Bridgestone Deutschland zieht in Bad Homborg um
AllgemeinDie Bridgestone Deutschland GmbH zieht innerhalb Bad Homburgs in ein neues Gebäude. Ab dem 1. April 2007 ist die größte Vertriebsgesellschaft der Bridgestone Europe NV/SA auf dem Gelände des ehemaligen Mahle Gebäudekomplexes in der Industriestraße 1 zu finden.
Der Bridgestone Deutschland GmbH sei es ein Anliegen gewesen, am Standort Bad Homburg zu bleiben, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Daher habe das Unternehmen in einem neu errichteten Gebäude im „Büropark Gewerbegebiet Mitte“ Büroraum angemietet. Durch die modern ausgestatteten Räumlichkeiten könne Bridgestone seinen Mitarbeitern verbesserte Arbeitsbedingungen bieten.
Zusammen mit Bridgestone werde die Deutschland-Zentrale der First Stop Reifen Auto Service GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Bridgestone Deutschland GmbH, in den Bürokomplex in der Industriestraße umziehen. In den vergangenen Jahren konnte Bridgestone sein Geschäft auf dem deutschen Reifenmarkt kontinuierlich ausbauen, die Mitarbeiterzahl wurde sowohl am Standort Bad Homburg als auch bundesweit dieser Entwicklung angepasst..
Formel 1: Reifenmarkierungen werden getestet
AllgemeinIn diesem Jahr greift in der Formel 1 erstmals die Regel, dass jeder Fahrer im Rennen beide verfügbaren Reifenmischungen zumindest für einen Stint einsetzen muss. Um für die Zuschauer transparent zu machen, wer gerade auf der weichen und wer auf der harten Mischung ist, so F1Total.com, müssen die Pneus von Einheitshersteller Bridgestone sichtbar markiert werden.
Beim Grand Prix von Australien geschah dies über einen weißen Kreis mit drei Zentimetern Durchmesser auf der Seitenwand, doch bei Bewegung der Autos war dieser nicht zu erkennen – nicht einmal bei langsamer Geschwindigkeit in der Boxengasse. Bridgestone rechtfertigte sich damit, dass man nur kurz Zeit hatte, um diese Lösung auszuarbeiten, kündigte aber spätestens für die Europa-Rennen eine verbesserte Markierung an. Nun könnte es früher als gedacht zu einer Modifikation kommen.
Bridgestone: Erstmals Truck Tyre Centre in der Golf-Region
AllgemeinDer japanische Reifenhersteller Bridgestone festigt derzeit seine Position im Mittleren Osten. Der Times of Oman zufolge hat Bridgestone Middle East & Africa im Sultanat Oman an der Südspitze der arabischen Halbinsel ein neues „Truck Tyre Centre“ eingerichtet. Dieses Centre ist das erste dieser Art in der Golf-Region.
„BT-021“ löst Bridgestones „BT-020“ ab
AllgemeinZu sehen gab’s ihn erstmals schon im Rahmen der Intermot im Herbst vergangenen Jahres, und seit Anfang 2007 ist er bereits im Handel erhältlich: Die Rede ist von Bridgestones neuestem Tourensportreifen „Battlax BT-021“, der den „Battlax BT-020“ in der Motorradreifenproduktpalette des Herstellers ersetzt. „Der ‚BT-020’ ist der bislang bestverkaufte Motorradreifen von Bridgestone. Obwohl wir mit ihm in einigen der wichtigen Märkten Europas sogar im zurückliegenden Jahr teilweise noch Marktanteilsgewinne im Segment der Tourensportreifen realisieren konnten, ist er doch mittlerweile etwas in die Jahre gekommen“, so Gunther Podevyn, Senior Manager Motorcycle Tyre Products bei Bridgestone Europe.
Matthias Wissmann ist neuer VDA-Präsident
AllgemeinDer Vorstand des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat in einer Sondersitzung in Berlin Matthias Wissmann (57) einstimmig zum neuen VDA-Präsidenten und damit zum Nachfolger des vor wenigen Wochen zurückgetretenen Prof. Dr. Bernd Gottschalk (63) gewählt.
Wissmann tritt sein Amt zum 1. Juni 2007 an. „Der VDA hat mit Herrn Wissmann einen hervorragend geeigneten Kandidaten für diese anspruchsvolle Aufgabe gewinnen können.
Er ist unser Wunschkandidat, und alle im VDA unterstützen diese Wahl. Die Entscheidung wurde von allen drei Herstellergruppen im Vorstand und Präsidium des VDA einstimmig getroffen”, so Dr. Dieter Zetsche, VDA-Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG.
„Das Präsidentenamt im VDA ist von ganz entscheidender Bedeutung für die deutsche Automobilindustrie. Herr Wissmann ist ein ausgewiesener Experte für Forschungs-, Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Er bringt seine Erfahrung als Bundesforschungsminister ein und weiß, wie wichtig eine hohe Innovationsdynamik für diese Schlüsselbranche ist.
Er hat sich als Bundesverkehrsminister erfolgreich für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur eingesetzt und ist vor allem auch in Europa zu Hause. Die Erfahrung durch seine Wahlkreisarbeit ist ein weiterer Pluspunkt. Seine politische Erfahrung wird nicht nur in den aktuellen Debatten zur Sicherheit, zu sauberen Autos oder zur Kohlendioxidthematik von großem Nutzen für den VDA und die deutsche Automobilindustrie sein”, fügt Zetsche hinzu.
Bessere Montagemöglichkeiten dank Herkules-Motorradkran
AllgemeinSeinen Motorradkran bezeichnet das Kasseler Unternehmen Herkules Hebetechnik als ideal für den Radwechsel und sonstige anfallende Arbeiten an Motorrädern, die keinen Hauptständer besitzen. Damit sei ein sicheres Arbeiten in aufrechter Haltung möglich, sodass Ermüdungen verhindert und die Arbeitsqualität gesteigert werde. Über eine flexible Aufhängung wird das Krad an der Lenkstange oder hinten am Kran fixiert, wobei über vielseitige Verstellmöglichkeiten der Hubeinrichtung (360 Grad schwenkbar) sichergestellt werden soll, dass er für alle gängigen Motorräder einsetzbar ist.
Laut Herkules Hebetechnik ist der pneumatische Arbeitszylinder des Motorradkrans für einen stufenlosen und ruckfreien Hub der Maschinen bis zu einem Gewicht von 200 Kilogramm ausgelegt. „Der neue Motorradkran kann auf jede Herkules-Motorradbühne nachgerüstet werden. Die Bühne hebt stufenlos und vor allem ruckfrei in die verschiedenen Arbeitspositionen.
Die mechanische Verriegelung gewährleistet im gehobenen Zustand höchste Sicherheit. Durch einfaches Umhängen der Auffahrrampe ist eine freie Vorder- und Hinterradmontage in eine Richtung möglich“, unterstreicht der Anbieter, der zugleich auf die robuste Bauweise von Kran und Bühne hinweist. Alle verwendeten Teile würden den hohen Anforderungen für geprüfte Sicherheit entsprechen, heißt es.
A1 Team Germany verpasst vorzeitigen Titelgewinn
AllgemeinEin Startunfall im Sprintrennen zum A1 GP in Mexiko verhinderte den vorzeitigen Titelgewinn für das A1 Team Germany mit seinem Piloten Christian Vietoris. Bei seinem ersten Renneinsatz im 520 PS starken A1-GP-Rennwagen qualifizierte sich der amtierende Formel-BMW-Weltmeister zwar mit der zweitschnellsten Zeit für die erste Startreihe, doch der Start verlief chaotisch. Salvador Duran aus dem A1 Team Mexiko kollidierte mit dem Brasilianer Bruno Junqueira, dessen Auto in das Fahrzeug von Christian Vietoris prallte – der Deutsche schied daher ebenso wie der Brasilianer aus.
Im für den zweiten Lauf reparierten Rennwagen – getauscht werden mussten die hintere rechte Radaufhängung, eine Antriebswelle und Bauteile der Aerodynamik sowie der Karosserie – konnte Vietoris dann jedoch seine Aufholjagd beginnen und sich vom 21. Startplatz bis auf den neunten Platz verbessern. Der 17-jährige Debütant im A1 Cockpit konnte dadurch immerhin noch zwei Punkte für das deutsche Team einfahren, das damit zwar den Titel noch nicht sicher hat, aber mit 27 Punkten Vorsprung auf Neuseeland seine Tabellenführung verteidigen konnte.
Fahrerlehrgang für AvD-Mitglieder auf dem Contidrom
AllgemeinDa sich die Regenreifenmarke Uniroyal aus dem Conti-Konzern dem Thema Fahrsicherheit ebenso verpflichtet fühlt sich wie der Automobilklub von Deutschland (AvD), hatte man im Rahmen eines Preisausschreibens in der AvD-Mitgliederzeitschrift Motor & Reisen ein Fahrsicherheitstraining auf dem Reifentestgelände Contidrom als Gewinn ausgelobt. Die zwölf Gewinner trafen sich am 23. März in der Südheide zu einem Empfang, bevor es am darauf folgenden Tag auf die Strecke ging.
„Im Contidrom werden auch die Uniroyal-Regenreifen entwickelt, doch außerhalb üblicher Arbeitszeiten ist das Gelände ebenso perfekt geeignet für ein Fahrsicherheitstraining“, erklärt Produktmanagerin Ute Weiss. Und so feilten die Teilnehmer an verschiedenen Stationen fleißig an der Perfektionierung ihrer Fahrzeugbeherrschung. „Das war Spitze.
Am besten haben mir die Fahrversuche auf Nässe gefallen. Ein Fahrerlehrgang ist eine tolle Erfahrung, bei der man gefährliche Situationen üben kann. Die Inhalte wurden gut vermittelt“, lobte Teilnehmerin Tina Dommach die Organisation, und auch Jens Heinrich aus Chemnitz fand die Veranstaltung, bei der außerdem noch die Mitfahrt in einem Uniroyal-Funcup-Rennwagen mit auf dem Programm stand, „absolut Klasse“.
Continental will keine „Mondpreise“ zahlen
AllgemeinDer Autozulieferer Continental ist aus dem Bieterrennen um die Schlauchsparte des Konkurrenten Goodyear ausgestiegen. Der Preis sei den Norddeutschen zu hoch gewesen, schreibt die Financial Times Deutschland. Jetzt beginne erneut die Suche nach einer Kaufgelegenheit.
„Die Sparte hätte gut zu uns gepasst“, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. „Aber wir bezahlen nur, was wir für vertretbar halten. Wir sind bis an die Grenze dessen gegangen.
“ Wie die Conti-Tochter ContiTech produziert Goodyear Engineered Products Schläuche, Transportbänder, Luftfedern und Schallisolationssysteme. Noch Ende Februar hatte Conti-Vorstandsmitglied Gerhard Lerch gesagt, man sei bei den Gesprächen mit Goodyear eine gutes Stück vorangekommen. Allerdings lautete bereits damals die Devise von Conti-Chef Manfred Wennemer, Conti werde keine „Mondpreise“ zahlen.
US-Reifenhändler unzufrieden mit Continental
AllgemeinEiner Umfrage der Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) zufolge, seien etliche nordamerikanische Reifenhändler mit dem deutschen Hersteller der Marken Continental und General unzufrieden. Eine der Hauptbeschwerden, so der USW-Bericht unter dem Titel „Trouble with Tire Dealers“ (Ärger mit Reifenhändlern), sei eine „geringe Nachfrage“ und allgemeine Lieferprobleme. Der Bericht muss im Zusammenhang mit Werksschließungen und Personalabbau der Continental in Nordamerika gesehen werden, gegen die die Gewerkschaft lange vergeblich opponiert hatte.
Euroanleihen: Amtel-Vredestein will refinanzieren
AllgemeinDer russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein plant derzeit, im zweiten Quartal Euroanleihen auf den Markt zu bringen. Wie das Unternehmen in einer Veröffentlichung mitteilt, werde die Laufzeit drei Jahre betragen. Mit den Einnahmen sollen bestehende Kredite refinanziert werden.
Lkw-Neuzulassungen steigen europaweit an
AllgemeinDie Neuzulassungen in Europa haben sich bei Nutzfahrzeugen im vergangenen Monat gegensätzlich entwickelt. Während im Februar europaweit mehr Lastkraftwagen zugelassen wurden, ging diese Kennziffer für Busse um 11,5 Prozent zurück, so der Herstellerverband ACEA. Im einzelnen ergeben sich folgende Wachstumsraten bei Nutzfahrzeugen: +3,9 Prozent bei leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (Deutschland: -3,4 %); +5,1 Prozent bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen (+8,1 %); und +11,7 Prozent bei schweren Nutzfahrzeugen über 16 Tonnen (11,5 %).
Weltmarkt: Weniger Kautschuk nachgefragt als produziert
AllgemeinDie Produktion von Naturkautschuk lag im vergangenen Jahr über der tatsächlichen Nachfrage. Wie die International Rubber Study Group meldet, seien in 2006 insgesamt 9,188 Millionen Tonnen produziert worden, was einer Steigerung von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Konsumiert wurden hingegen nur 8,956 Millionen Tonnen, also 232.
000 Tonnen weniger. Bis zum Ende des vergangenen Jahres sind somit die weltweiten Vorräte auf 1,916 Millionen Tonnen angestiegen, war in etwa 21 Prozent des Jahresverbrauchs entspricht. Folglich erwarten Branchenkenner, dass sich die gegenwärtig noch über dem Jahresdurchschnitt von 2006 liegenden Preise nicht halten lassen.
Ahcon Wheel Service Equipment in neuen Händen
AllgemeinDas 1970 gegründete dänische Unternehmen Ahcon Wheel Service Equipment (Skanderborg), das sich eigenen Worten zufolge auf die Entwicklung und Herstellung von Reifenservicegeräten mit den Schwerpunkten sicheres Befüllen sowie ergonomisch günstiges Bearbeiten und Hantieren spezialisiert hat, ist von seinem Inhaber Arne Hjorth an die ebenfalls in Dänemark beheimatete Firma Flex1One veräußert worden. Ahcon sieht sich als Vorreiter bei einer Reihe von technischen Lösungen und nennt in diesem Zusammenhang mikroprozessorgesteuerte Anlagen zum Befüllung von Reifen für Nutzfahrzeuge und SUVs oder auch Schubkarrenreifen als Beispiel. Nach der Übernahme will der neue Eigentümer – ein Tochterunternehmen der NDI Aktiengesellschaft in Brörup (Jütland) – das Ahcon-Produktprogramm fortführen, und man wird auch mit den gleichen Vertriebspartnern in Deutschland zusammenarbeiten.
Flex1One ist unter dem Dach der von der Inhaberfamilie Kristensen geführten NDI-Gruppe der Spezialist für den Vertrieb von Ausrüstungen für den Reifenservice. War man bisher überwiegend in Skandinavien aktiv, so verspricht sich die NDI-Tochter durch den Erwerb von Ahcon deshalb vor allem auch eine Verbreiterung ihrer Kundenbasis. Wie vonseiten der Dänen zu hören ist, wird Arne Hjorth übrigens noch einige Zeit dem Unternehmen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, bevor er sich in den Ruhestand zurückzieht.
AMI und AMITEC erwarten mehr Besucher
AllgemeinAuch 2007 setzt die Leipziger Auto Mobil International (AMI) ihr Wachstum fort und will mit Rekorden glänzen. Damit gehört sie zu den Flaggschiffen der Leipziger Messe und ist zugleich eine der wachstums- und besucherstärksten Messen Deutschlands. Vom 14.
bis 22. April repräsentieren auf der 17. AMI rund 470 Aussteller aus 21 Ländern auf einer Bruttofläche von 130.
000 m² die Angebotsbereiche Pkw, Transporter/leichte Nutzfahrzeuge, Offroad, Tuning, Zubehör und automobile Dienstleistungen. VDIK-Präsident Volker Lange schätzt: „2007 ist die AMI im verkaufsstarken ersten Halbjahr die wichtigste Automobilmesse in Deutschland und im gesamten mitteleuropäischen Raum.“ Auch das Fachprogramm von AMI und AMITEC, der Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service, will mit Vielfalt und Kompetenz glänzen.
Allein elf Kongresse sowie weitere Symposien, Vorträge und Diskussionsrunden prägen AMI und AMITEC 2007. „Wir wollen Leipzig weiter als Kompetenzstandort für automobile Themen ausbauen und dem Fachpublikum noch mehr Nutzwert bieten“, wird der Anspruch der begleitenden Fachveranstaltungen umschrieben.
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MAK stellt Schlüsseldesign und Felgenkonfigurator aus
AllgemeinDer italienische Räderspezialist MAK S.p.A.
wird vom 13. bis 15. April auf der „My Special Car Show“ in Rimini ausstellen und dort wie bisher seinen Stand mit den traditionellen Partnern Yokohama Italia S.
p.A. und GT Radial teilen.
Die Show im Rimini Exhibition Centre wird allgemein als die wichtigste Tuningmesse des Landes akzeptiert. Auf der dreitägigen Veranstaltung an der Adria sollen auch neue Leichtmetallräder vorgestellt werden, so etwa das elegante Fünfspeichenrad Vertigo, das der Hersteller im Herbst als sein neues Schlüsseldesign für diese Saison präsentiert hat. Darüber hinaus will MAK in Rimini erstmals seinen Felgenkonfigurator und dessen Funktionalitäten vorstellen.
VDAT präsentiert sich auf AMI als „Tune It! Safe!“-Partner
AllgemeinDer Verband Deutscher Automobiltuner (VDAT) will sich vom 14. bis 22. April auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig als Partner der Initiative „Tune It! Safe!“ präsentieren.
Zum Hauptanliegen des Verbands gehöre es etwa, heißt es dazu in einer Veröffentlichung, die Kriterien Qualität und Sicherheit im Tuningbereich zu fördern. Mitglieder des VDAT, die strengen, normierten Anforderungen an Qualität und Sicherheit genügen müssen, dürfen sich seit einigen Jahren auch mit einem speziellen Gütesiegel schmücken..
Pirelli veröffentlicht Ergänzung zur KB-Preisliste
AllgemeinDie Pirelli Deutschland GmbH hat die Ergänzung der derzeit gültigen KB-Preisliste veröffentlich, die mit der Einführung des neuen Pirelli PZero notwendig wurde. Dieser neue Ultra-High-Performance-Reifen wird als das „technologisch fortschrittlichste Produkt der Pirelli-Forschung“ eingeführt; es setze „neue Maßstäbe in den Bereichen Sportlichkeit, Komfort und Sicherheit“. Der Grundrabatt für Pkw-Reifen finde auch auf den PZero Anwendung, schreibt das Unternehmen in einer Presseinformation.
Mattig bringt Tuningpaket für Seat Leon heraus
AllgemeinDie bayerischen Tuningspezialisten von Mattig haben ab sofort verschiedene Anbauteile für den Seat Leon Typ 1P im Programm. Dazu gehören auch verschiedene Räder sowie ein Gewindefahrwerk. Ohne neue Räder fehle beim Fahrzeugtuning etwas.
Premio stellt neue Internetpräsenz in Netz
AllgemeinPremio Reifen-Service hat seine Internetseite unter www.premio.de komplett neu gestaltet.
Mit einer noch einfacheren Navigation durch nur wenige Menüpunkte, einer komplett neuen Struktur der Angebote sowie einer komfortablen Suchfunktion werden sich künftig noch mehr Besucher beim Surfen auf der Site bestens aufgehoben fühlen, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens. Ulrich Pott, Leiter Premio Reifen-Service: „Die Zugriffszahlen waren auch vor unserem Relaunch bereits hervorragend. Gerade diese Entwicklung war es uns wert, das Angebot weiter zu optimieren.
„Größter Reifen der Welt“ auf der BAUMA zu sehen
AllgemeinVom 23. bis zum 29. April 2007 öffnet die BAUMA in München ihre Pforten.
Die Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte zählte 2004 rund 2.800 Aussteller aus aller Welt und weit über 400.000 Besucher.
Auch in diesem Jahr will sich Bridgestone wieder in der bayrischen Landeshauptstadt als Vollsortimenter von Reifen für Erdbewegungsmaschinen präsentieren und aktuelle Produkte für Mobilkräne, Radlader, Muldenkipper und Dumper zeigen. Nach eigenen Angaben verfügt der Reifenhersteller über 40 Profile in insgesamt rund 300 Größen für die verschiedensten Einsatzzwecke. Zu den Hauptattraktionen am Bridgestone-Messestand in München wird dabei übrigens der „größte Reifen der Welt“ mit einem Durchmesser von über vier Metern und einem Gewicht von über fünf Tonnen gezählt.
TÜV Nord weist auf seine „ReifenAuskunft“ hin
AllgemeinAnlässlich der bevorstehenden Umrüstphase von Winter- zurück auf Sommerreifen weist der TÜV Nord auf seinen „ReifenAuskunft“ genannten Service hin. Hintergrund: Seit der Einführung der EU-einheitlichen Fahrzeugpapiere zum 1. Oktober 2005 ist in der neuen Zulassungsbescheinigung, die anstelle des bisherigen Fahrzeugscheins getreten ist, nur noch eine erlaubte Reifengröße eingetragen.
Allerdings sind in aller Regel durchaus noch weitere Rad-Reifen-Kombinationen möglich, die mittels der „ReifenAuskunft“ ermittelt werden können. Mit der Auflistung erhält der Kunde Angaben des TÜV Nord zufolge ein amtliches Dokument, das mit Unterschrift und Stempel versehen ist. „Sollten die aktuellen Reifen nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen sein, gilt dieses Dokument als amtlicher Nachweis für die Zulässigkeit der Reifen, auch bei Verkehrskontrollen“, so Karl Eckardt Zimmermann von TÜV Nord.
Als Preis für die „ReifenAuskunft“ wird ein Betrag von fünf Euro genannt, sofern sie vor Ort an einem dem TÜV-Nord-Standorte eingeholt wird. Wird der Onlineservice unter www.tuev-nord.
de/34323.asp genutzt, sind aufgrund eines laut TÜV Nord „höheren Aufwands bei der Rechnungserstellung“ allerdings 9,50 fällig. „Eine Investition, die sich lohnen kann“, ist sich Zimmermann sicher.
„Wer keinen Reifenhändler seines Vertrauens hat, kann durch die unabhängige Auskunft selbst auch günstigere Reifen wählen und somit Geld sparen“, heißt es vonseiten des Unternehmens. Informationen über die „ReifenAuskunft“ gibt es an jeder Prüfstation des TÜV Nord oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/8070600..
Verbot Runderneuerter in Florida vom Tisch
AllgemeinLaut Harvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverbandes Tire Retread Information Bureau (TRIB), ist die von Victor Crist, Senator von Florida, vorgeschlagene Einführung eines Verbotes runderneuer Reifen in dem Bundesstaat nunmehr anscheinend vom Tisch. Jedenfalls sei die Deadline für die Einreichung eines entsprechenden Gesetzesentwurfes, der ursprünglich schon zum Juli dieses Jahres hätte in Kraft treten sollen, bereits verstrichen. „Im Namen unserer Mitglieder und der gesamten Lkw- bzw.
Transportbranche in Florida freut es uns natürlich sehr, dass diese Pläne fallen gelassen wurden. Nichtsdestotrotz sind wir nach wie vor an einem Treffen mit Senator Crist interessiert, um im Rahmen einer gemeinsamen Task Force Wege zu erarbeiten, wie die Zahl der auf den Highways von Florida zu findenden Laufstreifen- und Reifenteile verringert werden kann“, so Brodsky. „Wir glauben nämlich nach wie vor, dass Crists Initiative auf Fehlinformationen zurückzuführen ist, weshalb wir die Task Force für so wichtig halten.
Sie sollte aus Vertretern aus der Runderneuerung, des Transportgewerbes, der Highway Patrol, dem Verkehrsministerium, der Florida Trucking Association, der Tire Industry Association, der American Trucking Association sowie anderen Interessenvertretern der Branche bestehen. Der TRIB ist gerne bereit, im Falle eines Falles die Führung der Task Force zu übernehmen“, fügt Brodsky hinzu..
Kooperation zwischen Bridgestone und Off Road wird fortgesetzt
AllgemeinNach zwei Jahren Zusammenarbeit geht die Kooperation zwischen Bridgestone und der Zeitschrift Off Road neue Wege. Wurde im Rahmen der Serie „Die Reifenprofis“ bislang in jeder Ausgabe des Magazins ein 4×4-Profi unter den Bridgestone-Reifenfachhändlern vorgestellt und zusätzlich jeweils ein Thema rund um die Bereifung von 4×4-Fahrzeugen erläutert, wollen das Blatt und der Reifenhersteller in diesem Jahr darüber hinaus gemeinsam Reifenfachsymposien veranstalten, über die in dem Medium dann auch entsprechend berichtet wird. Zuvor schon hatte Bridgestone eine Seminarreihe ins Leben gerufen, bei der Fachhändler über Themen wie die Umrüstung von Sommer- auf Winterreifen bei SUV und Offroadfahrzeugen in Theorie und Praxis geschult wurden.
Dieses Angebot in Sachen 4×4-Bereifung wurde von den Lesern der Zeitschrift und dem Handel offenbar so positiv aufgenommen, dass man sich zu einer Ausweitung der gemeinsamen Aktivitäten entschlossen hat. Die Auftaktveranstaltung der Reifenfachsymposien fand kürzlich in München statt. Drei ausgewählte Reifenfachhändler, zwei Reifenexperten von Bridgestone sowie ein unabhängiger Experte des TÜV diskutierten gemeinsam mit der Redaktion der Off Road über wichtige Aspekte der Reifenumrüstung – besonders im Bereich SUV.
Goodyear startet Werbekampagne für „Eagle F1 Asymmetric“
AllgemeinMit einer breit angelegten Werbekampagne auf allen Kommunikationskanälen will Goodyear jetzt die Verbraucher auf den neuen Ultra-High-Performance-Reifen „Eagle F1 Asymmetric“ aufmerksam machen. „Der ‚Eagle F1 Asymmetric’ macht süchtig nach Kurven!“ – diese Botschaft wird ab sofort über Radio, Fernsehen, Print-Anzeigen, Außenwerbung und Point-of-sale-Material vermittelt. Bei der Konzeption der groß angelegten Kampagne stand für die Marketingstrategen des Reifenherstellers von Anfang an fest, dass eine gezielte Verbraucheransprache heute neue Wege abseits ausgetrampelter Pfade einschlagen müsse.
„Unser Ziel ist es, dem Handel eine optimale Abverkaufsunterstützung zu bieten. In Verbindung mit guten Testergebnissen des ‚Eagle F1 Asymmetric’, wollen wir unseren neuen UHP-Reifen rechtzeitig zur Umrüstsaison möglichst klar im Markt positionieren. Schließlich macht ihn seine asymmetrische Karkasse zu einem Premiumprodukt mit einem so bislang nicht da gewesenen Fahrverhalten in Kurven.
Für den ‚Eagle F1 Asymmetric’ werden wir unsere Werbeaktivitäten stärker als in den Vorjahren auf den Sommer konzentrieren“, erklärt Christian Fischer, Marketingmanager bei Goodyear. Und damit der Kunde auch im Handel nicht am „Eagle F1 Asymmetric“ vorbeikommt, hat der Reifenhersteller für das neue Produkt aus dem UHP-Segment entsprechendes Dekomaterial produziert.
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MMS-Umfrage im Reifenhandel 2006/2007
AllgemeinDie alljährlich erscheinende Jahresumfrage im Reifenhandel liegt nun für 2006/2007 vor. Sie ist gegen Zahlung einer Schutzgebühr von 149,00 Euro zuzüglich MwSt. über die MMS-GmbH in Bad König (mms—gmbh@gmx.
Preiserhöhung für Lkw-Reifen von Continental
AllgemeinUm durchschnittlich fünf Prozent steigen zum 1. Mai 2007 die Preise für Lkw-Reifen der Continental AG im Reifenersatzgeschäft. „Die Ruhe am Rohstoffmarkt war nur von kurzer Dauer, seit einiger Zeit steigen die Kosten wieder“, begründet das Unternehmen diesen Schritt.
Das in 2006 entstandene hohe Kostenniveau bei der Reifenproduktion habe – wie es weiter heißt – das Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres um einen mittleren, zweistelligen Millionenbetrag belastet und die bislang vollzogenen internen wie externen Maßnahmen würden in ihrer Summe noch nicht ausreichen, um den Kostenanstieg im abgelaufenen und laufenden Geschäftsjahr zu kompensieren. „Der enorme Kostendruck setzt sich in diesem Jahr auf hohem Niveau nahtlos fort. Die Hauptursache für diese Preiserhöhung liegt bei den schon wieder steigenden Materialkosten“, so Herbert Mensching, Leiter Marketing und Vertrieb Conti-Geschäftsbereiches Nutzfahrzeugreifen Europa.
Dunlop Drivers Cup feiert Deutschlandpremiere
AllgemeinAm 14. und 15. April dieses Jahres feiert der Dunlop Drivers Cup, in Kurzform DDC genannt, seine Deutschlandpremiere.
Der Wettbewerb, mit dem der Reifenhersteller alljährlich den sportlichsten Autofahrer sucht, wird erstmals in Hanau gestartet und danach auf eine Langstreckenrallye über 3.200 Kilometer bis ins spanische Malaga gesendet. Bevor für die 15 Teams aus sechs Nationen jedoch am 15.
April die Startflagge zum neunten Dunlop Drivers Cup geschwenkt wird, gilt es, den Prolog zu absolvieren, der am ältesten Dunlop-Werk außerhalb der britischen Insel stattfindet. Auf dem Außengelände des Werkes in der Dunlopstraße im hessischen Hanau wird dazu eigens eine Kartbahn aufgebaut, auf der die Teams ab 12 Uhr zum Prolog antreten, mit dem die Startreihenfolge festgelegt wird. Für Zuschauer gibt es außerdem Stuntvorführungen mit Motorrad und Quads, wie sie ebenfalls im Dunlop Drivers Cup genutzt werden sowie die Möglichkeit, selbst ins Lenkrad zu greifen.
Preis für Goodyears Engineered Products „überraschend hoch“
AllgemeinDass Goodyear für seine Unternehmenssparte Engineered Products einen Preis von 1,475 Milliarden US-Dollar erzielen konnte, wird in Analystenkreisen überraschend zur Kenntnis genommen aber auch besonders gut bewertet. Die Deutsche Bank etwa erhöht das Kursziel unter diesem Eindruck von gegenwärtig 38 auf 44 Dollar, also um beinahe 16 Prozent. Der Verkaufspreis entspreche dem 9,3-fachen des EBITDA der Sparte aus dem vergangenen Geschäftsjahr bzw.
fast einem ganzen Jahresumsatz (lag 2006 bei 1,51 Mrd. Dollar) bezahlt. Dies nennt die Deutsche Bank „überraschend hoch“, war das Institut doch „konservativ“ gerechnet von einem Verkaufspreis von rund 750 Millionen Dollar ausgegangen, also genau der Hälfte.
Der aktuelle Verkaufspreis „hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen“, woraufhin nun das Kursziel angehoben wird. Dass die Carlyle Group statt der interessierten Continental AG zum Zuge gekommen ist, sei eine „schlechte Nachricht“ für den deutschen Automobilzulieferer und Reifenhersteller. Die Tochter ContiTech erziele etwa 90 Prozent ihres Umsatzes in Europa; Goodyear Engineered Products mit dem US-amerikansichen Schwerpunkt hätte also gut ins Portfolio gepasst.
Continental hatte bereits 2004 in diesem Geschäftsbereich durch die Übernahme der Phoenix AG zugekauft. Damals hatte das Hannoveraner Konzern einen sechsfachen EBITDA bzw. 58 Prozent des Jahresumsatzes bezahlt.
Für den Straßeneinsatz konzipiert: der Yokohama „Geolandar H/T-S“
AllgemeinLaut Yokohama werden heute über 90 Prozent aller Geländefahrzeuge ausschließlich für das Befahren von befestigten Straßen gekauft. Dies stelle auch an die Bereifung besondere Ansprüche, beispielsweise müssten diese für Geschwindigkeiten von 200 km/h oder darüber ausgelegt sein. Zudem seien die Fahrwerke moderner „Offroader“ mittlerweile optimal auf den Straßeneinsatz abgestimmt.
Für solche Fahrzeuge hat Yokohama den „Geolandar H/T-S“ im Lieferprogramm. Er ist Angaben des Reifenherstellers zufolge daher nicht ein Reifen, der „sich kompromisslos durch tiefen Schlamm und Dreck wühlt“, sondern einer, der eher dafür konzipiert wurde, „die Kinder sicher zur Schule“ zu bringen. Da er das bei jedem Wetter leisten können soll, haben ihm seine Entwickler großzügig bemessene Drainagerillen zu Vorbeugung vor Aquaplaning mit auf den Weg gegeben.
Für ordentlich Grip auf nassen Fahrbahnen ist darüber hinaus eine spezielle Laufflächenmischung zuständig, während besonders groß dimensionierte Schulterblöcke einem ungleichmäßigen Verschleiß vorbeugen und auf diese Weise eine hohe Kilometerlaufleistung des „Geolandar H/T-S“ ermöglichen sollen. Außerdem hebt Yokohama den Geräuschkomfort des Reifens hervor, wobei diese Eigenschaft der kreuzförmigen Profilblockanordnung zugeschrieben wird.
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Firestone mit zwei Winterspezialisten im Lkw-Segment
AllgemeinMit zwei neuen Produkten der Marke Firestone wird der Bridgestone-Konzern im kommenden Winter Transporter ausstatten. Der Winterhawk C für Leichttransporter sowie der Vanhawk Winter für Mittel- und Schwertransporter sind beide für Geschwindigkeiten bis 190 km/h freigegeben (Speedindex T). Ihre besondere Haltbarkeit sei durch eine neue Konstruktionstechnologie sichergestellt, heißt es dazu in einer Produktinformation.
Für den Firestone Winterhawk C sei ein Profil geschaffen worden, das für Wintereinsätze bestens geeignet sei. Im Vergleich zu normalen Pkw- Reifen habe der Winterhawk C ein verändertes, optimiertes Profil, das die Steifigkeit der einzelnen Profilblöcke erhöhen und zusammen mit einer breiteren Aufstandsfläche den Anpressdruck verringern soll. Zwei Karkasslagen und die zusätzliche Verstärkung des Reifenwulstes verschafften ihm besondere Haltbarkeit und Langlebigkeit.
Außerdem reduziere die Cap-and-Base-Technologie mit zwei aufeinander liegenden, unterschiedlich harten Gummimischungen die Hitzeentwicklung und verleihe dem Reifen bessere Hochgeschwindigkeitstauglichkeit. Der erste Firestone Lamellen-Winterreifen in diesem Segment habe in Tests vor der Einführung beim Brems- und Beschleunigungsverhalten auf Schnee exzellente Ergebnisse sowie besonders ausgeglichene Nass- und Trockenleistung gezeigt.
Statt Conti kommt Carlyle Group bei Goodyear zum Zuge
AllgemeinDer Goodyear-Konzern verkauft seine Sparte Technische Gummiprodukte für 1,475 Milliarden US-Dollar an die EPD Inc., eine Tochtergesellschaft der Carlyle Group. Der Kaufpreis entspricht in etwa einem Jahresumsatz der sehr profitablen Goodyear-Tochter, die weltweit 6500 Menschen, davon 3100 in den USA beschäftigt.
Der Goodyear-Konzern braucht das Geld dringend zur Verbesserung der Bilanzstrukturen und spricht selbst von einer „Bewältigung von Altlasten.“ Abgeschlossen wurde auch ein Lizenzvertrag, der die neuen Besitzer zur Verwendung des Markennamens Goodyear berechtigt. Das bisherige Management wechselt mit zum neuen Besitzer.
Auch der deutsche Konzern Continental zeigte sich am Erwerb dieser Sparte stark interessiert, allerdings zeichnete sich schon seit einiger Zeit ab, dass er letztlich nicht zum Zuge kommen würde. Das verwundert angesichts des erzielten Verkaufspreises nicht wirklich..
Reifenhandelssoftware „BSS.tire“ mit „BAYbooking“-Funktion
AllgemeinDie KUMAvision AG hat für ihre „BSS.tire“ genannte Warenwirtschaft für den Reifenhandel ein neues so genanntes „BAYbooking“-Modul vorgestellt. Das System ist dazu gedacht, bei Reifenhändlern die Boxenbelegung zu optimieren und damit die Effizienz – insbesondere bei der Massenabwicklung in der Umrüstsaison – zu steigern.
„Wer seine Boxen mit Block und Bleistift verwaltet, verschenkt unter Umständen einen beachtlichen Teil seiner Kapazität“, wirbt der in Markdorf beheimatet IT-Anbieter für das neue Modul, das zusätzlich zur bereits installierten ERP-Lösung (aktuell ist die Versionsnummer 4.0) eingesetzt wird. „BAYbooking“ soll unter Millionen von Belegungsmöglichkeiten die effizienteste Kombination herausfinden und somit für eine optimale Auslastung von Servicestationen und Personal sorgen können.
Amtel-Reifen kommen nicht nach Westeuropa
AllgemeinWie hochrangige Vertreter von Vredestein Banden anlässlich der Vorstellung des neuen SUV-Sommerreifens Ultrac SUV Sessanta in Spanien mitteilten, plane das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, russische Amtel-Reifen in Westeuropa zu vermarkten. Rob Oudshoorn, CEO von Vredestein Banden, sagte diesbezüglich, die Marke sei in Russland gut platziert; die gesamte Produktion werde dank einer hohen Nachfrage direkt auf dem heimischen Markt vermarktet. Außerdem habe der russisch-holländische Hersteller Amtel-Vredestein N.
V., zu dem Vredestein Banden seit 2005 gehört, keine ausreichenden Kapazitäten, um zusätzlich Reifen der Marke Amtel für den westeuropäischen Markt zu produzieren. Andererseits gebe es eine Diskrepanz zwischen der Technologie und der wahrscheinlichen Preispositionierung im unteren Marktsegment hierzulande.
Jointventure zwischen Watts Tyres und Balkancar Zarya
AllgemeinWatts Tyres Plc (Großbritannien) und Balkancar Zarya Plc (Bulgarien) haben die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unter dem Namen Watts Zarya Limited bekannt gegeben. Über dieses Jointventures soll die Just-in-time-Belieferung von OEM-Herstellern mit Industriereifen und den zugehörigen Rädern abgewickelt werden. Durch die Zusammenarbeit beider Unternehmen würden die Kompetenzen beider Partner in Sachen Reifen und Räder gebündelt, heißt es.
„Das neue Jointventure ist ein Eckpfeiler unserer Strategie, uns zum führenden Räder- und Reifenanbieter im Industriesegment zu entwickeln. Balkancar Zarya ist ein exzellenter Partner, der mit seinen qualitativ hochwertigen Rädern unser Räder- und Reifenangebot ideal ergänzt“, so Jean-Paul Mindermann, Chief Executive bei Watts Tyres. Durch den EU-Beitritt Bulgarien sei der perfekte Moment gekommen, den OEM-Herstellern über das Gemeinschaftsunternehmen die Produkte und den Service zu bieten, nach dem gesucht wird.
„Der Räder- und Reifenmarkt für industrielle Anwendungen wächst, und wir fokussieren unsere Ressourcen auf dieses Marktsegment. Ich glaube, es ist eine gute Entscheidung, uns mit Watts als Partner zusammenzutun, um auf diese Weise unsere Position im Markt nicht nur zu festigen, sondern noch auszubauen“, ergänzt Stoyan Stoev, Chairman bei Balkancar Zarya. Das Jointventure soll bereits Verhandlungen mit einigen Kunden geführt haben, die ersten Lieferungen sollen schon während der kommenden drei Monate aufgenommen werden.
Ende des Booms bei Geländewagen (noch?) nicht abzusehen
AllgemeinIn den zurückliegenden Jahren sind die Verkaufszahlen von Geländewagen oder besser gesagt SUVs (Sport Utility Vehicles) und mit ihnen der Absatz entsprechender Bereifungen in Deutschland und Europa beständig gestiegen. Doch was ist angesichts der anhaltenden Umweltdiskussionen (Feinstaub, Kohlendioxidemissionen) für die Zukunft dieses Marktsegments zu erwarten? Schließlich gehören die großen 4×4-Fahrzeuge nicht gerade zu den Musterschülern in Sachen Treibstoffverbrauch. Und was ist mit solchen Trends wie Notlaufreifen? Halten die Runflats nun auch Einzug bei den SUVs? Seit Jahren gehört vor allem das Marktsegment der Geländewagen zu den Gewinnern in der deutschen Neuzulassungsstatistik.
Auch das abgelaufene Jahr 2006 bildet diesbezüglich keine Ausnahme. Alles in allem 225.000 hierzulande neu in den Verkehr gebrachte SUVs entsprechen einem erneuten Zuwachs um 16,5 Prozent.
Zwar lässt sich derzeit noch nicht absehen, wie sich die Diskussion rund um die globale Erwärmung, welche allgemein der starken Nutzung fossiler Brennstoffe durch den Menschen und dem damit verursachten Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid zugeschrieben wird, auf die weitere Entwicklung der Zulassungen in diesem Marktsegment haben wird. Allerdings könnte sich die aufgeheizte Debatte um die Kohlendioxidbelastungen durch den Individualverkehr im Allgemeinen und den Beitrag hubraumstarker „Stinker“ im Besonderen durchaus auch negativ auf die Zulassungszahlen kommender Jahre auswirken.
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Superior Industries fährt hohe Verluste ein
AllgemeinDer weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International, Inc. musste im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang um 1,8 Prozent auf jetzt 789,9 Millionen US-Dollar hinnehmen. Gleichzeitig endete das Jahr aber mit einem hohen operativen Verlust in Höhe von 21,4 Millionen Dollar, nachdem das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Van Nuys ein Jahr zuvor noch einen operativen Gewinn in Höhe von 20 Millionen Dollar melden konnte.
Der Nettoverlust des Felgenherstellers beläuft sich demnach auf 9,3 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren dies hingegen noch 5,8 Millionen Dollar. „Obwohl die operative Performance von Superior nicht unseren Erwartungen entsprach, haben wir dennoch beträchtliche Fortschritte in unserem mehrjährigen Restrukturierungsprogramm erzielt, mit dem wir die Führung im Aluminiumrädergeschäft halten und unsere langfristigen Wachstums- und Profitabilitätsziele erreichen können“, so Steven Borick, President und CEO des Unternehmens, anlässlich der Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen.
Superior Industries hat im vergangenen Jahr an einigen Standorten die Kosten deutlich gesenkt und Kapazitäten abgebaut. So werden im Werk in Fayetteville mittlerweile keine Räder mehr verchromt, im Werk in Van Nuys werden weniger Räder gefertigt und das Räderwerk in Johnson City wurde gleich ganz geschlossen..
Unser Infopool: Tragen Sie sich jetzt selber ein
AllgemeinDie Internetseite der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.de bietet nicht nur tagesaktuelle Informationen aus der Reifenbranche sowie ein weitreichendes Archiv.
Darüber hinaus führen wir auf unserer Internetseite unter Infopool eine umfassende Liste an Unternehmen, die sich mit der Altreifenentsorgung, der Felgenherstellung, dem Reifen- und Felgenhandel, der Reifenherstellung, der Zuliefererindustrie sowie der Runderneuerungsbranche befassen. Seit neuestem bieten wir Unternehmen aus der Branche dort die Gelegenheit, sich selber in die Infopool-Liste einzutragen und sich außerdem verlinken zu lassen. Dazu müssen Sie als ein an einer Listung interessiertes Unternehmen lediglich das entsprechende Formular ausfüllen und an uns absenden.
Durch Ihren Eintrag in unserem Infopool können Sie monatlich bis zu 45.000 Besucher unserer Internetseite erreichen.
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ATU weiht Erweiterung seiner Reifenrecyclingsanlage ein
AllgemeinDie Autowerkstattkette ATU hat nun die Erweiterung ihrer Reifenwiederverwertungsanlage am Unternehmenssitz in Weiden in der Oberpfalz in Betrieb genommen. Nach Angaben des Unternehmens ist das Werk nach dem Ausbau die größte Anlage zur Wiederverwertung von Altreifen in Europa. Künftig sollen die mehr als 100 Mitarbeiter jährlich 15 Millionen Reifen, die von den ATU-Filialen kommen, in die Einzelbestandteile zerlegen.
Dabei wird insbesondere Gummigranulat gewonnen, das beispielsweise als Boden für Sportanlagen oder auf Spielplätzen verwendet wird. Insgesamt hat ATU mehr als 20 Millionen Euro in das Reifenrecyclingwerk investiert. Die Reifen werden in der Reifenwiederverwertungsanlage zunächst vorsortiert.
Dabei werden die noch gut erhaltenen Reifen gesammelt und an die Runderneuerungsbranche verkauft. Die übrigen Altreifen werden in die Grundstoffe wie Stahl und Gummi getrennt. Die Werkstattkette verwertet in Weiden auch Altöl und Batterien aus den rund 590 Niederlassungen.
Die 4Wheels Räderhotels expandieren auch in 2007
AllgemeinMit seinem 40. Räderhotel, das jetzt in Ingolstadt eröffnet wurde, setzt der Räder-Einlagerungsspezialist 4Wheels seine Erfolgsstory konsequent fort. Mit 300.
000 eingelagerten Radsätzen pro Halbjahr und 40 Standorten bundesweit hätten sich die 4Wheels-Räderhotels zum eindeutigen Marktführer entwickelt, heißt es dazu in einer Presseinformation. Fast alle großen Automobilhersteller und über 1.200 Autohäuser und Reifenhändler seien Kunde bei 4Wheels.
„BMW/München und Daimler Chrysler/Stuttgart haben unabhängig voneinander 4Wheels mit der gesamten Reifenlogistik für Versuchs- bzw. Mitarbeiterfahrzeuge beauftragt“, heißt es dazu weiter. Zum Serviceangebot von 4Wheels gehört nicht nur die computergestützte Räder-Einlagerung mit 24 Stunden Abhol- und Lieferservice.
Conti-Division Nutzfahrzeugreifen meldet erfolgreiches Jahr 2006
AllgemeinDie Division Nutzfahrzeugreifen der Continental AG kann eigenen Angaben zufolge auf ein alles in allem erfolgreiches Jahr 2006 zurückblicken. Der europäische Nutzfahrzeugreifenmarkt habe sich im ersten Halbjahr 2006 zwar recht zwiespältig gestaltet, da die Erstausrüstung auf hohem Niveau in das Jahr startete und diese Entwicklung halten konnte, aber das Ersatzgeschäft in dieser Zeit von deutlichen Schwankungen geprägt gewesen sei. Erst mit Beginn der zweiten Jahreshälfte habe sich für dieses Geschäftsfeld ein positiver Trend abgezeichnet, wobei diesen positiven Signalen jedoch „überproportional ansteigende und in der Höhe ungeplante Rohstoffpreise“ entgegengestanden hätten.
Erst mit Beginn der zweiten Jahreshälfte ließ sich laut Conti erstmals ein positiver Trend erkennen, wobei parallel zu den unterschiedlichen Geschäftsentwicklungen die Materialkosten derartig gestiegen seien, dass sie die angestrebte Rendite gefährdeten. Dieser Kostendruck habe nur in Teilen durch interne Maßnahmen und Preiserhöhungen aufgefangen werden können..
Neues SUV-Profil der Marke Novex von Van den Ban
AllgemeinDer niederländische Reifengroßhändler hat die Angebotspalette seiner bei Cheng Shin/Maxxis gefertigten Eigenmarke Novex um ein neues Profil für SUVs (Sport Utility Vehicles) erweitert. „Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Nachfrage nach SUV-Reifen im deutschen wie im europäischen Markt weiter wächst. Mit dem SUV-Reifen unserer Eigenmarke Novex wollen wir an diesem erwarteten Wachstum partizipieren und unseren Handelspartnern gleichzeitig die Gelegenheit geben, ihre Geschäfte mit dieser Marke auf eine breitere Basis zu stellen.
Schließlich umfasst das Novex-Produktprogramm allein für die kalte Jahreszeit mittlerweile mehr als 50 verschiedene Ausführungen an Winterreifen, und die Marke gewinnt zunehmend an Ansehen in der Branche“, ist Cyril Versteeg, Commercial Manager bei Van den Ban, überzeugt. Angeboten werden soll der neue SUV-Reifen in 16 Dimensionen angefangen bei 205/70 R15 96 bis hin zu 275/40 R20 106 sowie mit den Geschwindigkeitsindizes H, V und W.
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„C8“-Rad von CMS jetzt auch in Mattschwarz
AllgemeinDie CMS Automotive Trading GmbH, seit mehr als 25 Jahren Hersteller von Leichtmetallrädern und Spurverbreiterungen, präsentiert ihr „C8“ genanntes Rad nun auch in Mattschwarz. Das bereits im Frühjahr 2006 vorgestellte Rad, dessen Doppelspeichen in Y-Optik ausgeführt sind, ist damit nicht mehr nur wie bisher als diamantgrau polierte Variante erhältlich, sondern ab diesem Frühjahr eben in den Größen 7,5×17, 8×18, 8×19 und 9,5×19 Zoll eben auch in der „Complete Black“ genannten Version. Dieses Mattschwarz soll dem „C8“ Angaben des Anbieters zufolge „ein völlig neues Maß an Sportlichkeit und Biss“ verleihen.
Michelin Bad Kreuznach: Energierückgewinnung aus Prozessdampf
AllgemeinMichelin will in Bad Kreuznach im Laufe des Jahres eine Anlage installieren, die Energie aus Dampf gewinnt, der bei der Reifenkochung ohnehin gebraucht wird, aber danach wirkungslos in der Umwelt verpufft. Durch das neuartige Verfahren soll der Gesamtkohlendioxidausstoß um über 2.500 Tonnen im Jahr reduziert werden.
Gleichzeitig wird der Reifenhersteller an der Nahe seinen Energiebedarf für die Reifenvulkanisation um rund zehn Prozent senken und die damit verbundenen Kosten einsparen. Die eingesparte Energiemenge entspreche dem Jahresbedarf von etwa 1.100 Niedrigenergiehäusern, teilt das Unternehmen mit.
„Kosten senken, wettbewerbsfähiger werden und dazu die Umwelt schonen: so setzen wir die Werte unserer Nachhaltigkeitscharta Leistung und Verantwortung in die Tat um“, kommentiert Dieter Freitag, Direktor Michelin Bad Kreuznach, die Bedeutung der geplanten Anlage. Bislang wird der Wasserdampf, der bei der Reifenvulkanisation entsteht, ungenutzt über die Dächer abgeführt. Das Unternehmen „IGS Büro für Energie- und Umwelttechnik“ bei München hat ein patentiertes Verfahren entwickelt, mit dem die Energie dieser Dämpfe zur Wärme- und Kälteerzeugung genutzt werden kann.
Volvo entscheidet sich für Michelin und die „Durable Technologies“
AllgemeinMichelin und die Volvo Group haben den Vertrag über ihre weltweite Zusammenarbeit erneuert: Michelin liefert zukünftig Lkw-Reifen für die Erstausrüstung von Fahrzeugen, die Volvo in Europa sowie Nord- und Südamerika unter den Markennamen Volvo Trucks, Volvo Buses, Renault Trucks und Mack Trucks baut. Bereits seit Dezember 2003 arbeiten beide Unternehmen im Lkw-Bereich zusammen. Zukünftig profitieren die Kunden des Nutzfahrzeugherstellers darüber hinaus von der Entscheidung des schwedischen Lkw-Herstellers, Reifen mit den „Durable Technologies“ von Michelin zu ordern.
Diese neuartigen Pneus gewährleisten durch ihre besondere Konstruktion mehr Sicherheit und eine höhere Wirtschaftlichkeit, verspricht Michelin. „Wir freuen uns, dass die Volvo Group weiterhin auf Michelin vertraut, und wir sind stolz darauf, zum Wachstum und zur Weiterentwicklung unseres Partners auf internationaler Ebene beitragen zu können“, so Pete Selleck, Direktor der Produktlinie Michelin-Lkw-Reifen und Mitglied des Exekutivbeirats des Unternehmens. Mit dem neuen Vertrag sieht der Reifenhersteller seine Position als weltweit größter Reifenpartner der Volvo Group gefestigt.
Kraiburg Austria verzeichnet Umsatz- und Absatzplus
AllgemeinKraiburg Austria hat mit einem Gesamtumsatz von 80,1 Millionen Euro das Geschäftsjahr 2006 erneut mit einem leichten Plus abgeschlossen. Auf das Konto des Geschäftsbereichs „Material für Reifenerneuerung“ gehen davon 58,6 Millionen Euro. Der Spezialist für Reifenerneuerung verzeichnet damit im Vergleich zu 2005 ein Umsatzplus von 6,8 Prozent bzw.
eine Absatzsteigerung von 5,5 Prozent. Mit diesem Ergebnis sei man beim Gummiwerk Kraiburg Austria im österreichischen Geretsberg insgesamt zufrieden, heißt es dazu in einer Veröffentlichung, auch wenn sich die Ertragslage aufgrund der in 2006 erneut um 23 Prozent gestiegenen Rohstoffpreise weiterhin nicht ganz so positiv darstelle. Zahlen zum Gewinn veröffentlichten das Unternehmen nicht.
Erfreulicher sei dagegen, dass die Umsatzzuwächse vor allem durch den Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden generiert werden konnten. Denn damit sehe sich Kraiburg in seiner Produktqualität und seinen Serviceleistungen eindeutig bestätigt..
Kautschukmarkt bleibt mittelfristig angespannt
AllgemeinDie Nachfrage nach Kautschuk aus China könnte bis 2010 weiterhin um wenigstens zehn Prozent jährlich steigen. Wie die China Rubber Industry Association (CRIA) meldet, komme ein Großteil der Nachfrage aus der heimischen Reifen- und der Schuhindustrie sowie von den Automobilzulieferern im allgemeinen. Unterdessen meldet die International Rubber Study Group (ISRG), dass die internationale Marktsituation auch darüber hinaus angespannt bleiben wird, trotz zunehmender Outputsteigerungen der Kautschukplantagen.
Stylingkit von Zender für Opel Astra H „GTC“
AllgemeinDer sportlich geschnittene Astra 3-Türer „GTC“ wird vorwiegend von jungen und jung gebliebenen Menschen bewegt und daher ist dieses Modell auch für die Tuningszene ein interessantes Objekt. Die Spezialisten von Zender (Mülheim-Kärlich) haben sich des GTC angenommen und einen kompletten Karosseriekit für dieses Modell entwickelt. Mit dem Vielspeichenrad „Dynamic“ greift der Veredler auch rädertechnisch ein aktuellen Trend auf.
Zehnspeichenrad Anzio „Ultra“ von wheels24.com
AllgemeinIn Form des „Ultra“ genannten Anzio-Leichtmetallrades bringt wheels24.com ein neues Produkt auf den Markt, dessen zehn ganz nach außen geführten Speichen ihm ein sehr großzügiges und dabei elegantes Erscheinungsbild verleihen sollen. Angeboten wird das Design „Ultra“ in Sterlingsilber-Lackierung und mit Fünfjahresgarantie als Vier- und Fünflochanwendung in den Dimensionen 5,5×14, 6,5×15, 7,0×16, 7,0×17, 7,5×17 sowie 8,0×18 Zoll.
Beru zahlt 1,10 Euro Dividende je Aktie
AllgemeinIm Sinne der langfristig orientierten und von Kontinuität gekennzeichneten Dividendenpolitik hat der Aufsichtsrat der Beru Aktiengesellschaft beschlossen, dem Vorschlag des Vorstands zu folgen und der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Juni 2007 eine Dividende von 1,10 Euro je Stückaktie zur Auszahlung vorzuschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungssumme von 11,0 Mio.
Viel heiße Luft
AllgemeinKaum etwas bewegt die deutschen Politiker derzeit so wie das Thema Klimaschutz bzw. Kohlendioxidemissionen. Das geht so weit, dass Bundeskanzlerin Merkel Deutschland sogar schon in der Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz sieht.
„Touch Technology“ und mehr
AllgemeinReifenhersteller Dunlop präsentierte auf dem diesjährigen Autosalon in Genf der Öffentlichkeit und wenig später auf dem konzerneigenen Testgelände im südfranzösischen Mireval die so genannte „Touch Technology“ und einige Anglizismen mehr wie „Road-Feedback“; und selbst eines der neuesten Pkw-Reifen-Produkte namens „FastResponse“ erschließt sich dem Verbraucher im deutschsprachigen Raum nicht spontan. Der Reifenname wird sich in der Kommunikation kaum eindeutschen lassen, ist er doch auf der Seitenwand aufgebacken. Bei den anderen beiden Termini darf man den Marketing- und PR-Verantwortlichen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz schon zutrauen, es den Konsumenten etwas leichter zu machen.
Rial setzt neues Fahrzeug in der Langstreckenmeisterschaft ein
AllgemeinBei der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring will Rial einen neuen Seat Leon Supercopa einsetzten. Am 17. März hat das Fahrzeug erste Tests auf der Nordschleife absolviert, wobei jedoch aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse lediglich das Regen-Set-up optimiert und die neue Technik auf Funktion überprüft werden konnte.
„Der Wagen lief wie am Schnürchen und wir konnten den ganzen Tag ohne Probleme testen. Es steckt noch viel Potenzial im Seat, welches wir im Laufe der Saison weiter ausloten werden. Wir sind nun gespannt auf das erste Rennen.
Dann sehen wir, wo wir letztendlich stehen“, sagt Teamchef und Fahrer Frank Lorenzo. „Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Roll out. Der Rial-Seat lässt sich sogar bei diesen Bedingungen schnell und sicher fahren.
Ich denke, wir haben heute ein gutes Regen-Set-up für die Nordschleife herausfahren können, und die Yokohama-Regenreifen haben auch bei vier Grad Außentemperatur sehr ansprechend gearbeitet. Lediglich das fehlende ABS des Seat macht sich bei diesen rutschigen Bedingungen bemerkbar. Da kann dann auch schon mal ein Ausrutscher passieren“, fasst Langstreckenpilot Harald Jacksties, Marketingdirektor der UniWheels-Gruppe, zu der die Marke Rial gehört, seine Eindrücke nach dem Testtag auf der Nordschleife zusammen.
Michelin zahlt hohe Abfindung an Arbeiter in Nigeria
AllgemeinMichelin zahlt den Arbeitern in der kürzlich geschlossenen Reifenfabrik in Nigeria 3,6 Milliarden Naira (22 Mio. Euro) an Abfindungen. Wie lokale Medien berichten, erhalten die rund 1.
300 ehemaligen Beschäftigten damit rund 50 Prozent mehr, als eigentlich rechtlich in Nigeria vorgeschrieben gewesen wären. Darin enthalten sind eine Lohnfortzahlung bis Ende Mai, die Übernahme der Krankenversicherungskosten für weitere anderthalb Jahre sowie einen Mietzuschuss für ein Jahr..
Russisches Reifenkomitee tagt erstmals im April
AllgemeinDie neu gegründete Unterabteilung des „Committee on Entrepreneurship in Automotive Industry“ der russischen Industrie- und Handelskammer, die sich mit aktuellen Themen der heimischen Reifenindustrie befassen soll, wird sich am 6. April zu ihrer konstituierenden Sitzung treffen. Igor Karavaev, Stellvertretender Generaldirektor von Sibur-Russian Tyres wird die Sitzung als Vorsitzender der neuen Unterabteilung leiten.
Die Initiative zur Gründung dieses neuen Branchengremiums ging von Sibur-Russian Tyres aus. „Als Hauptaufgabe sehen wir die Konsolidierung der russischen Reifenhersteller, um die Modernisierung auf technologischer Seite wie auch bezüglich der Ausrüstung der Werke weiter voranzutreiben. Denn wir wollen unseren Kunden hierzulande zeitgemäße Hochleistungsprodukte bieten können“, so Karavaev, der sich von der Lobbyarbeit eine Stimulation der Entwicklung der Reifen- und Kautschukindustrie des Landes verspricht.
Pirelli auch im asiatischen Motorsport aktiv
AllgemeinPirelli wird künftig die „Asia Super Car Challenge“ exklusiv mit Reifen versorgen. Wie es dazu in einer Information der Motorsporttochter Pirelli Competizioni heißt, werden alle Fahrzeuge der südasiatischen GT-Serie mit Pirelli PZero-Reifen ausgestattet. Zwischen März und September finden insgesamt zehn Rennen statt, unter anderem auch auf den Formel-1-Rennstrecken in Shanghai (China) und in Sepang (Malaysia).
Bridgestone Australia wird von der Börse genommen
AllgemeinDie Aktionäre der Bridgestone Australia Ltd. haben mit einer überwältigenden Mehrheit beschlossen, die Aktien aus dem Handel an der Börse in Adelaide zu nehmen und das Unternehmen somit wieder unter dem Dach der japanischen Bridgestone Corp. zu „privatisieren“.
Medienberichten zufolge haben 99 Prozent der nicht von Bridgestone Corp. gehaltenen Aktien für diesen Schritt gestimmt und sich somit für die Annahme des Angebots entschieden, das die japanische Konzern unterbreitet hatte. Die Bridgestone Corp.
hält gegenwärtig 60,3 Prozent der Aktien. Die Transaktion soll im Mai 2007 abgeschlossen sein. Bridgestone Australia Ltd.
Auch Rob Oudshoorn tritt vom Executive Board zurück
AllgemeinNeben Ton Tholens zieht sich auch Rob Oudshoorn aus dem Executive Board des russisch-holländischen Konzerns Amtel-Vredestein N.V. zurück.
Oudshoorn werde sich künftig verstärkt um Vredestein Banden B.V. kümmern, der holländischen Tochtergesellschaft, deren Geschäfte er seit Jahren als CEO leitet.
Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, folgten die beiden Rücktritte aus dem Executive Board auf „die geplante Einführung einer dualen oder Matrixhierarchie im Unternehmen“, durch die die Manager bei Vredestein Banden künftig auch an den neuen COO Sergey Bokhanov berichten sollen, der bisher nur für die russische Geschäftseinheit zuständig war, Mitte März 2007 aber zum COO der Unternehmensgruppe befördert wurde. Die Hierarchien innerhalb der holländischen Geschäftseinheit bleiben unangetastet, schreibt Amtel-Vredestein weiter..
Hankook wird strategischer Partner von Jürgen-Alzen-Motorsport
AllgemeinHankook unterstützt das Team von „Jürgen-Alzen-Motorsport“ während der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring 2007 als Hauptsponsor und exklusiver Reifenpartner. Hankook und das Motorsportteam von Jürgen Alzen haben diese strategische Partnerschaft nun im Rahmen einer offiziellen „Signing Ceremony“ am Standort des Alzen-Teams in Betzdorf Dauerburg bei Siegen bekannt gegeben. Der zukünftige Name des Teams ist „Hankook H&R Spezialfedern“.
„Wir sind besonders stolz darauf, mit Hankook einen starken Partner gewonnen zu haben, der für technologisch ausgereifte Premiumprodukte steht und auf dem internationalen Reifenmarkt nicht ohne Grund eine führende Rolle einnimmt“, sagte Jürgen Alzen, Eigentümer des nach ihm benannten Motorsportteams, nach der Vertragsunterzeichnung. Mit Blick auf die Parallelen zwischen dem Partner Hankook und dem eigenen Rennstall fügte er hinzu: „Wie wir in der VLN-Rennserie, verfolgt Hankook auf dem internationalen Reifenmarkt seine Ziele sehr ehrgeizig – in Asien ist Hankook der absolute Top-Player und auch in Europa oder Nordamerika sorgt die hervorragende Qualität der Produkte immer häufiger für außerordentlich positive Schlagzeilen.“.
Aftermarket Round Table: Geschäftsprozesse optimieren
AllgemeinAnalysen zeigen, dass erfolgreiche Unternehmen im Aftermarket ihre Geschäftsprozesse ständig optimieren – in der heutigen schnelllebigen Zeit eine zunehmende Notwendigkeit. Zu drei Themenkomplexen in diesem Zusammenhang werden im Rahmen des „Aftermarket Round Table“ der Unternehmensberatung Wolk & Partner am 17. April 2007 in Bergisch-Gladbach effiziente Tools für heute und morgen vorgestellt.
Unter dem Titel „Optimierung von Geschäftsprozessen im Aftermarket“ richtet sich diese Veranstaltung an Manager aus Industrie, Handel und Werkstatt. Im Rahmen dieses halbtägigen Intensiv-Workshops (13-18 Uhr) informieren Brancheninsider über Hintergründe zum Thema und zeigen mittel- und langfristige Trends auf. Im Kreis von Entscheidern und Führungskräften aus verschiedenen Aftermarket-Bereichen sollen konkrete Beispiele für eine effektivere Nutzung von Geschäftsprozessen für heute und morgen dargestellt werden.
Stahlgruber will auch 2008 Kundinnen-Kalender veröffentlichen
Allgemein„WERKSTATTkultur 2008“ – eine Erfolgsgeschichte geht in die nächste Runde. Die Stahlgruber GmbH wird ihr Kalenderprojekt „WERKSTATTkultur“ in limitierter Auflage auch im Jahr 2008 fortsetzen. Hochkarätige Unterstützung bekommt das Kalender-Team dabei durch einen erfahrenen Playboy-Fotografen.
Der Grundgedanke des exklusiven Kalenders sei es, dass ausschließlich Kundinnen für das Projekt fotografiert werden. In den vergangenen Jahren seien einige bemerkenswerte Karrieren aus den Kalendermodellen entstanden. Für den kommenden Kalender stehen ab sofort 60 von einer Jury vorausgewählte Kandidatinnen unter www.
werkstattkultur.com zur Wahl.
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Continental veröffentlicht wieder Umbereifungsratgeber
AllgemeinPünktlich – und damit rechtzeitig – vor Ostern liegt in diesem Jahr der neue Umbereifungsratgeber von Continental bereit. Für Fachleute im Reifenhandel, bei Sachverständigenorganisationen und andere Interessierte ist er ein gutes Handbuch über die Möglichkeiten, welcher Sommerreifen auf welchen Pkw passt. Damit helfe er bei der Umrüstberatung im Reifenfachhandel – schon längst stehen in vielen Fahrzeugpapieren nicht mehr alle für das Fahrzeug passende Größen.
Sogar 352 Bentley Arnage müssen in die Werkstatt
AllgemeinVon den 222 Bentley-Modellen, die in den USA in zurückgerufen werden, hatten wir vor wenigen Tagen berichtet. Jetzt hat der Luxuswagenhersteller den Rückruf ausgeweitet und ruft weltweit 352 Fahrzeuge der Baureihe Arnage in die Werkstätten zurück. Betroffen sind Autos aus dem Produktionszeitraum 2005/2006 mit V8 und 6,75 Litern Hubraum, bei denen falsch dimensionierte Radmuttern bei 255er Reifen auf 18-Zoll-Felgen zu Problemen führen können.
Neuer Fabia mit 14 bis 16 Zoll
AllgemeinDer neue Fabia von Skoda rollt dieser Tage in den Markt. Die Modelle der Ausstattungslinien „Fabia“ und „Classic“ werden mit Stahlrädern in 5×14“ (ET 35) und Reifen in 165/70 R14T ausgestattet; während „Ambiente“ sich noch mit 15-Zoll-Stahlfelgen begnügen muss, bekommt die Topversion „Elegance“ Leichtmetallräder in 6×15“ (ET 43) und Reifen in 195/55 R15H, der „Sport“ in 6,5×16“ mit 205/45 R16W. Alle Fabia-Modelle haben ein vollwertiges Ersatzrad, das Reifendruck-Kontrollsystem TPM (indirekt messend, das heißt ABS-gestützt) ist auf der Liste der Sonderausstattungen.
Reifen sollen leiser werden
AllgemeinDie Landesregierung von Baden-Württemberg fordert leisere Reifen, um die Lärmbelästigung durch Fahrzeuge zu senken, berichtet „auto motor und sport“. Eine entsprechende Bundesratsinitiative zur EU-weiten Verschärfung der Lärmvorschriften für die Reifenindustrie sei jetzt gestartet worden..
Sportcoupé made in China auf 18 Zoll
AllgemeinDer chinesische Autohersteller Brilliance plant, Ende 2007 mit dem BC3 ein sportliches Coupé auf den Markt zu bringen, dessen Design aus der Feder von Pininfarina stammt. Der sportliche Chinese soll auf 18-Zoll-Alurädern stehen.
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„Pilot Road 2” erweitert Michelin-Motorradreifenprogramm
AllgemeinDass man 2007 einen neuen Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie vorstellen würde, hatte Michelin schon im Rahmen der Intermot im Herbst vergangenen Jahres durchblicken lassen. Jetzt hat ihn der Reifenhersteller in Form des Sporttouringreifens „Pilot Road 2“ auch offiziell vorgestellt. Anders als die zusätzliche Ziffer im Namen auf den ersten Blick vermuten lassen würde, ersetzt der Neue allerdings nicht den weiter erhältlichen „Pilot Road“ in der Michelin-Produktpalette.
Vredestein stellt neuen SUV-Sommerreifen vor
AllgemeinDas SUV-Reifensegment ist mit Sicherheit eines der lukrativsten am Markt und infolge dessen auch das derzeit spannendste, denn mehr und mehr Hersteller bieten neben ihren bekannten Pkw- oder sogar 4×4-Produkten nun auch Reifen für die schnellen Verwandten der Geländewagen an. Nachdem Vredestein Banden vor gut zwei Jahren bereits den SUV-Winterreifen „Wintrac 4Xtreme“ als Einstieg in dieses Segment auf den europäischen Markt gebracht hat, folgt nun das dazugehörige Sommerprofil, das auf Basis des im vergangenen Jahr vorgestellten Pkw-Reifens „Ultrac Sessanta“ in zwölf aktuellen Größen auf den Markt kommen wird. Entwickler und die Verantwortlichen der nationalen Vertriebsorganisationen stellten in Spanien bei Ronda auf dem Rennkurs in Ascari ihr neuestes Premiumprodukt nun erstmals der interessierten Öffentlichkeit vor.
Premio will für Fahrspaß ohne Grenzen sorgen
Allgemein„Fahrspaß ohne Grenzen“ – das ist das Motto der nationalen Image-Kampagne des Premio Reifen-Service. Um die Bekanntheit der Reifenfachhandels- und Servicemarke bei den Verbrauchern heben zu können, plant Premio eine über mehrere Monate hinweg laufende Anzeigenserie in Automagazinen..
Aeolus-Importeur entwickelt Internetseite
AllgemeinAeolus Tyres aus China hat die Entwicklung ihrer speziellen Internetseite für den europäischen Markt in die Verantwortung des niederländischen Importeurs Heuver Reifengroßhandel gegeben. Die neue Seite ist unter www.aeolus-tyres.
eu aufrufbar. Mit Zustimmung des Herstellers aus China wurden die Seiten sowohl auf den Geschmack des europäischen Kunden als auch auf das Lieferprogramm für den europäischen Markt angepasst. Heuver ist der exklusive Importeur von Aeolus Reifen für LKW und Aufleger in Europa.
Die Seite kann auch über www.heuver.com erreicht werden.
Höhenweltrekord auf Goodyear-Reifen
AllgemeinDer Limburger Matthias Jeschke hat es geschafft und einen neuen Höhenweltrekord für Kraftfahrzeuge aufgestellt. Das Vorhaben gelang in den chilenischen Anden. Mit zwei Jeep Wrangler, beide auf Goodyear-Reifen, kam er auf den höchsten Vulkan der Erde, den Ojos del Salado.
Die NASA hat die Rekordhöhe von 6.646 Metern bestätigt..
30 Kompetenzteams für die Wintersicherheit
AllgemeinDie Initiative PRO Winterreifen bildet gemeinsam mit den Verkehrswachten 30 Kompetenzteams für Wintersicherheit aus, die als Meinungsbildner fungieren sollen. Die Schulung der Teams erfolgt am 22. Mai parallel bei Continental, Michelin und Pirelli.
Continental wächst sprunghaft in China
AllgemeinDer Geschäftsbereich Continental Automotive Systems meldet für das Jahr 2006 einen Umsatz von mehr als 230 Millionen Euro und hat sich für das laufende Jahr ein Umsatzziel von 350 Millionen Euro, ausgenommen sogenannte intercompany-sales, gesetzt. Continental will zudem, so der für die Region Asien zuständige President Jay Kunkel, in diesem Jahr zwei Forschungscenter in Schanghai mit einem Investitionsvolumen von 20 Millionen Euro errichten. Continental ist in einem seit 1994 bestehenden Jointventure 50 %-Partner eines chinesischen Konzerns mit dem gemeinsam die Schanghai Automotive Brake Systems co Ltd.
(SABS) geführt wird. Kunkel wies Spekulationen, Continental wolle den chinesischen Partner Schanghai Automotive Industry Group herauskaufen, zurück. Das meldete jedenfalls die China Business News.
BRV beschreibt Geschäftsentwicklung im Reifenfachhandel
Allgemein„Bedingt zufrieden“ zeigt sich der Reifenfachhandel mit der Entwicklung des Reifenersatzgeschäftes im Geschäftsjahr 2006: Im Produktsegment Pkw-Reifen konnte die verhalten optimistische Prognose von einem Prozent Zuwachs zwar nicht realisiert werden, dafür bertraf der Stückabsatz im Segment Lkw-Reifen den im Frühjahr vergangenen Jahres prognostizierten Zuwachs von 1,9 Prozent um 2,8 Prozentpunkte auf ein Absatzplus von 4,7 Prozent. Das meldet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV, Bonn) als aktuelles Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres. „Es gibt keinen Grund zum Jammern, aber weder das Erreichte noch die Aussichten auf die Entwicklung im laufenden Jahr können zu großem Jubel veranlassen“, so wertet Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des bundesweit tätigen Branchenfachverbandes, die Situation des Reifenfachhandels. Mit 1.
600 Mitgliedsunternehmen und insgesamt über 3.000 Verkaufsstellen repräsentiert der BRV rund 80 Prozent der Betriebe in der Branche. Anders als im Vorjahr resultierten die Wachstumsimpulse im Berichtsjahr hauptsächlich aus dem Absatz von Nutzfahrzeugreifen, der erstmals seit Jahren wieder ein positives Vorzeichen aufweist.
Alpina ohne Runflats
AllgemeinIn der über 40jährigen Firmengeschichte von BMW-Alpina setzten turboaufgeladene Automobile oft nachhaltig Akzente. Kultstatus erlangte beispielsweise der BMW-Alpina B10 Bi-Turbo aus dem Jahre 1989. Die Historie turboaufgeladener Triebwerke auf Basis der damaligen BMW 5er (E12, E28) und 6er (E24) begann 1978.
Diese Tradition setzt – jetzt erstmals auf Basis der neuen 3er-Reihe – der BMW-Alpina B3 Bi-Turbo fort. Agilitätsfördernd wirken die 18 Zoll großen Classic-Räder von Alpina mit Reifen der Dimension 225/40 ZR18 vorne und 255/35 ZR18 hinten, wobei man ganz bewusst auf die schweren Runflat-Reifen verzichtet, die bei BMW eigentlich Standard sind. Höchste Querbeschleunigungsreserven bieten optional lieferbare 19-Zöller; wahlweise im Dynamic- oder Classic-Design.
Giugiaro Vad.Ho: Sportwagen mit Wasserstoffantrieb auf OZ-Felgen
AllgemeinWie immer bietet der Automobilsalon in Genf Anregungen für eine Suche nach Form und Inhalten, die sich von dem industriellen Ansatz lösen, um den Auftraggebern aus der ganzen Welt die am besten geeigneten Projektlösungen zu präsentieren. In diesem Jahr setzte sich Italdesign Giugiaro mit einem Nischenthema auseinander: einem extremen, zweisitzigen Sportwagen mit Wasserstoffantrieb. Den Kontakt zur Straße stellen 20 Zoll große Leichtmetallfelgen von OZ Racing mit Reifen im Format 275/35 vorne und 315/35 hinten her.
F1-Feeling mit dem Clio
AllgemeinRenault feiert zum Start der neuen Formel-1-Saison mit dem neuen Sondermodell „Clio F1 Team R27“ den zweifachen Weltmeistertitel und möchte Anhängern des Rennsports ein sportliches Fahrzeug auf Grundlage des 200 PS starken Clio RS bieten. Die Special-Edition des Clios hat ein Cup-Fahrwerk und 17-Zoll-BeBop-Felgen in Dunkel-Anthrazit.
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Bentley-Rückruf wegen der Radschrauben
AllgemeinDie US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat veranlasst, dass 222 Exemplare des Bentley-Modells Arnage, die 2005 und 2006 hergestellt worden sind, in die Werkstätten gerufen werden. Grund: Die Radschrauben können eventuell falsch dimensioniert sein und sich daher lösen..
TÜV Süd zum Thema Tuning beim Motorrad
AllgemeinMehr Spaß und mehr Spritzigkeit im Sattel des Motorrads: Das Spektrum der Tuningmöglichkeiten reicht von breiteren Reifen bis hin zu geänderten Fußrasten. Damit die Sicherheit nicht zu kurz kommt, ist beim individuellen Motorradtuning auf die Qualität der Teile und den fachgerechten Einbau zu achten, so die Fachleute von TÜV Süd..
Amerikanische Ford-Polizeiautos mit fehlerhaften Stahlfelgen
AllgemeinDie US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat veranlasst, dass fast 110.000 Polizeiautos des Ford-Typs „Crown Victoria“ zurückgerufen werden, weil sich bei den montierten Stahlfelgen Risse bilden können, die zu einem plötzlichen Luftdruckverlust bei hohen Geschwindigkeiten führen. Bei zwei Fahrzeugen ist es in der Vergangenheit zu diesem Problem gekommen.