Tuning World Bodensee: Wieder über 100.000 Besucher

Autotuning ist und bleibt in Deutschland nicht nur ein Milliardengeschäft, sondern auch ein Besuchermagnet: 102.000 Besucher wollten edle Autos sehen und sich von starken Fronten, schönen Linien, edlen Interieurs und starken Motoren begeistern lassen. Vier Tage (28.

April bis 1. Mai) bot die Tuning World Bodensee in Friedrichshafen erneut ein Auto-Festival für Tuningfreunde aller Altersklassen: Allein 28 Weltpremieren standen im Rampenlicht, berichten die Veranstalter, insgesamt waren 1.000 veredelte Fahrzeuge vorgefahren.

152 Clubs stellten ihre liebevoll umgebauten Unikate zur Schau. 264 Firmen präsentierten vom Edeltuning bis zum Bausatz das komplette Angebot für eine spezielle „Autoszene“, die auf alles steht – nur eben nicht auf die schnöde Serienversion.

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VATZ gemeinsam mit ETO auf Tuning World

Nur 18 Monate nach der Gründung ist der Verband Automobiltuning und /-zubehör (VATZ) der in Deutschland mitgliedstärkste Tuninverband. „Mit mittlerweile nahezu 90 Mitgliedern konnten wir in den vergangenen Wochen nochmals deutlich zulegen und ich bin zuversichtlich, dass wir bis Ende des Jahres mehr als 100 Mitglieder haben werden“, so Andrea Pinkerton, Geschäftsführerin des VATZ in Deutschland. Die Mitgliedsstruktur bilde dabei die gesamte Bandbreite des Marktes ab.

Reifen Kurz AG stellt Geschäftsbetrieb ein

Die Reifen Kurz AG mit Sitz in Wendlingen hat zum 30. April ihren Geschäftsbetrieb eingestellt. Über das Vermögen der Firma vertreten durch den Vorstand Udo Blank wurde wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung nun das Insolvenzverfahren eröffnet.

Zum Insolvenzverwalter bestimmte das Insolvenzgericht Esslingen Rechtsanwalt Dr. Volker Viniol aus Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens war der Handel mit Gebrauchtreifen und die Entsorgung von Altreifen.

Die Reifen Kurz AG handelte und entsorgte pro Jahr bis zu 800.000 Reifen. Ein Vertreter des Unternehmens konnte für eine offizielle Stellungnahme von der NEUE REIFENZEITUNG nicht erreicht werden.

Bridgestone baut EM-Reifenangebot weiter aus

Bridgestone sieht sich nach eigener Überzeugung als weltweit führende Hersteller im Produktsegment EM-Reifen. Als Beleg dafür wird die enge Zusammenarbeit mit Europas führenden Fahrzeugherstellern – unter anderem beispielsweise Caterpillar, Volvo, Komatsu und Liebherr – genannt. Entwickelt werden Reifen für alle Anwendungsgebiete im Bergbau- und Baubereich, wobei man sich Premiumqualität und Höchstleistung auf die Fahnen geschrieben hat.

Dies soll durch entsprechende Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen transportiert werden. „Bei den Händlern sehr beliebt ist ein Originalposter mit der Abbildung einer schweren Erdbewegungsmaschine in Form eines Sportwagens, aber ausgerüstet mit den gigantischen EM-Reifen von Bridgestone“, führt das Unternehmen ein Beispiel dafür vor Augen. Mindestens genauso beliebt erwies sich „der größte Reifen der Welt“, den Bridgestone am eigenen Messestand während der Bauma präsentierte.

Jetzt kommt Rondell mit Lenso

Wie bereits auf der Motor Show in Essen angekündigt, beginnt die Rondell Leichtmetallräder GmbH (Weiden) nun die exklusive Markteinführung der Marke Lenso. Der Anbieter startet mit den Designs CX, Eminence, LS9, LS11 und LS21 in verschiedenen Oberflächen. Die ersten Lenso-Räder sind bereits im Lager und stehen zum Verkauf und Versand bereit.

Weitere Größen und Designs sind schon kurzfristig zu erwarten. In Lochkreisen und Einpresstiefen sind die Räder auf den deutschen Markt abgestimmt. Alle Räder haben die KBA-Nummer (ABE/Gutachten für alle Ausführungen vorhanden).

Yokohama: „Werden jedes Jahr wieder bestätigt“

Nicht nur die Frühlingstemperaturen verzeichnen 2007 Rekordwerte: Mit mehr als 100.000 Besuchern verteidigte auch die Tuning World Bodensee (28. April bis 1.

Mai) ihren Ruf als größte und dynamischste Veranstaltung ihrer Art. Die Tuningfans konnten sich nicht nur über das Kaiserwetter, sondern zahlreiche spektakuläre Messepräsenzen freuen. Besondere qualitative Akzente setzte dabei der 500 Quadratmeter große Stand von Premiumpartner Yokohama, der bisher keine Tuning World verpasst hat.

Titelgewinn für deutsches A1-GP-Team

Im Rahmen einer Feierzeremonie in London haben die beiden Fahrer des deutschen Teams in der A1-GP-Serie, Nico Hülkenberg und Christian Vietoris, den Siegerpokal „World Cup of Motorsport“ überreicht bekommen. Denn das von Willi Weber geleitete Team konnte sich mit 128 Punkten aus insgesamt elf Rennen vor den Konkurrenten aus Neuseeland und Großbritannien platzieren und so den „Weltcup der Nationen“ nach Deutschland holen. Zu den Gratulanten gehörte unter anderem der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, der an eine „sichere Zukunft“ der beiden Nachwuchspiloten glaubt.

Nächstes Ziel des 18-jährigen Vietoris für die neue Saison, die am 30. September 2007 im niederländischen Zandvoort startet, ist nun die Titelverteidigung.

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Schotterspezialist mit Allrounderqualitäten von BFGoodrich

Die Rallye Argentinien gehört zu den Klassikern im WM-Kalender und lockt jedes Jahr gut 140.000 Besucher an die Strecke. Für 2007 haben sich die Organisatoren zudem etwas Besonderes einfallen lassen: Bereits heute startet die Rallye mit einer Zuschauerprüfung im Fußballstadion von Buenos Aires.

In Südamerika stellt sich der aktuelle Alleinausrüster BFGoodrich aufgrund der Streckenvielfalt darauf ein, dass reifenseitig besonders Allrounder gefragt sein werden, im vergangenen Jahr hat sich der Reifentyp „g-force gravel“ als ideale Bereifung erwiesen. Bei diesem Reifen (der Größe 215/65 15) fällt die Kontaktfläche auf dem Untergrund vergleichsweise groß aus. BFGoodrich stellt den Teams den „g-force gravel“ in drei Mischungsvarianten zur Verfügung.

Vredestein gerne auf der Tuning World Bodensee

„Das Publikum auf der Tuning World Bodensee ist ein sehr dankbares Publikum“, sagt Petra Bruckhuisen von Vredestein. Viele, insbesondere jüngere Tuningbegeisterte hätte zwar nur unterdurchschnittlich viele finanzielle Mittel für die Fahrzeugveredelung verfügbar, dafür investierten sie überdurchschnittlich viel davon. Folglich stellt gerade dieses Publikum eine ideale Zielgruppe für einen Reifenhersteller dar, der es sich bereits seit Jahren zur Aufgabe macht, quasi Designerreifen in Zusammenarbeit mit Giugiaro zu entwickeln.

EU-Kommission: Untersuchung zum Conti-Matador-Deal bis 8.6.

Die Europäische Union wird ihre kartellrechtliche Untersuchung zur geplanten 51-prozentigen Übernahme der „Matador Rubber“-Gruppe bis zum 8. Juni abschließen. Continental hat als Begründung für die Akquisition angegeben, die Verbindungen mit dem in Puchov (Slowakei) ansässigen Unternehmen stärken und die Aktivitäten in Osteuropa ausbauen zu wollen.

Das deutsche Unternehmen hat bereits seit 1998 einen Anteil von 76 Prozent an einem Jointventure mit Matador zur Herstellung von Lkw-Reifen und würde jetzt weitere Produktionskapazitäten für Pkw-Reifen in Ländern mit geringen Arbeitskosten erschließen. Das Jointventure-Lkw-Werk und das von Matador für Pkw-Reifen liegen direkt nebeneinander..

Lob für Michelin als globaler Lieferant

Die Zeitschrift „World Trade“ vergibt alljährlich den Preis „Manufacturer of the Year for Global Supply Chain Excellence“, in diesem Jahr an „Texas Instruments“. Unter den besonders herausgehobenen Unternehmen ist auch Michelin für die Leistungen bei der Versorgung des US-Militärs mit Reifen, auch bei aktuellen Einsätzen wie im Irak und in Afghanistan. Es wird aber auch daran erinnert, dass Michelin bereits die alliierten Besatzungstruppen im 2.

Toyo Tires stellt neue Reifen am Bodensee vor

Der japanische Reifenhersteller Toyo Tires präsentierte in diesem Jahr auf einer der größten Tuning-Messen Europas, der Tuning World Bodensee, neben herausragenden Automobil-Kreationen eine Deutschland-Premiere – den neuen High-Performance Reifen „Toyo Proxes 4“. Die in Friedrichshafen ausgestellten Fahrzeuge, wie zum Beispiel das multimediale Konzeptauto Renault Mégane, seien dabei Belege für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit renommierten Partnern der Tuningbranche wie A.R.

T., Alpine und Breyton, erläuter Wilhelm Höppner, bei der Toyo Tire Europe GmbH verantwortlich für die Bereiche Technik und Tuning. Der von A.

R.T umgestaltete Mercedes Benz CLS GTR 374 setze konsequent auf den etablierten Hochleistungsreifen Toyo Proxes T1-R mit seinem offenen V-Profil für optimale High-Performance. Exzellentes Handling gehe hier mit guten Nässeeigenschaften und einem auffallend niedrigen Geräuschniveau einher, so Höppner weiter.

Pneu Egger: „Ein viel wertvolleres Instrument

Sicher, im Vergleich zu ähnlichen deutschen Organisationen ist das Schweizer Reifenhandelshaus Pneu Egger mit seinen – immerhin – 38 Niederlassungen ein relativ kleiner Marktteilnehmer. Was den Schweizer Reifenmarkt sowie die Runderneuerungsbranche betrifft, so ist das Unternehmen mit Sitz in Aarau, der Hauptstadt des deutsch-sprachigen Kantons Aargau, dennoch ohne Frage Marktführern und kann dafür nicht nur harte, sondern durchaus auch etliche „weiche Faktoren“ zum Beweis präsentieren. Wer sich mit Gregor Hartmann, der jungen aber dennoch patronalen Führungspersönlichkeit des Unternehmens unterhält, merkt sehr schnell: „Das Ziel im Leben heißt Vorwärtskommen“, und das nicht nur in automobiler Hinsicht.

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Continental wächst weiter – Verbesserte Margen

Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental hat im ersten Quartal bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt und die Erwartungen der Analysten klar übertroffen. In den Monaten Januar bis März ist der operative Gewinn (EBIT) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 436,8 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mit. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 377 Millionen Euro gerechnet.

Der Umsatz stieg von 3,612 um 9,8 Prozent auf 3,965 Milliarden Euro und lag damit leicht über der Analystenprognose von 3,952 Milliarden Euro. Die Aktie stieg vorbörslich und konnte damit am Mittwoch das Mitte April erreichte Rekordhoch von 103,8 Euro übertreffen. Die Umsatzrendite stieg von 9,8 Prozent vor einem Jahr auf elf Prozent.

Während die Marge in den Sparten Pkw-Reifen (13,7 nach 10 %), Lkw-Reifen (8,2 nach 4,6 %) sowie ContiTech (12,2 nach 11,9 %) zulegte, ging sie bei der Sparte Continental Automotive Systems von 10,6 auf 10,1 Prozent zurück. Grund sei die Integration der im vergangenen Sommer von Motorola übernommene Autoelektroniksparte, hieß es..

Rial-Teams gewinnen ihre Klassenwertungen

Bei optimalen Rennbedingungen, vor einer Rekordkulisse von 45.000 Zuschauern und einem vollen Starterfeld von über 200 Fahrzeugen im Langstreckenpokal am Nürburgring bewiesen die mit dem Rial-GTR-Rad ausgerüsteten Teams von Inter Racing (Rial Seat), Kissling Motorsport (Opel Astra) und Mäder Motorsport (Honda S 2000) erneut Ihre Dominanz. In der Klasse bis zwei Liter Hubraum gewann das Team Fritsche/Fritsche/Wolf zum dritten Mal in Folge ihre Klasse vor dem im Honda-Cup führenden Mäder Honda mit Mäder/Renger am Lenkrad.

Apollo Tyres wird zum Milliarden-Dollar-Unternehmen

Apollo Tyres Ltd. ist der erste indische Reifenhersteller, der die Grenze von einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz übertroffen hat. Für das Geschäftsjahr 2006/2007, das von April bis März lief, meldete das Unternehmen nun einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 47,8 Milliarden Rupien (825,9 Mio.

Euro). Im Berichtszeitraum stieg der operative Gewinn (EBIT) sogar um 75,6 Prozent von 2,3 auf jetzt 4,1 Milliarden Rupien (70,8 Mio. Euro).

Apollo konnte seinen Nettogewinn unterdessen von 889,3 Milliarden Rupien auf jetzt 1,121 Milliarden Rupien steigern (20,2 Mio. Euro). „Die Ergebnisse sprechen für sich, was das Wachstum und die Integration über Landesgrenzen hinweg betrifft“, so Onkar S.

Kanwar, Chairman und Managing Director von Apollo Tyres Ltd. „Uns ist erneut ein riesiger Umsatzsprung von 16 Prozent in Südafrika und von 25 Prozent in Indien gelungen. Gleichzeitig haben wir unsere Profitablität beträchtlich gesteigert.

All dies wurde vor dem Hintergrund eine schwierigen Rohstoffsituation erreicht.“ Die Integration von Dunlop Tyres International aus Südafrika sei mittlerweile abgeschlossen, so Kanwar weiter. Die gesamte Unternehmensgruppe habe von der Übernahme überaus stark profitiert.

Bridgestone: Höhere Gewinne und besserer Ausblick

Bridgestone hat im ersten Quartal aufgrund der hohen Nachfrage aus Europa und Asien einen leichten Gewinnanstieg verbucht. Wie der Konzern am 1. Mai mitteilte, verbesserte sich der Nettogewinn von 27,2 Milliarden Japanische Yen auf 28,1 Milliarden Yen (178,7 Mio.

Euro). Das operative Ergebnis stieg gleichzeitig um 8,4 Prozent auf 51,5 Milliarden Yen (327,6). Ferner verbesserten sich die Erlöse um 9,3 Prozent auf 769,9 Milliarden Yen (4.

896,9 Mio. Euro). Für das erste Halbjahr erhöhte der japanische Reifenkonzern seine Nettogewinnprognose von 35 auf 45 Milliarden Yen sowie die operative Gewinnprognose von 76 auf 89 Milliarden Yen.

Ferner stellt Bridgestone während des ersten Halbjahres einen Umsatz von 1,565 Billionen Yen in Aussicht (9.954,1 Mio. Euro).

USW ratifiziert neuen Tarifvertrag mit Bridgestone

Der neue Tarifvertrag zwischen Bridgestone Firestone North American Tire und der nordamerikanischen Gewerkschaft United Steelworkers of America steht. Bis Ende April hatten die rund 5.200 betroffenen Arbeiter in den acht Werken abgestimmt.

52 Prozent der Arbeiter sprachen sich im Rahmen der Abstimmungen zugunsten des neuen drei Jahre laufenden Vertrages aus. Der Vertrag wurde am 4. April bereits von den Tarifparteien unterzeichnet, musste aber von den Arbeitern noch ratifiziert werden.

Er betrifft die Reifenfabriken in Akron (Ohio), Des Moines (Iowa), LaVergne (Tennessee) und Oklahoma City (Oklahoma) sowie eine Firestone-Schlauchfabrik in Russellville (Arkansas) und eine Firestone-Luftfederfabrik in Noblesville (Indiana). Die Fabriken in Warren County (Tennessee) und Bloomington (Illinois) wurden in den vergangenen Wochen bereits Einzelvereinbarungen getroffen. Der neue Vertrag richte sich dabei nach den zuvor mit BFGoodrich/Michelin und Goodyear geschlossenen Tarifverträgen.

Der neue Vertrag läuft bis zum 18. Juli 2009..

Goodyear präsentiert „Faszination Motorsport“

Auf den neuen Eagle F1 Asymmetric von Goodyear waren die meisten Besucher schon vor der Tuningmesse durch bundesweit auffällig plakatierte Außenwerbungen aufmerksam geworden. Am Bodensee konnten sie den neuen Ultra-High-Performer am Stand 200 in Halle A1 persönlich in Augenschein nehmen. Das Konzept des weltweit einzigen Straßenreifens mit asymmetrischer Karkasse stieß bei den Tuningbegeisterten auf großes Interesse, denn die meisten der Besucher sind ohnehin „Süchtig nach Kurven“ – so auch die zentrale Botschaft der Werbekampagne.

Dass der Eagle F1 Asymmetric mit einer Verstärkung im Bereich der inneren Reifenschulter für besseres Fahrverhalten und mehr Sicherheit insbesondere auf gewundenen, schnell gefahrenen Pisten sorge, sei Musik in den Ohren der PS-Begeisterten am Bodensee gewesen, so das Fazit der Verantwortlichen aus dem Hause Goodyear. Entsprechend oft nahmen sich Tuningfans die Zeit für einen Blick in die Liste der derzeit angebotenen Größen des UHP-Reifens.

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Kumho und Alutec gemeinsam auf der Tuning World

Gemeinsam präsentierten sich die Tuningspezialisten Kumho Tire Europe GmbH und Alutec vom 28. April bis zum 1. Mai dem fachkundigen Publikum der Tuning World am Bodensee.

Der koreanische Reifenhersteller Kumho hatte dabei gleich zwei Deutschlandpremieren im Gepäck: Mit dem Kumho Ecsta X3 in der Größe 305/25 R32 108 V brachten die Koreaner den weltweit ersten 32 Zoll großen Reifen nach Friedrichshafen, berichtet das Unternehmen. Zudem werde der erste Reifen mit 20er Querschnitt gezeigt: der Ecsta SPT KU 31 in der Größe 375/20 R21 103 Y. Als echtes Messehighlight präsentierte Kumho auch die so genannten Duftreifen am Gemeinschaftsstand in der Tuner-Reifen-Räder-Halle B2.

Die Ultra-High-Performance-Reifen aus Kumhos Ecsta-Serie verströmen ihren Duft in einem Umkreis von rund zehn Metern. Dabei besitzen die außergewöhnlichen Pneus alle Merkmale eines leistungsfähigen Reifens der Ecsta-Serie. Auf der Tuning World zeigte Kumho den Reifen in der Duftnote Lavendel.

Pirelli erstmals auf der Tuning World Bodensee

Auf der Tuning World Bodensee präsentierte der italienische Reifenhersteller mit dem P Zero nicht nur sein brandneues Top-Produkt, sondern zeigte den Tuning-Fans auch das neu designte „Pirelli-Rad“ sowie den aktuellen Pirelli-Film „Mission Zero“ mit Uma Thurman in der Hauptrolle. Viel Action war bei Pirelli aber zudem täglich mit dem Segway-Action-Parcour geboten sowie durch das täglich um 15 Uhr stattfindende Gewinnspiel. Wo sich die Fans von Hochleistungsautomobilen treffen, darf Pirelli natürlich nicht fehlen.

Und so präsentierte sich der italienische Reifenhersteller in diesem Jahr erstmalig auf der vom 28. April bis 1. Mai 2007 in Friedrichshafen stattfindenden Tuning World Bodensee, die in der Tuningbranche mittlerweile einen festen Platz im Terminkalender hat.

Tuning-Kompetenz aus Deutschland und der Schweiz

Auch Premio Tuning war auf der Tuning World wieder mit dabei. Mit dem bewährten und erfolgreichen Gemeinschaftsstandkonzept präsentierten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) aus Köln zusammen mit Premio Tuning Schweiz und drei weiteren Partnern den Messebesuchern ihr aktuellstes Angebot. Der Felgenhersteller ATS stellte etwa einen komplett umgebauten Honda Civic aus.

H&R präsentierte eine Auswahl seiner neuesten Fahrwerke sowie einen rundum veredelten Porsche Turbo Mission 400 Plus und der renommierte Felgenhersteller CMS war mit einem Audi TT auf dem Gemeinschaftsstand der GDHS vertreten. Des Weiteren hatte sich auch der in der Szene bekannte „Doktor Tuning“ auf dem Messestand präsentiert und gab dort Tipps für ein gesetzeskonformes Tuning. Die Premio-Tuning-Partner stellten auch das Standpersonal und berieten Besucher des Messestandes in Friedrichshafen über Reifen, Felgen sowie weitere Tuningprodukte und präsentieren das GDHS-Felgenberatungssystem an vier Computer-Terminals.

Premiere: BFGoodrich im Tuning-Mekka Friedrichshafen präsent

Wenn es sich um Tuning und sportliche Automobile dreht, steht auch BFGoodrich im Mittelpunkt des Interesses: Die amerikanische Reifenmarke, die zum Michelin-Konzern gehört, präsentierte in Halle 1 der vierten Tuning World Bodensee ebenso ihr vielfältiges Angebot an Pkw-Reifen für sportliche Serien- und Tuningfahrzeuge wie auch ihr erfolgreiches Engagement im Motorsport. Dabei präsentierte BFGoodrich sein Markenslogan „Take Control“ erstmals auf der bedeutendsten Tuningmesse im süddeutschen Raum.

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Recamic mit zwei neuen Produktreihen

Der Runderneuerer Recamic verbessert mit der neuen Produktlinie XWS+ das aktuelle Laufstreifenangebot für Lkw-Winterreifen. Mit der neuen Laufstreifenreihe XDE2LT bietet das Tochterunternehmen von Michelin ein neues Profil zur Runderneuerung von Leicht-Lkw-Reifen (Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen bis zwölf Tonnen) für den Einsatz im Regionalverkehr an..

Marc-Andreas Milius tödlich verunglückt

Marc-Andreas Milius ist am Wochenende bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Ein ausscherender Lkw wurde ihm zum Verhängnis. Milius war über Continental und Stinnes Reifendienst zur Ihle AG in Baden-Baden gekommen und dort zuletzt verantwortlich für das Osteuropageschäft.

ETRMA unterzeichnet „European Road Safety Charter“

Der Verband der europäischen Reifenhersteller ETRMA (European Tyre & Rubber Manufacturers Association) hat die „European Road Safety Charter“ unterzeichnet. ETRMA-Präsident Francesco Gori: „Wir haben uns verpflichtet, aktiv zur Verkehrssicherheit und besonders durch die Reifennutzung beizutragen.“ Die „European Road Safety Charter“ ist Bestandteil des ambitionierten Zieles der EU-Kommission, bis zum Jahre 2010 die Anzahl der Straßenverkehrsopfer zu halbieren.

Deutsche Autohersteller für Continental als VDO-Käufer?

Die deutsche Automobilindustrie dränge Siemens, die Sparte VDO bei einer Trennung an Continental abzugeben, heißt es bei der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Dafür hätten sich in informellen Gesprächen führende Manager der deutschen Hersteller ausgesprochen und dies auch Siemens zur Kenntnis gegeben..

Rhodia baut Silica-Kapazitäten in China aus

Der Chemie-Konzern Rhodia hat ein Jointventure mit der „Quingdao Haiwan“-Gruppe und der Quingdao Dongyue Sodium Silicate Company geschlossen. Ziel ist, ein Werk für die Herstellung von Natriumkieselsäure in Quingdao (China) zu errichten, das im ersten Quartal 2008 die Fertigung aufnehmen soll und auf eine Jahreskapazität von 220.000 Tonnen ausgelegt ist.

Natriumkieselsäure ist der Ausgangsstoff, der für die Herstellung von Silica benötigt wird. Silica stellt Rhodia in der Geschäftseinheit Silcea in eigenen Fabriken in Quingdao und Incheon (Südkorea) her und beliefert damit vor allem die Reifenindustrie..

Handelsarm von Amtel-Vredestein unter neuer Leitung

AV-TO, die Geschäftseinheit von Amtel-Vredestein für die Bereiche Einzelhandel und Distribution, steht jetzt unter der Leitung von Dilshod Mansurov. Er berichtet an AV-TO-Generaldirektor Alexsandr Tryndin. Mansurov kommt vom russischen Konsumgüterunternehmen „Megapolis“.

Milliardeneinnahme für Pirelli

Die Holding Olimpia, der gut 18-prozentige Kontrollanteil an Telecom Italia, wird für 4,1 Milliarden Euro in bar verkauft, inklusive Olimpias Schulden bewerten die Käufer den Anteil mit 6,1 Milliarden Euro. Die Banken Intesa Sanpaolo und Mediobanca sowie der Versicherungskonzern Assicurazioni Generali übernehmen zusammen mit der Familie Benetton (hielt bislang 20 Prozent an Olimpia) 57,7 Prozent der Anteile an einer neuen Holding, die den Namen Telco tragen soll, an die spanische Telefónica gehen die restlichen 42,3 Prozent. Der Pirelli-Konzern erhält für seinen 80-prozentigen Anteil an Olimpia rund 3,3 Milliarden Euro, die er in das Kerngeschäft investieren will: in die Reifen-, Breitband- und Immobiliensparte.

Frank Pickshaus neuer Sales Director Handel bei Dunlop

Als neuer Sales Director der Dunlop GmbH & Co. KG in Hanau tritt Frank Pickshaus (48) mit dem morgigen Tag die Nachfolge von Heinz-Burkhard Schmitz an, der ab Juli 2007 in den Ruhestand tritt. Damit ist der gebürtige Rheinländer zukünftig für das Handels- und Key-Account-Geschäft der Marke Dunlop verantwortlich.

Rund 50 Mitarbeiter bilden sein Team. Pickshaus ist kein Unbekannter in der Reifenbranche, 1996 trat er als Verkaufsleiter Replacement Lkw/TFL bei der Hanauer Dunlop ein. In den vergangenen Jahren war er Sales Director OE German Operation und in dieser Funktion für die Geschicke beider Premiummarken Goodyear und Dunlop verantwortlich.

Deutsche Bank setzt auf Goodyear

Der US-Reifenhersteller hat die Analysten der Deutschen Bank mit einem besser als von ihnen erwarteten Ergebnis überzeugt. Die Bank wiederholt ihre Kaufempfehlung für Goodyear-Aktien. Mit einem Potenzial von nunmehr 44 US-Dollar ist sie für die Analysten der „top pick“ unter allen Aktien der Automobilwelt.

Umsatzrekord für Titans Quartalsbilanz, dennoch Verlust

Noch in keinem Quartal zuvor hat der AS-/EM- Reifen- und Räderspezialist Titan International so viel umgesetzt wie in den ersten drei Monaten 2007: Mit 226,3 Millionen US-Dollar konnte das Vorjahresergebnis um 24 Prozent übertroffen werden. Der Umsatzzuwachs wird im Wesentlichen auf den EM-Bereich zurückgeführt, im AS-Segment erwartet Titan-Chairman und CEO Maurice Taylor Jr. starke Impulse in den nächsten Quartalen.

Der Umsatzanteil der Landwirtschaftssparte ging von gut 68 auf weniger als 60 Prozent zurück.

Der Quartalsverlust (net loss) wird mit 2,483 Millionen Dollar beziffert (nach einem Plus von 8,593 Mio. vor Jahresfrist.

Yokohama-Technologien auf hoher See

Der japanische Yokohama-Konzern nimmt an der weltgrößten Messe für Meerestechnik teil, die heute in Houston (Texas) beginnt und bis zum 3. Mai andauert. Zum Produktportfolio, das Yokohama auf der „2007 Offshore Technology Conference“ zeigt, gehören Fender und marine Schläuche, in beiden Bereichen gehört das Unternehmen zu den weltweit größten Anbietern.

DTM-Wetterservice auf www.premio.de

Darüber werden sich echte Rennsportfans freuen: In Kooperation mit Dunlop bietet Premio Reifen-Service Besuchern der Premio-Homepage aktuelle Informationen über die DTM-Wetterlage. Und so einfach geht es: Nach der Registrierung mit Name, Vorname und E-Mail-Adresse erhalten die Besucher von www.premio.

de per SMS die gewünschten Wetter-Informationen zu allen elf DTM-Rennen direkt auf ihr Mobiltelefon. „Dieses Angebot wird das Rennsportfieber weiter steigern“, ist sich Ulrich Pott, Leiter Premio Reifen-Service, sicher. „Denn immerhin hängen die aktuellen Wagenkonfigurationen nicht zuletzt von Petrus Entscheidung ab.

Myers Industries an Investment-Gruppe

Die Investment-Gruppe GS Capital Partners bietet 1,07 Milliarde US-Dollar für Myers Industries Inc. (Akron). Myers vertreibt unter anderem Werkzeug, Equipment und Materialien für die Reifen- und Räderindustrie – von der Hebebühne bis zur Ventilkappe.

Rinspeed-Porsche „Le Mans 600“

Der Schweizer Porsche-Veredler Rinspeed hat auf Basis des Porsche 997 Turbo den „Le Mans 600“ kreiert, wobei die Zahl für die Pferdestärken steht. Als Räder wählte Rinspeed das Design C5/1 mit dem extremen Hinterachsmaß 12×20 Zoll und der Bereifung 245/30 vorne sowie 325/25 hinten.

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Schumi zwischen Dunlop und Kumho

Michael Schumacher bekommt am Nürburgring eine Kurve gewidmet. Die Links-Rechts-Kombination zwischen Dunlop-Kehre und Kumho-Kurve wird dann offiziell Michael-Schumacher-S heißen. Der Geehrte werde die Kurve selbst einweihen und komme dafür zum Großen Preis von Europa am 22.

Juli zur traditionsreichen Strecke in der Eifel, schreibt „express.de“. „Es ist zum ersten Mal in unserer Geschichte, dass wir eine Kurve nach einem Fahrer benennen“, wird Nürburgring-Geschäftsführer Walter Kafitz zitiert.

Hohlspeichenfelgen für getunten Jaguar XK

Auto-Veredeler Loder1899 nahm den aktuellen Jaguar XK unter seine Fittiche und verpasste dem Briten im bekannten Stil einen dezenten, aber äußerst wirkungsvollen Body-Styling-Kit. Seine Abrundung erhält der Auftritt durch die beeindruckenden 21 Zoll großen so genannten Hollowspoke-Felgen. Sie werden vorne in der Größe 9,5 x 21 mit Reifen im Format 255/30 sowie hinten in 11 x 21 mit Pneus der Dimension 295/25 verbaut.

„Girls’ Day 2007“ bei Michelin in Bad Kreuznach

Im Michelin-Reifenwerk in Bad Kreuznach war gestern Mädchen-Zukunftstag: 21 Schülerinnen zwischen elf und 16 Jahren aus der Bad Kreuznacher Region informierten sich über verschiedene Berufe. Dabei standen technische Ausbildungen wie die zur Mechatronikerin im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen machten erste praktische Erfahrungen an der Werkbank und erhielten Einblick in die Welt von Feile und Hammer.

Der jährliche Girls’ Day will Mädchen für technische und techniknahe Berufe interessieren. Michelin unterstützt die deutschlandweite Aktion an mehreren Standorten, der Standort Bad Kreuznach beteiligt sich zum sechsten Mal am bundesweiten Girls’ Day..

Straßenrenner Edo Maserati MC12 XX

Der Maserati MC12 stellt eine Rarität unter den Supersportwagen dar, lediglich 25 Straßenversionen stellte Maserati von dem rund 700.000 Euro teuren Modell her. Nicht alle Exemplare verschwanden wohlbehütet bei Sammlern.

Bereits im letzten Jahr gab ein Eigner seinen Maserati MC12 zu Edo Competition. Der Tuner aus Ahlen im Münsterland verpasste dem Modell nicht nur eine Leistungssteigerung, sondern um bei heißer Fahrweise die Temperatur und den Luftdruck der mit speziellen Leichtbaufelgen aufgezogenen Reifen (vorne im Format 265/35 und hinten 335/30) stets im Auge behalten zu können, verbaute Edo Competition beim Maserati MC12 XX ein Reifenkontrollsystem. Die Felgen im Format 10 x 19 Zoll (vorne) und 13 x 20 Zoll lassen sich in unterschiedlichen Designs bzw.

Tronchetti nennt Mindestpreis für Telecom Italia

Während die mexikanische Mobilfunkgesellschaft America Movil – ein Unternehmen von Carlos Slim, der als zweitreichster Mann weltweit gilt – nach italienischen Verbündeten für eine Übernahme von Olimpia (die mit einem gut 18-prozentigen Anteil die Telecom Italia kontrolliert) sucht, habe Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera einen Mindestpreis in Höhe von 2,82 Euro pro Aktie genannt, schreibt Reuters. Gestern notierte Telecom Italia zum Börsenschluss mit 2,255 Euro..

Einige Pkw-Montiermaschinen neu im Rema-Tip-Top-Programm

„Für jeden Anwender etwas dabei“, lautet die Zielsetzung des Werkstattausrüsters Rema Tip Top, weshalb man im Segment der Pkw-Reifenmontiermaschinen gleich eine ganze Reihe neuer Produkte im Lieferprogramm vorweisen kann. So ist beispielsweise das „Promont B 815“ genannte Gerät als Einstiegsmaschine für kleinere Werkstätten positioniert. In der „Promont B 820“ sieht Rema Tip Top die „ideale Lösung für den kleinen Reifenhandel“, da eine pneumatisch nach hinten schwenkbare, pedalgesteuerte Montagesäule sie zu einer sehr schnellen und anwenderfreundlichen Maschine mache.

Für den professionellen Reifenhandel ist demgegenüber die „Promont B 822“ gedacht. Neben der pneumatisch nach hinten schwenkbaren, pedalgesteuerten Montagesäule und einem pneumatisch verriegelbaren Montagekopf ist die Ausstattung der Maschine gekennzeichnet durch einen robusten, achteckigen Montagearm mit 40 Millimetern Durchmesser. Vierte Neuheit im Rema-Tip-Top-Programm ist die „Promont B 826“, die sich für eine Vielzahl von Rad-Reifen-Kombinationen eignen, dank Schwenksystem des Montagearms gleichzeitig jedoch Platz in der Werkstatt sparen soll.

Wie alle anderen Maschinen kann auch diese optional mit einer so genannten „Pluseinrichtung“ bestehend aus Wulsthebe- und Niederhaltevorrichtung geordert werden, mit welcher der Anbieter Erleichterungen vor allem bei der Montage bzw. Demontage von Runflat-Reifen verbindet.

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MotoGP: Modifizierte Michelin-Reifen für Rossi

Nachdem der Yamaha-Pilot Valentino Rossi beim letzten MotoGP-Lauf in Istanbul mit mysteriösen Reifenproblemen am Hinterrad zu kämpfen hatte, will Reifenpartner Michelin dem Italiener für das nächste Rennen auf dem Shanghai International Circuit (China) am 6. Mai offenbar modifizierte Reifen zur Verfügung stellen. Das meldet jedenfalls Motorsport Total.

Demzufolge sind die neuen Pneus das Ergebnis von im Anschluss an das Rennen durchgeführter Testfahrten auf dem Grand-Prix-Kurs in der Türkei. „Auf Basis von Valentinos präzisen Kommentaren nach dem Rennen in Istanbul haben wir eine härtere Reifenkonstruktion getestet“, wird Michelins Direktor für den Motorradrennsport, Jean-Philippe Weber, in dem Bericht zitiert. „Die neuen Reifen, die wir getestet haben, haben ihm mehr Vertrauen und Stabilität verliehen.

Sportlich-elegant gestylt: Mercedes CLS-Klasse von FAB Design

Die Mercedes-Benz CLS-Klasse zeichnet sich bereits ab Werk durch seine sportlich-elegante Linienführung aus. FAB Design aus der Schweiz nahm das viertürige Coupé unter seine Fittiche und nahm beim neuen Bodykit die bestehenden Formen auf, um diese betont sportlich-elegant fortzuführen. Zum Ergebnis trägt die „FAB Design Typ 6 Minoline-Felge“ bei: Der CLS rollt vorne auf Felgen der Dimensionen 9Jx20 Zoll mit Reifen der Größe 245/35 ZR20 und hinten auf Pendants in 10Jx20 Zoll mit Pneus im Format 285/30 ZR 20.

Autopromotec mit Beteiligung von Rema Tip Top

Als Spezialist für die Bereiche Reifenreparatur und Werkstatteinrichtung will sich Rema Tip Top auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Autopromotec in Bologna (Italien) präsentieren. Gezeigt wird bei der Messe ein Querschnitt durch das aktuelle Produktprogramm. Zu sehen gibt’s unter anderem eine Neuheit aus dem Segment Montagemaschinen, die auf den Namen „Akido“ hört und durch einen patentierten Montagekopf gekennzeichnet ist, der den Einsatz eines Montiereisens für die Demontage von Reifen erübrigen soll.

Die Maschine ist Anbieteraussagen zufolge bis zu einem maximalen Reifendurchmesser von 30 Zoll geeignet und kann universell für alle Rad-Reifen-Kombinationen eingesetzt werden. Zudem verfüge die optional mit Lift erhältliche „Akido“ über eine Zentralaufspannung, die ein einfaches Handling der Reifen ermögliche. Darüber hinaus mit im Gepäck nach Italien hat das Unternehmen seine Montagemaschinen aus der „Promont“-Serie sowie Wuchtmaschinen aus der „Probalance“-Familie.

Zudem will Rema Tip Top am Messestand in Bologna demonstrieren, dass Runflat-Reifen reparabel sind. Klar. dass passend dazu selbstredend die entsprechenden Werkzeuge und Materialien des Anbieters auf der Autopromotec zu sehen sein werden.

Modisches von Yokohama

Was Yokohama reifentechnisch drauf hat ist bekannt. Pep und Dynamik sollen sich aber auch in der neuen Fanartikelkollektion niederschlagen. Der Kunde hat dabei im Shop unter www.

yokohama.de die Wahl zwischen der „Black Line“ in edlem Schwarz und der sportlicheren „Red Line“ mit roten Applikationen im Stile des Advan-Dreieckes. Das Sortiment der beiden Designlinien gliedert sich jeweils in Oberbekleidung wie T-Shirts, Polohemden und Jacken, Taschen in Form von Rucksäcken und Trolleys sowie Accessoires wie Armbanduhren und andere schöne Dinge mit dem Yokohama-Emblem.

Conti investiert in Ungarn

Die Continental AG wolle ihre Kapazitäten im ungarischen Werk Veszprém ausbauen und auf neue Produktgenerationen umstellen, schreibt der dortige Onlinedienst „portfolio“. Der Automobilzulieferer stellt in der Fabrik unter anderem Module für elektronische Stabilitätssysteme her. Als Begründung für die Wahl dieses Standortes nennt das Unternehmen unter anderem niedrige Lohnkosten.

Auch Pirelli auf der Tuning World

Pirelli präsentiert sich in diesem Jahr erstmalig auf der Tuning World Bodensee in Friedrichshafen: Auf der morgen beginnenden Messe erhalten die Besucher am Stand der italienischen Traditionsmarke unter anderem Infos rund um den sportlichen Hightech-Reifen P Zero und zum Pirelli-Leichtmetallrad. Für alle Actionfans wird der Pirelli-Film „Mission Zero“ mit Uma Thurman und einem heißen Lamborghini Gallardo in den Hauptrollen zu sehen sein..

Conti-Cord: Der Stoff, aus dem Frühjahrsträume sind

Vögel zwitschern, es grünt überall – der Frühling hat sich durchgesetzt. Autofahrer haben ihre Sommerreifen aufgezogen. Wer schick sein will, trägt Conti.

Einen Trend in Sachen Frühjahrs- und Sommermode 2007 setzt die bekannte Moskauer Designerin Violetta Litvinova, die für ihre Kollektion erstmals Kleider, Hüte, Schals und sogar Platzdeckchen aus Conti-Reifencord schneiderte. Wer sich nun einen gummiartigen steifen Stoff vorstellt, muss umdenken. Violetta Litvinovas Cordgewebe sind hauchzart, umschmeicheln den Körper und kommen in schicken Farben wie Aqua, Chocolate oder Rotgold.

Neues ATE-Radsensoren-Programm verfügbar

Die zur Continental gehörende Marke ATE hat das Raddrehzahlsensoren-Programm komplett überarbeitet und bietet ab sofort mit über 200 Sachnummern eine sehr umfassende Fahrzeugabdeckung. Diese reicht über alle namenhaften europäischen Fahrzeugherstellern von Audi bis VW..

Pit-Stop-Aktion mit dem ADAC und Bridgestone

Beim Kauf von vier Bridgestone-Reifen, ganz gleich welcher Dimension (ausgenommen Sonderangebote oder bereits rabattierte Ware) erstatten die Pit-Stop-Filialen jedem ADAC-Mitglied gegen Vorlage einer Kopie der ADAC-Clubkarte einmalig den Betrag für die ADAC-Basis-Mitgliedschaft (44,50 Euro) zurück. Das Angebot ist gültig bis zum 31.10.

„Proxes 4“ hat bei der Tuning World Premiere

Ein von Alpine multimedial ausgestattete Renault Mégane „The Experience“, der auf der Tuning World Bodensee gezeigt wird, steht auf dem Toyo-Reifen „Proxes 4“. Die noch für dieses Frühjahr angekündigte Einführung des neuen Reifens soll ein besonderes Highlight des Messeauftritts sein und das Engagement von Toyo Tires im Tuningbereich unterstreichen. Der Pneu eignet sich mit seinem aggressiven Profil für Tuningfans und hervorragend für Pkw aus dem Segment der Kompaktklasse wie Golf oder Honda.

Goodyear macht 174 Millionen Dollar Verlust

Dass Goodyear auf dem Heimatmarkt Nordamerika im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 einen Umsatzeinbruch um zehn Prozent (entsprechend etwa 200 Millionen US-Dollar) hinzunehmen hatte, wird mit Nachwirkungen des Streiks im letzten Quartal 2006 und mit dem teilweisen Rückzug aus dem Geschäft mit Private Brands begründet. Allerdings konnte dieser Rückgang durch Wachstum in anderen Reifenmärkten kompensiert werden, so dass der Konzern einen Quartalsumsatz von 4,5 Milliarden Dollar (plus ein Prozent) vermelden konnte. Der Verlust in Höhe von 174 Mio.

Neue Continental-Baustellenreifen

Nach einem Facelift seines Baustellenreifenprogramms für schwere Nutzfahrzeuge vor rund zwei Jahren in Form der Typen „HSC+“ und „HDC+“ führt Continental nun mit den „HSC1“, „HDC1“ und „HTC1“ genannten Modellen neue Reifen ein, die sich anhand der geänderten Profilgestaltung auf Anhieb von ihren Vorgängern unterscheiden lassen. Zudem weisen die Reifen eine höhere Profiltiefe auf. Ebenso wie der größere Positivanteil soll dies für längere Laufleistungen sorgen und für ein besseres Handling, eine optimierte Traktion sowie allgemein höhere Leistungsreserven der Pneus.

Laut Conti sind die drei neuen Reifen hinsichtlich ihres Einsatzbereiches genau zwischen den für den überwiegenden Baustellenverkehr auf Straßen konzipierten Modellen „HSR1“ und „HDR+“ und den für den ausschließlichen Geländeeinsatz ausgelegten Varianten „HSO“ und „HDO“ positioniert. Als besondere Merkmale der „Construction“-Reifen „HSC1“, „HDC1“ und „HTC1“ hebt der Hersteller denn auch ihre Traktionsstärke, Verletzungsresistenz und guten Fahreigenschaften auf verschiedensten Untergründen hervor. Die im Vergleich zu den Vorgängermodellen höhere Robustheit der aktuellen Reifengeneration sei dabei durch eine erheblich verstärkte zweite und dritte Gürtellage realisiert worden, heißt es vonseiten des Anbieters.

Immer mehr Interessenten für VDO werden genannt

Neben der Continental AG hat auch die französische Valeo-Gruppe offiziell ihr Interesse an der Sparte bekundet. Während Conti an einer Komplettübernahme interessiert ist, wolle Valeo aber nur Teile erwerben, schreibt „pr-inside“. Nach Informationen einer mit den Verhandlungen vertrauten Person soll auch der mehrheitlich dem US-Finanzinvestor Blackstone gehörende US-Zulieferer TRW eine Offerte abgegeben haben.

Michelin weiterhin mit „overweight“ eingestuft

Die Analysten von J.P. Morgan Securities bewerten Michelin-Aktien weiterhin mit „overweight“.

Der Umsatz des ersten Quartals sei im Rahmen der Analystenprognose ausgefallen, allerdings sei die Absatzsteigerung mit 4,9 Prozent höher als erwartet gewesen. Der Umsatz stieg um 5,5 Prozent. Die Analysten hätten lediglich mit einem Absatzzuwachs von 3,5 Prozent kalkuliert.

Seit der zweiten Jahreshälfte 2006 sei zudem ein gutes Preis-Momentum festzustellen, so aktiencheck.de. Das Preisumfeld bei Rohstoffen werde nach Einschätzung der Analysten auch in Zukunft angespannt bleiben, im Hinblick auf die Preisdisziplin sei dies als positiver Faktor zu werten.

Infolge der vorgelegten Absatzzahlen, des Produktmixes und der Preisgestaltung im ersten Quartal 2007 würden die Analysten ihre EPS-Schätzungen für 2007 und 2008 um vier Prozent auf 7,07 Euro pro Aktie respektive um sieben Prozent auf 8,35 Euro erhöhen. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man bei 100 Euro..

Unfall überschattet DTM-Auftakt – Ekström siegt

Ein Horrorunfall beim Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) auf dem Hockenheimring hat das sportliche Geschehen zum Saisonauftakt am vergangenen Wochenende an den Rand gedrängt, doch nach anfänglich schlimmsten Befürchtungen gab der dänische Audi-Pilot Tom Kristensen selbst Entwarnung und wurde bereits aus dem Krankenhaus entlassen. „Es geht mir den Umständen entsprechend eigentlich recht gut“, ließ er kurz nach dem Rennen über Audi-Sprecher Jürgen Pippig ausrichten. Die Audi-Piloten Matthias Ekström (Schweden) und Martin Tomczyk (Rosenheim) beendeten das Rennen mit einem Doppelerfolg und somit die neun Rennen andauernde Siegesserie von Mercedes auf der „Hausstrecke der Schwaben“ in Hockenheim.

Als bester Mercedes-Fahrer schaffte es der Hanauer Daniel la Rosa dank einer Entscheidung der Sportkommissare auf den dritten Rang. Der ursprünglich drittplatzierte Vize-Meister Bruno Spengler (Kanada) bekam wegen eines Manövers gegen Audi-Pilot Timo Scheider in der Schlussrunde eine 50-Sekunden-Zeitstrafe und fiel damit ganz weit zurück. Titelverteidiger Bernd Schneider aus St.

PS-Reifenvergleich im Rahmen des „Tune-up“ einer Speed Triple

Unter dem Motto „Tune-up – schneller-härter-lauter“ hat sich die Redaktion der Motorradzeitschrift PS die Speed Triple von Triumph vorgenommen, um auszuloten, mit welchen Maßnahmen die Maschine noch schöner und schneller gemacht werden kann. In diesem Zusammenhang hat man sich auch dem Thema Reifen gewidmet und einen Vergleichstest getrennt nach den Produktsegmenten Tourensport-, Sport-, Supersport- und Racing-Reifen durchgeführt. Bei den Tourensportreifen konnte sich der Bridgestone „Battlax BT-021“ mit 45 von 50 maximal möglichen Punkten gegen Contis „RoadAttack“ (34 Punkte) sowie den „Roadtec Z6“ von Metzeler (42 Punkte) und den Michelin „Pilot Road 2“ (38 Punkte) durchsetzen.

Testsieger bei den Sportreifen wurde der Dunlop „Qualifier RR“ (46 Punkte) vor „Pilot Power 2CT“ und „Diablo Corsa III“ von Michelin bzw. Pirelli (mit jeweils 45 Punkten) sowie den weiteren Aspiranten Metzeler „Sportec M3“ (40 Punkte), Avon „Viper Supersport“ (38 Punkte) und Conti „SportAttack“ (36 Punkte). Mit 44 von 50 Wertungspunkten hört der Testsieger bei den Supersportreifen auf den Namen Pirelli „Supercorsa Pro“, der damit den Rest des Feldes – Metzeler „Racetec“ (43 Punkte) sowie Bridgestone „Battlax BT-002 Racing Street“ und Michelin „Power Race“ mit jeweils 42 Punkten – knapp hinter sich lassen konnte.

Wieder weiter auseinander die Ergebnisse des Tests bei den Racing-Reifen. In der Summe kam hier der Pirelli „Diablo Supercorsa“ mit 44 Punkten dem Ideal von 50 Punkten und gefolgt vom Metzeler „Racetec“ (42 Punkte) am nächsten. Auf den weiteren Plätzen: Bridgestone „Battlax BT-002“ (Mischungsvariante 3, 38 Punkte), Michelin „Power Race“ (Medium-/Soft-Mischung, 35 Punkte) sowie Dunlop „GP Racer“ (34 Punkte).

75 neue Freigaben für Dunlop-Motorradreifen

Bereits kurz nachdem Dunlop die beiden neuen Motorradreifen „Sportmax GP Racer D209“ und „Sportmax Qualifier RR“ präsentiert hat, kann der Hersteller auch schon gleich mit passenden Freigaben für diese Pneus aufwarten. So können ab sofort zahlreiche neue und aktuelle Bikes mit den Straßenreifen ausgerüstet werden. Dazu zählen unter anderem die Ducati 1098, die Honda-Modelle Fireblade, CBR 600 RR und CB 1300, die Kawasakis ZX-10R, Z 1000 und ZX-6R, die KTM 990 Super Duke, die Suzukis GSX-R 600/750/1000 und GSX 1400 sowie die Yamahas FZ6, FJR 1300 und MT-01.

Darüber hinaus hat Dunlop für verschiedene Kawasaki- und KTM-Modelle weitere Freigaben für den „Sportmax D270“ sowie den „Sportmax Mutant“ erteilt. Die Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im Internet unter www.dunlop-motorrad.

de, beim Reifen- oder Motorradhändler und bei der Dunlop GmbH & Co. KG, Abteilung PM-M, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, Telefon 06181/681930, Fax 06181/681515..

Tyrepress Asia: Neues Online-Medium für Wachstumsmärkte

Die Verlagsgruppe, in der die NEUE REIFENZEITUNG und Tyres & Accessories erscheinen, hat heute ihr neues Online-Medium Tyrepress Asia der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter der Domain www.tyrepress-asia.

com veröffentlicht das internationale Redaktionsteam täglich aktuelle Meldungen in englischer Sprache, die sich inhaltlich mit den Wachstumsmärkten in Asien befassen. Reifenmärkte wie China, Russland oder Indien bilden mehr und mehr ein Gegengewicht zu den Märkten in Europa, Nordamerika oder Japan. Gleichzeitig entsteht auf diesen Wachstumsmärkten auch das Bedürfnis nach umfangreichen Informationen aus der und über die asiatische Reifenbranche.

Diesem Bedürfnis und diesem Anspruch wird Tyrepress Asia gerecht.

Zusätzlich zur Internetseite, die sich an den seit Jahren erfolgreichen Vorbildern der NEUE REIFENZEITUNG und von Tyres & Accessories orientiert, veröffentlicht Tyrepress Asia einen regelmäßigen e-Newsletter, den auch Sie hier kostenlos abonnieren können.

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Round Table Reifentechnik wieder Treffpunkt der Branchenexperten

In diesem Jahr hat Stahlgruber den Round Table Reifentechnik schon zum 13. Mal ausgerichtet, und wieder sind zahlreiche Branchenexperten der Einladung des Unternehmens in seine Zentrale in Poing bei München gefolgt. Wie in den Vorjahren blieb auch diesmal kaum Platz in dem großzügigen Tagungsraum unbesetzt.

Auf der Tagesordnung stand schließlich jede Menge Interessantes angefangen bei der fast schon traditionellen Präsentation der neuesten Markt- bzw. Marktstrukturdaten durch den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

ECI rechnet mit Rekordbeteiligung zur Tyrexpo Asia in Singapur

Die Veranstalter der Tyrexpo Asia, die in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal in Singapur stattfindet, rechnen mit einer weiteren Rekordveranstaltung. Wie ECI International aus Großbritannien mitteilt, werden etliche asiatische Reifenhersteller wie etwa Apollo Tyres, Balkrishna Tyres oder Ceat aus Indien, South China Tire & Rubber, Shandong Linglong, Hangzhou Zhongce aus China wie auch Kenda, Kyoto oder Hanksugi im Singapore Expo Centre vom 11. bis zum 13.

September 2007 ausstellen. Darüber hinaus zählen etliche internationale Reifengroßhändler zur Liste der etablierten Aussteller, auf der sich derzeit bereits insgesamt 70 Unternehmen befinden. „Zusätzlich zur beeindruckenden Qualität und Quantität der Aussteller liegt die gebuchte Standfläche bereits jetzt rund 30 Prozent über der der vergangenen Messe im Jahr 2005“, so Rowena Suthers von ECI International Ltd.

, dem Veranstalter der Tyrexpo Asia wie auch der Brityrex International (1.-3. Mai 2007, Birmingham/UK) und der Tyrexpo Africa (4.

-6. März 2008 (Johannesburg/Südafrika).

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Coopers ETC „wichtige Investition“ für Europa

Cooper Tires hat sein Engagement auf dem europäischen Markt mit der Einrichtung eines neuen, repräsentativen European Technical Centre (ETC) an seinem Standort in Melksham (Wiltshire, Großbritannien) intensiviert. Das ETC werde das Zentrum für alle Aktivitäten des Unternehmens auf dem europäischen Festland sein, heißt es nun dazu in einer Veröffentlichung. Es werde für alle Elemente der Bereiche Konstruktion und Entwicklung der in Melksham hergestellten Produkte, mit dem Schwerpunkt auf hochleistungsfähigen Fahrzeugreifen der Marken Cooper und Avon, verantwortlich sein.

Geleitet wird das neuen ETC von Marcus Hancock als General Manager; Hancock war bisher bei der Muttergesellschaft Cooper Tire & Rubber in Nordamerika tätig. Julian Baldwin, Managing Director von Cooper Tire Europe, sagt dazu: „Dies ist eine wichtige Investition für uns, die unser Engagement für die Herstellung qualitativ hochwertiger europäischer Produkte für die Straßen Europas unter Beweis stellt. Darüber hinaus bedeutet dies einen wichtigen Schritt vorwärts für unsere Belegschaft in Melksham, die damit wiederum an der Spitze des Konstruktions- und Entwicklungsprozesses des Unternehmens stehen wird.

Auch Ford zeichnet Superior aus

Nachdem erst vor wenigen Tagen General Motors die Firma Superior Industries ausgezeichnet hatte, vergab jetzt die Ford Motor Company den „2006 World Excellence Gold Award“ an den Zulieferer von Aluminiumgussfelgen. Ford hat diesen Preis vor neun Jahren kreiert und in diesem Jahr 15 Gold-, 14 Silver- und sechs „Recognition of Achievement“-Awards vergeben. Der Autohersteller ist seit mehr als dreißig Jahren Superior-Kunde.

Tyre-Xtreme-Plattform soll Gegengewicht zu Tyre24 bilden

Die neue Handelsplattform unter www.tyre-xtreme.de, die nach dem Mitte Februar dieses Jahres erfolgten Startschuss für die Programmierarbeiten seit März bereits in einer Art Beta-Version in Betrieb ist, soll sich den Plänen ihrer Initiatoren zufolge zum „größten Onlineportal für Reifen und Felgen“ entwickeln.

Hinter dem neuen B2B-Marktplatz steht laut Torsten Prochnow, Geschäftsführer der unter der gleichen Anschrift wie Tyre Xtreme residierenden T&T Reifenwelt GmbH (Berlin), eine Reihe von Reifengroßhandelsunternehmen, die ein Ziel eint: Sie wollen Tyre Xtreme gewissermaßen als Gegengewicht zu Tyre24 im Markt positionieren. „Irgendwer muss es tun, bevor die Sache entgleist“, so Prochnow gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG und mit Blick unter anderem auf die vom Wettbewerber aus Kaiserslautern betriebene Reifen-vor-Ort-Plattform für Endverbraucher. Denn das B2C-Internetgeschäft neige dazu, Reifenhändler und Werkstätten zu „Reifenapotheken“ abzuwerten.

„B2C lehnen wir absolut ab“, unterstreicht Prochnow. Auch dass sich seinen Erfahrungen zufolge bei Tyre24 „kaum noch echte Reifenhändler“ tummeln, habe die Entscheidung für die Gründung des neuen B2B-Portals Tyre Xtreme mit beeinflusst..

Felgennews bei point S: Mit dunklen Designs und Nanotechnologie

Traditionell groß ist die Auswahl bei point S, wenn es um attraktive Leichtmetallfelgen geht. Auch farblich bietet Deutschlands mit ca. 750 Filialen größte Reifen- und Servicekooperation im Jahr 2007 längst nicht mehr nur Silber und Chrom für das Oberflächen-Finish: „Black is beautiful“ lautet ein neuer markenübergreifender Trend.

„Egal ob der Kunde ein ein- oder mehrteiliges, ein rein schwarzes oder anthrazitfarbenes Rad möchte, point S hat in seiner topaktuellen Kollektion für jeden Wunsch das passende Angebot. Wir haben sogar eine Felge mit der Farbe gun metal polish“, so Produktmanager Michael Gries. Nicht immer sind „dunkle“ Felgen jedoch auch beabsichtigt, sondern die unschöne Ursache von Straßenschmutz und Bremsstaub.

Auch hier hat point S ein wirkungsvolles Gegenmittel: die „easy2clean“-Felgen mit Nanotechnologie, die AEZ in den Markt eingeführt hat. Nano steht in diesem Fall für besonders feine Oberflächenstrukturen im Bereich von unter 100 Nanometern, also weniger als ein zehnmillionstel Meter. Die Folge sind ganz neue Materialeigenschaften: der so genannte Lotus-Effekt.

Matador-Website jetzt mit Rad-Reifen-Suche

Die deutsche Niederlassung des slowakischen Reifenherstellers Matador hat jetzt eine Rad-Reifen-Suche in ihre Internetseiten unter www.matador-reifen.de integriert.

Damit sollen Interessierte schneller die passende Kombination für ihr eigenes Fahrzeug finden, konfigurieren und visualisieren können. Von dieser Suche verspricht sich das Unternehmen eine Erleichterung der Kundenberatung sowie Verbesserung der Produktdarstellung. Darüber hinaus diene die Funktion der Verkaufsunterstützung und vereinfache die Orientierung im Produktprogramm des Anbieters.

Die Suchfunktion ist derzeit für Pkw sowie SUV- bzw. Offroadfahrzeuge implementiert..

Toyo bislang unterschätzt

Die Analysten der Liechtensteinischen Landesbank hätten mit Toyo Tire & Rubber ein attraktives Unternehmen auf ihre Empfehlungsliste genommen, schreibt „Finanzen.net“. Die hohen Barbestände dürften vermehrt zu Kapitalmaßnahmen führen.

Mit einer geglätteten Eigenkapitalrendite von neun Prozent über die letzten zehn Jahre sei Toyo überdurchschnittlich profitabel. Die Restrukturierungsanstrengungen im Bereich Reifen würden unterschätzt..

Bridgestone bei GM erneut „Zulieferer des Jahres“

Auch im Jahr 2007 hat General Motors (GM) der Bridgestone Corporation und sämtlichen, weltweit vertretenen Tochtergesellschaften, darunter auch Bridgestone Europa, die begehrte Auszeichnung „Zulieferer des Jahres“ verliehen. Die nunmehr fünfzehnte, jährlich vergebene Auszeichnung für die „Besten der Besten“ wurde kürzlich in Orlando, Florida, überreicht. Den Preis erhalten alljährlich Zuliefererunternehmen, die sich im Vorjahr weltweit durch hervorragende Leistungen sowohl hinsichtlich Qualität als auch Dienstleistungen ausgezeichneten.

Dunlop auf der Tuningmesse am Bodensee

Am kommenden Wochenende findet mit der Tuning World Bodensee in Friedrichshafen der Frühjahrs-Pflichttermin der Tuningszene statt. Dunlop präsentiert sich dort gemeinsam mit zwei prominenten Tunern: Carlsson feiert auf dem Dunlop-Stand die Premiere der C-Klasse mit dem CK35-Kit, Oettinger präsentiert sich als neuer Dunlop-Tuning-Partner und bringt einen 310 PS starken Golf GTI, den Oettinger-TT RSR und das neue RXX-Rad mit. Der Reifenhersteller selber zeigt einen Ausschnitt aus seiner äußerst umfangreichen Palette an Tuningreifen mit dem SP Sport Maxx GT für ultrasportliche Fahrzeuge an der Spitze.

Rösler-Gruppe will Lizenzverfahren weltweit etablieren

Die Rösler-Gruppe aus Dortmund hat einen weiteren Schritt zur „weltweiten Technologieführerschaft“ gemacht. Der EM-Reifenrunderneuerungsspezialist hat die neue Schelkmann-Fertigung am Unternehmensstandort in Betrieb genommen und kann somit große EM-Reifen bis zu einer Dimension von 40.00 R57 im Kaltverfahren erneuern.

Wie Klaus Mühlbäck betont, Vice President der Rösler-Gruppe und in dieser Funktion verantwortlich für das internationale Geschäft der Gruppe, habe man bei der Einrichtung der neuen Betriebsstätte im Wesentlichen zwei Zielsetzungen verfolgt. Einerseits werde das Unternehmen den heimischen, europäischen Markt mit Kaltrunderneuerungen nach dem Schelkmann-Verfahren versorgen und gehört somit gleichzeitig zu einem der fünf weltweiten Lizenznehmer des Schelkmann-Verfahrens und ist nicht nur Systemlieferant. Andererseits fungiere die eigene Produktionsstätte auch als „Musterbetrieb“ in dem Bemühen, künftig noch weitere Lizenznehmen unter Vertrag zu nehmen.

Vredestein auf der Tuning World Bodensee

Vredestein stellt zum vierten Mal in Folge seine Produktpalette für das Tuningsegment auf der „Tuning World Bodensee“ aus, mit dabei ist auch der neue Ultrac SUV Sessanta für große SUV-Fahrzeuge. Darüber hinaus zeigt Vredestein ein Audi TT Coupé sowie ein BMW 335i Coupé von Rieger und einen Nissan 350Z von SKN..

Neuer Produktionsdirektor im Goodyear-Dunlop-Reifenwerk Hanau

Wilhelm Endres (57), Leiter des Werkes Hanau der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, „verlässt im Zuge einer betriebsüblichen Rotation zum 1. Mai 2007 den Konzernstandort Hanau und leitet zukünftig das Reifenwerk am Konzernstandort Fürstenwalde (Brandenburg). Zu seinem Nachfolger wurde Burghardt Flemming (52) ernannt, derzeit Leiter des Werkes Riesa“, heißt es in einer Veröffentlichung des Reifenherstellers.

Wilhelm Endres gehört dem Unternehmen bereits seit 1970 an und hatte im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit mehrere technische Leitungsfunktionen inne, bevor er von 1995 bis 1996 bereits einmal als Leiter des Werkes Fürstenwalde tätig war. Seit Mai 1998 oblag ihm als Produktionsdirektor die Leitung des Standortes Hanau. In dieser Funktion hatte Endres maßgeblichen Anteil am Ausbau des Werkes zu einem Produktionsstandort für Hochleistungsreifen der modernsten Generation.

Fortführung des Gemeinschaftsstand-Konzepts

Am 28. April öffnet die Tuning World Bodensee zum fünften Mal ihre Pforten. Auch Premio Tuning ist wieder mit dabei.

Mit dem bewährten und erfolgreichen Gemeinschaftsstand-Konzept präsentieren die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) zusammen mit Premio Tuning Schweiz und drei Partnern (ATS, H&R sowie CMS) den Messebesuchern ihr aktuellstes Angebot. Der bereits seit Jahren etablierte Premio-Tuning-Katalog mit seinem umfassenden Überblick über Felgen und Tuningzubehör und das einzigartige, Internet-basierte GDHS-Felgenberatungssystem mit der Möglichkeit des virtuellen Tunings auf dem Bildschirm sind weitere wichtige Bausteine für eine bestmögliche Betreuung des Tuning-interessierten Autofahrers. Der Endverbraucher profitiere von diesem Konzept nachhaltig, denn mit mehr als 700 Partnern steht das größte Tuningnetzwerk in Deutschland für kompetente Beratung und perfekten Werkstattservice zur Verfügung.

Reifen Ihle aus Günzburg weiter im Truckrennsport aktiv

Der Günzburger Reifenspezialist Ihle geht mit seinem Produkt RIGDON-Race bereits in die vierte Saison der FIA European Truck Championship (früher Truck Grand Prix). Die Zusammenarbeit mit den führenden Teams Buggyra (Freightliner), Allgäuer (MAN) und Hahn-Racing (Daimler-Benz), die voll auf die Top-Runderneuerung von Reifen Ihle setzen, wird als „hervorragend“ bezeichnet.

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Erste Bridgestone-Fabriken stimmen Tarifvertrag zu

Die ersten Arbeiter in nordamerikanischen Bridgestone-Werken haben nun dem vor einigen Wochen ausgehandelten Tarifvertrag zwischen der United Steelworkers of America und Bridgestone Firestone North American Tire zugestimmt. Lokale Medien berichten, dass die 280 Arbeiter im Offroadreifenwerk in Bloomington-Normal (Illinois/USA) zu 76 Prozent dem Vertrag zugestimmt haben..

Umsatzsteigerung für Bosch

Die Bosch-Gruppe hat im Jahr 2006 bezüglich ihres Umsatzes ein Plus von 5,4 Prozent und daher nunmehr 43,7 Milliarden Euro erzielen können. Damit – so das Unternehmen – habe man das eigene Wachstumsziel erreicht und liege mit einer Umsatzrendite vor Steuern mit 7,1 Prozent „knapp im Zielkorridor“ von sieben bis acht Prozent. „Wir sind mit unserer langfristig angelegten Strategie auf dem richtigen Weg.

Das gilt sowohl für unsere starke internationale Ausrichtung als auch für unsere breite sektorale Aufstellung“, sagte Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, auf der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart. Für das Jahr 2007 erwartet das Unternehmen vor allem aufgrund der starken Euro-Aufwertung ein etwas geringeres Wachstum als im Vorjahr. Währungsbereinigt liegt das Umsatzwachstum voraussichtlich bei gut fünf Prozent.

Beim Ergebnis vor Steuern wird wieder eine Rendite von sieben Prozent angestrebt. „Dieses Ergebnis müssen wir uns allerdings hart erarbeiten“, sagte Fehrenbach. Die ersten drei Monate des Jahres seien verhalten angelaufen.

Neben den Schwächen auf den Automobilmärkten in Nordamerika und Europa seien dafür vor allem Wechselkurseffekte ausschlaggebend. Bis Ende des Jahres erwartet Bosch jedoch ausgleichende Impulse durch eine weltweit positive Konjunkturentwicklung, die voraussichtlich auch auf die Automobilindustrie ausstrahlen wird..

Harald Hahn neuer ASA-Vizepräsident

Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) ist Harald Hahn zum Vizepräsidenten des ASA-Verbandes gewählt worden. Sein Vorgänger Axel Dahm, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, war insgesamt acht Jahre Mitglied des ASA-Vorstandes. Während seiner Amtszeit arbeitete er mit vier Präsidenten zusammen und an der Neuausrichtung des Verbandes mit.

Hahn ist 55 Jahre alt, Geschäftsführer des Fürther Werkstattausrüsters AVL DiTest und seit 2004 Vorsitzender des ASA-Arbeitskreises Diagnose- und Abgasmessgeräte. In seiner Funktion als ASA-Arbeitskreisvorsitzender hat Hahn in den letzten Jahren die gesetzlichen Vorgaben zur Neuregelung der Haupt- und Abgasuntersuchung sowie die Entwicklung der neuen AU-Leitfäden innerhalb der gesetzgebenden Gremien mitgestaltet. Auch auf internationaler Ebene hat sich der neue ASA-Vizepräsident bereits in Sachen Fahrzeugdiagnose eingesetzt, der gemeinsam mit dem gesamten ASA-Vorstand dafür sorgen will, dass die Interessen des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen in Deutschland und auf europäischer Ebene noch stärker wahrgenommen werden.

Sibur-Russian Tyres macht wieder Gewinne

Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres seinen Umsatz um 17 Prozent steigern. Wie das Unternehmen meldet, sind im vergangenen 21,1 Milliarden Rubel (606,2 Mio. Euro) umgesetzt worden; im Jahr zuvor waren dies noch 18 Milliarden.

Vor Steuern erzielte der Hersteller einen Gewinn in Höhe von 486 Millionen Rubel (14 Mio. Euro), nachdem im vergangenen Jahr noch ein Verlust in Höhe von 498 Millionen Rubel zu Buche schlug (14,3 Mio. Euro).

Die Verluste in 2005 seien vorwiegend durch die Restrukturierung der Unternehmensstruktur entstanden, heißt es weiter. Im vergangenen Jahr sei das Wachstum durch Optimierungen im Produktportfolio sowie höhere Preise entstanden. Laut Sibur-Russian Tyres decke der Hersteller rund 35 Prozent des Bedarfs auf dem heimischen Markt und ist somit größter russischer Reifenhersteller.