Techking Tires: Professioneller Qualitätsanbieter

Wenn man heute über Reifenmessen wandert – ob in Asien oder sonst wo –, ständig dominieren große EM-Reifen das Bild und erwecken den Eindruck: Beinahe jeder Hersteller gibt sich heutzutage als EM-Reifenspezialist aus und versucht, einen Teil der nicht gedeckten Nachfrage für sich zu reklamieren. Ein Unternehmen jedoch, dass wie Techking Tires aus China bereits innerhalb kürzester Zeit intensive Handelsbeziehungen mit renommierten Herstellern und Erstausrüstern in Europa und weltweit aufgebaut hat, gehört mitnichten zur Gilde vagabundierender Hersteller aus Fernost, die heute dies und morgen jenes fertigen. Die Sortimentsbreite und -tiefe, die Techking nach nur knapp zwei Jahren im Geschäft anbieten kann, beeindruckt dabei durchaus.

„Ich liebe die Herausforderung“, so Unternehmensgründer Tech Wang gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Ab dem kommenden Sommer seien dann auch die ersten radialen EM-Reifen in 49 und 51 Zoll verfügbar – ein weiterer Meilenstein in der noch jungen Unternehmensgeschichte.

.

EU gibt grünes Licht für VDO-Übernahme durch Conti

Die Continental AG hat von der EU-Kommission die Genehmigung zum Kauf der Siemens VDO Automotive AG ohne Auflagen erhalten. Die Freigabe der Wettbewerbsbehörden anderer Länder lag bereits vor. Damit kann die Transaktion Anfang Dezember vollzogen werden, die laut Conti Steuervorteile von rund einer Milliarde Euro für das Unternehmen beinhaltet.

Die – wie es heißt – „bereits umfangreich vorbereitete“ Integration von Siemens VDO in den Continental-Konzern soll nun schnellstmöglich umgesetzt werden. „Wir freuen uns, dass wir nach der Genehmigung durch die EU-Kommission nun in Kürze den Kauf von Siemens VDO abschließen und damit den größten Schritt in der Unternehmensgeschichte von Continental gehen können“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. „Jetzt wird sich bald auszahlen, dass wir in den vergangenen rund vier Monaten die Planungen für die Integration mit hohem Tempo vorangetrieben haben.

Anfang Dezember können wir gemeinsam sozusagen mit optimaler Betriebstemperatur die große Aufgabe angehen, die neue Continental AG zu bauen. Vor uns liegt dann eine ebenso spannende wie herausfordernde Zeit, in der das neue und schlagkräftigere Continental-Team beweisen wird, was in ihm steckt“, fügt er hinzu. Der Konzern werde nach Abschluss der Transaktion mit einem Umsatz von mehr als 25 Milliarden Euro und etwa 140.

000 Mitarbeitern weltweit (2006) zu den Top-Fünf der Automobilzulieferindustrie gehören. Die VDO-Akquisition wertet man seitens Conti als „nächsten logischen Schritt in der Entwicklung als integrierter Systemanbieter“. Das künftige Produktportfolio decke hervorragend die in den kommenden Jahren dominierenden Megatrends Sicherheit, Klimaschutz und Information ab, ist man sich bei dem Unternehmen sicher und verweist gleichzeitig auf die „weltweit führenden Marktpositionen“ der Continental in diesen Segmenten.

Essen Motor Show: Tyre24 präsentiert www.reifen-vor-ort.de

In diesem Jahr wird die Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern erstmals auch im Rahmen der Essen Motor Show Flagge zeigen. Auf der Tuningmesse präsentiert das Unternehmen seine B2C-Onlinereifenhandelsplattform www.reifen-vor-ort.

de bzw. will über Neuheiten rund um dieses sich an Endverbraucher richtende Angebot informieren..

Erste MotoGP-Tests in der Kombination Bridgestone/Yamaha/Rossi

Im Rahmen der letzten MotoGP-Tests vor der Winterpause hat Valentino Rossi nach seinem Wechsel von Michelin zu Bridgestone auf der Rennstrecke in Jerez (Spanien) erste Runden auf Reifen der Japaner gedreht. Laut Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada ging es dabei vor allem darum, erste Daten rund um die neue Kombination Bridgestone/Yamaha/Rossi zu sammeln. „Auf diese Weise schaffen wir eine Basis, von der aus wir dann bestimmen können, in welche Richtung wir die Entwicklung der Reifen in Übereinstimmung mit unserer Strategie für die Saison 2008 vorantreiben müssen.

Gleichzeitig ist es natürlich auch für das Team interessant zu sehen, wie der Einsatz von Bridgestone-Reifen das Setup der Maschine beeinflusst“, so Yamada. Dass mit Yamaha nun ein fünfter Hersteller zu den unterstützen Partnern gehört, wertet er als zusätzliche Herausforderung für das Technical Center des Unternehmens in Japan während der kommenden Wintermonate, da man gleichzeitig ja auch daran arbeite, den bisherigen Partnerteams in der kommenden Saison leistungsfähigere Pneus zur Verfügung stellen zu können..

Pirelli stellt Kalender 2008 in Shanghai vor

Mit der gestrigen Präsentation des neuen Pirelli-Kalenders 2008 in Shanghai gibt der italienische Konzern eine Hommage an China ab. Die fünfunddreißigste Ausgabe des legendären Kalenders – die erste, die in Asien produziert wurde – sei eine außergewöhnliche Visitenkarte, um der Öffentlichkeit im Osten die Welt von Pirelli näherzubringen. Erst zu Beginn der Woche hatte Pirelli in der Shandong-Provinz seine zweite Reifenfabrik auf chinesischem Boden offiziell eingeweiht und damit einmal mehr die Bedeutung der Region für den Konzern zum Ausdruck gebracht.

Jarno Trulli wünscht sich Bridgestone-Slicks

Bereits beim nächsten Test der Formel 1 in Jerez vom 4. bis 7. Dezember biete sich Schaulustigen ein neuer Anblick.

Reifenhersteller Bridgestone bestätigte Motorsport-Total.com zufolge, dass man die Teams mit Slickreifen ausrüsten wird. Jarno Trulli freut sich über diese Entscheidung, denn seiner Meinung nach, gehören die Rillenreifen abgeschafft.

„Ich habe die derzeitigen Rillenreifen nie gemocht“, so der italienische Toyota-Fahrer. „Wenn die Reifen körnen – und das passiert nicht durch einen Fahrfehler, sondern durch die Charakteristik des Reifens – kann man nichts machen. Nur warten, dass es vorbei geht.

Ich hatte das Glück, die Slickreifen in meinem ersten Jahr in der Formel 1 zu fahren und ich wäre froh, wenn diese ein Comeback feiern würden.“ Zum letzten Mal wurden die klassischen Slicks in der Saison 1997 eingesetzt und danach abgeschafft. Die FIA sah eine Rückkehr zu den Slickreifen ursprünglich für 2008 vor, dieses Vorhaben wurde jedoch nach hinten verschoben.

Goodyear-Zentrale wird wohl in Akron bleiben

Goodyear scheint sich nun definitiv dazu entschlossen zu haben, mit seiner Konzernzentrale zwar umzuziehen, aber in Akron (Ohio/USA) zu bleiben. Der Reifenhersteller hatte bereits vor Monaten angekündigt, aus der bisher genutzten, 80 Jahre alten Immobilie wegziehen zu wollen. Für einen etwaigen Neubau der Konzernzentrale wurden rund 100 Millionen Dollar veranschlagt.

Dass die zuständigen Manager des Reifenherstellers, der in Akron immerhin noch rund 3.000 Menschen beschäftigt, seit Bekanntgabe der Umzugspläne von zahlreichen Kommunen umworben wurden, scheint zwangsläufig zu sein. Wie das Akron Beacon Journal aus der Goodyear-Stadt nun berichtet, gelte ein Verbleib der Konzernzentrale in der 200.

000-Einwohner-Stadt südlich von Cleveland nunmehr als sicher, obwohl der Reifenhersteller bisher offizielle Aussagen dazu verweigert. Hinweise werden von der Zeitung allerdings als „deutlich“ interpretiert. Eine Entscheidung wird bis Ende des Jahres erwartet.

Marangoni: Runderneuerung Priorität Nummer eins

Die Reifen China – wie wahrscheinlich jede nennenswerte Messe – ist eine gute Gelegenheit, sich einen allgemeinen Überblick über die Marktteilnehmer zu verschaffen und insbesondere natürlich, um Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Dies trifft insbesondere auf Unternehmen zu, die ihre ersten Schritte auf den riesigen chinesischen Reifenmarkt machen, so etwa auch die italienische Marangoni-Gruppe. Erst im Laufe des Sommers 2007 hatte der Runderneuerungs- und Neureifenkonzern eine Repräsentanz in Shanghai unter der Leitung von Marcello Gambarini eröffnet.

Die Aufgabenstellung: Eine Reihe von Aktivitäten auf dem Reifensektor entwickelt sollen werden sollen. Dazu zählt – neben dem Neureifengeschäft – zu allererst und vor allem das Runderneuerungsgeschäft.

.

Sicherheit/Sportlichkeit im Fokus der Conti-Messepräsenz in Essen

Der Reifenhersteller Continental präsentiert sich im Rahmen der 40. Essen Motor Show zusammen mit seinen Tuningpartnern Abt Sportsline, AC Schnitzer, Loder 1899, Delta 4×4, Lorinser, Rinspeed und Steinmetz. Dass das Unternehmen wie in den vergangenen Jahren auch wieder bei der Tuningmesse mit dabei ist, kommt nicht von ungefähr: Die Tuningbranche erlebt eine Hochkonjunktur, sagt der Reifenhersteller unter Verweis auf steigende Umsatzzahlen in diesem Marktsegment.

Und ein Engagement rund um diesen Bereich macht sich offenbar durchaus bezahlt, wie Henry Siemons, Leiter der Tuningabteilung der Continental AG, erklärt. „Jeder zweite Besitzer eines getunten Fahrzeugs lässt sich diese Leidenschaft mehr als 2.500 Euro im Jahr kosten.

Mehr als sechs Prozent geben sogar mehr als 10.000 Euro aus“, sagt er. Den Anteil der Reifen am Gesamtumsatz in der Tuningbranche beziffert er mit 28 Prozent.

In diesem Zusammenhang wertet er den immer deutlicheren Trend hin zu höheren Geschwindigkeitsindizes als Indiz dafür, dass beim Tuning neben dem Wunsch nach mehr Individualität vor allem auch solche Eigenschaften wie Sportlichkeit und Sicherheit gefragt sind. Von 2003 bis 2006 ist laut Conti beispielsweise der Marktanteil der Reifen oberhalb der V-Geschwindigkeitsklasse von 16,2 auf 18,9 Prozent gestiegen, und für dieses Jahr wird ein Anteil von 19,2 Prozent erwartet. Aus diesem Grund kombiniere man in der eigenen Angebotspalette Sportlichkeit mit Sicherheit und profitiere dabei zugleich von den „engen Entwicklungspartnerschaften mit führenden Fahrzeugveredlern“.

„Gutes Benehmen“ der Industrie eingefordert

Selten war das Votum der Leser der NEUE REIFENZEITUNG so eindeutig wie bei unserer derzeitigen Onlineumfrage zum Thema Umrüsten. Aktuell möchten wir nämlich gerne wissen, was die Branche von dem in diesem Zusammenhang verwendeten Werbeslogan „Wechseln nervt!“ für Ganzjahresreifen hält: Erweisen Reifenhersteller sich selbst und dem Handel damit wirklich einen Dienst, wenn Sie – unbenommen einer unzweifelhaft bestehenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen – mit einer solchen Kampagne das Umrüsten von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt indirekt als eine unangenehme Angelegenheit darstellen? „Wenn man sicherheitsrelevante Vorgänge als unangenehm vermittelt, wie soll der Kunde zum Wechseln kommen? Unangenehme Dinge verschiebt man bis zuletzt“, meint ein Umfrageteilnehmer. Wie 77,2 Prozent aller Teilnehmer an der Befragung auch ist er der Meinung, mit dieser Art Werbung werde der Branche kein Dienst erwiesen.

„Die Reifenindustrie sägt an dem Ast, auf dem Sie sitzt“, wird zu bedenken gegeben und ein weiterer Umfrageteilnehmer wünscht sich in allen Bereichen „generell mehr gutes Benehmen“ vonseiten der Reifenhersteller. „Der Verbraucher hat beim Reifenkauf schon kein gutes Kaufgefühl mehr – wie in den Möbelhäusern. Die Wurzeln liegen bei der Industrie: Preisschlachten machen den Verbraucher misstrauisch, und er hat schlicht keinen Spaß mehr dabei“, findet er.

„Den Reifenherstellern ist der Handel sowieso egal. Irgendwer kauft deren Reifen: entweder der Reifenhandel, ein Jobber, das Autohaus oder ein Großhändler – die Reifen finden immer ihren Weg zum Verbraucher“, gibt ein anderer Teilnehmer an der Umfrage seine Sicht der Dinge wieder, während andere Meinungsäußerungen („das sind doch kurzsichtige Deppen“) da teilweise nicht ganz so differenziert sind. Der Anteil derjenigen, die dem „Wechseln-nervt!“-Slogan etwas Positives für die Branche abgewinnen können liegt der aktuellen Zwischenbilanz zufolge bei 19,3 Prozent, und 3,5 Prozent der Umfrageteilnehmer haben zu der Thematik keine Meinung bzw.

Nokian Tyres das produktivste Unternehmen

Einer aktuellen Untersuchung des deutschen Manager Magazin zufolge ist der Reifenhersteller Nokian Tyres das produktivste an einer Börse gelistete Unternehmen der Automobilbranche in Europa. Hinter dem finnischen Reifenhersteller auf Rang zwei landete Porsche, auf Rang drei kam Continental. Insgesamt kam Nokian Tyres auf den 63.

Transparente Reifenlogistik bei der Thiel Logistik AG

Seit einigen Wochen arbeitet die Thiel-Konzerngesellschaft Quehenberger Solutions in der Reifenlogistik mit der Online-Ablieferquittung. Dafür wurden am Standort Traiskirchen in Österreich alle Lkw-Fahrer mit Mobilen Datenerfassungsgeräten (MDE) ausgestattet. Jetzt ist die Online-Sendungsverfolgung lückenlos und nahezu in Echtzeit bis zur erfolgten Anlieferung möglich – in der Reifenlogistik ein Novum.

Hankook wehrt sich weiter gegen Anschuldigungen

Unter Bezug auf Quellen in der „Occupational Safety & Health Agency“ Koreas schreibt die Korea Times, stünden die Todesfälle in der Reifenproduktion bei Hankook in einem Zusammenhang, es handele sich um ein „kollektives“ Ereignis. Wie die Zeitung weiter schreibt, könnten die Todesfälle dem Arbeitsumfeld zugeordnet werden, denn alle Arbeiter starben innerhalb eines kurzen Zeitraums (Mai 2006 bis Oktober 2007) und arbeiteten an denselben Arbeitsplätzen. Ein solcher Zusammenhang mit dem Arbeitsumfeld bestünde „nach unseren bisherigen Untersuchungen allerdings nicht“, wehrt sich Hankook in einer Stellungnahme vom 14.

November gegen die Behauptungen. Außerdem gehe Hankook bei den Todesfällen von „individuellen“ Ereignissen aus..

Giacuzzo zeigt veredelten Renault Clio

Die Essen Motorshow feiert vom 1. bis 9. Dezember Geburtstag.

40 Jahre wird die wichtigste Tuningmesse alt. Ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art erwartet die Besucher auf dem Marangoni-Stand: Ein gelber, sinnlich-sportiver Renault Clio Sport, aufregend veredelt von Giacuzzo Design. Den Tuning-Profis aus Menden sei es gelungen, den französischen Kompaktsportler noch dynamischer wirken zu lassen, heißt es dazu in einer Presseveröffentlichung.

Der Giacuzzo Clio Sport liegt im Vergleich zum Serienauto noch einmal um 20 Millimeter tiefer, er kauere förmlich auf dem Boden. In Essen präsentiert Giacuzzo Design darüber hinaus zwei aktuelle Räderdesigns: zum einen die Chrom-glänzende „Reflexx Line“-Felge, zum anderen die dynamische Felge „Shuriken“ von Dotz. Beide Räder sind in 7,5×18 Zoll und mit passenden Pneus von Marangoni montiert.

Der italienische Reifenhersteller bestückt den Giacuzzo Clio RS mit dem Mythos in der Größe 225/35 R18. Der Giacuzzo Clio RS ist auf dem Stand von Marangoni zu sehen: Halle 2.0/114

.

H.-J. Nikolin zur Mehrheitsbeteiligung an Continental Matador

Dr. Hans-Joachim Nikolin ist im Continental-Vorstand eigentlich für den Bereich Nutzfahrzeugreifen verantwortlich. Dennoch hat er im Rahmen der Aufgabenverteilungen des Vorstands maßgeblich die Verhandlungen über die Bildung des auch das Pkw-Reifen-Geschäft beinhaltenden Jointventures mit der slowakischen Matador-Gruppe, die zur Gründung der Continental Matador Rubber s.

r.o. geführt haben und an der Continental mit 51 Prozent die Mehrheit hält sowie die operative Führung inne hat, bis zum Abschluss geführt.

Schließlich ist Nikolin auch für das seit 1998 bestehende Jointventure im Bereich Lkw-Reifen verantwortlich, an dem die Hannoveraner einen Anteil von 76 Prozent und die Slowaken von 24 Prozent halten und das in unmittelbarer Nachbarschaft zur Pkw-Reifenfertigung in Puchov beheimatet ist. Dr. Nikolin hat sich im Rahmen einer Pressekonferenz, die wenige Tage nach Inkrafttreten des neuen Jointventures in Puchov erfolgte, für einige Fragen der NEUE REIFENZEITUNG exklusiv zur Verfügung gestellt.

Galgo Pre-Q Europe mit erfolgreichem Geschäftsjahr

Die europäische Vertriebstochter des mexikanischen Anbieters von Laufstreifen und Materialien für die Runderneuerung, Galgo Pre-Q Europe, hat ein überaus erfolgreiches Jahr hinter sich. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, habe man im zurückliegenden Geschäftsjahr die Umsätze beinahe verdoppeln können, ohne dabei allerdings absolute Zahlen zu nennen. „Wir haben neue Märkte erschlossen“, so General Manager Joe Krimpenfort.

Erst kürzlich sei etwa eine Vertriebsvereinbarung für Großbritannien und Irland abgeschlossen worden. Außerdem sei für diese Märkte zum 1. November mit Doug Howell ein neuer Sales Representative eingestellt worden.

Auch auf dem für Galgo so wichtigen deutschen Runderneuerungsmarkt, der durch Hans-Joachim Florek bearbeitet wird, habe man im aktuellen Jahr die Absätze im zweistelligen Prozentbereich steigern können. Das Europa-Lager im belgischen Tongeren wurde in 2007 um rund 1.000 m² nahezu verdoppelt.

Bridgestone-Fabriken besonders sicher

Bridgestone sorge sich nicht nur um Sicherheit auf den Straßen, sondern auch um Sicherheit am Arbeitsplatz, heißt es anlässlich einer Auszeichnung mit dem Titel „VPP Star“ (Voluntary Protection Program) für das Reifenwerk in Bloomington (Illinois). Die Fabrik hat an einem Sicherheitsprogramm teilgenommen und ist die sechste im Unternehmen, die die Ziele dieses Programmes erreicht hat, darunter eine Unfallrate zu haben, die unterhalb des nationalen Durchschnitts in der jeweiligen Branche liegt. In Bloomington werden vor allem großdimensionierte OTR-Reifen hergestellt, für deren innerbetrieblichen Transport unter anderem angesichts ihres hohen Gewichtes besondere Maßnahmen umgesetzt worden sind, um die Arbeiter weiter zu entlasten.

Reifenlogistikzentrum in Fürstenwalde gestern eröffnet

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hat gestern ein Logistikzentrum der Reifen-Felgen-Logistik (RFL) GmbH in Fürstenwalde eröffnet. Das Zentrum soll künftig hauptsächlich das benachbarte Goodyear-Dunlop-Reifenwerk – bekannt unter dem Namen Pneumant – beliefern. Der gut 22.

000 Quadratmeter große Komplex war für rund 15 Millionen Euro errichtet worden. Hier sollen täglich rund 25.000 Reifen für den in- und ausländischen Markt umgeschlagen werden.

Toyo-Auftritt auf der Motor Show im Zeichen des Tuning

Der Messestand von Toyo Tires auf der diesjährigen Motor Show in Essen ab morgen steht ganz im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen dem japanischen Reifenhersteller und der Tuningbranche. Toyo präsentiert mit Partnern wie Alpine, A.R.

T, JAPO Motorsport und Sportec auf seinem Stand herausragende Automobilkreationen: leistungsgesteigerte Motoren, individuelle Karosserieumbauten, die neuesten Felgendesigns und luxuriöses Interieur. Die veredelten Autos auf dem Stand unterscheiden sich durch die Vorzeigestücke der Tuningfirmen, die jedoch natürlich eines gemeinsam haben: Jedes fährt auf Toyo-Reifen.

.

Best Choice erweitert Markenportfolio

Chinesische Reifenhersteller arbeiten oftmals mit Großhändlern zusammen, um den Reifenvertrieb im eigenen Land wie auch auf Exportmärkten zu organisieren. Eines dieser Unternehmen, dass sich wegen seiner überaus engen Kooperation mit zahllosen der führenden chinesischen Hersteller rühmt und etliche Reifenmarken aus dem Reich der Mitte auch in Europa vermarkten kann, ist die Best Choice International Trade Co., Ltd.

Das Unternehmen mit Sitz in Peking wurde bereits vor zwölf Jahren gegründet und, so Export-Manager Sunny Dong gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG während der Reifen China, beliefert Kunden in über 100 Ländern. Dabei konzentriere sich der Distributeur derzeit ganz besonders auf die beiden Marken „Yellow Sea“ und „Sunew“. Beide Marken werden von der Qingdao Rubber (Group) Co.

, Ltd. gefertigt, deren Produkte Best Choice exklusiv auf Exportmärkten vertreiben darf.

.

Welche Schneekette fürs Auto?

Wenn der Schneefall so stark wird, dass auch mit guten Winterreifen fast nichts mehr geht, bringen Schneeketten immer noch weiter. Die Griffigkeit steigt erheblich, aber der Montageaufwand erscheint vielen Autofahrern ebenso groß. Moderne Kettensysteme erleichtern den Einsatz inzwischen aber sehr.

Allerdings ist nicht jedes davon für jeden Fahrzeugtyp geeignet. Hier ein paar Tipps der Experten vom TÜV Süd zur Wahl der richtigen Kette: zu Seil- und Bügelketten, Schnellmontagesystemen, Textilüberzügen, Anfahrhilfen, Wundermitteln und nicht zuletzt Vorschriften..

Johnson Controls will Präsenz in Osteuropa verstärken

Mit der Eröffnung eines neuen Automotive Business Center in Bratislava (Slowakei) will der in den Segmenten Innenausstattung, Elektronik sowie Batterien aktive Automobilzulieferer Johnson Controls seine Präsenz in Osteuropa verstärken und damit das „zukünftige Wachstum des Unternehmens in den osteuropäischen Wachstumsmärkten“ unterstützen. An dem neuen Standort sind Firmenangaben zufolge rund 180 Mitarbeiter in den Bereichen Finanzen, Einkauf, Informationstechnologie und Personalwesen beschäftigt – bis Ende 2008 sollen weitere 170 Arbeitsplätze entstehen. „Die zentrale Lage und die gute Infrastruktur von Bratislava sowie das vorhandene Arbeitskräftepotenzial waren ausschlaggebend für die Wahl des Standorts.

So sind die Wachstumsmärkte in Ost- wie auch Mitteleuropa gleichermaßen gut erreichbar“, erklärt Richard Johnson, Vice President Information Technology und General Manager des Johnson Controls Automotive Business Centers. Darüber hinaus habe man innerhalb der letzten drei Jahre mit seinem Entwicklungszentrum in Trencin (Slowakei), wo der Schwerpunkt auf Implementierung und Realisierung von Entwicklungsprojekten liege, positive Erfahrungen sammeln können, ergänzt er..

Fulda-/Meyer-Lissendorf-Spende für Flutopfer in Bangladesch

Nachdem Fulda Reifen zusammen mit seinem Händlernetzwerk eine Spendenaktion ins Leben gerufen hat, bei der pro verkauftem Winterreifen ein Euro einem wohltätigen Zweck zugutekommt, hat Meyer Lissendorf nun bekannt gegeben, wofür die von dem Großhändler generierte Spendensumme verwendet werden soll. Denn das ist das Besondere des Projektes: Wohin das Geld fließt, kann der teilnehmende Händler selbst bestimmen. Diese Entscheidung über den Verwendungszweck fiel Meyer Lissendorf offenbar nicht schwer.

Nachdem jüngst die Bilder der Flutopfer von Bangladesch über die Bildschirme flimmerten, habe man genau gewusst, wo das Geld hinzugehen hat, heißt es vonseiten des Unternehmens. Denn in Bangladesch könne man mit 1.000 Euro ein Haus wieder herrichten und einer Familie helfen, wieder in menschenwürdigen Verhältnissen zu leben.

Junges Tuningunternehmen präsentiert Erstlingswerk

Die in Gründung befindliche M Individual GmbH (Simmerath) hat sich der Veredelung von Mazda-Fahrzeugen verschrieben und will ihr „Evo3“ genanntes Erstlingswerk auf Basis des Mazda MPS 3 im Rahmen der Essen Motor Show vom 1. bis zum 9. Dezember präsentieren.

Das junge Tuningunternehmen, hinter dem Klaus Kerth (Vertrieb), Udo Thomas (Technik) sowie Ralf Rudolf (Einkauf/Finanzen) stehen, bezeichnet Eibach und CMS als seine Partner. Deshalb steht der getunte Mazda denn wohl auch auf Leichtmetallrädern in der Größe 8×19 Zoll, die – abgesehen von dem Logo des Tuners auf dem Nabendeckel – dem CMS-Design „C8“ gleichen wie ein Ei dem anderen und mit Reifen der Dimension 225/40 R19 kombiniert werden.

.

Fünf Automobilklubs gründen europäischen Verbund

Fünf Verkehrsklubs aus Deutschland und Österreich haben sich in Brüssel zum neuen Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC) zusammengeschlossen. Getragen wird die Interessengemeinschaft vom Auto Club Europa (ACE), dem Automobilclub Verkehr (ACV), dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ), dem Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) sowie dem Automobilklub Kraftfahrer-Schutz (KS), wobei die Gründungsmitglieder ausdrücklich betonten, dass der EAC offen für weitere Partner sei. Der Verbund will eigenen Aussagen zufolge von einem gemeinsamen Büro in Brüssel aus Einfluss auf die Verkehrspolitik in Deutschland und Europa nehmen.

Ziel sei es, die europäische Verkehrsgesetzgebung zu beobachten und bei Bedarf vor Ort in Brüssel die Meinung der Klubs vorzubringen. „Verkehrspolitik wird in Brüssel gemacht. Die Vorgaben der Kommission müssen dann in der Regel nur noch in nationales Recht umgesetzt werden.

Unsere Klubs sind gut aufgestellt, um in Brüssel ein Wort mitzureden. Daher ist ein gemeinsames Büro dort für uns besonders wichtig“, begründet KS-Präsident Peter Dietrich Rath diesen Schritt. Als erste Themen, derer sich der EAC annehmen will, werden E-Call zur optimierten Versorgung von Verkehrsopfern, eine europaweite Regelung zu Tagfahrlicht und Warnwestenpflicht sowie Energiesparen/Umweltschutz genannt.

Version 7.4 der Snap-on-Diagnosesoftware verfügbar

Mit der neuen Version 7.4 führt Snap-on Diagnostics die neueste Generation seiner Diagnosesoftware im Markt ein. Gerade bei schwierigen Diagnoseproblemen soll das aktualisierte Programm dank einer umfassenden Datenbasis für nahezu alle Fabrikate Kfz-Fachbetrieben eine wirksame Hilfe sein.

Darüber hinaus biete die neue Softwareversion den Werkstätten kontinuierliche Erweiterungen für die gesamte Palette der Snap-on-Diagnosetools. „So wurden für die verschiedensten, führenden Hersteller neue Routinewartungsfunktionen aufgenommen. Zahlreiche neue Funktionalitäten, unter anderem Funktionstests, das Einstellen/Rückstellen von Serviceintervallen, elektrische Parkbremse bei VAG-Modellen, das Reifendruckkontrollsystem von Renault usw.

Winterreifen her, sonst droht Geldstrafe

Nun ist es beschlossene Sache: Auch die österreichische Bundesregierung führt per Gesetz eine Winterreifenpflicht für Pkw ein. Wer bei „winterlichen Fahrverhältnissen“ ohne Winterreifen erwischt wird, muss unter Umständen tief in die Tasche greifen. Das neue Gesetz – nun vom zuständigen Parlamentarischen Ausschuss im österreichischen Parlament beschlossen – tritt am 1.

Januar 2008 in Kraft und wird in Zukunft vom 1. November bis zum 15. April gelten, wobei ausdrücklich „winterliche Verhältnisse“ herrschen müssen, damit die Pflicht in dem besagten Zeitraum gilt.

Im Grunde genommen ähnelt die Vorschrift also den seit Mai 2006 geltenden Vorschriften in Deutschland, die gelegentlich als „situative Winterreifenpflicht“ umschrieben wurden. Österreich-Urlauber sollten also ab dem 1. Januar ganz genau überlegen, ob sie sich ohne Winterreifen in die Alpenrepublik trauen.

Bewerbungsphase für Pirelli Tuning Award 2008 startet

Auf der Essen Motor Show (1. bis 9. Dezember 2007) startet die Bewerbungsphase für den Pirelli Tuning Award 2008.

Unter allen, die sich vor Ort am Messestand der Zeitschrift Auto Bild oder bis zu dem Stichtag 15. Juni 2008 auf der Internetseite www.autobild.

de anmelden, werden diejenigen 50 Hobbytuner ausgewählt, die am 5. und 6. September kommenden Jahres in Crailsheim um den Titel des talentiertesten Autoveredlers Deutschlands kämpfen können.

Diagnosescanner ETHOS erweitert Snap-on-Lieferprogramm

Mit einem neuen, ETHOS genannten Gerät ergänzt das Unternehmen Snap-on, das die Marktführerschaft im Bereich hochwertiger Werkzeuge, Werkzeugboxen und Werkstattzubehör für sich reklamiert, sein Lieferprogramm an Handheld-Diagnosescannern. Die Neuentwicklung ergänzt das bislang aus den Scannern SOLUS und MODIS bestehende Portfolio und wird als preisgünstiges Startpaket für die Onboard-Diagnose beschrieben. Nichtsdestotrotz brauche der Anwender bei ETHOS nicht auf innovative Funktionen sowie auf Upgrade-Möglichkeiten zu verzichten, sagt der Anbieter.

„Der Scanner erfüllt nicht nur die umfassende Abdeckung für alle EOBD-Fahrzeuge, sondern unterstützt auch die umfangreiche herstellerspezifische Software von Snap-on, die Tausende unterschiedlicher Fahrzeugkonfigurationen abdeckt. Darüber hinaus ist ETHOS dank der integrierten CAN-Systemfunktionen auch für moderne, anspruchsvolle Fahrzeugtypen ausgelegt“, umreißt Snap-on den Anwendungsbereich des neuen Gerätes.

.

Goodyear bevorzugter Reifenlieferant für US-Auflieger

Die Wabash National Corporation hat für Semitrailer eine auf ein Jahr terminierte Vereinbarung mit Goodyear geschlossen, derzufolge bevorzugt das Ganzjahresprofil Unisteel G316 LHT montiert wird, das über die treibstoffsparende so genannte „Fuel Max“-Technologie verfügt. Wabash (Lafayette/Indiana) ist einer der größten Aufliegerhersteller in Nordamerika..

Marangoni zeigt neuen Fiat 500 in Essen

Eine der ersten Tuning-Versionen des neuen Fiat 500 trägt die Unterschrift eines Reifenherstellers. Auf der Essen Motor Show, die vom 1. bis 9.

Dezember in Essen stattfindet, wird Marangoni mit seinem Geschäftsbereich Car Tyre in weltweiter Vorpremiere den in Zusammenarbeit mit TRC Italia aus Florenz entwickelten “5-0-0” ausstellen. Das neue Fahrzeug sei in gewisser Hinsicht Zeugnis eines neuen, wiederentdeckten “Made in Italy”, so der Reifenhersteller. Das lebhafte Rot der Karosserie und die vier exklusiven, leistungsstarken Reifen mit dem Profil Zeta Linea in 205/40 R17 mit laufrichtungsgebundenem Profil, die an der Seitenwand durch eine Trikolore geziert sind, seien ein klarer Hinweis darauf.

Das exklusive Ausstellungsstück steht dabei auf Oxigin-Leichtmetallrädern der Größe 7.5×17 Zoll. Neben den Reifen sind beispielsweise auch die Aufladungsanlage und die Bremszangen vollkommen italienisch, ebenso wie das Auspuffsystem sowie eine Reihe interner Accessoires, die TRC Italia für ihre Interpretation des neuen Fiat 500 gewählt hat.

2008 wird das Fahrzeug auf den wichtigsten europäischen Tuning-Ausstellungen zu sehen sein. Marangoni bietet das Zeta-Linea-Profil auch in der Größe 195/45 R16 an, mit der der neue Fiat 500 Sport serienmäßig ausgestattet ist..

Chinesischer Fahrzeugmarkt wächst weiter

Das auf den Automobilmarkt spezialisierte Marktforschungsunternehmen JATO Dynamics berichtet von einem weiter anhaltenden beispiellosen Wachstum des chinesischen Fahrzeugmarktes. In den ersten neun Monaten 2007 sollen gut 4,4 Millionen im Reich der Mitte gefertigte Pkw abgesetzt worden sein, was einem Plus von 45,3 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres entspreche. Allein im dritten Quartal 2007 sind demnach fast 1,5 Millionen Pkw neu auf Chinas Straßen gekommen – 44 Prozent mehr als von Juli bis September 2006.

„China legt weiterhin einen unstillbaren Appetit nach neuen Autos an den Tag. Trotz einer steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Importfahrzeugen, entscheiden sich auch Millionen von Verbrauchern aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses für die im Lande produzierten Pkw-Modelle“, meint Nasir Shah, Global Business Development Director bei JATO Dynamics. Als wichtigste Marktsegmente haben sich seinen Worten zufolge im bisherigen Jahresverlauf die untere Mittelklasse (Marktanteil: 27,4 Prozent), die obere Mittelklasse (Marktanteil: 20,9 Prozent) sowie die Minivans (Marktanteil: 17,9 Prozent) erwiesen.

Start in die Saison 2008 der Superbike-WM mit ersten Reifentests

Erste Reifentests für das kommende Motorsportjahr haben bei Pirelli den Start in die Saison 2008 der Superbike-WM eingeläutet. In Katar können die als Entwicklungspartner des Reifenalleinausrüsters der Serie nominierten Teams derzeit nicht weniger sieben neue Vorderradreifen- und neun neue Hinterradreifenspezifikationen testen. Den Bezugspunkt bei deren Bewertung bilden dabei drei Vorderreifen sowie zwei Hinterreifen, die während der Saison 2007 gefahren wurden.

Die Neuentwicklungen sollen sich gegenüber den Pneus für dieses Jahr sowohl hinsichtlich ihrer Mischung als auch in Sachen Größe, Reifenunterbau/Karkasse oder Kontur unterscheiden. Pirelli selbst sagt, dass bei den weiterentwickelten Rennreifen „zahlreiche innovative Lösungen“ zum Einsatz kommen. Denn auch nach dem letzten Rennen der abgelaufenen Saison in Magny Cours (Frankreich) hätten die Entwickler nicht aufgehört, an einer weiteren Verbesserung der Reifen zu arbeiten.

Kurzarbeit bei BBS

In verschiedenen Medienberichten ist unter Berufung auf Aussagen eines Unternehmenssprechers die Rede davon, dass der Räderhersteller BBS Kurzarbeit beantragt hat. Als Grund dafür wird die sich bis zum Ende dieses Jahre abzeichnende Auftragsauslastung genannt, die nicht so hoch sei wie erwartet. „Die Lage ist trotz der Kurzarbeit nicht dramatisch“, hat Uwe Wallbrecher, IG-Metall-Sekretär aus Freudenstadt, in diesem Zusammenhang auf Anfrage des Offenburger Tageblattes zu Protokoll gegeben.

Weiterhin wird von der Zeitung Wallbrechers Meinung wiedergegeben, wonach die Kurzarbeit spätestens zum 1. Januar 2008 beendet sein wird. Derzeit werden darüber hinaus seitens des neuen Unternehmenseigners Punch International offenbar Gespräche mit den BBS-Mitarbeitern mit dem Ziel geführt, die Zahl der Beschäftigten durch freiwilliges Ausscheiden möglichst schnell auf die angepeilte Marke von 480 unbefristeten Stellen zuzüglich 33 Ausbildungsplätzen zu reduzieren.

Durotyre kümmert sich verstärkt um Eigenmarken

Die Anbieter von Radialreifen „Made in China“ nehmen nicht nur ständig zu. Gleichzeitig wächst auch der Wettbewerb der verschiedenen Hersteller und Distributeure dieser Produkte, sei es, dass sie ihr Sortiment nun auf dem heimischen chinesischen Markt oder aber auf Exportmärkten anbieten. Gerade für die ebenfalls in der Anzahl stark zunehmenden Reifenagenturen bzw.

Reifendistributeure wird es immer schwieriger, ein halbwegs einträgliches Geschäft mit den verfügbaren Marken am Laufen zu halten. Da bieten sich oftmals neue Eigenmarken als adäquate Lösung an, um sich dem margenschwachen Geschäft mit chinesischen Allerweltsmarken zu entziehen.

.

Run auf Michelin-Führer Tokio – erste Auflage schon ausverkauft

Gerade erst ist der Michelin-Führer für Tokio erschienen, und schon ist die erste Auflage des Gastronomieführers für die japanische Hauptstadt vergriffen. Wie es heißt, sei die Erstauflage von 90.000 Exemplaren des zum ersten Mal veröffentlichten Michelin-Führers Tokio binnen 48 Stunden nahezu komplett verkauft worden.

Deswegen hat das Unternehmen für den 13. Dezember bereits das Erscheinen einer zweiten Auflage angekündigt..

Studie zur Situation der Automobilzulieferer

Der Druck auf Automobilzulieferer hat in den vergangenen zwölf Monaten weiter zugenommen. So haben viele Fahrzeughersteller ihre Forderungen nach Preisreduzierungen für zugekaufte Teile und Systeme 2006 im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Zudem führen weltweit stark steigende Energie- und Rohstoffpreise bei Zulieferern zu höheren Kosten.

Einerseits sind daher zahlreiche Zulieferer in jüngster Zeit in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Andererseits melden viele von Jahr zu Jahr Rekordzuwächse bei Umsatz und Ergebnis. 2007 und 2008 sind die Kapazitäten vieler Zulieferer ausgelastet und die Auftragsbücher gut gefüllt.

Zu diesen Ergebnissen kommt die neueste Studie zur Automobilzulieferindustrie von Roland Berger Strategy Consultants und der Investmentbank Rothschild unter dem Titel „Stürmische Zeiten meistern – Erfolgsrezepte für globale Automobilzulieferer“. Die Untersuchung basiert auf einer Analyse der Finanz- und Leistungszahlen von rund 400 global agierenden Automobilzulieferern aus den Jahren 2000 bis 2007..

National Express montiert Alcoas Dura-Bright

National Express, eine der größten britischen Reisebusflotten, hat Alcoas Dura-Bright-Räder für die neuen Frontline-Busse spezifiziert. 65 Busse, bestehend aus Volvo- und Scania-Chassis, wurden seit Anfang dieses Jahres geliefert, ausgestattet mit Dura-Bright-Rädern, mit weiteren 57 Bestellungen in Auslieferung noch in diesem Jahr. Richard Ball, Fleet Standards Engineer, erklärt: „Die Dura-Bright-Räder verleihen dem Bus ein eindrucksvolles Aussehen, mit dem zusätzlichen Vorteil ohne weiteren Arbeitsbedarf für die Reinigung der Räder.

Die Tatsache des reduzierten Fahrzeugleergewichtes bietet einen weiteren Vorteil, da wir versuchen, den Bus so leicht wie möglich zu halten, um den Kraftstoffverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Mit unserem Fuhrpark von 500 Autobussen, nahezu 1.000 planmäßigen Haltestellen landesweit und einer Laufleistung von Millionen von Meilen pro Jahr müssen wir das gesamte Paket berücksichtigen, und die Alcoa-Dura-Bright-Option auf unserem neuesten Fuhrpark lohnt sich für National Express allemal.

Coaching-Programm rund um ad-Autodienst wird 2008 fortgeführt

Die Fortführung des Coaching-Programms „ad-Autodienst des Jahres“ auch im kommenden Jahr steht fest. Durch individuelles Training will die Carat-Unternehmensgruppe dabei die Betriebsabläufe und den Einsatz der ad-Autodienst-Leistungsmodule bei weiteren Werkstattpartnern optimieren. „Wir haben unseren kompletten kaufmännischen Bereich unter die Lupe genommen.

Die festen Termine im Rahmen des Coachings halfen, Veränderungen auch wirklich anzupacken“, zieht Gunnar Rode, Werkstattmeister bei ad-Autodienst Rode, ein positives Fazit bezüglich der diesjährigen Teilnahme des Betriebes an dem Coaching. Es ist vor allem dafür gedacht, den Partnerbetrieben Denkanstöße für das eigene Geschäft zu geben. Dies – so meint man in der Zentrale der Carat-Werkstattsysteme, wo die Auswahl der Teilnehmer für das Coaching-Programm 2008 derzeit auf Hochtouren läuft – könne beispielsweise dazu führen, dass sich alle Mitarbeiter damit beschäftigen, was man im Betrieb besser machen könnte.

Außerdem werde durch die Durchleuchtung des Betriebes von Außenstehenden der Betriebsblindheit entgegengewirkt. Aus den dabei entstehenden unterschiedlichen Denkansätzen können gemeinsam neue Ideen und Handlungsweisen für die Zukunft entwickelt werden, heißt es weiter..

„Wenn man den Reifen nicht ehrt, ist der Schlepper nichts wert“

Goodyear hat als einer der führenden Hersteller von Farmreifen auf Grund der langjährigen Erfahrung in diesem Bereich eigene „Bauernregeln“ entwickelt, die sich mit Reifen und ihren Auswirkungen auf die Landwirtschaft beschäftigen. Die monatlich erneuerte Bauernregel für Dezember lautet: „Wenn man den Reifen nicht ehrt, ist der Schlepper nichts wert“..

Neuer Cabot-Vizepräsident

Die Cabot Corporation (Boston/USA) hat James P. Kelly zum Vizepräsidenten ernannt. Kelly arbeitet seit 1998 bei dem Hersteller unter anderem von Reifenfüllstoffen wie Ruß und Silica und zuletzt als 2005 Controller.

Hankook: Falschinformationen, nächste Runde

Die unsachliche Berichterstattung zu Subventionszahlungen des ungarischen Staates an den koreanischen Reifenhersteller Hankook Tire, der im Sommer dieses Jahres eine Pkw-Reifenfabrik in Ungarn eröffnet hatte, nimmt offenbar kein Ende. Nun verbreitet die Agentur The Associated Press Meldungen darüber, die ungarische Regierung habe Subventionen für die Ausbildung von Mitarbeitern im Hankook-Werk in Dunaújváros ausgesetzt. Solche Subventionen könnten nicht ausgesetzt werden, so ein Hankook-Sprecher auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG, da es dazu gar keinen Vertrag zwischen dem Reifenhersteller und der Regierung in Budapest gebe.

In der besagten Agenturmeldung wird sogar die Sprecherin des Sozial- und Arbeitsministeriums mit den Worten zitiert, Hankook könne die entsprechenden Subventionen in Zukunft aber erneut beantragen. Auch diese Aussage müsse als Falschinformation gewertet werden, da Hankook sie bisher noch gar nicht beantragt hatte..

JK Tyre setzt weiter auf China-Offtakes

Wie bereits angekündigt, will der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. den Output der im Rahmen von Outsourcing-Agreements produzierten Reifen steigern. Gegenwärtig arbeite man mit fünf Herstellern in China zusammen, die Lkw-Reifen für den indischen Nutzfahrzeugreifenspezialisten fertigen.

Wie Raghupati Singhania, Vice- Chairman & Managing Director des Unternehmens, nun ankündigt, sei man auf der Suche nach einem „strategischen Partner in Südostasien und China“, der „den lokalen Markt wie auch Überseemärkte“ beliefern könne. Gegenwärtig stelle China rund 15 Prozent des Konzernumsatzes dar; bis zum Ende des kommenden Geschäftsjahres (September 2008) soll dies allerdings bereits 25 Prozent sein. Nur etwa 2,5 Prozent dieses Umsatzes wurde allerdings mit Reifen gemacht, die auch in China für JK Tyre & Industries gefertigt wurden.

Veränderungen im Bridgestone-Management

Der Bridgestone-Konzern hat mit Wirkung 1. Januar 2008 personelle Veränderungen im Management, einschließlich neuer Zuständigkeiten, bekanntgegeben: Der Vizepräsident und „Senior Officer“ (also auf Vorstandsebene) Toru Tsuda übernimmt zusätzlich zu den Verantwortlichkeiten für Produkt- und Reifenentwicklung die Abteilung Forschung und Entwicklung. Auf der direkt darunter angesiedelten Managementebene der „Corporate Officers“ ist künftig Mikio Masunaga für das Beschaffungswesen und Stahlkord verantwortlich, für zentrale Forschungsaktivitäten Hideki Yokoyama, für das Qualitätswesen Shuichi Ishibashi, als Assistent des Vorstands Kaoru Fujioka und als Chairman und CEO für die Bridgestone Südafrika Holding Sugio Fukuoka.

Ab 1. Dezember Conti-Adventskalender im Netz

Mit einem Onlineadventskalender auf ihren Internetseiten will die Continental AG ab 1. Dezember Kindern wichtige Regeln im Straßenverkehr vermitteln und Erwachsenen beim Auffrischen ihrer Führerscheinkenntnisse helfen: Denn hinter jedem der 24 virtuellen Türchen verbirgt sich eine Frage rund um die Verkehrssicherheit, und zu gewinnen gibt es dabei auch etwas. Zu den Preisen, die für die richtige Beantwortung solcher Fragen, wie sich etwa der Bremsweg bei Verdoppelung der Geschwindigkeit verändert, tagtäglich ausgelobt werden, sind unter anderem ein iPod Shuffle, ein PC-Fußballspiel, eine Zuckerwattemaschine sowie ein aktueller Harry-Potter-Band.

Zusätzlich wird eine digitale Spiegelreflexkamera als Hauptgewinn verlost. „Der Continental-Adventskalender ist eine gute Idee, um Kindern spielerisch richtiges Verhalten im Straßenverkehr beizubringen. Und auch Erwachsene profitieren von den Fragen.

Erfahrungsgemäß vergessen viele Autofahrer im Laufe der Jahre, was sie bei der Führerscheinprüfung gelernt haben. Aber auch Radfahrer und Fußgänger sind oft nicht sicher, was das richtige Verhalten im Verkehr angeht”, meint Dieter Quentin, Vorstandsvorsitzender des Fahrlehrerverbands Niedersachsen. Zu finden sein soll der Onlineadventskalender ab 1.

Dezember unter www.continental-corporation.com und dort durch einen Mausklick auf die Menüpunkte „Konzern“ und dann „Home“ sowie das auf der folgenden Seite erscheinende Banner.

Bridgestone bestätigt Preiserhöhungen für japanischen Markt

Nachdem schon vor rund einer Woche Meldungen die Runde machten, Bridgestone werde im Heimatmarkt Japan die Preise deutlich erhöhen, hat der Konzern dies nun auch offiziell bestätigt. Zum 1. März 2008 erhöhen sich die Preise im Ersatzmarkt für Pkw-Reifen und Leicht-Lkw demnach um 5,5 Prozent, für Lkw- und Busreifen um sieben Prozent, für Erdbewegungs- und Industriemaschinenreifen um sieben bis zehn Prozent und für Motorradreifen um zehn Prozent.

Für alle anderen Reifensparten wird eine Preiserhöhung um sieben Prozent angekündigt, Schläuche sollen zehn Prozent teurer werden als bisher. Ab dem 1. April 2008 will man dann auch die Winterreifenpreise in Japan erhöhen.

Marangoni Industrial Tyres investiert in Sri Lanka

Marangoni Industrial Tyres, ein Geschäftsbereich der Marangoni-Gruppe, hat in Sri Lanka in die Herstellung von superelastischen Reifen investiert, die überwiegend für den Einsatz an Gabelstaplern bestimmt sind, aber auch für weitere Anwendungen wie Verladebühnen, Zufuhrvorrichtungen und weitere Maschinen für den industriellen und gewerblichen Einsatz. Giovanni Marangoni, Präsident des Geschäftsbereichs und Vizepräsident der Unternehmensgruppe, erklärte dazu: „Die Investition ist Teil des Expansionsprogramms des Unternehmens und bezweckt eine Steigerung seiner Produktionskapazität. Damit wird eine Erweiterung unseres heutigen Kundenbestands sowie unserer Marktanteile im Allgemeinen angestrebt.

Pirelli-Kalender: Pearls of the Orient

Der Pirelli-Kalender 2008 zeigt „The Pearls of the Orient“. Die offizielle Vorstellung des aktuellen Kalenders wird morgen im Hotel Shangri-La in Shanghai stattfinden und damit erstmalig in Asien überhaupt. Pirelli unterstreicht damit auch, wie wichtig ganz Asien für den Konzern geworden ist und welch ehrgeizige Ziele dort verfolgt werden.

Pirelli könnte Reifensparte schon bald ganz zurückkaufen

Der italienische Pirelli-Konzern will einem Zeitungsbericht zufolge und unter Berufung auf Aussagen von Chairman Marco Tronchetti Provera innerhalb eines Monats den 38,9-prozentigen Anteil an der eigenen Reifensparte Pirelli Tyres zurückkaufen, nachdem er erst im Sommer 2006 für 740 Millionen Euro an ein Bankenkonsortium verkauft worden war. Die Bedingungen für die Vereinbarung stünden fest, heißt es weiter, und die Transaktion könne aus steuerlichen Gründen im Februar abgeschlossen werden..

Implement-Radialreifen Flotation Trac von Vredestein

Mit dem Implement-Radialreifen Flotation Trac stellt Vredestein ein Allroundprodukt vor, das sowohl für Acker- und Grünland als auch für Transportarbeiten geeignet ist, also unter anderem für Silagewagen, Kippwagen, Güllefahrzeugen, Stalldungstreuer, Ladewagen, Ballenpressen und selbstfahrende Erntemaschinen. Dabei wird die Kapazitätserhöhung in der Landwirtschaft mit der Erhaltung der Bodenstruktur kombiniert und es sind Transportarbeiten mit relativ hohen Geschwindigkeiten bis 65 km/h möglich. Im Januar soll nach 710/45 R22.

5, 710/50 R30.5 und 750/60 R30.5 auch 850/50 R30.

Wennemer fordert ehrliche Diskussion: Rente mit 70

„Die Menschen werden älter, und da das Geld nicht automatisch fließt, wird man letztlich, um die Renten bezahlen zu können, das Eintrittsalter auf 70 Jahre anheben müssen.“ Dies sagte nun Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, gegenüber der in Hannover erscheinenden Neue Presse. „Um eine ehrliche Diskussion dieses Themas werden wir in Deutschland nicht herumkommen“, fügte er hinzu.

Pirelli setzt Vorwärtsstrategie in China fort

Unter Führung des für die Reifensparte des Konzerns verantwortlichen Dr. Francesco Gori wird dessen Vorwärtsstrategie beschleunigt umgesetzt. So wurde am 27.

November im Beisein der chinesischen Presse – von der Fachpresse weltweit waren lediglich die NEUE REIFENZEITUNG und deren englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories vor Ort – eine Pkw-Reifenfabrik in Yanzhou (Provinz Shandong) feierlich eröffnet. In einem ersten Schritt werden dort bis Mitte 2009 rund drei Millionen Pkw-Reifen von 14 bis 18 Zoll jährlich gefertigt. Diese Kapazitäten sollen dann in einem schnellen zweiten Schritt auf fünf Millionen Reifen ausgebaut werden.

Die räumlichen Gegebenheiten gestatten einen Ausbau bis zu zehn Millionen Pkw-Reifen. Als Werksleiter ist der Deutsche Michael Beck (44) vor Ort verantwortlich. Für ihn ist es geradezu ein Genuss, eine Fabrik auf der grünen Wiese aufbauen zu dürfen, in welcher der Warenfluss sodann optimal gewährleistet ist.

Hinsichtlich der maschinellen Ausstattung ist dieses chinesische Werk das modernste im Pirelli-Verbund, abgesehen von den MIRS-Fabriken. Die Produktion ist bestimmt für China, aber auch für Südostasien/Australien und Nordamerika, wo Pirelli dringend mehr Reifen benötigt. Auf demselben riesigen Areal hatte Pirelli bereits vor drei Jahren mit einem Jointventurepartner eine Lkw-Reifenfabrik errichtet, die in der bald erreichten Endausbaustufe rund eine Million große Lkw-Reifen pro Jahr produzieren wird, davon den weit überwiegenden Anteil allerdings noch immer in Tube-Type.

In den vergangenen Monaten sind allerdings mehr und mehr Tubeless-Ausführungen hinzugekommen. Von dem ursprünglichen Gedanken, recht viel dieser in China produzierten Lkw-Reifen in Südostasien zu verkaufen, ist man jedoch schnell wieder abgekommen, denn der rasant wachsende chinesische Reifenmarkt – bezogen auf Lkw-Reifen jetzt bereits größter Einzelmarkt der Welt – nimmt die Reifen so auf wie sie aus der Form kommen.

Auch die nun ans Netz gegangene Pkw-Reifenfabrik wurde gemeinsam mit dem Jointventurepartner errichtet, inzwischen haben sich die Anteile an dieser Holding jedoch zu Gunsten Pirellis auf 75 zu 25 Prozent verschoben, wobei anzunehmen ist, dass mit jeder kommenden Kapitalerhöhung dieser Anteil für Pirelli weiter zunehmen wird.

Zur offiziellen Eröffnung waren Konzernchef und Chairman Tronchetti Provera, CEO Gori, der chinesische Partner sowie viele Offizielle aus der Provinz Shandong sowie der italienische Botschafter für China vor Ort. Allein in den vergangenen drei Jahren investierte Pirelli in Yanzhou mehr als 200 Millionen Dollar, eine Summe, die sich in weiteren drei Jahren vermutlich verdoppeln wird. Die Lkw-Reifenfabrik beschäftigt momentan schon 1.

000 Menschen, für die Pkw-Reifenfabrik kommen nun weitere 1.000 Beschäftigte hinzu. Im Herbst 2007 verfügte Pirelli bereits über ein gut ausgebautes Distributionsnetz, das in den ersten Wochen des kommenden Jahres auf nicht weniger als 1.

000 Points-of-Sale angewachsen sein wird. Zwei Drittel dieser Händler sind dabei so bezeichnete Monobrand-Dealer.

Im Gespräch mit dieser Zeitschrift unterstrich Dr.

Gori, dass die chinesische Produktion nicht für Europa gedacht ist. Das verwundert auch nicht, denn bekanntlich hatte Pirelli erst vor einigen Monaten im rumänischen Slatina eine ebenso große und ebenso moderne Pkw-Reifenfabrik eröffnet..

Hankook hebt Reifenpreise in den USA an

(Akron/Tire Review) Die Hankook Tire America Corporation will ihre Reifenpreise in den USA anheben. Zum 1. Januar kommenden Jahres werden Pkw- sowie Llkw-/SUV-Reifen demnach um bis zu fünf Prozent teurer.

Wie viel genau die US-Verbraucher ab dem Stichtag mehr für Hankook-Reifen werden berappen müssen, hängt Unternehmensangaben zufolge mit der jeweiligen Modellreihe bzw. Dimension der betreffenden Reifen zusammen..

TÜV will HU-Preise nach Jahren anheben

Die Hauptuntersuchung für Autos soll nach dem Willen des TÜV im nächsten Jahr um drei bis vier Euro teurer werden. Ein entsprechender Antrag liege Agenturberichten zufolge der Bundesregierung vor und müsse noch genehmigt werden, so der Vorstandsvorsitzende des TÜV Rheinland, Bruno Braun. Ein TÜV-Sprecher sagte am Montag, die Entscheidung solle im Dezember fallen.

Der Preis von 48 Euro für die Hauptuntersuchung in Deutschland sei seit zehn Jahren nicht erhöht worden. Ein gestiegener Kostendruck mache nun aber eine „maßvolle Erhöhung“ nötig. Überdies sprach sich Braun erneut dafür aus, Autos, die sieben Jahre oder älter sind, jährlich zur Hauptuntersuchung vorfahren zu lassen.

In den vergangenen Jahren sei das Durchschnittsalter der Autos auf den Straßen gestiegen, damit nehme auch das Sicherheitsrisiko zu. 21 Prozent der Autos, die acht oder neun Jahre alt sind, hätten erhebliche Mängel; bei Autos, die älter als elf Jahre sind, seien es 29 Prozent..

Chancen und Risiken der B2C-Onlinereifenvermarktung

Anfang Oktober haben der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) und die NEUE REIFENZEITUNG gemeinsam eine Fachtagung zum Thema „B2C-Onlinevermarktung von Reifen – Chancen und Risiken für den Reifenfachhandel“ veranstaltet.

Dabei wurden der Status quo beleuchtet, ein Ausblick auf künftige Entwicklungen dieses Vertriebskanals gegeben sowie das Pro und Contra der B2C-Onlinereifenvermarktung diskutiert. Für alle, die nicht bei der Tagung mit dabei sein konnten, hat die NEUE REIFENZEITUNG die wesentlichen Inhalte in Form einer Extrabeilage zusammengefasst, die zusammen mit ihrer November-Ausgabe erschienen ist und ab sofort als PDF-Dokument zum Download (Größe: 1,2 MByte) auf unseren Internetseiten bereitsteht.

.

Mit dem Mini-Abdrücker HL1001D das Rad von der Nabe drücken

Räder von Lkw, Zugmaschinen und Aufliegern sitzen fest, und das ist auch gut so! Aber wenn eine Demontage nötig ist, lassen sie sich dann häufig nicht lösen. Vor allem kleine Räder mit den Felgengrößen 17,5 und 19,5 Zoll widersetzen sich häufig jedem Versuch der Demontage. Aluminiumfelgen scheinen geradezu mit der Nabe zu verwachsen.

Folge: Das Rad muss dann mit Gewalt (oder mit einem Abdrücker zwischen den Rädern) von der Nabe gedrückt werden. Das kann Schwerstarbeit sein, die kaum noch von einer Person allein zu bewerkstelligen ist. Die neue hydraulische Mini-Presse HL1001D soll diese Arbeit der vielen Monteure, die täglich Räder von Lkw, Zugmaschinen oder Aufliegern demontieren müssen, erleichtern helfen.

Winterreifenabsätze brechen ein – Hoffen auf Wetterwende

„Wir hatten für 2007 einen Zuwachs von mehr als fünf Prozent eingeplant, liegen aber unter dem Niveau von 2006“, so Hans-Jürgen Drechsler in einem Interview mit dem Handelsblatt. „Nur bei extrem kalten Witterungsbedingungen in den nächsten Tagen können wir noch aufholen“, meint der Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV). Die Reifenhersteller bestätigen den aktuellen Negativtrend.

„Es läuft nicht wie in früheren Jahren“, so Fritz Katzensteiner, Chef des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK). Ende Oktober lag die Zahl der 2007 verkauften Reifen im deutschen Ersatzmarkt sechs Prozent unter Vorjahr. Bis Ende Oktober laufen üblicherweise drei Viertel des Geschäftes mit Winterreifen.

Auch die Sell-in-Zahlen des Europool unterstreichen den aktuellen Trend. Von Januar bis September haben die Reifenhersteller 5,1 Prozent weniger Reifen an den deutschen Reifenhandel verkauft als im Vergleichszeitraum 2006. Betrachtet man nur den Monat September, so zeigt sich ein noch dramatischeres Bild: Es wurden nur 3,5 Millionen Winterreifen an den deutschen Reifenhandel verkauft, was einem Rückgang von 17,2 Prozent entspricht.

Letzter Auftritt von BFGoodrich in der Rallye-WM

Selbst wenn der zweitplatzierte Marcus Grönholm rund um Cardiff gewinnen sollte, so würde dem 33-jährigen Franzosen Sébastien Loeb bereits ein fünfter Platz genügen, um seinen vierten Weltmeistertitel in Folge einzufahren. Wieviel Spannung das Rennen bringt, hängt also vom Verlauf ab, den Teamtitel hat BP Ford bereits sicher. Die Wales-Rallye Großbritannien, Finale der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft, ist für die zum Michelin-Konzern gehörende Reifenmarke BFGoodrich Tires der auf absehbare Zeit letzte Auftritt in der Königsklasse dieser Motorsport-Kategorie.

In den vergangenen zwei Jahren seit ihrem Debüt in diesem Championat hat die Marke alle vier WM-Titel errungen und wird sich aller Voraussicht nach mit 32 Laufsiegen und ohne eine einzige Niederlage verabschieden. Dem Rallye-Sport bleibt BFGoodrich jedoch erhalten: Der Pneu-Hersteller will sein Engagement in der aufstrebenden Intercontinental Rally Challenge (IRC) sowie in unterschiedlichen nationalen Meisterschaften verstärken..

Trio führt europäischen Winterreifenmarkt

Im Rahmen der Berichterstattung zum derzeit schlecht laufenden Winterreifengeschäft in Deutschland veröffentlicht das Handelsblatt aktuelle Marktanteilszahlen für Europa. Entsprechend dem Tortendiagramm teilen sich Continental, Michelin und Goodyear-Dunlop mit insgesamt etwa zwei Drittel den Löwenanteil des europäischen Winterreifenmarktes (2006). Während Continental und Michelin jeweils 21 Prozent des Marktanteils für Pkw- und Lkw-Winterreifen auf sich vereinen, kommt Goodyear-Dunlop auf noch 20 Prozent.

Bridgestone kommt dem Diagramm zufolge auf elf Prozent und Pirelli auf weitere acht Prozent Marktanteil in Europa. Alle anderen Reifenhersteller vereinen die verbleibenden 19 Prozent auf sich..

Delius Klasing Verlag stellt Redaktionen um

Der Delius Klasing Verlag hat beschlossen, den Redaktionssitz seiner Zeitschrift Gute Fahrt von Stuttgart nach Karlsruhe zu verlegen. Wie Gute Fahrt-Chefredakteur Wolfgang Hoffmann im Editorial der aktuellen Dezember-Ausgabe des Heftes schreibt, werde nicht nur er sich künftig „neuen Herausforderungen“ stellen. Der Umzug der Redaktion nach Karlsruhe zum Schwesterblatt VW Speed bedeute „nicht zuletzt die Freisetzung der bisherigen Mitarbeiter“, so Hoffmann weiter.

Offenbar werden aber einige Mitarbeiter der Gute Fahrt den Umzug nach Karlsruhe mitmachen. Ab Januar werden dann beide Zeitschriften von Joachim Fischer als Chefredakteur geleitet..

Ceat Ltd. sucht weiter nach Technologiepartner

Der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will nun während der kommenden zwei Monate definitiv entscheiden, wo und gegebenenfalls mit welchem Jointventure-Partner die neue Lkw-Reifenfabrik in Indien gebaut wird. Wie die Hindu Business Line schreibt, habe Ceat immer noch keinen Technologiepartner für die Lieferung von Radialreifen-Know-how gefunden.

Nachdem die Top-5 der Branche offenbar abgewunken haben, versuche man nun, mit den Herstellern der „zweiten Garde“ ins Gespräch zu kommen. Die Zeitung nennt etwa Yokohama, Toyo, Cooper, Kumho und Hankook, die den Zugang zu einer „anständigen Radialtechnologie“ bieten würden. Es sei vonseiten dieser Hersteller auch Bereitschaft signalisiert worden, nur wolle Ceat Ltd.

nicht die Kontrollmehrheit an einem entsprechenden Joingventure aus der Hand geben. Sollten Gespräche mit diesen Herstellern nicht fruchten, wolle Ceat seine eigene Radialreifentechnologie entwickeln, heißt es weiter. Des Weiteren gibt der indische Reifenhersteller bekannt, dass die Bauarbeiten zur neuen EM-Reifenfabrik in Indien im kommenden Mai beginnen sollen.

Gundlach zeigt Räder von Advanti Racing in Essen

Mit einem hochmodernen Stand in innovativem Look präsentiert der Reifengroßhändler Reifen Gundlach seine exklusive Rädermarke Advanti Racing. Ziel des Messeauftrittes sei es, die Marke, die durch YHI International gefertigt wird, für den Verbraucher hierzulande bekannter zu machen und interessierte Fachhändler für das Stützpunkthändler-Konzept zu interessieren, schreibt der Großhändler in einer Pressemitteilung. Die moderne Rädermarke wird in Deutschland seit 2006 exklusiv und ab 2008 auch in weiteren europäischen Ländern von Reifen Gundlach vertrieben.

Baut Apollo Tyres am Ende sogar in Deutschland?

Erst vor einer Woche hieß es, der indische Reifenhersteller Apollo Tyres arbeite an einer Machbarkeitsstudie für eine neue Reifenfabrik in Osteuropa. Nun macht eine Nachricht die Runde, wonach offenbar auch Mecklenburg-Vorpommern von den Indern als möglicher Standort für die Produktionsstätte in Betracht gezogen wird. Wie MVregio News aus Rostock unter Berufung auf den Bundestagsabgeordneten Ulrich Adam (CDU) berichtet, habe Apollo Tyres über die Münchener Unternehmensberatung Kienbaum entsprechende Unterlagen zu den Standorten Lubmin, Greifswald-Ladebow und Pommerndreieck angefordert.

DTS-Katalog kommt jetzt in den Handel

Ab dem 30. November wird der DTS-Autozubehörkatalog im Handel und an nahezu jedem Kiosk und jeder Tankstelle zu haben sein. Wie immer gibt es „im DTS-Katalog erstklassiges Autozubehör und heiße Girls zu bestaunen“, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung.

Auf über 500 Seiten stehen mehr als 90.000 Artikel für alle Marken zur Auswahl. Insbesondere den Themen Aerodynamik-Anbauteile, Leichtmetallfelgen und Car-Hifi werde noch mehr Platz als bisher eingeräumt.

Conti unterzeichnet Charta für Sicherheit im Straßenverkehr

Im Jahr 2005 sind laut der Continental AG in der Europäischen Union 41.600 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen, und etwa 1,9 Millionen wurden verletzt. Den dadurch entstehenden volkswirtschaftlichen Schaden beziffert das Unternehmen mit geschätzten 200 Milliarden Euro bzw.

rund zwei Prozent des europäischen Bruttosozialproduktes. Und auch wenn die Zahl der Verkehrstoten 2006 um 2.400 auf 39.

200 gesunken sei, werden bis zum Alter von 55 Jahren Verkehrsunfälle als häufigster Grund für eine Einlieferung ins Krankenhaus genannt. Offenbar Grund genug für den Zulieferer, die Europäische Charta für Sicherheit im Straßenverkehr (siehe auch www.paueducation.

com/charter/index.php?lng=de) zu unterzeichnen, dessen Ziel es ist, bis zum Jahr 2010 die Zahl der Verkehrstoten in der EU gegenüber 2004 auf 25.000 zu halbieren.

„Continental setzt sich seit Jahren mit der Entwicklung von intelligenten Sicherheitssystemen in Fahrzeugen und Projekten im Bereich Lehre und Forschung sowie Kinder- und Jugenderziehung dafür ein, dass Europas Straßen sicherer werden“, so Conti-Vorstand Dr. Hans-Joachim Nikolin während der Unterschriftszeremonie im Beisein von Jacques Barrot, Vizepräsident der Europäischen Kommission. „Wir freuen uns sehr über jede Chartaunterschrift.

Jeder Unterzeichner beweist eindeutig Engagement und einen erheblichen Beitrag zur Straßenverkehrssicherheit. Indem wir unsere Bemühungen verbinden, kann jeder in der Europäischen Union einen echten Fortschritt leisten, um das gemeinsame Ziel, Unfälle zu vermindern, zu erreichen“, begrüßt Barrot das Engagement der Continental AG.

.

Zisser Tire verkauft Großhandelssparte an Sentaida

Die Zisser Tire Co., Inc. hat ihr Großhandelsgeschäft an die Sentaida-Gruppe aus China verkauft.

Wie das auf UHP-Reifen spezialisierte Handelsunternehmen mit Sitz in St. Louis (Missouri/USA) mitteilt, wollen die neuen Eigentümer das Großhandelsgeschäft weiter ausbauen, zu dem etwa auch Exklusivmarken wie Lexani oder Wanli gehören. Don Mathis wird weiterhin als General Manager die Geschäfte von „ZT Wholesale“ leiten; die Sparte wird im laufenden Jahr einen Umsatz in Höhe von 130 Millionen US-Dollar erzielen.

Zisser Tire behält zwei in St. Louis ansässige Reifenhandelsbetriebe. Der Reifendistributeur Sentaida machte im vergangenen Jahr eigenen Angaben zufolge einen Umsatz in Höhe von 350 Millionen Dollar und hat einen Unternehmensschwerpunkt in den USA.

ATU Hauptsponsor der „Antenne Bayern“-Weihnachtstrucker

Sie rollen wieder – am 2. Weihnachtsfeiertag starten die „Antenne Bayern“-Weihnachtstrucker Richtung Osten. Mit im Gepäck: Die Spenden von rund 50.

000 Lebensmittelpäckchen. Diese sollen den Menschen in Montenegro, Kosovo, Serbien und Moldawien durch die kalte Jahreszeit helfen. Seit sechs Jahren unterstützt ATU Auto-Teile-Unger die Aktion mit Lkw und Brummifahrern.

Neu in diesem Jahr: ATU beteiligt sich als einer der Hauptsponsoren an der Hilfsorganisation. Seit Montag, dem 26. November, und bis einschließlich Donnerstag, 20.

Dezember 2007, können die Hilfspakete jetzt auch bei allen bayerischen ATU-Filialen abgegeben werden. Weitere Abgabestellen: die Johanniter-Dienststellen in Bayern, die bayerischen Rewe-Märkte sowie viele Truckerhöfe. Die Schirmherrschaft haben Rosi Mittermaier und Christian Neureuther übernommen.

Initiative Pro Winterreifen gibt Tipps für den Onlinereifenkauf

Um Ärger rund um den Reifenkauf im Internet zu vermeiden, will die Initiative Pro Winterreifen den Verbrauchern einige Tipps an die Hand geben. „Onlineanbieter können in der Regel keine individuelle Beratung leisten. Vor allem dann, wenn man bei der Auswahl der unterschiedlichen Marken und Profile unsicher ist, empfiehlt sich eine fachmännische Beratung im Reifenfachhandel oder Autohaus“, lautet einer der Ratschläge.

Zudem sei es ratsam, sich vor dem Kauf darüber zu informieren, wie die in Frage kommenden Reifen bei entsprechenden Tests abgeschnitten haben. „Von unbekannten Importmarken, die von Zeitschriften oder Automobilklubs nicht getestet wurden bzw. deren Testergebnisse Mängel aufweisen, sollte aus Sicherheitsgründen Abstand genommen werden“, heißt es vonseiten der Initiative, dessen Mitglieder und Partner sich mehr Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen im Winter auf die Fahnen geschrieben haben.

Auch müsse das Internetangebot nicht zwangläufig immer das Günstigste sein, ein Vergleich zwischen verschiedenen Anbietern – Autohaus, Reifenhandel, Internet etc. – lohne sich auf jeden Fall, wobei es gelte, etwaige Versand-, Handling- und Montagekosten in die Gesamtkosten mit einzubeziehen..

Conti will klare Nr. 1 bei Pkw-Reifen werden

Die Continental AG hat sich mit Wirkung vom 2. November mit 51 Prozent an dem Jointventure Continental Matador Rubber s.r.

o. mit Sitz in Puchov (Slowakei) beteiligt und damit die Mehrheit an dem Unternehmen übernommen. Das Reifen- und Transportbandgeschäft sowie der Geschäftsbereich Kautschuk verarbeitende Maschinen wurden vorher aus der Muttergesellschaft Matador a.

s. ausgegliedert, die jetzt einen Anteil von 49 Prozent an dem neu gegründeten, rechtlich selbstständigen und eigenverantwortlichen Gemeinschaftsunternehmen hält.

.

Brityrex-Termin für September 2009 festgelegt

Auf die positiven Reaktionen auf die Reifenmesse Brityrex International, die im Mai 2007 im G-Mex Centre im englischen Manchester stattfand, folgte die Ankündigung der Veranstalter, die einzige britische Reifenmesse auch in zwei Jahren wieder am neuen Standort stattfinden zu lassen. „Wir waren mit dem allgemeinen Feedback von Ausstellern und Besuchern sehr erfreut und glauben, dass wir die Messe in zwei Jahren noch weiter werden entwickeln können,“ so Paul Farrant, Managing Director von ECI International, dem Messeveranstalter. Zur Weiterentwicklung gehöre auch die Verschiebung der Messe auf einen Termin im Herbst, um etwaige Kollisionen mit anderen Messen zu vermeiden.

Die Brityrex 2009 findet vom 22. bis zum 24. September 2009 im G-Mex Centre in Manchester statt.

Conti stellt Falschmeldungen richtig

In der zurückliegenden Woche haben verschiedene Medien die Aussagen des vietnamesischen Unternehmens Casumina wiedergegeben, wonach die Asiaten 2008 insgesamt 170.000 Diagonalreifen für schwere Lkw an die Continental AG zum Vertrieb in europäische Märkte liefern. Bei dieser Ankündigung handelt es sich jedoch – wie Conti selbst sagt – in vollem Umfang um eine Falschmeldung.

„Die in Asien produzierten Nutzfahrzeugreifen sind speziell für den asiatischen Markt entwickelt und somit nur dort zum Verkauf vorgesehen. Es gibt vonseiten der Continental AG keinerlei Bestrebungen, derartige Reifen für den europäischen Markt zu importieren“, erläutert Herbert Mensching, Leiter Marketing und Vertrieb Nutzfahrzeugreifen Continental AG. „Keiner dieser Reifen wird Malaysia in Richtung Europa verlassen“, ergänzt auch Benoit Henry, Chief Executive Officer Continental Sime Tyre (Malaysia).

Leichtmetallrad „R.S. Spider“ von BT Reifen-Brose

Bei der BT Reifen-Brose GmbH & Co. KG (Euskirchen) ist seit Kurzem das neue einteilige Leichtmetallrad „R.S.

Spider“ verfügbar. Der Kontrast zwischen seinen schwarzen Speichen und einer dünnen kleinen polierten Stirnflächen soll dem Rad einen topaktuellen Look verleihen und es gleichzeitig größer wirken lassen. Die in Schwarz gehaltene Oberfläche wird dabei als sehr robust beschrieben, sodass das Rad zu jeder Jahreszeit gefahren werden könne.

Erhältlich ist das Design „R.S. Spider“ in den Größen 9×20 Zoll ET35 und ET45 sowie 10×22 Zoll ET35 und ET45, wobei es Lochkreisvarianten zwischen 5×112 und 5×130 laut den Euskirchenern für viele Fahrzeugmodelle passend machen.

Dosenspray kann Winterreifen/Schneeketten nicht ersetzen

Laut der Nachrichtenagentur Pressetext hat sich die DKS Technik GmbH vorgenommen, mit einer „Schneekette aus der Dose“ den österreichischen Markt zu erobern. Demnach vertreibt das Unternehmen unter der Bezeichnung „Snow Grip“ eine Anfahrhilfe in Form einer Spraydose, die vom Anbieter als „wirkungsvolle Lösung für kurze Bergstrecken“ beschrieben wird. Denn das Einsprühen der Reifen mit dem Mittel soll deren Haftung auf Schnee und Eis steigern.

„Statt dem mühsamen Anlegen traditioneller Schneeketten wird ‚Snow Grip’ einfach auf das Reifenprofil gesprüht. Der Haftfilm legt sich wie eine Schneekette auf die Profiloberfläche. Nach zwei bis drei Minuten Antrocknungszeit empfiehlt es sich langsam anzufahren, damit die Reifen greifen können und unnötiger Abrieb durch durchdrehende Räder vermieden wird“, wird DKS-Geschäftsführer Thomas Knapp in dem Bericht zitiert.

Zwar habe der TÜV Bayern das Produkt prinzipiell positiv bewertet und ihm eine „deutliche Verbesserung der Friktion/Traktionskraft von besprühten Reifen gegenüber unbehandelten Reifen“ attestiert, doch „Snow Grip“ erreiche – so der TÜV weiter – trotzdem nicht die Werte einer mechanischen Anfahrhilfe wie etwa Schneeketten. Und auch beim ÖAMTC sieht man das Spray offensichtlich nicht als vollwertigen Ersatz für herkömmliche Schneeketten. „Wir haben ein ähnliches Produkt vor ein paar Jahren getestet und sind zu dem Schluss gekommen, dass derartige Produkte nur als zusätzliche Hilfe in Frage kommen und niemals Schneeketten oder sogar Winterreifen ersetzen können“, gibt Pressetext Aussagen von ÖAMTC-Testleiter Steffan Kerbl wieder.

Standard- oder nicht doch eher eine Systemfrage?

Standen im Rahmen der letztjährigen Tagung der IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH – das Akronym steht für International Quality & Productivity Center – zum Thema „Intelligent Tire Technology“ noch mehr oder weniger deutlich Notlaufreifen und Pannenlaufkonzepte im Vordergrund, kam diese Rolle bei der dritten Veranstaltung dieser Art eher den im Markt erhältlichen Reifendruckkontrollsystemen im Allgemeinen bzw. deren spezifischen Vor- oder Nachteilen im Besonderen zu. Wobei natürlich vor allem die Frage im Raum stand, welcher Systemansatz – direkt messend per Druck- bzw.

Temperatursensor im Reifen oder via Raddrehzahlanalyse über die ABS-Infrastruktur im Fahrzeug – sich langfristig wohl wird durchsetzen können. Das bedeutet nicht, dass bei der diesjährigen Konferenz nicht auch von Notlaufreifen die Rede gewesen wäre. Doch viel Neues an dieser Front gibt es offenbar nicht: Nach wie vor scheint lediglich BMW kompromisslos auf die serienmäßige Ausstattung seiner Fahrzeugmodelle mit seitenwandverstärkten Reifen zu setzen, die auch im Falle eines vollständigen Druckverlustes eine gewisse Wegstrecke das Weiterfahren ermöglichen.

Dass andere Autohersteller nicht auf die gleiche Linie einschwenken, hängt im Wesentlichen mit deren Bedenken in Sachen Komfort zusammen. Denn eine steifere Seitenwand hat nun einmal nicht die gleichen Dämpfungseigenschaften wie die eines konventionellen Reifens. BMW sucht dem durch eine entsprechend angepasste Auslegung der Fahrwerke seiner Fahrzeuge entgegenzusteuern, doch die Wettbewerber des bayrischen Herstellers geben sich nach wie vor eher abwartend.

Continental und AutoBild sportscars in Nardo

Continental und die Zeitschrift AutoBild sportscars haben in Nardo (Süditalien) ihre Kooperation fortgesetzt: Der deutsche Reifenhersteller und dreizehn Tuningbetriebe der Oberklasse aus Deutschland und der Schweiz hatten die Möglichkeit, beim HighSpeed-Event das Leistungsspektrum ihrer aktuellen Produkte auf der schnellsten Teststrecke in Europa zu demonstrieren. Die Fahrzeugveredler gehen mit ihren Ergebnissen jetzt sukzessive an die Öffentlichkeit, der Reifenpartner hebt die Highlights aus seiner Sicht hervor: So erreichte man mit dem ContiSportContact Vmax 390,6 km/h, 318,1 km/h auf dem ContiSportContact 3 und 330,6 km/h auf dem ContiCrossContact UHP.

.

Begeisterter Christian Vietoris nach Formel-1-Tests

Jüngst konnte Christian Vietoris – Sohn des Gönnersdorfer Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – im Rahmen des Formel-BMW-Weltfinales in Valencia (Spanien) erstmals auch insgesamt 62 Runden Testrunden einem Formel-1-Boliden des BMW Sauber F1 Teams absolvieren „Das war ein Riesenerlebnis für mich”, meint Vietoris, der 2007 in der deutschen Formel 3 antrat und in der A1GP-Serie für das deutsche Team um Punkte kämpft. „Immerhin habe ich viele Jahre darauf hingearbeitet, einmal einen Formel-1-Wagen fahren zu dürfen. Fliehkräfte, Bremswirkung und Geschwindigkeit sind einfach phänomenal.

Es macht großen Spaß, dieses Auto zu bewegen. Auf jeden Fall habe ich jetzt eine ganz genaue Vorstellung von der unglaublichen Leistung und der Aerodynamik, die in der Formel 1 wirken. Nach der heutigen Fahrt ist es natürlich umso mehr mein Ziel, es in die Königsklasse zu schaffen”, gibt sich der 18-Jährige nach den Tests begeistert.

Michelin: Rossi legt Blockadeschalter um

In einem Interview mit dem Motosprint Magazin äußerte Michelin-Rennchef Jean-Philippe Weber noch einmal sein Unverständnis über die Entscheidung Valentino Rossis, sich in der kommenden MotoGP-Saison durch Bridgestone ausrüsten zu lassen, während sein Fiat-Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo weiterhin auf Michelin vertrauen wird. „Meiner Meinung nach haben wir viele Dinge gegen Saisonende verändert. Doch leider hatte Valentino das Gefühl, dass es nur am Reifen und an nichts sonst lag“, so Weber.

„Aus meiner Sicht ist seine Entscheidung schwer zu verstehen aber er hat es sich so nun mal ausgesucht. Das könnte eine gute oder eine schlechte Wahl sein, das werden wir bald sehen. Mit Sicherheit gibt es einige Dinge, Dinge psychologischer Natur, welche die Performance eines Fahrers drastisch beeinflussen“, so Weber weiter.

„Cobra” ist Nachfolger von Avons „Venom-R”

In Form des „Cobra” genannten Motorradreifens hat die zu Cooper Tires gehörende Marke Avon Tyres jetzt den Nachfolger ihres Modell „Venom-R“ für das Touring- bzw. Custom-Segment angekündigt. Bei der Neuentwicklung habe man – sagt der Reifenhersteller – voll den Kundenwünschen insbesondere im Sachen Handling, Laufleistung und Ästhetik Rechnung getragen.

Verbessert wurde bei dem neuen Modell demnach vor allem die Manövrierfähigkeit bei niedrigen und hohen Geschwindigkeiten, um den besonderen Anforderungen der immer schwerer werdenden Maschinen des fraglichen Marktsegmentes in diesem Bereich gerecht zu werden. Deshalb kämen bei dem „Cobra“-Reifen nicht nur Produktionstechnologien zum Einsatz, die bereits mit den „Viper“-Modellen Einzug in die Avon-Fertigung gehalten hätten, sagt der Reifenhersteller, sondern auch die A-VBD-Technologie, wobei das Kürzel für Advanced Variable Belt Density steht. Gleichzeitig warte der neue Reifen mit einer besonderen Kontur namens Wide Custom Tread Arc (WCTA) auf, die dem „Cobra“ zu einer Agilität verhelfen soll, wie sie bislang eigentlich eher nur von Reifen für den extrem sportlichen Einsatz her bekannt sei.

In Sachen Profil hat man ein schlangenähnliches Design gewählt, das aber nicht nur der Optik wegen überzeugen soll, sondern mit dem man dank speziell entwickelter FFG-Profilrillen (FFG = Force Following Grooves) gleichzeitig noch ordentlich Traktion des Pneus verbindet. Angeboten werden soll der neue Reifen unter Bezeichnung „AV71“ in sechs Vorderradgrößen von 120/70 ZR19 (60W) bis hin zu 150/80 R17 72H und unter der Bezeichnung „AV72“ in zwölf Hinterradgrößen von 180/60 R16 74H bis hin zu 300/35 VR18 (87V), womit er sich für Maschinen vom Schlage einer Harley Davidson V-Rod, Triumph Rocket III, Honda Gold Wing oder Honda Valkyrie sowie Custom-Anwendungen eigne.

.

„Duraforce Utility“ zwischen Landwirtschaft und Industrie

Speziell für Heck- und Kompaktlader hat die zu Bridgestone gehörige Marke Firestone den neuen Reifen „Duraforce Utility“ entwickelt. Er soll eine Lücke zwischen Landwirtschaft und Industrie schließen und eigne sich – so der Anbieter – besonders gut beispielsweise für Transporte von Kies, Schotter, Düngemitteln oder Granulaten. Er biete aufgrund seiner Kontur und seiner Materialien eine Reihe von entscheidenden Vorteilen.

Kirkby Tyres und Michelin legen Rechtsstreit bei

Der Liverpooler Großhändler Kirkby Tyres & Wheels hat nun zugestimmt, einige der aus China unter der Marke „Double Coin“ (Hersteller: Shanghai Tyre & Rubber) in Großbritannien eingeführte Lkw-Reifen aus dem Sortiment zu nehmen, nachdem Michelin angekündigt hatte, die Profile würden Michelin-Eigentumsrechte verletzen. Kirkby Tyres & Wheels stellt nicht nur den Vertrieb der betreffenden Profile ein, sondern nimmt auch alle dazugehörigen Hinweise von der eigenen Internetseite. Im Gegenzug werde Michelin seine rechtlichen Schritte gegenüber des britische Handelsunternehmen fallen lassen.