Bentley-Rückruf wegen der Radschrauben

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat veranlasst, dass 222 Exemplare des Bentley-Modells Arnage, die 2005 und 2006 hergestellt worden sind, in die Werkstätten gerufen werden. Grund: Die Radschrauben können eventuell falsch dimensioniert sein und sich daher lösen..

TÜV Süd zum Thema Tuning beim Motorrad

Mehr Spaß und mehr Spritzigkeit im Sattel des Motorrads: Das Spektrum der Tuningmöglichkeiten reicht von breiteren Reifen bis hin zu geänderten Fußrasten. Damit die Sicherheit nicht zu kurz kommt, ist beim individuellen Motorradtuning auf die Qualität der Teile und den fachgerechten Einbau zu achten, so die Fachleute von TÜV Süd..

Amerikanische Ford-Polizeiautos mit fehlerhaften Stahlfelgen

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat veranlasst, dass fast 110.000 Polizeiautos des Ford-Typs „Crown Victoria“ zurückgerufen werden, weil sich bei den montierten Stahlfelgen Risse bilden können, die zu einem plötzlichen Luftdruckverlust bei hohen Geschwindigkeiten führen. Bei zwei Fahrzeugen ist es in der Vergangenheit zu diesem Problem gekommen.

Honda Small Hybrid Sports mit ungewöhnlicher Reifengröße

Honda präsentiert mit dem „Small Hybrid Sports“ seine Vorstellung eines kleinen Sportwagens mit Hybridantrieb. Die Studie zeigt dabei eine Kombination aus umweltfreundlichen Technologien, ausgefallenem Design und Fahrspaß. Das Konzeptfahrzeug rollt auf Designerrädern und Reifen der ungewöhnlichen Dimension 165/60 R20.

Mansory Conquistador auf 24 Zoll

Viele stellen sich die Frage, ob man einen Rolls-Royce tunen darf. Warum nicht? Mit dem neuen Conquistador, basierend auf dem Rolls-Royce Phantom, komplettiert Mansory sein Veredelungsprogramm mit dem Fokus auf britische Nobelmarken. Für den Kontakt zur Straße sorgen mächtige vollgeschmiedete 24-Zoll-Räder im typischen Mansory-Design mit entsprechenden Pneus in der Dimension 305/35 vorne und hinten.

Mit Pirelli „Miles & More“-Prämienmeilen sammeln

Teilnehmer des weltweiten Vielfliegerprogramms „Miles & More“ können mit dem Kauf von Pirelli-Reifen ordentlich punkten: Ab sofort gibt es die Option, sich beim Erwerb neuer Pkw-Reifen des italienischen Herstellers bis zu 1.500 Prämienmeilen auf dem persönlichen „Miles & More“-Konto gutschreiben zu lassen. Alle, die sich diesen Vorteil sichern wollen, sollten zu einem der 750 bundesweiten Servicecenter der Reifenfachhandelskooperation point S aufbrechen und sich dort einen Satz Pirelli-Reifen für ihr Fahrzeug kaufen.

Sibur-Russian Tyres baut TyRex-Sortiment weiter aus

Der führende russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres hat sein Portfolio an TyRex-Stahlgürtelreifen weiter ausgedehnt. Wie das Unternehmen mitteilt, seien künftig Lkw-Reifen der Marke „TyRex AllSteel“ in den Größen 385/65 R22,5 (Ya-607; Antriebs- und Trailerachsen), 295/80 R22,5 sowie 315/80 R22,5 (Ya-626; Lenkachse), 295/80 R22,5 sowie 315/80 R22,5 (Ya-636; Antriebsachse), 275/70 R22,5 sowie 295/80 R22,5 (Ya-646; Lenk- und Antriebsachse bei Bussen) und 315/80 R22,5 (Ya-656; Baustellenreifen). Im aktuellen Jahr wolle Sibur-Russian Tyres bereits rund 370.

000 der Anfang 2006 eingeführten TyRex-Reifen vermarkten. Daneben baut der Hersteller auch sein Portfolio an Industriereifen der Marke „TyRex CRG“ aus.

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Ultraschall-Radwaschanlage

Auf der Amitec im April wird erstmals die neue Radwaschmaschine Tiresonic vorgestellt. Diese Maschine wäscht die Räder mit Ultraschall. Dieses Verfahren, das zum Beispiel aus der Schmuckreinigung bekannt ist, zeichne sich durch ein sehr gründliches Waschergebnis aus.

Nur gut einen Quadratmeter Stellfläche benötigt die Tiresonic und passt so selbst in enge Werkstätten. Die Maschine besteht aus einer großen Edelstahlwanne mit seitlich angebrachtem Lift zum Manövrieren eines Rads. Um ein Rad zu waschen, wird es zunächst mit einem Schnellverschluss am Ausleger des Lifts fest gespannt.

Der Lift wird daraufhin pneumatisch angehoben. Dann schwenkt der Anwender das Rad über das Becken und senkt den Lift ab. Mit der Kraft des Lifts wird das Rad nun unter Wasser gedrückt.

Nun startet der Anwender die Reinigungsprozedur. Der Vertrieb der Tiresonic erfolgt exklusiv über den MAHA-Vertrieb von Peter Komoll in Berlin.

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Ruia-Gruppe bringt Dunlop-Aktien zurück an die Börse

Aktien des indischen Reifenherstellers Dunlop India Ltd., der seit über einem Jahr zur Ruia-Gruppe gehört, werden demnächst wieder an den Börsen in Mumbai, Kalkota, Allahabad, Chennai und Neu-Delhi gehandelt. Die Aktien wurden im Februar 2003 aus dem Handel genommen.

Zusätzlich zur Neulistung der alten sollen 27 Millionen neue Aktien ausgeben werden. Die Ruia-Gruppe hält gegenwärtig 74 Prozent der Unternehmensanteile..

Bestätigung: Most verlässt Goodyear, Titz wird Nachfolger

Frank Titz (43) wird mit Wirkung zum 2. April 2007 zum neuen Geschäftsführer der Goodyear GmbH & Co. KG mit Sitz in Köln ernannt.

Er folgt somit auf Alexander Most (40), der das Unternehmen zum 1. Juni 2007 verlassen wird, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen, wie nun offiziell vonseiten der Goodyear Dunlop Tires Germany bestätigt wird. Der gelernte Diplom-Kaufmann Titz absolvierte nach Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln im Jahre 1988 zunächst verschiedene Stationen in der Reifenindustrie.

Im Oktober 1997 trat er in die Goodyear GmbH & Co. KG in Köln ein und war dort unter anderem als Produktmanager sowie als Vertriebsund Marketing-Manager für Nutzfahrzeug- bzw. Consumer-Reifen der Konzernmarke Goodyear tätig.

Seit Januar 2006 oblag Titz als General Manager die Gesamtverantwortung für die Konzerngesellschaft Mplus Multimarkenmanagement GmbH & Co. KG, die das Segment der Zweitmarken der Goodyear-Dunlop-Gruppe unter einem einheitlichen Dach zusammenfasst. Zum Markenportfolio des Unternehmens gehören die Marken Pneumant, Sava, Debica und Falken.

Neues Testgelände von Bridgestone in Thailand

Die japanische Bridgestone Corp. will Medieninformationen zufolge in Thailand ein gut 53 Hektar großes Testgelände einrichten. Der Reifenhersteller wolle dazu etwa 35,5 Millionen US-Dollar investieren.

Das Testgelände solle neben der Bridgestone-Fabrik im thailändischen Nongkhae entstehen. Die thailändische Bridgestone Co. Ltd.

habe kürzlich die Baugenehmigung erhalten. Ende des kommenden Jahres werde das Testgelände fertig sein..

Yokohama-Reifen ohne E-Kennung im Umlauf

Die Yokohama Reifen GmbH in Düsseldorf weist in einer Veröffentlichung darauf hin, dass gegenwärtig offenbar Yokohama-Reifen ohne E-Kennung im deutschen Markt angeboten werden. Diese Reifen verfügten über keine ECE-Kennung (Betriebskennung) sowie keine Bauart-genehmigte Homologation (E-Kennung) und sind somit nicht in der EU für den Straßenverkehr zugelassen. Wenn Reifen ohne ECE-Kennung gefahren werden, verliert das Fahrzeug seine Betriebserlaubnis.

Weiterhin teilt die deutsche Gesellschaft mit, dass Yokohama-Reifen angeboten werden, die einen geringeren Load-Index auswiesen, als die von der europäischen Vertriebsorganisation vertriebenen Reifen. Über die Herkunft dieser Reifen gab das Unternehmen nichts bekannt..

General Tire erhält ein neues Markenlogo

(Akron/Tire Review) Die Continental Tire North America will die Reifenmarke General künftig mit einem neuen Logo vermarkten. Laut Andreas Gerstenberger, Executive Vice President für Sales and Marketing, sei dies die erste Modernisierung des Logo, seit Continental den amerikanischen Reifenhersteller vor knapp 20 Jahren übernommen hatte.

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Renault gibt Reifen die Schuld am schlechten Auftakt

Nach dem Saisonauftakt der Formel 1 ist Ferrari derzeit ganz klar die Nummer eins, dahinter folgen McLaren-Mercedes und das Team BMW Sauber – und erst auf dem vierten Platz Renault, das Weltmeisterteam der vergangenen beiden Jahre. Natürlich herrschte bei den Franzosen nach Platz fünf im gestrigen Auftaktrennen in Melbourne Katzenjammer, heißt es dazu bei Yahoo. Teamchef Flavio Briatore gab nun den Reifen die Schuld: „Wir wissen, dass wir hinten sind, das wussten wir von Anfang an“, sagte er.

„Wir haben ein Problem, denn als wir zum ersten Mal die Bridgestones auf unser 2006er-Auto montierten, war McLaren sofort schneller als wir. Unser Auto war mit den Michelins so gut ausbalanciert, dass wir mehr als alle anderen verloren haben. Die Performance heute war dennoch schlechter als erwartet.

“ Chefingenieur Pat Symonds sei ebenfalls klar, dass der Hut brennt, „aber das ändert nichts an unserer Vorgehensweise. Vor einem Jahr lagen wir vorne, aber wir mussten hart arbeiten, um dort zu bleiben. Das Wichtigste ist jetzt, dass wir gründlich analysieren, wie wir unsere limitierten Ressourcen am besten nutzen können, um den Rückstand zu vermindern.

Brabus zum zweiten Mal in Folge beliebteste Tuningmarke

Zum zweiten Mal in Folge wurde Brabus von den Lesern des Fachmagazins auto motor und sport zur besten und beliebtesten Tuningmarke gewählt. Insgesamt hatten über 100.000 Leser an der Wahl teilgenommen und verhalfen Brabus mit 56,1 Prozent der Stimmen zu einem noch überlegeneren Ergebnis als im Vorjahr (55 %).

Die Teilnehmer der Umfrage ernannten Brabus folglich zur „Best Brand 2007“ in der Kategorie Tuner. „Diese zum zweiten Mal so überlegen errungene Auszeichnung ist ein weiterer Beweis, dass wir bei Brabus hervorragende Produkte entwickeln und auf dem Markt anbieten“, freut sich CEO Bodo Buschmann..

Toyota Hybrid X auf 20 Zoll

Mit dem Hybrid X präsentiert Toyota eine Konzeptstudie, die eine neue Designsprache für Hybridfahrzeuge vorstellt und zugleich als innovativer Technologieträger für zukünftige Hybrid-Generationen dient. Mit dem Konzept konkretisiert Toyota seine Vision vom umweltfreundlichen Auto der Zukunft. Exklusive Leichtmetallräder im 20-Zoll-Format mit Niederquerschnittreifen der Dimension 225/40 R20 deuten bereits im Stand an, dass der Hybrid X sich überdies durch dynamische Fahrleistungen auszeichnet.

Erster Ackerschlepper-Tag von First Stop Reifen Gohle in Emden

Was tun, wenn der Traktor nachts während der Erntezeit einen platten Reifen hat? In Emden ist das jetzt kein Problem mehr: Beim ersten Ackerschlepper-Tag präsentierte First Stop dieser Tage den neuen Montagewagen für Landwirtschaftsreifen. Ein buntes Rahmenprogramm bei Reifen Gohle mit Trecker-Oldtimer-Show machte die Veranstaltung für die Besucher zu einer runden Sache.

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Von jetzt an gewinnt in der Formel 1 immer Bridgestone

Das erste Rennen der Saison 2007 in der Formel 1 ist gelaufen. Da Bridgestone zum Exklusivlieferanten ausgewählt worden war, fuhren der Erste im Rennen (Kimi Räikkönen) wie der Letzte auf Reifen dieser Marke. Sowohl der Sieger wie die anderen beiden Podestinhaber Fernando Alonso und Lewis Hamilton wählten die gleiche Reifenstrategie und fuhren ihre ersten beiden Stints auf mediumharten Reifen, am Schluss ließen sie solche mit weicher Gummimischung aufziehen.

Kees van de Grint, bei Bridgestone Technikverantwortlicher im Formel-1-Bereich, zeigte sich mit den Leistungen der Reifen sehr zufrieden, beide Spezifikationen hätten wie erwartet funktioniert. Dass bei Scott Speeds Bereifung Luftdruck entwich, habe nicht an den Reifen gelegen..

Yokohamas W.drive – Nach dem Winter ist vor dem Winter

Hierzulande blickt die Reifenbranche bereits auf das einsetzende Frühjahrsgeschäft und fragt sich, ob sich der Sommerreifenmarkt, der im letzten Jahr ein wenig schwächelte, erholen kann. Da präsentiert Yokohama im finnischen Ivalo (unter idealen winterlichen Bedingungen) den „W.drive“, den neuesten Winterreifen in der hauseigenen Produktpalette, der im Herbst und dann bereits in 67 Größen den AVS Winter ablösen und das Produktangebot des japanischen Herstellers für die kalte Jahreszeit abrunden wird.

Fahrradreifen von Conti made in Germany

Seit 1892 stellt Continental Fahrradreifen her. Während das Unternehmen immer mehr Produkte an kostengünstigen Standorten außerhalb Deutschlands herstellt, werden im hessischen Werk Korbach noch immer die Reifen der „Tour de France“-Profis in Handarbeit hergestellt. Jetzt stellt Continental mit dem TopContact einen Tourenreifen aus dieser Produktion vor.

Alexander Most verlässt Goodyear-Konzern

Alexander Most, derzeit noch Managing Director der Goodyear in Köln, wird den Konzern offiziell zum 30. Juni 2007 verlassen und sich neuen Aufgaben, angeblich außerhalb der Reifenbranche, zuwenden. Mit Frank Titz soll bereits sein Nachfolger feststehen.

Zuversichtlicher Start in die Motorradsaison 2007

Nachdem der Absatz sowohl von Motorrädern als auch den entsprechenden Bereifungen in den zurückliegenden Jahren stetig zurückgegangen ist, herrscht 2007 wieder so etwas wie Aufbruchstimmung in der Zweiradbranche. Eine günstige Konjunkturentwicklung sowie milde Temperaturen lassen darauf hoffen, dass in dieser Saison endlich wieder mehr Motorrad gefahren wird und es daher zu einer anziehenden Nachfrage nach Motorradreifen kommen wird. Die Reifenhersteller stehen jedenfalls Gewehr bei Fuß und führen zum Saisonstart zahlreiche neue Reifenmodelle für die Zweiradfans ein.

Zu sehen gab es viele der neuen Reifen im Rahmen der Messe „Motorräder“ in Dortmund, die nach wie vor – also trotz der alle zwei Jahre stattfindenden „Intermot“ – als größte jährliche Motorradmesse in Deutschland gilt. Allerdings scheint der aufseiten der meisten Branchenvertreter vorherrschende Optimismus in Sachen Zweiradgeschäft nicht eins zu eins auf den Endverbraucher durchgeschlagen zu haben. Denn als die „Motorräder 2007“ am 4.

März ihre Tore schloss, hatten die Veranstalter mit alles in allem 112.000 Zuschauern einen leichten Besucherrückgang um fünf Prozent zu verzeichnen.

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Kees van de Grint: Reifen funktionieren wie erwartet

Die ersten Runden der neuen Saison sind offiziell gedreht, der lange Winter ohne Motorsport ist endlich vorüber – die Formel-1-Saison kann an diesem Wochenende im Albert Park in Melbourne, Australien, beginnen. Die ersten Trainingsrunden fanden dabei auf Regenreifen statt, eine spätere Einheit auf den mittelharten und weichen Trockenreifen. Kees van de Grint lobte dabei die eingesetzten Reifen, die „wie erwartet funktionierten“.

Kautschukindustrie sieht sich 2007 „auf gutem Weg“

Auch 2006 und damit zum zehnten Mal in Folge konnte die deutsche Kautschukindustrie eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Jahr davor erzielen. Alle im Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK) organisierten Unternehmen erzielten 2006 zusammengenommen einen Umsatz von gut 10,9 Milliarden Euro und damit rund 3,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Verband mit einem weiteren Umsatzzuwachs, sieht die Branche aber auch mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Zum Gesamtumsatz von 10,9 Milliarden Euro aller WdK-Mitgliedsunternehmen trugen technische Elastomererzeugnisse etwa 5,1 Milliarden Euro (Inlandsgeschäft: 3,3 Milliarden Euro, Auslandsgeschäft: 1,81 Milliarden Euro) bei, was einem Plus gegenüber 2005 von sechs Prozent entspricht.

Eine geringere Zuwachsrate verzeichneten die Reifenhersteller, die ihren Umsatz um 1,8 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro steigern konnten. Wie bei den technischen Elastomeren, wo das Umsatzplus für das Inlands- und Auslandsgeschäft mit 4,2 bzw. 9,4 Prozent angegeben wird, hat auch im Reifengeschäft der Export mit einem Umsatzplus von 4,3 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro stärker zugelegt als das Inlandsgeschäft, wo zwar 4,4 Milliarden Euro erzielt wurden, diese Zahl jedoch nur ein Prozent über dem Vergleichswert für 2005 liegt.

Shanghai Tyre & Rubber lässt Marken schützen

Plagiateure und Raubkopierer werden in der Regel im Fernen Osten vermutet, weshalb zahllose Markenartikelhersteller auch gerade in diesen Ländern Schutz durch den Eintrag von Handelsmarken bei der World Intellectual Property Organisation (WIPO) suchen. Diese UN-Behörde hat dementsprechend auch für die Märkte Russland und China die größte Antragsflut wahrgenommen, schreibt die Agentur Reuters. Gleichzeitig suchten aber auch chinesische Unternehmen den internationalen Schutz ihrer Handelsmarken.

Die meisten Anträgen seien dabei von Shanghai Tyre & Rubber Co., Ltd. gekommen, Jointventure-Partner Michelins (Pkw-Reifen) und Hersteller der Nutzfahrzeug-Reifenmarken Double Coin und Warrior.

Kumho bringt Reifen in 20er Serie auf den US-Markt

Der koreanische Hersteller will in den USA erstmals einen UHP-Reifen mit 20er Querschnitt auf den Markt bringen. Wie es in amerikanischen Fachmedien heißt, habe Kumho Tire U.S.

A. den Prototypen bereits zur SEMA-Show im vergangenen Winter vorgestellt, nun soll der Reifen als „Ecsta SPT UHP“ in der Größe 375/20 R21 „in Masse gefertigt“ und auf den lokalen Markt kommen. Das Produkt sei passend für Sportwagen wie etwa Dodge Viper oder Chevrolet Corvette C6 Z06.

„Kumho wie auch weiterhin immer wieder neue Ideen in die Tat umsetzen“, so Rick Brennan, Kumhos Direktor für Brand Management in den USA. Der Reifen wurde in Korea entwickelt und soll ab Januar 2008 verfügbar sein.

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Mehr Farbe gewagt und Profil gewonnen

Michelins Reifenwerk in Bad Kreuznach hat den Architekturwettbewerbs „Mehr Farbe wagen!“ gewonnen und erhält dafür eine Auszeichnung. Das Magazin Der Stern und die Bausparkasse Schwäbisch Hall hatten Preise für besonders gelungene Farbgestaltungen von privaten und öffentlichen Gebäuden ausgelobt. Den ersten Platz in der Kategorie „Industrie- und Gewerbebauten“ belegt der Michelin-Standort an der Nahe.

Die Gestaltung von Gebäuden durch den Künstler Friedrich Ernst von Garnier, darunter zwei weithin sichtbare Löschwassertürme, hatten die Jury überzeugt. Stellvertretend für Michelin nahm Pressereferentin Ulrike Dalheimer die Auszeichnung in Frankfurt im Deutschen Architekturmuseum entgegen.

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Meisterliche Torwandschützen gesucht – point S lobt Preisgeld aus

Die Kooperation point S präsentiert sich in diesem Jahr als Sponsoringpartner des Torwandschießens in der ZDF-Sendung „Das Aktuelle Sportstudio“. Das Ziel, dreimal unten und dreimal oben rein zu treffen, schaffte bis heute niemand: Keiner der bekannten Fußballstars oder Profisportler konnte bislang ein 100-prozentige Trefferquote erzielen – vielleicht schafft es nun aber ein Zuschauer? Denn bei jeder Sendung tritt ein „Mann aus dem Volke“ sowohl gegen berühmte Athleten an. Das könnte sich bis zum Ende der aktuellen Bundesligasaison besonders lohnen, denn wer sechsmal einlocht wird dafür von point S belohnt: 100.

000 Euro und einen Satz Alufelgen hat das Unternehmen als Preis ausgelobt. Den Titel „an der Torwand besser als Netzer“ gibt’s gratis dazu..

Showcar der „XS Car-Night“ auf Conti-Reifen

Speziell für den Promotioneinsatz zugunsten der am 2. Juni 2007 stattfindenden „XS Car-Night“ in Dresden hat der Veranstalter Füllborn einen speziell getunten Chrysler 300 C auf 22-Zoll-Aluräder und Continental-Reifen gestellt. Das Showcar wird nun auf Messen wie der Tuningworld Bodensee sowie in der Pro-7-Sendung Galileo am 16.

März um 19 Uhr zu sehen sein. Montiert an dem Fahrzeug ist der „ContiSportContact 2“ in der Größe 265/30 ZR22. „Die ‚XS Car-Night’ in Dresden ist eines der bedeutendsten Tuning-Events des Jahres“, erläutert Spyridon Spyridonu vom Marketing Deutschland/Österreich/Schweiz bei Continental das Engagement.

„Allein im letzten Jahr besuchten rund 10.000 Fans die Veranstaltung im Parkhaus der Dresdener Messe, rund 4.000 Fahrzeuge waren zu sehen.

Bridgestone gewinnt Sommerreifenvergleich von auto motor und sport

In der Ausgabe 7/2007 veröffentlicht die Automobilzeitschrift auto motor und sport die Ergebnisse ihres aktuellen Sommerreifenvergleichtstests, bei dem zwölf Modelle in der Dimension 205/55 R16 und mit Geschwindigkeitsindex V bzw. W gegeneinander antreten mussten. Getestet wurden die Pneus sowohl bei Nässe (Kriterien: Seitenführung, Handling, Traktion, Bremsweg, Aquaplaning) als auch bei Trockenheit (Kriterien: Spurwechsel, Handling, Bremsweg, Komfort, Abrollgeräusch, Rollwiderstand), wobei in beiden Unterkategorien jeweils maximal 100 Punkte vergeben wurden und die höchstmögliche Gesamtpunktzahl somit 200 beträgt.

Diesen Idealwert erreichte der Bridgestone „Turanza ER 300“ zwar mit alles in allem 177 Punkten nicht, ließ aber trotzdem das restliche Feld hinter sich. „Besonders empfehlenswert“ lautet denn auch das von den Testern verliehene Prädikat für diesen Reifen, der sich – so das Blatt – durch „sehr ausgewogene Eigenschaften“ ausgezeichnet. Auf den weiteren Plätzen folgen Uniroyal „Rallye 550“ (169 Punkte, Semperit „Direction Sport“ (168 Punkte), Continental „PremiumContact 2“ (167 Punkte), Pirelli „P7“ (164 Punkte), Hankook „Ventus Prime“ (163 Punkte), Goodyear „Hydra Grip“ und Michelin „Primacy HP“ (beide 162 Punkte), Yokohama „C.

drive“ (161 Punkte), Vredestein „Sportrac 3“ (158 Punkte), Dunlop „SP Fast Response“ (155 Punkte) sowie BFGoodrich „g-Force Profiler“ (127 Punkte), wobei die Zeitschrift alle bis auf den letztgenannten für „empfehlenswert“ hält. „Der Goodrich ist ein Reifen alter Schule, noch ohne Silica in der Gummimischung“, schreibt auto motor und sport. Er verfüge daher zwar über ein gutmütiges Fahrverhalten im Trockenen, rutsche aber bei Nässe ab.

Ersatzteilordersystem ETOS mit mehr Funktionen

In Kürze wird die Münchner LexCom Informationssysteme GmbH eine neue Version des Ersatzteilordersystems ETOS auf den Markt bringen. Lieferte ETOS bis dato schon gegen eine monatliche Pauschale freien Werkstätten den Zugang zu allen Originalersatzteildaten der Marken VW, Audi, Skoda und Seat, so wird die neue Version jetzt als „Navigationssystem zum Originalteil“ beschrieben, das dank einer grafische Baugruppennavigation eine einfache Teilerecherche ermöglichen soll. Darüber hinaus ermöglicht ETOS via Internet den Zugriff auf sechs weitere Marken: Alfa Romeo, Fiat, Ford, Lancia, Opel und Porsche, wobei ein Großteil der Fahrzeuge kann gezielt über die Eingabe der Fahrgestellnummer recherchiert werden.

„Über die Warenkorbfunktion wird bei Bedarf eine Onlinebestellung des gewünschten Teiles bei frei wählbaren Händlern ausgelöst. Umfangreiche Zusatzinformationen, wie zum Beispiel Farben- und Lackkataloge gehören ebenso zu den neuen ETOS-Highlights, wie eine verbesserte Grafikdarstellung sowie zusätzliche Schnittstellen zu gängigen Dealer-Management-Systemen (DMS), wie z.B.

WERBAS, WerWiSo oder Loco-Soft. Alle neuen Funktionen stehen ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung“, so das Münchner Unternehmen..

Neuer Barum Bravuris 2 kommt auf den Markt

Mit dem neuen Barum Bravuris 2 präsentiert die Continental AG erstmals einen Reifen dieser Marke mit asymmetrischer Profilierung. In den Disziplinen Seitenführung, Bremswege und Lebensdauer habe das Hightechprodukt im Vergleich mit seinem erfolgreichen Vorgängermodell weiter an Leistung zulegen können. Marktexperten prognostizieren, dass der Anteil der Pkw-Sommerreifen mit Geschwindigkeitsfreigaben von über 240 km/h bis 2010 auf rund 40 Prozent ansteigen wird.

Um dieses rasch wachsende Segment abdecken zu können, haben die Entwickler dem neuen Bravuris 2 all die Charakteristika verordnet, die einen Hochleistungsreifen auszeichneten – darunter Geschwindigkeitsfreigaben bis 300 km/h und Dimensionen bis 20 Zoll. Mit der aktuellen Neuentwicklung decke das Barum-Programm nun 93 Prozent des europäischen Sommerreifenmarktes ab, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.

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BRV veranstaltet Gruppenreise zur „Reifen China“

Wie kürzlich bekannt wurde, wird im November erstmals die „Reifen China“ in Shanghai stattfinden – eine Reifenmesse, die von der Messe Essen sowie der China United Rubber Corp. bei ideeller Unterstützung durch den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) veranstaltet wird. Obwohl die Zeit, in der die Messe stattfinden wird, nicht jedem Reifenhändler ins Saisongeschäft passen dürfte, will der BRV vom 13.

bis zum 17. November eine Gruppenreise nach China organisieren. Zum Reiseprogramm gehören – neben des obligatorischen Messebesuchs – natürlich auch Stadtrundfahrten, Fachvorträge und Besichtigungen.

Anmeldungen für die wenigstens 870 Euro teure Reise (bei Doppelzimmerbelegung) sollten bis zum 21. März an den BRV gerichtet werden. Die Mindestteilnehmerzahl ist 20 Personen.

ContiFanWorld zur Fußball-EM komplett überarbeitet

Die Continental AG hat ihr Fanportal www.ContiFanWorld.com im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft im kommenden Jahr in Österreich und der Schweiz komplett überarbeitet und bietet mit „ContiSpeedSoccer“ ein völlig neues Online-Spiel an.

Unter den besten Spielern werden monatlich auch zwei Karten für ein Gruppenphasenspiel bei der EM verlost. Generell setze die neue ContiFanWorld verstärkt auf die Interaktion der Fans untereinander. „Wir sind überzeugt davon, dass unsere Online-Community begeistert von der Fortsetzung der seit Dezember 2003 stark frequentierten ContiFanWorld sein wird.

Bis zum Ende der FIFA-WM hatten wir über 200.000 registrierte User aus mehr als 200 Ländern“, so Dirk Rockendorf, Leiter E-Business im Pkw-Eratzgeschäft der Continental AG..

Ton Tholens nicht mehr CFO von Amtel-Vredestein

Ton Tholens wird künftig nicht mehr gleichzeitig Chief Financial Officer (CFO) von Amtel-Vredestein N.V. und der Geschäftseinheit Vredestein Banden sein.

Wie es dazu heißt, werde Alexei Gurin zusätzlich zu seiner Funktion als CEO der Unternehmensgruppe vorübergehend auch die Funktion des CFO übernehmen. Neuer Chief Operating Officer ist Sergey Bokhanov, der bisher nur für die russische Geschäftseinheit zuständig war..

Motoren lösen Reifen als häufigste Schadensursache ab

In Sachen Pannenhäufigkeit verdrängt der Motor den Reifenschaden vom ersten Platz. Ein massiver Rückgang lasse sich demnach bei Pannen an der Elektrik feststellen. Diese Ergebnisse liefert die aktuelle Pannenstatistik des ADAC TruckService für das vergangene Jahr.

Sie basiert auf einer Stichprobe von 15.000 Pannenfällen im Jahr 2006. Motorpannen (31,8 %), Reifenschäden (28,5 %) und Probleme mit der Elektrik (11 %) machen rund zwei Drittel aller Nutzfahrzeugpannen aus.

Allerdings hat die Zahl der Motorpannen im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozentpunkte deutlich zugenommen, während die der Reifenschäden beinahe unverändert blieb. Auffällig ist der starke Rückgang bei Elektrikpannen. Im Vorjahr hatten diese noch 20 Prozent betragen.

Opel verdient endlich wieder Geld in Europ

General Motors ist ebenso wie seine deutsche Tochter Opel auf dem Weg aus der Krise. Zum ersten Mal seit sieben Jahren fuhr Opel nach dem Abbau mehrerer tausend Stellen 2006 wieder in die Gewinnzone. Der unter einer schweren Absatzkrise und der aggressiven asiatischen Konkurrenz leidende Mutterkonzern konnte seinen Verlust drastisch verringern und steigerte den Umsatz.

Im Schlussquartal kehrte GM sogar wieder in die Gewinnzone zurück. Man habe „erhebliche Fortschritte“ gemacht, es bleibe aber noch viel zu tun, sagte Konzernchef Rick Wagoner am Mittwoch. Der Opel-Mutterkonzern reduzierte seinen Verlust von 10,4 auf zwei Milliarden Dollar.

Der Umsatz erhöhte sich kräftig auf 205 Milliarden Dollar. Im Europageschäft mit der Hauptmarke Opel lief es noch besser. Der Nettogewinn nach Steuern summierte sich dort auf 227 Millionen Dollar (172 Mio.

Euro), wie GM am Mittwoch mitteilte. Das war eine halbe Milliarde Dollar mehr als im Vorjahr – damals hatten Opel, Vauxhall und Saab noch einen Verlust von 375 Millionen Dollar verbucht. „Wir haben erstmals seit 1999 wieder Geld verdient“, sagte GM Europa-Präsident Carl-Peter Forster.

„Wir hatten ein gutes Jahr für Opel und ein gutes Jahr für Saab.“ Alle Firmen in Europa hätten ihr Ergebnis deutlich verbessert..

Europäische Neuzulassungen leicht rückläufig

Die europäischen Neuzulassungen sind im Februar leicht zurückgegangen. Der europäische Herstellerverband ACEA registrierte dabei einen Rückgang von 2,5 Prozent europaweit, während die Neuzulassungen in Deutschland sogar um 15,1 Prozent zurückgingen. Europaweit wurden im Februar 1.

083.811 Autos neu zugelassen; in Deutschland waren dies 183.258.

Jeder dritte Autofahrer mit zu geringem Luftdruck unterwegs

Wird der Reifenluftdruck nicht regelmäßig vom Endverbraucher geprüft, verschlechtern sich die Fahrstabilität eines Fahrzeugs sowie der Reifenabrieb nachhaltig, wie allseits bekannt ist. Mehr als ein Drittel aller Autos sind mit deutlich zu geringem Reifendruck unterwegs; knapp fünf Prozent fahren sogar mit mehr als einem Bar Unterdruck. Das ergab eine Untersuchung des Reifenherstellers Michelin.

Dazu wurden an Autohöfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz kostenlos Luftdruckkontrollen durchgeführt. Bei Fahrern von Lastwagen und Wohnmobilen mit Zwillingsreifen kam bei den Überprüfungen überdies zum Vorschein, dass viele nur den äußeren Reifen kontrollieren..

Zulieferer Delphi will Werk in Spanien schließen

Der unter Insolvenzverwaltung stehende Automobilzulieferer Delphi will sein defizitäres Werk im spanischen Cadiz schließen. Falls die ehemalige General-Motors-Teilesparte seine Pläne umsetzt, würden 1.650 Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region wegfallen.

In Cadiz werden Lenkungen, Aufhängungen und Lagerschalen produziert. Dabei hat das Werk in den vergangenen fünf Jahren rote Zahlen eingefahren, so Auto Reporter. Delphi verfügt in Spanien über weitere Werke in Pamplona, Tarazona sowie Barcelona.

Der Zulieferer steckt seit Jahren in der Krise. Bereits für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2006 hatte Delphi einen Rekordverlust von 3,5 Milliarden Euro zu verkraften. Allein die Belastungen durch den Personalabbau flossen mit 2,9 Milliarden Dollar in die Bilanz ein.

Tempolimit Aktionismus ohne Nutzen für Klimaschutz, sagt der VDA

In der Debatte um ein Tempolimit hat sich jetzt auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) zu Wort gemeldet. „Der Nutzen von Vorschlägen wird, auch wenn sie noch so oft wiederholt werden, nicht größer. Das Tempolimit bringt deutlich weniger als ein Prozent CO2-Einsparung.

Wer wirklich etwas für den Klimaschutz tun will, sollte von Maßnahmen mit eher homöopathischer Wirkung absehen und dort anpacken, wo es echtes CO2-Einsparpotenzial gibt“, kommentierte der Verband den Vorschlag von UN-Umweltbehördenchef Achim Steiner zur Einführung eines Tempolimits in Deutschland. „Auf Dauer wird sich der deutsche Autofahrer mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass ein Tempolimit auf Autobahnen auch eine sinnvolle Maßnahme zum Klimaschutz ist“, sagte Steiner der Berliner Zeitung und forderte einen Bewusstseinswandel. „Das Gefühl der Freiheit sollte sich nicht alleine darüber definieren, ob man mit Tempo 200 über die Autobahn rasen darf oder nicht.

Lorinser veredelt neue C-Klasse mit 19-Zoll-Rädern

Wie ein guter Anzug unterstreiche das Veredelungsangebot von Sportservice Lorinser die Tugenden seines Trägers. Handwerkliche Präzision und ein Gefühl für die richtige Linienführung prägten das dynamische Ensemble des von Lorinser veredelten, neuen C-Klasse-Mercedes’, schreibt das Unternehmen. Besonders markant gelangen seien die großen Lufteinlässe an den Kotflügeln, die wie geblähte Nüstern eines Rennpferdes puren Sportsgeist ausatmen.

Bridgestone will Weißwandreifen für Formel 1 überdenken

Bridgestones Entscheidung, die weichste Reifenmischung für ein Formel-1-Rennen mit einem weißen Streifen auf der Seitenwand zu kennzeichnen, werde eventuell im Laufe der Saison noch einmal überdacht. An diesem Wochenende wolle man zum Auftaktrennen der neuen Saison in Melbourne jedenfalls wie zunächst angekündigt verfahren, so Bridgestone-Motorsportchef Kees van de Grint. Der Hintergrund ist der Schriftzug „Bridgestone Potenza“, der sich ebenfalls in Weiß auf der Seitenwand befindet und somit zu Konfusionen unter den Zuschauern führen könnte.

Indischer Reifenmarkt wächst unaufhörlich

Während der ersten neun Monate des aktuellen indischen Fiskaljahres (April bis März) ist die Reifenproduktion in Indien stark angestiegen. In den Monaten April bis Dezember sind in indischen Werken insgesamt 54,8 Millionen Reifen produziert worden, was einer Steigerung von gut zwölf Prozent entspricht. Lokale Hersteller steigerten dabei ihren Output aber vorwiegend bei Nutzfahrzeugreifen.

So stieg die Produktion von Landwirtschaftsreifen etwa durchschnittlich um über 26 Prozent, die von Motorradreifen um über 28 Prozent und die von Industriereifen sogar um über 33 Prozent. Pkw-Reifen hingegen – immerhin knapp 20 Prozent des indischen Marktes – wurden während der ersten neun Monate des aktuellen indischen Geschäftsjahres mit 10,5 Millionen Einheiten nur gut sechs Prozent mehr gefertigt als im Referenzzeitraum. Lkw-Reifen wurden mit 9,2 Millionen Einheiten sogar nur rund drei Prozent mehr gefertigt, meldet der indische Herstellerverband ATMA.

Unterdessen sind die Reifenexporte bei nahezu allen Produktgruppen zurückgegangen. Von April bis Dezember sind 3,87 Millionen in Indien gefertigte Reifen ins Ausland verkauft worden, was einem Rückgang von vier Prozent entspricht. Im Berichtszeitraum wurden sieben Prozent der in Indien gefertigten Reifen exportiert; drei Viertel dieser Reifen waren Pkw- und Llkw-Reifen.

Carlsson mit neuem 22-Zoll-Rad für Mercedes-Benz

Carlsson kommt nun mit einem neuen, superleichten zweiteiligen Rad in 22 Zoll auf den Markt, das speziell für die M-, G- und R-Klassen von Mercedes-Benz entwickelt wurde. „Das Modell 2/11 Brilliant Edition gehört zu den attraktivsten Erscheinungen auf dem Rad-Sektor. Die besondere Oberflächenbearbeitung und Lackierung in Brilliant Silver verleihen dem Rad eine außergewöhnlich edle Optik“, schreibt Carlsson in einer Veröffentlichung.

Das Elf-Speichendesign vermittele Leichtfüßigkeit und verhelfe jedem Fahrzeug zu einem extravaganten und sportiven Ausdruck. Felgenschüssel und Radstern sind hochfest miteinander verschweißt. Das Rad „2/11 BE“ ist in 10×22 ET 60 sowie in 11×22 ET 60 erhältlich.

Neuer „in.pro.“-Hauptkatalog ist da

Der neue „in.pro.“-Hauptkatalog 2007 ist ab sofort in deutscher und englischer Sprache erhältlich.

Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, gibt es auch in der aktuellen Ausgabe wieder einige Neuerungen, so etwa Rückleuchten mit LED-Technologie für den VW Corrado oder den VW Bus T4. Der neue 132 Seiten starke Katalog kann direkt unter www.in-pro.

Vergölst: Es muss nicht die Herstellerwerkstatt sein

„Inspektionen und Reparaturen in der Vertragswerkstatt können große Löcher in die Haushaltskasse reißen. Zwar bieten freie Werkstätten dieselben Reparaturen in der Regel zu deutlich günstigeren Preisen an, doch viele Autofahrer scheuen davor zurück, weil sie den Verlust der Herstellergarantie befürchten“, heißt es in einer Mitteilung der Vergölst GmbH. Bei vielen freien Werkstattketten seien solche Befürchtungen allerdings unbegründet, wie der zur Continental AG gehörende Autoservice-Dienstleister mitteilt.

„Die Gruppenfreistellungsverordnung aus dem Jahre 2001 hält eindeutig fest, dass Kunden ihre Inspektionen und Reparaturen auch während der Herstellergarantiezeit ohne Garantieverlust in einer nicht markengebundenen Werkstatt durchführen lassen können“, stellt Vergölst-Sprecher Peter Groß klar. Voraussetzung sei lediglich, dass sich die betreffende Werkstatt an die Wartungsvorgaben der Hersteller hält und mit den richtigen Werkzeugen und Diagnosegeräten entsprechend arbeitet. „Wer den Wert und die Fahrsicherheit seines Autos bewahren will, findet in einer herstellerunabhängigen Markenwerkstatt also eine preisgünstige Alternative“, fasst Peter Groß zusammen.

Italienische Banken könnte Pirellis Olimpia-Anteil übernehmen

Scheinbar hat ein Konsortium italienischer Banken Interesse an Pirellis 80-prozentigem Anteil an der Olimpia-Holding, über die der Pirelli-Konzern mit 18 Prozent an der Telecom Italia beteiligt ist, melden italienische Quellen. Es ist von einem Übernahmepreis von 2,80 bis 2,90 Euro pro Aktie die Rede; Pirelli hatte zuvor drei Euro verlangt. Andere Quellen berichteten allerdings gleichzeitig von der offenkundigen Zurückhaltung italienischer Banken bei der Übernahme der Olimpia-Anteile.

Felgenmarke Com4Wheels will „Schwarzfahren“ sexy machen

Das bei Reifen Gundlach exklusiv vertriebene Felgenlabel Com4Wheels wartet pünktlich zum Start in die Frühjahrssaison mit einer echten Neuheit auf. „Cuervo“ heißt das Rad, das in matt-schwarzer Basislackierung mit silberner Speichenverzierung daherkommt. Dieser Kontrast des gewagten Farbenspiels lasse die wuchtigen Speichen filigran erscheinen.

Vorteil dabei sei, dass bei dem matten Schwarzlack Bremsstaub auch bei hoher Kilometerleistung kaum zu sehen sei – das Rad sei also durchaus pflegeleicht. Die silbernen Applikationen auf den Speichen deuteten einen Rabenschnabel an, deshalb die spanische Namensgebung, die übersetzt „Rabe“ bedeutet. Mit der Cuervo definiere Com4Wheels die Fahrzeugveredelung neu und setze mit der matten Schwarzlackierung mit polierter Front einen neuen Trend.

Das spektakuläre Rad ist in den Dimensionen 7,5×17, 8,0×18, 8,0×19 und 8,5×20 in Vier- bis Sechs-Lochanbindungen zu haben. Die Cuervo sei speziell für Autos mit sehr hohen Traglasten konstruiert worden, schreibt Reifen Gundlach in einer Veröffentlichung. Das Rad sei geeignet für viele Reifendruckkontrollsysteme und mache in den meisten Fällen als Plug-and-play-Felge größere Umbauten unnötig.

TÜV Süd hilft bei der Räderentwicklung der Automobilindustrie

Die Entwicklung neuer Automodelle erfordert eine optimale Abstimmung von elegantem Design mit technischen Höchstleistungen. Dies trifft auch bei der Gestaltung der Räder zu: Die Autokonstrukteure müssen Sicherheit und Schönheit miteinander verbinden. Unterstützt werden sie dabei von den Experten der TÜV Süd Automotive GmbH.

Von der ersten Designphase bis zur Zertifizierung begleiten die Ingenieure die Automobilindustrie beim Rädermanagement. Um das ansprechende Design eines Fahrzeugs abzurunden, räumen viele Automobilhersteller den Rädern einen hohen Stellenwert ein. Designer, Konstrukteure und Werkstoffspezialisten suchen in Entwicklungsschleifen die beste Kombination aus Festigkeit und Eleganz.

Dabei seien die Anforderungen an das Rad ein Kompromiss aus drei Faktoren, schreibt der TÜV Süd Automotive: Gewicht, Optik und Festigkeit. Die spätere Homologation des Rades ist ebenfalls Teil des umfassenden Rädermanagements von TÜV Süd Automotive. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung können die Projektmanager sehr straffe Abläufe realisieren und so die Neuentwicklung eines Rades schneller vorantreiben, heißt es abschließend.

Schneller Ausstieg von Pirelli bei Olimpia soll bevorstehen

Derzeit hält Pirelli 80 Prozent an Olimpia, die ihrerseits 18 Prozent von Telecom Italia kontrolliert. Die restlichen 20 Prozent von Olimpia liegen bei der Benetton-Familie. Gleich mehrere Interessenten werden in den Medien für das Pirelli-Paket genannt und vor allem: Jetzt soll der Verkauf ganz schnell über die Bühne gehen, von einem zweiwöchigen Zeitraum ist die Rede.

Lkw-Pannenstatistik: Reifen nicht mehr Schadensursache Nr. 1

In Sachen Pannenhäufigkeit hat der Motor den Reifenschaden vom ersten Platz verdrängt, schreibt Auto-Reporter unter Bezug auf den ADAC. Diese Ergebnisse liefert die aktuelle Pannenstatistik des ADAC TruckService für das vergangene Jahr. Sie basiert auf einer Stichprobe von 15.

Saisonstart des Uniroyal Funcup in Adria/Italien

Die dritte deutsche Uniroyal Funcup-Saison beginnt am 1. Wochenende im April in Italien. Zum 6-Stunden-Rennen auf dem Adria-Raceway rund 50 Kilometer südlich von Venedig werden am Ostersamstag über 40 Fahrzeuge erwartet.

„Volkswagen Individual“ bekommt eigene Montagelinie

Volkswagen wird in Wolfsburg eine neue und flexible Montagelinie für die Nischenfertigung durch die Sparte „Volkswagen Individual“ aufbauen, auf der ab Mitte 2008 produziert werden soll. Damit dürfte im Wesentlichen das so genannte Werkstuning gemeint sein, das bei einigen anderen Fahrzeugherstellern schon lange etabliert ist..

Hayes Lemmerz baut Indien-Engagement massiv aus

Die indische Kalyani Lemmerz Limited (Chakan bei Pune/ca. 160 Kilometer von Mumbai entfernt), an der der US-Konzern Hayes Lemmerz International Inc. (Northville/Michigan) einen 85-prozentigen Anteil hält, hat den Ausbau der Fertigungskapazität ihres Werkes für Nutzfahrzeugstahlräder auf mittlerweile 800.

000 Einheiten im Jahr nunmehr abgeschlossen. Doch damit soll noch nicht Schluss sein, denn das Unternehmen hat für die kommenden Monate bereits den weiteren Ausbau der Kapazitäten um zusätzliche 200.000 Räder auf eine jährliche Produktionsmenge von dann folglich eine Million Räder angekündigt.

Alles bleibt anders

Nun habe er die Marke Fulda das zweite Mal in seiner Karriere völlig auf den Kopf gestellt, sagt der Geschäftsführer der Fulda Reifen GmbH & Co. KG Michael K. Kuhn am Rande der diesjährigen und mittlerweile 24.

Händlertagung in Dresden im März. Das Bestreben um Neuerungen im Tagungsprozedere war schon zu spüren und keineswegs nur „Kosmetik“. So mancher Baustein war auch tatsächlich völlig anders gestaltet als bei den vorherigen und schon traditionellen Händlertagungen.

Aber einen radikalen Umbruch gab es freilich nicht, denn vieles ist ja gut und bewährt und wird von den Fulda-Partnern gerne angenommen. Vielmehr zeigen Kuhn und sein gegenüber den letzten Jahren teilweise neu aufgestelltes (und verjüngtes) Team Kontinuität einerseits, aber dokumentieren andererseits auch eindrücklich ihre Zukunftsorientierung, wie das Motto der Veranstaltung im Elbflorenz „Perspektiven. Veränderungen.

Chancen.“ verheißt.

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Pirelli erhöht Preise in den Vereinigten Staaten

Pirelli Tire North America wird die Preise für Pkw- und Llkw-Reifen im kommenden Monat anheben. Wie das Unternehmen schreibt, sollen Pkw-Reifen in den USA demnächst durchschnittlich sechs Prozent teurer werden, Llkw-Reifen sogar durchschnittlich neun Prozent teurer. Der italienische Hersteller begründet diesen Preisschritt mit gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

Premio will „mit Fahrspaß für Schnellentschlossene“ punkten

Viel Fahrspaß für Schnellentschlossene soll die „Frühshoppen-Aktion des Premio Reifen-Service“ bringen. Sieben Komplettrad-Angebote stehen einer Pressemitteilung zufolge dabei im Fokus der Aktion, „und das zu echten Sparpreisen“. Zudem profitierten die Aktionskunden beim Kauf eines Reifensatzes vom „Premio Tuning Katalog“, den es gratis dazu geben soll.

Darüber hinaus gewähre Premio seinen Kunden mit der „großen Frühjahrsinspektion“ eine „Mobilitätsgarantie inklusive“, also einen Reifenschutzbrief. Die Frühshoppen-Aktion dauert bis zum 5. April.

Was wird aus Pirellis Beteiligung an der Olimpia Holding?

Aktuellen Berichten zufolge will Pirelli & Co. S.p.

A. seine 80-prozentigen Anteile an der Olimpia Holding möglichst schnell verkaufen. Die verbleibenden 20 Prozent an diesem Jointventure werden von der Benetton-Familie über deren Edizione Holding gehalten.

Wie nun berichtet wird, wolle Edizione aber nicht verkaufen, was aber laut Jointventure-Abmachung zwischen den Partnern der Fall sein müsste. „Wir laufen nicht davon“, sagte Gilberto Benetton nun gegenüber italienischen Medien mit Blick auf den fallenden Aktienkurs der Telecom Italia S.p.

A., an der das gemeinsame Jointventure mit 18 Prozent beteiligt ist. Abschreibungen bei der Telecom Italia haben dem Pirelli-Konzern im vergangenen Jahr einen Nettoverlust in Höhe von 1,049 Milliarden Euro beschert.

Pirelli erhöht Preise für Lkw-Reifen

Pirelli erhöht aufgrund der angestiegenen Naturkautschukpreise zum 15. April 2007 die Preise für große Lkw- und EM-Reifen um durchschnittlich drei Prozent. Die Preiserhöhung bezieht sich auf die Märkte Deutschland und Österreich.

Dunlop-Lkw-Portfolio in Nordamerika komplettiert

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat ihr Dunlop-Nutzfahrzeugreifenportfolio für den nordamerikanischen Markt jetzt vervollständigt, worin der Hersteller eine mögliche Neupositionierung dieser Marke erkennt. Bisher waren unter der Marke Dunlop nur Antriebsachs- und Trailerreifen für den nordamerikanischen Regional- und Fernverkehr produziert worden.

Mit dem „Dunlop SP384“ sei nun ein Lenkachsreifen hinzugekommen, der das Angebot vor Ort komplettiere. Dunlop-Nutzfahrzeugreifen werden in Nordamerika im mittleren Preissegment angeboten und der Goodyear-Konzern hofft nun darauf, heißt es in einer Veröffentlichung, die Marke Dunlop auch auf Goodyears Heimatmarkt inhaltlich und preislich aufzuwerten..

In Italien soll legale Basis für Tuning entstehen

Bisher galt in Italien die Regelung, dass nur UNECE- und EG-genehmigte Teile sowie Teile der Fahrzeughersteller bzw. Teile, die über eine Freigabe/Autorisierung der Fahrzeughersteller verfügen, legal in Italien verbaut werden durften. Freies Tuningzubehör ist daher in Italien illegal – damit war und ist der italienische Markt gerade auch für deutsche Tuning-Unternehmen „tot“.

Mitarbeiter geben Continental weltweit gute Noten

Die Beschäftigten der Continental AG zeigen weltweit eine überdurchschnittliche Bindung an ihr Unternehmen. Das hat die so genannte „BASICS live“-Mitarbeiterbefragung zu den Leitlinien des Unternehmens ergeben, die der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie der Universität Mannheim im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit der Continental vorgenommen hat. Vier Wochen lang wurden mehr als 70.

000 Beschäftigte konzernweit an 160 Continental-Standorten anonym in 24 Sprachen befragt. Mit rund 80 Prozent habe die Rücklaufquote über allen Erwartungen gelegen und vergleichbare Befragungen bei weitem übertroffen..

Pirelli RE will in Deutschland weiter zukaufen

Die an der Mailänder Börse gelistete Immobiliengesellschaft Pirelli Real Estate (RE) will in Deutschland expandieren. Laut CEO und Pirelli-Enkel Carlo Puri Negri wolle das Unternehmen in Deutschland weitere Wohn- und Geschäftsimmobilien kaufen. Gesucht würden vor allem Portfolios in den größten Städten.

Im vergangenen Jahr hatte der Konzern bundesweit Akquisitionen für 3,6 Milliarden Euro getätigt – einschließlich der Übernahme der DGAG Deutsche Grundvermögen für 1,4 Milliarden Euro. Damit hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bereits die Zielvorgabe seines Dreijahresplans bis 2008 erreicht. 14 Prozent des Immobilienvermögens befinden sich den Angaben zufolge außerhalb Italiens.

Goodyear besetzt Nordamerika-Führung neu

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat heute Richard J. Kramer zum Nachfolger von Jonathan D. Rich (51) als President der Geschäftseinheit North American Tire ernannt.

Rich wird das Unternehmen verlassen. Der 43-jährige Richard J. Kramer werde seine Funktion als Chief Financial Officer (CFO) des Konzerns weiterhin ausüben, solange noch kein Nachfolger bestimmt ist.

Kramer arbeitet seit März 2000 für den Reifenhersteller in verschiedenen Finanzpositionen und seit Mai 2004 als CFO. „Kramer ist die ideale Führungspersönlichkeit, um das nordamerikanische Reifengeschäft auf die nächste Leistungsstufe anzuheben“, kommentierte Robert J. Keegan, Chairman und CEO des Unternehmens.

Unterdessen gab der Reifenhersteller bekannt, dass Darren Wells (41) umgehend zum Senior Vice President verantwortlich für Finanzen und Strategie befördert wurde. In dieser Funktion übernimmt Wells Strategie-Verantwortung von Richard J. Kramer, dem neuen President der Geschäftseinheit North American Tire.

Bundeskanzlerin beim Kfz-Gewerbe

Zum Abschluss des Messerundgangs auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) gestern in München nach dem Spitzengespräch der deutschen Wirtschaft begrüßte der Bundesinnungsmeister und Vizepräsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes Wilhelm Hülsdonk Bundeskanzlerin Angela Merkel. Hülsdonk verwies dabei unter anderem auf die Anstrengungen des Kfz-Gewerbes zur Ausbildung. Mit rund 21.

IKmedia übernimmt PR-Arbeit für AC Schnitzer

Seit über zehn Jahren ist IKmedia aus Schwabach als PR-Fachagentur mit den Themen Rennsport, Auto und -zubehör verbunden. AC (steht für Aachen) Schnitzer, 55 Mitarbeiter stark und mit jahrzehntelanger Motorsporterfahrung einer der renommiertesten BMW-Veredler weltweit, hat seit März seine komplette Pressearbeit an die erfahrenen Experten aus Mittelfranken delegiert..

Supersportwagen mit Ökoanspruch

Die Klimadebatte beherrscht momentan die Medien. Beim Thema Supersportwagen bringen die Wenigsten Umweltfreundlichkeit mit den schnellen Flitzern in Einklang. Und auch der Koenigsegg CCX ist über 395 km/h schnell, die Modifikation CCXR mit 1.

032 PS fährt jedoch mit Bioethanol. Den Kontakt zum Asphalt stellen Magnesium-Speichenräder her; vorne 19 Zöller mit Reifen der Dimension 255/35 und hinten Pendants in 20 Zoll mit Breitreifen in 335/30. Alternativ bietet Koenigsegg Carbon-Felgen an.

Armor All mit Roadshow

Am 17. März 2007 fällt in Stuttgart der Startschuss für eine ebenso große wie spektakuläre Promotiontour. Bei der sechsmonatigen Roadshow quer durch Deutschland und Österreich ist der amerikanische Weltmarktführer für Autopflegeprodukte Armor All mit zwei Promotionteams in insgesamt 13 Städten unterwegs.

Im Rahmen von Motorsportevents und bei großen Einzelhandelsunternehmen präsentieren die Teams die bunte Produktpalette von Armor All und werden dabei Tausende von gratis „Sampling-Packs“ verteilen. Zur Produktpalette zählen auch Reinigungsschäume für Reifen und Felgen.

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Jürgen von Heyden neuer CEO der ATS-Gruppe

Jürgen von Heyden (59) hat den Vorsitzend der Geschäftsführung (CEO) der ATS Beteiligungsgesellschaft mbH (Bad Dürkheim) übernommen und ist damit verantwortlich für die gesamte ATS-Gruppe. Er tritt die Nachfolge von Siegfried F. Teichert an, der Ende Dezember 2006 in den Ruhestand getreten ist.

AMITEC: Rema Tip Top legt Schwerpunkt u.a. auf Montagemaschinen

Auch in diesem Jahr wird die Rema Tip Top GmbH im Rahmen der AMITEC in Leipzig Flagge zeigen. Ein Schwerpunkt der Messepräsenz wird Unternehmensangaben zufolge die Ausstellung der neuen Montagemaschinen aus der „Promont“-Serie sein. Die „Promont B820“ mit selbstzentrierender Spannvorrichtung wird dabei als kostengünstige Alternative für Kfz-Werkstätten positioniert, während die Variationsvielfalt der „Promont B822“ sie zur „optimalen Montagemaschine“ für den Anwender machen soll.

Mit nach Leipzig bringt Rema Tip Top jedoch auch die Montagemaschinen der „Probalance“-Serie, wobei speziell das Modell „7520“ mit seiner „OptiWeight“-Funktion besonders hervorgehoben wird. Zu sehen sein wird auf der AMITEC außerdem die Montagemaschine Butler „Powerspeed“, mit welcher der Anwendungsbereich zwischen zehn und 30 Zoll abgedeckt werden kann.

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Im Herbst soll der „Wrangler AT/S“ von Goodyear kommen

Wie Yahoo! Autos meldet, will Goodyear zum Herbst dieses Jahres zusammen mit der Chrysler-Marke Jeep einen neuen Offroad- bzw. 4×4-Reifen vorstellen. Als Name für das neue Produkt, das sich auch für andere Offroader wie Mitsubishi Outlander oder Nissan Pathfinder eignen und sowohl im Gelände als auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Straße eine gute Figur machen soll, wird die Bezeichnung „Wrangler AT/S“ genannt.

Pirelli-Dreifacherfolg bei den 200 Meilen von Daytona

Bei 66. Ausgabe des Motorradlangstreckenrennens „Daytona 200“ auf dem Daytona International Speedway im US-Bundesstaat Florida konnte Pirelli einen Dreifacherfolg feiern: Mit Steve Rapp, Ben Attard und Michael Barnes standen am zweiten März-Wochenende drei Superbike-Fahrer auf dem Treppchen, die alle auf Rennreifen der Italiener vertrauen, obwohl vor dem Rennen keiner der drei Piloten als Favorit gegolten hatte. „Heute hat einfach alles perfekt gepasst.

Mein neues Team, das neue Bike und die neuen Reifen waren die Grundvoraussetzung für den Sieg“, freute sich denn auch Kawasaki-Fahrer Rapp nach dem größten Erfolg seiner bisherigen Rennkarriere. „Die 2007er Kawasaki ZX-6RR und die Pirelli-‚Diablo’-Reifen harmonieren super. Für mich ist heute ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen“, zeigte sich sein Teamkollege Attard mit dem zweiten Platz mindestens ebenso zufrieden.

MTR-Homepage ins Leben gerufen

Für sein MTR-Projekt (das Akronym steht für „Master Tyre Repairers“), mit dem im Reifenfachhandel und beim Endverbraucher kursierende Fehlinformationen rund um das Thema Reifenreparatur eingedämmt sowie die Reparaturkompetenz durch regelmäßige Audits und professionelle Trainingsprogramme gesteigert werden sollen – hat der Unternehmensbereich Tip Top Automotive der Rema Tip Top GmbH nun auch eine eigene Homepage ins Leben gerufen. Die Webseite www.rema-tiptop.

com/mtr bündelt alle Informationen rund um das MTR-Projekt und ist in fünf Bereiche untergliedert. In der Rubrik „Warum MTR?“ sind die Vorteile des MTR-Partnernetzwerkes für Reifenausrüster und Flottenbetreiber genau aufgezeigt. „Partner werden“ erläutert die Grundvoraussetzungen, die ein Reifenservicebetrieb erfüllen muss, um MTR-Partner zu werden.

Die Rubrik „Partner finden“ bietet den Betrieben die Möglichkeit, einen passenden MTR-Partner im näheren Umkreis zu finden – immerhin haben sich bundesweit bereits 34 Partnerbetriebe entsprechend zertifizieren lassen. Im Bereich „Presse“ stehen die neuesten Mitteilungen zur Verfügung, unter „Downloads“ sind alle technischen Informationen, Richtlinien zur Instandsetzung von Luftreifen und der Produktkatalog MTR als Datei verfügbar. Sollten darüber hinaus noch Fragen bestehen, gibt die Rubrik „FAQ“ Hilfestellung.

IG Metall kritisiert auch Conti wegen geplanter VDO-Übernahme

Die IG Metall sowie der Betriebsrat des Unternehmens haben von der Siemens AG eine klare Stellungnahme zu der geplanten Abspaltung des Autozulieferers VDO gefordert. „Die Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben sind durch die wechselnden Meldungen und Spekulationen stark verunsichert“, erklärte Hans Fischl, Betriebsratvorsitzender des größten VDO-Standortes in Regensburg, laut FAZ. „Mit solchem Hakenschlagen und den Spekulationen über den Börsengang, die Übernahme durch einen industriellen Interessenten oder gar den Verkauf an einen Finanzinvestor schafft man nichts als Verunsicherung“, kritisierte Günter Heinz von der IG Metall.

VDO habe hohe Ergebnisbeiträge geliefert. Darum sei weder die Ausgliederung der Sparte noch der geplante Abbau von über 1.000 Arbeitsplätzen nachvollziehbar.

Die IG Metall kritisierte auch den Autozulieferer Continental, der Interesse an VDO angemeldet hatte. Continental sei für seine konfliktträchtige Haltung gegenüber Belegschaft und Beschäftigtenvertretern bekannt, erklärte die Gewerkschaft..

Ford verkauft Aston Martin zurück nach Großbritannien

Die britische Sportwagenmarke Aston Martin ist nach mehr als zwölf Jahren in US-amerikanischem Besitz wieder in britischer Hand. Käufer der seit einigen Jahren zum Ford-Konzern gehörenden Edelmarke ist eine Investorengruppe unter Führung des britischen Rennsportunternehmers Dave Richards. Das Geschäft bewerte Aston mit 925 Millionen Dollar, teilte Ford mit.

„Dies ist eine wundervolle Gelegenheit“, sagte der Sportwagenenthusiast Richards, der sich monatelang um finanzkräftige Partner bemüht hatte, um die Marke Aston Martin zurück nach Großbritannien zu holen. Richards wird nun Präsident des Vorstandes, allerdings ohne exekutive Vollmachten. Geschäftsführer und damit Firmenchef bleibt der Deutsche Ulrich Bez.

„Im Besitz von Ford wurden wir eine erfolgreiche, profitable Firma“, sagte Bez. „Auf dieser Grundlage werde ich gemeinsam mit den neuen Besitzern aufbauen.“ Ford will mit dem Verkaufserlös vor allem seine Pläne zur Sanierung des angeschlagenen Konzerns umsetzen.

Truck-Race-Team Allgäuer und WABCO verlängern Partnerschaft

WABCO, Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie, und das Truck-Race-Team Allgäuer haben einen neuen Sponsoringvertrag abgeschlossen und führen damit ihre bisherige Partnerschaft auch in der kommenden Saison fort. Egon Allgäuers Team wird 2007 mit WABCO-Bremstechnologie ausgerüstet, unter anderem mit Druckluftscheibenbremsen, die Unternehmensangaben zufolge zu den derzeit leichtesten Bremsen für Lkw gehören. „Wir unterstützen die Teams mit technischem Know-how und neuester Bremstechnologie.

Beim Truck Racing und bei Rallyes können wir die Leistungsfähigkeit unserer Systeme unter schwierigsten Bedingungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Der enge Kontakt zu unseren Kunden und den Truck-Racing-Fans, den wir durch unser Sponsoring pflegen, hilft uns unsere Marken-Awareness weltweit zu steigern“, sagt Harald Kaess, Vice President OE Sales bei WABCO.

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Laserachsmessgerät für Nutzfahrzeuge: „Proalign Truck Easy“

Die Rema Tip Top GmbH hat ein mobiles Laserachsmessgerät für Lkw, Busse und Auflieger in ihr Achsmessprogramm mit aufgenommen. Für das Gerät namens „Proalign Truck Easy“ verspricht der Anbieter eine schnelle und einfache Vermessung, da auf das Anheben des Fahrzeuges oder ein Abschrauben von Teilen verzichtet werden kann. Denn die Vermessung erfolgt im Fahrzustand.

Als Vorteil wird darüber hinaus genannt, dass die Vermessung an jedem ebenen Ort stattfinden kann, da das Lasergerät ohne externe Energieversorgung auskommt. „Die Messung wird im Bezug zum Fahrzeugrahmen durchgeführt und ist somit besonders geeignet für mehrere Lenkachsen. Die Messköpfe sind schnell und einfach anzubringen und sind anpassbar an verschiedene Radgrößen“, so das Unternehmen.

Der um 360° drehbare Laser ermittelt demzufolge mit einer Bodenskala in Gradeinteilung den Spurendifferenzwinkel und den Nachlauf. Auch die Werte von Spur, Sturz, Achsversatz, Achsschrägstand und Lenkgetriebemittelstellung seien mit „Proalign Truck Easy“ einfach festzulegen. Die für die Vorderachsmessung benötigte Zeit gibt Rema Tip Top mit zehn Minuten an – inklusive Rüstzeit.

US-Anwälte klagen erneut wegen Notlaufreifen

Anwälte haben nun bereits die zweite Sammelklage wegen vermeintlich fehlerhafter Notlaufreifen vor einem kalifornischen US-Gericht eingereicht. Während Toyota sowie Bridgestone und Dunlop bereits 2005 angeklagt wurden (es gab eine außergerichtliche Einigung), wird im aktuellen Fall behauptet, Reifen des Fabrikats „Michelin Energy LX4 PAX“, die auf dem Honda Odyssey verbaut wurden, nutzten zu schnell ab. Die Kläger zögen nicht den Sicherheitsvorteil von Notlaufreifen in Zweifel, schreibt dazu die New York Times, beschweren sich aber neben eines vorzeitigen Reifenabriebs – von 20.

000 Meilen bzw. 32.180 Kilometern Laufleistung ist die Rede – auch über das Fehlen eines flächendeckenden Honda-Händlernetzes, mit dem eine zeitnahe Reparatur von Notlaufreifen vor Ort garantiert werde könnte; etliche Honda-Händler könnten derzeit noch keine Notlaufreifen montieren.

Sumitomo Rubber Industries meldet Umsatz- und Gewinnsteigerung

Die Sumitomo Rubber Industries, Ltd. kann auf ein durchaus erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Die Umsätze stiegen im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent auf 534,1 Milliarden Yen (4,466 Mrd.

Euro). Der Nettogewinn stieg im gleichen Zeitraum sogar um 7,6 Prozent auf jetzt 27,6 Milliarden Yen (230,6 Mio. Euro).

Unterdessen fiel der operative Gewinn im gleichen Zeitraum um 26,3 Prozent auf 36,8 Milliarden Yen (307,6 Mio. Euro), was einer OP Marge von noch 6,9 Prozent entspricht. Das Reifengeschäft des japanischen Herstellers hat sich dabei überdurchschnittlich schlecht entwickelt: Der operative Gewinn ging in diesem Bereich um sogar 33,6 Prozent zurück auf 26,4 Milliarden Yen (220,6 Mio.

Euro). Der Umsatz der Reifensparte (Marken Dunlop, Falken und Sumitomo) stieg hingegen mit einem Plus von 8,2 Prozent überdurchschnittlich stark an. Im vergangenen Jahr machte Sumitomo 430,9 Milliarden Yen Umsatz mit Reifen (3,603 Mrd.

Euro). 37,2 Prozent des Umsatzes stammten dabei aus Exportmärkten. Während das Unternehmen auf allen Märkten überdurchschnittliche Zuwächse beim Umsatz verzeichnete, fielen die Umsätze in Europa um 27,3 Prozent auf 31,5 Milliarden Yen (263,3 Mio.