Erst von der Schließung bedroht, jetzt große Investitionen

(Akron/Tire Review) Vor etwa einem halben Jahr noch galt die Schließung des fast 80 Jahre alten Goodyear-Reifenwerkes in Gadsden (Alabama) als wahrscheinlich, jetzt werden – auch dank steuerlicher Vergünstigungen durch die Kommune – 125 Millionen US-Dollar in neues Equipment investiert. Das Werk Gadsden gehört zu den Fabriken, die bis zum Jahr 2010 einen „geschützten Status“ haben, der in einem erst kürzlich unterzeichneten Vertrag mit den Gewerkschaften USW festgeschrieben ist..

TRW-Bremsenkampagne

Die Bremsenreparatur gehört immer noch zu den häufigsten Arbeiten und wichtigsten Umsatzträgern einer Werkstatt. Jetzt können Werkstätten mit Bremsen von TRW nicht nur ihren Kunden ein hochqualitatives Produkt und einen guten Service bieten, sondern auch noch punkten. Denn bei der großen Werkstatt-Prämienaktion, die noch bis 31.

August 2007 läuft, gibt es für jede Box mit TRW-Scheibenbremsbelägen 35 Punkte, und für die Punkte gibt es Preise. Dafür muss die Werkstatt nur die Lasche mit dem TRW-Etikett von der Bremsbelagbox abreißen, sammeln und an TRW schicken.

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22 Starter beim zweiten Lauf zum „Uniroyal Funcup“

Mit 22 deutschen Teams war der zweite Lauf zur deutschen Funcup-Meisterschaft in Oschersleben gut besetzt. Uniroyal nutzt den Funcup, um verdienten Reifenhändlern eine Freude zu machen. Markenmanager Spyridon Spyridonu fieberte mit: „Das Team East 2 aus dem Vertriebsgebiet Ost schlug sich bei seinem ersten Einsatz beachtlich.

“ Die Kollegen von point S hatten ihren Freifahrtschein bei einem Gewinnspiel anlässlich der Jahrestagung gewonnen. Als erstes fuhr allerdings das Team Impuls 1 mit der Startnummer 62 über die Ziellinie, gefolgt vom Team Grassau. Das nächste Rennen zum Uniroyal Funcup findet gemeinsam mit den belgischen Teams am 2.

/3. Juni in Zolder/Belgien statt. Dort wird nicht nur ein weiteres Sechs-Stunden-Rennen stattfinden, sondern auch die Feiern zum 10-jährigen Jubiläum des Funcup.

Dunlop und Cargraphic wollen den Hattrick

Den Pfingstsamstag (26. Mai 2007) haben sich Tuning-Fans in diesem Jahr wieder ganz dick im Kalender angestrichen, denn an diesem Tag veranstaltet die Fachzeitschrift „sport auto“ den Tuner-Grand-Prix – das Klassentreffen der hochkarätigen Tuner und PS-Fans auf dem Hockenheimring. Die Tuningschmiede Cargraphic und Reifenpartner Dunlop steigen an diesem Tag als Titelverteidiger in den Ring: In der GT-Klasse des Tuner-Grand-Prix steuert Marc Basseng (Leutenbach) einen Cargraphic-Porsche 997 GT3 RSC, der auf Reifen von Dunlop an den Start rollt: Der Dunlop SP Sport Maxx GT sorgt in den Dimensionen 265/30 ZR19 XL (Vorderachse) und 315/30 ZR19 (Hinterachse) dafür, dass die Power des mächtigen Porsche auf die Straße kommt.

Bridgestone macht mit bei erster UN-Safety Week

Mit der Teilnahme an der 1. UN-Woche für globale Straßenverkehrssicherheit und dem Tag der Europäischen Verkehrssicherheit hat die Bridgestone Corporation ihr Engagement für die Sicherheit im Straßenverkehr in Europa und der Welt bekräftigt. Anlässlich dessen fanden kostenlose Sicherheitschecks in 1.

F1-Reifenkrieg geht auch mit nur einer Marke

Zwar gibt es seit diesem Jahr mit Bridgestone nur einen Reifenhersteller in der Formel 1, doch der Krieg mit oder gegen die Reifen sei damit nicht zu Ende, schreibt das Motorsportmagazin „adrivo“. Denn einige Fahrer, vor allem jene, die im Vorjahr auf Michelin unterwegs waren, hätten nach wie vor Probleme, sich an ihre neuen Gummis anzupassen. „Die Reifen sind sehr anders als ich es gewohnt war.

Und nach dem, was ich gehört und gelesen habe, waren Alonsos Kommentare die gleichen wie meine“, werden Aussagen von Kimi Räikkönen gegenüber der finnischen Zeitung Turun Sanomat zitiert. Allerdings lerne er immer mehr dazu und die Situation sei mittlerweile besser. Auch Aldo Costa, der den Ferrari entworfen hat, sah Probleme bei Räikkönen.

Er meint, dass der Finne seinen aggressiven Fahrstil in diesem Jahr etwas weicher umgestalten musste. Da auch Alonso in den Vorjahren für einen eher aggressiven Stil bekannt war, wird es bei ihm nicht anders gewesen sein..

Studie: VW ist innovativster Autokonzern

Daimler hat in puncto Innovationskraft neben Toyota und BMW einen neuen, überraschenden Konkurrenten: Volkswagen. Der Fachbereich Automobilwirtschaft der FHDW Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach legt eine neue Studie vor, die die Innovationskraft der 17 globalen Automobilhersteller systematisch vergleicht. Basis der Studie sind über 330 einzeln bewertete Innovationen der Hersteller des letzten Jahres (insgesamt sind rund 1.

500 Neuerungen der letzten Jahre in der Datenbank), aus denen sich die – faktischen – Innovationstrends für die Branche ableiten lassen. Zur Abschätzung der Innovationskraft der Hersteller werden deren Neuerungen nach gängigen Innovationskriterien analysiert (z. B.

Innovationsgrad, Originalität) und gewichtet. Dabei zeigten sich unter anderem: Volkswagen war im Jahr 2006 der innovationsstärkste Automobilkonzern gefolgt von Toyota und (noch) DaimlerChrysler..

Seat Leon Cupra von JE Design

Der bullige Seat Leon Cupra stellt eine heißblütige Straßenversion dar, die von der erfolgreichen Rennversion aus der WTCC (World Touring Car Championship) abgeleitet wurde. Während der „alte“ Seat Leon Cupra R (Typ 1M) sich durch sportlichere und eigenständige Front- und Heckschürzen von den leistungsschwächeren Leon-Modellen unterschied, droht dem Fahrer des neuen Cupra allerdings eine Verwechslungsgefahr. Nicht so beim Seat Leon Cupra von JE Design angesichts dessen individuellen Auftritts: Vier Radsätze stehen dem Kunden zur Wahl.

Höhepunkt des Angebots in 18 und 19 Zoll stellt der Komplettradsatz „Multispoke“ im Chrom-Look der Dimension 8×19 ET 45 mit Reifen der Größenordnung 225/35 dar. Optional lässt sich der Multispoke-Komplettradsatz auch in Mattschwarz mit poliertem Horn in 7,5×18 Zoll und 225/40er-Reifen oder in 8×19 Zoll und Pneus im Format 225/35 ordern.

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Start von „Choose ESC!“ auf Bridgestone-Testgelände

Die europaweit angelegte „Choose ESC“-Kampagne hatte am 8. Mai einen starken Start auf dem Gelände des European Proving Ground (EUPG) von Bridgestone in der Nähe Roms. Mehr als 150 hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Presse waren zugegen, als Europa-Kommissarin Viviane Reding und FIA-Präsident Max Mosley die Bedeutung der ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle) während einer ganztägigen Veranstaltung hervorhoben.

Autowerkstätten: Service verbessern, Kundenbindung stärken

Jeder dritte Autofahrer fühlt sich in seiner Autowerkstatt nicht gut aufgehoben – Anlass zur Klage ist häufig der mangelnde Service. Freundlichkeit, Transparenz, Flexibilität und Arbeitsqualität gegenüber dem Kunden zu verbessern heißt, Kundenbindung zu betreiben und gleichzeitig neue Kunden für die Werkstatt zu gewinnen. Die ServiceQualitäts-Analyse (SQA) von LC Auto Consult, einem Unternehmen der TÜV Süd-Gruppe, soll die Schwachpunkte im Betrieb aufdecken und den Betreibern mit konkreten Verbesserungskonzepten helfen – ein echter Mehrwert für Autowerkstätten.

Feuer belastet Goodyear auf Jamaica

Ein Großbrand am 11. Januar, bei dem das Warenlager und Büroräume betroffen waren, hat der Goodyear Jamaica Ltd. einen elfprozentigen Umsatzrückgang und ein Abrutschen in die roten Zahlen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres beschert.

Man habe zwar versucht die Ausfälle durch möglichst schnelle Importe von Goodyear-Schwesterunternehmen aufzufangen, aber das hat die Kosten in die Höhe getrieben, schreibt der „Jamaica Observer“. Im weiteren Verlauf des Jahres dürfte sich das Goodyear-Geschäft in der Karibik – Goodyear hatte die Reifenproduktion in Jamaika bereits vor einigen Jahren aufgegeben – wieder normalisieren..

Rossi kritisiert Michelin-Reifen

Nach dem MotoGP-Lauf in Le Mans (Frankreich), bei dem der Yamaha-Pilot Valentino Rossi Kritik nur einen sechsten Platz erreichen konnte, soll der Italiener Kritik an seinen Michelin-Reifen geäußert haben. Das berichtet der Österreichische Rundfunk auf seinen Internetseiten. Wie es weiter heißt, habe der siebenfache Weltmeister, der in der Fahrerwertung schon im vergangenen Jahr dem US-Amerikaner Nicky Hayden knapp den Vortritt lassen musste, die Befürchtung geäußert, in diesem Jahr könnten die „schlechten“ Reifen seinen Titelgewinn verhindern.

Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass die von Michelin unterstützten Teams nun verstärkt Ursachenforschung betereiben und nach Wegen suchen, wie sie der momentan vorne liegenden und von Bridgestone ausgerüsteten Konkurrenz besser Paroli bieten können. Laut Motorsport-Total haben sich jedenfalls das Honda-Werksteam und Honda LCR bei Tests in Le Mans auf die Suche „nach besseren Reifen“ begeben. „Am Morgen testete ich einige Regenreifen und das Setup, auch wenn die Piste nicht so nass war wie im Rennen.

Am Nachmittag testete ich drei verschiedene Hinterreifen, um Michelin Informationen zu geben. Hinzu kamen auch einige Aufhängungsvarianten, die positiv waren. Ich habe nun ein viel besseres Gefühl auf dem Motorrad.

Commerzbank bestätigt Continental-Kursziel auf 122 Euro

Die Commerzbank hat Continental trotz gestiegener Rohstoffpreise mit „Buy“ und einem Kursziel von 122 Euro bestätigt. Falls diese Beschaffungskosten dauerhaft hoch bleiben sollten, werde der Autozulieferer dies sicherlich durch Preiserhöhungen und Effizienzsteigerungen auffangen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. In den USA hat Continental die Preise bereits im April um drei bis fünf Prozent erhöht.

Darüber hinaus dürfte der Autozulieferer nach Auffassung des Commerzbank-Experten die effizienteste Kostenstruktur unter allen europäischen Reifenherstellern besitzen. Dies erlaube es Continental, profitabel zu wirtschaften. Mit der Einstufung „Buy“ gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie den Index in den kommenden zwölf Monaten um mindestens 15 Prozent übertreffen wird.

„Sportec M3“ von Metzeler nun für über 300 Modelle freigegeben

Wie Metzler sagt, können immer mehr Biker Metzeler-Reifen an ihren Maschinen montieren. Allein für den „Sportec M3“ sollen derzeit bereits über 300 Freigaben vorliegen, sodass der Reifen selbst auf den neusten Motorrädern dieser Saison – beispielhaft genannt werden Suzuki GSX-R 1000, Yamaha YZF-R1, Kawasaki Ninja ZX-6R, Honda CBR 600 RR, Kawasaki Z 1000, Ducati Hypermotard 1100 und Kawasaki Versys – montiert werden dürfe. Von deutlich mehr Bereifungsmöglichkeiten spricht der Hersteller aber auch im Zusammenhang mit dem „Racetec K3“, „Roadtec Z6“ oder „Tourance“ aus eigenem Hause.

So könne der „Racetec K3“ zum Beispiel auf der neuen Ducati 1098 ebenso zum Einsatz kommen wie auf der aktuellen Honda Fireblade oder der Sporttouringreifen „Roadtec Z6“ bei Suzukis Bandit 1250, Kawasaki ZZR 1400, KTMs 690 Supermoto und Suzukis SV 650. Den „Tourance“ empfiehlt Metzeler für ausgedehnte Enduroreisen mit Maschinen vom Schlage einer Honda Varadero 1000 oder die BMW GS. Alle Freigaben für die Reifen aus der Metzeler-Palette stehen unter www.

metzelermoto.de zum Download als PDF-Dokument bereit. Weitere Informationen gibt es zudem unter den Telefonnummern: 089/14908-350, -440 und -490 beim technischen Kundendienst des Herstellers Metzeler.

Abt Sportsline verstärkt sich personell

Seit einiger Zeit verstärkt Michael Beck das Team des Tuners Abt Sportsline, der sich auf die Veredlung von Fahrzeugen aus dem VW-Konzern spezialisiert hat. Der 56-jährige Diplom-Ingenieur, der zuvor als CEO die Geschäfte der Schweizer Villiger-Gruppe geführt sowie als Präsident der Interbrew Deutschland Marken Beck’s bzw. Diebels betreut und mit Hasseröder ab Ende der 80er Jahre als Vorstandsmitglied der Gilde-Gruppe an der Entwicklung einer weiteren Biermarke mitgearbeitet hatte, wird seinen neuen Arbeitgeber nicht nur in Sachen Marketing und Vertrieb beraten.

Wie Abt Sportsline sagt, wird er auch für die operative Umsetzung der von der Unternehmensführung gesteckten Ziele für die nächsten Jahre verantwortlich sein und soll den eingeschlagenen Wachstumskurs fortführen. Während der vergangenen zehn Jahre ist es dem mehr als 110 Jahre alten Kemptener Familienbetrieb eigenen Aussagen zufolge gelungen, den Umsatz um mehr als 150 Prozent zu steigern. Zeitgleich sei die Belegschaft des Unternehmens, das sich auch im Motorsport engagiert und auf diesem Gebiet unter anderem in der DTM als offizieller Rennstall für Audi fungiert, von 50 auf 154 Mitarbeiter gestiegen.

Indischer Hersteller Ceat tritt Runderneuerungsverband TRIB bei

Durch den Beitritt des indischen Reifenherstellers Ceat Ltd. ist die Mitgliederzahl des US-Runderneuerungsinteressenverbandes TRIB (Tire Retread Information Bureau) auf nunmehr 470 aus 46 Ländern weltweit angestiegen. „TRIB wächst weiterhin international.

Und wir begrüßen es besonders, wenn auch Neureifenhersteller sich uns anschließen. Dies unterstreicht einmal mehr den Stellenwert der Runderneuerung in Bezug auf die Gesamtlebensdauer eines Reifens“, freut sich TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky über den Mitgliedszuwachs..

Runderneuerte Motorradreifen nicht fehleranfälliger als neue

Zum Produktportfolio der eigentlich auf Flugzeugreifen spezialisierten Desser Tire & Rubber Co. Inc. aus Montebello (Kalifornien/USA) gehören auch runderneuerte Motorradreifen.

Eigenen Angaben zufolge hat man von 2004 bis heute rund 14.000 solcher Pneus ausgeliefert, und während dieses Beobachtungszeitraums hätten Kunden – wenn überhaupt – allenfalls gelegentlich einen mangelnden Gleichlauf der Reifen reklamiert. Wie Unternehmenssprecher Steven Chlavin von seinen Erfahrungen berichtet, würde dies in ähnlichem Umfang jedoch genauso bei den Produkten der etablierten Neureifenhersteller moniert.

„Wir haben festgestellt, dass sich unsere diesbezügliche Reklamationsquote um nicht mehr als ± 0,05 Prozent von der vergleichbarer Neureifen unterscheidet“, sagt Chlavin. Seinen Worten zufolge verkauft Desser die meisten seiner runderneuerten Motorradreifen, die den Markennamen Tomahawk tragen, über die eBay-Plattform, wobei nach derzeitigem Stand 99,7 Prozent der Nutzer eine positive Bewertung abgegeben hätten. „Bislang haben 2.

782 Personen ein positives Feedback abgegeben und nur sechs ein negatives“, freut sich Chlavin. In Deutschland werden Tomahawk-Motorradreifen übrigens von der Firma Color & Style aus Weilburg vertrieben – allerdings besitzen die Reifen, die auch in farbigen Ausführungen angeboten werden, nach deren Aussagen hierzulande zurzeit noch keine Straßenzulassung..

Jetzt fünfsprachige Beru-Website

Die Beru AG hat ihre Internetplattform www.beru.com für Automobilindustrie, Endverbraucher, Fachhandel, Presse und Werkstatt weiter ausgebaut.

War die Website des Ludwigsburger Zulieferers bislang auf Deutsch und Englisch abrufbar, so sind die Informationen nun neuerdings auch auf Französisch, Italienisch und Spanisch verfügbar. „Mit den zusätzlichen Sprachversionen erreicht Beru künftig weltweit noch mehr Partner aus Automobilindustrie, Fachhandel, Presse und Werkstatt“, erläutert Hans-Peter Vater, Leiter Zentrale Marketingkommunikation bei dem Unternehmen, die Motivation für den Ausbau der eigenen Internetpräsenz. Nunmehr können Onlinebesucher durch den Klick auf ein Icon mit der passenden Landesflagge die jeweilige Sprache auswählen, in der die Informationen aus den Bereichen Unternehmen, Investor Relations, Presse/Events, Produkte, Handel, Karriere und Service angezeigt werden.

Bereit gehalten wird beispielsweise Wissenswertes rund um Produkte wie die Drucksensorglühkerze PSG oder das Reifendruckkontrollsystem TSS der Ludwigsburger. Über einen „Produktfinder“ haben Beru-Partner aus Fachhandel und Werkstatt zudem Zugriff auf rund 3.900 Beru-Ersatzteile.

Die Rolle von Dunlop-Reifen in der DTM im Fernsehen

Im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters drehte die ARD einen Einspielfilm über den Einfluss der Dunlop-Reifen auf das Renngeschehen. TV-Kommentator Manuel Reuter – selbst ehemaliger DTM-Pilot – erläuterte den ARD-Zuschauern die Parameter, die in der DTM perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen: „Kaltluftdruck, Warmluftdruck, Heiztemperatur und -dauer sind die Stellschrauben, an denen die Teams in enger Zusammenarbeit mit den Dunlop-Experten drehen können“, erklärte Reuter. „Gerade im Training muss hier alles passen, vom Reifen hängt alles ab.

Toyo baut Reifenproduktion in den USA aus

Toyo hat angekündigt, die Reifenfertigung im amerikanischen Reifenwerk von Bartow (Georgia) ausbauen zu wollen und investiert dafür gut 36 Millionen Euro. Der Werksausbau soll Ultra-High-Performance-Reifen von 16 bis 26 Zoll zugute kommen und das Unternehmen für erwartete künftige Erstausrüstungsaufträge in den USA wappnen. Toyo fertigt in Bartow gemäß dem „A.

T.O.M.

“-System (Advanced Tire Operation Module“), bei dem auf engem Raum kleine Losgrößen gefertigt werden können. Im Jahre 2009 soll das Werk über eine Kapazität von 3,3 Millionen Reifen jährlich verfügen..

BFGoodrich offizieller Partner der Ford Racing School

Die Michelin North America Inc. hat einen Vertrag mit Miller Motorsports Park (Tooele, Utah/USA) unterzeichnet, der die US-Marke aus dem Michelin-Konzern zum offiziellen und exklusiven Reifenlieferanten der „Ford Racing School of High Performance Driving“ macht. Der Hersteller werde Reifen der Fabrikate g-Force T/A KDWS und g-Force R1 liefern.

Neuer Director Product Management bei AutoScout24

AutoScout24 hat Alexander Egger (31) zum Director Product Management berufen. Egger berichtet in dieser Funktion direkt an den COO Dr. Nikolas Deskovic.

Der Diplom-Kaufmann kennt AutoScout24 aus dem Effeff: Er ist bereits seit sieben Jahren für Europas großen Internet-Automarkt tätig. Der bisherige Director Product Management, Kai Nikolaizig, möchte sich neuen Aufgaben widmen und hat das Unternehmen verlassen..

Pirelli schreibt Verluste in Rumänien – Fabrik läuft an

Die Pirelli Tyres Romania, Tochtergesellschaft des italienischen Reifenherstellers, konnte im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 60,36 Millionen Neue Rumänische Leu (17,1 Mio. Euro) erzielt. Gleichzeitig fuhr das Unternehmen einen Jahresverlust über 18,49 Millionen Leu (5,25 Mio.

Euro) ein. Pirelli hatte im Oktober 2006 seine neue, hochmoderne SUV-Reifenfabrik im rumänischen Slatina eingeweiht, in die die Italiener rund 170 Millionen Euro investiert haben. Im vergangenen Jahr wurden in Slatina bereits 300.

ZDK legt Kampagne gegen Plagiate auf

Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe hat im Rahmen der Serviceoffensive eine Informationskampagne gegen Plagiate gestartet. Die Aktion steht unter dem Motto „Haxe bestellt, Peking-Ente bekommen?“. Laut Expertenschätzung gehen der Automobilwirtschaft weltweit Einnahmen zwischen fünf und zehn Milliarden Euro jährlich durch Plagiate verloren.

In Deutschland müsse man von einem hohen dreistelligen Millionenbetrag ausgehen, sagte Bundesinnungsmeister und ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk. Mit der Informationskampagne wolle man verstärkt darauf hinweisen, dass es bei den Reparaturen in den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen keinerlei Gefahren gebe, indes bei Angeboten von fliegenden Händlern größte Vorsicht geboten sei. Hülsdonk verwies darauf, dass bei der letztjährigen Automechanika 144 gefälschte Produkte sichergestellt worden seien.

Besonders häufig würden Schnelldreher aus dem Servicesegment angeboten, also Zündkerzen, Antriebsriemen, Öl- und Luftfilter, Bremsbeläge, aber auch minderwertige Spurstangen und Dichtungen. Durch die gefälschten Ersatzteile leide auch das Vertrauen in den seriösen Händler mit gebrauchten Teilen, was sich bei der zeitwertgerechten Reparatur bemerkbar mache. Der Kunde werde bei derartigen Angeboten skeptischer aufgrund der Meldungen über Plagiate.

Tyrexpo Asia hat bereits 100 Aussteller auf der Liste

Die Tyrexpo Asia, die vom 11. bis zum 13. September 2007 wieder in Singapur stattfindet, hat bereits 100 Unternehmen aus der Reifenbranche auf seiner Ausstellerliste.

Wie die Messeveranstalter von ECI International mitteilen, werde die kommende Messe – die sechste seit 1996 – erneut Rekorde brechen. Das Unternehmen Techking Tires, das sich nun als 100. Unternehmen in die Liste hat eintragen lassen, ist eines von über 20 chinesischen Unternehmen, die auf der Tyrexpo Asia ausstellen.

„Es ist überaus ermutigend zu sehen, wie die Tyrexpo Asia mehr und mehr als Messe angesehen wird, die Unternehmen bei ihrem jeweiligen Wachstum hilft“, so Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International und verantwortlich für die Tyrexpo in Singapur. „Wir sind äußerst zuversichtlich, dass die kommende Messe neue Maßstäbe für Aussteller und Zuschauer setzen wird.“.

Michelin: Rollwiderstandsoptimierte Reifen Beitrag für die Umwelt

Laut Untersuchungen von Michelin könnten weltweit die Emissionen des Treibhausgases CO2 allein durch die Verwendung rollwiderstandsoptimierter Reifen um rund 50 Millionen Tonnen jährlich reduziert werden. Das entspreche dem gesamten CO2-Jahresausstoß Schwedens. Als Rollwiderstand bezeichnen Experten den Energieverlust des Reifens durch Reibung und Verformung beim Fahren.

Vor allem bei Fahrten auf der Landstraße und im Stadtverkehr ist der Rollwiderstand mit 25 bis 30 Prozent des gesamten Fahrwiderstands ein ganz wesentlicher Faktor für den Kraftstoffverbrauch, heißt es dazu in einer Veröffentlichung des französischen Reifenherstellers. „Deshalb fordert Michelin als einziger Reifenhersteller der Welt einen brancheneinheitlichen Energiesparindex für Reifen. Ähnlich wie bei Kühlschränken oder Spülmaschinen soll es dieser Index künftig ermöglichen, die Energieeffizienz von Reifen zu beurteilen und zu vergleichen“, so Michelin weiter.

Continental-Aktien stehen bei Analysten hoch im Kurs

Kein anderer Dax-Wert ist in den vergangenen vier Jahren so stark gestiegen, wie die Aktie von Continental. Analysten sehen trotzdem noch Kurspotenzial, schreibt das Handelsblatt. Der Anteilsschein des Automobilzulieferers verzeichnete seit Mai 2003 ein Kursplus von über 560 Prozent und notiert derzeit knapp unter seinem vor kurzem erreichten Allzeithoch, das bei 108,65 Euro liegt.

Zum Vergleich: Sowohl der deutsche Standardwerteindex Dax als auch der Branchenindex Euro Stoxx Automobiles and Parts, der die größten Automobilzulieferer aus dem Euro-Raum beinhaltet, gewannen in dieser Haussephase „nur“ rund 170 Prozent. Angesichts dieser beeindruckenden Performance, so die Zeitung weiter, stelle sich Anlegern die Frage, wie es um die weiteren Aussichten für die Aktie bestellt sei. Zumindest für die Mehrheit der Analysten sei die Antwort auf diese Frage ein klarer Fall: Laut Analystencheck-Tool des Handelsblattes rieten 20 Experten zum Kauf der Aktie.

Cooper macht Ron Shield zum Interims-VP für Asien

(Akron/Tire Review) Cooper hat für seine Unternehmungen in Asien Ron Shield zum Interims-Vizepräsidenten und General Manager ernannt. Shield ist seit 2001 Vizepräsident für Europa und Geschäftsführer der Cooper Tire Europe mit Sitz in Melksham, Großbritannien. Er wird vorübergehend die Aufgaben von Gene Arnold übernehmen, der zum 31.

Mai in den Ruhestand geht. Arnold hatte für Cooper das Offtake-Agreement mit Hangzhou Zhongce in die Wege ausgehandelt, das Jointventure mit Kenda und die darauf folgende Errichtung der ersten Fabrik in China initiiert, die Gründung von Coopers Asian Trading Co. zur Vermarktung der Marke Cooper in China durchgeführt und daran mitgearbeitet, die Mehrheit am chinesischen Reifenhersteller Shandong Chengshan zu erlangen.

Amtel-Vredestein steigert Umsätze deutlich

Der russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein N.V. konnte seine Umsätze im vergangenen Geschäftsjahr wie auch im ersten Quartal 2007 deutlich steigern.

Der Umsatz lag demnach bei 823 Millionen US-Dollar (623,8 Mio. Euro), was einer Steigerung von 23 Prozent entspricht. Die EBITDA lag bei 110 Millionen Dollar (83,4 Mio.

Euro). Während das Unternehmen 2005 noch einen Nettoverlust in Höhe von 81 Millionen Dollar (-61,4 Mio. Euro) meldete, sei in 2006 noch ein Nettoverlust von sieben Millionen Dollar (-5,3 Mio.

Euro) angefallen. Im aktuellen Geschäftsjahr sollen die Umsätze auf eins bis 1,1 Milliarden Dollar ansteigen, so das Unternehmen, das in diesem Jahr über 16 Millionen Reifen vermarkten will, davon 14,5 Millionen Pkw-Reifen. Die Umsätze im ersten Quartal stiegen unterdessen um 30 Prozent auf 212 Millionen Dollar (160,7 Mio.

Buggyra und Reifen Ihle bauen Führung aus

Beim 2. Lauf der FIA European Truck Championship im belgischen Zolder holte Marcus Bösiger (Schweiz) auf Buggyra mit Rigdon-Reifen die Maximalpunktzahl von 60 Punkten. Er gewann alle vier Wertungsrennen souverän und führt nun das Feld mit 115 Punkten vor seinem Markenkollegen David Vrsecky (Tschechien, 72 Punkte), der ebenfalls den runderneuerten Pneus von Reifen Ihle aus Günzburg vertraut.

Supersportwagen mit 415 Millimeter breiten Reifen

Ein neuer Supersportwagen erblickt mit dem Locus HHT Plethore sein Licht in Kanada. Hinter dem Projekt steckt Luc Chartrand, der auf 22 Jahre Erfahrung beim Anfertigen von Anbauteilen aus Karbon zurückblicken kann und ebenfalls als Entwickler und Rennfahrer reichlich Erfahrungen sammelte. Jetzt verwirklicht Chartrand seinen Traum vom eigenen, bis zu 1.

000 PS starken Supersportwagen. Für den Kontakt zum Asphalt sorgen vorne 9×18 Zoll große Leichtmetallfelgen mit Reifen im Format 255/40 und hinten 13×18 Zoll messende Pendants mit Pneus der Dimension 415/30, eine mächtige Reifenbreite.

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Brityrex: Veranstalter ziehen positives Fazit

Auf die positiven Reaktionen auf die Reifenmesse Brityrex International, die im Mai im G-Mex Centre im englischen Manchester stattfand, folgte die Ankündigung der Veranstalter, die einzige britische Reifenmesse auch in zwei Jahren wieder am neuen Standort stattfinden zu lassen. Sie soll nach Absprache demnächst für einen Zeitraum im September 2009 terminiert werden. „Wir waren mit dem allgemeinen Feedback von Ausstellern und Besuchern sehr erfreut und glauben, dass wir die Messe in zwei Jahren noch weiter werden entwickeln können,“ so Paul Farrant, Managing Director von ECI International, dem Messeveranstalter.

GHU AG als neuer Lieferant auf Tyre24 gelistet

Die Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern ist einer der führenden online-B2B-Vermittler in Europa. Täglich nutzen mehrere Tausende Reifenhändler, Autohäuser und Werkstätten die Onlineplattform Tyre24 zur Beschaffung von Reifen und Felgen. Dabei werden nach Angaben von Tyre24 täglich bis zu 30.

000 Aufträge online abgewickelt und habe man seit diesem Monat einen zusätzlichen Lieferanten: die GHU AG aus Fulda. Michael Saitow, Geschäftsführer der Tyre24 GmbH, sowie Dipl.-Kfm.

Bernd Joachim Hoffmann, Vorsitzender des Vorstands der GHU AG, zeigen sich in einer Presseaussendung froh über eine gemeinsame und zukunftsweisende Zusammenarbeit. Hoffmann: „Jetzt können wir neben unserer klassischen Vermarktung an unsere Systempartner auch unsere Leistungsfähigkeit gegenüber dem übrigen Markt beweisen.“ Durch das eigene Großlager in Fulda, welches ca.

320.000 Reifen bereithält, sei die GHU AG auch für Tyre24 ein weiterer Schritt in die Zukunft..

Vipal schult Runderneuerer in Osteuropa

Der brasilianische Lieferant von Runderneuerungsmaterialien Borrachas Vipal S/A bemüht sich seit der Gründung von Vipal Europe vor zwei Jahren im spanischen Valenzia intensiv um seine europäischen Kunden. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, gehöre dazu auch das Abhalten von Fortbildungen und Trainings für Kunden und deren Mitarbeiter. Anfang Mai nun schulte Vipal die Fachleute von 20 Runderneuerern aus Bulgarien und Rumänien in Sachen ECE-109.

Die Weiterbildung fand dabei beim Vipal-Kunden Gumi Nira Trans in Bulgarien statt; der Runderneuerer beliefert Kunden außerdem auch in Rumänien, Mazedonien und Griechenland. Alle Teilnehmer hätten ein Zertifikat von Vipal erhalten..

Toyo mit Rekordumsatz, Automotive-Sparte aus den roten Zahlen

Der Konzern Toyo Tire & Rubber Co. hat den Jahresabschluss für 2006 bekannt gegeben (endete am 31.3.

). Demnach konnte Toyo den Umsatz um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,96 Milliarde Euro steigern, beim „operating income“ musste das Unternehmen allerdings einen Rückgang um 28,4 Prozent auf 57,3 Mio. Euro verschmerzen, hat sich beim Nettogewinn (net income) dagegen um 11,8 Prozent auf 36,8 Mio.

MotoGP wird von Bridgestone beherrscht

Die MotoGP wird immer mehr zu einer von Bridgestone beherrschten Serie: Am vergangenen Wochenende besetzten ausschließlich mit Bridgestone-Mützen ausgestattete Motorradpiloten die drei Podestplätze – ausgerechnet beim Heimrennen des Reifenrivalen Michelin in Le Mans. Es siegte Chris Vermeulen vor Marco Melandri und Casey Stoner. Aus deutscher Sicht besonders erfreulich: Alex Hofmann, ebenfalls Bridgestone-bereift, belegte den fünften Rang und erzielte damit das beste Ergebnis seiner Grand-Prix-Karriere.

Jubiläumsfeier bei Top Service Team

Viele Gründe zum Feiern hatten die Gesellschafter von Top Service Team bei der diesjährigen Gesellschafter-Jahresversammlung in Berlin. Vom 10. bis 13.

Mai standen außer Fachgesprächen die Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum im Mittelpunkt. Höhepunkt war der Gala-Abend, in dessen Rahmen Geschäftsführer Gerd Stubenvoll einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an den Verein Power-Child e.

V. überreichen konnten. „Der Verein setzt sich für die Prävention sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen ein.

Dieses außergewöhnliche Engagement unterstützen wir gerne“, sagte Stubenvoll. Die Schauspieler Jan Josef Liefers und Anna Loos als Vertreter des Vereins freuten sich über die Spende und nahmen den Scheck entgegen..

BFGoodrich-Partner Grönholm siegt und übernimmt WM-Führung

Mit einem Vorsprung von rund 30 Sekunden vor seinem Ford-Teamkollegen Mikko Hirvonen entschied BFGoodrich-Partner Marcus Grönholm die Rallye Italien für sich. Dritter beim siebten von 16 Läufen zur Rallye-Weltmeitsterschaft 2007 wurde Dani Sordo im ebenfalls BFGoodrich-bereiften Citroën C4 WRC. Bei der anspruchsvollen Schotterveranstaltung auf der Mittelmeerinsel Sardinien sah es zunächst lange so aus, als könnte Sébastien Loeb seinen vierten Sieg in Folge feiern.

Doch der amtierende Weltmeister schied nach einem Fahrfehler auf der ersten Prüfung des dritten Tages aus und wurde nur noch als 15. gewertet. In der Fahrer-WM musste der Elsässer die Führung damit an Grönholm abgeben.

Reifenhersteller GPX bekommt neuen Präsidenten

Der nordamerikanische Reifenhersteller GPX International – hervorgegangen vor zwei Jahren aus der Fusion von Galaxy und Dynamic Tire – hat Craig Steinke mit Wirkung zum 1. Juni zum Präsidenten und Chief Operating Officer (COO) ernannt. Steinke kommt von der Eagle Family Foods Inc, wo er CEO und Präsident war.

Ein Toter bei Feuer in Reifenrecyclingfabrik

Das Feuer in einer Reifenrecyclingfabrik in Jackson (Georgia) wütete mehr als 24 Stunden. Gebäude, Equipment und etwa 20 bis 30 Tonnen Gummi wurden ein Opfer der Flammen, schlimmer noch: Ein 39-jähriger Mitarbeiter erlag seinen Verletzungen..

„Swarovski“-A4 auf Brock-Rädern

Dank einer Kooperation zwischen Brock Alloy Wheels, Vredestein, Rieger Tuning und der Fa. Diamond Wheels ist ein ungewöhnliches Prachtstück zustande gekommen: Bei diesem Audi A4 wurden die Brock-Felgen vom Typ B18 in 8,5×20 Zoll mit zahlreichen Swarovski-Steinen versehen. Die normalen Zierschrauben wurden ersetzt, die Nabenkappen erhalten nun das DW-Logo (steht für Diamond Wheels) aus Hunderten von Steinen.

Ein weiteres Detail ist das große Brock-Flammenlogo auf der Speiche, auf der unzählige Steine eingesetzt wurden. Durch diese Kooperation der vier Firmen ist aus dem leuchtend rotem Audi A4 ein einzigartiges Fahrzeug entstanden.

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Weiche und superweiche Gummimischungen in Monaco

Am kommenden Wochenende findet der 54. Grand Prix von Monaco statt. Der Reifenalleinausrüster in der Formel 1 Bridgestone wird den Teams die beiden Mischungsvarianten „soft“ und „super soft“ zur Verfügung stellen.

In der vergangenen Woche sind beide Gummimischungen auf dem Kurs von Paul Ricard umfangreich getestet worden. Der Bridgestone-Motorsportverantwortliche Kees van de Grint erwartet – unter Vorbehalt – anhand der gewonnenen Daten, dass die superweiche Gummimischung besser funktionieren wird..

Sebastian Asch baut Führung weiter aus

Mit seinem zweiten Saisonsieg im zweiten Wertungslauf auf dem Eurospeedway Lausitz entwickelt sich Sebastian Asch (Ammerbuch) zum ganz heißen Kandidaten auf den Gesamtsieg im Seat Leon Supercopa 2007. Zu den potenziellen Anwärtern gehört aber auch der Pole Damian Sawicki, der am Samstag seinen Premierensieg in zweiten Jahr mit den 300 PS starken Leon feiern konnte und sich auf Platz vier im Zwischenklassement verbesserte. In der Gesamtwertung baute Sebastian Asch, der schon als Gesamtführender (55 Punkte) in die Lausitz gereist war, seine Führung weiter aus.

Der 20-Jährige hat mittlerweile nach sechs von 16 Rennen 83 Punkte auf dem Konto. Hinter Asch bleibt Routinier Thomas Marschall mit 68 Zählern Zweiter. Marcus Steinel verbesserte sich mit seinen 23 Punkten in der Lausitz auf den dritten Gesamtplatz (66).

Nach einer vierwöchigen Pause stehen vom 22. bis zum 24. Juni auf dem Norisring in Nürnberg die Wertungsläufe sieben und acht auf dem Programm.

VW Golf GTI W12-650 mit 650 PS und 325 km/h Spitze

Volkswagen stellt einen Golf auf die Räder wie es noch keinen gab: das Showcar GTI W12-650. Nie war ein Golf stärker, nie breiter, nie schneller. Es scheint, als käme der GTI W12-650 direkt von der Rennstrecke.

Sein Name ist Programm: W12-Zylinder und 650 PS bei 6.000 U/min – und 325 km/h Spitze. Allerdings nur ein „Showcar“, die 19 Zoll großen Felgen des in GTI-Kreisen so beliebten Designtyps „Detroit“ bestückte VW vorne mit 235er- und hinten mit 295er-Breitreifen.

Mexikanische Fabrik für Reifenruß wird ausgebaut

Unter Beteiligung des amerikanischen Partners Cabot baut der größte mexikanische Hersteller von Ruß, wie es auch in Autoreifen benötigt wird, Nhumo – ein Unternehmen der Industriegruppe KUO (früher bekannt unter dem Namen DESC) – das Werk in Altamira auf eine Kapazität von 150.000 Jahrestonnen ab 2008 aus. Bei diesem Investitionsprojekt soll im Rahmen der Rußerzeugung Gas anfallen, das zur eigenen Energienutzung bestimmt ist.

Titan baut 63-Zoll-Reifen

Derzeit produzieren mit Michelin und Bridgestone nur zwei Hersteller radiale EM-Neureifen in 63 Zoll. Jetzt hat auch der US-Hersteller Titan beschlossen, in das Segment der 57- und 63-Zoll-Reifen einzusteigen und 6.000 Stück in diesen Dimensionen jährlich zu produzieren.

Titan stellt auch die entsprechenden Räder für diese Reifen her. Der erste 63-Zoll-Reifen soll bereits im ersten Quartal 2008 gefertigt werden, Titan verspricht sich von den neuen Produkten, die im Übrigen eine höhere Marge abwerfen, einen Umsatzzuwachs von 240 Millionen US-Dollar..

„Toyo Tires Street Eliminator 2007“

Die „Toyo Tires Street Eliminator Germany“ geht in diesem Jahr in die 2. Runde: Morgen startet diese Serie im Beschleunigungsrennen deutschlandweit. Im vergangenen Jahr hatte der japanische Reifenhersteller Toyo in enger Kooperation mit dem Magazin „Dragracer“ die Rennserie mit dem Ziel eingeführt, den so genannten „Viertelmeile-Rennen“ in Deutschland einen legalen Rahmen zu geben und für die Straße zugelassene Autos im Wettstreit auf einer Quartermile um den Titel des schnellsten „Street Eliminators“ fahren zu lassen.

Management von Titan bestätigt

Die Aktionäre des EM-/AS-Reifen- und Räderherstellers Titan International (Quincy/Illinois) haben das Management in ihren Positionen bestätigt: Maurice M. Taylor Jr. führt das Unternehmen als CEO und Chairman.

Großes Projekt zum Reifenrecycling in Philadelphia geplant

In US-Medien ist von einem 70-Millionen-Dollar-Projekt die Rede, wobei es sich um eine Anlage für Reifenrecycling handelt. Errichten will die Anlage die Firma Global Resource (West Berlin/New Jersey) auf einem Gelände in Fairless Hills (Philadelphia/Pennsylvania), 250 Arbeitsplätze werden in Aussicht gestellt. Das von Frank Pringle geführte Unternehmen will die Altreifen unter Nutzung einer Mikrowellentechnologie und unter Vakuum in ihre Bestandteile zerlegen und dieses Verfahren – so die Fabrik denn wie gewünscht funktioniert – anschließend anderen Firmen zur Lizenznutzung anbieten.

Dezent-Radtyp „R“ für schwere SUVs

Der neue Dezent-Radtyp „R“ ist auf die optischen Reize kräftiger SUVs zugeschnitten: Mit seinem Fünf-Speichen-Design unterstützt das Rad den mächtigen Auftritt von SUVs mit Fünfer-Lochkreis. Es passt daher beispielsweise gut zu Porsche Cayenne, VW Touareg, Audi Q7, Mercedes-Benz M-Klasse oder dem BMW X5. Dank der High-Gloss-Lackierung des Rades wirken diese SUVs nicht nur dynamischer, sondern auch eleganter.

Außerdem ist die „R“ mit dem „EH2+“-Hump ausgestattet und ebnet so den Weg für den Einsatz von Runflat-Reifen. Das Rad ist in der Dimension 7,5×17 Zoll erhältlich und vom TÜV geprüft und zertifiziert.

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Gesellschafter des Top Service Team tagten

Top Service Team blicke nach 30 Jahren Erfolgsgeschichte optimistisch in die Zukunft – sei jedenfalls der Tenor aller 18 Gesellschafter anlässlich der Jahresversammlung in Berlin gewesen, teilt die Reifenhandelskooperation mit. Vom 10. bis 13.

BRV: Korrekter Luftdruck als Beitrag zum Klimaschutz

Die EU-Kommission hat angekündigt, ihr europaweites Ziel, die Emission von Kohlendioxid pro Pkw auf 120 g/km bis zum Jahr 2012 zu reduzieren, weiter zu verfolgen. Neufahrzeuge sollen dann dank moderner Motortechnologie nur noch 130 Gramm pro Kilometer produzieren dürfen (derzeit sind es in Deutschland noch im Schnitt 163 Gramm), weitere zehn Gramm Einsparung soll durch erhöhten Einsatz von Biokraftstoffen sowie „andere technische Verbesserungen“ erreicht werden. Zu diesen zählt die EU-Kommission unter anderem den verpflichtenden Einsatz von Reifendrucküberwachungssystemen und die Einführung von Obergrenzen für den Reifenrollwiderstand bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen.

„Damit tauchen die Begriffe Rollwiderstandsoptimierung und Einhaltung des Reifenluftdrucks erstmals im Kontext der Treibhausgasreduktion auf“, so konstatiert Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn), im Rahmen einer aktuellen Pressemitteilung des Verbandes.

Bridgestone unterstützt die Sicherheit der Biker

Im Rems-Murr-Kreis (Baden-Württemberg) trug die Zusammenarbeit von Bridgestone und MEHRSi erstmals Früchte zugunsten der Sicherheit des Motorradfahrers: Zusammen mit Landrat Johannes Fuchs installierte die Vorstandsvorsitzende von MEHRSi, Monika Schwill, die letzten Schrauben eines insgesamt 1.300 Meter umfassenden Unterfahrschutzes. 20 kritische Kurven auf der betroffenen Strecke im Rems-Murr-Kreises konnten somit für den Motorradfahrer „entschärft“ werden.

Von den Rund 30.000 Euro, die die gesamte Aktion an dieser Stelle gekostet hat, beteiligten sich MEHRSi und Bridgestone mit einem Scheck über 2.000 Euro, der dem Landrat an Ort und Stelle überreicht wurde.

CAS in Indien mit zwei Standorten

Als Antwort auf das dynamische Wachstum der indischen Automobilindustrie hat die Sparte Continental Automotive Systems (CAS) der Continental AG seit dem letzten Jahr in Guargaon in der Nähe von Neu-Delhi ein Verbindungsbüro und in Bangalore ein neues Technik-Zentrum eröffnet, in dem bereits 60 Ingenieure arbeiten und deren Anzahl bis 2008 auf 200 wachsen soll.

Tuning-Award 2007 startet mit neuer Kategorie

„TÜV Nord Mobilität“ sucht wieder die besten Tunerinnen Deutschlands. Nach dem Erfolg in 2006 wird der Tuning-Award in diesem Jahr um eine Kategorie erweitert: Neben dem besten von einer Privatveredlerin getunten Auto wird „TÜV Nord Mobilität“ auch ein weiteres Fahrzeug im Bereich Profis küren. Frauen, die sich hauptberuflich dem Fahrzeugtuning widmen, können damit erstmals um den begehrten Preis wetteifern.

Neuauflage des „Golf GTI Pirelli“

Der Volkswagen Golf GTI Pirelli ist wieder da; ein starker, schneller und besonders exklusiver GTI. Volkswagen will mit ihm die Geschichte eines der bekanntesten europäischen Sondermodelle fortsetzen. Im Mai 1983 kam der „Ur-Pirelli“ auf den Markt.

Basis: der Golf GTI, Generation 1, zweite Serie. Prägnantes Erkennungszeichen: eigens konzipierte Leichtmetallfelgen mit dem „Pirelli-P“ im Außenrand. 10.

500 Mal wurde das natürlich mit Pirelli-Reifen bestückte Sondermodell innerhalb eines halben Jahres gebaut und verkauft. Dann war Schluss – Limited Edition! Statt 112 PS wie damals leistet der Neue 230 PS, sodass bis zu 245 km/h Höchstgeschwindigkeit möglich sind.

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Neuartiges Luftfedersystem von ContiTech für Evobus

ContiTech Air Spring Systems hat ein maßgeschneidertes Luftfedersystem für EvoBus entwickelt. Der neue Überlandbus Citaro LE der DaimlerChrysler-Tochter EvoBus, eine Kreuzung aus Niederflur-Stadtbus und Hochboden-Überlandbus, hat wegen seines Fahrverhaltens für positive Schlagzeilen gesorgt. Die Kombination von Einzelradaufhängung vorn, Reisebusachse hinten und ein erheblich vergrößertes Luftvolumen der Federung an beiden Achsen tragen zu einem komfortablen Geradeauslauf bei: Der Bus lasse sich auch von tief versenkten Kanaldeckeln nicht aus der Ruhe bringen, schreibt der Zulieferer in einer Pressemitteilung.

Indischer Reifenhersteller ändert seinen Namen

Der indische Reifenhersteller J.K. Industries verpasst sich einen neuen, wenn auch sehr ähnlichen Namen.

Ab dem 23. Mai wird das Unternehmen unter „JK Tyre and Industries“ firmieren..

Continental wird Erstausrüster für Nutzfahrzeuge der Volvo Group

Die Volvo Group und Continental haben einen Vertrag zur Reifenerstausrüstung für die Nutzfahrzeugmarken Volvo, Renault Trucks und Mack in Europa und den USA geschlossen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren und beinhaltet Reifenlieferungen für sowohl Lastkraftwagen als auch Busse. Mit diesem Vertrag sieht Continental seine Erstausrüstungsposition gefestigt.

Superior mit Absatzsprung

Der weltgrößte Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen Superior Industries hat das Volumen seiner Auslieferungen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 um 16,1 Prozent gesteigert. Der Umsatz ist dementsprechend von 183,5 Millionen auf 244,9 Millionen US-Dollar angestiegen. Das Ergebnis (net income: 1,9 Mio.

US-Dollar) war einerseits stark belastet von Anlaufkosten für das neue Werk Chihuahua (Mexiko) und von Kosten für die Schließung des Werkes Johnson City (Tennessee), andererseits hat der Verkauf einer Bürgschaft 2,4 Millionen US-Dollar in die Kasse gespült und konnte das mit Otto Fuchs in Ungarn betriebene Jointventure Suoftec 791.000 Dollar Profit zum Ergebnis beitragen..

AutoBild: ESP-Pflicht kommt doch

Die Europäische Union (EU) wolle nun doch eine ESP-Pflicht für Neufahrzeuge einführen, heißt es bei AutoBild. Das Elektronische Stabilitätsprogramm – kurz ESP – solle von 2012 an für alle Pkw zwingend vorgeschrieben sein. „In Übereinstimmung mit der Initiative CARS 21 bereiten wir für neue Pkw den verbindlichen Einbau vor“, zitiert die Fachzeitung den Kommissions-Vizepräsidenten der EU Günther Verheugen.

Der Nutzen von ESP sei unbestritten. Die europäischen Entscheidungsträger reagieren damit auf die Ankündigung der USA, den Schleuderschutz von 2011 an für alle Pkw und Kleintransporter vorzuschreiben. Eine groß angelegte Informationskampagne, gemeinsam initiiert von EU, Herstellern und Verbänden, soll Autofahrer in ganz Europa über die Vorteile der ESP-Technik aufklären.

CARS 21 ist eine EU-Expertengruppe unter der Leitung von Verheugen. Die Gruppe arbeitet Empfehlungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie aus und kümmert sich auch um Regulierungsfragen im Automobilsektor..

Carat zieht 10-Jahres-Bilanz

Die Carat-Gesellschafter trafen sich in diesem Jahr zu ihrem 10-jährigen Firmenjubiläum und zur ordentlichen Gesellschafterversammlung in Wien. Vor einem großem Gala-Dinner wurde ein Ausblick auf die künftige Aufstellung am Markt unter dem Motto „Horizonte öffnen“ gegeben. Bei einer Rekordbeteiligung von 97 Prozent wurde der Carat-Beirat einstimmig entlastet, ebenfalls ohne Gegenstimme erfolgte die Entlastung der beiden Geschäftsführer Thomas Vollmar und Gabriele Dorn.

Armor All bei der „Drift Challenge“ und beim VW-Pfingsttreffen

Überall dort, wo Armor All mit seiner Roadshow Station macht, gibt es Großes zu bestaunen: So auch am 26. Mai bei der „Drift Challenge“ auf dem Hockenheimring und am 26./27.

Mai beim 13. Internationalen VW-Pfingsttreffen in Bautzen. Der amerikanische Weltmarktführer für Autopflegeprodukte – unter anderem Reinigungsschaum für Reifen und Felgen – präsentiert seine breite Produktpalette und verteilt vor Ort Tausende von Gratisproben.

Eyecatcher der Aktion ist eine Stretch-Limousine Lincoln 120 im auffälligen Pop-Art-Design à la Roy Lichtenstein. Weiteres Highlight der Roadshow ist eine Verlosung, bei der es 25 mobile Navigationssysteme von Clarion zu gewinnen gibt. Wer teilnehmen möchte, kann dies direkt vor Ort oder über die Internetseite www.

armorall-tour.de, auf der auch zahlreiche Informationen rund um Armor All und die Tour abrufbereit sind.

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Widersprüchliche Signale in Sachen VDO/Conti

Laut Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser, so Auto-Reporter, habe Conti bisher keine Alternative zum möglichen Börsengang der Automotive-Tochter VDO vorgelegt. Deshalb verhandele Siemens derzeit nicht mit den Hannoveranern. Dagegen zitiert die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ Conti-Finanzvorstand Alan Hippe dahingehend, dass der Führungswechsel bei Siemens die Gespräche verzögere.

Ein Reifen- und ein Räderhersteller von Volkswagen ausgezeichnet

Die 25 besten Zulieferer des Volkswagen-Konzerns wurden jetzt auf Mallorca mit dem „Volkswagen Group Award“ ausgezeichnet. Aus den Händen von Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG, sowie Francisco J.

Garcia Sanz, Vorstandsmitglied der Volkswagen AG für den Geschäftsbereich Beschaffung, nahmen die Preisträger ihre Ehrungen entgegen. Darunter im Bereich Produktqualität das Reifenwerk Barum Continental spol. s.

r.o. in Otrokovice (Tschechien) und das Aluminiumgussräderwerk Ronal Ibérica, S.

A.U. in Teruel (Spanien).

Rückruf von Chrysler-, Jeep- und Dodge-Modellen

Die Daimler-Chrysler-Vertriebsorganisation (DCVD) muss in Deutschland 804 Fahrzeuge der Marken Chrysler, Jeep und Dodge wegen möglichen Bremsproblemen an der Hinterachse in die Werkstätten zurückholen. Ein möglicher Fehler in der Programmierung des ABS-Steuergerätes könne im Extremfall zu einem Blockieren der Bremsen an den Hinterrädern führen, heißt es bei auto-motor-und-sport.de.

Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden über das KBA angeschrieben und mit ihrem Fahrzeug in die Werkstatt gebeten. Dort wird eine neue Software auf das ABS-Steuergerät gespielt..

Tuningindustrie konnte bei Artikel 31 Änderungen durchsetzen

In zweiter Abstimmung und Lesung wurde im Europäischen Parlament am 10. Mai 2007 der Artikel 31 zur geänderten Fassung der Rahmenrichtlinie für die Genehmigung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten für diese Fahrzeuge (9911/3/2006 – C6-0040/2007 – 2003/0153(COD)) angenommen. „Dies ist ein sensationeller Erfolg für die Arbeit des V.

A.T.Z und der ETO“, so Rolf Hartge, Vorstand des Tuningverbandes V.

A.T.Z.

„Wir haben als wichtiges Mitglied zusammen mit allen anderen Verbänden auf europäischer Ebene innerhalb der ETO die Arbeiten zu Artikel 31 aufmerksam beobachtet und konnten unsere Expertise aktiv mit einbringen. Somit wird der Artikel 31 für die gesamte Tuningindustrie in Europa positive Auswirkungen haben, da sind wir uns heute schon sicher.“

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Premium-Seal stellt AIO-Pannenset vor

Die Premium-Vertriebs GmbH (München) bietet ab sofort ein Komfortpannenset mit Treibgasbefüllung unter dem Namen „Premium-Seal AIO“ über sein Händlernetz an, das Produkt war im Herbst letzten Jahres bereits für den Februar angekündigt worden. Es basiere, so der Anbieter, auf der Mikrofasertechnologie und vermeide somit die bekannten Nachteile von Latexprodukten. Die Sicherheit des Anwenders werde durch die starke Verkürzung der Expositionszeit merklich verbessert.

Aufgrund des radikal innovativen Ansatzes ist Premium-Seal AIO zudem günstiger als herkömmliche Systeme. Das System wurde mit dem Dekra-Siegel ausgezeichnet und finde hohe Anerkennung in Expertenkreisen und der Fahrzeugindustrie, teilt der Anbieter in einer Pressemitteilung mit.

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Kleinserie des Audi TT clubsport quattro?

Wie die puristischste und zugleich dynamische Form des Audi TT aussieht, zeigt jetzt die neue Studie „TT clubsport quattro“ – eine 300 PS starke Fahrmaschine reinsten Wassers. Über die Fertigung einer möglichen Kleinserie werde bei Audi tatsächlich nachgedacht, heißt es. 20-Zoll-Räder mit Reifen in Größe 265/30 R20 betonen den bulligen Auftritt genauso wie die gegenüber einem Serien-TT um insgesamt 80 Millimeter verbreiterte Spurweite.

ContiTech zu Ermittlungen bei Dunlop Oil & Marine

Die Ermittlungen gegen Mitarbeiter der Dunlop Oil & Marine Ltd. habe das Management der ContiTech AG mit Überraschung zur Kenntnis genommen, heißt es in einer Veröffentlichung des Unternehmens. Dunlop Oil & Marine Ltd.

wurde Ende 2004 im Zuge der Phoenix-Akquisition von der ContiTech AG übernommen und in die Business Unit Fluid Technology integriert. Bislang verfügt die ContiTech AG noch nicht über ausreichende Informationen über die Sachverhalte. Daher gelte für die eventuell betroffenen Mitarbeiter die Unschuldsvermutung, ist auf den Internetseiten nachzulesen.

ContiTech werde selbstverständlich mit den Ermittlungsbehörden kooperieren. Sollte sich herausstellen, dass es tatsächlich Verstöße gegen geltendes Recht gegeben hat, wird die ContiTech AG die notwendigen Konsequenzen ziehen. Die strikten Verhaltensleitlinien des Unternehmens würden absolut keinen Spielraum für persönliche Verfehlungen zulassen: ContiTech verfolge eine konsequente Politik der „Null Toleranz“, so das Unternehmen.

Matador beliefert Triangle

(Akron/Tire Review) Die Matador-Sparte, die Anlagen für die Reifenfertigung herstellt, hat jetzt vom chinesischen Reifenproduzenten Triangle einen Auftrag im Wert von 11,33 Millionen Euro erhalten und wird zehn Maschinen liefern.

Kumho will Fabrik in Nanjing erweitern

Wie die südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap News berichtet, hat Kumho Tires im chinesischen Nanjing (Jiangsu-Provinz) mit der Errichtung einer weiteren Reifenfabrik begonnen. Am Standort – einer von dreien in China – werden bis Ende des kommenden Jahres 99 Millionen US-Dollar investiert; es können dann rund 300.000 Lkw-Reifen gefertigt werden.

Rial in der ADAC Procar

Die Aluminiumrädermarke Rial ist exklusiver Partner der ADAC Procar Meisterschaft und rüstet sämtliche Fahrzeuge, Divisionen eins bis drei, mit speziellen Rennsportfelgen aus. Bei den ersten beiden Rennen der ADAC Procar in der Motorsportarena Oschersleben im Rahmen des Top 10 Racing Weekends sicherte sich der Allgäuer Franz Engstler in beiden Läufen die volle Punktzahl. Der nächste Lauf der ADAC Procar findet im Rahmen des Int.

24 Stunden-Rennens auf dem Nürburgring auf der Nordschleife vom 7. bis 10. Juni statt.

Radtyp „Helios“ in 16 bis 19 Zoll erhältlich

Die Autec GmbH & Co. KG hatte im vergangenen Jahr mit dem „Radtyp Helios“ ein neues Leichtmetallrad auf den Markt gebracht, das für „dunkle Magie“ und „aufwendiges Design“ stehe, so der Hersteller. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, biete das Helios-Rad eine effektvolle und hervorstechende Speichenoptik mit besonders aufwändigen Details wie z.

B. Edelstahlzierschrauben. Die Lackierung „Diamond Finish“ sei hochwertig und akzentuiere das markante Styling und verleihe dem Radtyp Helios ein ausdruckstarkes Erscheinungsbild.

ZF sucht 250 Ingenieure für Hybridantrieb

In Deutschland arbeitet ZF intensiv an Aufträgen für die deutsche und europäische Automobilindustrie mit dem Ziel, den Hybridantrieb in den nächsten Jahren auf den Markt zu bringen. Das ZF-Hybridteam soll bis Jahresende um mindestens 100 Mitarbeiter wachsen. Bis 2009 sind weitere 150 Stellen geplant, da die Zahl der Aufträge und Anfragen zu Hybridantrieben seit der aktuellen CO2-Debatte weiter steigt.

Hans-Georg Härter, ZF-Vorstandsvorsitzender: „Mit unseren Antworten auf diese Projekte und Anfragen werden wir ZF als den Hybridtechnologieanbieter in der Automobilbranche positionieren. Dazu brauchen wir nicht nur Berufseinsteiger, sondern auch erfahrene Ingenieure.“ Gesucht werden schwerpunktmäßig Ingenieure der Fachrichtungen Elektronik, Elektrotechnik sowie Maschinen- und Fahrzeugbau.

Oettinger VW Golf GTI Edition 30

Das Sondermodell VW Golf GTI Edition 30 ist mit 230 PS schon serienmäßig gut motorisiert. Tuner Oettinger, der die Erfolgsgeschichte des GTI im Jahre 1976 durch die Entwicklung des weltweit ersten 16-Ventil-Motors maßgeblich mitschrieb, verschafft dem Besitzer des Sondermodells in zwei Ausbaustufen ein beachtliches Maß an Mehrleistung. 30 Jahre später ist es wieder die Oettinger-Version, die den übrigen Vertretern der Sonderserie mit bis zu 330 PS die Rückleuchten zeigen soll.

Marktplatz „motoso.de“ mit neuem Reifen- und Rädermarkt

Der Internet-Marktplatz für den An- und Verkauf von Kfz-Ersatzteilen, Zubehör und Tuning-Artikeln „motoso.de“ habe sich mit einer neuen Hauptkategorie „Reifen und Felgen“, Euromaster als neuem Premiumpartner sowie neu hinzugewonnenen Service-Werkstätten und einem überarbeiteten Webauftritt fit gemacht für die Saison 2007. Wie die Hamburger Betreiber des Marktplatzes mitteilen, wolle man noch in diesem Jahr bis zu 50.

000 Besucher täglich mit der Internetseite erreichen. Mit der Hauptkategorie „Reifen und Felgen“ reagiere motoso.de auf das enorme Interesse und die Vielzahl von Angeboten in diesem Bereich.

Weit über 75.000 Inserate, so die Betreiber der Seite, befänden sich in der neuen Kategorie. Diese Zahl verdeutliche die Wichtigkeit dieses Themas für den Autofahrer, schreibt das Unternehmen.

Untermauert werde die große Bedeutung der neuen Hauptkategorie durch den jüngst hinzugewonnenen Premiumkunden Euromaster, der ab sofort sein umfangreiches Angebot aus den Bereichen Reifen, Felgen und Service in den Marktplatz von motoso.de einfließen lässt, so die Betreiber des Marktplatzes weiter. Mit weiteren Unternehmen wie Vergölst, Premio, D&W, Reifen Helm und reifen.

com biete motoso.de seinen Kunden somit eine sehr umfangreiche Palette auf den Sektoren Zubehör und Service. Natürlich werde weiterhin auch klar auf Einzelunternehmer gesetzt: Jede einzelne Werkstatt könne an motoso.

Yokohama-Konzernführung neu aufgestellt

Der japanische Konzern The Yokohama Rubber Co., Ltd. (Tokyo) hat seine Führungsspitze neu aufgestellt: Zu „Managing Corporate Officers“ – der zweithöchsten Hierarchieebene im Unternehmen – wurden Koichi Tanaka, Takashi Fukui und Norio Karashima berufen.

Lanxess findet sich mit Degussa-Entscheidung ab

Zu den Berichten über die Einigung auf einen vollständigen Börsengang der RAG – also ohne Ausgliederung der Sparte Degussa – erklärte der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann: „Wir werden einen solchen Beschluss selbstverständlich respektieren. Wir haben immer betont, daß wir bereit stünden, sollte eine Alternative zum Börsengang des weißen Bereichs der RAG gesucht werden.

Ein Zusammengehen von Degussa und Lanxess wäre aus unserer Sicht auch weiterhin für die chemische Industrie in NRW eine sinnvolle und zukunftsfähige Lösung. Dies ist aber keine Schicksalsfrage für uns. Lanxess wird seinen beschlossenen Wachstumskurs mit aller Konsequenz fortsetzen.

Dafür sind wir hervorragend aufgestellt.“ Sowohl Lanxess als auch Degussa sind bedeutende Zulieferer der Reifenindustrie..

Reifenzulieferer Degussa gibt in China Gas

Degussa stellt derzeit auf der AchemAsia 2007 in Beijing (China) Innovationen für zukunftsorientierte Märkte vor und bietet Bewerbern umfangreiche Möglichkeiten, sich über das Unternehmen zu informieren. Gezeigt werden auf dem Messestand unter anderem neuartige Komponenten für spezielle, besonders verschleißfeste Autoreifen. Die breite Produktpalette von Degussa umfasst bezüglich Reifen unter anderem gefällte Kieselsäuren, Ruße und Gummisilane.

Im Geschäftsjahr 2006 erwirtschafteten rund 4.000 Mitarbeiter in China einen Umsatz von 460 Mio. Euro – im Vergleich zu 288 Mio.

Euro in 2005 eine Steigerung von 60%. Degussa betrachtet China als eine der treibenden Kräfte der Weltwirtschaft. Deshalb will sie ihr Geschäft in dieser attraktiven Wachstumsregion innerhalb von drei Jahren auf rund 800 Mio.