Cooper zahlt erneut Dividende

Die Cooper Tire & Rubber Co. zahlt auch im 144. Quartal in Folge – also seit nunmehr 36 Jahren – eine Dividende an ihre Aktionäre aus.

Wie das Unternehmen mitteilt, werden zum 31. März 10,5 Prozent Dividende auf Stammaktien ausgeschüttet..

Yokohama sponsert erste Schweizer Drift Challenge

Kürzlich fand die erste Drift Challenge der Schweiz statt. Die Veranstaltung auf der ehemaligen Rennstrecke „Circuit Lingières“ wurde in Zusammenarbeit mit der Tochter des Touring Club Schweiz, der „Test & Training“, sowie dem Reifenhersteller Yokohama organisiert. Doch die ursprünglich als „Snow & Ice Drift Challenge“ geplante Veranstaltung wurde aufgrund der zu warmen Temperaturen und des Schneemangels in eine „Sun & Fun Drift Challenge“ umgetauft.

Nun habe die Faszination Driften definitiv auch die Schweiz erfasst. Teilnehmer und Organisatoren waren sich einig, dass dies der Anfang einer neuen Automobilsportart sein werde, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers. Bereits jetzt sei eine Wiederholung in 2009 in Planung.

Casting für Aluminiumfelgen

Auf sein runderneuertes Modell der Anlage zur Identifikation von Aluminiumfelgen will das Schifferstädter Unternehmen SysCon aufmerksam machen. Der neue „Design Sweeper 2.0“ besitze, heißt es von Seiten des Anbieters, eine vierfach genauere Kamera als das Vorgängermodell, kann über das Internet gesteuert werden und bietet ehemalige Sonderlösungen jetzt als Standard.

Yokohama lässt Import von Sumo-Firenza-Reifen untersagen

Im Rechtsstreit um die Verletzung eines Geschmacksmusters hat der japanische Reifenhersteller Yokohama auf dem heimischen Markt nun die Vermarktung des Reifens „Sumo Firenza ST-08“ untersagen lassen. Das Profil des für den Singapurer Großhändler Stamford Tyres International in China gefertigten Reifens sei eine Kopie des Yokohama DNA S.drive High-Performance-Reifens.

Stamford hat den Reifen bereits seit Januar 2005 in Japan vermarktet, muss ihn nun jedoch vom Markt nehmen. Yokohama hat sich das Geschmacksmuster am DNA S.drive ebenfalls auf anderen Märkten wie etwa der Europäischen Union sichern lassen.

Horst Markus wechselt von Europart zur Paul Günther AG

Horst Markus, seit 2001 Mitglied der Geschäftsführung der Europart Holding GmbH (Hagen) und Vorsitzender der Geschäftsführung der Europart Trading GmbH, verlässt das Unternehmen zum 1. April, um neue Aufgaben als Mitglied des Vorstandes der in Hamburg beheimateten Paul Günther AG zu übernehmen. Anlass für den Wechsel von dem Händler für Nutzfahrzeugersatzteile und Werkstattbedarf zu dem Unternehmen in der norddeutschen Hansestadt, das Europart zu seinen wichtigsten internationalen Kunden zählt, sind einer Mitteilung zufolge familiäre Gründe.

Kumho liefert Reifen für den Viano von Mercedes

Der Viano von Mercedes Benz wird auch mit Reifen des koreanischen Reifenhersteller Kumho Tires ausgestattet. Es gehe dabei um die Lieferung von rund 10.000 Reifen für das Viano-Modell „X-Clusive“, heißt es dazu in koreanischen Medien.

Lanxess bestätigt Großinvestition in Butylkautschukanlage

Nachdem jüngst schon in Agenturmeldungen von einer möglichen Lanxess-Großinvestition in eine Produktionsanlage für Butylkautschuk in Singapur die Runde machten, hat Dr. Axel C. Heitmann, Vorstandvorsitzender des Spezialchemiekonzerns, dies nun auch offiziell bestätigt.

Demnach wird das neue Werk mit einer Jahreskapazität von bis zu 100.000 Tonnen im Tembusu-Bereich von Jurong Island – einer rund 3.000 Hektar großen künstlichen Insel im Südwesten von Singapur – errichtet.

Ihren Betrieb aufnehmen soll die Anlage 2011. Dieses Vorhaben lässt sich das Unternehmen rund 400 Millionen Euro kosten, was es zum bisher größten Investitionsprojekt in der Lanxess-Firmengeschichte macht. „Schon heute ist Lanxess einer der Marktführer im Butylkautschukgeschäft, das für uns strategische Bedeutung besitzt.

Mit der neuen Produktionsanlage in Singapur tragen wir dem weltweit deutlich wachsenden Bedarf Rechnung“, so Ron Commander, Leiter der Business Unit Butyl Rubber innerhalb des Konzerns, die eigenen Aussagen zufolge für einen Jahresumsatz von mehr als 500 Millionen Euro steht. Seitens des Unternehmens geht man in Sachen Butylkautschuk von einem nachhaltigen Marktwachstum von jährlich rund drei Prozent während der kommenden 15 Jahre aus, wobei dies insbesondere auch auf den Ausbau der Radialreifenproduktion im asiatischen Raum zurückführt wird..

Downgrade für Continentals Langfrist-Rating

Die Ratingagentur Moody’s hat die Bonitätsbewertung des Automobilzulieferers Continental gesenkt. Das Langfrist-Rating nahmen die Analysten in einer gestern veröffentlichten Studie um eine Stufe auf „Baa2“ herunter. Der Ausblick sei negativ, hieß es weiter.

Seit der Übernahme der Siemens-Tochter VDO hatte die Agentur die bisherige Einstufung überprüft. Das „Prime-2“-Kurzfrist-Rating von Continental wurde damals nicht zur Überprüfung ausgesetzt und bleibt unverändert. Jedoch sei auch hier der Ausblick negativ.

„Die Herabstufung auf Baa2 wurde durch den spürbaren Anstieg der Schulden und des Fremdfinanzierungsgrades bei Continental ausgelöst“, so Moody’s. Continental hat den Autozulieferer VDO für 11,4 Milliarden Euro übernommen. Angesichts der Reihe erfolgreicher Unternehmensübernahmen gebe es jedoch nur einen begrenzten Druck auf das Rating, laute die Begründung für die Herabstufung um lediglich eine Stufe.

Hankook und Alzen verlängern Partnerschaft

Die im vergangenen Jahr begonnene Zusammenarbeit zwischen dem Rennstall Jürgen Alzen Motorsport und Reifenhersteller Hankook Tire im Rahmen der Langstrecken-Meisterschaft am Nürburgring (VLN) wird auch 2008 fortgesetzt. Ein entsprechender Vertrag, der sowohl die insgesamt zehn Läufe der populären Deutschen Langstrecken-Serie, als auch das 36. Internationale 24-Stunden-Rennen am Nürburgring umfasst, wurde jetzt unterzeichnet.

Geschmacksmuster: Bridgestone lässt Gericht in China urteilen

Wie die Bridgestone Corp. nun mitteilt, ist es dem japanischen Reifenhersteller gelungen, dem chinesischen Hersteller Chaoyang Longmarch Tyre Co. Ltd.

die Herstellung und die Vermarktung bestimmter Lkw-Reifen auf dem eigenen chinesischen Heimatmarkt per Gericht untersagen zu lassen. Bridgestone hatte bereits im Dezember 2006 in Peking rechtliche Schritte gegen Longmarch wegen vermeintlicher Verletzungen von Geschmacksmusterrechten eingeleitet. Im März 2007 entschied das Gericht dann zugunsten des japanischen Reifenkonzerns und untersagte Longmarch die Produktion und Vermarktung der betreffenden Lkw-Profile.

Auch Schadenersatz sollte das chinesische Unternehmen an Bridgestone zahlen. Da Longmarch allerdings im Rahmen der vom Gericht festgelegten Frist das rechtskräftige Urteil nicht umsetzte, forderte Bridgestone nun die Erzwingung. Dies – so der japanische Konzern – sei nun abgeschlossen.

„BMW Vision EfficientDynamics“ mit luftwiderstandsoptimiertem Rad

Mit der Konzeptstudie „BMW Vision EfficientDynamics“ auf Basis des X5 präsentiert der deutsche Premium-Automobilhersteller eine Studie, bei der der Verbrauch und die Emissionen des großen SAV (Sports Activity Vehicle) deutlich gesenkt wurden: 6,5 Liter je hundert Kilometer im EU-Zyklus soll der Kraftstoffkonsum betragen. Den CO2-Wert der Studie beziffert BMW mit 172 Gramm pro Kilometer. Zur Optimierung der Aerodynamik verfügt das Konzeptfahrzeug über vollkommen neu entwickelte Räder.

Artec wieder preisaggressiver

„Knallerpreise zum Frühjahr“ verheißt Artec, die Zweitmarke von RH Alurad, in einem Aktionsmailing an 35.000 Reifen- und Autohändler und Zubehörshops. Im gesamten Monat März sind die vier Rädertypen FMG 7, MG Concept, MJ Power und MZ zu reduzierten Preisen vom Fachhandel zu beziehen.

Continental will in Karben 114 Stellen streichen

Der von der Continental AG angekündigte Personalabbau bei VDO wird konkret: Im VDO-Werk in Karben sollen Aussagen des dortigen Betriebsratsvorsitzenden zufolge bis Ende 2009 insgesamt 114 Arbeitsplätze wegfallen. Auch in den hessischen Betrieben in Schwalbach und Babenhausen müssten sich zudem die Mitarbeiter Agenturmeldungen zufolge offenbar auf einen Stellenabbau einstellen. „Continental soll seiner sozialen Verantwortung nachkommen und ein Zukunftskonzept vorlegen“, forderte der Karbener Betriebsrat, und charakterisierte die Pläne des Hannoveraner Konzerns als einen „zweiten Fall Nokia“, auch Continental setze auf Niedriglöhne.

Rund 1.400 Mitarbeiter sind in Karben beschäftigt..

Abgenutzte Stoßdämpfer erhöhen Aquaplaninggefahr

Der Stoßdämpferhersteller Kayaba weist darauf hin, dass defekte Stoßdämpfer die Aquaplaninggefahr erhöhen können. Bei Fahrversuchen des TÜV wurde ein Aufschwimmen des Fahrzeugs demnach bei einer 15 Prozent oder 16 km/h geringeren Geschwindigkeit festgestellt, als der Testwagen mit defekten Dämpfern unterwegs war. Wenn die Dämpfer nicht mehr richtig funktionieren, könne es passieren, dass ein Fahrzeug – abhängig von Wassertiefe, Reifenprofiltiefe und Automodell – schon ab 77 km/h aufschwimme.

„Verschlissene Stoßdämpfer können die Räder nicht fest genug auf die Straße drücken, ein Wasserkeil schiebt sich unter den Reifen“, erklärt Hans-Jürgen Link vom Stoßdämpferhersteller Kayaba. Seinen Worten zufolge verlieren Autos mit schwachen Dämpfern darüber hinaus die Lenkfähigkeit und driften zum Straßenrand. Aber auch wenn man geradeaus fahre, könne der Bodenkontakt des Reifens abreißen.

„Schnell kann der Wagen dabei ins Schleudern kommen. Deshalb sollte man die Stoßdämpfer regelmäßig überprüfen und mangelhafte auswechseln lassen“, empfiehlt das Unternehmen.

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Michelin-Motorradrennchef rechnet nicht mit Qualifyer-Verbot

Einem Bericht der Motorcycle News (MCN) zufolge rechnet Jean-Philippe Weber, Leiter der Motorradrennaktivitäten bei Michelin, nicht damit, dass es in der MotoGP zu einem schon des Öfteren diskutierten Verbot des Einsatzes spezieller Reifen für das Qualifying kommen wird. Zwar habe es in der Formel 1 ebenfalls Debatten um die Reifen fürs Qualifying gegeben, aber etwaige Unterschiede bei den verschiedenen Reifenarten wären nach Webers Meinung ohnehin nur schwer zu entdecken. „Dazu gibt es viel zu viele technische Lösungen auf diesem Gebiet.

Beispielsweise gibt es Substanzen, die beim Auftragen auf die Lauffläche für eine weichere Mischung sorgen, oder man kann die Lauffläche von vornherein mit einer dünnen Schicht einer weicheren Mischung ausstatten, die dann nach ein paar Runden abgefahren ist“, zitiert MCN den Franzosen. „Vorgeschlagen wurde auch schon, dass die Fahrer mit den Reifen ins Rennen gehen sollten, mit denen sie beim Qualifying die schnellste Runde gefahren sind. Das ist aber nicht ganz so einfach, denn man weiß ja nie, bei welchen Temperaturen das Rennen einen Tag später stattfinden wird.

Davon und dem jeweiligen Fahrstil des Piloten hängt aber ab, wie sich die Maschine verhält. Ist die Streckentemperatur im Rennen beispielsweise zehn Grad niedriger als beim Qualifying, dann haben solche Fahrer, die ihre Reifen ohnehin hart rannehmen und deshalb ordentlich auf Temperatur bringen, weniger Probleme damit als diejenigen, denen es mehr Mühe bereitet, ihre Reifen auf Temperatur zu bringen bzw. zu halten“, soll Weber gesagt haben.

Für Letztere könne dies durchaus auch gefährlich werden, da eine zu geringe Reifenbetriebstemperatur der Reifen zu einem Mangel an Grip führe. „Vielleicht ist das auf vier Rädern nicht so gefährlich, aber auf nur zwei Rädern ist das schon eine ganz andere Sache“, gibt er zu bedenken..

Marke Pit Bull Tires ergänzt Mayerosch-Portfolio

Reifen der US-Marke Pit Bull Tires ergänzen seit Neuestem das Angebotsspektrum des auf das 4×4-Segment spezialisierten Großhändlers Mayerosch (Bad Nauheim). Als „Grobian für alle dicken Amis“ bzw. „richtiges Schuhwerk“ für den harten Geländeeinsatz wird in diesem Zusammenhang das Reifenmodell „Rocker“ des US-Labels bezeichnet.

Start von Goodyear-Dunlop-Karriereportal

Die Berliner Aperto AG hat im Auftrag von Goodyear Dunlop Tires Germany eine Microsite rund um das europäische Traineeprogramm des Reifenherstellers umgesetzt. Das neue Portal, das über www.gdte-career.

com erreichbar ist, soll Schul- und Hochschulabsolventen als Informationsquelle dienen und über Karrierechancen bei dem international agierenden Konzern informieren. Laut der Aperto AG, die eigenen Aussagen zufolge für Beratung, Konzept, Design und HTML-Umsetzung bei dem Projekt verantwortlich zeichnete, sind über die Site umfangreiche Informationen zur Geschichte des Reifenherstellers und über individuelle Einstiegsmöglichkeiten – beispielsweise über eine Bachelorarbeit oder auch ein Praktikum – abrufbar. Neben einer Onlinebewerbung auf freie Stellen sollen Bewerber vor Ort zudem ein eigenes Bewerberprofil anlegen können.

ÖAMTC-Reifentest: Schnäppchen fallen durch

Der rechtzeitige Wechsel von Winter- auf Sommerreifen ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Winterreifen sind auf sommerlichen Fahrbahnen rasch am Ende. „Sie schmieren in der Kurve weg und eine Notbremsung kann zum Roulette werden“, warnt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel.

Um eine Kaufhilfe für die geeigneten Sommerreifen zu geben, hat der Club insgesamt 36 Reifen auf Herz und Nieren geprüft. Heuer wurden die meist gekaufte Reifengröße 195/65 R15 V und die weit verbreitete Dimension für Kleinwagen 175/65 R14 T getestet. „Gleich vier Reifen schafften die Mindestanforderungen nicht.

Zurückhaltung ist besonders bei scheinbaren Schnäppchen angebracht. Sparen kann hier lebensgefährlich sein, weil z.B.

Contis WinterContact TS 830 mit neuesten technischen Entwicklungen

Mit dem neuen WinterContact TS 830 hat Continental nach eigenen Angaben weitere Fortschritte bei der Fahrsicherheit, der Laufleistung und beim Rollwiderstand von Winterreifen erreichen können. Möglich werde dies durch ausgefeilte Profilstrukturen mit einer neuartigen 3D-Lamelle und einer geänderten Seitenwandkonstruktion sowie neuen Polymermischungen in der Lauffläche. Der neue Winterreifen für Fahrzeuge mit Felgengrößen zwischen 15 und 16 Zoll wird mit Freigaben bis 210 km/h ab Herbst im Handel bereit stehen und wird dieser Tage der Presse erstmalig präsentiert.

2007 hat TRW Automotive 11,9 Prozent mehr umgesetzt

Die TRW Automotive Holdings Corp., der weltweit führende Anbieter für aktive und passive Sicherheitssysteme, hat den Jahresumsatz 2007 auf die Rekordhöhe von 14,7 Milliarden US-Dollar (eine Steigerung von 11,9 Prozent gegenüber 2006) gesteigert. Der Nettogewinn für das Gesamtjahr 2007 lag allerdings nur noch bei 90 Millionen US-$ verglichen mit 176 Millionen US-$ im Vorjahr.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Livonia (Michigan/USA) ist über seine Niederlassungen in 27 Ländern auf der ganzen Welt präsent und beschäftigt weltweit rund 66.000 Mitarbeiter. Zu den Produkten des TRW Automotive Portfolios zählen integrierte Fahrzeugregel- und Fahrerassistenzsysteme, Bremssysteme, Lenksysteme, Fahrwerksysteme, Insassenschutzsysteme (Sicherheitsgurte und Airbags), Elektronik, Motorkomponenten, Befestigungssysteme sowie Ersatzteile und Kundendienstleistungen.

In Deutschland verfügt TRW Automotive über 19 Standorte, mit 11.000 Mitarbeitern, davon sind sieben Entwicklungscenter. Sechs von sieben europäischen Standorten haben ihren Hauptsitz in Deutschland.

„Performance-Rad“ von BMW

Für BMW-Fahrer mit besonderer Passion für Dynamik und sportliche Individualisierung bieten sich mit der neuen Zubehörlinie „BMW Performance“ ab sofort neue Möglichkeiten, ihren persönlichen Stil zum Ausdruck und die Leistung ihres Fahrzeugs noch effektiver auf die Straße zu bringen. Nachrüstoptionen werden aus den Produktbereichen Fahrwerk, Antrieb, Aerodynamik und Cockpit angeboten. Das Doppelspeichen-Leichtbaurad der „BMW Performance“-Linie unterstreicht mit seinem exklusiven Design den sportlichen Charakter des Fahrzeugs und fördert die Agilität durch sein besonders geringes Gewicht.

ZDK zieht Fazit des Autojahres 2007

Ein „positiver Start in das Autojahr 2008“ mit einem Plus von rund elf Prozent bei neuen und gebrauchten Pkw, ein elfprozentiges Wachstum im Auftragseingang und allgemein positive Wachstumsprognosen für den Privatkonsum im Binnenmarkt lassen den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) auf einen erfreulichen Autofrühling hoffen.

Die aktuelle Lage der Branche nähre vorsichtige Erwartungen an ein Autojahr, das in seinen Ergebnissen deutlich besser werde als 2007. „Die ersten beiden Monate sind eine statistische Aufholjagd. Erst im März gibt es Vorentscheidungen“, sagt ZDK-Präsident Robert Rademacher mit Blick auf die – wie es formuliert – „regelrechte Renditeerosion“ im Neuwagengeschäft des zurückliegenden Jahres.

Umsatzrückgänge im Geschäft mit neuen Pkw hat die Branche laut dem ZDK durch Wachstum mit gebrauchten Pkw sowie einem erfolgreichen Service-, Nutzfahrzeug- und Transportergeschäft teilweise ausgleichen können. Das Servicegeschäft bilde dank eines Umsatzzuwachses um 2,7 Prozent auf nunmehr 27,8 Milliarden Euro und seines Ertrages nach wie vor ein stabiles Fundament für die bundesweit 39.750 Autohäuser und Werkstätten, auch wenn deren Zahl im Vergleich zu 2006 um 450 Betriebe zurückgegangen und die der Beschäftigten in der Branche um 5.

500 gesunken sei. Jedenfalls hat die Branche im Service offenbar ein deutlich besseres Ergebnis als erwartet erzielt, und – so der ZDK weiter – Verluste aus dem Reifengeschäft und der Filternachrüstung hätten aufgefangen werden können..

Beru-Umsatzsprung mit Reifendruck-Kontrollsystem TSS

Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) erzielte auf Basis vorläufiger, noch nicht endgültig geprüfter Zahlen im Geschäftsjahr 2007 einen Konzernumsatz von 450,6 (Vorjahr: 439,0) Mio. Euro und steigerte die Umsatzerlöse damit moderat um 2,6 Prozent. Wesentlicher Wachstumsträger war das Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik: Insbesondere bei den Umsätzen mit dem (Tire Safety System) konnte Beru ein Wachstum von mehr als 50 Prozent realisieren.

Das operative Ergebnis lag bei ca. 43,1 Mio. Euro.

Dieses Ergebnis wird noch durch einmalige Sondereffekte in Höhe von rund vier Mio. Euro belastet werden. Die Sondereffekte gehen auf ein am 13.

Neuer Verkaufsleiter Nfz-Reifen bei Pirelli Deutschland

Mit Wirkung zum 1. April wird Oliver Dietrich die Funktion des Verkaufsleiters für den Bereich Pirelli Nutzfahrzeugreifen in Deutschland übernehmen. Dietrich ist neu in der Pirelli-Organisation und folgt auf Mario Carotenuto, der das Unternehmen zum 31.

März auf eigenen Wunsch verlassen wird. Oliver Dietrich berichtet direkt an Manfred Zoni, Leiter Pirelli Business Unit Truck Deutschland, Österreich und Schweiz.

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ATU eröffnet vierte Niederlassung in Italien

Morgen eröffnet ATU (Auto-Teile-Unger) in Ferrara die vierte Filiale in Italien. Damit treibt das Unternehmen seine Auslandsexpansion weiter voran. Nach Bozen, Bergamo und Verona steht damit auch den Autofahrern in Ferrara die Kombination aus Meisterwerkstatt mit integriertem Autofahrer-Fachmarkt offen.

(Immer noch) Unglaublich – aber wahr?

Fünf Jahre ist es her, dass die NEUE REIFENZEITUNG über die Erfindung des Tschechen Frantisek Hrabal berichtete, die dank des Prinzips der Perestaltikpumpe schleichenden Druckverlusten in Reifen entgegenwirken können soll. Ein kleines Schlauchsegment in der Reifenlauffläche oder -seitenwand ist dazu mit dem Ventil und dem Reifeninneren verbunden, sodass bei jeder Radumdrehung Umgebungsluft in das Volumen des Schlauchsegmentes angesaugt und dann durch die Verformung des Schlauches beim Durchgang durch den Latschbereich ins Reifeninnere gedrückt werde. Schon knapp zwei Kilometer Fahrstrecke sollen demnach genügen, um den normalen Druckverlust während eines Monats, der mit ein bis drei Prozent des Solldruckes beziffert wird, zu kompensieren.

War damals für die Vermarktung des Systems eigens eine Firma namens EnTire in Prag gegründet worden, so ist es nun mittlerweile das Unternehmen Coda Development s.r.o.

, das eigenen Aussagen zufolge auf der Suche nach Partnern ist, die helfen sollen, den sogenannten „Self Inflating Tire“ zur Marktreife zu entwickeln. In den kommenden Monaten will man jedenfalls erste Gespräche mit potenziellen Partnern aus der Automotive- bzw. Reifenindustrie führen, um diejenigen zu identifizieren, mit denen eine breite Markteinführung der Technologie am ehesten gelingen könnte.

„Tests mit Prototypen konnten wir erfolgreich abschließen. Deswegen werden wir unseren ‚Self Inflating Tire’ auch im Rahmen des vom 14. bis zum 17.

Lkw-Räder von Alcoa leichter geworden

Sein erstes geschmiedetes Lkw-Aluminiumrad hat Alcoa Wheels eigenen Aussagen zufolge 1948 in Cleveland/USA hergestellt. Seither – so das Unternehmen – habe man es aber immer wieder neu erfunden und die Produkte hinsichtlich ihres Gewichtes stetig optimiert. Und wenn man nun im März dieses Jahres den 60.

Geburtstag feiert, dann geht dies einher mit einer weiteren Reduzierung des Gewichtes einiger Räder. Laut Alcoa Wheel Products Europe konnte man beispielsweise bei den seit 1. Februar dieses Jahres im Werk Ungarn vom Band laufenden gewichtsoptimierten Rädern in den gängigsten Lkw-Größen 22.

5×8.25, 22.5×9.

00, 19.5×7.50 und 19.

5×8.25 zwischen knapp 0,7 und über 1,5 Kilogramm einsparen bei einem Ausgangsgewicht von ursprünglich eben unter 20 bzw. fast 25 Kilogramm.

Marangoni will Ringnet-Netzwerk ausbauen

Die Marangoni-Gruppe will ihr Ringnet-Produktionsnetzwerk in Deutschland und Europa in Zukunft noch weiter ausbauen. Wie das Unternehmen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, bedeute dies einerseits den Ausbau der geschäftlichen Aktivitäten mit den bestehenden Ringnet-Runderneuerern und andererseits die Etablierung neuer Partnerschaften gerade dort, wo das Netzwerk gegenwärtig noch nicht flächendeckend präsent ist, so Marco Mandrioli, Sales and Marketing Director Europe im Geschäftsbereich „Retreading Systems“. Ohne allzu konkret zu werden, deutete Mandrioli an, dass insbesondere die Märkte in Nordeuropa durchaus interessant für die Etablierung von Runderneuerern seien, die nach dem Ringtread-Verfahren fertigen.

Ein Markt, in dem jährlich über 100.000 runderneuerte Reifen abgesetzt werden, könne durchaus zwei bis drei Ringnet-Partner vertragen. Der deutsche Markt sei mit derzeit acht Ringnet-Mitgliedern allerdings durchaus gut repräsentiert.

Es ist hier anzumerken, dass in Deutschland elf Runderneuerer Marangoni-Ringtreads fertigen, drei darunter sind allerdings keine „qualifizierten Ringnet-Mitglieder“. In Großbritannien hingegen sind es sieben Ringnet-Mitglieder unter zwölf Ringtread-Runderneuerern. Europaweit hat Marangonis Produktionsnetzwerk gegenwärtig rund 70 Partner.

Tomason-Räder erweitern Interpneu-Lieferprogramm

Der Karlsruher Reifen- und Felgengroßhändler Interpneu startet mit einer neuen „Bestseller“-Broschüre in den Felgenfrühling. Auf 16 Seiten stellt dieses Druckwerk, das Autofahrern einen schnellen Überblick über die aktuellen Modelle in allen Preisklassen liefern soll, eine Auswahl an Highlights und Trenddesigns aus dem Gesamtkatalog 2008 vor. Wobei man bei Interpneu erwartet, dass in diesem Jahr neben schwarz-silbernen Designs unter anderem Modelle mit einer exklusiven Glanzlackierung sowie sportliche Momo-Felgen und neue Platin-Räder zu den Bestsellern des Jahres gehören werden.

Wer bei den Bestsellern nicht fündig wird, für den gibt es allerdings auch 2008 wieder im großen, „Collection“ genannten Katalog auf gut 200 Seiten und nach Fahrzeugmodellen sortiert eine Vielzahl von Rädern zu entdecken. Neu ins Lieferprogramm aufgenommen hat Interpneu dabei Räder der Marke Tomason. Weitere Neuerung: Sowohl für die „Collection“ als auch für die „Bestseller“ liefert Interpneu jeweils die Fahrzeugzuordnung Papier sparend auf CD.

Weitere Freigaben und Verfügbarkeiten sind darüber hinaus tagesaktuell im Onlineshop unter www.interpneu.de einsehbar.

Die Felgen können dort außerdem virtuell an das jeweilige Auto „montiert“ und bestellt werden. Für eine persönliche Beratung oder technische Fragen haben die Karlsruher darüber hinaus ein Kundentelefon unter der Nummer 01802/995555-222 für sechs Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz eingerichtet.

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Goodyear will Debica-Fabrik deutlich erweitern

Goodyear will den Output an Lkw-Reifen im mehrheitlich zum Konzern gehörenden Reifenwerk im polnischen Debica von gegenwärtig 1.700 auf 5.000 Reifen täglich ausbauen.

Damit soll der zunehmenden Nachfrage in Europa begegnet werden. Die Erweiterung der Fabrik im Süden Polens werde Investitionen in Höhe von rund 200 Millionen US-Dollar notwendig machen. Goodyear hält die Mehrheit an Polens größtem Reifenhersteller, der TC Debica, seit 1995.

Diese Investitionsentscheidung war möglich geworden, nachdem Goodyear sich mit den anderen Anteilseignern des an der Warschauer Börse gelisteten Unternehmens über die Erhöhung der Goodyear-Anteile an TC Debica geeinigt hatte. Goodyear S.A.

aus Luxemburg werde nun den Anteil um 6,12 Prozentpunkte auf 65,99 Prozent erhöhen, wofür Goodyear rund 40 bis 45 Millionen Dollar zahlen wird. Aktien von TC Debica werden auch künftig an der Börse gehandelt..

Bridgestone rüstet VW Caddy aus

Mit extra langem Radstand sowie reichlich bemessenem Überhang bringt es der neue Caddy Maxi als Strech-Version des Volkswagen Caddy auf 4,88 Meter Länge und – je nach Ausstattungsvariante – auf bis zu 800 Kilogramm Nutzlast. Das bedeutet „Vollbeschäftigung“ auch für die Reifen, die bei Kleintransportern auf Pkw-Basis Höchstleistung zu erbringen haben. In drei wichtigen Größen werden der VW Caddy und der VW Caddy Maxi seit Beginn dieses Jahres mit Bridgestone Reifen ausgestattet.

Der B 250, der in den Dimensionen 195/65 R15 91 T sowie 195/95 R15 95 T geliefert wird, zeichne sich durch ein Sicherheitspolster bei Nässe, kurze Bremswege, guten Fahrkomfort sowie hohe Laufleistung aus. Das Profil Turanza ER 300 in der Größe 205/55 R16 XL 94 V wird ebenfalls auf beiden Modellen verbaut, der ER 300 stehe dabei neben seiner Belastbarkeit für Komfort, Sicherheit und ausgewogene Fahreigenschaften. Die Reifen wurden in Zusammenarbeit mit der Volkswagen-Entwicklung speziell auf die Anforderungen der zwei Caddy-Versionen abgestimmt.

Kindermalwettbewerb „Dreams at heArt” auch 2008

Als Teil der Bridgestone-Verkehrssicherheitsinitiative „Safety at heArt” zielt der „Dreams at heArt”-Malwettbewerb für Kinder darauf ab, die Bürger von morgen anzuregen, über Verkehrssicherheit nachzudenken und ihrer Kreativität zu diesem Thema freien Lauf zu lassen. Jedes Kind in Europa, das nicht älter als elf Jahre ist, kann an diesem Wettbewerb teilnehmen, der dieses Jahr unter einem neuen Motto steht. Dabei gibt es drei Altersstufen: bis einschließlich sieben Jahre, acht bis neun Jahre und zehn bis elf Jahre.

Unter allen Einsendungen werden drei Hauptgewinner ermittelt, die ein Bridgestone-Fahrrad mit Fahrradhelm erhalten. Die weiteren Gewinner erhalten jeweils ein Tennis-Set oder ein Safety-Kit von Bridgestone. In den Malunterlagen heißt es: „Träumst du von einer Welt, wo du überall frische und saubere Luft einatmen kannst? Wo das Wasser überall kristallklar ist? Wo du reisen kannst und dabei absolut sicher bist? Hier ist die Gelegenheit, den Planeten Ecopia zu Papier zu bringen.

“ Der Kinder-Malwettbewerb findet 2008 zum vierten Mal statt. Im vergangenen Jahr nahmen fast 40.000 Kinder aus 20 Ländern Europas teil.

Die fertigen Bilder müssen bis zum 31. März 2008 abgegeben sein.

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Mickey Thompson erhält neuen General Manager

Die Cooper Tire & Rubber Co. hat einen neuen General Manager für ihre Tochtergesellschaft Mickey Thompson Performance Tires & Wheels ernannt. Steven T.

Kersh wird in dieser Funktion alle Aspekte der entsprechenden Markenaktivitäten leiten und überwachen. Der Amerikaner Kersh arbeitet seit 1993 beim Reifenhersteller und war zuletzt Verkaufsdirektor der europäischen Organisation, die im englischen Melksham beheimatet ist..

Continental-Aktie wird noch viel zugetraut

Analysten der Crédit Suisse stufen die Aktie der Continental unverändert mit „outperform“ ein und geben das Kursziel der Aktie mit 125 Euro an; gegenwärtig steht der Kurs bei 67 Euro. Nach einem Rekordjahr 2007 glaube man bei der Crédit Suisse, dass die bessere Transparenz bei den starken Fundamentaldaten den Aktienkurs unterstützen werden. Der starke Free Cashflow, die angehobenen Synergievorgaben für die VDO-Akquisition (300 bis 350 Millionen Euro) sowie ein robuster kurz- und langfristiger Ausblick seitens des Managements dürften dabei helfen, die Bedenken der Investoren zu minimieren, so das Schweizer Bankinstitut.

Des Weiteren sehe man in Continental eines der besten Unternehmen im Bereich der Treibstoffeffizienz. Für Erstausrüster sei der Kauf der CO2-Technologie 50 Prozent günstiger, als die Geldbußen der Europäischen Kommission zu zahlen..

Auto Russia im Juni in St. Petersburg

Am 25. Juni 2008 findet im Astoria Hotel in St Petersburg (Russland) die Konferenz „Auto Russia“ statt. Die Tagung soll Aussagen der Veranstalter zufolge helfen, westlichen wie inländischen Fahrzeugherstellern und Zulieferern mehr Informationen den russischen Automarkt betreffend zu vermitteln.

Im Vordergrund des eintägigen Kongresses soll vor allem das Thema Erstausrüstung stehen. Mehr Details zu der Veranstaltung finden sich im Internet unter der Adresse www.wbr.

co.uk/autorussia oder können per E-Mail an autorussia@wbr.co.

uk bzw. alternativ per Telefon +44/(0)20/7368-9465 und Fax +44/(0)20/7368-9401) abgerufen werden..

Nichts ist packender als die Wirklichkeit

Statistisch gesehen sind Ehen im sechsten Jahr besonders gefährdet. Auf ihrem harmonischen Höhepunkt präsentiert sich nach dieser Zeit dagegen die Verbindung zwischen der Tuning World Bodensee und Yokohama. Der japanische Reifenhersteller hat als Premiumpartner von Anfang an die Erfolgsgeschichte der Messe mitgeschrieben und präsentiert auch 2008 vom 1.

bis 4. Mai ein aufregendes Programm für die Besucher. Erwartet werden mehr als 100.

Über 210 Händler auf Onlineplattform www.teilehaber.de

Die im vergangenen Jahr an den Start gegangene Onlineplattform www.teilehaber.de, über die Kfz-Teile mittels einer sogenannten Rückwärtsauktion ersteigert werden können, wartet nach eigenen Angaben inzwischen bereits mit mehr als 210 Händlern auf.

Dank der Rückwärtsauktion – sagt Teilehaber-Gründer und -Geschäftsführer Philipp Packheiser – liegen die Preise der angebotenen Ersatzteile „deutlich unter dem normalen Handelstarif“, wobei über die Plattform offenbar nicht nur No-name-, sondern auch Markenteile und Teile in Erstausrüsterqualität zu finden sein sollen. „Auch gebrauchte Teile können über Teilehaber rückwärts auktioniert werden“, fügt Packheiser hinzu. Denn nicht immer müsse ein Ersatzteil neu sein, viele Aggregate aus einem Unfall- oder Schlachtauto könnten ihren Dienst durchaus auch weiter in einem anderen Fahrzeug verrichten, meint er.

Leichter Umsatzrückgang für die Kfz-Branche

Wie Auto Motor und Sport noch vor der für heute angekündigten Veröffentlichung der offiziellen Zahlen des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) in Erfahrung gebracht hat, ist 2007 die Zahl der Autohäuser und Werkstätten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

Unter Berufung auf Informationen aus Händlerkreisen heißt es, dass die Zahl der Kfz-Betriebe um 450 auf knapp 40.000 gesunken und die der Beschäftigten in der Branche um 5.500 zurückgegangen sei.

Der Umsatz des Kfz-Gewerbes sank demnach um gut ein Prozent auf 129,7 Milliarden Euro, wozu insbesondere das Minus von 6,5 Prozent respektive 10,2 Prozent im Neu- und Gebrauchtwagengeschäft der freien Händler beigetragen habe, während die Markenhändler mit Gebrauchten offenbar ein Umsatzplus von 6,8 Prozent erzielen konnten und außerdem von einem Plus in Höhe von 2,7 Prozent im Servicegeschäft und sowie von 7,6 Prozent im Lkw-Geschäft berichtet wird. Stark gelitten habe jedoch allerdings die Umsatzrendite, die sich 2007 im Vergleich zum Jahr davor von 1,2 auf 0,6 Prozent halbiert habe, heißt es weiter..

UBA ruft nach schmaleren Pkw-Reifen und Tempolimit

Laut der Westfälischen Rundschau hat das Umweltbundesamt (UBA) die Automobilindustrie aufgefordert, Fahrzeuge nur noch mit schmalen Reifen auszustatten. Nach Ansicht des UBA-Präsidenten Prof. Dr.

Andreas Troge könnten auf diese Weise Lärm und Schadstoffe „drastisch reduziert“ werden. Seinen Aussagen zufolge sei dies technisch ohne Probleme möglich, sofern auf den Autobahnen gleichzeitig ein Tempolimit gelte. „Nicht alles, was wir heute machen, ist schon das Beste, was wir tun können“, wird Troge von dem Blatt zitiert.

Wer langsamer fahre, verbrauche schließlich weniger Kraftstoff und helfe dadurch, den Ausstoß von Kohlendioxid zu senken. „Ein Tempolimit hilft, nicht nur, weil es die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten senkt, sondern auch, weil sich bei Tempo 120 rund neun Prozent des Kohlendioxidausstoßes aus Pkw einsparen ließen“, soll der UBA-Präsident vorgerechnet haben, der die Verbraucher zugleich aufruft, auf PS-starke Autos zu verzichten. „Brauche ich in der Stadt wirklich einen großen schweren Wagen, der viel verbraucht, oder reicht nicht ein kleineres Fahrzeug, das sich auch besser parken lässt?“, fragt sich Troge.

GDHS: „Strategie und Mitarbeiter entscheiden über Erfolg“

Information und Kommunikation erleben, fühlen und spüren – dafür stehen die Regionaltagungen der GDHS-Fachhandelsgruppen Premio und HMI. Wie lassen sich neue Kunden gewinnen und bestehende Kunden binden? Welche Instrumente und Maßnahmen sorgen für den Vorsprung im Wettbewerb und worauf kommt es bei der Führung der Mitarbeiter an? Diese Fragen zogen sich wie ein roter Faden durch die Tagungen. Wie gewohnt trafen die vier Veranstaltungen in Leipzig, Hannover, Köln und Ulm den Nerv im Reifenmarkt, heißt es dazu in einer Presseerklärung.

AEZ: Intenso jetzt auch in mattschwarz

Sowohl aus ästhetischer als auch aus technischer Sicht lasse das Leichtmetallrad „Intenso“ von AEZ so gut wie keine Wünsche offen. Mit dem exklusiven, weit in die Radmitte hinein reichenden Doppelspeichendesign sei den AEZ-Zeichnern ein großer Wurf gelungen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des zur Alcar-Gruppe gehörenden Unternehmens. Die besonders lang und elegant anmutende Erscheinung setze dabei Designtrends, die Zierelemente des Felgenbettes erhielten durch ihre messerscharfe Konturierung einen ebenso modernen wie zeitlosen Akzent.

Mit der neuen, face-polierten „Intenso dark“ sollen nun auch die Liebhaber mattschwarz lackierter Aluminiumräder voll auf ihre Kosten kommen. Aber nicht nur der kraftvoll-dynamische Auftritt der edlen Intenso dark sorge dabei für Aufsehen. Wie ihre Hochglanzschwester stattet AEZ auch die Intenso dark mit der neuen EH2+Hump-Technologie aus.

Damit könnten die besonderen Eigenschaften von Runflatreifen optimal genutzt werden. Erhältlich ist die neue Intenso dark in den Dimensionen 6,5×15 und 7×16 Zoll.

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Rücktritt von DMSB-Präsident Hermann Tomczyk

Hermann Tomczyk (57), Präsident des Deutschen Motorsportbundes (DMSB), hat bekannt gegeben, dass er bei der Mitgliederversammlung am 5. April vorzeitig von seinem Amt zurücktreten will. Gleichzeitig hat er Torsten Johne (54), der bislang als Vizepräsident des DMSB für den Bereich Automobilsport zuständig, ist als seinen Nachfolger vorgeschlagen.

Seine Ämter als ADAC-Sportpräsident, FIA-Vizepräsident und Mitglied im World Motor Sport Council der FIA wird Tomczyk allerdings auch weiterhin ausüben. Seinen Entschluss zur Aufgabe des DMSB-Präsidentenamtes begründet er unter anderem damit, dass sich das „Ehrenamt Motorsport“ über die Jahre zu einer Vollzeitbeschäftigung für ihn entwickelt habe, da seine Aufgaben als FIA-Vizepräsident sowie Mitglied des World Motor Sport Council auf internationaler Ebene einen enormen Zeitaufwand erforderten und auch auf nationaler Ebene sein volles Engagement gefragt sei..

„TirePortal“ um neue Funktion erweitert

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat ihre „TirePortal“ genannte Bestellplattform für den Reifenfachhandel und Autohauspartner, über die sich sämtliche Reifenmarken des Konzerns (Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Sava, Debica und Falken) markenübergreifend bestellen lassen, um eine neue Funktion erweitert. Seit dem 25. Februar lassen sich nämlich auch Beanstandungen über das „TirePortal“ abwickeln, damit diese Vorgänge bequemer und in kürzerer Zeit abgewickelt werden können.

Nach der Anmeldung bei der B2B-Plattform können Beanstandungen mit wenigen Mausklicks bzw. innerhalb weniger Minuten in das System eingegeben, durchgeführt und elektronisch an den Kundendienst von Goodyear Dunlop übermittelt werden, sagt der Reifenhersteller. „Die schriftliche Beanstandung entfällt nun dank der elektronischen Abwicklung.

Bald auch Turbolader made by Continental?

Wie der Onlinedienst Auto-Reporter unter Berufung auf Unternehmensangaben berichtet, spielt man bei Continental offenbar mit dem Gedanken, in das Geschäft mit Turboladern einzusteigen. Demnach seien entsprechende Produkte bereits fertig entwickelt, mit denen der deutsche Automobilzulieferer in diesem Marktsegment – dessen Volumen 2006 mit weltweit rund 20 Millionen Turboladern für Personenwagen und Nutzfahrzeuge beziffert wird – ein Gegengewicht zu den beiden amerikanischen Anbietern Honeywell und BorgWarner sowie dem japanischen Hersteller Mitsubishi Heavy Industries schaffen wolle..

Apollo legt Grundstein für neue EM-Reifenfabrik

Apollo Tyres hat jetzt den Grundstein für seine neue EM-Reifenfabrik in Indien gelegt. Die Fabrik wird an der Limda-Fabrik in Baroda (Bundesstaat Gujarat) entstehen und soll eine Eingangskapazität von rund zehn Tonnen täglich haben, die aber im Laufe von drei Jahren versechsfacht wird, so Chairman und Managing Director Onkar S. Kanwar während der Grundsteinlegungszeremonie.

Es sollen zunächst nur diagonale, später aber auch radiale EM-Reifen gebaut werden, die gegenwärtig in Indien von keinem Unternehmen produziert werden. Der erste Reifen soll im Mai 2009 entstehen. Die Fabrik wird dabei Dimensionen zwischen 25 und 57 Zoll Durchmesser produzieren können.

140-Millionen-Euro-Investment in neues Pirelli-Reifenwerk

Der italienische Reifenhersteller Pirelli will in seinem Heimatland in der zur Provinz Turin zählenden Region Piedmont ein neues Werk vor allem für High- bzw. Ultra-High-Performance-Reifen bauen und rund 140 Millionen Euro in dieses Vorhaben investieren. Unterstützt wird das Projekt von der Kommune Settimo Torinese, auf deren Grund und Boden das neue Werk geplant ist und die deshalb 27 Millionen zu der Gesamtinvestitionssumme beisteuert.

Allerdings geht es nicht nur um eine Produktionsstätte allein: Im Rahmen des Projektes will man zudem beispielsweise ein Forschungszentrum rund um den intelligenten, mit Sensoren ausgestatteten und Daten an das Fahrzeug übermittelnden Reifen (Stichwort: „Cyber Tyre“) am Politecnico di Torino einrichten, mit dem man schon im Herbst vergangenen Jahres eine Zusammenarbeit vereinbart hatte. Bei den Forschungsaktivitäten in der Region wird es nach Aussagen der Italiener allerdings nicht allein um das Produkt Reifen gehen, sondern auch darum, die Konzerntechnologien rund um den Fertigungsprozess der schwarzen runden Gummis weiterzuentwickeln. Pirelli spricht dabei schon vom MIRS-Prozess der nächsten Generation.

Daher werde das neue Reifenwerk das modernste innerhalb des Konzerns sein. Sobald alle Genehmigungen seitens der zuständigen Behörden vorliegen, sollen die Bauarbeiten für das Werk beginnen – voraussichtlich noch im bzw. spätestens jedoch nach Ende des zweiten Quartals 2008.

Continental-Aktien erhalten Kaufempfehlung

Nach der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2007 in der vergangenen Woche erhält die Conti von Analysten und Ratingagenturen erneuerte Bewertungen. Die Commerzbank etwa bewertet die Aktie der Continental AG unverändert mit „buy“. Das Unternehmen habe sich im Hinblick auf das Jahr 2008 sehr zuversichtlich gezeigt.

Zudem sei das Management weiterhin sehr enthusiastisch bezüglich VDO, hier habe es Unternehmensangaben zufolge bisher noch keine negativen Überraschungen gegeben. Zu einer erneuten Kaufempfehlung kommen auch Analysten der französischen Société Générale. Das Kursziel der Aktie werde allerdings von 120 auf 95 Euro herabgesetzt.

Auch die UniCredit bewertet die Aktien unverändert mit „buy“. Der operative Ausblick für die neu zusammengesetzte Gruppe bleibe selbst in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Szenario stark, so die Beurteilung. Die Citigroup bewertet den Anteilsschein der Conti hingegen mit „hold“.

Elia beschließt Kapitalerhöhung für neue Projekte

Die Elia Tuning & Design AG – führender Veredler für die Marken Renault, Nissan und Dacia – hat auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 11. Februar eine Barkapitalerhöhung um bis zu 2.246.

000 Aktien beschlossen. Altaktionären wurde dabei ein Bezugsrecht eingeräumt; nicht gezeichnete Aktien sollen Investoren angeboten werden. Wie das einzige an der Börse gelistete Tuningunternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, sollen durch die Kapitalerhöhung neue Projekte finanziert werden, unter anderem im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe.

Schnellbau-/Reifenlagerhallen von HaCoBau mit über 200 Referenzen

Die auf Schnellbau- und Reifenlagerhallen sowie Reifencontainer spezialisierte Firma HaCoBau aus Hameln kann eigenen Angaben zufolge sowohl im Reifenhandel als auch bei Autohäusern bereits über 200 Referenzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorweisen. Vor Kurzem erst habe sich beispielsweise das BMW-Autohaus Frühwein in Rödersmark für eine der angebotenen Lagerlösungen entscheiden, um über einen Einlagerungsservice Zusatzumsätze im Reifengeschäft generieren zu können, teilt das Unternehmen mit. Als anderes aktuelles Beispiel aus der Liste an Referenzprojekten wird darüber hinaus das Autohaus Herfurtner in Düsseldorf genannt, das mithilfe einer der isolierten Schnellbauhallen der Hamelner eine Direktannahme für den eigenen Betrieb realisiert hat.

Wer sich selbst ein Bild von den Anwendungsmöglichkeiten der HaCoBau-Hallen rund um Reifenlagerung und Werkstatt machen will, kann dies übrigens im Rahmen der Amitec in Leipzig oder der Reifenmesse in Essen tun. Bei diesen beiden Messen will sich das Unternehmen nämlich mit einem Stand präsentieren.

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„Derzeit keinerlei Beschäftigungsabbau“ bei ATS geplant

Nachdem jüngst bekannt geworden ist, dass die Uniwheels-Gruppe die Anteile der Tochtergesellschaften von der insolventen ATS Beteiligungs GmbH übernimmt, hat sich der neue Eigentümer mit einem Schreiben an die Mitarbeiter gewandt. Es sei Uniwheels ein großes Anliegen, allen Beschäftigten zu übermitteln, dass man ein „strategisches und langfristiges unternehmerisches Interesse an der ATS-Gruppe“ habe, heißt es darin. Außerdem legt das Unternehmen die Zukunft der Gruppe bzw.

deren Standorte betreffend „einige wichtige Positionen aus heutiger Sicht“ dar. Demzufolge sollen die Standorte Fußgönheim, Bad Dürkheim (ATS) und Werdohl (ATS) sowie Stalowa Wola erhalten bleiben. Zudem sei derzeit keinerlei Beschäftigungsabbau an den Standorten in Deutschland oder Polen geplant, und es stünden auch keine betriebsbedingten Kündigungen bevor.

Pirellis P7 siegt erneut im Gute Fahrt-Test

Noch vor wenigen Jahren galten 15 Zoll große Reifen bei Volkswagen als ausgesprochene Breit-Version. Heute bestücken die Wolfsburger damit im Grunde genommen nur noch die Basisversionen von Golf und Co. Und beim Passat sind seit dem Erscheinen des aktuellen Modells ohnehin 16 Zöller längst die Serie.

Nun hat sich das Volkswagen-Magazin Gute Fahrt im Rahmen eines Reifentests der Dimension 205/55 R16 angenommen. Der Sieger im Gute Fahrt-Test war erneut Pirellis P7, der einen Test bereits 2004 und 2006 gewinnen konnte. Nur der „sehr ausgewogene und komfortable Italiener absolviert alle Brems- und Handlingtests mit einer glatten eins“, schreibt die Zeitung.

Dicht gefolgt wird der Pirelli P7 dabei vom Michelin Pilot Primacy HP, dem die Tester immer noch eine eins mit Abzügen gönnten. Der ansonsten überragende Michelin-Reifen konnte bei den Aquaplaningtests nur befriedigende Ergebnisse erzielen. Die Note gut erhielten: Nokian V, Toyo T1R, Vredestein Sporttrac 3, Conti Premium Contact 2, Bridgestone ER 300 sowie Goodyear Eagle Vector+ EV-2.

Befriedigend fanden die Tester der Zeitung noch den Firestone-Reifen TZ 200 Fuel Saver. Letzter im Bunde wurde der Reifen Syron N 3000, dem die Zeitung eine mangelhafte Leistung bescheinigte. Gerade für die Nasseigenschaften dieses Reifens fanden die Tester klare Worte: „Dieser Reifen geht an die Sicherheit.

Titan baut Kapazitäten für Großreifen deutlich aus

Titan International will seinen Output für große EM- sowie für Landwirtschaftsreifen im laufenden Jahr deutlich steigern. Wie Maurice M. Taylor jun.

, Chairman und CEO des in Quincy (Illinois/USA) beheimateten Unternehmens, im Rahmen der TIA-Konferenz auf Hawaii sagte, sollen bis August 28 neue Vulkanisationspressen für Landwirtschaftsreifen in den Größen 85 bis 100 Zoll installiert werden. Auf diese Weise soll die Knappheit der Produktionskapazitäten gerade bei großen Landwirtschaftsreifen verringert werden. Darüber hinaus kündigte Taylor an, sein Unternehmen werde in der Fabrik in Bryan (Ohio/USA) die Kapazitäten für die Herstellung von großen EM-Reifen um 6.

000 Einheiten jährlich steigern. Es gehe dabei um Reifen ab einem Durchmesser von 57 Zoll. Im laufenden Jahr werde Titan rund 15.

Bridgestone erweitert Reifengarantie in USA

Bridgestone Firestone North American Tire erweitert die Premium-Lkw-Reifen- und Karkassengarantie auf sieben Jahre und schließt dabei bestimmte Runderneuerte ein, die von Bandag-Partnern gefertigt wurden. Bei den betreffenden Produkten – als neue oder runderneuerte Lkw-Reifen – erhält der Eigentümer 100 US-Dollar erstattet, sollte sich die Karkasse vor Ablauf von sieben Jahren und/oder der dritten Runderneuerung als unbrauchbar erweisen. Die erweiterte Garantie decke allerdings keine Beschädigungen an der Karkasse ab, die durch Straßenschäden oder unsachgemäße Wartung entstanden seien.

Die Premium-Reifengarantie könne darüber hinaus nur für Reifen gelten, die sich ausschließlich im Straßeneinsatz befinden. Der US-Ableger des japanischen Reifenkonzerns bietet auch eine Standard-Reifengarantie an. Diese laufe fünf Jahre, beziehe allerdings die Runderneuerung nicht mit ein.

Goodyear ist „verantwortungsbewusst“

Die US-amerikanische Zeitschrift „Corporate Responsibility Officer“ (CRO) hat Goodyear in die Gruppe der „100 Best Corporate Citizens“ der USA gewählt. Der Reifenhersteller landete dabei auf Rang 72 der verantwortungsbewusstesten Unternehmen des Landes; es ist das erste Mal, dass Goodyear in der Liste aufgeführt wird..

Syron „Race 1“ jetzt in 16 Größen verfügbar

Für das Reifenmodell „Race 1“ ihrer Eigenmarke Syron verspricht die Firma Keskin (Mannheim) Eigenschaften wie eine besonders gute Lenkpräzision, dynamische Seitenführung oder ein sicheres Fahrverhalten bei Nässe wie Trockenheit. Dies mache den Reifen zu einem Allroundtalent, das sich – sagen die Mannheimer – zusätzlich durch sehr gute Bremseigenschaften auf nasser Fahrbahn auszeichne. Als Beleg für diese Aussagen werden unter anderem im vergangenen Jahr durchgeführte interne Fahrversuche auf dem ATP-Testgelände in Papenburg angeführt, wo der „Race 1“, der in diesem Jahr in insgesamt 16 Reifengrößen im Handel erhältlich sein soll, mit „mehreren Premiummarken aus der Tunerbranche“ verglichen worden sei und in allen Belangen mit Topergebnissen habe überzeugen können.

Pentagon bezuschusst Michelin-Produktionsanlagen

Wie „charleston.net“ berichtet, liefert Michelin allmonatlich 15.000 Reifen für so genannte „MRAP“ (Mine Resistant Ambush Protected vehicles), also Fahrzeuge mit hohem Schutz vor Minen bzw.

Explosionen, die vor allem im Irak im Einsatz sind. Ursprünglich war Michelin lediglich in der Lage, tausend dieser Reifen pro Monat herzustellen, die Investitionen in die Produktionsanlagen für den zusätzlichen Bedarf dieser besonders verstärkten Reifen habe das US-Pentagon mit vier Millionen Dollar bezuschusst, heißt es. Die MRAP werden bei der Force Protection Inc.

(Ladson) montiert und bald auch auf Reifen eines zweiten Herstellers stehen: Angesichts weiter steigenden Bedarfs auf 17.000 dieser Reifen monatlich wurde Goodyear als weiterer Reifenlieferant ausgewählt..

Energiesparprojekt bei Conti Südafrika

„The Herald“ berichtet über ein Projekt in der Reifenfabrik Port Elizabeth der Continental Tyre SA: Im Rahmen eines 3-Jahres-Programmes soll der Energieverbrauch in dem Werk um zehn Prozent sinken. Sowohl Kosteneinsparung wie Umweltgründe sind Anlass des Projektes, das durch die Energiekrise in Südafrika besonderes Interesse gefunden hat. Continental hat in dem Werk ein Monitoring installiert, um beispielsweise den Stromverbrauch und den Einsatz von Dampf als Energiequelle zu überwachen.

Allein durch den Ersatz der bisherigen Lichtquellen durch Energiesparlampen werde der Stromverbrauch um vier bis fünf Prozent verringert, heißt es beispielhaft; und Licht wird automatisch ausgeschaltet (mittels eines Sensors), wenn sich kein Mensch mehr im Raum befindet. Vor allem aber sollen die Mitarbeiter zum Thema Energieverschwendung sensibilisiert werden..

Industriereifen- und -räderwerk von GPX in Kanada wird geschlossen

Der Hersteller von Spezialreifen GPX International Tire Corporation (Malden/Massachusetts, Hauptmarke Galaxy) hat bekannt gegeben, sein Werk in Mississauga (Kanada) spätestens bis Ende Juni schließen zu wollen. Die Produktion von Industriereifen solle auf die anderen beiden spezialisierten Fabriken in Gorham (Maine/USA) und bei StarBright (Xingtai/China) verlagert werden. Bislang wird in Gorham aufgrund der eher schwachen Nachfrage nur an vier Tagen in der Woche gearbeitet, künftig sollten es fünf Tage sein und sogar neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

GPX-Industriereifen mit hohen Losgrößen werden überwiegend in China, GPX-Spezialreifen eher in Nordamerika hergestellt. Die Produktion der für diese Reifen passenden Räder wird von Mississauga nach Red Lion (Pennsylvania) verlagert. Steigender Wettbewerbsdruck vor allem durch Produkte aus Sri Lanka wird als Grund für die Maßnahmen genannt.

Hankook will OE-Preise erhöhen, Ungarn-Verluste verringern

Der CFO des koreanischen Reifenherstellers Hankook Cho Hyun Bum hat in einem Interview mit Bloomberg angekündigt, man wolle in 2008 die Reifenpreise um zehn Prozent anheben. Auch die Erstausrüstungskunden wie Hyundai sollten mehr als bisher zahlen, um die höheren Kautschuk- und Ölpreise kompensieren zu können. Auch solle der operative Verlust in der neuen ungarischen Reifenfabrik von 27,6 Millionen Euro in 2007 auf 22,7 Millionen Euro in 2008 verringert werden.

Unfreundliche Post für Bridgestone

Die Bridgestone Corp. gibt bekannt, gestern von der nationalen Kartellbehörde „Fair Trade Commission“ in Zusammenhang mit der „Sparte marine Schläuche“ und Verkäufen dieser Produkte im Zeitraum Dezember 1999 bis Mai 2007 aufgefordert worden zu sein, künftig die Bestimmungen des „Antimonopoly Act“ nicht mehr zu verletzen bzw. für etwaige Verletzungen Strafe zu zahlen.

Firestone-Fabrik für Synthesekautschuk von Streik bedroht

Am 7. März endet der laufende Tarifvertrag für das Werk Orange (Texas) der Firestone Polymers, in dem Synthesekautschuk hergestellt wird (findet unter anderem in der Reifenfertigung Verwendung). Die Gewerkschaft USWA vertritt die Interessen von 155 Menschen, die in der Fabrik – die zur Bridgestone Americas Inc.

gehört – arbeiten. Der Streik droht, weil das Unternehmen angekündigt hat, einerseits einigen Mitarbeitern das Gehalt kürzen zu wollen, andererseits 20 fest angestellte Mitarbeiter durch Zeitarbeiter ersetzen zu wollen, die weniger kosten..

„Amigo Mobility“ montiert Amerityre-Reifen in der Erstausrüstung

Die Firma „Amigo Mobility“ (Bridgeport/Michigan) montiert künftig Reifen der Amerityre Corp. (Boulder City/Nevada) in der Erstausrüstung. Amigo Mobility stellt Spezialfahrzeuge her, unter anderem Elektromobile (POVs, power operated vehicles).

Amerityre wird ca. 25.000 Polyurethanreifen jährlich liefern, die als pannensicher gelten.

Schelkmann-Lizenznehmer nimmt Betrieb auf

Die Rösler-Gruppe ist derzeit intensiv auf Wachstumsskurs, insbesondere was die Vermarktung von Schelkmann-Lizenzen betrifft. Wie Klaus Mühlbäck, Vice President Sales and Marketing der Rösler-Gruppe und in dieser Funktion verantwortlich für das internationale Geschäft, mitteilt, konnte heute Morgen die neue SPR-Kaltrunderneuerungsanlage (Schelkmann Pre-cured Retreads) beim Lizenznehmer PT Pamapersada Nusantara in Indonesien in Betrieb genommen werden. Der erste EM-Reifen, der vom Minenbetreiber runderneuert wurde, war ein Reifen der Größe 27.

00 R49. Demnächst soll der Alltag in der Runderneuerungsanlage einkehren. Dann werden monatlich 25 bis 30 Großreifen zwischen 49 und 57 Zoll runderneuert.

RH Alurads Farboffensive bei SUVs

Äußerst umfangreich ist das SUV-Programm von RH Alurad. Es umfasst immerhin sechs ein-, vier zwei- und fünf dreiteilige Designs ab 20 Zoll Durchmesser: insgesamt 15 Schmuckstücke also für große Offroader vom Schlage einer Mercedes M-Klasse oder eines VW Touareg. 2008 startet RH Alurad eine Farboffensive: Denn zehn dieser SUV-Felgen werden ab sofort auch in der Modefarbe Schwarz angeboten.

Tiguan von Off-Road-Lesern zum „SUV des Jahres“ gewählt

Die Leser des deutschen Magazins Off Road haben jüngst in acht verschiedenen Kategorien die aus ihrer Sicht besten Geländewagen, SUVs, Pick-ups, Crossover-Modelle sowie Sonderfahrzeuge gekürt. So wurde bei der Leserwahl der Volkswagen Tiguan beispielsweise zum „SUV des Jahres“ gewählt. Mit 17,4 Prozent der über 58.

000 abgegebenen Stimmen konnte er die Wettbewerber BMW X3 sowie Land Rover Freelander hinter sich lassen. Die Klasse der Luxusgeländewagen, die durch einen Fahrzeuggrundpreis von über 40.000 Euro definiert wird, konnte der Porsche Cayenne für sich entscheiden, gefolgt vom VW Touareg und dem BWM X5.

In der Kategorie Geländewagen lag der Toyota Land Cruiser vor dem Jeep Cherokee und dem Suzuki Grand Vitara, während der Audi Q7 bei den Luxus-SUV die M-Klasse von Mercedes sowie BMWs X5 auf die Plätze verweisen konnte. Bei den Crossovern wählten die Off-Road-Leser den Audi A6 Allroad Quattro auf Platz eins vor Nissans Qashqai und dem Volvo XC70. Zum besten Pick-up kürten sie einen Mitsubishi L 200, während die G-Klasse von Mercedes die Kategorie der Klassiker für sich entscheiden konnte und der Unimog derselben Marke auf Platz eins der Kategorie Sonderfahrzeuge landete.

Continental will Produktion in Wetzlar beenden

Im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz, die gestern in Hannover stattfand, kündigte Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer an, der Continental-Konzern werde im Zuge der Integration der ehemaligen Siemens-Tochter VDO rund 2.000 weitere Stellen streichen. Bis Ende Januar seien bereits 1.

800 durch Fluktuation frei gewordene Jobs nicht neu besetzt worden. Für die Beschäftigten am VDO-Standort Wetzlar gab sich Wennemer ebenfalls wenig zuversichtlich. Dort werden aufgrund fehlender Folgeaufträge „mit großer Wahrscheinlichkeit“ 450 Mitarbeiter betriebsbedingt gekündigt.

Es handele sich dabei aber ausschließlich um die Produktion; am Standort wie auch an der F&E-Abteilung dort wolle man aber festhalten. Gegenwärtig gibt es im hessischen Wetzlar 900 Beschäftigte..

Tyre24 will mit Reifen-vor-Ort Nummer eins im B2C-Bereich sein

Das E-Commerce-Center (ECC) Handel des Institutes für Handelsforschung der Universität Köln hat ein Interview mit Michael Saitow, Geschäftsführer der Tyre24 GmbH, veröffentlicht, wonach das Unternehmen mit der von ihm betriebenen Endkundenplattform www.reifen-vor-ort.de im Jahr 2010 die „Nummer eins im B2C-Bereich“ sein will.

Wie Saitow weiter sagt, schätzt er, dass der Onlineanteil im Reifenhandel bis dahin auf zehn Prozent bezogen auf das gesamte deutsche Pkw-Reifenersatzgeschäft gestiegen sein wird. Im B2B-Bereich könne man mit der Plattform www.tyre24.

Dunlop Aircraft Tyres baut Runderneuerung in China

Dunlop Aircraft Tyres hat jetzt den Grundstein für eine neue Runderneuerungsanlage in China gelegt. Die Fabrik in Jinjiang (Fujian-Provinz) soll Anfang kommenden Jahres ihren Betrieb aufnehmen und die Wettbewerbsfähigkeit von Dunlop Aircraft Tyres in der Region Asien-Pazifik deutlich steigern. „Airlines in der Region expandieren schnell, was ihre Größe und ihre Anzahl betrifft.

Die Geschwindigkeit dieser Expansion hat Flugzeughersteller davon überzeugt, dass sie ihre Absatzprognosen für große Jets erweitern müssen. Und wir sind erfreut darüber, dass wir einen Zugang zu diesem 100-Millionen-Dollar Markt haben werden, der zweistellige Zuwachsraten zeigt“, so Ian Edmondson, Chairman von Dunlop Aircraft Tyres aus Birmingham. Die Runderneuerungsanlage ist ein Joint Venture bestehend aus Dunlop Aircraft Tyres (63 Prozent), Hong Kong Aircraft Engineering Co.

Ltd. (HAECO; 28 Prozent) sowie deren Tochtergesellschaft aus China Taikoo (Xiamen) Aircraft Engineering Co. Ltd.

(TAECO; 9 Prozent). Zur Investitionssumme machte das Unternehmen keine Angaben. Seit Mai 2007 gehört Dunlop Aircraft Tyres zu 74,6 Prozent zur Beteiligungsgesellschaft AAC Capital Partners.

Investitionsprogramm von Alcoa in Ungarn abgeschlossen

Insgesamt hat Alcoa am ungarischen Produktionsstandort Székesfehérvár seit November 2005 ca. 70 Millionen Euro investiert und jetzt das Modernisierungs- bzw. Investitionsprogramm abgeschlossen; in diesem Rahmen sind 200 neue Arbeitsplätze entstanden.

Das Projekt beinhaltete drei wesentliche Bereiche, darunter die Ergänzung des Fertigungsprogrammes um Aluminiumschmiedefelgen mit der so genannten und patentierten Dura-Bright-Technologie, die den Oberflächen der Räder einen besonderen und dauerhaften Glanz verleiht und sie widerstandsfähiger macht. Alcoa-Köfém fertigt seit 1997 Schmiedefelgen, Dura-Bright-Räder sind jetzt für Lkw, Trailer und Busse in Székesfehérvár in der Produktion..

Uniwheels kommt bei ATS zum Zuge

Die Firma Uniwheels AG (Hünenberg/Schweiz) und der Insolvenzverwalter der im pfälzischen Bad Dürkheim ansässigen Konzernholding ATS Beteiligungs GmbH – der Mannheimer Rechtsanwalt und Sanierungsexperte Tobias Hoefer von der Kanzlei Hack/Hoefer – teilen heute zeitgleich mit, dass Uniwheels die Anteile der Tochtergesellschaften von der insolventen ATS Beteiligungs GmbH übernimmt. „Damit können alle Arbeitsplätze und Standorte der Gruppe in Europa erhalten werden. Das ist für die Gläubiger und die Mitarbeiter das bestmögliche Ergebnis“, so Hoefer.

Uniwheels hat sich damit in einem mehrmonatigen intensiven Bieterprozess gegen mehrere internationale Wettbewerber durchgesetzt. In der Branche genannt wurden als weitere Interessenten Borbet, CMS, Hayes Lemmerz, Punch (der neue BBS-Eigner), Superior und eine nie genau identifizierte südafrikanische Investorengruppe.

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Auszeichnung für „Beste Reifentechnologie 2008“ geht an Michelin

Für sein neues Reifenmodell „Energy Saver“, das aufgrund eines nach Herstelleraussagen besonders geringen Rollwiderstandes als Energiesparreifen bezeichnet wird, ist Michelin eine Auszeichnung für die „Beste Reifentechnologie des Jahres 2008“ verliehen worden. Eine Jury aus Fachleuten – unter anderem besetzt mit Walter Reithmaier, Leiter Reifen- und Rädertechnologie beim TÜV Süd – hat den Preis im Rahmen der „Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence“ auf der Kölner Fachmesse „Tire Technology Expo 2008“ vergeben. Mit der erstmals verliehenen Auszeichnung, die Dr.

Joachim Neubauer aus der Michelin-Unternehmenszentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) entgegennahm, will die Reifenbranche die besonderen Leistungen der Reifenentwickler und ihre technologischen Beiträge für die Reifenindustrie würdigen. Den „Energy Saver“, der unter anderem auch in den deutschen Werken Bad Kreuznach und Bamberg produziert wird, führt Michelin derzeit auf dem deutschen Ersatzmarkt ein, während ihn Fahrzeughersteller wie Peugeot, Mercedes-Benz, Toyota, Volvo und Volkswagen Unternehmensangaben zufolge bereits in der Erstausrüstung einsetzen.

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Doughty Hanson beteiligt sich an Finanzspritze für ATU

Wie Autohaus Online unter Berufung auf Informationen der Nachrichtenagentur Reuters meldet, schießt offenbar nicht nur die amerikanische Investorengruppe KKR (Kohlberg Kravis and Roberts) bei ihrer Werkstattkette ATU frisches Kapital nach, sondern auch deren europäische Beteiligungsfirma Doughty Hanson. „Wir wollen uns anteilig an der Kapitalspritze beteiligen“, wird Claus Felder, Deutschland-Chef von Doughty Hanson, unter Verweis auf die Verteilung der ATU-Anteile zwischen KKR (80 Prozent) und Doughty Hanson (20 Prozent) zitiert. „Wir glauben weiter an ATU und sehen gute Wachstumschancen“, soll Felder darüber hinaus im Vorfeld für heute geplanter Gespräche mit Banken gesagt haben, bei denen es um eine Neuausrichtung von ATU und eine Refinanzierung der Kredite gehe.

MAHA: Kompetenzzentrum in Haldenwang, Schließung in Tiefenbronn

Am Standort der MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG in Haldenwang wird ein neues Kompetenzzentrum für den Produktbereich Hebetechnik entstehen. Dieses Vorhaben mache eine Neuausrichtung des gesamten Bereichs der Hebetechnik in der MAHA erforderlich, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Dazu gehören auch die bereits laufenden Werkserweiterungen am Standort Haldenwang. Eine Auswirkung der Neuausrichtung ist die Schließung der Produktionsstätte Slift Hebezeuge GmbH & Co. KG in Tiefenbronn.

Michelin erhöht Reifenpreise in Europa

Der Reifenhersteller Michelin hat für den europäischen Markt Preisanhebungen für seine Pkw-, Llkw-, Lkw- sowie Landwirtschaftsreifen angekündigt. Als Grund dafür werden gestiegene Kosten aufseiten der für den Reifenbau benötigten Rohmaterialien genannt. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, werden Pkw- und Llkw-Reifen demnach um 3,5 Prozent teurer.

In Großbritannien und den zur Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS, ein Zusammenschluss verschiedener Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR) gehörenden Ländern werden die Preise in diesen beiden Produktsegmenten allerdings sogar um sieben bzw. sechs Prozent angehoben, um – wie es heißt – zusätzliche negative Wechselkurseffekte zwischen dem Euro und den jeweiligen Landeswährungen kompensieren zu können. Deshalb werden Lkw-Reifen in Kontinentaleuropa auch um 3,9 teurer, während sie in Großbritannien gleich um 8,7 Prozent zulegen sollen.

Ähnlich sieht es bei den Landwirtschaftsreifen aus, für die Michelin im Zusammenhang mit den angekündigten Preissteigerungen in Abhängigkeit von der Marke und der jeweiligen Region in Europa eine Spanne zwischen zwei und fünf Prozent nennt, während die Preise in Großbritannien wiederum deutlich stärker ansteigen werden. Für dieses Marktsegment müssen sich die Briten auf ein Plus zwischen sechs und neun Prozent einstellen. Umgesetzt werden die Preisanpassungen laut Michelin zwischen dem 15.

März und dem 1. Juli in Abhängigkeit von dem jeweiligen Land bzw. der Reifenart.

Trailerproduktion bei Kögel soll sich verdreifachen

Laut der Verkehrsrundschau planen die Kögel Fahrzeugwerke, die jüngst erst mit dem Paderborner Reifenhändler Hämmerling die Belieferung mit Erstausrüstungsreifen der chinesischen Marke Athos (Hersteller: Boto Tyres) vereinbart haben, ihre Trailerproduktion innerhalb der kommenden vier Jahre zu verdreifachen. Das aktuell fast 1.400 Mitarbeiter zählende Unternehmen, das nach Angaben des Newsdienstes im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 65 Prozent auf 462 Millionen Euro steigern konnte und 2008 die Marke von rund 750 Millionen Euro anpeilt, will demzufolge schon in diesem Jahr den Ausstoß seiner Produktionswerke in Burtenbach (Deutschland) und Chocen (Tschechische Republik) auf bis zu 32.

000 Fahrzeuge steigern. Dies entspräche einem Zuwachs von über 50 Prozent im Vergleich zu der genannten Zahl von rund 20.000 Einheiten im Jahr 2007.

Für die geplante Produktionssteigerung auf bis zu 60.000 Fahrzeuge investiere der Aufbautenhersteller bis 2012 gut 26 Millionen Euro, heißt es weiter. Unter anderem sollen die Mittel auch in den Bau eines neuen Montagewerkes in Polen fließen, da das Stammwerk in Burtenbach nach den schon für dieses Jahr geplanten Kapazitätserweiterungen an seine Grenzen stoße.

In Deutschland konnte Kögel demnach im vergangenen Jahr zwar rund 30 Prozent oder 1.100 Fahrzeuge mehr absetzen als 2006, dennoch gingen rund zwei Drittel und damit die Mehrzahl der produzierten Fahrzeuge ins Ausland. Wie darüber hinaus berichtet wird, geht man bei Kögel für das Jahr 2012 von einem Gesamtmarktvolumen von 300.

000 Einheiten aus, wobei man sich mit den geplanten 60.000 Einheiten offenbar einen Marktanteil von 20 Prozent als Ziel gesetzt hat.

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Tuner Carlsson erstmals beim Genfer Salon mit dabei

Wenn die 78. Ausgabe des Autosalon Genf vom 6. bis zum 16.

März seine Tore öffnet, dann wird erstmals auch der Tuner Carlsson mit einem Stand vor Ort vertreten sein. Über sein Gesamtprogramm hinaus will das Unternehmen im Rahmen der Messe außerdem gleich noch zwei Weltpremieren präsentieren: Eine davon ist der „CD32“ auf Basis des T-Modells C 320 CDI der C-Klasse von Mercedes-Benz, die andere ein neues Raddesign, das auf den Namen „1/14 RS“ hört. Das einteilige Gussrad ist in den Dimensionen 8,5 und 9,5×19 Zoll für die Mercedes-Modelle der C-Klasse (W204), SLK, CLS, E-Klasse und CLK erhältlich.

Stoke-on-Trent größtes britisches Runderneuerungswerk

Am Michelin-Standort in Stoke-on-Trent (Großbritannien) werden sowohl Remix-Premiumrunderneuerungen produziert wie auch Encore-Runderneuerungen als Zweitlinie. Abgesehen von ihren verschiedenen Namen gibt es auch Unterschiede hinsichtlich des Produktionsprozesses beider Linien. Auffälligstes Differenzierungsmerkmal ist der Umstand, dass Remix-Runderneuerungen überwiegend mithilfe von Michelin-Maschinen hergestellt werden.

Bei der Herstellung von Encore-Runderneuerungen setzt Michelin eigenen Angaben zufolge demgegenüber nahezu ausschließlich auf spezielles Equipment von solchen Maschinenanbietern wie beispielsweise SIO oder Marangoni. In dem in der Campbell Road beheimateten Runderneuerungswerk sind 520 Mitarbeiter beschäftigt, die an 358 Arbeitstagen im Jahr tagtäglich 1.100 Runderneuerungen herstellen.

Unter Einbeziehung von Stillstandszeiten für Wartungszwecke oder Schwankungen in der Nachfrage nach runderneuerten Reifen ergibt sich daraus für das zurückliegende Jahr die ungefähre Gesamtzahl von etwa 400.000 vor Ort runderneuerten Lkw- und Busreifen – mehr als an irgendeinem anderen Standort in Großbritannien..

Schmidt montiert VN-Rad in 20 Zoll auf dem R8

Speziell für den R8 von Audi bietet Schmidt-Revolution (Bad Segeberg) das dreiteilige Rad „VN-Line“ an, vorne in 9×20, hinten in 11×20 Zoll. Gewichtsoptimierung, Radinox-Felgenbett und -außenring sowie eine DurChrome-Oberfläche (entspricht optisch einer klassischen Chromoberfläche) sind besondere Charakteristika dieses Rades aus der Produktlinie mit Y-Speichen und nach außen gewölbten Radien. Das Unternehmen montiert vorne Reifen in 235/30 und hinten in 305/25.

Jetzt schlägt’s „Zwölf“ bei Oxigin

Der Name Oxigin steht für zahlreiche attraktive Raddesign abseits der Masse. Die Programmneuheit Typ „Zwölf“ ist ein Doppelsternstyling, die fünf zum Felgenrand hin breiter werdenden Speichen gewähren durch die recht groß gewählten Abstände einen Blick auf die Bremsanlage. Die Umrisse der Speichen im „gun metal polish“-Finish werden von abgedrehten, optisch im Vordergrund stehenden Rändern definiert.

Auf jeder Speiche verläuft zudem ein abgedrehter Grat, der zusammen mit den hellen Rändern von Weitem den Eindruck erweckt, es versähen hier mehrere schmale, helle Speichen statt der fünf breiten, „echten“ ihren Dienst – ein Stern im Stern sozusagen. Die abgedrehten Flächen sind mit einem matten Klarlack versiegelt, was vor Witterungseinflüssen und Steinschlägen schützt. Erhältlich ist das Design „Zwölf“ in den Dimensionen 7,5×17, 8×18 und 8×19 Zoll für 4- (nur 4×100) und 5-Loch-Anwendungen mit TÜV-Gutachten für alle gängigen Fahrzeuge.

Bilstein-Unternehmensführung bleibt in der Familie

Rolf Bilstein (65) hat sich aus der operativen Geschäftsführung der Ferdinand Bilstein GmbH & Co. KG (Febi, Ennepetal) zurückgezogen und nach 37 Jahren als Geschäftsführer den Führungsstab an seinen Schwiegersohn Karsten Schüßler-Bilstein übergeben, berichtet „kfz-betrieb online“. Mitinhaber und -geschäftsführer ist Dieter Siekermann.