangeht“, zitiert Motorcycle USA Keith Perry, Teammanager bei M4 EMGO Suzuki. Saisonauftakt der diesjährigen AMA-Superbike-Serie wird übrigens das Rennwochenende vom 7. bis zum 10.

Im eigenen Land will Dunlop Nigeria Marktführerschaft bei Lkw-Reifen

Anders als die beiden südafrikanischen und das Werk in Zimbabwe der Dunlop Africa Ltd. ist das Schwesterwerk Dunlop Nigeria (Lagos) nicht von dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres übernommen worden, sondern operiert nach wie vor eigenständig. Kurz vor Weihnachten und dem Jahreswechsel hat Mohammed Yinusa, Geschäftsführer von Dunlop Nigeria, Pressevertretern erläutert, was das Unternehmen für dieses Jahr plant.

Wichtigstes Projekt – so berichtet allafrica.com – sei dabei die Produktion radialer Lkw-Reifen. Diese sollen dem Hersteller helfen, auch im Nutzfahrzeugreifensegment einen ähnlich hohen Marktanteil im Heimatland zu erreichen wie bei Pkw-Reifen.

Hier sei man nämlich mit einem Marktanteil von etwa einem Drittel Marktführer, während man bei Lkw-Reifen mit einem Wert von unter fünf Prozent noch als Neuling im Markt gelte. Das soll sich jedoch möglichst schnell ändern, wie Yinusa gegenüber dem Newsdienst durchblicken ließ. Ziel sei es, auch im Lkw-Reifenmarkt Nigerias die Nummer eins zu werden und einen Marktanteil von ebenfalls wenigstens 30 Prozent zu erreichen.

Analysten glauben an positive Entwicklung bei Transense

Finanzexperten gehen davon aus, dass sich das britische Unternehmen Transense Technologies in diesem Jahr weiterhin äußerst positiv entwickeln wird, nachdem dessen Aktienkurs – wie die Analystin Katie Allen auf http://money.guardian.co.

uk schreibt – schon im Verlauf des Jahres 2006 von 15,75 auf 91,75 Pence (0,23 bzw. 1,36 Euro) gestiegen ist. Die Auftragsbücher des Entwicklers von Reifendruckkontrollsystemen seien voll, weiß Allen zu berichten.

Übernahmepläne: Geht Thermopol an Continental?

Wie verschiedenen Quellen übereinstimmend zu entnehmen ist, plant Continental offenbar, den britischen Schlauchspezialisten und Wettbewerber Thermopol International zu übernehmen. Den Erwerb des Unternehmens, das anscheinend im Konzernbereich ContiTech aufgehen soll, hat der Automobilzulieferer demzufolge bereits beim Bundeskartellamt angemeldet. Die Briten beschäftigen an Standorten in Großbritannien, den USA, Rumänien und Korea etwa 500 Mitarbeiter und erzielten zuletzt einen Umsatz von rund 45 Millionen Euro.

Bridgestone siegt bei brasilianischer Truck-Rennserie

Renato Martins gewann dieser Tage auf Volkswagen Constellation (Sparte Trucks and Buses) die brasilianische „Formular Truck Championship 2006“. Die Reifen zu diesem Erfolg steuerte Bridgestone bei.

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