Standard- oder nicht doch eher eine Systemfrage?
AllgemeinStanden im Rahmen der letztjährigen Tagung der IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH – das Akronym steht für International Quality & Productivity Center – zum Thema „Intelligent Tire Technology“ noch mehr oder weniger deutlich Notlaufreifen und Pannenlaufkonzepte im Vordergrund, kam diese Rolle bei der dritten Veranstaltung dieser Art eher den im Markt erhältlichen Reifendruckkontrollsystemen im Allgemeinen bzw. deren spezifischen Vor- oder Nachteilen im Besonderen zu. Wobei natürlich vor allem die Frage im Raum stand, welcher Systemansatz – direkt messend per Druck- bzw.
Temperatursensor im Reifen oder via Raddrehzahlanalyse über die ABS-Infrastruktur im Fahrzeug – sich langfristig wohl wird durchsetzen können. Das bedeutet nicht, dass bei der diesjährigen Konferenz nicht auch von Notlaufreifen die Rede gewesen wäre. Doch viel Neues an dieser Front gibt es offenbar nicht: Nach wie vor scheint lediglich BMW kompromisslos auf die serienmäßige Ausstattung seiner Fahrzeugmodelle mit seitenwandverstärkten Reifen zu setzen, die auch im Falle eines vollständigen Druckverlustes eine gewisse Wegstrecke das Weiterfahren ermöglichen.
Dass andere Autohersteller nicht auf die gleiche Linie einschwenken, hängt im Wesentlichen mit deren Bedenken in Sachen Komfort zusammen. Denn eine steifere Seitenwand hat nun einmal nicht die gleichen Dämpfungseigenschaften wie die eines konventionellen Reifens. BMW sucht dem durch eine entsprechend angepasste Auslegung der Fahrwerke seiner Fahrzeuge entgegenzusteuern, doch die Wettbewerber des bayrischen Herstellers geben sich nach wie vor eher abwartend.
Continental und AutoBild sportscars in Nardo
AllgemeinContinental und die Zeitschrift AutoBild sportscars haben in Nardo (Süditalien) ihre Kooperation fortgesetzt: Der deutsche Reifenhersteller und dreizehn Tuningbetriebe der Oberklasse aus Deutschland und der Schweiz hatten die Möglichkeit, beim HighSpeed-Event das Leistungsspektrum ihrer aktuellen Produkte auf der schnellsten Teststrecke in Europa zu demonstrieren. Die Fahrzeugveredler gehen mit ihren Ergebnissen jetzt sukzessive an die Öffentlichkeit, der Reifenpartner hebt die Highlights aus seiner Sicht hervor: So erreichte man mit dem ContiSportContact Vmax 390,6 km/h, 318,1 km/h auf dem ContiSportContact 3 und 330,6 km/h auf dem ContiCrossContact UHP.
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Begeisterter Christian Vietoris nach Formel-1-Tests
AllgemeinJüngst konnte Christian Vietoris – Sohn des Gönnersdorfer Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – im Rahmen des Formel-BMW-Weltfinales in Valencia (Spanien) erstmals auch insgesamt 62 Runden Testrunden einem Formel-1-Boliden des BMW Sauber F1 Teams absolvieren „Das war ein Riesenerlebnis für mich”, meint Vietoris, der 2007 in der deutschen Formel 3 antrat und in der A1GP-Serie für das deutsche Team um Punkte kämpft. „Immerhin habe ich viele Jahre darauf hingearbeitet, einmal einen Formel-1-Wagen fahren zu dürfen. Fliehkräfte, Bremswirkung und Geschwindigkeit sind einfach phänomenal.
Es macht großen Spaß, dieses Auto zu bewegen. Auf jeden Fall habe ich jetzt eine ganz genaue Vorstellung von der unglaublichen Leistung und der Aerodynamik, die in der Formel 1 wirken. Nach der heutigen Fahrt ist es natürlich umso mehr mein Ziel, es in die Königsklasse zu schaffen”, gibt sich der 18-Jährige nach den Tests begeistert.
Michelin: Rossi legt Blockadeschalter um
AllgemeinIn einem Interview mit dem Motosprint Magazin äußerte Michelin-Rennchef Jean-Philippe Weber noch einmal sein Unverständnis über die Entscheidung Valentino Rossis, sich in der kommenden MotoGP-Saison durch Bridgestone ausrüsten zu lassen, während sein Fiat-Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo weiterhin auf Michelin vertrauen wird. „Meiner Meinung nach haben wir viele Dinge gegen Saisonende verändert. Doch leider hatte Valentino das Gefühl, dass es nur am Reifen und an nichts sonst lag“, so Weber.
„Aus meiner Sicht ist seine Entscheidung schwer zu verstehen aber er hat es sich so nun mal ausgesucht. Das könnte eine gute oder eine schlechte Wahl sein, das werden wir bald sehen. Mit Sicherheit gibt es einige Dinge, Dinge psychologischer Natur, welche die Performance eines Fahrers drastisch beeinflussen“, so Weber weiter.
„Cobra” ist Nachfolger von Avons „Venom-R”
AllgemeinIn Form des „Cobra” genannten Motorradreifens hat die zu Cooper Tires gehörende Marke Avon Tyres jetzt den Nachfolger ihres Modell „Venom-R“ für das Touring- bzw. Custom-Segment angekündigt. Bei der Neuentwicklung habe man – sagt der Reifenhersteller – voll den Kundenwünschen insbesondere im Sachen Handling, Laufleistung und Ästhetik Rechnung getragen.
Verbessert wurde bei dem neuen Modell demnach vor allem die Manövrierfähigkeit bei niedrigen und hohen Geschwindigkeiten, um den besonderen Anforderungen der immer schwerer werdenden Maschinen des fraglichen Marktsegmentes in diesem Bereich gerecht zu werden. Deshalb kämen bei dem „Cobra“-Reifen nicht nur Produktionstechnologien zum Einsatz, die bereits mit den „Viper“-Modellen Einzug in die Avon-Fertigung gehalten hätten, sagt der Reifenhersteller, sondern auch die A-VBD-Technologie, wobei das Kürzel für Advanced Variable Belt Density steht. Gleichzeitig warte der neue Reifen mit einer besonderen Kontur namens Wide Custom Tread Arc (WCTA) auf, die dem „Cobra“ zu einer Agilität verhelfen soll, wie sie bislang eigentlich eher nur von Reifen für den extrem sportlichen Einsatz her bekannt sei.
In Sachen Profil hat man ein schlangenähnliches Design gewählt, das aber nicht nur der Optik wegen überzeugen soll, sondern mit dem man dank speziell entwickelter FFG-Profilrillen (FFG = Force Following Grooves) gleichzeitig noch ordentlich Traktion des Pneus verbindet. Angeboten werden soll der neue Reifen unter Bezeichnung „AV71“ in sechs Vorderradgrößen von 120/70 ZR19 (60W) bis hin zu 150/80 R17 72H und unter der Bezeichnung „AV72“ in zwölf Hinterradgrößen von 180/60 R16 74H bis hin zu 300/35 VR18 (87V), womit er sich für Maschinen vom Schlage einer Harley Davidson V-Rod, Triumph Rocket III, Honda Gold Wing oder Honda Valkyrie sowie Custom-Anwendungen eigne.
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„Duraforce Utility“ zwischen Landwirtschaft und Industrie
AllgemeinSpeziell für Heck- und Kompaktlader hat die zu Bridgestone gehörige Marke Firestone den neuen Reifen „Duraforce Utility“ entwickelt. Er soll eine Lücke zwischen Landwirtschaft und Industrie schließen und eigne sich – so der Anbieter – besonders gut beispielsweise für Transporte von Kies, Schotter, Düngemitteln oder Granulaten. Er biete aufgrund seiner Kontur und seiner Materialien eine Reihe von entscheidenden Vorteilen.
Kirkby Tyres und Michelin legen Rechtsstreit bei
AllgemeinDer Liverpooler Großhändler Kirkby Tyres & Wheels hat nun zugestimmt, einige der aus China unter der Marke „Double Coin“ (Hersteller: Shanghai Tyre & Rubber) in Großbritannien eingeführte Lkw-Reifen aus dem Sortiment zu nehmen, nachdem Michelin angekündigt hatte, die Profile würden Michelin-Eigentumsrechte verletzen. Kirkby Tyres & Wheels stellt nicht nur den Vertrieb der betreffenden Profile ein, sondern nimmt auch alle dazugehörigen Hinweise von der eigenen Internetseite. Im Gegenzug werde Michelin seine rechtlichen Schritte gegenüber des britische Handelsunternehmen fallen lassen.
Reifen China 2008 – Neuer Termin steht fest
AllgemeinDie Reifen China ist als jährlich stattfindende Fachmesse angelegt und hat bereits zur ersten Veranstaltung dieser Art zahlreiche Besucher nach Shanghai gelockt. Auch unter den – wenn auch nur insgesamt 50 – Ausstellern fehlt kaum einer der führenden Hersteller bzw. Großhändler des Landes.
Gemeinsam mit der Rubber Tech China wollen die Veranstalter der Messe Essen GmbH und der China United Rubber (Group) Corp. im Jahr 2008 noch mehr Aussteller und Besucher im Shanghai New International Expo Center begrüßen. Die zweiten Reifen China findet vom 4.
bis zum 6. Dezember statt.
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Stahlgruber-Leistungsschauen: Anziehungspunkt für Kfz-Profis
AllgemeinStahlgruber veranstaltete im Herbst die mittlerweile schon traditionellen Leistungsschauen und hatte in diesem Jahr gleich sechs Standorte belegt. „Das Hauptinteresse der Kunden lag bei modernen Bremssystemen, Dieselpartikelfiltern, Lenkungen und Aufhängungen sowie fortschrittlicher Elektronik und Motortechnik“, so Hubert Seebauer, Leitung Vertriebsunterstützung bei Stahlgruber. Zudem sei auch moderne Rad- und Reifenkombinationen (Runflat, RDKS) ein bedeutendes Thema gewesen, so Seebauer weiter.
Die Fachbesucher konnten sich darüber hinaus über aktuelle Werkstatteinrichtungen, Qualitätswerkzeuge, Autoteile und Zubehör, Werkstattbedarf, Telekommunikation, Rema-Tip-Top-Produkte sowie moderne Services informieren. Der Informationsbedarf dafür sei riesig, sagt Seebauer weiter, da die Entwicklung neuer Fahrzeugtechnologien und die Vielzahl der Fahrzeugtypen die Werkstätten immer stärker forderten. Die Messestände seien demnach entsprechend dem diesjährigen Motto zu echten „Anziehungspunkten für Kfz-Profis“ geworden.
Bridgestone zieht sich aus der Motocross-WM zurück
AllgemeinBridgestone hat erklärt, sich aus der Motocross-WM zurückziehen und in der kommenden Saison auf die MotoGP konzentrieren zu wollen. Der japanische Reifenhersteller war ein Jahrzehnt im Motocross-Sport engagiert, erst in der 500-, später auch in den 125- und 250-Kubikzentimeterklassen. In dieser Zeit hat Bridgestone drei Weltmeistertitel mit den KTM-Fahrern James Dobb (2001, 125-ccm-Klasse) und Joel Smets (2003, 500-ccm-Klasse) sowie Kawasaki-Fahrer Christophe Pourcel (2006, MX2-250-ccm-Klasse) für sich verbuchen können.
Pit-Stop bietet in allen Filialen Autoglasservice an
AllgemeinDie Pit-Stop Auto Service GmbH (Heusenstamm) – deutsche Tochtergesellschaft der größten Werkstattkette Europas Kwik-Fit Holdings plc. – hat das Segment Autoglasservice, also den Austausch und die Reparatur von Autoglas, in das Produkt- und Serviceportfolio integriert. Glasreparaturen führen die Pit-Stop-Experten anhand eines vom TÜV geprüften Verfahrens durch.
Für den Austausch von Autoglas konnte die Werkstattkette in allen derzeit 406 deutschen Filialen Autoglaserbetriebe als Kooperationspartner gewinnen. Diese Kooperationspartner verwenden Markenprodukte namhafter Qualitätshersteller, die auch in der Erstausrüstung bei der Automobilindustrie Verwendung finden..
DUH attackiert wegen Betrugs-Partikelfiltern Vergölst und Pit-Stop
AllgemeinÜber ein Jahr nachdem der Bundesregierung erstmals Untersuchungsergebnisse über minderwirksame Partikelfilter vorlagen, hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) jetzt für den überwiegenden Teil der betroffenen Systeme die Allgemeinen Betriebserlaubnisse (ABEs) gelöscht. Inzwischen hätten allerdings nach KBA-Angaben mindestens 40.000 – nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) eher 60.
000 – Autohalter unwissentlich weitgehend unwirksame und zum Teil den Motor gefährdende Betrugsfilter einbauen lassen. Entgegen den Zusagen des Kraftfahrzeuggewerbes hat die DUH nach eigenen Angaben in einer in der ersten Wochenhälfte durchgeführten Umfrage unter 40 Automobilwerkstätten festgestellt, dass insbesondere die Ketten Pit-Stop in zehn von 15 befragten Betrieben und Vergölst in sechs von 14 Betrieben die mangelhaften Filter von GAT, Tenneco/Walker bzw. Ernst-Apparatebau (Hagen) weiter anbieten.
Hankook: Subventionen nicht aufgehoben
AllgemeinMedienberichten in Korea zufolge habe die ungarische Regierung die Subventionszusagen für das Hankook-Werk, das diesen Sommer in Dunaújváros südlich von Budapest in Ungarn eingeweiht wurde, aufgehoben. Entsprechenden Berichten der Korea Times widerspricht der Reifenhersteller allerdings ausdrücklich, so Felix Kinzer, Pressesprecher des koreanischen Reifenherstellers in Europa, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Beide Vertragsparteien kämen ihren jeweiligen Verpflichtungen nach, wozu auch die nach Investitionsfortschritt gestaffelten und von der EU abgesegneten Subventionszahlungen des ungarischen Staates gehören.
Vergölst tauscht „Betrugsfilter“ kostenlos aus (update 1)
AllgemeinVergölst tauscht kostenlos sämtliche Rußpartikelfilter der Hersteller GAT, Bosal und Tenneco/Walker aus, die von einem seiner Fachbetriebe eingebaut worden sind, teilt die Continental-Tochter aktuell mit. „Das sind wir unseren Kunden schuldig“, unterstreicht Unternehmenssprecher Peter Groß. Als Ersatz werde Vergölst Nachrüstsätze des Herstellers „Twintec“ einbauen, deren hohe Wirksamkeit erst kürzlich durch mehrere TÜV bestätigt worden ist.
Erfolgreiche Lobbyarbeit in Sachen Tuning auf europäischer Ebene
AllgemeinAm 22. November hat der Industrieausschuss des Europäischen Parlamentes über den so genannten CARS21-Bericht – das Akronym CARS21 steht für „Competitive Automotive Regulatory System for the 21st Century“ – zur zukünftigen EU-Automobilgesetzgebung abgestimmt. Laut der European Tuning Association (EUTA) und dem Verband der deutschen Automobiltuner e.
V. (VDAT) standen dabei nicht nur Themen wie Kohlendioxidgrenzwerte oder Handel und Forschung auf der Agenda, sondern – so heißt es weiter – der Ausschuss setze sich in seinem Bericht auch für einheitliche europäische Regeln im Tuningmarkt ein und habe die Europäische Kommission aufgefordert, auf europäischer Ebene eine Kampagne für sicheres Tuning nach dem Vorbild von „Tune it! Safe!“ zu unterstützen. „Dank der intensiven Bemühungen von VDAT und EUTA im Vorfeld ist es gelungen, zum ersten Mal das Thema Tuning in Brüssel offiziell zu verankern.
Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu verbesserten Marktbedingungen für unsere Branche in Europa, für die wir uns weiter einsetzen. Besonders erfreulich ist, dass der Erfolg der ‚Tune-it!-Safe!’-Kampagne in Brüssel gesehen und anerkannt wird. Wir hoffen, diese erfolgreiche Kampagne mit der Unterstützung der EU auch außerhalb Deutschlands umsetzen zu können“, sagt Prof.
h.c. Bodo Buschmann, VDAT-Präsident und Mitglied des EUTA-Boards.
„Trotz Widerständen ist es gelungen, das Thema Tuning in Europa zu verankern. Durch den CARS 21-Bericht wurde ein großer Schritt getan hin zu einem verbesserten Marktzugang und mehr Wettbewerbsgleichheit durch einheitliche europäische Regeln“, freut sich auch der Europaabgeordnete und CARS21-Berichterstatter Dr. Jorgo Chatzimarkakis und wertet dies als großen Erfolg gleichermaßen für die EUTA wie für die gesamte Branche.
Preise für Conti-Nutzfahrzeugreifen werden in Deutschland angehoben
AllgemeinDie Continental AG wird ihre Verkaufspreise für Nutzfahrzeugreifen in Deutschland ab dem 1. Januar 2008 um durchschnittlich vier Prozent anheben. Als Grund dafür werden seitens des Unternehmens steigende Preise bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen genannt.
Die Marktpreise insbesondere für Öl, aber auch für Stahl und Naturkautschuk seien im Verlauf des Jahres 2007 deutlich gestiegen, heißt es. „Vor dem Hintergrund knapper Ressourcen gehe ich davon aus, dass der hohe Kostendruck in den nächsten Jahren eher zu- als abnehmen wird. Er wird sich auf hohem Niveau fortsetzen“, glaubt Dieter Horni, Leiter Marketing und Vertrieb im Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft Deutschland bei der Continental AG.
Pit-Stop bietet mangelhafte Filter nicht mehr an (update 2)
AllgemeinAls die Werkstattkette Pit-Stop von der Rücknahme der Betriebsgenehmigungen für bestimmte Rußpartikelfilter erfahren habe, seien umgehend alle Filialen aufgefordert worden, Partikelfilter der Firmen GAT und Tenneco/Walker an die Hersteller zurückzuschicken, zitiert „auto service praxis“ den Pit-Stop-Produktbeauftragten Matthias Böhm. Die Briefe seien am Dienstag bei den Filialen eingetroffen. Seither würden keine Produkte dieser Hersteller mehr verkauft.
Pit-Stop erwarte nun, dass die Bundesregierung klärt, wie es weiter geht. „Wir können die Filter nicht im Alleingang austauschen, sonst lehnen die Hersteller den Regress ab“, sagte Böhm..
BRV warnt vor unzulässigen Leichtmetallrädern
AllgemeinDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) weist darauf hin, dass seit einiger Zeit vermehrt so genannte „Custom Wheels“ für den amerikanischen Markt in den deutschen Markt gelangen, die in der Regel nicht nach der Räderrichtlinie des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) geprüft worden seien.
Eine solche Prüfung ist jedoch Grundlage dafür, damit ein Hersteller ein Teilegutachten oder eine Betriebserlaubnis erhält, ohne die – wenn entsprechende Räder montiert und im öffentlichen Straßenverkehr eingesetzt werden – die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlischt, warnt der BRV. Wie es weiter heißt, gebe es einige inländische Firmen, die sich auf den Import von nicht mit der Räderrichtlinie konformen Rädern spezialisiert haben und Käufer der entsprechenden Produkte dann gezielt zu bestimmten Prüfstellen lotsen, die es mit den bestehenden Vorschriften nicht so genau nehmen oder manchmal auch aufgrund gefälschter Daten eine Eintragung vornehmen. Deswegen hat der Bonner Fachverband zusammen mit VDAT und VATZ eine Tagung einberufen, zu der auch die verantwortlichen Vertreter der TÜV-Organisationen und deren Verbandsspitze eingeladen waren.
Ziel des Ganzen: Durchsetzung der klaren und unmissverständlichen Vorgaben seitens der Sachverständigen sowie verstärkte Qualitätskontrollen, um Fälschungen zu erschweren bzw. zu verhindern. Fehlerhaft erstellte Gutachten sollen einer Stellungnahme des VdTÜV (Verband der TÜV e.
V.) zufolge zurückgezogen werden..
Nissan GT-R für US-Markt auf Bridgestone-Runflats
AllgemeinDer Nissan GT-R, der im Juni kommenden Jahres auf den US-amerikanischen Markt kommen soll, wird ab Werk mit Bridgestone-Notlaufreifen ausgeliefert – darauf weist der Reifenhersteller hin. Zum Einsatz kommt dabei demnach das Reifenmodell „Potenza RE070R RFT”, das dank verstärkter Seitenwände im drucklosen Zustand noch eine Weiterfahrt von 50 Meilen bei einer Geschwindigkeit von 50 Meilen pro Stunde (80 km bei 80 km/h) erlaube.
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Premio Tuning Kalender 2008 ist da
AllgemeinDie Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) bieten ihren Kunden mit dem Premio Tuning Kalender 2008 eine tolle Möglichkeit, sich das ganze kommende Jahr über am Anblick schöner Autos zu erfreuen. Auf zwölf Hochglanzseiten zeigt der Kalender hochkarätige, mit Teilen von Premio-Lieferanten getunte Fahrzeuge, Rennwagen sowie die ersten drei Gewinner der Aktion „Premio Tuning Cars 2007“. Der Premio Tuning Kalender im Querformat misst 49×34 Zentimeter, kommt mit aufwendiger Spiralbindung und ist bei jedem teilnehmenden Premio-Partner ab sofort erhältlich.
AC Schnitzer baut schnellstes Gas-Auto
AllgemeinNardo, die legendäre Hochgeschwindigkeitsstrecke, hat schon so manchen Rekord aus der Taufe gehoben. Einmal im Jahr treten in Süditalien unter der Schirmherrschaft der Continental AG und in Kooperation mit der Redaktion von Auto Bild Sportscars führende Fahrzeugveredler zum Kräftemessen an. Mit dem Konzeptauto „GP3.
10 Gas Powered“ gelang es AC Schnitzer als weltweit erstes Unternehmen, das Veranstaltungsmotto „Jenseits der 300 km/h” mit einem flüssiggasgetriebenen Fahrzeug Realität werden zu lassen, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Nach Abschluss der GPS-Geschwindigkeitsmessung auf dem 13 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitskurs, der im Grunde eine überdimensional große Kreisbahn ist, konnten auf dem digitalen Instrumentendisplay 318,1 km/h abgelesen werden. Damit sei der GP3.
10 Gas Powered, der auf dem aktuellen BMW 3er Coupé mit einem modifizierten M5-Triebwerk basiert, offiziell das weltweit schnellste Fahrzeug mit Flüssiggas-Power. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem bivalenten Zehnzylinder mit 552 PS/406 kW, so AC Schnitzer weiter. Mit dem Tension konnte AC Schnitzer in Nardo bereits im vergangenen Jahr einen Weltrekord erringen.
Mit dem „Winterreifen-Finder“ von AutoBild zu Delticom
Allgemein„Sie suchen Winterreifen für Ihren Pkw? Kein Problem: Der Winterreifen-Finder von autobild.de hat garantiert die richtigen Pneus für Sie parat.“ – So heißt es auf den Internetseiten von autobild.
de und dort steht auch der Zusatz „sponsored by ReifenDirekt.de“. Also landet man auch nach Eingabe seiner Reifendaten bei den Angeboten der Seiten von Delticom.
Interesse an ATS behindert auch möglichen RH-Verkauf
AllgemeinVon aktuell fünf potenziellen ernsthaften Interessenten – allesamt aus der Felgenbranche – im Rahmen des aktuellen Insolvenzverfahrens bei der ATS Beteiligungs GmbH (die Holding der ATS-Gruppe) wollen gut unterrichtete Kreise wissen. Angesichts des anhaltenden Bedarfs an Leichtmetallfelgen vor allem aus der Erstausrüstung dürfte einer davon den Zuschlag bekommen, jedenfalls sofern es dem Insolvenzverwalter nicht gelingt, ATS in anderer Form dauerhaft zu sanieren. Diese „Hängepartie“ hat auch andernorts Auswirkungen: In der Branche kursierende Spekulationen um Verhandlungen, die einen möglichen Verkauf von RH Alurad oder Teilen davon betreffen (die Produktionsstätten in Polen und Ladenburg), dürften unabhängig vom schwebenden Ermittlungsverfahren gegen Rüdiger Höffken wegen Steuerhinterziehung ins Stocken geraten sein.
Größter Deal Marangonis außerhalb Europas
AllgemeinAlle acht Runderneuerungswerke von Pneu Point in Brasilien werden derzeit auf das „Ringtread System“ von Marangoni umgestellt, der größte Abschluss der Italiener für ein Neugeschäft außerhalb Europas. Pneu Point ist ein Händler von Neufahrzeugen sowie von neuen und runderneuerten Reifen mit einer Kette von Niederlassungen in den Bundesstaaten Minas und Goiana. Marangoni begann mit der Erschließung des großen brasilianischen Runderneuerungsmarktes in 2000 und weitet mit dieser Akquisition die Präsenz im Südamerika deutlich aus.
Innovations-Award für meinewerkstatt.de
AllgemeinDie PV Automotive GmbH und Eugen Trost GmbH & Co. KG sind mit dem „Customer of the Year“-Award in der Kategorie „Innovation“ von der Tenneco Inc. ausgezeichnet worden.
Der Preis wurde für die erfolgreiche und in der Branche einzigartige Kommunikationsstrategie zu meinewerkstatt.de, Deutschlands beliebtestem und bekanntestem Suchportal für freie Werkstätten, vergeben. Insgesamt wurden 13 Unternehmen aus zehn europäischen Staaten in sechs verschiedenen Kategorien bei der Preisverleihung in Budapest ausgezeichnet.
Aufreger: Von Aspern folgt auf Dr. Neb und bleibt Euromaster-Chef
AllgemeinDie Entscheidung des Reifenherstellers Michelin, nicht allein den gesamten Vertrieb – also sowohl Pkw- als auch Lkw-Reifen – fortan wieder in eine Hand zu legen, sondern dem verantwortlichen Manager auch die operative Führung der großen eigenen Handelskette Euromaster zu belassen, ist im deutschen Reifenersatzmarkt auf Unverständnis und zum überwiegenden Teil scharfe Ablehnung gestoßen. Hätte es schon ausgeprägt professionellen Verhaltens bedurft, sich künftighin ausgerechnet vertrauensvoll mit dem Manager zusammensetzen zu können, der bis dato nur als scharfer, damit äußerst unbequemer und somit unbeliebter Wettbewerber bei Reifenhändlern in Erscheinung getreten war, so empfinden es nahezu alle von dieser Zeitschrift befragten Reifenhändler als Zumutung, sich mit Michelin über Konditionen, Kunden, Pläne und Strategien austauschen und dem Wettbewerber Euromaster das Wissen darum frei Haus liefern zu sollen. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
V. (BRV) hat sich bereits mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet, die jedoch nach Auskunft von der Redaktion befragter Händler als „zu moderat“ kritisiert wird. Auf jeden Fall aber hat BRV-Geschäftsführer Peter Hülzer sehr klar differenziert.
Es gehe nicht um die Person Dieter von Aspern, sondern es gehe um Funktionen und Konstellationen. Diesen aber wird jegliches Vertrauen verweigert. Und es hat den sicheren Anschein, dass der momentanen Verärgerung eine durchaus spürbare Gegenwehr erst noch folgen wird.
Der gesamte Vorgang lässt nach Ansicht vieler Reifenhändler befürchten, dass die Konzernspitze einer totalen Fehleinschätzung des deutschen Reifenmarktes erlegen ist. Nach Ansicht der Redaktion handelt es sich aber wohl doch eher um einen Strategiewechsel.
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Cobras C-Crosser alternativ auf 16 oder 17 Zoll
AllgemeinDer neue Citroen C-Crosser ist da. Für die Besitzer des französischen SUV, die Individualität bis ins Detail wünschen, bietet Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) ein breit gefächertes Exklusivprogramm an. Unter anderem wertet Cobra den neuen Citroen mit attraktiven Leichtmetallrädern in 16 oder 17 Zoll Durchmesser auf.
Sommerrad „Bari“ mit „Protect4Life“-Lackierung
AllgemeinAnlässlich der diesjährigen Essen Motor Show präsentiert die Rial Leichtmetallfelgen GmbH ihr neues Sommerrad „Bari“, dessen zehn Speichen sternförmig bis an den äußeren Rand des Felgenhorns verlaufen. Dadurch soll es besonders groß wirken. Der Radstern ist im Farbton „diamantschwarz“ gehalten, die Oberfläche ist poliert.
Aufgrund seiner „Protect4Life“-Lackierung gewährt Rial eine Fünf-Jahres-Garantie auf das mit Vierlochanbindung in 7,0×15 Zoll, 8,0×17 Zoll und 7,5×18 erhältliche Rad. In den gleichen Größen und der zusätzlichen Dimension 7,5×16 Zoll ist es auch mit Fünflochanbindung verfügbar. Die Einpresstiefen variieren zwischen ET 35 und ET 48, womit sich „Bari“ laut Rial für fast alle gängigen Pkw und SUVs eigne.
Neue Rädermarke „Carmani“
AllgemeinDie Aluminiumgussrädermarke Oxigin der AWM GmbH (Unterensingen) hat sich im exklusiven Segment recht passabel etabliert, die Räder werden im Übrigen auch in Europa produziert. Die jetzt vor der Einführung stehende Felgenmarke „Carmani“ mit zunächst zwei Designs (sowie einem weiteren, das auf Anfrage in Produktion geht) und je zwei Farbausführungen soll allerdings darunter positioniert sein und stammt auch aus preisgünstigerer China-Produktion. Auf der Essen Motor Show in wenigen Tagen werden auf dem eigenen Stand des Unternehmens von Oxigin zwei neue Designs gezeigt und werden die bestehenden Stylings um zwei neue Farbvarianten ergänzt, wobei der Anbieter dem allgemeinen Markttrend hin zu dunklen Oberflächen folgt: Die Neuerungen sollen in 2008 zur Auslieferung kommen und im Frühjahrsgeschäft Impulse setzen.
Tuner entwickelt Leistungsprüfstand für Fahrzeuge bis 2.000 PS
AllgemeinIn Zusammenarbeit mit der Firma AHS hat die SKN Tuning GmbH einen Leistungsprüfstand entwickelt, der sich für Allradfahrzeuge mit einer Leistung von bis zu 2.000 PS – maximal 1.000 PS pro Achse – und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 350 km/h eignen soll.
Der Leistungsprüfstand verfügt demnach über ein besonderes Zweikammerluftsystem“, das Zu- und Abluft in getrennten Luftkabinen leitet, um einerseits eine ausreichende Kühlung und andererseits möglichst realistische Testbedingungen durch Nachstellung des regulären Straßenbetriebes zu gewährleisten. Deshalb arbeitet der SKN-Leistungsprüfstand den Angaben zufolge mit fünf individuell justierbaren Luftturbinen, die den Motor, die Ladeluftkühler und weitere Motoraggregate mit der benötigten Zuluft anströmen. Das geführte Abluftkammersystem ist demgegenüber für den Abtransport der erwärmten Luft vom Heck des Fahrzeuges nach draußen zuständig.
„Wesentlich dabei ist, dass erwärmte Abluft nicht zum Motor zurückströmen kann und das Messergebnis erheblich verfälscht. Bekannte Messfehler anderer Systeme können somit gänzlich ausgeschlossen werden. Alles in allem kann so eine Simulation von Hochgeschwindigkeitsfahrten ähnlich denen auf Rennstrecken oder Autobahnen realisiert werden“, heißt es vonseiten des in Benstorf beheimateten Tuners, der sich durch die hohe Auslastung des Prüfstandes sowie permanente weitere Anfragen von Firmen aus Handel und Industrie zu dessen Nutzung darin bestätigt sieht, mit dem Projekt den richtigen Weg beschritten zu haben.
„Best-Brand“-Titel geht zum zweiten Mal in Folge an Pirelli
AllgemeinAuch in diesem Jahr und damit zum zweiten Mal in Folge war Pirelli bei dem Leserwettbewerb der Schweizer Zeitschrift Auto Illustrierte erfolgreich: Im Rahmen der Wahl „Best Tuning Cars 2007“, an der sich mehr als 4.000 Leser des Magazins beteiligten, konnte sich der italienische Reifenhersteller in der Kategorie Reifen erneut den Titel „Best Brand 2007“ sichern. Als einen der Gründe für den erneuten Erfolg bei der Leserwahl sieht man bei Pirelli die eigene Markenpositionierung innerhalb der Reifenbranche.
Der Sieg wird darüber hinaus als Bestätigung der Marktstrategie des Unternehmens gewertet, weil sich die Leserschaft des Blattes in der Regel aus einflussreichen Entscheidungsträgern mit hohem Interesse am Automobil zusammensetze und diese Zielgruppe eine wichtige Käufergruppe für die Produkte des Reifenherstellers darstelle. Gleichzeitig spiegele sich im Wählerverhalten Pirellis „wichtige Vorreiterstellung auf dem Schweizer Tuningmarkt“ wieder, sagen die Italiener.
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Weltrekordversuch im Einlagern von Rädern geglückt
AllgemeinAuf ungewöhnliche Weise wollte die auf die Kundenräderlagerung spezialisierte Scholz Regalsysteme GmbH aus Hofheim am Taunus das Thema Räderlogistik präsentierten und hat deshalb Ende Oktober einen Rekordversuch für einen diesbezüglichen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde gestartet. Und das mit Erfolg: Die Wettkandidaten und Scholz-Mitarbeiter Stefan Althaus und Ringo Hartung stapelten in der Rekordzeit von acht Minuten und 59 Sekunden je 64 Räder in einem „Rad-Mark-Tower“-Reifenregal mit einer Grundfläche von 2,16 m² und einer Höhe von 5,24 m. Althaus schaffte seine 64 jeweils mehr als 20 Kilogramm schweren Räder sogar in acht Minuten und 48 Sekunden.
Sponsor Volkswagen hatte die Räder für den Rekordversuch zur Verfügung gestellt, und Rodolfo Bürgi, Leiter Originalteile weltweit der Volkswagen AG, fungierte wie Gisela Stang, Bürgermeisterin der Stadt Hofheim, gleich auch als Wettpate der Aktion. „Dass es möglich ist, auf dieser kleinen Grundfläche so viele Räder in dieser Zeit zu stapeln, hätte ich nicht gedacht – Glückwunsch an die Wettkandidaten“, sagt Bürgi. Das bei dem Rekord verwendete Regal ist übrigens keine Sonderanfertigung, sondern ein Standardprodukt aus dem Scholz-Programm.
Exakt ein Radsatz der Dimension 225/45 R17 passt in jedes Fach, wobei die höher gelegenen Fächer mithilfe eines „Gorilla“ genannten Höhenbediengerätes befüllt werden können. „Mit diesem Rekord haben wir gezeigt, dass wir die Einzigen sind, die so eine große Anzahl Räder auf so kleinem Volumen in so kurzer Zeit einlagern können – das soll uns erst einmal jemand nachmachen“, freut sich Gottfried Scholz, Geschäftsführer der Scholz Regalsysteme GmbH, über den Erfolg seiner Mitarbeiter.
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Vredestein präsentiert Reifenpalette auf Motor Show
AllgemeinAuch im Jubiläumsjahr der 40. Essen Motor Show präsentiert sich Vredestein dem tuningbegeisterten Publikum. Auf 150 m² zeigt der Reifenhersteller im – für das Unternehmen typischen Designumfeld – Tuningfahrzeuge der Firma Rieger und SKN Tuning.
Aeolus Tyre konzentriert sich auf EM-Reifen
AllgemeinDer chinesische Nutzfahrzeugreifenspezialist Aeolus Tyre will künftig weiter in den Ausbau seiner Kapazitäten investieren. Wie ein Vertreter des in der mittelchinesischen Provinz Henan ansässigen Reifenherstellers während der Reifen China in Shanghai mitteilte, wolle man insbesondere die Kapazitäten für radiale EM-Reifen in größeren Dimensionen ab 25 Zoll ausbauen. Während Aeolus Tyre derzeit jährlich etwa 30.
000 radiale EM-Reifen in China fertigt, sollen dies zum Ende des kommenden Jahres bereits rund 150.000 Reifen sein – der Output soll sich also verfünffachen. Neben den EM-Reifen mittlerer Größe (zwischen 25 und 35 Zoll) sollen insbesondere so genannte Riesenreifen verstärkt gefertigt werden.
Über die Höhe der dazu notwendigen Investitionen wollte das Unternehmen während der Reifen China keine Auskunft geben. Allerdings soll die überwiegende Mehrheit dieser Produkte auf Exportmärkten vertrieben werden, zumal die lokale Nachfrage nach radialen EM-Reifen eher gering sei..
Hangzhou Zhongce tritt selbstbewusst auf
AllgemeinDass die Veranstalter der Reifen China durchaus erfolgreich waren bei der Akquisition von namhaften Ausstellern aus der chinesischen Reifenindustrie zeigt sich insbesondere daran: Auch führende Unternehmen der Branche, die bisher noch nie an einer entsprechenden Fachmesse auf chinesischem Boden teilgenommen haben, stellten auf einmal aus. Ein solches Beispiel ist etwa die Hangzhou Zhongce Rubber Co., Ltd.
, größter Reifenhersteller des Landes, der sich auch in chinesischem Besitz befindet. Das Unternehmen ist auf Exportmärkten insbesondere durch seine Marken West Lake und Goodride, aber auch durch die Marken Chao Yang und Yartu sowie zahlreicher bei Hangzhou Zhongce gefertigter Eigenmarken bekannt..
Maxi Traction und Agri Point im Mittelpunkt
AllgemeinBridgestone war auf der Agritechnica mit den Landwirtschaftsreifen der Konzernmarke Firestone in Halle 12 mit seinen Produkten und Dienstleistungen für die Landwirtschaft vertreten. Im Mittelpunkt standen der neue Reifen Maxi Traction sowie das Agri-Point-Händlerkonzept. Matthias Engelhardt, Leiter Verkauf Landwirtschaftsreifen bei Bridgestone Deutschland, zog nach der Veranstaltung ein positives Fazit: „Unsere auf der Agritechnica geführten intensiven Gespräche zeigen hohes Interesse an unseren effizienten Produkten im Segment Radialreifen sowie an unserer Händlerinitiative „Agri Point“.
Durch verbesserte Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft, vor allem erhöhte Erzeugerpreise, macht sich eine positive Grundstimmung bei Landwirten wie Maschinenherstellern breit. Dies wirkt sich in gestiegener Investitionsbereitschaft aus. Dies setzt positive Signale auch für das Reifengeschäft.
Bridgestone erhöht Preise in Japan deutlich
AllgemeinBridgestone will auf seinem Heimatmarkt in Japan die Preise zum 1. März 2008 zum Teil deutlich erhöhen. Agenturmeldungen zufolge könnten Pkw- und Llkw-Reifen dann um bis zu 7,5 Prozent teurer werden, Lkw- und Busreifen um bis sieben Prozent und EM-Reifen sogar um bis zu zehn Prozent.
Zum 1. April sollen dann auch die Preise für Winterreifen angehoben werden. Der Hersteller verweist in diesen Zusammenhang auf die nicht nachlassende Kostenbelastung bei Rohstoffen, die durch Produktivitätssteigerungen nicht habe kompensiert werden können.
Im Dezember erste F1-Reifentests mit Slicks
AllgemeinDass die Slick-Reifen in die Formel 1 zurückkehren mögen, ist der Wunsch mehrerer maßgeblicher Rennteams. Für 2008 kommt ein Comeback der profilosen Reifen, die 1997 in dieser Rennserie abgeschafft wurden, allerdings nicht in Frage, dagegen spricht das gültige Reglement und wäre wohl auch die Reaktionszeit für den Exklusivausrüster Bridgestone arg kurz. Die Rückkehr allerdings in 2009 erscheint wahrscheinlich, da auch die Rennsportbehörden bereits Wohlwollen signalisiert haben.
Guten Morgen Fast Fitter – Team buhlt um AutoCrew
AllgemeinNachdem point-S vor wenigen Wochen das Franchisekonzept mitsamt Franchisepartnern von „Automeister“ unter ihre Fittiche genommen hat, will die team Reifen-Union nun auch nicht länger zurückstehen und eng mit „AutoCrew“ kooperieren. Und so werden spezialisierte Reifenfachbetriebe mehr und mehr zu Autowerkstätten umgemodelt..
ATR International in den USA, Russland und Weißrussland
AllgemeinDie ATR International AG – Marktgemeinschaft des freien Autoteilehandels – hat ihr Netzwerk maßgeblich erweitert. Mit dem Handelsunternehmen IMC (Interamerican Motor Corporation) konnte sie den ersten Partner auf dem amerikanischen Kontinent gewinnen. Neuer Gesellschafter in Weißrussland und in der Russischen Föderation ist die Firmengruppe „Armtek“.
BRV bezieht zu ams-Bericht Stellung
AllgemeinIn der neuesten „auto motor + sport“ (auch an dieser Stelle gestern aufgegriffen) ist von „Winterreifen: Günstiger im Netz – einen Preisnachlass von teilweise mehr als 30% ermöglicht der Kauf von Winterreifen der großen Markenhersteller per Internet“ die Rede. Das ruft BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler auf den Plan, der die Zeitschrift darauf hinweist, dass die dort aufgeführten Durchschnittspreise beim Reifenfachhandel (die der Verband der ams übermittelt hatte) den Stand des 17. August widerspiegeln und nicht mit den aktuellen „Listenpreisen im Reifenfachhandel“ übereinstimmen.
Cross-Cabriolet von Audi auf 21 Zoll
AllgemeinEin neues Fahrzeugsegment eröffnet Audi mit der Präsentation der Studie „Cross Cabriolet quattro“ dieser Tage auf der Los Angeles Motorshow. Der zweitürige Viersitzer verbindet die Gene eines dynamischen Softtop-Cabriolets mit den Allrounderqualitäten eines vollwertigen SUV. Bullig-kraftvoll und zugleich elegant mit betont ausgeformten Radhäusern setzen große 21-Zoll-Räder mit Reifen des Formats 265/35 klare optische Signale.
Goodyear verkauft 775.000 Optitrac-Reifen
AllgemeinGoodyear meldet eine Rekordmarke beim Absatz von Traktorreifen: Seit der Einführung 1999 verkaufte der Reifenhersteller 775.000 Reifen der Optitrac-Baureihe, die ganz überwiegend im französischen Konzernwerk Amiens hergestellt wurden. Damit sind die Radialantriebsreifen für die Landwirtschaft eine der gefragtesten Produktserien sowohl bei Fahrzeugherstellern als auch bei Endverbrauchern.
Der millionste Optitrac-Reifen soll 2008 verkauft werden. Die Optitrac-Reifen sind mittlerweile in 129 verschiedenen Dimensionen erhältlich – von 270 bis 900 Millimeter Breite und von 16 bis 50 Zoll Felgendurchmesser..
Michelin hebt Reifenpreise in den USA an
AllgemeinMichelin North America will zum 1. Januar 2008 die Verkaufspreise einiger seiner Produktlinien anheben. Ab diesem Stichtag sollen Unternehmensangaben zufolge Lkw-Reifen der Marken Michelin und BFGoodrich in den USA um bis zu sechs Prozent teurer werden, während für MRT-Runderneuerungen – MRT steht für Michelin Retread Technologies – in den Vereinigten Staaten bis zu vier Prozent mehr fällig werden.
Michelin-Aktie wird empfohlen, drittes Werk in China geplant
AllgemeinDie Analysten der Société Générale vergeben unverändert das Rating „buy“ für die Michelin-Aktie, heißt es bei „aktiencheck“. Das Management habe die Zuversicht der Analysten bestätigt, dass das Unternehmen auf Jahressicht eine operative Marge von mindestens zehn Prozent sowie einen nachhaltigen Free Cashflow generieren könne. Aus Sicht der Analysten würden alle Indikatoren dafür sprechen, dass Michelin ein nachhaltiges organisches Wachstum von mindestens vier bis fünf Prozent pro Jahr erreichen könne.
Nachdem die Aktie aufgrund des schwachen Wirtschaftswachstums in den USA sowie steigender Materialpreise keine gute Performance gezeigt habe, würden die Analysten aufgrund der starken Präsenz von Michelin in den Wachstumsmärkten, einer starken Nachfrage bei Lkw- und Spezialreifen, der Effekte des Sparplanes und der Preiskraft des Unternehmens keinen Grund für eine Korrektur ihrer Prognosen sehen. Aufgrund der hohen Nachfrage in China werde das Unternehmen dort eine dritte Fabrik errichten. Für das China-Geschäft kalkuliere das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren mit einer Margenverbesserung von 30 Prozent.
IG Metall sieht Konfliktpotenzial mit Continental
AllgemeinDie IG Metall verlange vom Autozulieferer Continental, dass es beim anstehenden Zusammenschluss mit dem Konkurrenten Siemens VDO in den nächsten fünf Jahren keine betriebsbedingten Kündigungen und keine Werksschließungen geben wird. „Wir wollen nicht, dass die Standorte untereinander ausgespielt werden“, zitiert die „Hannover Zeitung“ den IG-Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine. Ein gemeinsames Vorgehen der Betriebsräte von Continental und Siemens VDO solle helfen, Arbeitsplätze und Standorte zu sichern.
Der Umfang der Konflikte mit Continental sei noch nicht absehbar, aber man habe Strukturen geschaffen, um gemeinsam handeln zu können. Der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen müsse tarifvertraglich geregelt werden. Conti-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente wies diese Forderungen im „Handelsblatt“ zurück: Grundsätzlich bemühe man sich bei Continental immer, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.
Zweischneidige ams-Empfehlung zum Winterreifenkauf
AllgemeinEinen Preisnachlass von teilweise mehr als 30 Prozent ermögliche der Kauf von Winterreifen der großen Markenhersteller per Internet. Das ergab eine aktuelle Stichprobe durch auto motor und sport. „Es lohnt sich, die Preise im Internet zu vergleichen“, so ams-Chefredakteur Bernd Ostmann.
„Wer weiß was er will und die Kosten im Griff halten muss, der sollte sich im Internet informieren.“ Auf den Fachhandel sollten allerdings die Autofahrer zurückgreifen, die eine Beratung brauchen. „Das Angebot ist so groß, dass es ratsam ist, sich vom Fachhändler bei der Wahl Rat zu holen.
Neunmonatszwischenbericht der Delticom AG liegt vor
AllgemeinDer Internetreifenhändler Delticom AG hat jetzt seinen Zwischenbericht für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 vorgelegt. Danach steigerte das Unternehmen die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum gegenüber dem entsprechenden Vorjahr um rund 34 Prozent auf 146,0 Millionen Euro (Vorjahr: 108,9 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) konnte dem Bericht zufolge um 69 Prozent auf 6,9 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 4,1 Millionen Euro).
Gleichzeitig sei der Periodenüberschuss um 92 Prozent auf 4,8 Millionen Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro) gestiegen. Im Segment E-Commerce konnte laut der Delticom AG der Umsatz in der abgelaufenen Periode gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 39 Prozent von 95,3 Millionen Euro auf 132,2 Millionen Euro gesteigert werden. Die Anzahl der registrierten Kunden, darunter werden Kunden verstanden, die in der Vergangenheit – einschließlich des laufenden Geschäftsjahres – bereits mindestens einmal bei Delticom gekauft haben, soll im Bereich E-Commerce von rund 1,07 Millionen am Ende des dritten Quartals 2006 bis zum 30.
September 2007 auf 1,7 Millionen angestiegen sein. Im laufenden Geschäftsjahr konnte Delticom nach eigenen Aussagen rund 438.000 Neukunden im Bereich E-Commerce gewinnen.
Wie es weiter heißt, hätten insgesamt 126.000 Kunden im Berichtszeitraum erneut Reifen bei dem Onlinehändler gekauft..
Sind Winterreifen „ein Sicherheitsrisiko“?
AllgemeinVor rund zwei Jahren hatte die „Sieben-Grad-Lüge“ für gehörig Unruhe und reichlich Diskussionsstoff in der Branche gesorgt. Unter der Überschrift „Eiskalter Schwindel“ erschien damals nämlich ein Beitrag im Spiegel, in dem den Reifenherstellern ein Betrug am Endverbraucher vorgeworfen wurde. Winterreifen seien nicht generell unterhalb von sieben Grad und insbesondere auf trockenen Fahrbahnen nicht leistungsfähiger als Sommerreifen, so der Tenor des Spiegel-Artikels.
Nachdem das Thema nicht lange danach mehr oder weniger wieder aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden ist, könnte ein unter dem Titel „Winterreifen – ein Sicherheitsrisiko?“ in der November-Ausgabe der im Vieweg-Verlag erscheinenden Zeitschrift VKU – Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik veröffentlichter Beitrag die Diskussion durchaus wieder anheizen. „Die pauschale Behauptung, unterhalb von sieben Grad Celsius seien Winterreifen generell besser als Sommerreifen, ist ein Märchen“, lautet nämlich das Fazit von dessen Autoren nach der Auswertung systematischer Bremsversuche mit unterschiedlichsten Fahrzeug-Reifen-Kombinationen. „Jedenfalls bei Temperaturen zwischen etwa null Grad Celsius und sieben Grad Celsius ist keine Überlegenheit der Winterreifen festzustellen“, heißt es weiter in dem Artikel.
Reifenhersteller geben höhere Rohstoffpreise weiter
AllgemeinLaut der Deutschen Bank liegt der Preis für Naturkautschuk derzeit bei etwa 2,40 US-Dollar je Kilogramm (etwa 1,62 Euro pro Kilogramm) und damit um zehn Prozent über den Erwartungen der Finanzexperten. Um die daraus für die Reifenhersteller resultierenden höheren Kosten aufzufangen, sollte von deren Seite eigentlich eine etwa zweiprozentige Reifenpreisanhebung ausreichen, rechnen Analysten des Institutes am Beispiel des Michelin-Konzerns vor, der nach Informationen der Bank jedes Jahr etwa 1,5 Milliarden Euro allein für den Reifenrohstoff Naturkautschuk aufwenden muss. Dass Michelin für den US-Markt nun gerade eine sechsprozentige Preiserhöhung bei Lkw-Reifen angekündigt hat, wird vor diesem Hintergrund als positives Signal dafür gewertet, dass der Hersteller – wie auch der Rest der Industrie – offenbar willens ist, die höheren Kosten aufseiten der Rohmaterialien an die Endverbraucher weiterzugeben.
CITEXPO 2008 schon fast ausgebucht
AllgemeinDie China International Tire Expo 2008 – kurz: CITEXPO – ist bereits weitestgehend ausgebucht. Wie die Veranstalter von Reliable International Exhibition Services in einem aktuellen Newsletter schreiben, seien bereits 90 Prozent der vorgesehenen Ausstellungsfläche vergeben. Potenzielle Aussteller sollten sich demnach beeilen, wenn sie auf der CITEXPO 2008 ausstellen möchten, so die Aufforderung der Veranstalter.
Die CITEXPO 2008 findet vom 17. bis zum 19. September 2008 in Shanghai statt.
Verfahren gegen Rüdiger Höffken vor dem Abschluss?
AllgemeinVertreter von Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung und Verteidigung der Attendorner Aluminiumfelgenfirma RH Alurad bzw. deren Besitzer Rüdiger Höffken hätten eine Zwischenbilanz der Ermittlungen gezogen, die sich seit mehr als einem Jahr hinziehen, heißt es in der lokalen Presse. Das Gespräch sei, wird der zuständige Staatsanwalt Ulrich Hettwer zitiert, „fruchtbar“ gewesen.
Apollo Tyres will Fabrik in Osteuropa bauen
AllgemeinDer größte indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat ganz offenbar bereits konkrete Pläne für die Errichtung einer Pkw-Reifenfabrik in Osteuropa. Wie indische Medien berichten, werde derzeit eine „Machbarkeitesstudie“ erstellt, die Kosten und Nutzen einer solchen Investition in Relation bringt. Die Studie werde im ersten Quartal des kommenden Jahres fertig sein, wird Neeraj R.
S. Kanwar zitiert, Joint Managing Director und Chief Operating Officer des Reifenherstellers. Eine entsprechende Reifenfabrik in Europa soll Apollo Tyres dabei helfen, die Umsätze von derzeit rund einer Milliarde Dollar auf dann zwei Milliarden Dollar zu steigern (bis 2010).
Auch werde dann der Anteil am Umsatz, den das Unternehmen auf dem heimischen indischen Markt erzielt, von derzeit 50 auf dann 30 Prozent sinken (bis 2012). Wie Kanwar weiter zitiert wird, solle die Reifenmarke Apollo in Europa als Premiummarke am Markt platziert werden, wobei eine eigene Vertriebskette helfen solle. Darüber hinaus wolle der führende indische Reifenhersteller bereits im kommenden Jahr eine Tochtergesellschaft in Deutschland oder in der Schweiz gründen.
Mittelständische Zulieferer Pfeiler der deutschen Autoindustrie
Allgemein„Die mittelständisch geprägte Zulieferindustrie ist ein Grundpfeiler des Erfolgs der Automobilindustrie am Standort Deutschland. Wir wollen alles tun, diese Stärken zu erhalten und auszubauen“, zitiert „Auto-Reporter“ Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), vom Zulieferertag Automobil Baden-Württemberg in Stuttgart. Nach Angaben Wissmanns konnten die Zulieferer ihr Geschäft bis einschließlich August im Inland um mehr als sieben Prozent und mit ausländischen Kunden um über fünf Prozent steigern.
Der Standort Deutschland profitiere heute von den Reformen der vergangenen Jahre. Dies spiegele sich auch in einigen wichtigen Investitionsentscheidungen der Zulieferindustrie wider. Wissmann stellte außerdem das Engagement des Mittelstandes für die automobile Forschung und Entwicklung heraus.
Die deutsche Automobilindustrie investiere in diesem Bereich jährlich rund 16 Milliarden Euro und melde Jahr für Jahr mehr als 5.000 deutsche und 3.500 europäische Patente an.
Winterausrüstungspflicht für Österreich?
AllgemeinNach dem heftigen Wintereinbruch in Österreich vergangene Woche machen sich lokale Medien, Verbände und Behörden erneut Gedanken darüber, inwieweit die Polizei eine Handhabe gegen „schlecht bereifte Lenker“ hat, schreibt die Wiener Zeitung. Es wird also die Frage diskutiert, was eigentlich einen Winterreifen als solchen qualifiziert und wie dies in Bezug auf die Straßenverkehrsordnung umzusetzen ist. Angestoßen wurde die aktuelle Diskussion durch die Initiative des österreichischen Verkehrsministers Werner Faymann (SPÖ), der die Winterausrüstungspflicht für Pkw schon im Januar 2008 gesetzlich verankern will.
ZDF-Rechtsexperte: Pflicht für Vernünftige
AllgemeinAls im vergangenen Herbst die Diskussion über die geänderte Straßenverkehrsordnung (StVO) ihren Höhepunkt erreichte, wurde das Stichwort einer „situativen Winterreifenpflicht“ geboren. Es gibt zwar keine generelle Pflicht, die durch die StVO §2 Abs. 3a vorgeschrieben wird, wohl aber gilt die Vorschrift, nach der „die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen“ sei, „hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage“.
Der so genannte Wetterparagraf der Straßenverkehrsordnung kann also durchaus als situativ umschrieben werden. Der ZDF-Rechtsexperte Wolfgang Büser bezeichnete die aktuelle Rechtslage im Rahmen des Dunlop-Workshops Winterreifen nun als „Pflicht für Vernünftige“ und als „Pflicht für Sicherheitsbewusste“. Eine wirkliche allgemeine Pflicht, die als solche im juristischen Sinne bezeichnet werden kann, lasse sich dem Wetterparagrafen nicht entnehmen.
Dunlop-Workshop Winterreifen: Die Mischung macht’s
AllgemeinDas Thema Winterreifen ist immer ein Thema, auch wenn nicht gerade die Straßenverkehrsordnung um einen Hinweis auf die „geeignete Bereifung“ ergänzt wird. Unabhängig von den legalistischen Diskussionen des vergangenen Winters, die dazu geführt haben, dass mittlerweile allerorten von einer „Winterreifenpflicht“ gesprochen wird, rückte der Reifenhersteller Dunlop erst kürzlich wieder die eigentlichen Argumente in den Vordergrund, die Endverbraucher von der Nutzung eines Quartetts an Winterreifen überzeugen sollten. Im Rahmen des traditionell im Herbst stattfindenden „Dunlop-Workshops Winterreifen“ bot eine Expertenrunde Einblicke in die aktuellen Entwicklungen bei der Mischungstechnologie.
World Solar Challenge: Platz eins bis sechs für Michelin
AllgemeinBei der World Solar Challenge 2007, bei der vom 21. bis zum 28. Oktober 40 mit Solarenergie angetriebene Fahrzeuge die australische Wüste durchquerten und um den Sieg kämpften, war Reifenhersteller Michelin erfolgreich.
Denn die Fahrzeuge auf den ersten sechs Plätzen rollten samt und sonders auf von den Franzosen eigens für diesen Wettbewerb entwickelten Reifen der Größe 65/80 R16 über die Ziellinie. Erster wurde das Team „Nuon Solar” aus den Niederlanden, das die Strecke zwischen dem Start in Darwin und dem Ziel in Adelaide mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 57 Meilen pro Stunde (knapp 92 km/h) bzw. in einer Zeit von 33 Stunden und 17 Minuten absolvierte.
Laut François Le Hen vom Michelin-Technologiezentrum Ladoux, der die Challenge begleitet hat, sollen sich die Teams sehr für die Reifen des Herstellers interessiert haben und sehr viele Fragen zu ihnen gestellt haben. „Der geringe Rollwiderstand unserer Reifen, der zehn bis 15 Prozent unter dem der Produkte unserer Wettbewerber liegt, ist der Grund dafür, warum unsere Reifen so gefragt sind“, ist Le Hen überzeugt.
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Cooper kauft eigene Aktien zurück
AllgemeinDas bereits im Februar 2005 aufgelegte Aktienrückkaufprogramm von Cooper Tire wurde suspendiert, dafür wurde ein neues Programm in Höhe von hundert Millionen US-Dollar aufgelegt. Der Rückkauf eigener Aktien erfolgt auf dem freien Markt..
Gewinnspiel und mehr am Alutec-Messestand der Essen Motor Show
AllgemeinWie in den vergangenen Jahren ist die Alutec Leichtmetallfelgen GmbH dieses Jahr wieder auf der Essen Motor Show präsent und zeigt dort unter dem Motto „Style and more …
“ nicht nur ihre beiden neuesten Radkreationen „Lazor“ und „Dynamite“, sondern auch ihr komplettes Produktprogramm sowie das Projektfahrzeug Boost One. Basierend auf einem Ford Mustang, wird es unter anderem rund um die Internationale Drift Challenge 2007 (IDC) als offizielles VIP-Car eingesetzt. Am Alutec-Stand können Messebesucher daher zudem an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem als Hauptpreis ein VIP-Wochenende am Nürburgring ausgelobt ist: Der/die Gewinner/in darf dabei dann im Rahmen der IDC als Copilot quer durch die Kurven driften.
Europäische Lkw-Neuzulassungen im Plus
AllgemeinVon Januar bis September dieses Jahres wurden europaweit 322.582 Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen neu zugelassen, was in Bezug auf die 315.516 Einheiten desselben Zeitraumes 2006 einem Plus von 2,2 Prozent entspricht.
Das berichtet jedenfalls die Verkehrsrundschau unter Berufung auf Angaben des Verbandes der europäischen Automobilhersteller ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles). Demnach wurden neun von zehn der neuen Trucks respektive 282.157 Einheiten in Westeuropa verkauft, obwohl hier die Anzahl der Neuzulassungen um 1,6 Prozent gesunken sei.
Demgegenüber habe sich das Geschäft in Mittel- und Osteuropa „sehr dynamisch“ entwickelt: Dem Bericht zufolge hat der Lkw-Absatz in den neuen EU-Staaten um 40,6 Prozent zugelegt. Im Fahrwasser des Nachfragezuwachses bei den Nutzfahrzeugen in Europa sollen die europäischen Fahrzeughersteller ihre Produktionszahlen an schweren Lkw im Zeitraum von Januar und September um 13,8 Prozent und bei den leichten Nutzfahrzeugen um 3,9 Prozent gesteigert haben..
Lohnkostensenkung bei Michelin „im Plansoll”
AllgemeinLaut Analysten der Deutschen Bank liegt der Reifenhersteller Michelin bezüglich seiner Bemühungen zur Reduzierung der Lohnkosten im Plan. Demnach beschäftigt das Unternehmen derzeit im Reifensektor ungefähr 73.000 Mitarbeiter in so genannten Hochlohnländern, nachdem im vergangenen Jahr in diesem Bereich 5.
800 Arbeitsplätze weggefallen seien und in diesem Jahr durch natürliche Fluktuationen weitere 4.000 Stellen sowie durch Restrukturierungen in Frankreich (800 Stellen), Italien (200 Stellen), Japan (500 Stellen) und Vorruhestandsregelungen in Spanien (1.000 Stellen) alles in allem weitere – wie das Finanzinstitut findet – „beeindruckende“ 6.
500 Arbeitsplätze oder neun Prozent der Beschäftigten in Hochlohnländern gestrichen bzw. eingespart werden konnten. Selbst wenn ein Teil der Arbeiter – laut der Deutschen Bank weniger als die Hälfte und die dann natürlich zu weit geringeren Kosten – wieder eingestellt würden, komme Michelin bezüglich der Reduzierung der Lohnkosten bei gleichzeitiger Verbesserung der Produktivität wie geplant voran, sind die Finanzexperten überzeugt.
Alpha-Ring-Module revolutionieren Fertigung
AllgemeinDurch die zunehmende wirtschaftliche Integration der wichtigen Industrieregionen dieser Welt nimmt das Güteraufkommen, das auf Straßen quer durch Europa zu den Kunden transportiert werden muss, stetig zu. Die Auswirkungen auf das Transportwesen sind offenkundig: Die Lkw-Flotten werden größer und immer internationaler. Dennoch – so die Erwartung von Experten der italienischen Marangoni-Gruppe – werden kleine bis mittelgroße Flotten auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen und mehr als die Hälfte der Nachfrage nach runderneuerten Reifen in Europa generieren.
Es sind dabei gerade diese mittelständischen Flotten, auf die sich der unabhängige Runderneuerungskonzern aus Italien konzentrieren will. Es sind zwar die großen Flotten mit über 400 Zügen, die hauptsächlich vom Marktwachstum profitieren, nur die seien immer mehr die „Domäne der Neureifenhersteller“ – die Bandag-Übernahme durch Bridgestone könne diesbezüglich als „Symbol“ verstanden werden, so Massimo De Alessandri, CEO der Marangoni-Gruppe.
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Werkserweiterung bei MAHA
AllgemeinDie MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG hat ihren ersten Spatenstich zum Bau eines neuen Produktionsgebäudes für die MAHA-AIP (Automotive Industry Products) vorgenommen. Die neu geschaffene Nutzfläche von 3.
600 Quadratmetern stelle „eine maßgebliche Werkserweiterung“, schreibt asp online. MAHA habe mit Fahrzeugprüfständen und -hebeeinrichtungen einen Weltmarktanteil von 30 Prozent, heißt es weiter unter Berufung auf das Unternehmen. Hinzu komme in den nächsten Jahren ein neues Bürogebäude mit 1.
Jubiläum: 80 Jahre Semperit-Lkw-Reifen
AllgemeinIm Jahr 1927 stellte die 1912 aus der Fusion mehrerer österreichischer und ungarischer Reifenhersteller entstandene und damals noch im österreichischen Traiskirchen angesiedelte Semperit AG ihren ersten Lkw-Luftreifen vor. Folglich kann die heute zu Continental gehörige Marke in diesem Jahr diesbezüglich das 80-jährige Jubiläum feiern. Heute werden Semperit-Nutzfahrzeugreifen, die unter den Typenbezeichnungen „Euro“, „Athlet“ sowie „Snow“ angeboten werden, in den slowenischen und tschechischen Produktionsstätten des Conti-Konzerns gefertigt, wo Unternehmensangaben zufolge auch deren Weiterentwicklung stattfindet.
So kündigen die Semperit-Reifeningenieure für das Ende des aktuellen Jubiläumsjahrs eine Reihe von Weiterentwicklungen an und stellen für das kommende Frühjahr bereits weitere Lkw-Profile der Marke in Aussicht. Damit will man den „technischen und wirtschaftlichen Vorsprung der traditionsreichen Marke“ Semperit, die im Unterschied zur Premiummarke Continental im Konzern als Qualitätsmarke gesehen und der in Sachen Preisgestaltung ein „zuverlässiges und kalkulierbares Niveau“ attestiert wird, weiter stärken.
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Brabus-Maybach fährt über 330 km/h auf Conti-Reifen
AllgemeinNachdem man mit einem getunten Maybach 57 auf der süditalienischen Strecke Nardo eine Geschwindigkeit von 330,6 km/h fahren konnte, reklamiert Brabus nun den Titel als schnellste und exklusivste Ultraluxuslimousine der Welt für das überarbeitete, 730 PS starke Fahrzeug. Da solche Geschwindigkeiten auch die Bereifung entsprechend fordern, hat Brabus den Maybach auf geschmiedete mehrteilige „Monoblock-VI“-Leichtmetallräder mit sechs Doppelspeichen und 21 Zoll Durchmesser gestellt, welche die Radhäuser in der Größe 9.0Jx21 Zoll mit Conti-Reifen der Dimension 275/40 R21 vorn sowie 10.
Marangoni: Politik der strategischen Erneuerung
AllgemeinDie Reifenindustrie erlebt zurzeit in aller Welt eine Phase bedeutender Veränderungen. Angesichts eines internationalen Panoramas, das sich nicht nur in geopolitischer Hinsicht, sondern auch unter dem Aspekt der Konkurrenz in ständiger Bewegung befindet, hat die Marangoni-Gruppe einen Erneuerungsprozess in Gang gebracht, der sowohl ihre Strategien als auch ihre Organisationsstruktur betrifft..
Klares Jein zu Ganzjahresreifen
AllgemeinObwohl Ganzjahresreifen mit dem Schneeflockensymbol auf der Seitenwand nach Meinung der Initiative Pro Winterreifen die Anforderungen an moderne Winterreifen erfüllen, wird die Verwendung nur eines Reifensatzes das ganze Jahr über nur mehr als Kompromiss bezeichnet. Vor allem bei Fahrten in schneereiche Regionen oder bei einer hohen Kilometerleistung und höheren Geschwindigkeiten seien Winter- bzw. Sommerreifen den Ganzjahresreifen überlegen, heißt es.
Zwar hätten sich die meisten Ganzjahresreifen bezüglich ihrer Eigenschaften den Winterreifen angenähert, dennoch werden sie seitens der Initiative Pro Winterreifen lediglich als Alternative für Fahrer mit geringer Kilometerleistung und vor allem in städtischen Regionen gesehen. „Winterreifen im Winter und Sommerreifen im Sommer“, lautet daher die Empfehlung des Zweckbündnisses, dessen Mitglieder und Partner sich für mehr Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen im Winter einsetzen. „Wenn Sie sich für Ganzjahresreifen entscheiden, sollten Sie aber in jedem Fall einen Saisoncheck machen lassen – am besten von einem Fachmann beim Reifenhandel, im Autohaus oder in einer Kfz-Werkstatt.
Diese Fachleute erkennen sofort, ob der Reifen Einfahrschäden hat, die Spur stimmt oder das Profil nicht gleichmäßig abgefahren ist. Wichtig ist auch der richtige Reifendruck“, rät die Initiative Pro Winterreifen den Verbrauchern darüber hinaus..
Michelin Retread Technologies feiert Jubiläum
AllgemeinDas nordamerikanische Franchise-Netzwerk „Michelin Retread Technologies“ (MRT) feiert in diesem Jahr sein zehnjährige Bestehen. Heute zählen zu den mit Michelin verbundenen Kaltrunderneuerern 45 Vertragspartner mit 77 Runderneuerungsstätten in ganz Nordamerika. Während der vergangenen zehn Jahre hätten die MRT-Partner über 17 Millionen Lkw-Reifen runderneuert, so Jean-Michel Guillon, COO von Michelin Americas Truck Tires.
Toyos Saisonbilanz der HJS Diesel Rallye Masters
AllgemeinMehr als 250.000 Besucher kamen zu den insgesamt sieben Motorsportveranstaltungen der HJS Diesel Rallye Masters 2007. Dies ist ein neuer Publikumsrekord.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich somit die Zahl der Zuschauer um rund 100.000 gesteigert. Als Hauptsponsor unterstützt der japanische Reifenhersteller Toyo Tires von Beginn an diese innovative Idee.
Ein Pirelli-Großgesellschafter weniger
AllgemeinDie Capitalia Partecipazioni S.p.A.
hat ihre 81.665.400 Aktien (entsprechend ca.
1,56 Prozent) an der Pirelli & C. S.p.
A. an die anderen Teilnehmer eines Aktionärsbündnisses anteilig verkauft. Die Camfin S.
p.A. (20,32%), Mediobanca und Edizione Holding (je 4,61%), Fondiaria – SAI (4,42%), Allianz und Assicurazioni Generali (je 4,41%), Intesa Sanpaolo (1,62%), Massimo Moratti (1,19%) und die Sinpar S.
p.A. (0,63%) halten zusammen 46,22 Prozent am Pirelli-Konzern.
143. Dividende in Folge für Cooper-Aktionäre
AllgemeinZum mittlerweile 143. Mal in Serie schüttet der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) eine Quartalsdividende aus: 10,5 Dollar-Cent je Aktie zum 28. Dezember.
Vipal festigt Stellung in Spanien
AllgemeinDer braslianische Runderneuerungskonzern Borrachas Vipal erweitert seinen Stellung auf dem europäischen Markt. Wie das Unternehmen mitteilt, kooperiere man neuerdings mit dem 1956 gegründeten spanischen Runderneuerer Recauchutados Herca mit Sitz in Saragossa. Vipal hatte vor rund zwei Jahren eine eigene Vertriebstochter für den europäischen Markt mit Sitz in Spanien gegründet hat.
Fertigstellung der Dura-Bright-Produktion in Ungarn planmäßig
AllgemeinIm März 2007 hatte Alcoa Wheels Products die Einrichtung einer Dura-Bright-Anlage im Werk Ungarn angekündigt. Diese neue Anlage – die dritte globale Produktionslinie für die Dura-Bright-Behandlung – war notwendig, um die Produktionskapazität dieser Räder zu erhöhen und den europäischen Kunden eine effiziente und pünktliche Belieferung zu bieten. Die neue Produktionsanlage wurde dieser Tage fertig gestellt, die offizielle Eröffnung erfolgt Anfang Dezember.
Die ersten „europäischen“ Dura-Bright-Räder werden dann im Januar 2008 erwartet. In der Zwischenzeit werden Dura-Bright-Räder weiterhin über das europäische Zentrallager von Alcoa ausgeliefert, um kurze Lieferfristen gewährleisten zu können.
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Hamann gestaltet Cayenne noch individueller
AllgemeinHamann Motorsport aus Laupheim bietet für den Porsche Cayenne nun verschiedene Möglichkeiten, ihn noch edler und individueller zu machen. Auffälligste Veränderung ist die formschöne und zugleich mächtige Hülle. Mit dem Breitbau-Kit von Hamann wird der Edel-SUV zum so genannten „Cyclone“.
Der Kontakt zur Straße wird durch die Hamann-Leichtmetallfelgen „Anniversary II“ in 22 Zoll garantiert. Der Fahrzeugveredler rüstet den Cyclone mit den Reifen seines Technologiepartners Hankook aus.
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Q7 3.0 L TDi von SKN mit 3 alternativen Bereifungen
AllgemeinUnter den momentan auf dem Markt angebotenen Sport Utility Vehicles ist der Audi Q7 eine durchaus imposante Erscheinung. Das Ziel der Edeltuningschmiede SKN aus der Nähe von Hannover war, den Q7 mit noch mehr Dynamik, Agilität und Extravaganz auszustatten. Bestandteil des sorgsam geschnürten Q7-Tuningpakets sind verschiedene und optisch ansprechende Felgen-Reifen-Kombinationen: einmal das Design Giotto III von OZ auf der Vorderachse in 10×22 (ET 52) mit ContiCrossContact 295/30 R22 103Y sowie hinten 11×22 (ET 52) mit 315/30 R22 107Y oder alternativ die beiden Rundumbereifungen BBS AI 001 in 10,5×22 (ET 52) mit Dunlop-Reifen vom Typ Sport Maxx in 305/30 R22 XL oder BBS RX II in 10,5×21 (ET 40) mit Michelin-Reifen vom Typ Latitude in 295/35 R21.
ContiTech setzt erneut Zeichen gegen Produktpiraterie
AllgemeinEin neuer Schlag gegen Produktpiraterie: Rund 19.500 gefälschte Antriebsriemen und Verpackungen mit ContiTech-Aufdruck wurden in Malta vom Zoll sichergestellt und nach gerichtlicher Freigabe zerstört. Die in China gefertigten Plagiate waren gemeinsam mit weiteren nachgeahmten Produkten für den Automotive Aftermarket per Schiffscontainer in den Mittelmeerstaat gelangt.
„Um deutlich zu machen, dass wir mit aller Konsequenz gegen Produktpiraterie vorgehen, haben wir auf eigene Kosten diese Angelegenheit juristisch verfolgt und die Fälschungen zerstören lassen“, betont Jürgen Grefe, Vertriebsleiter für den Automotive Aftermarket bei der ContiTech Power Transmission Group. Anfang November kamen die Plagiate in eine riesige Shreddermaschine, die sie als Gummischnipsel wieder auswarf..
Agritechnica für Goodyear und Fulda eine Bestätigung
AllgemeinAuf der weltweit größten Landtechnik-Ausstellung Agritechnica präsentierte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH neue Produkte der Marken Goodyear und Fulda. Auf dem Stand in Halle 12 wurden die neuesten Reifenentwicklungen von Goodyear und Fulda sowie die umfassende Produktpalette von Farmreifen für die Landwirtschaft ausgestellt. Neben Neuheiten informierten sich sehr viele Besucher und Kunden im Einzelgespräch mit den Reifenexperten am Stand des Konzerns über das Thema Farmreifen.
Michelin rechnet mit Belastungen durch Rohstoffkosten
AllgemeinMichelin-CFO Jean-Dominique Senard hat gegenüber Analysten seine Erwartung geäußert, dass die steigenden Rohstoffkosten das Ergebnis des Unternehmens in 2008 belasten werden. Zu Beginn des Jahres 2007 hatte man bei Michelin noch damit gerechnet, dass sich die Rohstoffkosten in diesem Jahr stabilisieren würden, aber das sei nicht geschehen. Wie hoch der Einfluss auf das Ergebnis des Jahres 2008 sein wird, lasse sich – so Senard – noch nicht vorhersehen.
VW Space up! Blue auf 165/50 R18
AllgemeinWeltexklusiv präsentiert Volkwagen auf der Los Angeles Autoshow derzeit die Studie „Space up! Blue“ – einen kompakten Zero-Emission-Van, der ganz ohne Benzin auskommt und eine ganz ungewöhnliche Reifendimensionierung hat: Unter den Radkästen verbergen sich selbstbewusst große 18-Zoll-Felgen mit widerstandsarm abrollenden Reifen der Dimension 165/50.