Pirelli knüpft bei der „Rally Argentina“ an alte Zeiten an

Auf den feuchten und unerwartet rutschigen Schotterpisten der Rallye Argentinien kam das Citroen-Team Loeb/Elena am besten mit den Schotterreifen vom Typ Scorpion des Exklusivausrüsters Pirelli zurecht. Bei der Premiere dieser Rallye hatte im Jahre 1980 das legendäre Gespann Röhrl/Geistdörfer gesiegt, mit einem Fiat 131 Abarth und ebenfalls auf Pirelli-Reifen.

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Schließung oder Verkauf von französischem Ex-VDO-Standort

Wie der lokale Informationsdienst Sophia Net berichtet, will sich Continental von dem ehemaligen VDO-Standort in Sophia Antipolis an der französischen Riviera trennen. Dort sind demnach derzeit etwas mehr als 90 Mitarbeiter beschäftigt, die auf die Entwicklung integrierter Automotive-Systeme spezialisiert sind. „Es stimmt, dass Continental sich zur Schließung des Standortes entschlossen hat, aber auch nach einem Käufer wird gesucht“, wird Evelyne Démarchez, Direktorin des Standortes, in dem Bericht zitiert.

Michelin-Aktie wird empfohlen

Nach Ansicht der Experten von „Prior Global“, berichtet „aktiencheck“, biete die Michelin-Aktie eine günstige Einstiegschance. Der weltweite Reifenmarkt lege momentan mit Raten von mehr als sechs Prozent jährlich bei steigender Tendenz zu. Insgesamt werde dem Sektor ein Absatzvolumen von 115 Mrd.

Dollar nachgesagt, wobei rund 60 Prozent auf Autoreifen entfallen würden. Den übrigen Teil steuern Lkw, Landmaschinen, Motorräder und Flugzeuge bei. Auch wenn die Aktie in den vergangenen Monaten Federn habe lassen müssen, biete das Unternehmen langfristig gute Aussichten.

Das KGV (2008) bei der Michelin-Aktie betrage etwa 9 und deute nach Ansicht der Experten von „Prior Global“ auf eine günstige Einstiegschance hin. Das Unternehmen biete auf lange Sicht Wachstumsfantasie – und das zu einem günstigen Preis..

Maxxis verdoppelt Motorradreifenproduktion in Vietnam

Im Februar 2007 hatte die Cheng Shin Rubber Vietnam Ind. Co. Ltd.

, Tochtergesellschaft des taiwanesischen Reifenherstellers, der auch unter dem Markennamen Maxxis bekannt ist, ein Motorradreifenwerk in der vietnamesischen Provinz Dong Nai in Betrieb genommen und offiziell im Juli letzten Jahres eingeweiht. Bis Ende 2008 soll nun die Produktionskapazität von täglich 8.000 auf 16.

000 Einheiten verdoppelt werden. Die Reifen aus dieser Fabrik, in der aktuell etwa 265 Personen arbeiten, dienen derzeit noch ganz überwiegend dem Bedarf im vietnamesischen Ersatzmarkt, werden aber auch in einige Länder Südostasiens exportiert; künftig möchte das Unternehmen allerdings auch verstärkt Erstausrüstungskunden in der Region beliefern.

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68 Millionen Dollar, um Bridgestone in Akron zu halten

Bekanntlich buhlen mehrere Standorte um den Sitz des Technical Center von Bridgestone Firestone in Nordamerika. Jetzt berichten lokale Medien, dass der Staat Ohio und die Stadt Akron ein Unterstützungspaket in Höhe von 68 Millionen US-Dollar geschnürt haben, um das Unternehmen am bisherigen Standort Akron zu halten. Mit dieser F+E-Einrichtung sind wenigstens 600 Arbeitsplätze verbunden.

Cooper wegen Reifenplatzer mit Todesfolge verurteilt

Ein Gericht in West Palm Beach (Florida) hat der Witwe eines im Jahre 2005 tödlich verunglückten fünffachen Familienvaters 1,5 Millionen Dollar zugesprochen. Der Unfall war Folge eines Reifenplatzers an der Hinterachse, ausgelöst durch eine abgelöste Lauffläche. Während das Gericht der Cooper Tire & Rubber die Schuld zuwies und die Jury von einem Produktionsfehler ausgeht, kündigte der Reifenhersteller umgehend Berufung an, weil der Reifen abgefahren gewesen sei und bereits hätte ersetzt werden müssen.

CMS rundet Palette nach unten ab

Rechtzeitig zum Start der Frühjahrssaison ist bei Räderanbieter CMS Automotive Trading GmbH (St. Leon-Rot) das Design C9 – CB in „Matt-Schwarz“ in den Größen 7×16 und 7×17 Zoll lieferbar. Damit wird das Programm der Fahrzeuganwendungen nach unten abgerundet, so dass sich auch Fahrzeuge mit den Lochkreisen 4/100 und 4/108 (ET15) in schickem „Matt-Schwarz“ kleiden können.

Auch Fahrzeuge mit den Seriengrößen 16“/17“ finden einen Anschluss, zum Beispiel 5/100, 5/110 und 5/112. Der Räderanbieter stellt übrigens auf der Reifenmesse in Essen aus.

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JE Design Multispoke in neuem Finish „WFP“

So viele Neufahrzeuge wie seit Jahren nicht mehr werden in purem Weiß ausgeliefert. JE Design (Leingarten), Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern, bietet folgerichtig nun sein Erfolgsrad „Multispoke“ ebenfalls in der Trendfarbe Weiß als Modell „WFP“ (Weiß front-poliert) an und sorgt so dafür, dass jedes weiße Fahrzeug wie aus einem Guss wirkt.

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Keskin Tuning und Syron Tyres starten Kinokartenaktion

Kamera, Licht und Aktion. Keskin Tuning und Syron Tyres startet in die neue Saison mit einer Aktion, die ein Jahr grenzenloses Kinovergnügen verspricht. Beim Kauf von vier Keskin-Tuning-Felgen oder vier Syron-Reifen erhält man eine 2for1-Kinojahreskarte.

Bei Vorlage dieser Karte ist der Inhaber zum gleichzeitigen Kauf von zwei Kinokarten zum Preis von einer Vollpreiskarte berechtigt. Die Aktion startet ab dem Kaufdatum vom 1. April 2008.

Die Gültigkeit der Karten erstreckt sich auf die Zeit vom 30.4.2008 bis zum 29.

4.2009..

Pirelli-CFO verlässt das Unternehmen

Luciano Gobbi, Chief Financial Officer der Pirelli & C. SpA und für die strategischen Planungen des Unternehmens verantwortlich, verlässt nach 22jähriger Zugehörigkeit das Unternehmen. Beide Funktionen fallen zukünftig in den Verantwortungsbereich des COO (Chief Operating Officer) Claudio De Conto.

Yokohama im internationalen Motorsport 2008

Ein weltweites und vielfältig angelegtes Motorsportengagement ist bei Yokohama fester Teil der Firmenphilosophie (neben dem nationalen deutschen Engagement, siehe an dieser Stelle am 28.3.).

Individuell für die jeweiligen Bedürfnisse ausbalancierte Produkte sollen den Rennfahrern helfen, aus ihren Fahrzeugen die beste Performance herauszuholen. Die dort gemachten Erfahrungen sollen kontinuierlich in die Entwicklung der Straßenreifen des Unternehmens einfließen. Für diese Synergie wurde der Name Advan geprägt, der stellvertretend für die Rennsportaktivitäten und die jeweils dynamischsten Serienpneus des Unternehmens steht.

Brock-Website jetzt dreisprachig

Die Website der Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH (Weilerswist) www.brock-alloy-wheels.de ist ab sofort in drei Sprachen zu betrachten: Deutsch, Englisch und Spanisch.

Fusion der populärsten US-Rennserien: Firestone Exklusivausrüster

Seit zwölf Jahren konkurrierten die beiden US-Rennserien Champ Car und Indy, in dieser Saison finden diese US-Motorsportevents der Superklasse wieder zueinander. Exklusiver Reifenlieferant in der neuen „Indy Car Series“ wird Firestone sein, nachdem seit 2002 auch die Premiummarke im Konzern Bridgestone im einsitzigen amerikanischen Formel-Sport als Alleinausrüster der Champ Car fungiert hatte. Die Marke Firestone war übrigens bereits bei den ersten „Indianapolis 500“ im Jahre 1911 siegreich und bis heute 58 Mal, in der Champ Car-Serie konnten gleich 103 Siege eingefahren werden, obwohl man sich 1975 für zwei Jahrzehnte vom Motorsport verabschiedet hatte.

Aluminium kann helfen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen

Aluminium ist Teil der Lösung zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit der Transportindustrie. Das war der Kern der Botschaft von Randall Scheps, Alcoas Direktor der Abteilung Straßenverkehr, überbracht an die Teilnehmer einer kürzlich in San Diego abgehaltenen Weststart-CALSTART-Konferenz unter dem Titel „Saubere Schwerlastfahrzeuge“. Die Konferenz konzentrierte sich auf fortschrittliche Technologien für saubere Nutzfahrzeuge.

Scharfer Gewinnrückgang bei Beru

Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Konzernumsatz von 450,6 (Vorjahr: 439,0) Mio. Euro und realisierte damit im Vergleich zum Vorjahr nur ein leichtes Umsatzwachstum von 2,6 Prozent. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen belief sich auf 43,1 Mio.

Euro. Belastet durch Kosten für Restrukturierung in Höhe von rund vier Mio. Euro betrug das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) 39,1 (53,5) Mio.

Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 8,7 (12,2) Prozent. Der Konzerngewinn lag bei 30,9 Mio.

Euro. Im Vorjahr betrug der Konzerngewinn noch 43,7 Mio. Euro, war jedoch durch einen einmaligen steuerlichen Sonderertrag in Höhe von sieben Mio.

Euro positiv beeinflusst worden. Das Ergebnis je Aktie beträgt für 2007 2,98 (4,30) Euro. „Das letzte Geschäftsjahr verlief für Beru nicht wie geplant und stellt bisher den Tiefpunkt der rückläufigen Margenentwicklung der vergangenen Jahre dar“, so Dr.

-Ing. Thomas Waldhier, seit Oktober 2007 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. „Wir gehen aber davon aus, dass wir 2008 die Trendwende schaffen.

Mit TecDoc Teile online handeln

Teilehandel online ist heute in aller Munde. Mit dem „Web Shop“ bietet die TecDoc Informations System GmbH (Köln) dem Teilehandel eine effiziente Lösung an, um das Online-Geschäft professionell und zielgruppengerecht zu betreiben.

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Neuausrichtung der Conti-Division Powertrain

Die Continental AG will ihre auf Antriebstechnologien spezialisierte Division Powertrain neu ausrichten. „Wir verfügen über eine breite Palette von Produkten und sind überzeugt von deren hohem Marktpotenzial, das sich bereits in naher Zukunft voll entfalten wird“, ist sich Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann sicher, der im Zuge der Neuorganisation die Führung der Division übernommen hat.

„Allerdings müssen wir uns für diese Entwicklung optimal aufstellen. Wir werden weltweit Restrukturierungen mit dem Ziel vornehmen, innerhalb von rund zwei Jahren die Produktion insgesamt zu optimieren und eine weitaus bessere Balance zwischen Hochkosten- und Niedrigkostenstandorten als bisher zu erreichen“, sagt er. Was genau darunter zu verstehen ist, hat er offenbar en détail im Gespräch mit Dow Jones Newswires erläutert.

Das berichtet jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach sind weitere Stellenstreichungen geplant, und auch Werksschließungen seien denkbar, soll Dr. Karl-Thomas Neumann gesagt haben.

Weltweit seien es weitere 1.500 bis 2.000 Stellen, die im Zuge der Restrukturierung während der kommenden zwei Jahre über den Abbau der zuvor bereits angekündigten 2.

000 Stellenstreichungen hinaus wegfallen, wird Unternehmenssprecher Hannes Boekhoff zitiert. Wie viele Jobs in Deutschland wegfallen, hat Continental nicht mitgeteilt. Zugleich gibt das Blatt Aussagen von Dr.

Michelin hält an Prognose für Geschäftsjahr 2008 fest

„Es hat sich nichts geändert. Die Prognose ist dieselbe geblieben, die wir am 15. Februar veröffentlicht haben“ – so soll laut Reuters jüngst eine Sprecherin des Reifenherstellers Michelin Spekulationen entgegengetreten sein, in denen von „enttäuschenden Zahlen“ des Unternehmens für das erste Quartal die Rede sei.

Bis Ende des Jahres will Conti über Standort Regensburg entscheiden

Wie die Ad-hoc-News – ein Informationsdienst der Trading-house.net AG – melden, will Continental offenbar noch vor Ende dieses Jahres über die Zukunft der Elektronikkomponentenfertigung in Regensburg entscheiden. Demnach wird anscheinend über zwei Optionen nachgedacht: Entweder werde die Produktion der VDO-Elektronikkomponenten zukünftig in Regensburg konzentriert und dafür die Fertigung am französischen Standort Foix aufgegeben oder eben umgekehrt.

„Wir gehen jetzt in einen Prozess, wo wir die Fabriken nach rein ökonomischen Kriterien vergleichen – und die mit den höheren Kosten wird dann geschlossen. Das wird zwischen Regensburg und Foix jetzt einen Wettbewerb geben“, werden in dem Bericht Aussagen des für die neue Sparte Powertrain zuständigen Conti-Vorstandes Dr. Karl-Thomas Neumann wiedergegeben.

Moscow Tyre Plant hat offenbar schon einen neuen Eigner

Laut Forbes hat Amtel-Vredestein inzwischen bereits einen Käufer für die Moscow Tyre Plant gefunden, und offenbar ist der Deal auch schon in trockenen Tüchern. Die britische Midland Resources Holding Ltd. soll 77 Millionen US-Dollar für das Moskauer Reifenwerk auf den Tisch gelegt haben, heißt es.

Die Gruppe mit Hauptsitz auf der Kanalinsel Guernsey ist eigenen Angaben zufolge in den Sektoren Stahlherstellung, Seetransport, Immobilien und Einzelhandel bzw. Handel mit Bedarfsartikeln aktiv..

Exklusivvertrieb von Vipal-Reifenreparaturmaterial durch Safety Seal

Für Deutschland hat die Safety Seal GmbH den Exklusivvertrieb der Reifenreparaturmaterialien des brasilianischen Runderneuerungsspezialisten Vipal übernommen. Wie das in Essen beheimatete Unternehmen mitteilt, ist das Produktsortiment, das die Brasilianer ab sofort über Safety Seal für die Aufbereitung und Reparatur von Reifen anbieten, auf den deutschen Markt abgestimmt und entspricht den Anforderungen der ECE-R 108 und ECE-R 109.

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Nationales Engagement von Yokohama im Motorsport 2008

International, aber auch in deutschen Rennserien will Yokohama mit seinem Motorsportengagement unter dem Namen Advan, der für die anspruchsvollsten Pkw-Reifenkreationen des Reifenherstellers steht, mächtig viel Grip beweisen. Die dort gemachten Erfahrungen sollen kontinuierlich in die Entwicklung der Straßenreifen des Unternehmens einfließen. Die Schwerpunkte des Yokohama-Engagements in diesem Jahr hierzulande bilden das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, der Seat Leon Supercopa, der ATS Formel-3-Cup und der Yokohama FHR paragon Cup.

Momo – die Kultmarke hat neuen Vertriebspartner in Deutschland

Momo gilt als Synonym für italienisches Design. Die Vertriebsgesellschaft Xtra Wheels AG Germany (Lüdenscheid) hat ihr Produktportfolio unlängst um diese Kultmarke ergänzen können (vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 12/2007).

Bekannte Künstler und Ingenieure kreieren die ebenso eleganten wie sportlichen Produktlinien. Jedes Modell präsentiert sich dabei mit funktionsorientiertem Design.

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Michelin will in 5 Jahren 100 Millionen Umweltreifen verkaufen

Obwohl der Markt für Sommerreifen insgesamt leicht rückläufig ist, verfolgt Michelin beim neuen Energy Saver ambitionierte Absatzziele: In den nächsten fünf Jahren will der französische Reifenhersteller europaweit hundert Millionen Reifen vom Typ Energy Saver im Ersatzmarkt und in der Erstausrüstung absetzen. Damit könnte der Umweltreifen das meistverkaufte Produkt des Unternehmens werden..

Reifendruckkontrolle für Kleintransporter gefordert

Ein Tempolimit von 130 km/h für Kleintransporter (2,8 bis 3,5 Tonnen) auf Autobahnen ist noch nicht vom Tisch, wie der Auto- und Reiseclub Deutschland erfahren hat. Der ARCD meint, dass ein Tempolimit allein zur Verringerung der wachsenden Unfallzahlen bei diesem Fahrzeugtyp nicht ausreicht und fordert unter anderem eine automatische Reifendruckkontrolle..

Bis zu 21 Zoll bei der neuen M-Klasse

Seit die zweite Generation der M-Klasse im April 2005 erschienen ist, wurden bereits mehr als 300.000 Exemplare ausgeliefert, jetzt wurde das SUV überarbeitet. Dazu gehören auch neue Leichtmetallräder von 17 bis 20 Zoll, die Serie V8 erhält 19 Zoll dimensionierte Räder im 5-Speichen-Design.

Barracuda „Tzunamee“ mit zwei verschiedenen Radsterndesigns

„Tzunamee“ heißt das neueste Barracuda-Rad der Firma aerotechnik (Rielasingen-Worblingen). Die Rädermanufaktur stellt damit eines der vielleicht markantesten Designs der neuen Saison vor, denn die Optik ist gekennzeichnet aus einer Kombination zweier verschiedener Radsterndesigns, die zusammen zehn Grundspeichen ergeben, welche sich wiederum nach außen hin verdoppeln.

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Erste Saisonerfolge auf Continental-Motorradreifen

Bei den 1.000 Kilometern von Hockenheim konnte Continental am Osterwochenende die ersten Siegeslorbeeren des Jahres im Motorradrennsport einfahren. In der Klasse 2 bis 750 Kubikzentimeter Hubraum siegten Ralf Waldmann und Andreas Nittel vom „Dolly-Buster-Racing-Team“ so souverän, dass die beiden auch noch den Pokal für den größten Abstand zum Zweitplatzierten einheimsen konnten.

In der Klasse 3 bis 600 Kubikzentimeter Hubraum konnten der Schweizer Superbike-IDM-Pilot Roman Stamm und sein Co. Raimund Schaffer ebenfalls einen Sieg für Continental-Motorradreifen und das „Dolly-Buster-Racing-Team“ einfahren. Dabei waren die Piloten übrigens nicht mit Rennreifen an den Start gegangen, da die Temperaturen um den Gefrierpunkt herum lagen und somit nicht den Erfordernissen für Rennreifen entsprachen.

Stattdessen entschieden sich Fahrer und Verantwortliche des Reifenherstellers für den Einsatz des Straßensportreifens „ContiSportAttack“. Bei der aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse verkürzten Dauerprüfung auf dem Hockenheimring fuhr in der Klasse 1 das Fahrerduo Peter Preussler und Detlev Jansen auf einer Pirelli-bereiften Suzuki GSX-R 1000 auf Platz eins, die Klasse 4 entschieden Jürgen Fuchs und Markus Barth auf BMW HP2 Sport für sich.

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OE-Reifenpreise bei Michelin zukünftig an Ölpreis gekoppelt

Zeitgleich mit einer zum 1. April angekündigten Preiserhöhung für Pkw- und Llkw-Reifen, die in die Erstausrüstung geliefert werden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), will Michelin auch ein neues Preismodell im Markt etablieren. Demnach wird der Preis der weltweit zu den Fahrzeugherstellern ans Band gelieferten Pkw- und Llkw-Reifen ab dem Stichtag an die Ölpreisentwicklung gekoppelt.

Nach Aussagen des Reifenherstellers beeinflusst der Rohölpreis rund 60 Prozent der Kosten für die Produktion der genannten Reifenarten, weshalb man sich dazu entschlossen habe, ab 1. April über eine entsprechende Indexskala die Preisentwicklung der Erstausrüstungsreifen mit der Ölpreisentwicklung zu verknüpfen. Davon verspricht sich Michelin hinsichtlich der Preisgestaltung offenbar „mehr Transparenz und Klarheit“ bei der Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern.

Verlosung von EURO-Halbfinal-Tickets durch Conti und Kicker

Als offizieller Sponsor der UEFA EURO 2008 verlost die Continental AG zusammen mit dem Kicker-Sportmagazin dreimal zwei Tickets für das Halbfinalspiel der Fußballeuropameisterschaft, das am 26. Juni in Wien stattfindet. Ausgelobt werden die Karten über ein Fußballquiz in den Kicker-Ausgaben vom 25.

und 31. März sowie dem 7. April.

Die Gewinnfragen müssen dabei spätestens bis zum 15. Mai 2008 per E-Mail an continental@kicker.de beantwortet werden, wobei es gilt, zumindest eine der drei verschiedenen Quizfragen richtig zu lösen.

Unter allen Absendern mit einer oder mehreren richtigen Antworten werden dann am 16. Mai die Eintrittskarten verlost. Anreise und Unterkunft müssen selbstständig organisiert werden.

Die Gewinnbenachrichtigung erfolgt schriftlich, die Namen werden aber auch in einer der folgenden Ausgaben des Kicker-Sportmagazins veröffentlicht. „Mit der Ticket-Verlosung im Kicker erreichen wir genau die Zielgruppe, die wir auch mit unserer Produktkommunikation ansprechen“, meint Alexander Lührs, Pressesprecher für Pkw-Reifen von Continental. „Gleichzeitig wollen wir mit diesen tollen Tickets unsere Verbundenheit mit den Fans und mit dem Fußball zum Ausdruck bringen, an die wir rund die Hälfte unseres Ticket-Kontingents über Promotionaktionen und Verlosungen weitergeben“, ergänzt er.

Reifen 2008: Großhändler Van den Ban mit 120 m² großem Stand

In diesem Jahr wird auch der niederländische Großhändler Van den Ban wieder bei der Reifenmesse in Essen mit einem eigenen Stand vertreten sein. Zeigen will man in Essen einen Querschnitt durch das eigene Produktprogramm anfangen bei den bekannten Premiummarken über die Exklusivmarken Sava, Federal und BCT bis hin zu den Private Brands Novex und vor allem Blackstone (ehemals Flamingo). Von der Blackstone-Produktrange wird in Essen die gesamte „CD“-Familie – also „CD3000“, „CD2000“, „CD1000“ sowie „CD Van“ – an Sommerprofilen für Pkw und Llkw zu sehen sein, und aufseiten der Budgetmarke BCT gibt es in Form der Reifenmodelle „S600“, „S800“ und „S900“ wohl gleich drei neue Profile am Van-den-Ban-Stand während der Reifenmesse zu entdecken.

Händler stellen Rial gute Noten aus

Unter dem Motto „Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig!“ hat die Rial Leichtmetallfelgen GmbH von Mitte Januar bis Anfang März 2008 eine Kundenbefragung durchgeführt, bei welcher alle deutschen Kunden des Räderherstellers die Möglichkeit hatten, die Leistungen des Unternehmens in den Bereichen Produktprogramm, Vertrieb und Logistik, Informationsmaterialien und Onlinepräsenz nach dem Schulnotenprinzip zu bewerten. „Die Meinung und Ideen unserer Kunden sind eine wichtige Grundlage, um das Unternehmen Rial weiter erfolgreich entwickeln zu können“, sagt Rial-Geschäftsführer Gerhard Ackermann. Über das Ergebnis wird er sich wohl freuen, denn im Rahmen der inzwischen schon zum vierten Mal durchgeführten Befragung stellte der teilnehmende Groß- und Fachhandel dem Unternehmen gute Noten aus: Mit der Gesamtnote 1,8, die sich als Mittelwert der Wertungen in dem fünf Kategorien Produktprogramm (Note 1,7), Vertrieb/Service (Note 1,9), Image Note 1,9), Onlinepräsenz (Note 1,8) sowie Marktpositionierung (Note 1,9) ergibt, zeigten sich die Befragten mit den Produkten, der Arbeit und dem Service des Rial-Teams recht zufrieden.

Bei ihrer Beurteilung lobten die Händler Unternehmensangaben zufolge insbesondere das Servicecenter des Räderherstellers, das täglich von 7.30 bis 18.30 besetzt ist und in dem ausschließlich ausgebildete Räderverkäufer arbeiten.

Bezogen auf die Rial-Webpräsenz wurde vor allem deren Aktualität sowie der Downloadbereich mit den ABE/Gutachten gelobt. Dass der Handel Rial zudem ein gutes Image attestiert, freut das Unternehmen ganz besonders. „Diese Meinung bestätigt uns in unserer Position als deutscher Marktführer.

Unser Ziel für 2008 ist es, die Marktposition im Aftermarket zu halten. Daher setzen wir weiter auf Qualität und Bestleistungen, um unsere Kunden weiterhin zufrieden zu stellen“, erklärt Peter Metzger, Verkaufsleiter Inland..

Arbeiten an Van den Bans neuem Distributionszentrum kommen voran

Wie der niederländische Großhändler Van den Ban mitteilt, schreiten die Bauarbeiten an dem neuen Distributionszentrum des Unternehmens gut voran. Der Rohbau des Lagers, das nach seiner Fertigstellung Platz für 1,5 bis zwei Millionen Reifen bieten soll, wird demnach Ende Mai abgeschlossen sein. Danach folge dann der Innenausbau, sodass das Distributionszentrum im ersten Quartal 2009 seinen Betrieb aufnehmen könne, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Xtra Wheels – Die Technik, Das Design, Der Status

Die Verantwortlichen der Marke Xtra verstehen sich als Repräsentanten für exklusives Design und innovative Technik in der Aluminiumräderbranche. Produzent (und hinter den Gesellschaftern stehend) der Räder ist der Hersteller „China Wheel“, der einer der Marktführer im „Reich der Mitte“ ist. Die chinesische Felgenschmiede fabriziert Räder von 10 bis 30 Zoll, die Werke sind vom deutschen TÜV nach den einschlägigen Normen QS 9000 überprüft.

Betriebsratsvorsitzender Reifenwerk Fürstenwalde vor dem Ruhestand

Die Goodyear Dunlop Tires Germany verabschiedet den langjährigen Mitarbeiter Gerd Schmidt am 31. März 2008 in den Ruhestand. Über 30 Jahre war Gerd Schmidt im Reifenwerk Fürstenwalde tätig und hat als Betriebsratsvorsitzender maßgeblich dazu beigetragen, dass Fürstenwalde heute einer der wichtigsten deutschen Produktionsstandorte des Goodyear-Dunlop-Konzerns ist.

Frühjahrspromotion von Goodyear

Unter der Überschrift „Gesucht: Deutschlands schönste Kurven!“ prämiert Goodyear jetzt Fotos der schönsten Serpentinen, Schleifen und Schlenker im Lande. Die aktuelle Frühjahrspromotion des Reifenherstellers ruft Hobbyfotografen und Pisten-Connaisseure auf, in der Zeit vom 31. März bis zum 30.

Mai Bilder ihrer Lieblingskurve einzusenden und eine von 50 Kodak-Digitalkameras zu gewinnen. Das Gewinnspiel mit einer Laufzeit von zwei Monaten startet am 31. März und ist zusätzlich an eine Zugabeaktion über den Handel gekoppelt.

Jeder Kunde, der sich bis zum 3. Mai für einen Satz der Goodyear-Modelle Eagle F1 Asymmetric, Eagle F1 GS-D3 oder Excellence entscheidet, erhält eine Zwei-Gigabyte-Speicherkarte und einen Gutschein für ein persönlich gestaltbares Fotoalbum von myphotobook.de.

Conti meldet Marktanteilsgewinne im europäischen Nfz-Reifenmarkt

Nach eigenen Angaben hat das Nutzfahrzeugreifengeschäft der Continental AG im Geschäftsjahr 2007 von der positiven Entwicklung des europäischen Transportgewerbes profitieren können. Und da man ein stärkeres Wachstum als der Gesamtmarkt habe realisieren können, sagt das Unternehmen, dass es seine Marktanteile in Europa weiter ausbauen konnte. Dabei wird insbesondere von einem deutlichen Plus im Bereich Erstausrüstung berichtet, aber auch im Ersatzgeschäft hat der Hersteller demnach seinen Marktanteil weiter gesteigert.

„Das europäische Lkw-Reifenersatzgeschäft hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr gut entwickelt“, erklärt deshalb Herbert Mensching, Direktor Vertrieb und Marketing Ersatzgeschäft Nutzfahrzeugreifen der Continental AG. „Das wird bei weiterhin positiver Marktentwicklung bei Nutzfahrzeugen auch so bleiben“, ist er überzeugt. Nachdem seinen Worten zufolge ein im Frühjahr 2007 neu eingeführter Lkw-Baustellenreifen ein Umsatzplus von rund 20 Prozent in diesem Segment nach sich gezogen hat, erhofft man sich nun von dem neuen Trailerreifen „HTR2“ ebenfalls eine deutliche Belebung des Geschäftes.

Zwar werde aus dem Ersatzgeschäft für die ersten drei Monate eher noch Zurückhaltung vermeldet, doch der Start in das Jahr 2008 im Bereich Erstausrüstung sei äußerst positiv gewesen, fügt Mensching hinzu. „Sorgen bereiten mir nur die nach wie vor steigenden Rohstoffpreise, die uns sicherlich über kurz oder lang mal wieder zu Preiserhöhungen zwingen“, ergänzt er..

US-Fonds hält mehr als fünf Prozent an Conti

Der EuroPacific Growth Fund (Los Angeles) hat seine Beteiligung an der Continental aufgestockt. Am 18. März hat der Stimmrechtsanteil der Gesellschaft an dem Automobilzulieferer die Schwelle von fünf Prozent überschritten und liegt seitdem bei 5,018 Prozent, das entspricht 8.

115.282 Aktien..

Dunlop spendet für sicheren Schulweg

Für viele Kinder bedeutet der Schulanfang den Beginn eines neuen, aufregenden Lebensabschnitts. Allerdings auch eines gefährlichen Lebensabschnittes, denn der Weg zur Schule birgt vor allem in der Dämmerung viele Gefahren. Die Verkehrswacht Hanau e.

V. hat nun ein Projekt ins Leben gerufen, das Schulanfängern mehr Sicherheit bieten soll. Jede Hanauer Schule soll ein ausreichendes Kontingent an reflektierenden Sicherheitsüberwürfen für die Schulanfänger bekommen.

Die Dunlop-Vertriebsmitarbeiter unterstützen diese Aktion mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro, die bei einer Produktschulung zum neuen Dunlop SP Sport Maxx TT gesammelt wurden. Damit können 100 Sicherheitsüberwürfe finanziert werden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Spende den Schulweg von 100 Hanauer Schulanfängern ein wenig sicherer machen können“, erklärt Frank Pickshaus, Leiter Vertrieb der Dunlop GmbH & Co. KG.

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Pirelli wieder in den schwarzen Zahlen

Der Pirelli-Konzern hat im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Nachdem das italienische Unternehmen in 2006 durch hohe Abschreibungen einen Nettoverlust über rund 1,17 Milliarden Euro verbuchen musste, steht nun wieder ein Nettogewinn in Höhe von 164,5 Millionen Euro im vorläufigen Jahresbericht. Gleichzeitig konnte Pirelli seinen Jahresumsatz ebenfalls deutlich steigern, wozu – neben einem kräftigen organischen Wachstum – auch der Kauf der DGAG (Deutsche Grundvermögen AG) mit Sitz in Kiel beigetragen hat.

Ohne die Auswirkung der DGAG-Akquise (1,3 Milliarden Euro) wuchs der Pirelli-Umsatz um 7,6 Prozent von 4,84 auf 5,21 Milliarden Euro. Auch die für das Unternehmen so bedeutsame Reifensparte „Pirelli Tyre“ konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihre Umsätze deutlich steigern. Während in 2006 der Umsatz noch bei 3,95 Milliarden Euro lag, schaffte die Geschäftseinheit in 2007 erstmals den Schritt über die Vier-Milliarden-Marke mit einem Umsatz von 4,16 Milliarden Euro (plus 5,5 Prozent).

Dieses Wachstum sei einerseits durch größere Stückzahlen, vor allem aber durch einen besseren Produktmix zu erklären, so Pirelli in einer Veröffentlichung. Die Reifensparte erzielte im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 210,5 Millionen Euro, was einer Steigerung von 5,6 Prozent entspricht. Die Umsatzrendite der Sparte liegt demnach bei 5,1 Prozent.

„ContiTrainingsCamp“ macht Station in Lauterbach

Die Continental AG und der point-S-Betrieb Reifen Brod richten vom 18. bis zum 20. April erstmals ein „ContiTrainingsCamp“ in Lauterbach aus, bei dem bis zu 80 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz „Charly“ Körbel sowie weiteren ehemaligen Bundesligaspielern drei Tage lang trainieren können.

Dazu kommt die Fußballschule auf das Gelände des VfL Lauterbach. „Wir freuen uns auf eine sehr professionelle Fußballnachwuchsförderung im Raum Lauterbach zusammen mit Reifen Brod und sind überzeugt davon, dass die Teilnehmer begeistert von unserem Angebot sein werden“, so Ulrich Meier, der als Bezirksleiter Pkw-Reifen bei Continental für die Organisation des Camps verantwortlich ist. Für die Teilnahmegebühr von 80 Euro erhalten die Kinder neben den Trainingseinheiten auch Verpflegung sowie die von Continental gestellte Trainingsausrüstung – bestehend aus Trikot, Hose, Stutzen, einem Fußball und einer Trinkflasche.

Alle Beteiligten gehen von großem Interesse bei den Kindern in der Region und ihren Eltern aus: „Dass ‚Charly’ Körbel und sein prominentes Trainerteam immer mit vollem Einsatz dabei sind, hat sich bereits rumgesprochen. Wir freuen uns auf das erste ‚TrainingsCamp’ besonders, da der Zeitpunkt so kurz vor der Fußballeuropameisterschaft aus unserer Sicht einfach optimal ist“, so Claus Brod, Inhaber von Reifen Brod. Die Anmeldeunterlagen für das Training in Lauterbach können unter www.

eintracht-fussballschule.de und www.contisoccerworld.

Weiterer Rückschlag für SmarTire

Der kanadische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire (Richmond/British Columbia, Kanada) kommt nicht aus den roten Zahlen. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (endete am 31. Januar) ging der Umsatz verglichen zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 946.

665 Dollar auf 740.848 Dollar zurück, der Verlust (net loss) erhöhte sich von 5,3 Mio. auf 8,2 Mio.

Dollar. Man habe immer noch das Ziel, profitabel zu werden, so der Präsident und CEO des Unternehmens David Warkentin, der sich zwar über Aufträge freut, aber Verspätungen bei der Produktion beklagt..

Delticom wird europäischer – Geringes Wachstum in Deutschland

Die Delticom AG weist in ihrem Geschäftsbericht 2007 erneut profitables Wachstum aus. Zudem schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine deutlich erhöhte Dividende vor. Auch für 2008 wird eine positive Geschäftsentwicklung erwartet.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte Delticom ihre Umsatzerlöse auf Konzernbasis gemäß IFRS-Rechnungslegung von 173,1 Millionen Euro im Vorjahr um 24,5 Prozent auf 215,5 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig konnte mit einem Umsatz von 195,3 Millionen Euro im wichtigsten Segment E-Commerce ein Wachstum von 25,8 Prozent erzielt werden (Vorjahr: 155,2 Millionen Euro). Wesentliche Triebfeder für die positive Entwicklung war die signifikante Vergrößerung der Kundenbasis auf knapp 1,9 Millionen Kunden zum 31.

Dezember 2007, schreibt der Onlinehändler. Delticom konnte somit im Geschäftsjahr über 620.000 Neukunden gewinnen.

Weiterer Beleg für das erfolgreiche Geschäftsmodell des Unternehmens sei, dass im Berichtszeitraum mehr als 126.000 Kunden bereits zum wiederholten Mal bei Delticom eingekauft haben..

Auch Federal Corp. kündigt höhere Preise an

Die Federal Corporation kündigt ebenfalls die Erhöhung der Preise für Reifen der Marken Federal und Hero an. Wie das Unternehmen mit Sitz in Taiwan schreibt, werden die Preise um durchschnittlich rund fünf Prozent ansteigen. Die Anpassungen werden ab April gültig, betreffen Reifen die sowohl in Taiwan als auch in China gefertigt werden und wird durch höhere Kosten bei der Beschaffung von Rohstoffen erklärt.

Michelin ermöglicht Käufern von Sommerreifen Baumpatenschaft

Michelin erweitert sein Umweltengagement und bietet Kunden eine kostenlose Baumpatenschaft an. Für jeden Satz Sommerreifen pflanzt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation „Naturefund e.V.

“ einen Baum. Auf diese Weise werden neue Wälder zum Schutz der Artenvielfalt in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstehen. Für den Kunden ist das Verfahren denkbar einfach: Sie senden ihren Beleg über vier zwischen Anfang April und Mitte Mai gekaufte Michelin-Sommerreifen für Pkw, Offroad- oder leichte Nutzfahrzeuge sowie die Anmeldung für den kostenlosen OnWay-Service an Michelin.

Die Baumpaten-Urkunde erhält der Kunde umgehend nach Zusendung seiner OnWay-Mitgliedskarte. Als kleines Dankeschön spendiert Michelin zudem vier Ventilkappen und das praktische Michelin-Pad, auf dem sich Handy oder Sonnenbrille rutschfest im Auto fixieren lassen..

Federal zeigt komplettes Leistungsspektrum in Essen

Wenn die diesjährige Reifenmesse in Essen vom 20. bis zum 23. Mai stattfindet, dann wird sich die Federal Corp.

zum fünften Mal dem europäischen und deutschen Publikum präsentieren. Der taiwanesische Reifenhersteller mit Fabriken in Taiwan und China wird auf seinem Stand mit der Nummer 127 in Halle 3 sein komplettes Leistungsspektrum zeigen, angefangen beim Hochleistungssportreifen mit der Bezeichnung „Combat FZ-201“ über den „Formoza AZ01“ und den „595EVO“ bis hin zum Winterreifen „Himalaya WS2“. Diese Profile seien in der jüngsten Vergangenheit allesamt überarbeitet worden und böten heute ein modernes Produktsortiment, auch und gerade für den europäischen Markt.

Der „595EVO“ – designierter Nachfolger des HP-Reifens „Federal 595“ – werde demnächst in über 60 verschiedenen Größen zwischen 14 und 20 Zoll verfügbar sein. Der taiwanesische Hersteller wird neben seiner Marke „Federal“ auch Reifen seiner Marke „Hero“ in Essen zur Reifenmesse präsentieren, so etwa den UHP-Reifen „Milanza HZ1“ oder den nagelneuen Winterreifen „Alpaza AS1“.

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Ford und Tata Motors sind sich offiziell einig

Nun ist es offiziell: Der US-Autokonzern Ford hat die britischen Traditionsmarken Jaguar und Land Rover an den indischen Konkurrenten Tata verkauft. Tata habe für die Marken und die Produktionsstandorte 2,3 Milliarden Dollar (knapp 1,5 Milliarden Euro) bezahlt, teilte Ford laut AFP mit. Ford hatte Tata bereits im Januar als bevorzugten Käufer ausgewählt.

Ford werde im Rahmen des Verkaufs rund 600 Millionen Dollar (390 Millionen Euro) in den Jaguar-Land-Rover-Pensionfonds einzahlen. Ford hatte Jaguar 1989 für umgerechnet rund 2,1 Milliarden Euro gekauft, im Jahr danach Land Rover für eine ähnliche Summe..

Reifen Stiebling verlost 50 Trikots

Rechtzeitig zum Start ins Frühjahrsgeschäft verlost Reifen Stiebling 50 Trikotsätze im Gesamtwert von 20.000 Euro für Kinder- und Jugendmannschaften. Sportvereine müssen auf der Internetseite www.

reifen-stiebling.de eine Frage beantworten und mit ein wenig Glück gewinnen sie einen kompletten Satz Trikots. Christian Stiebling, Geschäftsführer von Reifen Stiebling: „Sportvereine sind seit vielen Jahren eine wichtige Zielgruppe für uns.

Fußballschulen für Kids und unser Engagement in der Damen-Basketballbundesliga sind neben kulturellen Veranstaltungen ein wichtiger Baustein unserer Öffentlichkeitsarbeit.“ Unterstützt wird das Herner Unternehmen mit zehn Filialen im Ruhrgebiet und an der holländischen Grenze bei dem Gewinnspiel von Vredestein. Deren Geschäftsführer Achim Saurer setzt ebenfalls seit Jahren auf sportliche Aktivitäten.

Giti Tire stellt sechs neue Profile in Essen vor

In diesem Jahr wird Giti Tire erstmals zur Essener Reifenmesse mit einem eigenen Stand präsent sein. Wie das Unternehmen mitteilt, wolle man die Präsenz dazu nutzen, offiziell die vor zweieinhalb Jahren gegründete europäische Tochtergesellschaft des chinesischen Reifenherstellers – Giti Tire Europe – dem Fachpublikum in Europa und Deutschland vorzustellen. Dazu habe man 220 Quadratmeter Platz, und zwar in Halle 3 (Stand 118), wo in der Regel die großen Reifenhersteller ausstellen.

Während ein Großteil der eigenen Messepräsenz durch den Hersteller genutzt wird, sollen rund 30 Prozent der Standfläche durch den deutschen Vertriebspartner Reifen Gundlach belegt werden. Giti Tire wolle die Messe gerade dazu nutzen, die zunehmende Präsenz des chinesischen Herstellers unter der europäischen Reifenhändlerschaft darzustellen, sagt Peter Foulkes, Marketingmanager bei Giti Tire Europe..

Japanischer Kautschukhersteller akzeptiert Kartellstrafe

Die Zeon Corporation (bzw. deren europäische Ableger Zeon Europe GmbH und Zeon Chemicals Europe Ltd.) – japanischer Hersteller von Synthesekautschuk, das auch in der Reifenfertigung Verwendung findet – hat eine Strafe der EU-Kommission aus dem Januar wegen Preisabsprachen akzeptiert.

Bandengroothandel Mast zeigt neue Eigenmarke in Essen

Als regelmäßiger Aussteller der Reifenmesse wird auch der Bandengroothandel Mast in diesem Jahr wieder in Essen mit einem eigenen Stand präsent sein (Halle 1, Stand 419). Der Spezialist für EM- und Industriereifen aus Holland wolle sich in diesem Jahr auf das Segment der großen EM-Reifen konzentrieren, für das Mast mit der Eigenmarke „CargoMaster“ einiges zu bieten habe, so das Großhandelsunternehmen in einer Veröffentlichung. Die Eigenmarke CargoMaster wird in China gefertigt und ist zunächst in mehreren 25-Zoll-Größen in radialer Bauweise erhältlich.

Wie Direktor Sander Mast sagt, sei für das laufende Jahr die Vorstellung weiterer Profile und Größen geplant. Darüber hinaus hat Mast erst kürzlich eine neue Produktlinie von Tianli aus China eingeführt, die hierzulande unter dem Markennamen „HarbourMaster“ eingeführt wird..

Michelin-Investitionen in Reiseführer dienen dem Kerngeschäft

Gegenüber der Financial Times hat der Chef der Michelin-Sparte Karten sowie Hotel-, Restaurant- und Reiseführer Christian Delhaye kräftige Investitionen in diesen Geschäftsbereich angekündigt. Der Bereich steht zwar für weniger als 0,5 Prozent vom Konzernumsatz (16,8 Mrd. Euro) und ist auch weit davon entfernt profitabel zu sein (allein ein einziger Restaurantkritiker kostet das Unternehmen ca.

100.000 Euro jährlich), aber Michelin versteht diese Investitionen angesichts wachsenden Wettbewerbs in der Reifenbranche als probates Instrument, das Kerngeschäft zu stärken. Michelin publiziert derzeit etwa 220 Führer in zwölf Sprachen und will – auch motiviert durch den überwältigenden Erfolg des Restaurantführers für Tokio – dieses Geschäftsfeld kräftig ausbauen.

Coker Tire übernimmt Phoenix Race Tires

Coker Tire aus Chattanooga (Tennessee/USA) hat den Hersteller von Drag-Racing-Reifen Phoenix Race Tires übernommen. Phoenix solle zentraler Bestandteil einer diversifizierteren Unternehmensausrichtung sein, heißt es dazu in US-amerikanischen Medien unter Berufung auf Corky Cooker, Präsident und Inhaber des Klassikreifengroßhändlers. Phoenix Race Tires mit Sitz in Oklahoma City (Oklahoma/USA) war vor über 40 Jahren durch Firestone gegründet worden und hatte später wechselnde Eigentümer.

B-Klasse mit neu gestalteten Radzierblenden und Rädern

Mercedes-Benz hat seit der Einführung der B-Klasse mehr als 325.000 Modelle verkauft und hat den „Sports Tourer“ jetzt überarbeitet. Unter anderem werten neu gestaltete Radzierblenden und Leichtmetallrädern das Erscheinungsbild auf.

Strang verlässt TÜV Süd

Rainer Strang (55), Leiter der Kommunikation der TÜV Süddeutschland Holding AG München, verlässt das Unternehmen zum 1. April 2008, wie auto-reporter berichtet. Das Amt hatte er seit Februar 2005 inne.

Über seine Nachfolge habe der TÜV Süd keine Auskunft gegeben. Strang war gleichzeitig als Chefredakteur des Gebrauchtwagenratgebers TÜV Auto-Report tätig. Als Leiter „Public Relations Reifen“ war Rainer Strang Ende 2004 für wenige Monate für die beiden Reifen-Divisionen der Continental AG verantwortlich.

Lanxess: Preisanpassung bei Kautschukchemikalien

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG erhöht zum 1. April 2008 weltweit die Preise für Kautschukchemikalien. Die Business Unit Rubber Chemicals sieht sich zu diesem Schritt veranlasst, weil die Kosten für Rohstoffe, Transport und Energie erheblich gestiegen sind.

Die Preiserhöhung pro Tonne beträgt – je nach Region – bei Vulkanisationsbeschleunigern (Vulkacit) bis zu 350 Euro bzw. 700 US-Dollar, bei Alterungsschutzmitteln (Vulkanox) bis zu 150 Euro bzw. 600 US-Dollar, bei Ozonschutzmitteln (Vulkazon) bis zu 250 Euro bzw.

850 US-Dollar und bei Weichmachern (Vulkanol) bis zu 500 Euro bzw. 750 US-Dollar. Einsatz finden diese Kautschukchemikalien vorwiegend in der Automobilindustrie bei der Herstellung von Reifen, Schläuchen und Profilen, werden aber auch bei der Produktion von Antriebselementen und weiteren technischen Gummiwaren verwendet.

Stamford Tyres zeigt Räder und Reifen in Essen

Während der diesjährigen Reifenmesse in Essen will auch der Singapurer Reifengroßhändler Stamford Tyres wieder sein umfangreiches Portfolio präsentieren. Dazu zählt insbesondere das Sortiment der Marke „Sumo Firenza“, zu dem neben Pkw-Reifen auch 4×4 und Llkw-Reifen zählen. Darüber hinaus wird Stamford seine Räderlinie „SSW“ (Stamford Sport Wheels) in Essen zeigen, die Leichtmetallräder von 13 bis 26 Zoll umfasst.

Laut Senior Vice President Pat Berriman seien die Marken des Singapurer Unternehmens in Europa bereits gut eingeführt. Neben den aktuellen Profilen ST-08 und ST-09 soll in Essen ebenfalls der Standardreifen „Sumo Firenza ST-07“ gezeigt werden, dessen Line-up gerade um 26 Größen (60er und 70er Serie) in den Durchmessern 13 bis 16 Zoll ergänzt wurde. Neben den Pkw-Reifen, die Stamford Tyres anlässlich der Reifenmesse in Essen unter der Marke Sumo Firenza zeigen will, stellt der Großhändler ebenfalls einige seiner Lkw-Reifen aus, unter anderem den SSR05A für die Lenkachse und den Anhänger.

Andretti/Benelli-Motorräder auf Bridgestone-Reifen

Wenn die Power Sports Factory (New Jersey) Ende 2008 Premiummotorräder und -roller unter dem Markennamen Andretti/Benelli verkauft, werden Bridgestone-Motorradreifen montiert sein anstatt der serienmäßig verbauten Produkte. PSF importiert und vermarktet Motorräder unter den Markennamen Yamati und Andretti, die Rennsportlegende Mario Andretti ist ein langjähriger Partner Bridgestones. Auf der Andretti/Benelli-M-Serie werden Sportreifen vom Typ BT45 Sport Touring montiert, auf den Scootern der X-Serie vorne Bridgestone Molas ML50 und hinten der Reifentyp Hoop B02.

Studie sieht Jobs in deutscher Autoindustrie in Gefahr

In der deutschen Autoindustrie droht einer Studie zufolge in den kommenden fünf Jahren der Verlust von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen. „Im Produktionsbereich werden bei den Autobauern nach unserer Einschätzung bis 2013 zwischen 15.

000 und 20.000 Arbeitsplätze entfallen“, schreibt der Autoexperte Prof. Dr.

Ferdinand Dudenhöffer in einer Studie. Hintergrund sei, dass künftig ein größerer Teil der Autos als bisher lokal in den Märkten Russland und USA gebaut wird. Im Gegensatz zu der Analyse sieht der Verband der Automobilindustrie (VDA) in den nächsten Jahren keinen massiven Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland.

Zwar würden die deutschen Hersteller in Zukunft einen erheblichen Teil ihrer Fahrzeuge und Teile weltweit produzieren werden. „Dabei zeigen die Erfahrungen der vergangenen zehn Jahre, dass wir trotz der wachsenden Produktion rund um die Welt auch im Inland einen Zuwachs der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie hatten“, argumentierte VDA-Präsident Matthias Wissmann in einer schriftlichen Stellungnahme..

Ursache für Ellerbrock-Feuer weiterhin ungeklärt

Nach dem Feuer in der Mischerei der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH in Henstedt-Ulzburg am Ostersonnabend haben jetzt die Experten der Polizei ihre Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Da sie sich jedoch in den Trümmern der einsturzgefährdeten Halle nur mit größter Vorsicht bewegen können, bleibt die Ursache für das Feuer zunächst weiterhin unklar. Unterstützung bekommt die Kriminalpolizei morgen vom Landeskriminalamt Kiel.

Ein Brandsachverständiger wird untersuchen, warum am späten Sonnabendvormittag das Feuer in der Ellerbrock-Mischerei ausbrach. Zur Schadenshöhe gibt es weiterhin keine Angaben. In der Mischerei, die komplett abgesperrt ist, waren 22 der 120 Ellerbrock-Mitarbeiter beschäftigt.

Unterstützung für amerikanische Kumho-Fabrik aufgestockt

Die Kommune von Macon (Georgia) hatte Kumho Tire bereits ein Unterstützungspaket in Höhe von etwa 12,5 Millionen US-Dollar für den Bau einer Pkw-Reifenfabrik zugesagt. Jetzt berichtet der Macon Telegraph, dass das „Macon City Council Committee“ noch einmal 250.000 Dollar in bar zusätzlich für die Start-up-Kosten bewilligt hat.

Michelins US-Flugzeugreifenwerk besonders umweltfreundlich

Das „North Carolina Department of Environment and Natural Resources“ hat Michelins US-Flugzeugreifenwerk von Norwood für das Umweltengagement den „Environmental Steward“ verliehen, der Teil einer Initiative für den vorbeugenden Umweltschutz ist. In Norwood werden Flugzeugreifen aller Art hergestellt, auch die Reifen für den Space Shuttle, bei denen das Unternehmen Exklusivlieferant ist, werden hier produziert. Derzeit arbeiten 360 Personen in der Fabrik, die 1986 durch die Aerospace-Sparte von B.

F. Goodrich in Betrieb genommen wurde..

Umbereifungsratgeber von Conti ist da

Die Continental hat wieder ihren Umbereifungsratgeber für Pkw und 4×4-Fahrzeuge veröffentlicht. Auf 96 Seiten stellt der deutsche Reifenhersteller alle verfügbaren Umrüstgrößen für Fahrzeugfabrikate von A bis Z vor. So werden etwa für den Alfa 147, dem ersten Wagen in der langen Liste, 18 Seriengrößen sowie zwölf breitere Alternativen angeboten.

Erster Nicht-Japaner zum Corporate Officer von Toyo berufen

Der Präsident und Werksleiter des Toyo-Reifenwerkes in White (Georgia) James Hawk ist mit Wirkung 1. April als erster Nicht-Japaner in der Geschichte des Unternehmens zum Corporate Officer berufen worden. Zum Senior Corporate Offices rückt zeitgleich Masaharu Yoshimoto auf, Präsident und CEO der Toyo Tire USA Corp.

Bridgestone eröffnet Teststrecke in China

Bridgestone hat nun in China seine neue Teststrecke offiziell eingeweiht. Der japanische Hersteller hat dazu in Yixing (Jiangsu-Provinz) rund 25 Millionen US-Dollar investiert. Auf dem 839.

000 Quadratmeter großen Areal 120 Kilometer von Shanghai entfernt verfügt Bridgestone unter anderem über eine 900 Meter lange Hochgeschwindigkeitsstrecke. Ursprünglich war die Eröffnung der Teststrecke bereits für den vergangenen Juni geplant.

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Jaguar und Land Rover nach Indien verkauft

Vermutet wurde es schon lange, doch jetzt wird es offiziell: Der US-amerikanische Autokonzern Ford wird seine beiden Luxusmarken Jaguar und Land Rover an den indischen Autobauer Tata Motors verkaufen. Bekannt werden soll der Deal einem Bericht der Financial Times zufolge aber erst am Mittwoch – weil erst dann alle Angestellten von Jaguar aus dem Osterurlaub zurück seien. Ford wolle erst ihnen die Entscheidung mitteilen, bevor sie offiziell bekannt gegeben werde, schreibt die Zeitung weiter.

Der Kaufpreis für die beiden Luxusmarken belaufe sich nach Angaben der Zeitung auf zwei Milliarden Dollar. Mit dem Kauf der beiden Automarken wird erstmals ein Autohersteller aus einem Schwellenland zwei weltbekannte Luxusmarken aus der westlichen Welt übernehmen..

AEZ: Schön und innovativ in Genf

Der 78. Auto-Salon Genf stand unter einem „grünen Stern“. Nahezu alle Hersteller präsentierten ihre neuesten Öko-Autos.

Weniger Verbrauch durch Leichtbau war eine der Devisen der Aussteller. Andere stellten ihre neuen Alternativantriebe vor. Für die perfekte Optik dieser neuen, schnittigen Spritsparer sorgten auch die Felgen von AEZ.

Am großen Stand des schweizerischen Partnerunternehmens Erny Fahrzeugtechnik präsentierte der Hersteller von Leichtmetallrädern seine drei Marken AEZ, Dotz und Dezent. Im Vordergrund stand dabei das aktuelle Aluminiumräderprogramm. Ein extravaganter Aston Martin Vantage V8 wurde mit dem mächtigen Fünfspeichenrad Tacana veredelt und war somit der Blickfang auf dem großen Stand von Erny in Genf.

Nankang hebt Preise um zehn Prozent an

Wie Nankang nun mitteilt, habe man zum 1. März die Reifenpreise für alle Produktgruppen und Märkte um durchschnittlich zehn Prozent angehoben. Der taiwanesische Hersteller erklärt diesen Preisschritt mit statig steigenden Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik.

Trotz Großfeuer fertigt Ellerbrock weiter

Die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH in Henstedt-Ulzburg ist bei einem Großbrand am Ostersonnabend offenbar mit einem blauen Auge davongekommen. Anders als in Medien berichtet, war es nicht die neue Produktionshalle, die ein Opfer der Flammen wurde, sondern die Mischerei – ein separates Gebäude. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont ein Sprecher der Maragoni-Gruppe in Italien: „Wir haben kein Problem mit der Produktion.

Die geht weiter.“ Es werde also keine Versorgungsprobleme geben, wie betont wird. Allerdings müsse das Material, das Ellerbrock bisher für die Herstellung seiner Ring- und Flachlaufstreifen vor Ort gefertigt bzw.

direkt für die Heißerneuerung vermarktet hatte, nun aus Parma (Eurorubber) und Ferentino (Marangoni Tread) zugeliefert werden. Über die Höhe des Sachschadens konnte bei Marangoni heute noch niemand Auskunft geben. Während des Feuers wurde niemand verletzt.

Außerdem stand die Produktion während des langen Osterwochenendes still, so dass zur Zeit, als das Feuer am Sonnabendmorgen ausbrach, lediglich drei Mitarbeiter anwesend waren. Schon im November 2003 hatte das größte Feuer aller Zeiten in Henstedt-Ulzburg die Ellerbrock-Produktionshalle zerstört. Es entstand Schaden in zweistelliger Millionenhöhe.

Ein halbes Jahr später feierten die Beschäftigten die Fertigstellung der neuen Produktionshalle, in die der italienische Marangoni-Konzern – Inhaber von Ellerbrock – über 20 Millionen Euro investiert hatte. Ob und wie die Mischerei wieder aufgebaut wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt bei Marangoni ebenfalls noch niemand sagen.

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Cooper ruft in den USA Reifen zurück

Cooper ruft in Nordamerika insgesamt 48.037 Reifen der Typen Discoverer ATR, der Marke Dean vom Typ Wildcat Radial A/T, der Marke Generic vom Typ Mentor All Terrain Radial SXT und der Marke Mastercraft vom Typ Courser A/T 2 der Größen LT265/75 R16 und LT235/85 R16, die im Zeitraum 2. Dezember 2007 bis zum 9.

Februar 2008 gefertigt worden sind, zurück. Diese Reifen entsprechen nicht den amerikanischen Sicherheitsstandards, an der weißen Seitenwand dieser Reifen kann es zu Beulenbildung kommen..

Michelin hebt EA-Reifenpreise an

Michelin will zum 1. April weltweit die Preise für Pkw- und Llkw-Reifen anheben, die in die Erstausrüstung gehen. Der französische Reifenhersteller erklärt die Anhebung mit zunehmenden Rohstoffkosten.

Amtel-Vredestein will restrukturieren

OJSC Amtel-Vredestein, die russische Tochtergesellschaft der Amtel-Vredestein N.V., hat den bedeutendsten Kreditgebern des Unternehmens einen Restrukturierungsvorschlag unterbreitet, der aus den Verpflichtungen, die der hohe Schuldenstand mit sich bringt, notwendig geworden sein dürfte.

Ferrari holt Formel-1-Sieg in Sepang

Die Formel 1 strahlt wieder in Rot. Nach dem völlig vermasselten Saison-Start in Melbourne hat Kimi Räikkönen mit seinem Sieg beim zweiten WM-Lauf in Malaysia die Formel-1-Welt für die Ferraristi wieder zurechtgerückt. „Das ist das beste Geschenk zu Ostern, das wir unseren Fans machen konnten“, jubelte Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo laut RTL.

„Ich freue mich besonderes für Stefano Domenicali, da dies sein erster Sieg als Teamchef war. Aber auch für Kimi Räikkönen, der ein perfektes Rennen gefahren ist.“ Perfekt? Eindrucksvoller hätte sich der Weltmeister nicht zurückmelden können, schreibt RTL weiter.

Im Dampfbad Sepang hatte der Iceman die Konkurrenz ganz cool im Griff. „Nach dem ersten Stopp war es ein einfaches Rennen“, stellte Räikkönen nach seinem 16. GP-Sieg lapidar fest.

Sibur-Russian Tyres erteilt Amtel eine Absage – vorerst

Aller Voraussicht nach wird es in naher Zukunft nicht zu einem Jointventure zwischen den russischen Reifenherstellern Sibur-Russian Tyres und Amtel-Vredestein kommen. Agenturmeldungen zufolge mache Sibur die „Restrukturierung der Schulden“ bei Amtel-Vredestein bzw. deren Verringerung zur Bedingung für eine etwaige Zusammenarbeit beider Unternehmen.

Es müsse bei Amtel-Vredestein „einen Fortschritt in irgendeiner Form geben“, so eine namentlich nicht genannte Quelle bei Sibur-Russian Tyres gegenüber Reuters zur Schuldensituation des Wettbewerbers. Offiziell wollte Sibur-Russian Tyres allerdings keine Aussagen machen. Zum 30.

September 2007 hatte Amtel-Vredestein einen Nettoschuldenstand in Höhe von 869,6 Millionen US-Dollar. Der russisch-holländische Konzern hatte in den vergangenen Jahren hohe Schulden angehäuft, um etwa Vredestein übernehmen zu können (195,6 Millionen Euro). Amtel-Vredestein rechnet im aktuellen Geschäftsjahr mit einem Umsatz in Höhe von 980 Millionen Dollar.

Bridgestone will mehr Flugzeugreifen fertigen

Bridgestone will die Kapazitäten für die Herstellung radialer Flugzeugreifen verdoppeln. Der Konzern stellt entsprechende Reifen derzeit in der Fabrik im japanischen Kurume her; ab der zweiten Jahreshälfe soll auch die Fabrik in Tokio Flugzeugreifen fertigen können..

Michelin Service Center auch samstags am Telefon

Das Michelin Service Center (MSC), die zentrale Anlaufstelle für den Handel, wird für die heiße Bestellphase der Sommersaison 2008 die Annahmezeiten für telefonische Bestellungen des Reifenhandels und der Autohäuser kundenfreundlich erweitern. In der Zeit vom 29. März bis 26.

April 2008 wird das zentrale MSC in Karlsruhe unter den bekannten Hotlinenummern zusätzlich auch an Samstagen von 8.00 bis 12.00 Uhr Bestellungen entgegen nehmen.

Diese Maßnahme erweitert die üblichen Servicezeiten (Montag bis Freitag von 7.30 bis 18.00 Uhr) erheblich.

Selbstverständlich können auch außerhalb der angegebenen Zeiten Bestellungen auf elektronischem Weg aufgegeben werden. Nähere Informationen erteilt die Michelin-Hotline: (+49) 0721/5303390..

Cobra-Räder bis 18 Zoll für den Tiguan

Für die verschiedenen Varianten des neuen VW Tiguan entwickelten die Zubehörspezialisten von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) eine Palette von exklusiven Komponenten, die sämtlich mit einer Garantie von zwei Jahren ohne Kilometerbegrenzung geliefert werden. Von 7,5×16 bis 8×18 Zoll reicht die Palette der Leichtmetallräder für den kleinen SUV von Volkswagen. Als größte Variante kann die sportlich-elegant gestylte Fünfspeichenfelge Grenada mit der Bereifung 255/45 R18 rundum montiert werden.

Ethos-Rad von Autec jetzt in schwarzpoliert

Zur Frühjahrssaison 2008 erweitert Autec das Programm um ein ganz besonderes Rad. Das Rad „Ethos Schwarzpoliert“ sei ein Beispiel für die gekonnte Kombination von formvollendeter Linienführung und markantem Oberflächendesign. Schwarzglänzende Innenflächen und polierte Speichenoberflächen bildeten spannungsreiche Kontraste und korrespondierten so auf das Schönste mit den eleganten Formen dieses außergewöhnlichen Rades, so der Hersteller.

„Ethos Schwarzpoliert“ stehe für maximale Eleganz am Fahrzeug. Verfügbar ist das Rad in folgenden Größen: 6,5×15, 6,5×16, 7,0×16, 7,5×17 sowie 8,0×18 Zoll.

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Brand bei Ellerbrock

Am späten Vormittag des 22. März ist bei dem Runderneuerungsspezialisten Ellerbrock in Henstedt-Ulzburg ein Brand ausgebrochen – das meldet die Polizeidirektion Bad Segeberg. Demnach hatten zwei Mitarbeiter kurz vor 11 Uhr das Feuer in einer Halle bemerkt und den Feueralarm ausgelöst.

Es wurde für die Rettungskräfte Großalarm ausgelöst. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Ellerau, Alveslohe, Norderstedt sowie der ABC-Zug des Kreises Segeberg wurden zur Brandbekämpfung gerufen. Bei den Löscharbeiten, die am Nachmittag noch andauerten, wurden die Kräfte durch die Berufsfeuerwehr und Flughafenfeuerwehr Hamburg sowie den Rettungsdienst unterstützt.

Den bisher vorliegenden Informationen zufolge wurde niemand bei dem Brand verletzt, auch seien keine gesundheitsgefährdenden Stoffe durch das Feuer freigesetzt worden, meldet die Polizeidirektion Bad Segeberg. Die Kriminalpolizei Norderstedt soll bereits Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und den Brandort beschlagnahmt haben – eine Begehung des Brandortes durch einen Sachverständigen des Landeskriminalamtes ist voraussichtlich für den 25. März geplant.

ADAC gegen Tempolimit für Kleintransporter

Der ADAC hat das von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee vorgeschlagene generelle Tempolimit für Kleintransporter auf Autobahnen abgelehnt. Wie der Automobilklub mitteilt, würde eine gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit weder einen nennenswerten Beitrag zur Verkehrssicherheit noch zum Umweltschutz leisten. Untersuchungen zeigen, dass von diesen Fahrzeugen keine besondere Unfallgefahr ausgehe.

Ein besonderes Tempolimit sei daher nicht gerechtfertigt, erklärte ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker, dennoch sei es sinnvoll und notwendig, dass die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ihre bereits einige Jahre zurückliegende Untersuchung der Unfälle von Kleintransportern aktualisiere. Nur so könne eine sachliche Diskussion über geeignete Maßnahmen geführt werden..