EM-Reifen: Techking Tires für Zukunft gewappnet

Derzeit setzen zahlreiche chinesische Reifenhersteller auf EM-Reifen, wozu auch das neu gegründete Unternehmen Techking Tires zählt. Das Unternehmen um Firmengründer Tech Wang bietet als eines der wenigen chinesischen Unternehmen nur Radialreifen im EM-Segment an und hofft dabei auch, das Ende des gegenwärtigen Nachfrageüberhangs unbeschadet zu überstehen. In einem Gespräch auf der Reifen China, die gegenwärtig in Shanghai stattfindet, erläutert Tech Wang, warum die geschehen werden.

Techking Tires biete einerseits eine herausragende Produktqualität, darüber hinaus gehöre ein umfassendes Line-up zum Vorteil des erst vor zwei Jahren gegründeten Unternehmens. Außerdem sei man dabei, sich einen Markennamen zu schaffen und biete zusätzlich ein umfassendes Seviceportfolio für seine Kunden in aller Welt.

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Cadillac-Studie auf 20 Zoll

Cadillac erntete in den USA mit dem neuen CTS viel Beifall. Als Konzept präsentiert die amerikanische Marke nun den CTS Sport, der wahrlich bullig in Erscheinung tritt und durch Karbon-Elemente am Aerodynamik-Kit besticht. Eine Sportversion der Luxuslimousine soll im Jahre 2009 tatsächlich kommen.

Neuer Verkaufsdirektor für Continental Nordamerika

(Akron/Tire Review) Mit Carl A. Casalbore hatte im Frühjahr ein erfahrener Reifenmanager, der etwa zwei Jahre lang als verantwortlicher Verkaufsdirektor für den Bereich Pkw-/Leicht-Lkw-Reifen bei Continental Tire North America (CTNA) gewirkt hatte, das Unternehmen überraschend verlassen. Jetzt präsentiert CTNA mit John Sicking einen Nachfolger, der zuvor bei Phillips Industry war und jetzt die Verantwortung für den Absatzkanal unabhängiger Reifenhändler innehat.

Highlights von AC Schnitzer in Essen

Mit einer wahrhaft athletischen Auswahl tritt AC Schnitzer bei der diesjährigen Essen Motor Show auf den Platz. Mit der Aachener Interpretation des M3 Coupés präsentiert das Unternehmen einen besonders heiß erwarteten Sportler in seinem Kader. Auf den Spuren einer weiteren sportlichen Ikone wandelt das 1er Coupé, konzeptionell eine Hommage an den legendären BMW 2002 tii.

Seine Lorbeeren bereits mehr als verdient hat der GP3.10 Gas Powered, schließlich war er ein Star der IAA. Nicht minder ein Hingucker ist der Mini Cooper S by AC Schnitzer.

MotoGP: Von Dunlop zu Michelin

Michelin wird der neue Ausrüster des Teams Tech 3 Yamaha in der MotoGP, nachdem der bisherige Lieferant Dunlop bei der MotoGP-WM des Jahres 2008 nicht mehr am Start sein wird. Fahrer sind James Toseland und Colin Edwards..

Übergabe von 54 AutoCrew-Kundenersatzfahrzeugen

Am 30. Oktober wurden im Rahmen der diesjährigen Kundenersatzfahrzeugaktion 54 individuell gestaltete AutoCrew-Werkstattersatzfahrzeuge an Betriebe des Partnerschaftskonzeptes übergeben. In diesem Jahr fiel die Wahl auf das Fiat-Modell Grande Punto 1.

2 8V Active, wobei zehn der Autos auch für den Betrieb mit Autogas (LPG) vorgesehen sein sollen. Die Fahrzeuge präsentieren sich im AutoCrew-Design, mit Sponsorwerbung der Industriepartner Sachs und Motul sowie mit der persönlichen Firmenwerbung auf Heckklappe, Motorhaube und optional auch auf einem Dachschild. Damit – so heißt es vonseiten des Werkstattkonzeptes – diene es als permanente Werbung für die AutoCrew-Partner auf den Straßen in ihrer jeweiligen Region.

UBS verringert Anteil an Continental wieder

Die UBS AG (Zürich/Schweiz) hat ihren Stimmrechtsanteil an der Continental AG, der vor wenigen Tagen noch auf 5,34 Prozent aufgestockt worden war, wieder auf 2,36 Prozent verringert.

SRI stärkt Golf-Sparte

SRI Sports, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des weltweit sechstgrößten Reifenherstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI, Marken u. a. Dunlop und Falken), zahlt Quicksilver 132,5 Millionen Dollar, um dessen Golfschläger-Marke „Cleveland Golf“ – immerhin die Nummer 5 weltweit – zu hundert Prozent zu übernehmen und in die Sparte Srixon zu integrieren.

SRI ist mit den Marken Srixon, XXIO und Dunlop (Asien) bereits der viertgrößte Hersteller von Golfprodukten weltweit, stellt Golfbälle seit 70 Jahren her und hat in diesem Segment mehr als 550 Patente. Im wichtigsten europäischen Golfmarkt Großbritannien ist Srixon bereits die Nummer 2 und stärkt durch diese Akquisition vor allem die Positionierung im US-Markt..

Schweizer Bank hält Conti-Paket

Wie „finanznachrichten.de“ meldet, hält die Schweizer Großbank UBS AG (Zürich) – gleichzeitig der weltgrößte Vermögensverwalter – aktuell 5,34 Prozent der Stimmrechtsanteile an der Continental AG, das entspricht 8.634.

ADAC zu Winterreifen bei Mietautos

Wer im Winter mit einem Mietauto fahren will, muss dafür sorgen, dass die Reifen für schnee-, matsch- und eisbedeckte Fahrbahnen geeignet sind, so der Automobilclub ADAC. Komme es bei winterlichen Fahrbahnbedingungen mit Sommerreifen zu einem Verkehrsunfall, können auf den Mieter – trotz Vollkaskoschutz – hohe Regressforderungen zukommen..

Studie von Versicherer AXA zu Werkstattnetzen

Knapp jeder dritte Autofahrer ist bereit, sein Fahrzeug nach einem Schadenfall im Werkstattnetz seiner Versicherung reparieren zu lassen, wenn dadurch der Versicherungsbeitrag günstiger wird. Männer interessieren sich etwas stärker als Frauen für solch ein Vertragsmodell (33 Prozent ggü. 28 Prozent).

Das ergab die Studie „Kundenkompass Kfz-Versicherung“ von AXA in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.

Umsatzanstieg für Pirelli

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der Pirelli-Konzern seinen Umsatz auf rund 5,2 Milliarden Euro und damit um 44,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 (3,6 Milliarden Euro) erhöhen können. Ohne Veränderung des Konsolidierungskreises durch den Zukauf der Deutschen Grundvermögen AG (DGAG) und ohne Einfluss von Währungskurseffekten wird allerdings ein Neunmonatsumsatz von nur knapp vier Milliarden Euro genannt, was 10,1 Prozent über dem Vergleichswert für die ersten neun Monate 2006 liegt. Die Reifensparte Pirelli Tyre hat dazu knapp 3,2 Milliarden Euro beigetragen – 6,7 Prozent mehr als von Januar bis September des vergangenen Jahres, wo es rund drei Milliarden Euro gewesen sind.

Der Umsatzzuwachs wird auf einen höheren Reifenabsatz einerseits sowie einen verbesserten Produktmix andererseits zurückgeführt, wobei laut Pirelli beides die negativen Währungskurseffekte durch den starken Euro überkompensiert habe. Allein für das dritte Quartal nennt der Konzern einen Umsatzstieg seiner Reifensparte von sieben Prozent auf leicht über eine Milliarde Euro. Das EBITDA der Reifensparte für die ersten neun Monate 2007 wird mit 430,6 Millionen Euro bzw.

13,5 Prozent des Umsatzes beziffert. Damit liegt dieser Wert drei Prozent über den 418,1 Millionen Euro des Vergleichszeitraumes 2006. Bezüglich des Operating Income konnte das Pirelli-Reifengeschäft um 5,5 Prozent auf 286,2 Millionen Euro zulegen, beim Net Income um 4,2 Prozent auf 160 Millionen Euro.

Die Zahl der Mitarbeiter von Pirelli Tyre soll von 25.169 (Stand Ende 2006) nach den ersten neun Monaten 2007 auf 27.138 zugenommen haben, wobei der Anteil der Zeitarbeitskräfte in diesem Zeitraum um einen Prozentpunkt auf 14 Prozent gestiegen sei.

Trailerreifen von Bridgestone für Kanada-Kunden

Der Traileranbieter Manac Inc. (Quebec/Kanada) hat – auch für die Zweitmarke CPS – Bridgestone Firestone zum Standard- bzw. privilegierten Zulieferer ernannt.

Als Reifentypen, die montiert werden sollen, werden der Bridgestone R195F, der R196, der R250F sowie der Supersingle-Reifen „Greatec“ in 445/50 R22.5 genannt..

Michelin stoppt PAX-Entwicklung

Michelin habe die weitere Entwicklung des Rad-Reifen-Systems PAX gestoppt, heißt es bei Tire Business unter Berufung auf Philippe Denimal, Forschungsdirektor am Michelin-Technologiezentrum Ladoux. Die Marktnachfrage sei nicht ausreichend, um die Kosten dafür zu rechtfertigen..

Schneeketten extra für den Smart

Die Mercedes-Benz Accessories GmbH hat für kurz vor Beginn der kalten Jahreszeit wintertaugliches Zubehör bzw. Accessoires der Smart-Kollektion präsentiert. Darunter sind auch Schneeketten, die wie alle Produkte der „Collection for the smart“ und „Accessories for the smart“ über die Smart-Center bestellbar sind.

EU will VDO-Übernahme durch Conti noch länger prüfen

Wie Börse Online berichtet, will die EU-Kommission die Prüfung der von der Continental angestrebten Übernahme des Automobilzulieferers Siemens VDO noch bis zum 29. November verlängern. Ursprünglich wurde eine Entscheidung der Wettbewerbshüter für den 15.

November erwartet. Trotz der Verlängerung der Prüfungsfrist um zwei Wochen gehe man bei Continental wie bei Siemens nach wie vor davon aus, die Transaktion noch bis Ende des Jahres abschließen zu können, heißt es weiter in der Meldung. Die Fristverlängerung soll mit Zugeständnissen zu tun haben, die Conti im Zusammenhang mit dem Kauf der Siemens-Sparte gemacht habe.

Genauere Angaben dazu habe die EU-Kommission allerdings nicht gemacht, doch gewöhnlich – so schreibt jedenfalls Börse Online – handele es sich dabei um Angebote, Geschäftsteile zu verkaufen, um so Kartellbedenken zu zerstreuen. „Die Europäische Kommission hat weitere Informationen angefordert, die Continental zur Verfügung gestellt hat“, werden gegenüber Dow Jones Newswires gemachte Aussagen von Conti-Sprecher Heimo Prokop von dem Newsdienst wiedergegeben. Seinen Worten zufolge sei dies ein „normaler Vorgang“.

Ehemaliger Firestone-Präsident DiFederico gestorben

(Akron/Tire Review) Mario DiFederico, ehemaliger Präsident der Firestone Tire and Rubber Co., ist Anfang November im Alter von 86 Jahren in Akron (USA) verstorben. Er wurde 1970 Mitglied im Board des US-amerikanischen Reifenherstellers und schied neun Jahre später als Präsident des Unternehmens bei Firestone aus.

Firestone-Landwirtschaftsreifen jetzt auch bei Bohnenkamp

Der größte deutsche Großhändler von Landwirtschaftsreifen Bohnenkamp (prognostizierter Umsatz in 2007 bei 140 Mio. Euro) hat sein Produktportfolio um die Marke Firestone ergänzt. Zwei Gründe für die Aufnahme von AS-Reifen in radialer Bauweise, Standardreifen der 80er Serie, Breitreifen der 65er und 70er Serie sowie Super-Large-Reifen dieser Weltmarke in das im Übrigen vor größeren Erweiterungen stehende Bohnenkamp-Zentrallager in Osnabrück sind die zunehmende Fertigung der Firestone-Produkte im spanischen Bridgestone-Werk Puente San Miguel und die Entwicklung der Landwirtschaftsreifen im Entwicklungszentrum bei Rom sowie die Praxiserprobung auf einem nahen Testgelände, ist dadurch doch gewährleistet, dass die Reifen auch den europäischen Anforderungen entsprechen.

Polyurethan-Runflats erfüllen FMVSS-139-Anforderungen

(Akron/Tire Review) Wie die US-amerikanische Amerityre Corporation mitteilt, erfüllen die aus Polyurethan gefertigten und „Arcus” genannten Runflat-Reifen des Unternehmens alle Kriterien des Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 139 der Vereinigten Staaten. „Der erfolgreiche Abschluss der FMVSS-139-Tests unserer ‘Arcus’-Pkw-Reifen ist eines unserer vorrangigen Ziele gewesen”, so Amerityre-Präsident und -CEO Dr. Gary Benninger.

„Nach dem zufrieden stellenden Ausgang der abschließenden Dauertestphase sehen wir uns nun in der Lage, konkrete Verhandlungen mit den Unternehmen aufzunehmen, die bereits Interesse an einer Lizenzierung unserer Technologie angemeldet haben, und ihnen auch Testmuster zur Verfügung zu stellen“, ergänzt Benninger. Seinen Worten zufolge wolle man sich nun im nächsten Schritt darauf konzentrieren, das für eine Großserienfertigung der Reifen nötige Produktionsequipment weiterzuentwickeln..

Versicherung und reifen.com kooperieren

Mit einem Winterratgeber will die Deutsche Internetversicherung AG Verbraucher über die richtige Vorbereitung ihres Autos für die kalte Jahreszeit informieren. Der Ratgeber steht ab sofort unter www.deutscheinternet.

de kostenlos zum Download bereit und soll alle wesentlichen Aspekte wie Reifenauswahl, Frostschutz, Beleuchtung, Starthilfe, Anfahren und Bremsen auf Schnee und Eis für Laien nachvollziehbar beschreiben. Passend dazu kooperiert der Dortmunder Onlineversicherer übrigens mit reifen.com, dem Onlinevertriebskanal der Reifen-Center GmbH.

Beide Partner raten allen Autofahrern, jetzt auf Winterreifen umzurüsten, damit der Winter sie nicht kalt erwischt. Neben anderen besonderen Herbstaktionen können die Kunden von reifen.com zudem von einem speziellen Angebot anlässlich des Starts der Kooperation profitieren: Kunden des Onlinereifenhändlers, die bis zum 30.

November eine Kfz-Versicherung bei der Deutsche Internetversicherung AG mit Beginn zum 1. Januar 2008 abschließen, erhalten fünf Prozent Nachlass auf ihre Beiträge..

„Lazor“ von Alutec hat Premiere zur Essen Motor Show

Zur Essen Motor Show präsentiert der Hersteller Alutec in Form des neuen Leichtmetallrades „Lazor“ aus seiner Sicht das „Trenddesign der kommenden Sommersaison 2008“. Das Zehnspeichenrad in dem ebenfalls neuen Farbton Royalsilber soll „Power in modernem Design“ ausstrahlen und ab Januar kommenden Jahres mit Vierlochanbindung in den Größen 6,5×15, 6,5×16 und 7,0×17 Zoll sowie mit Fünflochanbindung in den Dimensionen 6,5×15, 7,0×16 und 8,0×18 für viele gängige Fahrzeuge im Fachhandel erhältlich sein.

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HUK-Coburg zum Thema Winterreifen

Auch wenn der Gesetzgeber Winterreifen nicht zwingend vorschreibe, sprechen, so die Versicherungsgruppe HUK-Coburg, gute Gründe dafür und nennt ein Beispiel: Herr Meier nimmt Herrn Müller die Vorfahrt. Im Nachhinein stellt sich oft heraus, dass die Sommerreifen im Schnee nicht richtig gegriffen haben und sich dadurch der Bremsweg verlängert hat. Für Herrn Müller kann das teuer werden, denn die gegnerische Kfz-Haftpflichtversicherung trägt nur einen Teil seines Schadens.

OE-Erfolge für Michelins AxioBib

Michelins AxioBib, ein Highlight auf dem Messestand des Reifenherstellers während der Agritechnica, wurde speziell für landwirtschaftliche Maschinen der höchsten Leistungsklasse entwickelt und auch bereits von den in Frage kommenden Fahrzeugherstellern homologiert. Darunter beispielsweise Fendt, John Deere, Claas, New Holland, Massey Ferguson und für den Challenger MT900, einen der weltweit größten Traktoren, als Zwillingsbereifung (Größe IF 800/70 R 38). Die Ersatzmärkte soll der AxioBib jetzt auch erobern.

Investment in und Stellenabbau am Michelin-Standort Stoke-on-Trent

Laut den European Plastic News plant Michelin einerseits ein Multimillioneninvestment in die Runderneuerungsaktivitäten am britischen Standort Stoke-on-Trent, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Werkes zu sichern. Andererseits will das Unternehmen offenbar aus dem selben Grund will gleichzeitig aber auch die Zahl der Mitarbeiter vor Ort reduzieren. Angeschafft wird im Rahmen der Investitionen demnach vor allem neues Produktionsequipment, wobei die Planungsphase 2008 abgeschlossen werden und die eigentliche Umsetzung der Maßnahmen dann ein Jahr später beginnen soll.

Den Planungen zufolge werde das Investitionsvorhaben 2014 abgeschlossen sein. Wie es in dem Bericht weiter heißt, wird dafür die Reifendrahtproduktion in Stoke-on-Trent im März kommenden Jahres eingestellt, weshalb dort rund 45 Arbeitsplätze wegfallen. Der Stellenabbau soll vornehmlich durch das freiwillige Ausscheiden von Mitarbeitern realisiert werden.

Unter Berufung auf entsprechende Unternehmensaussagen heißt es, dass es ökonomischer sei, den für die Lkw-Reifenproduktion in Nordirland benötigten Draht von einem anderen Konzernstandort liefern zu lassen und den dadurch frei werdenden Raum in Stoke für das geplante neue Investitionsprojekt zu nutzen. Unabhängig davon habe Michelin versichert, dass die Zukunft des britischen Standortes, wo rund 1.300 Menschen beschäftigt sind, gesichert sei.

Doppeljubiläum für Michelin-Werk Waterville

Das Michelin-Reifenwerk in Waterville (Nova Scotia/Kanada) hat gleich doppelten Anlass zum Feiern eines Jubiläums – darauf weist das Magazin Reliable Plant hin. Dem Bericht zufolge fertigt das 1982 eröffnete Werk zum einen seit 25 Jahren Lkw- und EM-Reifen. Zum anderen sei in der Fabrik jüngst der 25-millionste Reifen – ein Antriebsachsreifen „XDA5“ neuester Generation und mit den „Durable Technologies“ des Herstellers – aus einer der Vulkanisationspressen gekommen.

„Ich sage immer, dass wir es hier in Waterville mögen, Großes zu vollbringen. Insofern freut es uns natürlich, gleich zwei solch besondere Anlässe feiern zu können“, wird Werksmanager Grant Ferguson zitiert. „Sicherlich können unsere Mitarbeiter können auf Vieles stolz sein, weil sie hart gearbeitet und deswegen über all die Jahre eine ganze Menge erreicht haben.

Unfallursache: Sommerreifen auf Schnee

„Wegen Sommerreifen und vermutlich der Witterung nicht angepasster Geschwindigkeit“ ist es ersten Ermittlungen der Polizei zufolge zu einem Unfall auf der B22 bei Schönthal gekommen. Eine 19-Jährige Fahrerin war einem Bericht der Mittelbayrischen zufolge auf schneebedeckter Fahrbahn unterwegs, als ihr Fahrzeug ins Schleudern geriet. Ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer habe zwar noch ausweichen können, doch ein weiterer nachfolgender nicht mehr, sodass es zu einem Zusammenstoß kam.

Die zwei Fahrzeuge schleuderten der Meldung nach über die Fahrbahn und kamen am Straßenrand zum Stehen. Beide Fahrer wurden schwer verletzt, ihre Mit- und Beifahrer kamen mit leichten bis mittleren Verletzungen davon. Die am Unfall beteiligen Fahrzeuge haben demzufolge nur noch Schrottwert.

Conti kritisiert geplante EU-Vorgaben zur Reifenkennzeichnung

Die EU will mit diversen Verordnungen künftig sowohl den Kohlendioxidausstoß als auch die Geräuschbelastung durch den Straßenverkehr verringern. In der Diskussion sind in diesem Zusammenhang auch Reifenkennzeichnungen, die den Verbraucher über die dessen Rollwiderstandseigenschaften oder dessen Einfluss auf das Reifen-Fahrbahn-Geräusch informieren sollen. Nach Ansicht des Reifenherstellers Continental müssten deutliche Abstriche bei der Leistungsfähigkeit der Reifen in Sachen Verkehrssicherheit in Kauf genommen werden, um beide Ziele in dem von der EU beabsichtigten Umfang zu erreichen.

„Auch wir konzentrieren uns stark darauf, unsere Produkte in Sachen Umweltschutz ständig und nachhaltig zu verbessern. Vor einer einseitigen Ausrichtung zulasten der Sicherheit warnen wir aber ausdrücklich“, sagt Manfred Wennemer. „Ein guter Reifen muss ausgewogen sein, d.

h. neben anderen wichtigen Eigenschaften auch einen möglichst niedrigen Rollwiderstand und gleichzeitig gute Bremseigenschaften mitbringen. Alles andere würde einen deutlichen Rückschritt bei der Verkehrssicherheit bedeuten.

Darunter hätten nicht nur Autofahrer, sondern gerade spielende Kinder, Fußgänger und Radfahrer zu leiden. Einer derartigen Entwicklung würde auch der European Road Safety Charter entgegenstehen, mit der sich die EU verpflichtet hat, die Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahr 2010 auf 25.000 zu halbieren – das sollte das übergeordnete Leitmotiv bleiben“, so der Vorstandsvorsitzende der Continental AG.

Selbst Hersteller ohne umfassendes technisches Know-how könnten heute Reifen allein auf niedrigen Rollwiderstand trimmen, wobei bei derartigen Produkten jedoch gleichzeitig sinkende Bremswerte nasser Fahrbahn zu beobachten seien. Aktuelle Winterreifentests des ADAC belegen seinen Worten zufolge, dass selbst ein auf sehr niedrigen Rollwiderstand und hohe Laufleistung getrimmtes Qualitätsprodukt im Vergleich zu einem Reifen mit sehr guten Allroundeigenschaften beim Nassbremsen um zehn Prozent schlechter abschneidet..

Komplettradkonfigurator auf www.reifen-fix.de gestartet

Ab sofort verkauft der B2C-Onlineshop unter www.reifen-fix.de neben Reifen auch Kompletträder für fast alle gängigen Fahrzeuge.

In der Summe sollen weit über eine Million denkbarer Variationen möglich sein, wobei das System laut der GD Handelssysteme GmbH (GDHS) – Betreiber der Site – alle möglichen Rad-Reifen-Kombinationen für ein bestimmtes Fahrzeug automatisch analysiert. Nur wenige Eingaben sind demnach nötig, damit das Kundenfahrzeug als realistisches Foto in der Seitenansicht angezeigt wird, auf dem dann mit dem nächsten Klick virtuell die entsprechenden Räder sowie eine Auswahl möglicher Reifengrößen und -profile montiert werden können. „Welche Felgen verfügen über ein Gutachten für mein Fahrzeug? Welchen Lochkreis brauche ich, welche Einpresstiefe? All diese Fragen berücksichtigt das System.

Es werden dem Kunden nur Felgen und Reifen angeboten, die für das Fahrzeug auch montierbar sind. Damit stellt der Komplettradkonfigurator eine durch und durch endkundenfreundliche Weiterentwicklung unseres E-Shops dar“, findet Carsten Pick, Manager E-Commerce der GDHS. „Von diesem neuen Instrument werden auch alle übrigen IT-basierten Leistungsbausteine der GDHS profitieren“, ergänzt er.

Jagd auf Pit-Stop-Werbe- und Mediaetat eröffnet

Die Pit-Stop Auto Service GmbH, deutsche Tochtergesellschaft der Werkstattkette Kwik-Fit Holdings plc., lädt im Dezember Media- und Werbeagenturen zum Wettbewerb um den Werbe- und Mediaetat des Unternehmens in die Zentrale nach Heusenstamm bei Frankfurt am Main ein. „In den nächsten Jahren wollen wir Pit-Stop als führende Marke unter den deutschen Werkstattketten etablieren.

Von der Öffentlichkeit als preiswert und schnell wahrgenommen zu werden, ist schön – doch die beiden Attribute allein werden weder der Marke Pit-Stop noch der Leistung unserer Mitarbeiter gerecht. Deshalb wollen wir in Zukunft noch deutlicher als bisher kommunizieren, dass sich die Kunden bei Pit-Stop neben einem fairen Preis vor allem auf hohe Servicekompetenz und großes Know-how verlassen können“, so Fabian Seelenbrandt, Marketingdirektor bei Pit-Stop, zu den Motiven dafür.

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Sachsen stellt erneut Bundessieger des Jungvulkaniseurwettbewerbs

Am 7. November fand der diesjährige praktische Leistungswettbewerb der Vulkaniseurhandwerksjugend statt. Auf Einladung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) kämpften die beiden Landessieger ihres Handwerks aus Sachsen und Brandenburg in der Endausscheidung um den Titel des Bundessiegers. An je einem vom Hersteller Dunlop zur Verfügung gestellten Pkw-Neureifen musste jeder Wettbewerbsteilnehmer durch abgestuftes Aufschneiden der Lauffläche und der Seitenwand den Reifenaufbau freilegen.

Die Arbeiten waren unter Beachtung der Richtlinien zur Reparatur von Pkw-Reifen ohne Verletzung der restlichen Reifenteile auszuführen – und das alles in höchstens acht Stunden. Maximal 100 Punkte waren für eine perfekte Leistung zu erreichen. Nach über acht Stunden Arbeit und anschließender Begutachtung der Werkstücke durch die Prüfer standen dann die Platzierungen fest.

Erster wurde Lukas Pechthold vom Premio Reifenservice Roespel in Freital mit einer Gesamtzahl von 89 Punkten, sodass – wie im vergangenen Jahr – auch 2007 wieder ein Landessieger Sachsen den Titel holen konnte. Mit 82 Punkten wurde Denny Chrzon von Reifen Thaute in Bernau (Landessieger Brandenburg) Zweiter. Lohn der Mühe: Jens Ludwig von der Dunlop GmbH überreichte dem Erstplatzierten den von seinem Hause gestifteten Scheck über 550 Euro, und der BRV-Vorsitzende Peter Hülzer spendierte darüber hinaus je einen kostenlosen Platz im Juniormanager- bzw.

Investment in Michelin-Werk Granton/Nova Scotia

(Akron/Tire Review) Nachdem man zuvor bereits Investitionen in die kanadischen Reifenwerke Waterville und Bridgewater angekündigt hatte, will Michelin North America nun offenbar auch rund 4,2 Millionen US-Dollar in das Werk Granton/Nova Scotia (ebenfalls Kanada) stecken. Laut Jim Micali, Chairman und President des Unternehmens, sollen die Mittel in die Produktion fließen, wobei er unter anderem die Installation einer weiteren Fertigungslinie angekündigt hat..

Schulterschluss im Kampf gegen Produktpiraterie

(Akron/Tire Review) Wie die US-Handelsvertreterin Susan Schwab im Rahmen einer Pressekonferenz angekündigt hat, wollen die Vereinigten Staaten gemeinsam mit mehreren ihrer wichtigsten Handelspartner verstärkt gegen die weltweite Produktpiraterie vorgehen. Demnach haben Vertreter Kanadas, der Europäischen Union, Japans, Südkoreas, Mexikos, Neuseelands und der Schweiz an Gesprächen teilgenommen, die in ein so genanntes „Anti-Counterfeiting Trade Agreement“ (ACTA) münden sollen. Ziel sei eine internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen Produktfälscher und die Erarbeitung von Richtlinien, die einen besseren Schutz des geistigen Eigentums gewährleisten.

Dabei – so Schwab – sollen bereits bestehende Regelungen durch das ACTA nicht ersetzt, sondern vielmehr ergänzt werden. Geplant sei zudem, dass interessierte Länder sich freiwillig den Vereinbarungen anschließen können, wobei allerdings offenbar noch kein konkreter Termin für eine Verabschiedung des neuen Regelwerkes existiert. Schwab machte jedoch deutlich, dass den USA sehr an einem baldigen Abschluss der gemeinsamen Verhandlungen gelegen ist.

Hayden besorgt über Rossis Wechsel zu Bridgestone

Nachdem bekannt geworden ist, dass Valentino Rossi im kommenden Jahr auf Bridgestone- und nicht mehr wie bisher auf Michelin-Reifen in der MotoGP starten wird, macht sich Michelin-Pilot Nicky Hayden nun offenbar Sorgen, dass ohne den italienischen Topfahrer als Entwicklungspartner die kommende Saison für den französischen Reifenhersteller noch schwieriger werden könnte als dieses Jahr. Das berichtet jedenfalls Adrivo Sportpresse. „Ein Teil von mir wünscht, dass er bei Michelin geblieben wäre.

Er ist ein sehr guter Reifenentwickler, und ein guter Entwickler mehr bei Bridgestone wird nicht helfen“, werden Haydens gegenüber den Motorcycle News geäußerten Befürchtungen bezüglich einer weiter zunehmenden Dominanz Bridgestones in der Serie wiedergegeben. Andererseits werde Rossis „Fahnenflucht“ für Michelin sicherlich eine große Motivation sein, meint er. Einfach werde es seiner Ansicht nach aber nicht für Rossi nach dem Wechsel zu Bridgestone.

„Er steht schon jetzt unter Druck. Er muss die Reifen zum Laufen bringen“, so Hayden. Ähnliche Gedanken scheinen auch Hiroshi Yamada, Motorradrennmanager bei Bridgestone Motorsport, umzutreiben.

„Wir sind froh, einen solch guten Fahrer zu haben. Doch dies ist gleichzeitig auch eine neue Herausforderung für uns, da wir mit Yamaha keinerlei Erfahrung haben. Wir haben noch nie zuvor zusammengearbeitet, werden aber unser Bestes geben“, hat Yamada gegenüber den Motorcycle News zu Protokoll gegeben.

Initiative „Tune it! Safe!“ Teil des Abt-Ausbildungsprogramms

Die vom Reifenhersteller Hankook, dem VDAT e.V. (Verband Deutscher Automobiltuner) und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstützte Initiative „Tune it! Safe!“ für Tuning mit Sachverstand und Verantwortungsbewusstsein ist Teil des Ausbildungsplans bei Abt Sportsline geworden.

Denn die Azubis des Unternehmens arbeiten am Umbau eines Seat Leon mit, der im Rahmen der Essen Motor Show am 1. Dezember präsentiert werden soll. „Es wird eng, aber unsere Jungs werden das schon schaukeln“, zeigt sich Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt zuversichtlich, obgleich es bis dahin noch jede Menge Arbeit gebe.

„Unsere Hauptmotivation ist es, unseren Auszubildenden durch ein eigenes Projekt jede Menge Know-how zu vermitteln und zusätzlich ihren Ehrgeiz und ihre Kreativität anzustacheln. Außerdem können wir uns als Unternehmen sehr gut mit den Zielen der Initiative ‚Tune it! Safe!’ identifizieren, die sich für qualitative, hochwertige und sichere Komponenten sowie deren Einbau einsetzt“, erklärt er die Beteiligung von Abt Sportsline an dem Umbauprojekt.

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Zweikomponentenmischung beim neuen „Pilot Sport Cup +”

Der neue Michelin „Pilot Sport Cup +” hat Angaben des Reifenherstellers zufolge die Erstausrüstungsfreigabe für den jüngst erst vorgestellten aktuellen M3 der BMW M GmbH erhalten. Vorne kommt der Reifen dabei demnach in der Größe 245/35 ZR19 (93Y) XL zum Einsatz, hinter in 265/35 ZR19 (98Y) XL. Das Topprodukt der Franzosen im Sportreifensegment soll hohen Geschwindigkeiten auf Rennstrecken ebenso gewachsen sein wie den Anforderungen im normalen Straßeneinsatz, was durch die DOT-Kennung auf der Seitenwand dokumentiert werde.

Auch bezüglich des Handlings mache der „Pilot Sport Cup +” beim Pisteneinsatz eine ebenso gute Figur wie im tagtäglichen Straßenverkehr, sagt Michelin. Dass den Entwicklern in enger Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughersteller der Spagat zwischen diesen beiden Extremen gelungen ist, führt der Reifenhersteller auf die Verwendung zweier unterschiedlicher Laufflächenmischungen zurück. In Richtung der innen liegenden Schulterseite kommt eine Mischung mit einem hohen Silica-Anteil zum Einsatz, welche für ordentlich Grip auf schlüpfrigen Fahrbahnen bzw.

bei Nässe sorgen soll, während zur Außenseite der Reifenschulter hin der Rußanteil in der Mischung dominiert, um den Grip des Reifens bei trockener Fahrbahn zu optimieren. Die Bemühungen durch die Wahl unterschiedlicher Mischungen werden noch durch ein zur Innen- bzw. Außenseite hin unterschiedlich ausgelegtes Profildesign unterstützt.

Brembo kauft Bremskomponentensparte von Hayes Lemmerz

Die Hayes Lemmerz International Inc. hat ihre Kfz-Bremskomponentensparte an Brembo North America, eine Tochter der italienischen Brembo S.p.

A., verkauft. Der Geschäftsbereich umfasst Produktionswerke in Homer (Michigan/USA) und Apodaca (Mexiko), in denen Bremsscheiben und -trommeln für die nordamerikanischen Märkte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge hergestellt werden.

Die Sparte beschäftigt ca. 250 Mitarbeiter und erzielte 2006 einen Umsatz in Höhe von ca. 120 Millionen US-Dollar.

Wie weiter bekannt geworden ist, hat die Brembo North America Inc. sämtliche Aktien von zwei Tochtergesellschaften von Hayes Lemmerz erworben, die Besitzer der Bremsproduktionsbetriebe in Homer und Apodaca sind, sowie bestimmte Vermögenswerte im Zusammenhang mit der Vertriebs-, Marketing- und Konstruktionsgruppe der Sparte in der Firmenzentrale von Hayes Lemmerz in Northville (Michigan/USA). Der Wert der gesamten Transaktion soll sich nach Saldierung von Verbindlichkeiten auf ca.

58 Millionen US-Dollar belaufen. „Wir haben ein starkes Geschäft mit einem soliden Renommee für qualitativ hochwertige Produkte, Vertrieb und Leistung aufgebaut“, sagt Daniel Sandberg, Präsident der Automotive Components Group von Hayes Lemmerz. „Durch die Zusammenlegung dieses Geschäfts mit einem internationalen, technisch dynamischen Bremsunternehmen wie Brembo ist das zusammengeführte Unternehmen in einer besseren Lage, zu wachsen und sich im globalen Markt zu behaupten.

Geplatzter Reifen führt zu Bruchlandung

Ein Airbus A340-600 der spanischen Fluggesellschaft Iberia hat nach einem Reifendefekt auf dem Flughafen von Quito in Ecuador eine Bruchlandung hingelegt. Medienberichten zufolge ist nach dem Aufsetzen der Maschine ein Reifen geplatzt, das mit über 300 Passgieren besetzte Flugzeug als Folge dessen über die Landebahn hinausgeschlittert und dann auf die Seite gekippt. Bei dem Unglück sei keiner der Passagiere, welche die Maschine über Notrutschen verlassen konnten, verletzt worden, heißt es weiter.

Weitere Investition in Solartechnologie durch Bridgestone

Die Bridgestone Corporation will die Produktion von so genannten EVA-Filmen (EVA=Ethylenvinylacetat) in ihrem japanischen Werk Iwata City/Shizuoka erhöhen und dafür einen Betrag von rund drei Milliarden Yen (nach derzeitigem Kurs gut 18 Millionen Euro) investieren. Damit soll der dramatisch gestiegenen Nachfrage nach diesem Material Rechnung getragen werden, das als Zwischenschicht bei der Herstellung von Solarmodulen verwendet wird. Wenn der Ausbau wie projektiert im Januar 2010 abgeschlossen sein wird, werden sich die Produktionskapazitäten des Konzerns eigenen Angaben zufolge in diesem Segment gegenüber dem heutigen Stand um etwa den Faktor 1,7 erhöht haben.

Bridgestone entwickelt besonders dünne Farbdisplays

Nachdem es Bridgestone eigenen Angaben zufolge schon 2002 und 2004 gelungen ist, besonders dünne Displays im A4- bzw. A3-Format auf Basis der so genannten EPD-Technologie – das Akronym EPD steht für Electronic Liquid Powder – zu entwickeln, hat das Unternehmen im Rahmen der Messe „Flat Panel Display International 2007“ nunmehr sein neuestes Produkt aus diesem Segment vorgestellt: ein nur noch 0,29 Millimeter dünnes Farbdisplay der Acht-Zoll-Klasse, das sich dank seiner Flexibilität als „elektronisches Papier“ eigne und selbst nach Abschalten der Versorgungsspannung ein gespeichertes Bild weiter anzeigen können soll. Aufgrund eines neuen Filters bleibe die Darstellung selbst dann noch erhalten, wenn das dünne Display durchgebogen wird, heißt es darüber hinaus.

Druckluft-Controlling bei Pirelli

Eine Verringerung der Maschinenausfallzeiten um zehn Prozent und eine Einsparung von fast sechs Millionen Kubikmetern Druckluft in zehn Jahren – das sind die Ergebnisse eines umfassenden Druckluft-Controllings, das Pirelli (Höchst/Odenwald) 1996 eingeführt und jetzt weiterentwickelt hat und von denen „plastverarbeiter.de“ jetzt berichtet. Mehr als 22.

000 Reifen stellt Pirelli in Höchst täglich her. Für viele Prozessschritte der automatisierten Produktion wird Druckluft eingesetzt. Um frühzeitig Defekte an der Pneumatik zu erkennen, sind im Bereich Aufbaumaschinen MT rund 300 Messarmaturen von Postberg (Kassel) installiert, an denen man – heißt es – sehr einfach Druckluftzähler montieren und durch Abgleich der Werte Leckagen erfassen könne.

Yokohama meldet deutlich verbesserte Zahlen

Die Yokohama Rubber Company konnte im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres 2008, das von April 2007 bis März 2008 dauert, Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Während der japanische Konzern seinen Umsatz um 13,9 Prozent auf jetzt 253,3 Milliarden Yen (1,533 Milliarden Euro). Dabei wuchs der Halbjahresumsatz der Reifensparte Tire Group sogar überdurchschnittlich um 16,2 Prozent auf jetzt 188,7 Milliarden Yen (1,142 Milliarden Euro), wobei hier Nordamerika die treibende Kraft bildet (plus 16,4 Prozent).

Die Reifensparte macht demnach einen Anteil am Unternehmensumsatz in Höhe von 75,5 Prozent aus. Unterdessen wuchs der operative Gewinn sogar um 266,7 Prozent auf 12,1 Milliarden Yen (73,3 Millionen Euro). Auch hier konnte die Reifensparte einen wesentlichen Anteile zur Verbesserung der Gewinnsituation liefern.

Der operative Gewinn dieser Sparte wuchs um 703,2 Prozent auf neun Milliarden Yen (54,7 Millionen Yen). Yokohama hält trotz der aktuellen Entwicklung an der Jahresprognose vom August fest und erwartet im gesamten Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von 540 Milliarden Yen (3,268 Milliarden Euro)..

„Wide Body“ von JE Design für das Facelift des VW Touareg

VW-Tuning-Spezialist JE Design aus Leingarten bietet jetzt auch den gerade erst überarbeiteten VW Touareg in seiner „Wide-Body“-Version an. Die äußere Optik hat der Tuner beispielsweise durch neue Felgen überarbeitet: Als Komplettradsatz verbaut der Fahrzeugveredler unter anderem das 10-Star-Wheel in der Größe 10×22“ (ET55) und in mattschwarzem Finish mit mattsilberner Front und der Bereifung: 295/30 R22Y.

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Räderspektrum beim Focus von 15 bis 18 Zoll

Der Focus ist praktisch das Herzstück des Produktangebotes von Ford in Europa und erlebte die Premiere seiner neuesten Generation auf der IAA vor einigen Wochen. Zu den neuen Ausstattungsdetails zählt auch ein Reifendruckkontrollsystem DDS (Deflation Detection System). Das optional erhältliche DDS basiert auf ESP, ist also indirekt messend.

Für den entsprechend dynamischen Auftritt des neuen Focus sorgt eine ganze Palette attraktiver Räder in 15- bis 18-Zoll-Dimensionen, deren jeweiliges Design auf die Charakteristik der einzelnen Ausstattungsvarianten abgestimmt wurde. So kombiniert das optionale 16-Zoll-„Design“-Stahlrad für den Ford Focus Trend die Optik eines formschönen 5-Speichen-Leichtmetallrades mit den Kostenvorteilen einer einfachen Radabdeckung.

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Militärauftrag für Goodyear subventioniert

Anfang des Jahres hatte Goodyear den Alleinstatus als Lieferant des Humvee, der Militärversion des Hummer, verloren und hat seitdem Michelin als Zweitzulieferer an der Seite. Der vor wenigen Tagen an dieser Stelle bekannt gegebene neue Humvee-Reifen-Auftrag für Goodyear-Lieferungen wird mit 1,2 Millionen US-Dollar subventioniert, die Bestandteil einer Bewilligung des US-Repräsentantenhauses in Höhe von insgesamt 10,8 Millionen US-Dollar sind für ein Fördermittelprogramm im Bundesstaat Kansas. Im Goodyear-Werk Topeka werden bereits seit dem Zweiten Weltkrieg Militärreifen hergestellt; auch Reifen von Fahrzeugen, die aktuell in Afghanistan und im Irak vom US-Militär eingesetzt werden, rollen auf Topeka-Reifen.

„Diablo Rosso“ mit neuer „Enhanced Patch Technology“ von Pirelli

Im Rahmen der derzeit in Mailand (Italien) stattfindenden internationalen Zweiradmesse EICMA zeigt Reifenhersteller Pirelli seinen neuesten Motorradreifen für das Supersportsegment. Er heißt „Diablo Rosso“, wurde aufbauend auf dem Rennsport-Know-how aus dem Engagement der Italiener in der Superbike-WM entwickelt und kann mit der so genannten, ebenfalls neuen „Enhanced Patch Technology“ (EPT) des Herstellers aufwarten. Mit EPT verbindet Pirelli eine Optimierung der Bodenaufstandsfläche des Reifens unter allen Fahrbedingungen.

Die Technologie umfasst dabei nicht nur ein als dynamisch anmutend beschriebenes Profildesign, sondern außerdem eine besondere Kontur des Reifens sowie einen Null-Grad-Stahlgürtel. Egal ob kurvige Landstraßen, auf der Autobahn oder in der Stadt – mit dem „Diablo Rosso“ könne der Fahrer überall bis an sein Limit gehen, so der Hersteller. Bei all dem soll der Reifen den Fahrer auch noch durch seine Optik ansprechen, weshalb er als perfekte Ergänzung seiner Maschine in Bezug auf deren Leistungsfähigkeit bzw.

TUNE IT! SAFE!-Seat für verantwortungsbewusstes Tuning

„Tuning – aber mit Sachverstand und Verantwortungsbewusstsein“ lautet das Motto eines spektakulären Tuningprojektes, das zur diesjährigen Essen Motor Show am 1. Dezember präsentiert wird. Das Basisfahrzeug, ein Seat Leon, wurde von Seat Deutschland zur Verfügung gestellt.

Das Unternehmen betonte bei der feierlichen Überreichung der Fahrzeugschlüssel auch noch einmal, dass Tuning ein hohes Maß an Verantwortung mit sich bringe. Nur fachgerechte und legale Umbauten könnten auch die nötige Verkehrssicherheit gewährleisten, betonte Alexander Skibbe, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei Seat Deutschland..

Fünfte ATU-Filiale in den Niederlanden

Die Autofahrerfachmarktkette Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG (ATU) wird am 14. November in Amsterdam ihren fünften Betrieb in den Niederlanden eröffnen und will damit ihre europäische Expansion – neben Deutschland und den Niederlanden ist man bereits auch in Österreich, Tschechien, Italien und der Schweiz vertreten – weiter vorantreiben.

„Mit der Filialeröffnung in Amsterdam setzen wir unsere Expansion in den Niederlanden jetzt fort, denn das Potenzial, das der holländische Markt bietet, ist noch lange nicht ausgeschöpft. Holland ist ein Erfolgsmarkt: Direkt an Deutschland angrenzend, gliedern sich die Niederlande perfekt in die ATU-Logistik ein. Hinzu kommen die hohe Einwohnerdichte mit starker Kaufkraft und insgesamt rund 7,5 Millionen Fahrzeuge.

Joint Venture übernimmt in Dänemark die Reifenlogistik für Conti

Ab Januar kommenden Jahres wird die neu gegründete Honold Transit Logistik GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der Honold Logistik Gruppe GmbH und Co. KG (Neu-Ulm) und der Transit Transport Flensburg GmbH & Co. KG 17111 – im dänischen Markt die gesamte Reifenlogistik für Continental übernehmen.

Das meldet jedenfalls die Verkehrsrundschau. „Kernpunkt der mit Continental getroffenen Vereinbarung sind neben der Lagerung und der Übernahme verschiedener Mehrwertdienstleistungen die auftragsbezogene Kommissionierung und dänemarkweite Verteilung“, wird 17111-Geschäftsführer Gorm Iver Gondesen in dem Bericht zitiert..

Die Feinverteilung der Conti-Reifen in Dänemark sollen demnach die 17111-Niederlassungen in Kolding und Kopenhagen übernehmen, wobei vor diesem Hintergrund darüber hinaus ein erheblicher Ausbau der Kapazitäten am Standort Jarplund-Weding geplant sei. Der Logistikbereich werde dort um rund 50 Prozent auf rund 15.000 Quadratmeter erweitert, und gleichzeitig erhöhe sich auch die Mitarbeiterzahl, heißt es.

Neuester Bridgestone-Spritsparreifen nur für Japan

Vor wenigen Tagen hatten wir an dieser Stelle berichtet, dass Bridgestone einen Pkw-Reifen unter dem Namen „Ecopia EP10“ einführen wird, der einen um 30 Prozent verbesserten Rollwiderstand verglichen mit entsprechenden marktgängigen Produkten hat und am 1. April 2008 in den drei Größen 195/55 R16, 185/65 R15 und 195/65 R15 in den Markt kommen soll. Dieser Reifen sei jedoch nicht für den europäischen, sondern nur für den japanischen Markt entwickelt worden und werde auch in Europa nicht erhältlich sein, schreibt Bridgestone Deutschland.

Pirelli-Zahlen: Keine großen Überraschungen erwartet

Für das operative Geschäft der Pirelli & C SpA während der ersten neun Monate des Geschäftsjahres (wird heute Abend veröffentlicht) erwarten Analysten eine leichte Verschlechterung der Zahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum und keine großen Überraschungen. Der EBIT werde zwischen 280 und 297 Millionen Euro liegen, wärhend er im selben Vorjahreszeitraum bei 300 Millionen Euro lag (Rückgang um bis zu 6,7 Prozent). Es wird ein Neunmonatsumsatz in Höhe von 3,856 bis 3,929 Milliarden Euro (2006: 3,623 Milliarden Euro; Wachstum um bis zu 8,4 Prozent) erwartet.

Jürgen Eigenbrodt verlässt First Stop

Die First Stop Reifen Auto Service GmbH muss sich offenbar einen neuen Geschäftsführer suchen. Die Handelstochter der Bridgestone Deutschland GmbH habe sich, wie es so oft plakativ heißt, in gegenseitigem Einvernehmen von Jürgen Eigenbrodt getrennt. Eine offizielle Stellungnahme zu den näheren Begleitumständen des Weggangs war bei First Stop in Bad Homburg, Sitz beider Unternehmen, zunächst nicht zu erhalten.

Es sei derzeit auch noch kein Nachfolger bestimmt. Jürgen Eigenbrodt wurde im April 2003 Geschäftsführer der Bridgestone-eigenen Handelskette A3 und war gleichzeitig mitverantwortlich für das Partnerschaftskonzept First Stop, dessen Geschäftsführung er später übernahm..

Bis zu elf Prozent „Sicherheitsrabatt“ bei Euromaster

Mit einer Aktion, bei der Verbraucher im November bis zu elf Prozent weniger beim Kauf neuer Winterreifen der Marken Michelin, Kleber oder BFGoodrich zahlen, will die Michelin-Reifenhandelskette Euromaster das Sicherheitsbewusstsein ihrer Kunden schärfen. Der so genannte „Sicherheitsrabatt“ ist dabei in Abhängigkeit von der Restprofiltiefe der zu ersetzenden Reifen gestaffelt: Bei einem Restprofil von 1,6 bis zwei Millimetern gibt es drei Prozent Ermäßigung, bei zwei bis drei Millimetern sind es fünf Prozent und bei drei bis vier Millimetern sogar neun Prozent Rabatt, wobei ADAC-Mitgliedern noch einmal zusätzliche zwei Prozent Preisnachlass auf alle Einzelrabatte gewährt werden. „Gerade bei den ersten Schneefällen oder Nässe kommt es häufig zu Unfällen wegen zu geringer Reifenprofiltiefe.

Viele Autofahrer unterschätzen die Gefahr abgefahrener Winterreifen. Deswegen investiert Euromaster in die Sicherheit seiner Kunden“, erklärt Joachim Schütt, Direktor Marketing Euromaster für Deutschland und Österreich, den Hintergrund der Rabattaktion. Der Gesetzgeber schreibt den Reifenwechsel zwar erst beim Erreichen von 1,6 Millimeter Restprofil vor, doch für Winterreifen wird eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern empfohlen, damit der Reifen auch auf Schnee und nasser Straße ausreichend Grip und Bremskraft aufbauen kann.

Bridgestone sponsert Super-Bowl-Spiele

Bridgestone hat den Super Bowl. – Der Nordamerika-Ableger des japanischen Reifenherstellers wird in den kommenden zwei Jahren die Halbzeitshow des Super Bowls präsentieren, dem begehrten Finalspiel der US-amerikanischen Football-Liga. Bridgestone Firestone North American Tire werde demnach nicht nur die „Bridgestone Super Bowl Halftime Show“ präsentieren, sondern auch als „Official Tire Sponsor“ fungieren.

Das Finalspiele der Football-Liga NFL wird regelmäßig Anfang Februar ausgespielt und gilt als das größte Fernsehereignis des Jahres mit durchschnittlich über 100 Millionen Zuschauern; eine halbe Werbeminute während der Übertragung kostete in diesem Jahr 2,6 Millionen Dollar. Der Reifenhersteller will zu diesem Anlass zwei neue TV-Spots präsentieren und ausstrahlen, die unter der Imagekampagne steht: „Bridgestone or nothing“. Über den finanziellen Aufwand dieses Engagements wurde nichts bekannt.

Conti: Matador-Deal in trockenen Tüchern – Investment angekündigt

Jetzt ist es auch offiziell: Wie erwartet hat sich die Continental AG mit 51 Prozent an der Continental Matador Rubber s.r.o.

mit Sitz in Puchov (Slowakei) beteiligt und damit die Mehrheit an dem Unternehmen übernommen. Das Reifen- und Transportbandgeschäft sowie der Geschäftsbereich Kautschuk verarbeitende Maschinen wurden vorher aus der Muttergesellschaft Matador a.s.

ausgegliedert, die jetzt einen Anteil von 49 Prozent an dem neu gegründeten, rechtlich selbstständigen und eigenverantwortlichen Gemeinschaftsunternehmen hält. „Mit dieser Beteiligung können wir unser bereits bestehendes Joint Venture mit der Matador-Gruppe im Bereich Lkw-Reifen ausbauen. Gleichzeitig stärken wir unsere Produktions- und Operationsbasis in Zentral- und Osteuropa bedeutend und investieren hier nachhaltig“, erklärt der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer und kündigt gleichzeitig damit ein Investment von über 25 Millionen Euro in die Produktion am Standort Puchov an.

Bis zum Jahr 2009 will man so vor Ort die weltweiten Continental-Produktionsstandards einführen und die Produktionskapazitäten schrittweise auf mehr als sieben Millionen Pkw-Reifen ausbauen. Bei – wie es heißt – „entsprechend positiver regionaler Unterstützung und Wettbewerbsfähigkeit des Werkes“ seien dort auch deutlich größere Investitionen seitens Conti denkbar, um das jährliche Produktionsvolumen in Puchov auf bis zu 16 Millionen Reifen zu steigern. Darüber hinaus soll in Puchov ein weltweites Servicecenter für Reifenforschung- und -entwicklung sowie das Testen von Reifen entstehen.

Hankook stellt Saisonrekord auf

Beim letzten der zehn Rennen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring konnte das Team „Hankook H&R Spezialfedern“ mit Uwe Alzen am Steuer eines Porsche 997 GT3 den Rundenrekord der aktuellen Saison auf der berühmten Nordschleife aufstellen: eine Runde schneller als 8:15:483 Minuten fuhr sonst niemand. Das Team beendete das Rennen auf dem zweiten Rang. Die Hankook-Reifen vom Typ Ventus Racing seien „fantastisch“ gewesen, so Uwe Alzen nach dem Rennen.

Jürgen Eigenbrodt verlässt First Stop (Update)

Kurz nach dem bekannt wurde, dass Jürgen Eigenbrodt die First Stop Reifen Auto Service GmbH verlassen würde, wurde dazu eine Pressemeldung von Bridgestone Deutschland ausgesandt. Darin heißt es: „Herr Eigenbrodt hat sich auf eigenem Wunsch entschieden, unser Unternehmen zu verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Wir bedauern diese Entscheidung, danken Herrn Eigenbrodt für seine sehr guten Leistungen beim Aufbau und der Positionierung der First Stop Reifen Auto Service GmbH und wünschen ihm für seine berufliche Laufbahn und seinem privaten Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

2008er DTS-Kalender ab sofort erhältlich

Ab sofort ist der DTS-Kalender für das kommende Jahr erhältlich. Die neue Ausgabe präsentiert unter dem Titel „Die schärfsten Kurven“ für jeden Monat zwölf erotische Aufnahmen junger Frauen, wie sie auch im DTS-Autozubehörkatalog zu finden sind. Der spiralgebundene Hochglanzkalender für 2008 im Format 34×49 Zentimetern kann unter der Telefonnummer 0180/5543300 direkt bei DTS oder unter www.

dtsshop.de bestellt werden.

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Auszeichnung für Pirelli-Hochhaus in Mailand

Anfang November ist der so genannte „European Aluminium in Renovation Award 2007” vergeben worden. Diese Auszeichnung wird von der Building Group der European Aluminium Association und dem „Aluminium For Future Generations Programme“ in zahlreichen verschiedenen Kategorien verliehen: für Privathäuser, öffentliche Gebäude usw. Ausgelobt wird der Award unter anderem für historische Gebäude, und in dieser Kategorie, in der unter anderem auch Fort Dunlop in Birmingham (Großbritannien) nominiert war, ist in diesem Jahr das Pirelli-Hochhaus in Mailand (Italien) zum Sieger gekürt worden.

Premiere zur Essen Motor Show: „Dynamite“-Rad von Alutec

Im Rahmen der 40. Essen Motor Show (1. bis 9.

Dezember 2007) wird erstmals das neue Alutec-Leichtmetallrad namens „Dynamite“ zu sehen sein. Das Fünfspeichenrad ist im Bi-Color-Design gehalten, da dieses Aussagen der Entwicklungs- und Designingenieure des Unternehmens aktuell besonders im Trend liegt. Die fünf weit in die Radmitte hineinreichenden und bis an den äußeren Rand des Felgenhorns laufenden Speichen glänzen in Diamantschwarz und weisen eine polierte Peripherie auf, um dem Rad ein besonders großes und elegantes Erscheinungsbild zu verleihen.

Lieferbar wird das neue Rad Herstellerangaben zufolge ab Januar kommenden Jahres in den Größen 7,5×16, 8×17, 8,5×18 sowie 8,5×19 Zoll sein – die Einpresstiefen variieren zwischen ET 15 und ET 50. Damit – so Alutec – eigne sich das „Dynamite“-Rad für fast alle gängigen Fahrzeuge mit Fünflochanbindung.

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DTM zentraler Bestandteil im Dunlop-Marketingmix

Dieter Seibert ist nicht nur Manager für Marketing und Motorsport beim Reifenhersteller Dunlop, dem Reifenexklusivausrüster der Deutschen Tourenwagen-Masters, sondern selber auch Motorsportfan. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert er, wie das Fazit der jetzt abgelaufenen DTM-Saison aus Sicht des Reifenherstellers lautet, wie dessen Pläne für die Zukunft aussehen und warum ein Reifenmonopol in den wichtigsten Motorsportserien viel mehr Sinn macht als die gerne mit dem Wort „Reifenkrieg“ umschriebenen Konkurrenz mit anderen Herstellern.

Neue Reifenzeitung:

Wir haben in Hockenheim Mitte Oktober ein unglaublich spannendes DTM-Saisonfinale erlebt.

So etwas wünscht sich doch jeder Sponsor und jeder Ausrüster, oder?

Dieter Seibert:

Das wünscht sich wohl jeder DTM-Fan – und zu denen dürfen Sie mich bei aller Professionalität auf jeden Fall zählen. Drei Fahrer hatten bis zum letzten Rennen, zwei davon praktisch bis zur letzten Kurve noch alle Chancen. Das war ein sportlich-spannendes Finale, auf das alle gehofft haben.

Goodyear stellt neuen TireSelector für Farmreifen online

Goodyear bietet ein umfassendes Sortiment von Farmreifen für jeden Einsatzzweck und alle gängigen Fahrzeuge an. Insgesamt umfasst das Farmreifenprogramm 30 verschiedene Modelle in 250 Dimensionen. Neben Produktvielfalt und ausgezeichneter Qualität stehe der Servicegedanke bei Goodyear im Mittelpunkt.

Aus diesem Grund sei nun der neue „TireSelector“ für Farmreifen im Internet ins Leben gerufen. Unter www.goodyear.

de findet man nun mit wenigen Mausklicks den passenden Reifen und alle relevanten Informationen dazu. Der Benutzer wählt auf der Goodyear-Startseite den Bereich Farm- und Industriereifen aus und schon stehe der TireSelector zur Auswahl. Ist die Anwendung gestartet, müsse man nur noch das Einsatzgebiet Farm oder Industrie, Radial oder Diagonal, Breite, Höhe und Felgendurchmesser eingeben.

MotoGP 2008 wohl ohne Dunlop – Rückkehr 2009?

Laut Jeremy Ferguson, Manager International Motorsport bei Goodyear Dunlop Europe, wird die Marke Dunlop in der Saison 2008 wohl keines der Teams in der MotoGP-Rennserie mit Reifen ausrüsten. Entsprechende Verhandlungen mit verschiedenen Rennställen haben offensichtlich nicht zu einer Übereinkunft geführt, meldet jedenfalls autosport.com.

„Realistischerweise muss man sagen, dass wir jetzt für nächstes Jahr draußen sind. Wir konnten kein Team für eine ernsthafte Zusammenarbeit mit uns gewinnen. Das ist wirklich sehr schade”, wird Ferguson in dem Bericht zitiert.

Sollte sich daran nicht noch etwas ändern, wird die Marke, die sämtliche Maschinen der Achtel- und Viertelliterklasse bereift, in diesem Jahr in der MotoGP aber nur das Yamaha-Tech-3-Team mit Reifen ausgerüstet hatte, 2008 nicht in der „Königsklasse“ des Motorradrennsports vertreten sein. Ferguson hoffe jedoch, 2009 wieder in der MotoGP mit dabei sein zu können, heißt es weiter bei autosport.com.

Einen etwaigen Wiedereinstieg zur übernächsten Saison nach einer einjährigen Pause in der Topklasse des Motorradsports stelle er sich allerdings nicht einfach vor, soll der Motorsportmanager gesagt haben. „Ein Jahr aussetzen zu müssen, ist schon nicht ganz ohne. Zumal wir 2008 auf den während der diesjährigen Saison erzielten Fortschritten aufbauen wollten und uns viel für das kommende Jahr vorgenommen hatten“, werden darüber hinaus Aussagen von ihm wiedergegeben.

Zwar sei Dunlop nichtsdestotrotz im Motorradrennsport präsent, doch seinen Worten zufolge bringe keine andere Rennserie die Reifenentwicklung so voran wie gerade die MotoGP. Außerdem werde beispielsweise in der Superbike-WM nur auf Reifen eines einzigen Herstellers (Pirelli) gefahren, sodass es sich ohnehin schwierig gestalten würde, eine passende Motorradrennserie zu finden. Insofern sei es daher besser, dann lieber gleich bis 2009 zu warten.

Cooper setzt den Turnaround fort

Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire belegt mit dem Ergebnis des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres (endete am 30.9.), dass das Zwischenergebnis des letzten Quartals keine Eintagsfliege war und das Unternehmen auf die Erfolgsspur zurückgefunden hat.

Der Quartalsumsatz stieg (verglichen mit dem Vorjahreszeitraum) um elf Prozent auf 768 Millionen Dollar, im 9-Monats-Zeitraum von 1,9 Mrd. auf knapp 2,2 Milliarden Dollar. Dem Quartalsverlust im Vorjahr in Höhe von 25 Millionen Dollar steht ein Gewinn (net income) in Höhe von 30 Millionen Dollar gegenüber, im 9-Monats-Zeitraum ein Verlust in Höhe von 51 Millionen Dollar gegenüber jetzt einem Gewinn von 69 Millionen Dollar.

Rätselraten um Todesfälle in Hankook-Reifenwerken

Die Korean Times hat einen Bericht veröffentlicht, wonach es in den beiden Hankook-Reifenwerken Daejeon and Geumsan in den 17 Monaten zwischen Mai 2006 und dem Oktober dieses Jahres zu nicht weniger als 14 plötzlichen Todesfällen von Mitarbeitern in der Produktion gekommen sein soll. Kollegen der Verstorbenen geben demnach im Fertigungsprozess verwendeten giftigen Chemikalien die Schuld daran, während das Unternehmen diese Anschuldigung zurückgewiesen haben soll. Als Todesursachen werden sowohl Herzanfälle als auch Lungenkrebs, Arbeitsunfälle und Selbstmord genannt, wobei dem Zeitungsbericht zufolge jedoch insbesondere die sieben Fälle von Herzattacken von den Kollegen der Verstorbenen auf die Auswirkungen des in Korea produzierten Lösungsmittels HV-250 zurückgeführt werden.

J.P. Morgan stuft Conti-Aktien weiterhin mit „overweight“ ein

Die Analysten von J.P. Morgan Securities vergeben für die Aktie von Continental weiterhin das Rating „overweight“ – das berichtet aktiencheck.

de. Begründet wird diese Einstufung demnach damit, dass sich die Ergebnisse, die das Unternehmen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht hat, weitestgehend mit den Prognosen der Analysten gedeckt hätten. Das „beginnende starke Wintergeschäft mit Reifen“, ein hohes Absatzvolumen in Russland, eine straffe Ausführung bei der Kapitalerhöhung sowie die Managementkommentare zur VDO-Integration stimme die Finanzexperten zuversichtlich und habe sie zu einem soliden Ausblick für den Konzern veranlasst, heißt es weiter.

Prognostiziert wird, dass Continental im Jahr 2007 einen Gewinn je Aktie von 7,79 Euro erzielen können wird, für das kommende Jahr werde dann sogar mit einem Anstieg dieses Wertes auf 8,66 Euro gerechnet. Das Kursziel der Conti-Aktie sieht man bei J.P.

Produktions-Outsourcing bei Ceat nimmt zu

Laut dem indischen Informationsdienst Daily News & Analysis will der im selben Land beheimatete Reifenhersteller Ceat künftig weniger Reifen selbst produzieren und dafür das Produktions-Outsourcing weiter erhöhen. Im dritten Quartal des laufenden Jahres – so heißt es unter Berufung auf Aussagen von K.J.

Rao, Chief Financial Officer des Unternehmens – seien bezogen auf die Tonnage rund 22 Prozent der von Ceat abgesetzten Reifen fremdgefertigt worden. Für den gleichen Dreimonatszeitraum des Vorjahres wird eine diesbezügliche Quote von etwas über 19 Prozent genannt, und während das gesamte Produktionsvolumen im direkten Vergleich um rund sieben Prozent von 41.000 auf 44.

000 Tonnen gestiegen sei, habe das fremdproduzierte Volumen um 25 Prozent von 8.000 auf 10.000 Tonnen zugelegt.

Dabei sieht das Unternehmen laut Rao offenbar vor allem chinesische Produzenten als lohnende Outsourcing-Partner, will aber seinen Worten zufolge nichtsdestotrotz auch in eigene neue Reifenwerk in seinem Heimatland investieren. Als mögliche Standorte sei ein neues Werk in Maharashtra im Gespräch, wo man Spezialreifen fertigen will, sowie ein weiteres in Uttarakhand, Gujarat oder Tamil Nadu, wo radiale Nutzfahrzeug- und Pkw-Reifen vom Band laufen sollen. „Das Werk für radiale Nutzfahrzeugreifen zeichnet sich bereits am Horizont ab.

Bridgestone eröffnet „BIRD“-Fabrik in Mexiko

Bridgestone eröffnet heute in Monterrey (Mexiko) die erste Pkw-Reifenfabrik außerhalb Japans, die nach dem weitgehend automatisierten und in Bezug auf die Losgrößen höchst flexiblen Prinzip „Bridgestone Innovative and Rational Development“ (kurz: BIRD) organisiert ist. Die Produktionskapazität wird mit arbeitstäglich ca. 8.

000 Einheiten beziffert, mehr als 200 Arbeitsplätze wurden geschaffen, die Investitionssumme hat die 200-Millionen-Dollar-Marke übertroffen. Bridgestone hat aktuell 47. Reifenfabriken weltweit in Betrieb, davon drei in Mexiko (außer in Monterrey auch in Mexiko Stadt und Cuernavaca); im Bau befinden sich ferner weitere Reifenwerke in Ungarn, Polen und Japan.

Warnung vor gefälschten Conti-Produkten

Der Automobilzulieferer Continental hat eine Warnung vor gefälschten Continental-Produkten – insbesondere aus dem asiatischen Raum – herausgegeben. „Plagiate weisen nicht die gleiche Material- und Verarbeitungsqualität auf wie Originalprodukte und können damit sehr schnell zu einem Sicherheitsrisiko werden“, so Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG. Imitierte Produkte suggerierten dem Kunden Qualitäts- und Sicherheitsstandards, dem das Produkt im Einsatz nicht gerecht werden könne – lebensbedrohliche Unfälle könnten die Folge sein.

Deswegen gehe man entschieden und mit allen Mitteln gegen Produktpiraterie vor und habe in diesem Zusammenhang bereits mehrfach wichtige Erfolge erzielen können. Als Beispiele werden genannt, dass das Unternehmen beispielsweise verhindern konnte, dass in China produzierte Lkw-Reifen mit illegal kopiertem „HSR-1“-Profil von Conti in Deutschland unter dem Namen Goodride „CR 976 A“ vertrieben werden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) und dass in Taiwan Schadenersatzforderungen gegen einen Händler durchgesetzt werden konnten. „Mit unserem in jahrelanger Forschung erarbeiteten Know-how entwickeln wir in all unseren Divisionen Produkte, die neben erhöhtem Komfort auch zu mehr Sicherheit beim Fahren beitragen.

Um die Gefahr der Produktpiraterie zu minimieren, entwickeln und stellen wir bestimmte Produkte bzw. Produktteile nicht in kritischen Regionen her“, erklärt Wennemer darüber hinaus..

Altreifen illegal in Naturschutzgebiet entsorgt

Unbekannte Täter haben in Hohennauen bei Parey 62 Autoreifen auf dem Gelände einer Agrargenossenschaft illegal entsorgt, berichtet die Märkische Allgemeine. Die aufgefundenen Reifen seien alle an der Seite aufgeschnitten gewesen, weswegen vermutet wird, dass man sie dadurch möglichst unkompliziert von den Rädern trennen wollte, um diese separat als Schrott verkaufen zu können. Der Platz, wo die Altreifen entdeckt wurden, soll sich zudem in einem Naturschutzgebiet befinden, weshalb die zuständige Kreisverwaltung nun umso mehr Interesse daran hat, den oder die Täter zu ermitteln.

Denn da es sich um so genannten „herrenlosen Müll“ handelt, muss die Behörde für dessen Beseitigung sorgen. Die dadurch entstehenden Kosten wird man sich bei dem Verursacher – sollte er denn ermittelt werden können – natürlich wiederholen, wobei dem Übertäter gleichzeitig noch eine Ordnungsstrafe droht..

Belte AG übernimmt Huth & Gaddum

Mit Wirkung zum 1. November 2007 hat die neu gegründete Tochtergesellschaft der Belte AG – die Huth & Gaddum Metallgießerei GmbH – den Geschäftsbetrieb der Huth & Gaddum GmbH & Co. KG i.

I. übernommen. Das 1905 gegründete Unternehmen mit Sitz in Velbert (Nordrhein-Westfalen) gilt als Spezialist im Gießen verschiedener Aluminium- und Schwermetalllegierungen und beschäftigt derzeit rund 65 Mitarbeiter.

Markus Belte, Vorstandsvorsitzender der Belte AG, deren Kerngeschäft die Wärmebehandlung von Aluminiumbauteilen ist, sieht die Übernahme als wichtigen strategischen Schritt für die Zukunft der Unternehmensgruppe. „Huth & Gaddum ist seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Gießereitechnik. Mit dieser Akquisition können wir unser Profil sinnvoll erweitern“, ist er überzeugt.

Der Standort in Velbert soll seinen Worten zufolge nicht nur bestehen bleiben, sondern sogar noch weiter ausgebaut und zukünftig ein Kompetenzzentrum zur Weiterentwicklung des Werkstoffes Aluminium für die Belte-Gruppe beheimaten. Auch sämtliche Arbeitsplätze und damit das langjährige Know-how des Unternehmens Huth & Gaddum bleiben erhalten, heißt es weiter. „Wir bauen vor allem auf die Erfahrung und Kompetenz der Mitarbeiter im Bereich der Gießtechnologie“, so Markus Belte.

US-Präsidentschaftskandidat von Ex-Reifenmanagern beraten

Der Gouverneur von Massachusetts George W. „Mitt“ Romney ist einer der Kandidaten der Republikaner für die Nachfolge von George Bush als US-Präsident. Romney hat eine Kommission unter dem Namen „Trade Policy Advisory Group“ ins Leben gerufen, die ihn bei Fragen des Handels der Vereinigten Staaten mit „dem Rest der Welt“ beraten soll.

Zu diesem Gremium gehören auch zwei Ex-Spitzenmanager aus der Reifenbranche: der ehemalige Chairman und CEO von Cooper Tire Thomas Dattilo und John F. Fiedler, der vor seiner Berufung zum Chairman und CEO von BorgWarner bei der von Goodyear integrierten Tochtergesellschaft Kelly-Springfield Tire Karriere gemacht hatte und dort zuletzt im Range eines Präsidenten und CEO gestanden und im Machtkampf um die Führung Goodyears gegen „Sam“ Gibara den Kürzeren gezogen hatte..

Klageabweisung durch Hangzhou Zhongce beantragt

Der chinesische Reifenhersteller Hangzhou Zhongce Rubber Co. soll vor einem Distriktgericht in Camden (USA) die Abweisung einer Klage gegen das Unternehmen wegen angeblich fehlerhafter Reifen mit der Begründung beantragt haben, dass man weder in dem Bundesstaat New Jersey, in dem Camden liegt, noch irgendwo sonst in den USA geschäftlich aktiv sei. Das berichtet jedenfalls die Business Week.

Das Verfahren ist demnach von Robert McCulley aus Pennsylvania angestrengt worden, der die Chinesen ebenso wie einige Importeure der Reifen des Herstellers verklagen will, weil er nach eigener Überzeugung durch den Kauf der entsprechenden Reifen, deren Rückruf zwischenzeitlich bereits zu Ende gegangen ist, einer potenziellen Gefahr ausgesetzt gewesen sei und dafür offensichtlich in irgendeiner Art und Weise entschädigt werden will. Wie der vorsitzende Richter bezüglich des Antrags entschieden hat, berichtet Business Week allerdings nicht..

Superior erhöht Felgenabsatz um mehr als 20 Prozent

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat den Stückumsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 20,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesteigert. Das Unternehmen habe von den Kämpfen schwächerer Wettbewerber weltweit profitieren können und die Margen sowie Marktanteile steigern können, freut sich der Chairman, Präsident und CEO Steven Borick. Da sich auch das Produktmix hin zu größer dimensionierten Rädern verbessert hat, stieg der Quartalsumsatz gar um 30,6 Prozent auf 227,557 Millionen Dollar.

Das Unternehmen profitierte vor allem vom Produktionsanlauf im neuen Werk Chihuahua (Mexiko) und erwartet künftige ähnliche Impulse von den aufgerüsteten Produktionsstätten im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Der vor einem Jahr noch zu verschmerzende Verlust (net loss) von 7,7 Millionen Dollar konnte in eine „rote Null“ gewandelt werden..

Der Lancer Evolution von Mitsubishi steht auf 245/40 R18

Mitsubishi präsentiert den neuen Lancer Evolution. Entgegen der auf der Tokio Motor Show vor wenigen Tagen als Weltpremiere gezeigten japanischen Version, verzichtet das extrem sportliche Topmodell der brandneuen Lancer-Baureihe in Europa auf die Zahl X im Namen, wird hierzulande aber über mehr Power verfügen. Der Startschuss für den Lancer Evolution auf dem deutschen Markt fällt im Sommer 2008.

Land Rover rüstet fürs Modelljahr 2008 auf

Eine Vielzahl an Neuerungen und Optimierungen der Modellpalette zeigt Land Rover zum Modelljahr 2008. Die Serienausstattung der Vogue- und Supercharged-Modelle erweiterte man beispielsweise durch das Reifendruck-Kontrollsystem TPMS. Und bereits kurze Zeit nach der erfolgreichen Markteinführung legt Land Rover beim rundum neuen Freelander in puncto Attraktivität und Hochwertigkeit mit einem „Premium Pack“ noch einmal nach, wozu unter anderem 19-Zoll-Leichtmetallräder im Zehnspeichendesign gehören.

Degussa erhöht Preise für Kieselsäurespezialitäten

Der Geschäftsbereich Advanced Fillers & Pigments der Evonik Degussa GmbH mit Sitz in Düsseldorf erhöht seine Preise für Kieselsäurespezialitäten in Europa und dem Rest der Welt (Afrika, Naher und Mittlerer Osten und Lateinamerika). Der 8-%ige Preisanstieg wird zum 1. Dezember 2007 wirksam.

In den vergangenen Monaten sei es dem Unternehmen gelungen, die steigenden Kosten größtenteils aufzufangen, teilt Evonik Degussa heute mit. Der Kostendruck durch die Entwicklung in den Bereichen Energie, Rohstoffe, Transport und Qualitätsanforderungen sei jedoch so groß geworden, dass das Unternehmen diesem Druck nachgeben muss..

Will sich Michelin bei AV-TO einkaufen?

Wie der russische Financial Information Service (FIS) meldet, will sich der Reifenhersteller Amtel-Vredestein offenbar nun doch nicht ganz von seinem unprofitablen Handelsgeschäft AV-TO trennen, sondern anscheinend nur vor einem Mehrheitsanteil. Laut der auf Wirtschaftsmeldungen spezialisierten Nachrichtenagentur ist geplant, weiterhin einen Minderheitsanteil zu halten und den Rest an einen Partner zu verkaufen, der dann folglich die Zügel der Handelssparte in den Händen halten würde. FIS sagt in diesem Zusammenhang Michelin ein gewisses Interesse an AV-TO nach.

Zwei Trelleborg-Manager bekennen sich schuldig

Das Kartellverfahren in den Vereinigten Staaten gegen Unternehmen der Kautschukindustrie wegen illegaler Absprachen bei Schläuchen für den maritimen Einsatz beim Transport von Öl kommt in Bewegung. Zwei Verantwortliche einer im französischen Clermont-Ferrand ansässigen Tochtergesellschaft des Trelleborg-Konzerns haben sich schuldig bekannt und werden die gegen sie verhängten Haft- und Geldstrafen akzeptieren, aber den Behörden auch bei der weiteren Aufklärung behilflich sein. Die weiteren Untersuchungen richten sich unter anderem auch gegen zwei Manager der Dunlop Oil & Marine, eine Tochtergesellschaft von ContiTech, und gegen einen Bridgestone-Manager.

PCL verordnet sich neuen Firmenauftritt

Die britische Pneumatics Components Ltd. (PCL) will sich in einem neuen Licht präsentieren, das die Entwicklung des Unternehmens besser reflektieren soll. In den zurückliegenden fünf Jahren hat der Anbieter von Reifenfüllausrüstungen eigenen Angaben zufolge seine Marktposition erfolgreich festigen bzw.

ausbauen können. Diesem Umstand will man mit einem klareren, dynamischeren Erscheinungsbild Rechnung tragen und hat deshalb die gesamte Corporate Identity überarbeitet. Der neue Auftritt des Unternehmens – unter anderem erkennbar am neuen Firmenlogo – soll nun sukzessive auf allen Ebenen und in allen geografischen Regionen Einzug halten.

Verheerender Kurseinbruch für Toyo

Der Einbruch von 21 Prozent der Aktie der Toyo Tire & Rubber ist laut Nachrichtendienst Bloomberg der höchste Kursverlust, der seit 1974 an der Börse Tokio verzeichnet worden ist. Toyo hat eingeräumt, Dokumente über die Feuerbeständigkeit von Bau- bzw. Dachmaterialien gefälscht zu haben, die zum Konzernportfolio gehören.