Goodyear und Bridgestone – Westliche Hersteller in Indien

Der indische Reifenmarkt ist trotz seines offenkundigen Wachstums während der vergangenen Jahre immer noch ein weitgehend autarker Markt. Reifenimporte finden zwar statt und deren Volumen nimmt auch zu. Dennoch liegt die Bedeutung der Importware gegenwärtig bei unter drei Prozent.

Eine Abnehmende Zollbelastung wird in den kommenden Jahren sicherlich für weiter steigende Importe sorgen. Gleichzeitig bleibt allerdings die Frage unbeantwortet, warum – trotz aller Bekundungen zum indischen Reifenmarkt – weiterhin Goodyear und Bridgestone die einzigen Unternehmen sind, die vor Ort eigene Produktionsstätten betreiben.

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Indischer Reifenmarkt bleibt weiter autark

Seit die „Dunlop Rubber Company (India)“ 1926 als erster Reifenhersteller in ein indisches Handelsregister – der britischen Kronkolonie Indien – eingetragen wurde, hat sich der lokale Reifenmarkt zu einer international bedeutenden, wenn auch technologisch noch nicht wettbewerbsfähigen Branche entwickelt. Gerade in der jüngsten Vergangenheit haben Hersteller zwar in neue Technologien investiert, um damit das Problem minimaler Margen, eines wachsenden Interesses ausländischer Hersteller am Markt sowie zunehmender Billigimporte in den Griff zu bekommen. Die ersten Ergebnisse dieses Anpassungsprozesses lassen sich heute auch bereits erkennen.

Die „Bayernspeiche“ von Rondell

Die 0049, im Rondell-Slogan auch „Bayernspeiche“ genannt, ist charakterisiert durch zehn nach innen fallende Doppelspeichen, sie ergänzt das umfangreiche Programm der Marke Rondell in 8×18, 8,5×18 und 10×18. Erhältlich ist dies Rad der R.O.

D.-Wheels Leichtmetallräder GmbH (Weiden) in allen gängigen 5-Loch-Anbindungen bereits in Glanzsilber, in Kürze auch in Schwarzmatt.

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Metro Tyres stellt künftig Schlauchlosreifen her

Der indische Reifenhersteller Metro Tyres wird künftig auch schlauchlose Zweiradreifen fertigen. Wie es dazu bei Auto India heißt, baue man derzeit gemeinsam mit dem deutschen Kooperationspartner Continental die bestehende Produktionsstätte in Ludhiana (Bundesstaat Punjab) entsprechend aus. Wie Jörg Essiger, Marketing- und Vertriebsleiter Motorradreifen beim Hannoveraner Reifenhersteller, sagte, gebe es mittlerweile eine ähnlich große Nachfrage nach Schlauchlosreifen in Asien wie in Europa.

„Um diesen wachsenden Märkten gerecht zu werden, werden wir jetzt einen schlauchlosen Motorradreifen in Zusammenarbeit mit Metro Tyres fertigen. Das dafür notwendige technische Know-how stammt dabei von Continental.“ Die Fabrik in Ludhiana ist die modernste der drei Metro-Tyres-Produktionsstätten in Indian.

Hankook-Fabrik in Ungarn geht früher ans Netz

Hankook wird die neue Reifenfabrik in Ungarn sehr wahrscheinlich schon im März dieses Jahres in Betrieb nehmen. Wie lokale Medien berichten, kommen die Bauarbeiten in Dunaujvaros 70 Kilometer südlich von Budapest wegen des milden Winters gut voran. Das Verwaltungsgebäude, die Kantine, die Großküche sowie das Fertigwarenlager seien bereits einsatzbereit.

Der Großteil der künftigen Beschäftigten sei bereits unter Vertrag, ein Dutzend Zulieferer träfe ebenfalls Vorbereitungen für März. Ursprünglich hieß es, Hankook werde die neue Fabrik „im Sommer“ in Betrieb nehmen. Im neu entstehenden Entwicklungszentrum sollen künftig ebenfalls 80 Mitarbeiter beschäftigt sein, 50 mehr als ursprünglich geplant.

Die neue Hankook-Fabrik – die erste des koreanischen Konzern in Europa – soll ab 2010 eine Produktionskapazität von rund zehn Millionen Pkw-/Llkw-Reifen haben. Hankook investiert über 500 Millionen Euro..

Ein Kia mit 22-Zoll-Rädern

Kia präsentiert mit dem Kue eine allradgetriebene Crossover-Studie mit gleich 400 Pferdestärken. 22-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 265/40 sollen die Kraft auf die Straße übertragen.

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„Performance Package“ für den E 63 AMG

Für die 378 kW/514 PS starke Sportlimousine E 63 AMG steht ab sofort ein maßgeschneidertes so genanntes „Performance Package“ parat. Die Kombination unterschiedlicher Technikkomponenten soll für ein deutliches Plus an Fahrdynamik, Rennstreckentauglichkeit und Individualität sorgen. Ab März 2007 ist es lieferbar und enthält unter anderem mehrteilige AMG-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design, die Sterlingsilber lackiert sind und mit 8,5×18 mit 245/40 (vorn) und 9,5×18 mit 265/35 dimensioniert sind.

Zwei neue Felgenlinien von Alcoa

Alcoa Forged Specialty Wheels (Cleveland) hat in den Vereinigten Staaten zwei neue Linien geschmiedeter Aluminiumräder präsentiert: „Pro Series“ und „Adventure Series“ sind erhältlich beispielsweise für große SUVs und Jeeps. Beide Serien sind auf Erstausrüstungsapplikationen abgestimmt: Für Chrysler, Dodge und Jeep bieten sich die 5-Speichen-, für Chevrolet, GMC, Ford, Lincoln, Nissan und Toyota die 6-Speichen-Varianten an. Alcoa bietet für die neuen Räder, die in 17 und 20 Zoll aufgelegt werden, eine lebenslange Garantie; bei einer Chromoberfläche, die optional angeboten wird, ist die Gewährleistung auf drei Jahre limitiert.

Übersicht über Aktionsmedien der Initiative Reifensicherheit im Web

Eigenen Angaben zufolge sind schon die ersten Bestellungen von Aktionsmedien für das Frühjahrsgeschäft bei der Initiative Reifensicherheit eingegangen. Für diejenigen, die vor einer eigenen Bestellung zunächst einen Blick auf die verfügbaren Artikel werfen wollen, hat die Initiative auf der Webpage www.reifensicherheit.

de eine Übersicht ins Netz gestellt. Unter dem Link „Intranet“ können sich Interessierte dort mithilfe des Logins „Reifensicherheit“ und dem Passwort „Experte“ einen Eindruck der unterschiedlichen Produkte verschaffen. Mit dabei auch ein „Hingucker für den Verkaufsraum“ in Form eines Liegestuhls mit aufblasbarem Reifenmännchen nebst Spannband, Thekenaufsteller und Signalisationsaufkleber.

EURO-2008-Fußballtickets am Conti-Stand in Genf zu gewinnen

Während des 77. Internationalen Autosalon Genf, der vom 8. bis zum 18.

März 2007 stattfindet, verlost die Continental AG als offizieller Sponsor der UEFA-Fußballeuropameisterschaft 2008 auf ihrem Messestand täglich je zweimal zwei Eintrittskarten für ein Gruppenspiel der EURO 2008. Teilnehmen können alle Messebesucher. Die Gewinner, die persönlich anwesend sein müssen, werden an jedem Messetag um zwölf und um 16 Uhr gezogen.

Die Verlosungen finden auch schon an den Pressetagen bzw. dem Fachbesuchertag am 6. und 7.

März statt. „Ein großer Teil der Messebesucher interessiert sich neben den neuen Fahrzeugen und Zubehörteilen auch schon heute für das Schweizer Sportereignis des Jahres 2008, das am 7. Juni 2008 beginnt: die UEFA EURO 2008“, so Conti-Pressesprecher Alexander Lührs.

„Dem begegnen wir wie im Vorjahr mit zwei täglichen Verlosungen von jeweils zwei Tickets für ein Vorrundenspiel und zwei weiteren Preisen“, sagt er und rechnet mit zahlreichen Teilnehmern an dem Gewinnspiel. Denn das Unternehmen geht davon aus, dass es wie bei der Fußballweltmeisterschaft vergangenes Jahr in Deutschland zu einem großen Run auf die Tickets zur EURO 2008 kommen wird.

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Initiative Reifensicherheit präsentiert sich auf der AMI 2007

Auch dieses Jahr präsentiert sich die Initiative Reifensicherheit im Rahmen der Messe AMI 2007 in Leipzig, die vom 14. bis zum 22. April stattfindet.

Auf dem Freigelände vor Halle 4 – im Aktionszelt des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) – soll sich alles um den Reifen drehen. Neben grundlegenden Informationen zum Thema Reifenfülldruck will man den Messebesuchern noch viele weitere Aktionen bieten: so beispielsweise ein Luftdruckprüfspiel, bei dem jeder Teilnehmer frisch zubereitetes Popkorn erhält, und ein Gewinnspiel rund um das Thema Reifensicherheit..

Runflats der Marke Firestone auf der Corvette

Bridgestone hat in den Vereinigten Staaten die Runflat-Technologie auch der zweiten Marke Firestone zugänglich gemacht: Auf der sechsten Generation der Corvette montiert Chevrolet Firehawk-Reifen vom Typ „Wide Oval“ in P245/40 R18 88Y und P285/35 R19 90Y RFT. Bereits auf der C5 Corvette waren Firestone-Notlaufreifen vom Typ Firehawk SZ50 EP RFT in den beiden Größen P245/45 R17 89Y und P275/40 R18 94Y montiert..

„Pilot Road 2” von Michelin kommt

Dass man 2007 einen neuen Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie vorstellen würde, hatte Michelin schon im Rahmen der Intermot im Herbst vergangenen Jahres durchblicken lassen. Mehr war zu diesem Thema bislang allerdings nicht zu erfahren, doch im Rahmen der Motorcycle Trade Expo in Stoneleigh Park (Großbritannien) konnte man das neue Produkt bereits in Augenschein nehmen. Denn bei der britischen Motorradmesse zeigte der Hersteller den „Pilot Road 2”, der sich durch eine weichere Mischung zu den Flanken hin und einer härteren in Laufflächenmitte auszeichnet, erstmals einer breiten Öffentlichkeit.

Er wird den bisherigen „Pilot Road“ nicht ersetzen, sondern vielmehr zwischen ihm und dem „Pilot Power“ positioniert. Um die Qualitäten des neuen Gummis zu belegen, hat ihn Michelin in der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 bei dem Centre d’Essais Routiers Méchaniques (CERM) einem Vergleichstest mit Wettbewerbsprodukten unterziehen lassen. Dabei – so ein Michelin-Werbeflyer – soll der „Pilot Road 2“ die Konkurrenz (Bridgestone „Battlax BT 020“ und „Battlax BT 021“, Continental „Road Attack“, Dunlop „D220 ST“, Metzeler „Roadtec Z6“, Pirelli „Diablo Strada“) sowohl in der Disziplin Nässegrip als auch bezüglich der Kilometerlaufleistung hinter sich gelassen haben.

Der Vorsprung des neuen Reifens wird dabei mit bis zu sechs bzw. bis zu 30 Prozent beziffert..

Leopoldo Pirelli gestorben

Leopoldo Pirelli, der frühere Chef des Reifenherstellers Pirelli, ist gestern im Alter von 81 Jahren gestorben. Das teilte das Unternehmen Pirelli & C. S.

p.A. mit.

Der Enkel des Firmengründers Giovanni Battista Pirelli (gegründet 1872) sei in seinem Haus in Portofino an der ligurischen Küste in Norditalien gestorben. Zur Todesursache wurden keine Angaben gemacht. Leopoldo Pirelli hatte die operative Führung über das Unternehmen 1992 abgegeben, blieb aber bis 1996 Chairman of the Board.

Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano würdigte Leopoldo Pirelli als eine bemerkenswerte Unternehmerpersönlichkeit. Er habe eine äußerst wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes gespielt. Pirelli war zusammen mit dem 2003 verstorbenen Fiat-Chef Gianni Agnelli einer der großen Industriekapitäne der italienischen Nachkriegszeit.

Leopoldo Pirelli übernahm 1970 das Zepter im Unternehmen, nachdem sein älterer Bruder Giovanni Pirelli bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Leopoldo war bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt worden. 22 Jahre später ging die Firmenleitung in die Hände von Pirellis Ex-Schwiegersohn Marco Tronchetti Provera über.

Reifenmanagementsystem von Alcoa

Die Sparte Alcoa Wheel Products, Hersteller von Aluminiumfelgen, hat ein eigenes Reifenmanagementsystem unter dem Namen „InTire“ entwickelt. Das System ist web-basiert und soll Flottenbetreibern Daten wie Reifendruck und Profiltiefe in Echtzeit übermitteln. Damit trägt „InTire“ zur Verlängerung des Reifenlebens sowie der Sicherheit bei und leistet gleichzeitig einen Beitrag zu einem geringeren Treibstoffverbrauch bzw.

Vietoris auch im A1 Renner „weltmeisterlich“

Als amtierender Weltmeister der Formel BMW präsentierte sich der erst 17-jährige Gönnersdorfer Christian Vietoris auch bei seiner Premiere im A1-Nationen-Cup am vergangenen Wochenende in weltmeisterlicher Form. Der talentierte Nachwuchsrennfahrer wurde vor wenigen Wochen von Michael Schumachers Manager Willi Weber in das deutsche A1-Team berufen und durfte am Freitag die ersten Kilometer in der Rookie-Session mit seinem über 500 PS starken Einsatzfahrzeug fahren. Dass Vietoris dabei bis ans andere Ende der Welt nach Neuseeland reisen musste, störte den Formel-BMW-Deutschland-Champion keineswegs: „Ich habe mich im Internet über die Rennstrecke erkundigt und mir schon einmal mündlich erklären lassen, worauf beim A1-Grand-Prix-Auto zu achten ist“, so der junge Deutsche.

Limitiertes Editionsmodell Ford Fiesta „Champ“

Race-Feeling für die Straße: Mit einem Auftritt im Rennsport-Design und entsprechenden Ausstattungsmerkmalen ist der Ford Fiesta „Champ“ ab sofort in einer auf 200 Exemplare limitierten Sonderedition auf Basis des dreitürigen Fiesta Sport zu haben. Der „Champ“ präsentiert sich unter anderem in einer auffälligen Sonderlackierung „Signalgelb 77“ und einer Dachfolie im schwarz-weiß-karierten Zielflaggendesign. Montiert werden 16-Zoll-Leichtmetallräder im 12-Speichen-Design.

Messekonzept von Uniplan für Michelin

Die Stuttgarter Niederlassung der Kerpener Agentur Uniplan Live Communication entwickelt unter anderem Messekonzepte für Michelin. Zur Bauma 2007, weltweit größte Messe der Bau- und Bergbauindustrie vom 23. bis 29.

April in München, ist der Reifenhersteller mit einem doppelstöckigen Messestand und dem (nach Michelin-Angaben) größten Reifen der Welt präsent. Im Auftrag des Michelin-Unternehmensbereichs Erdbewegungsmaschinen zeichne Uniplan für Konzeption, Design und Umsetzung verantwortlich, meldet „horizont.net“.

Titan International erwartet 2007 „bestes Jahr“

Nachdem Titan International nun die EM-Reifenfabrik von Continental in Bryan (Ohio/USA) sowie die AS-Reifenfabrik) von Goodyear in Freeport (Illinois/USA) in das eigene Unternehmen integriert hat, stehen nun umfangreiche Kapazitätserweiterungen auf der Tagesordnung. Da die jüngst erworbene Fabrik in Bryan bereits an ihrer Kapazitätsgrenze gefahren wird, wolle Titan nun EM-Reifenkapazitäten in der AS-Reifenfabrik in Freeport sowie in der bestehenden Fabrik in Des Moines (Iowa) auf- bzw. ausbauen.

In der ehemaligen Goodyear-Fabrik in Freeport werde derzeit das Equipment für die Herstellung von EM-Reifen bis zu einer Größe von 35 Zoll installiert. Gegenwärtig könne dort bereits die Größe 17.5 R-25 gefertigt werden.

Die Erweiterungen in Freeport sollen noch im ersten Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein, heißt es dazu von Titan International. Das Unternehmen rechnet damit, dass dadurch ein zusätzlicher Umsatz in Höhe von etwa 60 Millionen US-Dollar erzielt werden kann. Gegenwärtig sind EM-Reifen weltweit äußerst knapp.

Michelin erläutert Hintergründe zum Rückzug aus Nigeria

Die Produktionskosten in der Fabrik in Port Harcourt in Nigeria seien einfach zu hoch gewesen, erklärt Michelin nun die vergangene Woche angekündigte Werksschließung. Diese Kosten seien hauptsächlich durch die fehlende, öffentliche Stromversorgung in dem ostafrikanischen Land entstanden. Wie ein Vertreter von Michelin (Nigeria) Ltd.

nun erklärte, habe die Entscheidung nichts mit der politischen Situation in dem Land zu tun, in dem im April ein neues Parlament gewählt wird. Michelin werde in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas an seinen Verkaufsaktivitäten wie auch an den dort betriebenen Kautschukplantagen nichts ändern. Die rund 1.

Reifen Krupp stellt sich auf veränderten Motorradreifenmarkt ein

Trotz eines rückläufigen Motorradreifenabsatzes im deutschen Ersatzgeschäft und neuen Mitbewerbern konnte der auf dieses Segment spezialisierte Großhändler Reifen Krupp eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr seinen Stückumsatz und seinen Marktanteil halten. Allerdings wollen sich die Schifferstädter angesichts dessen nicht etwa zurücklehnen, sondern haben sich für dieses Jahr schon das eine oder andere vorgenommen, um den Herausforderungen des sich verändernden Motorradreifengeschäftes Rechnung zu tragen. Denn obwohl der Großhändler von einem stabil gebliebenen Absatz berichtet, ist halt nicht alles eitel Sonnenschein im Geschäft mit den Reifen für motorisierte Zweiräder.

„Weniger erfreulich ist die Entwicklung der Rohgewinne. Hier erlebten nicht nur wir, sondern auch alle anderen Marktbeteiligten, eine Verschlechterung“, blickt denn auch Geschäftsführer Herbert Krupp auf den 2006 beobachteten Trend zurück. Als einen Grund dafür sieht er die Entwicklung des Marktes während der zurückliegenden Jahre hin zu etwa acht Rennergrößen, deren Anteil am gesamten Ersatzmarkt von dem Unternehmen auf mittlerweile bereits über 30 Prozent geschätzt wird.

GKN-Wettbewerb: Beste freie Werkstätten

In Dortmund wurden am vergangenen Wochenende die Gewinner des 11. GKN-Wettbewerbs „Werkstatt des Jahres“ ausgezeichnet. In dem Wettbewerb, der erstmals 1996 ausgelobt wurde, stellten sich 2006 über 200 freie Werkstätten mit und ohne Anbindung an ein Werkstattsystem in einem über mehrere Wochen laufenden Auswahlverfahren dem strengen Urteil einer qualifizierten Fachjury.

Die wählte in diesem Jahr wieder neun freie Werkstätten in drei unterschiedlichen Kategorien zu den besten freien Werkstätten Deutschlands. Wie in jedem Jahr wurden die endgültigen Platzierungen der neun Finalisten Ende November 2006 bei vor Ort-Besuchen ermittelt, die die Fachjury auf eine Reise quer durch Deutschland führte. Dabei schnitten Betriebe aus Systemangeboten der ATR-Gruppe in diesem Jahr besonders erfolgreich ab, berichtet Auto Service Praxis.

In der Kategorie 1 (bis fünf Mitarbeiter) siegte der Kfz-Meisterbetrieb Friedrich in Aldingen, der zum Werkstattsystem AC AutoCheck gehört. Sieger in der Kategorie drei (über zwölf Mitarbeiter) wurde der Betrieb der Firma van Loh aus Bremen-Vegesack, der Partner des Werkstattsystems Meisterhaft ist. In der Kategorie 2 (sechs bis zwölf Mitarbeiter) siegte die 1a autoservice-Werkstatt Südkirchen aus Nordkirchen.

Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé mit Michelin und Goodyear

Die BMW-Luxusmarke Rolls-Royce präsentiert das Phantom Drophead Coupé. In Serie werden Michelins PAX-Reifen mit Notlaufeigenschaften in der metrischen Größe 540 mm (entsprechend etwa 20 Zoll) montiert. Damit könne man noch etwa 160 Kilometer mit einem Tempo von bis zu 80 km/h weiterfahren, bevor ein defekter Reifen gewechselt werden muss.

Auf Wunsch sind aber auch 21-Zoll-Räder mit Goodyears seitenwandverstärkten Reifen auf 9-Speichen-Rädern erhältlich. Da sich das Radgewicht direkt auf Komfort und Fahrdynamik auswirkt, verbaut Rolls-Royce zur Reduzierung der ungefederten Massen Felgen mit leichtem Keramikkern.

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Phoenix-Fusion mit ContiTech nimmt letzte Hürde

Die Zusammenführung der Phoenix AG auf die ContiTech AG ist jetzt auch rechtlich vollzogen. Am 16. Januar 2007 wurde die Verschmelzung der Phoenix AG auf die ContiTech AG in das Handelsregister der ContiTech AG in Hannover eingetragen und ist damit wirksam geworden.

Start zur Fulda-Challenge 2007 kommendes Wochenende

Am kommenden Wochenende startet die diesjährige Fulda Challenge im Norden Kanadas. Vom 27. Januar bis zum 3.

Februar kämpfen Teams aus Deutschland, Österreich, Polen, Kanada und den Niederlanden um den Sieg bei diesem Abenteuertrip, der die Teilnehmer sternförmig von Whitehorse – Hauptstadt Yukons – über eine neu festgelegte Route zunächst in südöstlicher Richtung nach Atlin in British Columbia, in den darauf folgenden Tagen nach Carcross und bis nach Haines Junction führen wird. Begleitet wird der Tross dabei von den beiden Olympioniken Gunda Niemann-Stirnemann und Frank Busemann. „Ich habe so etwas noch nie gemacht.

Ich freue mich sehr darauf. Es ist für mich eine gute Chance, Natur zu erleben“, so die 40-jährige ehemalige Eisschnellläuferin, die heute unter anderem als Co-Moderatorin für das ZDF arbeitet. „Ich hasse die Kälte wie die Pest, aber jetzt will ich richtig leiden“, gibt sich auch Busemann, immerhin dreieinhalb Jahre nach seinem Rücktritt vom Profisport, außerordentlich motiviert.

Der 31-Jährige Marathonspezialist hat sich demnach insbesondere auf die Ausdauerdisziplinen der Fulda-Challenge – Halbmarathon, Mountainbikerennen und Berglauf – gut vorbereitet. „Ich trainiere seit einiger Zeit intensiv und bin gut drauf“, sagt er und will im Yukon „alles geben“..

Deutsche Handelspartner für Reifenmarke Sumo Firenza gesucht

Seit Herbst vergangenen Jahres vertreibt der holländische Reifengroßhändler Tyre Trading International (TTI) die Pkw-Reifeneigenmarke Sumo Firenza des Singapurer Großhändlers Stamford Tyres exklusiv in Deutschland, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und den Benelux-Ländern. Verkauft werden sollen die Reifen über regionale Händler, wobei die Niederländer eigenen Angaben zufolge für einige Gebiete in Deutschland noch auf der Suche nach Partnern sind, die das derzeit 86 Dimensionen umfassende Lieferprogramm an Sommerreifen – für die nächste Saison werden auch Winterreifen in Aussicht gestellt – in ihr Angebot aufnehmen wollen. Zwecks Unterstützung bei der Vermarktung von Sumo-Firenza-Reifen hält TTI unter anderem Flyer, Fahnen, Kleidung usw.

„Vorpremiere“ von Pirellis neuem „P Zero“ auf dem Audi R8

Parallel zur derzeitigen Produktvorstellung des Audi R8 in Las Vegas hat gleichzeitig auch ein neuer Pirelli-Reifen seine Premiere: Denn der Ingolstädter Sportwagen rollt bei seiner Präsentation auf dem neuen „P Zero“, den die Italiener offiziell eigentlich erst im Februar vorstellen. „Absolute High Performance, Technologie auf höchstem Niveau und maximale Sicherheitsstandards sind Charaktereigenschaften, die der neue R8 und die ‚P-Zero’-Reifen gemeinsam haben“, heißt es selbstbewusst vonseiten des Reifenherstellers, dessen Pneus beim R8-Launch an der Vorderachse in der Dimensionen 235/35 ZR19 und hinten in der Größe 295/30 ZR19 montiert sind. „Dass wir Erstausstatter eines solchen technischen Meisterwerkes wie dem Audi R8 sein dürfen, bedeutet für Pirelli eine große Ehre und Verpflichtung”, sagt Maurizio Boiocchi, Leiter Forschung und Entwicklung bei Pirelli Tyre SpA.

„Die Pirelli ‚P Zeros’ vereinen das Beste der Pirelli-Entwicklung in sich. Mit der Ausstattung des R8 bekräftigen wir unsere gute Zusammenarbeit mit Audi, die bereits bei einer Reihe anderer hochrangiger Audi-Modelle unter Beweis gestellt wurde“, ergänzt er.

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„Rubbertown“ schließt später

Im zweiten Weltkrieg wurde der Industriekomplex „Rubbertown“ in Louisville (Kentucky) ausgebaut vor allem, um die Zulieferung für die amerikanische Rüstungsindustrie zu gewährleisten, unter anderem durch synthetische Kautschuke für Reifen. Der US-Konzern DuPont Performance Elastomers hatte schon 2002 bekannt gegeben, sein dortiges Werk schließen zu wollen, den Zeitpunkt aber immer wieder hinausgeschoben, zuletzt auf März 2007. Jetzt verschiebt sich die Werksschließung erneut: auf Ende dieses Jahres.

US-Autoindustrie am „Goodyear-Modell“ interessiert

Die drei großen US-Automobilhersteller General Motors, Ford und Chrysler prüfen die Übernahme des Goodyear-Modells zur Eindämmung der Gesundheitskosten. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Materie vertraute Personen berichtet, sei aber an einen schnellen Verhandlungserfolg mit der für die US-Autobranche zuständige Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) nicht zu denken. In diesem Monat hatte sich Goodyear mit der Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) auf eine Ausgliederung der Gesundheitskosten verständigt.

Der Reifenhersteller will seine Verpflichtungen für die Gesundheitsvorsorge seiner Mitarbeiter von 1,2 Milliarden US-Dollar an einen von der Gewerkschaft verwalteten Fonds transferieren. Im Gegenzug erhält der Fonds vom Unternehmen Barmittel und Eigenkapital in Höhe von eine Milliarde Dollar. Beim Goodyear-Modell wäre der Fonds im Falle finanzieller Schwierigkeiten der Muttergesellschaft bzw einer Insolvenz vor Forderung geschützt.

Kurzzulassungen weiter rückläufig – Honda legt zu

Die Zahl der Kurzzulassungen in Deutschland ist weiter rückläufig. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg jetzt mitteilte, sind von den 3,47 Millionen Neuzulassungen im Jahr 2006 innerhalb eines Monats wieder 128.736 Pkw abgemeldet worden.

Zum Monatswechsel sowie zum Jahreswechsel wurden besonders viele Kurzzulassungen registriert. Insgesamt nahmen so genannten Tageszulassungen um 2,4 Prozent ab. Den größten Rückgang verzeichnete dabei Renault.

Statt 22.000 waren es nur noch knapp 7.000 (-69 %).

Bei BMW (-49,8 %) und Mercedes (-21,5 %) gingen die Kurzzulassungen ebenfalls stark zurück. Honda ist bei einem Anteil von 18,3 Prozent der Neuzulassungen Spitzenreiter der Kurzzulassungen unter den 20 meistverkauften Automarken. Den größten Zuwachs bei den Kurzzulassungen registrierte das KBA für Mitsubishi.

Claas zeichnet CGS Reifen Deutschland aus

„Immer pünktlich, immer schnell und immer zuverlässig“ – so werden die logistischen Leistungen der CGS Reifen Deutschland GmbH für Continental-Landwirtschaftsreifen geschildert. Diese Beschreibung stammt aber nicht etwa aus einer firmeneigenen Broschüre, sondern aus der Laudatio zur Preisverleihung im Rahmen des Lieferantentages 2006 der Claas-Gruppe in Leipzig. CGS Reifen Deutschland erhielt dort die Auszeichnung „Supplier of the year 2006“ in der Kategorie Logistik für hervorragende Leistungen.

Denman Tire ernennt neuen Vizepräsidenten

Der Spezialreifenhersteller Denman Tire Corp. aus Leavittsburg (Ohio/USA) hat Bob Harnar zum neuen Vice President Sales ernannt. Harnar bringt 35 Jahre Berufserfahrung mit und war bis vor kurzem Sales Director für die jetzt an Titan International verkaufte EM-Reifensparte von Continental Tire North America.

„Denman ist bereits seit langem in der Reifenbranche tätig und ich hoffe meinen Anteil dazu beitragen zu können, die Absatzzahlen auf ein noch höheres Niveau zu schrauben“, so der neue Vice President, der weiterhin aus Charlotte (North Carolina) arbeiten wird. Denman Tire fertigt hauptsächlich EM-, Landwirtschafts- sowie Industrie- und einige andere kleinere Nutzfahrzeugreifen..

„AutoZum“ mit Rekordbilanz

Vor genau 33 Jahren wurde mit der ersten internationalen Fachmesse „AutoZum“ die erste Ausbaustufe des Ausstellungszentrums in Salzburg eröffnet. Am Samstagabend ging nach vier Tagen die 29. „AutoZum“ des Jahres 2007 zu Ende, mit einer Rekordbilanz: Mehr als 300 heimische und internationale Unternehmen hatten sich dem Fachpublikum präsentiert, exakt 24.

873 Fachbesucher wurden gezählt. Neugierig war auch Mag. Christian Ramsenthaler-Jurado, PR- & Marketingmanager bei Goodyear Dunlop Tires Austria GmbH, wie die Fachbesucher das neue Standkonzept des Unternehmens – diesmal wurden alle Marken auf einem Stand präsentiert – annehmen würden: „Wir hatten einen stärkeren Besucherzustrom, und das bereits am Mittwoch.

Für uns ist es die ideale Gelegenheit, das erste Mal im Jahr unsere Kunden zum Gespräch zu treffen, es ist der Startschuss für die Sommersaison. Die „AutoZum“ ist für uns unumgänglich und die ideale Plattform für Reifenspezialisten.“.

Mitglieds-/Vorstandstagung des TRIB im März

Als Termin für seine nächste Mitgliederversammlung und Vorstandstagung hat der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) den 28. März 2007 festgelegt. Als Veranstaltungsort fiel die Wahl diesmal auf das Büro der Rubber Manufacturers Association (RMA) in Washington.

CIWMB unterstützt Runderneuerung

Das California Integrated Waste Management Board (CIWMB) hat dem TRIB (Tire Retread Information Bureau) Mittel zugesichert, damit sich der US-amerikanische Runderneuerungsverband verstärkt für die Verwendung von runderneuerten Reifen bei den Fahrzeugflotten der öffentlichen Hand des Bundesstaates einsetzen kann. Außerdem sollen die Flottenbetreiber darüber hinaus hinsichtlich einer regelmäßigen Überwachung aller betriebsrelevanten Reifenparameter (Luftdruck, Profil etc.) sensibilisiert werden.

„Wir sind dem CIWMB sehr dankbar für die Weitsichtigkeit, uns finanziell dabei zu unterstützen, den öffentlichen Flotten die ökonomischen und ökologischen Vorteile von runderneuerten Reifen näher zu bringen. Denkt man nur an die Vielzahl von Lkw im Einsatz dieser Flotten, wird dadurch nicht nur die Zahl der zu entsorgenden Altreifen reduziert, sondern auch die Steuerzahler Kaliforniens sind sicherlich dankbar, wenn die dank der Verwendung von Runderneuerten eingesparten Mittel im öffentlichen Haushalt an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden können“, so TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky, der nun die Runderneuerer Kaliforniens dazu aufruft, sich bei den nunmehr im ganzen Bundesstaat geplanten Reifenworkshops für öffentliche Flotten zu engagieren..

C-Klasse mit verschiedenen Rad-Reifen-Kombinationen

Die aktuell bedeutendste Markteinführung in der Mittelklasse ist sicherlich die neue C-Klasse von Mercedes-Benz. Die Limousine rollt als 200 CDI und 180 Kompressor auf Stahlrädern in 6×16 mit der Bereifung 195/60; 220 CDI, 230, 280 und 200 Kompressor stehen auf 7-Speichen-Leichtmetallfelgen in 7×16 und Reifen der Größe 205/55; beim 350 kommt mit 7,5×17 und 225/45 die größte Rad-Reifen-Kombination in Serie daher, und zwar im 12-Speichen-Design. Letztere wird auch beim Avantgarde mit einem Fünf-Doppelspeichen-Raddesign montiert, kombiniert mit einem AMG-Sportpaket sind’s sechs Doppelspeichen, wobei hinten abweichend 8,5 Zoll breite Räder mit 245/40 verbaut werden.

Bis zu 9,5 Prozent mehr Lohn in Autobranche gefordert

In der anstehenden Tarifrunde in Baden-Württemberg will die Gewerkschaft IG-Metall mindestens acht Prozent mehr Geld für die Beschäftigten bei DaimlerChrysler fordern. Die Metaller bei Porsche hielten sogar eine Lohnsteigerung von 9,5 Prozent für angemessen, berichtet die Stuttgarter Zeitung am Wochenende. Eine Lohnerhöhung selbst in diesem Ausmaß würde die Standorte nicht gefährden, heißt es von Seiten der Gewerkschaft.

Die Unternehmen nahmen bisher nicht Stellung zu den Forderungen. Bei der letzten Tarifrunde im April 2006 hatten die Beschäftigten 3,5 Prozent mehr Lohn und eine Einmalzahlung in Höhe von 310 erhalten. Eine Marschroute für die Tarifverhandlungen soll Anfang Februar beschlossen werden.

Diebe machen sich mit 170 Reifen auf und davon

Erst bei der jetzt durchgeführten Betriebsrevision entdeckten die Angestellten einer Fuldaer Euromaster-Niederlassung einen Einbruch, heißt es in einer Lokalzeitung. Diebe hatten dabei mehr als 170 Autoreifen verschiedener Marken im Gesamtwert von etwa 8.000 Euro erbeutet.

Die Tat soll sich laut Polizei zwischen dem 16. Dezember und dem 17. Januar ereignet haben.

Qualifikation entscheidend bei der First Stop Academy

Die First Stop Academy bündelt seit Beginn des Jahres das Ausbildungsengagement für First-Stop-Partner und bietet außerdem für Truck-Point-Partner ausgewählte Trainings an. Bridgestone und First Stop haben in Zusammenarbeit mit dem European Education Center (EUEC) ein gemeinsames, leistungsstarkes Trainingskonzept entwickelt, das Synergien schaffen und die Qualifizierung der Handelspartner von Bridgestone entscheidend steigern soll, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das Ziel von Bridgestone und First Stop sei es dabei, den Partnern im Handel einen Mehrwert anzubieten, der ihnen aktuelles Know-how vermittele und so ihre Zukunft sichern helfe.

Der Kundenservice als wichtiges Unterscheidungskriterium im Wettstreit um Kunden stehe dabei im Mittelpunkt, übergreifend solle zudem der unternehmerische Wandel bewusst gemacht, mitgetragen und vermittelt werden. Neben den internen Trainern bei Bridgestone und First Stop werden auch externe Referenten bei Bedarf eingeschaltet.

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Kartellamt genehmigt Continental die Übernahme von Thermopol

Das Bundeskartellamt hat keine Bedenken hinsichtlich der von Continental AG geplanten Übernahme des englischen Schlauchherstellers Thermopol International Ltd. Die Freigabe für den Kauf sei am Dienstag ergangen, geht aus einer Mitteilung der Behörde hervor. Der Hannoveraner Automobilzulieferer will den Hersteller von Gummischläuchen in den Geschäftsbereich Fluid Technology der Tochter ContiTech integrieren.

Thermopol erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 45 Millionen Euro und beschäftigt in Großbritannien, USA, Rumänien und Korea rund 500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist Spezialist für Silikonschläuche, die im Wesentlichen an Nutzfahrzeughersteller und außerdem an Kunden in Nicht-Automobilindustrien geliefert werden. ContiTech-Sprecher Mario Töpfer sagte Dow Jones Newswires am Freitag, dass die Übernahme-Verhandlungen mit Thermopol derzeit noch laufen.

Capirossi meint, Reifen werden den Unterschied machen

Loris Capirossi startet 2007 seine fünfte Saison mit Ducati, und es könnte endlich seine Chance sein, die so sehr gewünschte WM-Krone in der MotoGP zu gewinnen. Ducati hatte die letzten Tage die neue Desmosedici GP7 vorgestellt. Bridgestone hat stetig hart an der Weiterenticklung der Reifen gearbeitet und hofft, diese Saison vorne mit dabei zu sein.

„Ich glaube, dass alle Werke aus einer ähnlichen Situation starten werden, zurzeit sehe ich eine ganze Reihe Fahrer, die in 2007 sehr stark sein werden. (..

.) Meines Erachtens werden dieses Jahr die Reifen die Weltmeisterschaft entscheiden. Im Falle von Ducati müssen wir versuchen, während der ganzen Saison dauerhaft stark zu sein und das Gleichgewicht finden, um in jedem Rennen leistungsstark zu sein.

Russisches Interesse an Telecom Italia, Pirelli zieht sich zurück

Der russische Mischkonzern Sistema hat am Freitag Interesse an einer Übernahme der Telecom Italia signalisiert. „Wir haben in der Tat Interesse an dem Unternehmen, aber bisher wurde noch nichts vereinbart“, sagte Sistema-Präsident Alexander Gontscharuk der russischen Zeitung Kommersant. Um die Telecom Italia ranken sich seit einigen Monaten Übernahmegerüchte.

Sistema hatte sich im vergangenen Jahr auch um einen Einstieg bei der Deutschen Telekom bemüht, war allerdings gescheitert. Unterdessen bestätigte der italienische Mischkonzern Pirelli in Mailand, dass das Unternehmen einen Teil seiner 80-prozentigen Beteiligung an der Holding-Gesellschaft Olimpia verkaufen werde, die ihrerseits einen 18-prozentigen Anteil an der Telecom Italia kontrolliert. Erst im September war Pirelli-Vorstandsvorsitzender Marco Tronchetti Provera als Chef der Telecom Italia zurückgetreten.

Seinem Rücktritt war ein monatelanger Streit mit der italienischen Regierung über den Kurs des Unternehmens vorausgegangen. Tronchetti Provera hatte unter anderem Festnetz- und Mobilgeschäft des größten italienischen Telekommunikationsunternehmens trennen wollen. Pirelli gab an, mit „interessierten Investoren“ bezüglich der Olimpia-Anteile in Kontakt zu stehen.

Im November 2006 hatte auch die US-Investmentfirma Blackstone öffentlich Interesse an der Telecom Italia gezeigt. Blackstone ist unter anderem mit 4,5 Prozent an der Deutschen Telekom AG beteiligt..

EU-Abgeordneter spricht bei Carlsson über Tuningbranche

„Ein verbesserter Marktzugang und mehr Wettbewerbsgleichheit durch einheitliche europäische Regeln sind für Tuningunternehmen eine große Chance. Es muss aber vermieden werden, dass es gerade für die kleinen und mittleren Unternehmen zuviel Prüfungsaufwand durch Überregulierung gibt. Zusammen mit den Betrieben und den Tuningverbänden VATZ und ETO setze ich mich in Brüssel für die Interessen des Mittelstandes ein“, sagte der saarländische Europaabgeordnete Dr.

Jorgo Chatzimarkakis (FDP) anlässlich eines Informationsgesprächs beim saarländischen Unternehmen Carlsson in Merzig, an dem auch Vertreter des deutschen Tuningverbandes VATZ sowie des Europäischen Dachverbandes ETO teilnahmen. Neben einem Firmenrundgang und der Probefahrt in einem Carlsson CM 55 S-Klasse-Mercedes bestand vor allem die Gelegenheit, ausführlich über die aktuellen politischen Entwicklungen zu diskutieren. VATZ-Geschäftsführerin Andrea Pinkerton: „Die Tuningbranche hat sich als ernstzunehmende Industrie etabliert.

Viele innovative Produkte und moderne Designlösungen werden in den oftmals kleinen mittelständischen Unternehmen entwickelt und wir benötigen einen weltweiten Absatzmarkt. Die deutschen Hersteller leben zumeist über 60 Prozent vom Export. Und da ist Europa für uns einer der wichtigsten Märkte.

Höheres Kursziel für Continental festgesetzt

Die Analysten von Merril Lynch stufen die Aktie von Continental unverändert mit „buy“ ein. Neben der Erhöhung des Kursziels von 110 auf 120 Euro sei der Titel aber auf die „Europe 1 List“ gesetzt worden. Der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer habe anlässlich seiner Präsentation in Detroit auf der North American International Auto Show (NAIAS) geäußert, dass Continental in 2007 gegenüber 2006 von der Rohkostenseite her einen positiven Effekt von 100 Millionen Euro haben werde, wenn die Spotpreise ihr Niveau für den Rest des Jahres halten würden.

Nach Ansicht der Analysten dürfte das Unternehmen in den kommenden Monaten seine Kapitalstruktur verbessern. Dies sollte der Aktie Auftrieb weiteren geben..

WRC-Saisonauftakt: Loeb schenkt BFGoodrich den Sieg

Mit einem souveränen Sieg von Citroën-Pilot und BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb endete die Rallye Monte Carlo, traditioneller Auftakt der Rallye-WM-Saison. Der Titelverteidiger, der in den Seealpen sein Comeback nach einer komplizierten Schulterverletzung feierte, setzte auf sechs der insgesamt 15 Wertungsprüfungen die Bestzeit und ließ sich auch von seinem grandiosen Teamkollegen Dani Sordo nicht unter Druck setzen. Platz drei eroberte Vorjahressieger Marcus Grönholm für das Werksteam von Ford.

Das Duell um die vierte Position entschied auf den letzten Metern Chris Atkinson für sich. Der junge Australier setzte sich am Steuer seines jetzt ebenfalls auf Pneus von BFGoodrich rollenden Subaru Impreza mit einer Bestzeit gegen Mikko Hirvonen im zweiten Werks-Ford Focus RS WRC durch.

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BFGoodrich dominiert Rallye Dakar

BFGoodrich stellt seine Vormachtstellung bei Wüstenrallyes eindrucksvoll unter Beweis: Nach 4.174 anspruchsvollen Kilometern in Wertung quer durch die Sahara darf einmal mehr ein Partner der amerikanischen Reifenmarke aus dem Michelin-Konzern jubeln. Mitsubishi-Pilot Stéphane Peterhansel beschert den Spezialisten für Offroad-Pneus den achten Sieg bei der Rallye Dakar.

Damit ist BFGoodrich bei der wohl härtesten Rallye der Welt seit 2002 ungeschlagen. Neben dem Sieger unterstützte der Hersteller aus Clermont-Ferrand auch die Top-Sieben in der Automobilwertung und fuhr 13 von 14 Etappensiegen ein. Stéphane Peterhansel, Mitsubishi und BFGoodrich gewannen somit die „Dakar“ zum dritten Mal in vier Jahren.

Kumho erfüllt wichtige FAA-Standards für Flugzeugreifen

Die Flugzeugreifen des koreanischen Reifenherstellers Kumho Tire Co. haben nun auch das Gütesiegel der bedeutenden U.S.

Federal Aviation Administration (FAA) erhalten. Die Reifen haben bei Tests die aktuellen Sicherheitsstandards erfüllt, heißt es dazu in koreanischen Medien. Bei Kumho rechnet man nun damit, dass die Produktion von zivilen Flugzeugreifen aufgrund steigender Nachfrage – gerade aus dem Ausland – zunehmen wird.

Der Reifenhersteller habe gemeinsam mit der Regierung Koreas seit Anfang 2005 an der Erfüllung der FAA-Standards und der Anerkennung der Produktqualität durch die US-amerikanische Behörde gearbeitet. Bisher hat Kumho lediglich Flugzeugreifen für das koreanische Militär gefertigt..

Neuer Hummer H3 steht auf Goodyear

Während seine Vorgänger hierzulande kaum Abnehmer fanden, soll sich dies durch den neuen und in seinen Dimensionen um etliche Zentimeter verkleinerten Hummer H3 ändern. Der amerikansche Crossover-Traum ist 39 Millimeter kürzer, 171 Millimeter niedriger und 73 Millimeter schmaler als sein Vorgänger, ist aber dennoch mit 4,80 Metern Länge eine imposante Erscheinung. Seine Leistungsmerkmale sind – wie nicht anders zu erwarten – immer noch überdimensional.

Dennoch mache er auch auf deutsche Straßen eine gute Figur, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Dabei wird der Hummer H3 standardmäßig mit Goodyear-Reifen der Größe P265/75 R16 ausgestattet.

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Neue Internet-Plattform für Kfz-Ersatzteile

Günstige Kfz-Ersatzteile und Kfz- Zubehör können ab sofort im Internet ersteigert werden. Die neue Plattform www.teilehaber.

de funktioniert als Rückwärtsauktion: Es bekommt derjenige den Zuschlag, der das beste Angebot abgibt. „Unsere Zielgruppen sind zum einen alle, die ein Ersatzteil suchen, auf der anderen Seite die Händler. Wir führen beide zusammen“, sagt Betreiber Philipp Packheiser.

„TEILeHABER.de ist in diesem Sektor deutschlandweit einmalig.“ Die Internet-Plattform deckt das komplette Spektrum an neuen und gebrauchten Ersatzteilen ab.

Schwerpunkte sind Personenwagen und Motorräder. Auch die Besitzer von Nutzfahrzeuge und Wohnmobilen sollen günstig zuschlagen können..

Bridgestone Australia brechen die Gewinne ein

Der australische Reifenhersteller Bridgestone Australia Ltd., an dem die japanische Bridgestone Corp. gegenwärtig 60,3 Prozent hält, musste im vergangenen Geschäftsjahr einen herben Gewinneinbruch von 72,4 Prozent hinnehmen.

In 2006 konnte der Hersteller einen Nettogewinn in Höhe von 2,84 Millionen Australische Dollar (1,73 Mio. Euro) erzielen; ein Jahr zuvor waren dies noch 10,3 Millionen Dollar (6,27 Mio. Euro).

Bei einem Umsatz 513,91 Millionen Dollar (312,79 Mio. Euro) ergibt sich eine Nettomarge von 0,55 Prozent. Der Umsatz selbst ging dabei um 1,2 Prozent zurück.

Chairman und CEO Makio Ohashi begründete den Umsatzrückgang mit geringeren Absätzen in der Erstausrüstung. Es soll für 2006 keine Dividende ausgeschüttet werden..

Yokohama Tire schließt großen OE-Vertrag in USA ab

Die Yokohama Tire Corp. wird ab dem kommenden Jahr erstmals Reifen für Volumenmodelle in die amerikanische Erstausrüstung liefern. Medienberichten zufolge sollen die Modelle Chrysler Town & Country sowie der Dodge Grand Caravan ab 2008 mit Yokohama-Reifen ausgestattet werden.

Laut Jeff Carpenter, Direktor für OE Sales and Marketing, sei dies der erste Großauftrag von Chrysler wie auch in den USA insgesamt. Yokohama betreibt in den USA zwei Reifenfabriken, eine Pkw-/Llkw-Reifenfabrik in Salem (Virginia) sowie eine Lkw-Reifenfabrik in Mount Vernon (Illinois), die gemeinsam mit Continental und Toyo als Jointventure betrieben wird..

DaimlerChrysler-Tochter hat Probleme mit Radnaben

Der zu 85 Prozent zum Daimler-Chrysler-Konzern gehörende japanische Nutzfahrzeugbauer Mitsubishi Fuso wird im Februar 56.000 schwere Lkw, die ausschließlich in Japan verkauft worden sind, in die Werkstätten zurückrufen. Bei den Fahrzeugen gebe es Probleme mit den Radnaben, schreibt „auto motor und sport“.

Bei diesen Fahrzeugen bestehe die Gefahr, dass die Radnaben brechen, wenn die Radmuttern zu straff angezogen würden. Da die Radnaben in 150.000 Fahrzeuge eingebaut worden sind, können weitere Maßnahmen nicht ausgeschlossen werden.

Autecs „E“ wie „Ethos“

Räderanbieter Autec GmbH (Schifferstadt) bietet den Radtyp „E“ wie „Ethos“ in den Größen 6,5×15“, 6,5×16“, 7×16“, 7,5×17“ und 8×18“ an. Das 5-Speichen-Rad – erhältlich mit ABE für nahezu alle Fahrzeuge ab Mittelklasse mit 5-Loch-Anbindung – ist charakterisiert durch einen sternförmig anmutenden Mittenbereich. Für glänzende Aussichten soll die brillantsilberne Mehrfachlackierung sorgen.

Hankook Tire steigert Umsatz – Neuer Rekord in China

Die Hankook Tire Co., Ltd. hat im vergangenen Jahr mit 2,07 Billionen Won (1,73 Mrd.

Euro) 2,9 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahr. Gleichzeitig fielen allerdings die Nettogewinne um 22 Prozent. Während der führende koreanische Reifenhersteller in 2005 noch 213,77 Milliarden Won (178,5 Mio.

Euro) verdiente, waren dies im vergangenen Jahr nur noch 166,83 Milliarden Won (139,3 Mio. Euro). Der Reifenhersteller machte dafür hauptsächlich die höheren Kautschukpreise sowie den starken Won im Vergleich zum US-Dollar verantwortlich.

Der operative Gewinn ging im vergangenen Jahr um 24,3 Prozent auf 174,53 Milliarden Won (145,7 Mio. Euro) zurück. Für das laufende Geschäftsjahr sei das Unternehmen allerdings „optimistisch“, heißt es dazu in koreanischen Medien.

Der Nettogewinn solle auf 226,9 Milliarden Won ansteigen (+6,1 %), während der Umsatz auf 2,27 Billionen Won (+9,7 %) ansteigen soll, sagte Choong Hwan Cho, Hankook Tires CEO. Der Umsatz in Korea soll dabei sogar mit +13,8 Prozent überdurchschnittlich steigen, was ebenfalls durch noch zur Verfügung stehende Produktionskapazitäten in den Werken in Daejon und Geumsan – beide in Korea – gedeckt ist. In China konnte Hankook seinen Umsatz im vergangenen Jahr ganz besonders stark steigern, und zwar um 33,9 Prozent auf jetzt 712,7 Milliarden Won (595 Mio.

Euro). Folglich erwirtschaftet der koreanische Hersteller rund ein Drittel seines Umsatzes in China, was einem neuen Umsatzrekord entspricht..

Kfz-Werkstätten berichten von „stark gestiegenem“ Reifengeschäft

Trotz des bislang milden Winters haben im Rahmen einer Umfrage der BBE-Unternehmensberatung im Auftrag der Santander Consumer Bank und der Redaktion des Magazins kfz-betrieb 42 Prozent der markengebundenen und 29 Prozent der freien Kfz-Werkstätten in Deutschland von einem „stark gestiegenen“ Reifengeschäft während der Umrüstsaison 2006/2007 berichtet. Auch von einer gestiegenen Nachfrage nach Alukompletträdern haben demnach gut 50 Prozent der Vertragswerkstätten, aber nur 28 Prozent der freien Servicebetriebe profitiert. Nahezu alle (98 Prozent) der Vertragswerkstätten, die an der Umfrage teilgenommen haben, gaben außerdem an, ihren Werkstattkunden einen Rädereinlagerungsservice anzubieten, während 17 Prozent der freien Werkstätten den Aufwand dafür als zu hoch bezeichneten.

3,5-prozentiges Minus beim Pkw-Absatz erwartet

Wie Yahoo! Autos unter Berufung auf eine Prognose des Institutes für Automobilwirtschaft (IFA) meldet, sollen in diesem Jahr mit deutschlandweit etwa 3,35 Millionen neuen Pkw rund 3,5 Prozent weniger Fahrzeuge im deutschen Markt abgesetzt werden als 2006. Als Grund für das erwartete Minus werden die wegen der Mehrwertsteuererhöhung vorgezogenen Autokäufe im zurückliegenden Jahr genannt. Die daraus resultierende „Nachfragedelle“ für 2007 summiere sich auf schätzungsweise 80.

Mit dem eigenen Auto in den Keskin-Tuningkatalog

Wer schon immer einmal sein Auto als Fotomotiv in einem Tuningkatalog abgelichtet sehen wollte, hat jetzt Gelegenheit dazu. Denn wer bis zum 10. Februar entsprechende Fotos (im JPG- und/oder TIF-Format) an Keskin Tuning schickt, kann seinen Boliden möglicherweise bald in dem neuesten Tuningkatalog des Unternehmens wiederfinden.

Wer Interesse hat, sollte Bilder seines Fahrzeugs bis zum genannten Stichtag an die E-Mail-Adresse sven@keskin-tuning.de senden. Für Rückfragen steht darüber hinaus ein Ansprechpartner unter der Telefonnummer 06233/3185636 bereit.

Werkstattausrüster gehen zuversichtlich ins Jahr 2007

Das positive Wirtschaftsklima in Deutschland und die hohe Auslandsnachfrage haben nach Angaben des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) im zurückliegenden Jahr den Markt für Werkstattausrüstungen belebt, und auch für 2007 sieht der Verband gute Chancen für ein weiteres Wachstum.

„Nach mehreren Jahren der Stagnation war Anfang 2006 eine positive Entwicklung zu spüren, die sich zur Jahresmitte festigte und durch die Automechanika einen kräftigen Auftrieb bekommen hat“, sagt ASA-Präsident Klaus Burger. Einen Beitrag zur positiven Entwicklung hat seinen Worten zufolge unter anderem auch die zunehmende Verbreitung von Runflat-Reifen geleistet, wodurch beispielsweise das Segment Reifenmontier- und Wuchtmaschinen belebt worden sei. Für das erste Halbjahr 2007 erwartet Burger eine gleichbleibend positive Entwicklung, „die im zweiten Halbjahr wohl etwas an Schwung verlieren wird“.

Die bereits in den letzten Jahren erstarkten Segmente würden aber auch weiterhin von den Entwicklungstrends profitieren. „Die Weiterentwicklung der berührungslosen Achsvermessung, die Montagetechnik von Sicherheitsreifen, die OBD bei Nutzfahrzeugen, das Zusammenwachsen von Prüf- und Diagnosetechnik sowie neue Materialien und Technologien bei Hebebühnen werden auch künftig die Techniktrends prägen und die Innovationskraft der Werkstattausrüster sichtbar werden lassen“, ist sich der ASA-Präsident sicher..

Im Mai zweiter IPF-Reifenworkshop in Dresden

Nach der Premiere Mitte 2005, lädt das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF) für den 11.

Mai 2007 zum zweiten Mal zu seinem Reifenworkshop in der ostdeutschen Elbmetropole. Schwerpunktmäßig soll es diesmal um Grip, Abrieb und Haltbarkeit von Reifen gehen. Als Referenten konnte unter anderem Conti-Reifenentwickler Dr.

Burkhard Wies, aber auch Vertreter anderer Hersteller wie Cooper, Goodyear, Michelin oder Pirelli gewonnen werden. Für Anmeldungen, Rückfragen oder weitergehenden Informationen zu der Veranstaltung können Prof. Dr.

Gert Heinrich oder Gudrun Schwarz via E-Mail (gheinrich@ipfdd.de bzw. schwarz@ipfdd.

de), telefonisch (0351/4658-360) oder per Fax (0351/4658-214) kontaktiert werden – Anmeldeschluss ist der 20. April.

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Wie entwickelt sich der Winterreifenabsatz 2007?

Jüngst hat es vor dem Hintergrund der für die Wintermonate ungewöhnlich warmen Witterung in der Branche einige „Irritationen“ rund um das M+S-Reifengeschäft der Saison 2006/2007 gegeben. Trotz des – zumindest bislang – weitgehend ausgefallenen Winters geht man beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) in einer ersten, vorsichtigen Einschätzung dennoch davon aus, dass der Handel 2006 rund 25,2 Millionen und damit gut vier Prozent mehr Pkw-Winterreifen absetzen konnte als in dem Jahr zuvor. Zu diesem Wachstum dürfte nicht zuletzt die geänderte Gesetzeslage (Stichwort StVO-Änderung bzw. „geeignete Bereifung“) einiges beigetragen haben.

So weit, so gut – aber wie wird sich nun wohl das Winterreifengeschäft in der nächsten Saison 2007/2008 entwickeln? Sind alle prinzipiell Umrüstwilligen jetzt versorgt, sodass der Winterreifenabsatz wieder zurückgeht? Oder wird die StVO-Änderung auch zum Winteranfang 2007 noch Nachwehen zeigen? Wissen kann das im Voraus freilich niemand, aber sicherlich hat der eine oder andere schon so seine Überlegungen dazu angestellt. Warum sagen Sie uns nicht einfach ihre Meinung? Zu diesem Zweck haben wir nämlich eine neue Frage des Monats auf unsere Internetseiten gestellt. Wer über das Feld „Anmerkungen“ des dort hinterlegten Onlineformulars unter Nennung seiner Kontaktdaten einen Tipp zum Pkw-Winterreifenabsatz 2007 (Handel an Verbraucher) abgibt und damit zu den drei Umfrageteilnehmern gehört, die dem tatsächlichen, vom dem BRV dann wohl 2008 veröffentlichten offiziellen Wert am nächsten kommen, dem spendiert die NEUE REIFENZEITUNG übrigens eine Flasche Champagner.

Kumho baut Nordamerika-Führungsteam um

Kumho hat sein Führungsteam in Nordamerika erneuert und gleichzeitig die Führungsstruktur der Region um einen Nordamerika-Präsidenten erweitert. Berichten des Unternehmens zufolge wird B.K.

Kim künftig als CEO und President Kumho Tire North America leiten. In dieser neu geschaffenen Funktion ist Kim verantwortlich für die beiden nordamerikanischen Gesellschaften Kumho Tire U.S.

A., Inc., sowie Kumho Tire Canada, Inc.

Der neue Nordamerika-Präsident, der bereits seit 1974 für den koreanischen Reifenhersteller arbeitet, wird in Rancho Cucamonga, Kalifornien, sein Büro beziehen. Unterdessen ist Don Hun (D.H.

) Ham zum Präsidenten von Kumho Tire U.S.A.

, Inc. ernannt worden und folgt damit Kyo S. Cho nach, der zum Ende des vergangenen Jahres nach 33 Jahren in Diensten des Unternehmens in Ruhestand ging.

Semperit sponsert Skiwacht

Semperit, eine Marke aus dem Continental-Konzern und als Spezialist für alpen-bewährte Winter- und Sommerreifen positioniert, macht sich für die Erhöhung der Sicherheit von Skifahrern stark: Für jeden Reifensatz des Herstellers, der von einem DSV-Mitglied gekauft wird, gehen 15 Euro an die DSV-Skiwacht. Die Aktion läuft bundesweit und ist nicht an Händler einer bestimmten Region gekoppelt. Schon in der Vergangenheit hatte Semperit durch Sponsoringmaßnahmen den Deutschen Skiverband unterstützt.

Amerityre sucht Nachfolger für Firmengründer

Der Hersteller von Reifen aus Polyurethan Amerityre Corp. aus Boulder City (Nevada/USA) hat nun einen „Übergangsplan“ für die „mögliche Nachfolge von Amerityre-Chairman und CEO Richard Steinke“ verabschiedet. Wie es in einer Veröffentlichung des Unternehmens heißt, wolle sich der 64-jährige Firmengründer zum Oktober 2007 aus seinem Geschäft zurückziehen.

Steinke führt das Unternehmen seit dessen Gründung 1995, wolle aber vor seinem Ruhestand noch den Abschluss einiger wichtiger Projekte überwachen. Unterdessen tritt Kenneth C. Johnsen von seiner Funktion als Amerityre-President zurück und wird sich als neugewähltes Board-Mitglied auf die Suche nach einem neuen CEO als Nachfolger für Firmengründer Steinke konzentrieren.

Paradigmenwechsel: Amerityre nimmt weitere Hürde

Bei dem Versuch, den Reifenmarkt durch einen „Paradigmenwechsel“ zu revolutionieren und Reifen auf Naturkautschukbasis durch auf Polyurethan basierende Reifen zu ersetzen, hat die amerikanische Amerityre Corp. nach eigener Aussage eine weitere Hürde bei der Freigabe des eigenen Pkw-Notlaufreifens „Arcus“ genommen. Wie das Unternehmen schreibt, habe der Reifen nun auch „weit reichende Teile des US-Sicherheitsstandards FMVSS-139 erfüllt“ (für neue Llkw-Reifen).

Es stehe nun nur noch die Komponente Laufleistung im Testprotokoll aus, heißt es weiter. Amerityre zufolge hat die Entwicklung des Polyurethan-Notlaufreifens eine „hohe Priorität“. Darüber hinaus verhandele man derzeit mit einem „namhaften internationalen Unternehmen“ über die Herstellung von Pkw-Reifen nach der Amerityre-Technologie.

Von Toora zu Oxigin

Holger Hering (48) ist ein langjähriger Vertriebsexperte im Leichtmetallfelgenbereich. Der nördlich Hamburg angesiedelten Toprad GmbH, eine Tochtergesellschaft des italienischen Herstellers Toora (S. Paolo d’Argon), gab er über viele Jahre ein Gesicht.

Neben Felgen der Marke Toora vertreibt Toprad – allerdings in bescheidenem Umfang – auch Aluminiumfelgen der Mitbewerber CMS und AZEV, sofern es keine Programmüberschneidungen gibt. Jetzt hat Hering Toprad verlassen und fungiert seit dem 15. Januar als bundesweiter Vertriebsleiter für die Marke Oxigin der AWM GmbH (Alu Wheels Marketing/Unterensingen) des Arif Oliver Bekat.

Freie Tankstellen empfehlen sich als Partner in Reifenfragen

Der Bundesverband freier Tankstellen e.V. (bft) empfiehlt Autofahrern zwecks Vorbeugung einer Reifenpanne regelmäßig den Reifenluftdruck an ihrem Fahrzeug zu überprüfen, da ein falscher Fülldruck nicht nur den Reifenverschleiß und den Kraftstoffverbrauch erhöhe, sondern auch eine der häufigsten Ursache für Reifenpannen sei.

Wer wenig fährt sollte die Luftdruckkontrolle einmal im Monat durchführen, Vielfahrern empfiehlt der bft dies bei jedem dritten Tankstopp zu erledigen. „Jedes Mal, wenn der Reifendruck kontrolliert wird, den Reservereifen nicht vergessen“, hebt der Verband zudem hervor. Und kommt das Ersatzrad nach einer Panne tatsächlich zum Einsatz, sollte aus Gründen der Sicherheit gleich die nächste Tankstelle angesteuert fahren, da sie in aller Regel näher als die nächste Werkstatt sei, meint der bft, der die von ihm vertretenen Betriebe ohnehin als Ansprechpartner auch in Sachen Reifen verstanden wissen will.

Damit die Autofahrer diesbezüglich stets auf der sicheren Seite sind, gebe es Rat und Hilfe bei der freien Tankstelle. „Denn dort kümmert sich der Chef noch selbst noch um die Belange seiner Kunden“, heißt es.

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ADAC-Gütesiegel „Gelber Engel“ für Conti-Chef Wennemer

Seit dem vergangenen Jahr vergibt der Automobilklub ADAC jährlich eine Auszeichnung in den fünf Kategorien „Marke“, „Innovation“, „Qualität“, „Persönlichkeit“ und „Auto“, mit der den Verbrauchern „eine qualifizierte Orientierung über herausragende Fabrikate und Innovationen rund um die Mobilität“ ermöglicht werden soll. Nachdem 2006 Wendelin Wiedeking (Porsche) den Preis in der Kategorie „Persönlichkeit“ verliehen bekam, geht der „Gelbe Engel“ genannte Preis in diesem Jahr an Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG. Der von den Mitgliedern des ADAC-Präsidiums ausgewählte Wennemer – die Preisträger in den anderen vier Segmenten resultieren aus dem Votum einer Jury („Innovationen“), der ADAC-Pannenstatistik („Qualität“), den Ergebnissen des ADAC-AutoMarxX („Marke“) sowie der Wahl der rund 20 Millionen Leser der ADAC motorwelt („Auto“) – habe sich in den vergangenen Jahren „herausragende Verdienste in den Bereichen Verkehr, Mobilität oder Automobil erworben“, heißt es.

Als „Führungspersönlichkeit mit Profil und großem wirtschaftlichen Erfolg“ beschreibt der Automobilklub darüber hinaus den Conti-Chef, der als „kontrollierter Mathematiker ohne jede Eitelkeit“ gelte. „Als erstes Unternehmen überhaupt gelang Conti im August 2003 der Wiedereinstieg in den DAX. Noch im Jahr 2001 galt der mit 2,6 Milliarden Euro verschuldete Autozulieferer als Übernahmekandidat.

Reifenhandel auch 2007 „unter massivem Preisdruck“

Laut dem auf den eigenen Webseiten veröffentlichen Auszug aus einem Branchenbericht zum Handel mit Kfz-Teilen, -Zubehör und -Reifen erwartet der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) für 2006 und 2007 im Kfz-Teilegroßhandel ein sehr kräftiges und im Reifenhandel ein leichtes Umsatzwachstum.

Als Begründung dafür wird eine positive Branchenstimmung genannt, wobei die Umsätze im Kfz-Teileeinzelhandel jedoch stagnieren sollen. Allerdings – so ist außerdem nachzulesen – dürfte wie im zurückliegenden Jahr auch 2007 die Ertragslage des „unter massivem Preisdruck“ stehenden Kfz-Teilegroßhandels und Reifenhandels weiter angespannt bleiben, sodass weiterhin alle Betriebs- und Prozessabläufe optimiert werden müssten. „Der Handel mit Kfz-Teilen, -Zubehör und -Reifen muss auf der Basis seiner logistischen und technischen Kompetenz seinen Kunden eine professionelle Beratung und einen umfassenden Service bieten“, scheibt der BVR der Branche darüber hinaus ins Gebetbuch.

Reifenwechsel „technisch weniger anspruchsvoll“?

Nach der Erstveröffentlichung 2004 und einer ersten Aktualisierung 2005 hat der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmer e.V. (UNITI) im zurückliegenden Jahr die Firma Prof.

Dr. Schneck Rating GmbH mit einem weiteren Update der „Branchenstudie Tankstellenmarkt“ beauftragt. In dem mittlerweile auf 70 Seiten Umfang angewachsenen Dokument ist auch von den Themen Autoservice und Reifen die Rede.

Demnach hat das Reparaturgeschäft für die Tankstellenbetriebe in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren, da aufgrund der technologischen Veränderungen im Automobilbereich Servicearbeiten an Fahrzeugen heute meist nur noch mit sehr speziellen Diagnosegeräten möglich seien. „Für diese Geräte sind wiederum hohe Investitionen erforderlich, die lediglich mit einer großen Anzahl von Aufträgen amortisiert werden können; diese kann allerdings nicht von Tankstellenwerkstätten, sondern nur von größeren und spezialisierten Vertragswerkstätten erreicht werden. Daher beschränkt sich das Potenzial im Tankstellenbereich auf technisch weniger anspruchsvolle Dienstleistungen wie Reifen- und Ölwechsel und auf den Verkauf standardisierter Ersatzteile wie Leucht- und Betriebsmittel“, heißt es in der Studie.

Wettbewerb der Produktionsstätten verschärft sich weiter

Die Automobilindustrie sieht weiterhin großes Kosteneinsparpotenzial durch Offshoring. 65 Prozent der europäischen Top-Manager in der Automobilindustrie gehen von mindestens einem Viertel niedrigerer Produktionspreise bei der Verlagerung der Fabriken in Niedriglohnländer aus. Demnach ließen sich bei der Fertigung eines Massenvolumen-Fahrzeuges bis zu 2.

200 Euro einsparen. China und Osteuropa gelten als attraktivste Produktionsstandorte in Niedriglohnländern für die Automobilindustrie. Fast Dreiviertel der befragten Top-Manager sehen hier ideale Voraussetzungen für ein effizientes und profitables Offshoring.

Michelin stellt Reifenproduktion in Nigeria ein

Michelin gibt die Reifenproduktion im Werk Port Harcourt in Nigeria auf. Das Werk sei nicht mehr wettbewerbsfähig, begründete das Unternehmen die Entscheidung, das Werk bis Ende Mai zu schließen. Die 1.

300 Beschäftigten seien bereits seit Dezember vorübergehend freigestellt, sagte eine Sprecherin. Michelin suche gemeinsam mit der nigerianischen Regierung nach einem Käufer für das Werk, in dem Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen gefertigt werden. Den Vertrieb unter dem Dach der Michelin (Nigeria) Ltd.

sowie ihre Kautschukplantagen in Nigeria wolle Michelin allerdings behalten. Außer in Port Harcourt besitzt das Unternehmen in Afrika eine Fabrik in Algerien..

Pirelli-Kernaktionäre verlängern Pakt bis April 2010

Die Hauptaktionäre der Pirelli & C. S.p.

A. haben ihren so genannten Aktionärspakt bis zum 15. April 2010 verlängert.

Dies teilte das Unternehmen jetzt mit. Die in dem Pakt vertretenen Aktionäre repräsentieren 46,2 Prozent der Aktien von Pirelli. Keiner der Mitglieder des Paktes habe sich für einen Ausstieg bei Ablauf der Vereinbarung am 15.

Januar 2007 entschieden. Größter Anteilseigner in dem Pakt sei die Camfin mit 19,63 Prozent vor der Mediobanca und der Edizione Holding mit je 4,45 Prozent. Camfin wird vom Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera kontrolliert.

Brock Alloy Wheels Deutschland erfüllt ISO/TS 16949:2002

Die technischen Anforderungen an Lieferanten der internationalen Automobilkonzerne wachsen stetig. Die ISO/TS 16949:2002 vereint die weltweit existierenden Forderungen der Automobilindustrie an Qualitätsmanagementsysteme. Mit der Zertifizierung nach ISO/TS 16949:2002 beweist auch die Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH (Weilerswist-Derkum) ihr Qualitätsmanagement.

Die Firma hat damit den Nachweis erbracht, über die Voraussetzungen als Zulieferer in der Automobilindustrie zu verfügen. Dass Brock die international anerkannte Zertifizierung ISO/TS 16949:2002 für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Aluminiumrädern erfüllen würde, war für das Unternehmen selbstverständlich. Damit sei ein wichtiger Meilenstein für eine erfolgreiche Positionierung der Firma in neuen Marktsegmenten erreicht worden, schreibt das Unternehmen.

Maserati mit Technik von ZF

Maseratis Topmodell, die Sportlimousine Quattroporte, ist nicht nur mit dem erfolgreichen 6-Gang-Automatikgetriebe von ZF erhältlich. Neben dem neuen Getriebe sorgt das adaptive Dämpfungssystem CDC für angenehmes und sicheres Fahren.

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Stößt die Continental an ihre EBIT-Grenze?

Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, ist der Ansicht, im laufenden Geschäftsjahr beim EBIT nicht weiter zulegen zu können. Im Gegenteil. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen werde sogar rückläufig im Vergleich zum guten Jahr 2006 sein, wofür er nun verschiedene Gründe anführt, so etwa die Integration des von Motorola übernommenen Automobilelektronikgeschäfts.

Diese Aussage wollen Analysten der Deutschen Bank nicht unkommentiert lassen. Continental werde im laufenden Jahr etwa von allgemein höheren Absätzen profitieren können. Andererseits werden die sinkenden Rohstoffpreise eine geringere Kostenbelastung nach sich ziehen.

Darüber hinaus sollte die Erholung des Reifengeschäfts in Nordamerika positive Auswirkungen auf die Profitabilität des Unternehmens haben. All diese positiven Einflussfaktoren, so die Deutsche Bank in einem Report, dürften die Kosten der Motorola-Integration mehr als wettmachen. Andererseits zeige der Wennemer-Kommentar, dass ein Unternehmen, das stark auf die Erstausrüstung ausgerichtet ist (rund 62 % des Continental-Umsatzes, rechnet die Deutsche Bank, stammen daher), irgendwann an seine EBIT-Grenze gerät.

Tödlicher Unfall in Cooper-Fabrik

Von einem herabfallenden Teil wurde ein Mitarbeiter des Cooper-Werkes Texarkana (Arkansas) erschlagen. Es war der erste tödliche Unfall in dieser Fabrik seit 42 Jahren. Der verunglückte Mitarbeiter arbeitete seit 28 Jahren für das Unternehmen.

Liegen gebliebene Lkw nur selten Stauverursacher

Als Ursache für Staus auf Straßen spielen liegen gebliebene Lkw entgegen landläufiger Annahme keine große Rolle. Autofahrer führen Staus in erster Linie auf Baustellen und das allgemein hohe Verkehrsaufkommen zurück, wie eine Umfrage des ADAC TruckService zeigt. Autofahrer sehen vor allem in der hohen Auslastung und schlechten Pflege der Straßen die Ursache für Staus: 45 Prozent der Befragten geben an, dass hauptsächlich Baustellen zu Staus auf den Autobahnen führen, 23,2 Prozent machen das allgemein hohe Verkehrsaufkommen dafür verantwortlich.

„Durable Technologies“ vorerst an fünf Standorten

Von den „Durable Technologies“ verspreche sich Michelin für 25 bis 30 Jahre die Marktführung, zitiert die „Autogazette“ Pete Selleck, Chef der Nutzfahrzeugsparte. Im Jahre 2011 sollen demnach etwa vier Millionen Reifen mit dieser neuen Technologie eines „zweiten Profiles unter der eigentlichen Neureifenlauffläche“ in den Markt rollen, das wären etwa ein Viertel bis ein Fünftel der Gesamtproduktion Michelins. Zu diesem Zweck werde das Unternehmen an fünf Produktionsstandorten in diese Fertigungstechnologie investieren, für Frankreich nennt Selleck Tours, für Deutschland Homburg sowie Fabriken in Spanien, den USA und Kanada.

Pirelli glänzt im NAIAS-Showroom in Detroit

Dass Pirelli-Reifen in Nordamerika vielleicht einen noch größeren Status als Premium-UHP-Reifen haben, als dies andernorts der Fall ist, ist nichts Neues. Nun kann der Hersteller etwa darauf verweisen, auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit auf wenigstens „50 Sportwagen“ montiert zu sein. Die große Mehrheit dieser Fahrzeuge stehe dabei wenigstens auf 18 Zoll großen Reifen des italienischen Herstellers, der auch in den USA fertigt.

Zu den außergewöhnlichsten Fahrzeugen, die in Detroit von sich reden machen und eben auf Pirelli-Reifen die Showrooms zieren, gehört auch der Jaguar C-XF – der offenkundige „Star der Detroit Auto Show“. Beide Unternehmen verbinde dabei eine langjährige gemeinsame Vergangenheit, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Reifenherstellers. Der C-XF stehe auf Pirelli-Reifen in 21 Zoll.

Aber auch andere Spitzenmodelle seien mit Pirelli-Reifen ausgerüstet. Der Reifenhersteller dazu: „Pirelli setzt die Durchdringung des amerikanischen Erstausrüstungsmarktes fort.“.

Axa reduziert Continental-Anteil auf unter zehn Prozent

Der französische Versicherungs- und Finanzdienstleister Axa SA hat seinen Aktienanteil am Autozulieferer und Reifenhersteller Continental AG auf unter zehn Prozent reduziert. Das Finanzinstitut hält demnach nur noch 9,52 Prozent der Aktien des Hannoveraner Unternehmens, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige der mitteilungspflichtigen Axa hervorgeht. Damit ist das französische Unternehmen aber weiterhin größter Aktionär vor der amerikanischen Capital Group mit 5,1 Prozent und Barclays mit 4,5 Prozent.

Der Rest der Conti-Aktien ist breit gestreut. Erst im Juni 2005 hatte Axa seinen Anteil auf über zehn Prozent ausgedehnt..