Marangoni investiert in US-Kapazitäten
AllgemeinDie amerikanische Tochtergesellschaft Marangoni Tread North America Inc. hat jetzt damit begonnen, ihre Fertigungsstätte in Madison (Tennessee/USA) für rund 20 Millionen Dollar zu erweitern. Die Ringtread-Fabrik werde durch dieses Investment ihren Output binnen 18 Monaten von gegenwärtig 4,5 Millionen Kilogramm verdoppeln.
Im kommenden Jahr und in 2009 wolle Marangoni weitere Kapazitäten aufbauen und eine zentrales Warenlager am Standort einrichten, dessen Immobilien bisher gepachtet waren, nun aber gekauft wurden. Da Marangoni auch bis Ende 2005 ein Investitionsprogramm zur Erweiterung der Produktionskapazitäten umgesetzt hatte, kann Marangoni gegenwärtig rund 75 Prozent der in Nordamerika vermarkteten Laufstreifen in Madison herstellen. Marangoni Tread North America kooperiert mit 19 lizenzierten Runderneuerern, die die Ringtread-Technologie in insgesamt 23 Runderneuerungsanlagen in Nordamerika nutzten.
Runderneuerung komplementär zum Nutzfahrzeugreifen
AllgemeinFür eine Unternehmen wie die Continental AG gehört die Runderneuerung sicher nicht zum Kerngeschäft, was ja auch erst kürzlich vom Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer entsprechend formuliert wurde. Es muss aber auch nicht Kerngeschäft sein, denn in Hannover sehen die Verantwortlichen der Unternehmensdivision Nutzfahrzeugreifen vielmehr ihre zentrale Aufgabe darin, ein optimales Produkt- und Serviceportfolio für Flotten verschiedener Größe anzubieten. Dass dazu auch runderneuerte Reifen mit ihrem Einsparpotenzial für Flottenbetreiber gehören, versteht sich.
Die Runderneuerung im Hause Continental spielt sich folglich am Rande des eigenen Geschäftsinteresses ab; der deutsche Reifenhersteller operiert auch fast ausnahmslos mit Partnerunternehmen wie Reifen Günther, Reifen Ihle (Günzburg) oder auch Bandag. Dennoch gehören runderneuerte Reifen als integraler Bestandteil zum Geschäft mit Nutzfahrzeugreifen dazu, sagt Eckhard Wilanek, Managing Director Fleet & Retread Business, der Kunde will es so..
Marangoni fertigt ersten 49-Zoll-Heißtrunderneuerten
AllgemeinDer Marangoni-Geschäftsbereich „Commercial & Industrial Tyres“ hat in seinem Werk im italienischen Rovereto die Produktion großer runderneuerter Reifen für Erdbewegungsmaschinen aufgenommen. Der technologische Erfolg des neuen Reifens in der Größe 27.00-49 Zoll beweise dem Hersteller zufolge erneut die lebhafte Innovationsfreude des entsprechenden Geschäftsbereiches, innerhalb dessen das Unternehmen Marangoni Pneumatici S.
p.A. für Herstellung, Runderneuerung und Vertrieb von Lkw- und Erdbewegungsreifen zuständig ist.
Kapazitätserweiterungen in indischem Hayes-Lemmerz-Stahlradwerk
AllgemeinDie indische Kalyani Lemmerz Limited, an der Hayes Lemmerz International Inc. einen 85-prozentigen Besitzanteil hält, hat den Ausbau der Fertigungskapazität ihres Werkes für Nutzfahrzeugstahlräder auf mittlerweile 800.000 Einheiten im Jahr nunmehr abgeschlossen.
Doch damit soll noch nicht Schluss sein, denn das Unternehmen hat für die kommenden Monate bereits den weiteren Ausbau der Kapazitäten um zusätzliche 200.000 Räder auf eine jährliche Produktionsmenge von dann folglich eine Million Räder angekündigt. Darüber hinaus will Kalyani Lemmerz neben der bestehenden Fabrik für Nutzfahrzeugstahlräder, die in dem in der Nähe von Pune gelegenen Ort Chakan und damit rund 160 Kilometer von Mumbai bzw.
Bombay entfernt ihren Sitz hat, außerdem noch ein neues Werk für Pkw-Stahlräder errichten. Start der Fertigung soll im Oktober 2008 sein. Die anfängliche Produktionskapazität wird mit zwei Millionen Pkw-Stahlrädern pro Jahr angegeben, wobei sich dieser Wert später auf bis zu vier Millionen Einheiten jährlich steigern lassen soll.
Millioneninvestment in polnisches Goodyear-Reifenwerk
AllgemeinDie Goodyear Tire & Rubber Company will innerhalb der nächsten vier Jahre insgesamt 100 Millionen US-Dollar (rund 76 Millionen Euro) in das polnische Debica-Werk investieren, an dem der Hersteller 60 Prozent der Besitzanteile hält und das er selbst als das kostengünstigste innerhalb des Konzerns bezeichnet. Mit dieser Summe soll in der Fabrik die Produktionskapazität für High-Performance-Reifen ausgebaut werden, womit das Investment laut Goodyear der strategischen Ausrichtung des Unternehmens entspreche, die eine Modernisierung und Ausweitung der Fertigungskapazitäten für High-Performance- sowie Ultra-High-Performance-Reifen vorsehe. Seit Goodyears Einstieg bei Debica im Jahr 1995 hat der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge bereits fast 200 Millionen US-Dollar (etwa 152 Millionen Euro) in das Werk investiert.
Das neuerliche Investment versetze das Unternehmen in die Lage, von der steigenden Nachfrage nach High-Performance-Reifen in Ost- und Westeuropa zu profitieren, meint Jarro F. Kaplan, der bei Goodyear als Präsident innerhalb der Reifendivision für die Region Osteuropa, Afrika und Mittlerer Osten verantwortlich ist..
Reifen Ritter modernisiert Internetauftritt
AllgemeinReifen Ritter im hessischen Biedenkopf-Wallau nutzt den Start seines neuen Internetauftritts, um 1.500 Euro für die regionale Jugendarbeit auszuschreiben. Wie es dazu in einer Presseinformation heißt, präsentiert Reifen Ritter sich und sein Angebot bereits seit 1998 im Internet.
Die bereits von Hunderttausenden genutzte Abfrage von Beständen und Preisen sein nun um weitere Informationen rund um Reifen und den Reifen-Ritter-Service erweitert worden. Gleichzeitig gebe das Handelsunternehmen Nutzern nun die Gelegenheit, Vereine, Gruppen und andere Institutionen aus dem regionalen Umfeld vorzuschlagen, die sich mit der eigenen Jugendarbeit ausgezeichnet haben. Vorschläge dazu können noch bis Ende März eingereicht werden; ab April finde dann die Abstimmung über die eingereichten Vorschläge ab.
Am Ostermontag solle dann das Ergebnis feststehen. Die fünf Erstplatzierten erhalten dann Preise von 500 bis 100 Euro. Reifen Ritter präsentiert sich als Pirelli-Spezialist und vertreibt die Reifen des italienischen Herstellers – auch dessen Zweitmarke Ceat – im Groß- und Einzelhandel.
Der Internet-Auftritt befindet sich unter www.reifen-ritter.de.
MRF erhöht Preise und kündigt weitere Preisschritte an
AllgemeinDer indische Marktführer MRF Ltd. hat die leichte Anhebung seiner Preise für Nutzfahrzeugreifen angekündigt. Der Hersteller mit Sitz in Chennai wolle damit die steigenden Rohstoffkosten auffangen, obwohl der angekündigte Preissschritt dafür nicht ausreiche, sagt Philip Eapen, Executive Marketingdirektor.
Zunächst sollen die Preise zwar nur um ein Prozent angehoben werden, eine weitere Anhebung Ende Februar sei aber nicht ausgeschlossen. Auch Ceat Ltd. habe unterdessen mitgeteilt, eine Preisanhebung in Erwägung zu ziehen.
Hankook passt Preise für Winter- und Allwetterreifen an
AllgemeinHankook Tire wird aufgrund anhaltend hoher Rohstoffpreise sowie steigender Energiekosten die Reifenpreise in einigen Segmenten anpassen, heißt es in einer Unternehmensveröffentlichung. Die KB-Preise für Winterreifen (Pkw, Transporter und SUV) erhöhen sich ab 1. März 2007 um durchschnittlich rund vier Prozent.
Ab 1. April 2007 werden dann die KB-Preise für Allwetterreifen von Hankook (Pkw und Transporter) um durchschnittlich etwa fünf Prozent steigen. Für die Sommerreifen (Pkw, SUV, Offroad, Van und Transporter) gelten weiterhin die seit August vergangenen Jahres gültigen Preise.
Archiv-CD 2006 der NEUE REIFENZEITUNG jetzt verfügbar
AllgemeinAb sofort ist die neue Archiv-CD-ROM 2006 der NEUE REIFENZEITUNG lieferbar, auf der alle zwölf der im vergangenen Jahr erschienen Ausgaben unserer Fachzeitschrift in kompakter, elektronischer Form (PDF-Format) enthalten sind. Mit dabei sind natürlich auch die Sonderbeilagen mit den aktuellen Sommer- bzw. Winterreifentestüberblicken, die beiden jeweils 32-seitigen und zweisprachigen „Retreading Specials“, das „Factbook Wheels“ sowie als besonderer Leckerbissen die Sonderveröffentlichung „Der Reifenmarkt – Trends & Facts“ aus der Feder von Klaus Haddenbrock.
Interessenten können die CD zum Preis von 7,50 Euro (Abonnenten) bzw. 9,50 Euro (Nicht-Abonnenten) per E-Mail an vertrieb@reifenpresse.de bestellen.
Analysten: Kursziel der Continental-Aktien bei 120 Euro
AllgemeinAnalysten der Citigroup hatten die Continental-Aktie bereits zum Kauf empfohlen. Jetzt haben sie auch noch das Kursziel für den Wert von 100 auf nun 120 Euro erhöht..
Ringnet-Netzwerk dehnt sich in Osteuropa aus
AllgemeinRingnet ist das europäische Netz aus Runderneuerungsbetrieben und Reifenhändlern, die sich auf Ringtread spezialisiert haben, das von Marangoni Retreading Systems entwickelte und in aller Welt vertriebene Runderneuerungssystem mit ringförmiger Lauffläche. Das Netz wurde Autopromotec im Mai 2005 in Bologna offiziell vorgestellt und hat sich seither in ganz Europa schnell und stetig verbreitet, angefangen mit Großbritannien, dann auf der iberischen Halbinsel, in Deutschland, Skandinavien, in den Benelux-Ländern, Mittel- und Osteuropa einschließlich des Baltikums und des Balkans. „Der Erfolg von Ringnet wird durch die beinahe jeden Monat neu zu verzeichnenden Beitritte aus den verschiedensten Ländern bestätigt“, heißt es vonseiten der italienischen Marangoni-Gruppe.
So kamen in den letzten Monaten des Jahres 2006 als neue Ringnet-Mitglieder Runderneuerungsbetriebe in Tschechien (Pneu Carling), Polen (ATB Truck S.A.) und Bulgarien (Primex Ltd.
ESP in immer mehr neuen Pkw in Europa verbaut
AllgemeinDie Zahl der Fahrzeuge, die mit Elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) ausgeliefert werden, ist Untersuchungen von Bosch zufolge weiter steigend. Demnach waren im ersten Halbjahr 2006 bereits 42 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge in Europa mit diesem Sicherheitssystem ausgestattet. Der stärkste Anstieg diesbezüglich sei in Spanien zu verzeichnen gewesen, berichtet der Automobilzulieferer.
„Dort stieg die Quote von 41 auf 49 Prozent gefolgt von Großbritannien mit einem Anstieg um sechs Prozentpunkte auf 42 Prozent. In Deutschland erhöhte sich der Anteil in diesen sechs Monaten von 72 auf 75 Prozent“, heißt es vonseiten des Unternehmens. Allerdings würde nach wie vor nur ein kleiner Teil der Käufer ESP als Option zusätzlich zur Serienausstattung wählen, sodass als Grund für den dennoch weiter steigenden Ausstattungsgrad die zunehmende Zahl der Automodelle zu sehen sei, die außerhalb Deutschlands in der unteren Mittelklasse serienmäßig mit dem System ausgerüstet werden.
Im volumenstarken Segment der Kleinwagen hingegen sei ESP europaweit jedoch weiterhin kaum serienmäßig und nur teilweise optional zu finden. „Gerade Kleinwagen werden oft von Fahranfängern oder jungen Familien gefahren. Es muss daher Ziel sein, ESP auch hier in allen Varianten zumindest optional verfügbar zu machen.
GDHS-Fachhandelstagungen mit vielen Themen
AllgemeinZahlreiche Informationen über neue Servicepotenziale und Expansionschancen im Lkw-Geschäft, über innovative Maßnahmen im E-Commerce und über die weitgehend automatisierte Kennzahlenanalyse via Managementinformationssystem (MIS) erwarteten die Teilnehmer der jeweils zweitägigen Fachhandelstagungen von Premio Reifen-Service und HMI in Magdeburg, Hamburg, Bonn und Karlsruhe. Darüber hinaus ging es bei den Veranstaltungen um Themen wie erweiterte IT-Schnittstellen im Warenwirtschaftssystem „tiresoft II“, den Einstieg von „Premio Tuning“ ins Internetgeschäft und nicht zuletzt um die Bereiche Autoservice und Marketing. HMI sei dabei die expansivste Gruppe im Reifenmarkt.
Goodyear Dunlop setzt auf hauseigene Heißerneuerung
AllgemeinDas Selbstverständnis der Goodyear-Dunlop-Gruppe lässt keine besonderen Zweifel aufkommen: Das US-Unternehmen versteht sich als Reifenhersteller und nicht als Materiallieferant. Folglich ist auch das geschäftliche Interesse der deutschen Goodyear Dunlop Tires Germany (GDTG) sowie der anderen Ländergesellschaften in Europa klar formuliert. „Früher sagten wir, wir wollen Neureifen verkaufen; heute wollen wir grundsätzlich Reifen verkaufen – aber bitte profitabel“, beschreibt Dirk Feldhausen die Situation, in der das Thema Runderneuerung mehr und mehr in den Fokus des Reifenherstellers geraten ist.
Der Vertriebs- und Marketingleiter Runderneuerung der deutschen Goodyear-Dunlop-Gruppe betont damit aber auch, dass es nicht das Ziel des Unternehmens sei, Material zu vermarkten wie etwa Kraiburg, Bandag und Co. dies tun. Deshalb baut das Unternehmen gegenwärtig auch seine Marktpräsenz als Runderneuerer weiter aus und bietet mit der Heiß- und Kaltrunderneuerungsmarke „Next Tread“ ein eigenes Produktsortiment, dass das Sortiment an neuen Nutzfahrzeugreifen und Dienstleistungen des Konzerns „vervollständigt“.
„E-Spec“ von Yokohama hat Zitrusöl in seiner Gummimischung
AllgemeinUm einen Beitrag in Sachen Umweltfreundlichkeit zu leisten, hat die Yokohama Rubber Co. Ltd. einen neuen Pkw-Reifen entwickelt, bei dessen Produktion Zitrusöl und Naturkautschuk für die Gummimischung verwendet werden.
Dadurch könne der bisher verwendete Ölanteil um 80 Prozent reduziert werden, sagt der japanische Reifenhersteller, der diese Technologie unter der Bezeichnung „Super Nanopower Rubber” (SNR) subsumiert. Der Name des neuen Pkw-Reifens lautet „Decibel Super E-Spec“, was einerseits („E-Spec“) wohl auf die Ressourcenschonung sowie andererseits („Decibel“) anscheinend auf niedrige Geräuschemissionen des Pneus hindeuten soll. Laut Jim MacMaster, Executive Vice President der US-Tochter Yokohama Tire Corporation, ist der „E-Spec“ auch ein Spritsparreifen.
„Außerdem verhindert das beim dem Innerliner verwendete neue Polymer besser als konventionelle Materialen die Diffusion von Luft durch das Gummi. Dies trägt dazu bei, den Reifenfülldruck länger im optimalen Bereich zu halten und darüber ebenfalls Kraftstoff einzusparen. Denn Reifen mit zu wenig Fülldruck verbrauchen mehr Sprit“, erklärt MacMaster.
Seinen Worten zufolge ist der „Decibel Super E-Spec“ viel leichter als vergleichbare Reifen des Wettbewerbs und hat einen etwa 18 Prozent niedrigeren Rollwiderstand als diese. Noch in diesem Jahr soll der neue „E-Spec“ mit seiner SNR-Mischung auf den Markt kommen. Allerdings zunächst offenbar nur in Japan.
ProSieben-VIP-Shuttle für die Oscar-Verleihung 2007 von Geiger
AllgemeinEin besonderer Anlass fordert auch ein besonderes Transportmittel: Für die Oscar-Verleihung 2007 baute GeigerCars.de (München) auf Basis des aktuellen Cadillac Escalade ESV das so genannte „Star Force VIP-Shuttle“ für den deutschen TV-Sender ProSieben. Von außen sticht der veredelte Cadillac auf den ersten Blick durch seine 10×24“-Chromräder mit Pirelli-Reifen vom Typ Scorpion in 305/35 ZR24 ins Auge.
Cooper entwickelt Runflats
AllgemeinZwar sei die Nachfrage nach Notlaufreifen in Nordamerika im Vergleich zu Europa noch relativ gering, doch das hält der US-Hersteller Cooper Tire & Rubber nicht davon ab, an der Entwicklung so genannter Runflats zu arbeiten. „Wir haben ein Entwicklungsprogramm für Runflats aufgelegt und werden noch in diesem Jahr die ersten Notlaufreifen vorstellen. Einen Sommerreifen, aber auch einen Winterreifen für die kommende Saison, um den europäischen Markt bedienen zu können.
In Nordamerika sind Notlaufreifen in der Erstausrüstung allerdings noch nicht so das Thema und im Ersatzgeschäft noch gar keines“, sind die Ansichten von Dewey Beach, Director Product Management bei Cooper, in der vierten Auflage des Just-Auto-Reifenreports nachzulesen, der unter http://www.just-auto.com/store/product.
CentroDigital mit „Reifen- und Felgendaten“
AllgemeinDie Nutzer des elektronischen Teilekatalogs CentroDigital erhalten ab der Vollversion 01/2007 umfangreiche „Reifen- und Felgendaten“ als kostenlose Erweiterung, berichtet „kfz-betrieb online“. Den Grund dieses neuen Angebots erklärt CentroDigital so: Mit Einführung der Zulassungsbescheinigung gehe den Werkstätten ein wichtiges Instrument zum Vermarkten von Rädern und Reifen verloren. Das neue Dokument enthalte – im Gegensatz zum alten Fahrzeugschein – nur noch einen einzigen Eintrag zur Ermittlung der am Fahrzeug zulässigen Rad- und Reifenkombination.
Dieses Informationsdefizit gleiche man aus, so Theo Strätgen, Leiter EDV-Systeme der Centro-Handelsgesellschaft: „Die Anwender von CentroDigital haben nicht nur die Möglichkeit, einfach und schnell Artikel, Arbeitszeiten und Wartungsdienste zu finden. Jetzt stehen neben dem bereits bekannten Werkstatthandbuch auch eine Fülle von Rad- und Reifenkombinationen zur Verfügung.“.
„wheels24.com“ als zusätzliche Dienstleistung
Allgemein„ARC“ hieß dereinst die Zweitmarke von Rial. Als ARC Alurad GmbH (Sitz in Fußgönheim) wurde der Name Ende 2001 wiederbelebt und im Februar in „wheels24.com Trading (Germany) GmbH“ umfirmiert.
Nach außen tritt das Unternehmen nun auch offiziell unter dem Label „wheels24.com“ auf und vermarktet zusätzlich die eigene Aluradmarke Anzio. Wie Rial (und im Übrigen auch Alutec) gehört man zur UniWheels-Gruppe, die ihren Sitz in der Schweiz hat.
„CLIX“-Lernplattform bei Conti am Start
AllgemeinDie Continental AG hat das Learning-Management-System „CLIX“ der IMC AG (Saarbrücken) eingeführt. Unter dem Namen „ContiSmartLearning“ soll es insbesondere der Produkt- und Vertriebsschulung im Segment Lkw-Reifen dienen. Der Startschuss für die neue Lernplattform fiel im Rahmen eines internationalen Workshops im Bereich Marketing und Vertrieb Truck Tires.
Das System soll Informationen rund um die Produkte, die Technik und das Vermarkten von Lkw-Reifen enthalten. „Entwickelt für ein weltweites Trainerteam, ermöglicht es den Austausch von Wissen und Erfahrungen und vermittelt der Verkaufsmannschaft der Continental AG Fachwissen und Argumente für den erfolgreichen Vertrieb der Produkte“, heißt es vonseiten des Saarbrücker Unternehmens. Das Lernportal ist demnach in acht Sprachen verfügbar und sei maßgeschneidert auf die Anforderungen anpasst worden, die von Kundenseite gestellt wurden.
Conti warnt vor gefälschten Nutzfahrzeugreifen
AllgemeinDie Division Nutzfahrzeugreifen der Continental AG warnt Reifenhändler, Lkw-Fahrer und Flottenmanager vor gefälschten Reifen. Insbesondere in osteuropäischen Ländern würden – so das Unternehmen – immer häufiger nachgemachte Reifen auftauchen. Wer solche Pneus kaufe, gefährde allerdings Menschenleben.
„Denn solche Plagiate besitzen allenfalls ein fast identisches Profil, aber nicht die gleiche Haftung auf der Straße wie ein Original-Hightechreifen. So bilden beispielsweise Karkasse und Lauffläche aller Continental-Produkte eine unzertrennliche Einheit, deren Zusammensetzung für den Laien von außen nicht feststellbar ist“, hebt der Hersteller hervor. Bei Conti würden die Reifen „umfangreiche, einsatzbezogene und anspruchsvolle Testphasen“ durchlaufen, bevor sie sicherheitsgeprüft auf den Markt kommen.
„Uns sind Fälle bekannt, bei denen ein Conti-Lkw-Reifenprofil 1:1 kopiert worden ist, aber nicht die Seitenwände und die Bezeichnung. Ich kann nur warnen, bei Reifen ausschließlich nach dem Profil und auf den Preis zu schauen”, sagt Dr. Michael Korpiun, Continental Marketingchef für die Division Nutzfahrzeugreifen.
Konsequent asymmetrisch
AllgemeinDas Top-Produkt in der Pkw-Sommerreifenproduktpalette ist seit jeher der „Eagle F1“. Hörte der Vorgänger des jetzt vorgestellten Reifens mit dem Zusatz „Asymmetric“ noch auf die etwas kryptisch anmutenden Namen „Eagle F1 GS-D3“, so ist die aktuelle Bezeichnung nicht nur einprägsamer, sondern sie verweist auch gleich auf die in ihm steckende neue Technologie. Natürlich ist ein asymmetrisches Profildesign nichts Neues in der Branche und bei vielen Produkten des Wettbewerbs ebenfalls zu finden.
Als innovativ bezeichnen die Goodyear-Entwickler allerdings die Karkasskonstruktion des „F1 Asymmetric“, denn hierbei spielt das Thema Asymmetrie gleichfalls eine Rolle. Bei dem neuen Reifen findet sich nämlich eine spezielle Verstärkungslage aus der hochfesten Kunstfaser Aramid nur im Bereich der zur Fahrzeuginnenseite gerichteten Seitenwand, nicht jedoch bei der gegenüberliegenden, zum Fahrzeugäußeren zeigenden Seitenwand.
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Bandag Europa optimistisch für 2007
AllgemeinIn einer Pressemitteilung bekundet die europäische Bandag-Organisation Optimismus für das Jahr 2007, lässt aber auch nicht unerwähnt, dass Restrukturierungen und höhere Rohstoffpreise dazu beigetragen haben, dass 2006 ein schwieriges Jahr war. Unter anderem hatte Bandag den großen Flottenkunden GE TIP an Goodyear verloren. Mit einer „Back to Basics“-Strategie habe man den Negativentwicklungen getrotzt, diese sei bei den Franchisepartnern gut angekommen; hingewiesen wird auf „Händlerwachstum“ im deutschsprachigen Bereich, in Italien, Spanien, Portugal, den nordischen Ländern, Türkei und bei den Exporten.
Tuning World Bodensee mit mehr Reifenanbietern
AllgemeinNach Yokohama, Goodyear, Toyo und Vredestein, die bereits im Vorjahr dabei waren, haben jetzt auch erstmalig BFGoodrich, Dunlop und Pirelli ihre Teilnahme an der „Tuning World Bodensee“, die vom 28.4. bis 1.
5. stattfindet, zugesagt. Die Anzahl der Hersteller erhöht sich auf 250, mehr als 100.
Rinspeeds „eXasis“ auf AEZ-Felgen und Pirelli-Reifen
AllgemeinDerzeit erscheint in vielen Medien das Konzeptauto „eXasis“ der Schweizer Firma Rinspeed, das gewiss auf dem Automobilsalon in Genf für Furore sorgen wird, weil es so ganz anders aussieht als alle anderen Autos. Montiert werden Pirelli-Reifen vom Typ P Zero in 22 Zoll und AEZ-Aluminiumfelgen vom Typ Nemesis, ein fünfspeichiges Schmiederad in 3-Teiler-Technik.
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VDAT betraut Agentur IKmedia mit Pressearbeit
AllgemeinDer Verband Deutscher Automobil Tuner e.V., der rund 80 Mitgliedern zählt und in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, hat die IKmedia GmbH aus Schwabach bei Nürnberg, für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit engagiert.
Die Agentur betreut bereits seit zehn Jahren Kunden aus dem Automobilbereich in puncto Öffentlichkeitsarbeit, Eventmanagement, Marketing und Mediaplanung. „Mit unseren Referenzen sind wir bereits seit längerem PR-Dienstleister auch einiger VDAT-Mitglieder. Wir freuen uns sehr, jetzt auch direkt für den Verband tätig zu sein“, so IKmedia-Geschäftsführer Oliver Schielein, der zehn fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt.
Mehr Umsatz, aber weniger Gewinn für Bridgestone
AllgemeinZwar konnte die Bridgestone Corporation ihren Umsatz von 2005 knapp 2,7 Billionen Yen (17,1 Milliarden Euro) im abgelaufenen Geschäftsjahr auf fast drei Billionen Yen (19,0 Milliarden Euro) steigern, aber gleichzeitig gingen der Operating Income von 213,8 auf 190,8 Milliarden Yen (1,4 bzw. 1,2 Milliarden Euro) sowie der Nettogewinn sogar von 180,7 auf 85,1 Milliarden Yen (1,1 bzw. 0,54 Milliarden Euro) zurück.
Während das Plus bezüglich des Umsatzes also bei elf Prozent liegt, waren damit bei Operating Income und Nettogewinn Einbußen von elf bzw. 53 Prozent zu verzeichnen. Für den Gewinnrückgang ist dabei allein das Reifengeschäft verantwortlich, das 2006 mit fast 2,4 Billionen Yen (15,1 Milliarden Euro) zum Gesamtumsatz des Konzerns beigetragen hat.
Die restlichen 600 Milliarden Yen (3,8 Milliarden Euro) entfielen auf die Sparte Diversified Products. Im Gegensatz zur Reifensparte, die im vergangenen Jahr 139,0 Milliarden Yen (880 Millionen Euro) und damit 17 Prozent weniger als 2005 zum Konzernergebnis beigesteuert hat, konnte in diesem Geschäftsbereich das Operating Income gegenüber 2005 nämlich um 13 Prozent auf 51,7 Milliarden Yen (320 Millionen Euro) gesteigert werden. Für das niedrigere Ergebnis macht Bridgestone vor allem die 2006 gestiegenen Kosten aufseiten der für die Reifenfertigung benötigten Rohstoffe verantwortlich.
Termine für die Rennen der Mini-Challenge 2007 liegen fest
AllgemeinDie Partnerschaft zwischen Dunlop und Mini wird weiter ausgebaut. Gemeint damit ist nicht nur, dass auf den Wagen der zum BMW-Konzern gehörenden Marke weiterhin die Reifen der Hanauer als Erstausrüstung montiert werden, sondern auch, dass in der Mini-Challenge-Rennserie künftig alle Fahrzeuge weiterhin auf Dunlop-Reifen an den Start gehen. Ausgetragen wird diese Markenserie unter anderem im Rahmen des diesjährigen Formel-1-Rennens auf dem Nürburgring, vor dem DTM-Publikum in Hockenheim, des 24-Stunden-Rennens oder dem Oldtimer-Grand-Prix, die beide gleichfalls auf dem Nürburgring ausgefahren werden.
Alle Termine auf einen Blick: 20.-22. April (Hockenheimring, DTM), 7.
-9. Juni (Nürburgring, 24h-Rennen), 22.-24.
Juni (Zandvoort/NL, Jahrestreffen „Mini United“), 20.-22. Juli (Nürburgring, Formel 1), 10.
-12. August (Nürburgring, Oldtimer-Grand-Prix), 24.-26.
August (Oschersleben, WTCC), 14.-16. September (Spa-Francorchamps/B, Formel 1) sowie 28.
-30. September (Salzburgring/A, Finale)..
Sieger in südafrikanischer Kundenzufriedenheitsstudie heißt Michelin
AllgemeinSüdafrikanische Verbraucher, deren Neufahrzeuge mit Michelin-Reifen ausgeliefert wurden, haben sich laut einer J.D.-Power-Studie am zufriedensten mit der Bereifung ihres Fahrzeuges gezeigt.
Damit verwies der französische Hersteller auch in diesem Land die Konkurrenz auf die Plätze wie jüngst schon bei einer entsprechenden Untersuchung in Japan. In Südafrika kam Michelin auf 839 von maximal 1.000 möglichen Punkten des so genannten „Customer Satisfaction Index“ in Sachen Pkw-Erstausrüstungsbereifung.
Zweiter wurde Hersteller Pirelli mit alles in allem 829 Punkten. Die beiden Erstplatzierten konnten dabei je zwei der insgesamt vier mit unterschiedlicher Gewichtung in das Gesamtergebnis einfließenden Unterkategorien für sich entscheiden: Michelin lag in Sachen Reifenqualität/Haltbarkeit (60 Prozent) und Aussehen der Reifen (16 Prozent) vorn, Pirelli bezüglich Fahreigenschaften/Handling (18 Prozent) und Traktion (16 Prozent). Auf den weiteren Plätzen der Untersuchung, in deren Rahmen 7.
200 Verbraucher befragt wurden, die in der Zeit zwischen Oktober 2004 und September 2005 ein neues Fahrzeug angeschafft haben, folgen Continental (813 Punkte), Yokohama (812 Punkte) und Bridgestone (806 Punkte). Unterhalb des Branchendurchschnittswertes von 793 Punkten, der sich aus dem Mittel über alle zehn abgefragten Marken ergibt, liegen Dunlop (791 Punkte), Kumho (779 Punkte), Hankook (778 Punkte), Goodyear (767 Punkte) sowie Firestone (765 Punkte)..
Wer wird ab 2008 Reifenlieferant der Rallye-WM?
AllgemeinWie Motorsport-Total unter Berufung auf Informationen von rallye1.de berichtet, will der Automobilweltverband FIA anscheinend noch im Februar darüber entscheiden, welcher Reifenhersteller ab der kommenden Saison alleiniger Reifenausrüster der Rallyeweltmeisterschaft wird. Noch im Rennen sind demzufolge nur noch die Marken BFGoodrich und Pirelli, nachdem Yokohama und Hankook auf eine Bewerbung verzichtet hätten, heißt es weiter in der Meldung.
TireStamp vertreibt Reifendruckkontrollsystem aus Taiwan
AllgemeinDie US-amerikanische TireStamp Inc., die sich auf Reifenmanagementsysteme für Fahrzeugflotten spezialisiert hat, ist laut dem Telematics Journal eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Vehicle Monitoring Systems eingegangen, das die Reifendruckkontrollsysteme des taiwanesischen Herstellers Orange Electronic Co. Ltd.
in Nordamerika vertreibt. Vehicle Monitoring Systems und TireStamp wollen demzufolge das System der Taiwanesen, das kürzlich die Auszeichnung als „SEMA Best New Product of the Year 2007“ erhielt, unter dem Markennamen „LiveTire“ in den USA anbieten. Wie es in der Meldung weiter heißt, werden die Orange-Luftdrucksensoren bereits von diversen asiatischen Autoproduzenten in deren Fahrzeugen verbaut.
Als Beispiele genannt werden unter anderem China Motors (Mitsubishi Motor Taiwan), Yu-Long Motors (Nissan Motor Taiwan) und die Ford Motor Company of Taiwan. „Wir haben die Entwicklung des Orange-Reifendruckkontrollsystems im asiatischen Markt bereits einige Jahre beobachtet und freuen uns nun auf die Zusammenarbeit mit Vehicle Monitoring Systems hier in Nordamerika. Unsere starke Position im Flottenmarkt wird der Verbreitung des ‚LiveTire’-Systems sicherlich zugute kommen“, ist TireStamp-CEO Scott Feagan überzeugt.
Drive Your Performance Day
AllgemeinKann der Normalverbraucher den Unterschied zwischen Rädern gleicher Größe, aber mit unterschiedlichem Gewicht erfahren? Sicherlich kaum, na ja, vielleicht unter Anleitung eines Fahrtrainers auf dem Beifahrersitz und dessen Kommentierung. Die professionellen Rennfahrer eifersüchteln allerdings heftig, wenn das Gerücht aufkommt, einer ihrer Kollegen werde mit leichterem Material bevorzugt. Selbst in der so renommierten DTM kam es in der Vergangenheit schon zur Androhung roher Gewalt aus diesem Anlass.
Auf dem Automotive Safety Centre Autodromo Vairano in der Nähe von Mailand hat der italienische Leichtmetallräderhersteller des (engen) Premiumsegmentes O.Z. (San Martino di Lupari/Provinz Padua) Mitte Februar unter dem Motto „Drive Your Performance Day“ die Voraussetzungen geschaffen, einmal selbst zu erfahren sowie unter professioneller Anleitung, dass Aluminiumfelgen nicht nur die Aufgabe haben, das Outfit eines Autos zu verschönern, sondern auch maßgeblich dazu beitragen können, das Fahrverhalten zu optimieren.
Ford-Mondeo mit Notlaufreifen
AllgemeinUnter den Automobilherstellern war Ford hinsichtlich Notlaufreifen bislang eher zurückhaltend. Das auf dem Genfer Automobilsalon in Kürze debütierende neue Mondeo-Modell ist jedenfalls je nach Ausstattung in Serie oder auf Wunsch mit solchen Reifen und Reifendruckkontrollsystem erhältlich. Für Ford Mondeo Trend und Titanium ist ein „Sport“-Paket verfügbar, das unter anderem 17 oder 18 Zoll große Leichtmetallräder sowie ein tiefer gelegtes Fahrwerk umfasst.
Christian Vietoris startet in Mexiko
AllgemeinWie heute offiziell bekannt wurde, wird der Gönnersdorfer Nachwuchsrennfahrer Christian Vietoris das am 25. März stattfindende Rennen zum „Weltcup der Nationen“ in Mexiko für das deutsche A1-Team bestreiten. Der amtierende Formel-BMW-Weltmeister konnte bereits bei seinen vorangegangenen A1-GP-Tests in Neuseeland und Australien sein fahrerisches Können im über 500 PS starken A1-Monoposto unter Beweis stellen.
Das deutsche Team liegt drei Rennen vor Ende der A1-GP-Serie an der Tabellenspitze, und Teamkollege Nico Hülkenberg wird versuchen, den derzeitigen Vorsprung von aktuell 25 Punkten weiter auszubauen, bevor Vietoris, der am 1. April seinen 18. Geburtstag feiert, in Mexiko dann das Steuer übernimmt.
Die beiden letzten Rennen der Saison finden am 15. April in Shanghai (China) und am 29. April in Brands Hatch (Großbritannien) statt.
Michelin Exklusivausrüster der ADAC GT Masters
AllgemeinFür das ADAC GT Masters wird Michelin als exklusiver Reifenlieferant fungieren. Renommierte und traditionsreiche Marken wie Porsche, Ferrari, Maserati, Dodge Viper oder Aston Martin sind zu dieser völlig neuen Rennserie zugelassen. Insgesamt stehen sechs Rennen auf dem Programm.
Russische Reifenhersteller organisieren sich
AllgemeinIn Form einer Unterabteilung des Committee on Entrepreneurship in Automotive Industry der russischen Industrie- und Handelskammer haben sich die Reifenhersteller des Landes organisiert, um ihre Interessen gegenüber dem Gesetzgeber zu wahren. Als Chairman der neuen Interessenvertretung wurde Igor Karavaev, Deputy Director Strategic Development bei Sibur-Russian Tyres, bestimmt. Von dem Hersteller ging eigenen Aussagen zufolge auch die Initiative zur Gründung dieser Organisation aus.
„Als Hauptaufgabe sehen wir die Konsolidierung der russischen Reifenhersteller, um die Modernisierung auf technologischer Seite wie auch bezüglich der Ausrüstung der Werke weiter voranzutreiben. Denn wir wollen unseren Kunden hierzulande zeitgemäße Hochleistungsprodukte bieten können“, so Karavaev, der sich von der Lobbyarbeit eine Stimulation der Entwicklung der Reifen- und Kautschukindustrie des Landes verspricht..
Investoren halten 5,83 Prozent an Nokian
AllgemeinDie Cantillon Capital Management LLC hat erklärt, zum Stichtag 31. Januar über 714.000 Aktien des Reifenherstellers Nokian Tyres verfügt zu haben.
Das entspricht 5,83 Prozent aller 122.466.610 Nokian-Aktien und -Stimmrechte.
Analysten erwarten „erfreulichen“ Conti-Ausblick
AllgemeinWenn die Continental AG am Donnerstag dieser Woche im Rahmen einer Pressekonferenz die Konzernkennzahlen für 2006 im Detail vorstellt, dürften die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr kaum jemanden überraschen. Denn der Konzern selbst hatte schon des Öfteren von einem erneuten Umsatz- und Ergebnisplus gegenüber 2005 gesprochen sowie diesbezüglich ein Umsatzvolumen von rund 15 Milliarden Euro (2005: 13,8 Millliarden Euro) in den Ring geworfen, wobei allein die Übernahme des Automobilelektronikbereichs von Motorola rund 550 Millionen Euro zu diesem Umsatzplus beigetragen haben soll. Bezüglich des EBIT erwarten laut faz.
net von Dow Jones Newswires befragte Analysten übrigens einen mit knapp 1,6 Milliarden Euro um etwa sechs Prozent höheren Wert als im Jahr zuvor, wo man auf gut 1,5 Milliarden Euro gekommen war. Besonderes Interesse zeigen die Finanzexperten einem Bericht zufolge aber vor allem an dem Conti-Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2007. „Ich erwarte einen qualitativ wie quantitativ erfreulichen Ausblick“, werden Aussagen von Sal.
-Openheim-Analyst Patrick Juchemich auf faz.net wiedergegeben. Schließlich hätten auch die Wettbewerber Michelin und Bridgestone jüngst Ergebnisverbesserungen bzw.
ein weiteres Volumenwachstum im Reifenmarkt in Aussicht gestellt. Zudem habe Conti im Reifensegment in den vergangenen beiden Jahren mit den hohen Rohstoffkosten zu kämpfen gehabt, wohingegen für 2007 geringere Belastungen angekündigt seien..
Tamada zufrieden mit Dunlop-Fortschritten in der MotoGP
AllgemeinNach den jüngsten MotoGP-Tests in Katar soll sich der Japaner Makoto Tamada, der in dieser Saison für das Dunlop-Tech-3-Yamaha-Team fährt, zufrieden mit den Fortschritten des Reifenherstellers im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung seiner Pneus für die Rennserie gezeigt haben. „Ich bin sehr zufrieden nach den drei Tagen. Sowohl bei den Reifen für die Rennen als auch bei denen für das Qualifying sind wir zwar hinter den Besten immer noch ein wenig zurück.
Aber ich denke, die Dunlop-Ingenieure konnten hier eine Menge an Daten sammeln, mit deren Hilfe ihnen auch der letzte Schritt noch gelingt. Wir arbeiten definitiv in die richtige Richtung“, wird Tamada von dem Newsdienst crash.net zitiert.
Steigerung der Bridgestone-Produktionskapazität in Indien
AllgemeinIndischen Medienberichten zufolge plant Bridgestone seine Produktionskapazitäten in dem Land um etwa zehn Prozent aufzustocken. Derzeit – so werden Aussagen von Hisao Ikawa, Geschäftsführer von Bridgestone India, wiedergegeben – würden täglich etwa 10.000 Pkw-Reifen in dem Werk Madhya Pradesh gefertigt.
Bald sollen 11.000 Reifen am Tag sein, und laut dem indischen Business Standard könnte diese Zahl bis zum Ende dieses Jahres dann sogar noch auf bis zu 15.000 am Tag klettern.
Zwar wolle man trotzdem weiterhin Reifen aus Thailand importieren, aber auch ein komplett neues Reifenwerk in Indien sei nicht undenkbar, sagte Ikawa. Dies würde dann aber wohl eher eines für radiale Lkw- und Busreifen sein, wobei er gegenüber dem Blatt von voraussichtlichen Kosten für den Neubau in Höhe von 200 Millionen US-Dollar gesprochen hat..
Jetzt als Teilnehmer am Pirelli Tuning Award 2007 bewerben
AllgemeinAuch in diesem Jahr veranstalten Pirelli und Autobild Sportscars gemeinsam wieder den „Pirelli Tuning Award“, wobei das Finale diesmal Jahr in Nordrhein-Westfalen stattfindet. Vom 31. August bis zum 2.
September treten dort die 50 Finalisten mit ihren umgebauten Fahrzeugen in den drei Disziplinen „Show-Shine-Rallye“, „Fahrsicherheitstraining“ und „Fahrzeugbewertung“ gegeneinander an – die Vorauswahl nimmt die Redaktion der Automobilzeitschrift vor. Der Gesamtsieger erhält ein Preisgeld und darf sein Fahrzeug auf dem Pirelli-Messestand im Rahmen der Essen Motor Show 2007 präsentieren. Wer mitmachen will, ein gutes Foto und detaillierte Angaben zu seinem Fahrzeug einreicht, kann sich ab sofort per E-Mail an gn@autoverlag.
Telefónica will an Pirellis Telecom-Anteile
AllgemeinDie spanische Telefónica bietet nach Informationen italienischer Wirtschaftsdienste zwei Milliarden Euro für einen dreißigprozentigen Anteil an der von Pirelli mit 80 Prozent beherrschten Holding Olimpia, die wiederum 18 Prozent an der Telecom Italia hält. Mittelfristig wolle Telefónica sogar die Mehrheit an der Telecom Italia und würde damit – vor der Deutschen Telekom – zum größten europäischen Telefonkonzern aufsteigen..
Hartmut Sprunck verstorben
AllgemeinDer vormalige CEO der Firma B&J Rocket Sales (Baar/Schweiz) Hartmut Sprunck, der vor etwa zwei Jahren in den Ruhestand getreten war, ist wie erst jetzt bekannt wurde am 14. Februar im Alter von 70 Jahren verstorben..
Investition in EM-Reifenproduktion bei Ceat
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will Reuters zufolge rund 700 bis 800 Millionen Rupien (zwischen zwölf und knapp 14 Millionen Euro) in ein EM-Reifenwerk investieren. Das ließ Chief Financial Officer K.
J. Rao in einem Interview gegenüber der Nachrichtenagentur durchblicken. Den Ausstoß des geplanten neuen Werkes bezifferte er mit 30 bis 40 Tonnen pro Tag.
Innerhalb der kommenden drei Quartale soll dadurch der Umsatzanteil von EM-Reifen am Gesamtumsatz des Unternehmens, der für das am 31. März endende Geschäftsjahr 2006/2007 auf 24 Milliarden Rupien (etwa 414 Millionen Euro) geschätzt wird, von derzeit etwa acht auf bis zu 15 Prozent zulegen..
Wessels + Müller mit acht Prozent Umsatzplus
AllgemeinVon einem achtprozentigen Umsatzplus auf 486 Millionen Euro für das Jahr 2006 bei Wessels + Müller (Osnabrück) berichtet „kfz-betrieb online“. Bezugnehmend auf den Vorstandsvorsitzenden Horst Sundermann heißt es weiter, der freie Teilehändler wolle einen Großteil des Gewinns ins eigene Unternehmen investieren. So soll bis 2008 das Logistikzentrum in Lotte für rund zehn Millionen Euro ausgebaut werden.
Für das laufende Jahr erwartet man bei gleichen Marktbedingungen einen Umsatz von 520 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt die Wessels + Müller AG in 69 Filialen sowie im zentralen Logistikzentrum 1.985 Mitarbeiter, darunter 178 Auszubildende.
„Tyre-Link“-Plattform von Bridgestone mit mehr als 1.000 Nutzern
AllgemeinE-Commerce nimmt in der Kommunikation zwischen Reifenindustrie und Reifenhandel inzwischen einen festen Platz ein. Bei Bridgestone besteht über die E-Commerce-Plattform „Tyre Link“ für die Partner im Handel bereits seit 2001 die Möglichkeit der elektronischen Auftragsabwicklung via Internet, wobei der Service laut dem Reifenhersteller während der sechs Jahre seines Bestehens in Zusammenarbeit mit Kunden beständig weiterentwickelt wurde. „Verbesserungsvorschläge und Kundenwünsche konnten umgesetzt und das System insgesamt verbessert werden“, heißt es vonseiten des Unternehmens.
Mittlerweile sollen mehr als 1.000 aktive User die Onlineplattform „Tyre Link“ nutzen und damit etwa 30 Prozent des Auftragseingangs im Tagesgeschäft bei Bridgestone Deutschland bestreiten. „Fast täglich kommen neue Kunden hinzu, die die benutzerfreundliche und zeitunabhängige Form der Bestellung schätzen“, weiß Bridgestone zu berichten.
Lars Döhmann verlässt Continental
AllgemeinLars Döhmann verlässt die Presseabteilung der Continental AG. Vom 1. März an werde Döhmann aber einzelne Projekte des Automobilzulieferers – zum Beispiel den „Uniroyal Funcup“ – weiter betreuen, berichtet „Auto-Reporter“.
Außerdem werde er ein Presse- und Beratungsbüro gründen. Döhmann war innerhalb der Presseabteilung der Continental (Sparte Reifen) bisher für die Marke Uniroyal und für den Bereich Nutzfahrzeugreifen zuständig. Davor war er zehn Jahre lang in der Redaktion der Fachzeitschrift „mot“ im Motor Presse Verlag (Stuttgart) tätig gewesen.
Goodyear erzielte 2006 Rekordumsätze
AllgemeinDank eines Rekordumsatzes von fast 5 bn US-Dollar im vierten Quartal übersprang der amerikanische Reifenkonzern mit einem Umsatz von 20,3 bn die 20 bn US-Dollar-Schwelle. Nach einem Nettogewinn von 228 Millionen US-Dollar im Jahr 2005 fiel Goodyear nunmehr mit 330 Millionen US-Dollar tief in die Verlustzone zurück. Für die Verluste ist auch dieses Mal wieder allein die Region Nordamerika verantwortlich.
Die mehr oder weniger auf Vorjahresniveau liegenden guten Umsatz- und Ertragszahlen sämtlicher anderen Business Units konnten den Verlust nicht vermeiden helfen. Allerdings ist Goodyear stark getroffen worden von einem wochenlangen Streik der Steelworkers. Ohne diesen Streik wäre Goodyear, wenn auch nur marginal, profitabel gewesen.
Die Finanzwelt zeigt weiter Vertrauen zu Goodyear, die Aktie könnte demnächst erstmalig seit Jahren die 20 Euro-Marke durchbrechen. Für das laufende Jahr erwarten Analysten allerdings keinen Durchbruch, weil das Unternehmen im ersten Halbjahr 2007 noch mit den Nachwirkungen des Streiks beschäftigt bleibt. Die bisher eingeleiteten Maßnahmen werden allerdings als gutes Anzeichen dafür gewertet, von 2008 an nachhaltig profitabel werden zu können.
Wo Reifen, Räder und Autos zueinander finden
Allgemein„Wir sind ein klassischer Dienstleister“, sagt Dipl.-Ing. Albert Schedl, geschäftsführender Gesellschafter der Schedl Automotive System Service GmbH & Co.
KG., die ihren Verwaltungssitz in Bonn hat. Zum Unternehmen gehören neun Betriebsstätten zur Komplettradmontage, jeweils in unmittelbarer Nähe von Automobilwerken.
Trelleborg will „Gummiteknik GTM“ kaufen
AllgemeinIn die Sparte Engineered Systems will Trelleborg das schwedische Unternehmen „Gummiteknik GTM AB“ (Balsta bei Stockholm) integrieren, für das jetzt eine Kaufabsichtserklärung unterschrieben wurde. Gummiteknik setzt mit etwa 30 Mitarbeitern knapp vier Millionen Euro um und stellt Gummikomponenten her, die überwiegend im Bausektor benötigt werden..
Siemens VDO vermarktet RDKS von EnTire Solutions
AllgemeinSiemens VDO hat in Kooperation mit Goodyear ein eigenes Reifendruckkontrollsystem (RDKS) entwickelt (Name Tire-IQ), wird jetzt aber darüber hinaus im Nachrüstmarkt für elf Modelle von Honda, Acura, Hyundai und Kia RDKS-Sensoren und ein entsprechendes Servicekit vermarkten, das von EnTire Solutions (Farmington Hills/Michigan) entwickelt wurde. EnTire Solutions ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Unternehmen Michelin und TRW Automotive..
Initiative zum Thema Radlager
AllgemeinDer Automotive Aftermarket der Schaeffler-Gruppe (Marken INA, LuK und FAG) hat eine Sicherheitsinitiative zum Thema Radlager gestartet, berichtet „Auto Service Praxis“. Sie richte sich an die Halter von Pkw mit einem Radlagerschaden aufgrund von Verschleiß. Den Haltern wird geraten, die Radlager ihrer Autos achsweise auszutauschen.
Dafür habe das Unternehmen den Reparatursatz FAG WheelPro für alle gängigen Fahrzeuge entwickelt. Er enthalte sämtliche erforderlichen Einzelteile für den Wechsel der beiden Radlager einer Achse und umfasse Lager, Dichtungen, Fett, Fettkappe, Mutter, Schraube und Splint..
Anfangs monatlich 5.000 Runderneuerte von Apollo
AllgemeinNachdem kürzlich bekannt geworden war, dass der indische Neureifenhersteller Apollo Tyres in die Installation einer Kaltrunderneuerungsanlage investieren will, hat der Newsdienst myiris.com zwischenzeitlich anscheinend nähere Einzelheiten dazu in Erfahrung gebracht. Demzufolge soll die Anfangskapazität der Anlage bei etwa 5.
000 Reifen im Monat liegen und später dann auf monatlich bis zu 20.000 Einheiten hochgefahren werden. Als Starttermin für die Produktion der ersten Anlage – weitere sollen folgen – wird der Mai dieses Jahres genannt.
Die Investitionssumme beziffert myiris.com im Gegensatz zu anderen Quellen, in denen von 50 Millionen indischen Rupien (nicht ganz 900.000 Euro) die Rede ist, mit 80 Millionen Rupien, was knapp 1,4 Millionen Euro entspricht.
OZ-Felgen auf getuntem S3
AllgemeinHeron Automobiltechnik (München) nahm mit dem neuen Audi S3 einen bereits serienmäßig agilen Kompaktsportler unter seine Fittiche. Damit soviel Kraft beherrschbar bleibt, bietet Heron das exklusive Leichtmetallrad „OZ Racing Ultraleggera“ in der Dimension 8×19 Zoll mit Reifen im Format 225/35 an.
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Beissbarth wertet Übernahme durch Bosch als „Weichenstellung“
AllgemeinNach Bekanntwerden der Bosch-Pläne, die Münchner Beissbarth GmbH und die ebenfalls zur Beissbarth Automotive Group gehörende italienische Sicam s.r.l.
übernehmen zu wollen, hat sich nunmehr auch Mark Hüsges, Geschäftsführer der Beissbarth GmbH, zu dem Deal geäußert. „Mit dieser Entscheidung sind die Weichen für eine erfolgreiche und wachstumsstarke Weiterentwicklung der 108-jährigen Beissbarth-Firmentradition gestellt“, ist er sich sicher. Die Beissbarth GmbH und die Sicam s.
r.l. erzielten 2006 einen Gesamtumsatz von 90 Millionen Euro mit Produkten für die Werkstattausrüstung wie Fahrwerksvermessung, Bremsenprüfständen, Wucht- und Montiermaschinen.
Insgesamt beschäftigen beide Unternehmen 430 Mitarbeiter, während die Bosch-Gruppe rund 260.000 Mitarbeiter zählt und im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 43,7 Milliarden Euro erzielte..
Ford-Doppelsieg auf BFGoodrich-Reifen in Norwegen
AllgemeinDramatisches Debüt der Rallye-Weltmeisterschaft in Norwegen: Die anspruchsvollen Schneepisten rund um Hamar und Lillehammer sorgten für einen Rallye-Krimi sondergleichen. Ford-Werkspilot und BFGoodrich-Partner Mikko Hirvonen ließ sich jedoch nicht beirren und fuhr einen Start-Ziel-Sieg nach Hause – sein bislang zweiter Erfolg bei einem WM-Lauf. Dabei verwies der 28-Jährige seinen Teamkollegen Marcus Grönholm auf Rang zwei.
Doch eigenes Michelin-Reifenwerk in Indien?
AllgemeinNach dem Scheitern des Jointventures zwischen Michelin und dem indischen Hersteller Apollo Tyres planen die Franzosen nun offenbar, in Eigenregie ein Produktionswerk unter anderem auch für radiale Lkw- und Busreifen in Ranjangaon/Pune zu errichten. Das berichtet zumindest die indische Zeitung Business Standard unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Informanten. Demnach soll Michelin sich bereits ein entsprechendes Baugelände in der Region nahe dem ehemaligen Jointventure gesichert haben.
Softwareversion 7.1 für Sun-Diagnosegeräte
Allgemein„Hunderte neuer Fahrzeugmodelle Jahr für Jahr, Fahrzeugsteuersysteme, die immer komplexer werden. Umso wichtiger ist für Kfz-Fachbetriebe heute eine top-aktuelle Werkstattausstattung, nicht nur der Hardware, sondern viel stärker noch auf Softwareseite, meint der Werkstattausrüster Sun Diagnostics und hat aus diesem Grund mit Versionsnummer 7.1 eine neue Softwaregeneration für seine Geräte im Markt eingeführt.
Gerade bei schwierigen Diagnoseproblemen soll die neue Software dank der umfassenden Datenbasis für nahezu alle Fabrikate wirksame Hilfe bereithalten. „Schwierige Diagnoseaufgaben lassen sich somit schneller und sicherer lösen – ein hoher Effizienzgewinn für den Kfz-Fachbetrieb, der sich letzthin auch positiv auf die Rentabilität auswirkt“, so das Unternehmen. Die neue Softwareversion biete kontinuierliche Erweiterungen für die gesamte Palette der Sun-Diagnosetools.
Als Highlights werden unter anderem zusätzliche und erweiterte Reparaturtipps und Hinweise für VAG, Opel/Vauxhall und Ford genannt. Außerdem seien neue Dieselreparaturinformationen für die Modelljahre 1994-2000 sowie neue Dieselkomponententests – insbesondere für Opel-, VW- und Ford-Modelle – eingeflossen..
Umsatz- und Gewinnsteigerung für Nokian Tyres
AllgemeinFür das zurückliegende Geschäftsjahr kann der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres einen Umsatzanstieg um 21,8 Prozent auf 835,9 Millionen Euro (2005: 686,5 Millionen Euro) berichten, weshalb Präsident und CEO Kim Gran denn auch von einem „äußerst erfolgreichen Jahr“ für das Unternehmen spricht. Man habe 2006 von dem Produktionsengagement in Russland profitieren und in nahezu allen Märkten den eigenen Marktanteil ausbauen können, begründet er diesen kräftigen Zuwachs. Als Operating Profit werden 153,1 Millionen Euro genannt, was ebenfalls über der Marke von 115,8 Millionen Euro des Jahres 2005 liegt.
„Mission Zero“ ab sofort unter www.pirellifilm.com
AllgemeinDer neue Pirelli-Film „Mission Zero“ mit Uma Thurman in der Hauptrolle ist ab sofort und exklusiv im Internet auf www.pirellifilm.com verfügbar.
Nach dem im letzten Jahr erschienenen Internetfilm „The Call“ mit John Malkovich und Naomi Campbell präsentiert Pirelli damit bereits zum zweiten Mal einen Film im Internet. Bei „Mission Zero“ spielen Uma Thurman und ein Lamborghini Gallardo die Hauptrollen bei einer „Tour de force“ durch Los Angeles. Als Fahrerin des gelben Sportwagens, der mit Pirelli P Zero-Reifen unterwegs ist, muss Thurman in dem Actionfilm ihr ganzes Fahrkönnen aufbringen, um nicht zur Zielscheibe von dubiosen Killern zu werden.
Für die filmische Umsetzung des rund zehnminütigen Kurzfilms konnten die Italiener die Regisseurin Kathryn Bigelow („Strange Days“, „Gefährliche Brandung“) gewinnen. Bei Pirelli geht man davon aus, dass der neue Film die Zugriffszahlen von „The Call“ – rund fünf Millionen Abrufe innerhalb eines Jahres – noch übertreffen wird..
Hierzulande will ATU 2007 jede Woche eine neue Filiale eröffnen
AllgemeinFür das Geschäftsjahr 2006 meldet die Fachmarktkette ATU nicht nur einen Umsatzanstieg von 1,32 Milliarden Euro (2005) um 5,4 Prozent auf nunmehr 1,39 Milliarden Euro, sondern auch einen weiteren Ausbau ihres Filialnetze: 49 neue Filialen wurden innerhalb des vergangenen Jahres neu eingeweiht, elf davon im Ausland (Österreich, Tschechien und erstmals in den Niederlanden). Zum Jahreswechsel betrieb 2006/2007 ATU damit alles in allem 584 Filialen in vier europäischen Ländern. „Die Geschäftsentwicklung 2006 bestätigt uns darin, die Expansion im In- und Ausland auch in diesem Jahr weiter dynamisch voranzutreiben“, so Karsten Engel, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung.
„Mit 49 Filialeröffnungen in vier Ländern sind wir unserem Ziel, bis 2013 in sieben Ländern mit 1.000 Filialen vertreten zu sein, einen großen Schritt näher gekommen“, meint er. Für 2007 plant ATU den weiteren Ausbau seines Filialnetzes in Tschechien, Österreich, den Niederlanden sowie Norditalien, wo man im Januar 2007 bereits mit einer Filiale in Bozen startete.
Die Schweiz soll ebenfalls folgen – noch in diesem Jahr öffnet die erste ATU-Filiale nahe Zürich ihre Tore. Auch das bestehende deutsche Filialnetz wird um neue Standorte erweitert. Insgesamt will man 2007 hierzulande nahezu jede Woche eine neue Filiale eröffnen.
Rekordumsatz für Hankook in Nordamerika
Allgemein(Akron/Tire Review) Die Hankook Tire America Corp. meldet für das zurückliegende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 690 Millionen US-Dollar einen neuen Rekordwert für den nordamerikanischen Markt. „Für dieses Jahr erwarten wir eine weitere Umsatzsteigerung im zweistelligen Prozentbereich“, so Greg Pae, der vor kurzem zum Präsidenten der Hankook Tire America Corp.
ernannt wurde. Allein für die USA peilt man demnach 2007 die Marke von 672 Millionen US-Dollar an..
Stabiler US-Fahrzeugmarkt erwartet
Allgemein(Akron/Tire Review) Die National Automobile Dealers Association (NADA) der Vereinigten Staaten geht davon aus, dass sich der Absatz von Pkw- und so genannter Light Trucks 2007 im Großen und Ganzen stabil entwickeln und wie schon 2006 wieder bei etwa 16,5 Millionen Einheiten liegen wird. Als Gründe für diese Prognose nennt Paul Taylor, Chief Economist der NADA, Faktoren wie eine starke US-Wirtschaft sowie viele neue Fahrzeugmodelle und das zunehmende Angebot vor allem kraftstoffsparender Autos. „Alle Anzeichen deuten auf ein weiteres solides Jahr bezüglich des Absatzes neuer Pkw und Light Trucks hin“, ist sich Taylor sicher.
Cooper-Zahlen für 2006 werden am 1. März veröffentlicht
Allgemein(Akron/Tire Review) Wie das Unternehmen bekannt gegeben hat, will die Cooper Tire & Rubber Co. ihre Finanzdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr am 1. März veröffentlichen.
Noch vor Beginn des Börsenhandels an diesem Tag will das Management bezüglich der Kennzahlen 2006 Rede und Antwort stehen. Wer dies verfolgen möchte, kann sich per Webcast unter der Internetadresse www.coopertire.
Höhere Vredestein-Reifenpreise in den USA
Allgemein(Akron/Tire Review) Mit sofortiger Wirkung hat Vredestein Tyres North America die Reifenpreise in den USA um vier Prozent angehoben. Betroffen davon sind alle Reifenlinien inklusive Ganzjahres-, Sommer- und Winterreifen. Begründet hat Michiel Kramer, Market Development Manager bei dem Unternehmen, diesen Schritt mit anhaltenden Kostensteigerungen bei den Rohmaterialien.
TecDoc-Niederlassung jetzt auch in England
AllgemeinDie TecDoc Informationssystem GmbH hat in England eine eigene Niederlassung gegründet. Nachdem die Verbreitung der TecDoc-Katalogdaten und -standards in England schon über mehrere Jahre eine positive Entwicklung gezeigt und eine steigende Akzeptanz erfahren habe, sieht das Unternehmen dies als logische Konsequenz. Bereits seit 2005 kooperiert demnach der lokale Katalogprovider ACTIVANT mit TecDoc, und mit FPS Automotive Parts Distribution wurde jüngst ein webbasiertes Katalogpilotprojekt gestartet.
Verantwortlich für Vertrieb & Marketing sind Peter Coombes und Andy Savva von der Firma Mototek, die bereits über eine langjährige Erfahrung im englischen Aftermarket verfügen. Neben der neuen Dependance in England verfügt TecDoc bereits über Niederlassungen in Benelux, Frankreich, Italien und Spanien – in weiteren Ländern wie der Türkei, Portugal, Tschechien, Rumänien, Ungarn ist man über Handelspartner vertreten..
Änderungen im Beanstandungsmanagement des Michelin-Konzerns
AllgemeinDer Michelin-Konzern weist den Handel in einem Schreiben auf Änderungen im Zusammenhang mit der Abwicklung etwaiger Beanstandungen bei Pkw-, Llkw- sowie 4×4-Reifen der Marken Michelin, Kleber und BFGoodrich hin. „Wir haben uns entschieden, diesen Service für Sie weiter zu verbessern und werden daher die Bearbeitung eventuell anfallender Reifenbeanstandungen in die Verantwortung unseres zentralen Michelin-Servicecenters nach Karlsruhe übergeben“, heißt es in dem Schreiben. Anerkannte Beanstandungen wolle man zukünftig mit Neuware begleichen.
Erreichbar in das Servicecenter ab 1. März montags bis freitags jeweils von acht bis 18 Uhr unter den Servicenummern 01802/111180 (Telefon, 0,06 Euro pro Gespräch, inklusive Mehrwertsteuer) bzw. 01802/111181 (Fax, 0,06 Euro pro Gespräch, inklusive Mehrwertsteuer).
Ab dem genannten Zeitpunkt werden unter diesen Nummern auch Anfragen nach Umrüstungen und Freigaben beantwortet. „Dies sind zusätzliche Schritte in der Weiterentwicklung und Optimierung unserer Serviceangebote“, so das Unternehmen, das sich sicher ist, damit den Wünschen seiner Kunden entgegenzukommen..
Kautschukproduktion in Malaysia leicht rückläufig
AllgemeinMit 95,913 Tonnen lag im Dezember vergangenen Jahres die Naturkautschukproduktion in Malaysia um 0,3 Prozent niedriger als einen Monat zuvor und um 1,3 Prozent niedriger als im Dezember 2005. Das berichtet die malaysische Tageszeitung Daily Express unter Berufung auf Angaben des Amtes für Statistik in dem Land. Von Januar bis November 2006 wurden demzufolge alles in allem knapp 1,3 Millionen Tonnen Naturkautschuk produziert.
Gut 405.000 des Gesamtjahresproduktionsvolumens wurden demzufolge nach China exportiert, etwa 67.000 Tonnen nach Südkorea, fast 64.
000 in die USA sowie 45.000 in den Iran und 41.000 nach Frankreich.
Bosch hat Interesse an der Beissbarth GmbH und Sicam
AllgemeinDie Bosch-Gruppe beabsichtigt, von der Beissbarth Automotive Group GmbH die Münchner Beissbarth GmbH – stellt Geräte zur Fahrwerksvermessung und Bremsenprüfung her und vertreibt darüber hinaus auch Reifenservicegeräte – und den in Correggio/Italien beheimateten Anbieter von Reifenservicegeräten Sicam s.r.l.
zu übernehmen. Beide Unternehmen sollen unter Beibehaltung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen in den Produktbereich „Bosch Diagnostics“ des Bosch-Geschäftsbereichs Automotive Aftermarket integriert werden. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 14.
Februar 2007 unterzeichnet. Die beiden Gesellschaften haben zusammen einen Umsatz von rund 90 Millionen Euro und beschäftigen an zwei Standorten sowie in mehreren Vertriebsgesellschaften insgesamt rund 430 Mitarbeiter. „Wir wollen die Position unseres Produktbereichs Bosch Diagnostics im Werkstattausrüstungsgeschäft weiter stärken – dies gilt vor allem für das Geschäft mit Diagnosesystemen“, sagt Peter Tyroller, Bosch-Geschäftsführer und verantwortlich für den Verkauf Automobilerstausrüstung sowie den Geschäftsbereich Automotive Aftermarket.
Bosch baue mit der Übernahme vor allem das Produktsegment Fahrwerksvermessung aus und erweitere das bestehende Werkstattausrüstungsprogramm um Reifenservicegeräte. Die Übernahme soll zudem der Stärkung des Werkstattausrüstungsgeschäftes bei den Vertragswerkstätten der Fahrzeughersteller dienen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Termine der Uniroyal Funcup-Saison 2007 stehen fest
AllgemeinDer Uniroyal Funcup startet in sein drittes Jahr in Deutschland: Wieder stehen sieben Rennen im Kalender, die fünf (statt bisher vier), sechs oder 25 Stunden dauern. Zusätzlich werden in diesem Jahr auch Schnupperkurse angeboten. Am Start bei den Rennen sind jeweils mindestens 20 Teams aus zwei bis sechs Fahrern, die sich ein Auto teilen.
Saison-Highlight wird auch 2007 allerdings wieder das 25h-Rennen in Spa sein, bei dem sich acht Piloten das Cockpit teilen. Hierzu werden bis zu 150 Autos mit etwa 750 Fahrern erwartet. Außer dem 25h-Rennen führt der deutsche Funcup noch zweimal ins Ausland: So wird der Saisonauftakt auf dem Adria Raceway südlich von Venedig ausgetragen – der dritte Lauf findet im belgischen Zolder statt.
Mit Oschersleben, Hockenheim und Nürburgring stehen weitere DTM-Strecken auf dem Fahrplan, bevor es zum Saisonfinale auf den Sachsenring geht. Die genauen Termine lauten wie folgt: 6./7.
April (Adria International Raceway, Italien), 16./17. Mai (Motorsportarena Oschersleben), 2.
/3. Juni (Circuit Zolder, Belgien), 5.-8.
(Spa Francorchamps, Belgien), 28. Juli (Hockenheimring), 21. September (Nürburgring) sowie 27.
Oktober (Sachsenring). Die neu angebotenen Schnupperkurse werden von erfahrenen Instruktoren und dem Team von TopSpeed Racing auf dem EuroSpeedway Lausitz (19. April, 13.
September), in Zolder (4. Juli), Hockenheim (27. Juli) und auf dem Salzburgring (9.
August) durchgeführt. Anmeldungen zu den Schnupperkursen, für einzelne Rennen oder die ganze Saison sind noch unter www.funcup.
Axa-Anteil an Conti unter fünf Prozent
AllgemeinDer französische Axa-Konzern hat seine Beteiligung an der Continental AG verringert. Der Stimmrechtsanteil des Versicherungsunternehmens an dem deutschen Automobilzulieferer hat nunmehr die Marke von fünf Prozent unterschritten und soll nunmehr bei etwa 4,3 Prozent liegen..
Michel Rollier will sich Co-Gérants ernennen
AllgemeinMichelin-Chef Michel Rollier will auf der kommenden Hauptversammlung im Mai vorschlagen, zwei weitere Managing Partner zur gemeinsamen Führung des Unternehmens zu berufen. Rollier, seit dem Tod Édouard Michelins im vergangenen Mai einziger Managing General Partner des französischen Reifenherstellers, werde für diese Positionen Didier Miraton wie auch Jean-Dominique Senard vorschlagen. Didier Miraton, seit 1982 bei Michelin, leitet gegenwärtig die Forschungs- und Entwicklungsabteilung, während Jean-Dominique Senard (seit zwei Jahren bei Michelin) die Finanzen des Reifenherstellers als CFO leitet; beide sind gegenwärtig auch Mitglieder im Group Executive Board, dem höchsten Entscheidungsgremium Michelins.
Durch die Ernennung zweier neuer Managing Partner solle das Management-Team verstärkt werden, um gleichzeitig „langfristige Stabilität“ zu sichern, so der 62-Jährige. Gegenwärtig trage allein Rollier die Verantwortung. Die Wahl der Managing Partner würde für zunächst fünf Jahre gelten, könnten dem Vorschlag zufolge aber verlängert werden.
Trelleborg Wheel System steigert Umsatz und Gewinn deutlich
AllgemeinDer Landwirtschafts- und Industriereifenspezialist Trelleborg Wheel Systems (TWS) konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um vier Prozent auf 3,145 Milliarden Schwedische Kronen (343,8 Mio. Euro) steigern. Der operative Gewinn hingegen stieg um satte 13 Prozent auf 243 Millionen Kronen (26,6 Mio.
Euro), wodurch sich eine OP-Marge von 7,7 Prozent errechnet. Während das europäische Geschäft mit Landwirtschaftsreifen mit leicht rückläufig war (-2 %), was auf die geringere Nachfrage nach Diagonalreifen zurückzuführen sei, konnte sich die Sparte Industriereifen hierzulande durchaus stark entwickeln..
Russischer Marktführer investiert in Lkw-Reifen und kauft bei Conti
AllgemeinDer zweitgrößte russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina wird demnächst eine neue Lkw-Reifenfabrik bauen. Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest schreibt, habe der CEO der Muttergesellschaft Tatneft, Shafagat Tahautdinov, angekündigt, man werde demnächst Technologie von Continental erwerben, mit der Nizhnekamskshina dann jährlich rund 600.000 Stahlgürtelradialreifen für Lkws und Busse in einer ebenfalls neu zu errichtenden Fabrik zu fertigen.
Diese anfängliche Produktionskapazität soll dann in einem zweiten Schritt auf rund eine Million Einheiten ausgebaut werden. Tatneft werde für den Kapazitätsausbau rund 180 bis 200 Millionen US-Dollar investieren. Es werde allgemein erwartet, so CentreInvest weiter, dass Continental Kunde der neuen Lkw-Reifenfabrik werde.
Fulda bringt neuen Standardsommerreifen heraus
AllgemeinZur Sommersaison 2007 bringt Fulda einen neuen Pkw-Standardsommerreifen auf den Markt, der insbesondere durch seine Kraftstoff sparenden Eigenschaften am Markt überzeugen soll. Der neue „Fulda EcoControl“ erfülle alle Anforderungen, die ein preisbewusster Käufer heute sucht: Sicherheit, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Bei der Entwicklung des neuen Fulda EcoControl seien besonders die Sicherheit und die wirtschaftlichen Anforderungen der Autofahrer berücksichtigt worden.
Dies komme durch den Namen des Reifens zum Ausdruck. Während „Eco“ die ökonomischen Vorteile unterstreiche, soll „Control“ auf die Sicherheitsmerkmale hinweisen. Die neue asymmetrische Profilgestaltung biete dabei einen Leistungsvorteil.
Helmut Haak verlässt Kumho Ende Februar
AllgemeinWie die Kumho Tire Europe GmbH über ihre PR-Agentur Klenk & Hoursch mitteilen lässt, wird Vertriebs- und Marketingdirektor Helmut Haak Ende dieses Monats das Unternehmen verlassen. Haak trug seit 1. März 2004 Verantwortung beim koreanischen Reifenhersteller, dessen Europa-Niederlassung in Offenbach bei Frankfurt niedergelassen ist.
ACEA: Anstieg bei den Pkw-Neuzulassungen in Europa
AllgemeinDie Europäische Automobilherstellerverband (ACEA) mit Sitz in Brüssel ermittelte für Januar 2007 eine Zunahme bei den Neuzulassungen in Europa von 1,1 Prozent auf 1.285.104 Einheiten.
Für Deutschland, den größten Automobilmarkt in Europa, wurde im Berichtsmonat infolge der Mehrwertsteuererhöhung, so die Erläuterung, ein drastischer Rückgang um 10,5 Prozent auf 199.686 Neuzulassungen ausgewiesen..
Continental-Aktien auf „buy“ heraufgesetzt
AllgemeinDie Analysten der französischen Bank Société Générale stufen ihr Rating die Continental AG von „hold“ auf „buy“ herauf. Da Continental als Autoteileproduzent sowie als Reifenhersteller tätig sei, halte man das Unternehmen für gut positioniert, um sich dem aktuell schwierigen Wirtschaftsumfeld zu stellen, heißt es dazu bei Finanzen.net.
Zudem gehe man davon aus, dass Continental von einer Erholung des US-amerikanischen Reifengeschäfts sowie von dem Automobilgeschäft von Motorola profitieren werde. Ein möglicher Kauf der Siemens-Sparte VDO Automotive sei nach Auffassung der Analysten äußerst vielversprechend und würde dazu führen, dass Continental in diesem Segment zu einem weltweiten Marktführer werde. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006 werde Continental voraussichtlich am 22.
Produktion und Straßenpraxis im Test
AllgemeinDas Frühjahr ist Sommerreifen-Kaufzeit. Wie aber soll ein Autofahrer unter der Fülle von Reifen das passende Quartett für seinen Wagen finden? Orientierungshilfe bietet das neue Reifenprüfzeichen von TÜV Süd Automotive: Hersteller und Händler können dem Kunden durch das Siegel zeigen, dass sich ihre Produkte bezüglich Qualität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit von der Konkurrenz abheben. Das Reifenprüfzeichen von TÜV Süd Automotive, ein blaues Oktagon, bescheinigt einem Reifenmodell, dass es nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern über außerordentliche Eigenschaften verfügt.
„Die Endverbraucher sind auf der Suche nach einer objektiven Entscheidungshilfe. Wird ein Reifen in einer Fachzeitschrift aber gerade nicht besprochen, können sie kaum unabhängige Informationen über dessen Eigenschaften finden“, sagt Walter Reithmaier, der das Fachgebiet Reifen & Räder bei TÜV Süd Automotive leitet. Die relativ geringen gesetzlichen Anforderungen und ein Reifenmarkt mit einer großen Produktfülle – Stichwort Globalisierung – macht es für Autofahrer zusätzlich schwierig, die passenden Gummis zu finden.
First Stop fährt auf Felgen ab
AllgemeinAttraktive Alufelgen können Autos enorm aufwerten. Und insbesondere die Umsatzbilanz des Reifenfachhändlers. Aber das ist nicht alles: „Unübersehbare Kompetenz bei Felgen ist für den Reifenhandel auch ein entscheidender Imagefaktor“ – so sieht es Gregor Schiller.
Dem Leiter der First-Stop-Partnerbetriebe gehe es nicht allein darum, durch das Engagement im lukrativen Felgengeschäft das Potenzial dieses wesentlichen Umsatzbringers optimal auszuschöpfen; vielmehr sehe er darin eine große Chance zu einer zukunftsorientierten Ausweitung des gesamten Auto-Service-Segments, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. „Der Felgenvertrieb ist das sichtbare Bindeglied zwischen Reifen- und Autoservice; ein betont professioneller Auftritt demonstriert dem Kunden in idealer Weise, dass die Kompetenz des Reifen-Betriebs weit über das Gummigeschäft hinausreicht“, so Schiller..