Dumping-Vorwurf: US-Front gegen chinesische EM-Reifen wächst

Bridgestone Americas Holding Inc. und Denman Tire Corp. haben sich nun Titan Tire Corp und der Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) in dem Bestreben angeschlossen, um gegen – so der Vorwurf – in den USA zu Dumpingpreisen angebotenen EM-Reifen aus chinesischer Fertigung Front zu machen.

Im vergangenen Monat haben Titan und die USW bereits juristische Schritte gegen vermeintlich „unfaire chinesische Importe“ ergriffen. Das Handelsministerium der USA ermittelt im entsprechenden Fall. Dabei sollen chinesische EM-Reifenexporte in die USA durch staatliche Subventionen Chinas günstig gehalten werden, die sei „falsch und illegal“, so Maurice Taylor, Chairman und CEO von Titan International.

Alliance Tire ist verkauft – nun endgültig

Der israelische Landwirtschafts- und Forstreifenspezialist Alliance Tire Co. ist nun endgültig verkauft. Nachdem es in den vergangenen Monaten immer wieder widersprüchliche und unbelegte Aussagen gegeben hat, hat der Hersteller nun den Abschluss des angestrebten Verkaufs für rund 150 Millionen US-Dollar bekannt gegeben.

Neue Eingentümer des in Hadera angesiedelten Reifenherstellers werden die Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus sowie Unternehmer Yogesh Mahansaria, der frühere CEO des indischen Landwirtschafts- und EM-Reifenspezialisten Balkrishna Tyres war. Wie Alliance Tire in einer Veröffentlichung mitteilt, planen die neuen Eigentümer die Errichtung einer neuen Fabrik auf der grünen Wiese in Indien sowie die Erweiterung der bestehenden Fabrik in Israel. Alliance Tire gehörte bisher zur Fishman Holdings, hat 950 Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 160 Millionen Dollar.

Dunlop präsentiert sechs Tuning-Partner bei den Recaro Days

Wenn die schnellsten und schönsten Tuning-Fahrzeuge Deutschlands bei den Recaro Days am Nürburgring zu Gast sind, darf Dunlop natürlich nicht fehlen. Der Hanauer Hersteller von Tuningreifen bietet gleich sechs Tunern die exklusive Möglichkeit, am 28. und 29.

Juli ihre Produkte auf dem Dunlop-Stand mitten im Fahrerlager zu präsentieren. So bringt Abt Sportsline einen TT-R zum Ring, ART Tuning und Wheels and more zeigen, wie man einen Mercedes-Benz tunen kann, G-Power bringt den BMW 3er noch mehr auf Touren und Sport wheels sowie Wimmer RST demonstrieren, dass auch exklusive Porsche-Fahrzeuge noch zu veredeln sind. Neben den ausgestellten Fahrzeugen stehen natürlich die Rad-Reifen-Kombinationen im Fokus des Interesses, jeder der sechs Partner stellt ein Komplettrad aus.

Änderung in der ContiTech-Aktionärsstruktur geplant

Nachdem die Phoenix Aktiengesellschaft am 16. Januar 2007 auf die ContiTech AG verschmolzen wurde, sind die ehemaligen Aktionäre der Phoenix AG nunmehr Aktionäre der ContiTech AG. Hauptaktionärin der ContiTech AG ist die ContiTech-Universe Verwaltungs-GmbH, eine indirekte Tochtergesellschaft der Continental AG, die am Grundkapital der ContiTech AG mit ca.

96,60 % beteiligt ist. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der ContiTech AG unter anderem Änderungen in der Aktionärsstruktur beschlossen, über die die Hauptversammlung der ContiTech AG Ende August beschließen soll..

Dana vermarktet SmarTire an Navistar-Tochter

Der Automobilzulieferer Dana Corp. (Toledo/Ohio) ist Vermarktungspartner von SmarTire für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) in Nordamerika, Australien und Neuseeland. Dana hat SmarTire jetzt bei der „International Truck and Engine Corporation“ platziert, eine Tochtergesellschaft des großen Lkw-Herstellers Navistar.

Handel mit Aktien von Tiger Wheels eingestellt

Der Vorstand des Aluminiumräderherstellers Tiger Wheels Ltd., zu dem mehrheitlich auch die deutsche ATS-Gruppe gehört, hat die Verantwortlichen der Börse Johannesburg ersucht, den Handel mit Aktien von Tiwheel einzustellen, bis das Unternehmen eine Bekanntmachung veröffentlicht. Vor wenigen Wochen war in Südafrika das Gerücht aufgekommen, der Mischkonzern Bidvest, der bereits zwanzig Prozent der Anteile an Tiwheel besitzt, könne seine Beteiligung aufstocken wollen oder gar ein Übernahmeangebot abgeben.

600 PS für Audi A8

Audi-Tuner PPI (Stuttgart) nahm den A8 unter seine Fittiche und schuf den A8 Executive. Satte 600 PS ermöglichen die Fahrleistungen eines reinrassigen Sportwagens. Für den Kontakt zur Straße sorgen bei dieser Power die einteiligen PPI-Formula-Leichtmetallfelgen in der Dimension 10 x 20 Zoll mit Reifen im Format 255/35.

Continental will Reifenfabrik in China bauen

Die Continental AG will ihre erste Reifenfabrik in China bauen. „Wir tun mehr als nur ernsthaft zu erwägen, in die lokale Produktion einzusteigen“, sagte der China-Chef des Reifengeschäfts von Conti, Klaus Kreipe, der Nachrichtenagentur Reuters. Auf einen Zeitpunkt wollte er sich nicht festlegen; weitere Details wurden ebenfalls nicht genannt.

Continental hatte vor zehn Jahren mit dem Export nach China begonnen. Anfang 2006 hatte Conti ein Büro in China eröffnet. Konkurrenten wie Goodyear und Michelin produzieren bereits seit Mitte der 90er Jahre in China.

Amtel-Vredestein legt keine Euroanleihen auf

Der russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein werde die Ausgabe von dreijährigen Euroanleihen in Höhe von 150 Millionen Euro vermutlich abblasen. Das sagte der neue Generaldirektor des Unternehmens Pyotr Zolotaryov gegenüber Nachrichtenagenturen; Zolotaryov hatte seine neue Funktion erst Anfang Juni übernommen. „Es könnte sein, dass die Euroanleihen die Restrukturierung des Unternehmens gefährden“, so der Generaldirektor.

Das Verluste schreibende Unternehmen habe Schulden in Höhe von 650 Millionen Dollar durch die Übernahmen von Vredestein Banden und Moscow Tyre Plant. „Wir brauchen eine Anpassung unserer Entwicklungsstrategie.“.

Hangzhou Zhongce will mit NHTSA kooperieren

Einer Stellungnahme der Hangzhou Zhongce Rubber Co. Ltd. zufolge gebe es „keinen Grund zu glauben“, dass die Reifen, die gegenwärtig in den USA vom Importeur Foreign Tire Sales Inc.

(FTS) zurückgerufen werden, „fehlerhaft und gefährlich“ seien. Folglich wende man sich gegen die Schlussfolgerungen des Importeurs FTS, der den Hersteller Hangzhou Zhongce beschuldigt, eben solche Reifen gefertigt und geliefert zu haben. Man sei um Aufklärung bemüht und wolle zu diesem Zweck „umfangreich mit der NHTSA kooperieren“, die den Rückruf von 450.

000 Llkw-Reifen der Marken Westlake, Compass und YKS angeordnet hatte. Der Rückruf in den USA beginnt offiziell am 16. Juli.

Conti-Pkw-Reifen-Presseteam mit neuem Referenten

Seit dem 1. Juli 2007 verstärkt Ansgar Wilkendorf (48) als Presse-Referent International das Presseteam der Division Pkw-Reifen der Continental AG. Seine Hauptaufgaben sind die Koordination zwischen der Zentrale und den internationalen Marktorganisationen für Pkw-Reifen und die Unterstützung im Tagesgeschäft.

„Ich freue mich auf diese neue Herausforderung beim führenden deutschen Reifenhersteller“, so Wilkendorf. In den vergangenen 14 Jahren war er als Motorjournalist tätig und verantwortete seit 2002 als Chefredakteur ein europaweit führendes Autoszene-Magazin. Als Presse-Referent International berichtet Ansgar Wilkendorf an den Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen, Alexander Lührs.

Sportservice Lorinser präsentiert Räderkatalog

Von A- bis S-Klasse, von SLK bis G-Modell, poliert, lackiert, dunkel oder hell, ein- oder mehrteilig, von 17 bis 22 Zoll: Das große Angebot an Leichtmetall-Kompletträdern von Lorinser dürfte kaum Wünsche offen lassen. Nur die Entscheidung kann der Veredler aus Winnenden nicht abnehmen. Praktische und attraktive Entscheidungshilfe soll der neu aufgelegte Räderkatalog geben, der die beliebtesten und gängigsten Designs übersichtlich nach Fahrzeugbaureihen auflistet.

Die Dimensionen reichen dabei von der kompakten MS 1 für die A-Klasse bis hin zur raumgreifenden RS 9 für das G-Modell, GL oder ML. Nicht minder groß ist auch die optische Vielfalt. Geradlinige Designs wie beim attraktiven Fünfspeicher RS 5 finden sich genauso wie der bei Sportservice Lorinser geradezu schon klassische Turbinenschaufel-Look wie zum Beispiel in Form der einteiligen RS 8 oder der mehrteiligen LM 6.

Neben silber lackierten Oberflächen steht auch ein Finish in darkchrome – z. B. MS 3 und MS 4 – oder in polierter Ausführung – z.

B. RS 5 – zur Verfügung. Den Leichtmetallräder-Katalog kann als Druckversion direkt bei Sportservice Lorinser angefordert oder als PDF-Dokument unter www.

lorinser.com im Internet abgerufen werden.

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„MyGoodyear“ bringt mehr mobiles Leben ins Netz

Unter dem Motto „Neues entdecken“ ist Goodyear jetzt mit einem neuen Portal im Internet vertreten. Getauft auf den Namen „MyGoodyear“ geht die „informative und unterhaltsame Online-Fundgrube unter der Adresse http://neuesentdecken.goodyear.

de mit über 100 Seiten bunt gemischtem Inhalt an den Start“, so der Hersteller in einer Veröffentlichung. Hier finden Internetnutzer neben viel Hintergrundwissen rund um das Thema Reifen auch Unterhaltung und nützliche Tools für alle Belange des mobilen Lebens. Das Angebot der frisch gestalteten Seiten gliedert sich in vier Themenbereiche, die kontinuierlich mit neuen Inhalten gefüllt werden: Planen und Reisen; Wissen und Technik; News und Service; und Spielen und Lernen.

WABCO-Serviceoffensive für Wochenenden

WABCO, einer der führenden Automobilzulieferer für elektronische Brems-, Stabilitäts- und Federungssysteme sowie für Getriebeautomatisierung, erweitert seinen Service im deutschsprachigen Raum. Kunden in Deutschland und Österreich können ab sofort Ersatzteile auch sonnabends über den WABCO-Webshop im Internet bestellen und am selben Tag mit einer Auslieferung rechnen. Bei Aufträgen, die sonnabends vor 12 Uhr eingehen, wird die Ware noch am selben Tag versendet und ist bereits am Montag beim Kunden.

„Wir wissen aus langjähriger Erfahrung und dem intensiven Austausch mit unseren Kunden, dass Samstage bevorzugt für die Reparatur von Nutzfahrzeugen genutzt werden“, so Carsten Hogrefe, WABCO Regional Leader D-A-CH. „Um den Kundenbedürfnissen hier noch besser zu entsprechen und bestmöglichen Service zu bieten, haben wir die Erreichbarkeit der technischen Servicehotline WABCO Service Direct nochmals erweitert“. Für telefonische Anfragen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen geschulte WABCO-Mitarbeiter auch sonnabends von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung.

Sieg für Gummi Grassau Racing beim Uniroyal Funcup

Der Uniroyal Funcup ist weiterhin auf Wachstumskurs: Mit 162 Startern (!) fanden sich auf der umgebauten Rennstrecke in Spa Francorchamps zum 25h-Rennen am vergangenen Wochenende so viele Fahrzeuge wie noch nie ein. Das englische Team JPR Motorsport führte zwischenzeitlich und hätte das erste nicht-belgische Siegerteam werden können, doch am Ende gewann Maes-Van Oost vor zwei weiteren einheimischen Teams. In der deutschen Wertung verhinderte ein defektes Radlager kurz vor Schluss den lange sicher geglaubten Sieg von Black Panther.

So stand schließlich Gummi Grassau Racing am Ende ganz oben auf dem Podest – der vierte Sieger im vierten Lauf. Die Meisterschaft bleibt spannend.

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Bridgestone will Rennreifen in Rom fertigen

Wie Bridgestone Europa mitteilt werden die Reifen für die Rennserie GP2, in der das Unternehmen Exklusivlieferant ist, ab September im Technical Centre Europe (TCE) vor den Toren der italienischen Hauptstadt Rom hergestellt, wo auch die Qualitätskontrolle erfolgen soll. Eingelagert werden die Reifen am Sitz der Rennsportabteilung in Langley (Großbritannien). Bislang wurden die Reifen in Tokio gefertigt.

Bridgestone sieht in der Verlagerung zwei Vorteile: Erstens schafft das Unternehmen eine zweite Produktionsstätte für Rennsportreifen und verringert damit das Risiko von Produktionsengpässen. Zweitens werden die Transportkosten an die europäischen Rennstrecken gesenkt und verringern sich die Umweltbelastungen, die bei einem Transport um die halbe Welt entstehen. Einige Produktionsmaschinen werden für die kommenden Aufgaben in Rom auf den neuesten Stand gebracht, ferner wird neues Equipment für die Kontrolle der Reifen angeschafft, so Franco Annunziato, Geschäftsführer des TCE.

Für die GP2-Serie fertigt Bridgestone die Gummimischungen soft, medium und hart sowie eine Variante für Nässe. Typischerweise werden an einem Rennwochenende ca. 650 Reifen benötigt.

AEZ Nemesis und Quattroporte – Eine verführerische Verbindung

Quattroporte – in wohl keiner anderen Sprache klingt das an sich nüchterne Wort „Viertürer“ so sinnlich, dass man auf diesen Namen ohne zu zögern eine luxuriöse Sportlimousine tauft: Und auch optisch ist der von Pininfarina gestylte Maserati eine Versuchung der besonderen Art. Ansporn genug für AEZ, eines der aufregendsten Felgendesigns mit dieser automobilen Ikone zu paaren: die Nemesis. Bei dem geschmiedeten Dreiteiler halten 20 Schrauben die aus Aluminium gefertigten Elemente der Felge sicher an ihrem Platz.

Der titanfarbene Felgenstern mit den fünf klauenförmig nach außen greifenden Speichen vermittelt den technologischen Charakter des Rades und drückt sich auch durch die Verarbeitung selbst aus. So ist seine Oberfläche anodisch veredelt und kommt ohne empfindliche Klarlackschicht aus – alltagstauglich und extravagant. Genau wie der Maserati Quattroporte.

Top Service Team nach Ludwig-Rücktritt mit neuem Beirat

Top Service Team hat einen neuen Beirat. Auf einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung gestern in Köln ist ein neuer Beirat der Reifenfachhandelskooperation gewählt worden. Vorausgegangen war der Rücktritt des stellvertretenden Beiratsvorsitzenden Gerhard Ludwig.

Ludwig hatte einen offenen Brief seines Kollegen Klaus Helm, in dem sehr deutlich auf Missstände hingewiesen worden war, offensichtlich so verstanden, dass auch an seiner Kompetenz gezweifelt werde. Alle anderen Mitglieder machten nun durch einen geschlossenen Rücktritt den Weg für Neuwahlen frei, heißt es in einer Pressemitteilung. Tatsächlich war es aber, ausgelöst durch den Helm-Brief, zur außerordentlichen Gesellschafterversammlung auf kategorisches Drängen der so genannten G7-Gruppe innerhalb der Kooperationsgesellschafter gekommen, die den bisherigen Beirat und insbesondere den Beiratsvorsitzenden Jürgen Kuhn unter keinen Umständen mehr tolerieren wollte.

Anderenfalls wäre, das ist bereits im Vorfeld deutlich signalisiert worden, Team am Ende gewesen. Welche Rolle der von der G7 stark befürwortete Berater Dr. Simon zukünftig spielen soll und was dann noch für die derzeitige Geschäftsführung um den recht unterschiedlich beurteilten Gerd Stubenvoll zu tun bleibt, ist unklar bisher.

Jaguar XK 3.5 I V8 auf „Venus“

Dieser Tage erweitert Jaguar die Sportwagen-Linie XK um das Coupé XK 3.5 l V8, das allerdings nur in einer limitierten Auflage von 200 Einheiten angeboten wird. Das Sondermodell steht auf Reifen in den Größen 245/45 (Vorderachse) sowie 275/40 ZR18 (HA) und Leichtmetallfelgen des 7-Speichen-Designs „Venus“.

Dunlop engagiert gegen falschen Reifendruck

Im Rahmen der Aktion „Prima-Klima-Reifencheck“ bietet der Hanauer Reifenhersteller Dunlop jedem Autofahrer noch bis zum 17. August die kostenlose Überprüfung und Einstellung des Reifendrucks sowie die Kontrolle des Reifenabriebs an. Welche Händler an der Aktion teilnehmen, erfahren die Endverbraucher über die Homepage www.

premio.de oder über die Service-Hotline 0180 – 3671058..

VDIK sieht „dramatische strukturelle Veränderungen“ im Pkw-Markt

Wie der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) berichtet, stellt das deutsche Pkw-Neuzulassungsvolumen von 1.

577.000 Einheiten im ersten Halbjahr 2007 das schwächste Ergebnis seit der Wiedervereinigung dar. Hinter diesen Zahlen würden sich „strukturelle Veränderungen“ des Marktes verbergen, die der Verband für dramatisch hält.

„Wir hatten zwar angesichts der Mehrwertsteuererhöhung ein schwaches erstes Quartal erwartet. Dass aber auch das zweite Quartal ein Rekordtief aufweisen würde, war nicht vorauszusehen. Was ist nun im deutschen Markt vorgegangen? Auf Basis der Neuzulassungszahlen erhält man eine klare Antwort: es fehlen ‚ganz einfach’ die Privatzulassungen“, so VDIK-Präsident Volker Lange.

Weitere Expansionspläne bei JK Tyre

Der indische Reifenhersteller JK Tyre hat gegenüber der „Economic Times“ weitere Expansionspläne bekannt gegeben. Bei Pkw-Radialreifen soll die Kapazität von jetzt 4,5 Millionen auf sieben Millionen Einheiten jährlich gesteigert werden, bei Bus-/Lkw-Radialreifen bis 2010 von jetzt 400.000 auf eine Million Stück.

„Energy Saver“ von Michelin Erstausrüstung beim Peugeot 308

Eigenen Angaben zufolge wird Michelin sein neuestes, „Energy Saver“ genanntes Reifenmodell als Erstausrüstung für den jüngst vorgestellten Peugeot 308 ans Produktionsband des Fahrzeugherstellers liefern. In einem kombinierten Fahrzyklus soll der neue Reifen dank eines optimierten Rollwiderstandsbeiwertes bei diesem Auto zu einem Minderverbrauch von 0,2 Litern auf 100 Kilometern führen bzw. den Ausstoß von Kohlendioxid um fast vier Gramm je Kilometer reduzieren.

Hochgerechnet auf die erwartete durchschnittliche Lebensdauer des Fahrzeuges entspreche dies einer Verminderung der Kohlendioxidemissionen um etwa eine Tonne. Ziel bei der Entwicklung des „Energy Saver“ ist laut Michelin jedoch nicht nur eine Verbesserung der Energieeffizienz des Reifens gewesen, sondern guter Grip sowie hohe Fahrsicherheit hätten ebenfalls ganz oben auf der Prioritätenliste im Lastenheft gestanden. Montiert sein wird das neue Produkt Angaben des Reifenherstellers zufolge auf allen in Europa verkauften 308-Modellen mit 1,6-Liter-HDi-Motor (66 oder 80 kW Leistung), die auf 15- oder 16-Zoll-Rädern ausgeliefert werden.

Europa-Zentrale von Performance Fibers in Luxemburg

Performance Fibers, unter anderem Hersteller von Polyestergarnen als Verstärkungsmaterial für Reifen, hat bekannt gegeben, seine europäische Zentrale in Luxemburg zu etablieren. Das in Colmar-Berg (Luxemburg) angesiedelte Werk zur Herstellung von Reifenverstärkungsmaterial ist vor einigen Monaten von Goodyear an die koreanische Hyosung Corp. verkauft worden, ein direkter Wettbewerber von Performance Fibers.

48 Millionen Euro für Conti-Entwicklungszentrum in Shanghai

Die Division Automotive Systems der Continental AG will in Shanghai ein neues Entwicklungszentrum errichten. Für das Projekt werden insgesamt 48 Millionen Euro investiert, teilt das Unternehmen mit. Das neue Entwicklungszentrum soll zukünftig aus zwei Standorten in Shanghai bestehen: Neben der Erweiterung einer bestehenden Einrichtung in Jiading, die auf 8.

400 Quadratmetern Büroräumlichkeiten sowie Labore und Testeinrichtungen für die Bereiche Antrieb/Fahrwerk, Karosserie und Fahrberechtigung sowie hydraulische Bremssysteme und elektronische Brems- und Sicherheitssysteme umfasst, ist im Yangpu-Distrikt ein Bürokomplex für Konstruktion und Testlabors geplant. Der Standort in Yangpu wird auf 7.400 Quadratmetern genug Platz bieten, um den Divisionen Automotive Systems, ContiTech und Pkw-Reifen als neue Asienzentrale zu dienen.

Gleichzeitig werden die Testlabors von Continental Automotive Systems für ausgewählte Elektronikprodukte dorthin verlagert. Beide Einrichtungen werden Aussagen des Unternehmens zufolge Anfang 2009 voll in Betrieb genommen und Platz für rund 450 Arbeitsplätze bieten, die bis zum Jahr 2011 sogar noch auf 600 aufgestockt werden könnten..

Ergebnisse der Aktion „Wash&Check“

Im Rahmen der von der Initiative Reifen-Sicherheit initiierten Aktion Wash&Check wurden rund 2.200 Fahrzeuge geprüft. Das Ergebnis: Bei 168 Fahrzeugen waren die Reifen älter als sechs Jahre bzw.

das Alter nicht erkennbar. 120 Fahrzeuge wiesen ein Profil unter der Sicherheitsprofiltiefe von drei Millimetern auf. Und 10,6 Prozent der Fahrzeuge waren noch mit Winterreifen unterwegs.

Achte Carat-Leistungsmesse im Oktober in Kassel

Am 6. und 7. Oktober 2007 treffen sich in Kassel über 200 Aussteller zur mittlerweile achten Carat-Leistungsmesse.

Es werden über 20.000 Besucher zu der Veranstaltung erwartet, die in diesem Jahr unter dem Motto „Technik – Profis – Jubiläumspreise” steht. Ihnen will man viele Informationen aus den Bereichen Technik/Elektronik bieten sowie die Möglichkeit zum Kontakt mit zahlreichen Industriepartnern.

In Sachen Werkstattausrüstung werden sich unter anderem Beissbarth, Ravaglioli oder Tecno präsentieren und beispielsweise die „berührungslose Achsvermessung“, das „Spülen von Kfz-Klimaanlagen“ oder die „Montage und Demontage von Rädern mit Notlaufeigenschaften/SUV-Rädern“ vorstellen. Im Bereich Informationsservices stellt die Carat-Unternehmensgruppe, die in Kassel ihr zehnjähriges Jubiläum mit speziellen Messepreisen feiern will, die neuesten Versionen ihrer IT-Lösungen „Elekat“, „Web-Elekat“, „Easy Wheels“ usw. vor.

Karten für die Leistungsmesse sind direkt beim Carat-Sortimentsgroßhändler oder unter www.leistungsmesse.de erhältlich.

Audi A4 Avant Edition auf 17 Zoll

Besonders exklusive Ausstattungen für den Audi A4 Avant lassen sich ab sofort zu einem attraktiven Paketpreis bündeln. Rund 70 Prozent Preisvorteil gegenüber den Einzelbestellungen bietet die A4 Avant Edition, welche den Audi-Bestseller mit zahlreichen optischen Highlights an Interieur und Exterieur aufwertet, unter anderem durch 17-Zoll-Aluminium-Gussräder.

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Joint Venture zwischen Conti und Tatneft/Nizhnekamskshina?

Nachdem Continental und der zum Tatneft-Konzern gehörende russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina im Juni bereits vereinbart hatten, dass das deutsche Unternehmen die Russen während der kommenden zehn Jahre beim Aufbau eines Lkw-Reifenwerkes sowie bei der Entwicklung neuer Lkw-Reifen technologisch unterstützen wird, soll Tatnefts Deputy Chief Executive Zagit Sharafeyev gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax mittlerweile sogar schon von einem möglichen Joint Venture beider Seiten gesprochen haben. Das berichtet jedenfalls Forbes. In einer – wie Sharafeyev zitiert wird – „zweiten Phase der Zusammenarbeit“ könne er sich demnach vorstellen, dass sich Continental an dem Werk beteiligen und später vielleicht sogar dessen industrielle Führung übernehmen wolle.

Diese zweite Phase erwartet er dem Bericht zufolge jedoch erst nach dem Produktionsstart des Lkw-Reifenwerkes, der für Ende 2008 bzw. Anfang 2009 vorgesehen ist. Laut Sharafeyev wird der Standort im für 2010 geplanten Endausbau rund 1,2 Millionen Reifen produzieren können.

Geldregen für Kumho?

Die US-Investmentbank Morgan Stanley will den Hauptsitz des südkoreanischen Baukonzerns Daewoo Engineering & Construction Co. Ltd. für 1,04 Milliarden Dollar übernehmen.

Dabei geht es vor allem um den Verkauf eines 23-stöckigen, 30 Jahre alten Hochhauses in Seoul. Die Kumho-Asiana Group, zu der auch der Reifenhersteller Kumho Tires gehört, hatte im Vorjahr 72 Prozent der 1999 bankrott gegangenen Daewoo Engineering & Construction übernommen..

AC Schnitzers Online-Angebot für abgeschlossene Modellreihen

Kein Numismatiker würde auf die Idee kommen, eine nicht mehr geprägte Münze als „Auslaufmodell“ zu bezeichnen. Auch bei BMW wird eine Baureihe nicht beendet, sondern vielmehr „abgeschlossen“ – und bleibt weiterhin heiß begehrt. Fahrzeugveredler AC Schnitzer hält deshalb für alle nicht mehr produzierten BMW-Modelle in seinem speziell eingerichteten Online-Shop ein großes Repertoire an Veredelungskomponenten – einschließlich der Rad-Reifen-Kombinationen – bereit.

Bridgestone vor Investitionsentscheidung für Indien

Lokalen Medienberichten zufolge prüft Bridgestone India Pvt. Ltd. ein Investitionsprojekt in Höhe von ca.

47 Millionen Euro für die Reifenfabrik in Khedra (Madhya Pradesh), in der aktuell etwa 2,7 Millionen Pkw- und LLkw-Reifen jährlich hergestellt werden. Geplant seien demnach Kapazitätserweiterungen in eine neue Radialreifenlinie. Es wäre die erste größere Investition in diese Fabrik seit Inbetriebnahme 1998.

Toyo verlängert mit Robby Gordon

Toyo hat den Kooperationsvertrag mit der Rennsportlegende Robby Gordon, der bei der letzten Dakar die erste jemals für den Reifenhersteller gewonnene Etappe feiern konnte, bis 2010 verlängert. Gordon wird unter anderem bei den Baja 1000, Baja 500 und der nächsten Dakar auf Reifen vom Typ „Open Country M/T“ von Toyo an den Start gehen..

Michelin stellt Runderneuerungsmaterial in Mexiko her

Michelin Retread Technologies hat die vor gut einem Jahr bereits angekündigte Produktionsstätte für Laufstreifen zur Runderneuerung in Queretaro (Mexiko) dieser Tage in Betrieb genommen. Die 40-Millionen-Dollar-Fabrik fertigt für 16 Runderneuerungsstätten in Mexiko, soll aber auch den Bedarf in den USA und Kanada befriedigen helfen. Der mexikanische Runderneuerungsmarkt ist nach Michelin-Zahlen der siebtgrößte weltweit.

Bridgestone-Personalien in Lateinamerika

Oscar Rodriguez wird Präsident von Bridgestone Firestone in Costa Rica und folgt damit Humberto Gomez, der zum Präsidenten bei Bridgestone Firestone in Brasilien ernannt worden ist. Die durch den Weggang von Rodriguez frei gewordene Position des Präsidenten der Bridgestone Firestone in Venezuela geht an Alfredo A. Orán.

Euromaster: Nach Restrukturierung nunmehr Qualitätsoffensiven

Die zum Michelin-Konzern gehörende Handelskette Euromaster verkauft europaweit jährlich mehr als zwölf Millionen Reifen an mehr als 4,5 Millionen Kunden. Dabei spielt die deutsche Organisation mit ihrem Netz an über 300 Standorten eine ganz wesentliche Rolle. Nach einer längeren Restrukturierungsphase beginnen die Geschäfte in Deutschland allmählich so zu laufen, wie man sich das bei Euromaster selbst und auch bei der Muttergesellschaft Michelin vorstellt; das ergab sich jedenfalls aus einem Gespräch der NEUE REIFENZEITUNG mit Euromaster-Geschäftsführer Dieter von Aspern und Marketingleiter Joachim Schütt.

American Racing gibt Fertigung von Motorradrädern auf

(Akron/Tire Review) Der nordamerikanische Hersteller von Aluminiumgussfelgen American Racing Equipment zieht sich aus dem Segment der Motorradräder zurück und konzentriert sich künftig auf Pkw-Ersatzmarkt- und Rennfelgen. Marken von American Racing sind TIS, Weld, Bob Coddington, Motegi, Dropstars, Dale Earnhart Jr. und American Racing.

Nach dem „Fast Response“ kommt nun Dunlops „Winter Response“

Er geistert schon durch die Medien und so manchen Onlineshop im benachbarten Ausland: ein anscheinend neu entwickelter Dunlop-Winterreifen. Er hört auf den Namen „SP Winter Response“ und soll damit offenbar das Pendant für den winterlichen Einsatz zum erst Anfang des Jahres vorgestellten Sommerreifen „Fast Response“ darstellen. Da sich der neue Winterreifen bereits heute in mindestens 20 Dimensionen angefangen bei 155/70 R13 75T bis hin zu der Größe 205/60 R16 92T im Bestand einiger Webshops in Polen, Tschechien oder der Schweiz findet, dürfte er zum Start des Umrüstgeschäftes wohl auch hierzulande verfügbar sein.

Umweltfreundliche Reifenproduktion in Indien

Apollo Tyres hat einen Vertrag mit der Gail India Ltd. unterzeichnet, der eine Belieferung des indischen Reifenherstellers mit Dampf beinhaltet. Die Laufzeit des Projektes ist vorläufig auf 15 Jahre terminiert und soll einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Durch die verwendete Technologie werden ca. 55.000 Tonnen Kohlendioxid jährlich weniger freigesetzt.

Lanxess und Pekinger Institut für Kautschukforschung kooperieren

Die Lanxess-Geschäftseinheit Polybutadiene Rubber hat einen 3-Jahres-Vertrag mit dem Beijing Research & Design Institute of Rubber Industry (BRDI) der Volksrepublik China unterzeichnet. Die Kooperation soll die Sondierung und weitere Erschließung des am stärksten wachsenden Reifenmarktes der Welt neben anderen Maßnahmen begleiten. Ferner soll das renommierte Institut derzeitige und künftige Abnehmer von High-Performance PBR (Polybutadiene Rubber) und S-SBR (Solution-Styrene-Butadiene-Rubber) in China bei der Anwendung dieser Produkte unterstützen.

Goodway expandiert weiter

Der malaysische Runderneuerer und Hersteller von Runderneuerungsmaterialien Goodway Integrated Industries Bhd ist weiterhin auf Akquisitionstour. Vor wenigen Tagen hat Goodway den Erwerb von Unternehmensteilen der Firma Autoways für 1,66 Millionen Euro bekannt gegeben. Im Übrigen hat die Tochtergesellschaft Big Wheel, die in ihrer Region einen Runderneuerungsmarktanteil von 75 Prozent beansprucht, zwischenzeitlich den Turnaround geschafft.

Neuer Auftritt von www.kurz-karkassenhandel.de

Karkassenhandel und Altreifenmarkt sind gewissermaßen Vorreiter der Globalisierung, denn gebrauchte Reifen werden weltweit eingekauft. Kurz Karkassenhandel trägt dem Rechnung. Der neue Internetauftritt www.

kurz-karkassenhandel.de präsentiert sich jetzt in drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Russisch. Karl Kurz, Geschäftsführer der Kurz Karkassenhandel GmbH: „Mit unserem überarbeiteten, modernen Internetauftritt und der Erweiterung durch die verschiedenen Sprachversionen erreicht Kurz Karkassenhandel künftig weltweit noch mehr Partner, Werkstätten und den internationalen Großhandel.

“ Seit Anfang Juli glänzt die Homepage in einer neuen Optik. Die Navigation wurde optimiert, damit sowohl Kunden als auch potenzielle Neukunden sich noch schneller und besser zurecht finden. Das aktuelle Design sollte ein frisches und modernes Erscheinungsbild erhalten.

Onlinebesucher finden auf der Seite nützliche Informationen über das Unternehmen, Karkassen, Profilreifen und Altreifenentsorgung. Aktuelle Angebote ergänzen den serviceorientierten Internetauftritt. Kurz Karkassenhandel befasst sich mit professioneller Altreifen-Entsorgung und agiert weltweit.

Peugeot 4007 mit zwei Reifen für unterschiedliche Einsätze

Mit dem neuen 4007 präsentiert Peugeot erstmals ein Fahrzeug im wachstumsstarken Segment der Sport Utility Vehicles (SUV). Der 4007 entstand in Kooperation zwischen PSA Peugeot Citroen und Mitsubishi, er soll auf dem deutschen Markt in drei Ausstattungsstufen und zwei Motorisierungen angeboten werden. Bei der Entwicklung der Sommerreifen in 225/55 R18 (auf Leichtmetallfelgen „Tanganiyaka“ in 7×18“) mit Straßenauslegung sei ein enger Austausch mit der Reifenherstellern erfolgt, wie das Automobilunternehmen betont.

Für den Einsatz abseits asphaltierter Straßen wurde die Bereifung 215/70 R16 (auf Stahlfelgen in 6,5×16“, bei der Version Sport mit Leichtmetallrädern Typ „Manyara“) konzipiert, die bei schlechter Bodenhaftung die Traktion verbessern soll. Für den Fall einer Reifenpanne steht ein Notrad zur Verfügung, das unter dem Kofferraum befestigt ist.

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Rennsportfelge mit Straßenzulassung „CR Kai“

Die einteilige Leichtmetallfelge „CR Kai“ Design sei direkt aus dem Rennsport abgeleitet, so der Anbieter Work Wheels, aber eine Rennsportfelge mit Straßenzulassung. Die im Niederdruckverfahren hergestellte und wärmevergütete „CR Kai“ wiegt in der Dimension 7,5×18 (+35 ET) nur 9,5 Kilogramm, erhältlich ist sie in den Farben Standard in MattGrau und MattBronze. Diese von Work seit Jahren verwendeten Mattlackierungen sollen die Verbundenheit zum Rennsport zum Ausdruck bringen und werden seit kurzem auch von vielen Räderherstellern verwendet.

Optional und gegen Aufpreis sind zusätzliche Sonderfarben (Weiss und MattschwarzMetallic) sowie hochglänzende Ausführungen (WMC-Chrom und Poliert) erhältlich. Ebenso möglich sind eloxierte Radmuttern und Ventile in Blau oder Rot. Das Rad wird für alle gängigen Fahrzeuge von Alfa Romeo bis VW in den Lochkreisen 4×100, 5×100, 5×108, 5×110, 5×112 und 5×114,3 sowie den Dimensionen 7,5×18“, 8,5×18“ und 9,5×18“ inklusive TÜV-Teilegutachten oder TÜV-Festigkeitsgutachten offeriert.

Remondis zu Gast bei DaimlerChrysler und Bridgestone

Flottenentscheider des größten Entsorgungsunternehmens in Deutschland, der Remondis AG & Co. KG, waren kürzlich bei DaimlerChrysler und Bridgestone Deutschland im Branchen-Informations-Center (BIC) in Wörth zu Gast. Sie erhielten wichtige Anregungen zum Reifenmanagement und außerdem einen umfassenden Einblick in Abläufe und Produktion bei DaimlerChrysler.

Komplettlösungen von Rema Tip Top für den mobilen Reifenservice

Mit seinen so genannten „mobilen Konzepten“ will Werkstattausrüster Rema Tip Top einen Beitrag zu einem „schnellen und kundenfreundlichen Reifenservice vor Ort“ leisten. Deshalb finden sich im Lieferprogramm des Unternehmens Reifenservicegeräte, die speziell für diesen Einsatzzweck ausgelegt wurden und beispielsweise unabhängig von der Versorgung mit Elektrizität und Druckluft arbeiten. Diese Komponenten können in einen Serviceanhänger, einen Transporter oder in einen Lkw-Kofferaufbau integriert, aber auch flexibel eingesetzt werden.

Tuning-Award des TÜV Nord: Erste Monatssiegerin steht fest

Die Besucher der Homepage www.tuev-tuningaward.de haben im Juni die erste Monatssiegerin beim ausschließlich Frauen vorbehaltenen Tuning-Award des TÜV Nord gekürt: Der Audi A8 von Irene Geulen aus Kitzingen bei Würzburg gefiel den Tuningfans offenbar am besten, sodass sie das Fahrzeug im ersten Monat nach dem Start des Tuningwettbewerbs auf Platz eins wählten.

„Ich freue mich riesig über den Monatsgewinn. Natürlich hoffe ich auch, am Ende den ersten Platz zu belegen“, sagt Irene Geulen, die mit dem Monatssieg auf jeden Fall schon einmal ein Fahrsicherheitstraining am Nürburgring gewonnen hat. Doch bis zur Finalrunde ist es noch ein langer Weg.

„Die Tuningfans stimmen jetzt bereits über das kommende Top-Fahrzeug ab, das am 25. Juli auf dem ersten Platz sein wird. Zudem werden im Lauf der Einstellphase immer mehr Fahrzeuge hinzukommen“, erklärt Herbert Tenbrock, bei TÜV Nord Mobilität verantwortlich für den Tuning-Award 2007.

Noch bis zum 25. September können interessierte Teilnehmerinnen ihre Fahrzeuge unter www.tuev-tuningaward.

ATS-Formel-3-Cup: Vietoris gewinnt „Heimspiel“ am Nürburgring

Im Rahmen des Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring wurden auch der siebte und achte Wertungslauf des ATS-Formel-3-Cups ausgefahren. Nur wenige Kilometer von seinem Heimatort entfernt, startete der 18-jährige Formel-Pilot Christian Vietoris – Sohn des Gönnersdorfers Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – in beiden Rennen aus der ersten Startreihe und konnte beim zweiten Lauf am Sonntag dann seinen ersten Sieg in dieser Nachwuchsserie feiern. Im ersten Lauf war er nach einem – so Vietoris selbst – „dummen Fehler“ dafür „nur“ Fünfter geworden.

Die Saisonläufe neun und zehn des ATS-Formel-3-Cups finden am Wochenende vom 3. bis 5. August im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Eurospeedway (Klettwitz) statt.

Im ersten Halbjahr gewinnt Vergölst 14 neue Franchisepartner

Der zur Continental AG gehörende deutsche Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst hat eigenen Angaben zufolge seine Marktpräsenz weiter ausbauen können. Denn mittlerweile sei man bereits an über 300 Standorten in Deutschland vertreten, so das Unternehmen. „Allein im ersten Halbjahr dieses Jahres haben wir 14 neue Partnerbetriebe gewinnen können“, berichtet Michael Wendt, der bei Vergölst die Franchisesparte leitet.

Dazu gehören auch die sieben Betriebe von Reifen Köhrich in Berlin, Frankfurt/Oder, Eberswalde und Oranienburg, die Anfang Februar von der Handelskette First Stop zu Vergölst wechselten (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). „Ganz offensichtlich profitieren wir von der wachsenden Bekanntheit der Marke Vergölst und unserem anerkannt hohen Servicestandard“, interpretiert Wendt dies. Demnach gehören heute insgesamt 321 Unternehmen zur Vergölst-Gruppe, darunter 190 Fach- und 131 Franchisebetriebe.

Jetzt auch 22 Zoll bei Rondell

Die 0047 wird von Anbieter Rondell (Weiden) als Powerfelge mit extrem ausdrucksstarker Linienführung bezeichnet. Fünf ergonomisch geschwungene Aluminiumspeichen im Tiefbett geben diesem Einteiler seine athletische Kraft. Selbst für sehr hohe Radlasten ist dieser Radtyp geeignet.

Umzug der nordamerikanischen Conti-Zentrale wird konkreter

Wie das „Charlotte Business Journal“ meldet, konkretisieren sich die Umzugspläne des US-Hauptquartiers der Continental Tire North America. Demnach sollen die 320 Mitarbeiter künftig in ein neues Geschäftsviertel im MacMillan Park im Lancester County umziehen..

Formel 1: Reifenstrategie ein entscheidender Faktor

Sowohl die beiden McLaren-Mercedes-Piloten Fernando Alonso und Lewis Hamilton als auch Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen lagen während des gestrigen Grand Prix von Silverstone zwischenzeitlich in Führung. Dass am Ende der Finne als Erster durchs Ziel fuhr, lag auch an der von ihm gewählten Reifenstrategie: Räikkönen fuhr seine ersten beiden Stints auf Bridgestone-Reifen mit mittelharter und den dritten Turn auf Reifen mit harter Gummimischung. Der amtierende Weltmeister aus Spanien hatte sich für die Reihenfolge hart, medium, hart entschieden und belegte Rang 2 vor seinem Teamkollegen und Shootingstar Hamilton, der mit hart, hart, medium seinerseits eine andere Reifenstrategie gewählt hatte.

Cadillac BLS Wagon auf 16 bis 18 Zoll großen Alurädern

Der neue Cadillac BLS Wagon, der erste Kombi in der 104-jährigen Firmengeschichte der amerikanischen Marke, feiert im September seine Premiere auf der Frankfurter IAA. Der Cadillac BLS Wagon kommt in vier Ausstattungslinien auf den Markt: Business, Elegance, Sport und Sport Luxury. Die Basisversion „Business“ umfasst bereits 16-Zoll-Leichtmetallräder, die darüber angesiedelte Variante „Elegance“ 17-Zoll-Leichtmetallräder und Sport sowie Sport Luxury 18-Zoll-Räder.

Abt montiert Räder von 18 bis 20 Zoll am A5

Der neue Audi A5 vereint sportives und dezentes Design zu einem kraftvoll-eleganten, unverwechselbaren Auftritt. „Ein einmalig schönes Automobil – und dadurch eine echte Herausforderung für uns“, sagt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer von Abt Sportsline (Kempten). Als formschöne Ergänzung zum gelungenen Optik-Paket empfiehlt der Veredler die AR-Felge, die es für den A5 in Größen von 18 bis 20 Zoll und natürlich auch mit der passenden Sportbereifung dazu gibt.

Nfz-Neuzulassungen entwickeln sich im 1. Halbjahr 2007 positiv

Laut dem Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) hat sich der Nutzfahrzeugmarkt im ersten Halbjahr 2007 mit einem Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum positiv entwickelt.

Aktuell liege zwar nur das Segment der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht über dem Vorjahreswert, aber gerade die höheren Gewichtsklassen ab 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, die im Vorjahr durch den Vorzieheffekt bei der Einführung des digitalen Tachografen betroffen gewesen sei, füllten schon jetzt die Auftragsbücher für das zweite Halbjahr 2007, so der VDIK. „Bereits heute ist abzusehen, dass die VDIK-Mitglieder vom starken Nutzfahrzeugmarkt überproportional profitieren. Aktuell liegen sie mit zehn Prozent über dem Vorjahresvolumen bei einem Anteil von 29,5 Prozent (Vorjahr 26,6 Prozent).

Einen wesentlichen Beitrag zu diesem positiven Ergebnis leisten die Transporter bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, die deutlich zweistellig wachsen“, sagt VDIK-Präsident Volker Lange. Das Förderprogramm der Bundesregierung zur Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge in der Größenordnung von 100 Millionen Euro jährlich und die Entlastung des deutschen Transportgewerbes durch die Absenkung der Kraftfahrzeugsteuer um jährlich ca. 150 Millionen Euro werde dem Nutzfahrzeugmarkt noch zusätzliche Impulse für den Austausch alter gegen neue Fahrzeuge geben, ist er sich sicher.

Bis zu 16 Zoll für die „Knutschkugel“

Er war einer der Kleinsten und weckt noch heute Emotionen: Der Fiat 500 zog 1957 aus, um als „Knutschkugel“ die Herzen einer ganzen Generation zu erobern. Exakt 50 Jahre später knüpft der Urenkel des italienischen Kult-Automobils an diese Sympathieoffensive an und rauscht derzeit durch die automobile Presse. Für den neuen 500 bietet Fiat insgesamt knapp 550.

000 unterschiedliche Versionen an, die Individualisierungsmöglichkeiten reichen dabei bis hin zu 16 Zoll großen Leichtmetallfelgen bzw. neun verschiedenen Designs. Das Auto wird auf dem deutschen Markt in den drei Ausstattungsversionen „Pop“, „Sport“ und „Lounge“ eingeführt, die beiden Letzteren mit 15-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Internet und Reifenhandel – www.reifenhandel-bankrott.de

Reifenindustrie, Reifenfachhandel und dazu die Fachverbände haben eines gemeinsam: Allen anders lautenden Aussagen zum Trotz wissen sie nicht annähernd genau und halbwegs verlässlich, wie viele Reifen über das Internet vermarktet direkt zum Verbraucher gelangen. Halboffizielle Stellen gehen von einem Anteil von etwa einem bis maximal zwei Prozent aus. Doch die Internetanbieter wollen mehr, und zu diesem Zweck werben sie ja auch unverblümt mit niedrigsten Preisen.

Diese können sie sich auch leisten, weil Kosten erzeugende Aufgaben eines professionell agierenden Reifenhändlers wie umfassende Beratung und hervorragende Serviceleistungen in der Reifen-IT eben nicht anfallen. Ist das eigentlich wirklich so oder kommen Verbraucher nach wie vor zunächst zum Händler, lassen sich beraten, um alsdann am PC gerade noch die Preiswürdigkeit zu checken? Und wohin könnte dies letztendlich für den Reifenhandel führen, der zu allem übel seine Dienstleistungen mitunter zu Preisen verramscht als beschäftigte er nach staatlich reglementiertem Mindestlohn lechzende Billigkräfte? Unter anderem um diese Fragen geht es in dem Editorial der demnächst erscheinenden Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, das schon heute zum Download als PDF-Dokument bereitsteht..

Consultants sollen Ceat bei der Radialreifentechnologie helfen

Nachdem offensichtlich Gespräche mit anderen Reifenherstellern nicht recht vorankommen, dem indischen Reifenhersteller Ceat Ltd. Technologie zum Aufbau einer Lkw-Radialreifenfertignung mit aktuellem Stand der Technik zur Verfügung zu stellen, verhandelt das Unternehmen jetzt mit Consultants aus den Vereinigten Staaten und Europa, um an das angestrebte Know-how zu gelangen, wie „The Hindu Business Line“ unter Berufung auf den Vizepräsidenten Verkauf und Marketing Arnab Banerjee schreibt. Gespräche mit internationalen Reifenherstellern – genannt wurde wiederholt Pirelli – würden aber weitergehen.

Pit-Stop: 0,0-Prozent-Finanzierung und längere Öffnungszeiten

Die Kunden von Pit-Stop haben im Juli die Möglichkeit, die Reparaturen an ihrem Auto pünktlich zum Anfang der Urlaubszeit kostengünstig und bequem mit der 0-Prozent-Finanzierung durchzuführen: ohne Anzahlung und zahlbar in bis zu sechs Monatsraten. Böse Überraschungen sind damit ausgeschlossen und auch teure Reparaturen können zinsfrei finanziert werden, ohne die Urlaubskasse unnötig zu belasten. Seit dem letzten Samstag gelten übrigens in allen deutschen Filialen – die Berliner Zweigstellen ausgenommen – neue Öffnungszeiten.

Maserati Quattroporte von Novitec auf PZero

Fahrzeugveredler Novitec hat den Maserati Quattroporto überarbeitet und stellt ihn auf Pirelli-Reifen vom Typ PZero an der Vorderachse in 245/35 R20 (Felgen vom Typ NM1 in 9×20“) und an der Hinterachse in 285/30 R20 (10,5×20).

Conti warnt vor Aquaplaningrisiko

Aquaplaning, das gefürchtete Aufschwimmen des Wagens auf wasserbedeckter Fahrbahn, kann mit abgefahrenen Reifen schon bei relativ niedriger Geschwindigkeit passieren. Der Reifenhersteller Continental rät daher in einer aktuellen Presseaussendung, die Reifen schon ab einer Restprofiltiefe von drei Millimetern zu wechseln – unter dieser Marke steige die Gefahr des Aufschwimmens deutlich an..

Erste Freigaben für Metzelers „Tourance EXP“

Pünktlich zum Verkaufsstart des erst vor kurzem vorgestellten Motorradreifens „Tourance EXP“ der Marke Metzeler liegen nun die ersten Freigaben für die wichtigsten Tourenenduros vor. Darunter sind die R 1200 GS/Adventure (R12), R 1150 GS (R21), R 1150 GS Adventure (R21 und R11R), R 1100 GS (259) und R 850 GS (R21 und 259) von BMW, Honda XL 1000 V Varadero (SD 01 und SD 02) und Varadero 1000 (SD 02), Kawasakis KLV 1000 (WVBS), Triumph Tiger 900 (T 709) und Tiger (709 EN) sowie Suzuki DL 1000 V-Strom (WVBS) und DL 650 V-Strom/ABS (WVB1). In vielen Fällen sind dabei auch Mischbereifungen des „Tourance EXP“ mit dem „Tourance“ möglich.

Die Freigaben gibt es ab sofort beim Metzeler-Kundendienst unter der Telefonnummer 089/14908-350, und in Kürze sollen die Freigabedokumente auch unter www.metzelermoto.de zum Download bereitstehen.

Beru-Reifendruckkontrollsystem für Rallyefahrzeuge

Nachdem 2007 die letzte Saison ist, in der die Fahrzeuge der Rallyeweltmeisterschaft das so genannte ATS-Mousse zum Schutz vor Reifenpannen einsetzen dürfen, bringt die Beru-Division F1 Systems das von ihr angebotene Reifendruckkontrollsystem „Digi Tire“ als Alternative ins Gespräch. Auch wenn damit ein Reifendruckverlust zwar nicht verhindert werden kann, so werden die Rallyepiloten dennoch frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, um auf diese Weise schweren Rennunfällen vorbeugen zu können. „Durch das Mousse-Verbot sind die Fahrer auf verlässliche Informationen den Zustand ihrer Reifen betreffend angewiesen, um Schäden an ihrem Fahrzeug vorzubeugen“, sagt John Bailey, Geschäftsführer von Beru F1 Systems.

„Im Falle eines Falles warnt ‚Digi Tire’ die Fahrer, sodass die betroffenen Reifen gegebenenfalls rechtzeitig gewechselt werden können, bevor Schlimmeres passiert“, ergänzt er. Seinen Worten zufolge habe sich das System bereits unter rauen Einsatzbedingungen bewährt, wobei Bailey als Beispiel etwa die Rallye Raid, das 24-Stunden-Rennen von Le Mans oder die Formel 1 nennt.

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Weniger Autopannen mit Rädern und Reifen als Ursache

Schwache Batterien, defekte Motoren und gestörte Elektronik – auf diese drei Ursachen sind die meisten Fahrzeugpannen zurückzuführen. Das geht jedenfalls aus der jüngst veröffentlichten „Hitliste Autopannen 2006“ des Auto Club Europa (ACE) hervor. Während demnach der Anteil kaputter Batterien von 2005 (24,8 Prozent) im zurückliegenden Jahr auf rund 28 Prozent gestiegen ist, sank demgegenüber die auf Motoren entfallende Fehlerquote um rund einen Prozentpunkt auf knapp 16,4 Prozent und Fehler im Bereich Elektronik/Elektrik um 1,4 Prozentpunkte auf rund 11,6 Prozent.

Auch Fehler am Fahrwerk samt Räder und Reifen (10,4 Prozent) sowie Defekte in der Kraftstoffversorgung und am Anlasser haben sich laut ACE rückläufig entwickelt, während Zündanlagen, Verriegelungen, Antriebe und Lichtmaschinen häufiger als noch 2005 Grund für Autopannen gewesen seien. Für den weiter erhöhten Anteil von Batteriefehlern macht der Automobilklub eine „systemimmanente Energieversorgungslücke“ verantwortlich. Herkömmliche Batterien könnten den wachsenden Hunger der Stromfresser im Auto nicht mehr stillen, ohne selbst zunehmend schwach zu werden, heißt es.

Höchstgeschwindigkeiten an getunten Fahrzeugen messen

Wenn Serienfahrzeuge nachträglich getunt wurden, sind eine Reihe von Messungen erforderlich, etwa um das neue Abgasverhalten, die veränderte Geräuschemission oder die gesteigerte Leistung zu ermitteln und entsprechend zu korrigieren. Besonders wichtig sei die Ermittlung der neuen Höchstgeschwindigkeit, weil sie sich unmittelbar auf das Fahrverhalten und damit auch auf die erforderliche Bereifung des getunten Fahrzeugs auswirke, schreibt der TÜV Nord. Denn im Extremfall sind die Serienreifen nicht mehr geeignet und müssen ersetzt werden.

Um die Höchstgeschwindigkeit und Tragfähigkeit der Reifen zu ermitteln, nutzen die Prüfer von TÜV Nord Mobilität spezielle Teststrecken. Alternativ können auch die Angaben anerkannter Fahrzeughersteller akzeptiert werden, nachdem sie auf ihre Plausibilität überprüft wurden..

Die Wege von Stephan Westbrock und Toyo trennen sich

Der Leiter für Marketing und Vertrieb Deutschland und Österreich Stephan Westbrock (42) verlässt zum 31.7.2007 den japanischen Reifenproduzenten Toyo Tire Europe GmbH mit Sitz in Neuss.

Hayes Lemmerz: Konzentration aufs Kerngeschäft geht weiter

Nach dem Verkauf der MGG Group vor einigen Tagen hat Hayes Lemmerz International jetzt auch die hundertprozentige Tochtergesellschaft Wabash Inc. (Wabash/Indiana) an die Harvey Industies LLC (Michigan) veräußert. In Wabash fertigen etwa 325 Mitarbeiter unter anderem Zylinderköpfe, Ansaugrohre und Wasserpumpengehäuse sowie Eisengussprodukte, die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht veröffentlicht.

Vier Teams auf Conti bei der Tour de France

Morgen fällt der Startschuss zur Tour der France in der britischen Metropole London. Bei der 94. Auflage der „Großen Schleife“ werden vier der weltbesten Teams auf Reifen von Continental vertrauen.

Michelin schafft 150 neue Stellen in Bad Kreuznach

Die Michelin-Beschäftigten in Bad Kreuznach bekommen Verstärkung. Um rund 150 Mitarbeiter soll die Belegschaft bis zum Frühjahr 2008 wachsen. Man sei bereits auf der Suche nach geeigneten Bewerbern, sagte Dr.

Wittigo von Rabenau, Michelin-Personaldirektor für Deutschland, Österreich und die Schweiz, der gestern gemeinsam mit Michelin-Direktor Jürgen Eitel und Vertretern der Gewerkschaft einen „Zukunftspakt“ präsentierte. Die Vereinbarung beinhaltet eine Standortgarantie für alle deutschen Werke bis 2012. Außerdem will Michelin in diesem Zeitraum mindestens 250 Millionen Euro in Deutschland investieren.

Große Ehre für Apollo

Die indische Apollo-Gruppe, zu der auch der Reifenhersteller Apollo Tyres gehört, ist vom „World Economic Forum“ (WEF) ausgewählt worden als „New Champion“, einer Gruppe von Unternehmen mit globalem Wachstum. Die „neuen Champions“ werden vom 6. bis 8.

„Tuner Contest“ bei Keskin

Keskin Tuning führt einen so genannten „Tuner Contest“ durch und lädt all die ein, die ihr Auto mit Keskin-Felgen aufgewertet haben, das Fahrzeug in der „Online-Gallery“ des Unternehmens zu präsentieren. Für das Auto, das am meisten gefällt, lobt Keskin einen Gutschein in Höhe von 150 Euro aus, mit dem man sich in der „Keskin Collection“ bedienen kann. Platz 2 und 3 werden mit Gutscheinen über 100 bzw.

50 Millionen Dollar für Michelin-Werk in Kanada

44 Millionen Dollar investiert Michelin, sechs Millionen Dollar die Provinzregierung von Neuschottland in das 1971 in Betrieb genommene Reifenwerk Bridgewater. Das Geld dient Modernisierungsmaßnahmen und dem Kapazitätsausbau, 48 neue Jobs entstehen in diesem Rahmen. Die Investitionen sollen auch eine größere Flexibilität in der Fertigung und die Herstellung komplexerer Reifendesigns sowohl hinsichtlich Pkw- wie Leicht-Lkw-Reifen ermöglichen.

Der neue Mercedes-Benz C 63 AMG auf 18 und 19 Zoll

In der DTM sorgt die neue AMG C-Klasse für spannenden Motorsport auf Topniveau, jetzt feiert das straßentaugliche Schwestermodell seine Premiere: der neue C 63 AMG. Das Auto steht auf neuen 18-Zoll-AMG-Leichtmetallrädern im Fünfspeichendesign. Die titangrau lackierten und glanzgedrehten Felgen im Format 8×18 bzw.

8,5×18 sind mit Breitreifen der Größe 235/40 ZR18 (vorn) und 255/35 ZR18 (hinten) bestückt. Eine weitere Steigerung der Fahrdynamik erlauben die optional erhältlichen 19-Zöller im Vielspeichendesign: Auf der Vorderachse sind auf 8×19 breiten Felgen 235/35er Reifen montiert, an der Hinterachse lautet das Format 9×19 und 255/30 ZR19.

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Vertriebserfolg für Yokohama in den USA

Der Reifenhersteller Yokohama ist in Nordamerika von Mopar, der Zubehördivision Chryslers, als Lieferant anerkannt worden. Dadurch haben Yokohama-Händler Zugang zu den Autohändlern der Marken Chrysler, Dodge und Jeep..

Beschluss: CTNA hat in Charlotte nicht unfair gehandelt

(Akron/Tire Review) Der US-amerikanische National Labor Relations Board (NLRB) hat eine Beschwerde der Gewerkschaft United Steelworkers of America gegen die Ablehnung einer Verfahrenseröffnung gegen den Reifenhersteller Continental Tire North America (CTNA) abgewiesen. Die Gewerkschaft hatte dem Reifenhersteller vorgeworfen, er habe sich im Rahmen der jüngsten Tarifverhandlungen im Reifenwerk in Charlotte (North Carolina/USA) „unfair verhalten“. Den Vorwurf über so genannte „unfair labor practices“ (zu Deutsch: unlautere Arbeitskampfmethoden) hatte der National Labor Relations Board im März dieses Jahres wegen unzureichendem Beweismaterial abgewiesen.

Der NLRB bestätigte, Continental habe die Gewerkschaft bei der Entscheidung, Personal in Charlotte abzubauen und die Pkw-Reifenfertigung einzustellen, ausreichend eingebunden und entsprechend rechtlicher Verpflichtungen konsultiert. Weitere Einspruchsmöglichkeiten gegen diese Entscheidung hat die Gewerkschaft nicht; der NLRB-Beschluss ist somit rechtskräftig..

Reifenwerk in Kasachstan (Update)

Am Mittwoch hatten wir berichtet, dass in Kasachstan für ca. 200 Millionen Dollar ein Werk zur Herstellung von etwa vier Millionen Pkw-Reifen jährlich errichtet werden soll. Bauen soll die Produktionsstätte, die 250 Arbeitsplätze schaffen soll, die Firma Ordabasy.

Yokohama lässt Schlauchkartell bröckeln

Das Preiskartell von Gummischlauchherstellern, gegen das amerikanische, europäische wie auch japanische und britische Kartellbehörden gegenwärtig ermitteln, scheint zu bröckeln. Wie die zweitgrößte japanische Tageszeitung The Asahi Shimbun meldet, kooperiere die Yokohama Rubber Co. nun gegenüber den Ermittlern des US-Justizministeriums und habe sich dafür Immunität verschafft.

Michelin sucht 222 Testfahrer

Im September 2007 führt Michelin einen Aufsehen erregenden Reifentest durch: 222 Autofahrerinnen und Autofahrer sollen beim „Michelin Reifen Marathon“ in 222 Stunden insgesamt über 222.222 Kilometer zurücklegen. Mit dem in Größe, Dauer und Form bisher einzigartigen Reifentest hat sich das Unternehmen für einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde beworben.

Auf der Website www.michelin-reifenmarathon.de können sich alle Interessenten als 3er- oder 6er-Team bewerben.

Die Bewerbungsfrist läuft vom 9. Juli bis zum 5. August 2007.

IAA startet mit dem Slogan „Sehen, was morgen bewegt“

Mit dem IAA-Slogan „Sehen, was morgen bewegt“ und einem IAA-Plakat, das die Leitidee der „nachhaltigen Mobilität“ unterstreicht, will der Verband der Automobilindustrie (VDA) als Ausrichter der IAA neue Akzente für die weltweit größte Automobilmesse setzen, die am 13. September 2007 in Frankfurt am Main beginnt.

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Dunlop India will Flugzeugreifen bauen

Der offenbar finanziell angeschlagene Reifenhersteller Dunlop India Ltd., so berichten lokale Medien, wolle als Teil eines „Wiederbelebungsprogramms“ im Herbst in seinen beiden Fabriken mit der Herstellung von Flugzeugreifen und technischen Gummiprodukten wie etwa Förderbänder beginnen. Aussagen von Dhrubojyoti Nandi, Vizepräsident des Unternehmens, zufolge, solle die entsprechende Produktion im September beginnen, „wenn beide Fabriken in Sahagunj (Westbengalen) und Ambattur (Tamil Nadu) wie voll operieren“.

In beiden Fabriken ruhe die Produktion derzeit wegen Renovierungsarbeiten. Lokale Politiker und Arbeitnehmervertreter beschweren sich unterdessen über eine chronische finanzielle Unterversorgung..