Güterverkehr hat auch 2007 wieder zugenommen
AllgemeinNach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Delstatis) ist der Güterverkehr in Deutschland im zurückliegenden Jahr weiter gewachsen. Auf Basis vorliegender Monatseckzahlen rechnet die Behörde damit, dass das in Tonnen gemessene Transportaufkommen aller Verkehrszweige 2007 um voraussichtlich 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt hat. Zu diesem Wachstum sollen alle Verkehrszweige außer den Rohrleitungen beigetragen haben, wobei die Zunahme der tonnenkilometrischen Leistung der Verkehrsträger Straße, Eisenbahn, Binnenschiff und Rohrleitungen, die als Produkt aus Transportaufkommen und Versandweite berechnet wird, mit 6,9 Prozent beziffert wird.
Den stärksten Anteil am Transportaufkommen habe dabei der Straßengüterverkehr (77 Prozent der Beförderungsmenge). Auf der Straße wurden einer Schätzung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zufolge im vergangenen Jahr gut 3,4 Milliarden Tonnen befördert – rund 5,5 Prozent mehr als 2006. Die dabei im Inland erzielte tonnenkilometrische Leistung ist demnach um acht Prozent auf 466 Milliarden Tonnenkilometer gestiegen.
„Individuell angepasster“ Bereich für point S auf Tyre24
AllgemeinSeit Oktober vergangenen Jahres gibt es für Mitglieder der Kooperation point S einen „individuell angepassten Bereich“ auf der B2B-Plattform www.tyre24.de.
Offenbar muss es also bei dem Händlerverbund zu einem Umdenken gekommen sein, denn noch bis vor Kurzem hatte man den Handelspartnern immer wieder ins Gewissen zu reden versucht, die „Einkaufsmacht“ der Kooperation doch möglichst nicht durch die Deckung des Reifenbedarfes mittels der Tyre24-Plattform zu untergraben. „Dies ist ausschließlich unter dem Aspekt der Verfügbarkeit zu sehen, die immer schlechter geworden ist“, erklärt point-S-Geschäftsführer Ralf Maurer auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. Hinter dem „individuell angepassten Bereich“ der Kooperation stehen seinen Worten zufolge „im Wesentlichen“ point-S-Mitglieder und dabei vor allem die – wie er sie nennt – „Wiederverkaufsprofis“.
Hinzu kämen allerdings zusätzlich noch „sehr selektiv ausgewählte externe Großhändler“. Laut Maurer nutzen derzeit bereits etwa 400 point-S-Partner den speziell für die Verbundgruppe eingerichteten Service, wobei – wie er auf Nachfrage ergänzt – die „Tyre24-Logik nicht ausgeschaltet“ sei. Die point-S-Händler können also auch sonst jeden beliebigen anderen auf der B2B-Site aktiven Lieferanten auswählen.
Allerdings könne seitens der Zentrale nachverfolgt werden, welche Mengen dabei auf diesem Wege überhaupt anfallen. Das mit Einwilligung der Handelspartner vor dem Hintergrund, dass man – erklärt Maurer – gerne möglichst konkrete Zahlen hinsichtlich der Verfügbarkeitsproblematik zur Hand haben möchte, um möglichst zielgerichtet gegenzusteuern zu können. Ein Grund dafür sind Maurer zufolge darüber hinaus Überlegungen, möglicherweise eine eigene B2B-Plattform zur Lösung oder zumindest zu Linderung der Verfügbarkeitsprobleme im Markt aufzusetzen.
EU-Neumitglieder lassen europäische Pkw-Neuzulassungen wachsen
AllgemeinIm zurückliegenden Jahr sind in den 27 EU-Mitgliedsstaaten und den drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz alles in allem fast 16 Millionen Pkw und damit rund 1,1 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen worden als 2006. Das geht aus den Daten des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hervor. Dieses Wachstum sei jedoch im Wesentlichen von dem Zuwachs an Neuzulassungen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten getrieben worden, der übers Jahr gesehen mit durchschnittlich 14,5 Prozent beziffert wird.
Demgegenüber spricht der ACEA angesichts eines schwachen Wachstums von gerade einmal 0,2 Prozent von einer Stagnation im westeuropäischen Markt. Dazu dürfte vor allem Deutschland beigetragen haben, in dem bekanntlich ein Rückgang der Neuzulassungen um 9,2 Prozent gegenüber 2006 registriert wurde. Auch in Spanien war ein Minus von 1,2 Prozent zu beobachten, während sich die Zulassungen in anderen Volumenmärkten wie Italien (plus 7,1 Prozent), Frankreich (plus 3,2 Prozent) und Großbritannien (plus 2,5 Prozent) laut dem Herstellerverband besser entwickelten als 2006.
Russische Reifen für die deutsche Landwirtschaft
AllgemeinSibur-Russian Tyres (SRT) gehört zu hundert Prozent der Sibur-Holding, die wiederum zu hundert Prozent dem auch hierzulande bestens bekannten mächtigen Großkonzern Gazprom gehört. Amtel-Vredestein hat in manchen Segmenten wie Pkw-Reifen zwar die Nase vorne, ist aber bei genauerem Hinsehen und über das gesamte Reifenspektrum betrachtet die Nummer 2 im russischen Heimatmarkt, deutlich hinter SRT. Bei Landwirtschaftsreifen, bei denen die Nutzfahrzeugreifenmarke TyRex um die Zusätze „Agro“ und „VL“ ergänzt wird, ist die Marktführerschaft Siburs im Heimatland jedenfalls völlig unstrittig und der repräsentative Messestand im Rahmen der Agritechnica beweist, dass hier ein Schwergewicht in den deutschen Landwirtschaftsreifenmarkt drängt.
Partnerschaft von Premium-Seal und WABCO
AllgemeinDie Premium-Vertriebs GmbH hat auch Reifenpannensets für Lkw und Busse im Programm und bietet diese sowohl für die Erstausrüstung als auch für das Ersatzgeschäft an. Jetzt hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mit WABCO einen Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie als exklusiven strategischen Partner für diesen Produktbereich gewinnen können. Die Partnerschaft umfasst demnach unter anderem die Bereiche Service und Support, Vertrieb und Produktentwicklung für das Lkw-Pannenset.
„Mit diesem Schritt steht den Kunden von Premium die weltweite Struktur des Nutzfahrzeugspezialisten zur Verfügung. Die Betreuung erfolgt ausschließlich und direkt durch das weltweite WABCO-Vertriebsnetz in den jeweiligen Ländern. Auch Pannensetkunden mit Fahrzeugen unter fünf Tonnen können im Rahmen einer nicht exklusiven Kooperation auf die WABCO-Struktur zurückgreifen“, teilt das Unternehmen mit.
Ausschlag für die Zusammenarbeit der beiden Partner habe dabei die „optimale Kombination“ mit dem WABCO-Reifendruckmesssystem IVTM gegeben. Das Reifenpannenset für Lkw und Busse soll den Kunden nunmehr weltweit unter dem Namen WABCO „Tire Premium Seal“ angeboten werden. Als Vorteil des Sets gegenüber dem Mitführen eines Reserverades werden nicht nur die damit verbundene Gewichts- sowie Platzersparnis genannt, sondern außerdem noch verkürzte Ausfallzeiten „bei fast allen Reifenpannen“.
Conti legt Grundstein für neue Asien-Zentrale
AllgemeinDie Continental AG hat gestern im Rahmen einer feierlichen Zeremonie den Grundstein für die neue Asien-Zentrale des Konzerns gelegt. Daneben entsteht ebenfalls ein eigenes Entwicklungszentrum. Der Bau der neuen Asien-Zentrale sei ein „Meilenstein auf dem Weg, das Wachstum der Continental AG in China voranzubringen und unsere Position als führender Automobilzulieferer zu sichern“, sagte Jay Kunkel, Präsident für die Region Asien der Continental AG.
Insgesamt investiert das Unternehmen 60 Millionen Euro in das Projekt. Ab Mai 2009 sollen dann rund 900 Mitarbeiter des Continental-Konzerns aus den Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior (Automotive-Divisionen) sowie Pkw-Reifen und ContiTech (es fehlt Lkw-Reifen) in der neuen Asien-Zentrale eingesetzt werden. Das Entwicklungszentrum wird aus zwei Standorten bestehen: einem Bürokomplex für Konstruktion und Testlabors für ausgewählte Elektronikprodukte in der Dalian Road im Yangpu-Distrikt von Shanghai und einem Standort mit Laboren und Testeinrichtungen in Jiading.
Yokohama mietet sich langfristig bei Idiada ein
AllgemeinDie Yokohama Rubber Co., Ltd. hat einen langfristig angelegten Nutzungsvertrag mit den Betreibern der Renn- und Teststrecke von Idiada Automotive Technology in der Nähe von Barcelona abgeschlossen.
Der Vertrag ist auf 15 Jahre angelegt und bezieht sich insbesondere auf den derzeit im Entstehen befindlichen neuen Nasshandlingkurs, auf dem auch im Winter getestet werden kann. Unterdessen will Yokohama in Thailand ein eigenes, neues Testgelände bauen, das bis Anfang 2009 verfügbar sein soll..
Vom Stolz eines Testsiegers
AllgemeinDer Vredestein-Verkaufsleiter Landwirtschafts- und Industriereifen Steffen Sowa ergänzt im Rahmen eines Gespräches auf der Agritechnica die Produktpräsentationen seines Unternehmens umgehend um die noch druckfrischen Testergebnisse, die die „Agrar Technik“ veröffentlicht hat und vom unabhängigen VUZT-Institut der Prager Universität ermittelt worden sind. Und Vredesteins Landwirtschaftsreifen-Urgestein J.W.
van Eerden preist wie in der Vergangenheit das unverwechselbare Profilbild des Traxion+, das als „Schmetterlingskontur“ bezeichnet wird. Es wird nicht allein das markante Profilbild sein, mit dem Vredestein (mit einem zweiten Reifenhersteller) auf dem obersten Podest bei diesem Reifentest platziert wird. Vielmehr sind Reifen komplexe Gebilde, bei denen Schwächen in der Reifenkonstruktion in nur einer Hinsicht kaum von Stärken in allen anderen konstruktiven Bereichen kompensiert werden können.
Elektroauto auf 23 Zoll
AllgemeinDodge präsentiert dieser Tage auf der Detroit-Messe mit dem ZEO (Zero Emissions Operation) einen viersitziger Sportler mit Elektroantrieb, der zeigen soll, dass ein Elektroauto genauso ausdrucksstark wie jedes andere Auto sein kann. Der ZEO soll beweisen, dass ein viertüriges, viersitziges Fahrzeug Performance und Verantwortung gegenüber der Umwelt vereinen kann. Durchaus beeindruckend sind die 23 Zoll großen Felgen, die den Kontakt zum Asphalt herstellen.
Kumho USA erhält neuen CEO
AllgemeinKumho Tire USA Inc. hat Ham Don-Hun zum neuen CEO ernannt. Der Präsident der amerikanischen Vertriebsgesellschaft des südkoreanischen Reifenherstellers übernimmt somit eine weitere Führungsposition in den USA und löst J.
H. Kim als CEO ab, der ins globale Hauptquartier wechselt. Unterdessen wird Rick Brennan, bisher Direktor für Brand Marketing, zum Vizepräsidenten für Marketing befördert und berichtet direkt an Kim.
Continental erreicht Gewinnschwelle in den USA
AllgemeinZum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren hat die Continental AG mit ihrem Pkw-Reifengeschäft in den USA wohl die Gewinnschwelle erreicht. Es sei zwar noch zu früh, um Aussagen zu machen, sagte Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer laut der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Doch Wennemer hoffe, dass man 2007 den Break-even geschafft habe.
Continental sieht sich in den USA einem härter werdenden Wettbewerb mit unter anderem Goodyear ausgesetzt. In den vergangenen zwei Jahren hatte der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller die Kosten in den USA reduziert und Millionenbeträge in die Modernisierung von Werken investiert. Die Gesellschaft sei für eine Expansion gut gerüstet, vor allem im Einzelhandelsmarkt, schreibt die Zeitung weiter.
Conti entwickelt spezielle Reifengröße für Still-Stapler
AllgemeinFür den neuen Still-Elektrostapler „RX 60-35“ – großer Bruder des „RX 60-30“ – hat Continental den Vollgummireifen „SC20“ in der neuen Größe 315/45-12 entwickelt. Denn für die von Still bei der Konzeption des Fahrzeugs vorgesehene Tragfähigkeit von 3,5 Tonnen wäre nach Aussagen des Reifenherstellers von den vorhandenen Reifen in der Größe 23×10-12 nicht zu verkraften gewesen. Deshalb hätten die Entwickler aus den beiden Häusern gemeinschaftlich nach Antworten gesucht, und aus dieser partnerschaftlichen Zusammenarbeit sei schließlich die neue Reifengröße 315/45-12 als Lösungsvorschlag hervorgegangen.
„Im Sommer 2006 wurden die ersten Versuchsreifen für Prototypenfahrzeuge an Still geliefert. Nur ein Jahr später konnte der neue Stapler ‚RX 60-35’ von Still in Serie gehen – der Lieferanteil von Continental beträgt in dieser Reifengröße 100 Prozent“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers, der einen niedrigen Rollwiderstand sowie eine lange Lebensdauer als herausragendste Produkteigenschaften des „SC20“ hervorhebt.
.
Sorgen der Titan-Arbeiter in Freeport
AllgemeinWie US-Medien berichten, sorgen sich die Arbeiter in der Titan-Reifenfabrik von Freeport (Illinois) um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Titan-CEO Maurice Taylor hatte gesagt, mit der Fabrik – die Titan vor gut zwei Jahren von Goodyear übernommen hatte – verdiene das Unternehmen kein Geld. Daher drohen Produktionskapazitäten in die beiden Schwesterwerke Bryan (Ohio) und Des Moines (Iowa) verlagert zu werden.
Pirelli immer noch am Rückkauf interessiert
AllgemeinLaut Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera würden die Gespräche über einen Rückkauf von Unternehmensteilen, die erst im Sommer 2006 für rund 740 Millionen Euro an ein Bankenkonsortium verkauft wurden, fortgeführt. Man hoffe weiterhin darauf, sich über „den richtigen Preis“ für die 38,9 Prozent der Reifensparte Pirelli Tyres einigen zu können, so der Chairman gegenüber Analysten..
Titan erhöht Preise zum 1. März
AllgemeinDie Reifensparte Titan Tire der Titan International (Quincy/Illinois) will zum 1. März die Preise für die Marken Titan, Goodyear (im Wesentlichen Landwirtschaftsreifen) und General (im Wesentlichen Baumaschinenreifen) um – je nach Subsegment – bis zu sieben Prozent zu steigern. Das Unternehmen will damit Kostenerhöhungen bei Rohstoffen, Energie und Transporten kompensieren.
Reifen in der Mängelliste des TÜV Nord auf Rang 3
AllgemeinDer Anteil der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln ist gesunken. Das hat die Auswertung der Hauptuntersuchungen von TÜV Nord Mobilität des vergangenen Jahres ergeben. Demnach hatten 17 Prozent aller 2007 untersuchten Autos erhebliche Mängel.
Im Vorjahr waren es 19 Prozent, 2005 bekamen 18,4 Prozent der geprüften Fahrzeuge keine Plakette. Von den an TÜV-Stationen von TÜV Nord Mobilität untersuchten Autos hatten vier von zehn (40,4 Prozent) Defekte an der Beleuchtung oder falsch eingestellte Scheinwerfer. Jeder fünfte Pkw (23,0 Prozent) wies Mängel an der Bremsanlage auf.
Agritechnica für Goodyear und Fulda eine Bestätigung
AllgemeinAuf der weltweit größten Landtechnik-Ausstellung Agritechnica präsentierte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH neue Produkte der Marken Goodyear und Fulda. Auf dem Stand wurden die neuesten Reifenentwicklungen von Goodyear und Fulda sowie die umfassende Produktpalette von Farmreifen für die Landwirtschaft ausgestellt. Neben Neuheiten informierten sich sehr viele Besucher und Kunden im Einzelgespräch mit den Reifenexperten am Stand des Konzerns über das Thema Farmreifen.
Kaum Änderungen der F1-Reifenkonstruktionen für 2008
AllgemeinGestern endeten die ersten Tests für die Formel-1-Saison 2008 im südspanischen Jerez. Befragt nach eventuellen Änderungen der Reifenkonstruktionen, erklärt der Technikmanager des Exklusivausrüsters Bridgestone Tetsuro Kobayashi, dass man die Gummimischungen nur geringeren Anpassungen unterzogen hat. In den Rennen, in denen die superweiche Gummimischung zum Einsatz kommen wird, würde man allerdings Unterschiede sehen können.
ERP-Marktstudie vom AIP-Institut
AllgemeinDie AIP-Institut GmbH hat eine neue ERP-Marktstudie – ERP steht für Enterprise Resource Planning – aufgelegt. Das Buch „ERP-Systeme für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen“ der Hagener Unternehmensberatung ist sowohl als Nachschlagewerk wie auch als individuelle Entscheidungshilfe gedacht. Es will dem Leser einen Überblick über insgesamt 111 untersuchte ERP-Softwaresysteme geben und ihm die Entscheidung erleichtern, welche Lösungen am ehesten für seine spezielle Problemstellung geeignet sind.
Die Studie sowie weitere Informationen sind direkt beim AIP-Institut bzw. unter www.aip-institut.
Hankook-Reifen für den Tiguan
AllgemeinWie verschiedene koreanische Zeitungen melden, wird Hankook Tire 70.000 Erstausrüstungsreifen an Volkswagen für das SUV-Modell Tiguan liefern. Einzelheiten des Vertrages zwischen beiden Partnern werden nicht genannt.
Hayes Lemmerz kündigt 2,1 Mrd. Dollar Umsatz an
AllgemeinIm Rahmen einer Analystenkonferenz hat der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan) bereits das voraussichtliche Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2007, das am 31. Januar endet, bekannt gegeben. Demnach wird sich der Umsatz auf ca.
Beru-Kommunikation bekommt ein neues Gesicht
AllgemeinIm Bereich Unternehmenskommunikation und Investor Relations der Beru AG (Ludwigsburg) gibt es einen personellen Wechsel. Stephanie Konrad (geb. Schaefer), die bisherige Leiterin der Stabsstelle des Ludwigsburger Automobilzulieferers, verlässt das Unternehmen.
Mit Wirkung zum 1. Februar 2008 übernimmt Sabrina Knorr die Leitung. Stephanie Konrad war sechs Jahre bei Beru im Bereich Unternehmenskommunikation und Investor Relations tätig.
Ende Januar verlässt sie das Unternehmen aus privaten Gründen. Sabrina Knorr kam 2005 als Referentin in die Fachabteilung des Konzerns. Während ihres Studiums zum Wirtschaftsingenieur, u.
a. in Australien, sammelte sie bereits Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Unternehmenskommunikation in der Automobilbranche. Sabrina Knorr wird in ihrer Funktion an den Vorstandsvorsitzenden berichten.
Michelin schreibt weiteren Designwettbewerb aus
AllgemeinMichelin hat das neue Thema für den Wettbewerb „Michelin Design Challenge“ (MDC) im Rahmen der Detroit Motor Show präsentiert. Das Wettbewerbsthema für das Jahr 2009 lautet „America’s Next Iconic Vehicle“. Der Designwettbewerb mit einem internationalen Forum aus Experten geht damit ins achte Jahr.
Bewerber sollten ein einzigartiges Fahrzeugkonzept einreichen, das durchaus emotional berührt, Mut zu neuen gestalterischen Wegen und technische Durchführbarkeit beinhaltet. Weiter werden die Erfüllung von Sicherheitsbedürfnissen und Umwelterfordernisssen unter besonderer Berücksichtigung der Komponente Rad bewertet. Eine noch zu benennende Jury wird aus den Vorschlägen jenes Projekt auswählen, das als Sieger auf der North American International Auto Show (NAIAS) im nächsten Jahr präsentiert wird.
Über 130 Aussteller bei zweiter Automechanika Thailand
AllgemeinDie Automechanika Thailand, internationale Fachmesse für Kfz-Teile, Zubehör und Aftermarket-Service in Thailand, wird vom 6. bis 9. März 2008 im IMPACT Exhibition and Convention Centre in Bangkok stattfinden.
Bislang haben über 130 Aussteller aus elf Ländern und Regionen ihre Teilnahme bestätigt. Internationale Markenunternehmen werden auf der Messe Produkte aus den Bereichen Autoteile & Systeme, Zubehör & Tuning, Reparatur & Wartung sowie Ausrüstung für Tankstellen & Waschanlagen präsentieren. Die Messe in Thailand ist eine der zwölf weltweit veranstalteten Fachmessen für die Automobilindustrie unter der Messe-Frankfurt-Marke Automechanika.
HUK-Coburg unterstützt Werkstätten beim Ersatzteil-Einkauf
AllgemeinDie HUK-Coburg Versicherungsgruppe und die VHV Versicherungen kooperieren ab sofort bei der Nutzung des Partnerwerkstattnetzes der HUK-Coburg. Die über zwei Millionen Kfz-Versicherungskunden der VHV können damit auf Wunsch ebenso wie die rund 7,8 Millionen Kfz-Kunden der HUK-Coburg im Schadenfall den Service der 1.200 Partnerwerkstätten der HUK-Coburg nutzen, was deren Auslastung weiter verbessern wird.
Schmiederäder beim M3 Cabrio
AllgemeinBMW stellt mit dem neuen M3 Cabrio die nach Coupé und Limousine dritte Karosserievariante des Sportwagens vor. Serienmäßig rollt das Auto auf geschmiedeten Leichtmetallrädern im spezifischen M-Design. An der Vorderachse montierte BMW auf Felgen der Dimension 8,5×18 Zoll Niederquerschnittsreifen im Format 245/40.
24h-Rennen in Dubai: Konrad-Porsche mit schnellster Rennrunde
AllgemeinDer von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Porsche 997 RSR von Konrad Motorsport – Zweiter im Vorjahresrennen – konnte schon beim Qualifying zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Dubai einen dritten Startplatz erzielen. In der 16. Runde des Rennens fuhr der Porsche dann sogar die schnellste Rundenzeit, die bis zum Ende von keinem anderen Fahrzeug unterboten werden konnte.
Durch einen technischen Defekt am Getriebe kam allerdings bereits in der ersten Rennstunde das Aus für den Konrad-Porsche. „Das Team hat wirklich alles versucht, den Wagen zu reparieren“, meint Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen, der sich angesichts der Leistung des Teams dennoch hoch zufrieden gibt. Schließlich habe man eindrucksvoll die Performance der neuen Reifengeneration unter Beweis stellen können.
Außerdem konnten andere Teams die Yokohama-Fahne bis zum Schluss hochhalten. Am erfolgreichsten machten dies Maeder Motorsport und Leipert Motorsport: Leipert holte mit den beiden Ford Fiesta ST direkt einen Doppelsieg in der kleinsten Klasse, und Maeder konnte ebenfalls einen Klassensieg mit einem Honda S2000 einfahren und zugleich bis auf den 16. Platz in der Gesamtwertung vorfahren.
Der bestplatzierte Rennwagen mit Yokohama-Bereifung kam jedoch vom Team CC Car Collection, dessen Porsche 996 GT3 Cup die Zielflagge auf Platz 14 liegend sah. „Ich freue mich, dass wir mit zwei Klassensiegen und dem schnellsten Auto wieder vorne mit dabei waren. Sicher ist der Ausfall des Konrad-Porsche schade, aber das gehört leider zum Motorsport dazu“, so Theisen.
In rumänischem Michelin-Werk soll Kapazität verdoppelt werden
AllgemeinIm Werk Victoria Floresti (in der rumänischen Provinz Prahova), das Michelin im Jahre 2001 von der Tofan-Gruppe erworben hat, soll die jährliche Produktionskapazität innerhalb der nächsten zwei Jahre auf vier Millionen Einheiten verdoppelt werden. In der Fabrik werden Reifen der Marken Michelin, Kleber und Kormoran hergestellt, letztere sollen auch auf dem Modell Logan montiert werden. Darüber hinaus werden jährlich ca.
560.000 Reifen des Typs Michelin Energy III auf dem Logan Eco 2 montiert, schreibt Ziarul Financiar. Etwa jeder zweite in der Fabrik hergestellte Pkw-Reifen ist ein 15-Zöller, ferner werden auch 16- und 17-Zoll-Reifen hergestellt.
Reifenhersteller Michelin, der eine weitere Reifenfabrik in dem Land betreibt sowie eine Fabrik für Stahlkord, hat in 2006 in Rumänien einen Umsatz von 306 Millionen Euro generiert. Seit der Übernahme der Reifenfabriken in Rumänien hat das Unternehmen mehr als 220 Millionen Euro dort investiert..
Mietauto auf Sommerpneus: Keine Selbstbeteiligung bei Winterunfall
Allgemein„Wer bei der Autovermietung im Winter einen Wagen ohne Winterreifen bekommt, muss nach einem Unfall unter Umständen keine Selbstbeteiligung bezahlen“, schreibt die Autogazette und verweist in diesem Zusammenhang auf ein Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts (OLG) in Hamburg (Az.: 14 U 34/07). In dem verhandelten Fall sei es um einen Kunden gegangen, der bei winterlichen Straßenverhältnissen in einem Mietwagen mit Sommerreifen unterwegs war und einen Unfall verursacht hatte.
Nachdem ein Gutachter festgestellt habe, dass die Sommerreifen nicht die Ursache für den Unfall waren, fiel die Entscheidung offenbar auch deshalb zugunsten des Fahrzeugmieters aus, weil das Gericht argumentierte, der Vermieter hätte ihm einen Wagen mit Winterreifen vermieten müssen. Denn obwohl es keine ausdrückliche Winterreifenpflicht in Deutschland gebe, müsse schließlich jeder Fahrer „mit einer Bereifung unterwegs sein, die den Witterungs- und damit den Straßenverhältnissen angepasst ist“..
Flottenneuzulassungen haben sich 2007 erfreulich entwickelt
AllgemeinWährend 2007 die Neuzulassungen im privaten Bereich um 27 Prozent rückläufig waren, konnte der Flottenmarkt im vergangenen Jahr um 3,4 Prozent zulegen. Das berichtet Autoflotte Online unter Berufung auf Informationen der Marktbeobachter von Dataforce. Die Handelszulassungen sind demzufolge um 5,6 Prozent gestiegen.
Fiat sei mit einem Volumenwachstum von 40,6 Prozent 2007 Spitzenreiter unter den 15 zulassungsstärksten Marken im Flottenbereich gewesen. Auf den weiteren Plätzen: Skoda (plus 29 Prozent), Ford (plus 19,4 Prozent), Citroën (plus 16,3 Prozent) und BMW (plus 9,9 Prozent), wobei – wie es weiter heißt – die Neuzulassungen der deutschen Autobauer im Flottenmarkt mit einem Plus von 3,2 Prozent stärker zugenommen hätten als die der Importeure, für die Zuwachs von 2,1 Prozent genannt wird..
ADAC testet Reifendichtmittel
AllgemeinDer ADAC hat zehn Reifenreparatursets und drei Reifensprays (Holt Lloyd „Reifenpilot“, Nigrin „Reifendicht“ sowie Sonax „Reifenfit“) getestet, die als Ersatz für das Reserverad für den Fall der Fälle gedacht sind. „Die billigen Reifenpannensprays sind für die Anwendung im Pannenfall nicht empfehlenswert. Es können damit nur sehr kleine Schäden behoben werden.
Die Beschreibungen, wie die Sprays anzuwenden sind, reichen nicht aus, bei tiefen Temperaturen versagen sie manchmal ganz“, so der ADAC, der im Vergleich dazu aus Dichtmittel und Kompressor (Luftpumpe) bestehende Reparatursets besser bewertet hat. Zum Testsieger mit der Note „gut“ wurde das Set „Premium Seal Repair“ gekürt. Vier weitere Sets bekamen ein „gut“ (Contis „ComfortKit“, „Premium Seal Repair AIO“, Dunlop „Fill & Go Standard“ sowie das „1-2-Go System“ von Terra-S), zwei schnitten „befriedigend“ (das „Reifenpannenset Standard“ von Terra-S und Elastofills „Elastofit Standard“) ab und für drei reichte es nur zu einem „ausreichend“ („Rinder Airstop Reifen Repair Set“, „MP Profi Reifendicht“ und Dunlops „Fill & Go Premium“).
„Für alle Reparatursets gilt: Sie können die Weiterfahrt nur eingeschränkt mit reduzierter Geschwindigkeit und über eine relativ kurze Distanz ermöglichen. Größere Schäden, Laufflächenablösungen oder Defekte an Reifenflanken und Ventilen lassen sich mit den Sets nicht beheben“, so das Fazit der Tester, nach deren Ansicht die Reifenreparatursets den konventionellen Reservereifen oder das Notrad nicht in vollem Umfang ersetzen können..
Apollo trifft Entscheidung: Fabrik entsteht in Ungarn
AllgemeinDer indische Hersteller Apollo Tyres wird in Ungarn eine Reifenfabrik bauen. Einer Pressemitteilung des Unternehmens zufolge werde die „erste Ausbaustufe“ rund 200 Millionen Euro kosten; die Fabrik soll dann eine Kapazität von rund sieben Millionen Reifen haben, die in Europa und Nordamerika vermarktet werden sollen. Die Fabrik soll innerhalb der kommenden anderthalb Jahre betriebsbereit sein.
Als Standort für Apollos erste Fabrik in Europa wird Gyongyos in der Nähe der ungarischen Hauptstadt Budapest genannt. Die Grundsteinlegung soll ab März 2008 stattfinden. In der Mitteilung heißt es weiter, Apollos Chairman und Managing Director Onkar S.
Kanwar habe „die Einladung seiner Exzellenz des Premierministers im Prinzip akzeptiert“; formell müsse noch der Board of Directors zustimmen. Erst im Juni des vergangenen Jahres hatte Hankook Tires eine Fabrik in Ungarn mit einer Kapazität von rund zehn Millionen Reifen in Betrieb genommen, für die der südkoreanische Hersteller rund 500 Millionen Euro investiert hatte. Inwiefern Apollo Tyres – wie seinerzeit Hankook – von staatlicher Unterstützung profitieren wird, schrieb der Hersteller nicht.
Will Michelin eine Reifenfabrik in Vietnam errichten?
AllgemeinEiner Meldung im Vietnam Investment Review zufolge plane Michelin derzeit die Errichtung einer Reifenfabrik in Vietnam. Sie könnte im Laufe der kommenden drei Jahre errichtet werden. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt, außer dass die Kapazität der Anlage bei rund 80.
Verfehlungen in amerikanischem Goodyear-Werk
AllgemeinDie US-Behörde „Occupational Safety and Health Administration“ (OHSA) beabsichtigt, Goodyear mit einer Strafe in Höhe von 52.000 Dollar zu belegen, weil sich das Unternehmen fünf Sicherheitsverstöße hat zu Schulden kommen lassen, wie eine Inspektion in der Produktionsstätte in Social Circle (Georgia) ergeben hat. So habe man es versäumt, periodische Inspektionen von Anlagen zur Energiekontrolle durchzuführen und Mitarbeiter nutzen eine Maschine, die nicht den Sicherheitsbestimmungen entspricht.
Ähnliche Mängel waren bereits bei einer Inspektion im Jahre 2006 aufgefallen. Goodyear hat 15 Tage Zeit, gegen diese Geldstrafe vorzugehen. In Social Circle stellt Goodyear Laufflächen her.
Ehemaliger Goodyear-Mann nun bei Alfa Romeo
AllgemeinRainer Keinath ist neuer Marketingdirektor bei Alfa Romeo Deutschland. Der 42-jährige Diplom-Betriebswirt war nach Abschluss seines Studiums Director of Advertising Europe bei Goodyear Tires Luxembourg S.A.
Mäder Honda holt erneut Klassensieg
AllgemeinZum dritten Mal in Folge gewinnt der Mäder Honda S2000 in der Wüste von Dubai das 24-Stunden-Rennen knapp, aber souverän in einem starken Teilnehmerfeld das Rennen der Klasse bis 2.000 Liter Hubraum. Schlüssel zum Erfolg sei dabei die optimale Boxenstrategie gewesen, „die hervorragende Arbeit der Crew sowie die starke und fehlerfreie Leistung der erfahrenen Langstreckenpiloten Mäder, Renger, Jacksties, Schönauer und Mihm“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Der Mäder Honda S2000, ausgerüstet mit Rennsportfelgen der Marke Rial und Yokohama-Rennreifen, stand gerade einmal 51 Minuten an der Box – weniger als alle anderen Konkurrenten im 87 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld. Gleichzeitig belegte der Mäder Honda S2000 einen hervorragenden 16. Rang in der Gesamtwertung.
Altreifen zu Ethanol – GM trifft Vereinbarung
AllgemeinDer weltweit zweitgrößte Automobilhersteller General Motors hat mit der Coskata, Inc. (Warrenville/Illinois) ein Abkommen geschlossen, das die Nutzung von Ethanol als Treibstoff betrifft. Coskata beschäftigt sich mit erneuerbaren Energien, nutzt beim Herstellprozess unter anderem Mikroorganismen und will Ethanol zu konkurrenzlos günstigen Preisen herstellen, wobei verschiedene Materialien als Ausgangsstoff dienen können, unter anderem Müll von Deponien, aber eben auch Altreifen.
Die ersten Lieferungen von Ethanol, hergestellt in einer Pilotanlage, sollen im vierten Quartal dieses Jahres an General Motors erfolgen und als Treibstoff von Testfahrzeugen dienen. Die Partnerschaft beinhaltet auch eine nicht genannte Beteiligung von GM an Coskata sowie die Nutzung von Abfall, der an GM-Standorten anfällt, sowie von Autoteilen, die nicht recycelbar sind..
Cadillac CTS-V – Oberklasse made in USA
AllgemeinCadillac will mit dem rund 550 PS starken CTS-V des Modelljahrgangs 2009 vor allem deutschen Oberklassemodellen Konkurrenz machen. Der komplett neue CTS-V wird in den USA im vierten Quartal 2008 auf den Markt gebracht und soll die Leistung eines Sportwagens mit dem Auftreten und der Eleganz einer repräsentativen Luxuslimousine kombinieren. Danach folgen Europa, der Nahe Osten und Asien.
Prognose: Fahrzeugbestand übersteigt 2010 die Milliardengrenze
AllgemeinIm Jahr 2010 wird der weltweite Fahrzeugbestand die Marke von einer Milliarde übersteigen. Das meldet Autohaus Online unter Berufung auf eine Studie des Essener Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Polk Marketing Systems. Derzeit sollen rund 942 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge auf den Straßen dieser Welt unterwegs sein.
Die Erwartung dieses gut sechsprozentigen Bestandswachstums während der kommenden Jahre wird mit hohen Zuwachsraten vor allem in Asien und Osteuropa begründet. Fünf Jahre später – also 2015 – gehe man dann von einem weltweiten Fahrzeugbestand in Höhe von 1,124 Milliarden Einheiten und damit einem etwa 20-prozigen Plus gegenüber heute aus. Dabei werde den Worten des Polk-Analysten Ulrich Winzen zufolge der Bestand auf dem amerikanischen Kontinent und in Westeuropa mit acht Prozent am langsamsten wachsen, während der Zuwachs in Asien und Osteuropa mit 43 respektive 33 Prozent am stärksten sei.
„Die Umweltbelastung wird dabei durch die hohe Zahl an Neuzulassungen weiter steigen“, wird Winzen von Autohaus Online zitiert. Seiner Meinung nach werden selbst steigende Umweltstandards diese Entwicklung nicht ausgleichen können. Im Jahr 2015 sollen 25 Prozent aller Fahrzeuge weltweit oder gut 280 Millionen der Polk-Prognose zufolge auf Asiens Straßen fahren, während dann jeweils 33 Prozent auf Europa bzw.
Amerika entfallen und der Rest sich auf die übrigen Regionen verteile. Trotz allem sei jedoch auch in den sogenannten „gesättigten“ Regionen wie Amerika und Westeuropa ein Ende des Bestandswachstums der Studie zufolge nicht in Sicht. „Der Bedarf wird in keinem Teil der Welt bis 2015 gedeckt sein“, ist sich Winzen sicher.
20. Automechanika im Zeichen der Klimadiskussion
AllgemeinZur ihrer 20. Ausgabe erwarten die Veranstalter der Automechanika, die vom 16. bis zum 21.
September in Frankfurt/Main stattfinden wird, über 4.600 Aussteller und 160.000 Besucher.
Mit knapp 300.000 Quadratmetern Bruttofläche belegt die Automechanika 2008 fast das gesamte Frankfurter Messegelände. Diesmal wird auch das neue Freigelände Südwest genutzt, um das Produktspektrum aus den Bereichen Autoteile, Fahrzeugwäsche, Werkstatt- und Tankstellenausrüstung, Zubehör und Tuning in der hessischen Metropole zu präsentieren.
Einen Themenschwerpunkt sollen in diesem Jahr die Klimadiskussion und deren Auswirkungen auf den automobilen Aftermarktet bilden, teilt die Messe Frankfurt mit. Es werde also beispielsweise auf der Messe unter anderem darum gehen, was die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Emissionsschutz und Kohlendioxidreduktion für den Teilemarkt bedeuten oder welche Handlungsempfehlungen die Branche Werkstätten, Tankstellen und Servicebetrieben hinsichtlich ihres Dienstleistungsangebotes geben kann. Messebesucher erwartet daher unter anderem ein sogenanntes „Green Directory“ – ein Besucherleitfaden, der auf Produkte aufmerksam machen will, die sich durch Energie- und Materialeffizienz oder Neuerungen im Emissionsschutz auszeichnen.
Apollo Tyres legt Quartalsbericht vor
AllgemeinDer Reifenhersteller Apollo Tyres konnte im dritten Quartal seines aktuellen Geschäftsjahres (April 2007 bis März 2008) die Umsätze um rund 14 Prozent auf jetzt 12,4 Milliarden Rupien (212,6 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der Nettogewinn um satte 165 Prozent auf 820 Millionen Rupien (14,1 Millionen Euro) an, so dass sich eine Marge von 6,6 Prozent ergibt. Ohne die Umsätze und Gewinne der neuen südafrikanischen Geschäftseinheit Dunlop Tyres International ergibt sich für Apollo Tyres eine Umsatzsteigerung von 13 Prozent auf 9,7 Milliarden Rupien (167,1 Millionen Euro).
Die indische Apollo-Geschäftseinheit steht demnach für 78,6 Prozent der konzernweiten Umsätze. Der Nettogewinn der indischen Geschäftseinheit stieg im Berichtszeitraum um 77 Prozent auf 622 Millionen Rupien (10,7 Millionen Euro; Marge 6,4 Prozent). Unterdessen sind die Reifenexporte von Apollo Tyres im dritten Geschäftsquartal um 24 Prozent überdurchschnittlich angestiegen, die Exporte von Pkw-Reifen nahmen sogar um über 70 Prozent zu.
Jetzt schon Aktionsmedien der Initiative Reifensicherheit ordern
AllgemeinDie Initiative Reifensicherheit hat sich schon auf das Frühjahrsgeschäft vorbereitet. Um dabei die Vorteile von Sommerreifen in den wärmeren Monaten des Jahres in den Vordergrund zu rücken sowie die Aufklärung der Autofahrer zum Thema Straßenverkehrsordnung (Stichwort „geeignete Bereifung“) in den Fokus zu rücken, hat man die eigenen Aktionsmedien wieder auf diese Aufgabenstellung hin ausgerichtet. „Sommer ohne Sommerreifen ist wie Sonnenbaden ohne Sonnencreme: ein Risiko“, ist auf den Webseiten der Initiative nachzulesen.
In diesem Sinne will man dem Handel mit den aktuellen Aktionsmedien Argumentationshilfen an die Hand geben, um Autofahrer mittels Penetration des Slogans „Sommerreifen im Sommer“ im Frühjahr zum Zurückrüsten von Winter- auf Sommerreifen zu bewegen. „Wer im Sommer nicht auf Sommerreifen umrüstet, verschenkt Sicherheit. Die Initiative Reifensicherheit des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.
V. (DVR), seiner Mitglieder und Partner will mit Ihnen gemeinsam die Autofahrer/innen motivieren, sich auch um ihre Sommerreifen zu kümmern“, wendet sich Werner Sauerhöfer, Referent Öffentlichkeitsarbeit beim DVR, an die Reifenexperten im Handel. Denn sie stünden im persönlichen Kontakt mit dem Autofahrer und seien erste Anlaufstelle bei Fragen.
„Kompetenz und Wissen sind wichtige Faktoren zur Kundenbindung. Schaffen Sie eine stabile Vertrauensbasis und klären Sie Ihre Kunden professionell über Sicherheitsaspekte am Reifen auf. Unsere Aktionsmedien informieren die Verkehrsteilnehmer/innen unabhängig und stellen das Thema Reifensicherheit in den Mittelpunkt“, rät Sauerhöfer zur Nutzung der Aktionsmedien, über die man sich unter www.
reifensicherheit.de/Bestellfolder%20Aktionsmaterial%202008.pdf einen unverbindlichen Überblick verschaffen kann.
Wer dann bis zum 31. Januar bestellt (ist auch online möglich), bekommt einen „Frühbestellerrabatt“ von zehn Prozent.
.
Drei neue Editionen für den 5er
AllgemeinBMW hübscht die 5er-Reihe durch die drei Editionen „Exclusive“, „Lifestyle“ und „Sport“ auf, sie sind ab März 2008 erhältlich und bieten den Kunden unter anderem exklusive Leichtmetallräder. Beim Exclusive kommen 17 Zoll große Leichtmetallräder im V-Speichen-Design, beim Lifestyle im Doppelspeichendesign zum Einsatz; das Modell Sport kommt auf 18 Zoll großen M-Leichtmetallrädern, ebenfalls im Doppelspeichen-Design, daher.
.
Kumho: Großauftrag von Chrysler, Jahresumsätze
AllgemeinKumho hat offenbar den Durchbruch auf dem US-amerikanischen Erstausrüstungsmarkt geschafft. Medienberichten zufolge werde Kumho Tire U.S.
A., Tochtergesellschaft des koreanischen Reifenherstellers, rund 400.000 Reifen an Chrysler liefern.
Dies ist der erste große Erstausrüstungsauftrag, den Kumho sich in Nordamerika sichern kann. Bei den Lieferungen für den 2009er Modell des Dodge Journey gehe es Solus-KH16-Reifen der Größen 225/65 R17 und 225/55 R19 und Geschwindigkeitsindizes H und T. Der Dodge Journey wird in Mexiko gefertigt.
Apollo fertigt Winterreifen in Indien
AllgemeinApollo Tyres ist der erste indische Reifenhersteller, der Winterreifen im Land fertigt. Auf der derzeit in Neu-Delhi stattfindenden Messe „Auto Expo 2008“ präsentierte Apollo die beiden Pkw- bzw. 4×4-Reifen „Acelere Ice“ und „Acelere Hawkz Ice“.
Die beiden Produkte seien an europäischen und nordamerikanischen Bedürfnissen ausgelegt und wurden intensiv – auch in Ivalo – getestet. Apollo wird die beiden Winterreifen zur kommenden Saison auf den Markt bringen.
.
Teilehändler Burkert setzt auf „Tradesprint“-Software von Cormeta
AllgemeinDie Burkert Fahrzeugteile GmbH & Co. KG aus Asperg, die sich auf die Fertigung und den Vertrieb von Ersatzteilen für Dieselmotoren spezialisiert hat, erneuert ihre Unternehmenssoftware. Ab 1.
Juli 2008 will das größte Mitglied der weltweit agierenden Burkert-Gruppe die SAP-basierte Lösung „Tradesprint“ für den technischen (Groß-)Handel, Kfz-Teile- und Reifenhandel der in der Warenwirtschaft und im Rechnungswesen einsetzen. Ein entsprechender Vertrag mit jüngst mit dem Ettlinger Softwarehaus Cormeta AG unterzeichnet, das auch als Implementierungspartner fungieren wird. Parallel dazu soll das Rechnungswesen und Controlling der kompletten Verbundgruppe auf „Tradesprint“ umgestellt werden, damit in der gesamten Unternehmensgruppe mit einem einheitlichen Softwarestandard gearbeitet wird und auf diese Weise Prozesse bzw.
Bridgestone überzeugt im Nikkei-Umweltranking
AllgemeinIm Hersteller-Ranking der führenden japanischen Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun Inc., kurz: Nikkei, erlangte die Bridgestone Corporation 2007 „einen sensationellen zweiten Platz“, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Die Ergebnisse der elften jährlich durchgeführten Erhebung wurden im Dezember 2007 in Tokio vorgestellt.
Bridgestone musste sich nur Toyota geschlagen geben. Der renommierte Herausgeber des Tokio Börsenindex untersucht die umweltpolitische Ausrichtung und die ökologische Praxis führender japanischer und internationaler Unternehmen in allen gewerblichen Bereichen. Ausschlaggebend für das gute Abschneiden von Bridgestone sei die Höchstzahl von 100 Punkten im Bereich „Produktmaßnahmen“.
Damit sei die Selbstverpflichtung des Unternehmens gewürdigt worden, Reifen mit besonders langer Laufleistung zu produzieren, heißt es weiter. Bridgestone, der weltweit größte Hersteller von Reifen- und Gummierzeugnissen, erreichte zudem 98 Punkte für „Maßnahmen zur Verringerung des Schadstoffausstoßes“ sowie für „Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung“..
Conti steigert Jahresumsatz auf 16 Milliarden Euro
AllgemeinDie Continental hat scheinbar ihre für 2007 gesteckten Ziele erreicht. So habe der Umsatz des Automobilzulieferers und Reifenherstellers ohne die kürzlich übernommene Siemens VDO im vergangenen Jahr mehr als 16 Milliarden Euro (Vorjahr: 14,9 Milliarden Euro; plus 7,4 Prozent) betragen, wie es laut Frankfurter Allgemeine Zeitung in einer in New York durch den Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer gezeigten Präsentation des Unternehmens hieß. Der EBIT habe ebenfalls den Vorjahreswert von 1,6 Milliarden Euro übertroffen.
Selbst bereinigt sei der EBIT im Vergleich zu 2006 gestiegen. Dabei hätten alle Geschäftssparten zu diesem Wachstum beigetragen, meldet die Zeitung weiter. Die Jahresergebnisse 2007 werden im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz am 21.
Umweltfreundlichkeit: Nokian Tyres sieht sich als „grüner Pionier“
AllgemeinNachdem man eigenen Angaben zufolge bereits seit einigen Jahren keine hocharomatischen Öle mehr bei der Fertigung der von Nokian-Reifen einsetzt, betrachtet sich der finnische Reifenproduzent in Sachen Umweltfreundlichkeit als Vorreiter. Da die in hocharomatischen Ölen enthaltenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) als krebserregend gelten, habe man schon Mitte der 90er Jahre begonnen, die entsprechenden Öle nicht nur im Laufflächengummi, sondern auch im gesamten Reifen zu ersetzen. Und das, obwohl die EU-Umweltbehörde erst ab 2010 mittels strenger Grenzwerte die Verwendung hocharomatischer Öle in Reifen quasi verbietet.
„Reifenhersteller Nokian Tyres aus Finnland verwendet schon seit Ende 2004 keine hocharomatischen Öle mehr bei der Produktion aller Reifen in seinen Werken. Wir haben sie frühzeitig umweltfreundlich gemacht“, sagt deshalb Nokian-Präsident Kim Gran. In Skandinavien hätten Umweltfragen eine hohe Priorität, weshalb es Nokian Tyres besonders wichtig sei, „auch bei der Umweltfreundlichkeit die führende Reifenfirma zu sein“.
Audi toppt TT-Baureihe
AllgemeinAudi bringt mit dem TTS im Frühsommer 2008 das neue Topmodell der TT-Baureihe an den Start. Ab Werk rollt der TTS auf 18-Zoll-Rädern aus Aluminiumguss in einem 5-Parallelspeichen-Design mit Reifen im Format 245/40. Optional offeriert Audi weitere Varianten, darunter auch ein neues 19-Zoll-Aluminium-Gussrad.
US-Reifenmarkt 2007 leicht rückläufig
AllgemeinDer Reifenmarkt in den Vereinigten Staaten war im vergangenen Jahr leicht rückläufig. Es wurden 301,7 Millionen Reifen abgesetzt, was einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. Während insbesondere die Nachfrage von Erstausrüstern um 8,3 Prozent einbrach, blieb der Ersatzmarkt mit einem leichten Wachstum von 0,6 Prozent und 247,3 Millionen in den USA abgesetzter Reifen weitgehend stabil.
Die Nachfrage nach Pkw-Reifen auf dem Ersatzmarkt wuchs mit 0,9 Prozent ebenfalls nur leicht. In den USA wurden im vergangenen Jahr immerhin 197,5 Millionen Pkw-Reifen abgesetzt, in der Erstausrüstung 45,7 Millionen..
Umfrage zu Autoreparaturen: Hol- und Bringservice gefragt
AllgemeinJeder zweite Deutsche wünscht sich einen Hol- und Bringservice, wenn ein beschädigtes Fahrzeug zur Reparatur in die Werkstatt muss. Und für ebenfalls rund die Hälfte der Autofahrer ist es dabei wichtig, für die Zeit der Reparatur einen kostenlosen Ersatzwagen in Anspruch nehmen zu können, wobei eine solche Dienstleistung für Frauen mit 55,2 Prozent der Nennungen einen noch höheren Stellenwert besitzt als für Männer (45,0 Prozent). Das ist das Ergebnis einer entsprechenden Umfrage im Auftrag der Versicherung DEVK (Deutsche Eisenbahn Versicherung Sach- und HUK-Versicherungsverein a.
G.), die einen derartigen sogenannten „Butlerservice“ eigenen Angaben zufolge bei ihrer Kfz-Kaskoversicherung „Kasko Komfort“ serienmäßig anbietet..
Nfz-Imagebroschüre von ContiTech zu Luftfedern
Allgemein„Luftfederkompetenz für den Nutzfahrzeugersatzmarkt“ heißt eine neue Imagebroschüre von ContiTech Air Spring Systems. Darin informiert der Geschäftbereich Nutzfahrzeug Ersatzgeschäft über das mehr als 50 Jahren gereifte Fachwissen bei der Entwicklung und Produktion von Luftfedern für Nutzfahrzeuge. „Die Imagebroschüre ist eigens auf das Informationsbedürfnis von Einkäufern zugeschnitten.
Trainings-Truck von Rema Tip Top buchbar
AllgemeinZusammen mit der Stahlgruber-Gesellschafterstiftung hat Rema Tip Top ein besonderes Fortbildungsprojekt auf die Beine gestellt: einen Trainings-Truck, der für Vor-Ort-Schulungen von Mitarbeiter aus der Reifenbranche eingesetzt werden kann. „Immer häufiger bestand die Problematik, dass kleinere und mittelständische Firmen in der Reifenindustrie ihre Mitarbeiter nicht mehr für einen längeren Zeitraum entbehren konnten. Nicht allein wegen der Teilnehmer- und Reisekosten, sondern vielmehr aufgrund der Ausfallzeiten der zu schulenden Mitarbeiter“, so die Motivation des Unternehmens für das neue Angebot.
Fortbildungen in der Reifenbranche seien wichtiger denn je. Der Trainings-Truck, mit dem bis zu zehn Mitarbeiter gleichzeitig geschult werden können sollen, ist ab sofort über die Tip Top Automotive GmbH individuell buchbar – ab Ende Januar auch über die Schulungs-Microsite auf www.rema-tiptop.
Walter John feiert seinen 75. Geburtstag
AllgemeinWalter John sen., der gemeinsam mit seinen Söhnen Peter und Walter John die John-Gruppe führt, feierte am Neujahrstag seinen 75. Geburtstag.
Unter der Leitung von Walter John sen. war die Unternehmensgruppe zum führenden Reifenhändler und Runderneuerer im Süden Deutschlands und in Österreich gewachsen und schickt sich weiter an, das derzeit 34 Outlets zählende Netzwerk in den beiden Ländern auszubauen. Die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG wünscht dem Jubilar alles Gute zu seinem Geburtstag.
Continental: Indien der letzte weiße Fleck
AllgemeinObwohl die Continental AG erst kürzlich 11,4 Milliarden Euro in die Übernahme von Siemens VDO investiert hat, stehen dem deutschen Automobilzulieferer Medienberichten zufolge weitere Milliardensummen für Akquisitionen zur Verfügung. Wie der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer sagte, sei die Möglichkeit, derzeit weitere Kredite aufzunehmen, zwar begrenzt, dennoch könnte das Unternehmen über „rund drei bis vier Milliarden Euro“ verfügen. Als mögliche Übernahmeobjekte benannte Wennemer auch Reifenhersteller in China und Indien.
Man schaue sich „30 bis 40 verschiedene Ziele“ an, hauptsächlich im chinesischen Reifengeschäft. Allerdings: „Wir wollen ebenfalls in den indischen Reifenmarkt eintreten – das ist der letzte weiße Fleck in unserem Reifengeschäft“. Innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre werde Conti wissen, wie man sich in Indien mit eigenen Produktionskapazitäten etablieren könnte.
Reifenproduktion in Indien wächst weiter
AllgemeinIm Oktober und November hat der Output indischer Reifenhersteller um 19 bzw. vier Prozent zugenommen, wie der Herstellerverband ATMA nun berichtet. Insgesamt wurden im Oktober in Indien 7.
059.416 Reifen gefertigt, darunter 1.401.
096 Pkw-Reifen (19,8 Prozent). Exportiert wurden in dem Berichtsmonat 518.603 Reifen, was einem Exportanteil von 7,35 Prozent entspricht.
Dunlop stattet neue Rennserie aus
AllgemeinDie Veranstalter der neuen britischen Rennserie „GT Cup“ haben sich für Dunlop Motorsport als exklusiven Reifenlieferanten entschieden. Es wird acht Doppelrennen geben, die unter anderem in Silverstone, Donington oder Brands Hatch stattfinden..
Continental plant „Reifen für 9,99 Euro“
AllgemeinDie Continental plant einen Billigreifen für Schwellenländer. „Wir arbeiten schon seit geraumer Zeit an einem Billigreifen zum Preis von 9,99 Euro“, so Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers, im Dezember. „In etwa zwei Jahren werden wir den Reifen marktfähig entwickelt haben.
Ein Laie wird den nicht von einem heutigen Reifen unterscheiden können, abgesehen einmal von der Größe. Das wird natürlich kein 16- bis 20-Zöller, sondern ein 13- oder 14-Zöller sein.“.
Marangoni baut Vertrieb in den USA aus
AllgemeinNachdem Marangoni Tread North America (MTNA) eigenen Aussagen zufolge in 2007 ein Rekordjahr hatte, wird die Vertriebsorganisation für die Vermarktung der Ringtread-Profile nun weiter ausgebaut. Laut einer Pressemitteilung habe man strukturseitig zusätzliche Absatzregionen geschaffen und dafür zwei neue Sales Manager eingestellt..
ThyssenKrupp Bilstein Tuning stellt sich neu auf
AllgemeinIn den vergangenen Monaten wurden bei der ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH einige wichtige Änderungen bei den Führungspositionen sowie damit einhergehende organisatorische Veränderungen vollzogen. Als Mitglied der Geschäftsführung steht Thorsten Schwippert auch dem Bereich Marketing und Vertrieb vor. Volker Wegerhoff wird auch im neuen Führungsteam den weltweiten Vertrieb leiten.
Für den Bereich Verkauf Zentraleuropa wird ab sofort Dipl.-Wirt.-Ing.
Christian Renfordt verantwortlich sein. Neuer Marketingleiter ist Dipl.-Ing.
Navigationsgeräte von ViaMichelin vor dem Aus
AllgemeinThomson Financial berichtet unter Berufung auf La Tribune, dass die Michelin-Tochtergesellschaft ViaMichelin die Herstellung von GPS-Navigationsgeräten einstellt. ViaMichelin hat zwar in Frankreich einen respektablen Marktanteil von 14 Prozent, dominiert wird der europäische Markt allerdings von TomTom aus den Niederlanden. 60 der aktuell 170 Mitarbeiter bei ViaMichelin seien betroffen, heißt es.
„R42“ von Ronal jetzt auch für den VW-Bus T3
AllgemeinFür alle, die ihrem VW-Transporter T3 zu einem sportlicheren Auftritt verhelfen wollen, hat der Hersteller Ronal jetzt auch eine Version seines Raddesigns „R42“ für dieses Fahrzeug anzubieten. Das Rad der Dimension 7Jx17 Zoll ET25 hat Unternehmensabgaben zufolge eine TÜV-Freigabe und kann demnach für die Transporter und Busse der Typen 251, 253 und 255 (ohne Syncro) mit der Bereifung 225/45 R17 verbaut werden.
.
Rabattabkommen zwischen ATU und Behindertenverband
AllgemeinGute Nachricht für Menschen mit Behinderung, die ihr Dieselfahrzeug mit einem Rußpartikelfilter nachrüsten wollen: Das Ende 2007 ausgelaufene Rabattabkommen zwischen der Fachmarktkette ATU und dem Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte wird um ein Jahr verlängert. Auch in 2008 erhalten damit alle schwerbehinderten Menschen, die ihr Dieselfahrzeug in einer ATU-Filiale umrüsten, einen Kostenerlass von bis zu 330 Euro. Die Aktion wird in Kooperation mit der Twintec AG, einem der führenden Anbieter von Produkten zur Abgasminderung, durchgeführt.
Apollo stellt Konzeptreifen in Neu-Delhi vor
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat auf der Auto Expo, die gegenwärtig in Neu-Delhi stattfindet, seinen Konzeptreifen namens „Apollo Aspire TT“ vorgestellt, der vom Architekten und Designer Tom Tjaarda kreiert wurde. Tjaarda hat bereits über 70 Autos entworfen. Der Aspire TT ist ein asymmetrischer Reifen, der die Eigenschaften Leistung und Sicherheit miteinander verbinde.
Darüber hinaus zeigt Apollo auf der Auto Expo einen weiteren Konzeptreifen. Die Studie „Dolphin“ wurde dabei allerdings vom eigenen F&E-Team designt. Laut Neeraj R.
S. Kanwar, Joint Managing Director und COO des Reifenherstellers, seien die beiden Konzeptreifen Ausweis der Fähigkeit des Unternehmens, Design und Technologie in Produkten miteinander zu vereinen. „Ich ermuntere mein Team über das hinauszudenken, was möglich erscheint und somit das Unmögliche für unsere Kunden Wirklichkeit werden zu lassen“, so Kanwar.
Nano-Additiv von Lanxess soll Reifenabrieb verringern
AllgemeinDer Spezialchemie-Konzern Lanxess hat ein neues Hochleistungs-Gummi-Additiv entwickelt: Nanoprene. Durch diesen Materialzusatz für die Kautschukmischung der Lauffläche soll der Abrieb von Automobilreifen deutlich verringert werden. Die wesentlich höhere Lebensdauer des Verschleißteils Reifen schont den Geldbeutel und auch die Umwelt.
20 Jahre „Michelin Media Center“ auf der Detroit-Messe
AllgemeinGestern hat die 20. North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit ihre Tore geöffnet. Seit Anbeginn im Jahre 1989 sponsert Michelin das Medienzentrum und bietet damit in diesem Jahr 6.
Tyre24: Jetzt auch Fahrwerke und Sponsoring von Ellen Lohr
AllgemeinÜber www.tyre24.de kann der Handel ab sofort auch Fahrwerksteile der Hersteller KW und Weitec ordern.
Gleiches gilt für Endkunden über die Site www.reifen-vor-ort.de, über welche Verbraucher dann außerdem gleich noch einen Händler zwecks Montage suchen bzw.
einen entsprechenden Einbautermin vereinbaren können. Außerdem gibt die Tyre24 GmbH – Betreiber beider Plattformen – bekannt, dass www.reifen-vor-ort.
de zukünftig die Motorsportlerin Ellen Lohr sponsern wird. „Ab sofort glänzt die Website unserer aktiven Reifen-vor-ort-Händler auf Helm, Kappe und Fahrzeug in TV und Print“, so das Unternehmen, das eine Präsenz im Fernsehen für „sehr wichtig für einen funktionierenden Kommunikationsmix“ hält. Bei vielen Events wie zum Beispiel dem diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring oder der Deutschen Rallyemeisterschaft 2008 werde die Rennfahrerin auf diese Weise immer auch für die Reifen-vor-ort-Händler werben.
Tata Motors stellt „Volksauto“ in Indien vor
AllgemeinIndividuelle Mobilität wird immer teurer. Da wird die Nachricht aus Indien, Hersteller Tata Motors baut ein „Volksauto“ für umgerechnet rund 1.700 Euro (ohne Mehrwertsteuer), von Endverbrauchern auch in Europa gerne gehört.
Der Tata-Konzern hatte gestern in Neu Delhi auf der Autoexpo das billigste Auto der Welt präsentiert: den Tata Nano. Der Viertürer, dessen Erscheinungsbild nicht erst auf den zweiten Blick an einen Smart erinnert, soll frühestens im Oktober auf den indischen Markt kommen. Vier Menschen sollen komfortabel in ihm Platz finden.
Nach Herstellerangaben erfüllt der Wagen die Euro-IV-Norm und die indischen Sicherheitsstandards. Der Nano wird mit einem 33 PS starken 623-Kubikzentimeter-Zweizylindermotor angetrieben, der im Heck untergebracht ist. Das Auto soll weniger als fünf Liter Benzin auf 100 Kilometer verbrauchen.
Die Höchstgeschwindigkeit werde etwas über 100 Stundenkilometer liegen. Für den Nano wird der Stuttgarter Automobilzulieferer Bosch die Einspritztechnik für Motoren sowohl für Benziner als auch für den Diesel liefern. Gleichzeitig werde Bosch Bremssysteme und Teile der Autoelektrik beisteuern, berichtete ein Unternehmenssprecher in Stuttgart.
Dass Heerscharen von mobilitätswilligen Europäern statt eines gebrauchten Golf oder Renault künftig einen fabrikneuen Tata kaufen, steht laut Welt erst einmal nicht zu befürchten. Nach allem, was man über das Auto weiß, ist es in der gegenwärtigen Form in Europa nicht zulassungsfähig, vor allem wegen der vielfältigen Sicherheitsauflagen der EU für Neuwagen. Und eine extra für Europa gebaute Version des Nano wäre ungleich teurer.
Pirelli-WRC-Reifen von FIA freigegeben
AllgemeinAuch Pirellis Schotterreifen wurde nun für die kommenden Saison der WRC von der FIA freigegeben. Der Reifen wurde nach mehreren Testsessionen in ganz Europa für die Rennsportserie optimiert. Dabei wurde ein Peugeot 307 WRC als Testfahrzeug genutzt.
Der Reifen wurde „Scorpion“ genannt, um die Verbindung zwischen dem Rallye- und dem gleichnamigen Serienreifen zu unterstreichen. Da die WRC-Teams ab dieser Saison (beginnt Ende Januar mit der Rallye Automobile Monte Carlo) ohne Mousse auskommen müssen, sei der Unterbau des Scorpion-WRC-Reifens deutlich verstärkt worden. Der Asphaltreifen wurde bereits freigegeben.
Heinz Vogl – Der Erfinder der RäderHotels wird 70
AllgemeinVor acht Jahren wollte es Heinz W. Vogl noch mal wissen und realisierte seine Idee einer neuen Firma – das 4Wheels RäderHotel. Inzwischen hat das Unternehmen, das genau zum richtigen Zeitpunkt eine Marktlücke schloss, einen beispiellosen Aufschwung genommen.
Mit bundesweit über 40 RäderHotels, über 300 Mitarbeitern und einer eigenen Fahrzeugflotte bietet 4Wheels seinen Partnern einen flächendeckenden Räder-Einlagerungsservice. Die Geschäfte führt Heinz W. Vogl gemeinsam mit seinem Sohn Robin Vogl (40).
Neuer Land Cruiser gleich zu Beginn mit 18 und 20 Zoll
AllgemeinIn der Erfolgsgeschichte des Toyota Land Cruisers soll im Frühjahr 2008 ein neues Kapitel aufgeschlagen werden: Als Nachfolger des legendären Land Cruiser 100 krönt künftig der neue Land Cruiser V8 die Allradfahrzeugpalette des japanischen Automobilherstellers. Zwei Ausstattungsvarianten werden anfangs angeboten: Land Cruiser V8 und Land Cruiser V8 Executive. Bereits die Basisversion erhält eine sportliche Optik unter anderem durch 18 Zoll große Leichtmetallräder mit Reifen in der Dimension 285/60.
Neuer TRW-Bremssattel-Katalog
AllgemeinGleich zu Beginn des neuen Jahres legt TRW bei neuen und wiederaufbereiteten Bremssätteln für die Vorder- und Hinterachse die Messlatte ein deutliches Stück höher: Mit mehr als 2.200 Teilenummern bietet der Bremsenspezialist das wohl umfangreichste Programm auf dem europäischen Ersatzteilmarkt an. Werkstätten und Händler finden ab sofort alle Teilenummern im neuen Spezialkatalog für Bremssättel.
Chinesischer RDKS-Anbieter mit ambitionierten Zielen
AllgemeinLionax – an der Pariser Börse gelisteter chinesische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) – hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Wie Reuters unter Berufung auf Unternehmensangaben berichtet, wollen die Chinesen 2010 mit einem Umsatz von gut 41 Millionen Euro aufwarten können bei einem Net Profit von knapp zehn Millionen Euro. Zum Vergleich: Die Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2007 werden von Lionax mit 2,5 Millionen Euro und der Net Profit mit 150.
000 Euro beziffert. Das bedeutet nicht anderes, als dass sich das Unternehmen für die kommenden drei Jahre in etwa eine Versechzehnfachung seines Umsatzes bzw. einen 66-mal höheren Net Profit als Ziel gesteckt hat.
„Reifendruckkontrollsysteme sind ein neuer Markt bzw. neue Produkte und bieten ein sehr großes Potenzial”, wird Lionax-Chief-Executive James Yang in dem Bericht zitiert. Seinen Worten zufolge erwartet man vor allem in Europa und im Heimatland China, wo Lionax nach der Ausgabe neuer Aktien im Wert von rund 13 Millionen Euro für 7,6 Millionen Euro einen 51-prozentigen Anteil an Guanhua Cyber Solutions erwerben wolle, ein starkes Wachstum.
Goodyear Deutschland erneut „Key-Lieferant“ bei John Deere
AllgemeinGoodyear Deutschland erreichte für das Jahr 2007 wie schon in den vergangenen Jahren den Key-Status im so genannten „Achieving Excellence“-Programm der John Deere Werke (Mannheim). Mit dem weltweiten Programm „Achieving Excellence“ verfolgt der amerikanische Landmaschinenhersteller das Ziel, die Beziehungen zwischen Hersteller und Lieferant kontinuierlich zu intensivieren und die gemeinsame Leistungsfähigkeit nachhaltig zu verbessern..
PCL unterstützt „TyreSafe”-Initiative
AllgemeinDie britische Pneumatics Components Ltd. (PCL) hat Unterstützung für die Anfang 2007 gegründete „TyreSafe”-Initiative in Großbritannien zugesagt, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Verbraucher für das Thema Reifensicherheit zu sensibilisieren. Der Anbieter von Reifenfüllausrüstungen, dessen in Sheffield gefertigte Produkte eigenen Aussagen zufolge an vielen Tankstellen, in Kfz-Werkstätten und Reifenhandelsbetrieben des Landes zum Einsatz kommen, will den Autofahrern vermitteln, welch wichtigen Einfluss der Reifen auf die Fahrsicherheit hat.
„Uns hat die von ‚TyreSafe’ während des Reifensicherheitsmonats im vergangenen Oktober geleistete Arbeit und dabei insbesondere die Fokussierung auf den Reifenluftdruck – ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt – überzeugt“, begründet PCL-Direktor Simon Shorter, warum man sich der Initiative angeschlossen hat. Schließlich hätten Untersuchungen gezeigt, dass nur elf Prozent aller Fahrer regelmäßig den Fülldruck in den Reifen ihres Autos überprüfen, obwohl ihr Leben und das ihrer Mitfahrer vom Zustand der Bereifung an ihrem Fahrzeug abhänge..
Mitsutomo-Rollerreifen ein Erfolg für DBV
AllgemeinMitte vergangenen Jahres hat der Großhändler DBV Würzburg Rollerreifen der Marke Mitsutomo in sein Lieferprogramm aufgenommen. Hersteller der geschützten Eigenmarke ist Angaben des Unternehmens zufolge „eine große fernöstliche Fabrik, welche auch in der europäischen Rollerindustrie ein bekannter Erstausrüster ist“. Alle Reifen haben demnach eine DOT-Nummer, die E-Kennung gemäß ECE sowie eine TWI-Markierung.
„Als wir im Sommer 2007 anfingen, günstige Rollerreifen in 10.000-Stück-Mengen in unseren Hallen in Würzburg zu lagern, wurden wir erst belächelt, dann bestaunt, später beneidet. Das ist ein großes Lob für uns, denn wir hatten uns bis dahin noch nie mit Reifen für Scooter beschäftigt“, freut sich DBV-Geschäftsführer Norbert Bathon.
Die verkauften Stückzahlen seien dann ganz schnell fünfstellig geworden. „Nicht schlecht für einen Quereinsteiger“, findet Bathon. Die hohen Stückzahlen haben seinen Worten zufolge im Übrigen eine Preissenkung für die Rollerreifen der Eigenmarke ermöglicht.
Und auf noch eine weitere Besonderheit weist er hin: Für Händler, die mindestens zehn Mitsutomo-Rollerreifen bei DBV bestellen, ist bei Teilnahme am Bankeinzugsverfahren Zahlungsziel der 1. Juni 2008 – geliefert werde jedoch bereits wenige Tage nach Auftragseingang. „Die Größe 120/70-12 ist derzeit schon wieder ausverkauft“, bedauert Bathon.
Nichtsdestotrotz könnten interessierte Kunden die Größe bereits jetzt bestellen. „Wir liefern diese dann zum gleichen Preis im März nach – unaufgefordert“, verspricht der DBV-Geschäftsführer..
Autofahrer hängen am Ersatzrad
AllgemeinBeim „TEMA des Monats“ der Technik und Management für Qualität GmbH (TEMA-Q) geht es im Januar um Pannenhilfsmittel. Das Marktforschungsinstitut aus Meinersen hat demnach 1.650 Fahrer von Pkw deutscher Premiumhersteller rund um diese Thematik befragt.
Eine der Fragen lautete beispielsweise, welche Pannenhilfsmittel die Autofahrern kennen. Mit Werten von 99 respektive 94 Prozent kann man Ersatz- bzw. Noträder bei praktisch allen Befragten als bekannt voraussetzen, und auch von Reifenreparaturkits (77 Prozent) und Reifen mit Notlaufeigenschaften (63 Prozent) hat die Mehrzahl der Autofahrer offensichtlich bereits gehört.
Dass das Ersatzrad in der Gunst der Kunden im Vergleich zu den anderen Pannenhilfsmitteln nach wie vor „deutlich vorn“ liegt, leiten die Marktforscher aus den Antworten zu einer anderen Fragestellung ab. Gefragt wurden die Verbraucher, welches Hilfsmittel sie bevorzugt zu gleichzeitig genannten Mehrkosten – Reparaturkits ohne Aufpreis, Ersatzrad mit einem Aufpreis von 150 Euro, Runflats mit einem Aufpreis von 300 Euro oder Notrad mit einem Aufpreis von 50 Euro – einsetzen würden. In diesem Kontext würden sich 37 Prozent für das Ersatzrad entscheiden und damit Notlaufreifen (27 Prozent), Reifenreparaturkits (21 Prozent) sowie das Notrad (15 Prozent) auf die weiteren Plätze verweisen.
ATU – Ein Stern im Sinkflug
AllgemeinIn der Liste der superreichen Deutschen wird ATU-Gründer Peter Unger von Wirtschaftsblättern nach dem Verkauf seines Unternehmens seit dem Jahr 2002 in der Liga der Euro-Milliardäre geführt nach seinem Vertragsabschluss mit dem Finanzinvestor („Heuschrecke“) Doughty Hanson um die Jahresmitte 2002. Ob der Deal ihn auch glücklich machte, steht auf einem anderen Blatt! Irgendwie könnte Peter Unger auch regelrecht in der Falle sitzen, denn er könnte theoretisch sogar ohne Fernglas das ATU-Geschehen von seinem neuen Domizil in Weiden aus verfolgen. Und was er sieht, kann ihm nicht gefallen – so nachzulesen in einem Beitrag in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 156 kByte) auf unseren Internetseiten bereitsteht.
Zum Abschied von Dr. Klaus Neb
AllgemeinNach fast 30-jähriger Tätigkeit im Dienst des Michelin-Konzerns hat sich Dr. Klaus Neb unmittelbar vor Weihnachten 2007 im Kreis von Mitarbeitern und Kollegen im Rahmen einer Feierstunde in Karlsruhe in den – so viel darf man dennoch sagen – vorzeitigen Ruhestand verabschiedet. Dies wurde mit einer dreizeiligen Presseverlautbarung offiziell bekannt gegeben, der weitere drei dürre Zeilen zu seinem Nachfolger angehängt sind.
So sehen normalerweise Bekanntmachungen aus, wenn sich ein Konzern hastig eines Managers entledigte. Typisch Michelin? Michelin-typisch? Mehr dazu in einem Beitrag in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 60 kByte) auf unseren Internetseiten bereitsteht.
.