Konzeptwerkstätten der ATR Service von Kunden ausgezeichnet
AllgemeinDie Werkstattkonzepte AC Auto Check und Meisterhaft genießen offenkundig das Vertrauen ihrer Kunden. Das belegt jedenfalls eine Kundenzufriedenheitsbefragung der Mister A.T.
Z. GmbH, eine Marketing-Brancheninitiative für die freien Mehrmarkenwerkstätten in Deutschland. Bis Ende Oktober 2007 haben freie Werkstätten bundesweit ihre Kunden zur Wahl eingeladen und aufgefordert, ihre Zufriedenheit mit den Serviceleistungen rund um das Auto via Stimmkarte auszudrücken.
An der Befragung nahmen insgesamt 65.103 Autofahrerinnen und Autofahrer teil, 15.375 sprachen dabei einem Werkstattkonzept der ATR das Vertrauen aus.
Seat Leon Ecomotive auf Spritsparreifen
AllgemeinSeat bringt ab Februar den Leon Ecomotive auf den Markt, eine Sparversion, wie die Blue-Motion-Modelle der Konzermutter VW, mit niedrigem Verbrauch und damit geringem Kohlendioxidaustoss: 119 g/km und eine theoretische Reichweite von rund 1.200 Kilometer sollen möglich sein, berichtet auto motor und sport. Es werden ausschließlich Reifen mit geringem Rollwiderstand angeboten.
Extreme Leistung unter extremen Bedingungen
AllgemeinDie Fulda Challenge 2008 ist Geschichte, und zwar eine erfolgreiche. Die achte Veranstaltung dieser Art hat bei allen Athleten und Mitreisenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sodass sie als hervorragende Visitenkarte für den Reifenhersteller wie auch für das nächste Finale im kanadischen Yukon-Territorium gelten kann. An den fünf Veranstaltungstagen legten die Sportler und Prominenten in ihren Toyota-Allradlern über 2.
000 Kilometer auf verschneiten und tiefgefrorenen Straßen zurück, mussten bei zehn Wettbewerben sportliche Höchstleistungen erbringen und ließen gleichzeitig die deutsche und europäische Öffentlichkeit teilhaben, denen der Tross mitreisender Journalisten berichtet. Für Fulda ist die Challenge zentraler Baustein des eigenen Marketings. Projektleitung und Geschäftsführung zeigen sich überzeugt, dass die Fulda Challenge als Marketinginstrument schon vieles geleistet hat und auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Marke leisten wird.
Ab 17 Zoll für die neue Generation der SL-Klasse
AllgemeinMit einer neuen Generation der SL-Klasse setzt Mercedes-Benz im Frühjahr 2008 die lange Tradition seiner legendären Sportwagen fort. Der in seiner Klasse weltweit erfolgreichste Premium-Roadster präsentiert sich in neuem Design betont sportlich und souverän. Breitreifen des Formats 255/45 R17 und Leichtmetallräder gehören beim neuen SL 280 und SL 350 zur Serienausstattung.
Der V8-Roadster SL 500 fährt künftig auf Reifen der Dimension 255/40 R18. Beim SL 600 unterstreichen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im Zehn-Doppelspeichen-Design und Reifen der Größe 255/40 R 18 (vorn) sowie 285/35 R 18 (hinten) den exklusiven Charakter des Zwölfzylindermodells.
.
Kumhos US-Reifenfabrik (Update)
Allgemein(Tire Review/Akron) Vor wenigen Tagen hatten wir berichtet, dass Kumho im US-Bundesstaat Georgia eine Fabrik für Pkw- und LLkw-/SUV-Reifen errichten will, jetzt liegen weitere Informationen zu dem Projekt vor. Das Werk soll im „Sofkee Industriepark“ von Macon errichtet werden und für die Erstausrüstung sowie das Ersatzgeschäft fertigen. Während für die erste Ausbaustufe 165 Millionen US-Dollar projektiert sind, soll ein Folgeinvestment in Höhe von weiteren 60 Millionen US-Dollar die Jahreskapazität um eine weitere Million Einheiten pro Jahr auf 3,1 Millionen Stück hochtreiben.
In dieser zweiten Ausbauphase soll das Kumho-Produktionsverfahren APU (Automated Production Unit) zum Einsatz kommen und bis zu weitere 450 Jobs schaffen. Die Grundsteinlegung soll im Mai dieses Jahres erfolgen, die Produktion ein Jahr später starten, die zweite Phase in 2011. Kumho will in 2008 etwa 1,2 Millionen Reifen in die amerikanische Automobilindustrie liefern und dieses Volumen im nächsten Jahr verdoppeln.
25 Millionen für Logistikzentrum beim Matador-Werk
AllgemeinLokale Medien berichten, dass Continental mit dem Ausbau der Pkw-Reifen-Kapazitäten am Standort Puchov in der Slowakei beginnt (wie bereits an dieser Stelle vor gut zwei Monaten berichtet mit einem Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro). In der Nähe des Matador-Werkes errichtet Continental darüber hinaus wie angekündigt ein Logistikzentrum und gibt dafür – wie jetzt publiziert wird – weitere 25 Millionen Euro aus..
RFID-Sensor für ein Reifenleben und „Fastcheck“
AllgemeinAuf dem in wenigen Tagen beginnenden alljährlichen Treffen der TMC (Truck Maintenace Council) in Orlando (Florida) wird die Advanced ID Corporation gemeinsam mit der Patch Rubber Company (ein Unternehmensteil von Myers Industries) ein sogenanntes „Guaranteed Life of Tire“-Programm präsentieren. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um einen RFID-Sensor (Radio Frequency Identification), der in die Karkasse des Reifens implementiert werden und dort das ganze Reifenleben über verbleiben soll. Damit soll das Reifenmanagement auf ein bislang nicht bekanntes Niveau angehoben werden.
Ferner kooperiert Pneu-Logic, ein Tochterunternehmen von Advanced ID, mit dem Hard- und Software-Spezialisten Seralio.com und präsentiert im Rahmen der Veranstaltung auch „Fastcheck“, ein neuartiges Reifeninspektionsprogramm..
Michelin OE auf in Russland produziertem Camry/Focus
AllgemeinWie es in russischen Medienberichten unter Berufung auf Informationen der Zeitung Kommersant heißt, wird Michelin Erstausrüstungsreifen für das im neu eröffneten Toyota-Werk nahe St. Petersburg gebaute Camry-Modell des Herstellers liefern. Seit 2006 liefere Michelin zudem Reifen für den in Vsevolozhsk in der Region um Leningrad gefertigten Ford Focus ans Band, wird darüber hinaus berichtet.
Räderhersteller AEZ veranstaltet Gewinnspiel
AllgemeinÜber seine Website www.aez-wheels.com ermöglicht der Räderhersteller die Teilnahme an einem Gewinnspiel, bei dem unter anderem vier Hauptpreise ausgelobt sind, die nach Angaben des Unternehmens „auf dem freien Markt jeweils 16.
000 Euro kosten“ würden – wenn es sie denn so zu kaufen gäbe. Zu gewinnen gibt es demnach zwei Tickets für ein Halbfinale und zwei Karten für das Endspiel der Fußballeuropameisterschaft inklusive Übernachtungen im Fünfsternehotel und VIP-Service, ein Fiat 500 im AEZ-Design, eine Urlaubsreise auf die Malediven oder eine Shopping-Tour in Mailand mit 10.000 Euro im Portemonnaie.
Als „Trostpreise“ verlost AEZ darüber hinaus 20 Kompletträdersätze auf Basis der Designs „Tacana“ und „Sotara“. Wer mitspielen will, braucht sich unter www.aez-wheels.
com nur auf zwei der vier Hauptgewinne festlegen und eine Frage richtig beantworten – alles Weitere regelt dann die Glücksfee. Teilnahmeschluss für die Verlosung ist der 30. April 2008.
Autohersteller selbst Schuld an rückläufigem Privatkundengeschäft?
AllgemeinFür den kontinuierlichen Rückgang des Privatkundengeschäftes macht das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen die Automobilhersteller selbst mit verantwortlich. Das meldet jedenfalls Autohaus Online. Begründet wird diese Sichtweise damit, dass im vergangenen Jahr nach IFA-Berechnungen über 900.
000 Neuwagen zunächst auf Automobilhändler zugelassen worden sind und sich die Privatkunden folglich aus diesem „Pool der vorsätzlich produzierten jungen Gebrauchtwagen“ hätten bedienen können. „Statt den vermeintlichen Rückgang des Privatkundenanteils an den Neuzulassungen zu beklagen, sollten die Automobilhersteller die Praxis der Händlerzulassungen als Verkaufsförderungsinstrument einschränken“, soll deshalb Prof. Dr.
Willi Diez, wissenschaftlicher Leiter des IFA, den Fahrzeugherstellern geraten haben. Zumal die Kunden mittlerweile wüssten, dass sie für ein auf einen Händler bereits zugelassenes Fahrzeug einen Preisnachlass im hohen zweistelligen Bereich herausholen könnten..
Zehnprozentige Umsatzsteigerung bei Kronprinz
AllgemeinLaut RP Online kann der Räderhersteller Kronprinz für das vergangene Jahr einen Umsatz von 237,6 Millionen Euro melden. Dies entspräche einem Plus von beinahe zehn Prozent gegenüber 2006 (216,5 Millionen Euro, 2005: 202,7 Millionen Euro) und wäre – so der Newsdienst – das beste Ergebnis seit Jahren für das Unternehmen, das zum Ende des Jahres 624 Mitarbeiter beschäftigt haben soll..
Ein- oder dreiteilig: „Botticelli“-Rad von OZ
AllgemeinSpeziell für die Anpassung an veredelte Fahrzeuge ist bei dem Räderhersteller OZ die „Tunersystem“-Produktlinie gedacht, die sich im Hinblick auf eine bestmögliche Flexibilität in Sachen Kombinationsmöglichkeit von Radstern, Außenbett und Innenschüssel durch ihren dreiteiligen Aufbau auszeichnet. Als Highlight dieser Linie ist das dreiteilige Rad „Botticelli III“ positioniert, das von den Lesern der Zeitschrift Auto Bild Sportscars zum „Toprad 2007“ gewählt wurde. Erhältlich ist es für Fünflochanwendungen in 19, 20 und 22 Zoll bzw.
von 8×19 bis 11.5×22 Zoll in einem „Crystal Titanium“ genannten Finish oder in 19 und 20 Zoll in „Matt Black“. Wer sich für eine Felgengröße unter 19 Zoll entscheidet, aber trotzdem das „Botticelli“-Design an seinem Fahrzeug montieren will, für den bietet OZ das Rad im Finish „Crystal Titanium“ und den Größen 8×17 sowie 8×18 Zoll zudem als einteilige Variante an.
Golf V von SKN Tuning mit drei alternativen Reifenmarken
AllgemeinSeit über 30 Jahren ist der Golf aus unserem alltäglichen Straßenbild nicht mehr wegzudenken: von der ökonomischen Version bis jenseits der 200-PS-Grenze, so auch der VW Golf V 2.0 l T-FSI. Doch noch lange nicht genug für die Tuningprofis der SKN Tuning GmbH aus Benstorf.
Um das Erscheinungsbild des leistungsgesteigerten Golf V ansprechend abzurunden, bietet der Veredler u.a. folgende Felgen-Reifen-Kombinationen: BBS-Felgen CK in Silber/Anthrazit mit der Größe 8,5×19“ und ContiSportContact 3 der Dimension 225/35 R19 oder wahlweise rundum mit 235/35 R19.
Mercedes-Benz CLC: Zehn verschiedene Rad-Reifen-Varianten
AllgemeinMit dem neuen CLC präsentiert Mercedes-Benz eine eigenständige Modellreihe, die einen attraktiven Einstieg in die Coupé-Familie der Stuttgarter Automobilmarke bieten soll. Verglichen mit dem bisherigen Sportcoupé haben die Mercedes-Ingenieure über 1.100 Bauteile neu- oder weiterentwickelt.
Das Fahrsicherheitssystem ESP kann das Schleuderrisiko bei Kurvenfahrt verringern und warnt bei Druckverlust in den Reifen. Insgesamt stehen auf Wunsch zehn verschiedene Rädertypen mit unterschiedlichen Reifengrößen zur Auswahl.
.
Umsatzzuwachs für JK Tyre & Industries
AllgemeinIn dem am 31. Dezember 2007 zu Ende gegangenen Quartal hat der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries laut dem IRIS-Finanzinformationsdienst des Landes einen Umsatz von 7,2 Milliarden Rupien (gut 120 Millionen Euro) und damit ein Plus von beinahe zehn Prozent im Vergleich zu den knapp 6,6 Milliarden Rupien (etwa 110 Millionen Euro) während der gleichen drei Monate des Vorjahres erzielen können. Beim Net Profit des Unternehmens war der Zuwachs im selben Zeitraum noch deutlich größer: Den 81,7 Millionen Rupien (rund 1,4 Millionen Euro) für die Periode von September bis Dezember 2006 stehen 2007 nunmehr 217,4 Millionen Rupien (etwa 3,7 Millionen Euro) gegenüber.
Autovermieter muss angepasste Bereifung sicherstellen
Allgemein„Ein von einem professionellen Autoverleih zur Verfügung gestelltes Fahrzeug muss stets mit einer an die Jahreszeit angepassten Bereifung ausgestattet sein. Der Kunde kann davon ausgehen, dass ihm mit dem gemieteten Wagen keine zusätzlichen Kosten für Winterreifen entstehen und muss diese ohne ausdrückliche Vereinbarung nicht bezahlen“, schreibt Autoflotte Online unter Berufung auf Aussagen der Deutschen Anwaltshotline, die in diesem Zusammenhang auf ein Urteil des Amtsgerichts Landau (Az.: 3 C 311/07) verweist.
Konkret ging es in dem Verfahren demnach darum, dass eine Kundin bei Rückgabe eines bei einer niederbayerischen Autovermietung angemieteten Fahrzeugs zusätzliche Kosten in Höhe von 121,80 Euro für die Ausrüstung des Wagens mit Winterreifen in Rechnung gestellt wurden, obwohl die Umrüstung von dem Unternehmen zuvor anscheinend nicht gesondert angeboten wurde. Diese Zusatzleistung hätte sich der Kundin in dem vorliegenden Fall offenbar nur dann erschließen können, wenn sie das Kürzel „WR“ unter Ziffer 55 (gekennzeichnet mit „Div“) des zugrundeliegenden Mietvertrages richtig interpretiert hätte. Darüber hinaus habe das Gericht die Auffassung vertreten, dass ein Kunde bei Anmietung eines Pkw im Januar im östlichen Niederbayern auf dessen „ordnungsgemäße, verkehrssichere und der Jahreszeit angepasste Bereifung“ vertrauen könne, sodass die Kosten für eventuell montierte Winterreifen bereits im Grundmietpreis enthalten sein müssten und nicht zusätzlich in Rechnung gestellt werden dürften.
„CSEasy“ für Innovationspreis nominiert
AllgemeinEine Jury von Experten der Fork Lift Truck Association hat den vor etwas mehr als einem Jahr im Markt eingeführten Industriereifen „CSEasy“ der Continental AG für den Innovationspreis des britischen Verbandes in der Kategorie innerbetrieblicher Transport vorgeschlagen. Ob die Leser der Fachpresse und die Mitglieder des Verbandes den „CSEasy“, zu dessen Montage lediglich ein Drehmomentschlüssel benötigt wird, letztendlich auch zum Sieger küren, wird sich am 9. Februar zeigen.
Denn dann sollen die Gewinner – ausgelobt sind die aufgrund der Ähnlichkeit der Siegertrophäen mit Archimedes „Archies“ genannten Auszeichnungen außerdem noch in den Kategorien Sicherheit, Umwelt, Ergonomie und fortschrittliches Design – im Rahmen eines Preisverleihungsdinners in Birmingham bekannt gegeben werden. „Dank eines Adapters zwischen Reifen und Felge benötigt der ‚CSEasy’ keine Montagepresse mehr, zusätzlich fallen die bisher erforderlichen Zubehörteile und Reservefelgen weg. Auch die teuren Ausfallzeiten der Fahrzeuge beim Wechsel eines Industriereifens werden drastisch reduziert“, hebt Wilhelm Wendel, Marketingleiter des Conti-Geschäftsbereiches Industriereifen, die Vorteile von „CSEasy“ hervor.
EM-Reifen: Langfristiger Liefervertrag für Yokohama
AllgemeinDie Yokohama Rubber Co. Ltd. hat mit der Barrick Gold Corporation einen Liefervertrag unterzeichnet, wonach der japanische Hersteller das als größter Goldminenbetreiber der Welt geltende Unternehmen in den zehn Jahren von 2009 bis 2018 mit jährlich rund 1.
300 EM-Reifen beliefern wird. Bereift werden sollen damit die 100- und 250-Tonnen-Muldenkipper des Minenbetreibers. Um der steigenden Nachfrage nach Reifen dieser Art gerecht zu werden, hat Yokohama bereits im Herbst vergangenen Jahres damit begonnen, die Produktionskapazität des Standortes Onomichi (Hiroshima-Präfektur) durch die Investition von fünf Milliarden japanischen Yen (gut 30 Millionen Euro) in eine dritte Fertigungslinie auszubauen.
2007 rund 25.000 Lkw-Reifenpannen von Vergölst behoben
AllgemeinNach eigenen Angaben hat der zur Continental AG gehörende Autoservicedienstleister im vergangenen Jahr rund 25.000 und damit 3.000 bzw.
13,6 Prozent mehr Lkw-Reifenpannen behoben als 2006. Das entspricht gut 80 Panneneinsätzen der Vergölst-Serviceflotte je Werktag, die 2007 weiter ausgebaut wurde und nun weit über 100 Fahrzeuge umfassen soll. „Der betroffene Lkw-Fahrer meldet seinen Standort und seinen Defekt über die allgemeine Notrufnummer 0800/8374635 oder kontaktiert unsere Mobile bzw.
Fachbetriebe selbst. Anschließend rückt umgehend einer unserer Spezialisten mit seinem Fahrzeug und passenden Ersatzreifen aus. In der Regel dauert es nur zwei Stunden, bis der Lkw-Fahrer seine Fahrt wieder fortsetzen kann“, beschreibt Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Großverbrauchergeschäft bei Vergölst, den typischen Ablauf eines solchen Panneneinsatzes.
Eingesetzt werden die mit modernem Equipment ausgerüsteten Fahrzeuge demnach jedoch nicht nur zum Beheben von Lkw-Pannen, sondern auch für den mobilen Reifenservice bei Kunden vor Ort und bei unvermeidlichen Standzeiten während eines Transportauftrages – etwa für einen Reifencheck während einer Be- oder Entladung. In diesem Segment konnte man im zurückliegenden Jahr rund 20.000 Aufträge bearbeiten, sagt das Unternehmen, das darüber hinaus außerdem noch den Einsatz in den deutschen Seehäfen Hamburg, Bremerhaven, Bremen, Duisburg, Kiel, Rostock, Travemünde, Saßnitz und Cuxhaven als wichtigen Bestandteil seines Pannen- und Mobilservices bezeichnet.
Refinanzierung von Verbindlichkeiten bereitet Amtel-Vredestein Sorge
AllgemeinWie Reuters meldet, hat der russisch-niederländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein jüngst von Schwierigkeiten rund um die Refinanzierung seiner kurzfristigen Verbindlichkeiten gesprochen. Dies führt das Unternehmen auf die derzeitige Schwäche des Finanzmarktes zurück. Obwohl man sich weiterhin um eine Zwischenfinanzierung bemühe, könnten auch eventuelle Lieferschwierigkeiten nicht ausgeschlossen werden, soll der Hersteller gesagt haben.
Dem Bericht zufolge ist die Nettoverschuldung des Unternehmens zum Stichtag 30. September 2007 auf 869,6 Millionen US-Dollar (knapp 590 Millionen Euro) angestiegen, während sie am 30. Juni 820,4 Millionen Dollar (gut 550 Millionen Euro) betragen habe und somit innerhalb von drei Monaten um rund sechs Prozent gestiegen ist.
Wie es weiter heißt, sei in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 der Umsatz des Reifenherstellers zwar um 26 Prozent auf 691 Millionen US-Dollar (etwa 465 Millionen Euro) gestiegen, dennoch habe das Unternehmen seine diesbezüglichen Erwartungen an das Gesamtjahr von ursprünglich einer Milliarde auf nunmehr 980 Millionen US-Dollar (675 bzw. 660 Millionen Euro) nach unten korrigiert..
Aluminiumpolitur aus der Tube auch für Leichtmetallfelgen
AllgemeinUmwelteinflüsse und aggressive Reiniger sind bekanntlich die größten Feinde von empfindlichen Oberflächen. Ob poliert, mattiert oder unbehandelt: Auch vor Aluminium machen diese Einflüsse keinen Halt. Für derartige Pflegefälle hat Dursol aus Solingen jetzt sein Sortiment erweitert: die „Autosol Aluminium Politur“ in der handlichen Tube.
Sie ist geeignet für die Bearbeitung von unbehandelten Aluminiumteilen wie beispielsweise Felgen. Wie alle Produkte von Dursol ist die Aluminiumpolitur im gut sortierten Autozubehör-Fachhandel erhältlich.
.
IT-Strategie „Distributed Environment“ wird bei Conti implementiert
AllgemeinLaut CIO Online implementiert die Continental AG im Rahmen einer „Distributed Environment“ genannten IT-Strategie neue Asset-Management- und Licence-Compliance-Lösungen. Dahinter stehe das Ziel die IT-Organisation in den einzelnen Geschäftsfeldern des Konzerns umzustrukturieren und von Hannover aus alle Informationen in Verbindung mit 38.000 IT-Geräten wie Desktops, Laptops, PDAs, Server oder und Netzwerkdrucker an 230 Standorten weltweit verwalten zu können.
Nach dem Test verschiedener IT-Asset-Management-Lösungen habe sich der Automobilzulieferer unter anderem wegen der geforderten SAP-Anbindung für PS’Soft entschieden, da die wichtigsten Eigenschaften dieser Software – beispielsweise eine automatische Inventarerkennung, Konfigurationsmanagement und Softwarelizenzinformationen – es dem Unternehmen ermöglichten, eine vollständige und genaue Übersicht über IT-Assets und IT-Anforderungen zu behalten, insbesondere im Hinblick auf Softwarelizenzanforderungen. „Angesichts des Zeitdrucks im Rahmen des ‚Distributed-Environment’-Projekts mussten wir sichergehen, uns für ein Produkt zu entscheiden, das später nicht für ‚böse Überraschungen’ sorgt und das sich einfach im ganzen Unternehmen implementieren lässt“, wird Ralf Schulz, Global Asset Management Manager der Continental AG, von CIO Online zitiert..
Hankook macht „Schritt in Richtung einer weltweiten Nummer sechs“
AllgemeinUnter Verweis auf unabhängig ermittelte Zahlen sowie Berechnungen durch das US-Magazin Modern Tire Dealer sieht sich Hankook Tire in der Rolle des weltweit am schnellsten wachsenden Reifenherstellers und Nummer sieben im globalen Ranking. Für das Jahr 2007 geht man bei dem koreanischen Unternehmen von einem Umsatz in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar (knapp 2,4 Milliarden Euro) aus, was einer 20,7-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert 2,9 Milliarden US-Dollar (nicht ganz zwei Milliarden Euro) entspräche. Die Hauptgründe für das anhaltende Wachstum werden dabei in den konstant hohen, mit etwa fünf Prozent des Umsatzes bezifferten Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der strategischen Ausrichtung auf eine hohe Produktqualität gesehen.
„Die von Profitabilität begleiteten Umsatzsteigerungen spiegeln unsere wachsende Reputation im Bereich leistungsfähiger und hochqualitativer Bereifungen wider“, ist Seug-Hwa Suh, Vorsitzender des Vorstandes von Hankook Tire, überzeugt. „Dieses unabhängig ermittelte Ergebnis zeigt, dass wir einen signifikanten Schritt in Richtung einer weltweiten Nummer sechs gemacht haben. Es bestätigt darüber hinaus unseren weiteren Erfolg sowohl auf bereits etablierten, als auch neuen Märkten.
Preisanhebung für Bridgestone-Reifen in China
Allgemein(Tire Review/Akron) Die Bridgestone Corporation hat für den chinesischen Markt Preiserhöhungen angekündigt. Wie es heißt, sollen die Reifen des Konzerns im Reich der Mitte zwischen drei und fünf Prozent teurer werden..
Reifendruckkontrolle: Klage gegen NHTSA-Kriterien abgewiesen
Allgemein(Tire Review/Akron) In den USA hat ein Berufungsgericht die Klage gegen die NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) abgewiesen, bei der es um die von der US-Verkehrssicherheitsbehörde aufgestellten Kriterien ging, welche die seit 1. September 2007 in allen US-Neufahrzeugen bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zu verbauenden Reifendruckkontrollsysteme erfüllen müssen. Vertreter der Industrie – darunter Goodyear, Bridgestone/Firestone, Cooper, Pirelli North America sowie die Tire Industry Association (TIA) – und die Verbraucherschutzorganisation Public Citizen wollten damit eigentlich einen strengeren Standard für die entsprechenden Systeme erreichen.
Denn im amerikanischen Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 138 ist festgeschrieben, dass die montierten Reifendruckkontrollsysteme erst ab einem Minderdruck von 25 Prozent zu warnen brauchen. Mit der Klageabweisung ist nunmehr ein Schlussstrich unter den seit beinahe drei Jahren andauernden Streit beider Seiten gezogen und die NHTSA-Regelung wohl endgültig abgesegnet..
D&W-Katalog 2008 ab 8. Februar erhältlich
AllgemeinAm 8. Februar erscheint der neue D&W-Katalog 2008 im Format eines Großstadttelefonbuchs. Rund 250.
000 Artikel von Neuheiten bis hin zu bewährten Produktklassikern sollen in der Übersicht für Tuningfreunde und Autofans enthalten sein. Was den Tuning- und Zubehörbereich betrifft, hat D&W eigenen Aussagen zufolge nahezu alle maßgeblichen Marken im Programm und gleichzeitig sein Eigenlabel weiter ausgebaut, das vor allem mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen soll. Ebenfalls wieder im Katalog zu finden sind Fotostrecken mit leicht bekleideten Damen, die diesmal im Rahmen der WTCC-Rennserie abgelichtet wurden und sich in der aktuellen Ausgabe der Produktübersicht auf nunmehr insgesamt 30 statt wie bisher halb so vielen Seiten präsentieren.
Relaunch des Motorradreifenonlineshops www.mynetmoto.com
AllgemeinDer auf Motorradreifen spezialisierte internationale Onlineshop www.mynetmoto.com hat seinen Webauftritt komplett überarbeitet.
Damit Motorradfahrer möglichst immer die passenden Reifen für ihre Maschine finden, wurde beispielsweise die Suchfunktionalität der Site nach Motorrädern erweitert. Hilfe soll außerdem ein Motorradforum leisten, das zum Austausch der Fahrer untereinander in Form von Erfahrungsberichten, Empfehlungen oder Tipps einlädt, die das gleiche Motorrad fahren. Unter der Überschrift „Topseller“ können die Kunden dabei sehen, welcher Reifen für das jeweilige Motorrad am häufigsten verkauft wurde.
Registrierte Kunden werden zudem regelmäßig nicht nur über neue Freigaben informiert, sondern unter anderem auch darüber, dass der zuletzt gekaufte Reifen unter Umständen ausläuft oder gerade zu einem besonderen Preis angeboten wird. Des Weiteren werden auf der Site Motorradreifennews veröffentlicht, wobei die einzelnen Beiträge von den Usern kommentiert werden können. Liegt zu den gelisteten Reifen ein aktueller Test von einer der bekannten Fachzeitschriften vor, findet sich auf www.
mynetmoto.com eine Verknüpfung zu dessen Ergebnissen. „Wir möchten unseren Kunden nicht nur günstige Motorradreifen bieten, sondern wir möchten ihn auch bei seiner Kaufentscheidung unterstützen, indem wir ihm sämtliche Informationen zur Verfügung stellen“, sagt Konrad Markus, Inhaber des Onlineshops.
Zusätzliche 200.000 Conti-Reifen pro Jahr aus Sarreguemines
AllgemeinAls „Votum der Vernunft“ wertet Werksdirektor François Gérard einem Zeitungsbericht zufolge die Ende vergangenen Jahres getroffene Entscheidung von fast 90 Prozent der 1.300 Beschäftigten in Continentals Reifenwerk Sarreguemines (Frankreich), im Gegenzug für eine sechsprozentige Lohnerhöhung von der seit Jahren praktizierten 35- wieder zu einer 40-Stunden-Arbeitswoche zurückzukehren (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). „Unser Ziel ist es, dank der längeren Arbeitszeit zwei Millionen Euro einzusparen, ohne unsere Fixkosten zu erhöhen.
Angesichts der Konkurrenz mit den Billiglohnländern haben wir gar keine andere Wahl“, wird Gérard in diesem Zusammenhang vom Rheinischen Merkur zitiert. Durch die längere, von April dieses Jahres an geltende Arbeitszeit könnten rund 200.000 zusätzliche Reifen pro Jahr produziert und ausgeliefert werden, heißt es.
Roller sorgen 2007 für Zulassungsplus bei motorisierten Zweirädern
AllgemeinLaut dem Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) sind im zurückliegenden Jahr mit 166.
883 Maschinen rund 0,6 Prozent mehr motorisierte Zweiräder in Deutschland neu zugelassen worden als 2006, für das die IVM-Statistik 165.840 Einheiten ausweist. Dieses leichte Wachstum ist auf das Zulassungsplus vor allem bei Rollern zurückzuführen: Denn Leichtkraftroller (bis 125 Kubikzentimeter Hubraum) legten um 6,6 Prozent auf 29.
046 Fahrzeuge zu und Kraftroller (über 125 Kubikzentimeter Hubraum) sogar um 34,8 Prozent auf 8.746 Einheiten. Demgegenüber präsentierten sich die Leichtkrafträder und die „richtigen“ Motorräder mehr oder weniger stark im Minus.
Die laut IVM 2007 neu zugelassenen 14.219 Maschinen mit einem Hubraum bis 125 Kubikzentimeter entsprechen einem kräftigen Rückgang um 9,9 Prozent im Vergleich zu 2006, während die Neuzulassungen von Maschinen mit einem Hubraum über 125 Kubikzentimeter mit 114.872 Einheiten nur ganz leicht (-0,1 Prozent) unter dem Referenzwert von 116.
Teilnehmer für Benchmarkstudie zum Thema Ersatzteillogistik gesucht
AllgemeinDas Fach- und Wirtschaftsmagazin Logistik inside – eine Schwesterzeitschrift der Verkehrsrundschau – sucht Teilnehmer für ihre vierte Benchmarkstudie zur Ersatzteillogistik bei Industrieunternehmen, die in Kooperation mit der Kölner Unternehmensberatung MSR Consulting durchgeführt werden soll. Die Teilnehmer erhalten demnach im Anschluss an die Auswertung der Daten die Ergebnisse kostenlos, damit sie ihre Ersatzteillogistik direkt mit den Gegebenheiten bei anderen Industrieunternehmen vergleichen können und Ansatzpunkte für mögliche Verbesserungen geliefert bekommen. Neben operativen Kennzahlen, wie Servicegrad, Fehlerquoten und Umschlag des Lagers will man in diesem Jahr auch neue Entwicklungen wie RFID und VMI-Konzepte beleuchten oder analysieren, welchen Einfluss systematische Kundenbefragungen sowie die kontinuierliche Erhebung der Liefertreue auf die Leistungsfähigkeit einer Ersatzteillogistik haben.
Unternehmen, die sich an dieser Benchmarkstudie beteiligen möchten, können einen entsprechenden Fragebogen per E-Mail an die Adresse logistik@msr.de bei MSR Consulting anfordern. Als Einsendeschluss wird der 29.
Pilotprojekt zur Verfolgung von Autoteilen via RFID
AllgemeinDer Geschäftsbereich Land Rover der Ford Motor Company und Savi – ein zu Lockheed Martin gehörendes Unternehmen, das RFID-basierte (RFID = Radio Frequency Identification) Güterverwaltungslösungen anbietet – haben gemeinsam ein Pilotprojekt mit dem Ziel gestartet, die Belieferung der Land-Rover-Montagefabrik in den West Midlands (Großbritannien) mit Autoteilen verschiedener Zulieferer besser synchronisieren zu können. Savi liefert dabei die RFID-Hardware und -Software zur Verbesserung der Sichtbarkeit, Bestandsführung und des Gütereinsatzes sowie zur Verringerung von Verlusten, Montageunterbrechungen und der zum Auffinden von Bauteilen notwendigen Zeit. In einer späteren Phase des Projektes soll es 18 Zulieferern und dem Fahrzeughersteller dann selbst möglich sein, Gitterboxpaletten unter anderem mit Stoßfängern, Kühlergrills, Teilen der Radaufhängung, Glasschiebedächer und Fahrzeugaufbauten besser zu orten, zu verfolgen und anzuliefern.
Die Echtzeitinformation der mit RFID-Etiketten versehenen Güter steht allen Partnern zur Verfügung und wird automatisch an Mobiltelefone, PDAs (Personal Digital Assistant) und internetbasierte Verfolgungssoftware weitergeleitet, heißt es in einer Mitteilung beider Unternehmen. „Die präzise und zeitgerechte Anlieferung von Bauteilen ist für die Effizienz unserer Montagefabrik entscheidend, weil Unterbrechungen in der Versorgungskette die Fahrzeugmontage verlangsamen oder gar zum Stillstand bringen können. Wir sind davon überzeugt, dass Savis umfassende RFID-Lösung diesen Bereich optimieren kann“, ist sich Jonty Cook, Leiter Eingangslogistik bei Land Rover, sicher.
In Nordamerika werden Bridgestone-Reifen teurer
AllgemeinBridgestone Firestone North American Tire LLC hat angekündigt, die Verkaufspreise für Reifen der Marken Bridgestone und Firestone sowie aller Associated Brands in Nordamerika anheben zu wollen. Ab dem Stichtag 1. März werden Pkw-, Llkw-, Lkw-, Bus-, Landwirtschafts- und EM-Reifen um bis zu acht Prozent teurer – sowohl solche, die in die Erstausrüstung verkauft werden, als auch Reifen für den Ersatzmarkt.
„Die anhaltende Aufwärtsspirale bei den Kosten für Energie und Rohmaterialien machen diesen Schritt notwendig”, sagt Asahiko „Duke” Nishiyama, Vice Chairman und President von Bridgestone Firestone North America. „Diese Kostenexplosion kann nicht durch die Effizienz- und Produktivitätssteigerungen, um die wir auf allen Ebenen ständig bemüht sind, aufgefangen werden. Insofern haben wir keine andere Wahl als unsere Verkaufspreise anzuheben“, so Nishiyama.
Dass nach anderen Herstellern wie etwa Goodyear, Cooper, Michelin und Continental nun auch Bridgestone seine Preise in Nordamerika erhöht, werten Analysten der Deutschen Bank als „Indiz für das Funktionieren des Oligopols“. Unter der Annahme, dass die angekündigten Preiserhöhungen nur zur rund der Hälfte im Markt tatsächlich auch durchgesetzt werden können, sollten sie nach Berechnungen der Finanzexperten ausreichen, um rund zwölf Prozent höhere Kosten aufseiten der im Reifenbau benötigten Rohmaterialien (gemeint sind wohl hauptsächlich synthetischer und Naturkautschuk) abzufedern..
„Ideen mit Perspektive“ Motto der Cormeta-Präsenz auf der CeBIT
AllgemeinUnter dem Motto „Ideen mit Perspektive“ will sich die Cormeta AG in diesem Jahr auf der CeBIT in Hannover (4. bis 9. März 2008) präsentieren und in der niedersächsischen Landeshauptstadt unter anderem Neuheiten rund um die von ihr für den technischen (Groß-) Handel angebotenen Software „Tradesprint“ zeigen.
Insbesondere wurde Angaben des Ettlinger Unternehmens zufolge die „Cockpit“-Reihe der auf SAP basierenden Lösung weiterentwickelt. Unter diesen sogenannten „Cockpits“ sind anwenderspezifische Ablaufsteuerungen zu verstehen, die alle für einen Händler wichtigen Informationen in einer Bildschirmmaske zusammenführen. „Er braucht nicht mehr Dutzende Anwendungen zu öffnen, sondern erledigt alles in einer einzigen Schaltzentrale“, heißt es vonseiten des IT-Anbieters, der das Vertriebscockpit für Verkäufer, das Buchungscockpit für das Rechnungswesen und das Beschaffungscockpit für Einkäufer und Disponenten als Beispiele für diesen Ansatz nennt.
Mitarbeiter von Lanxess für gute Ideen mit 700.000 Euro belohnt
AllgemeinDer Spezialchemiekonzern Lanxess AG, der auch Materialien für die Reifenherstellung fertigt, hat sich die innovativen Ideen seiner Mitarbeiter in Deutschland im vergangenen Jahr rund 700.000 Euro kosten lassen. Diese Summe wurde nämlich in Form von Prämien für Verbesserungsvorschläge ausgeschüttet.
Die höchste Einzelprämie ist demnach an einen Mitarbeiter am Standort Dormagen gegangen, der rund 34.000 Euro für seinen Vorschlag zur besseren Auslastung einer Produktionsanlage erhielt. Insgesamt seien alles in allem 2.
248 Vorschläge aus der Belegschaft beim Ideenbüro des Unternehmens eingegangen, die sich vor allem auf die Verbesserung von Verfahren und Prozessen, die Erhöhung der Arbeitssicherheit und die Förderung des Umweltschutzes bezogen. Durch die Umsetzung der Vorschläge der Beschäftigten hat das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge 2007 mehr als 2,5 Millionen Euro an Kosten einsparen können. „Durch ein aktives Ideenmanagement fördern wir das innovative Denken unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Offenbar Ausbau des Servicegeschäfts bei VW geplant
AllgemeinLaut auto motor und sport will der Fahrzeughersteller Volkswagen seine markenunabhängige Werkstattkette „stop & go“ kräftig ausbauen. Demnach soll das Netz der Betriebe innerhalb der kommenden drei Jahre auf bis zu 300 Partner wachsen und vor allem die Fahrer von Fahrzeugen ansprechen, deren Auto vier Jahre oder älter ist. Damit wolle sich der Fahrzeughersteller gegen die wachsende Konkurrenz der freien Serviceketten ATU und Pit-Stop zur Wehr setzen, heißt es weiter.
Außerdem erhofft man sich von diesem Schritt offensichtlich auch eine Steigerung des Profits im Servicegeschäft. „Im Servicegeschäft sind wir bereits 2007 mit zahlreichen Maßnahmen und attraktiven Aktionen für unsere Kunden verstärkt in die Offensive gegangen, besonders auch für Kunden mit älteren Fahrzeugen. Das greift, und das werden wir weiter ausbauen“, hat sich Vertriebschef Detlef Wittig gegenüber auto motor und sport geäußert, ohne die konkreten Maßnahmen bestätigen zu wollen.
„Roadsmart“ und „Qualifier RR“ OE bei italienischen Motorrädern
AllgemeinDer Reifenhersteller Dunlop weist darauf hin, dass diverse Motorradmodelle made in Italy mit „Roadsmart“- bzw. „Qualifier-RR“-Bereifung als Erstausrüstung die Werkshallen verlassen. Als Beispiele werden Maschinen der Marken Benelli, Moto Guzzi und MV Agusta genannt.
Benelli TNT 899, TNT 1130 und Tornado Tre 1130 sowie MV Agusta F4 1078RR und Brutale 1078RR werden demnach in diesem Jahr ab Werk mit dem „Qualifier RR“ ausgeliefert. Auch Aprilia bereife seine Supermotos SXV 450 und SXV 550 sowie die Sportler RSV 1000 R und Tuono 1000 R mit diesem Reifen, der ebenso wie der auf den Moto-Guzzi-Modellen Breva 1100, Breva 850 und Norge 1200 zum Einsatz kommende „Roadsmart“ mit Multi-Compound-Technologie aufwarten kann.
.
Premiumhersteller in Russland auf dem Vormarsch
AllgemeinDer russische Reifenmarkt gehört mit Sicherheit zu den sich derzeit am stärksten verändernden Reifenmärkten Europas. Nicht nur, dass der Markt mit einem gegenwärtigen Volumen von knapp 38 Millionen Pkw-Reifen (Ersatzmarkt) zu den größten innerhalb Europas zählt und schon bald auch den deutschen Markt hinter sich lassen wird. In Russland werden aber auch unter den Herstellern die Karten derzeit komplett neu gemischt: Etablierte russische Hersteller versuchen sich und ihre Produkte im lukrativen Markensegment zu etablieren, wo sich aber gerade westliche Hersteller wie Nokian und Continental sowie Bridgestone, Michelin und Goodyear mit ihren Premium- und Zweitmarken wie etwa Gislaved (Conti) immer stärker platzieren.
Loeb startet mit Sieg in die neue WRC-Saison
AllgemeinMit einer fehlerfreien Leistung siegte Citroen-Fahrer Sébastien Loeb zum fünften Mal bei der Rallye Monte Carlo und überflügelt damit den bisherigen Mit-Rekordhalter Walter Röhrl. Der amtierende Weltmeister Loeb hatte nach 19 Wertungsprüfungen über insgesamt 365 Kilometer einen Vorsprung von 2,34 Minuten vor dem Finnen Mikko Hirvonen (Ford Focus). Dritter wurde der Australier Chris Atkinson im Subaru Impreza.
„Die Rallye war in diesem Jahr nicht besonders schwierig“, so Loeb laut Sport Auto. „Die Pirelli-Einheitsreifen haben gut gearbeitet. Der Grip war gut.
Nur manchmal, wenn es am Nachmittag warm wurde, waren die Reifen etwas zu weich. Das ist aber kein Problem von Pirelli sondern ein Problem, das durch die Regeln verursacht wird.“ In der aktuellen Saison werden alle WRC-Teams exklusiv von Pirelli ausgestattet, was der Reifenhersteller als „historisches Ereignis“ bezeichnet.
„Ich bin mir sicher, dass die Rallye Monte Carlo der Beginn einer bemerkenswerten neuen Ära in Pirellis Motorsportgeschichte sein wird“, sagte Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembrey. In der kommenden WRC-Saison findet die Rally Monte Carlo ebenso wie die Rallye Deutschland nach dem neuen Rotationssystem nicht statt..
Bridgestone will weitere Outlets in China eröffnen
AllgemeinWährend der kommenden vier Jahre will Bridgestone seinen Vertrieb in China auf eine breitere Basis stellen. Berichten zufolge sollen bis Ende 2012 rund 1.000 neue Retail-Outlets einrichten; gegenwärtig verfügt der japanische Konzern über rund 700.
Bridgestone betreibt in China derzeit 121 Outlets, die neben Reifen auch allgemeines Autozubehör vermarkten, sowie weitere 587 Outlets, in denen ausschließlich Reifen und dazugehörige Dienstleistungen vermarktet werden. Die erstgenannte Gruppe solle auf 500 Outlets ausgebaut werden, die letztgenannte auf 1.200.
FIA-GT-Team wechselt von Pirelli zu Michelin
AllgemeinIn der FIA-GT-Serie ist nun neben dem Team AF Corse ein weiteres Ferrari-Team zu Michelin als Reifenlieferant gewechselt. Das Team „CR Scuderia“ konnte nun einen Reifendeal mit Michelin bekannt geben. Nachdem zumindest drei der vier Piloten aus dem neuen Team im vergangenen Jahr mit ihren Pirelli-Reifen nicht besonders glücklich waren, ein erleichternder Kontrakt.
Via Michelin arbeitet mit Navigon zusammen
AllgemeinDer deutsche Hersteller von Navigationsgeräten und -software Navigon aus Hamburg und Via Michelin haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen unter dem Namen „Via Michelin-Navigon“ tragbare GPS-Navigationsgeräte auf den Markt bringen. Die Einführung sei für das zweite Quartal dieses Jahres in Frankreich vorgesehen.
Später soll die Zusammenarbeit auf weitere Länder Europas ausgeweitet werden. Die künftigen Navigationsgeräte sollen den Datenaustausch mit dem Online-Routenplaner www.viamichelin.
com ermöglichen. Dann könne der Anwender seine Reise am Bildschirm planen und die Streckendaten oder Adressen mit einem Mausklick auf sein tragbares Navigationsgerät senden. Vor zwei Wochen wurde noch berichtet, die Michelin-Tochtergesellschaft Via Michelin wolle die Herstellung von GPS-Navigationsgeräten einstellen, obwohl man in Frankreich immerhin einen Marktanteil von 14 Prozent hat.
Beru prüft „mögliche Zukäufe“
AllgemeinDer Automobilzulieferer Beru aus Ludwigsburg denkt derzeit offenbar über Zukäufe nach. „Wir prüfen derzeit mit Blick auf mögliche Zukäufe alle Optionen“, so Vorstandschef Thomas Waldhier gegenüber der Automobilwoche. Möglich seien Akquisitionen sowohl bei Technologien als auch hinsichtlich neuer Produktionsstätten.
„Was unsere finanzielle Situation angeht, sind wir hervorragend aufgestellt“, sagte der Manager weiter. „Wir können auch größere Zukäufe stemmen.“ Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 prognostiziert der Vorstandschef ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Zugleich bestätigte er den Gewinnrückgang auf 44 bis 47 Millionen Euro. Im laufenden Jahr soll der negative Trend gestoppt werden. „Der operative Gewinn wird in der Größenordnung von 2007 liegen“, sagte Waldhier.
Auch der Umsatz werde sich ähnlich wie im Vorjahr entwickeln. Im Jahr 2006 hatte Beru einen Umsatz von 439 Millionen Euro und ein EBIT von 53,5 Millionen Euro erzielt..
Michelin stockt Tigar-Anteile weiter auf
AllgemeinMichelin hat die Anteile am serbischen Reifenhersteller Tigar weiter aufgestockt. Französischen Medienberichten zufolge habe Michelin dafür rund 32,5 Millionen Euro investiert. Nun hält Michelin 94 Prozent an Tigar (Pirot); bisher waren dies 64 Prozent.
Neue Magazine für Konzeptpartner der ATR
Allgemein„Checkheft“ und „Meisterheft“ heißen die neuen Magazine der ATR Service GmbH für ihre Konzeptpartner. Sie informieren die Kunden von „Meisterhaft Autoreparatur“ und „AC Auto Check“ über Neuigkeiten rund um Auto, Autofahren und Kfz-Werkstatt. Aktuelle Themen wie die Nachrüstung mit Partikelfiltern, Aufrüst-Katalysator und Kaltlaufregler oder der Klimaservice werden verständlich erklärt und informativ aufbereitet.
Reisereportagen, Kulturtipps, Rätsel und Anekdoten sollen für anspruchsvolle Unterhaltung sorgen. Die beiden Publikationen starten im Februar 2008 und werden vorerst dreimal jährlich erscheinen. Sie lösen die bisherigen Kundenmedien „AC-Kundenmagazin“ und „Vorfahrt“ ab.
Louisville ist Schauplatz der TRIB-Mitgliederversammlung im März
AllgemeinDas Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) hat jetzt den Termin und den Veranstaltungsort seiner jährlichen Mitgliederversammlung bekannt gegeben. Diesmal trifft man sich am 25. März im Hyatt Regency Downtown von Louisville (Kentucky/USA).
Beginn ist um 7:30 Uhr, und im Anschluss daran wird der Vorstand des US-amerikanischen Runderneuerungsverbandes tagen. Da diese Sitzung öffentlich ist, sind nicht nur die TRIB-Mitglieder ausdrücklich zu Teilnahme daran eingeladen, sondern auch alle anderen, die sich für das Thema Runderneuerung interessieren..
Mehrspeichendesign „Shuriken“ von Dotz
AllgemeinAls „kompromisslos, kräftig, kühn“ bzw. als „Killerrad“ beschreibt man bei Dotz das neue Mehrspeichendesign „Shuriken“, dessen Name von japanischen Wurfgeschossen abgeleitet wurde. Als besonderes und unverwechselbares Merkmal hebt Dotz die abwechselnd glatt polierten und lackierten Speichen hervor, wobei die drei Lackierungen bzw.
Farbvarianten schwarz/poliert, weiß/poliert oder gold/poliert erhältlich sind. Die Anordnung der Speichen soll auch die Montage an Fahrzeugen mit groß dimensionierten Bremsanlagen erlauben – die Dimensionspalette reicht von 6,5×15 Zoll bis hin zu 8×19 Zoll. Zudem können die Räder mit austauschbaren Nabenkappen und im Lieferumfang enthaltenen „Shuriken“-Aufklebern aufwarten, mit denen der Autofahrer sein Fahrzeug individualisieren kann.
Anschaffungsneigung steigt trotz fallender Einkommensaussichten
AllgemeinVon einem zum Jahresbeginn 2008 uneinheitlichen Stimmungsbild der deutschen Verbraucher berichtet die in Nürnberg beheimatete Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Rahmen ihrer Konsumklimastudie für den Januar dieses Jahres. Während man steigende Indikatoren für die Konjunkturerwartung und Anschaffungsneigung festgestellt habe, sei der Indikator für Einkommensaussichten gegenüber dem Vormonat gefallen. „Nach einer sieben Monate andauernden rückläufigen Entwicklung hat sich die Konjunkturerwartung im Januar 2008 wieder verbessert.
Vor allem die positive Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt liefert eine wesentliche Begründung für diese Einschätzung. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die gegenwärtige Finanzmarktkrise nicht weiter auf Deutschland übergreift“, so die GfK. Im Gegensatz zu den Konjunkturerwartungen haben die deutschen Verbraucher demnach jedoch ihre künftige finanzielle Lage erneut etwas pessimistischer beurteilt.
Nachdem der Indikator im Dezember 2007 bereits knapp zwei Punkte eingebüßt habe, sei im Januar noch einmal ein Minus von drei Punkten festgestellt worden. „Der Indikator für die Einkommensstimmung weist damit einen Wert von -4,7 Punkten auf. Das Thema Inflation steht seit einigen Monaten auf der Agenda der Deutschen weit oben“, meinen die Konsumforscher.
„Da sich im Januar dieses Jahres die gegenläufigen Entwicklungen von Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung nahezu neutralisieren, bleibt das Konsumklima unverändert. Der Gesamtindikator Konsumklima prognostiziert für Februar den gleichen Wert von 4,5 Punkten wie für Januar“, sagen die Nürnberger, die es im Hinblick auf eine Stabilisierung dieser „positiven Entwicklung“ für notwenig erachten, dass sich externe Einflüsse wie beispielsweise steigende Preise „im Rahmen“ halten..
TRIB-Geschäftsführer ist Keynote Speaker bei der Recaufair
AllgemeinHarvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB), ist als einer der Keynote Speaker bei der Recaufair Pneu Show vorgesehen, die vom 5. bis zum 8. Mai in São Paulo (Brasilien) stattfindet und bei der sich alles um das Thema Runderneuerung dreht.
Wie Brodsky ausdrücklich betont, brauche der Verband selbst dabei nicht für seine anfallenden Reisekosten aufkommen. „Wir geben niemals Mitgliedsbeiträge für Reisen aus, wenn wir einen Messesponsor finden, der dafür bezahlt“, heißt es in einer E-Mail an die TRIB-Mitglieder, für die es – sollten sie sich im Rahmen der Konferenz mit begleitender Messe als Aussteller präsentieren wollen – seinen Worten zufolge ein spezielles Arrangement mit rabattierten Preisen gebe..
Hochschulwettbewerb mit Conti-Unterstützung
AllgemeinUm mehr junge Menschen für technische Studiengänge zu begeistern, schreibt die Hochschule Furtwangen laut der Südwest Presse an den Schulen in ganz Baden-Württemberg und mit Unterstützung unter anderem des Automobilzulieferers Continental einen Wettbewerb aus, bei dem technisch Interessierte eine Cockpitstudie für einen Sportwagen erstellen sollen. Als Experimentalplattform stehe ein „Forest Booster“ getaufter Lotus-Sportwagenbausatz zu Verfügung, an dem Studenten in anderen Projekten bereits arbeiteten. Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmer sei nun, ein innovatives, straßenzulassungstaugliches Cockpitkonzept sowohl in Design als auch in Funktion der Anzeige- und Bedienelemente am Instrumentenbrett zu entwerfen.
Der Wettbewerb – weitere Informationen und Anmeldeformulare sind unter der Adresse www.hs-furtwangen.de/forestbooster im Internet zu finden – richtet sich demnach insbesondere an Schüler und Auszubildende.
Anmeldeschluss ist der 29. Februar 2008. „Den Firmen mangelt es an Ingenieuren“, erläutert Reiner Schmid, Professor an der Fachhochschule Furtwangen, gegenüber der Südwest Presse die Motivation für das Projekt.
Durch die Umsetzung der Ideen an einem Auto wolle man einerseits weg vom „verstaubten Image“ eines rein technischen Studiums. Andererseits sei bei einem solchen Projekt zudem der „Motivationsfaktor Spaß“ gegeben, von dem sich die Organisatoren des Wettbewerbs erhoffen, dass sie „den einen oder anderen jungen Menschen für ein Elektrotechnikstudium motivieren oder vielleicht auch umstimmen können“..
Kumho baut neue Reifenfabrik in den USA
AllgemeinKumho hat sich entschieden. Der koreanische Reifenhersteller wird eine Reifenfabrik in den USA bauen. Wie koreanische Medien berichten, sollten im Rahmen der ersten Ausbaustufe der neuen Fabrik rund 165 Millionen US-Dollar im Bundesstaat Georgia investiert werden.
Zunächst werde die Fabrik eine Kapazität von 2,1 Millionen Reifen haben. Wie groß die Fabrik einmal insgesamt sein soll, wurde zunächst nicht bekannt. Derzeit hat Kumho eine jährliche Fertigungskapazität nach eigenen Angaben von 59 Millionen Einheiten, von denen zehn Millionen Stück in den USA abgesetzt werden.
Stahlgruber größter Aussteller auf der IHM
AllgemeinMit einem neuen Standkonzept, das unter anderem 50 Einzelstände und ein eigenes Diagnosecenter bietet, will die Stahlgruber GmbH vom 28. Februar bis zum 3. März im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse in München (IHM) auf alles in allem 1.
500 Quadratmetern sich nicht nur als größter Aussteller, sondern Kfz-Fachleuten vor allem ein Informationsforum präsentieren. Denn in der bayrischen Landeshauptstadt wird man über Investitionsgüter, Qualitätswerkzeuge, Originalmarkenteile und Zubehör, Werkstatt- und Fachmarktkonzepte sowie Service- und Dienstleistungen informieren. Angesprochen werden sollen damit Autohäuser, Werkstätten, Reifenservicebetriebe sowie Unternehmen des Kfz-Reparaturgewerbes.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Messepräsenz des Unternehmens wird das Diagnosecenter unter dem Motto „Elektronik Check o.k.“ stehen, wo man aktuelle Diagnosevorgänge live an zwei Fahrzeugen und unter realistischen Bedingungen vorführen und erläutern will.
Goodyear macht bei der Abfallvermeidung Ernst
Allgemein(Tire Review/Akron) Goodyear hat eine Initiative gestartet, jegliche Verbringung von Abfall aus den Reifenfabriken auf Deponien zu beenden. Sämtlicher Abfall, fehlerhafte Produktion oder Schrottreifen sollen entweder recycelt oder der erneuten Nutzung zugeführt werden. Darüber hinaus unternimmt das Unternehmen Schritte, um die Entstehung von Abfall deutlich zu verringern.
Reifenruß von Cabot: Umsatz rauf, Gewinn runter
AllgemeinDas US-Unternehmen Cabot Corporation (Boston), das fast 80 Prozent seines Umsatzes mit Rußen und dabei vor allem für die Reifenindustrie generiert, hat das Ergebnis für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2008 (endete am 31.12.2007) vorgelegt.
Der Umsatzsprung von 655 Mio. auf 711 Mio. US-Dollar wird vom Rußgeschäft getragen, das von 485 Mio.
auf 560 Mio. US-Dollar zugelegt hat. Der Gewinn im Konzern sank von 54 Mio.
auf 36 Mio. US-Dollar, der Gewinn der Rußsparte ging von 54 Mio. auf 21 Mio.
US-Dollar zurück. Während das Geschäft mit Rußen in Europa äußerst schwach war, entwickelte sich der Umsatz in Gesamtamerika (+ 12 Prozent), Asien-Pazifik (+ 10%) und China (+ 8%) positiv..
Lkw-Reifen von Double Coin aus Chongqing
AllgemeinIm vierten Quartal dieses Jahres wird die Double Coin Holdings, die bis zum letzten Jahr noch unter Shanghai Tyre & Rubber firmiert hatte, im südwestchinesischen Chongqing ein Werk zur Produktion von Lkw-Reifen radialer Bauart in Betrieb nehmen. Das Unternehmen fertigt bereits Nutzfahrzeugreifen radialer Bauart in Minhang bei Shanghai und Rugao in der Provinz Jiangsu. Die Kapazität der neuen Fabrik soll bei 2,5 Millionen Einheiten jährlich liegen, so dass Double Coin insgesamt für ein Fertigungsvolumen von sieben Millionen Einheiten pro Jahr stehen wird.
Solutia länger unter Chapter 11 als geplant
AllgemeinEnde November war das Restrukturierungsprogramm der Solutia Inc. (St. Louis, ein Hersteller von Chemikalien für den Reifenbau) vom Konkursgericht bestätigt worden, mit Wirkung vom heutigen Tage hätte das Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 aufgehoben werden sollen.
Führungswechsel im Bridgestone-Pkw-Ersatzgeschäft USA
AllgemeinJohn K. Gamauf, Präsident des Ersatzgeschäftes Pkw-Reifen, gibt mit Wirkung 1. Mai diesen Posten auf, bleibt aber im Vorstand der Bridgestone Firestone North America (BFNA).
Christian Vietoris erwischt guten Start in die Motorsportsaison 2008
AllgemeinEinen erfreulichen Start in das neue Motorsportjahr hat der Gönnersdorfer Christian Vietoris im neuseeländischen Taupo hingelegt. Der für das Team Germany startende Pilot konnte dort seinen Premierensieg in der A1-GP-„Weltcup-der-Nationen“-Serie feiern. Nachdem er zuvor die Startplätze zwei (Feature Race) bzw.
vier (Sprint) herausfahren konnte, erreichte der 18-Jährige Sohn von Großhändler Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) zunächst den zweiten Platz im Sprintrennen, um dann nach den 50 Runden des Hauptrennens (Feature Race) ganz oben auf Siegerpodium zu stehen. „Das ist einfach großartig! Christian konnte im Kampf um den Sieg Frankreich überholen und jetzt sind wir wieder mittendrin. Das Ziel, mit dem A1 Team Germany den Titel zu verteidigen, ist nun wieder sehr viel realistischer“, freut sich Manager und Mentor Willi Weber über den Erfolg seines Schützlings, der nach seinem Sieg natürlich ebenfalls bester Laune war.
„Das war ein geniales Wochenende! Wir haben das Setup des Autos am Freitag permanent verbessert und konnten uns für die zweite und erste Startreihe qualifizieren. Nach der schnellsten Rennrunde im Sprint bzw. dem tollen zweiten Platz, hat im Hauptrennen dann einfach alles gepasst und ich konnte mein erstes Rennen in der A1 Serie gewinnen.
Schwere Zeiten für BMW-Zulieferer
AllgemeinDer neue BMW-Einkaufsvorstand Herbert Diess setzt einem Bericht des „Manager Magazin“ zufolge die Zulieferer im Rahmen des vom Unternehmen angekündigten Restrukturierungsprogramms kräftig unter Druck und verlange teilweise pauschal Nachlässe von 15 bis 20 Prozent, wobei die Rabatte auf drei Jahre gestreckt werden sollen. An steigenden Rohstoffkosten wolle sich der Konzern darüber hinaus bis auf Weiteres nicht mehr beteiligen..
Räder für den Agila von Irmscher
AllgemeinÜber 440.000 Käufer hat die erste Generation des Agila überzeugt, jetzt steht die neue Generation bereit. Irmscher, seit 40 Jahren mit der sportlichen Veredelung von Opel-Fahrzeugen vertraut, bietet sportliche Accessoires für den jüngsten Zuwachs der Opel-Modellfamilie, darunter Leichtmetallräder im Stila-Design der Größe 6,5×16 (ET 37) oder an die Serie angelehnt das Gamma-Design in 6×14 (ET 42).
Innovation Award 2008: BRV schlägt Juroren vor
AllgemeinIm Rahmen der diesjährigen Reifenmesse wird zum zweiten Mal der Innovation Award für die Reifenbranche vergeben. Mit dieser in den Kategorien „Dienstleistung/Service/Marketingideen“, „Konzeption und Prozesse“ sowie „Technik und Produkte“ ausgelobten Auszeichnung sollen zukunftsweisende Entwicklungen in diesen drei Bereichen gewürdigt werden. Interessierte Aussteller können sich noch bis zum 30.
März bewerben. Bewertet werden die eingereichten Meldungen dann von einer herstellerunabhängigen Jury, wobei der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) Lothar Kerscher (stellvertretender BRV-Vorsitzender und Vorsitzender des Messebeirates), Prof. Dr. Günter Willmerding (öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Reifenvulkaniseurhandwerk), Prof.
Dr. Norbert Seitz (öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Reifenvulkaniseurhandwerk a.D.
Belshina wächst durch Investitionen
AllgemeinIn der jüngsten Vergangenheit zeichnete sich die Wirtschaft Weißrussland durch ein robustes Wachstum aus. Aktuelle Zahlen zeigen ein Wachstum der Wirtschaftsleistung von beinahe sieben Prozent. Die Wirtschaft ist mittlerweile hoch industrialisiert, in ihr spielen Exporte eine zentrale Rolle und helfen dabei, das Wohlstandswachstum zu beflügeln.
Eine der größten Fabriken des Landes, sogar eine der größten Fabriken Europas, ist die Open Joint-Stock Company Belarus. Der Reifenhersteller betreibt drei Fabriken auf einer Fläche von 173,6 Hektar und beschäftigt dort über 12.000 Menschen.
Nizhnekamskshina baut Output leicht aus
AllgemeinIm vergangenen Jahr konnte Nizhnekamskshina – Betreiber der größten Reifenfabrik Russlands – seinen Output geringfügig auf 12,4 Millionen Reifen steigern, nachdem im Jahr zuvor noch 12,2 Millionen Reifen in der Stadt Nizhnekamsk gefertigt worden waren. Für das laufende Geschäftsjahr, so die Ankündigung des Unternehmens gegenüber russischen Medien, sollen erneut ähnlich viele Reifen gefertigt werden, wobei allerdings das Sortiment und die verfügbaren Dimensionen erweitert werden sollen. Gegenwärtig liefert das Unternehmen 23 Prozent seines Outputs in die heimische Erstausrüstung, 59 Prozent werden auf dem russischen Ersatzmarkt verkauft und die verbleibenden 18 Prozent werden in die GUS-Staaten und darüber hinaus exportiert.
Bridgestone unterstützt „Mercy Ships“
Allgemein„Mercy Ships“ ist eine internationale Wohltätigkeitsorganisation, die unter anderem Hospitalschiffe, aber auch medizinische Vorsorgeeinrichtungen in den ältesten Ländern der Welt betreibt sowie Bildungseinrichtungen und landwirtschaftliche Projekte fördert. Bridgestone stellt der Organisation jetzt kostenklos unter anderem Dueler-4×4-Reifen zur Verfügung, welche an Fahrzeugen montiert werden, die beispielsweise Hilfsgüter in abgelegene Gegenden und auf schwierigem Terrain in Westafrika bringen.
.
Was außer Fahrsicherheit zählt noch beim Reifenkauf?
AllgemeinStichwörter wie Feinstaub oder Kohlendioxid sind aus der täglichen Berichterstattung der Medien kaum noch wegzudenken. Kein Zweifel: „Öko“ oder „grün“ sein ist mehr denn je in, seitdem allgemein die Angst vor dem befürchteten Klimawandel umgeht. An dem soll ja bekanntlich vor allem der Verkehr oder besser gesagt das Auto, Motorräder, Lkw etc.
Schuld sein. Und obwohl „nur“ etwa zehn Prozent der Treibhausgasemissionen auf den Verkehr zurückzuführen sind, ist es fraglos sicherlich ratsam den Kraftstoffverbrauch und damit gleichzeitig die Schadstoffe in der Luft zu reduzieren. Zum Erreichen dieses Ziels können über einen niedrigeren Rollwiderstand auch die Bereifungen der Fahrzeuge ihr Scherflein beitragen.
Die meisten Hersteller versuchen deshalb im Fahrwasser der Klimawandeldebatte verstärkt, ihre technischen Fortschritte auf diesem Gebiet ins rechte Licht zu rücken, um die eigenen Produkte als umweltfreundlich(er) zu präsentieren und damit möglicherweise potenzielle Reifenkäufer zu überzeugen. Doch verfängt diese Argumentation tatsächlich beim Kunden? Oder sind es nicht vielleicht doch andere Eigenschaften wie zum Beispiel die Laufleistung oder der Preis, die – abgesehen selbstverständlich von sicheren Fahreigenschaften – bei der Anschaffung neuer Reifen (noch?) einen höheren Stellenwert besitzen als das Thema Rollwiderstand/Kraftstoffverbrauch bzw. Umweltschutz? Wir möchten gerne ihre Meinung zu diesem Thema hören und haben deshalb eine neue Onlineumfrage auf unsere Internetseiten gestellt.
Lkw-Reifen: Ersatzgeschäft besser zu handeln als das OE-Business
AllgemeinDie britische Onlineplattform Road Transport, die in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern von den Magazinen Commercial Motor und Motor Transport betrieben wird, hat jüngst ein Interview mit Pete Selleck, Mitglied des Group Executive Council bei Michelin und als solches verantwortlich sein für das weltweite Lkw-Reifengeschäft des Herstellers, veröffentlicht. Darin wird geht Selleck unter anderem auf den gesunkenen Marktanteil der Franzosen im OE-Geschäft mit Lkw-Reifen ein. Habe dieser vor noch nicht allzu langer Zeit im europäischen Markt noch bei etwa 60 Prozent gelegen, so spricht Selleck gegenüber Road Transport diesbezüglich von inzwischen „viel besser handelbaren“ 40 Prozent.
Den Marktanteil im weltweiten OE-Geschäft mit Lkw-Reifen beziffert er demgegenüber mit 30 Prozent. „Zu Zeiten unserer hohen OE-Volumina führten brutale Produktzyklen dazu, dass angesichts starker Spitzen und erneuter Einbrüche in der Nachfrage die Produktion ständig rauf- und dann wieder runtergefahren werden musste“, wird Selleck zitiert. Als Folge dessen habe man bei Michelin den Entschluss gefasst, die OE-Präsenz zugunsten des Ersatzgeschäftes zurückzufahren.
„Dort sind die Volumina weitaus besser zu handeln und – das muss ich noch ergänzen – auch vorhersagbarer“, soll er gesagt haben. Und in der momentanen Lage, wo die Nutzfahrzeughersteller unter Volllast produzieren, könnte Michelin – selbst man es denn wollte – nicht wieder einen 60-prozentigen OE-Anteil schultern, erklärt Pete Selleck gegenüber dem Newsdienst. Denn offenbar produzieren auch die Franzosen ihre Lkw-Reifen momentan an der Kapazitätsgrenze.
„Snow Challenge“ wieder mit Goodyear als Reifenausstatter
AllgemeinZwischen dem 31. Januar und dem 9. März präsentiert Jeep in fünf deutschen und österreichischen Wintersportorten die sogenannte „Snow Challenge“, die in diesem Jahr bereits zum vierten Mal stattfindet.
Dieses Fahrevent ist für Offroadfans gedacht, die sich live und unter extremen Bedingungen von der Leistungsfähigkeit der aktuellen Jeep-Modelle überzeugen wollen. Denn auf die Teilnehmer wartet ein eigens konstruierter Hindernisparcours mit Steigungen und Achsverschränkungen, den es auf Goodyear-Winterreifen vom Typ „Cargo UltraGrip 2“ zu absolvieren gilt. „Im letzten Jahr haben sich über 5.
000 Fahrer aktiv an der ‚Snow Challenge’ beteiligt. Sie konnten live erleben, wie viel Winterpower in unseren Offroadreifen steckt. Daher sind wir über die erneute Partnerschaft mit Jeep in 2008 sehr glücklich“, erklärt Stefan Bodeit, Marketingmanager bei Goodyear Deutschland, warum man sich erneut als Reifenausstatter der Veranstaltung engagiert.
Vom 31.1-3.2.
macht die „Snow Challenge“ in Schönau am Königssee Station, 7.-10.2.
in Winterberg, 14.-17.2.
in Garmisch-Partenkirchen, 21.-24.2.
in Braunlage sowie 6.-9.3.
Holger Düx übernimmt Leitung Vertrieb und Marketing bei Kraiburg
AllgemeinSeit Januar 2008 ist Holger Düx Vertriebs- und Marketingleiter des Geschäftsbereiches Runderneuerungsmaterial bei Kraiburg Austria. Der 39-Jährige, der bis zu seinem sechs Jahre zurückliegenden Wechsel zu dem oberösterreichische Unternehmen als Redakteur der NEUE REIFENZEITUNG gearbeitet hatte, war zuvor als Verkaufsleiter für Italien und zuletzt seit 2006 als Regionalverkaufsleiter Südwesteuropa für den Runderneuerungspezialisten tätig. Mit seinem neuen Aufgabenbereich löst Düx den bisherigen Vertriebs- und Marketingleiter Frank Gregory ab, der Kraiburg Ende letzten Jahres auf eigenen Wunsch verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.
„Ich freue mich auf meinen neuen Verantwortungsbereich, in dem ich maßgeblich daran mitwirken möchte, den hohen Anforderungen unserer Partner, der Runderneuerungsbetriebe, an die Kraiburg-Produkt- und Servicequalität auch künftig gerecht zu werden. Ich bin mir sicher, dass uns dies mit unserem neu konzipierten Kaltproduktprogramm – bestehend aus den drei Linien ‚K_base’, ‚K_tech’ und ‚K_plus’ – gelingt“, ist der neue Vertriebs- und Marketingleiter überzeugt. Eine Neubesetzung gab es bei Kraiburg auch in Sachen Betreuung der Schlüsselkunden in Deutschland und den Benelux-Ländern.
Diese Aufgabe liegt – ebenfalls seit Januar dieses Jahres – in den Händen von des 35-jährigen Mario Goldmann, der seine Laufbahn bei dem Unternehmen im Jahr 2000 begann. Zusätzlich zu seinem neuen Aufgabenbereich ist Goldmann darüber hinaus weiterhin für die Verkaufsregion Nordwesteuropa sowie die Überseemärkte verantwortlich.
.
Ingenieure bei Conti vor Stellenstreichungen sicher?
AllgemeinLaut William Kozyra, President und CEO der Continental Teves Inc. in Auburn Hills (USA), werden etwaige Stellenstreichungen im Zuge der VDO-Integration in Nordamerika vor allem zulasten von Mitarbeitern im Management bzw. in der Verwaltung gehen.
Die Arbeitsplätze von Ingenieuren seien im Gegensatz dazu relativ sicher, soll er im Rahmen des Automotive News World Congress in Detroit gesagt haben. Das berichten jedenfalls die Detroit News. In einigen Fällen habe man infolge der VDO-Akquisition auf Managementebene derzeit noch einen Arbeitsplatz mit zwei Mitarbeitern besetzt, werden Aussagen Kozyra in dem Blatt wiedergegeben.
Dies betreffe vor allem solche Bereiche, in denen die ehemaligen Einzelunternehmen gleichermaßen engagiert sind und mehr oder weniger die gleichen Komponenten anbieten. „Innerhalb der nächsten 45 bis 60 Tage werden wir uns viele dieser doppelt besetzten Positionen genauer anschauen. Aber im Ingenieursbereich wird es keinen Stellenabbau geben.
Im Gegenteil: Dort stellen wir sogar noch mehr Arbeitskräfte ein“, wird Kozyra zitiert. Seinen Worten zufolge sollen die weltweiten Restrukturierungen innerhalb des Konzerns im Nachgang der VDO-Übernahme schon im September dieses Jahres abgeschlossen sein..
Goodyear plant Produktionskürzungen in Frankreich
AllgemeinGoodyear hat angekündigt, die Produktion in den beiden französischen Reifenwerken von Amiens aus Kosten- und Produktivitätsgründen zurückfahren zu wollen. Von den 3.800 Menschen, die für Goodyear in Frankreich arbeiten, entfallen 2.
700 auf Amiens, davon werden etwa 500 ihre Jobs verlieren. Im Herbst 2007 hatte die Belegschaft Vorschläge des Unternehmens zurückgewiesen, die Werke in Amiens zu restrukturieren und zu modernisieren und dafür 75 Millionen US-Dollar zu investieren, besonders in die Herstellung von High-Performance-Reifen. Dazu hätte auch die Einführung von vier rotierenden 8-Stunden-Schichten und die Fertigung auch am Wochenende und insgesamt an 350 Tagen im Jahr gehört.
Gewinner von CHS-Verlosung steht fest
AllgemeinSeit nunmehr zehn Jahren bietet die Firma CHS Container Handel GmbH (Bremen) speziell ausgestattete Reifencontainer „made in Germany“ an. Aus diesem Grund startete das Unternehmen Ende vergangenen Jahres eine bundesweite Mailingaktion zum Thema Reifen-/ Rädereinlagerung, die sich gleichermaßen an Bestandskunden wie an potenzielle Neukunden richtete. Unter allen Rückläufern aus dieser Aktion wurde ein Wochenende für zwei Personen in Bremen inklusive Stadtführung und Übernachtung in einem Viersternehotel verlost.
Als Gewinner zog die Auszubildende Sara Sophie Kaufhold, die dieser Tage ihre Prüfung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel ablegt, die Autohaus Bauer GmbH (Gerlingen/Baden-Württemberg). Mit dieser Aktion wollte CHS zudem die langjährige gute Zusammenarbeit mit vielen Autohäusern und Reifenhändlern sowie den großen Reifenherstellern dokumentieren. Denn in zehn Jahren hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge über 6.
000 Container für die Lagerung von Winter- und Sommerrädern nach Kundenwunsch lackiert, mit Regalen, Beleuchtung oder Belüftung ausgestattet und bundesweit ausgeliefert. Mittlerweile liefere man diese – wie CHS meint – „optimale Lagermöglichkeit“ auch nach Österreich, die Benelux-Länder, Frankreich und Dänemark, wobei die Kunden lediglich ein entsprechendes Fundament vorzubereiten hätten. „Die Resonanz auf diese Marketingaktion bestätigte wieder das gute Konzept von CHS, und es konnten wieder viele neue Interessenten und Kunden von der Qualität der CHS-Produkte überzeugt werden“, sind sich die Bremer sicher.
Wenig Begeisterung für den Werbeslogan „Wechseln nervt!“
AllgemeinSelten war das Votum der Leser der NEUE REIFENZEITUNG so eindeutig wie bei unserer jüngsten Onlineumfrage zum Thema Umrüsten. Bei der wollten wir nämlich gerne wissen, was die Branche von dem in diesem Zusammenhang verwendeten Werbeslogan „Wechseln nervt!“ für Ganzjahresreifen hält: Erweisen Reifenhersteller sich selbst und dem Handel damit wirklich einen Dienst, wenn sie mit einer solchen Kampagne – unbenommen einer unzweifelhaft bestehenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen – das Umrüsten von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt indirekt als eine unangenehme Angelegenheit darstellen? „Wenn man sicherheitsrelevante Vorgänge als unangenehm vermittelt, wie soll der Kunde zum Wechseln kommen? Unangenehme Dinge verschiebt man bis zuletzt“, meint ein Umfrageteilnehmer. Wie 80,4 Prozent aller Teilnehmer an der Befragung auch ist er der Meinung, mit dieser Art Werbung werde der Branche kein Dienst erwiesen, sondern die Reifenindustrie säge damit vielmehr selbst an dem Ast, auf dem Sie sitzt.
Während der Anteil derjenigen, die zu der Thematik keine Meinung haben bzw. sich gar nicht erst dafür nicht interessieren mit 1,7 Prozent bei unserer Umfrage recht klein ausgefallen ist, können 17,9 Prozent der Befragten dem „Wechseln-nervt!“-Slogan sogar etwas Positives für die Branche abgewinnen..
Dritte Automechanika Shanghai: Fast 22.000 Besucher
AllgemeinDie dritte Ausgabe der Automechanika Shanghai, bei der es sich um die größte außerhalb Deutschlands veranstaltete Automechanika handelte, verzeichnete nahezu 21.882 Fachbesucher aus 103 Ländern. Die Messe setzte den Schwerpunkt auf Teile, Produkte & Ausrüstungselemente für den Kfz-Erstausrüstungs- und Nachrüstungsmarkt und lockte 1.
250 Aussteller aus 23 Ländern an. Veranstaltet wird die Automechanika Shanghai von der Messe Frankfurt und der China National Automotive Industry International Corporation..
Rollwiderstandsoptimierte Winterreifen von Nokian
AllgemeinDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres baut die Winterreifenpalette aus. So wird eine weitere spikelose Hakkapeliitta-Reihe für Pkw und SUV mit dem Buchstabenzusatz „R“ bzw. „R SUV“ eingeführt.
Dabei steht das „R“ – obwohl auch mit dem Geschwindigkeitsindex „R“ (= 170 km/h) markiert – für den auf der Seitenwand nachzulesenden Schriftzug „ultra low rolling resistance“; mit diesen in 44 Versionen von 13 bis 20 Zoll angebotenen Reifen ließen sich 200 Liter Treibstoff auf 40.000 Kilometer Fahrstrecke einsparen, heißt es. Auch die Winterreifenfamilie Hakkapeliitta Truck für Lkw und Busse wird ergänzt um eine Serie mit der Zusatzbezeichnung „E“.
Dabei steht der Buchstabe „E“ für Extreme, und zwar hinsichtlich des wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Einsatzes. Die Konzeptionen dieser Reifentypen sind auf die Kernmärkte Nokians Russland und die nordischen Länder zugeschnitten; der Lkw-Reifen wird ab August 2008, der SUV-Reifen ab Frühjahr, der Pkw-Reifen ab Herbst in den Handel gelangen.
.
Dieses Jahr fließen 66 Millionen Euro in russisches Nokian-Werk
AllgemeinDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyre hat jetzt den Start der nächsten Ausbaustufe seines seit Anfang 2005 betriebenen russischen Reifenwerkes in Vsevolozhsk nahe St. Petersburg eingeläutet. Bis 2011 wollen die Finnen dort die Produktionskapazität von derzeit jährlich etwa sechs auf dann zehn Millionen Reifen erhöhen.
Bislang hat das Unternehmen nach Informationen der russischen Nachrichtenagentur AK&M bereits 155 Millionen Euro in den Standort investiert. Während der kommenden drei Jahre sollen für den Ausbau von dessen Kapazitäten weitere 195 Millionen Euro in das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 350 Millionen Euro fließen – davon 66 Millionen allein schon in diesem Jahr..
Britische „KTM 990 Super Duke R Battle“ auf Pirelli-Reifen
AllgemeinLaut dem Onlinemagazin London Bikers wird die britische „KTM 990 Super Duke R Battle“ in diesem Jahr exklusiv auf Motorradreifen des Herstellers Pirelli ausgetragen. Demnach kommt bei diesem Markenpokal der „Dragon Supercorsa Pro SC2†zum Einsatz auf den 128 PS starken KTM-Maschinen des Typs 990 Super Duke R..
Wird Continental 2008 „positiv überraschen“ können?
AllgemeinAnalysten der WestLB sehen eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass Continentals Gewinne 2008 „erneut positiv überraschen“ könnten, und sprechen deshalb unverändert eine Kaufempfehlung für die Aktien des Unternehmens aus. Das berichtet der Onlinedienst Aktien Reserach. Die Finanzexperten glauben demnach, die aus der VDO-Integration zu realisierenden Synergien könnten höher ausfallen als in Aussicht gestellt.
Das Management arbeite hart, die „tief hängenden Früchte der Übernahme zu identifizieren“, heißt es weiter. Doch obwohl man offensichtlich davon überzeugt ist, dass der Automobilzulieferer bis zum Jahr 2011 eine Umsatzrendite von zehn Prozent erreichen kann, hat man das Kursziel der Conti-Aktie – mit Blick auf die Verarbeitung der Auswirkungen einer größeren Abschwächung in den USA sowie aufgrund niedriger Sektorbewertungen – von derzeit 130 auf nunmehr 90 Euro reduziert..
Synthetikkautschukbranche im Visier der Kartellbehörden
AllgemeinDie Europäische Kommission hat über die Konzerne Bayer und Zeon (Japan) Geldbußen in Höhe von insgesamt 34,23 Millionen Euro verhängt, weil diese die Preise für Nitrilkautschuk (NBR) abgesprochen haben. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes: „Dies ist die vierte Kartellentscheidung in der Synthetikkautschukbranche in drei Jahren. Ich hoffe, dass es auch die letzte sein wird.
Die Abnehmer von synthetischem Kautschuk sollen wissen, wie viel sie diese Kartelle gekostet haben. Und die Aktionäre sollen wissen, wie viel sie diese Geldbußen kosten werden.“ NBR ist ein synthetischer Kautschuk, der durch Copolymerisation von Acrylnitril und Butadien gewonnen wird und vor allem in der Automobilindustrie für Öl- und Kraftstoffschläuche, Dichtungen, Dichtungsringe und für Wasserbehandlungsanlagen verwendet wird.
2007 rückläufiger Kfz-Absatz in Thailand, aber Besserung erwartet
AllgemeinNach Angaben der Bundesagentur für Außenwirtschaft – eine Servicestelle des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, die deutsche Unternehmen auf ihrem Weg ins Auslandsgeschäft unterstützt – ist der Absatz von Automobilen auf dem thailändischen Markt auch 2007 wieder rückläufig gewesen. Nachdem bereits 2006 drei Prozent weniger Fahrzeuge abgesetzt wurden als im Jahr zuvor, seien die inländischen Kfz-Verkäufe 2007 sogar um 7,5 Prozent auf gut 630.000 Einheiten zurückgegangen.
Verantwortlich dafür wird die anhaltende politische Ungewissheit in dem Land vermutet, die eine kontinuierlich sinkende Konsumbereitschaft in der Bevölkerung verursacht habe. Da die sich formierende neue Zivilregierung jedoch eine Reihe von Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft und des Konsums ankündigt habe, rechnet man für dieses Jahr mit einer spürbaren Nachfragebelebung, sodass für 2008 von einem elfprozentigen Wachstum des Kfz-Absatzes in Thailand ausgegangen wird. Erwartet wird, dass in diesem Jahr rund 700.
000 Fahrzeuge (davon knapp 220.000 Pkw) auf dem thailändischen Markt verkauft werden können..
Automobilindustrie vor zweiter Verlagerungswelle nach Osteuropa
AllgemeinNach Einschätzung von Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Prognoseinstituts B&D Forecast, steht die Automobilindustrie vor einer zweiten Verlagerungswelle nach Osteuropa.
Zumindest soll er dies einem Bericht von Autohaus Online zufolge im Rahmen des achten internationalen CAR-Symposiums in Bochum gesagt haben. „Die Produktion läuft eindeutig dahin, wo der Verkauf ist“, wird Dudenhöffer von dem Newsdienst zitiert. Und vor allem in Russland werde ein kräftiger Anstieg des Automobilabsatzes – auf 2010 knapp 3,5 Millionen Pkw und 2015 noch etwa eine Million Einheiten mehr – erwartet, sodass diese Region von Produktionsstandorten in Osteuropa aus bedient werden könnte, die gleichzeitig auch noch die westlichen Märkte mit versorgten.
Insofern würden die neuen EU-Länder, die mit Hilfen aus Brüssel ihre Infrastruktur ausbauen, für die Hersteller immer wichtiger, meint Dudenhöffer. Er glaubt daher, Osteuropa könnte für viele Unternehmen zu so etwas wie einem „Mekka“ werden, während es in Deutschland wohl zu keinen Neueröffnungen eigenständiger Werke der Automobilindustrie mehr kommen werde und an den vorhandenen Standorten immer weniger Beschäftigte künftig immer mehr Autos produzieren müssten..
Kfz-Bestand kratzt an 50-Millionen-Marke
AllgemeinDie Bestandszählung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zum Stichtag 1. Januar 2008 hat insgesamt 49,3 Millionen Kraftfahrzeuge und 5,6 Millionen Anhänger ergeben. Die Zuwachsrate im Vergleich zum Vorjahr gibt die Behörde mit lediglich 0,7 Prozent an.
Insofern habe sich der im zurückliegenden Jahr beobachtete deutliche Rückgang der Neuzulassungen in Deutschland „bedingt“ auch auf den Fahrzeugbestand niedergeschlagen. Für Sattelzugmaschinen wird allerdings ein Plus von acht Prozent auf einen Bestand von knapp 180.000 Fahrzeugen und damit die stärkste Zunahme berichtet, Lkw können ein Plus von 2,3 Prozent auf gut 2,3 Millionen Fahrzeuge vorweisen und bei den Bussen blieb mit etwas mehr als 75.
000 Fahrzeugen alles wie im Jahr zuvor. Krafträder legten laut KBA um 2,6 Prozent auf nicht ganz 3,6 zulassungspflichtige Maschinen zu, während der Pkw-Bestand 2007 lediglich 0,4 Prozent auf nunmehr rund 41,2 Einheiten zulegte. Land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen werden gut 1,7 Millionen und damit 1,2 Prozent mehr als Anfang 2007 in der Statistik geführt.
Kaum Bewegung wird von den sonstigen Fahrzeugen – plus 0,4 Prozent auf beinahe 260.000 Einheiten – und den Kfz-Anhängern – plus 0,7 Prozent auf mehr als 5,6 Millionen – berichtet..



