Auch Yokohama und Dunlop im ADAC-Test mit guten Noten
AllgemeinIn der Größe 205/55 R16V hatte die Zeitschrift ADAC motorwelt in der März-Ausgabe die beiden Reifentypen C.drive von Yokohama und SP Sport FastResponse von Dunlop noch nicht endgültig bewertet, weil einige Tests noch nicht abgeschlossen waren. Inzwischen liegen die Ergebnisse dieser Tests vor, der ADAC hat sie auf seinen Internet-Seiten auch nachgetragen – und sie sind für beide Reifentypen auch sehr positiv: Der C.
drive erhielt jeweils die Bestnoten auf trockener Fahrbahn und beim Geräusch, war auch sehr stark auf nasser Fahrbahn, offenbarte aber Schwächen beim Verschleiß (führte zur Abwertung) und bei der Laufleistung, so dass die Tester insgesamt zum Urteil „empfehlenswert“ gelangten (das dem Urteil von „auto motor und sport“ entspricht). Der neue Dunlop-Reifen erhielt sogar das Prädikat „besonders empfehlenswert“, er leistete sich zwar hinsichtlich der Kriterien „Geräusch“ und Verschleiß gewisse Schwächen, wurde aber dennoch als „sehr ausgewogen auf hohem Niveau“ bewertet..
Bridgestone rechnet mit hohem Reifenverschleiß
AllgemeinAufgrund des Sandes, der aus der Wüste auf die Strecke weht, ist beim dritten Formel-1-Rennen der laufenden Saison auf dem „Bahrain International Circuit“ an diesem Wochenende mit einem relativ hohen Reifenverschleiß zu rechnen. Die Bridgestone-Reifenspezifikationen tragen dieser Tatsache Rechnung. Wie in Malaysia kommen auf dem 5,412 Kilometer langen Kurs die mittleren und harten Reifen des japanischen Herstellers zum Einsatz.
Auf die weichen Mischungen werde verzichtet, um zu gewährleisten, dass die Teams keinerlei Probleme mit der Standfestigkeit der Pneus bekommen. Bei der Wahl der Spezifikationen habe Bridgestone von den Daten profitiert, die die Teams bei zwei Tests in Bahrain während der Saisonvorbereitung gesammelt hatten, wie Bridgestone-Chefingenieur Kees van de Grint erklärt. „An einem GP-Schauplatz zu testen, erlaubt es uns als alleinigem Reifenausrüster, unsere Vorhersagen hinsichtlich der einzusetzenden Mischungen zu überprüfen und zu bestätigen.
Unsere Auswahl basiert sonst auf theoretischen Daten.“ Insgesamt 2.200 Reifen sind in dieser Woche ihre Reise ins Wüstenemirat Bahrain angetreten.
Die mittleren Reifen werden von den Bridgestone Mitarbeitern auch vor dem dritten GP-Wochenende mit einem weißen Streifen auf einer der Rillen markiert. Van de Grint ist mit dieser Art der Kennzeichnung, die in Malaysia debütierte, zufrieden. „Zuschauer und Journalisten haben die Markierungen gut erkannt.
Schelkmann: Innovativ mit neuer Produktionsstätte
AllgemeinDie Rösler-Gruppe setzt mit ihrer neuen Produktionsstätte in Dortmund am Standort des Unternehmens ein klares Signal in Richtung Kalterneuerung, insbesondere der von großen EM-Reifen. In der neuen Halle sind die Anlagen und Maschinen mittlerweile soweit eingerichtet und installiert, dass noch diesen Frühsommer der normale operative Betrieb der Schelkmann-Kaltrunderneuerung an neuer Stätte beginnt. Im Rahmen des Probebetriebes hat die Rösler-Gruppe nun erstmals für große Radlader einen EM-Reifen der Dimension 45/65 R45 im Schelkmann-Kaltverfahren runderneuert.
Der L5-Reifen ist dabei mit dem Schelkmann-Profil SR60D versehen worden und ist seit kurzem wieder auf dem Caterpillar-Radlader beim Schotterwerk Hans Deuerlein bei Nürnberg im Einsatz. Reifen solcher Dimensionen seien bisher noch nicht kaltrunderneuert worden, betont Klaus Mühlbäck, Vice President der Rösler-Gruppe und in dieser Funktion verantwortlich für das internationale Geschäft. Die EM-Reifen sind durch die White Baumaschinenreifen & Montageservice GmbH (Duisburg) montiert worden, die ebenfalls zur Rösler-Gruppe gehört.
Vermittelt wurde dieser Auftrag dabei durch Euromaster. Durch den aktuellen Auftrag begebe sich die Rösler-Gruppe mit ihrem Schelkmann-Kaltrunderneuerungsverfahren „einen Schritt weiter zur weltweiten Technologieführerschaft“, so Mühlbäck weiter, und hofft auf weitere internationale Lizenznehmer für das Verfahren.
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Conti und Matador festigen Position in Europa
AllgemeinDass die Continental AG den slowakischen Wettbewerber und gleichzeitigen Jointventurepartner Matador bzw. dessen Unternehmensbereich „Rubber“ übernimmt, wird von Analysten wohlwollend zur Kenntnis genommen. Die Übernahme von 51 Prozent von Matador Rubber mit dessen Reifen- und Transportband sowie Maschinenfertigung helfe Continental dabei, die eigene Führungsposition in Europa weiter auszubauen.
Da die Reifenbranche aber eine weltweite Branche sei, so etwa die Deutsche Bank, seien künftige Akquisitionen außerhalb Europas logisch, „wenn sie ein Global Player werden wollen“. Über den Übernahmepreis wird ebenfalls spekuliert: Man rechne mit einem Preis im „niedrigen dreistelligen Euro-Bereich“..
Erste Rennerfolge für Conti-Motorradreifen
AllgemeinDer neue Conti „RaceAttack“ hat bei den 1.000 Kilometern vom Hockenheim die ersten Siegeslorbeeren des Jahres einfahren können. Gleich vier Teams mit den Reifen aus Hannover landeten auf dem Treppchen.
Neben einem Sieg in der Klasse 2 bis 750 cm³ durch das Conti-Performance-Team mit den Fahrern Dirk Schnieders und Mike Minnerop erreichte das Fahrerduo Aaron Lang und Rainer Bachen einen zweiten Platz bei den 600ern. Das Duo bestehend aus Rainer Kopp und Harry Gres tat es den beiden in der Klasse der Zweizylinder gleich, und außerdem ging darüber hinaus noch der Wanderpokal für den Sieg mit dem größten Vorsprung zum Zweitplatzierten an die Fahrer Schnieders/Minnerop – schließlich hatten sie gegenüber dem nachfolgenden Fahrerpaar einen Vorsprung von nicht weniger als 35 Sekunden herausgefahren. Einen weiteren Erfolg kann zudem der italienische Importeur von Continental-Motorradreifen melden: Der zweifache Motoestate-Seriensieger Marco Dall’Aglio vom Team Tino Ballabio Fox konnte beim ersten Rennen im italienischen Varano auf regennasser Fahrbahn mit seiner „RaceAttack-Rain“-bereiften Yamaha R6 den Sieg für sich buchen und dabei sogar die im gleichen Lauf mitfahrenden Superbikes hinter sich lassen.
Korrekter Reifendruck vermindert Kohlendioxidemissionen
AllgemeinDas dauerhafte Fahren mit zu geringem Reifenluftdruck reduziert laut Continental nicht nur die Lebensdauer der Reifen (0,3 bar Minderdruck um bis zu 30 Prozent), sondern birgt Angaben des Reifenherstellers zufolge auch Gefahren wie verlängerte Bremswege, ein schwammiges Fahrzeughandling oder die erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Reifenplatzers insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten. Gleichzeitig verbrauche ein Wagen mit zu geringem Reifendruck darüber hinaus noch mehr Kraftstoff als nötig. Damit verbunden sei zudem ein erhöhter Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid, das derzeit als einer der Verursacher im Zusammenhang mit dem befürchteten globalen Klimawandel stark in der Diskussion ist.
Bezogen auf den bundesdeutschen Pkw-Gesamtbestand kommt der Reifenhersteller unter der Annahme, dass – wie die Ergebnisse der letztjährigen Aktion Wash & Check der Initiative Reifensicherheit nahe legen – in Deutschland etwa jeder dritte Pkw mit zu geringem Luftdruck in seinen Reifen unterwegs ist sowie der mittlere Verbrauch der deutschen Fahrzeugflotte bei 7,5 Litern Kraftstoff je 100 Kilometer und die jährliche Fahrleistung bei 15.000 Kilometern liegen, auf über 608.000 Tonnen Kohlendioxidausstoß jährlich, der „ohne weiteres vermeidbar“ wäre.
„Wer regelmäßig den Reifendruck kontrolliert, tut sich selbst und der Umwelt einen Gefallen“, mahnt deshalb Björn Bolze, Leiter des Konzernkundendienstes Reifen bei Continental. Er empfiehlt die Kontrolle alle zwei Wochen oder nach jedem Tanken bei kalten Reifen.
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Einfache Reifendruckkontrolle dank „K-Pressure Optic“
AllgemeinDamit Autofahrer über den korrekten Fülldruck der Reifen an ihrem Fahrzeug Kraftstoff sparen und gleichzeitig damit die Umwelt mit weniger Kohlendioxid belasten, empfiehlt Reifenhersteller Pirelli sein Ventilsystem „K-Pressure Optic“. Es besteht aus einem Ventilsensor für jedes Rad, der anstelle der Ventilkappe aufgeschraubt wird und permanent den Luftdruck des Reifens misst. Über einen Farbindikator wird der Zustand des Reifens sichtbar: Ist eine weiße Anzeige zu sehen, ist der Luftdruck korrekt – wird die Anzeige rot, sollte der Reifen aufgepumpt werden.
„So kann der Fahrer vor dem Einsteigen in sein Auto mit einem Blick überprüfen, ob er mit dem Luftdruck seiner Reifen noch wirtschaftlich und umweltverträglich unterwegs ist“, sagt das Unternehmen, das die Installation und Handhabung des Systems als „sehr benutzerfreundlich“ beschreibt. Nach dem Aufschrauben werden die Ventilsensoren demzufolge automatisch initialisiert und sind einsatzbereit. Dabei laufe das System völlig wartungsfrei, ohne den Einsatz von Batterien und verursache aufgrund seines geringen Gewichtes von nur 3,5 Gramm keine Unwucht.
Damit die Ventilsensoren vor Diebstahl geschützt sind, lassen sie sich ausschließlich mit einem Spezialschlüssel vom Rad entfernen. Dieser ist beim Kauf eines kompletten „K-Pressure-Optic“-Systems (vier Sensoren), das für Reifenkaltluftdrucke zwischen 1,8 und 3,0 bar im Reifenfachhandel erhältlich ist, mit dabei.
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Umbereifungstabellen für Uniroyal und Semperit
AllgemeinSommerreifen der Marke Uniroyal können in Europa auf Fahrzeugen von 37 Herstellern montiert werden, Sommerreifen der Marke Semperit dagegen „nur“ bei 34 Automarken. Diese Differenz erklärt sich dadurch, dass Uniroyal auch Reifen für 4×4-Fahrzeuge im Programm hat und damit auch Isuzu, Land Rover und SsangYong abdeckt, die in den Umrüsttabellen der alpenbewährten Marke Semperit fehlen. Genauer nachzulesen sind die Montagemöglichkeiten der beiden Marken in zwei aktuell erschienenen Broschüren zur Sommerumbereifung.
Siemens gliedert VDO erst zum 1. Juni aus
AllgemeinDie Siemens AG gliedert ihre Autozulieferersparte VDO am 1. Juni aus und damit einen Monat später als ursprünglich geplant. Ende Januar hatte Siemens angekündigt, diese Unternehmenssparte an die Börse bringen zu wollen, damals hieß es, Siemens wolle die Mehrheit bei VDO Automotive behalten.
Angekündigt war eine Lösung, nach der 25 bis 49 Prozent von VDO an die Börse gebracht wird. Allerdings hat Siemens-Chef Klaus Kleinfeld auch Alternativen zu einer Börsennotierung nicht ausgeschlossen, Continental hat Interesse an einer Übernahme geäußert..
GTÜ: Jeder fünfte Pkw mit erheblichen Mängeln
AllgemeinWie Yahoo! Autos unter Berufung auf Informationen der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) meldet, wiesen 54,5 Prozent der im vergangenen Jahr von der Prüforganisation im Rahmen der Hauptuntersuchung begutachteten Fahrzeuge Mängel auf. Bei etwa 18 Prozent und damit beinahe jedem fünften Auto sollen sogar erhebliche Mängel festgestellt worden sein. Als besonders auffällig haben sich demzufolge Fahrzeuge der Baujahre vor 1997 erwiesen: Für sie wird eine Mängelquote von 72,7 Prozent genannt, während der entsprechende Wert für jüngere, maximal drei Jahre alte Pkw bei 18,2 Prozent liege.
Histo-Cup Austria mit großem Starterfeld und Toyo
AllgemeinMorgen findet zum zehnten Mal der Histo-Cup in Melk (Österreich) statt. Der japanische Reifenhersteller Toyo Tires erneuert sein Engagement als exklusiver Branchensponsor und rüstet zum zweiten Mal die „BMW 325 Challenge“ aus. Montiert werden Reifen vom Typ Proxes R888 – Semi-Slick-Rennreifen mit Straßenzulassung.
NDI: Eurostone-Sommerreifen bald wieder im Sortiment
AllgemeinDie eigene Private Brand ist „ein Produkt, das wir strategisch einsetzen können“. – Mit dieser Aussage erklärt Michael Jörgensen, Geschäftsführer der NDI Reifen Hanse GmbH, den Kern von Eigenmarken. Bereits seit Jahren hat der deutsche Ableger des dänischen Großhändlers Nordisk Daek Import A-S die Private Brand Eurostone im Portfolio und konnte diese zu einer zentralen Säule des eigenen Geschäftserfolges ausbauen.
„Veloster“ von Hyundai auf 20 Zoll
AllgemeinHyundai präsentiert mit dem Veloster ein 2+2-Coupé als neues Concept Car. Entwickelt wurde das Fahrzeug unter dem Projektnamen HND-3 und es weist zahlreiche Parallelen zur Studie „Qarmaq“ auf. Der Name „Velostar“ basiert auf den Worten „velocity“ (Geschwindigkeit) und „roadster“ im Sinne eines sportlichen Zweisitzers.
Reifenventile – ein oft vernachlässigtes Sicherheitsbauteil
AllgemeinKürzlich hatte die Alligator Ventilfabrik GmbH in Giengen elf Meisterschüler der Stahlgruber-Stiftung aus München empfangen. Die Ventilspezialisten des traditionsreichen Unternehmens informierten dabei die von Stiftungsleiter Martin Kiechl begleiteten Meisterschüler über Entwicklung, Produktion, Anwendung und Montage von Reifenventilen. Die Tagungsräume der „Welt von Steiff“ – Alligator gehört zur Steiff-Gruppe, die auf die Erfinderin des Steiff-Plüschtieres Margarete Steiff zurückgeht – boten den würdigen Rahmen für eine Reihe praxisorientierter Seminare.
Führungen durch Produktion, Produktentwicklung und Materialprüflabor rundeten die Fortbildung ab. Die Stahlgruber-Stiftung ist eine der wenigen Bildungseinrichtungen, die in Deutschland junge Meister im Vulkaniseur-Handwerk auf ihre Meisterprüfung vorbereiten. Dazu gehört, sich mit Reifenventilen auszukennen.
Unscheinbar und preiswert, kommt ihnen im täglichen Einsatz große Bedeutung zu. Egal ob im Auto, Nutzfahrzeug oder Wohnmobil: „Die Sicherheit der Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer hängt wesentlich von diesem kleinen Bauteil ab. Qualität, richtige Auswahl und vor allem fehlerfreie Montage im Reifenfachbetrieb sind Voraussetzung für sicheres Fahren.
Auch Lamborghini Gallardo Spider kann getunt werden
AllgemeinDer Lamborghini Gallardo Spyder bietet als italienischer Athlet pures Fahrvergnügen. Edo Competition verpasst dem Supersportwagen eine zusätzliche Leistungssteigerung und wechselt auch die Räder: Die dreiteiligen Felgen bestechen durch ein handpoliertes Edelstahlaußenbett und 39 Edelstahlschrauben. Auf Wunsch gibt es vorne Reifen im Format 245/35 und hinten in der Dimension 305/30.
Optional lackiert Edo Competition die Felgen in verschiedenen Farbvarianten. Eine Fahrwerkstieferlegung um 15 Millimeter erzielt bei dem potenten Italiener ein noch besseres Fahrverhalten. Derweil misst ein Reifendruckkontrollsystem ständig den Luftdruck und die Reifentemperatur pro Rad.
„Kfz-Daten“ ergänzt Reifeninfos der Zulassungsbescheinigung
AllgemeinSeit 1. Oktober ersetzen auch hierzulande die EU-weit eingeführten Zulassungsbescheinigungen Teil I und II den bis dahin üblichen Fahrzeugbrief bzw. Fahrzeugschein.
Was auf der einen Seite mit Vorteilen etwa in Sachen Fälschungssicherheit oder Lesbarkeit/Vereinheitlichung in ganz Europa verbunden wird, hat auf der anderen Seite einen gravierenden Nachteil. So ist in der Zulassungsbescheinigung Teil I unter der Ziffer 15 nur noch ein Reifengrößenpaar eingetragen, während beim ehemaligen Fahrzeugschein alle erlaubten Reifen- und Rädergrößen aufgelistet waren. Mit ihrer Softwarelösung „Kfz-Daten“ bietet die Pütz und Partner GmbH (Kalenborn) ab sofort die Möglichkeit, die durch die Umstellung „verloren gegangenen“ Informationen „wieder sichtbar“ zu machen.
Basierend auf den Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurde dieses Datenbanksystem entwickelt, das durch Eingabe der Schlüsselnummern (Hersteller-Schlüssel und Typ/Variantenschlüssel) die relevanten Daten von Fahrzeugen der Bereiche Pkw, Llkw und SUV darstellt. Darüber hinaus – so die Kalenborner – liefere die Software dem Benutzer Angaben zur Handelsbezeichnung, zum Bauzeitraum und zu den Radanschlussmaßen (Lochzahl/Mittenloch/Lochkreis) des jeweiligen Fahrzeugs. Vierteljährliche Updates (Januar, April, Juli, Oktober) sollen dabei den Datenbestand stets aktuell halten.
Citroën bleibt der WRC bis 2009 erhalten
AllgemeinTrotz allen Unmutes über die Reifenentscheidung der FIA wird Citroën bis 2009 an der Rallye-Weltmeisterschaft teilnehmen. Der neue Citroën-Geschaftsführer Gilles Michel machte am Rande der Rallye Portugal klar, dass sein Unternehmen bis Ende 2009 an der Weltmeisterschaft teilnehmen wird. Ein kurzfristiger Ausstieg, weil die FIA Pirelli ab 2008 für drei Jahre zum alleinigen Reifenausrüster gemacht hat, würde nicht in Betracht gezogen.
Zuletzt hatte Teamchef Guy Frequelin öffentlich verlautbaren lassen, dass er sich an die neue Reifen-Situation nur schwer gewöhnen könne. Da Citroën alle Straßenfahrzeuge mit Michelin-Reifen ausstattet, sei der vorgeschriebene Wechsel auf Pirelli-Pneus gar nicht nach dem Geschmack der Franzosen..
Radialreifen aus Sri Lanka nach Indien
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Ceat Ltd. hat die Belieferung des Heimatmarktes mit Pkw- und Leicht-Lkw-Radialreifen aus dem Werk in Kelaniya (Sri Lanka) aufgenommen und plant, diese Produkte auch in andere Länder der Region zu exportieren. Ceat ist zwar in Indien auch ein bedeutender Erstausrüster, diese Reifen sind allerdings für die Ersatzmärkte bestimmt.
Michelle Kwan wirbt für Maxxis
AllgemeinDie amerikanische Eislauflegende Michelle Kwan hat ihren seit zwei Jahren bestehenden Werbekontrakt mit dem taiwanesischen Reifenhersteller Maxxis für das Jahr 2007 verlängert. Keine andere Eiskunstläuferin hat jemals so häufig die Traumnote 6,0 erhalten wie Kwan, die für die US-Regierung als Botschafterin in aller Welt auftritt und das Gespräch mit jungen Menschen über Führerschaft und soziale sowie erzieherische Fragen sucht.
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Mehr Silica von Rhodia
AllgemeinRhodia – weltweit aktiver Hersteller von Silica, das zur Produktion von Reifen benötigt wird – hat seine Fertigungskapazitäten signifikant ausgeweitet und reagiert damit auf eine jährliche Bedarfssteigerung von etwa zwanzig Prozent. Das Unternehmen, dem seit kurzem Eric Noyrez (46) als Präsident vorsteht, hat darüber hinaus einen Vertrag über die gegenseitige Nutzung von Lizenzen zu Fällungskieselsäuren und Silikaten mit dem deutschen Wettbewerber Degussa geschlossen..
Indische Reifenproduktion nimmt weiter zu
AllgemeinDie Reifenproduktion in Indien ist während der ersten beiden Monate des Jahres erwartungsgemäß gestiegen, und zwar um jeweils zwölf Prozent. In den Monaten wurden insgesamt 6,2 bzw. 5,9 Millionen Reifen von indischen Herstellern gefertigt, wobei überdurchschnittliche Steigerungsraten zwischen 15 und 35 Prozent ausnahmslos bei Landwirtschafts-, Motorrad- und Industriereifen erzielt wurden.
In beiden Monaten stieg die Produktion von Lkw-/Busreifen um jeweils drei Prozent, die Produktion von Pkw-Reifen um jeweils fünf Prozent. Im gleichen Zeitraum, so der indische Herstellerverband ATMA, sind die Reifenexporte aus Indien um bis zu fünf Prozent (Januar) zurückgegangen. Dabei hat sich insbesondere der Rückgang von Lkw- und Pkw-Reifenexporten negativ auf die Statistik ausgewirkt.
BF liefert Auswuchtgewichte in über 40 Länder weltweit
AllgemeinDer Auswuchtgewichtehersteller B.F. s.
r.l. (Rezzato/Italien) vertreibt seine Produkte eigenen Worten zufolge in mehr als 40 Ländern weltweit.
Das Unternehmen, das seit über 20 Jahren in diesem Marktsegment aktiv ist, wertet dies als Beleg für die hohe Wettbewerbsfähigkeit der in seinen seit 1998 gemäß ISO 9002 und seit 2003 gemäß ISO 9001:2000 (VISION 2000) zertifizierten Werken hergestellten Auswuchtgewichte. Und vor kurzem erst – so die Italiener – habe man erneut in die Modernisierung der Produktionsstätten investiert, in denen Zinn- und Zinkgewichte gefertigt werden, die einerseits der EU-Direktive 2000/53/CE entsprechen und andererseits dank einer 80 µm starken Epoxidbeschichtung selbst einem 500-stündigen Salznebelsprühtest standhalten sollen. Zu sehen sein wird das Produktprogramm des Herstellers übrigens im Rahmen der Autopromotec.
Die Messe rund um Fahrzeugservice und Werkstattausrüstungen findet in diesem Jahr vom 23. bis zum 27. Mai in Bologna (Italien) statt.
Deldo setzt weiterhin auf etablierte Eigenmarken
AllgemeinDass das belgische Großhandelsunternehmen Deldo Autobanden N.V. zu den etabliertesten Lieferanten von exklusiven Reifenmarken zählt, zeigt sich bei einem Blick ins Produktportfolio.
Das Unternehmen hat sich seit Gründung vor über 30 Jahren mehr und mehr zum Spezialisten für Reifen aus dem Budgetsegment entwickelt, ohne dabei jedoch das Premiumsegment allzu sehr zu vernachlässigen. Gerade jüngst wendet sich Deldo intensiv diesem Marktsegment zu, heißt es dazu aus Antwerpen, dem Sitz des Unternehmens. Wegen der allgemeinen Absatzsteigerungen hat man nun beschlossen, das Zentrallager im Freihafen Antwerpens um 10.
000 m² auf dann 50.000 m² auszubauen..
Leichtere Lkw-Stahlräder
AllgemeinDer nordamerikanische Zulieferer für die Nutzfahrzeughersteller Accuride hat Lkw-Stahlräder vorgestellt, die signifikant leichter sind als die im Markt gängigen Produkte. Räder vom Typ „Accu-Lite“ wiegen beispielsweise in 8.25×22.
Brabus-Sportprogramm für die neue C-Klasse
AllgemeinZeitgleich mit dem Verkaufsstart der neuen Mercedes C-Klasse präsentierte Brabus (Bottrop) ein exklusives Sportprogramm für die neue Limousine, darunter Leichtmetallräder mit eigens darauf abgestimmten Fahrwerken und individuelle Optionen fürs Interieur. Neben Rad-Reifen-Kombinationen in 17, 18 und 19 Zoll Durchmesser stehen als maximale Rädervariante die Typen Monoblock VI, E und S in der Dimension 9Jx20 rundum mit Reifen der Größen 235/30 ZR 20 vorne und 265/25 ZR 20 auf der Hinterachse zur Verfügung.
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Yokohama: Größte Messepräsenz der Tuning World Bodensee
AllgemeinZum fünfjährigen Messejubiläum der Tuning World Bodensee stellt der japanische Hersteller Yokohama mit einem Stand von über 500 m² die größte Einzelpräsenz der gesamten Messe dar. Live vor Ort gibt es unter anderem zehn hochkarätige Tuningfahrzeuge renommierter Hersteller zu bewundern. Ein ganz besonderes Highlight stellt dabei das LUV von EDAG dar.
Das Akronym steht für Luxury Utility Vehicle und kommt ganz im maritimen Look einer Hochseeyacht daher. Unter der Haube lauert ein Triebwerk mit 462 PS, die mit Hilfe von Reifen der Yokohama-Flaggschiff-Marke Advan in der Dimension 295/35 ZR22 sicher auf die Straße gebracht werden. Neben der Marke Advan können sich die Kunden anhand zahlreicher Exponate über das nahezu vollständig vertretene Line-up des Reifenspezialisten für den Pkw- und Offroadbereich informieren.
Mit dem Parada hat Yokohama eine eigene Serie speziell für die Bedürfnisse der Tuningszene im Programm. Besonders im Focus der Zielgruppe dürfte dieses Jahr auch der C.drive stehen, der jüngst gleich von zwei renommierten Institutionen als „empfehlenswert“ eingestuft wurde.
Deutsche geben beim Autokauf mehr Geld aus
AllgemeinDie Käufe von Personenkraftwagen durch Unternehmen und private Haushalte sind 2006 in Deutschland nach Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen wertmäßig um 6,1 Prozent gegenüber 2005 angestiegen. Dies sei einer der stärksten Anstiege der Ausgaben für Pkw in den vergangenen zehn Jahren, heißt es vonseiten des Statistischen Bundesamtes. Getragen wurde dieses Wachstum dabei allein durch die privaten Haushalte, die im vergangenen Jahr 8,5 Prozent mehr – die höchste Steigerungsrate seit 1996 – für den Autokauf ausgaben als 2005.
Dies wird mit Vorzieheffekten im Hinblick auf die Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 erklärt. Insgesamt gaben die privaten Haushalte demnach mehr als 66,3 Milliarden Euro für den Kauf von neuen und gebrauchten Autos aus, was einem Anteil von 4,5 Prozent an ihren verfügbaren Einkommen entspreche.
Demgegenüber wurde bezüglich der Unternehmensinvestitionen in Pkw – Ausgaben für Autokäufe abzüglich der Erlöse, die mit Verkäufen gebrauchter Firmenwagen erzielt wurden – mit einem Minus von 1,2 Prozent auf nunmehr 20 Milliarden Euro erstmals seit 2002 wieder ein Rückgang beobachtet. „Im Jahr 2006 stiegen zwar die gewerblichen Pkw-Zulassungen insbesondere hubraumstarker Typen gegen Jahresende leicht an, da jedoch zugleich vor allem die Nettoexporte – Exporte abzüglich Importe – gebrauchter Firmenwagen ins Ausland um rund ein Fünftel zunahmen, kam es insgesamt zu dem Investitionsrückgang. Dagegen verharrten die Verkäufe gebrauchter Firmenwagen an inländische private Haushalte 2006 ungefähr auf dem Niveau des Jahres 2005“, berichtet das Statistische Bundesamt.
Carlisle schließt Meiyan-Übernahme ab
AllgemeinDer amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. hat jetzt die Übernahme der Meiyan Tire Group in Meizhou (Guangdong-Provinz/China) abgeschlossen. Das übernommene Unternehmen stellt Leicht-Lkw- sowie Industriereifen her und hat 19,6 Millionen US-Dollar gekostet.
Die Meixian Tengfei Tyre Co. Ltd. – operativer Arm der Meiyan-Gruppe – werde nun Teil der Carlisle Tire & Wheel Co.
mit Sitz in Charlotte (North Carolina/USA). Carlisle betreibt bereits ein Werk in Shenzen in China und ist dort seit über zehn Jahren aktiv..
Indische Hersteller rechnen auf staatlicher Unterstützung
AllgemeinDie indische Reifenindustrie hofft nun auf dauerhafte Unterstützung vonseiten der Bundesregierung in Neu-Delhi im Kampf gegen vermeintliche Dumpingpreise, die von chinesischen Herstellern für Exportware verlangt werden. Gegenwärtig gilt ein so genannter Anti-Dumping-Zoll für Reifenimporte aus Thailand und vor allem China. Entsprechende bilateralen Einfuhrbeschränkungen sollen nun unbefristet gelten, sagt D.
Ravindran, Generaldirektor des indischen Reifenherstellerverbands ATMA. Der Hintergrund dieser protektionistischen Bestrebungen sind zunehmende Importe aus eben diesen Ländern, die in Indien zu Preisen angeboten werden, die rund 20 bis 25 Prozent unter dem vergleichbarer indischer Reifen liegen. Das größte Problem, so die ATMA: Die Preise der Importreifen liegen und den Herstellungskosten.
Außerdem sei die Qualität der aus China stammenden Reifen gering. Allerdings scheinen indische Fahrzeughersteller diese Vorwürfe bestenfalls zur Kenntnis zu nehmen, importieren doch gerade sie große Mengen aus China. So hat der Hersteller Tata Motors – größter Fahrzeugbauer Indiens und führend bei Nutzfahrzeugen – etwa eine halbe Million Lkw-/Busreifen bei zwei chinesischen Herstellern für die Erstausrüstung geordert.
Carat stellt „Werkstattkompass“ ins Netz
AllgemeinDie Carat-Gruppe hat unter der Adresse www.werkstatt-kompass.de ein neues Autofahrerportal im Internet ins Leben gerufen, das schon zum Start über 8.
000 Werkstattadressen in ganz Deutschland listen soll. Mit dieser Plattform will man Betrieben die Möglichkeit bieten, sich kostenlos in Form eines Firmenprofils, den Tätigkeitsschwerpunkten und mittels Bildern zu präsentieren. Des Weiteren bietet der „Werkstattkompass“ auch gleich die Möglichkeit, über Zugriffsstatistiken den Erfolg der so eingerichteten Webpräsenz zu überprüfen und zu optimieren.
Neuer Marketing- und PR-Leiter bei Bridgestone
AllgemeinSeit dem 1. April 2007 leitet Wilfried Rulands (40) die Bereiche Marketing und Kommunikation bei der Bridgestone Deutschland GmbH. Rulands besetzt damit die um einige Aufgaben erweiterte Position, die seit dem Ausscheiden von Kommunikationsleiter Cornelius Blanke seit dem Jahreswechsel vakant war.
Erstes Quartalsergebnis des neuen Cooper-CEO erwartet
AllgemeinDer amerikanische Reifenhersteller wird am 2. Mai die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlichen. Es wird der erste Quartalsbericht sein, der vom neuen President und CEO Roy V.
Armes vorgelegt wird, nachdem Thomas A. Dattilo den Reifenhersteller im vergangenen August verlassten hatte; in der Zwischenzeit hatte Byron O. Pond als Interims-CEO die Geschäfte geleitet.
Vorstandsvorsitzender von Beru wird ausscheiden
AllgemeinDie Beru AG (Ludwigsburg) gibt bekannt, dass die Bestellung von Marco v. Maltzan zum Mitglied des Vorstands und seine Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden sowie sein Anstellungsvertrag mit der Beru in gegenseitigem Einvernehmen nicht über das Ende der vertraglichen Laufzeit (31. Januar 2008) hinaus verlängert werden.
Die Nachfolgefrage will der Aufsichtsrat des Unternehmens kurzfristig regeln. Weiterhin hat der Aufsichtsrat Marcus Knödler (bisher zuständig für Finanz- und Rechnungswesen) zum stellvertretenden Vorstandsmitglied bestellt. Knödler wird zuständig sein für das Finanz- und das IT-Ressort.
Goodyear-Hauptquartier vor Umzug
AllgemeinWie das „Akron Beacon Journal“ heute berichtet, erwägt Goodyear die 80 Jahre alte bisherige Konzernzentrale in der Stadt aufzugeben und in der Nähe des 1983 neu gestalteten Technikzentrums ein neues Hauptquartier zu bauen – mit finanzieller Unterstützung der Stadt, die die etwa 3.000 Arbeitsplätze (= Steuerzahler) aus der Zentrale des Reifenherstellers nicht verlieren will. Das Projekt ist mit fast hundert Millionen US-Dollar veranschlagt und könnte auf einem Grundstück realisiert werden, das Goodyear bereits gehört.
Goodyear will noch stärker auf China setzen
AllgemeinWährend der Hauptversammlung der Goodyear Tire & Rubber Co. kündigte Chairman und CEO Robert J. Keegan ein noch stärkeres Engagement des Reifenherstellers in China an, um Kosten noch weiter zu senken.
Dabei gehe es einerseits um den Transfer von Produktionskapazitäten aus Ländern, die man als teuer erachtet, sowie andererseits um eine stärker auf China ausgerichtete Beschaffungspolitik. Goodyear wolle künftig verstärkt Rohstoffe, Ausrüstungen und Maschinen wie auch Reifen aus China beziehen. Gegenwärtig fertigt der amerikanische Konzern seine günstigeren Reifen noch im Werk in Tyler (Texas/USA); die Fabrik werde zum Jahresende aber geschlossen.
„Wir werden auch in Zukunft Möglichkeiten überprüfen, weitere teure Kapazitäten abzubauen“, so Keegan weiter. Insgesamt sei der Reifenhersteller derzeit aber „gut für die Zukunft aufgestellt“..
Alcoa meldet Rekordquartalszahlen
AllgemeinDer amerikanische Aluminiumriese Alcoa hat für das erste Quartal 2007 die besten Unternehmenskennzahlen jemals veröffentlicht. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, lag der Umsatz bei 7,91 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im vierten Quartal 2006 lag der Umsatz noch bei 7,84 Milliarden Dollar.
Goodyear-Aktionäre bestimmen neues Board-Mitglied
AllgemeinDie Aktionäre der Goodyear Tire & Rubber Co. haben auf ihrer Hauptversammlung in Akron (Ohio/USA) am Sitz des Unternehmens W. Alan McCollough (57) in den Board of Directors gewählt.
McCollough war bisher Chairman und CEO von Circuit City Stores Inc., einer Elektrofachmarktkette mit über 600 Outlets. Insgesamt umfasst Goodyears Board of Directors nun zwölf Personen.
Continental kauft 51 Prozent der Matador Rubber Group
AllgemeinDie Continental AG, Hannover, wird – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden – eine Beteiligung von 51 Prozent am Reifen- und Transportbandgeschäft der Matador Group in Puchov, Slowakei, erwerben. „Mit diesem Schritt stärken wir unsere Verbindungen zu unserem überaus erfolgreichen Jointventurepartner. Gleichzeitig bauen wir unsere operative Basis in den osteuropäischen Märkten und unsere Produktionskapazitäten für Pkw-Reifen in Niedrigkostenländern aus“, erklärte Continental-Vorstandschef Manfred Wennemer heute in Hannover.
Continental und Matador sind seit 1998 zu je 76 Prozent bzw. 24 Prozent an einem Jointventure zur Produktion von Lkw-Reifen im slowakischen Puchov beteiligt. Die Vertragsparteien vereinbarten, keine Einzelheiten zu der Transaktion bekannt zu geben.
Marcus Klass verstärkt Conti-Motorradreifenteam
AllgemeinSeit dem 1. März wird die Mannschaft von Continental Motorrad durch Marcus Klass verstärkt. Der gelernte Maschinenbauer und Redakteur blickt auf eine mehr als zehnjährige Laufbahn bei verschiedenen Motorradzeitschriften in Deutschland zurück, wo er als Redakteur im Bereich Test und Technik eingesetzt und unter anderem Autor mehrerer Reifentests war.
Außerdem kann er auf Erfahrungen als aktiver Rennfahrer in den 90er Jahren zurückblicken. In seiner neuen Position bei dem deutschen Reifenhersteller ist er für die Bereiche Pressebetreuung sowie Sport und Race verantwortlich. Sein Vorgänger Wolfgang Zeyen übernimmt als Geschäftsführer der Conti-Performance GmbH das operative Management der Racing-Aktivitäten von Continental Motorrad sowie den Vertrieb von Rennreifen in der IDM.
Pirelli und point S suchen Testfahrer
AllgemeinWer gerne auf zwei Rädern unterwegs ist, kann mithilfe von point S und Pirelli sogar Testfahrer werden. Denn in Kooperation mit dem Reifenhersteller sucht der Reifenhandelsverbund 200 Biker für den neuen, 2,7 Kilometer langen Rundkurs des „Driving Center Baden Airpark“. Um zu den Gewinnern gehören zu können, die am 14.
Juli 2007 die Ideallinie des neuen Rundkurses erkunden, müssen sich Interessierte eine so genannte Pirelli-Tester-Card beim nächsten point-S-Servicecenter besorgen und diese ausfüllen, einen Satz Pirelli-Reifen auf ihr straßenzugelassenes Motorrad montieren lassen sowie sich unter www.point-s.de registrieren.
First-Stop-Kundenmagazin Reifenprofi feiert dritten Geburtstag
AllgemeinDer Reifenprofi ist der Name des First-Stop-Kundenmagazins, das mit Erscheinen der neuesten Ausgabe zur diesjährigen Frühjahrsumrüstung seinen dritten Geburtstag feiert. Die Zeitschrift ist Teil des First-Stop-Partnerschaftskonzeptes unter dem Dach der Bridgestone Deutschland GmbH und mit ihm sollen die Kundenbindungsstrategie und der hohe Serviceanspruch der Partnerbetriebe untermauert werden. Für Stefan Kilb – Marketingleiter First Stop – hat sich das Magazin „vom Start weg als wichtige Kommunikationssäule unseres Kundenservices etabliert; er wird von unseren Händlern und Kunden gleichermaßen hervorragend angenommen“.
Dow Chemical wird TRIB-Mitglied
AllgemeinDie Dow Chemical Company (Midland, Michigan/USA) ist dem US-amerikanischen Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) beigetreten. Damit gehören der Organisation nunmehr fast 470 Mitglieder aus 46 Ländern an. „TRIB wächst immer weiter, da mehr und mehr in Sachen Runderneuerung und Reifenreparatur engagierte Unternehmen erkennen, dass TRIB der einzige Verband ist, der sich diesem Thema ganz und gar verschrieben hat“, so Harvey Brodsky, Geschäftsführer des Verbandes.
„Wir freuen uns darüber, Dow Chemical in der TRIB-Familie begrüßen zu können. Ich denke, dass die vielen Vorteile, die wir unseren Mitglieder bieten, die Kosten der Mitgliedschaft bei weitem aufwiegen“, fügt er hinzu..
AT&T und Continental verlängern Zusammenarbeit
AllgemeinDie Continental AG verlängert einen bestehenden Netzwerkvertrag mit AT&T um weitere drei Jahre. Im Rahmen der Vereinbarung betreibt AT&T an mehr als 230 Continental-Standorten in 34 Ländern ein VPN-Netzwerk (VPN = Virtual Private Network). Insgesamt umfasst der Vertrag laut AT&T Leistungen in Millionenhöhe und erweitere die bestehende Geschäftsbeziehung der beiden Unternehmen.
Im Rahmen des Vertrages betreibt und überwacht AT&T demzufolge beispielsweise ein MPLS-basiertes Netzwerk (Wide Area Network) für Continental und stellt Dienste wie Hosting Services für zentrale Backup-Lösungen zur Verfügung. Kleinere Standorte werden mittels DSL-Zugängen an das Netzwerk angebunden, wobei AT&T alle Komponenten des Continental-Weitverkehrsnetzes zu einer einheitlichen Komplettlösung zusammenführt..
„SmartWeight“-Nachrüstsatz für Hunter-Wuchtmaschinen
AllgemeinDie Hunter Deutschland GmbH mit Sitz in Gröbenzell bei München bietet nun einen Nachrüstsatz an, mit dem die Bildschirmradwuchtmaschinen des Anbieters nachträglich mit der „SmartWeight“-Technologie ausgestattet werden können, mit der die Modelle „GSP 9200“ und „GSP 9700“ serienmäßig ausgeliefert werden. Die Kosten für das Upgrade beziffert Hunter mit rund 1.000 Euro, wobei die Nachrüstung vor Ort in etwa einer Stunde Arbeitszeit erfolgen soll.
Die Einweisung in die „SmartWeight“-Technologie wird vom technischen Außendienst der Gröbenzeller Firma vorgenommen und demnach ist für den Betreiber kostenlos. Mit „SmartWeight“ verbindet Hunter mögliche Einsparungen bei den anzubringenden Ausgleichsgewichten in einer Größenordnung von bis zu einem Drittel. Dies habe ein groß angelegter Feldversuch bei 7.
000 Rädern ergeben. „Das macht bei dem gestiegenen Einkaufspreis für Zink-Klebegewichte pro Saison eine stattliche Summe aus“, heißt es vonseiten des Unternehmens..
Gewinnspiel rund um point-S-Werbefigur
AllgemeinDer Reifenhandelsverbund point S mit rund 750 Servicecentern alleine in Deutschland hat zusammen mit Michelin eine Gewinnspielaktion gestartet. Wer den Namen der Fantasiefigur weiß, die als „der billigste Rennfahrer der Welt“ für die Kooperation wirbt, kann einen BMW 120d mit umfangreicher Sonderausstattung (M-Sportfahrwerk, Borbet-Alufelgen in 18 Zoll, Sportlenkrad, Klimaanlage u.v.
m.) gewinnen. Als Antwortoptionen werden die Namen Mika Schuhfinnen, Mika Neufinnen oder Mika Reifinnen zur Wahl gestellt.
„ContiTrainingsCamp“ erstmals in Lispenhausen
AllgemeinDie Continental AG und Reifen Hofmann bieten dem Fußballnachwuchs in der Region des Altkreises Rotenburg vom 22. bis zum 24. Juni 2007 erstmals ein „ContiTrainingsCamp“ an.
Bis zu 80 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 13 Jahren können unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz Körbel sowie weiteren ehemaligen Bundesligaspielern drei Tage lang trainieren wie die Profis. Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Sportgeländes kommt die Fußballschule auf die Rot-Weiss-Kampfbahn des SC Lispenhausen 1919 e.V.
Als Abschluss wird am 24. Juni um 17 Uhr die Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt mit den früheren Profis um „Charly“ Körbel gegen eine Auswahl aus dem Altkreis Rotenburg antreten. Der Eintritt ist kostenlos.
20 Jahre SACT werden bei Bridgestone mit Gewinnspiel gefeiert
AllgemeinMit dem Akronym SACT, das für „Straight and Cornering Technology“ steht, bezeichnet Bridgestone seine Zweikomponentenmischungstechnologie in der Lauffläche von Motorradreifen. Und die feiert laut dem Hersteller in diesem Jahr bereits ihr 20. Jubiläum.
Denn in Form des „BT 17“ erschien schon 1987 der erste Radialreifen mit verschiedenen Mischungen für die Flanke und die Mitte des Reifens. Mit dem „BT 30“, dem „BT 37 S“, dem „BT 72“ und dem „BT 35“ folgten danach noch einige Bridgestone-Motorradreifen mit dieser Technologie, und auch in der aktuellen Produktpalette des Herstellers findet sich SACT wieder: beim „BT 45“, dem „BT 002 Racing Street“ sowie dem neuen Tourensportreifen „BT 021“, von dem aus Anlass des Jubiläums in Rahmen eines Gewinnspiels 20 Sätze verlost werden. Motorradfahrer, die eine E-Mail mit dem Stichwort „20 Jahre SACT“ an gewinnspiel@bridgestone.
eu senden, nehmen an der Verlosung teil. Die Gewinner werden am 1. Juli gezogen.
Strapaziöser Saisonauftakt zum Uniroyal Funcup
AllgemeinDas erste Rennen der Uniroyal Funcup-Saison 2007 fand am 6. und 7. April auf dem Adria International Raceway in Italien statt.
31 Fahrzeuge aus Deutschland und Italien gingen an den Start, zwei Teams fuhren bei dem sechsstündigen Lauf vorne fast in einer eigenen Klasse. Dennoch: Funcup-Rennen sind Langstreckenrennen und dabei kann viel passieren. Zudem hatten die Organisatoren das Reglement geändert.
Statt stündlicher waren nun halbstündige Fahrerwechsel vorgeschrieben – eine zusätzliche Quelle für noch mehr Spannung. Auf dem Podest konnte am Ende Stoll Motorsport einen dritten Rang feiern. Ein früher Rennunfall kostete Zeit, die am Ende fehlte.
Schnellste Rennrunde war hier eine 1:37,973. Eine Runde mehr schaffte das Team Conti Motorpresse. Gleichmäßigkeit statt Schnelligkeit verhalf hier zum zweiten Platz, schnellste Rennrunde in 1:40,447.
Glücklich über ihren ersten Sieg war schließlich MK Racing mit Karl-Heinz (Kalle) Kern und Tim Tews, der im letzten Jahr noch als Junior fuhr. Die schnellste Runde von MK Racing lag bei 1:38,880. Das nächste Funcup-Rennen findet am 16.
/17. Mai in Oschersleben statt. Der Eintritt ist für Interessenten kostenlos.
Hayes Lemmerz ist auf Schlingerkurs geblieben
AllgemeinPapier ist äußerst geduldig. Der nach eigenen Angaben weltgrößte Felgenhersteller sieht sich in einer eigens für Investoren gefertigten Präsentation als einen Zulieferer der Extraklasse mit Kostenführerschaft und selbstredend mit den besten Mitarbeitern der Branche weltweit und in Bezug auf Integrität, Sicherheit, Qualität und Kunden absolut kompromisslos.
Doch Worte sind sowieso nur Schall und Rauch.
Zwar konnte das Unternehmen den Umsatz um eben neun Millionen Dollar auf 2,286 bn US-$ steigern, doch durch Währungsgeschäfte flossen bereits 46 Millionen US-$ in das Rechenwerk ein. Da kann von Wachstum kaum die Rede sein.Und mit 91,5 Millionen US-$ fiel der Verlust noch höher aus als im Jahr zuvor.
Der ohnehin erschreckend schwache Free Cash Flow von 12,5 Millionen US-$ ließ sich nur darstellen, weil wiederum Assets und Forderungen verkauft worden waren. Ohne dies wären die Zahlen mit 27,5 Millionen US-$ negativ gewesen. Die Abschreibungen liegen wiederum und schon erwartungsgemäß über den Investitionen.
Selbst unter Einsatz aller Mittel schafft es das operative Geschäft nicht, den für Zinsen und Tilgung erforderlichen Cash Flow zu generieren. Wie lange hält ein Unternehmen dies aus? Der Hersteller meint in seiner eigenen rosaroten Beschreibung, angesichts der schwierigen Umstände in der Industrie habe man „großartige Resultate“ im letzten Geschäftsjahr erzielt. Fehlt jetzt noch ein die Empfehlung „Strong Buy“ und die Welt sähe für das Management wieder etwas besser aus.
Verdacht auf Veruntreuung im Umfeld der Hankook-Fabrik
AllgemeinAussagen eines oppositionellen ungarischen Parlamentsabgeordneten zufolge sollen ,,regierungsnahe Geschäftsleute innerhalb von einem halben Jahr mehr als eine Milliarde Forint [4 Mio. Euro] verdient haben“, indem sie Grundstücke von der Verwaltung von Dunaújváros unter Wert gekauft und teuer an den koreanischen Reifenhersteller Hankook weiterverkauft haben sollen, schreibt die deutschsprachige Budapester Zeitung. Wegen Veruntreuung habe der Abgeordnete nun Anzeige erstattet.
Die Polizei ermittelt. Die Oppositionspartei Fidesz verlangte eine Untersuchung durch die Regierung..
Neue Remog-Auswuchtgewichte zur Autopromotec
AllgemeinDas auf die Herstellung von Auswuchtgewichten spezialisierte italienische Unternehmen Remog S.p.A.
hat im März dieses Jahres seine Produktpalette um Wuchtgewichte für Pkw-Räder erweitert und wird diese im Rahmen der Messe Autopromotec, die vom 23. bis zum 27. Mai in Bologna (Italien) stattfindet, erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.
Alles in allem hat man eigenen Aussagen zufolge während der vergangenen Monate nicht weniger als insgesamt neun neue Auswuchtgewichte entwickelt, sodass damit die Gesamtzahl der Produkte, die der EU-Direktive 2000/53/CE entsprechen, auf zusammen 37 Artikel gesteigert werden konnte. Abgedeckt werden beispielsweise mit neuen 100-Gramm-Riegeln, die vier Unterteilungen zu je 25 Gramm aufweisen, laut Anbieter zahlreiche Anwendungen auch für SUVs bzw. Geländewagen oder Transporter.
Ebenfalls neu sind Klebegewichte aus Zink in Einheiten von 30 bzw. 5/2,5 Gramm, die eine maximale Bauhöhe von nur drei Millimetern aufweisen sollen. Die Qualität der Gewichte will Remog mit einer vollautomatischen Fertigungslinie sicherstellen, wobei Unternehmensaussagen zufolge sämtliche Zinkgewichte mit einer Kunststoffummantelung ausgeliefert werden, die eine Oxidation/Korrosion wirksam verhindere.
Wingfoot Express feiert 90. Geburtstag
AllgemeinGoodyears hauseigene Spedition „Wingfoot Express“ feiert ihren 90. Geburtstag. 1917 transportierte der erste Lastwagen Reifen aus der Fabrik in Akron nach Connecticut.
In den vergangenen beiden Jahrzehnten hatte der Reifenhersteller oftmals historische Fahrzeuge zu Promotion-Zwecken genutzt. Man sei nicht nur stolz auf die Geschichte des Wingfoot Express, sondern unterstreiche dadurch auch die „Beziehung zu Amerikas Lkw-Fahrern“, so Steve McClellan, Vizepräsident von Goodyear Commercial Tire Systems..
Telecom-Italia-Chef Guido Rossi zurückgetreten
AllgemeinDer Präsident der Telecom Italia, Guido Rossi, ist am Osterwochenende von seinem Amt zurückgetreten. Der 76-jährige Manager zog damit die Konsequenzen aus internen Spannungen um die zukünftige Strategie des Unternehmens. Vor allem mit seinem Vorgänger Marco Tronchetti Provera war Rossi in den vergangenen Tagen aneinander geraten.
„Ich bin ihm gefährlich geworden, deshalb musste ich eliminiert werden“, erklärte Rossi. Tronchetti Provera ist Chef von Pirelli, dem Hauptaktionär von Telecom-Italia-Mutter Olimpia. Wer Rossis Nachfolger wird, wurde noch nicht bekannt.
Der Streit mit Tronchetti Provera hatte sich in den vergangenen Wochen zugespitzt, weil sich Rossi gegen eine angestrebte Allianz der Telecom Italia mit dem spanischen Telekommunikationskonzern Telefonica ausgesprochen hatte. Pirelli will derzeit einen Mehrheitsanteil an Olimpia verkaufen und verhandelt mit dem US-Konzern AT&T und dem mexikanischen Mobilfunkkonzern America Movil. Mit einem Erwerb der Olimpia würde ein eventueller Käufer 18 Prozent an der Telekommunikations-Gruppe halten und damit der Hauptaktionär sein.
Stephan Kessel in Schefenacker-Vorstand berufen
AllgemeinDer ehemalige Continental-Chef Dr. Stephan Kessel wird vorübergehend Vorstandsmitglied des angeschlagenen Automobilzulieferers Schefenacker. Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, meldet Auto Reporter, werde Kessel seine Verantwortungen bis zu seiner Berufung zum Non-Executive Chairman der Gruppe an der Seite des amtierenden CEO Stephen Taylor wahrnehmen.
Seine Aufgabengebiete umfassen unter anderem die Suche eines langfristigen Nachfolgers für den amtierenden CEO sowie die weitere Bestimmung von Schwerpunkt und Richtung der Unternehmensstrategie. Mittelfristig soll Kessel den Aufsichtsratsvorsitz beim weltweit größten Hersteller von Autospiegeln übernehmen, heißt es weiter..
Sebring zeichnet Abt Sportsline aus
AllgemeinDie Marken Sebring und Abt Sportsline verbindet jetzt mehr als das erfolgreiche Engagement im Motorsport: Sebring, der renommierte österreichische Hersteller hochwertiger Auspuffanlagen, und Abt, der führende Veredler von Fahrzeugen aus dem VW-Konzern, gelten in ihren Bereichen als besonders innovativ. Dass seit einigen Jahren eine Technologie-Partnerschaft zwischen den Unternehmen besteht, sei daher nur konsequent, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Abt Sportsline ist nun mit dem Titel „Sebring High Performer of the Year“ ausgezeichnet worden – und damit das Sebring-Partnerunternehmen mit der „herausragendsten Steigerung beim Absatz von Abgasanlagen“, wie Angelika Kresch, die geschäftsführende Gesellschafterin von Sebring bei der Preisübergabe in Voitsberg anmerkte.
Harry Unflath, Marketing- und Kommunikationschef von Abt Sportsline, war sichtlich erfreut über diese außergewöhnliche Würdigung, denn Abt habe sich unter den vielen, zumeist hochkarätigen Sebring-Partnern aus aller Welt durchgesetzt. Zugleich sei „diese Ehre auch Ansporn und Verpflichtung für die kommenden Jahre“, wie Harry Unflath seinerseits betonte..
VDAT zeigt Flagge auf der Tuning World Bodensee
AllgemeinDer VDAT will sich auch auf der Tuning World Bodensee, die vom 28. April bis 1. Mai in Friedrichshafen wieder ihre Pforten öffnet, für die Belange der Tuningbranche einsetzen und seine Mitglieder mit einem wirkungsvollen Außenauftritt unterstützen.
Auf der Tuning World Bodensee ist der Verband Deutscher Automobil Tuner inklusive der Einzelstände seiner Mitglieder auf dem Messe-Areal mit 25 Firmen aus der Tuningbranche vertreten. Besonders imposant sei dabei der VDAT-Gemeinschaftsstand in Halle A1: Dort werde mit dem Brabus-Rocket-Streifenwagen nicht nur das Aushängeschild der Initiative „Tune It! Safe!“ zu sehen sein, sondern auch hochklassige Exponate verschiedener VDAT-Mitglieder..
Alonso und Hamilton düpieren Ferrari
AllgemeinNur 114 Runden musste McLaren-Mercedes auf den ersten Sieg seines neuen Stars Fernando Alonso warten. Mit seinem Erfolg beim Großen Preis von Malaysia am Ostersonntag beendete der zweimalige Weltmeister eine 18 Monate lange Durststrecke der Silberpfeile und setzte sich an die Spitze der WM-Wertung. Der erst 22-jährige Lewis Hamilton machte als Zweiter den silbernen Doppel-Triumph auf dem Sepang International Circuit von Kuala Lumpur perfekt.
Das eigentlich stärker eingeschätzte Ferrari-Team musste dagegen nach dem Auftakt-Erfolg von Australien eine herbe Schlappe einstecken: Platz drei für Melbourne-Sieger Kimi Räikkönen, Rang fünf für Felipe Massa – mehr war für die Scuderia beim zweiten WM-Lauf nicht drin. Dagegen bestätigte Nick Heidfeld als Vierter seinen Erfolg von Melbourne. „So zufrieden war ich selten nach einem Rennen“, sagte der 29-Jährige.
„Dass ich einen Ferrari hinter mir gelassen habe, hätte ich nie gedacht.“ Großes Pech hatte hingegen Nico Rosberg. Nach einem starken Rennen musste er an siebter Stelle liegend zwölf Runden vor Schluss seinen Williams mit technischen Problemen abstellen.
Südkorea: Preisabsprachen mit Strafe belegt
Allgemein(Akron/Tire Review) Einem Bericht der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap News Service zufolge haben die heimischen Wettbewerbsbehörden die Korea Kumho Petrochemical Co. sowie die Seetec Ltd. zur Zahlung von umgerechnet über 47 Millionen Euro Geldstrafen verurteilt.
Der Vorwurf: Preisabsprachen in den Jahren 2000 bis 2003 bei Synthesekautschuk, wie er auch in der Reifenindustrie genutzt wird. Beide Unternehmen kontrollieren rund 90 Prozent des heimischen Marktes. Kumho Petrochemical ist Teil der Kumho Asiana Group, zu der auch der gleichnamige Reifenhersteller gehört.
Bestzeit für Christian Vietoris in Hockenheim
AllgemeinGut gelaunt präsentierte sich der Gönnersdorfer Nachwuchsmotorsportler Christian Vietoris beim offiziellen Testtag des ATS-Formel-3-Cup in Hockenheim. Bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein feierte der amtierende Formel-BMW-Weltmeister einen Formel-3-Einstand nach Maß und fuhr prompt die schnellste Zeit des internationalen Teilnehmerfeldes. Nur wenige Tage nach seinem 18.
Geburtstag katapultierte sich Christian Vietoris mit dieser Leistung in die Liste der potenziellen Titelanwärter des ATS-Formel-3-Cup 2007 und zeigte sich auch im Gespräch mit den Medien hoch motiviert: „Mein Ziel ist ganz klar der Titelgewinn im ATS Formel-3-Cup. Ich musste mich allerdings erst mal wieder auf den Formel-3-Monoposto umstellen, nachdem ich in Mexiko beim A1-Grand-Prix gestartet bin. Das Formel-3-Auto reagiert viel schneller und exakter.
Man spürt deutlich den großen Gewichtsunterschied und obwohl das A1-Auto mehr PS hat, macht es viel mehr Spaß, im Formel-3 zu fahren.“ Die Bestzeit beim offiziellen Test ist für den erfolgreichen Schützling von Willi Weber natürlich eine hervorragende Ausgangsposition für den am 28. und 29.
April stattfindenden Saisonauftaktes ebenfalls in Hockenheim. Der ATS-Formel-3-Cup ist die schnellste deutsche Formel-Rennserie und steht vor einer viel versprechenden Saison. Neun Veranstaltungen mit je zwei Rennen werden zwischen April und September 2007 zu absolvieren sein.
Am 15. April reist Christian Vietoris allerdings erst einmal zum vorletzten Saisonlauf der A1-GP-Serie nach Shanghai. Im Idealfall kann das A1-GP-Team Germany in China bereits vorzeitig den „Weltcup der Nationen“ für sich entscheiden und Christian Vietoris würde in Hockenheim als jüngster Doppelweltmeister aller Zeiten sein erstes Rennen im Formel-3-Cup absolvieren.
Superior erneut von General Motors ausgezeichnet
AllgemeinIm siebten Jahr in Folge steht der Aluminiumgussfelgenlieferant Superior Industries auf der Liste der „Supplier of the Year“ bei General Motors. Die Auszeichnung „Best of the Best“ erhielten neben Superior 88 weitere Zulieferer. GM ist neben Ford der größte Superior-Kunde.
Russisches Reifenkomitee setzt sich weitreichende Agenda
AllgemeinErstmals haben sich nun die Vertreter führender Reifen- und Gummiartikelhersteller Russlands zu einem branchenweiten Expertengespräch getroffen und dabei aktuelle Probleme besprochen. Auf der konstituierenden Sitzung dieses neugegründeten Gremiums seien einige Personalentscheidung getroffen sowie inhaltliche Schwerpunkte der künftigen gemeinsamen Arbeit festgelegt worden, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Das Gremium ist als Unterkomitee der russischen Industrie- und Handelskammer zugeordnet – das Unterkomitee hat somit also gleichzeitig auch einen quasi-staatlichen Auftrag und dient nicht nur der privaten Interessenvertretung der russischen Reifen- und Gummiartikelbranche.
Continental begrüßt ESP-Vorschrift aus den USA
AllgemeinContinental Automotive Systems, ein führender Entwickler und Hersteller elektronischer Stabilitätsprogramme, begrüßt die Anfang April in Washington bekannt gegebene Meldung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), dass ESP bis zum 1. September 2011 Pflichtausstattung für alle in den USA verkauften neuen Pkw und Kleintransporter sein wird. „Elektronische Stabilitätsprogramme stellen eine entscheidende Verbesserung der Sicherheit dar, möglicherweise sogar die wichtigste dieser Generation“, kommentierte Dr.
Karl-Thomas Neumann, Präsident der Continental Automotive Systems und Vorstandsmitglied der Continental AG. „ESP kann nicht nur tausende Menschenleben retten, sondern ist auch ein Wegbereiter für andere aktive Sicherheitstechnologien, die jetzt neu auf den Markt kommen.“ Continental hat in erheblichem Umfang in seine Standorte in Europa, Asien und Amerika investiert, um der zunehmenden Nachfrage nach ESP begegnen zu können.
Im Jahr 2007 werden rund 50 Prozent aller in Nordamerika hergestellten Fahrzeuge mit ESP ausgestattet sein. Continental Automotive Systems ist einer der größten ESP-Anbieter..
Reifen Ihle und Freightliner gehen als Gewinner in neue Saison
AllgemeinBeim ersten Rennen der FIA European Truck Championship waren Reifen Ihle (Günzburg) mit seiner Premiummarke Rigdon und die Freightliner-Piloten vom tschechischen Buggyra-Team auf der Formel-1-Strecke in Barcelona die klaren Sieger. Wie im Vorjahr übertragen auch in dieser Saison nahezu alle Spitzenteams von MAN, Daimler-Benz und Buggyra ihre 1.100 Pferdestärken mit Rigdon-Rennreifen auf den Asphalt.
Neben den Buggyras, die mit David Vrsecky und Markus Bösiger am Lenkrad Platz eins und zwei belegten, folgte der deutsche Gerd Körber auf MAN – ebenfalls auf runderneuerten Rennreifen aus Günzburg – auf dem dritten Platz. Das nächste Rennen findet im belgischen Zolder am 19./20.
Motorradsaison beginnt mit guten Zulassungszahlen
AllgemeinZum Beginn der neuen Motorradsaison wurden im März – begünstigt durch die anhaltende Schönwetterphase – 32.610 fabrikneue Krafträder in Deutschland neu zugelassen, so das Kraftfahrt-Bundesamt. Das sind 11,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Schon im vergangenen Jahr seien deutliche Aufwärtsbewegungen zu beobachten gewesen. „Die jahrelange Durststrecke mit regressiven Zulassungsquoten scheint nun für die Motorradbranche überwunden“, kommentiert das KBA die guten Zulassungszahlen. Bei den Personenkraftwagen war der März hingegen mit 334.
592 Neuzulassungen erneut rückläufig. Das Minus fiel mit 6,6 Prozent jedoch kleiner aus als im Januar und Februar. Somit schloss das erste Quartal 2007 mit einem Minus von zehn Prozent ab und blieb damit 80.
Einbruchdiebstahl: 100 Lkw-Reifen verschwinden bei Pneuhage
AllgemeinAus dem Lager des Pneuhage Reifendienstes in Bruchsal wurden in der Nacht zum Sonnabend, 31. März, über 100 Lkw-Reifen gestohlen. Bei dem Einbruchdiebstahl sind vor allem Premiumfabrikate gestohlen worden, darunter überwiegend Reifen der Marken Bridgestone und Goodyear in den Größen 315/80 R22.
5 und 315/70 R22.5. Für sachdienliche Informationen, die zur Ergreifung der Täter führen, hat Pneuhage nun eine Belohnung von 2.
000 Euro ausgesetzt. Entsprechende Hinweise nehmen die zuständige Polizeidienststelle unter Telefon 07251/726315 oder die Pneuhage-Geschäftsleitung unter Telefon 0721/6188209 entgegen..
Speed Academy geht mit neuem Förderkader in die Saison
AllgemeinMit einem aktualisierten Förderkader geht die Speed Academy, die Rennsport-Nachwuchsförderung der Deutschen Post, jetzt in das vierte Jahr ihres sportlichen Bestehens. Auch in diesem Jahr messen sich sechs junge deutsche Motorsporttalente im Rahmen eines mehrstufigen Wettbewerbs, der sie fit machen soll für ihre weitere Rennsportkarriere. Drei Teilnehmer aus dem Jahr 2006 sowie drei Neulinge hat die Rennsport-Akademie als diesjährige Kandidaten berufen.
Mit dabei ist auch wieder Christian Vietoris (18), Sieger der Speed Academy 2006. Vietoris startet dieses Jahr im Formel 3 Cup und in der A1 GP-Serie. Ebenfalls aus dem letztjährigen Speed Academy Fahrerkader kommt Jens Klingmann (16).
Er bestreitet 2007 sein zweites Jahr in der Formel BMW Deutschland. Dritter aus dem Kreis der Speed-Academy-Vorjahresteilnehmer ist René Rast (20), Neueinsteiger im Porsche Carrera Cup. Neu im Förderkader ist zum einen Maro Engel (21).
Der in Monaco lebende Deutsche startet in der Britischen Formel 3. Dazu kommt mit Marco Wittmann (17), Formel BMW Deutschland, ein äußerst vielversprechender Neuling im Formel-Rennsport. Mit Neuzugang Nummer drei, der 22-jährigen Porsche Carrera Cup Pilotin Steffi Halm, vermeldet die Speed Academy in diesem Jahr zudem erstmals eine weibliche Förderkandidatin.
Als Belohnung stehen den Akademieteilnehmern insgesamt 240.000 Euro Fördergeld bereit..
Alutec und Kumho mit Gemeinschaftsstand in Friedrichshafen
AllgemeinAlutec und Kumho wollen den Besuchern der Tuning World Bodendsee in Friedrichshafen vom 28. April bis zum 1. Mai auf ihrem Gemeinschaftsstand (Halle B2, Stand 402) viel Action und eine besondere Show bieten.
Täglich werden dabei hochwertige Preise von den beiden Unternehmen verlost. Zusätzlich gebe es stündlich frisch gemixte Drinks vom Deutschen Vizemeister im Showbarmixen zu gewinnen. Ferner präsentiert Alutec mit den Designs Boost und Cult die neue Felgenmode und zeigt als Highlight auf dem Messestand sein Concept Car Boost One.
Analysten: Können PE-Firmen Conti besser managen?
AllgemeinAuf die Frage, ob die Continental AG wirklich das lohnende Opfer einer Übernahme durch Private-Equity-Firmen sein könnte, wie erst jüngst wieder spekuliert wurde, hat die Deutsche Bank eine einfache Antwort: Die gegenwärtigen EBIT-Margen des Automobilzulieferers und Reifenherstellers seien dermaßen gut, dass man nicht sehe, was ein neuer Eigentümer besser als das bisherige Management machen könnte.
Pirelli will Telecom-Italia-Chairman auswechseln
AllgemeinDer Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera will möglicherweise den Chairman von Telecom Italia Guido Rossi auswechseln lassen. Grund sei der Konflikt zwischen Tronchetti Provera und Rossi über die Strategie bei dem Telekommunikationsunternehmen, hieß es gestern in Branchenkreisen. Als neuer Chairman soll das unabhängige Boardmitglied Pasquale Pistorio vorgeschlagen werden.
Am Mittwoch muss Olipmia die Kandidatenliste für den neuen Board der in Rom ansässigen Telecom Italia vorlegen. Die Aktionäre werden dann am 16. April darüber abstimmen.
Pirelli mit Sitz in Mailand hält einen Anteil von 80 Prozent an der Holdinggesellschaft Olimpia. Über diesen Anteil kontrolliert Pirelli 18 Prozent an der Telecom Italia..
Auch Regenwetter in Sepang kein Problem für Bridgestone
AllgemeinKaum ein Formel-1-Rennen wird stärker von rasch wechselnden Wetterbedingungen geprägt, wie der Grand Prix von Malaysia. Bereits in der vergangenen Woche haben die Teams während der Testfahrten auf dem „Sepang International Circuit“ einen Vorgeschmack auf das typisch äquatoriale Wetter bekommen, schreibt Rennsportnews: Wolkenbrüche und extreme Hitze wechselten einander ab. Laut Bridgestones Chefingenieur Kees van de Grint Ansicht beeinflussen diese Verhältnisse die Performance der Reifen jedoch nicht entscheidend: „Wir waren sowohl mit Regenreifen als auch mit extreme wet weather-Pneus unterwegs“, sagt er.
„Wenn die Autos im Regen fahren, kommt es üblicherweise darauf an, die Reifen auf Temperatur zu halten. Da es hier jedoch heißes Wasser regnet, war es nicht schwierig, die Reifen auf die richtige Gradzahl zu bringen. Von unseren Regenreifen erwarte ich keinen Leistungsabfall, sollte es während des Rennens zu regnen beginnen.
Michelin-Klage gegen WRC-Entscheidung der FIA zurückgewiesen
AllgemeinDas Pariser Landgericht hat die Klage des französischen Reifenherstellers Michelin gegen die Entscheidung der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), den Auftrag für die Belieferung von Einheitsreifen in der Rallye-WM an Pirelli zu vergeben, in erster Instanz zurückgewiesen. Das Einheitsreifen-Reglement wie in der Formel 1 sollte laut FIA-Bestimmung ab 2008 auch in der Rallye-WM zum Tragen kommen. Den Zuschlag für die exklusive Belieferung hatte der italienische Reifenhersteller Pirelli erhalten.
Diese Entscheidung wurde von Michelin unter Hinweis auf „Unregelmäßigkeiten im Ausschreibungsprozess“ kritisiert. Der französische Konzern rüstet in der aktuellen Saison alle Werksteams mit Reifen seiner Marke BFGoodrich aus. Michelin kündigte an, gegen die Entscheidung des französischen Gerichts in Berufung zu gehen.
Auch Bridgestone schließt neuen Tarifvertrag in Nordamerika
AllgemeinDie Gewerkschaft United Steelworker of America (USW) hat sich nun mit Bridgestone Firestone North American Tire auf einen neuen Tarifvertrag für sechs US-amerikanische Reifenfabriken des japanischen Konzerns geeinigt. Bevor Einzelheiten nach Ostern bekannt gegeben werden sollen, wolle die USW zunächst ihre Mitglieder zum Verhandlungsergebnis befragen. Dennoch: Der neue vorläufige Vertrag fuße inhaltlich auf den Abkommen, die die Gewerkschaft in der jüngsten Vergangenheit auch mit Goodyear und mit BF Goodrich geschlossen hat, erklärte Ron Hoover, Executive Vice President der Gewerkschaft.
Formell sollen die Gewerkschaften dann am 25. April über den neuen Tarifvertrag abstimmen, der dann bis zum 18. Juli 2009 laufen wird.
Bridgestone-Engagement in Polen ausgezeichnet
AllgemeinForbes Poland, das führende Wirtschaftsmagazin in Polen, hat Bridgestone zum „wichtigsten ausländischen Investor“ im Land erklärt. Der japanische Konzern habe im vergangenen Jahr mehr Geld in Polen investiert als jeder andere internationale Konzern. In 2006 hatte Bridgestone mit der Errichtung einer neuen Lkw-Reifenfabrik im nordwestpolnischen Stargard bei Szczecin (ehemals Stettin) begonnen, wofür insgesamt rund 200 Millionen Euro investiert werden sollen.
Die Fabrik wird voraussichtlich 2009 ans Netz gehen und bis 2011 täglich rund 5.000 Reifen produzieren. Insgesamt beschäftigt Bridgestone bereits rund 1.
600 Menschen in Polen, viele davon in einer Pkw-Reifenfabrik bei Poznan, in der täglich bis zu 20.000 Pkw-Reifen gefertigt werden. Darüber hinaus fertigt der Konzern Gummiketten und Luftfedern (Firestone Industrial Products) in Polen und betreibt eine nationale Vertriebsgesellschaft.
Ende der Ausreden für Renault in der Formel 1
AllgemeinDas Weltmeisterteam von Renault sieht zur Zeit gegen Ferrari kein Land. Die Renault-Ingenieure schieben das Dilemma zum großen Teil auf die Bridgestone-Reifen. Doch beim kommenden Rennen in Malaysia (Ostersonntag) gelte das Argument schon nicht mehr, schreibt auto motor und sport, und sieht das „Ende der Ausreden“ kommen.
Schon als sich im Vorjahr abzeichnete, dass Bridgestone 2007 die Alleinausrüstung der Formel 1 übernehmen würde, unkte die Michelin-Kundschaft, Ferrari hätte als langjähriger Kunde der Japaner einen Vorteil. Während im McLaren-Lager niemand über Anpassungsprobleme mit den Pneus stöhnt, jammert die Renault-Belegschaft auch nach dem ersten Rennen noch, so die Zeitschrift weiter. Nach wie vor bekommt die Techniker-Truppe die Reifen am R27 nicht richtig auf Temperatur.
„Wir waren enttäuschend auf den harten Reifen und richtig schwach auf den weichen“, sagte Renault-Chefingenieur Pat Symonds. „Es zeigt sich, dass wir beim Verständnis der Reifen weiter Nachholbedarf haben.“ Nach vier Testtagen in Malaysia gelte die Ausrede allerdings nicht mehr.
Adam Touring präsentiert seine 39. Filiale in der Schweiz
AllgemeinMit der Eröffnung der neusten Filiale in Villars-sur-Glâne am 12. April 2007 will die Adam Touring GmbH, die nach eigenem Bekunden größte Pneuhauskette der Schweiz, ihren erfolgreichen Expansionskurs fortsetzen. Die neuste Adam-Touring-Filiale werde von erfahrenen Ansprechpartnern in bewährter Art geführt – die Kundschaft profitiere dabei von den vielfältigen Adam-Touring-Service-Leistungen.
Unter anderem werde auch in dieser Filiale der Autoservice für alle Marken angeboten. Mit der Eröffnung der jüngsten Adam-Touring-Filiale ist das Unternehmen in der Westschweiz insgesamt sechs Mal vertreten. Der neue Standort sei eine großzügige Niederlassung mit viel Raum für Produktpräsentationen und Service.
Auf einer Fläche von stolzen 1.000 m² sei Platz für mehrere Reifen- und Autoserviceboxen. Kunden fänden bequem und direkt vor dem Haus einen Parkplatz.
Wie auch in anderen Adam-Touring-Filialen kann der Kunde aus einem großen Sommer- und Winterreifensortiment auswählen. Ebenfalls werden Offroad- bzw. SUV-Reifen, Lieferwagen- und Motorradreifen angeboten.
Selbstverständlich biete die neue Filiale in ihrem Angebot auch Aluminium- und Stahlfelgen, Lenkgeometrie-Vermessung, Reifeneinlagerung für 7.000 Kundenräder, Autoservice für alle Marken, Dachboxen und Zubehörprodukte an. Die Adam Touring GmbH ist insgesamt mit 39 Standorten (inkl.
9 Betrieben in der Westschweiz und im Tessin) als einzige Pneuhauskette, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung, in der ganzen Schweiz vertreten. Das Unternehmen bietet an seinen Standorten ein umfassendes Dienstleistungsangebot rund ums Fahrzeug. Hauptsitz der 1963 in Würenlos gegründeten Firma ist Dietikon.
Automechanika Middle East Ende Mai in Dubai
AllgemeinEnde Mai (27.-29. Mai 2007) findet im Dubai International Convention und Exhibition Centre die Automechanika Middle East statt.
Wie von den Organisatoren dieser größten jährlichen Messe für Kfz-Teile und Zubehör im Mittleren Osten zu hören ist, spiegele das kräftige Wachstum der diesjährigen Veranstaltung die Dynamik des Marktes wider, der durch prosperierende regionale Märkte unter Leitung des riesigen Wiederausfuhrhandels in Dubai gekennzeichnet ist. An der Vorveranstaltung im Jahr 2006 nahmen über 650 Aussteller aus 37 Ländern sowie mehr als 10.000 Besucher aus 89 Ländern teil.
First Stop will von „P2plus“ zu Navision wechseln
AllgemeinNachdem in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG ein Anwenderbericht rund um den Einsatz der Softwarelösung „P2plus“ der Karlsruher AP Automation + Productivity AG bei First Stop erschienen ist, legt die Reifenhandelskooperation Wert auf den Hinweis, dass man – wie es in einer Mitteilung heißt – „seit Wochen bereits“ an einer Navision-Lösung arbeite. Die neue Warenwirtschaft soll demzufolge offensichtlich an die Stelle des bisher verwendeten Programms treten. „Diese wollen wir Mitte des Jahres 2007 einigen First-Stop-freien Partnern anbieten und Anfang 2008 in den eigenen Handelsbetrieben implementieren.
Uns hat etwas verwundert, warum die Firma AP jetzt diesen Artikel abgedruckt hat, obwohl seit September 2006 klar ist, dass die Zusammenarbeit mit AP enden wird“, so First-Stop-Geschäftsführer Jürgen Eigenbrodt. Angesichts seiner Worte zeigt sich die AP AG allerdings nicht minder verwundert. Denn wie das süddeutsche IT-Unternehmen selbst sagt, habe First Stop dem Anwenderbericht zugestimmt, diesen Mitte Dezember 2006 freigegeben und sei über die beabsichtigte Veröffentlichung in der NEUE REIFENZEITUNG informiert gewesen.
Zudem glauben die Karlsruher, dass die bevorstehende Ablösung von „P2plus“ bei der Reifenhandelskooperation nicht aus einer etwaigen Unzufriedenheit mit dem bis dato eingesetzten Programm resultiere. „Der für 2008 geplante Umstieg auf ein Navision-System geht auf eine Entscheidung der Bridgestone-Konzernmutter für ein europaweit einheitliches System in den First-Stop-Länderniederlassungen zurück“, vermutet man seitens der AP AG..
Pirelli: Gericht bestätigt uns als WRC-Lieferanten
AllgemeinNachdem ein französisches Gericht die Klage von Michelin gegen den Automobilweltverband FIA zurückgewiesen hat, hat sich nun auch Pirelli zu Wort gemeldet. „Pirelli wurde von der französischen Justiz als alleiniger Reifenlieferant der WRC für 2008 bis 2010 bestätigt. In erster Instanz wurde in Paris die Klage von Michelin gegen die Entscheidung der FIA, Pirelli die Rolle als exklusiver Ausrüsters für die Rallye-Weltmeisterschaft für eine Periode von drei Jahren (2008-2010) zu garantieren, abgelehnt.
“ Pirelli weiter: „Das Gericht hat die Angebote von Pirelli und Michelin sowie die Unterlagen, die beide Unternehmen zur Verfügung gestellt hatten, überprüft und darauf hin alle Forderungen von Michelin zurückgewiesen.“ Für Michelin wiederum ist die Sache offenbar noch nicht erledigt, so Motorsport Total, die Franzosen wollen gegen die Entscheidung in Berufung gehen. Deshalb können die FIA und Pirelli noch keinen Vertrag schließen.
Unmut über die überraschende FIA-Entscheidung zugunsten von Pirelli mache sich dem Medium zufolge nicht nur bei Michelin, sondern auch bei einigen Teams breit. Citroën zum Beispiel halte nicht viel davon, ab dem kommenden Jahr den Reifenlieferanten wechseln zu müssen..
Promobil testet Camper- und Transporterreifen
AllgemeinIm Rahmen des Sicherheitstests der Zeitschrift Promobil (Ausgabe 5/2007) sind immerhin drei der getesteten Sommerreifen für Camper bzw. Transporter mit dem Gesamtergebnis „sehr gut“ bewertet worden, vier weitere erhielten die Note „gut“ und lediglich zwei Reifen kamen mit „befriedigend“ davon. „Alle beteiligten Fabrikate sind mehr oder minder empfehlenswert; vor allem bei der wichtigen Nasshaftung bleibt aber hier und da noch Raum für Verbesserungen“, schreibt Wolfgang Hecht in der aktuellen Ausgabe von Promobil.
Mit „sehr gut“ bewertet wurden der VancoCamper von Continental (Gesamtnote: 9,5), der Pirelli Camper L6 (9,2) und der ContiVanco-8 (9,0). Die Gesamtnote „gut“ erhielten der Michelin Agilis 81 (8,4), der Michelin XC Camping (8,1), der Matador MPS 320 Maxilla (8,1) und der Maxxis Extra-Steel UE-168 (7,6). Befriedigend fand die Zeitschrift die Reifen Goodyear Cargo G 26 (7,4) und den Firestone Vanhawk (7,3).
Tyrepress Asia: Neues Online-Medium für Wachstumsmärkte
AllgemeinDie Verlagsgruppe, in der die NEUE REIFENZEITUNG und Tyres & Accessories erscheinen, hat heute ihr neues Online-Medium Tyrepress Asia der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter der Domain www.tyrepress-asia.
com veröffentlicht das internationale Redaktionsteam täglich aktuelle Meldungen in englischer Sprache, die sich inhaltlich mit den Wachstumsmärkten in Asien befassen. Reifenmärkte wie China, Russland oder Indien bilden mehr und mehr ein Gegengewicht zu den Märkten in Europa, Nordamerika oder Japan. Gleichzeitig entsteht auf diesen Wachstumsmärkten auch das Bedürfnis nach umfangreichen Informationen aus der und über die asiatische Reifenbranche.
Diesem Bedürfnis und diesem Anspruch wird Tyrepress Asia gerecht.
Zusätzlich zur Internetseite, die sich an den seit Jahren erfolgreichen Vorbildern der NEUE REIFENZEITUNG und von Tyres & Accessories orientiert, veröffentlicht Tyrepress Asia einen regelmäßigen e-Newsletter, den auch Sie hier kostenlos abonnieren können.
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