Neu aufgestellte Motorsportabteilung bei Dunlop

Reifenhersteller Dunlop hat seine Motorsportabteilung neu strukturiert. Im Zuge dessen hat Michael Bellmann die Leitung Motorsporttechnik übernommen. In dieser Position ist der 33-Jährige für den technischen Bereich der Motorsportaktivitäten des Hanauer Unternehmens in Deutschland verantwortlich.

Als Deutscher Kartmeister von 1997 und Meister der Renault-Clio-V6-Challenge 2002 kann Bellmann, der bereits vor neun Jahren im Bereich Produktmanagement Kart bei Dunlop einstieg und diese Aktivitäten erfolgreich ausbauen konnte, eigene motorsportliche Erfahrungen vorweisen. In der DTM leitete er für den Hersteller zuletzt die technische Betreuung der Automobilhersteller Opel und Audi. Sein neues Aufgabengebiet umfasst nun die technische Leitung der deutschen Rennaktivitäten des Reifenherstellers – von der DTM über das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bis hin zum semiprofessionellen Motorsport.

ASA: Regelmäßige Pkw-Wartung senkt Kohlendioxidemissionen

Der fast 100 Mitglieder zählende und die Interessen der in Deutschland aktiven Werkstattausrüster vertretende Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) weist darauf hin, dass regelmäßig gewartete und intakte Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und somit weniger klimaschädliches Kohlendioxid erzeugen. „Wer bei der Wartung und Reparatur spart, schädigt nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen eigenen Geldbeutel“, meint ASA-Präsident Klaus Burger. Denn viele, oft unbemerkte Fehler wirken sich seinen Worten zufolge negativ auf den Kraftstoffverbrauch aus und kommen den Autofahrer auf lange Sicht teuer zu stehen.

„Mit den qualifizierten Dienstleistungen bei der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen leistet das Kfz-Gewerbe einen sehr wichtigen Beitrag für einen besseren Klimaschutz“, sagt er. „Heutige Fahrzeuge verfügen über eine sehr komplexe Technik, die nur mit einem hohen Maß an Fachkenntnissen und modernster Gerätetechnik geprüft, gewartet und instand gesetzt werden kann. Die hohen Investitionen des Kfz-Gewerbes in die Weiterbildung der Mitarbeiter und aktuelle Prüf- und Messtechnik dienen somit direkt auch dem Klimaschutz“, fügt Burger hinzu.

Mit „partslink24“ zu Originalersatzteilen von zehn Marken

„Die wachsende Modellvielfalt mit ihren unendlich vielen Ausstattungsvarianten macht es den freien Werkstätten zunehmend schwer, ohne direkte OE-Nummer die benötigten Teile für eine Reparatur korrekt zu identifizieren und zu bestellen“, sagt die LexCom Informationssysteme GmbH. Abhilfe soll hier das markenübergreifende Originalersatzteilordersystem „partslink24“ des Münchner Unternehmens schaffen. Damit – so heißt es – sei der Nutzer in der Lage, über ein Internetportal die vollständigen und monatlich aktualisierten Ersatzteilinformationen von insgesamt zehn verschiedenen Marken einzusehen: Alfa Romeo, Audi, Fiat, Ford, Lancia, Opel, Porsche, Seat, Skoda und Volkswagen.

Kritische Aktionäre fordern Klarheit von der Conti-Führung

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre ruft dazu auf, Vorstand und Aufsichtsrat der Continental AG bei der Hauptversammlung des Konzerns nicht zu entlasten. In Gegenanträgen fordern die Kritischen Aktionäre von dem Unternehmen mehr Transparenz bezüglich seiner US-Tochter Continental Tire of North America (CTNA). Sie wollen Conti damit unter anderem dazu veranlassen, die Gewinne und Verluste von CTNA zu veröffentlichen, da diese finanziellen Schlüsselinformationen bis vor kurzem den Aktionären vorenthalten worden seien.

Erst durch die Zeugenaussage eines Continental-Vorstands in einem Gerichtsverfahren gegen den Konzern sei bekannt geworden, dass CTNA in den vergangenen fünf Jahren 1,2 Milliarden Dollar Verlust gemacht habe, heißt es in einer über Business Wire verbreiteten Meldung. Außerdem stellt der Gegenantrag dem Bericht zufolge die Arbeitspolitik und die Arbeitsbedingungen im Zusammenhang mit der US-Tochter des Konzerns in Frage. Mit Wirkung vom 1.

März 2007 habe CTNA eine Obergrenze von 3.000 Dollar für seine Zuzahlungen zur Krankenversicherung an Rentner in Nordamerika eingeführt. Von den Rentnern wird verlangt, bis zu 12.

000 Dollar im Jahr zu zahlen, um die Krankenversicherung zu behalten, die ihnen für ihren Ruhestand versprochen wurde. „Diese Kritik stellt ein hohes Risiko für das Ansehen des Unternehmens dar und bedeutet beträchtlichem Schaden für das Markenimage“, heißt es in dem Gegenantrag..

Dunlops DTM-Reifen sorgt für noch mehr Spannung

Wenn die Teams von Audi und Mercedes-Benz am kommenden Wochenende (20. bis 22. April) beim DTM-Auftakt in Hockenheim die aktuelle Generation ihrer Renntourenwagen präsentieren, feiert auch die neueste Spezifikation der Dunlop-Reifen Premiere.

Initiative Pro Winterreifen: Umrüstquote 57,3 Prozent

57,3 Prozent der deutschen Autofahrer haben im letzten Jahr ihre Fahrzeuge auf Winterreifen umgerüstet – diese Zahl nennt jedenfalls die Initiative Pro Winterreifen. Mit Gründung der Initiative im Jahr 2002 hätten damals gerade mal 42,6 Prozent der Autofahrer auf die sicheren Winterreifen in der kalten Jahreszeit gesetzt. Nachdem 2005 die 50-Prozent-Marke erreicht worden sei und die Straßenverkehrsordnung zum 1.

Mai 2006 novelliert wurde, ist die Umrüstquote erneut gestiegen. „Auf dieses Ergebnis sind wir stolz. Es zeigt, dass die Autofahrer die speziellen Gefahren des Winters ernst nehmen und ihre Fahrzeuge im Sinne der Straßenverkehrsordnung dem Wetter anpassen.

Damit wird ein nachhaltiger Beitrag geleistet, Verkehrsunfälle auf winterlichen Straßen zu reduzieren“, sagt Werner Sauerhöfer, Sprecher der Initiative PRO Winterreifen. Ziel der Initiative PRO Winterreifen ist es, das Sicherheitsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer im Winter zu erhöhen und für das wichtige Thema Winterreifen zu sensibilisieren. In der kommenden Saison werden unter anderem Kompetenzteams der Landesverkehrswachten eine Vielzahl von Veranstaltungen zu dem Thema Wintersicherheit durchführen und regionale Präsenz zeigen.

TRW-Bremsscheiben mit integrierten Lagern und ABS-Sensorringen

Die Automobilindustrie lässt sich zunehmend ganze Module von den Erstausrüstern liefern. Dazu zählen Front-End- und Heck-End-Module oder auch Corner-Module mit kompletter Bremse und Aufhängung. Manche gehen sogar bis ins Detail: So setzen französische Automobilhersteller bei einigen Modellen auf der Hinterachse auf Bremsscheiben mit integrierten Lagern und ab Werk eingesetzten ABS-Sensorringen.

Dieser Trend erfordert auch ein Mitentwickeln bei den Ersatzteillieferanten und Mitdenken im Reparaturmarkt. Denn diese Bremsscheiben lassen sich von Werkstätten nur komplett austauschen. TRW hat daher ein Angebot an Bremsscheiben mit integrierten Lagern und ABS-Sensorringen für diese Fahrzeuge aufgebaut.

Innovationspreis 2007 ITK geht an TecCom

Die TecCom GmbH aus Ismaning ist Träger des Innovationspreises 2007 ITK der Initiative Mittelstand. Das Unternehmen automatisiert und vereinfacht Geschäftsprozesse zwischen Teileherstellern und Großhandel und betreibt die führende Business-to-Business-Plattform für den internationalen Automotive Aftermarket..

Gemeinschaftsstand von GDHS/Premio, ATS, H&R und CMS

Am 28. April öffnet die Tuning World Bodensee zum 5. Mal ihre Pforten.

Mit einem erprobten Gemeinschaftsstandkonzept präsentieren die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) zusammen mit Premio Tuning Schweiz und drei Partnern den Messebesuchern ihr aktuellstes Angebot: Felgenhersteller ATS stellt einen komplett umgebauten Honda Civic aus. H&R präsentiert eine Auswahl seiner neuesten Fahrwerke sowie einen Gemballa Mirage GT und die Straßenversion des Mercedes CLK DTM. Und Felgenhersteller CMS ist mit einem Audi TT auf dem Gemeinschaftsstand vertreten.

Des Weiteren wird sich auch der in der Szene bekannte Dr. Tuning auf dem Messestand präsentieren und Tipps für ein gesetzeskonformes Tuning geben.

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Microsoft setzt bei IPTV auch auf Pirelli Broadband Solutions

Bei seiner geplanten IPTV-Softwareplattform (Fernsehen über Internet) will Microsoft mit Pirelli Broadband Solutions zusammenarbeiten. Wie die auf den Kommunikationssegment spezialisierte Pirelli-Tocher, die in Anlehnung an den Slogan „Power is nothing without Control“ der Reifensparte mit dem Motto „Business is nothing without Connections“ für sich wirbt, selbst sagt, sollen die von dem Unternehmen angebotenen Hybrid-Set-Top-Boxen, mit denen sowohl der Empfang von IPTV als auch von terrestrischem Digitalfernsehen in Standard- wie HDTV-Auflösung möglich sei, durch die Lösung des US-amerikanischen Softwareriesen unterstützt werden..

Start von Kampagne für Michelin-Flugzeugreifen in den USA

Zum 1. April hat die Michelin Aircraft Tire Company LLC in den USA über ihre autorisierten Servicecenter (ASC) eine Marketingkampagne für die Flugzeugreifen des Typs „Air X“, „Air“ sowie „Aviator“ gestartet – „Airstop“-Schläuche sind nicht Teil der Aktion. Unter dem Motto „Upgrade to Michelin“ können die ASCs ihren Kunden einen Rabatt von 20 Prozent einräumen, wenn sie bei den Reifen des Hauptfahrwerks ihrer Maschine von einem Wettbewerbsprodukt auf Michelin-Reifen wechseln.

Betrifft der Wechsel zusätzlich auch noch das Bugrad sind sogar 25 Prozent Rabatt drin, berichtet Aircraft Maintenance Technology. „Bei Michelin suchen wir immer nach Möglichkeiten, die Beziehungen zu unseren Servicepartnern weiter zu stärken. Mit dem Programm ‚Upgrade to Michelin’ werden die Servicecenter motiviert, diese angebotenen Bausteine und Ressourcen zu nutzen, die letztendlich zum Nutzern der Partner sind“, erklärt Terry Schultz, Director General Aviation Sales bei der Michelin Aircraft Tire Company.

Eine Million Achssysteme von ZF für Land Rover

Das ZF-Achsmontagewerk in Solihull (Großbritannien) feierte in diesen Tagen ein Doppeljubiläum der besonderen Art. Seit Produktionsbeginn im Juli 2004 wurden für die Modelle Land Rover Discovery und Range Rover Sport eine Million Achsmodule ausgeliefert. Die vier montierten so genannten „Corner-Modules“ beinhalten die komplette Radaufhängung – also Radträger, Lager, Lenker, Dämpfer und Federn sowie das Bremssystem.

Geänderte Struktur der Kumho-Gruppe

Wie die koreanische Zeitung The Chosun Ilbo unter Berufung auf eine Ankündigung der Kumho Asiana Group berichtet, will das Unternehmenskonglomerat eine neue Holdingstruktur für den Konzern umsetzen. Demnach wird Kumho Industrial die Holding für die Unternehmen Daewoo Engineering & Construction, Asiana Airlines, Kumho Resort und Korea Integrated Freight Terminal bilden, während Korea Kumho Petrochemical die gleiche Funktion für Kumho Mitsui Chemicals, Kumho Tire und Kumho Life Insurance übernimnt. Wenn die Registrierung der beiden neuen Holdingfirmen erfolgt sei, gelte die Restrukturierung rückwirkend zum 1.

Januar, heißt es weiter in dem Blatt. Mit diesem Schritt will man für mehr Transparenz bezüglich der Managementstrukturen des Konzerns und eine klarere Aufgabenverteilung innerhalb der einzelnen Bereiche sorgen..

Maschinenbauer Larsen & Toubro will in China investieren

Der indische Maschinenbauer Larsen & Toubro Ltd. (L&T) will laut dem Newsdienst Money Control in chinesische Produktionsstandorte investieren. Dort sollen unter anderem Vulkanisationspressen für die Reifenfertigung – in diesem Segment arbeiten die Inder seit 2003 mit Kobe zusammen – hergestellt werden.

Neuer ATV-Reifen von Pirelli in den USA

In den USA hat Pirelli einen neuen ATV-Reifen speziell für den Einsatz im Motorsport vorgestellt. Der „Race Rail MX“ ist laut dem ATV Rider Magazine in Zusammenarbeit mit professionellen Rennfahrern entwickelt worden. Zusammen mit dem schon bisher erhältlichen „Race Rail XC“ könne damit nun ein noch breiterer Einsatzbereich abgedeckt werden, heißt es.

Mehr über die ATV-Palette des Herstellers, die offensichtlich nur in den Vereinigten Staaten und dort über den Vertriebspartner Parts Unlimited angeboten wird, lässt sich übrigens unter www.pirelliatv.com in Erfahrung bringen.

Toyo Tires Partner von „EMMA Racing“

Ziel der Kooperation zwischen dem japanischen Reifenhersteller Toyo Tires und dem Verband EMMA Racing (European Mobile Media Association) ist die Verbesserung der Einbauqualität in den Fahrzeugveredelungsbereichen: Multimedia, mobile Kommunikation und Unterhaltungselektronik. Denn nicht alles, was ein Auto schicker, schöner und technisch attraktiver macht, ist auch sicher. Häufig werden bei der Aufrüstung der Fahrzeuge minderwertige oder sogar technisch nicht zugelassene Produkte verwendet.

Conti: „Reifenentwicklung noch lange nicht ausgereizt“

Die Weiterentwicklung der heutigen Reifen verspricht noch eine Menge, ist Dr. Burkhard Wies, Leiter der Pkw-Reifenentwicklung bei Continental, überzeugt. „Das gilt für die Laufflächenmischungen, für den Reifenaufbau und für die Evolution von Profilformen“, sagt er und verweist in diesem Zusammenhang auf die schon in der jüngeren Vergangenheit erzielten Erfolge.

„Die letzten zehn Jahren haben hier deutliche Fortschritte sowohl bei der Sicherheit als bei der Vermeidung von umweltschädlichen Stoffen gebracht. Vor allem Silica in der Reifenmischung hat großen Einfluss auf niedrigen Rollwiderstand und kurze Bremswege auf nasser Straße“, erklärt er. Durch angepasste, hoch komplizierte Mischungstechnologien hätten Rollwiderstand Fahrverhalten deutlich verbessert werden können.

Als einen möglichen weiteren Schritt zur Anhebung aller relevanten Fahreigenschaften sieht man bei Continental die Anpassung von Reifen auf die jeweiligen Antriebs- und Fahrerassistenzsysteme. Schon alleine die direkte Übertragung von Reifendaten ins Fahrzeug könnte demzufolge zu Erfolgen führen. Wenn das Regelsystem wisse, welcher Reifen welcher Größe montiert ist und welchen Druck er hat, könne beispielsweise der Bremsweg aus Tempo 100 um einen Meter bzw.

rund drei Prozent geringer ausfallen, so die Vision des Reifenherstellers. Und der hat schließlich bereits vor Jahren einmal gezeigt (Projekt „30-Meter-Auto“), dass ein Wagen der Golf-Größe, bei dem die an der Bremsung beteiligten Systeme aufeinander abgestimmt sind, mit einem Bremsweg von 30 Metern aus 100 km/h auskommen kann. „Es bleibt spannend beim Gummi – jetzt und auch künftig“, ist für Dr.

Stellenabbau im Michelin-Werk Granton/Kanada

Eine Unternehmenssprecherin soll jetzt bestätigt haben, dass Michelin plane, in seinem Werk Granton (Kanada) rund 100 Arbeitsplätze abzubauen. Das berichten jedenfalls die New Glasgow News. Laut Sheri Somerville, Manager Corporate Communications bei dem Reifenhersteller, werde die Mehrzahl aller Stellen – die Rede ist von rund 70 Prozent – dabei allerdings über die Pensionierung älterer Mitarbeiter abgebaut.

„Wir produzieren seit 35 Jahren an diesem Standort, und wie überall anders kommen unsere Mitarbeiter in die Jahre. Fünfzig Prozent unserer Mitarbeiter in Nova Scotia nähern sich der Altersgrenze für die Pensionierung“, wird Somerville in dem Bericht zitiert. Demzufolge sollen die restlichen Stellen durch die Streichung von Zeitarbeitsverträgen realisiert werden.

Diebe stehlen Reifen im Wert von über 11.000 Euro

Wie die Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf mitteilt, haben Diebe in der Nacht zum 17. April einen Lagercontainer auf dem Gelände von Reifen Beil aufgebrochen und 140 Reifen mit Felgen im Gesamtwert von etwas über 11.000 Euro entwendet.

Abtransportiert wurde das Diebesgut Vermutungen der ermittelnden Beamten zufolge mit mindestens einem Kleintransporter. Die Versuche der Täter, zusätzlich in das Gebäude einzudringen, seien allerdings an der Widerstandsfähigkeit der Hintertür gescheitert. „Um ungesehen zu bleiben, zerstörten die Einbrecher mehrere Bewegungsmelder“, heißt es weiter in dem Bericht der Polizei Stadtallendorf, die etwaige Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen – insbesondere in der Zeit zwischen 17:30 und 7:40 Uhr – unter der Telefonnummer 06428/93050 entgegennimmt.

Starke Preisunterschiede bei Sommerreifen in Niederösterreich

Bei einer Erhebung unter 129 Firmen in Niederösterreich hat die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) nicht nur festgestellt, dass Sommerreifen im Vergleich zu dem im vergangenen Jahr durchgeführten Test billiger geworden sind. Wie die Zeitung Die Presse meldet, wurden bei der jüngsten Untersuchung ebenso wieder starke Preisunterschiede für ein dasselbe Modell ermittelt. Einen besonders starken Unterschied registrierten die Tester demnach bei einem Dunlop-Reifen, den ein Händler für 43 Euro, ein anderer jedoch für 99 Euro zum Kauf angeboten habe – das sind rund 130 Prozent mehr.

„Die krassesten Preisunterschiede bewegen sich weit über der Hundertprozentgrenze. Klammert man diese aus, betragen sie immer noch zwischen zehn und 35 Prozent“, wird AKNÖ-Konsumentenberater Manfred Neubauer von dem Blatt zitiert. Als Beispiel für die gefallenen Preise wird der Rückgang des durchschnittlichen Verkaufspreises für ein Michelin-Profil von 99,53 auf 93,50 Euro binnen Jahresfrist genannt, was einem Minus von etwa sechs Prozent entspricht.

IVM meldet „sensationellen Aufschwung“ im Motorradmarkt

Ein Zuwachs von 12,3 Prozent bei den Neuzulassungen von Motorrädern im Vergleich zum Vorjahr ist Angaben des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) zufolge das beste Quartalsplus seit 1997.

„Dieser Konjunkturaufschwung erweist sich als stabil, da er bereits seit der Intermot Köln im Oktober 2006 die Motorradhersteller und Importeure in der Bundesrepublik Deutschland erfreut“, so IVM-Hauptgeschäftsführer Reiner Brendicke. Während die Neuzulassungen von Pkw im ersten Quartal 2007 ein Minus von zehn Prozent auswiesen, habe der Motorradmarkt selbst in den traditionell eher verkaufsschwachen Monaten November bis Februar den Aufschwung geschafft, freut man sich bei dem Branchenverband. Vor allem der März habe aber neben einem meteorologischen auch ein ökonomisches Hoch für die Hersteller von Mopeds, Rollern und Motorrädern mit sich gebracht.

„10,1 Prozent Zuwachs im März 2007 zeigen eindruckvoll, dass die ‚Marken’ Motorrad und Roller ihren ganz speziellen Erlebniswert wieder zurückerobern und das in einem gesamtgesellschaftlich relevanten Altersspektrum von 16 bis 70 Jahren“, ist Brendicke überzeugt. Zudem hätte der vom IVM installierte Video-Blog unter www.vivalamopped.

com (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) bereits zwölf Tage nach seinem Onlinestart 10.000 Zugriffe verzeichnet. „Jugend und Motorrad, da geht wieder was – auf unserem Blog berichten 18- und 20-jährige stolz über ihre Crosser und Supermotos.

CLK-Sondermodell „Sport Edition“ als Coupés und Cabriolets

Mit sportiver Optik und einem aufgewertetem Ausstattungsniveau soll die ab sofort verfügbare „Sport Edition“ bei den Coupés und Cabriolets der CLK-Klasse von Mercedes-Benz neue Akzente setzen. Große 18-Zoll-Leichtmetallräder mit neuem Sechs-Doppelspeichen-Design (mit der Bereifung vorn in 225/40 R18, hinten in 255/35 R18) verstärken die sportliche Optik zusätzlich und tragen zum Fahrspaß bei. Die CLK-Sondermodelle „Sport Edition“ sind als Coupé und Cabriolet in sechs leistungsstarken Motorvarianten zu haben.

Über 4.000 Besucher bei der zehnten „Tires & Rubber“ in Moskau

Veranstalteraussagen zufolge haben über 4.000 Gäste die zehnte Ausgabe der Moskauer Messe „Tires & Rubber“ besucht. Mehr als 3.

000 der Fachbesucher sollen dabei die optionale elektronische Registrierung genutzt haben, wie die Maxima Exhibition Company weiter mitteilt. Auf alles in allem gut 5.300 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentierten sich diesmal nicht weniger als 184 Unternehmen aus 21 Ländern, wobei Maxima vor allem die stark gestiegene Zahl chinesischer Unternehmen besonders bemerkenswert findet.

Thailändische Sumitomo-Fabrik startet mit Falken-Produktion

(Akron/Tire Review) Im neuen Werk der Sumitomo Rubber (Thailand) Co. (SRT) in Amata City in der Provinz Rayong, südöstlich Bangkok, werden aktuell etwa 3.000 Pkw-Reifen vom Typ ZE-912 der Marke Falken von 14 bis 18 Zoll täglich hergestellt, die zu etwa 95 Prozent für den Export in die Vereinigten Staaten bestimmt sind.

Bis Ende Mai soll das Fertigungsvolumen auf arbeitstäglich 4.000, bis Ende des Jahres auf bis zu 12.000 Einheiten hochgefahren werden.

Neben Falken sollen dann auch andere Reifenmarken und weitere Größen hergestellt werden. Gegründet im Mai 2005, hatte SRT die Produktion im Industriegebiet von Amata City im Dezember 2006 aufgenommen..

AMITEC 2007: Mehr Internationalität und zufriedene Aussteller

Gute Umsätze und mehr ausländische Besucher kennzeichneten die diesjährige AMITEC, Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service. 50.500 Besucher (2006: 51.

000) informierten sich in diesem Jahr über die Angebotspalette der 276 Aussteller. „Die erstmals komplett belegte Halle 2 sowie zum zweiten Mal über 50.000 Fachbesucher belegen eindrucksvoll das Wachstum der AMITEC“, bilanziert der Vorsitzende der Geschäftsführung der Leipziger Messe GmbH Wolfgang Marzin.

Vertrieb vom Emrald-Industriereifen in Händen von RTS Wheel Power

Ergänzend zu ihrem bisherigen Lieferprogramm an Industrierädern hat das in Weilerswist beheimatete Unternehmen RTS Wheel Power zum 1. April 2007 zusätzlich auch den Verkauf und Vertrieb von Industriereifen der Marke Emrald für die Bundesrepublik Deutschland übernommen. Mit dem Portfolio des indischen Herstellers können demzufolge alle Marktsegmente anfangen beim Premium- über den Qualitäts- bis hin zum Budgetbereich abgedeckt werden.

„Ziel ist es, die Produkte des Herstellers Emrald auf dem deutschen Markt zu etablieren und in eine führende Position zu bringen“, so Michael Schimming, Geschäftsführer von RTS Wheel Power. Schließlich zähle Emrald zu den führenden Herstellern von Industriereifen und verfüge über modernste Produktionsanlagen, mittels derer die Reifen nach ETRTO bzw. europäischen Normen hergestellt würden.

Die Weilerswister wollen in ihrem Lager ständig zwischen 6.000 und 8.000 Emrald-Reifen vorhalten, um die gesteckten Ziele und eine hohe Lieferfähigkeit sicher zu stellen.

Precrash-Sensor soll Unfälle im Stadtverkehr verhindern helfen

Ein so genannter „Closing-Velocity“-Sensor von Continental Automotive Systems soll helfen, Unfälle im unteren Geschwindigkeitsbereich abzumildern oder sogar ganz zu verhindern. Droht ein Auffahrunfall, unterstütze dieses Precrash-System den Fahrer bei einer Bremsung, heißt es. Die Entwicklung wurde demzufolge gemeinsam mit einem großen europäischen Automobilhersteller zur Serienreife gebracht und werde als weltweit erstes System seiner Art 2008 in einem Serienfahrzeug zum Einsatz kommen.

Wie Conti sagt, kann der optische Sensor den Raum vor dem Auto bis zu einer Entfernung von etwa zehn Metern überwachen: in drei Bereichen, die nach links, rechts und geradeaus ausgerichtet sind. Wird ein Objekt vor dem Fahrzeug erkannt, errechnet eine Sende- und Empfangseinheit im Bereich des Innenspiegels aus den Signalen den Abstand zum Vordermann und die Annäherungsgeschwindigkeit..

China will Fahrzeugproduktion kräftig erhöhen

Wie der Auto-Reporter unter Berufung auf Angaben der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission von China berichtet, will das Land seine Fahrzeugproduktion bis zum Jahr 2008 auf mehr als 15 Millionen Einheiten erhöhen. Dies würde nicht weniger als eine Verdoppelung gegenüber dem 2006er Bezugswert von knapp 7,3 Millionen bedeuten, mit dem China bereits im vergangenen Jahr Deutschland vom dritten Platz der Rangliste der größten Herstellerländer verdrängt hatte..

Telematiksysteme rufen selbstständig Hilfe nach einem Unfall

„Nach einem Unfall zählt oft jede Sekunde, um Leben retten zu können. Moderne Telematiksysteme ersetzen die traditionelle Notrufsäule und beschleunigen den Rettungsvorgang erheblich durch die drahtlose Kommunikation direkt in die Rettungszentrale”, sagt Prof. Dr.

Volker Gruhn, Lehrstuhl für Angewandte Telematik/E-Business am Institut für Informatik der Universität Leipzig. Entsprechende Systeme können dabei nicht nur den Unfall an sich melden, sondern auch gleich die Position des verunglückten Fahrzeuges an die zuständige Rettungsstelle übermitteln. Deshalb hat Continental mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding jetzt bekräftigt, die Entwicklung eines standardbasierten Notrufsystems (eCall) weiter vorantreiben zu wollen.

„Die Telematiksysteme von Continental tragen dazu bei, Fahrzeuge sicherer zu machen und bieten in den kritischen Sekunden nach einem Unfall einen drahtlosen Kanal zu Rettungsdiensten”, erklärt Kieran O’Sullivan, Senior Vice President Telematik und Mitglied der Geschäftsleitung von Continental Automotive Systems, die Beweggründe des Unternehmens. Die eCall-Initiative sei ein gesamteuropäischer Vorschlag, ein in das Fahrzeug integriertes automatisches Unfallmeldesystem zu entwickeln, um so die Zahl der Unfallopfer auf europäischen Straßen zu reduzieren..

Ford C-MAX mit Reifenreparaturset in Serie

Mit neuem, dynamischen Design sowie zahlreichen neuen Ausstattungsdetails für das Interieur und Exterieur stellt Ford die jüngste Generation des fünfsitzigen Kompaktvans C-MAX vor. Das agile und kompakte Fahrzeug bildet gemeinsam mit dem S-MAX eine neue Modellfamilie variabler Raumlimousinen. Die Ausstattung „Ambiente“ steht auf Stahlrädern in 6×15 mit der Bereifung 195/65, bei „Style“ sind die Serienstahlräder mit 6,5×16 und der Bereifung 205/55 ein Zoll größer dimensioniert, in dieser Größe sowie in 7×16 Zoll gibt es auch Leichtmetallräder von der Optionsliste, die Möglichkeit des Aufrüstens auf 6,5×17 mit 205/50 besteht aber auch.

Die Variante „Ghia“ steht gleich in Serie auf Aluminiumrädern in 6,5×16 mit 205/55 und lässt sich auf die gleiche 17-Zoll-Größe aufrüsten wie „Style“, aber auch auf 7,5×18 mit der üppigen Bereifung 225/40 R18, die auch bei der Spitzenausstattungsstufe Titanium (Serie 7×17 mit 205/50) auf der Liste der Wunschausstattungen steht. Alle Modelle sind serienmäßig mit platz- und gewichtssparendem Reifenreparaturset ausgerüstet, ein Reserverad ist optional erhältlich.

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USW veröffentlicht Report über Contis „Scheitern im US-Reifenmarkt“

Die US-amerikanische Gewerkschaft USW (United Steelworkers) hat unter dem Titel „20 Jahre verschlafen“ einen Bericht veröffentlicht, der „das Scheitern von Continental Tire in Nordamerika“ belegen soll. Basierend auf Marktanalysen, Interviews mit Reifenhändlern und einer zwanzigjährigen Beziehung zum Unternehmen habe man darin die entscheidenden Managementfehler des Reifenherstellers herausgearbeitet, welche die Aktionäre Hunderte Millionen Dollar gekostet haben, sagt die USW. Der Bericht (Download unter www.

solidarityatconti.org) listet diverse, als für das Unternehmen „desaströs“ bezeichnete Managementfehler. Dazu zählt die Gewerkschaft eine zu starke Konzentration des Unternehmens auf den Erstausrüstungsmarkt, dessen Unvermögen zum Aufbau eines effektiven Reifenvertriebsnetzes, eine fehlgeschlagene Beschaffungsstrategie sowie eine ineffektive Marketingstrategie.

All dies soll das Unternehmen über die vergangenen fünf Jahre 1,2 Milliarden US-Dollar gekostet haben. Letztendlich heißt es in dem Bericht, dass es fraglich sei, ob sich für den deutschen Reifenkonzern angesichts der vielen ungelösten Probleme, die er nach 20 Jahren Misswirtschaft in Nordamerika habe, jemals Erfolg auf diesem Markt einstellen werde..

Fusion von TÜV Nord und TÜV Süd gefährdet?

Eine Reihe von Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden der TÜV Süd AG während der Bilanzpressekonferenz vom 17. April haben beim TÜV Nord Zweifel an der Fusionsfähigkeit der Münchner geweckt. „Es geht bei erfolgreichen Zusammenschlüssen auf Augenhöhe nicht darum, wer wen in seinen Garten holt oder lässt, sondern darum, ob man in einem neuen Dienstleistungskonzern dieser Größe die Menschen von Anbeginn an erreicht und mit ins Boot bekommt“, so der Vorstandsvorsitzende der TÜV Nord AG, Dr.

Guido Rettig, in einer Stellungnahme seines Hauses. Nach seiner Ansicht stellen die Äußerungen über weitere Fusionspartner auch den geplanten Standort der neuen Konzernzentrale wieder infrage. „Wir müssen uns die Frage stellen, ob Berlin nicht geeigneter ist“, sagt Rettig, der nun sehr lange, weitere Sondierungsgespräche zu einem Grundsatzvertrag erwartet.

UBS AG hält jetzt mehr als fünf Prozent der Conti-Stimmrechtsanteile

Die UBS AG (Zürich/Schweiz) hat einem Bericht von Dow Jones Newswires zufolge mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Continental AG die Schwelle von fünf Prozent überschritten hat. Die Schweizer halten demnach nunmehr 5,74 Prozent der Stimmrechtsanteile..

Alcoa-Technologie erhielt den „PACE“-Award

Alcoa Wheel Products erhielt jetzt den „2007 Automotive News PACE Award“ (PACE = Premier Automotive Suppliers Contribution to Excellence). Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für Dura-Bright-Aluminiumschmiederäder in Verbindung mit der so genannten XBR-Technologie, die für eine einzigartige Oberfläche steht. Um den begehrten PACE-Award zu erhalten, finden umfangreiche Voruntersuchungen durch eine unabhängige Jury statt: beispielsweise eine Inspektion der Fabrik, in der das Produkt hergestellt wird.

Richtiger Luftdruck: Europäisches Spritsparpotenzial 8,1 Mrd. Liter

Eine europaweite Feldstudie des Reifenherstellers Bridgestone aus dem vergangenen Jahr hat ergeben, dass zwölf Prozent aller Fahrzeuge „unfallgefährdet“ aufgrund zu geringen Reifenluftdrucks sind, schreibt der Automobilclub ARCD. Der höhere Rollwiderstand unzureichend aufgepumpter Reifen verkürzt aber auch die Lebensdauer der Reifen, erhöht unnötig den Spritverbrauch und damit die Umweltbelastung. In der Bridgestone-Studie wird hochgerechnet, dass Europas Reifen dadurch 24,5 Prozent an Lebensdauer einbüßen und 8,1 Milliarden Liter Treibstoff verschwendet werden.

AutoZeitung testete Offroad-Sommerreifen

Die Zeitschrift AutoZeitung veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe (9/07) einen Vergleichstest, bei dem sieben Offroad-Sommerreifen in der Größe 235/60 R18V/W auf einem Volvo XC 90 gegeneinander antreten. Getestet sowohl unter Straßen- wie unter Geländebedingungen, sammelt Pirellis Scorpion Zero Asimmetrico die meisten Punkte und wird zum Testsieger vor Contis CrossContact UHP, der das Qualitätssiegel „sehr empfehlenswert“ erhält. Auf den Plätzen (in dieser Reihenfolge): Dunlops SP Sport 9000, Goodyears Eagle F1 SUV 4×4, Michelin 4X4 Diamaris und dann Nokian NRVi Sport Utility; das Schlusslicht ist der Yokohama Advan S.

EU-Kartellrechtuntersuchung zum Bandag-Kauf bis 29.5.

(Akron/Tire Review) Die zuständigen amerikanischen Kartellbehörden haben die Übernahme Bandags durch die Bridgestone Americas Holding für 1,05 Milliarde US-Dollar bereits „abgenickt“. Eine entsprechende Entscheidung durch die Brüsseler EU-Behörden wurde jetzt für den 29. Mai angekündigt.

Erstmals Motorradkatalog im Rema-Tip-Top-Programm

Laut Rema Tip Top bestand schon lange eine große Nachfrage nach einem eigenständigen Motorradkatalog, weswegen sich das Unternehmen nunmehr dazu entschlossen hat, erstmals eine entsprechende Übersicht herauszugeben, in der alle Produktinformationen des Anbieters rund um das Motorrad gebündelt werden. Auf über 50 Seiten sind die verschiedenen Produktbereiche angefangen bei Ventilen und Auswuchtgewichten über Reifenmontagegeräte und Radwuchtmaschinen bis hin zum Pflegeprogramm und Reifenreparatursets verzeichnet. Im Bereich „Reifenmontagegeräte“ finden sich beispielsweise Maschinen speziell für den Motorradbereich wie unter anderem die „Promont B815“ aus dem Rema-Tip-Top-Programm oder die Butler „Superbike Evo“.

Das Sortiment der Radwuchtmaschinen und Spannmittel erstreckt sich von der „Probalance“-Serie und deren Zubehör bis hin zu dem „MOTO“ genannten Reifenwuchtgerät. Im Bereich „Hebetechnik“ findet der Interessierte alles vom einfachen Montageständer bis hin zur ausgereiften Motorradhebebühnen. Abgerundet wird das in dem Katalog verzeichnete Angebot rund ums Motorrad durch das Werkstatt- und Pflegeprogramm von Rema Tip Top.

Michelin offizieller Partner der Formel 3000 Euroserie

Wie auf der Website zur Formel 3000 Euroserie in Erfahrung zu bringen ist, ist Michelin nunmehr offizieller Partner der Rennserie. Wenn am kommenden Wochenende das erste Rennen der Saison auf der Strecke im italienischen Vallelunga stattfindet, wird sich für die Piloten dadurch allerdings nicht viel ändern – schließlich rollten die Boliden auch im vergangenen Jahr bereits auf den Reifen des selben Herstellers. „Die Serie hat sich schon immer durch sehr spannende Rennen ausgezeichnet und sich auf der technischen Seite beständig weiterentwickelt.

Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, unser vergangenes Jahr gestartetes Engagement für die Serie noch zu verstärken“, erklärt Fabrizio Cravero, der für Michelins Rennaktivitäten in Italien verantwortlich zeichnet, warum man den Status als offizieller Partner der Formel 3000 Euroserie angestrebt hat, die in Italien live im Fernsehen übertragen wird. „Ich bin sehr erfreut und stolz, jetzt ein solches Unternehmen wie Michelin als Partner zu haben, und ich danke dem Reifenhersteller für das Vertrauen, das er in diese Rennserie setzt“, sagt Veranstalter Enzo Coloni..

Pasquale Pistorio neuer Chairman bei Telecom Italia

Unter Berufung auf die Informationen italienischer Nachrichtenagenturen meldet turkishpress.com, dass Pasquale Pistorio – ehemaliger Chef des französisch-italienischen Halbleiterherstellers STMicroelectronics – zum neuen Chairman der Telecom Italia ernannt worden ist. Damit wäre der 70-Jährige Nachfolger von dem erst kürzlich zurückgetretenen Guido Rossi und Pirelli-Boss Marco Tronchetti Provera, der sich im September 2006 bei dem Telekommunikationskonzern aus diesem Amt zurückgezogen hatte.

USA: Mazda-MX-5-Cup mit Kumho als offiziellem Reifenpartner

Laut Auto Racing Daily haben die SCCA Pro Racing Ltd. und Kumho Tire eine mehrjährige Vereinbarung getroffen, wonach der Reifenhersteller offizieller Reifenausrüster des in den USA ausgetragenen „SCCA Pro Racing Sirius Satellite Radio Mazda MX-5 Cup“ wird. Ab dem ersten Lauf, der am Wochenende vom 20.

bis zum 22. April stattfinden wird, sollen die Fahrzeuge der Serie auf Reifen des Typs „Victoracer V700“ mit DOT-Kennung rollen. „Wir freuen uns über diese neue Zusammenarbeit mit Kumho.

Zumal sich der Reifenhersteller auch in der Vergangenheit bereits im SCCA-Club-Rennsport engagiert hat und exzellente Beziehungen zu Mazda unterhält“, wird Robert Wildberger, Präsident von SCCA Pro Racing, in dem Bericht zitiert. „Für uns ist dies auch deshalb sehr wichtig, weil wir so die Qualitäten unserer Produkte auf der Strecke unter Beweis stellen können“, so Rudy Consolacion, Motorsportmanager bei Kumho Tire USA, über die Serie, die nach dem Auftaktrennen in Houston unter anderem noch in Laguna Seca, auf dem Portland International Raceway oder in Cleveland und dem Miller Motorsports Park gastieren wird..

„Diablo Superbike SC4“ als langlebiger Allroundslick positioniert

Echte Rennslick-Performance verbunden mit langer Lebensdauer – so lautete Pirellis Entwicklungsziel bei dem neuen Motorradreifen „Diablo Superbike SC4“, der ab sofort in der beliebtesten Hinterradgröße für leistungsstarke Maschinen 190/55 R17 im Fachhandel erhältlich ist. Konstruiert speziell für die Anforderungen ambitionierter Sportfahrer bei Rennstreckentrainings sollen dank der erhöhten Lebensdauer dieses Slickreifens außerplanmäßige Reifenwechsel der Vergangenheit angehören. „Damit ist der neue ‚SC4’ ideal für diejenigen Fahrer, die zwar die Leistungsfähigkeit eines echten Slickreifens benötigen, jedoch mit einem Satz Reifen ein komplettes Renntraining bestreiten möchten“, sagt der Hersteller über den neuen Pneu, der mit seiner auf lange Lebensdauer und einen breiten Temperatureinsatzbereich ausgelegten Laufflächenmischung die bisher und weiterhin erhältlichen reinen Rennreifen der Mischungstypen „SC0“, „SC1“, „SC2“ und „SC3“ ergänzt.

Michelin und ADAC: Eine Million Teilnehmer bei „Achtung Auto!“

Die Verkehrssicherheitsinitiative „Achtung Auto!“, eine Gemeinschaftsaktion von ADAC, Opel und Michelin, wird heute im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz in Wernigerode gewürdigt. Anlass ist die Teilnahme des millionsten Schülers an der Aktion „Achtung Auto!“. Im Vorfeld der Feierlichkeiten wird Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr.

F-150 Foose Edition auf 22 Zoll

Was macht man, wenn man mit einem Pickup sowohl performance-technisch als auch optisch in der Großstadt beeindrucken möchte? Ford nahm den F-150 FX2 Sport und holte sich den Hot-Rod-Spezialisten Chip Foose ins Boot, der ein 456 PS starkes Kraftpaket auf die Räder stellte, das Ende 2007 oder Anfang 2008 als Ford F-150 Foose Edition in Serie gehen wird. Schon auf den ersten Blick fällt bei der Kreation die besonders tiefe Straßenlage auf; denn die breiten Radhäuser füllen mächtige 22-Zoll-Räder mit Reifen im Format 275/45, während die Karosserie optisch tiefergelegt wurde. Neue Dämpfer und eine breitere Spur runden die Modifikationen am Fahrwerk ab.

A.T.U gibt bis zu 30 Prozent Rabatt auf Kompletträder

Die A.T.U-Aktion des Monats April: Die Fachwerkstattkette gibt bis zu 30 Prozent Rabatt auf Kompletträder.

Sibur wäre bereit, mit Conti in Omsk zu kooperieren

Mit der mehrheitlichen Übernahme der Matador Rubber Group würde Continental auch Zugriff auf das Jointventure-Unternehmen Matador-Omskshina erhalten. Matadors 50-Prozent-Partner Sibur Russian Tyres (SRT) hat jetzt erklärt, für eine Kooperation mit Continental bereit zu sein. Das Jointventure war im Jahre 1995 gegründet worden, um in einer Pkw-/LLkw-Reifenfabrik in der Stadt Omsk die Marken Cordiant und Matador herzustellen.

Analysten erwarten Umsatzanstieg bei Michelin

Wenn der Reifenhersteller Michelin kommende Woche seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2007 veröffentlicht, dann wird die Bilanz einen Umsatz von 4,1 Milliarden ausweisen. Davon gehen jedenfalls die Analysten der Deutschen Bank aus. Der erwartete 3,5-prozentige Umsatzzuwachs im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2005 wird dabei unter anderem einem verbesserten Produkt-/Preismix als Folge der im vergangenen Jahr angehobenen Reifenverkaufspreise zugeschrieben.

„1.000 km von Monza” – Doppelsieg für Pirelli und Ferrari

Zwei mit Pirelli „PZero Racing“ bestückte Ferrari 430 GTC landeten einen Doppelsieg in der GT2-Kategorie beim Langstreckenrennen in Monza, dem diesjährigen Auftakt der Le-Mans-Serie. Insgesamt fuhren sogar vier der fünf Erstplatzierten auf Reifen des Mailänder Herstellers. „Ein derart beeindruckender Erfolg im ersten Langstreckenrennen der diesjährigen Le-Mans-Serie ist ein weiterer Beweis für die sehr hohe Leistungsfähigkeit der neuen, weichen Mischung der ‚PZero Racing’, die das Rennen klar dominiert haben.

Darüber hinaus zeigen der Sieg mit Ferrari und die mit einem Porsche erzielte Rundenbestzeit, dass Pirelli auch für sehr unterschiedliche Fahrzeuge speziell entwickelte, sehr leistungsfähige Produkte anbieten kann. Ich werte dieses Ergebnis als gutes Omen für eine Rennsaison, die verspricht sehr anspruchsvoll zu werden. Nach meiner Einschätzung wird die besonders stark besetzte GT2-Kategorie sogar die spannendste Klasse der ganzen Meisterschaft werden“, sagt Paul Hembery, Leiter von Pirelli Competizioni.

Barracuda-Rad „Voltec T6“ im Mehrteiler-Look

Das Rad „Voltec T6“ vom Hersteller mit dem gefährlich klingenden Namen, Barracuda Racing Wheels, ist die neueste Kreation im Stall der Firma aerotechnik (Rielasingen-Worblingen) und dürfte die Optik zahlreicher Fahrzeugmodelle mit einem Schlag gründlich aufpolieren. Charakteristisch für das „Voltec T6“ ist sein klassisches Kreuzspeichen- bzw. Y-Speichen-Design, das hier neu interpretiert wird.

Dabei hält sich das „Voltec T6“ angenehm zurück, stellt gleichzeitig aber auch an jedem Fahrzeug ein sportliches Detail dar, an dem das Auge „hängen“ bleibt. So ist das Rad auch für Fahrzeuge der gehobenen Art oder mit dezentem Tuning bestens geeignet.

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Borbet-Werke werden ausgezeichnet

Borbet Südafrika (Port Elizabeth), mittlerweile eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Borbet-Gruppe, wurde in diesem Jahr von DaimlerChrysler mit dem National Supplier Awards 2006 ausgezeichnet. Der Preis wurde vom Geschäftsführer von Borbet Südafrika, Martin Coetzee, auf der Insel Mauritius stellvertretend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Alugussräderherstellers in Südafrika entgegengenommen. Ferner erhielt die Borbet-Gruppe den Supplier of the Year Award 2006 von General Motors.

(Im Bereich Räder wurde neben Borbet auch Superior entsprechend geehrt.) Der Preis wurde aus den Händen von Bo Andersson an den Borbet-Verkaufschef Werner Jungen und den Werksleiter in Bad Langensalza (Thüringen) Dr. Andreas Güntner übergeben.

Rallye-Porsche Cayenne S Transsyberia mit T-Reifen

Porsche erweitert sein Kundensport-Programm um den Cayenne S Transsyberia, den man auf Basis des neuen Cayenne S als Fahrzeug für Langstrecken-Rallyes entwickelte und von dem vorerst in einer Kleinserie nur 26 Fahrzeugen produziert werden sollen. Räder und Fahrwerk legte Porsche beim Cayenne S Transsyberia auf die extreme Dauerbelastung steiniger Pisten aus. Anstelle der serienmäßigen Hochgeschwindigkeitsreifen kommen Pneus mit grobstolligem Geländeprofil in der Dimension 255/55 R18 zum Einsatz, die bis zu einer Geschwindigkeit von 190 km/h zugelassen sind.

Die Reifen zog Porsche auf 15-speichige Leichtmetallräder mit der Bezeichnung „Cayenne S II“ auf. Die Felgensterne sind analog zum Porsche GT3 RS orange lackiert.

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Bei ContiTech werden „kleinere Akquisitionen“ geprüft

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf ihren Webseiten berichtet, prüft die Continental-Sparte ContiTech derzeit kleinere Zukäufe. „Wir denken an kleinere Akquisitionen. Diese konkret zu nennen wäre aber nicht richtig“, werden in der Meldung Aussagen von Gerhard Lerch wiedergegeben, der im Vorstand des Automobilzulieferers für die Division ContiTech verantwortlich zeichnet.

Langzeitkontrakt für Bridgestone-Lkw-Reifen in den USA

Bridgestone Firestone Nordamerika und der große amerikanische Flottenbetreiber Ryder System haben ihre im Jahre 1990 eingegangene Kooperation auf eine neue vertragliche und auf Jahre angelegte Zusammenarbeit verlängert. Während der Bridgestone Firestone Neureifen liefert, kann Ryder auf die Serviceleistungen der Runderneuerungsmarke Bandag zurückgreifen..

Studie beleuchtet europäischen Markt für Werkstattausrüstung

Die Unternehmensberatung LeoImpact Consulting GmbH (Berlin) hat sich eigenen Aussagen zufolge auf Studien von B2B-Märkten sowie die Unternehmenssanierung und Restrukturierung spezialisiert. Ihr Geschäftsführer Gunter Frhr. von Leoprechting wird als intimer Kenner der Werkstattausrüstungsbranche beschrieben, sodass man sich auf Basis dessen dazu entschlossen hat, eine umfangreiche Analyse des Marktes vorzunehmen.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen sich in der jetzt unter dem Titel „European Garage Equipment 2006“ veröffentlichten Studie nachlesen. Nach den Recherchen der Berliner tummeln sich inklusive Filialen und Auslandstöchtern weltweit nicht weniger als 377 Unternehmen in der Werkstattausrüstungsbranche. Dabei erwirtschaften sie laut Schätzung der LeoImpact Consulting in 22 Ländern Europas 3,7 Milliarden Euro.

FIFA-Schiedsrichter Fandel unterstützt „ContiTrainingsCamp“

Die Continental AG und die Reifen Becker GmbH bieten dem Fußballnachwuchs in der Region Bitburg vom 6. bis zum 8. Juli 2007 erstmals ein „ContiTrainingsCamp“ an.

Bis zu 80 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 13 Jahren können unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz Körbel sowie weiteren ehemaligen Bundesligaspielern drei Tage lang trainieren. Der SV 1921 Kyllburg e.V.

stellt dafür sein Trainingsgelände zur Verfügung. Samstag und Sonntag findet parallel ein Familientag mit zahlreichen Aktionen statt, und am 7. Juli wird die Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt mit den früheren Profis um „Charly“ Körbel gegen ein All-Star-Team des SV Kyllburg kicken.

Geleitet wird diese Begegnung von FIFA-Schiedsrichter Herbert Fandel, der selbst aus Kyllburg stammt. Der Eintritt ist an allen Tagen kostenlos, während die Teilnahmegebühr für das Training 80 Euro beträgt. Dafür erhalten die Kinder über die Trainingseinheiten hinaus noch Verpflegung sowie eine von Continental gestellte, aus Trikot, Hose, Stutzen und einem Fußball bestehende Trainingsausrüstung.

Das Anmeldeformular für das „ContiTrainingsCamp“ in Kyllburg/Bitburg ist ab sofort und bis zum 30. Juni 2007 über die Internetseiten von Reifen Becker (www.reifen-becker.

de), der Eintracht-Frankfurt-Fußballschule (www.eintracht.de/fussballschule) und von Conti (www.

contisoccerworld.de) abrufbar..

Will Nokian ein Reifenwerk in Kasachstan?

Wie die kasachische Nachrichtenagentur Kazinform berichtet, hat der Kazyna Sustainable Development Fund kürzlich ein Meeting mit möglichen Investoren in dem Land abgehalten. Neben Unternehmen aus Israel und China ist in diesem Zusammenhang auch von Nokian Tyres die Rede. Angeblich soll der finnische Reifenhersteller als Partner für die Errichtung eines Reifenwerkes auf kasachischem Boden gewonnen werden.

Toyota-Gäste auf der Hannover Messe bei ContiTech

Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, empfing gestern Tadashi Arashima, Präsident und CEO von Toyota Motor Europe, und Keiji Sudo, Präsident von Toyota Deutschland, zu einem Besuch auf dem ContiTech-Stand im Rahmen der Hannover Messe. Im Mittelpunkt des Besuchs standen neue technologische Entwicklungen wie der Keilrippenriemen Conti Unipower Tough Grip, der mit dem „iF material award“ ausgezeichnet worden war. Dieser Antriebsriemen für den Einsatz in Automobilen minimiert in besonderem Maße die Geräuschentwicklung und zeichnet sich durch eine besonders ausgeprägte Dauerhaltbarkeit aus.

Kein Anschluss unter dieser Nummer: Tronchetti Provera fehlte

Wegen einer gesundheitlichen Unpässlichkeit von Marco Tronchetti Provera fand die gestrige Jahreshauptversammlung der Telecom Italia ohne den einflussreichen Pirelli-Chef statt. Bekanntlich kontrollieren Pirelli und Benetton über die Holding-Gesellschaft Olimpia, die gerade mal knapp 19 Prozent des Aktienkapitals hält, praktisch den Telecom-Riesen. Die Vorwürfe aus dem Aktionärskreis waren dieses Mal besonders schrill.

So sei Tronchetti stets nur an großen Dividenden interessiert gewesen, um eigene Schulden abbauen zu können. Der zurückgetretene, wohl zum Rücktritt durch Tronchetti gezwungene Telecom-Chef Rossi, machte deutlich, nicht länger zu den Managern gehören zu wollen, die dazu berufen seien, Tronchetti zu gehorchen..

Solutia darf Flexsys ganz übernehmen

Das 50:50-Jointventure Flexsys der beiden Konzerne Solutia Inc. und Akzo Nobel, das einer der weltgrößten Chemikalienlieferanten für die Reifenindustrie ist, darf aufgelöst werden. Das zuständige US-Konkursgericht – Solutia steht kurz davor, aus Chapter 11 entlassen zu werden – hat der vollständigen Übernahme der Akzo-Anteile durch Solutia zugestimmt, das Paket hat einen Wert von 212,5 Millionen US-Dollar.

Maxxis jetzt auch in Dubai

Der taiwanesische Reifenhersteller Maxxis eröffnet diesen Monat ein neues Verkaufsbüro in Dubai. Maxxis-Reifen werden in etwa 130 Ländern weltweit verkauft, von Dubai aus sollen die Regionen Mittlerer Osten und Afrika betreut werden..

Berus „Tire Safety System“ erhält Sicherheitspreis „Genius 2007“

Für die Entwicklung und Markteinführung des Reifendruck-Kontrollsystems Tire Safety System (TSS) wurde der Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru mit dem Sicherheitspreis „Genius 2007“ der Allianz ausgezeichnet. Jürgen Brust, Geschäftsführer der Beru Electronics GmbH, nahm am gestern in Leipzig den Allianz-Sicherheitspreis „Genius 2007“ für das direkt messende Tire Safety System entgegen. Die Allianz ehrt mit dem „Genius“ alljährlich wegweisende technische Entwicklungen, die bereits in die Praxis umgesetzt sind und dazu beitragen, den Straßenverkehr nachhaltig sicherer zu gestalten.

Yokohama stellt auf Hamburger Messe aus

Der japanische Kautschukkonzern Yokohama Rubber Co, stellt in Hamburg auf einer Messe aus, allerdings keine Reifen, sondern Module für den Flugzeuginnenraum. Auf der „Aircraft Interiors Expo 2007“, die heute beginnt und bis zum Donnerstag dauert, präsentiert sich Yokohama mit innovativen Toilettenräumen, wie sie in aktuellen Modellen von Boeing montiert werden..

Fußballschule bei Reifen Stiebling

Trainieren mit echten Fußballprofis: Für 80 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren geht vom 22. bis 24. Juni in Castrop-Rauxel ein Traum in Erfüllung.

Auf Einladung von Reifen Stiebling und der Continental AG kommt die Fußballlegende Karl-Heinz „Charly“ Körbel (mit 602 Bundesligaeinsätzen Rekordhalter), um mit den Kindern auf der Anlage des SC Arminia Ickern e. V. zu trainieren.

Rolf Wagner ist verstorben

Im Alter von 69 Jahren ist Rolf Wagner in Landshut am 3. April 2007 einer schweren Krankheit erlegen. Auf Wunsch des Verstorbenen erfolgte die Beisetzung im Familienkreis.

Ein Trauergottesdienst wurde vergangenen Samstag in der Stiftsbasilika St. Martin in Landshut abgehalten..

Audi A5: S line für ein Plus an Sportlichkeit

Ab sofort lässt sich der Audi A5, das kraftvoll-elegante neue Coupé, mit zwei attraktiven „S line“-Paketen noch dynamischer gestalten. Beide Pakte umfassen optische und funktionale Sonderausstattungen, die für sportive Akzente bei Fahrverhalten und Design sorgen. Für ein noch agileres Handling kombiniert das „Sportpaket plus“ ein Sportfahrwerk mit 10 Millimeter tieferer Trimmlage sowie Aluminiumräder im 18-Zoll-Format und 5-Speichen-Design.

Wahlweise sind auch 19 Zoll große Aluminiumräder im 20-Speichen-Design erhältlich. Ab Jahresmitte erweitert die quattro GmbH das Angebot um ein 20-Zoll-Rad im 7-Doppelspeichen-Design.

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Export soll bis 2010 ein Viertel zum Apollo-Umsatz beitragen

Wie Chefstratege Sunam Sarcar sagt, soll das Exportgeschäft bei dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres bis 2010 rund ein Viertel zum Umsatz des Unternehmens beitragen. Das berichtet jedenfalls DNA India. Derzeit trage der Export neun Prozent zum Umsatz der indischen Geschäftseinheit bei – unter Einbeziehung im vergangenen Jahr übernommenen Aktivitäten von Dunlop Südafrika seien es aber bereits 15 Prozent.

„Abgesehen von unseren traditionellen Exportmärkten wie Pakistan, Bangladesch, Vietnam und Kambodscha, in die wir Lkw-Reifen liefern, haben wir mittlerweile auch in einen Fuß in der Tür von Märkten wie Europa, Südamerika, Südostasien oder der Asia-Pazifik-Region“, werden Aussagen Sarcars in dem Bericht wiedergegeben. Es gebe derzeit allerdings keine Pläne für ein Engagement in China oder den USA..

Toyota Südafrika zeichnet Hayes Lemmerz aus

Die „Toyota South Africa Motors Ltd.“ hat die höchste Auszeichnung, die der Autohersteller an einen Zulieferer vergibt, an das Aluminiumgussräderwerk von Hayes Lemmerz in Alrode (bei Johannesburg) verliehen: den „2006 Supplier of the Year Award“. Die Südafrika-Geschäfte des weltgrößten Räderherstellers leitet Trevor Volek, der darauf hinweist, dass die Sicherstellung der von den Kunden gewünschten Leistungsstandards höchste Priorität haben.

„Australian Safari“ mit Michelin/BFGoodrich als offiziellem Sponsor

Octagon Australia hat laut motorsport.com jüngst verlautbaren lassen, dass die Marken Michelin und BFGoodrich Hauptsponsoren der Offroadrallye „Australian Safari“ im Westen Australiens sein werden. Michelin wird demzufolge damit zum offiziellen Reifenlieferanten der Veranstaltung vom 24.

August bis zum 1. September 2007 für die Motorräder im Starterfeld, BFGoodrich bildet das entsprechende Pendant für die vierrädrigen Fahrzeuge..

Alcoa entwickelt Anhänger- und Auflieger-Rad in 15×22.5

Die Reifenhersteller haben für die Anhängerindustrie die Reifengrößen 455/40 und 455/45 R22.5 entwickelt. Ein Grund für diese neue Entwicklung ist die Verwendung der gleichen Achse für alle Fahrzeugtypen: speziell für großvolumige Anhänger, die eine niedrige Ladefläche mit Achsen und Bremssystemen anstatt mit 19,5-Zoll- mit 22.

5-Zoll-Rädern und -Reifen kombinieren. Alcoa folgt dieser Entwicklung und arbeitet an einem neuen Anhängerrad in 15×22.5 mit einer Einpresstiefe von 120 Millimetern, einem Gewicht von 32,5 Kilogramm und einer Tragfähigkeit von 5.

Fehlende Ingenieure bremsen Hybridprojekte bei Conti

Wie forbes.com unter Berufung auf die während eines Interviews durch Automotive News Europe gemachten Aussagen von Conti-Chef Manfred Wennemer meldet, kann der Automobilzulieferer derzeit nicht die hohe Nachfrage nach Hybridsystemen erfüllen. Demzufolge hätten beispielsweise zwei Projekte in dem Bereich zurückgefahren werden müssen, weil es dem Unternehmen an entsprechend ausgebildeten Ingenieuren fehle, um alle Aufträge so wie eigentlich gewünscht abarbeiten zu können.

„Wir können diese ganzen zusätzlichen Anfragen derzeit nicht handeln“, soll Wennemer gesagt haben. Denn im Moment liege die Nachfrage um 50 bis 60 Prozent über dem, was die momentane maximale Auslastung der 160 Ingenieure in diesem speziellen Segment hergebe. Die hohe zusätzliche Nachfrage nach Hybridsystemen wird von dem Blatt dabei dem vonseiten der EU ausgeübten Druck auf die Fahrzeughersteller zugeschrieben, bis 2010 den Kohlendioxidausstoß ihrer Autos auf unter 130 Gramm je Kilometer zu reduzieren.

Zusammenarbeit Michelin/Langenscheidt wird ausgebaut

APA Publications, eine Tochter der Verlagsgruppe Langenscheidt, und die Michelin-Gruppe geben die Gründung eines Joint Ventures in London bekannt: die Michelin APA Publications Ltd. Der gemeinsame Verlag wird künftig alle Michelin-Reiseführer in englischer Sprache veröffentlichen, mit Ausnahme der Hotel- und Restaurantführer. Es sind derzeit 70 Reiseführer der Reihen „Michelin Travel Guides“ und der „Must See“-Titel geplant.

Damit intensiviert Langenscheidt die bestehende Zusammenarbeit mit Michelin. Ende 2006 vereinbarten die Partner zum 1.Januar 2007 bereits eine exklusive Kooperation mit Michelin North America Inc.

Strategiegleichheit in der Formel 1

Sämtliche in die Punkte gefahrenen Formel-1-Piloten hatten die gleiche Reifenstrategie am vergangenen Wochenende beim „Gulf Air Bahrain Grand Prix“ gewählt. Massa (Ferrari), Hamilton (McLaren-Mercedes), Räikkönen (Ferrari), Heidfeld (BMW-Sauber), Alonso (McLaren-Mercedes), Kubica (BMW-Sauber), Trulli (Toyota) und Fisichella (Renault) fuhren jeweils ihre ersten beiden Stints auf den weicheren Medium-Reifen, die Exklusivausrüster Bridgestone zur Verfügung gestellt hatte, und zum Rennende mit der harten Gummimischung..

Primacy HP wird für Michelin zum Erfolgsprodukt

Nur ein Jahr nach seiner Einführung, kann Michelin von der Erstausrüstungsmontage des Primacy auf gleich 13 neuen Automodellen berichten, wobei die Fahrzeugsegmente erstaunlich stark gespreizt sind und vom Minivan bis zum Sportcoupé reichen. Der Primacy wird auf den Modellen Audi A3, A4 und TT, Citroën Picasso, Ford Mondeo und Galaxy, Kia Cee’d und Opirus, Lexus GS, Peugeot 607, Renault Laguna, Toyota Auris sowie Volvo S80 montiert..

Beim „SafetyCheck“ geht’s auch um Rad und Reifen

Die Prüforganisation Dekra startete zusammen mit den Partnern Deutsche Verkehrswacht (DVW) und Deutscher Verkehrs-Sicherheitsrat (DVR) mit Beginn der AMI die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion „SafetyCheck 2007“ (www.safetycheck2007.de).

Beim „SafetyCheck“ an allen Dekra-Prüfstellen in Deutschland erfahren die Teilnehmer kostenlos und ohne Auswirkung auf die Prüfplakette, wie es um die Sicherheit ihrer Fahrzeuge bestellt ist. Die Sachverständigen nehmen dabei unter anderem auch die Räder und Reifen unter die Lupe. Die Aktion läuft bis zum 31.

Conti als „Zulieferer des Jahres“ von GM ausgezeichnet

Die Auszeichnung „Supplier of the Year“ verleiht der US-amerikanische Automobilhersteller General Motors (GM) bereits seit 1992. Die Jury besteht aus einem weltweiten Team von Führungskräften der Bereiche Einkauf, Engineering, Fertigung und Logistik, die ihrer Entscheidung auf die Leistung der Lieferanten bei Qualität, Service, Technologie und Preis gründet. In diesem Jahr wurden von General Motors 89 Lieferanten für hervorragende Leistungen im Jahr 2006 ausgezeichnet, darunter auch der Automobilzulieferer Continental.

Gewürdigt wird das Unternehmen für seine Gesamtleistung „als Lieferant erstklassiger Teile und Dienstleistungen in den zwei Bereichen Bremssysteme und Fahrwerksaufhängung“. Damit ist die Conti-Division Automotive Systems (u.a.

Pkw-Export 2006 gestiegen

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im zurückliegenden Jahr 4,2 Millionen neue Personenkraftwagen im Wert von 87,1 Milliarden Euro ausgeführt. Das waren rund vier Prozent mehr Fahrzeuge als 2005 – die wertmäßige Steigerung der Ausfuhren wird mit 7,4 Prozent angegeben. Von den exportierten Pkw waren 2,7 Millionen mit Benzinmotoren (58,5 Milliarden Euro) und 1,5 Millionen mit Dieselmotoren (28,5 Milliarden Euro) ausgerüstet.

Als Exportschlager erwiesen sich wie 2005 bei den Benzinern Fahrzeuge mit einem Hubraum von 1.500 bis 3.000 cm³ (1,7 Millionen Autos im Wert von 32,7 Milliarden Euro) und Diesel-Pkw mit einem Hubraum von 1.

500 bis 2.500 cm³ (1,3 Millionen Autos im Wert von 22,1 Milliarden Euro). Am beliebtesten waren die deutschen Autos in den USA, Großbritannien und Italien: Allein in diese drei Länder wurden demzufolge annähernd 1,7 Millionen Pkw im Wert von über 37 Milliarden Euro geliefert.

Mit 2,2 Millionen Stück im Wert von 31,4 Milliarden Euro fielen im Vergleich dazu die Einfuhren von Pkw deutlich geringer aus als die Exporte. Bezogen auf den Wert wurden auch hier hauptsächlich Benziner mit 1.500 bis 3.

000 cm³ Hubraum (633.000 Stück/ 9,5 Milliarden Euro) beziehungsweise dieselbetriebene Fahrzeuge der Hubraumklasse von 1.500 bis 2.

500 cm³ (500.000 Stück/8,5 Milliarden Euro) importiert. Die meisten Pkw kamen dabei aus Frankreich – von dort wurden rund 340.

000 Autos im Wert von 3,9 Milliarden Euro bezogen. Als weitere wichtige Lieferländer folgen Japan (224.000 Stück/ 3,2 Milliarden Euro) und Spanien (208.

Gemeinsames Gewinnspiel von Cooper und Reifensuchmaschine.de

Unter dem Motto „Cooper Tire zahlt Ihre Reifenrechnung“ starten Reifensuchmaschine.de und die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH für alle teilnehmenden Händler im Händlersuchsystem der Onlineplattform ein Gewinnspiel. Endverbraucher, die im April 2007 Reifen der Marke Cooper über Reifensuchmaschine.

de oder Reifensuchmaschine.at (für Österreich) kaufen, können ihre Rechnung an die Reifensuchmaschine schicken. Unter allen Einsendungen findet am 3.

Mai die Ziehung der Gewinner in den Räumlichkeiten der deutschen Cooper-Zentrale in Groß-Umstadt statt, die einen Tag später dann unter www.reifensuchmaschine.de veröffentlicht werden.

Als Hauptpreis ist die komplette Erstattung der Cooper-Reifenrechnung (für maximal vier Reifen) ausgelobt. Darüber hinaus werden jedoch noch weitere Preise ausgeschüttet wie die beispielsweise die Erstattung der Montagekosten und Geschenkpakete..

Weiterhin Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Vor dem Hintergrund der Übernahme eines 51-prozentigen Anteils an der Matador Rubber Group durch die Continental AG haben Analysten von Independent Research ihre Kaufempfehlung für die Aktie des deutschen Automobilzulieferers noch einmal bestätigt. Das meldet jedenfalls aktiencheck.de.

Demnach wird damit gerechnet, dass Conti rund 180 Millionen in diesen Deal investiert – Conti und Matador hüllen sich diesbezüglich in Schweigen. Die Analysten werten den Kauf positiv, da er die Marktstellung der Deutschen in Mittel- und Osteuropa verbessere, zumal Matador außerdem einen Produktionsstandort in Russland besitze. Die Belastungen durch die Integration werden nach Überzeugung der Finanzexperten nur geringe Schwierigkeiten verursachen, weil beide Seiten bereits seit 1998 als Jointventurepartner bei der Produktion von Lkw-Reifen zusammenarbeiten.

Abgesehen von der Matador-Übernahme, die noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden bedarf, sieht man bei Independent Research im Jahresverlauf noch weitere Unternehmenskäufe durch Conti als „wahrscheinlich“ an, wobei in diesem Zusammenhang auch der Name Siemens VDO erneut ins Gespräch gebracht wird. Insofern wird selbst nach der zuletzt positiven Kursentwicklung der Conti-Aktie offenbar weiteres Potenzial in dem Wertpapier des Unternehmens gesehen..

Finale des Dunlop Drivers Cup 2007 gestartet

Am vergangenen Wochenende hatte für die Finalteilnehmer am Dunlop Drivers Cup 2007 das Warten ein Ende. Vor der Kulisse des historischen Rathauses von Hanau sind die 30 Kandidaten aus sechs Ländern gestartet, um den Titel des sportlichsten Autofahrers unter sich auszumachen. Bis zur Zieletappe am 23.

April auf der Rennstrecke im andalusischen Ronda haben die Teilnehmer alles in allem 3.200 Kilometer Wegstrecke und Fahraufgaben in drei Ländern Europas zu absolvieren. Beim Auftakt am Samstagabend überreichten Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Jean-Jacques Wiroth, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co.

KG, den Teilnehmern die Schlüssel der Nissan 350 Z, mit denen der größte Teil der Strecke zurückgelegt wird. Und gestern am Sonntag stand auch schon der erste Wettbewerb auf dem Programm, als auf einer eigens auf dem Dunlop-Werksgelände aufgebauten Kartrennstrecke die Startreihenfolge ausgefahren wurde, bevor Dunlop-Entwicklungschef Dr. Bernd Löwenhaupt die Finalisten mit der Startflagge auf den Weg schickte.

Silke Rosskothen wechselt von Pirelli zu Kia

Wie der Auto-Reporter meldet, wechselt Silke Rosskothen – seit rund zwei Jahren bei Pirelli verantwortlich für PR, Presse und Events sowie insgesamt fünf Jahre im Unternehmen – zum 1. Juli als Pressechefin zum koreanischen Autohersteller Kia. Dort wird sie Nachfolgerin von Christian Gallus, dessen Vertrag – wie es in einem entsprechenden Bericht weiter heißt – bei Kia nicht verlängert wurde.

Für Events ist bei Pirelli nunmehr Miriam Wernhardt zuständig. Die externe Kommunikation hat Melina Evangelisti bereits seit Jahresbeginn übernommen..