Wennemer bestätigt Stellenstreichungen bei VDO
AllgemeinWar bisher im Zuge der Übernahme von Siemens VDO durch die Continental AG nur immer spekuliert worden, der neue Eigner werde Stellenstreichungen vornehmen, so hat Konzernchef Manfred Wennemer dies nun offensichtlich erstmals offiziell bestätigt. Das meldet jedenfalls Auto-Reporter unter Berufung auf einen entsprechenden Bericht in der Zeitschrift Auto, Motor und Sport. Demnach sollen an deutschen Standorten Stellen gestrichen werden und Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, was Wennemer mit „der notwendigen Verbesserung der Kostenstruktur bei VDO“ begründet habe.
Pläne, nach der zum Ende vergangenen Jahres ausgelaufenen Pkw-Reifenproduktion in Hannover auch die Lkw-Reifenfertigung aus der niedersächsischen Landeshauptstadt abzuziehen, gebe es demgegenüber allerdings nicht, heißt es weiter. Auch die Reifenwerke in Aachen und Korbach sollen bestehen blieben, da Conti dort gerade erst investiert habe, um Produktionsengpässe zu beseitigen..
Umbenennungen von Toyo in Nordamerika
AllgemeinDer japanische Konzern Toyo Tire & Rubber hat seine amerikanischen Tochtergesellschaften mit Wirkung vom 1. Januar umbenannt. Aus der Toyo Tire International Inc.
wird die Tire Holdings of America. Deren Tochtergesellschaften heißen künftig Toyo Tire U.S.
A. Corp., Nitto Tire U.
S.A. Inc.
und Toyo Tire North America Manufacturing Inc. Durch diese neue Holdingstruktur soll die Effizienz des Unternehmens gesteigert werden..
In Japan werden auch Michelin-Reifen teurer
AllgemeinNachdem Wettbewerber Bridgestone bereits Ende November Reifenpreiserhöhungen für den japanischen Markt angekündigt hatte, zieht nun auch Michelin nach. Wie die Nihon Michelin Tire Co. Ltd.
mitteilt, sind von dieser Maßnahmen Sommerreifen für Pkw, Llkw, Lkw und Busse für den Ersatzmarkt betroffen. Pkw- und Llkw-Reifen werden zum 1. März um fünf Prozent teurer, Lkw- und Busreifen zum selben Stichtag um sieben Prozent und EM-/Industriereifen ebenfalls am 1.
März um acht Prozent. Entsprechende Anhebungen gelten zugleich für Schläuche sowie Wulstbänder der genannten Reifengattungen. Die Preise für Landwirtschaftsreifen hebt die Nihon Michelin Tire Co.
Ltd. lediglich um drei Prozent an, dafür aber bereits zum 1. Februar.
Begründet werden die Preisanhebungen mit gestiegenen Rohstoffkosten, die Aussagen des Unternehmens zufolge nicht allein durch Maßnahmen wie Produktivitätserhöhungen oder Kostensenkungen an anderer Stelle kompensiert werden könnten. Bei Michelin geht man übrigens davon aus, dass die Rohstoffkosten weiter steigen bzw. in dem derzeit überschaubaren Zeitraum auf einem anhaltend hohen Niveau verharren werden.
Ehemalige Michelin-Auszubildende in Festanstellung übernommen
AllgemeinNeun junge Leute, die bereits Ende Januar 2007 ihre Ausbildung bei Michelin in Bad Kreuznach beendet hatten und seither mit Zeitverträgen im Unternehmen arbeiteten, erhielten kürzlich Festverträge. „Das ist einer der Momente, wo mir meine Arbeit besonders viel Freude macht“, so Michelin-Personalleiter Oliver Beck, als er den jungen Facharbeitern ihre Verträge zusammen mit Betriebsrat Uwe Kumpa und Personalreferent Lothar Süß überreichte. Sie werden als Instandhalter in verschiedenen Bereichen der Reifenfertigung eingesetzt.
Michelin bietet an seinem Standort in Bad Kreuznach eigenen Angaben zufolge in jedem Ausbildungsjahr 15 Ausbildungsplätze an. Im Jahresdurchschnitt entspreche dies einer Gesamtzahl von 54 Auszubildenden, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die Jugendlichen werden demnach zum Mechatroniker, Industriemechaniker und Energieelektroniker ausgebildet – im Ausbildungsjahr 2007/2008 wird darüber hinaus erstmalig auch die Fachrichtung IT-Systemelektronik angeboten.
Michelin Bad Kreuznach wohltätig
AllgemeinMichelin Bad Kreuznach lässt der gemeinnützigen Kinder- und Familienorganisation „Nestwärme“ 5.000 Euro zukommen, berichtet die „Rhein Main Presse“. Im Rahmen eines vom „Werk Chor Michelin“ ausgerichteten Benefizkonzertes überreichte Personalleiter Oliver Beck dieser Tage den symbolischen Scheck.
Mitarbeiter des Reifenherstellers sowie Michelin-Rentner haben die Summe gesammelt, die vom Unternehmen dann auf den Endbetrag aufgerundet worden ist. Mit dem von den Besuchern des Benefizkonzertes gespendeten Geld konnten weitere 2.378 Euro für den guten Zweck eingenommen werden.
Zu Hause gelagerte Reifen nicht durch Hausratversicherung abgedeckt
AllgemeinGemäß den Allgemeinen Hausratversicherungsbedingungen (VHB 2000) besteht für im Haus eingelagerte Sommerreifen im Falle eines Diebstahls kein Versicherungsschutz. Darauf weist die Rechtanwaltskanzlei Bach, Langheid & Dallmayr unter Bezug auf ein Urteil des Amtsgerichts Köln vom 11. Dezember 2007 (Aktenzeichen: 120 C 498/07) hin.
„Zu beachten sind die Unterschiede z.B. zwischen den VHB 84 und den VHB 2000.
Nicht versichert sind nach § 1 Ziff. 6 b) VHB 2000 Kraftfahrzeuge aller Art und Anhänger sowie Teile und Zubehör von Kraftfahrzeugen und Anhängern. Anders war die Regelung noch in den VHB 84, die lediglich einen Risikoausschluss für Kraftfahrzeuge und Anhänger vorsahen.
Nach den VHB 84 galten demontierte Bestandteile als Zubehör, so auch demontierte Sommer- oder Winterreifen aufgrund der engen Auslegung der Ausschlussklausel in § 1 Ziff. 4 VHB 84 als mitversichert (BGH VersR 1996, 747). In den VHB 2000 ist nun ausdrücklich das Zubehör hingegen vom Ausschluss umfasst.
Dies ist nun nach den VHB 2000 ausdrücklich anders. Dies führt mithin zu einer Einschränkung des bisherigen Versicherungsumfangs“, kommentiert die Kanzlei das aktuelle Urteil..
Reifenmesse in Qingdao wird vorverlegt
AllgemeinDie für April geplante Messe „China International Rubber & Tyre Industry (Qingdao) Exhibition“ wird verlegt. Wie die Veranstalter Jinnuo Exhibition Co., Ltd.
mitteilen, soll sie nun vom 1. bis zum 3. April 2008 im International Convention Center der chinesischen Stadt Qingdao stattfinden.
Ursprünglich geplant war die Zeit vom 3. bis zum 5. April, in die nun aber ein staatlicher Feiertag fällt.
Output in Indien mit zweistelligem Wachstum
AllgemeinWährend der indische Reifenmarkt nach Output während der vergangenen fünf Jahre um durchschnittlich 9,69 Prozent gewachsen ist, rechnen Experten auch während der kommenden fünf Jahre mit einem Wachstum zwischen neun und zehn Prozent jährlich. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 (April 2006 bis März 2007) seien in Indien 73,6 Millionen Reifen gefertigt worden, was einem Gewicht von 1,1 Millionen Tonnen entspricht. Damit erlösten die lokalen Reifenhersteller umgerechnet rund 3,3 Milliarden Euro.
Unter den in Indien fertigenden Unternehmen gilt MRF mit einem Anteil von 22 Prozent als größter Hersteller gefolgt von Apollo Tyres (21 Prozent), JK Tyre & Industries (18 Prozent) und Ceat (13 Prozent). Während der Output bei Lkw-Reifen – immerhin rund 57 Prozent des Marktes gemessen in Tonnen – mit 7,85 Prozent leicht unterdurchschnittlich wuchs, stieg der Output bei Llkw-, Motorrad- und Pkw-Reifen mit 15, 16 bzw. 14 Prozent überdurchschnittlich.
Pirelli in Großbritannien vor Streik?
AllgemeinIn der kommenden Woche könnte das Pirelli-Werk im englischen Carlisle teilweise bestreikt werden. Medienberichten zufolge habe der Hersteller rund 50 Arbeitern, die über eine Agentur in der Fabrik beschäftigt sind, eine Lohnerhöhung von einem Prozent in Aussicht gestellt, obwohl sie laut früherer Zusagen wenigstens an die Inflationsrate angepasst werden sollte. Diese liegt derzeit bei 4,3 Prozent.
Die Gewerkschaft signalisiert unterdessen Gesprächsbereitschaft und will zwischen Arbeitgeber und der Agentur vermitteln. Rund 1.000 Mitarbeiter fertigen bei Pirelli in Carlisle täglich rund 10.
Modulare Radwaschanlage
AllgemeinDie Performtec GmbH (Esslingen-Kirchheim) präsentiert eine modulare Radwaschanlage, bei der bis zu zwei Räder parallel gewaschen werden können. Das heißt ein Servicebetrieb – sicherlich ein kleinerer – kann mit einer 1-Rad-Waschanlage starten und diese dann ohne größeren Aufwand nachrüsten, wobei Modul 2 erheblich preisgünstiger ist, weil auf bestehende Ressourcen zurückgegriffen werden kann. Der machbare Raddurchmesser liegt zwischen 500 und 800 Millimeter, die Radbreite zwischen 135 und 350 Millimeter.
China kritisiert Kompensationszölle in den USA
AllgemeinChina bezeichnet die Entscheidung des US-amerikanischen Handelsministeriums, gegen vermeintliche Staatssubventionen bei neuen chinesischen EM-Reifenimporten mit vorläufigen Kompensationszöllen zu reagieren, als Diskriminierung. Die USA hätten einseitig die von China nun vorzulegenden entlastenden Informationen ausgedehnt. Außerdem habe das Handelsministerium in Washington Zahlen falsch berechnet.
Lithium-Ionen-Batterien von Conti ab 2008 in Serie
AllgemeinContinental will schon 2008 mit der seriellen Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Automobile beginnen. Das kündigte Konzernchef Manfred Wennemer im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport an. „Wir werden (.
..) die Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien starten.
Das werden zwar keine Hunderttausende Einheiten im Jahr, aber sicher einige Tausend. Und zwar mit einer sicheren Technologie, die robust genug für den automobilen Einsatz ist.“ Bislang war die serielle Fertigung von Lithium-Ionen-Akkus frühestens für Anfang des kommenden Jahrzehnts angekündigt.
Autohersteller wie Toyota sehen die Gefahr, dass sich Batterien beim Betrieb in Fahrzeugen überhitzen und letztlich explodieren können. Der japanische Hersteller will die neuen Lithium-Ionen Batterien für seine dritte Hybrid-Generation anstelle der derzeitigen Nickel-Metallhydrid Batterien nutzen. Continental-Chef Wennemer betont, dass das Einsatzfeld breiter ist: „Das ist die Batterie der Zukunft – sowohl für Voll- und Mild-, als auch Plug-in-Hybrid-Antriebe sowie reine Elektroautos.
“ Wennemer lehnte einen Kommentar ab, welcher Hersteller die Batterie einsetzen wird. Bekannt ist allerdings, dass General Motors im Sommer Continental beauftragt hatte, Lithium-Ionen-Batterien für das elektrische Antriebssystem „E-Flex“ zu entwickeln..
Yokohama benennt Kurven des Nürburgrings
AllgemeinAuf dem Nürburgring wird künftig die erste Kurve nach der Start-Ziel-Geraden „Yokohama-S“ heißen und folglich nach dem japanischen Reifenhersteller benannt sein. Wie das Unternehmen mitteilt, solle es darüber hinaus auch einen „Advan-Bogen“ auf dem Grand-Prix-Kurs in der Eifel geben. Der Sponsoringvertrag läuft für fünf Jahre.
EM-Reifen bleiben weiterhin knappes Gut
AllgemeinDie Angebotslücke bei großen EM-Reifen könnte noch weitere Jahre bestehen. Medienberichten zufolge gehen die führenden Hersteller Bridgestone und Michelin davon aus, dass die weltweite Nachfrage eventuell nicht vor 2012 gedeckt werden kann. In den vergangenen drei Jahren waren die Preise für neue Großreifen aufgrund der Knappheit um teilweise bis zu 300 Prozent angestiegen, was für Minenbetreiber eine große Herausforderung darstellt.
Einem Bericht der britischen Zeitung The Independent zufolge stellten Minenbetreiber mittlerweile sogar bevorzugt weibliche Fahrer für ihre großen Erdbewegungsmaschinen ein, da diese umsichtiger führen und sich somit die Laufleistung eines Satzes großer EM-Reifen um etliche Wochen verlängere. Auch würden die Fahrer speziell mit Blick auf die Abnutzung der Reifen geschult..
Brose erwirbt Elektromotorensparte der Continental AG
AllgemeinDie Brose-Unternehmensgruppe übernimmt die Elektromotorensparte der Continental AG. Darauf haben sich beide Unternehmen gestern geeinigt. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.
Frohe Weihnachten
AllgemeinAuf diesem Wege wünschen wir allen unseren Lesern – online wie in der Druckausgabe – ein frohes Weihnachtsfest sowie einen erfolgreichen und vor allem gesunden Start in das Jahr 2008. In der Zeit zwischen den Feiertagen wird die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG nicht durchgängig besetzt sein, sodass wir sehr wahrscheinlich erst am 2. Januar mit aktuellen Meldungen zurück sind.
SKN-Porsche 997 Turbo auf OZ-Rädern und Michelin-Reifen
AllgemeinDie SKN Tuning GmbH (Benstorf) hat den Porsche 997 Turbo näher unter die Lupe genommen und stellt aktuell seine Version vor. Um die Radhäuser professionell zu füllen, bietet SKN u.a.
MAN-Konzern beteiligt sich an Euro-Leasing
AllgemeinDer MAN-Konzern hat sich über seine Konzerngesellschaft MAN Finance International GmbH (MFI) mit 25,1 Prozent an der Euro-Leasing GmbH (Sittensen) beteiligt. Das Euro-Leasing-Eigenkapital wurde in diesem Zusammenhang mehr als verdoppelt. „Diese Beteiligung stellt die logische Erweiterung der Wertschöpfungskette entlang des Fahrzeugverkaufes dar“, betont Rainer A.
Laber, CEO der MAN Finance International GmbH. Durch den Einstieg von MAN sollen die Marktposition und das Wachstum von Euro-Leasing europaweit gestärkt und die langjährige Zusammenarbeit im Bereich Nutzfahrzeugvermietung intensiviert werden. Beide Partner wollen ihr Vermietgeschäft insbesondere auch in Mittel- und Osteuropa verstärkt ausbauen.
14, 15 und 16 Zoll für den neuen Fabia „Combi“ von Skoda
AllgemeinEin pures Nutzfahrzeug soll der neue Fabia Combi der Marke Skoda nicht sein, seine Rolle ist eher als komfortabler und verlässlicher Partner von hohem Nutzen angelegt. Optional wird das „Tyre Pressure Monitoring“-System (TPM) angeboten, das den Reifenluftdruck über die ABS-Sensoren überwacht. Je nach Ausstattungslinie bzw.
US-Gewerkschaften klagen Firestone an
AllgemeinDie United Steelworkers (USW) fordern Bridgestone-Firestone auf, den Willen der Arbeiter auf der liberischen Firestone-Plantage zu respektieren. Die Arbeiter hatten im Juli ihre Vertreter gewählt, diese werden jedoch bislang nicht als Verhandlungspartner von Bridgestone anerkannt. USW-Präsident Leo W.
Solutia mit doppeltem Grund zur Freude
AllgemeinDie Solutia Inc. – Hersteller von Chemikalien, die zur Reifenfertigung benötigt werden – ist von der Stadt St. Louis, dem Stammsitz des Unternehmens, zu einem der 50 „Top-Unternehmen“ gekürt worden, die die Zukunft der Stadt gestalten sollen.
Dunlop spendet an Lebenshilfe
AllgemeinAm 19. Dezember 2007 hat Ralf Broßmann, Leiter der Dunlop-Niederlassung West, im Namen der Dunlop GmbH & Co. KG einen Scheck in Höhe von 3.
000 Euro an die „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung e.V. Hanau“ überreicht, die der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge bereits seit Jahren unterstützt.
Der Verein setzt sich unter anderem für die Schaffung von Wohn- und Arbeitsplätzen sowie für die Freizeitgestaltung von geistig behinderten Menschen ein. Dank des Engagements der Lebenshilfe und des Behindertenwerks Main-Kinzig e.V.
ist in Hanau mittlerweile ein breit gefächertes Angebot auf- und ausgebaut worden. Die Dunlop-Spende wurde von Doris Peter, erste Vorsitzende, und ihrem Stellvertreter Hartmut W. Stollewerk sowie der Hannelore Zöller, Schriftführerin des Vereins, entgegen genommen.
Ardens Range Rover AR7 auf großem Fuß
AllgemeinDer Autoveredler und eingetragene Automobilhersteller Arden aus Krefeld präsentiert den AR7, der auf dem Range Rover LM basiert. Einen großen Anteil am Erscheinungsbild des AR7 haben die Räder vom Typ „Sportline“. Das dreiteilige Schmiederad offeriert Arden in 22 oder 23 Zoll.
Leicht schrumpfender Markt für Nutzfahrzeuge prognostiziert
AllgemeinDas Jahr 2007 wird mit voraussichtlich 340.000 Nutzfahrzeugneuzulassungen das bisher beste Jahr nach der Wiedervereinigung werden, berichtet der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
(VDIK). Das Wachstum gegenüber 2006 wird mit 11,7 beziffert. Für das Erreichen des Rekordniveaus macht der VDIK sowohl die starke Nachfrage nach leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen als auch nach schweren Nutzfahrzeugen über 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht verantwortlich.
Diese Zahlen spiegelten die Ergebnisse der konjunkturellen Entwicklung im Investitionsbereich in Deutschland wieder, so der Verband, der darüber hinaus noch von einer Zunahme der Transportkilometer im Straßenverkehr berichtet. Für 2008 erwartet der VDIK allerdings einen leicht schrumpfenden Markt, wobei man die für das kommende Jahr erwarteten 325.000 Einheiten nichtsdestoweniger als „im langjährigen Vergleich noch immer als sehr hohes Niveau“ ansieht.
Dr. Klaus Neb in den Ruhestand verabschiedet
AllgemeinNach fast 30-jähriger Tätigkeit für die Michelin-Gruppe ist der bisherige Vertriebsdirektor Dr. Klaus Neb am 20. Dezember offiziell in den vorgesehenen Ruhestand zum Jahresende 2007 verabschiedet worden.
Am 1. Januar 2008 übernimmt Dieter von Aspern die Verantwortung für den gesamten Ersatzmarkt Reifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Veränderung in Deldos Verkaufsteam Deutschland
AllgemeinZum Jahresende geht François Janssens, bisher innerhalb des Verkaufsteams Deutschland bei dem belgischen Großhändler Deldo verantwortlich für die Region Süddeutschland bzw. Baden-Württemberg, nach 30-jähriger Tätigkeit für das Unternehmen in den Ruhestand. Wer die Nachfolge des 61-Jähigen in dieser Position antritt, haben die Belgier noch nicht mitgeteilt.
Apollo Tyres kauft in Südostasien dazu
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. wendet sein Expansionsstreben in viele Richtungen. Erst kürzlich berichtete die NEUE REIFENZEITUNG, eine Apollo-Delegation habe einen Standort im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns für die Errichtung einer Reifenfabrik begutachtet, die sich der Hersteller rund 500 Millionen Euro kosten lassen wolle.
Nun melden lokale indische Medien, der führende Hersteller des Landes stehe „kurz vor der Übernahme eines Reifenherstellers in Südostasien“. Die Akquisition werde Anfang 2008 beschlossen, heißt es dort unter Berufung auf Aussagen von Sunam Sarkar, Chief of Corporate Strategy and Marketing bei Apollo Tyres. Sarkar wolle zum jetzigen Zeitpunkt allerdings keine Stellung zum möglichen Übernahmekandidaten oder der Transaktionssumme nehmen.
Goodyear zieht positives Kampagnen-Fazit
AllgemeinEin ungetrübt positives Fazit kann Goodyear im Falle der deutschlandweiten Kampagne „Gelassen ans Ziel“ ziehen. Insgesamt 10.000 Mal haben Endverbraucher an der siebenwöchigen Promotion-Aktion teilgenommen, und dabei 330 Navigationsgeräte und 660 weitere Sachpreise gewonnen.
„Wir haben mit einem guten Zuspruch gerechnet, aber dass die Aktion ein derartiger Erfolg werden würde, war nicht absehbar“, so Stefan Bodeit, Marketingmanager bei Goodyear. Die Idee zur Kampagne war, dass jeder Verbraucher, der im Aktionszeitraum Goodyear-Reifen gekauft hat, an einem Gewinnspiel teilnehmen konnte. Mit dem Reifenkauf erhielt der Kunde eine Rubbelkarte mit seinem persönlichen Gewinnspielcode, den er per SMS an eine Kurzwahlnummer schicken konnte und daraufhin eine Teilnahmebestätigung erhielt.
Schon am nächsten Werktag erfuhr der Reifenkäufer, ob er sich über ein Navigationsgerät im Wert von knapp 400 Euro oder einen anderen hochwertigen Preis freuen durfte. Alternativ konnten Autofahrer auch unter der Internetadresse www.gelassen-ans-ziel.
de am Gewinnspiel teilnehmen. Über 600 Reifenhändler hatten für die siebenwöchige Kampagne POS-Material erhalten. „Besonders gefreut hat uns, dass diese Endverbraucher-Promotion die in sie gesetzten Hoffnungen als effektive Abverkaufshilfe voll gerechtfertigt hat.
Wir haben vom Handel sehr erfreuliche Rückmeldungen bekommen, was sicherlich nicht zuletzt an den attraktiven Preisen des Gewinnspiels lag.“ Vor dem Hintergrund des großen Erfolgs sind laut Stefan Bodeit für das kommende Jahr ähnliche Aktionen in Planung..
Nachfrage in Europa bleibt schwach
AllgemeinDie Nachfrage auf den europäischen Reifenmärkten war im November erneut „schwach“, berichtet die Deutsche Bank in einem Report. Für das gesamte bisherige Jahr (Januar bis November) sei von einem Rückgang der Nachfrage um 9,7 Prozent bei Pkw-Reifen auszugehen; bei Lkw-Reifen ging die Nachfrage um immerhin noch 3,9 Prozent zurück. In Nordamerika hingegen habe sich die Nachfrage nach Pkw-Reifen (+2,1 Prozent) und nach Lkw-Reifen (+4,3 Prozent) im bisherigen Jahresverlauf positiv entwickelt.
Vorentscheidung für südafrikanischen Felgenwerk
AllgemeinDie Insolvenzverwalter des südafrikanischen Felgenherstellers TiWheel, der in Insolvenz ist und Mehrheitsgesellschafter der deutschen ATS-Gruppe, haben das Kaufangebot einer BEE-Firma (Black Economic Empowerment) zur Übernahme der Fabrik in Babelegi provisorisch akzeptiert, vorbehaltlich der Finanzierung der Übernahme.
Sportliche Höchstleistungen am Yukon
AllgemeinDas Yukon Territory, Kanadas „wirklicher Norden“, ist der eisige Spielplatz für das Extrem-Abenteuer Fulda-Challenge. Es ist ein gigantischer Testraum und eine Herausforderung für jene, die das Extreme suchen, außergewöhnliche Situationen unter außergewöhnlichen Bedingungen lieben und für all jene, die das Unmögliche möglich machen können. Die Fulda-Challenge ist eine einzigartige Veranstaltung, die aus den Erfahrungen von Fulda während seines Sponsoring des Yukon Quest (1997 bis 1999) hervorging, dem härtesten Hundeschlittenrennen der Welt.
Die Idee für die Fulda-Challenge entwickelte sich im Sommer 1999 mit dem Ziel, ein Event anzubieten, dass Fahrkönnen mit dem außergewöhnlichen Reiz eines Extrem-Abenteuers verbindet. Die besonderen klimatischen Bedingungen machen das Yukon Territory zu einem perfekten Testgebiet für die Winterreifen der Firma, sind aber gleichzeitig auch eine Herausforderung und ein Ausdauertest für die teilnehmenden Athleten aus acht internationalen Teams. Vom 19.
bis zum 27. Januar absolvieren sie wieder eine Wegstrecke von rund 2.000 Kilometern sowie zahlreiche sportliche Aufgaben.
Tuning World Bodensee mit neuem Lizenzinhaber
AllgemeinAls Veranstalterin und Lizenznehmerin des internationalen Messe-Events „Tuning World Bodensee“ – findet wieder vom 1. bis 4. Mai 2008 in Friedrichshafen statt – übernimmt die Messe Friedrichshafen mit Wirkung zum 17.
Dezember 2007 die vollständigen Marken- und Lizenzrechte vom bisherigen Eigentümer Oliver Wetzstein, Geschäftsführer und Inhaber der Agentur Wetzstein and Friends. Gleichzeitig organisiert die Messe Friedrichshafen auch die Betreuung des Klubbereichs. Dieser wird zukünftig von einem Kompetenzteam organisiert.
Titan Wheel schüttet Winterbonus aus
AllgemeinTitan Wheel, Tochtergesellschaft des Konzerns Titan International, schüttet an die Mitarbeiter an den Standorten Quincy (Illinois) und Saltville (Virginia) einen sogenannten Winterbonus in Höhe von insgesamt 1,6 Millionen US-Dollar aus. Man habe ein großartiges Geschäftsjahr gehabt, so der Präsident der Geschäftseinheit für Nutzfahrzeugräder Ron Schildt, und lässt jetzt die Mitarbeiter am Erfolg teilhaben..
Michelin mit „Durchbruch“ auf neuer Corvette
AllgemeinMichelin wird die neue Corvette ZR1 mit Reifen ausrüsten. Wie es dazu heißt, werde der französische Konzern den Pilot Sport PS2 ZP, also einen Notlaufreifen, in den Größen 285/30 R19 vorn und 335/25 R20 hinten liefern. Die Reifen werden in den USA gefertigt und sollen ab 2009 montiert werden.
Diese Erstausrüstungsfreigabe ist Michelins erste für den Supersportwagen von General Motors. Im Bereich Motorsport arbeiten beide Unternehmen bereits seit 2004 zusammen. Die Ausrüstung der neuen Corvette bezeichnete Tom Chubb, Vizepräsident Sales & Marketing der Division Michelin Automotive Industry, als „historischen Durchbruch“.
Rück- und Ausblicke von Titan International
AllgemeinTitans Präsident und CEO Morry Taylor gibt einen Rückblick auf ein erfolg- und ereignisreiches Jahr 2007, obwohl man eigentlich ein schwaches Jahr im Bereich Landwirtschaft erwartet hatte. Für den EM-Bereich war allerdings ein „robustes Jahr“ prognostiziert worden. Für das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2007 hält Taylor einen Umsatz von mehr als 800 Millionen und ein EBITDA von mehr als 100 Millionen US-Dollar für erreichbar.
Für den Bereich Landwirtschaft glaubt der Titan-Chef ab 2008 an eine für wenigstens drei Jahre gute Konjunktur, für den EM-Bereich, dass allein durch die Aufnahme von 63-Zoll-Reifen in die Produktion mindestens 35 Millionen, wenn nicht sogar bis zu 55 Millionen Umsatz für Titan zusätzlich drin sein sollten. Die Zeichen stünden günstig, dass 2008 ein neues Rekordjahr für den Konzern wird..
Lionax holt RDKS-Auftrag in China
AllgemeinBusse in der chinesischen Metropole Shanghai sollen künftig mit Reifendruckkontrollsystemen ausgerüstet werden. Die Systeme werden dabei gemeinsam von Lionax und Shanghai Tuofeng Auto Parts geliefert. Lionax fertigt in China, hat in Hongkong den Konzernsitz und wird an der Pariser Börse gehandelt.
Bridgestone bis 2010 offizieller F1-Reifenausrüster
AllgemeinDass Bridgestone bereits in der abgelaufenen Saison alleiniger Ausrüster in der Formel 1 war, liegt am Rückzug Michelins aus dieser Serie. Ab 1. Januar 2008 tritt der offizielle 3-Jahres-Vertrag, den die Federation Internationale de L’Automobile (FIA) mit Bridgestone abgeschlossen hat, in Kraft, so dass bis zum Ende der Saison 2010 die Frage des Alleinausrüsters geklärt ist.
Rollerreifen für den Winter von Metzeler
AllgemeinFreiheit auf dem Roller zu jeder Jahreszeit verspricht Metzeler beim Einsatz des neuen „Feelfree Wintec“. Dank einer speziellen Gummimischung und besonderen Profilgestaltung soll dieser Radialrollerreifen aber nicht nur bei nasser und kalter Witterung eine gute Figur machen, sondern auch bei trockenen und warmen Verhältnissen Sicherheit und Präzision beim Fahren garantieren. Mit dem „Feelfree Wintec“ will man einerseits den steigenden Fahrleistungen moderner Hochleistungsroller Rechnung tragen, andererseits jedoch den Wunsch so manchen Fahrers nach einer Bereifung für den ganzjährigen Einsatz ihres Fahrzeuges erfüllen.
Aber nicht nur die neue Gummimischungsgeneration und das Profildesign tragen offensichtlich dazu bei, dass Metzeler dem Rollerreifen ordentlich Grip und Kurvenstabilität unter widrigen Wetterverhältnissen in der kalten Jahreszeit attestiert. Eine optimierte Aufstandsfläche zwischen Reifen und Fahrbahn sowie eine besondere Kontur des Pneus liefern Herstelleraussagen zufolge ebenfalls einen Beitrag, sodass der „Feelfree Wintec“ das M+S-Symbol auf der Seitenwand trägt. Erhältlich ist der neue Reifen laut Metzeler ab sofort in den Dimensionen 120/70 14 M/C M+S 55H und 120/70 15 M/C M+S 56H für das Vorderrad sowie in 160/60 15 M/C M+S 67H und 160/60 14 M/C M+S 65H für das Hinterrad.
Kfz-Gewerbe: 2007 enttäuschend, auch Reifengeschäft unter Vorjahr
AllgemeinAls enttäuschend hat das Kraftfahrzeuggewerbe das Autojahr 2007 abgehakt. „Unsere Erwartungen von Jahresbeginn haben sich weder qualitativ noch quantitativ erfüllt“, erklärte Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, jetzt mit dem Hinweis auf ein Jahresergebnis um 9,6 Millionen Verkäufe neuer und gebrauchter Pkw. Dieses Minus von fast 400.
000 Einheiten werde zu einem Umsatzverlust im Handel von etwa sieben Milliarden Euro führen. Die Schwäche des Privatkonsums zeige sich bei der Nachfrage nach neuen und gebrauchten Pkw..
Rad Center Derkum spendet 1.500 Euro an Euskirchener Tafel
AllgemeinIn den vergangenen sechs Monaten haben es sich bundesweit rund 750 Reifenhändler in Kooperation mit dem Reifenhersteller Fulda zum Ziel gesetzt, außer Autos auch soziale Projekte voranzubringen. Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf von Winterreifen dieser Marke fließt deshalb in soziale Projekte – so auch beim Rad Center Derkum in Weilerswist: 1.500 Euro sind auf diese Weise für die Euskirchener Tafel zusammengekommen.
„Wir wollen sichergehen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird“, so Gottfried Kalterherberg, Geschäftsführer von Rad Center Derkum, bei der Scheckübergabe. „Und zwar zielgerichtet, effektiv und unbürokratisch“, wie er ergänzt.
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Schulungstermine 2008 bei Stahlgruber stehen fest
AllgemeinDie Schulungstermine der Ausbildungsstätte Anröchte der Stahlgruber Gesellschafter-Stiftung – ein zusätzliches berufliches Fort- und Weiterbildung für den Reifenfachhandel – stehen jetzt fest. Sie können unter www.stahlgruber-gesellschafter-stiftung.
de oder www.s-g-s.eu eingesehen werden.
Continental: Reifen sind Teil eines komplexen Systems
AllgemeinEs ist noch gar nicht allzu lange her, das stand die Marke mit dem springenden Pferd vorwiegend für Reifen und andere Gummiprodukte. Heute steht die Continental als Synonym für einen weitverzweigten wenn auch homogenen Automobilzulieferer, unter dessen Dach neben Reifen verschiedener Marken und für verschiedene Anwendungen eben auch Bremsen- und Fahrwerkssysteme, Produkte rund um den Antriebsstrang von Fahrzeugen sowie in den Bereichen Telematik und Kautschuk-/Kunststofftechnologie. Diese „neue Continental“, wie Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer anlässlich des Technik-Forums im schwedischen Arvidsjaur sagte, könne gerade nach der Übernahme der VDO als integraler Anbieter von Lösungen rund um das Thema individuelle Mobilität gelten.
Nissan-Sondermodelle auf Winterreifen
AllgemeinZu Beginn der weißen Jahreszeit schickt Nissan zwei neue Sondermodelle in die Skisaison. Mit einer umfangreichen Ausstattung, exklusiven Extras und einem Paar Carving-Ski richten sich der Pathfinder und der Navara in der Sonderedition „White Elements“ besonders an wintersportbegeisterte Autofahrer. Exklusive schwarz lackierte 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Winterreifen der Dimension 265/65 R17 ergänzen unter anderem die auf dem LE-Topmodell aufbauende Ausstattung beim Pathfinder, auch beim Pick-Up-Sondermodell Navara „White Elements“ kommen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Winterbereifung zum Einsatz.
Chevrolet Captiva jetzt auch in der Variante Sport
AllgemeinChevrolet erweitert seine SUV-Modellreihe Captiva um die Variante „Sport“. Ein äußeres Erkennungsmerkmal des Captiva Sport stellen 18-Zoll-Alufelgen in Satinsilber dar.
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Neuartiges Sensorsystem soll Reifendefekte detektieren können
AllgemeinEin Team um Gary W. Krutz, Direktor des Zentrums für Elektrohydraulik der Purdue-Universität in West Lafayette (Indiana/USA) und Professor für Agrotechnik und Biologieingenieurwesen, hat ein neuartiges Sensorsystem entwickelt, das in der Lage sein soll, vor bevorstehenden Reifenschäden bzw. Laufstreifenablösungen warnen zu können.
Wie es weiter heißt, könne die Technologie – in Vorserienreifen verwendet – auch dazu eingesetzt werden, um auf drohende Reifenausfälle noch vor dem Start der Produktion größerer Stückzahlen hinzuweisen. Das System soll in der Lage sein, Reifenschäden in Echtzeit zu detektieren. Wie es genau funktioniert erklären die Entwickler freilich nicht, sondern es wird lediglich gesagt, dass dabei der Reifen als Ganzes wie ein Sensor wirke und die gesammelten Informationen an ein Steuergerät im Fahrzeug übermittelt.
Stabwechsel bei der R2 Felgenveredelung
AllgemeinBei der R2 Felgenveredelung GmbH in Oranienburg erfolgt zum Jahreswechsel der geplante Stabwechsel. Bei dem Unternehmen, zu dem auch das Gleitschliffzentrum Oranienburg gehört und bei dem renommierte Aluminiumräderhersteller ihre Produkte auf Hochglanz polieren lassen, hat Firmengründer Wolf-Dieter Rätz die Unternehmensnachfolge langfristig vorbereitet und wird die Geschäftsführung an seinen langjährigen Betriebsleiter Dirk Gather übergeben, Gather wird auch Alleingesellschafter sein. Im Mai 2008 soll das Gleitschliffzentrum Oranienburg das 15-jährige Jubiläum feiern, in diesem Rahmen präsentieren sich auch die neue Firma GZO Oberflächentechnik GmbH sowie die neue Geschäftsleitung der R2 Felgenveredelung und erfolgt die Verabschiedung von Rätz, der dem Unternehmen weiterhin beratend zur Verfügung stehen will.
Roy Armes jetzt auch Cooper-Chairman
AllgemeinGenau ein Jahr, nachdem Roy V. Armes zum Präsidenten und CEO von Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) ernannt worden war, wurde er jetzt auch zum Chairman berufen. Das bisherige „Office of the Chairman“, das seit 16 Monaten bestanden und dem die Direktoren Byron Pond, Art Aronson und John Shuey angehört hatten, wurde in diesem Zusammenhang aufgelöst.
Entscheidung: Continental verkauft frühere Siemens-Werke
AllgemeinNur kurz nach dem formellen Abschluss der Milliardenübernahme des Autozulieferers VDO will die Continental einen beträchtlichen Teil der ehemaligen Siemens-Sparte schon wieder abstoßen. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung gibt der Konzern aus Hannover an diesem Donnerstag den Verkauf des VDO-Bereichs „Electric Motor Devices“ mit weltweit 4.000 von 53.
000 Beschäftigten bekannt, 2.000 davon in Deutschland. Wie gestern verlautete, laufe alles auf eine Übernahme durch den Coburger Konkurrenten Brose hinaus.
Die Verträge seien noch nicht unterzeichnet, der Verkauf aber beschlossene Sache, hieß es weiter. Führungsgremien beider Unternehmen seien bereits über das Vorhaben und den Käufer informiert worden..
ADAC testet Reifendruckkontrollsysteme
AllgemeinDer ADAC hat 14 Reifendruckkontrollsysteme auf Funktion und Benutzerfreundlichkeit getestet. Dabei hat sich gezeigt, dass Systeme, die den Druck im Reifeninneren oder über das Ventil direkt messen, den indirekten Systemen überlegen sind. Der Reifendruckmesser des Opel Vectra und das System von Tiremoni (Checkair TM 100) konnten im Test sogar mit „sehr gut“ abschneiden.
Weitere vier Produkte wurden mit „gut“ bewertet: SmarTire Premium (vertrieben von der Firma Seehase), TC 400 (Firma Hella), Wheel Control (Car Guard Systems) und die automatische Reifendruckkontrolle im Renault Scenic. Ein Produkt (Waeco Magic Control MTPM100) bekam aufgrund der zu trägen Warnung nur die Note „befriedigend“, war aber mit unter hundert Euro auch deutlich billiger..
Wechsel bei Conti Nordamerika im Ersatzgeschäft Pkw-Reifen
Allgemein(Tire Review/Akron) Ed Marohn, im Range eines Direktor für das Ersatzgeschäft Pkw-/Light-Truck-Reifen bei Continental Tire North America zuständig, scheidet zum 1. Februar 2008 aus. Bereits mit Wirkung 1.
Preis für Goodyears „Fuel Max“-Technologie
AllgemeinDas amerikanische Lkw-Magazin „Heavy Duty Trucking“ hat für insgesamt 50 Innovationen den sogenannten „Nifty Fifty Award“ für besonders nützliche Produkte verliehen. Darunter ist Goodyears „Fuel Max“-Technologie für Nutzfahrzeugreifen. Untersuchungen haben ergeben, dass sich gegenüber Goodyear-Standardreifen mit dieser Technologie acht Prozent Treibstoff einsparen lassen, Goodyear selbst verspricht unter realistischen Bedingungen einen Einspareffekt von vier Prozent.
Winterreifenpflicht in kanadischer Provinz geplant
Allgemein(Tire Review/Akron) Für die kanadische Provinz Quebec ist die Einführung einer Winterreifenpflicht geplant, die im November 2008 erstmals greifen soll. Demnach soll die Verwendung von Winterreifen in der Zeit vom 15. November bis zum 15.
April verpflichtend werden. Bereits heute liegt die Nutzungsquote von Winterreifen in dieser Region Kanadas bei 90 Prozent..
Neuer Kanada-Geschäftsführer für Conti
Allgemein(Tire Review/Akron) Continental Tire North America (CTNA) hat Guy Hardiman mit Wirkung vom 1. Januar 2008 zum Geschäftsführer für das kanadische Reifengeschäft berufen. Hardiman berichtet direkt an den Executive Vice President für Verkauf und Marketing bei CTNA Andreas Gerstenberger.
Indien: Nachfrage nach Synthesekautschuk geringer
AllgemeinEiner Veröffentlichung in Indien zufolge ist das Angebot an Synthesekautschuk auf dem heimischen Markt von April bis September, also dem ersten Halbjahr des indischen Geschäftsjahres, um 1,1 Prozent zurückgegangen. Gleichzeitig stieg die Nachfrage allerdings um 6,1 Prozent, wobei hauptsächlich die Reifenindustrie die Nachfrage beflügelte (plus 8,3 Prozent). Reifenhersteller machen über 60 Prozent der Nachfrage aus.
Interpneu-Weihnachtsspende geht an „Die Arche“ in Berlin
AllgemeinDie traditionelle Weihnachtsspende über 5.000 Euro des Karlsruher Reifen- und Felgengroßhandels Interpneu geht 2007 nach Berlin. Unweit des dortigen Vertriebsbüros kümmert sich das Kinder- und Jugendzentrum „Die Arche“ täglich um sozial benachteiligte und vernachlässigte junge Menschen in der Hauptstadt.
Ziel des Vereins ist, diese Kinder von der Straße zu holen und ihnen professionell zu helfen. Teil der sozialpädagogischen Betreuung sind warme, vollwertige Mahlzeiten, sinnvolle Freizeitangebote und die Förderung der schulischen Bildung. Nach einem Besuch stand für Bernhard Kümmel, Verkaufsleiter der Interpneu in Berlin, daher schnell fest, dass die zu 95 Prozent aus Spendengeldern finanzierte und für ihr Konzept prämierte Einrichtung der geeignete Empfänger ist: „Kinderarmut und Vernachlässigung passieren nicht irgendwo, sondern hier unmittelbar in der Nachbarschaft.
Umso mehr freut es mich, dass wir als Firma helfen können. Anstelle von Weihnachtspräsenten für unsere Kunden unterstützen wir nun mit großem Zuspruch schon das siebte Jahr in Folge eine soziale Einrichtung.“
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Land Rover LRX: das dynamisch-kompakte Cross-Coupé
AllgemeinWie kühn die Weiterentwicklung von Land Rover sein könnte, zeigt das Concept Car LRX, das seine Weltpremiere auf der kommenden Detroit Motor Show im Januar feiern wird. Die mächtigen Radhäuser beherbergen 20-Zoll-Leichtmetallräder.
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Rallye-Engagement von BFGoodrich im Jahre 2008
AllgemeinNeben den Titelgewinnen in der Rallye-Weltmeisterschaft schloss BFGoodrich auch sein Debütjahr in der International Rally Challenge (IRC) erfolgreich ab: Gemeinsam mit Enrique Garcia-Ojeda und Peugeot entschieden die amerikanischen Reifenspezialisten in der IRC ebenfalls die Fahrer- und Konstrukteurswertung für sich. In der kommenden Saison will die Michelin-Marke ihre Präsenz in dieser aufstrebenden Serie weiter forcieren. Gleichzeitig ist ein verstärktes Engagement in verschiedenen nationalen Meisterschaften vorgesehen.
Bandag und Continental gehen getrennte Wege
AllgemeinDie Zusammenarbeit zwischen Bandag Europa und der Continental AG bei der Herstellung und dem Vertrieb von ContiTread-Kaltrunderneuerungen wird zum Ende dieses Jahres beendet. Demnach gehen die beiden Wettbewerber Bridgestone als neuer Eigentümer der Bandag Inc. sowie der Hannoveraner Reifenhersteller künftig wieder getrennte Wege.
In einer Mitteilung an die Bandag-Partner in Europa schreibt Michael A. Tirona, Vice President und General Manager Bandag EMEA (Europe, Middle East, Africa), beide Partner hätten „gemeinsam die Einstellung des ContiTread-Programms zum 1. Januar 2008 beschlossen“; die Entscheidung sei in einer „freundschaftlichen Atmosphäre“ gefallen, heißt es weiter in dem Rundschreiben an die Partner.
Sie sei in der Tat eine einvernehmliche Entscheidung gewesen, bestätigt auch Eckhard Wilanek, Director Fleet & Retread Business, im Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen der Continental AG. Man habe sich gemeinsam die Frage beantworten müssen, ob die seit 2002 praktizierte Kooperation der beiden Unternehmen noch weiter Sinn mache, nun, da einer der ärgsten Wettbewerber der Continental im Lkw-Reifengeschäft Eigentümer der Bandag Inc. ist.
CO2-Pläne der EU-Kommission stoßen auf heftigen VDA-Widerstand
AllgemeinDie EU-Kommission legte heute Pläne vor, die nun von den Mitgliedsstaaten beraten und beschlossen werden müssen. Neuwagen sollen ab 2012 höchstens noch 120 Gramm CO2 je Kilometer in die Luft blasen. Hersteller großer Autos – also beispielsweise BMW, Mercedes oder Porsche – sollen beim Klimaschutz deutlich stärker in die Pflicht genommen werden als Konkurrenten, die überwiegend Kleinwagen fertigen.
Der Kommissionsvorschlag sieht vor, dass ein Fahrzeug mit dem doppelten Gewicht eines Kleinwagens nur 60 Prozent mehr CO2 ausstoßen darf. Der deutsche VDA (Verband der Automobilindustrie) forderte umgehend drastische Nachbesserungen am so genannten „Dimas-Barroso-Vorschlag“ zur CO2-Regulierung bei Pkw und mahnte auch „ergänzende Maßnahmen“ – wie beispielsweise die Verwendung von Leichtlaufreifen – an.
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Jean-Claude Kihn Nachfolger von Joe Gingo
AllgemeinZum Nachfolger von Joseph M. Gingo, der zum 1. Januar zum Kunststoffverarbeiter A.
Schulman wechselt, und Senior Vice President und Chief Technical Officer hat Goodyear Jean-Claude Kihn (48) ernannt. Kihn, der im Jahre 1988 zum Unternehmen ins Technical Center Luxemburg gekommen war, hatte im Rahmen seiner Firmenkarriere auch Tätigkeiten in den Goodyear-Organisationen Asien und Lateinamerika inne, zuletzt war er Leiter des Goodyear Technical Centers in Akron am Stammsitz des Unternnehmens, das künftig von Marc Junio geführt wird.
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Federal Mogul verlässt Gläubigerschutz
AllgemeinSeit dem 1. Oktober 2001 befindet sich der amerikanische Automobilzulieferer Federal Mogul (Southfield/Michigan) unter Gläubigerschutz nach dem amerikanischen Insolvenzrecht bzw. gemäß Chapter 11.
Das Unternehmen beschäftigt ca. 45.000 Personen in 35 Ländern und wird, wie jetzt angekündigt wurde, im Rahmen eines Umstrukturierungsplanes am 27.
Dezember aus dem Gläubigerschutz entlassen. In der Aluminiumräderbranche war Federal Mogul bekannt geworden als Eigner eines Gusswerkes im polnischen Gorzyce, diese Fabrik gehört seit dem 1. Januar 2006 zur RH-Alurad-Gruppe.
Radmutterkontrolle im Fuhrpark: GDHS setzt auf „Checkpoints“
AllgemeinUm losen Radmuttern vorzubeugen bzw. Truckern die Kontrolle zu vereinfachen, ob die Radmuttern an ihren Fahrzeugen noch festgezogen sind, setzen die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) auf die Verwendung sogenannter „Checkpoints“ bei den Nutzfahrzeugreifen von Fuhrparks. Je zwei der von dem britischen Unternehmen Business Lines Ltd.
entwickelten pfeilförmigen Anzeiger aus Kunststoff, die man durch Aufstecken auf die Radmutterkanten befestigt, werden auf benachbarten Radmuttern so angebracht, dass ihre Pfeile aufeinander ausgerichtet sind. Sollte sich eine der Muttern lösen, zeigen die beiden betreffenden „Checkpoint“-Pfeilspitzen nicht mehr aufeinander: Der Fahrer kann daran erkennen, dass er handeln und die Radmuttern nachziehen muss. „Mit den ‚Checkpoints’ sparen die Fahrer Zeit und ihre Unternehmen Geld, vor allem aber bieten diese Produkte höchste Sicherheit bei ganz geringen Kosten“, sagt André Vennemann, bei GDHS verantwortlich für das Lkw-Geschäft.
„Die Folgen einer sich lösenden Radmutter können verheerend sein und tödliche Unfälle provozieren oder verursachen. Für Unternehmen, die die Sicherheit ihrer Fahrer und Fahrzeuge sowie die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer ernst nehmen, führt an den ‚Checkpoints’ kein Weg vorbei“, meint er.
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DuPont baut neue Kevlar-Produktion
AllgemeinDer Chemiekonzern DuPont wird an seinem Standort in Cooper River bei Charleston (South Carolina) eine zusätzliche Produktionslinie für den Kunststoff Kevlar aufbauen. Das Investitionsvolumen für dieses Projekt beträgt 500 Millionen Dollar. Die Inbetriebnahme der Produktion ist für 2010 vorgesehen.
Die Investition ist Teil eines im September veröffentlichten Plans zur langfristigen Ausweitung der Kevlar-Produktion. In der neuen Anlage sollen ca. hundert Mitarbeiter fest angestellt und bis zu 400 Zeitarbeiter beschäftigt werden, aktuell arbeiten 60 Personen in der Fabrik.
ATU eröffnet zweite Niederlassung in der Schweiz
AllgemeinDie Autofahrerfachmarktkette ATU eröffnete gestern in Winterthur die zweite Schweizer Filiale. Damit kommt Auto-Teile-Unger auf über 620 Filialen in Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Italien und der Schweiz. Der internationale Expansionskurs erscheint also ungebrochen: Allein in der Schweiz plant ATU mittelfristig 20 bis 25 Standorte.
Im Monat Dezember wurden bereits Filialen im italienischen Verona und in Breda in den Niederlanden in Betrieb genommen. Für 2008 sind weitere Expansionsprojekte geplant.
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Christian Stein verlässt die „Neue Yokohama“
AllgemeinNach zwei Jahren im Dienste der Yokohama Reifen GmbH wird deren Vizepräsident für Vertrieb und Marketing Christian Stein zum Ende des Jahres das Unternehmen verlassen. Wie die deutsche Vertriebsgesellschaft des japanischen Herstellers meldet, habe „Stein sich entschieden (..
.) zum 2008 einer neuen Herausforderung“ zu stellen. Steins bisherigen Aufgaben werden zunächst vom Präsidenten Shinichi Takimoto wahrgenommen.
Unterstützung erfährt er unverändert durch Jörg Zajic (Leiter Vertrieb Pkw-Reifen), Holger Niedzella (Key-Account-Management), Alfred Niehoff (Leiter Vertrieb Lkw-Reifen), Manfred Theisen (Motorsport), Michael Kämmer (Autohaus- und Flottengeschäft) und Rolf Kurz (Marketing und Pressearbeit). „Das Unternehmen dankt Herrn Stein auf diesem Wege auch für die erfolgreich vorgenommene Weichenstellung zur Etablierung der ‚Neuen Yokohama’ in Deutschland und wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg weiterhin alles Gute und viel Erfolg.“
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Europart expandiert nach Italien und in die Slowakei
AllgemeinEuropart, führender Händler für Nutzfahrzeug-Ersatzteile und Werkstattbedarf in Europa, setzt seinen Wachstumskurs fort. Der Hagener Teilehändler konnte mit seinen jüngsten Vertragsabschlüssen in Italien und in der Slowakei sein europäisches Netzwerk weiter ausbauen und ist nun auch in diesen beiden Ländern direkt vertreten. Damit besteht das Europart-Netzwerk nunmehr aus 20 Ländern, in denen das Unternehmen selbst vertreten ist, und aus fünf Ländern, wo Kooperationsverträge mit eigenständigen Teilehändlern die Präsenz sichern.
Reifendruckkontrollsystem für Busse von Beru f1systems
AllgemeinDie in Großbritannien beheimatete Beru f1systems Ltd. – 100-prozentige Tochtergesellschaft der Beru AG – hat ein spezielles Reifendruckkontrollsystem für den kanadischen Bushersteller Nova Bus entwickelt. Die Applikation beruht Angaben des Unternehmens zufolge auf der Technologie des Tire Safety Systems (TSS), das unter anderem bei Audi, BMW und Porsche verbaut werde.
„Die Implementierung eines Reifendruckkontrollsystems in einem 18 Meter langen Gelenkbus hat uns vor eine Reihe einzigartiger konstruktiver Herausforderungen gestellt”, sagt James Shingleton, leitender Applikationstechniker bei Beru f1systems. „Zum Erzielen einer vollständigen HF-Abdeckung über die volle Buslänge war eine widerstandsfähige Technologie und eine intelligente Komponentenbestückung erforderlich”, erklärt er. In diesem besonderen Fall habe man zudem die rauen Betriebsbedingungen berücksichtigen müssen, denen die Fahrzeuge ausgesetzt sind.
Conti will keine allzu strengen CO2-Regeln
AllgemeinUnmittelbar vor dem für Mittwoch erwarteten Vorschlag der EU-Kommission zur Begrenzung der Kohlendioxid-Emissionen von Neuwagen warnt der zweitgrößte europäische Automobilzulieferer Continental die Politiker vor zu strengen Regeln. „Die Diskussion um die CO2-Reduktion weitet sich immer weiter aus. Sie darf aber keinesfalls die Industrie schädigen.
Als Zulieferer sind wir abhängig davon, dass unsere Kunden erfolgreich sind“, sagte Conti-Technikvorstand Dr. Karl-Thomas Neumann dem Handelsblatt. Die Politik müsse mit Maß vorgehen, sonst könnten gerade die erfolgreichen deutschen Automodelle einige tausend Euro teurer werden.
„Es geht aber darum, die Last gerecht auf alle Schultern zu verteilen. Eine jeweils national bestimmte Diskussion hilft uns nicht weiter. Die Zulieferindustrie ist europaweit tätig.
“ Die EU-Kommission will am heutigen Mittwoch offiziell ihren Vorschlag präsentieren, um den Ausstoß an Kohlendioxid bis 2012 zu begrenzen. Die deutsche Automobilindustrie fürchtet Nachteile, da die Premium-Modelle von Audi, BMW, Daimler und Porsche mehr Kohlendioxid ausstoßen als Kleinwagen etwa französischer und italienischer Hersteller. Mit weiteren Maßnahmen wie der Verwendung von Biokraftstoff soll der Ausstoß auf 120 Gramm sinken.
Amtel liefert Reifen an Fiat-Montage in Russland
AllgemeinDie operative russische Geschäftseinheit von Amtel-Vredestein, die OJSC Amtel-Vredestein, hat einen Vertrag über die Erstausrüstung des Fiat Albea abgeschlossen, der in Russland durch die OJSC Severstal-Avto vertrieben wird. Der Vertrag mit dem Distributeur sehe die Lieferung von rund 10.000 Amtel-Reifen pro Monat ab dem ersten Quartal 2008 vor.
Conti-Fabrik in Frankreich zurück zur 40-Stunden-Woche
AllgemeinDrei Viertel der Mitarbeiter im Continental-Werk im französischen Sarreguemines (südlich von Saarbrücken) votierten nun für die Wiedereinführung der 40-Stunden-Woche in der Reifenproduktion. Im Gegenzug erhalten die Mitarbeiter eine sechsprozentige Gehaltserhöhung. Laut Werksmanager Francois Gerard hätten 89 Prozent der Beschäftigten an einer entsprechenden Befragung teilgenommen.
Eine offizielle Vereinbarung stehe noch aus. Seit 1999 wurde in Sarreguemines 35 Stunden die Woche an 331 Tagen im Jahr gearbeitet..
Goodyear-Veteran wechselt nach 41 Jahren die Firma
AllgemeinJoseph M. Gingo (1944 geboren in Akron) kam im Jahre 1966 als Design- und Entwicklungsingenieur zu Goodyear und war zuletzt als „Executive Vice President“ für die Bereiche Qualitätssysteme und Technik – einschließlich Forschung und Entwicklung – verantwortlich. Zum Jahreswechsel geht er als Präsident und CEO zum Hersteller von Kunststoffmischungen und Kunstharzen Schulman Inc.
Schulman hat wie Goodyear die Konzernzentrale in Akron, beschäftigt etwa 2.500 Mitarbeiter und konnte im letzten Jahr einen Umsatz in Höhe von 1,8 Milliarde Dollar erzielen. Gingo war nach Angaben des Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.
Britische Commercial Vehicle Show mit Giti Tire als Aussteller
AllgemeinDer chinesische Reifenhersteller Giti Tire wird eigenen Angaben zufolge im kommenden Jahr mit einem „großen Stand“ auf der Commercial Vehicle Show in Birmingham (Großbritannien) vertreten sein. Laut einem Unternehmenssprecher will man die vom 15. bis zum 17.
April 2008 stattfindende Nutzfahrzeugausstellung dazu nutzen, das stetig wachsende Produktportfolio an Lkw- und Busreifen zu präsentieren. Den Standort des eigenen Messestandes habe man dabei nach strategischen Gesichtspunkten ausgewählt, heißt es weiter – er liege in unmittelbarer Nähe zu den Präsentationsflächen der bekannten Reifenhersteller..
Michelin-Kalender für Berufskraftfahrer neu erschienen
AllgemeinEr ist handlich, strapazierfähig und voll von unentbehrlichen Informationen und Tipps für alle, die beruflich mit dem Lkw unterwegs sind: der neu erschienene, kostenlose Michelin-Kalender für Berufskraftfahrer 2008 – 2010. Drei Jahre gültig, lassen sich auf den Kalenderseiten Kilometerstand, zurückgelegte Strecke, Kraftstoffverbrauch und Arbeitsstunden eintragen; Feiertage und Ferientermine – wichtig auch wegen der Staugefahr – sind gesondert aufgeführt..
Conti-VV auf der Handelsblatt-Tagung „Die Automobilindustrie“
AllgemeinDie Reduzierung von CO2-Emissionen sowie die Herausforderungen durch die globalen Märkte bestimmten die Diskussionen auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung „Die Automobilindustrie“ dieser Tage in Frankfurt. Vor rund 130 Branchenvertretern leitete der Vorstandsvorsitzender der Continental AG, Manfred Wennemer, seinen Beitrag damit ein, dass die Probleme bekannt und eigentlich gelöst seien.
„Allerdings gibt es noch Probleme, die Kosten auf die Kunden umzulegen.“ Nach der Akquisition der Siemens VDO sei Continental hervorragend für die drei wesentlichen Trends in der Automobilindustrie aufgestellt und biete Antworten für Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit. Durch die Akquisition sei Continental darüber hinaus auf die fortschreitende Konsolidierung in der Zuliefererbranche vorbereitet.
Doppelerfolg für Bridgestone bei „Best-Brand“-Leserwahl
AllgemeinDie Leser von Motorsport aktuell sind alljährlich aufgefordert, neben den „Fahrern des Jahres“ auch Produkte aus den Bereichen Automobil und Motorrad im Hinblick auf das Thema Fahrvergnügen zu bewerten. Bei den Pkw-Reifen wurde Bridgestone dabei diesmal von den Lesern des Magazins, das in einer Auflage von 60.000 Exemplaren im Verlag Motorpresse Stuttgart erscheint, ebenso auf Platz eins gewählt wie in der Kategorie Motorradreifen.
Dabei konnte sich die Marke gegen 13 (Kategorie Pkw-Reifen) bzw. fünf (Kategorie Motorradreifen) Mitwettbewerber um den Titel als „Best Brand“ durchsetzen. Und das vergleichsweise deutlich: Die Leser durften in jeder der beiden Reifenkategorien nämlich nur eine der zur Wahl stehenden Marken ankreuzen – bei den Pkw-Reifen stimmten 60,8 Prozent für Bridgestone, bei den Motorradreifen waren es 58,1 Prozent.
Widrige Winde lassen Wheelie-Rekordversuch scheitern
AllgemeinEinen neuen Wheelie-Rekord wollte der Stuntfahrer Jean-Pierre Goy mit Unterstützung der Wunderlich GmbH – Anbieter von BMW-Motorradzubehör aus Sinzig – und Continental Mitte Dezember aufstellen. Mindestens 332 Kilometer sollten es werden, doch Windgeschwindigkeiten von bis zu 5,6 m/s sorgten dafür, dass man den Rekordversuch nach 100 gefahrenen Kilometern aus Sicherheitsgründen abbrach. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Goy trotz dieser widrigen Wetterverhältnisse so lange durchgehalten hat“, so Erich Wunderlich.
Das Rekordteam hatte sich und die Rekordmaschine – eine mit „ContiTrialAttack“-Reifen ausgestattete BMW G 650 XChallenge – mehrere Wochen lang auf dieses Ereignis vorbereitet. Aber obwohl starke böige Winde dem Vorhaben vorzeitig ein Ende machten, hatte die Aktion etwas Gutes: Das Sinziger Unternehmen hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dem Verein Toyrun4Kids e.V.
für jeden gefahrenen Kilometer zehn Euro als Spende zukommen zu lassen, sodass sich der Verein über immerhin 1.000 Euro freuen kann. „Wir sehen das Ganze als eine wertvolle Generalprobe an und werden 2008 erneut versuchen, den aktuellen Wheelie-Rekord zu brechen“, so Wunderlich weiter.
2hm-Studie: Schwaches Markenprofil bei Winterreifen
AllgemeinBeim Kauf von Winterreifen messen Autofahrer dem „Günstigen Preis“ den größten Nutzen bei. Bei Anschaffungen für Fahrzeuge, die im Durchschnitt bereits ein Alter von über acht Jahren erreicht haben, ist das auch nicht weiter verwunderlich. Lediglich an letzter Stelle der Wichtigkeit rangiert beim Reifenkauf die Eigenschaft „Marke“.
Im Rahmen eigener Studien ist die 2hm & Associates GmbH, Strategie- und Management-Beratung (Mainz) der Frage nach der Markenrelevanz bei der Auswahl von Winterreifen durch Autofahrer nachgegangen. Die Beantwortung dieser Frage ist insbesondere für Hersteller von Premiumreifen von elementarer Bedeutung, da asiatische Importe den Markt in den letzten Jahren überschwemmt haben..
„Firehawk SZ90µ“ von Firestone kommt auf den Markt
ProdukteMit dem Firestone „Firehawk SZ90µ” kommt zum Jahreswechsel der Nachfolger des seit 2003 erhältlichen „Firehawk SZ80“ auf den Markt. Die Produkteinführung soll in zwei Phasen erfolgen: Ab Januar 2008 wird der neue Reifen in zunächst zwölf Größen von 16 bis 18 Zoll und Querschnittverhältnissen von 40 bis 55 Prozent verfügbar sein, ein Jahr später – […]
Pirelli RE verwaltet großes Portfolio Not leidender Kredite
AllgemeinPirelli RE übernimmt die Verwaltung eines großen Portfolios Not leidender Kredite, die von den italienischen Kreditinstituten Banca Antonveneta und Interbanca stammen. Es umfasst Kredite im Volumen von 2,6 Mrd. Euro, schreibt Dow Jones.
Das Unternehmen beteilige sich über ein mit der Calyon SA geführtes Joint Venture selbst mit 16,5 Prozent an dem Kreditportfolio. Den Löwenanteil übernehme mit 50 Prozent allerdings die General Electric Co. Damit kommt Pirelli RE auf ein verwaltetes Volumen Not leidender Kredite mit einem Bruttobuchwert von etwa zwölf Milliarden Euro.
Michelin im Plan für 2007
AllgemeinDer französische Reifenhersteller Michelin hat seinen Umsatz im dritten Quartal um 5,2 Prozent auf 4,184 Milliarden Euro gesteigert, in den ersten neun Monaten um 7,2 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro. Trotz der Preissteigerungen bei Rohmaterialien und Öl gegenüber 2006, die mit ca. 60 Millionen Euro zu Buche schlugen, hält Michelin an seiner Jahresgewinnprognose fest, die von einer deutlichen Steigerung gegenüber 2006 ausgeht, teilte das Unternehmen gestern mit.
Das Mengenwachstum, das für die ersten sechs Monate noch bei 3,6 Prozent gelegen hatte, hat sich verlangsamt und wird jetzt für die ersten drei Quartale mit 3,0 Prozent beziffert. Das Produktmix hat sich weiterhin stark verbessert, die Entwicklung der Wechselkurse allerdings negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.
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