Mehr Abstand ohne Stress dank Contis ACDIS

Continental bietet die aktive Abstandsführung ACDIS (Active Distance Support) für mehr Sicherheit im Stau oder bei Stop-and-go-Verkehr an. Dieses System hält den Abstand zum Vordermann konstant. Nähert sich das Fahrzeug einem langsameren Auto, erkennt ACDIS den sich verringernden Abstand und gibt dem Fahrer über das aktive Gaspedal eine Gegenkraft auf dem Fahrerfuß, bis der nötige Sicherheitsabstand wieder erreicht ist.

Goodyear und Jeep beim „4wheelboarding“

Getreu dem Jeep-Motto – go anywhere, do anything – befährt die 4×4-Traditionsmarke neue Wege und erfindet eine neue und außerordentlich temporeiche Winter-Sportart – das spektakuläre Jeep 4wheelboarding. Diese ist vom Wasserski abgeleitet, nur mit dem Unterschied, dass das Wasser beim Jeep-4wheelboarding gefroren ist und die Fahrer von einem Jeep gezogen werden, der bei einer Veranstaltung Anfang Februar in Saalfelder auf Goodyear-Reifen stehen wird.

.

GKN übernimmt chinesischen Stahlradhersteller

Wie erst jetzt bekannt wurde, hat der britische Konzern GKN, der unter anderem als Zulieferer für die Fahrzeugindustrie tätig ist, bereits Ende letzten Jahres für sechs Millionen Euro einen chinesischen Hersteller von Stahlrädern übernommen. Die Firma Liuzhou Steel Rim (Liuzhou City) stellt Räder für Baumaschinen und landwirtschaftliche Fahrzeuge her, vor allem an dem gerade in China sprunghaft wachsenden Marktsegment der Baumaschinen möchte GKN partizipieren..

Kraiburg Austria mit neuem Führungsteam

Kraiburg Austria hat für seinen Geschäftsbereich „Qualitätsmaterial für die Reifenerneuerung“ ein neues Führungsteam ernannt: Seit 1. Januar ist Frank Gregory (37) neuer Vertriebsleiter des Spezialisten für die Reifenerneuerung. Michael Gorski (36) übernimmt ab sofort zusätzlich das Vertriebscontrolling.

„Soul“ kommt

Kia gab nun bekannt, den kompakten Crossover-SUV „Soul“, der im Januar 2006 als Studie vorgestellt wurde, in Serie bauen zu wollen. Die Produktion soll im Jahre 2008 beginnen, bevor der Soul ab 2009 zuerst in den USA auf den Markt kommt. Es ist nicht ausschließen, dass der neue Soul, der auf eine freizeitorientierte Klientel abzielt, auch den Weg nach Europa findet.

US-Reifenmarkt verliert deutlich an Volumen

Der amerikanische Reifenmarkt hat sich im vergangenen Jahr durchaus schwach entwickelt. Während im Jahr 2005 noch 321,9 Millionen Reifen in den USA verkauft wurden, waren dies in 2006 nur noch 303,6 Millionen Reifen – das Marktvolumen ging demnach um insgesamt 5,7 Prozent zurück. Vom Negativtrend betroffen waren dabei alle Marktsegmente vom Pkw-Reifen (-5,8 %) über Leicht-Lkw- (-6,3 %) bis hin zum Lkw-Reifen (-5,9 %).

Auch ergeben sich bei der Unterscheidung nach Erstausrüstung und Ersatzmarkt kaum nennenswerte Differenzen: Während der Ersatzmarkt in 2006 insgesamt um 5,1 Prozent verlor, war die US-amerikanische Erstausrüstung sogar mit einem Minus von 8,1 Prozent vom Rückgang betroffen. Branchenexperten gehen für 2007 aber davon aus, dass sich wenigstens der Ersatzmarkt mit Absatzsteigerungen von rund 3,5 Prozent wieder etwas verbessern wird. Die Nachfrage aus der Automobilindustrie werde aber auch im aktuellen Jahr weiter zurückgehen.

Ventilwächter helfen säumigen Schuldnern auf die Sprünge

Wenn kommunale Behörden gegenüber ihren Bürgern Forderungen vollstrecken, kommen immer öfter die so genannten Ventilwächter zum Einsatz. Nun bedient sich auch der Landkreis Helmstedt dieser Methode, um hartnäckig säumigen Schuldner Zahlungsmoral einzubleuen. Der unscheinbar aussehende Ventilwächter ist dabei eine pneumatische Wegfahrsperre und soll die Parkkralle ersetzen.

Das Gerät lässt bei Entfernung beziehungsweise Nutzung des Fahrzeuges innerhalb von Sekunden kontrolliert die Luft aus dem Reifen entweichen. Nach einem „Fahrweg von 200 bis 500 Metern ist der Reifen platt“, so die Kreisverwaltung..

Goodyear muss wegen Diskriminierung von Frauen Strafe zahlen

Goodyear hat einem Vergleich zugestimmt, 925.000 US-Dollar an insgesamt etwa 800 Frauen zu zahlen, deren Bewerbungen für einen Job beim Reifenbau in der Fabrik Danville (Virginia) in den späten 90-er Jahren zurückgewiesen worden waren, berichtet das Akron Beacon Journal. Das Arbeitsgericht hatte Frauen diskriminierende Praktiken festgestellt.

Goodyear hat im Rahmen des Vergleiches, der nur für diese eine Fabrik Gültigkeit hat, jegliche Diskriminierung bestritten, aber erklärt, den mehr als sieben Jahre schwelenden Prozess beenden zu wollen, um unter anderem weitere Kosten zu vermeiden. Jede der klagenden Frauen wird den gleichen Anteil in Höhe von 1.156 Dollar erhalten.

NSX-Nachfolger gesucht

Acura gibt mit dem dynamisch gestylten Advanced Sports Car Concept einen Vorgeschmack auf die Designrichtung des NSX-Nachfolgers, den legendären Sportwagen von Honda, der in den USA unter dem Label der Luxusmarke Acura erschien. Das Concept Car, das Speed Heads auf seinen Internetseiten präsentiert, steht auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen vorn bzw. 20-Zöllern hinten.

„Durable Technologies“ vorerst an fünf Standorten

Von den „Durable Technologies“ verspreche sich Michelin für 25 bis 30 Jahre die Marktführung, zitiert die „Autogazette“ Pete Selleck, Chef der Nutzfahrzeugsparte. Im Jahre 2011 sollen demnach etwa vier Millionen Reifen mit dieser neuen Technologie eines „zweiten Profiles unter der eigentlichen Neureifenlauffläche“ in den Markt rollen, das wären etwa ein Viertel bis ein Fünftel der Gesamtproduktion Michelins. Zu diesem Zweck werde das Unternehmen an fünf Produktionsstandorten in diese Fertigungstechnologie investieren, für Frankreich nennt Selleck Tours, für Deutschland Homburg sowie Fabriken in Spanien, den USA und Kanada.

Pirelli glänzt im NAIAS-Showroom in Detroit

Dass Pirelli-Reifen in Nordamerika vielleicht einen noch größeren Status als Premium-UHP-Reifen haben, als dies andernorts der Fall ist, ist nichts Neues. Nun kann der Hersteller etwa darauf verweisen, auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit auf wenigstens „50 Sportwagen“ montiert zu sein. Die große Mehrheit dieser Fahrzeuge stehe dabei wenigstens auf 18 Zoll großen Reifen des italienischen Herstellers, der auch in den USA fertigt.

Zu den außergewöhnlichsten Fahrzeugen, die in Detroit von sich reden machen und eben auf Pirelli-Reifen die Showrooms zieren, gehört auch der Jaguar C-XF – der offenkundige „Star der Detroit Auto Show“. Beide Unternehmen verbinde dabei eine langjährige gemeinsame Vergangenheit, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Reifenherstellers. Der C-XF stehe auf Pirelli-Reifen in 21 Zoll.

Aber auch andere Spitzenmodelle seien mit Pirelli-Reifen ausgerüstet. Der Reifenhersteller dazu: „Pirelli setzt die Durchdringung des amerikanischen Erstausrüstungsmarktes fort.“.

Axa reduziert Continental-Anteil auf unter zehn Prozent

Der französische Versicherungs- und Finanzdienstleister Axa SA hat seinen Aktienanteil am Autozulieferer und Reifenhersteller Continental AG auf unter zehn Prozent reduziert. Das Finanzinstitut hält demnach nur noch 9,52 Prozent der Aktien des Hannoveraner Unternehmens, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige der mitteilungspflichtigen Axa hervorgeht. Damit ist das französische Unternehmen aber weiterhin größter Aktionär vor der amerikanischen Capital Group mit 5,1 Prozent und Barclays mit 4,5 Prozent.

Der Rest der Conti-Aktien ist breit gestreut. Erst im Juni 2005 hatte Axa seinen Anteil auf über zehn Prozent ausgedehnt..

Continental füllt Pensions-Treuhandfonds deutlich auf

Der Automobilzulieferer Continental AG (Hannover) hat zum Jahresende 2006 seinen Mitte des Jahres eingerichteten Treuhandfonds zur Teilfinanzierung von Pensionsverpflichtungen gegenüber Mitarbeitern und Pensionären in Deutschland um 330 Millionen Euro aufgestockt. Damit beträgt das bisher übertragene Vermögen des rechtlich von Continental unabhängigen Continental Pension Trust e.V.

insgesamt 630 Millionen Euro. „Wir optimieren damit unsere Finanzstrukturen konsequent weiter und reduzieren künftige Refinanzierungsrisiken“, erklärt Continental-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe in Hannover.

Bridgestone Firestone nimmt Tarifgespräche wieder auf

Nach dem die amerikanische Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) ihre Tarifverhandlungen mit Goodyear abgeschlossen hat, wolle man sich jetzt wieder auf die ausgesetzten Gespräche mit Bridgestone Firestone North American Tire LLC (BFNT) konzentrieren. Am 30. Januar werden sich die Vertreter der Tarifparteien erstmals wieder an einen Tisch setzen, um über einen neuen Vertrag für die Arbeiter in den sieben gewerkschaftlich organisierten Fabriken zu sprechen.

Fünf dieser Fabriken sind Reifenfabriken: Akron (Ohio), Des Moines (Iowa), Bloomington (Illinois), Warren County (South Carolina) sowie LaVergne (Tennessee). Die beiden weiteren Fabriken in Noblesville (Indiana) und in Russellville (Arkansas) gehören zur Unternehmenssparte „Industrial Products“..

Im Oktober wieder VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“

Dieses Jahr findet in die VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“ zum mittlerweile elften Mal in Hannover statt. Bei der für den 23. und 24.

Oktober 2007 geplanten Veranstaltung soll es diesmal insbesondere um das Spannungsdreieck Kosten, Technologie und Umwelt gehen, wozu vor allem die aktuell diskutierten Fragestellungen der Elektronifizierung, der zunehmenden Integration von Entwicklungsprozessen wie auch die Themen Emission und Produktionsglobalisierung gezählt werden. Entsprechende Vortragsvorschläge von Experten aus den Bereichen Reifen, Fahrwerk und Fahrbahn – Beiträge in englischer Sprache sind ausdrücklich willkommen – können noch bis zum 10. April unter der Internetadresse www.

vdi.de/tires2007 eingereicht werden. Dort sind auch weiterführende Informationen zu der Veranstaltung abrufbar, die wie beim letzten Mal von einer parallelen Fachausstellung begleitet wird.

Ford ist Michelins erster OE-Kunde aus russischem Werk

Für den von Ford in Vsevolojsk bei Petersburg hergestellten Focus wird Michelin zwei Reifendimensionen liefern. Es ist der erste Erstausrüstungsauftrag für das Pkw-Reifenwerk in Davydovo (bei Moskau), das Michelin im Sommer 2004 in Betrieb genommen hatte..

Pirelli kooperiert in Großbritannien mit Vacu-Lug

Pirelli UK Tyres ist mit dem größten unabhängigen britischen Runderneuerer Vacu-Lug (Grantham) eine strategische Allianz eingegangen. Vacu-Lug verspricht sich durch den Einsatz der Novateck-Reifen – also den kaltrunderneuerten Pirelli-Lkw-Reifen – verbesserte Chancen bei den Flottenkunden. Die Runderneuerungsproduktion wird von Burton (Pirelli) nach Grantham transferiert, Vacu-Lug wird den Markennamen Novateck weiterhin verwenden und Pirelli-Materialien sowie -Laufflächendesigns nutzen.

Der neue Seat Leon 1 P „FR“ von JE Design

Nachdem JE Design, bekannt für Seat-Veredelungen, den neuen Leon bereits zwei Monate vor Markteinführung modifizierte, hat sich der Leingartener Tuner nun den Spanier in der Ausführung „FR“ vorgenommen. Kern der Modifizierungen ist ein Leistungszuwachs, aber es stehen auch gleich fünf Radsätze zur Auswahl: Höhepunkt des Angebots in 17, 18 und 19 Zoll ist ein Komplettradsatz „Multispoke“ im Chrom-Look der Dimension 8×19 (ET 45) mit Reifen der Größenordnung 225/35 R19Y.

.

Fulda-Challenge 2007 startet

Der Yukon im Winter: eine bizarre Landschaft aus Eis und Einsamkeit. Jährlich lockt die atemberaubende subpolare Kulisse Abenteurer und Outdoor-Begeisterte aus aller Welt ins Territorium, vorwiegend jedoch zur Sommerzeit. Im Winter zwingt die große Kälte das Leben zu einer Atempause.

GDTG-Weiterbildung zum „Industriemeister Kunststoff/Kautschuk“

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) sieht die Aus- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten als zentrales Element der Personalpolitik, weshalb der Reifenhersteller nun erstmalig eine betriebsinterne und berufsbegleitende Weiterbildung zum „Geprüften Industriemeister Kunststoff und Kautschuk“ am Standort Hanau anbietet. Die Fortbildung ist eine gemeinsame Initiative des Unternehmens in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Eisenbahnfachschulen e.V.

(VDEF) aus Oberursel und der in Gelnhausen beheimateten Veritas AG. Eine enge Kooperation besteht zudem mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau. Am 15.

Januar starteten die ersten 22 Teilnehmer – 18 Beschäftigte von Goodyear Dunlop, vier Teilnehmer vonseiten des VDEF. Die Bewerberzahl für das Weiterbildungsangebot soll mit allein 100 interessierten Goodyear-Dunlop-Mitarbeitern aber deutlich höher gelegen haben. „Wir freuen uns sehr über die enorme Resonanz.

Dies unterstreicht die Motivation und Bereitschaft unserer Mitarbeiter, zu lernen und sich weiterzubilden“, sagt Anita Hebecker, Personalleiterin am GDTG-Standort Hanau. Der Vorteil dieses internen, berufsbegleitenden Weiterbildungskonzeptes bestehe darin, dass die Beschäftigten im laufenden Arbeitsprozess eingebunden bleiben..

Reparatur-Kit für Notlaufreifen

Immer mehr Autos kommen serienmäßig mit Notlaufsystemen verschiedener Art in den Verkehr. Wenn es darum geht, einen kleinen Schaden in der Lauffläche zu reparieren, seien bisher viele Kunden mit dieser modernen Bereifung am Fahrzeug abgewiesen worden. Tip Top habe hingegen nun eine Lösung auf den Markt gebracht: das erste „Run Flat Reparatur Kit“.

Die bisher übliche Stellungnahme der Reifenhersteller, die Reparatur von Notlaufreifen abzulehnen, könne somit nicht mehr länger aufrechterhalten werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das erste „Run Flat Reparatur Kit“ für die erfolgreiche Reparatur von Laufflächenschäden an Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden- oder Stützringen wurde von Tip Top bereits zur Reifenmesse in Essen vorgestellt und sei inzwischen auf dem Markt „mit positiver Resonanz der Reifenhersteller“ eingeführt worden.

.

Cadillac CTS alternativ auf 17 oder 18 Zoll

„Speed Heads“ stellt den Cadillac CTS des Modelljahres 2008 vor. Die Luxuslimousine soll Komfort und die Leistung eines Sportlers in einem Fahrzeug vereinen. Standardmäßig rollt der CTS auf 8×17 Zoll großen 7-Speichen-Rädern mit Reifen der Dimension 235/55.

Rial Honda gewinnt Klassenwertung in Dubai erneut

Erneuter Klassensieg für den Rial Honda S2000 beim zweiten 24-Stunden-Rennen in der Wüste von Dubai vom 11. bis 13. Januar 2007.

Die Langstreckenspezialisten Andreas Mäder, Harald Jacksties und Reinhold Renger gewannen – verstärkt durch Jörg Viebahn und Rainer Schönauer – auch dieses Jahr die Klassenwertung bis 2000 cm³ unangefochten mit 19 Runden Vorsprung und wiederholten somit den Erfolg vom Vorjahr. Die erfahrenen Langstreckenpiloten fuhren sowohl im Training als auch im Rennen die schnellsten Rundenzeiten ihrer Klasse bis 2000 cm³ und machten während der gesamten Veranstaltung keinerlei Fehler. In der Gesamtwertung erreichte das Mäder-Team immerhin Platz 13 in dem sehr starken Starterfeld.

BMW steigert Motorradabsatz

Nachdem BMW im Segment Motorräder schon 2005 ein Absatzplus von 5,6 Prozent auf 97.474 Maschinen erreichen konnte, wurde im zurückliegenden Jahr die Marke von 100.000 Maschinen überschritten.

Mit alles in allem weltweit 100.064 verkauften Maschinen – ein Plus von 2,7 Prozent verglichen mit dem Jahr zuvor – verbuchte die Sparte Motorräder des Unternehmens eigener Einschätzung nach damit 2006 ein „Spitzenjahr“..

„F“ von Lexus

Der Lexus IS soll ab 2008 mit der F-Version sportlichen Zuwachs bekommen, wobei der Buchstabe für besonders sportliche und leistungsstarke Modelle stehen soll (analog zu beispielsweise Audi mit dem Zusatz S oder BMW mit dem M). Den Beginn macht der Lexus IS-F mit 19-Zoll-Rädern und Reifen im Format 225/40 vorne und 255/35 hinten.

.

Reifen Köhrich schließt sich Vergölst an

Reifen Köhrich stellt seinen renommierten Reifenhandel – seit einem Vierteljahrhundert in der Region aktiv und einer der lokalen Marktführer im Hofgeschäft – mit sechs Standorten in Berlin und vier in Brandenburg neu auf: Uwe Köhrich (55) hat im Gespräch mit den NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, von First Stop zur Handelsgesellschaft Vergölst zu wechseln. Für die neuen […]

Bridgestone stellt erste Arbeiter für Ungarn-Fabrik ein

Bridgestone steht kurz vor der Inbetriebnahme der neuen Reifenfabrik in Ungarn. In dem Werk in Tatabánya – 60 Kilometer westlich von Budapest an der Autobahn nach Wien gelegen – sollen noch in der zweiten Jahreshälfte die ersten Reifen produziert werden. Ungarischen Medien zufolge hat der japanische Reifenkonzern nun damit begonnen, Arbeiter für die Produktion einzustellen.

Noch in diesem Frühjahr werden die Maschinen in der 190 Millionen Euro teuren Anlage installiert. Die Tageskapazität nach Fertigstellung der Anlage im Jahr 2009 wird 8.000 Pkw- und Llkw-Reifen betragen, also knapp drei Millionen Einheiten pro Jahr.

BKT-Reifensparte liefert 22,2 Prozent EBIT-Marge

Unterdessen hat die Balkrishna Industries Ltd. ihren aktuellen Bericht zum Geschäftsjahr 2005/2006 veröffentlicht. Dort lässt sich eindrucksvoll nachlesen, wie sich auch ein reiner Nutzfahrzeugreifenspezialist eine Position auf dem indischen Markt erarbeiten kann, ohne dort eine nennenswerte Anzahl an Reifen zu verkaufen.

Der mit Abstand größte – neben der Herstellung von Papier und Pappe – und wohl auch profitabelste Geschäftsbereich ist und bleibt die Reifenfertigung Balkrishna Tyres (BKT), für die mittlerweile drei Fabriken zur Verfügung stehen. Während Balkrishna Industries mit seiner Reifensparte im Geschäftsjahr 2004/05 noch 3,67 Milliarden Rupien (64,1 Mio. Euro) umgesetzt hat, waren dies im vergangenen Geschäftsjahr bereit 5,11 Milliarden Rupien (89,1 Mio.

Euro). Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von immerhin 39,2 Prozent..

Alonso würde auf seinen Sieg setzen, auch im McLaren

Würde Fernando Alonso Geld auf den Ausgang der kommenden Formel-1-Saison setzen, er würde dies auf sich selber setzen. Jedenfalls glaubt er an den dritten Sieg in Folge, wenn er ihn in der Saison 2007 auch im McLaren Mercedes einfahren muss, so der ehemalige Renault-Pilot. Das McLaren-Team hatte im vergangenen Jahr zwar kein einziges Rennen gewonnen (die erste Saison in zehn Jahren), dennoch „habe ich volles Vertrauen in uns“, so der 25-jährige Spanier gegenüber BBC Sport, und schiebt gleich nach, diese Äußerung sei nicht lediglich der übliche Zweckoptimismus, sondern basiere auf ersten Erfahrungen.

Außerdem: Die neuen Bridgestone-Reifen sollten die relative Performance des McLaren-Teams im Vergleich zur Konkurrenz steigern, glaubt Alonso. Das Team wurde bisher von Michelin ausgestattet. Die Saison beginnt am 18.

Studie: Weniger gefälschte Produkte im Umlauf als angenommen

Der Schaden, der weltweit durch Marken- und Produktpiraterie entsteht, ist nach einem Bericht der Financial Times Deutschland von seinem Volumen her nicht so groß wie ursprünglich angenommen. Dies gehe aus einer noch unveröffentlichten Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, deren Entwurf der Zeitung vorliege, heißt es dort weiter. Darin gebe die OECD allerdings keine Entwarnung: Der Handel mit gefälschten Produkten nehme weiter zu, die Gefahr für die Verbraucher – etwa durch unechte Medikamente oder falsche Automobilteile – steige.

Die Autoren der OECD-Studie schätzen, dass weltweit weniger als 176 Milliarden US-Dollar mit Fälschungen umgesetzt werden. Das entspräche nur rund zwei Prozent des Welthandels. Sie geben zu bedenken, dass alle Berechnungen Schätzungen seien.

Citigroup bestätigt Continental mit „buy“

Die Citigroup hat die Aktie des Autozulieferers Continental mit „buy“ und „medium risk“ bestätigt. „Wir sehen Continental weiterhin als Favorit unter den Aktien der europäischen Zulieferer“, heißt es vonseiten des Finanzdienstleisters in einer Studie am Montag. Es gebe zudem signifikant großen Spielraum dafür, dass die Aktie über das Kursziel von 100 Euro hinausschießen werde.

Citigroup hob für diese Einschätzung unter anderem das Geschäftsmodell des Reifenherstellers hervor, das auf niedrigen Kosten basiere und zugleich auf Technologie fokussiert sei. Darüber hinaus sei man zuversichtlich, dass das Management wertsteigernde Unternehmenskäufe tätigen werde und die Aktie auch aus Bewertungsgründen Aufwärtspotenzial habe. „Conti hat sich 2006 um neun Prozent schwächer als der Sektor entwickelt, so dass 2007 ein besseres Jahr werden dürfte“, schrieb die Citigroup weiter.

Apollo Tyres erhält zwei bedeutende Auszeichnungen

Apollo Tyres’ neuer (schlauchloser) UHP-Reifen Aspire ist in Indien nun zum „Automotive Product of the Year“ gewählt worden. Die Auszeichnung wurde dabei von NDTV Profit, Indiens wichtigstem Wirtschafts-Fernsehsender, sowie von der Verbraucherzeitschrift Car India ausgelobt. Apollos Chief of Corporate Strategy and Marketing Sunam Sarkar nahm die Auszeichnung im Rahmen eines Empfangs in Mumbai entgegen.

Im Rahmen einer weiteren Veranstaltung in Neu-Delhi wurde Apollo Tyres darüber hinaus für das Engagement für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit in Indien ausgezeichnet. Der Reifenhersteller war das einzige ausgezeichnete Wirtschaftsunternehmen. Die Auszeichnung wurde U.

S. Oberoi entgegen genommen, Apollos Chief of Corporate Affairs.

.

PCL will Vertriebsnetz in den USA ausbauen

Das britische Unternehmen Pneumatics Components Ltd. (PCL) hat bei der SEMA Show Ende vergangenen Jahres Flagge gezeigt. Ausgestellt haben die Briten im Rahmen der Messe ihre Produkte rund um die Reifenbefüllung mit Luft bzw.

Stickstoff. Dabei sollen eigenen Angaben zufolge insbesondere die neuesten Modelle „Accura 1“, „AirForce“ oder das „Hi-Flo MK 3“ genannte Reifenfüllgerät für reges Interesse des Publikums gesorgt haben. „Über die positive Resonanz der Messebesucher an unserem SEMA-Stand freuen wir uns natürlich sehr.

Wir werten dies als Beleg dafür, dass wir mit unseren Produkten offensichtlich die Anforderungen des US-Marktes erfüllen und damit mehr als nur einen Fuß in der Tür dieses Marktes haben. Ausgehend davon wollen wir nunmehr unser Vertriebsnetz in den USA flächendeckend ausbauen”, so Simon Shorter, General Manager bei PCL.

.

F1-Reifen 2007 zwei bis drei Sekunden langsamer als 2006

Auch wenn hier und dort spekuliert wird, Ferrari könnte in dieser Saison gegenüber den neuen Bridgestone-Teams im Vorteil sein, ist Jean Todt, Chef des italienischen Formel-1-Teams, davon überzeugt, dass alle in der Königsklasse des Automobilrennsports antretenden Rennställe in diesem Jahr bezüglich der Bereifung die gleichen Voraussetzungen vorfinden werden. Das berichtet jedenfalls F1Total und Berufung auf Aussagen des Franzosen. „Die Reifen stellen eine große Neuerung dar, sie sind für alle neu.

Wir erwarten auf diesem Gebiet aber keinen Vorteil. Wir haben schon gesehen, dass die neuen Reifen um zwei bis drei Sekunden langsamer sind als die von 2006“, wird Todt von dem Newsdienst zitiert..

Europäischer Automarkt 2006 leicht im Plus

Die Statistik des europäischen Fahrzeugherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für das Gesamtjahr 2006 ein leichtes Plus bezüglich des Pkw-Absatzes in Europa aus. Die Zahl von alles in allem nicht ganz 15,4 Millionen neuen Pkw in den 23 genannten EU-Ländern – Daten für Malta und Zypern liegen dem ACEA nicht vor – und den drei EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz liegt knapp 0,7 Prozent über dem Vergleichswert von annähernd 15,3 Millionen für das Jahr 2005. Entgegen dem positiven gesamteuropäischen Trend entwickelten sich dabei die Märkte in Portugal (minus 5,7 Prozent), Großbritannien (minus 3,9 Prozent), Frankreich (minus 3,3 Prozent), Ungarn (minus 2,8 Prozent), Tschechische Republik (minus 2,7 Prozent), Spanien (minus zwei Prozent), Finnland (minus 1,7 Prozent), Griechenland (minus 0,8 Prozent) und Norwegen (minus 0,7 Prozent) rückläufig.

Unter den Hauptmärkten in Europa konnten lediglich Deutschland und Italien um 3,8 bzw. 3,7 Prozent auf nicht ganz 3,5 Millionen respektive rund 2,3 Millionen Fahrzeuge zulegen. Mit Zuwächsen von 53,6 Prozent, 34,2 Prozent sowie 30,3 Prozent deutlich im Plus zeigten sich die Neuzulassungen in Lettland, Litauen und Estland – wenn auch von einem vergleichsweise niedrigen Niveau zwischen 14.

000 (Litauen) und rund 25.600 Fahrzeugen (Lettland) kommend..

Nach Übernahme: Dunlop India wieder am Netz

Nachdem die Ruia-Gruppe die Reifenproduktion in den beiden zu Dunlop India Ltd. gehörenden Reifenwerken zum Jahreswechsel wieder aufgenommen hat, rechnet das Unternehmen im Geschäftsjahr 2007/2008 (April bis März 2008) bereits mit einem Umsatz in Höhe von 13 Milliarden Rupien (227,2 Mio. Euro), sollte die Produktion bis dahin wieder vollständig angelaufen sein.

60 bis 65 Prozent dieses Umsatzes sollte dann von der Fabrik in Sahagunj (Bundesstaat Westbengalen) stammen, in der die High-End-Produkte gefertigt werden, so Pawan Kumar Ruia, Chairman der gleichnamigen Unternehmensgruppe und seit der Übernahme des Reifenherstellers auch von Dunlop India. Im laufenden Geschäftsjahr, das Ende März 2007 endet, werde der Reifenhersteller bereits einen Umsatz in Höhe von 550 bis 600 Millionen Rupien erzielen, was bis rund zehn Millionen Euro entspricht. Der Umsatz hätte eigentlich wesentlich höher sein sollen, durch den verspäteten Produktionsbeginn in Dunlops Ambattur-Fabrik (Bundesstaat Tamil Nadu).

MRF Ltd.: Benchmark auf indischem Reifenmarkt

Zu den bedeutendsten Reifenherstellern in Indien zählt seit jeher MRF Ltd. mit Sitz in Chennai, dem früheren Madras, wobei die Abkürzung MRF für „Madras Rubber Factory“ steht. Der Hersteller kann auf eine mittlerweile 60-jährige Geschichte zurückblicken und setzt heute jährlich rund 42,5 Milliarden Rupien um (736,5 Mio.

Euro). Analysten zufolge hält das Unternehmen einen Anteil von 24 Prozent auf dem heimischen Markt und ist darüber hinaus aktiv im Exportgeschäft wie auch im Motorsport engagiert: MRF exportiert heute Reifen in 75 Länder. Erst im Dezember kündigte Chairman K.

M. Mammen darüber hinaus an, MRF Ltd. werde während der kommenden zwei Jahre fünf bis sechs Milliarden Rupien (bis zu 104 Millionen Euro) in den Ausbau der Produktionsstätten investieren.

Indiens Pkw-Markt steht an der Millionen-Grenze

Der indische Automarkt wächst unaufhörlich weiter. Mit 81.026 Pkw-Neuzulassungen im Dezember wurden 23 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im selben Monat des Vorjahres.

Die Nutzfahrzeugverkäufe legten im Dezember sogar um 49,6 Prozent auf 41.952 Einheiten zu. Experten rechnen damit, dass im Geschäftsjahr 2006/2007 (31.

März) erstmals mehr als eine Million Pkw in Indien verkauft werden. In den ersten neun Monaten stieg der Pkw-Absatz um 22,7 Prozent auf 765.131 Einheiten.

Die Lkw-Verkäufe legten im Neunmonatsvergleich um 37,2 Prozent auf 327.039 Fahrzeuge zu..

Continental erhält in Detroit Auszeichnung von General Motors

Die Division Automotive Systems der Continental AG ist von General Motors auf dem Automobilsalon in Detroit (NAIAS) für herausragende Leistungen in der Produktentwicklung ausgezeichnet worden. „GM will die besten Pkw und Lkw der Welt bauen. Management und Mitarbeiter von Continental Automotive Systems verkörpern genau das, was ausschlaggebend ist, um die Produkte von GM erfolgreich zu machen“, sagte Bo Andersson, Vice President Globaler Einkauf und Beschaffung bei GM.

Neuer Vorstand für Indian Rubber Institute gewählt

Das „Indian Rubber Institute“ (IRI) hat mit P.K. Mohamed einen neuen Vorsitzenden.

Mohamed ist Forschungs- und Technologiechef bei Apollo Tyres Ltd., dem zweitgrößten indischen Reifenhersteller. Er wird dabei von Dr.

R. Mukhopadhyay (F&E-Direktor bei JK Tyre Ltd.) als stellvertretender Vorsitender unterstützt.

Kooperation im Bereich der Daten für Nutzfahrzeuge

Die AuDaCon AG (Weikersheim) und die Christian Winkler GmbH & Co. KG (Stuttgart) kooperieren im Bereich der technischen Fahrzeugdaten für Nutzfahrzeuge. Der Nutzfahrzeugteile-Großhändler hat das AuDaConAIS-Lkw-Informationssystem integriert, um das breite Spektrum an Verschleiß- und Ersatzteilen mit Informationen zur Wartung, Reparatur und Service zu ergänzen.

Alle Daten und Informationen beruhen dabei ausschließlich auf den Originaldaten der Fahrzeughersteller bzw. der Teileindustrie..

Neues Brock-Rad „B20“

Für die kommende Frühjahrssaison bringt Brock Car Fashion das B20-Rad auf den Felgenmarkt. Das einteilige Rad wird in den Größen 7×15, 7×16, 7,5×17 und 8×18 zur Verfügung stehen und nicht nur in der bekannten Farbvariante CSS, sondern auch in der unverwechselbaren SLC-Beschichtung ausgeliefert werden. Das besondere Highlight dürfte aber die neue zweifarbige Farbausführung „schwarz matt poliert“ sein, die sich vor allem für Fahrzeuge der Kleinwagen- und Mittelklasse anbietet.

Dodge Nitro von Startech auf 20 Zoll

Der neue Dodge Nitro dürfte durch sein charakteristisches Design deutlich aus der Masse der SUVs hervorstechen. Startech, ein Unternehmen der Brabus-Gruppe (Bottrop), präsentiert ein komplettes Spezialteile- und Designprogramm, das die extravagante Optik noch stärker betont. Mehr Fahrspaß, größere Sicherheitsreserven und eine edlere Optik vermitteln die Monostar-IV-Leichtmetallfelgen: Die einteiligen 9×20“-Fünfspeichenräder werden mit 265/45 rundum gefahren.

24h von Dubai: Lechner-Porsche auf Yokohama-Reifen Zweiter

Ein Defekt kurz vor Rennende verhinderte, dass das von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Team von Konrad-Lechner-Motorsport bei dem 24-Stunden-Rennen von Dubai den Sieg einfahren konnte. Zwei Stunden vor Schluss musste der in Führung liegende Porsche 911 GT3 RSR mit defektem Radlager und Radträger in die Box und konnte erst elf Runden später wieder ins Renngeschehen eingreifen. Trotz Aufholjagd war dem danach vorn liegenden Duller-BMW Z4 Coupé letztendlich aber der Sieg nicht mehr streitig zu machen.

Drei Runden fehlten schließlich nach 564 absolvierten Umläufen zum Triumph. Mit dem zweiten Platz sieht der Reifenhersteller nichtsdestotrotz seine Erfahrung und Kompetenz im Langstreckensport bestätigt, nachdem der Konrad-Lechner-Porsche nur vier Wochen zuvor die 24 Stunden von Bahrain für sich entscheiden konnte. „Trotz des Pechs, das dem Konrad-Porsche am Ende den Sieg kostete, waren wir mit der Performance unserer Reifen sehr zufrieden“, so Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen.

Insgesamt vertrauten 13 Teams in Dubai den Slickreifen von Yokohama – als zweitbestes der von dem Hersteller ausgerüsteten Teams überquerte der Porsche 996 GT3 Cup von CM Creative Marketing als Achtes die Ziellinie. Gesamtplatz 13 erreichte Maeder Motorsport mit einem Honda S2000, und Platz 16 und 20 holten sich VW Motorsport Team 1 und 2 jeweils mit einem Golf V. Alles in allem fuhren die mit Yokohama-Reifen ausgerüsteten Rennställe in Dubai vier Klassensiege heraus.

Auszeichnung für Titan Tire Corporation

Die Titan Tire Corporation ist in den USA von Montana Tractors als „Supplier of the Year 2006” ausgezeichnet worden. Dem Reifenhersteller sei – heißt es in der Begründung dafür – ein wesentlicher Anteil am Markterfolg des in Springdale (Arkansas) beheimateten Landmaschinenvertriebs zuzuschreiben. „Diese Auszeichnung seitens unseres Kundens Montana, zu dem wir eine besondere Beziehung haben, erfüllt uns natürlich mit Stolz“, so Bill Campbell, Präsident der Titan Tire Corporation.

„Wir wissen wie wichtig ein funktionierendes Supply Chain Management für unsere Erstausrüstungskunden ist. Montana vertraut auf unsere Qualität in Sachen Landwirtschaftsräder und den zugehörigen Bereifungen. Deshalb freuen wir uns, dass wir die diesbezüglichen Erwartungen unseres Partners offensichtlich erfüllen“, fügt er hinzu.

BFGoodrich-Partner dominieren Dakar 2007

Zur Halbzeit des Wüstenklassikers „Rallye Dakar“ sind in den Top-Ten ausschließlich Partner der amerikanischen Reifenmarke BFGoodrich, die zum Michelin-Konzern gehört. Wobei die beiden dominierenden Fahrzeugmarken Volkswagen und Mitsubishi beide auf BFGoodrich-Reifen dabei sind. Auf schnellen Etappen trumpften aber auch die ebenfalls BFGoodrich-bereiften Buggys auf, ohne in der Gesamtwertung den Race Touareg 2 oder Pajero Evolution MPR13 wirklich gefährlich werden zu können.

Verkauft Pirelli Teile der Telecom-Beteiligung an Inder?

Der indische Mischkonzern Hinduja sei an einem Einstieg bei der Telecom Italia interessiert und in Gesprächen über den Teil der Beteiligung, den die italienische Pirelli-Gruppe hält. Pirelli kontrolliert bekanntlich 80 Prozent an der Holdinggesellschaft Olimpia, die ca. 18 Prozent an Telecom Italia hält.

Karbonräder auf Toyota-Designstudie

Auf der North American International Auto Show in Detroit zeigt Toyota, wie man sich einen Sportwagen für das 21. Jahrhundert vorstellt. Die von SpeedHeads präsentierte Studie FT-HS steht auf 21 Zoll großen Karbonrädern und Reifen im Format 245/35 vorne und 285/30 hinten.

„Werden Sie aktiv“, fordert die Initiative Reifensicherheit

Unter dem Motto „Werden Sie aktiv!“ fordert die Initiative Reifensicherheit bundesweit Reifenhandel und Kfz-Gewerbe zum Engagement für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen auf. Die diesjährigen Aktionen der im Frühjahr 2005 vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat mit dem Ziel, die deutschen Autofahrer rund das Thema Reifen zu sensibilisieren, gegründeten und von zahlreiche Unternehmen und Organisationen getragenen Initiative stehen unter dem Motto „Sommerreifen im Sommer“. Dem Verbraucher soll dabei deutlich gemacht werden, dass die Neuregelung der Straßenverkehrsordnung (Stichwort: „geeignete Bereifung“) auch Sommerreifen mit einschließt.

Geplant sind unter anderem bundesweite Prüf- und Informationsaktionen an Waschstraßen oder Tankstellen. Auf der Suche ist man jetzt allerdings noch nach Partnern vor Ort. „Seien auch Sie aktiv und werden Sie nach dem Motto ‚all business is local’ an Ihrem Unternehmensstandort Partner der Initiative Reifensicherheit“, appelliert deshalb der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer an die Unternehmen des Reifenfachhandels.

Zur Begleitung der Aktionen wurde demzufolge ein spezielles Werbemittelpaket konzipiert. Voraussetzung für deren Bezug ist laut BRV eine Registrierung als Partner der Initiative. Genaueres dazu sowie ein Bestellformular für das Aktionsmaterial lässt sich unter www.

reifensicherheit.de/intranet.php – hier den Link „Bestellformular für Aktionsmaterial (PDF-Download)“ verwenden – finden.

Etappensieg für Toyo auf der Dakar

Das sechste Teilstück der Dakar vom marokkanischen Tan Tan nach Zouérat in Mauretanien war offensichtlich für Buggys zugeschnitten, denn den Tagessieg holte sich überraschend Robby Gordon vor Jean-Louis Schlesser, ersterer auf Toyo-Reifen vom Typ Open Country M/T. Das dürfte das erste Mal gewesen sein, dass die japanische Reifenmarke auf der Dakar eine Etappe gewinnen konnte. In der Gesamtwertung spielt Gordons Hummer H3 allerdings keine Rolle.

Vredestein erweitert HP-Produktpalette zum Frühjahr

Mit über 60 neuen Dimensionen im Sommerreifensegment will Vredestein im Laufe dieses Frühjahrs das Angebot im Hochleistungsbereich erweitern. Neue Dimensionen gebe es etwa vom Ultrac Sessanta zwischen 17 und 20 Zoll oder vom Sportrac 3 zwischen 15 und 17 Zoll. Darüber hinaus biete Vredestein ab März den Ultrac Sessanta als SUV-Sommerreifen in Dimensionen zwischen 16 und 22 Zoll an.

Nissans „Bevel“ auf Michelin-Konzeptreifen

Nissan wagt mit der Konzeptstudie Bevel auf der North American International Auto Show in Detroit einen Ausblick in die ferne Zukunft des SUVs. In den großzügig verkleideten Radhäusern finden 20-Zoll-Felgen mit Michelin-Konzeptreifen der Dimension 245/55 Platz.

.

Apollo Tyres unterstützt indischen Tennis

Der indische Hersteller Apollo Tyres Ltd. bemüht sich nicht nur um gute Reifen, sondern auch um gute Tennisspieler. Wie das Unternehmen nun meldet, wolle man im aktuellen Jahr den bekanntesten indischen Tennisspieler Mahesh Bhupathi unterstützen.

In Brüssel werden Tunerfragen diskutiert

Unter dem Titel „The EU as a brake for innovation in the European Car & Tuning Industry?” findet am 31. Januar (12.30 Uhr) im Restaurant des Europa-Parlaments in Brüssel auf Einladung des europäischen Tuningverbandes EUTA (European Tuning Assocuation) eine Diskussionsrunde mit dem EU-Parlamentarier Dr.

Jorgo Chatzimarkakis statt. Diskutiert werden sollen Standardisierungen und praktikable Regulierungen für das Automobiltuning in Europa bzw. inwieweit EU-Bestimmungen dieser Branche positive Impulse geben können oder der Tuningindustrie unzumutbare Belastungen auferlegen.

„Dr. Tuning“ am Sonntagmorgen im Fernsehen

„Autofahren 2007 – Lust oder Luxus?“ bzw. „Wie wird das Jahr 2007 für die Autofahrer?“ – Das ist einer der Beiträge des Sat1-Morgenmagazins „Weck Up“ am kommenden Sonntag ab 8 Uhr. Dabei wird Dr.

Einzelne WRC-Läufe doch mit Pirelli-Beteiligung

Eigentlich hatte sich Pirelli für dieses Jahr aus der Rallye-Weltmeisterschaft verabschiedet. Jetzt melden verschiedene Motorsportdienste, dass Gigi Galli dieses Jahr mehrere Rallyes als Privatier mit einem Citroen Xsara WRC unterwegs sein werde, darunter in Schweden und Norwegen, und dabei von seinem langjährigen Partner Pirelli unterstützt wird. „Pirelli freut sich 2007 mit Gigi zusammenzuarbeiten“, wird Pirellis Rallyedirektor Paul Hembery zitiert.

Die zwei skandinavischen Rallyes werden vorerst die einzigen von Pirelli in diesem Jahr sein. Eine weitere Zusammenarbeit wird jedoch nicht ausgeschlossen, zumal Galli gerne acht Rallyes in 2007 bestreiten möchte..

Pirelli kauft weitere Immobilien in Deutschland

Die Pirelli-Sparte Real Estate hat über ihre Tochtergesellschaft „Tigotan“ die B&L Immobilien AG übernommen und damit auch die Mehrheit an der Deutschen Grundvermögen AG (DGAG), später soll die Beteiligung auf 100 Prozent aufgestockt werden. Die Wohn- und Gewerbeimmobilien (27.000 Wohnungen und 410.

000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche) repräsentieren einen Wert von etwa 1,4 Milliarden Euro. Deren Management will Pirelli Real Estate halten, die Wohnimmobilien aber in ein Jointventure mit einer Deutsche-Bank-Tochter, die Gewerbeimmobilien in ein Jointventure mit einer Morgan-Stanley-Tochter einbringen..

TechArt-Designerrad Formula II für alle aktuellen Porsche-Modelle

TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) präsentiert mit der neuen „Formula II“ eine Evolution des Formula-Rades. Das neue Raddesign kombiniert das markant geformte Formula-Fünfspeichendesign mit angedeuteten Verbindungsschrauben im äußeren Ring des Sterns und einem hochglanzpolierten, austauschbaren Edelstahl-Felgenhorn. Dank dieser Konstruktion kann beispielsweise ein durch Randsteinkontakt zerkratztes Felgenhorn problemlos ausgetauscht werden und das Formula-II-Rad erstrahlt wieder in neuem Glanz.

TechArt bietet die Leichtmetallfelge in 19 Zoll Durchmesser in den beiden Größen 8,5×19 und 11×19 an. Im 20-Zoll-Format reicht die Bandbreite der TÜV-geprüften Dimensionen von 8,5×20 über 11×20 bis 12×20. 22-Zoll-Räder für den Porsche Cayenne gibt es in den Größen 10,5×22 und 11,5×22.

EnTire Solutions erhält weitere Erstausrüstungsaufträge

EnTire Solutions (Farmington Hills, Michigan/USA), ein Jointventureunternehmen von Michelin und TRW Automotive, wird für Hyundai Tiburon sowie Kia Amanti und Spectra des Modelljahrganges 2007 direkt messende Reifendruckkontrollsysteme liefern. Bereits im Herbst 2005 hatten Hyundai (für den Tucson) und Kia (für den Sportage) entsprechende Aufträge an EnTire Solutions vergeben. Weitere OE-Kunden des Jointventures sind Honda, Toyota und Fiat, wobei EnTire Solutions eine Basisversion und ein erweitertes System im Angebot hat.

Kein Management-Buy-Out bei Continental

Die Continental AG hat Spekulationen über einen Management-Buy-Out nachdrücklich zurückgewiesen. Zu diesem Gerücht gebe es ein „knallhartes Dementi“, sagte Unternehmenssprecher Hannes Boekhoff gegenüber Dow Jones. Entsprechende Spekulationen waren zuvor am Aktienmarkt aufgetaucht, heißt es weiter.

In der Rallye-WM setzen alle Werksteams auf BFGoodrich

2006 gelang BFGoodrich ein spektakulärer Einstand in der Rallye-Weltmeisterschaft. In ihrer Debütsaison gewann die amerikanische Reifenmarke alle 16 Saisonläufe. Logischerweise durften sich mit Sébastien Loeb (Citroën) sowie BP-Ford am Ende auch zwei BFGoodrich-Partner über die WM-Titel in der höchsten Liga des Rallyesports freuen.

2007 wollen die Pneu-Spezialisten diese Serie ausbauen und erneut beide Meisterschaften nach Clermont-Ferrand bringen. Neben den drei Werksteams von Citroën, Ford und – neu – Subaru setzen auch die Privatiers Kronos-Citroën, Stobart-Ford sowie Munchi’s-Ford auf BFGoodrich.

.

Giti Tire verdoppelt Kapazität in Hualin-Fabrik

Der Reifenhersteller Giti Tire (China) Investment Co. Ltd. will eine seiner Fabriken in China nun deutlich ausbauen.

Wie es dazu in lokalen Medien heißt, sollen in der Fabrik in Hualin künftig bis zu acht Millionen Reifen jährlich gefertigt werden. Gegenwärtig entstehen dort rund 3,4 Millionen Reifen jährlich (2006), die Kapazität wird demnach um 4,6 Millionen Einheiten erhöht. Der Ausbau soll bis Ende 2008 abgeschlossen sein.

Euro-Leasing 2006 auf Rekordniveau

Der internationale Wachstumstreiber Logistik hat der Euro-Leasing GmbH in den vergangenen zwei Jahren überproportionale Wachstumsraten beschert. Nach Mitteilung ihres Geschäftsführungsvorsitzenden Ralf Faust steigerte die herstellerunabhängige Nutzfahrzeugvermieterin ihren Bruttoumsatz 2006 im Vergleich zu 2004 um 65 Prozent auf über 150 Millionen Euro. Die primär aus Zugmaschinen, Sattelauflieger und Anhänger führender Hersteller bestehende Euro-Leasing-Vermietflotte sei gleichzeitig von 5.

600 auf 9.500 Einheiten gewachsen. Äußerst positiv entwickelt habe sich auch die Ertragslage des international agierenden „Fullservice-Partners für Fuhrparkmanagement“ aus dem norddeutschen Sittensen.

Nach Investitionen von 50 bzw. 60 Millionen Euro in den Jahren 2005 und 2006 fließen in diesem Jahr laut Faust weitere 75 Millionen Euro in die Unternehmensexpansion und europäische Standorterweiterung..

2006 neue Nutzfahrzeug-Rekordmarken

Die Produktion von Nutzfahrzeugen in Deutschland wuchs 2006 um drei Prozent auf den Höchststand von 420.700 Einheiten, meldet der VDA. Die Kapazitäten seien damit voll ausgelastet gewesen.

Im Bereich der Lkw über 6 t wurde mit dem Rekordvolumen von 176.400 Fahrzeugen eine Produktionsausweitung von fünf Prozent erreicht. Auch die Transporterproduktion lief 2006 rund und legte um zwei Prozent auf 234.

Conti erwartet 15 Milliarden Euro Umsatz

Der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental erwartet, das vergangene Geschäftsjahr mit einem Konzernumsatz von erstmals über 15 Milliarden Euro abgeschlossen zu haben. In 2005 waren dies noch 13,837 Milliarden Euro. Auch der Konzern-EBIT – in 2006 bei 1,51 Milliarden Euro bzw.

10,9 Prozent vom Umsatz – werde wahrscheinlich noch über den Rekordzahlen des vorhergehenden Jahres liegen, heißt es während einer Unternehmenspräsentation in New York. Umsätze und EBIT werden im aktuellen Jahr noch weiter steigen. Die Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2006 wird im März erwartet.

Bridgestone-Notlaufreifen als Option auf VW Touran

Für den aktuellen VW Touran sind Notlaufreifen von Bridgestone als Option verfügbar. Die Reifen „Turanza ER300 RFT“ werden dabei in der Größe 205/55 R16 montiert und wurden gerade von der britischen Zeitschrift Auto Express als „Best Buy 2006“ ausgezeichnet..

Offroad-Ikone Jeep mit Konzeptreifen der Marke Goodyear

Das neue Concept Car Jeep Trailhawk gehört zu den meistbeachteten Modellen auf der North American International Auto Show. Montiert sind auf der modernen Offroad-Interpretation 22 Zoll große 5-Speichen-Räder mit Konzeptreifen der Marke Goodyear.

.

Goodyear bietet höhere Tragfähigkeit im Nahverkehr

Goodyear hat für die Lenkachse von 7,5-Tonnern im Nahverkehr eine neue Dimension in 17,5 Zoll aufgelegt, die Probleme mit der maximalen Tragfähigkeit der bisher verwendeten Reifen verringern soll. Für entsprechende Anwendungen seien bisher Reifen der Dimension 215/75 R17.5 gängige Ausstattung gewesen, sollen aber nun durch den „Regional Haul Steer“-Reifen (RHS) in 225/70 R17.

5 ersetzt werden, heißt es vonseiten Goodyears. „Bisher hatten viele 7,5-Tonner Probleme damit, die maximale Tragfähigkeit auf der Lenkachse einzuhalten. Dies ist insbesondere bei Kühltransportern der Fall, deren Aggregate über der Fahrerkabine angebracht sind“, sagt Jürgen Spielmann, Director Tyre Technology bei Goodyear Dunlop Tyres Europe in Luxemburg.

„Wir haben die Bedürfnisse der Spediteure bezüglich der Tragfähigkeit untersucht und haben den neuen Vorderreifen in 225/70 R17.5 entwickelt.“ Neben einer breiteren Aufstandsfläche biete der Reifen eine geringere Abnutzung als vergleichbare Reifen.

Außerdem könne er auf die vorhandenen Felgen montiert werden, so Spielmann weiter. Während Goodyears RHS-Reifen in 215/75 R 17.5 eine maximale Achslast von 3.

400 Kilogramm bietet, trage der RHS in 225/70 R17.5 200 Kilogramm mehr pro Achse. Die Reifen haben ein ähnliches Eigengewicht.

Accuride investiert 25 Mio. Dollar in Aluräderfertigung

Die Accuride Corp. (Evansville/Indiana) hat Investitionen in Höhe von etwa 25 Millionen Dollar in neues Equipment für die Fertigung von Aluminiumfelgen angekündigt. Dies sei ein langfristiges Bekenntnis zu diesem Segment und ein signifikanter Meilenstein in der Unternehmensstrategie, so Rick Klein, Geschäftsführer der Sparte Accuride Aluminum Wheels.

Accuride ist ein bedeutender Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie und mit geschmiedeten Aluminiumfelgen der bedeutsamste Wettbewerber Alcoas. Die neuen Pressen werden noch in diesem Jahr im Werk Erie (Pennsylvania) aufgebaut und sollen im ersten Quartal 2008 in Betrieb genommen werden..

Goodyear lässt „RHS II“ vom TÜV Süd testen

Im Zusammenhang mit der Vorstellung des neuen Nutzfahrzeugreifens „RHS II“ (Regional Haul Steering = Lenkachsreifen für den Regionalverkehr) im Herbst vergangenen Jahres hatte Goodyear eine höhere Leistungsfähigkeit dieses Modells vor allem bezüglich der Kriterien Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund gerückt. Offenbar um diese Aussagen mit harten Fakten belegen zu können, hat der Hersteller den Pneu vom TÜV Süd (München) testen lassen. Antreten musste der Neue dabei in der Dimension 315/80 R22.

5 156/150L (154/150M) in den drei Disziplinen Rollwiderstand, Geräuschentwicklung sowie ABS-Nassbremsen sowohl gegen seinen Vorgänger „RHS“ gleicher Größe als auch einen „High-Quality-Reifen eines etablierten europäischen Herstellers“, den Goodyear in einer Pressemeldung als „Hauptwettbewerbsprodukt“ bezeichnet. „Da wir die Vorzüge unseres Produktes kennen, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, dies auch unseren Kunden zu vermitteln“, erklärt Pietro Saletta, Marketingdirektor Nutzfahrzeugreifen Europa bei Goodyear, warum man die Vergleichstests in Auftrag gegeben hat, die im September und Oktober 2006 durchgeführt wurden. „Wir haben TÜV Süd Automotive damit beauftragt, weil die Unabhängigkeit des Unternehmens sowie die Qualität von dessen Arbeit im Automotive-Markt respektiert und anerkannt ist“, so Saletta weiter.

USA: Unkorrekt gekennzeichnete Reifen dürfen nicht in den Verkauf

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat jetzt bestimmt, dass unkorrekt gekennzeichnete Reifen in den Vereinigten Staaten nicht verkauft werden dürfen. Die Firma Foreign Tire Sales hatte in den Jahren 2005 und 2006 fast 19.000 Lkw-Reifen aus China importiert, deren Seitenwände beispielsweise bezüglich des Lastindex nicht den Vorschriften entsprechend gekennzeichnet waren.

Die Bohnenkamp AG wächst erneut im zweistelligen Prozentbereich

Der Osnabrücker Reifengroßhändler und Zulieferer von Geräteherstellern Bohnenkamp ist in 2006 erneut zweistellig – und das heißt mit mehr als zwanzig Prozent – beim Umsatz auf etwa 120 Millionen Euro gewachsen. „Wir werden diese Marke wohl haarscharf verfehlen“, so der Vorstandvorsitzende des seit 2001 als Aktiengesellschaft geführten Unternehmens Willi-Bernd Bothe im Gespräch mit dieser Zeitung Mitte Dezember. Bereits in 2004 hatte Bohnenkamp einen Umsatzsprung von 23, in 2005 von 16 Prozent gemacht.

Reifen für die Landwirtschaft

Landwirte hätten immer Grund zu klagen, heißt es. Natürlich ein Vorurteil, aber vielleicht eines, das zu erklären ist: Denn seit vielen Jahren nimmt die Anzahl der Personen, die von der Landwirtschaft leben, ab. Das Höfesterben wird beklagt.

Und immer wieder wird die ländliche Branche von menschengemachten oder natürlichen Katastrophen gebeutelt: einerseits BSE, Schweinepest oder genmanipulierte Lebensmittel, andererseits Dürre, überflutete Böden oder Bodenerosion. Dabei überwiegen doch seit einigen Jahren die guten Nachrichten: Deutschlands Landwirte verdienen wieder mehr und sind bereit zu investieren.

.

„DynaFlexPro/Tire“ für dynamische Echtzeitfahrzeugsimulationen

Maplesoft (Waterloo, Ontario/Kanada) zählt sich zu den führenden Unternehmen in Sachen Entwicklung und Bereitstellung interaktiver Mathematiksoftware. Zum Produktsortiment gehört unter anderem die „Maple“ genannte Software, die Angaben der Kanadier zufolge zum Lösen komplexer mathematischer Aufgaben und zur Erstellung ausführbarer technischer Dokumente verwendet werden kann. Darauf basiert beispielsweise ein „DynaFlexPro“ genanntes Tool zur Modellbildung und Simulation der Dynamik komplexer mechanischer Mehrkörpersysteme.

Für dieses Tool hat Maplesoft im vergangenen Jahr auch ein Reifenmodul unter der Bezeichnung „DynaFlexPro/Tire“ vorgestellt, das eine vollständige dynamische Fahrzeugsimulation ermöglichen und darüber hinaus noch die physikalische Modellbildung der drei wichtigsten Reifenkraftmodelle auf dem Markt (Fiala, Calspan und Pacejka Magic Formula) beherrschen soll. „Die Benutzer müssen keine Näherungswerte für die Reifenparameter liefern, sondern lediglich die Modelldaten der Luftreifen eingeben, um das Fahrzeugverhalten zu simulieren, unabhängig vom Reifenkraftmodell. Kinematische Größen wie Schräglaufwinkel, Längsschlupf und Neigungswinkel werden als optimierte Rechensequenzen abgeleitet“, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Pkw und Truck des Jahres auf Goodyear-Reifen

Auf der North American International Auto Show (NAIAS) werden alljährlich das Auto und der „Truck“ des Jahres für Nordamerika gekürt. Im Bereich „Car of the Year“ fiel die Wahl auf den Vectra-Bruder Aura unter dem Saturn-Label. „Truck of the Year“ wurde der ebenfalls zu General Motors gehörende Chevrolet Silverado.

VATZ zu RDKS und Reparaturinformationen

In den kommenden Monaten erwarten der deutsche Tuningverband VATZ (Verband Automobiltuning und /-zubehör) und der europäische Dachverband ETO ein Update über Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Hier ist die Kanzlei Osborne Clarke mit der Wahrung der Verbandsinteressen beauftragt worden. Ferner fordert der Verband den Zugang zu Reparaturinformationen für Tuningunternehmen.

Kongress des TÜV Süd: „Chassis.tech“

Hohe PS-Zahlen und schnittiges Design begeistern jeden Autofan. Aber auch Bremsen, Lenkung und Federung tragen zum Fahrspaß bei. Erst die Optimierung dieser Komponenten ermöglicht hohe Fahrdynamik und steigert die Lust am Autofahren.

Mit Hilfe virtueller Simulationstechniken fördern Automobilingenieure positive Emotionen der Autofahrer und entwickeln Systeme zur aktiven Sicherheit. Auf der „chassis.tech 2007“ von TÜV Süd Automotive präsentieren internationale Experten Technologien und tauschen ihre Erfahrungen aus.

BRV-Klarstellung in Sachen Einschätzung des Winterreifengeschäftes

Nachdem es zu „Irritationen“ im Zusammenhang mit einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zum aktuellen Winterreifenlagerbestand des Reifenfachhandels gekommen sei, sieht sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zu einer Klarstellung veranlasst.

Denn offensichtlich wurden die im Rahmen eines Interviews gegenüber dem Tagesspiegel am Sonntag gemachten Aussagen von Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV, in dem Artikel des Blattes nicht korrekt wiedergegeben. Demnach habe er beispielsweise auf Nachfrage gesagt, dass es einen nicht unerheblichen M+S-Reifenlagerbestandsaufbau gebe, der in einigen Regionen Deutschlands bis zu 30 Prozent über Vorjahr liege, doch wurde wohl eben gerade die Formulierung „bis zu“ in dem Bericht des Blattes unterschlagen. Nichtsdestoweniger geht der BRV aber davon aus, dass es bezüglich Winterreifen im Handel bislang zu einem „sehr deutlichen Bestandsaufbau im Vergleich zum Vorjahr“ gekommen ist.

„Dies in der Öffentlichkeit zu leugnen, würde die Situation beschönigen, und der Reifenfachhandel würde seine tatsächliche Situation in den Statements des Verbandes nicht wiederfinden“, so Hülzer. Auf konkrete Nachfrage der Zeitung habe er zudem eingeräumt, dass – sofern sich die Hoffnung des Handels auf einen winterlichen Januar 2007 nicht erfülle – von einem zunehmenden Preisdruck auf Winterreifen ausgegangen werden müsse. „Journalistenanfragen dahingehend zu beantworten, dass – wie verschiedentlich von Reifenfachhändlern gefordert – die Lage unrichtig bzw.

Continental will 2007 mehr als 1.300 Nachwuchskräfte einstellen

Die Continental AG (Hannover) wolle auch 2007 konsequent auf frisches Wissen, neue Ideen und damit steigende Innovationskraft durch den Einstieg hoch qualifizierter Nachwuchskräfte in das Unternehmen setzen, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir stellen in diesem Jahr weltweit ein weiteres Mal mindestens 1.300 Hochschulabsolventen und so genannte Young Professionals ein, darunter mehr als 400 in Deutschland“, sagte Continental-Personalvorstand Thomas Sattelberger am Montag in Hannover.

Dana veräußert Teile der Achsenfertigung

Die amerikanische Dana Corp. hat jetzt den Verkauf der Achsenfertigung für Lkw-Anhänger an Hendrickson USA LLC abgeschlossen. Die beiden dazugehörigen Einrichtungen in South Carolina und in Kanada seien für insgesamt 31 Millionen Dollar verkauft worden.

Seit März 2006 befindet sich die Dana Corp. sowie 40 ihrer US-Tochtergesellschaft unter Gläubigerschutz nach Chapter 11. Der Automobilzulieferer hatte in 2005 einen Umsatz in Höhe von 8,6 Millionen Dollar.