„Performance Days“ mit Fahrertraining am Nürburgring

Die „Bilstein Performance Days“, die am 30. Juli auf dem Nürburgring stattfinden werden, sollen Lehrgangsteilnehmer bei der Suche nach der Ideallinie und einem passenden Kurvenrythmus bis an die Grenzen ihrer fahrerischen und der physikalischen Belastbarkeit führen. Die Veranstaltung des Fahrwerke- und Stoßdämpferherstellers wird dabei von Reifenhersteller Yokohama unterstützt.

CITEXPO rechnet mit mehr Ausstellern

Die Veranstalter der vom 12. bis zum 14. September in Shanghai stattfindenden Reifenmesse CITEXPO rechnet damit, die bisherigen Rekordzahlen aus dem vergangenen Jahr einzustellen.

Wie die Veranstalter von Reliable International Exhibition Services Co., Ltd. mitteilen, hätten derzeit bereits 230 Aussteller einen Stand fest gebucht.

30 Prozent dieser Aussteller werden im September, wenn die CITEXPO bereits zum fünften Mal stattfindet, das erste Mal ausstellen, folglich liegt die Anzahl der Stammaussteller bei 70 Prozent. Auch die Anzahl der Registrierungen für Besucher – bisher aus über 80 Ländern – liege deutlich über den Registrierungen des Vorjahres. Im vergangenen Jahr stellten 220 Aussteller auf einer Fläche von 10.

000 m² auf der CITEXPO aus und zogen über 6.800 Besucher an. Wie bereits im vergangenen Jahr findet auch in diesem Jahr die „Automotive Testing Expo“ parallel zur Reifenmesse statt.

Insgesamt, so die Aussteller, werden 30.000 m² Standfläche mit rund 500 Aussteller belegt..

Tyre24 Sponsor beim 1. FC Kaiserslautern

Die Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern unterstützt in der Saison 2007/2008 den Fußballbundesligisten 1. FC Kaiserslautern als Partner. Ziel dieser Zusammenarbeit ist Unternehmensangaben zufolge, das Onlineportal www.

reifen-vor-ort.de „dem Markt näher zu bringen und seine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen“. Das Logo von www.

reifen-vor-ort.de werde daher zukünftig auf der Mega-TV-Bande und auf den TV-relevanten so genannten „Cam Carpets“ zu sehen sein. Auch auf dem Stadiondisplay sowie auf den Interviewboards und diversen anderen werbewirksamen Stellen will man das Signet der Internetplattform präsentieren.

„Wir werden mit dem 1. FC Kaiserslautern in die erste Liga aufsteigen. Der ebenfalls ortsansässige Traditionsverein ist ein toller Partner für unser Unternehmen“, so Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow.

Am Tag der offenen Tür des 1. FC Kaiserslautern am 29. Juli wird das Promotionteam von www.

reifen-vor-ort.de auf dem „Betze“ daher nicht fehlen. Dort will man die Fans des 1.

FCK mit Informationen zu der Internetreifenplattform versorgen und ein Gewinnspiel veranstalten, bei dem es um Reifen und Felgen im Wert von über 3.000 gehen soll. Zudem ist ein ganz spezielles Fotoshooting geplant.

Fred Bentley zum COO bei Hayes Lemmerz Int. ernannt

Die Hayes Lemmerz International Inc. hat Fred Bentley zu ihrem Chief Operating Officer (COO) sowie zum Präsidenten der Global Wheel Group ernannt. Mit der Übernahme der neuen Position ist Bentley, der 2001 in das Unternehmen eintrat und bis dato als Präsident und COO der International Wheel Group fungierte, nunmehr für alle Produktions- und Geschäftsbereiche verantwortlich.

In dieser Funktion wird er weiterhin an Curtis J. Clawson, Präsident und CEO, berichten. Gleichzeitig damit weist Hayes Lemmerz darauf hin, dass man das Berichterstattungsverfahren im Management vereinfacht habe.

Als Teil dieses Schritts wird Daniel M. Sandberg, Präsident der Automotive Components Group des Unternehmens, nun an Bentley berichten. In seiner weiteren Funktion als Vizepräsident des Geschäftsbereiches Global Materials und Logistics wird Sandberg allerdings wie bisher an Clawson berichten.

„Mit der kürzlichen Beendigung der Restrukturierung unserer Bilanz und Entflechtung unserer Suspension- und MGG-Geschäftseinheit war es angebracht, die Art und Weise wie das Unternehmen operiert, zu überdenken“, erklärt Clawson. „Die nun verkündeten Schritte wurden dazu entwickelt, um die Wachstumspläne des Unternehmens während der nächsten Jahre zu erleichtern. Freds Verständnis von Hayes Lemmerz’ Kerngeschäft der Räder, von strategischen Wachstumsplänen und den Herausforderungen, mit denen sich Zulieferer heute konfrontiert sehen, werden dazu beitragen Hayes Lemmerz zu stärken, wenn wir unsere weltweite Präsenz ausdehnen“, ist er überzeugt.

393 km/h: Geschwindigkeitsrekord auf „ContiSportContact Vmax“

Die Tuningfirma Motorentechnik Mayer (MTM) aus Wettstetten bei Ingolstadt hat am 17. Juli einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Im Rahmen von vorbereitenden Testfahrten auf dem Hochgeschwindigkeitsprüfgelände in Papenburg für eine geplante Serie von Rekordfahren im Oktober im süditalienischen Nardó erreichte ein rund 735 kW (1.

000 PS) starker, zweimotoriger Bimoto-Audi-TT eine Höchstgeschwindigkeit von 393 km/h. Dabei war das Fahrzeug ausgerüstet mit dem laut Guinnessbuch der Rekorde weltweit schnellsten Serienreifen „ContiSportContact Vmax“. Jetzt sehen sowohl MTM als auch Continental das Überschreiten der 400-km/h-Marke, die Wettbewerber Michelin mit dem für den Bugatti Veyron gelieferten Serienreifen des Typs „Pilot Sport PAX“ bereits geknackt hat, mit einem Sportwagen mit Verbrennungsmotor in greifbarer Nähe.

Bereits im Vorfeld soll MTM-Firmeninhaber Roland Mayer diverse Versuche mit anderen Reifenfabrikaten unternommen haben, um den „richtigen“ Hochgeschwindigkeitspneu auszuwählen. „Der von uns verwendete ‚ContiSportContact Vmax’ zeichnet sich jedoch besonders bei den sehr hohen Geschwindigkeiten, die der Bimoto erreicht, durch beste Fahrstabilität aus“, begründet Mayer, warum letztlich die Wahl auf das Conti-Produkt fiel. Eine Zulassung hat der für besonders schnelle Supersportwagen und Tuningfahrzeuge entwickelte Reifen zwar nur für Geschwindigkeiten von bis zu 360 km/h, doch Angaben des Herstellers zufolge könne er unter kontrollierten Testbedingungen – Continental-Techniker begleiteten die Rekordfahrt in Papenburg – durchaus noch höher belastet werden.

Neuestes PLW-Doppelspeichenrad heißt „PK“

„PK“ nennt sich die neueste Radkreation von ProLine Wheels (PLW) – sie ist gekennzeichnet durch fünf Doppelspeichen. Dank seiner eigenständigen Formgebung soll das neue Design die sportlich Optik vieler Fahrzeuge – vor allem Coupés, Roadster, Cabrios und moderne Limousinen – noch unterstreichen und damit ausgerüstete Autos auf diese Weise zu einem „Hingucker“ machen. Als „besonders gelungen und trendig“ bezeichnet PLW die neue Farbstellung der Räder, die in einem mattfarbenen Carbonton mit mattpolierter Front oder optional auch in Titan-Highgloss angeboten werden.

Siemens-Aufsichtsrat entscheidet über Zukunft von VDO

In München fällt heute eventuell die Entscheidung über die Zukunft der Siemens-Tochter VDO. Der Aufsichtsrat berät darüber, ob die Autoelektroniksparte wie geplant an die Börse geht oder doch direkt verkauft wird. Mehr als elf Milliarden Euro haben der hannoversche Autozulieferer Continental und sein US-Konkurrent TRW Branchenkreisen zufolge für VDO geboten.

Beobachter sind sich allerdings nicht sicher, ob sich das Kontrollgremium bereits fest für den Verkauf an einen der beiden Interessenten oder für den Börsengang entscheidet. VDO hat weltweit rund 53.000 Beschäftigte.

Allein in den 18 deutschen Werken arbeiten 20.000 Menschen..

Goodyear versteigert NASCAR-Reifen in den USA

Die Goodyear Tire & Rubber Co. – exklusiver Reifenlieferant der drei Top-Divisionen der National Association for Stock Car Auto Racing, Inc. (NASCAR) – hat in den USA im Rahmen ihrer Benefizauktion „Get There“ 20.

000 Dollar eingenommen. Goodyear hatte 43 von namhaften NASCAR-Rennfahrern signierte Goodyear-Eagle-Rennreifen versteigert. Das Geld kommt der NASCAR-Stiftung zugute.

USA für China-Hersteller immer wichtiger

Nordamerika spielt für chinesische Reifenhersteller eine große Rolle, wenn es darum geht, zusätzlich aufgebaute Kapazitäten auszulasten und in China gefertigte Reifen abzusetzen. Wie die US-amerikanische National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) nun meldet, seien im vergangenen Jahr rund 23 Prozent der in die USA exportierten Reifen in China gefertigt worden. Das mache China aktuell zum führenden Reifenexporteur.

Im Jahr 2000 machten Reifen aus chinesischen Fertigungsstätten nur rund sechs Prozent der Importe aus. Gleichzeitig seien die Importe während der vergangenen Jahre aber auch insgesamt angestiegen. Vor zehn Jahren lag der Anteil der importierten Reifen auf dem US-Markt bei 19 Prozent, im vergangenen Jahr lag er der NHTSA zufolge bereits bei 46 Prozent, was rund 140 von 304 Millionen Reifen entspricht.

„Enormes Potenzial“ – Nutzen für Europas Reifenhändler

Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV), warum sich ein deutscher Verband in China engagiert und welche Erwartungen mit diesem Engagement verbunden werden.

NEUE REIFENZEITUNG:

Wie sieht das Engagement des BRV zur Reifen China genau aus?

Peter Hülzer:

Als ideeller Träger der Reifenmesse in China konzentriert sich das Engagement des BRV auf die Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung des Messekonzeptes „China“, das dem hohen Qualitätsanspruch der Reifenmesse in Essen gerecht wird, die Flankierung der Maßnahmen der Messe Essen GmbH zur Akquisition von Ausstellern und Besuchern, die fachbezogene und branchenspezifische Beratung der Messe Essen GmbH, die Planung und Durchführung von Fachveranstaltungen am Rande der Asian Tire Show und die Planung, Organisation und Durchführung einer Gruppenreise für BRV-Mitglieder, um diesen die Möglichkeit zu eröffnen, sich über den chinesischen Aftermarket und seine Angebotsvielfalt zu informieren.

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Auch Auto Straßenverkehr veröffentlicht Test chinesischer Reifen

Zu lesen waren die mehr oder weniger vernichtenden Testergebnisse vorab schon Mitte Juni auf den Internetseiten des Automobilmagazins auto motor und sport (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), jetzt veröffentlicht sie die im selben Verlag erscheinende Zeitschrift Auto Straßenverkehr in ihrer am 25. Juli erscheinenden Ausgabe auch in gedruckter Form: Die Rede ist von einem Vergleich chinesischer „Billigreifen“ der Größe 195/65 R15 H mit einem Pirelli „P6“ als Referenzprodukt. An den Resultaten hat sich zwischenzeitlich freilich nichts geändert.

Während der Pirelli-Reifen das Prädikat „besonders empfehlenswert“ verliehen bekommt, weil er sich bei dem Vergleich „rundum sicher“ präsentierte, bewegen sich die Wettbewerbsprodukte aus dem Reich der Mitte samt und sonders am entgegengesetzten Ende der Notenskala: Sie werden durchweg für „nicht empfehlenswert“ befunden. Bei allen China-Kandidaten – Wanli „S-1093“, Linglong „Radial 600“, Chengshan „CSR 66“, Triangle „Talon Sport TR 918“, Sunny „Power Touring 3300“ sowie Sonar „SX-608 N“ – bemängeln die Tester „viel zu lange Bremswege“ insbesondere auf nasser Fahrbahn. Aber auch bezüglich aller anderen Testkriterien haben sich die China-Reifen nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Analysten erwarten Umsatzanstieg für Michelin

Wenn Michelin am 27. Juli seine Konzernzahlen für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht, dann erwarten Analysten der Deutschen Bank, dass das Unternehmen einen 5,3-prozentigen Umsatzanstieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2006 wird berichten können. Dies wird einerseits auf einen höheren Absatz (Beitrag: plus 3,5 Prozent), andererseits jedoch auch auf einen besseren Preismix (Beitrag: plus 4,3 Prozent) zurückgeführt, wobei Wechselkurseffekte den Erwartungen zufolge einen negativen Beitrag in Höhe von 2,5 Prozent beisteuern werden.

Das EBIT wird der Prognose zufolge 41 Prozent über dem Referenzwert des Vergleichszeitraumes 2006 liegen. Für die zweite Jahreshälfte 2007 rechnet man bei der Deutschen Bank damit, dass Michelin zwar ebenfalls wieder bessere Zahlen als im Vorjahr berichten kann. Allerdings werde sich der Effekt des Preismixes im weiteren Verlauf des Jahres abschwächen, sodass das EBIT im zweiten Halbjahr wohl nur noch um 17 Prozent über dem Bezugswert für 2006 liege.

Pirelli-EBIT wird starkes Wachstum zugetraut

Wenn Pirelli am Donnerstag seinen Halbjahresbericht veröffentlicht, wird darin vermutlich die Rede von einem EBIT in Höhe von 235 bis 250 Millionen Euro sein. Im ersten Halbjahr 2006 waren dies noch 216 Millionen Euro, so dass sich eine Steigerung von bis zu 16 Prozent ergeben könnte, so die Deutsche Bank..

Wird die Formel 1 in Zukunft grüner?

(Tire Review) Im Rahmen der Formel 1 über Klimawandel und Benzinverbrauch zu reden, war bisher wie das Predigen von Enthaltsamkeit in einem Bordell. Dies scheint sich nun langsam zu ändern. Immer mehr Teamchefs äußern die Ansicht, die Formel 1 müsse sich an die Spitze einer technologischen Entwicklung im Dienste der Umwelt stellen anstatt Rohstoffe – ob fossil oder nicht –einfach nur zu verbrauchen.

Es seien immer öfter Vorschläge zu Biobrennstoffen und kleineren Motoren zu hören. Bis 2011 will sich die Formel 1 neue Regularien geben, mit denen der Benzinverbrauch und CO2-Ausstoß gesenkt werden soll..

4Wheel-Fun-Leser wählen BFGoodrich zur „Best Brand 2007“

BFGoodrich ist für die Leser der Zeitschrift 4Wheel Fun die beste Marke in der Kategorie Reifen. Dies ergab eine Umfrage des in der Motor Presse Stuttgart erscheinenden Allradmagazins, an der sich fast 7.000 Offroadfreunde beteiligten.

Ihrem Urteil zufolge hat die amerikanische Reifenmarke im Offroadbereich das beste Qualitätsimage aller Reifenhersteller und -marken, weshalb sie bei der alljährlichen „Superstar“-Leserwahl des Blattes auf dem vordersten Platz landete. „Neben den vielen Erfolgen von BFGoodrich im Motorsport ehrt uns diese Auszeichnung ganz besonders, denn sie kommt direkt von unseren Kunden. Das ist umso erfreulicher, da die 4Wheel-Fun-Leser sehr viel Interesse und Wissen in puncto Offroadreifen mitbringen“, freut sich Michel Pfeiffer, Brand Manager der Marke BFGoodrich.

Bei der Umfrage, deren Ergebnisse das Magazin im Detail in den Heften 7/2007 und 8/2007 veröffentlicht, wurden die Leser aufgefordert, diejenigen Firmen anzukreuzen, deren Produkte sie überzeugen. In der Endabrechnung standen im Produktbereich Reifen die meisten Kreuzchen hinter dem Namen BFGoodrich: 41,2 Prozent vertrauen der amerikanischen Marke..

Reifen-Messe: Staat fördert junge, innovative Unternehmen

Das Wirtschaftsministerium hat die Reifen-Messe 2008 in das „Programm zur Förderung der Teilnahme junger, innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland“ aufgenommen. Unterstützt werde die Beteiligung an Gemeinschaftsständen durch Förderung von 80 Prozent der Kosten für Standmiete und Standbau. Förderfähig seien kleinere Unternehmen, die unter 50 Mitarbeiter beschäftigen, höchstens zehn Millionen Euro Jahresumsatz bzw.

Jahresbilanzsumme erwirtschaften und jünger als zehn Jahre sind. Bewilligungsanträge sind an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA zu richten..

Verschmelzung von point S und point S Reifenpartner auf dem Weg

Im Rahmen der beiden Jahreshauptversammlungen der point S GmbH sowie der point S Reifenpartner GmbH & Co KG, bei denen jeweils über 500 Teilnehmer gezählt wurden, haben die Gesellschafter bzw. Kommanditisten bei den anstehenden Neuwahlen für den Gesellschafterrat nicht nur Jürgen Pischinger für die Region Süd im Amt bestätigt und Claudia Gressel-Holthaus zur Nachfolgerin von Rainer Moses für die Region Mitte bestimmt. Sie bekundeten auch den Willen zur Verschmelzung der beiden Gesellschaften, beauftragten ihre Geschäftsführung mit dieser Aufgabe und legten damit nach Absicht des Reifenhandelsverbundes, der im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern kann, einen wichtigen Grundstein für den endgültigen Abschluss der Fusion von VRG und point S.

Hankook setzt in China auf vertikale Integration

Für Hankook ist China bereits seit zehn Jahren wie ein zweiter Heimatmarkt. Dort stellt das Unternehmen nicht nur rund 40 Prozent all seiner Reifen her, sondern ist gleichzeitig – nach eigener Aussage – Marktführer bei Pkw-Reifen. Dabei verfolgt Hankook auf dem chinesischen Reifenmarkt neuerdings eine Strategie, die sich nicht mehr nur auf die Belieferung der Erstausrüstung und des Ersatzmarktes konzentriert.

Hankook will in China ganz bewusst von einem reinen produzierenden Lieferanten hin zu einem vertikal integrierten Unternehmen weiterentwickeln, wozu eben auch umfassende Aktivitäten im Vertrieb über ein Hankook-Handelsnetzwerk zählt. Durch diese sowie die bereits etablierten Aktivitäten will Hankook in China seine Markenbekanntheit weiter aufbauen und sich als Premiumhersteller mit Premiumprodukten und Premiumdienstleistungen etablieren.

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2007 hat HaCoBau schon über 100 Reifenlagerhallen verkauft

Das Unternehmen HaCoBau Hallen und Containersysteme (Hameln) hat eigenen Angaben zufolge im laufenden Geschäftsjahr bereits mehr als 100 – meist mit Regalen ausgestattete – Reifenlagerhallen verkaufen können. Als einen Erfolgfaktor heben die Hamelner in diesem Zusammenhang hervor, dass ihre Hallen auf einem Baukastensystem basieren und daher – je nach Bedarf des Kunden – auf den Platzbedarf von 200 Reifen ebenso ausgelegt werden können wie für bis zu 5.000 Reifen.

Laut HaCoBau-Geschäftsführer Andreas Menke eignen sich die Hallen unter anderem zur Einlagerung von Sommer- und Winterreifen nach der Umrüstung. Ihre verzinkte silberfarbene Anmutung, ihr klassischer Bauhausstil sowie eine saubere Gesamtoptik der Bauwerke signalisiere dem Verbraucher dabei, dass es sich bei dem auf die HaCoBau-Hallen setzenden Händler um einen professionellen Anbieter von Reifeneinlagerungen handeln müsse – selbst ohne Webetafeln wie Reifenhotel etc. Somit können die Reifenlagerhallen nach Menkes Meinung einen Beitrag zur Kundenbindung liefern.

Conti entwickelt Einklemmschutz für elektrische Fensterheber

Elektronische Fensterheber können insbesondere für Kinder gefährlich werden. „Wenn Kinder den Kopf durch das Autofenster stecken und das Fenster versehentlich hochgefahren wird, kann es zu Quetschverletzungen und Würgemalen kommen. Ein Einklemmschutz ist auch deshalb wichtig, weil Kinder ihre Hände gerne in den geöffneten Fensterspalt stecken”, so Dr.

Stefanie Märzheuser, Kinderchirurgin an der Charité in Berlin und im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Deshalb gebe es seit 1984 Richtlinien zum Einklemmschutz bei elektrischen Fensterhebern.

Zu den diesbezüglichen Zulieferern der Fahrzeughersteller gehört übrigens auch die Continental AG, da deren Konzerndivision Automotive Systems ein Türsteuergerät mit Einklemmschutz entwickelt hat, das ein gefahrloses Schließen der Scheiben mit automatischem Hochlauf garantieren soll. „Sobald sich die Kräfte beim Schließen des Fensters verändern, wird das automatische Herunterfahren der Seitenscheibe aktiviert, da jeder Widerstand mittels intelligenter Auswertung des Motorstroms erkannt wird“, heißt es vonseiten des Unternehmens.

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Solaranlage fürs Werkstattdach

Die Graeff Container & Hallenbau GmbH (Mannheim) – Anbieter von Fertigbauten und vorgefertigten Raumsystemen unter anderem auch für Unternehmen der Kfz-Branche (Autohäuser, Werkstätten, Tankstellen etc.) – hat jüngst ein Projekt realisiert, bei dem auf der Teilfläche eines Autohausdaches eine Solaranlage installiert wurde. Sie soll die Energiekosten des Betriebes reduzieren und die Umwelt entlasten, da während einer Nutzungszeit von 20 Jahren den Ausstoß von rund 800 Tonnen Kohlendioxid vermieden wird.

Dadurch, dass die „saubere“ Energie in das lokale Stromnetz eingespeist und dies gemäß dem Energieeinspeisungsgesetz entsprechend vergütet wird, soll sich eine solche Anlage auch finanziell lohnen. Bei dem fraglichen Autohaus habe die Investitionssumme beispielsweise bei rund 135.000 Euro gelegen, wobei diesem Betrag Einnahmen aus der Einspeisung von etwa 210.

000 gegenüberstünden, rechnet Graeff vor. Herzstück des Solarsystems ist dabei eine Photovoltaikanlage mit mehr als 200 Einzelmodulen, die auf dem Dach montiert wurden. „Wir holen uns für diese Technologie das Wissen von spezialisierten Unternehmen ins Haus“, erklärt Heinrich Graeff, Inhaber der Mannheimer Graeff Container & Hallenbau GmbH.

Schließlich gehe es bei einem solchen Projekt um die richtige Dimensionierung, um die Sicherheit der Versorgung und nicht zuletzt um den Return on Investment. „Da muss alles perfekt abgestimmt sein“, so Graeff..

Goodyear will Quartalszahlen veröffentlichen

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat jetzt den Termin für die Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen bekannt gegeben. Demnach wird der US-Reifenhersteller die Zahlen für das zweite Quartal am 26.

Juli veröffentlichen. Im ersten Quartal dieses Jahres musste Goodyear einen Umsatzeinbruch in Höhe von zehn Prozent bzw. 200 Millionen auf 4,5 Milliarden Dollar hinnehmen, was noch mit den Nachwirkungen des Streiks Ende des vergangenen Jahres erklärt wurde.

Neue BFGoodrich-Reifen für Nordamarika

Michelin hat in Nordamerika gleich zwei neue Produkte der Marke BFGoodrich vorgestellt: den g-Force Super Sport A/S UHP-Reifen und den Mud-Terrain T/A KM2 Offroad-/Llkw-Reifen.

US-Autobauer haben „letzte Gelegenheit“

Bei den nun beginnenden Gesprächen zwischen den drei größten amerikanischen Autobauern Chrysler, General Motors und Ford und der Autogewerkschaft UAW gehe es um das Überleben der Branche, kommentieren Medien die beginnenden Tarifverhandlungen. Für die hohen Verluste schreibenden „Big Three“ aus Detroit sei es nach Einschätzung von Analysten die letzte Gelegenheit, einen Weg aus der Krise zu finden, die sich durch immer weiter fallende Margen und Marktanteile in den USA manifestieren. Im Zentrum der Verhandlungen dürften die hohen Kosten für die Krankenversicherung der Beschäftigten und Pensionäre stehen.

Chrysler, Ford und General Motors (GM) drängen auf Konzessionen der Autogewerkschaft, um wieder Anschluss an die ausländische Konkurrenz zu finden. Die Unternehmen hoffen, dass sie die UAW zu einem Modell bewegen könnte, dem die Stahlarbeiter-Gewerkschaft beim Reifenhersteller Goodyear zugestimmt hat. Danach würden die Autohersteller sich ihrer finanziellen Verpflichtungen für die Krankenversicherung durch eine Einmalzahlung in einen Treuhandfonds entledigen.

AC Schnitzer erfolgreich bei Leserwahl

Der Sieg bei der jährlichen „Best Brand“-Leserwahl der Zeitschrift sport auto gilt unter den deutschen Fahrzeugveredlern als begehrte Trophäe. Exakt 11.562 Leser hatten sich an der aktuellen Umfrage beteiligt und in elf Kategorien ihre Favoriten unter den Herstellern in puncto Tuning und Zubehör gekürt.

Gleich zweimal fuhr AC Schnitzer ganz vorne aufs Treppchen. Der Veredler aus Aachen, der 2007 sein 20-jähriges Jubiläum feiert, dominierte mit 47,2 Prozent die Kategorie „Motor-Tuning/Tuner“. Im Bereich „Optisches Tuning/Tuner“ holte sich das Unternehmen ebenfalls souverän den Titel und vereinigte 40 Prozent der Leserstimmen auf sich.

Pneu Egger übergibt Hauptpreis

Die Gewinner des landesweiten Herbst-/Winter-Wettbewerbs von Pneu Egger aus der Schweiz stehen fest. Wie der Reifenhandelsbetrieb mit seinen 38 Niederlassungen mitteilt, ging der Hauptpreis – ein mit dem „Pneu-Egger-Tuningkit“ veredelter Fiat Grande Punto 1.9 3D im Wert von knapp 40.

000 Franken – an eine Kundin aus Frauenfeld. Überglücklich durfte die Siegerin nun ihren Wagen im Pneu Egger Service-Center in Weinfelden durch Geschäftsführer Simon Müller in Empfang nehmen..

Dunlop India um Geldspritze bemüht

Der indische Reifenhersteller Dunlop India Ltd. bemüht sich derzeit um finanzielle Unterstützung, um die Restrukturierung der beiden Fabriken in Ambattur (Bundesstaat Tamil Nadu) und Shahagunj (West Bengalen) voranzutreiben. Wie indische Medien schreiben, gehe es dabei um eine notwendige Geldspritze in Höhe von 3,5 Milliarden Rupien (63 Mio.

Euro), so Chairman Pawan K. Ruia auf der jüngsten Hauptversammlung des Unternehmens, das seit 2005 zur Ruia-Gruppe gehört und derzeit wegen Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten nicht produziert. Die Ruia-Gruppe verhandle derzeit mit drei oder vier britischen Beteiligungsgesellschaften.

Alonso siegt nach Regenchaos in der Eifel

Der Große Preis von Europa war das bislang aufregendste Rennen dieser Saison. Nach Regenchaos, Rennabbruch, Massenausfällen und einem zwischenzeitlichen Sensations-Spitzenreiter war Fernando Alonso am Ende doch der Glückliche. Mit einem spektakulären Überholmanöver vier Runden vor Schluss entriss der McLaren-Mercedes-Pilot dem lange klar führenden Ferrari-Rivalen Felipe Massa den scheinbar sicheren Sieg und krönte das Silberpfeil-Heimspiel mit seinem dritten Saisontriumph.

Platz drei sicherte sich überraschend Mark Webber im Red Bull. Nick Heidfeld, der als einziger des deutschen Quintetts durchkam, belegte den sechsten Platz. Alonsos Teamkollege Lewis Hamilton, der bei einem Unfall im Qualifying einen schweren Unfall hatte und von Platz zehn starten musste, verpasste erstmals in der Saison einen Podiumsplatz und blieb als Neunter ohne Punkte.

Auch der zweite Ferrari-Pilot ging leer aus: Kimi Räikkönen – von der Pole gestartet – rollte in der 35. Runde mit Hydraulikproblemen aus..

Sibur-Russian Tyres gründet Deutschland-Niederlassung in Berlin

Der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres hat in Berlin eine deutsche Dependance eingerichtet. Als Grund dafür wird das laut Chief Operating Officer Dmitry Sokov „steigende Interesse europäischer Verbraucher“ an den Produkten des Herstellers genannt. Und dass die Wahl auf die deutsche Hauptstadt fiel, liege daran, dass Deutschland eben zu einem der größten Reifenmärkte innerhalb Europas gehöre.

Die Neueröffnung der Niederlassung in Berlin wird als Teil der Strategie beschrieben, in Zukunft verstärkt im westeuropäischen Markt Fuß fassen zu wollen. Hauptaufgabe des Deutschland-Büros, das von Oleg Kataev, Chef der Exportabteilung des russischen Herstellers, geleitet wird, sei es deshalb, die Reifen des Herstellers zu promoten und so den Absatz weiter zu erhöhen. Gleichzeitig damit soll es außerdem Hilfestellung leisten, die Absatz- und Vertriebsstrukturen Siburs in Westeuropa zu etablieren bzw.

optimieren. „Derzeit entwickeln wir uns stark weiter. Mit unseren Produkten zielen wir nicht nur auf den heimischen Markt, sondern auch auf Märkte im Ausland.

Derzeit exportieren wir bereits mehr als 25 Prozent der von uns gefertigten Reifen. Nichtsdestotrotz haben wir uns vorgenommen, zukünftig noch weitere Märkte zu erschließen und gleichzeitig die Position in unseren traditionellen Absatzregionen weiter zu festigen“, so Igor Karavaev, Chief Strategic Officer bei Sibur-Russian Tyres..

Deldo meldet Rekordabsätze für erstes Halbjahr

Deldo Autobanden meldet weitere Rekordabsätze – einer Veröffentlichung des im belgischen Antwerpen ansässigen Unternehmens zufolge seien in den ersten sechs Monaten des Jahres 3,4 Millionen Reifen vermarktet worden. Der internationale Reifengroßhändler führt die kontinuierlich steigenden Absätze unter anderem auf die Stärke im Winterreifensegment zurück. Dort sei man als „Spezialist“ etabliert, schreibt das Unternehmen, und man habe im Dezember etwa ein spezielles Marketingprogramm aufgelegt, um die Vorverkäufe zur abgelaufenen und insbesondere zur neuen Saison zu erhöhen.

Das Winterreifensortiment umfasse insgesamt 30 Reifenmarken, darunter auch die Exklusiv- bzw. Eigenmarken Wanli, Sunny und Fortuna. Es seien bereits bis zu zwei Drittel der Wanli- und Sunny-Winterreifen verkauft, so Deldo weiter, die demnächst ausgeliefert würden.

„Giga-Liner“-Präsentation bei Goodyear Dunlop in Philippsburg

So genannte „Giga-Liner“ – Lkw-Züge mit einer Gesamtlänge von mehr als 25 Metern – gehören in Finnland und Schweden bereits zum alltäglichen Straßenbild. In anderen Ländern der EU, darunter auch Deutschland, werden die Einsatzmöglichkeiten der langen Nutzfahrzeuge noch in Feldversuchen getestet. Zusammen mit dem Fahrzeughersteller Krone und dem Logistikdienstleister Wincanton stellte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH auf dem konzerneigenen Firmengelände des europäischen Logistikzentrums Philippsburg zwei so bezeichnete „EuroCombis“ in Theorie und Praxis vor.

VW-Treffen bei Eibach mit 4.000 Besuchern

Das Tuningtreffen „Sauerland Royal“ exklusiv für Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Seat und Skoda bekommt immer mehr Anhänger. Seit fünf Jahren findet die Veranstaltung alle zwölf Monate auf dem Firmengelände von Eibach statt – zur jüngsten Ausgabe des VW-Treffens Mitte 15. Juli sind rund 4.

000 Besucher ins sauerländische Finnentrop gekommen. Zu sehen gab’s dort nicht weniger als etwa 600 getunte Autos aller Art oder auch Oldtimer wie einen VW Typ 3 von 1966 als ältestes auf der Veranstaltung vertretenes Fahrzeug.

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Pirelli unterstützt Rallye von Paris nach Peking

Wie schon 1907 begleitet der italienische Reifenhersteller Pirelli die Automobilmarke Itala erneut bei einer Rallye von Peking nach Paris. Aus Anlass des einhundertjährigen Jubiläums der Motorsportaktivitäten des italienischen Reifenherstellers fertigten die Pirelli-Techniker per Hand Repliken der Originalreifen von 1907 nach, die dann denselben Itala bereifen, mit dem Pilot Scipione Borghese bereits 1907 seine Gegner in Schach hielt. Die Reifen wurden im Pirelli-Werk in der Türkei gefertigt.

Daneben stattet Pirelli auch die Versorgungsfahrzeuge der Rallye aus, die am 20. Juli in Paris begann und am 20. September in Peking enden soll.

BMW Motorrad übernimmt Husqvarna Motorcycles

BMW erwirbt das Unternehmen Husqvarna Motorcycles. Dr. Herbert Diess, Leiter BMW Motorrad, und der italienische Industrielle Claudio Castiglioni unterzeichneten am 19.

Juli einen entsprechenden Vertrag, der allerdings noch der Zustimmung der europäischen Kartellbehörde bedarf und daher erst nach erfolgter Genehmigung in Kraft treten wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. BMW Motorrad wertet die Übernahme als konsequenten Schritt zur Fortsetzung der Aktivitäten im Bereich leichter und sportlicher Motorräder, die mit den neuen Modellen der BMW G 650 X Baureihe jüngst verstärkt wurden.

„Mit den auf den sportlichen Wettbewerb zielenden Husqvarna-Modellen können wir das Angebot von BMW Motorrad schneller auf jüngere Käufergruppen sowie auf den gesamten Offroad- und Supermoto-Bereich ausdehnen als mit unserer Kernmarke allein. Wir werden mit dieser Akquisition auch unmittelbaren Zugriff auf ein weltweites Vertriebsnetzwerk im Offroadsegment haben“, ist sich Diess sicher..

Einhundert Jahre Motorsport von Pirelli

In diesem Jahr feiert Pirelli das erste Jahrhundert seines Motorsportengagements. Eine Geschichte glanzvoller Erfolge in allen Rennklassen, die gleich mit einem Sieg begann: mit dem Gewinn der Rallye Peking-Paris im Jahr 1907. Zum Jubiläum beschenkt sich Pirelli nicht nur mit der Präsentation des neuen Ultra-High-Performance-Reifen P Zero, sondern auch mit einer Revival-Tour des siegreichen Itala auf der damaligen Rallyeroute von Frankreich nach China.

Metro Tyres will Sortiment erweitern

Der Zweiradreifenhersteller Metro Tyres aus Indien will in den kommenden zwei bis drei Jahren sein Produktsortiment um Reifen für vierrädrige Fahrzeuge erweitern. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, wolle der Hersteller aber zunächst seine lokalen Marktanteile von 25 Prozent bei Fahrradreifen und zehn Prozent bei Motorradreifen stabilisieren, bevor man sich auf eine entsprechende Diversifizierung des Sortimentes einlasse, wird Geschäftsführer Rummy Chhabra zitiert. Auch sei ein stärkerer Ausbau der Exportmärkte geplant, wozu Metro Tyres kürzlich etwa ein Verkaufsbüro im spanischen Barcelona eröffnet hat.

Ab dem kommenden Monat soll die neue Budget-Produktlinie „Metro Continental“ auch in Europa vermarktet werden. Diese Motorradreifen entstehen in technischer Zusammenarbeit mit Continental, die bei Metro Tyres Motorradreifen unter eigenem Namen fertigen lässt. Die Umsätze des Unternehmens sollen bis 2009/2010 auf rund 7,5 Milliarden Rupien ansteigen (135 Mio.

Euro). Derzeit werde ebenfalls ein Börsengang des Unternehmens geplant..

Motorrad: „Diablo“-Familie bietet über 700 Bereifungsmöglichkeiten

Laut Pirelli ist die Zahl Maschinen, die mit dem „Diablo Corsa III“ bereift werden können, dank neuer Freigaben weiter angewachsen. Mittlerweile soll es über 170 Freigaben für den Supersportreifen geben. Zusammen mit dem „Diablo“ und dem „Diablo Strada“, für die Herstelleraussagen zufolge Freigaben für 300 bzw.

250 Motorräder vorliegen, ergeben sich damit nunmehr sogar über 700 Möglichkeiten, ein Motorrad mit einem Reifen aus der „Diablo“-Familie zu bereifen. Die Liste der Freigaben für alle Reifentypen von Pirelli wird demnach ständig erweitert. Die Freigabedokumente werden auf der Internetseite www.

pirellimoto.de zum Download im PDF-Datenformat bereitgehalten..

Am 28./29. Juli gastiert die Yokohama-DriftChallenge am Nürburgring

Der dritte Lauf der Sport-Auto-Yokohama-DriftChallenge 2007 findet am kommenden Wochenende (28./29. Juli) statt.

Die IDC (Internationale Drift Challenge) ist dabei zu Gast bei den Recaro Days, die dieses Jahr erstmals am Nürburgring Station machen und somit ein passendes Umfeld für die Veranstaltung bieten. Neben der DriftChallenge wartet daher eine ganze Reihe weiterer Programmpunkte auf die Zuschauer – im vergangenen Jahr wurden immerhin mehr als 30.000 Zuschauer bei den Recaro Days am Hockenheimring gezählt.

Nach zwei Läufen führt derzeit Remmo Niezen mit 19 Zählern die IDC-Wertungstabelle an, gefolgt von Paul Vlasblom (14 Punkte) und Kees Kok (elf Punkte). Ob die drei Niederländer auf ihren BMWs auch die Mercedes-Arena am Nürburgring dominieren werden oder Vorjahressieger Werner Gusenbauer aus Deutschland – derzeit Vierter – Boden auf die Drei gutmachen kann, wird man sehen.

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MotoGP-Lauf in den USA: Podium fest in Bridgestone-Hand

Beim MotoGP-Lauf in Laguna Seca (USA) konnten auf Bridgestone-Reifen startende Fahrer die drei Podiumsplätze allein unter sich ausmachen. Erster wurde Casey Stoner (Ducati) vor Chris Vermeulen (Suzuki) und Marco Melandri (Honda). Damit ist es dem Australier Stoner gelungen, seine Führung in der Fahrerwertung vor seinem härtesten Verfolger Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) erneut ein klein wenig auszubauen.

Denn Rossi wurde in Laguna Seca nur Vierter und gab sich laut Motorsport-Total „unglaublich enttäuscht“ nach dem Rennen. „Mit der Reifensituation schien es für mich, als wären unsere Gegner in einem anderen Rennen“, wird Rossi in einem entsprechenden Bericht zitiert. Ohne Haftung sei es ihm unmöglich gewesen, mit den Spitzenleuten mitzuhalten.

Ihm scheine es, als ob die Reifenentscheidung in diesem Jahre ein entscheidender Faktor sei, was er als „für die Fans und für die Show in den Rennen sicher sehr schade“ bezeichnet. „Wir geben aber nicht auf. Es sind noch sieben Rennen zu fahren und Michelin wird hart arbeiten, um die Situation für uns zu verbessern“, soll er außerdem noch gesagt haben.

China: Lkw-Schläuche fallen im Test durch

Einem Bericht chinesischer Qualitätskontrolleure zufolge fielen 14,3 Prozent von in China gefertigter Schläuche für Lkw-Reifen bei einem aktuellen Test durch. Wie China Daily schreibt, seien beim Test der General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine 51 Lkw-Reifen und Schläuche von 30 verschiedenen Herstellern getestet worden. Dabei hätten alle 37 getesteten Lkw-Reifen den Anforderungen der Tester entsprochen.

Unter den getesteten Schläuchen waren dies hingegen nur 85,7 Prozent. Entsprechende Produkte seien allesamt nur auf dem chinesischen Markt vertrieben worden, betont die Behörde..

Zahlen VDO-Mitarbeiter am Ende die Zeche im Bieterwettstreit?

Im Poker um die Zukunft des Automobilzulieferers Siemens-VDO haben die Rivalen Continental aus Hannover und die amerikanische TRW Automotive nun noch einmal nachgelegt. Nach Informationen aus Finanzkreisen, so das Handelsblatt, seien in der Nacht zum Sonnabend zwei Übernahmeangebote für die Siemens-Tochter eingegangen, die beide über zwölf Milliarden Euro liegen sollen. An der Börse, so heißt es, sei VDO allenfalls acht Milliarden Euro wert.

Folglich gelte der vom Siemens-Vorstand immer noch offiziell bevorzugte Börsengang seiner Tochter angesichts eines solch hohen Kaufpreises, den die beiden Rivalen zu zahlen bereit sein sollen, als zunehmend unwahrscheinlich. Gerade auf Arbeitnehmerseite gebe der Bieterwettstreit Anlass zur Besorgnis. Die Dynamik könnte dermaßen groß werden, dass am Ende die VDO-Beschäftigten geradestehen müssten, wenn ein ökonomisch nicht vertretbarer Preis bezahlt würde.

Heinz Burkhardt Schmitz geht in Ruhestand

Heinz Burkhard Schmitz, zuletzt Verkaufsleiter Handel der Dunlop GmbH & Co. KG, geht nach fast 30 Jahren in der Reifenbranche – davon rund 17 Jahre bei Dunlop – zum 1. August 2007 in den Ruhestand.

Im Jahr 1991 trat der heute 63-jährige gebürtig Soester in die Welt der „Dunloper“ ein. Noch im gleichen Jahr ging es vom Hanauer Dunlop-Stammwerk ins heimatliche Westfalen, wo er in Paderborn die Niederlassung Nord des Herstellers aufbaute. Das Verkaufsbüro wurde laut Dunlop in nicht einmal fünf Jahren zu einem der erfolgreichsten des Unternehmens.

Seit 2001 leitete Schmitz als verantwortlicher Verkaufsdirektor die Geschicke der gesamten Dunlop-Vertriebsmannschaft. Seine Position als Verkaufsleiter Handel der Dunlop GmbH & Co. KG hat sein Nachfolger Frank Pickshaus (48) bereits zum 1.

Reifenwahl für Formel-1-Saison abgeschlossen

Nach den Testfahrten in Spa-Francorchamps in der vergangenen Woche hat Reifenhersteller Bridgestone seine Reifenwahl für die verbleibenden Rennen der Formel-1-Saison abgeschlossen. So werde bei den WM-Läufen in Italien, Belgien und Japan mit den Reifentypen „medium“ und „soft“ gefahren, in China bekommen die Teams die Typen „hard“ und „medium“ zur Verfügung gestellt. Beim Saisonfinale in Brasilien komme noch einmal die Kombination „soft“ und „super soft“ zum Einsatz.

Toyo-Reifen gibt’s auch bei McDonald’s – als Spielzeug

(Akron/Tire Review) Wer auf einer USA-Reise bis Anfang August ein „Happy Meal“ oder ein „Mighty Kids Meal“ bei McDonald’s bestellt, kann dazu einen Toyo-Reifen erhalten – und zwar als dazugehöriges Spielzeug. Unter dem Namen „Fly Wheels“ können Kinder dabei aus verschiedenen Spielzeugen auswählen, die entweder mit Toyo Proxes 4 oder Open Country A/T ausgestattet sind. Der japanische Reifenhersteller wolle mit dieser Aktion seine Markenbekanntheit in den USA steigern.

Jetzt auch Giti Tire Mitglied im TRIB

Über seine US-Dependance Giti Tire (USA) Ltd. ist nunmehr auch Giti Tire dem Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) beigetreten. Damit ist ein weiterer Neureifenhersteller Mitglied in dem amerikanischen Runderneuerungsinteressenverband.

Die beiden Hohenester-Flaggschiffe stehen auf Dunlop

Wenn sich Alfons und Jürgen Hohenester (Gaimersheim) eines Fahrzeugs annehmen, dann ist das Ergebnis in aller Regel ebenso spektakulär wie sehenswert. In diesem Jahr macht das bayerische Vater-Sohn-Duo mit zwei Tuning-Highlights auf sich aufmerksam, für die Dunlop just im Frühjahr den passenden Reifen auf den Markt gebracht hat: Sowohl der Hohenester HS 650 Nardo (Basis: Audi A4) als auch der HS 400 (Basis: Audi TT) rollen auf Dunlop SP Sport Maxx GT, dem Max-Performance-Flaggschiff aus Hanau. Auf dem HS Nardo werden die Reifen in 235/40 ZR18 (95Y) XL montiert, auf dem Sportcoupé in 255/35 ZR18 (94Y) XL.

„Continental University“ in Mount Vernon gegründet

Die Continental Tire North America Inc. (CTNA) hat den Start einer „Continental University“ am Standort Mount Vernon (USA) bekannt gegeben. Damit wird das bisherige Pilotprogramm in Zusammenarbeit mit dem Rend Lake College (RLC) offiziell fortgesetzt, in dessen Rahmen alle Mitarbeiter vor Ort einen so genannten Associate Degree erwerben können, der Unternehmensangaben zufolge in etwa einem deutschen Berufsfachoberschulabschluss entspricht.

Gleichzeitig wird das Programm um einen Bachelor-Abschluss erweitert, den die Studenten an der Southern Illinois University Carbondale (SIUC) erlangen können. Die Neugründung der „Continental University“ wertet der Reifenhersteller als weiteren Meilenstein in der globalen Qualifizierungsstrategie seiner Mitarbeiter. „In den vergangenen Jahren haben wir mehr als 160 Millionen US-Dollar in unsere Betriebsstätte in Mount Vernon investiert, und heute freue ich mich, eine Direktinvestition in die Bildung und berufliche Weiterbildung unserer Mitarbeiter durch die Gründung der Continental University bekannt geben zu können“, erklärt Heinz-Gerhard Wente, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Continental AG.

Auch teurere China-Reifen immer noch billig(er)

Als Folge der Reduzierung der Exportrabatte durch die chinesische Regierung erwartet die Deutsche Bank, dass Reifen aus dem Reich der Mitte in den USA um fünf Prozent teurer werden. Dieser erwartete Preisanstieg wird nach Meinung der Finanzexperten allerdings weitere Marktanteilsgewinne von Reifen made in China nicht verhindern können. Denn selbst nach einem solchen Schritt werden deren vergleichsweise niedrigen Verkaufspreise immer noch einen Wettbewerbsvorteil darstellen, sind die Analysten des Institutes überzeugt.

Wie es weiter heißt, könne im Gegensatz zu dem Preisanstieg der jüngste Rückruf in den USA eher einen Einfluss auf die Marktanteile chinesischer Reifenhersteller haben. Bei der Deutschen Bank schätzt man deren Marktanteil auf derzeit zwölf Prozent in den USA und zehn Prozent in Europa..

Ab Herbst zwei neue Offroadreifen im Mayerosch-Programm

Zum Herbst dieses Jahres will der auf 4×4-Reifen spezialisierte Großhändler Mayerosch zwei neue Offroadreifen ins eigene Lieferprogramm aufnehmen. Es handelt sich dabei einerseits um den Silverstone „MT-117 Xtreme“, der für „alle 4×4-Enthusiasten und Liebhaber fürs Grobe“ gedacht ist, sowie andererseits den Hercules „Terra Trac A/T“, wobei sich dieser All-Terrain-Reifen bestens für die neueste Generation von SUVs (Sport Utility Vehicles) und Geländewagen eignen soll. Dank eines neu entwickelten, aggressiven und bis in die Reifenflanke hinein reichenden Profilmusters garantiere der Hercules-Pneu eine optimale Traktion auf unbefestigten Untergründen, zeige jedoch auch auf der Straße seine Stärken in Form einer guten Nässehaftung und eines leisen Abrollgeräusches.

Mehr Informationen dazu hält Mayerosch auf seinen Internetseiten www.offroadreifen.com bereit, die – sagt der Großhändler – inzwischen von mehr als 1.

000 Usern täglich besucht wird und von 6.000 registrierten Fachhändlern aus ganz Europa genutzt wird.

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Zwei Tiger-Manager von Bord, Fabrik geschlossen

Im Rahmen der Probleme beim Leichtmetallfelgenhersteller Tiwheel – mit einem Anteil von 74 Prozent Mehrheitsgesellschafter bei der deutschen Firma ATS, die vor einer Woche einen Insolvenzantrag gestellt hat – haben zwei Führungskräfte den „board of directors“ verlassen: Brian Joffe und Alan Salomon, die ihre Funktionen alternierend wahrgenommen hatten. Joffe war im Februar 2005 zu Tiwheel gekommen, nachdem der von ihm als Chairman geführte Mischkonzern Bidvest als Minderheitsgesellschafter (damals 17, aktuell 19,5 Prozent) bei Tiwheel eingestiegen war. Mit ihm war Salomon, Direktor der „Bidvest Bank“, in das Tiger-Kontrollgremium berufen worden.

Im Rahmen der Insolvenz wurde des Aluminiumgussfelgenwerk in Babelegi geschlossen. Tiwheel-Gründer und –Chairman Eddie Keizan hat für den Beginn der nächsten Woche ein Statement angekündigt..

Colani in Michelin-Jury

Diese Woche trat im „Art Centre College“ von Pasadena (Kalifornien) eine achtköpfige Jury bestehend aus weltbekannten Designern zusammen, die eine Auswahl treffen sollen, welche Fahrzeugkonzepte im Rahmen der „Michelin Challenge Design“ im kommenden Januar auf der North American International Auto Show in Detroit präsentiert werden. In diesem Jahr führt Michelin den Wettbewerb das siebte Mal durch mit einer Rekordbeteiligung von 272 Bewerbungen. Das vorgegebene Thema lautete „Safer.

Smaller. Better.“ Zur Jury gehört auch der legendäre deutsche Industriedesigner Luigi Colani.

DTM: Häkkinen siegt in Mugello

Bei 38 Grad Celsius Lufttemperatur und sogar 53 Grad auf dem Asphalt wurde am vergangenen Wochenende der DTM-Lauf in Mugello (Italien) gestartet. Zahlreiche Ausfälle sorgten nicht nur dafür, dass des Öfteren die gelben Flaggen geschwenkt wurden, sondern es kam auch zu einer Safety-Car-Phase. Davon profitierte Mika Häkkinen, der von Platz 15 gestartet war: Er hatte als einziger vor der Safety-Car-Phase seinen zweiten Boxenstopp bereits absolviert und konnte auf der Strecke bleiben, als alle anderen an die Box fuhren.

Dadurch holte es sich den Sieg. „Ich muss aber ehrlich zugeben, dass dabei viel Glück im Spiel war“, so der Finne. Unabhängig davon zeigte er sich mit den Leistungen der an seinem Fahrzeug montierten Dunlop-Reifen sehr zufrieden.

„Es ist eine schwere Strecke, es war unheimlich heiß, und es war super anstrengend. Aber die Reifen waren sehr gut! Ich hatte keinerlei Probleme – trotz der enormen Belastung. Danke dafür“, sagt der Mercedes-Pilot.

Auch Goodyear-Reifen erfüllen EPA-Spezifikation „SmartWay“

Vor wenigen Tagen hatten wir gemeldet, dass Continental-Nutzfahrzeugreifen für mittelschwere Lkw von der US-amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA) gewürdigt worden sind, weil sie der so genannten „SmartWay“-Umweltspezifikation des Verbandes entsprechen. Die gleiche Auszeichnung hat auch Goodyear erhalten für Lkw-Reifen mit der „FuelMax“-Technologie. Diese Technologie kommt in Nordamerika den Unisteel-Neureifen auf allen Achspositionen wie auch Runderneuerten zugute: dem Lenkachsreifen G395 LHS, dem Reifen für die Antriebsachse G305 LHD und dem Trailerreifen G316 LHT in der Standardgröße (11R22.

5) und in Niederquerschnittsbauweise (295/75R22.5 und 285/75R24.5), findet aber auch bei den beiden Runderneuerungsverfahren „Unicircle“ und bei vorvulkanisierten Laufstreifen Anwendung.

Superbike-Weltmeister Max Biaggi testet DTM-Audi

Die motorradverrückten italienischen Tifosi staunten am DTM-Rennsonntag in Mugello nicht schlecht, als Superbike-Weltmeister Max Biaggi seine Suzuki mit einem Audi A4 DTM tauschte. „Das hat richtig Spaß gemacht“, freute sich Biaggi beim anschließenden Fototermin vor der Dunlop-Brücke bei Start und Ziel. „Das war meine erste Erfahrung mit einem DTM-Fahrzeug.

A.T.U hat jetzt einen Technischen Leiter

Patrick Fruth (34) hat die neu geschaffene Position des Technischen Leiters bei A.T.U Auto-Teile-Unger übernommen, meldet „kfz-betrieb online“.

Zuvor sei er 17 Jahre in verschiedenen Positionen für die Marke Mercedes-Benz tätig gewesen. Seine beruflichen Stationen waren bislang Potsdam, Berlin, Stuttgart und Nürnberg, zuletzt als Leiter des Kundendienstes. Seine zentralen Aufgaben seien die Standardisierung der Werkstattprozesse, Werkstatteinrichtungs- und Ausstattungsplanung, Ausbau des Dienstleistungsportfolios, Erarbeitung von Qualifizierungskonzepten für derzeit rund 8.

000 gewerbliche Mitarbeiter in den A.T.U-Werkstätten sowie die technische Werkstattbetreuung für alle A.

T.U-Filialen, heißt es..

Auch die AMI entdeckt das Thema Tuning

Nachdem zur letzten Automechanika die Messeveranstalter das Thema Tuning entdeckt hatten, zieht jetzt auch die Auto Mobil International (5.4. bis 13.

4.2008) nach: In den Fokus der Messe rückt verstärkt das Thema Individualisierung und Veredelung. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Leipziger Messe GmbH: „Markttrends zu erkennen und in unser Programm einzubauen, ist unsere Aufgabe als Messegesellschaft.

Deshalb bieten wir der wachsenden Nachfrage nach dem individuellen Fahrzeug und den dazugehörigen Produkten ab 2008 breiten Raum – im Interesse unserer Aussteller und Besucher.“ Man wolle so insbesondere der Pkw-Industrie Gelegenheit geben, ihr stetig wachsendes Angebot an Sondermodellen, sportlichem Zubehör, Ausstattungen und anderen Individualisierungsmöglichkeiten in Leipzig umfangreich zu präsentieren..

Erdbeben in Japan trifft Zulieferer und führt zu Produktionsstopp

Das Erdbeben in Japan am Montag hat Auswirkungen auf die Automobilproduktion. Toyota, Mitsubishi und Suzuki unterbrechen ihre Fahrzeugproduktion in einigen Fabriken. Das Werk des Zulieferers Riken Corp.

wurde so stark beschädigt, dass er die Fertigung von Getriebekomponenten vorübergehend einstellen musste. Um Verwechslungen zu vermeiden: Michelin fertigt im japanischen Ohta (Provinz Gunma) zwar Reifen, die unter anderem auch die Aufschrift Riken tragen, aber das hat nichts mit der Riken Corp. zu tun.

Falken will Pikes Peak gewinnen

In diesem Monat ist es zwanzig Jahre her, dass Rallye-Legende Walter Röhrl auf einem Audi Quattro und 16-Zoll-Reifen von Michelin das berühmte Bergrennen Pikes Peak im US-Bundesstaat Colorado gewann. Morgen will Falken Tires in diese großen Fußstapfen treten und rüstet einen speziell für dieses Rennen vorbereiteten „Sport XL7“ von Suzuki mit Reifen aus, der die vor 13 Jahren erzielte Rekordzeit von 10,04 Minuten – Röhrl hatte als erster die Elf-Minuten-Schallmauer geknackt – unterbieten soll. Die Strecke misst 20 Kilometer, hat 156 Kurven und führt bis auf 4.

Wulff plädiert für Conti beim Tauziehen um VDO

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff mischt sich in das Bietverfahren um den Zulieferer Siemens VDO ein. Er plädiert dafür, dass Continental den Zuschlag bekommt und nicht der Wettbewerber TRW, hinter dem der Finanzinvestor Blackstone steht, hat er gestern dem Radiosender NDR 1 gesagt. Laut Wulff hätten die deutschen Autohersteller ein Interesse daran, dass das Know-how und die Technologie von VDO im Lande bleibe, ferner sieht er Gefahren für Arbeitsplätze in Deutschland.

Drei verschiedene Räderdesigns für Hamanns Dreier Cabriolet

Veredler Hamann aus Laupheim hat für die jüngste BMW-Dreier-Version, das Cabrio, bereits einige Modifikationen im Programm. Drei verschiedene Designs und drei Größen von 18 bis 20 Zoll erschweren allerdings die Entscheidung. Ein Multi-Speichen-Design weist das einteilige Rad Anniversary I auf und wird in der Ausführung Silber und einem Außenhorn mit Inoxstahllippe in 18 Zoll, 19 Zoll und 9×20 Zoll (da mit 235/30 ZR20) angeboten.

Das PG3 ist ein mehrteiliges Fünfspeichenrad in Silber mit hochglanzpoliertem Felgenhorn. Der Kunde kann hier zwischen den Größen 19 Zoll und 8,5×20 Zoll wählen, wobei die gleiche Reifengröße montiert wird wie bei Anniversary I. Das Aussehen der dreiteiligen, ultraleichten geschmiedeten Felge „Edition Race“ im Kreuzspeichen-Design, mit schwarzem Felgenstern, Titanverschraubung und hochglanzpoliertem Felgenhorn ist gekennzeichnet durch die neun Hauptspeichen, die sich nach außen hin in je zwei weitere verästeln; es wird vorne in 8,5×20 mit der Bereifung 235/30 sowie hinten in 10×20 mit 285/25 montiert.

Continental übernimmt Trommelbremsenhersteller AP

Die Continental AG will für die Division Automotive Systems den Hersteller Automotive Products Italia (SV) S.r.l.

(AP) von der australischen Pacifica Group Limited erwerben. Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden. Das 1984 gegründete Unternehmen AP fertigt Trommel- und Feststellbremsen für Pkw und Nutzfahrzeuge, beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und soll dank seiner Ausrichtung auf die Serienfertigung in großen Stückzahlen sowie seines weltweiten Kundensupports das Produktportfolio von Continental Automotive Systems im Bereich preisgünstige Fahrzeuge stärken.

Die Italiener, mit denen Conti 1997 bereits eine technische und vertriebliche Kooperationsvereinbarung geschlossen hatte, erzielten im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 79 Millionen Euro. Die eine Fläche 17.000 Quadratmetern umfassende Produktionsanlage in Cairo Montenotte in der norditalienischen Provinz Savona fertigte 2006 ca.

RDKS tragen zum Infineon-Wachstum bei

Bei Halbleiterprodukten für die Automobilelektronik ist Infineon Technologies im Jahr 2006 schneller gewachsen als der Weltmarkt. Infineon legte in 2006 mit einem Umsatz von etwa 1,7 Milliarden US-Dollar bei Chips fürs Auto um 9,8 Prozent zu, während der Weltmarkt in diesem Bereich um 6,8 Prozent auf 17,54 Milliarden US-Dollar stieg (von 16,4 Milliarden US-Dollar in 2005). Infineon erzielte damit bei Halbleiterprodukten für die Automobilelektronik einen Weltmarktanteil von 9,5 Prozent.

Durchschnittlich enthält bereits jeder Neuwagen weltweit rund zwei Dutzend Bausteine von Infineon. In den USA werden für Neuwagen Reifendrucksensoren-Systeme Pflicht; hier ist Infineon Weltmarktführer. Im Bereich automobiler Sicherheitsanwendungen gehört Infineon zu den führenden Halbleiterherstellern.

Mini der zweiten Generation von AC Schnitzer mit Maxi-Rädern

Der „New Mini“ der aktuellen Generation setzt technisch gegenüber seinem Vorgänger noch eins drauf. Der aus dem Tourenwagensport bekannte Manfred Wollgarten hat AC Schnitzers Rennsportfahrwerk, welches das bereits sehr gute Serienfahrwerk noch einmal deutlich distanziert, auf der Nordschleife abgestimmt. Zwei sportliche Felgendesigns hat der Veredler ausgewählt: die brandneue Bicolor-Felge Mi2 in 7,5×18 Zoll mit der Bereifung 225/35 und für den, der’s etwas weniger sportlich haben möchte, die Mi1 im klassischen AC Schnitzer-Look in 7,5×17 Zoll mit 215/40.

Pirelli wird Interesse an indischer Produktion nachgesagt

„Wir blicken mit Interesse nach Indien“, so Marco Tronchetti Provera gegenüber der in Indien erscheinenden The Economic Times. Dieses Zitat des Pirelli-Chairman wird darin als Ansage interpretiert, der Reifenhersteller könnte sich unter indischen Reifenherstellern einkaufen. Auch beobachte das Unternehmen den russischen Reifenmarkt „mit Interesse“.

Formel 1 hat durch Einheitsreifen an Spannung verloren

Zwar kommt der von der FIA verordnete Einheitsreifen in der Formel 1 erst in der Saison 2008 zum Tragen, doch nach Michelins Rückzug aus der Rennserie fahren schon heute alle Teams ausschließlich auf Bridgestone-Reifen. Damit haben die Rennen ganz klar an Spannung verloren, weil über die Reifen kaum noch gesprochen wird – das sagen jedenfalls fast zwei Drittel (63,6 Prozent) derjenigen, die sich bislang an der aktuellen Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG zu diesem Thema beteiligt haben. „Selbst zwei Reifenhersteller waren zu wenig.

Sorry, leider ist es langweilig geworden“, so die Meinung eines Lesers, die stellvertretend für zahlreiche andere steht. „Ohne Wettbewerb bei den Reifen wird auf Entwicklungs und Erfahrungspotenzial verzichtet. Reifen sind nun mal ein essenzieller Bestandteil eines jeden Autos und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben“, meint ein anderer.

Darüber hinaus finden 29,6 Prozent, dass die Formel 1 etwas an Spannung hat, obwohl dafür nunmehr verstärkt die Fahrer-/Fahrzeugqualitäten im Vordergrund stehen. Im Gegensatz dazu sagen nur sehr wenige der Antwortenden, dass die Formel-1-Läufe durch die Änderungen im Reifenreglement nicht an Spannung verloren haben. Dass nun jeder Fahrer während eines Rennens eine harte Laufflächenmischung einsetzen, aber auch eine mittels weißer Profilrille gekennzeichnete weichere Spezifikation verwenden muss, kompensiert offenbar für 6,8 Prozent den fehlenden „Reifenkrieg“ zwischen verschiedenen Herstellern.

„Die Pflicht, beide Mischungen fahren zu müssen, ist vollkommener Bullshit. So kann keine optimale Fahrwerksabstimmung gemacht werden“, gibt jedoch ein Umfrageteilnehmer zu bedenken.

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Pirelli errichtet im rumänischen Slatina „Technologiepool“

Pirelli hat heute in Slatina (Provinz Olt, Rumänien) die Entwicklungspläne und Aktivitäten für einen neuen industriellen Technologiepool präsentiert. Die Veranstaltung fand aus Anlass der Produktion des millionsten High-Performance-Reifens, der in dem dortigen Werk gefertigt wurde, statt. Zu diesem Pool werden drei Fabriken gehören, von denen zwei bereits in Produktion sind (für Pkw-Reifen und für Stahlcord) und in die Pirelli insgesamt 235 Millionen Euro investiert.

Audi Q7 mit Felgen von JE Design und AZEV

Nach der Devise „ganz oder gar nicht“ baut der Leingartener Autoveredler JE Design Audis Q7 um, auch in Sachen Felgen lässt man nichts anbrennen. Zum einen bietet der Tuningspezialist einen Komplettradsatz „361“ der Größe 10×22 ET 20 (vorne) sowie ET 10 (hinten) mit Bereifung 295/30 R22Y an. Zum anderen offeriert JE Design einen Komplettradsatz AZEV „R-Rad“ der Größe 10×22 ET 50 mit Bereifung 295/30 R22Y.

Hangzhou Zhongce: „Fehlinformationen“ Ursache für US-Rückruf

Im Zusammenhang mit dem Rückruf von 450.000 angeblich fehlerhaften Reifen (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete bereits mehrfach) hat sich der chinesische Reifenhersteller Hangzhou Zhongce in Form eines Schreibens an die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) gewandt. Darin wird nicht nur die volle Unterstützung des Herstellers bei der Aufklärung der Angelegenheit zugesichert, sondern auch die öffentliche Verbreitung „fundamentaler Fehlinformationen“ bezüglich der in Frage stehenden Hangzhou-Zhongce-Reifen kritisiert.

In diesem Sinne äußerte sich laut China Daily auch Li Changjiang, Minister für General Administration of Quality Supervision in China, in einem Interview. Changjiang forderte in Bezug auf die Berichterstattung über den Fall „ausländische Medien“ dazu auf, „bei der Wahrheit zu bleiben“..

Noch leichter – OZ Ultraleggera HLT mit F1-Know-how

OZ Racings Philosophie gründet auf Erkenntnissen, die in mehr als 30 Jahren Engagement im internationalen Motorsport gesammelt wurden: von der Formel 1 über der Rallye-Sport bis zu American Le Mans Series, ChampCars und Indy Racing League. Die Variante HLT des Radtyps Ultraleggera beinhaltet die Technologie aus der Formel 1. HLT steht für „High Light Technology“, durch „Channel Coating“ und das Abstreckverfahren (Flow-forming) weist die Ultraleggera HLT die mechanischen Charakteristika einer geschmiedeten Aluminiumfelge auf: eine immens hohe Festigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht, und zwar bis zu 40 Prozent weniger als bei einem vergleichbaren herkömmlich produzierten Rad, wie das Unternehmen schreibt.

Die Optik der HLT gleicht dem Schwestermodell. Durch die sechs Doppelspeichen stellt sie weiterhin die Verbindung zur Formel 1 her. Die Nabenkappe aus schwarzer Carbonfaser zeigt ebenfalls die Verbundenheit von OZ zum Motorsport und im Besonderen zur Königsklasse.

Altreifen gehen in Flammen auf – Brandstiftung

Auf dem Freigelände einer Recyclingfirma im nordrhein-westfälischen Bracht (bei Mönchengladbach) mussten 140 Feuerwehrleute vorgestern eine Berg geshredderter Altreifen löschen. Polizeiangaben zufolge sei der 30 mal 30 Meter breite und fünf Meter hohe Haufen von Brandstiftern angesteckt worden. Der Schaden halte sich in Grenzen, es werde allerdings noch untersucht, ob bei dem Feuer etwaige Gifte in den Boden gelangt sind.

Will TRW/Blackstone nach Siemens VDO auch Conti?

Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat die Continental AG ihr Angebot zur Übernahme der Automobilzulieferersparte VDO von Siemens jetzt von zehn auf einen Betrag in der Größenordnung von elf Milliarden Euro aufgestockt. Damit will man offensichtlich Boden gegenüber dem Interessen TRW gutmachen, der in dem Bieterrennen derzeit offenbar vorn zu liegen scheint. Getrieben wird die Angebotserhöhung durch Conti aber anscheinend auch von der Angst, nach einer etwaigen VDO-Übernahme durch TRW selbst ins Visier des hinter dem US-amerikanischen Zulieferer stehenden Private-Equity-Unternehmens Blackstone geraten zu können.

Conti wäre ein „logischer nächster Schritt“ schreibt jedenfalls das Blatt in seiner heutigen Ausgabe. Ähnlich sieht man das Ganze anscheinend bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Blackstone habe schließlich Geld genug, um den Conti-Aktionären ein schmackhaftes Angebot zu machen, heißt es da.

„Rund 20 Milliarden Euro wären wohl nötig für das Traditionsunternehmen“, ist in einem entsprechenden Beitrag der Tageszeitung nachzulesen. Der Faden wird sogar noch weiter gesponnen und darüber spekuliert, dass Blackstone im Falle eines Falles dann wohl nur die „Hightech-Sparte Automotive Systems“ von Conti behalten und die Reifenbereiche sowie ContiTech „mit guten Gewinnen abstoßen“ würde. An Interessenten für die beiden Kautschukbereiche des Konzerns fehle es nicht, weiß die Hannoverschen Allgemeine Zeitung zu berichten.

Toyo Tires als Sponsor der Recaro Days

Das „Recaro Tuning Event“ debütierte im Jahre 2004 mit knapp 17.000 Besuchern auf dem Hockenheimring. Drei Jahre und rund 60.

000 Zuschauer später startet das Event mit einem der neuen Hauptsponsoren Toyo Tires in neuer Umgebung am 28. und 29. Juli am Nürburgring.

Protagonisten der „Recaro Days“ sollen die veredelten Fahrzeuge der Tuning-Enthusiasten sein. Zusätzlich können die Zuschauer die Rennboliden der Dragracer-Serie in Deutschland live erleben, auch die Fahrzeuge der „Toyo Tires Street Eliminator“ sind mit dabei. Mit etwas Glück besteht die Gelegenheit, bei einem Toyo-Gewinnspiel eine Fahrt mit dem Renntaxi Volvo S40 T5 zu gewinnen.

Vredestein-Reifen für den „Superbus“

„Superbus“ heißt ein Projekt von Professor Wubbo Ockels und der Technischen Universität Delft. Der 250 km/h schnelle äußerst ungewöhnliche Superbus soll bei den Olympischen Spielen in Peking für Furore sorgen. Die Reifen werden in der Größe 315/50 ZR22 XL 124W montiert, haben einen Durchmesser von 875 Millimetern und können ein Gewicht von jeweils 1.

Giti Tire baut siebte Reifenfabrik in China

Der chinesische Reifenhersteller Giti Tire hat nun den Grundstein für eine weitere Reifenfabrik gelegt. Die Produktionsstätte entsteht derzeit in der Stadt Hefei (Anhui-Provinz), wo das Unternehmen bereits eine Fabrik betreibt. Die neue Pkw-Reifenfabrik soll eine Jahreskapazität von zehn Millionen Einheiten haben.

Der Hersteller investiere dafür „große Geld“, wie Wim Reijmerink, General Manager von Giti Tire Europe gegebenüber der NEUE REIFENZEITUNG sagt – Details zum Investment werden nicht gegeben. Im vergangenen Jahr haben Giti Tire und Gajah Tunggal aus Indonesien (gehört zur selben Unternehmensgruppe) insgesamt über 53 Millionen Reifen gefertigt, in etwa die Hälfte dieser Reifen waren radiale Pkw-Reifen. Der Konzern betreibt gegenwärtig sechs Fabriken in China und eine in Indonesien.

Pirelli will „Next MIRS“-Fabrik in Turin einrichten

Der italienische Reifenhersteller Pirelli Tyres will an seinem Standort in Settimo Torinese nordöstlich von Turin (Region Piemont) ein neues, hochmodernes Industriezentrum einrichten, in dem auch eine Fabrik eingerichtet werden soll, die Reifen nach der so genannten „Next MIRS“-Technologie fertigen soll. Diese Fabrik werde dann die „modernste Pirelli-Produktionsstätte weltweit“ sein, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Neben einer Reifenfertigung will Pirelli Tyres mit der Polytechnischen Universität am Standort an gemeinsamen Forschungsprojekten im Umfeld der Reifenentwicklung und -fertigung.

MotoGP-Team diskutiert Wechsel von Dunlop zu Michelin

Bei Yamaha wird ständig daran gearbeitet, wie man nicht nur die Werksmaschinen, sondern auch die Satelliten-Motorräder des Tech 3-Teams verbessern kann. Unter anderem werde dort über einen Wechsel weg von Dunlop und hin zu Michelin diskutiert, schreibt das Motorsportmagazin „adrivo“..

JHV des BRV: Gut gewählt: „Stadt der Wissenschaft“

Circa 200 Mitglieder kamen am 8. Juni zur 21. Versammlung ihres Verbandes nach Dresden, um sich über alles was war informieren zu lassen sowie zu erfahren, was der Reifenfachhandel im laufenden Jahr vermutlich an positiven wie negativen Entwicklungen noch zu erwarten hat.

Die allgemein anzutreffende Stimmung entsprach dem, was der geschäftsführende Vorsitzende Peter Hülzer an den Anfang seiner Rede stellte: „Es gibt keinen Grund zum Jammern. Die Branche kann mit der Geschäftsentwicklung 2006 bedingt zufrieden sein.“

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Hankook steht in Ungarn in der Kritik der Arbeiter

Weniger als einen Monat nach der feierlichen Inbetriebnahme der Reifenproduktion im ungarischen Dunaújváros steht dem koreanischen Reifenhersteller Hankook offenbar Ungemach ins Haus. Wie das ungarische Nachrichtenportal Portfolio.hu schreibt, sei derzeit ein „Team von Arbeitsinspektoren [der Berufsgenossenschaft; d.

Red.] zu Gast“ in der Fabrik, was noch als alltägliches Vorkommnis verbucht werden kann. Unterdessen erwägten Arbeitnehmervertreter aber die Einreichung einer Klage gegen den Reifenhersteller.

„Jeder Synergie-Arbeitslose fehlt Ihnen als Käufer von Reifen!“

Mit 77 Jahren hat er seine Ecken und Kanten, tiefe Furchen im Gesicht ohnehin. Dr. jur.

Heiner Geißler, streitbar, Gast vieler Talkshows, nimmt alle sich bietenden Chancen wahr, den Deutschen mehr Nachdenklichkeit einzubläuen. Weil er als CDU-Generalsekretär genial zugespitzt zu diskutieren wusste, wurde er für den ehemaligen SPD-Chef, Bundeskanzler und Nobelpreisträger Willy Brandt Mitte der 80er Jahre in aufgeheizter politischer Fernsehdebatte zum „schlimmsten Hetzer seit Goebbels“. Freund des gleichaltrigen, peinlich genau auf den Mantel der Geschichte achtenden Altbundeskanzlers ist er schon längst nicht mehr.

Harald Möller „Herr der weißen Ringe“

Das Geschäft mit Klassik- bzw. Oldtimerfahrzeugen und natürlich den dazu passenden Reifen hat sich in den vergangenen Jahren überaus stark entwickelt. Gegenwärtig, so meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), sind in Deutschland allein 170.

000 Fahrzeuge mit einem Historienkennzeichen gemeldet. Während diese Fahrzeuge landläufig als Oldtimer bezeichnet werden, da sie laut Zulassungsverordnung wenigstens 30 Jahre alt sind, machen die so genannten Youngtimer den Markt erst wirklich komplett. Dem KBA zufolge gibt es auf deutschen Straßen rund eine Million Fahrzeuge, die dieses Alterskriterium erfüllen – Tendenz steigend.