Solideal zertifiziert Fabrik in China nach ISO 9001:2000

Der Industriereifenspezialist Solideal International hat für seine Fabrik in China nun die Zertifizierung nach ISO 9001:2000 erreicht. Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Luxemburg schreibt, habe man bei der Solideal Rubber Products (Qingdao) Co. Ltd.

ein Jahr an der ISO-Zertifizierung des Qualitätsmanagements gearbeitet. Die Fabrik in der Küstenstadt Qingdao (Provinz Shandong) war die letzte Solideal-Gruppe, die noch nicht entsprechend zertifiziert war. Solideal beschäftigt weltweit rund 7.

Feuer in Bridgestone-Firestone-Fabrik in USA

In der Reifenfabrik in Wilson (North Carolina/USA) hat ein Feuer geringen Schaden angerichtet. Wie lokale Medien berichten, sei das Feuer in der Bridgestone-Firestone-Fabrik aus bisher ungeklärter Ursache auf dem Dach einer Lagerhalle ausgebrochen; das Feuer sei nicht in das Dach eingedrungen. Direkt vor dem Ausbruch des Brandes hätten aber Instandhaltungsarbeiten am Dach stattgefunden.

Rollier sieht „immenses Potenzial“ bei Michelin

Michelin wolle die Investitionen in die eigenen Produktionsstätten „gleichmäßig verteilen“ auf entwickelte und sich entwickelnde Märkte. Das betonte Michelin-Chef Michel Rollier nun in einem Interview mit der französischen Tageszeitung Le Figaro. Auf die Frage, ob Michelin weltweit zu viele Fabriken betreibe, antwortete Rollier mit einem knappen „nein“ und schließt somit offenbar Werksschließungen für die nähere Zukunft aus, obwohl der französische Hersteller vor weit reichenden Umstrukturierungen stehe.

Gleichzeitig betonte er allerdings die Notwendigkeit, „die Produktivität unserer bestehenden Fabriken zu verbessern“. Rollier: „Wir verfügen über ein immenses Potenzial, wenn wir überall auf der Welt einen Prozess des Fortschritts in Gang setzen, der dort, wo es notwendig ist, durch Modernisierungsinvestitionen begleitet wird.“ Gleichzeitig betonte er noch einmal die Notwendigkeit, weltweit die Kosten in den Griff zu bekommen, „aber wir müssen sie insbesondere in Westeuropa und Nordamerika senken“.

Gerade Rohstoffe hätten das Unternehmen während der vergangenen drei Jahre rund zwei Milliarden Euro mehr gekostet, als ursprünglich kalkuliert. Bis 2010 verlassen Michelin rund 20.000 Mitarbeiter in den Ruhestand; weniger als jede zweite Stelle werde neu besetzt.

JE Design stellt neuen Touareg auf 22-Zoll-Räder von AZEV

VW-Tuning-Spezialist JE Design bietet ein komplettes Veredelungsprogramm für den neuen VW Touareg Typ 7 L inklusive Facelift. Veränderungen nimmt das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Leingarten an der Motorisierung wie auch am Styling-Gesamtpaket vor. Zusätzlich sind Veränderungen am Fahrwerk möglich.

Als Bereifung bietet JE Design die AZEV-Felge „R“ in der Größe 10×22 ET 50 mit entsprechender Bereifung in 295/30 R22. Ein als spektakulär angekündigter „Wide-Body“-Umbau für den neuen VW Touareg befinde sich derzeit in Vorbereitung.

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Wildtrak-Version des Ford Ranger auf Aluräder in 16 Zoll

Nur wenige Monate nach der Markteinführung des neuen Rangers erweitert Ford bereits das Modellangebot für den geländegängigen Pick-up mit der Wildtrak-Version. Dank zahlreicher Styling- und Komfortmerkmale wirkt er sehr dynamisch und wird exklusiv mit der geräumigen Doppelkabine („Double Cab“) ausgeliefert. Sie hat vier Türen und bietet ausreichend Platz für bis zu fünf Erwachsene.

Dunlop Aircraft Tyres geht an Beteiligungsgesellschaft

Der seit über zwei Jahrzehnten von Dunlop bzw. vom Goodyear-Dunlop-Konzern unabhängige britische Flugzeugreifenhersteller Dunlop Aircraft Tyres Ltd. hat einen neuen Eigentümer.

Wie es dazu in der Birmingham Post aus England heißt, werde die Beteiligungsgesellschaft ABN Amro Capital mit 74,6 Prozent der Anteile die Kontrollmehrheit am Unternehmen übernehmen, vorausgesetzt, die Behörden genehmigen dies, was allerdings bis Juni dieses Jahres erwartet wird. Das Volumen der Transaktion wird auf etwa 40 Millionen Pfund geschätzt (59 Mio. Euro).

Die neuen Eigentümer wollen die geschäftlichen Aktivitäten des Reifenherstellers künftig weiter entwickeln, heißt es weiter, wozu etwa die Errichtung einer zusätzlichen Produktionsstätte zählt. China wird als möglicher Standort dafür gehandelt. Am bisherigen Standort wollten die neuen Eigentümer indes festhalten.

Das Unternehmen produziert seit rund 90 Jahren Reifen und diese vorwiegend für die zivile Luftfahrt. Dunlop Aircraft Tyres ist heute einer von vier Flugzeugreifenhersteller weltweit und beschäftigt 270 Menschen in Birmingham, die jährlich etwa 100.000 Reifen fertigen.

Dunlop Aircraft Tyres habe eine „beträchtliches Potenzial für internationales Wachstum“, so ABN Amro Capital gegenüber der Zeitung, und „wir werden durch die langfristigen Wachstumschancen angezogen“, die der Markt biete. Das Unternehmen habe eine „gut zu verteidigende Position und eine international anerkannte Marke“..

Wechsel in der Vertriebsspitze von AVL Ditest

Ralf Kerssenfischer werde ab 1. Juli neuer Vertriebsleiter bei AVL Ditest, meldet „kfz-betrieb online“. Er löst damit Gunther Schober ab, der das Unternehmen bereits Ende März verlassen hat.

Goodyear-Reifen exklusiv für Ford Vietnam

Wie die „Thanh Nien News“ berichten haben Goodyear International und Ford Vietnam einen auf fünf Jahre befristeten Exklusivvertrag geschlossen, der beinhaltet, dass der Reifenhersteller die 22 Ford-Servicewerkstätten in dem Land exklusiv mit Reifen beliefert, genannt werden beispielhaft die Typen Eagle NTC 5, Fortera, Wrangler RT/S und Cargo 24. Ford ist im Rahmen eines Jointventures in der im Norden des Landes gelegenen Provinz Hai Duong durch ein 102-Millionen-Dollar-Werk aktiv und aktuell in Vietnam der größte Automobilhersteller..

Mit einem Caddy EcoFuel und auf Michelin-Reifen um die Welt

Der Erdgas betriebene VW-Caddy EcoFuel ist zurück von seiner Welt- und Europareise: Abenteurer Rainer Zietlow und sein Team haben sich dieses Auto ausgesucht, um damit einen neuen Rekord für das Guinness Buch der Rekorde aufzustellen und die wichtigsten Erdgas-Länder zu verbinden. Der 37-jährige Mannheimer ist von Deutschland aus mit seinem vierköpfigen Team durch 26 Länder und fünf Kontinente gefahren – alles umweltfreundlich mit Erdgasantrieb. Sieben Monate hat die komplette Tour gedauert, eine Belastungsprobe für Mensch und Fahrzeug.

Insgesamt 58.000 Kilometer hat der Caddy mühelos überstanden, für die Bereifung war Michelin zuständig.

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Tenneco-Fahrwerkstester „Expert“ ausgezeichnet

Tenneco Inc., Hersteller von Monroe-Stoßdämpfern, hat auf der Messe Motortec in Madrid den Innovationspreis für seinen „Expert“-Fahrwerkstester erhalten. Dieser in Zusammenarbeit mit Actia Muller Services entwickelte Fahrwerkstester ermöglicht Fachleuten, schnell den Zustand der Stoßdämpfer zu beurteilen und damit zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen.

„Wir freuen uns ganz außerordentlich über diese Auszeichnung“, so Alex Gelbcke, Vice President Aftermarket Europe. „Dank der Zusammenarbeit mit Actia Muller Services konnten wir einen Fahrwerkstester entwickeln, der eine schnelle Diagnose von verschlissenen Stoßdämpfern ermöglicht.“

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TecTDC: Eine neue Lösung für elektronische Rechnungen

Die Softwarelösung TecTDC (TecTDC steht für Trusted Document Center, deutsch: sichere Plattform für elektronische Dokumente) von TecCom steht nach erfolgreicher Pilotphase bei Großhändlern und Lieferanten jetzt allen Firmen in Deutschland zur Verfügung. TecTDC signiert elektronische Dokumente und Rechnungen gesetzeskonform, verteilt sie auf dem gewünschten Weg an die Empfänger und ermöglicht über ein elektronisches Dokumentenarchiv die sichere Speicherung und den schnellen Zugriff darauf..

CFO verlässt AutoScout24

Matthias Orlopp, seit über sieben Jahren für die Scout24-Gruppe tätig und zuletzt drei Jahre Chief Financial Officer (CFO) der AutoScout24 GmbH, verlässt das Unternehmen zum Ende Juni 2007. Bis auf weiteres werden CEO Dr. Nicola Carbonari und COO Dr.

Erdgas-Polo beim 24-Stunden-Rennen auf Dunlop-Reifen

Am 9. Juni startet das ADAC-Zurich-24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, und eines der Fahrzeuge im Feld der 220 Teilnehmer wird eine Besonderheit aufweisen: Christian Göhrke (Leiferde), Harald Frings (Starnberg) und Andreas Leue (Schöneiche) treten mit einem VW Polo GTI an, dessen Motor mit Erdgas angetrieben wird. Das Team startet daher in der Klasse der „alternativ angetriebenen“ Fahrzeuge und hat sich in Sachen Bereifung – wie übrigens rund ein Drittel des gesamten Starterfeldes – für Dunlop als Partner entschieden.

Zum Einsatz kommen bei dem gut 150 PS starken Erdgas-Polo Pneus der Dimension 205/580-16. „Unser Ziel ist in erster Linie, durchzufahren und anzukommen. Wir wollen beweisen, dass die seriennahe Erdgastechnik diesen Härtetest besteht“, sagt Andreas Leue, Motorjournalist und Testredakteur bei der Zeitschrift Auto-Straßenverkehr.

„Die so genannten alternativen Kraftstoffe führen längst kein Exotendasein mehr. Im Gegenteil: Es gibt eine Fülle an Konzepten und Ideen, und ich wünsche mir, dass im Motorsport möglichst viele Alternativen ausprobiert werden“, so Dr. Karl-Friedrich Ziegahn, Präsident des Deutschen Sportfahrerkreises (DSK) und Leiter der Fachgruppe Umwelt des Deutschen Motorsportbundes (DMSB).

Weltgrößte Gasturbine reist auf Michelin-Reifen

Wenn ein einzelner Reifen ein Gewicht von 2.750 Kilogramm zu tragen hat, muss es sich um eine Laborprüfung handeln – oder um einen Schwertransport. Ein solcher rollte dieser Tage auf Michelin-Reifen über bayrische Straßen: die größte Gasturbine der Welt, von Siemens Power Generation in Berlin gebaut, auf einem Tieflader unterwegs zum Kraftwerk Irsching bei Ingolstadt.

Ausgerüstet wurde das Fahrzeug mit dem Michelin-Reifentyp XTE 2 in der Dimension 215/75 R17.5 TL 135/133 J, der speziell für schwere Lasten im Nahverkehr konzipiert ist.

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Steven Borick jetzt auch Superior-Chairman

Der bisherige Präsident und Chief Executive Officer (CEO) des weltgrößten Aluminiumgussräderherstellers Superior Industries Steven Borick (55) ist jetzt auch zum Chairman ernannt worden. Sein Vater Louis Borick (83), der das Unternehmen vor genau 50 Jahren gegründet hatte, übernimmt die neu geschaffene Position eines „Founding Chairman“..

Michelin will kräftig in Polen investieren

Wie das Warsaw Business Journal berichtet, wolle der Reifenhersteller Michelin künftig noch kräftiger in seine Produktionsstätte in Polen investieren, als vor knapp einem halben Jahr angekündigt. Während es im Dezember noch hieß, Michelin werde im ehemaligen Stomil-Werk in Olsztyn rund 100 Millionen Euro investieren und dadurch 115 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, ist nun von insgesamt 253 Millionen Euro die Rede. Bis zum Herbst soll etwa eine Mischerei in Betrieb genommen werden.

Außerdem werde am Standort im Norden Polens ein Logistikzentrum errichtet. Um den Ausbau des Standortes zu besiegeln, hatte Pierre Michallat, President von Michelin Polska, erst kürzlich ein Rahmenabkommen mit der polnischen Regierung unterzeichnet. Die Summe werde während der kommenden drei Jahre investiert.

Insgesamt werden rund 520 neue Jobs geschaffen. Michelin hat das Werk im Jahre 1995 in die Unternehmensgruppe integriert und fertigt dort heute Pkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen sowie Komponenten (Gummimischungen, Verstärkungsmaterial) und Heizformen..

Hat die Formel 1 durch Einheitsreifen an Spannung verloren?

Zwar kommt der vom Automobilverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) verordnete Einheitsreifen in der Formel 1 offiziell erst in der Saison 2008 zum Tragen, doch nach Michelins Rückzug aus der Königsklasse des Motorsports zum Ende des vergangenen Jahres fahren schon heute alle Rennställe ausschließlich auf Bridgestone-Reifen. Durch Änderungen im Reifenreglement – jeder Fahrer muss während eines Rennens eine harte Laufflächenmischung einsetzen, aber auch eine mittels weißer Profilrille gekennzeichnete weichere Spezifikation – will man trotz eines nunmehr fehlenden „Kampfes“ zweier konkurrierender Reifenhersteller dafür sorgen, dass die Spannung rund um die schwarzen runden Gummis nicht auf der Strecke bleibt. Nach den ersten Rennen der Saison kann man durchaus einmal die Frage stellen, ob dies auch gelungen ist.

Deshalb geht es bei unserer aktuellen Onlineumfrage genau um dieses Thema. Was meinen Sie: Ist die Formel 1 durch den fehlenden Wettbewerb zweier unterschiedlicher Reifenausrüster langweiliger geworden oder nicht? Sagen Sie’s uns unter www.reifenpresse.

de/umfrage. Die Ergebnisse werden wie immer in einer der kommenden Ausgaben der NEUE REIFENZEITUNG und natürlich auch online veröffentlicht..

Tenneco Erstausrüster beim Auto des Jahres 2007

Tenneco Inc. – Hersteller von Stoßdämpfern der Marke Monroe und Abgassystemen, Katalysatoren und Dieselpartikelfiltern der Marken Gillet und Walker – gehört zu den Ausrüstern des Ford S-Max, dem europäischen Auto des Jahres 2007. Ford hat für die Entwicklung seines aktiven Fahrwerksystems Interactive Vehicle Dynamics Control (IVDC) für den S-Max das permanent elektronisch geregelte Fahrwerk (CES) von Tenneco verwendet.

Alutec setzt sich in Szene

Die zu UniWheels gehörende Rädermarke Alutec präsentierte bei der 1. Veranstaltung der Internationalen DriftChallenge – IDC am Hockenheimring vom vergangenen Wochenende seinen Mustang „Boost One“. Das extravagante Highlight versetzte schon vor dem Rennauftakt ca.

25.000 Zuschauer mit spektakulären Drifts und coolem Sound in Stimmung.

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Mit Giacuzzo wird Nissans Qashqai noch edler

Der Qashqai ist quasi ein Bindeglied zwischen kompaktem Pkw und kernigem SUV, für Giacuzzo Design, den Mendener Veredler von Nissan-Fahrzeugen, ein willkommenes Objekt für kreative Ideen. Wer den Qashqai etwas agiler und dynamischer will, kann eine Tieferlegung des Crossover-Automobils um 35 Millimeter ordern. Ein Hingucker ist die neue High-End-Line-Felge mit nach außen konvex und nach innen konkav gewölbten Speichen.

Dieses gemeinsam mit Technologiepartner Antera entwickelte Design-Rad lässt den Qashqai eleganter und kraftvoller zugleich wirken. Die Größe des Rades ist 8,5×20 Zoll, als passende Bereifung empfiehlt Giacuzzo Pneus in der Dimension 245/35.

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Amtel nimmt neue Fabrik in Voronezh in Betrieb

Der nach Umsatz größte russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein hat die Produktion in seiner neuen Fabrik Amtel-Chernozemye in Voronezh aufgenommen. Somit beginne der Testbetrieb Monate vor dem eigentlich anvisierten Termin, so das Unternehmen. Sobald die Fabrik voll betriebsbereit ist, wird der Hersteller rund 124 Millionen US-Dollar in die neue Fertigungsstätte namens „Voronezh II“ investiert haben.

Wie CEO Alexei Gurin betont, sei die neue Fabrik ein Meilenstein und gleichzeitig der Schlusspunkt unter ein „aggressives, mehrjähriges Programm, mit dem wir unsere Produktion und Vertriebsplattform erweitert“ haben. Voronezh II gehöre zu den modernsten Fabriken Europas, so Gurin weiter. Zunächst werden Reifen der Marke Amtel gefertigt; ab Dezember werden dann auch Vredestein- und Maloya-Reifen für den Export nach Europe und den lokalen Markt gefertigt.

Zunächst liegt die Kapazität bei 2,5 Millionen Pkw- und Llkw-Reifen, was auf 4,1 Millionen ausgebaut werden kann. Dann würde die Gesamtkapazität am Standort auf über sieben Millionen Einheiten steigen..

Reifenausfall nach Vollgastest

In der Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Test der derzeit schnellsten Serienmotorräder: einer MV Agusta F4 R 312 und einer modifizierten Kawasaki ZZR 1400. Beide können mit einer Motorleistung jenseits der Marke von 180 PS und Höchstgeschwindigkeiten von um die 300 km/h oder sogar noch darüber aufwarten. Im Zuge der Messfahrten des Blattes mit den Maschinen sollen nur „wenige Fahrten im Highspeed-Bereich“ dazu geführt haben, dass die MV Agusta „ihre Serienbereifung im Verlauf von 155 Kilometern fast völlig ruinierte“.

Das Profil des 190er Hinterradreifens sei in der Mitte praktisch komplett verschwunden, nur eine hauchdünne Lage Gummi habe über der Karkasse gelegen und einzelne Kevlarfäden hätten bereits durchgeschimmert. „Der Fahrer hatte die sich zersetzende Oberfläche nicht gespürt. Zum Glück musste die MV an die Tankstelle.

Vor den Vollgastests war der Reifen neu. Lediglich warm fahren, Tachoabweichungen ermitteln, Beschleunigungs- und Durchzugswerte messen hatte er zuvor über sich ergehen lassen müssen. Bei den Vollgastests betrug die Asphalttemperatur 15 Grad Celsius, der Reifen war 70 Grad warm“, schreibt das Magazin.

Montiert war an dem Motorrad ein „D 208 GP Racer M“ des Herstellers Dunlop, der nun den Testreifen untersuche und dessen Stellungnahme zu dem Fall in Kürze erwartet werde. Denn bei einem zweiten Testlauf, für den die MV Agusta mit einem Pirelli „Dragon Supercorsa“ bereift wurde, sei ein solches Phänomen ebenso wenig beobachtet worden wie bei der Kawasaki, auf der ein „Battlax BT-014“ von Bridgestone montiert war..

Amtel-Vredestein verliert weiteres Board-Mitglied

Nach Ton Tholens und Rob Oudshoorn zieht sich nun auch COO Sergei Bokhanov aus dem Executive Board des russisch-holländischen Reifenherstellers Amtel-Vredestein N.V. zurück.

Während Tholens und Oudshoorn jedoch ihre Positionen bei Vredestein Banden B.V. – der holländischen Einheit – als CFO bzw.

CEO weiterhin innehalten, zieht sich Bokhanov komplett aus dem Konzern zurück. Er ist in Personalunion Executive Director der russischen Geschäftseinheit OJSC Amtel-Vredestein, Russia. Bokhanov war erst im März dieses Jahres zum COO des Gesamtkonzerns befördert worden, nachdem er zuvor nur für die russische Geschäftseinheit zuständig war.

Der Rücktritt wird zum 1. Juni wirksam. Zu den Hintergründen machte der Reifenhersteller keine Angaben.

Schnitzer nimmt sich des 3er BMW Cabrio an

Fahrzeugveredler AC Schnitzer (Aachen) hat sich des neuen BMW 3er Cabrio angenommen und nennt die Eigenkreation ACS3 3.5i Cabrio. Der Reiz entfaltet sich besonders gut mit den klar gezeichneten Rennsportfelgen Typ IV in Silber, die an der Vorderachse 9×20 Zoll und hinten 10×20 Zoll messen (Reifen 245/30 und 295/25).

Bessert Conti das Angebot für Siemens VDO nach?

Der Aufsichtsratsvorsitzende von Siemens Gerhard Cromme wird von der „FAZ“ zum Angebot der Continental AG für die Automobilzulieferersparte VDO zitiert, dass Continental noch deutlich nachbessern müsse, um den geplanten Börsengang vom Platz Eins der Optionen zu verdrängen. Und weiter: „Wenn jemand die Sparte komplett kaufen möchte und einen attraktiven Preis bietet, kann der Vorstand nicht anders als auch dies zu prüfen – schon im Interesse der Siemens-Aktionäre.“.

EU-Zustimmung: Bandag-Übernahme verändert Markt nicht wesentlich

Wie erwartet, hat nun auch die Europäische Kommission für die Übernahme Bandags durch die japanische Bridgestone Corp. grünes Licht erteilt. „Nach Prüfung des Vorhabens ist die Kommission zu dem Schluss gelangt, dass die Übernahme nicht zu einer erheblichen Beeinträchtigung des wirksamen Wettbewerbs im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder in einem wesentlichen Teil desselben führen würde“, heißt es dazu in einer Veröffentlichung der Brüsseler Behörde.

Autoinnenraumteile-Geschäft von Toyo in Australien vor Verkauf

Der Konzern Toyo Tire & Rubber Co. hat eine Absichtserklärung unterschrieben, sein australisches Autoinnenraumteilegeschäft, eine Sparte der Toyo Tyre & Rubber Australia Ltd., an einen lokalen Wettbewerber zu verkaufen.

Im Heimatland Japan hatte sich Toyo bereits 1999 aus den Aktivitäten bei Teilen für Autoinnenräume zurückgezogen. Der geplante Verkauf umfasst das Equipment, Land und Gebäude in Sunshine (Bundesstaat Victoria) und betrifft 69 Mitarbeiter..

2.500 Frauenpannenkurse bei A.T.U

Viele Frauen wollen bei Pannen am Straßenrand gar nicht auf männliche Hilfe angewiesen sein. Hilfe bietet hier A.T.

U Auto-Teile-Unger: Am 13. und 16. Juni lernen Frauen gratis das Pannen-Basiswissen aus Meisterhand.

Mit hilfreichen Tipps und Tricks rund ums Auto heißt es dann in ganz Deutschland: reparieren leicht gemacht bei A.T.U.

Die Teilnahmeplätze in den rund 600 A.T.U-Filialen sind auf 15 Personen pro Kurs begrenzt.

Die Anmeldung ist online unter http://www.atu.de/atu/frauenpannenkurs/ und über die Service-Hotline +49 (0) 180-527 27 00 0 (0,14 Euro/Min.

) möglich. Anmeldeschluss ist der 4. Juni 2007.

Neuer Werksdirektor bei Firestone Polymers

Firestone Polymers ist ein konzerninterner Zulieferer der Bridgestone-Reifenfabriken von synthetischem Kautschuk. Für die Fabrik Lake Charles (Louisiana/USA) wurde Gene Lavenco zum Nachfolger von Jim Mathis, der in den Ruhestand tritt, als Werksleiter ernannt. Lake Charles hat eine Jahreskapazität von 180.

Erfolgreiche Erstauflage der Automechanika in Moskau

Die Messe Frankfurt setzt die Weiterentwicklung ihres internationalen Netzes von Kfz-Messen fort. Vom 13. bis 16.

Mai 2007 fand die Premiere der Automechanika Moskau statt, und 5.132 hoch qualifizierte Besucher wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Neben Russland zählten Deutschland, Großbritannien, die Türkei, Finnland, der Iran, Singapur, Thailand, Norwegen und die VAE zu den wichtigsten Besuchernationen.

195 Aussteller aus 20 Ländern präsentierten ihre Erzeugnisse auf einer Gesamtfläche von 9.000 m². Neben Russland kamen die Aussteller aus Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien, Österreich, Serbien, Litauen, den USA, Argentinien, Israel, Südkorea, der Türkei, Ägypten, Iran, Taiwan, Hongkong, Singapur und Malaysia.

„Die Kfz-Branche gehört zu den dynamischsten und aussichtsreichsten Sektoren auf dem sich entwickelnden russischen Markt. Das Interesse für diesen Sektor wächst Jahr für Jahr. Ich denke, dass die Anzahl der Fachbesucher, die anlässlich der ersten Auflage der Automechanika Moskau registriert wurde, für sich spricht.

Michelin Exklusivausrüster für exklusives Flugzeug

Der Business-Jet Falcon F7X von Dassault wird exklusiv mit Radialreifen von Michelin bestückt. Die Reifen haben eine Traglast von 7.910 Kilogramm und sind auf eine maximale Geschwindigkeit bei Starts von 362 km/h ausgelegt.

Nizhnekamskshina doch in der Verlustzone

Die Einführung eines Tolling-Systems hat beim drittgrößten russischen Reifenhersteller Nizhnekamskshina zu deutlich sinkenden Jahresumsätzen geführt. Während das Unternehmen aus der Teilrepublik Tatarstan im vergangenen Jahr noch einen Umsatz in Höhe von 526,9 Millionen Euro erzielte, so das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest, sind in 2006 lediglich 151,3 Millionen Euro umgesetzt worden. Das entspricht einem Rückgang von 62,1 Prozent.

Für das aktuelle Jahr werden mit 174,6 Millionen Euro wieder steigende Umsätze erwartet. Gleichzeitig nahm auch der operative Gewinn des Reifenherstellers ab. In 2005 hatte Nizhnekamskshina noch einen operativen Gewinn in Höhe von 15,8 Millionen Euro gemeldet, im vergangenen Jahr waren dies noch 12,8 Millionen Euro (-18,8 %).

Werbeträger Hildebrandt „passt hervorragend zur Continental AG“

Nachdem sich seine Mannschaft die Meisterschaft der Bundesligasaison 2006/2007 sichern konnte und Vizemeister im DFB-Pokal wurde, zieht Reifenhersteller Conti ein positives Zwischenfazit der werblichen Zusammenarbeit mit Timo Hildebrand (28), der bis dato Torhüter des VfB Stuttgart war, sich nun aber offensichtlich einer neuen Herausforderung bei einem anderen Verein stellen will. „Wir freuen uns über diese Erfolge sehr und wünschen Timo viel Erfolg bei seinem neuen Team. Darüber hinaus drücken wir natürlich auch die Daumen dafür, dass er sowohl in den verbleibenden Qualifikationsspielen als auch während der UEFA EURO 2008 aktiv zum Einsatz kommen wird“, so Michael Kohl, Leiter Marketing Pkw-Reifenersatzgeschäft Deutschland, Österreich und Schweiz bei der Continental AG, der gleichzeitig auch Projektleiter für das Sponsoring der Fußballeuropameisterschaft 2008 ist.

Das Unternehmen hatte sich eigenen Aussagen zufolge für ihn als Werbepartner entschieden, da er – wie die Reifen von Continental für die damit ausgerüsteten Fahrzeuge – nicht nur als Torwart der Zukunft in besonderer Weise für die Sicherheit seines Teams verantwortlich sei, sondern aufgrund seiner professionellen Einstellung, seines positiven Images und seiner kontinuierlichen Entwicklung „hervorragend zur Continental AG“ passe. Die Zusammenarbeit beider Seiten startete bereits 2004 und wurde kurz nach der Fußball-WM 2006 bis Ende 2008 verlängert. Bis voraussichtlich Herbst kommenden Jahres soll daher der mit ihm produzierte TV-Spot „Goalkeeper“ weiter geschaltet werden, um – wie es seitens des Automobilzulieferers heißt – „auch das Sponsoring der UEFA EURO 2008 gezielt zu aktivieren“.

Aluraeder24.de erweitert Angebot

Die Lüdenscheider TEO Autoteile Gesellschaft b.R. hat ihren Onlineshop unter www.

aluraeder24.de erweitert. Zu den über die Site angebotenen Rädern der Marken Artec, RH Alurad und Xtra gesellen sich seit neuestem auch die Labels ATS sowie Com4Wheels.

Avon-Reifen „Schuld“ an wackelndem Rundenrekord

Wenn am kommenden Wochenende die dritte Runde der britischen Formel-3-Meisterschaft in Snetterton ausgetragen wird, erwarten Experten, dass der vier Jahre alte Rundenrekord von Richard Antinucci für diese Rennstrecke in Norfolk auch offiziell fallen wird. Denn bei Testfahrten sollen bereits 24 von 31 Piloten schnellere Zeiten als die derzeitige Rekordmarke gefahren sein. Das meldet jedenfalls Motorsport-Total und hat dafür auch gleich einen „Schuldigen“ ausgemacht: die weiterentwickelten Avon-Reifen, auf denen die Serie ausgetragen wird.

„Der neue Avon-Reifen ist eindeutig schneller, die Jungs haben einen wirklich guten Job gemacht. Der neue Reifen hält länger und kommt auch schneller zurück, wenn man einen Run abbrechen muss und dann wieder beginnt. Er ist wirklich eine große Verbesserung“, wird David Hayle, Vorstand von Hitech Racing, in einem entsprechenden Bericht zitiert.

Und Richard Dutton, Chef des Rennstalls Fortec Motorsport Ltd., halte die neuen Reifen ebenfalls für „viel schneller“. Auf je nach Kurs bis zu drei Zehntel beziffert er demzufolge den Vorteil.

Zudem hielten die Pneus länger und seien konstanter. „Avon hat sich viele Gedanken gemacht, die sich auszahlten“, soll er die Fortschritte der Reifenentwickler gelobt haben..

Irmscher-Leichtmetallfelge Sport Star „Black-Attack“

In 2000 präsentierte Irmscher erstmalig den Radtyp „Sport Star“ in 18 Zoll. Künftig wird das sportliche Rad in veränderter Ausführung für Opel Astra, Vectra/Signum, Zafira und weitere Opel-Modellreihen angeboten. Basierend auf der 18-Zoll-Felge zeichnet sich die neue „Black-Attack“ durch ihre dunkle Farbgebung aus.

Der schwarze Speziallack mit Metallic-Effekt lässt Rad und Reifen optisch zu einer Einheit verschmelzen, während die Formgebung und die dunkle Lackierung durch gezielte Lichtreflexe optische Highlights setzen. Am Tag reflektiert das Sonnenlicht dezent, aber wirkungsvoll. Ihre besondere Schönheit offenbart sich jedoch nachts, wenn Straßenbeleuchtung und City-Lights das Rad durch ihre Reflexe in Szene setzen.

Pneu Egger mit großer Autopolier-Aktion

Die regelmäßige Pflege des Autos lohnt sich für jeden Fahrzeugbesitzer. Mit einfachen und günstigen Maßnahmen kann die Lebensdauer und damit auch der Werterhalt eines Wagens wesentlich verlängert werden. Woran viele Automobilisten jedoch nicht denken – neben der technischen Wartung ist auch eine regelmäßige Kontrolle und Pflege von Karosserie und Lack sehr empfehlenswert.

Eine professionell ausgeführte Autopolitur von Pneu Egger lohnt sich in den Monaten Juni und Juli sogar ganz besonders. Nicht nur, dass dadurch das Fahrzeug in neuer Pracht erstrahlt – das Coop-Superkonto des Autobesitzers wird in dieser Zeit zusätzlich mit 1.000 Superpunkten ganz schön aufpoliert.

Gleiche Reifenstrategien der Formel-1-Spitzenpiloten

Die vier Erstplatzierten beim Großen Preis von Monaco hatten sich für identische Reifenstrategien entschieden. Der amtierende Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hatte ebenso – in dieser Reihenfolge – auf Bridgestone-Reifensätze mit „Soft“-, „Soft“- und „Supersoft“-Gummimischung gesetzt wie die nächstplatzierten Lewis Hamilton, Felipe Massa und Giancarlo Fisichella..

Höllenqualen für Rallye-Reifen im Land der Götter

Den Schotterreifen von BFGoodrich stehen bei der Rallye Griechenland am nächsten Wochenende drei ausgesprochen anstrengende Tage bevor – und mit den beiden 48,88 Kilometer monströs langen Wertungsprüfungen „Aghii Theodhori 1 und 2“ ganz spezielle Herausforderungen, die im achten von 16 Saisonläufen über den Sieg entscheiden können. Medizinball-große Felsbrocken und tiefe Spurrinnen prägen die ungastlichen Geröllpisten, die nicht selten auch noch von massivem Gestein flankiert werden: Sowohl Reifen als auch Fahrwerke und Karosserien leiden im Land der Götter Höllenqualen. Neben dem extra robusten g-Force Gravel „10“, den manche Piloten bereits vor 14 Tagen auf Sardinien ausprobieren konnten und der eine etwas härtere Laufflächenmischung besitzt, bringt Ausrüster BFGoodrich zwei weitere Schotterspezialisten mit nach Griechenland: den g-Force Gravel H1 sowie den g-Force Gravel H2, der speziell für griechische Bedingungen entwickelt worden war und sich im letzten Jahr bewährt hatte.

Sportec-S3 auf Toyo-Reifen

Autoveredler Sportec nahm mit dem neuen Audi S3 einen bereits serienmäßig agilen Kompaktsportler unter seine Fittiche. Die dabei neu abgestimmten Komponenten für Motor, Abgasanlage und Fahrwerk beflügeln den Audi geradezu, so dass er eine Spitze von 258 km/h erreicht. Damit die Kraft sicher auf die Straße kommt, offeriert Sportec das exklusive Alurad „Mono 10“ in den Dimensionen 8,5×18 Zoll sowie 8,5×19 Zoll mit Hochleistungsreifen von Toyo Tires im Format 225/40 ZR18 oder 235/35 ZR19.

Goodyear Dunlop beim Mitsubishi-„Service Forum“

Vom 21. bis 25. Mai veranstaltete Mitsubishi Motors Deutschland (MMD) im Seminar- und Tagungszentrum der Mitsubishi-Bank im hessischen Flörsheim erstmals die bundesweite Informationsmesse „Service Forum“.

Das zentrale Service-Forum soll die bisherigen regionalen Servicekonferenzen ablösen. Im Mittelpunkt des Tagungsprogramms standen – schreibt kfz-betrieb – Seminare zu Themen wie „Mitsubishi-Ölprogramm“, „Professionelles Reifengeschäft“ und „Geprüfter Automobil-Service-Berater“. Darüber hinaus präsentierten namhafte Aussteller wie Goodyear/Dunlop ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen.

Indianapolis-Rennen juristisch abgehakt

Ein US-Berufungsgericht hat eine Klage von Formel-1-Fans zurückgewiesen, die nach einem Besuch des Großen Preises der USA im Jahre 2005 ihr Geld zurückfordern wollten, schreibt F1Total. Bei dem Rennen in Indianapolis hatten nur sechs der 20 Fahrer das Rennen aufgenommen, da Michelin wegen Problemen mit den Reifen in der modifizierten Steilwandkurve die Sicherheit nicht garantieren konnte. Nach dem Rennen hatten einige Fans die FIA, den Betreiber des „Indianapolis Motor Speedway“, Michelin und Teams verklagt und forderten ihr Eintrittsgeld und eine Erstattung der Reisekosten.

Das Vorgenommene erreicht

Etwa vor Jahresfrist hat Pirelli Veränderungen im Vertrieb von Motorradreifen in Deutschland angestoßen. Ziel dessen war nicht nur, die Vertriebsstrukturen rund um die Zweiradpneus der Marken Pirelli und Metzeler innerhalb Europas aneinander anzugleichen, sondern man wollte auch „mehr Nähe“ zum Kunden. „Je mehr der Handelskunde für uns tut, desto mehr tun wir für ihn“, bringt Michael Müller, seit August 2006 bei Pirelli als Verkaufs- und Marketingdirektor Motorradreifen für die Länder Deutschland und Österreich verantwortlich, die hinter dem neuen Konzept stehende Philosophie auf einen einfachen Nenner.

Dreifach-Erfolg für Dunlop beim Tuner-Grand-Prix

Die schnellsten Tuning-Fahrzeuge Deutschlands vertrauen auf Dunlop. Beim Tuner-Grand-Prix auf dem Hockenheimring ernteten Dunlop-bereifte Fahrzeuge in drei wichtigen Klassen die Lorbeeren. So erzielte Marc Basseng auf dem kleinen Kurs in Hockenheim die Gesamtbestzeit aller Supersportler mit Straßenreifen und sicherte sich mit seinem Cargraphic-Porsche 997 GT3 RSC 4.

0 damit gleichzeitig auch den Erfolg in der besonders hart umkämpften GT-Klasse. In der Cabrio-Wertung holte der Leutenbacher im Cargraphic-Porsche 997 RSC 3.8 ebenfalls den Siegerpokal.

Bis zu 23 Zoll für den Q7

Der Audi Q7, ein echter Performance-SUV, ist mit aktuell bis zu 350 PS 244 km/h schnell. Um dem Fahrzeug ein Plus an Sportlichkeit zu verleihen, entwickelte Königseder diverse Anbauteile, die sich an alle „Nicht-Geländefahrer“ richten. Ein reichhaltiges Felgenangebot mit Dimensionen bis zu mächtigen 23 Zoll rundet die Maßnahmen von Königseder am Audi Q7 ab.

Neuer Hankook-CEO: Weltweit führendes Unternehmen

„Die Fabrik wird definitiv unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern, in dem sie die Logistikkosten senkt und den Kundendienst verbessert“, so Suh Seung Hwa, neuer CEO von Hankook Tire, gegenüber der Financial Times. Durch die Entstehung der neuen Fabrik in Ungarn, in der im kommenden Monat die Produktion beginnt, erwartet man die Verdopplung des Marktanteils in Europa auf acht Prozent bis 2010. In Ungarn werden dann rund zehn Millionen Pkw-Reifen gefertigt; weltweit hat das südkoreanische Unternehmen derzeit Produktionskapazitäten von rund 69 Millionen Einheiten.

Hankook Tire erzielt rund 70 Prozent seiner Umsätze auf Exportmärkten, ein Drittel der Exporte aus den vier Fabriken in Korea und China wiederum geht nach Europa. Global betrachtet gehört Hankook zwar immer noch zu den kleineren Reifenherstellern mit einem Weltmarktanteil von etwa 3,5 Prozent; in Korea liegt der Anteil allerdings bei 45 Prozent. Dennoch strebe das Unternehmen höhere Zielen an: „Unsere Vision ist es, ein weltweit führendes Unternehmen zu werden.

Yokohama: Als Führender in die Sommerpause

Das von Yokohama exklusiv mit Rennreifen ausgerüstete Team von Andreas Mäder und Reinhold Renger ist Halbzeitmeister in der VLN-Langstreckenmeisterschaft der Saison 2007. Mit ihrem dritten Klassensieg (SP 3) im Honda S2000 beim 47. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen – dem fünften von insgesamt zehn Läufen auf der Kombination von Grand-Prix-Kurzanbindung und Nordschleife des Nürburgrings – fuhr das Duo an die Spitze der Gesamtwertung.

„Ein tolles Gefühl, als Führende in die Sommerpause zu gehen“, freute sich Andreas Mäder, der mit seinem Partner als 26. von 126 gewerteten Fahrzeugen am Samstag über die Ziellinie fuhr..

Lanxess baut Kautschukforschungszentrum in China

In Qingdao (Provinz Shandong) plant die Lanxess-Geschäftseinheit Technical Rubber Products ein Kautschukforschungszentrum. Ziel der geplanten Forschungsstätte für Kautschuk in Qingdao ist es, an der Entwicklung neuer Produkte und Anwendungen sowie an der Weiterentwicklung bereits bestehender Produkte zu arbeiten. Qingdao eignet sich besonders als Forschungsstandort, da an der dortigen Universität ein Großteil des wissenschaftlichen Nachwuchses der chinesischen Polymerindustrie ausgebildet wird.

Metzeler und Michelin Sieger im Motorrad-Sportreifentest

In ihrer Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Vergleichstest von sieben Sportreifen. Gefahren wurden Avons „Viper Sport“, Bridgestones „Battlax BT-014“, Contis „Sport Attack“, Dunlops „Sportmax Qualifier“ sowie Metzeler „Sportec M3“, Michelin „Pilot Power“ und Pirelli „Diablo Corsa III“ der Dimensionspaarung 120/70 ZR17 und 190/50 ZR17 auf einer Suzuki GSX-R 1000 K6. Zum Sieger des Vergleichs kürten die Redakteure des Magazins letztendlich den „Sportec M3“ von Metzeler und den „Pilot Power“ von Michelin, die in der Endabrechnung beide 226 Gesamtpunkte vorweisen können.

Die holte der Metzeler vor allem bei Trockenheit (136 Punkte), wo der Michelin-Reifen sich mit 128 Punkten bescheiden musste. Obwohl der „Sportec M3“ hier in sechs der sieben Testkategorien die jeweils beste Bewertung erreichen konnte, zog bei Nässe jedoch der „Pilot Power“ (98 Punkte) an ihm (90 Punkte) vorbei und bezogen auf die Gesamtwertung damit gleich. Dritter wurde der Pirelli „Diablo Corsa III“ (223 Gesamtpunkte) vor dem Conti-Reifen mit in Summe 210 Punkten sowie ausgeglichenen Teilergebnissen bei Trockenheit und Nässe.

„BIBCoach“ der Fraunhofer ESK im Michelin-Test

Das Michelin-Center für Training und Information (MCTI) will in einem zweimonatigen Feldversuch den so genannten „eCoach“ der Fraunhofer-Einrichtung für Systeme der Kommunikationstechnik (ESK) testen. Der „eCoach“ erweitert E-Learning-Systeme um einen elektronischen Trainer, der autonom und dynamisch mit dem Lernenden kommuniziert. Laut der Fraunhofer ESK wird damit eine Personalisierung erreicht, die den persönlichen Trainingserfolg optimiere.

Der speziell für Michelin angepassten Version des „eCoach“-Systems wurde sogar ein eigener Name verliehen, wobei das Bibendum genannte Maskottchen des Reifenherstellers Pate stand. Der nunmehr so bezeichnete „BIBCoach“ nutzt demnach vor allem zwei Features des „eCoach“: das mobile Feedback- und das Belohnungssystem. Denn – so der dahinter stehende Gedankengang – gerade für Reifenfachleute, die eher in der Werkstatt als am Computer arbeiten, sei die Erinnerung an die aktuelle Lektion per Handy hilfreich.

„Wir unterstützen alle Mobilgeräte – vom älteren Handy bis zum Highend-Gerät. Je nach technischer Voraussetzung erhält der Benutzer eine SMS oder MMS vom ‚BIBCoach’“, erklärt Dr. Dong-Hak Kim, Projektleiter bei der Fraunhofer ESK.

Sibur-Russian Tyres will neue Pkw-Reifenfabrik errichten

Ohne Zweifel hat es der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres auf die internationalen Märkte abgesehen. Mit einem Jahresumsatz in Höhe von rund 800 Millionen US-Dollar bei einem Schuldenstand von nur rund 100 Millionen Dollar hat der Hersteller offenbar finanziellen Spielraum und genießt auch gute Kredit-Ratings. Wie bereits berichtet, bemüht sich Sibur-Russian Tyres derzeit intensiv um die erfolgreiche Umstrukturierung des eigenen Produktportfolios sowie der Produktionsstätten.

Der nach Amtel zweitgrößte russische Reifenhersteller (gerechnet nach Umsatz 2006) ist insbesondere in den Nutzfahrzeugreifensegmenten – etwa Lkw- oder Landwirtschaftsreifen – überaus stark und will sich künftig noch stärker auf „das hochwertige Reifengeschäft“ konzentrieren. Wie Igor Karavaev, Deputy Director General für Strategy & Business Development, während der Brityrex-Messe in Manchester gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, plane man diesbezüglich nicht nur ein Jointventure gemeinsam mit einem westlichen Mehrheitspartner, sondern – so Karavaev nun – auch die Errichtung einer neuen Reifenfabrik auf der grünen Wiese, in der hochwertige Pkw-Reifen gefertigt werden könnten.

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Vor dem Urlaub noch zum Reifencheck

Das lange Pfingstwochenende steht vor der Tür, genauso wie auch bald die großen Ferien. Rechtzeitig vor Urlaubsantritt und den dazugehörigen langen Fahrten sollten Autofahrer ihre Reifen jetzt beim Reifenfachhandel überprüfen lassen. Knapp 40 Prozent der Deutschen fahren mit dem eigenen Pkw in die Ferien.

Leider vergessen zu viele – schreibt der BRV dazu – bei all der Vorfreude, ihr Auto auf den Urlaub vorzubereiten. Dabei sei dies ein Muss, wenn der Urlaub nicht auf dem Seitenstreifen der Autobahn enden soll..

Lkw-Neuzulassungen europaweit im freien Fall

Die Märkte für neue Nutzfahrzeuge sind im vergangenen Monat europaweit eingebrochen. Die Neuzulassungen für schwere Lkw ab 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gingen im April um 40,3 Prozent zurück. Während im April 2006 noch 47.

336 neue schwere Lkw zugelassen wurden, waren dies im vergangenen Monat nur noch 28.254, so der europäische Herstellerverband ACEA. Die Rückgänge bei den Neuzulassungen von leichten Nutzfahrzeugen ab 3,5 Tonnen sowie bei Bussen fielen mit minus 44,9 bzw.

minus 53,1 Prozent sogar noch dramatischer aus. Einzig leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen wurden im April mehr zugelassen als im Vergleichszeitraum, und zwar mit 180.783 sieben Prozent mehr.

Die Kennzahlen für Deutschland fielen in der Regel noch dramatischer aus. Der Verband schränkt allerdings gleichzeitig ein, dass im Referenzmonat außergewöhnlich viele neue Nutzfahrzeuge zugelassen wurden, da im April 2006 europaweit die Einführung des digitalen Tachographen unmittelbar bevorstand..

Schwäbisches Tuning für bayerisches Nobel-SAV

Eines der erfolgreichsten Automobile seines Segments ist der BMW X5. Während BMW erst jüngst den Nachfolger vorstellte, hat Hamann bereits ein komplettes Programm für den neuen X5 auf die Beine gestellt. Kaum ein Bereich bleibe dabei unangetastet, schreibt der Fahrzeugveredler in einer Mitteilung.

Ob Fahrwerk, Räder, Leistung, Interieur oder Aerodynamik: Die Laupheimer Spezialisten sorgen für einen deutlich individuelleren Auftritt jenseits der Masse. Die meiste Zeit zum Überlegen werden Kunden vermutlich bei der Räderwahl brauchen. Es stehen hier vier Designs zur Auswahl: PG3, Anniversary I und II sowie Edition Race.

Bridgestone Potenza Adrenalin

Unter dem Namen Potenza Adrenalin RE001 hat Bridgestone in Australien einen Reifen eingeführt, der sich speziell an die noch junge Zielgruppe wendet. Zur Unterstützung der Markteinführung hat der Reifenhersteller das Sponsoring für die „2007 Australian Drift Challenge“ übernommen. Die Einführung des Reifens in anderen Märkten – so auch in Europa – ist angekündigt.

ARBÖ-Untersuchung: Viele Reifen völlig abgefahren

Nach Stichproben des Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (kurz: ARBÖ) seien acht Prozent der Autoreifen auf heimischen Straßen völlig „abgefahren“ und erreichten nicht einmal die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter. Mit landesweiten Profilmessungen rücke der österreichische Verkehrsklub gemeinsam mit dem Reifenhersteller Fulda die richtige Profiltiefe ins Bewusstsein der Autofahrer, schreibt Salzkammergut. Die weiteren Details aus der ARBÖ-Stichprobe bei über 3.

000 Autos: 34 Prozent der Reifen haben eine Profiltiefe zwischen 1,6 und vier Millimeter. 58 Prozent der untersuchten Reifen sind komplett in Ordnung..

Umweltfreundlicher Transporter auf Kumho-Reifen

Kumho liefert exklusiv für das Transporter-Modell „Modec“ in Großbritannien die Reifen. Beim Modec handelt es sich um ein besonders umweltfreundliches Elektrofahrzeug, das über das Stadium eines Versuchsautos hinweg ist und gekauft werden kann. Der Reifentyp KRS03 wird in der Größe 205/75 R17.

20 Jahre alten Motorradreifen als Neureifen verkauft

In der Oberpfälzer Stadt Amberg hat ein Reifenhändler einen 20 Jahre alten Motorradreifen als Neuware verkauft. Nach Angaben der Polizei, schreibt der Donaukurier, habe der 43 Jahre alte Käufer erst zu Hause bemerkt, dass der Vorderreifen seines Motorrads bereits 1987 produziert worden war. Als der geprellte Biker den Kaufpreis von 130 Euro zurückverlangte, weigerte sich der Händler, den Uralt-Reifen zurückzunehmen.

Nachfrage nach Ruß wächst in Schwellenländern kontinuierlich

Die Nachfrage nach Ruß werde während der kommenden fünf Jahre auf weltweit jährlich rund elf Millionen Tonnen ansteigen, schreiben die US-amerikanischen Marktforscher von Freedonia. Bis zum Jahr 2011 werde die Nachfrage demnach im Schnitt um jährlich 4,2 Prozent ansteigen. Wie Freedonia weiter meldet, komme ein Großteil der zusätzlichen Nachfrage aus dem asiatisch-pazifischen Raum, insbesondere aus China und Indien, wo auch bereits während der vergangenen fünf Jahre die Nachfrage nach Ruß – gerade aus der Reifenfertigung – überdurchschnittlich stark angestiegen ist.

Abseits dieser Schwellenländer werde die Nachfrage kaum ansteigen; entwickelte Märkte wie die USA oder Japan würden kaum mehr Ruß nachfragen als bisher. Die Nachfrage aus Europa zöge da schon etwas kräftiger an, obwohl auch hierzulande die Wachstumsraten unterdurchschnittlich im globalen Vergleich bleiben werden. Zwei Drittel der Nachfrage stamme dabei aus der Reifenindustrie, die bis 2011 rund jährlich und weltweit etwa 7,1 Millionen Tonnen an Ruß nachfragen werde.

Wallenwein führt in der Deutschen Rallye Meisterschaft

Nach vielen Jahren hat der Zwickauer Maik Stölzel es endlich geschafft: Mit einem Heimsieg bei der 41. AvD Sachsen Rallye erfüllte er sich vor mehr als 20.000 Zuschauern einen Traum, auch wenn er dafür keine DRM-Punkte bekommt.

Von Anfang an setzten sich Stölzel und Co-Pilot Thomas Windisch im Skoda Octavia WRC an die Spitze. Nach einem harten Kampf und trotz eines gebrochenen Differentials hatte es dann aber doch noch zum Sieg gereicht. Auch der Subaru-Pilot Sandro Wallenwein hatte Grund zum Feiern: Er belegte nicht nur den zweiten Platz hinter Stölzel/Windisch, sondern sammelte damit auch die nötigen Punkte, um in der Deutschen Rallye-Meisterschaft gemeinsam mit Fahrer Hermann Gassner (auf Mitsubishi Lancer Evo 9) die Doppelspitze zu belegen.

Analysten erwarten 40 Prozent höheren EBIT bei Michelin

Die Nachfragesteigerungen nach Pkw- und Lkw-Reifen in Europa und Nordamerika kommen Michelin zupass. Wie die Deutsche Bank schreibt, hätten sich die europäischen Ersatzmärkte für Pkw-Reifen im April mit plus zwei Prozent und in Nordamerika mit plus 14 Prozent positiv entwickelt. Der europäische Ersatzmarkt für Lkw-Reifen sei ebenfalls um 14 Prozent gewachsen, während dieser Markt in Nordamerika um sieben Prozent zurückging.

Betrachte man Michelins geografische und produktseitige Aufstellung – 50 Prozent Europa, 35 Prozent Nordamerika sowie 55 Prozent Pkw-, 33 Prozent Lkw-Reifen –, könne sich dies durch zunehmende Absätze in verbesserten Kennzahlen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres niederschlagen weiter. Darüber hinaus könne der französische Reifenkonzern gegenwärtig von einem positiven Preis-Mix-Effekt profitieren. Michelin werde im ersten Halbjahr seinen EBIT um 40 Prozent steigern, so die abschließende Erwartung der Bank.

Avon Tyres liefert weitere Reifen für neue Klassikfahrzeuge

Avon Tyres aus Großbritannien hat gleich drei neue Erstausrüstungsverträge abgeschlossen. Wie es dazu in einer Mitteilung der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. aus dem britischen Melksham heißt, liefere man künftig Reifen an Vanwall, Connaught und Morgan – allesamt heimische Hersteller klassischer Fahrzeuge.

Der jüngste Vertrag gelte etwa der Ausrüstung des mit einem V12-, 6-Liter-Motor ausgestatteten Grand Prix Racer von Vanwall Cars. Der zweisitzige Vanwall GPR V12 werde nur exklusiv auf Kundenanfrage gefertigt. Avon Tyres pflege bereits seit rund 20 Jahren geschäftliche Verbindungen zu Vanwall.

„Tourance EXP“ erster Enduroreifen mit 0°-Stahlgürtel am Vorderrad

In Form des „Tourance EXP“ hat die zum Pirelli-Konzern gehörende Motorradreifenmarke Metzeler einen neuen Reifen für große Enduromaschinen vorgestellt. Bei der Entwicklung des Pneus baute der Hersteller eigenen Angaben zufolge sowohl auf dem „Tourance“ als auch dem Sporttouringreifen „Roadtec Z6“ der eigenen Produktrange auf. In dem Newcomer soll sich also gewissermaßen das Beste aus beiden Welten vereinigen.

Als Zielgruppe visiert er den Globetrotter an, der „auf allen Straßen der Welt zu Hause“ ist. Ausgezeichnete Fahreigenschaften auf verschiedensten Fahrbahnbelägen, bei jedem Wetter und bei voller Beladung waren deshalb die Hauptziele bei der Entwicklung des Pneus, der demnächst in den Größen 110/80 R19 M/C 59V TL für das Vorderrad und 150/70 T17 M/C 69V TL auf den Markt kommen soll. Um die Brücke zwischen einer tourensportlichen Fahrweise mit heutigen Großenduros und den gelegentlichen Ausflügen solcher Maschinen ins leichte Gelände zu schlagen, hat Metzler bezüglich der Designmerkmale des „EXP“-Modells an mehreren Stellen Hand angelegt.

Besonders hervorgehoben wird von den Produkttechnikern in diesem Zusammenhang der Null-Grad-Stahlgürtel am Vorderrad. Der „Tourance EXP“ ist Angaben des Reifenherstellers zufolge der weltweit erste Endurovorderreifen dieser Konstruktionsweise. Damit verbindet Metzeler eine höhere Stabilität beim Bremsen und bei großer Geschwindigkeit sowie eine bessere Präzision in Kurven.

Beim Reifendruck mehr als 1,5 Milliarde Dollar sparen

Angesichts der bevorstehenden Reisewelle in den Vereinigten Staaten hat Goodyear vorgerechnet, dass die amerikanischen Verbraucher in diesem Sommer mehr als 1,5 Milliarde US-Dollar einsparen könnten, wenn sie auf korrektem Reifenluftdruck unterwegs wären. Der enorme Betrag resultiert aus Ersparnissen beim Treibstoffverbrauch, hingewiesen wird auch auf eine verlängerte Lebensdauer der Reifen. An den ca.

Pkw-Weißwandreifen in 20 Zoll

Einen Pkw-Weißwandreifen (mit Goldrand) in 245/40 R20 99H stellt das US-Unternehmen Vogue Tyre & Rubber Co. vor, wobei es sich um eine Version des Reifentyps „Custom Built Radial VIII“ handelt. Der Pkw-Reifen mit M&S-Kennzeichnung, der ab Juli in den Verkauf kommen soll, wird bei Goodyear hergestellt.

ATR mit Modul für den Autohandel

Die ATR (Auto-Teile-Ring) ist für ihre Konzeptpartner AC AutoCheck sowie Meisterhaft und autoPARTNER eine Kooperation mit der Auto-Einkaufsbörse www.ELN.de eingegangen.

Damit können die ATR-Partner ohne Vorleistungen schnell und einfach in den Mehrmarkenhandel mit Neu- und Jungwagen sowie in Kürze auch mit Gebrauchten bis fünf Jahren einsteigen. Das neue Modul stellt den über 2.200 Partnern zurzeit etwa 30.

000 Fahrzeuge aller Marken zum Einkauf zur Verfügung. Die ELN-Angebote stammen von derzeit rund 35 ausgesuchten Großhändlern. Überwacht und ausgebaut wird das System von der S&S Internet Systeme GmbH in Mönchengladbach, die als Marktplatzbetreiber für die Technik und das Marketing verantwortlich ist.

Aufwertung des Ford S-Max

Ford hat den Sportvan „S-Max“ weiter aufgewertet: Neu sind dabei nicht nur die 10-Speichen-Leichtmetallräder in 7×17 Zoll mit dem Reifenformat 225/50 R17, die Sparte „Ford Individual“ steuert darüber hinaus zwei Designvarianten in 8×18“ mit der Reifendimension 235/45 R18 bei.

Mittlere Standzeit nach einer Lkw-Panne beträgt drei Stunden

Dass es europaweit durchschnittlich rund drei Stunden dauert, bis ein Lkw nach einer Panne wieder weiterfahren kann, hat eine Auswertung von 4.500 Pannenfällen durch den ADAC TruckService ergeben. Zwischen einzelnen Regionen wurden dabei allerdings Unterschiede festgestellt.

Fast so schnell wie in ihrem Heimatland, wo sich nach zweieinhalb Stunden die Räder wieder drehen, geht es für deutsche Trucker nach zweidreiviertel Stunden Standzeit in Dänemark weiter. Auf den nächsten Plätzen folgen Frankreich, Österreich, die Schweiz und Großbritannien mit jeweils drei Stunden, die Benelux-Region und Italien mit jeweils dreieinviertel Stunden sowie Spanien und Tschechien mit dreieinhalb Stunden. Lediglich in Polen wurde mit im Mittel vier Stunden eine noch längere Standzeit beobachtet.

„Polen ist ein ausgedehnter Flächenstaat, das Servicepartnernetz noch im Aufbau. Dies führt derzeit noch zu längeren Anfahrtswegen und damit auch zu längeren Standzeiten“, erklärt Reinhard Häusler, Geschäftsführer des ADAC TruckService, der die Pannen seiner Kunden im Auslandseinsatz über die von ihm mit begründete Organisation Europe Net abwickelt..

Im Premiumsegment der Maschinen für den Reifenservice

Die immer und immer wieder aufgekochten Gerüchte um die Zukunft der Marke Hofmann dürften sich inzwischen abgenutzt haben. Die Übernahme der vormaligen Hofmann Werkstatt-Technik durch den US-Konzern Snap-on liegt schließlich schon fast ein Jahrzehnt zurück und die Integration als Maschinenmarke für den Reifenservice im Premiumsegment auch. Der Konzern mit Sitz in Kenosha (Wisconsin/USA) setzt knapp drei Milliarden US-Dollar um und hat sich in Europa durch diverse Akquisitionen zu einem marktführenden Unternehmen rund um die Kfz-Werkstatt entwickelt.

Hankook feiert 10 Jahre China-Engagement

Im Werk Huaian (Provinz Jiangsu) hat der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire jetzt sein 10-jähriges Engagement in China gefeiert. Anwesend waren die Politprominenz der Provinz und das Spitzenmanagement des Unternehmens mit CEO Seung Hwa Suh an der Spitze, der daran erinnerte, dass Hankook gerade unlängst den hundertmillionsten Reifen in China gefertigt hat und dass man gerade das Fundament lege für weiteres schnelles Wachstum in diesem Markt.

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„Gelebte“ Achsvermessung

Werkstattleiter Uwe Nicolai (46) ist erst nach der Übernahme von Reifen Seher durch Bridgestone in die Friedberger Filiale gekommen, die heute unter First Stop firmiert, aber weiterhin den Zusatz im Namen trägt „Reifen Seher“. Vorher war der Kfz-Meister bei Mercedes und er habe sich verbessern wollen, sagt er. Mit dem Auf- und Ausbau des Autoservice hat er auch gleich eine Aufgabe gefunden, mit der er sich profilieren konnte.

Kicherer SL K 60 EVO Black: Die dunkle Seite der SL-Klasse

Die Mercedes SL-Klasse setzt ihre Erfolgsstory mit Kicherer in überarbeiteter Form fort. Mit einem 605 PS starken K60-Biturbo-Zwölfzylindermotor des Tuners avanciert der Mercedes SL 600 zu einem der stärksten Roadster der Welt. Aus dem Stand auf Tempo 100 in nur 4,3 Sekunden und ein Passieren der 200-km/h-Marke nach insgesamt 14,2 Sekunden sprechen genauso für sich wie die elektronisch auf 300 km/h begrenzte Höchstgeschwindigkeit.

150 Arbeiter aus Cooper-Werk müssen gehen

(Akron/Tire Review) Cooper Tire & Rubber hatte angekündigt, das Reifenwerk Texarkana (Arkansas) in eine so genannte „flex plant“ umzuwandeln und in diesem Rahmen Arbeitsplätze einsparen zu wollen. Jetzt müssen die ersten 150 Mitarbeiter gehen, lokale Medien berichten allerdings, dass einige davon bereits in Kürze wieder in Cooper-Diensten sein könnten, sollten die Verkaufszahlen anziehen. Außerdem heißt es, die Gesamtzahl der Entlassungen werde geringer ausfallen als die geplanten 400 bis 500.

HMI: Schon 16 neue Partner in den ersten vier Monaten

Seit Anfang des Jahres haben sich bereits 16 neue Partner der Handelsmarketing-Initiative (HMI) der GD Handelssysteme (GDHS) angeschlossen. Insgesamt 575 Fachhandelspartner formieren sich somit zum größten Vertriebssystem innerhalb der Goodyear-Dunlop-Handelsorganisation. Seit ihrer Gründung vor 20 Jahren ist die Handelsmarketing-Initiative kontinuierlich auf Wachstumskurs und das größte Handelssystem unter dem Dach der GDHS.

Der 575. Partner kommt aus Rutesheim und hat sich von einer anderen Kooperation getrennt. „Der große Vorteil von HMI: Bei uns kann sich jeder Partner aus einem großen Angebot professioneller Marketingleistungen genau das aussuchen, was er braucht.

Deshalb haben wir auch diesen Zulauf“, sagt HMI-Leiter Michael Lutz. „Entscheidungen trifft bei HMI nicht allein die Systemzentrale. Vielmehr vertritt ein gemeinsamer Fachhandelsbeirat die Interessen der Händler.

Denn bei der GDHS geht es um Prozesse, die für unsere Betriebe wichtig, richtig und zukunftsweisend sind.“ HMI ist ein Programm für solche Händler, die aus verschiedensten Gründen nicht auf ihren individuellen Marktauftritt verzichten möchten, heißt es in einer Veröffentlichung, dennoch aber in großen Teilen von den Unterstützungsprogrammen der GDHS profitieren wollen, ganz besonders in den Bereichen IT und Marketing, oder auch dem Zugang zum Flottengeschäft..

Test: Autovermieter in Urlaubsländern oft mangelhaft

Mietwagenkunden können im Ausland nach wie vor ihr blaues Wunder erleben. Das ist das Fazit des zweiten ADAC-Mietwagentests, den der Automobilklub kürzlich in sechs Urlaubsländern durchgeführt hat. Demnach sei das Ergebnis ernüchternd: Jeder fünfte Anbieter von insgesamt 61 überprüften Stationen fiel durch.

Jedes vierte Auto hatte erhebliche Mängel, jedes zehnte Fahrzeug war zudem nicht mehr verkehrssicher und hätte gar nicht vermietet werden dürfen. Weitere Kritikpunkte waren der Versicherungsschutz und der Service am Kunden. Es geht jedoch auch anders: Immerhin knapp 50 Prozent der Stationen erhielten ein „gut“ oder „sehr gut“.

Ist Conti bereit, elf Milliarden Euro für Siemens VDO zu zahlen?

Siemens liegen gleich mehrere hoch dotierte Angebote für die Autozuliefersparte VDO vor, berichtet „Auto-Reporter“. Mindestens zwei Industriekonzerne und einige Finanzinvestoren wollen demnach die Firma komplett übernehmen, Continental sei bereit, knapp elf Milliarden Euro für Siemens VDO zu zahlen. Weitere Offerten kämen von Contis Wettbewerber im Bereich Bremsen TRW Automotive und den Finanzinvestoren KKR und Permira.

Siemens halte sich weiter alle Optionen offen, sowohl ein Teilverkauf als auch ein Börsengang von VDO würden erwogen. Im vergangenen Jahr hatte die Siemens-Tochter knapp zehn Milliarden Euro umgesetzt..

Universitätslabor wird nach Édouard Michelin benannt

Das International Center for Automotive Research der Clemson University (CU-ICAR) soll nach Édouard Michelin benannt werden. Die Pläne für die Umbenennung der von Michelin North America Inc. wesentlich unterstützten Forschungseinrichtung in „Edouard Michelin Research Laboratory“ stehe noch zum Herbst bevor, heißt es dazu in lokalen Medien.

Die Einrichtung ist Teil des Lehrstuhls „Vehicular Electronic Systems Integration“der Universität in Clemson (South Carolina/USA). Édouard Michelin kam am 26. Mai 2006 im Alter von 42 Jahren auf tragische Weise bei einem Bootsunfall ums Leben.

Marangoni Nordamerika rüstet Runderneuerer aus

(Akron/Tire Review) Der Großteil der jetzt eingeweihten Runderneuerungsanlagen bei Bergey’s Tire Service (Perkasie/Pennsylvania) stammt von Marangoni Nordamerika. Der Präsident der Gesellschaft Duane Bergey hebt nicht nur 50 Jahre Erfahrung in der Runderneuerung hervor, sondern betont auch, dass die „Ringtread-Technologie“ die modernste weltweit ist. Bergey’s wurde 1924 gegründet, hat Nutzfahrzeugreifen-Servicecenter in Pennsylvania, Virginia sowie New Jersey und nutzt seit sechs Jahren das Ringtread-Verfahren.

Apollo Tyres investiert kräftig – in Tennis

Der Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. will in den kommenden zehn Jahren unter dem Motto „Play to be Unstoppable“ eine schlagkräftige indische Tennismannschaft aufbauen und investiert dafür rund eine Milliarde Rupien (18,3 Mio. Euro) in die sportliche Jugendarbeit.

Wie Apollo in einer Veröffentlichung schreibt, solle bis 2018 ein Inder erstmals ein Grand-Slam-Turnier gewinnen. Unterstützt wird der Hersteller dabei durch Mahesh Bhupathi, gegenwärtig 25. der Weltrangliste und indisches Tennisidol.

Focus wirft Michelin „Milchmädchenrechnung“ vor

Rollwiderstandsoptimierte Reifen bergen ein immenses Spritsparpotenzial. Würde man weltweit alle Autos auf Leichtlaufreifen umstellen, könnten jährlich 50 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Die Millionen-Rechnung hat die Marketingabteilung von Michelin aufgestellt.

Allerdings handele es um eine medienwirksame Milchmädchenrechnung, schließlich ist es denkbar unrealistisch, den weltweiten Fahrzeugbestand mit neuen Gummis auszurüsten, wirft „Focus online“ dem Reifenhersteller vor. Immerhin wird eingeräumt, dass das Kalkül nicht falsch sei, zeige doch, was mit vergleichsweise wenig Aufwand machbar wäre. 50 Millionen Tonnen CO2 entsprechen immerhin der Hälfte des in Deutschland vom Autoverkehr verursachten CO2-Jahresausstoßes.