Nokian – Eine eigene Strategie für Russland
Allgemein„Unser Ziel ist es, der Marktführer des russischen Premiumsegmentes zu sein“, formuliert Nokian Tyres das Credo der eigenen Russland-Strategie. Nokian Tyres ist mehr als nur einer unter anderen, Nokian gehört zu den aktivsten Reifenherstellern, die sich derzeit auf dem russischen Reifenmarkt tummeln und zeigt mit seiner hohen Investititonsbereitschaft, dass man es ernst meint mit dem oben genannten Hinweis, nichts weniger als die Marktführerschaft sei in Russland erstrebenswert. Im stark wachsenden russischen Premiumsegment reklamiert Nokian Tyres eigenen Zahlen zufolge bereits jetzt über ein Viertel des Ersatzmarktes und liegt damit unangefochten auf Rang eins; bei Winterreifen ist die Dominanz der Finnen in Russland sogar noch beeindruckender.
Und, so das Unternehmen weiter, die Margen in Russland „entsprechen dem Niveau der nordischen Märkte“, liegen also deutlich im zweistelligen Bereich. Nokian Tyres fertigt seit Anfang 2005 in einer eigenen Fabrik in der Nähe von St. Petersburg und kann dadurch von einigen Standortvorteilen profitieren.
Stoner „mäßig beeindruckt“ von Rossi-Tests auf Bridgestone-Reifen
AllgemeinDaran, dass ihm der in diesem Jahr in der MotoGP-Serie ebenfalls auf Bridgestone-Reifen startende Valentino Rossi den WM-Titel wieder abjagen könnte, verschwendet der Australier Casey Stoner derzeit offenbar noch keinen Gedanken. „Jeder fragt mich, ob ich mir darüber Sorgen mache. Wir sorgen uns nur über unsere eigene Situation“, zitiert das Motorsportmagazin Adrivo den amtierenden Weltmeister.
Vielmehr steckten er und sein Team mitten in den Vorbereitungen für die Saison, wobei zunächst einmal im Vordergrund stehe, unabhängig von allem anderen das eigene Paket schnell zu machen. „Wir kämpfen gegen die Uhr, wir versuchen, das beste Setup zu finden, das wir auf der Maschine haben können“, soll er weiterhin gesagt haben. Ducati kümmere sich nicht um die anderen Teams, sondern konzentriere sich auf die eigene Aufgabe, die eigene Abstimmung und die eigene Reifenwahl.
„Das hat für uns funktioniert, also denke ich, wir werden dieses Jahr einfach so weitermachen und hoffentlich kommt das Gleiche heraus“, werden darüber hinaus Stoners Aussagen wiedergegeben. Von dem, was er bei Rossis erstem Test auf Bridgestone-Reifen gesehen habe, sei er jedenfalls „nur mäßig beeindruckt“ gewesen..
Pannenservice für Euro-Leasing-Flotte durch ADAC TruckService
AllgemeinDer Pannenservice für die Fahrzeugflotte der Euro-Leasing GmbH – herstellerunabhängiger Lkw-Vermieter und -Händler sowie Full-Service-Provider für Fuhrparkmanagement mit nach eigenen Angaben derzeit rund 3.000 ziehenden und etwa 8.000 gezogenen Fahrzeugeinheiten – wird ab sofort komplett vom ADAC TruckService abgewickelt.
Ausschlaggebend bei der Entscheidung für den ADAC TruckService sei der hohe Qualitätsstandard gewesen, so Euro-Leasing-CEO Ralf Faust. Die Kunden erreichen den 24-Stunden-Pannenservice über die 0180/5018222 (14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz) oder über die Telefonnummer +49/(0)7333/808480. „Vor allem die gute Betreuung des Kunden im Pannenfall und die umfassende Dokumentation der Pannenfälle beim ADAC TruckService haben uns überzeugt“, sagt Ralf Faust.
Die Servicezentrale ist demzufolge rund um die Uhr mit mehrsprachigen, technisch und psychologisch geschulten Fachkräften besetzt. Sie sollen den Kunden nach Eingang des Notrufs per Telefon oder SMS permanent auf dem Laufenden halten, etwa mit der geplanten Ankunftszeit des Pannenhelfers am Ort des Geschehens. Jeder Auftrag werde für den Kunden und für Euro-Leasing exakt protokolliert und zusätzlich könne Euro-Leasing auf die statistischen Auswertungstools des ADAC TruckService zurückgreifen, heißt es weiter.
Tofan-Gruppe hofft weiter auf Unterstützung
AllgemeinDer Eigentümer der rumänischen Tofan-Gruppe, zu der der Reifenhersteller Danubiana gehört, ist weiterhin auf der Suche nach finanzkräftiger Unterstützung durch Dritte. Lokalen Medien zufolge hofft Gelu Tofan nun auf die Beteiligung eines nordamerikanischen Investmentfonds an seinem Unternehmen. Um einen entsprechenden Deal einzufädeln, arbeite Tofan derzeit mit dem Beratungsunternehmen PriceWaterhouseCoopers zusammen.
Die Tofan-Gruppe fertigt immer noch unter Insolvenzverwaltung, obwohl das Unternehmen eigentlich seinen hohen Schuldenstand Mitte des vergangenen Jahres abgebaut haben wollte. In der Danubiana-Fabrik werden ausschließlich diagonale Lkw-, Bus-, Landwirtschafts- und EM-Reifen gefertigt, während in der 2001 verkauften Silvania-Fabrik (ging an Michelin) auch Radialreifen entstehen. Auch in der Zusammenarbeit mit einem anderen Reifenhersteller sieht Gelu Tofan eine mögliche Option, um die Zukunft der Reifenfertigung in Rumänien zu sichern.
Lkw-Verkehr nimmt stärker zu als erwartet
AllgemeinEiner neuen Prognose zufolge soll die Fahrleistung des Lkw-Verkehrs in Deutschland bis zum Jahr 2025 um 40 Prozent sowie die Verkehrsleistung sogar um 84 Prozent und damit noch stärker als bislang angenommen zunehmen. Das meldet die Verkehrsrundschau unter Berufung auf die Ergebnisse der Studie „Prognose der deutschlandweiten Verkehrsverflechtungen 2025“, die offensichtlich als Grundlage für den neuen Bundesverkehrswegeplan 2009 des Bundesverkehrsministeriums gedacht ist. Erstellt wurde das Gutachten demnach von der „Beratergruppe Verkehr + Umwelt“ aus Freiburg und der Münchner Intraplan Consult GmbH, die einen Anstieg der Kohlendioxidemissionen des Lkw-Verkehrs um 19 Prozent von derzeit jährlich 49 Millionen Tonnen auf 57 Millionen Tonnen bis 2025 vorhersagen.
Bezogen auf den gesamten Verkehr soll der Kohlendioxidausstoß allerdings um acht Prozent zurückgehen. Daraus, dass die Transportleistungen deutlich stärker wachsen als das Transportaufkommen, folgern die Gutachter, dass sich die Tendenz hin zu länger laufenden Transporten weiter fortsetzen wird. „Im gesamten Güterverkehr wachsen die mittleren Transportweiten auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland um 18 Prozent von 260 Kilometern im Jahr 2004 auf 306 Kilometer im Jahr 2025, unter Berücksichtigung des Straßengüterverkehrs im Nahbereich erhöht sich die Transportweite von 151 auf 203 Kilometer“, zitiert die Verkehrsrundschau aus der Studie.
Verbesserte Rundenzeiten bei Superbike-Testsessions
AllgemeinVom 8. bis zum 10. testen die Teams der Superbike-WM sowie der Supersport-Serie auf der Rennstrecke in Philip Island (Australien) nicht nur ihre neuen Motorräder für die Motorsportsaison 2008, sondern auch weiterentwickelte Reifenspezifikationen des italienischen Herstellers Pirelli – exklusiver Ausrüster beider Serien.
Nachdem die Fahrer zu Beginn der Testsessions am ersten Testtag zwecks Standortbestimmung zunächst die besten Reifenvarianten des vergangenen Jahres verwendeten, kamen danach die neuen Renngummis an die Reihe. Mit vielversprechendem Ergebnis, wie Pirelli selbst sagt. Zumindest sollen sich die mit den weiterentwickelten Reifenspezifikationen gefahrenen Rundenzeiten gegenüber den mit den Reifen des Vorjahres erzielten Referenzwerten verbessert haben.
Apollo nimmt Serienfertigung von Lkw-Radialreifen auf
AllgemeinApollo Tyres will künftig stärker auf die Fertigung und Vermarktung von radialen Nutzfahrzeugreifen in Indien setzen. Wie die Economic Times India schreibt, wolle der Hersteller die entsprechenden Produktionskapazitäten im Werk in Vadodara (Bundesstaat Gujarat) innerhalb der kommenden fünf bis sechs Monate verdoppeln. Derzeit werden dort täglich rund 300 radiale Lkw-Reifen unter der Marke „Regal“ gefertigt, die vom kürzlich übernommenen südafrikanischen Hersteller Dunlop Tyres International stammt.
Für die Erweiterung auf 600 Reifen täglich müsse der Hersteller lediglich bis zu fünf Millionen Euro investieren, da es sich um eine „modulare Erweiterung“ handelt, so Neeraj R. S. Kanwar, Joint Managing Director und COO des Unternehmens.
Bisher seien in die Fertigung von radialen Nutzfahrzeugreifen in Indien knapp 16 Millionen Euro investiert worden. Man habe nun eine rund einjährige „Pilotphase“ abgeschlossen und wolle nun zur Serienfertigung übergehen. Der Anteil an radialen Nutzfahrzeugreifen in Indien liegt immer noch unter fünf Prozent.
Unterdessen gab Apollo Tyres bekannt, man sei in Gesprächen über die Lieferung von Pkw-Reifen für in Indien vermarktete Autos der Hersteller Skoda, Volkswagen und Daimler. Daheim beliefere Apollo bereits Unternehmen wie Maruti Suzuki, Tata Motors und General Motors..
Mehr als 200 Jobs gehen in neuer Conti-Fabrik verloren
AllgemeinMit der Übernahme von Siemens VDO ist Continental auch eine Fabrik für Elektronikteile in Huntsville (Alabama) zugefallen. Dort sollen noch innerhalb des ersten Quartals 2008 mehr als 200 der aktuell ca. 1.
700 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. Diese Entlassungen werden allerdings von der lokalen Presse nicht mit Synergien durch die Zusammenlegung von Geschäftsbereichen von Conti und VDO erklärt, wie vielleicht zu erwarten gewesen wäre, sondern von der Streichung von vier Modelllinien bei Chrysler. Dieser Autohersteller hat bislang ca.
Continental profitiert bei VDO von Megatrends
AllgemeinDer Continental AG und ihrem Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer werden gute Chancen für eine gelungene Integration des „riesigen VDO-Happens“ in das Unternehmen eingeräumt, das die Anhebung der EBIT-Margen bei VDO auf das zweistellige Conti-Niveau bis 2010 zum Ziel erklärt hat. Allein die „Megatrends Spritsparen, Umweltschutz und Billigautos versprechen dem zweitgrößten Automobilzulieferer Europas brummende Geschäfte“..
Ein Shemer weitet Geschäfte in Europa aus
AllgemeinDer israelische Hersteller von Runderneuerungsmaterialien und anderer Gummiprodukte Ein Shemer Rubber Industries hat gemeinsam mit einem Partner in Bosnien und Herzegowina die Fagum-Fabrik gekauft und gleichzeitig angekündigt, bis April solle daraus „Ein Shemer Europe“ werden, ein Gemeinschaftsunternehmen beider Partner. Fagum ist ansässig in der Stadt Zvornik und fertigt technische Gummiprodukte. Wie Ein-Shemer-Direktor Natan Vilner sagt, soll bis April ein Millionbetrag in die Fagum-Fabrik investiert und 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden.
Michael Kern wird neuer ATU-Chef
AllgemeinMichael Kern, bisher Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen-Gruppe, wird zum 1. April 2008 neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der „ATU Auto-Teile-Unger Gruppe“. Bis dahin wird weiter Manfred Ries interimistisch das Unternehmen führen.
„Michael Kern ist ein ausgewiesener Experte und Praktiker aus dem Automobilsektor und besitzt zudem weit gefächerte Erfahrungen sowohl in der Konsumgüter- als auch in der Dienstleistungsbranche“, erläutert Reinhard Gorenflos, Mitglied des Aufsichtsrates und Partner des Mehrheitsgesellschafters Kohlberg Kravis & Roberts & Co. Ltd. (KKR).
Vienna Autoshow öffnet ihre Tore
AllgemeinKommende Woche öffnet die vierte „Vienna Autoshow“ in Wien ihre Tore. Auf rund 30.000 Quadratmetern werden rund 400 Neuwagen von 46 Marken präsentiert.
Österreichs größte Automobilmesse öffnet in der Messe Wien am 17. Januar und dauert bis zum 20. Januar.
Die Veranstalter von Reed Exhibitions rechnen wieder mit mehr als 150.000 Besuchern. Die Vienna Autoshow findet alle zwei Jahre statt.
Toyo-Spitzenmanager mit Gehaltsreduzierungen „bestraft“
AllgemeinDie Toyo Tire & Rubber Co. (Osaka/Japan), bei der im letzten Jahr gravierende und Gesetze außer Acht lassende Vorkommnisse aufgeflogen sind, will durch einen Aktionsplan dafür Sorge tragen, dass solche Fehlentwicklungen künftig ausgeschlossen werden. Ein internes Komitee – überwacht von externen Experten – hat erst die Umstände, die zu dem Skandal im letzten Jahr geführt hatten, untersucht, Schwachstellen in der Organisation aufgedeckt und dann die weitere Vorgehensweise vorgeschlagen: einen aus acht Punkten bestehenden „Aktionsplan“.
„Scootline SX01“ – neuer Dunlop-Reifen für hubraumstarke Roller
AllgemeinFür hubraumstarke Roller bietet Dunlop ab sofort den „Scootline SX01“ an, der dank neuer Gummimischungen und einem neuen Profildesign vor allem mit einem hohen Nassgrip und einer hohen Laufleistung aufwarten können soll. Aber auch eine hohe Stabilität sowie eine lineare Handlingcharakteristik standen bei der Entwicklung des Rollerreifens ganz oben im Lastenheft. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, setzt Dunlop bei dem neuen „Scootline SX01“ auf eine sogenannte Single-Radius-Kontur, hat eigenen Angaben zufolge die Steifigkeit der Profilblöcke optimiert sowie die Seitenwände des Pneus noch steifer ausgelegt.
Die geschwungene Mittelrille des Vorderradreifens sowie die mehrfach gekrümmten breiten Profilrillen des Hinterradreifens sind für die Wasserdrainage zuständig und zeichnen für Handlingeigenschaften auf nasser Fahrbahn verantwortlich. Damit – so der Reifenhersteller – spiele der grundlegend neu entwickelte Reifen unabhängig von der Witterung bei jedem Einsatz seine Stärken aus. „Beim Cruisen durch die Stadt ebenso wie auf schnellen Autobahnetappen mit maximaler Zuladung“, so das Unternehmen über den „Scootline SX01“, der in den Dimensionen 110/90-13, 120/80-14 und 120/70-14 für das Vorderrad erhältlich ist sowie in den Größen 130/70-13, 150/70-13 und 150/70-14 für das Hinterrad.
Nutzfahrzeug-Rekordwerte bei Neuzulassungen, Export und Produktion
AllgemeinIm Jahr 2007 wurde mit 229.000 neu zugelassenen Transportern (+ zwölf Prozent) und 100.000 schweren Nutzfahrzeugen (+ sechs Prozent) das beste Zulassungsergebnis seit der Wiedervereinigung erreicht, so die aktuellen Zahlen des VDA (Verband der Automobilindustrie).
Auch im Dezember habe sich der Markt in einer stabilen Verfassung gezeigt: Die Neuzulassungen schwerer Fahrzeuge erreichten mit 6.100 Einheiten in etwa Vorjahresniveau, die Neuzulassungen von Transportern lagen mit 18.550 Fahrzeugen zwar um 14 Prozent unter dem Volumen Ende 2006, allerdings war der Absatz vor einem Jahr aufgrund des Auslaufens der Euro-3-Abgasnorm und der anstehenden Mehrwertsteuererhöhung auch außergewöhnlich hoch ausgefallen (+25 Prozent).
Im aktuellen Dekra-Mängelreport spielen Reifen keine Rolle mehr
AllgemeinDie Sachverständigen von Dekra gehen bei ihrem Mängelreport 2008 völlig neue Wege. Im Unterschied zu allen bisherigen Berichten weist er die festgestellten Mängel einerseits nicht nach Fahrzeugalter, sondern nach Laufleistung und Fahrzeugklassen aus. „Außerdem wurden nur gebrauchtwagenspezifische Mängel berücksichtigt, die Hinweise auf die technische Qualität des Fahrzeuges geben.
Nicht in die Auswertung gingen hingegen Mängel ein, die eher Auskunft über den Wartungszustand eines Fahrzeuges geben, wie Mängel bei Reifen, ‚AU fällig’, ‚Verbandkasten abgelaufen’ oder ‚Außenspiegel beschädigt’“, so Dekra. Denn solche Aspekte seien „für den Gebrauchtwagenkäufer unwichtig“. Die festgestellten Mängel wurden vielmehr in fünf Gruppen kategorisiert: Fahrwerk/Lenkung, Motor/Umwelt, Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum, Bremsanlage sowie Elektrik/Elektronik/Licht.
„Im Detail beanstandeten die Sachverständigen am häufigsten verschlissene Bremsbeläge und -scheiben, Defekte an Fahrwerksteilen wie Trag- und Führungsgelenke, Stabilisator und Spurstangen, Ölverlust am Motor, beschädigte Windschutzscheibe, Defekte an der Beleuchtung und verschlissene Wischerblätter“, teilt die Dekra Automobil GmbH mit. Spätestens an dieser Stelle muss sich das Unternehmen allerdings fragen lassen, ob es dem Gebrauchtwagenkäufer nicht wichtiger ist (oder zumindest sein sollte) mit ordentlichen/intakten Reifen unterwegs zu sein als mit frischen Wischergummis – obwohl eine eingeschränkte Sicht aufgrund verschlissener Wischerblätter nicht nur nerven, sondern selbstredend ebenso wie Mängel an der Bereifung gefährliche Folgen haben kann..
Bridgestone investiert in EM-Kapazitäten
AllgemeinBridgestone Firestone wird seine EM-Reifenfertigung im US-amerikanischen Bloomington (Illinois) weiter ausbauen. Wie lokale Medien berichten, soll der Output an großen EM-Reifen während der kommenden fünf Jahre sogar verdoppelt werden. Der Hersteller will dazu wenigstens zwölf Millionen Dollar investieren.
Berufungsgericht urteilt gegen Michelin
AllgemeinDas Berufungsgericht im französischen Riom hat nun ein Ende 2006 ergangenes Urteil gegen Michelin in Frankreich bestätigt, heißt es in Agenturmeldungen. Dem Reifenhersteller war vorgeworfen worden, in den 1960er und 1970er Jahren vier Arbeiter in seinen Werken grob fahrlässig einer gefährlich hohen Konzentration von Asbeststaub ausgesetzt zu haben; drei Arbeiter starben an Lungenkrebs..
Pneuhage-Vertriebspartner seit 1. Januar 2008 Mitglied im BRV
AllgemeinAls zusätzliches Leistungsmodul bietet die Pneuhage-Unternehmensgruppe ihren aktuell 177 Pneuhage-Vertriebspartnern seit dem 1. Januar 2008 eine vollständige Mitgliedschaft beim Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkanisier-Handwerk e.V.
, kurz BRV. Die Beiträge für die BRV-Mitgliedschaft übernimmt die Pneuhage Service GmbH im Rahmen des Partnerkonzeptes. Dies gilt auch für bereits bestehende Mitgliedschaften.
Karmann kommt um Kündigungen nicht herum
AllgemeinNachdem der krisengeschüttelte Autobauer Karmann bereits im Oktober angekündigt hatte, einen Teil seiner Mitarbeiter aufgrund fehlender Aufträge zu entlassen, macht das Osnabrücker Unternehmen nun Ernst. Das Traditionsunternehmen will in seinem Osnabrücker Werk noch in diesem Januar 580 Arbeitsplätze streichen; und im kommenden Herbst sollen nochmals 1.200 Jobs wegfallen.
Aber auch danach könnten weitere Arbeitsplätze wegfallen. Eine bestehende Transfergesellschaft soll den Mitarbeitern bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz helfen. Bereits im vergangenen Jahr wurden 700 Mitarbeiter entlassen.
Ebenfalls im Herbst will Karmann im Werk im nordrhein-westfälischen Rheine rund 900 Mitarbeiter entlassen. Dort wird bis zum Herbst 2008 das Audi A4 Cabriolet gefertigt..
Goodyear India erweitert Kapazitäten deutlich
AllgemeinGoodyear India will die Produktionskapazitäten in seinem Werk im indischen Aurangabad (Bundesstaat Maharashtra) weiter ausbauen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, soll der tägliche Output von derzeit 4.500 Reifen auf dann 10.
000 ausgebaut werden. Die Erweiterung wird im Laufe dieses Jahres bereits abgeschlossen sein. Die Fabrik in Aurangabad fertigt Pkw-Reifen für den heimischen Markt; Goodyear India ist der einzige Reifenhersteller in Indien, der alle Automobilhersteller des Landes zu seinen Kunden zählt.
Goodyear betreibt in Ballabgarh (Haryana) eine weitere Fabrik, in der vorwiegend Landwirtschafts- und andere Nutzfahrzeugreifen gefertigt werden. Goodyear sei der größte Hersteller von Landwirtschaftsreifen in Indien, so das Unternehmen. Wie bereits früher berichtet, investiert Goodyear India derzeit in den Aufbau eines sogenannten Shop-in-Shop-Netzwerkes an 300 Retail-Outlets in Indien.
Rinspeed „X-treme“ auf Basis Porsche 957 Cayenne
AllgemeinDas Schweizer Unternehmen Rinspeed, auch als Porsche-Edeltuner bekannt, kann auf eine 30-jährige Tradition zurückblicken und präsentiert nun sein aktuelles Veredelungsprogramm auf Basis des facegelifteten Porsche Cayenne. X-treme heißt diese neueste Kreation der Eidgenossen, bei der eine Rad-Reifen-Kombination im typischen Rinspeed-Design den Kontakt zur Straße herstellt. Die größte verfügbare Variante ist in 11×23 Zoll zu haben.
Kraiburg will neue Standards in Top-Liga setzen
AllgemeinBei Kraiburg Austria gibt es ab Januar drei neu konzipierte Produktlinien: „K_base“, „K_tech“ und „K_plus“. Der Spezialist für Runderneuerung hat in den vergangenen Monaten sein Mischungssortiment überarbeitet und will damit nun die Standards von morgen setzen. „Ziel der neuen Produktstrategie ist, den Ansprüchen des Marktes sowie den Anforderungen der Kunden mehr denn je gerecht zu werden“, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.
Oberste Maxime bleibe es, für jeden Einsatz die richtige Profil- bzw. Mischungskombination zu bieten, „und das in noch höherer Qualität“. So verspreche das neue Produktprogramm dem Kunden in allen Bereichen einen klaren Zuwachs an Leistung.
Mit der weiteren Diversifizierung der bisherigen Sortimente – der Standardlinie Kraiburg und der Premiumlinie Kraiburg plus – habe Kraiburg nun „seine Laufstreifen für alle Einsatzbereiche optimiert. Und ist ab sofort vor allem auch für den laufleistungsanspruchsvollen Fernverkehr bestmöglicher Partner“.
.
Winterschlussverkauf bei ATU, 10 Prozent auf Winterreifen
AllgemeinWeihnachten ist vorbei und Deutschland geht auf Schnäppchenjagd. Kein Wunder: Noch vor dem traditionellen Winterschlussverkauf ist jetzt die erste Rabattwelle gestartet. Die Erwartungen der Kunden sind hoch.
46 Prozent der Verbraucher erwarten zu Jahresbeginn 2008 einen Rabatt von mindestens zehn Prozent. Vorstellungen, die Auto-Teile-Unger noch toppt: Im ATU-Winterschlussverkauf erhalten die Kunden Schnäppchen von bis zu 30, bei Winterreifen zehn Prozent..
Ex-ATU-Chef Engel übernimmt BMW-Service
AllgemeinDie Rückkehr von Karsten Engel (49) zu BMW sei perfekt, schreibt „Autohaus Online“ in einer Eilmeldung. Er werde in Kürze die Leitung des weltweiten Servicegeschäfts übernehmen und damit Hans-Ulrich Lindner ablösen, der einen Posten im Vorstandsressort Einkauf und Lieferantennetzwerk übernehme. Engel war bis zum 30.
November Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. Diesen Posten hatte er 2005 von BMW kommend angetreten.
.
Hankook wird von Anschuldigungen entlastet
AllgemeinDas koreanische Arbeitsministerium hat Hankook Tire vom Vorwurf entlastet, es gebe einen Zusammenhang zwischen dem Arbeitsumfeld in der Reifenfabrik im koreanischen Daejeon und einer Anhäufung von Todesfällen. Die nun vorläufig abgeschlossene Untersuchung habe zwar eine überdurchschnittliche Rate an entsprechenden Erkrankungen unter den Arbeitern in der Fabrik festgestellt, berichtet die englisch-sprachige Korea Times. Es habe aber keinerlei Beweise gegeben, dass das von der kritischen Zeitung früher als „tödlich“ diffamierte Arbeitsumfeld damit im Zusammenhang steht.
Asiatische Fahrzeughersteller bauen Produktionskapazitäten aus
AllgemeinIm Rahmen einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG unter mehr als 100 Topmanagern internationaler Automobilhersteller und -zulieferer haben nahezu alle befragten Experten (92 Prozent) die Meinung vertreten, dass in den kommenden fünf Jahren in Asien die meisten neuen Fahrzeugproduktionskapazitäten geschaffen werden. An der Spitze der Entwicklung werden hierbei wie im Vorjahr chinesische und koreanische Hersteller gesehen. Von den Befragten waren 83 Prozent der Ansicht, dass in fünf Jahren in China bereits mehr als zwölf Millionen Autos verkauft werden dürften – 2007 waren es der KPMG zufolge rund neun Millionen.
GHU firmiert um
AllgemeinDie 2006 gegründete Kooperation GHU – das Akronym steht für Gesellschaft für Handelseffizienz und Unternehmenspartnerschaften – firmiert um. Das Unternehmen mit Sitz in Fulda agiert künftig als GHU Reifen + System GmbH am Markt und nicht mehr wie bisher als GHU AG..
Starke Nachfrage nach Hybridfahrzeugen erwartet
AllgemeinAutofahrer werden 2008 deutlich mehr Hybridfahrzeuge kaufen als noch im vergangenen Jahr. Davon ist zumindest die Mehrheit der über 100 Topmanager internationaler Automobilhersteller und -zulieferer überzeugt, welche die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG zu Trends der Branche befragt hat. Demnach gehen 43 Prozent der Befragten davon aus, dass der Absatz dieser umweltfreundlicheren Autos in diesem Jahr um mindestens 16 Prozent steigen wird, und jeder Vierte erwartet sogar ein Absatzplus von mindestens 25 Prozent – 81 Prozent sind davon überzeugt, dass der Marktanteil von Hybridfahrzeugen in den kommenden fünf Jahren wächst.
Neben den Hybridsystemen (79 Prozent) ist nach Ansicht der meisten Branchenexperten die Brennstoffzellentechnologie (78 Prozent) wichtigste Innovation der kommenden fünf Jahre. Neuerungen zur Verbesserung der Sicherheit rangieren mit 67 Prozent bereits mit deutlichem Abstand auf Platz drei der Herausforderungen für die Zukunft..
ADAC testet Autobatterien: Schlechte Qualität
AllgemeinDer ADAC muss pro Jahr in rund 700.000 Fällen Starthilfe bei versagenden Autobatterien leisten – eine der häufigsten Pannenursachen. Im Rahmen eines aktuellen Tests hat der ADAC demnach acht handelsübliche Starterbatterien auf Herz und Nieren getestet und kommt zu dem Ergebnis, dass trotz Prüfsiegel zu oft „schlechte Qualität in den Regalen“ stehe.
Auf den Prüfstand kamen Akkus, wie sie in vielen Mittelklassewagen anzutreffen sind: mit einer Nennkapazität im Bereich von 68 bis 74 Amperestunden (Ah) und einem Kälteprüfstrom von 540 bis 700 Ampere (A). Das Ergebnis: „Keine ist sehr gut, nur drei wurden als gut bewertet (Berga Power Block, Opel, Moll M3 plus K2) und ausgerechnet die Teuerste (Motorcraft Calcium Plus) landete auf dem letzten Platz.“ Ein befriedigendes Testergebnis erzielten Banner Power Bull, Arktis Qualitätsbatterie, Exide Xtreme und Bosch Silver; mit „ausreichend“ bewerteten die ADAC-Tester die Batterie Flamm Titanium Plus, mit „mangelhaft“ die Batterien Arktis High Tech und Motorcraft Calcium Plus.
In seiner Zusammenfassung der Testergebnisse kritisiert der ADAC die derzeit für die Zulassung der Batterien gültige europäische Norm als lückenhaft und nicht ausreichend.
Die kompletten Testergebnisse des ADAC finden Sie hier..
Jetzt ist’s offiziell: 2007 knapp 3,15 Millionen Pkw-Neuzulassungen
AllgemeinDie 241.905 neu zugelassenen Pkw im Dezember vergangenen Jahres vervollständigen die Jahresbilanz des Kraftfahrtbundesamtes (KBA). Der offiziellen KBA-Statistik zufolge hat das Autojahr 2007 mit insgesamt 3.
148.163 Einheiten abgeschlossen. Das Defizit gegenüber dem Vorjahr sei dabei – so die Behörde – zum Jahresende angestiegen und wird mit 320.
000 Einheiten bzw. 9,2 Prozent beziffert. „Damit blieb der Automobilmarkt unter dem zehnjährigen Mittelwert von 3,43 Millionen Pkw“, stellt das KBA fest.
Ganz anders als der Pkw-Markt habe sich demgegenüber der Nutzfahrzeugmarkt präsentiert, wo bei den Lkw (plus 10,1 Prozent) und Sattelzugmaschinen (plus 11,5 Prozent) zweistellige Wachstumsraten registriert wurden. Nach einem furiosen Jahresstart und einer zwischenzeitlichen Hängepartie in den Sommermonaten haben schlussendlich auch die Krafträder mit 187.284 neuen Maschinen das Jahr 2007 noch im Plus abschließen können.
Dies entspricht einem leichten Zulassungsplus von 1,4 Prozent gegenüber 2006. Insgesamt kamen 2007 alles in allem 3.704.
084 zulassungspflichtige Kraftfahrzeuge neu auf Deutschlands Straßen, was einem Minus von 7,2 Prozent zum vorangegangenen Jahr entspricht. Darüber hinaus wurden 2007 auch weniger Anhänger neu zugelassen: Laut KBA bedeuten die 265.516 Einheiten des zu Ende gegangenen Jahres einen Rückgang um 1,7 Prozent.
WTCC-Kart-Event in Payerne auf Yokohama-Einladung
AllgemeinDer Reifenhersteller Yokohama ist mit seinen Reifen der Advan-Serie auch 2008 wieder exklusiver Reifenpartner der WTCC (World Touring Car Championship), die neben der Formel 1 und der WRC (World Rally Championship) die einzige Motorsportweltmeisterschaft des Automobilweltverbandes FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ist. Aus diesem Anlass hat die Yokohama Suisse SA sämtliche Schweizer Autoimporteure sowie die Presse zu einem sogenannten WTCC-Kart-Event am 25. Januar 2008 nach Payerne eingeladen.
Neben rennerprobten Piloten und zahlreichen Prominenten werden viele Vertreter der Schweizer Autobranche auf der längsten Kartbahn der Schweiz um den Sieg kämpfen. Ein ausgeklügeltes Punktesystem soll während des dreistündigen Rennens für Hochspannung und dafür sorgen, dass der Ausgang bis zur letzten Runde offenbleibt. Insgesamt werden 26 Teams bei der Veranstaltung an den Start gehen.
Start der neuen B2B-Website der Uniwheels Trading (Switzerland)
AllgemeinIm Schweizer Fachhandel soll die Gründung der Schweizer Niederlassung der Uniwheels-Gruppe für den Vertrieb von Leichtmetallfelgen der Marken Anzio und Rial einen großen Zuspruch erfahren haben, weshalb man sich nun dazu entschlossen hat, auch eine neue B2B-Website an den Start zu schicken. Hinter www.uniwheels.
ch verberge sich eine für den Schweizer Markt maßgeschneiderte dreisprachige (Englisch/Deutsch/Französisch) Homepage, sagt das Unternehmen, das die Marke Rial in der Schweiz ausschließlich über den Reifenhandel vertreibt, Anzio-Aluminiumfelgen und -Kompletträder jedoch dem gesamten Fachhandel anbietet. Die neue Website der Uniwheels Trading (Switzerland) AG informiert dabei nicht nur über Neuigkeiten aus dem Produktbereich, sondern will den Kunden und Interessenten außerdem noch umfangreiches Hintergrundwissen, Downloads sowie die aktuellen Kataloge der beiden Marken und vieles mehr zur Verfügung stellen. „Nach dem tollen Start der Uniwheels Trading AG im vergangenen September war es selbstverständlich, dass uns der Kunde auch online bequem erreichen kann.
Auf eine unkomplizierte Bestellabwicklung und individuelle Kundenbetreuung legen wir großen Wert“, sagt Harald Jacksties, Geschäftsführer Uniwheels Trading AG. Alle Felgen und Kompletträder werden seinen Worten zufolge innerhalb von 48 Stunden vom Lager in Luterbach (Kanton Solothurn) aus an den Fachhandel geliefert..
Marangoni Tread ernennt neuen Marketingmanager
AllgemeinMarangoni Tread, die zentrale Gesellschaft des Geschäftsbereiches Retreading Systems, hat mit Martin Kalagin einen Marketingmanager für seine europäischen Aktivitäten unter Vertrag genommen. Martin Kalagin war seit 1998 bei Bridgestone Europe, zunächst in der Abteilung „Field Engineering & Product Planning“ und ab 2004 dann als Business Development Manager für Bridgestones Runderneuerungsaktivitäten in Europa zuständig. Mit Büro im italienischen Verona werde Kalagin die Marketingaktivitäten von Marangoni Tread sowie von Ellerbrock innerhalb Europas steuern und überwachen und solle sich dabei insbesondere auf die Förderung des Ringtread-Systems konzentrieren.
21 Zoll von Väth für die S-Klasse
AllgemeinDie Mercedes S-Klasse bietet seinen Passagieren sicherlich höchsten luxuriösen Genuss, doch etwas fehlt der noblen Limousine: Sportwagen-Feeling. Grund genug für Tuner Väth, die S-Klasse unter seine Fittiche zu nehmen, damit sich das Fahrzeug sowohl in der Oberklasse der Luxuslimousinen bewegt und außerdem über echte Sportwagen-Attribute verfügt. Mehr Fahrspaß und eine sportlichere Optik vermitteln die schwarzen Väth-Leichtmetallfelgen im Vielspeichen-Design, die vorne 9,5×21 Zoll und hinten 11×21 Zoll messen.
Conti etabliert Premium-Outlets in Malaysia
AllgemeinDer Reifenhersteller Continental Sime Tyre Sdn Bhd – Continentals Mehrheits-Jointventure in Malaysia – etabliert auf seinem Heimatmarkt derzeit eine Premiumhandelskette unter der Bezeichnung „BestDrive PLT Centre“ (Passenger Car & Light Truck). Die Franchisenehmer können dabei auf umfangreiche Unterstützung durch den Reifenhersteller zählen. Neben der Marke Continental werden in Outlets auch Reifen der Marken Sime sowie Dunlop angeboten, mit denen die Angebotspalette komplettiert wird.
Laut Benoit Henry, CEO von Continental Sime Tyre (CST), werde eine „Premiummarke Premiumkunden anziehen“. Gegenwärtig seien in Malaysia elf BestDrive-Shops eröffnet worden; für das neue Jahr seien sechs weitere Outlets angekündigt..
Rossi glaubt, keine Wahl zu haben
AllgemeinDer Chef des MotoGP-Teams Fiat Yamaha hat die Entscheidung seines Topfahrers Valentino Rossi verteidigt, zur neuen Saison als einziger Teamfahrer den Reifenausrüster zu wechseln. Laut Jeremy Burgess habe „Rossi keine Wahl, wenn er seine Chancen auf einen neuen MotoGP-Titel steigern“ wollte, jedenfalls habe sich dies in Rossis Wahrnehmung so dargestellt. Der Rekordweltmeister (sieben Titel) wechselt zur neuen Saison von Michelin auf Bridgestone, was ihm den Ruf eines schlechten Verlierers eingebracht hatte.
Goodyear Namensgeber für GPS-Systeme
Allgemein(Tire Review/Akron) Demnächst kommen mobile GPS-Navigationssysteme unter dem Namen „Goodyear“ auf den Markt. Das vom Reifenhersteller lizensierte Unternehmen NCC will acht Modelle auf den Markt bringen und stellt die neuen Produkte derzeit auf der „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas vor..
Yokohama Tire rüstet Lancer EVO aus
AllgemeinIn Nordamerika rüstet Mitsubishi seine 2008er Modelle des Lancer Evolution (EVO) mit Yokohama-Reifen aus. Es gehe dabei um Reifen der Größe 245/40 R18 93 Y, die auf 18×8.5 Zoll großen Enkei- oder BBS-Felgen montiert werden.
Winterausrüstungspflicht in Österreich in Kraft
AllgemeinMit der Veröffentlichung der 29. Novelle zum österreichischen Kraftfahrgesetz am vergangenen Freitag tritt die Winterausrüstungspflicht in Österreich in Kraft. „Wer nun bei winterlichen Fahrbahnbedingungen ohne Winterreifen fährt, riskiert eine Strafe von 35 Euro.
Werden andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, drohen theoretisch sogar bis zu 5.000 Euro Strafe“, kommentiert ein Sprecher des ÖAMTC. Da es rund um die neue Verpflichtung in Österreich viele Unsicherheiten bei den Autofahrern gebe, appelliert der Club an die Exekutive, in der Anfangszeit vor allem aufklärend zu wirken und gegebenenfalls nur abzumahnen.
Bei der neuen Bestimmung handelt es sich um eine sogenannte „situative Winterausrüstungspflicht“, die vom 1. November bis 15. April des Folgejahres gilt.
Autofahrer haben demnach bei winterlichen Fahrbedingungen im Prinzip drei Möglichkeiten: „Winterreifen, Schneeketten auf Sommerreifen oder aber das Auto stehen zu lassen.“ Dieselbe Gesetzesnovelle schafft übrigens ebenfalls die Pflicht ab, in Österreich bei Tage mit Licht zu fahren..
US-Autoindustrie rutscht weiter in die Krise
AllgemeinVon einer „großen Depression in Detroit“ schreibt das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe und bezieht sich damit auf Zahlen, die aktuell zu den Jahresabsätzen auf dem US-amerikanischen Automobilmarkt veröffentlicht wurden. Demnach mussten die „Big-3“ unter den heimischen Autobauern – also General Motors, Ford und Chrysler – im vergangenen Jahr deutliche Rückgänge auf dem größten Einzelmarkt der Welt hinnehmen, auf dem die Absätze insgesamt um 2,5 Prozent zurückgingen (Quelle: Ward’s). Die Nummer zwei Ford traf es dabei besonders hart, musste der Konzern nicht nur einen Absatzrückgang von 12,4 Prozent in 2007 hinnehmen sondern verlor damit gleichzeitig auch seine Marktposition an Toyota, der neuen Nummer zwei und somit dem ersten Verfolger von GM (-6,0 Prozent).
Chrysler büßte 3,1 Prozent ein. Toyota (+3,1 Prozent), Honda (2,8 Prozent) und Nissan (4,8 Prozent), aber auch Hyundai/Kia (3,0 Prozent), Mitsubishi (8,7 Prozent) und Mazda (10,2 Prozent) konnten sich über deutlich Marktanteilszuwächse durch ihre letztjährigen Absatzsteigerungen freuen. Besonders beeindruckend in den USA war auch das Wachstum von BMW mit 7,1 Prozent.
Wabco tritt der Initiative „AUTOSAR“ bei
AllgemeinWabco, einer der weltweit führenden Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge, ist der AUTOSAR-Initiative beigetreten. AUTOSAR ist eine offene und standardisierte Softwarearchitektur, die gemeinsam von Originalausrüstungsherstellern (OEMs), Zulieferern und Werkzeugherstellern entwickelt wurde. Ziel ist es, die wachsende Komplexität elektrischer und elektronischer Systeme zu bewältigen sowie den Austausch von Hardware und den Update von Software während der gesamten Lebensdauer eines Fahrzeugs zu erleichtern.
Auch Goodyear erhöht Preise in Nordamerika
AllgemeinNach Michelin will nun auch Goodyear seine Preise in Nordamerika anheben. Wie verschiedene Quellen unter Berufung auf die Aussagen eines Konzernsprechers melden, wolle Goodyear die Preise für Pkw- und Llkw-Reifen um bis zu sieben Prozent verteuern. Die neuen Preise würden zum 1.
Februar gültig. Der Hersteller erklärt den Preisschritt mit den gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Logistik..
Michelin UK benennt „Offiziellen Vertriebspartner“
AllgemeinMichelin hat den britischen Großhändler Kings Road Tyres (KRT) nun zum „Offiziellen Vertriebspartner“ seiner Landwirtschaftsreifen in Großbritannien gemacht. Kings Road Tyres hatte sich in den vergangenen 30 Jahren auf Landwirtschaftsreifen spezialisiert und vertreibt seit zwei Jahren exklusiv Landwirtschaftsreifen der Michelin-Marke Taurus in Großbritannien. Bereits seit längerem gehören die Marken Stomil-Olsztyn und Kormoran exklusiv in das KRT-Portfolio.
Pirelli in Großbritannien kann Streik abwenden
AllgemeinPirelli in Großbritannien konnte offenbar den für diese Woche erwarteten Streik im letzten Moment abwenden. Wie das Thema Lohnerhöhung nun gelöst wurde, ist zwar zunächst nicht bekannt gemacht worden. Informationen unserer englisch-sprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories zufolge habe es aber eine einvernehmliche Lösung gegeben.
Virtueller Schneekettenberater auf den RUD-Internetseiten
AllgemeinBei der Auswahl der passenden Schneeketten für ein Fahrzeug gilt es nicht nur die Dimension der Bereifung zu berücksichtigen, sondern auch Besonderheiten rund um den jeweiligen Fahrzeugtyp. Darauf weist die RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co.
KG (Aalen) hin. „Auf vielen Autos dürfen breitere Reifen nämlich nicht mit Schneeketten bestückt werden – obwohl die Kette selbst auf den Reifen passen würde“, so der Schneekettenhersteller, der genau aus diesem Grund seit Kurzem einen sogenannten Kettenberater auf seinen Internetseiten integriert. Damit kann über die Schlüsselnummern aus den Zulassungspapieren zunächst der konkret vorliegende Fahrzeugtyp identifiziert werden (alternativ ist eine Auswahl nach Hersteller, Typ, Baujahr und Motorisierung möglich), bevor das System zum einen die richtige Dimension der Schneekette ermittelt und darüber hinaus zum anderen gegebenenfalls warnt, wenn für die fragliche Fahrzeug-Reifen-Kombination keine Kette zulässig ist.
„Leider stehen die Einschränkungen nur in der Betriebserlaubnis, nicht jedoch in den Fahrzeugpapieren. Der Kettenberater von RUD kennt sie jedoch“, heben die Aalener den Vorzug ihres neuen Service hervor..
Deutsche Pkw-Hersteller steigern ihren Marktanteil in den USA
AllgemeinAuf dem US-Markt konnten die deutschen Fahrzeughersteller entgegen dem Trend wachsen und im vergangenen Jahr ihren Marktanteil im Pkw-Bereich auf über zehn Prozent steigern. Das meldet der Verband der Automobilindustrie e.V.
(VDA). Alles in allem sollen die deutschen Hersteller 2007 mit 948.000 „Light Vehicles” – das sind Pkw und sogenannte „Light Trucks“, unter denen vor allem SUV (Sport Utility Vehicles) zu verstehen sind – rund drei Prozent mehr Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten verkauft haben als 2006, während der gesamte US-Markt um knapp drei Prozent auf 16,1 Millionen „Light Vehicles” zurückgegangen sei.
Bei den Pkw setzten die deutschen Hersteller mit 768.000 Einheiten demnach ein Prozent mehr Fahrzeuge ab, während der Gesamtmarkt um drei Prozent nachgab. Bei den „Light Trucks” legte der Absatz der deutschen Marken laut VDA sogar um 14 Prozent zu, während der Gesamtmarkt um zwei Prozent nachgegeben habe.
Loeb sieht WRC-Reifenreglement als Handicap
AllgemeinDer Rallye-WM-Rekordsieger Sébastien Loeb glaubt, dass sich die neuen Reifenregeln in der WRC mit einem einzigen Reifenausstatter als „Handicap“ für seinen Versuch erweisen könnten, in der Ende Januar beginnenden Saison zum fünften Mal in Folge den Titel zu gewinnen. Als Grund nennt der Franzose mögliche Anpassungsschwierigkeiten, mit denen aber freilich auch die anderen Rallyefahrer zu kämpfen hätten. „Wir müssen uns mit dem großen unbekannten Faktor eines einzigen Reifenherstellers auseinandersetzen“, so Loeb weiter, der für das Team Citroen-Total fährt.
Der Franzose wird bei der „Rallye Monte Carlo“ (24. bis 27. Januar 2008) statt bisher auf BFGoodrich- bzw.
Michelin-Reifen mit Pirelli-Reifen an den Start gehen. Dennoch gilt Loeb natürlich als uneingeschränkter Favorit der neuen Saison..
Pit-Stop vergibt Feinstaubplaketten für bundesweit fünf Euro
AllgemeinSeit in Deutschland die Verordnung zur Kfz-Kennzeichnung gilt, werden Pkw und Nutzfahrzeuge in vier Schadstoffklassen eingeteilt und mit so genannten Feinstaubplaketten versehen. Dabei gibt es drei verschiedenfarbige Plaketten – Rot, Gelb, Grün – für die Schadstoffgruppen zwei bis vier; Kraftfahrzeuge der Gruppe eins erhalten keine Plakette. Als Faustregel gilt: Je geringer die Feinstaubemission, desto höher und besser ist die Schadstoffgruppe.
Felgentuning mit farbigen Auswuchtgewichten
AllgemeinDionys Hofmann hat nun farbige Auswuchtgewichte neu im Programm. Diese Gewichte werden in Kleinserie speziell für den Tuningsektor produziert. Der Vorteil, so der Hersteller in einer Mitteilung: Auch bei schwarzen Felgen ist kein Gewicht zu sehen.
Von der Rolle: praktischer Gewichtsspender
AllgemeinUm dem Monteur die Arbeit zu vereinfachen, gibt es ab sofort einen Rollenhalter für Klebegewichte von Dionys Hofmann. Damit sei ein einfaches und vor allem genaues Abtrennen möglich und es könne Schluss gemacht werden mit einzeln herumliegenden Ausgleichsgewichten, die etwa von einem Fünferstreifen übrig geblieben sind. Der praktische Gewichtsspender eignet sich gleichermaßen für die Werkbank- wie für die Wandmontage.
Breyton baut Radlinien aus
AllgemeinDie bd-breyton-design GmbH aus Stockach hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem der erfolgreichsten Tuner für BMW-Fahrzeuge entwickelt, auch was die Sortimentsvielfalt bei Leichtmetallfelgen speziell für diese Automarke anbelangt. Mit dem neuen Typ Race-CS aus der Race-Linie in 20 Zoll steht jetzt für das Z4 Coupé eine weitere Radlinie zur Verfügung, die sich durch zugleich sportliche wie elegante Optik auszeichnet und obendrein übrigens auch in 19 Zoll erhältlich ist. Auf dem 3er Coupé werden die Radsätze GT und GTS montiert.
Beim GT wurde die klassische Radspeiche modifiziert und gestylt, so dass ein neues Design entstanden ist. Bei der Race GTS wurde ein weiterentwickeltes Kreuzspeichendesign erstellt, das den anspruchsvollen Individualisten und Fahrer von edlen Fahrzeugen ebenso ansprechen dürfte wie den Liebhaber von funktionalem und sportlichem Autozubehör. Das neue Rad ist erhältlich in den Oberflächenausführungen shiny, brillantschwarz und kugelpoliert.
Dominanz von BFGoodrich bei der „Dakar“
AllgemeinWenn morgen die Rallye Dakar in Lissabon startet, werden mit 570 Fahrzeugen so viele wie nie zuvor auf die in diesem Jahr 9.273 Kilometer lange Strecke gehen. Etwa 80 Prozent der Teilnehmer in der Kategorie Pkw werden auf frei verkäuflichen BFGoodrich-Reifen an den Start rollen.
Für sie wird allerdings kaum der Gesamtsieg in Frage kommen, sondern für sie geht es vor allem um die Zielankunft. Weil die Werksteams von Mitsubishi, Volkswagen und X-Raid BMW auf BFGoodrich-Reifen vom Typ Rock T/A vertrauen, dürfte allerdings auch der Sieger auf der gleichen Reifenmarke ins Ziel kommen. Reglementsbedingt steht den Werksteams bei der 30.
„Dakar“ lediglich ein Reifentyp zur Verfügung, dessen Potenzial sie auf steinigen Strecken mit erhöhten und auf sandigen Wüstenabschnitten mit abgesenkten Luftdrücken nutzen werden. Neben BFGoodrich kommen mit beispielsweise Toyo, Pirelli, Kumho oder Yokohama aber auch andere Reifenmarken bei der Rallye zum Einsatz, Außenseiterchancen werden auf einzelnen Etappen aber lediglich den auf speziell zugeschnittenen Toyo-Reifen mit einem Hummer an den Start gehenden Robby Gordon zugetraut. Noch größeres Potenzial wird allerdings dem zweimaligen Dakar-Sieger Jean-Louis Schlesser eingeräumt, der als Buggy-Fahrer keinem so engen Reifenreglement unterworfen ist (Reifendurchmesser bis 890 Millimeter, Allradler dagegen nur 810 Millimeter), was auf Sand Vorteile bringt.
MotoGP: Michelin-Hoffnungen ruhen auf Honda
AllgemeinNachdem sich Michelin 2007 in der MotoGP mit den Plätzen zwei und drei durch Dani Pedrosa und Valentino Rossi begnügen und dem Bridgestone-Piloten Casey Stoner in Sachen WM-Titel den Vortritt lassen musste, ruhen die Hoffnungen für die diesjährige Saison nun offenbar vor allem auf dem Repsol-Honda-Team mit Pedrosa und seinem Fahrerkollegen Nicky Hayden. Davon ist man jedenfalls bei Motorsport-Total überzeugt, denn Yamaha-Pilot Rossi fährt 2008 ja bekanntlich auf Bridgestone-Reifen, während sein neuer Teamgefährte Jorge Lorenzo zwar Michelin-Pneus einsetzen wird, ihm trotz seiner Erfolge in der 250er Klasse anscheinend wohl nur mehr theoretische Titelchancen auf der Werks-Yamaha in seinem allerersten MotoGP-Jahr eingeräumt werden. „Im zweiten Teil der vergangenen Saison entwickelte sich Honda schnell weiter, und sie haben gezeigt, dass das Motorrad viel besser geworden ist“, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Jean-Philippe Weber gegenüber den Motor Cycle News zitiert.
Der Leiter der Motorradrennaktivitäten bei Michelin sei davon überzeugt, dass das Honda-Paket gut sein wird, heißt es weiter. „Wir geben unser Bestes, um das Werksteam zu unterstützen, damit wir mit ihnen bestmögliche Resultate einfahren können. Ich glaube, sie werden konkurrenzfähig sein und uns dabei helfen, zu zeigen, dass wir auch konkurrenzfähig sind“, soll Weber darüber hinaus gesagt haben.
TRW kauft Delphi Teile des Bremsengeschäftes ab
AllgemeinDer Automobilzulieferer Delphi Corp., der derzeit noch im Insolvenzverfahren ist, hat für 40 Millionen US-Dollar Teile seines Bremsengeschäftes an den direkten Wettbewerber TRW Automotive verkauft. Mit dem Verkauf verbunden ist auch eine Liefervereinbarung für General Motors, der jetzt von TRW wahrgenommen wird.
In eigener Sache: Neue Passwörter für den Abobereich
AllgemeinZu Beginn eines jeden Jahres bekommen alle Kunden der NEUE REIFENZEITUNG ein neues Passwort für den Abobereich auf unseren Webseiten zugeteilt. Zu finden ist dieses Passwort auf den Aborechnungen (am unteren Ende), die der Verlag kürzlich verschickt hat. Das ist deshalb wichtig zu wissen, weil ab sofort bzw.
spätestens 7. Januar 2008 mit dem alten Passwort ein Zugriff auf den Abobereich unserer Internetseiten unter www.reifenpresse.
de nicht mehr möglich sein wird. Denn ab diesem Datum gilt das neue Passwort. Bei Rückfragen zu diesem Thema sind wir Ihnen natürlich gerne behilflich – wenden Sie sich bei Bedarf doch einfach an unseren Vertrieb, den Sie unter der E-Mail-Adresse vertrieb@reifenpresse.
Rallye Dakar 2008 abgesagt
AllgemeinDie diesjährige Auflage der Rallye Dakar, die eigentlich morgen in Lissabon starten und bis zum 20. Januar in die senegalesischen Hauptstadt führen sollte, ist von dem Veranstalter A.S.
O. (Amaury Sport Organisation) kurzfristig abgesagt worden. Angesichts der derzeitigen internationalen politischen Spannungen, der Ermordung von vier französischen Touristen am 24.
Dezember 2007, die mit einer Gruppierung von „Al-Qaïda au Maghreb islamique“ im Zusammenhang stehe, sowie vor allem in Anbetracht direkter Drohungen, die von terroristischen Strömungen gegen die Rallye ausgesprochen wurden, sehe man keine andere vertretbare Lösung, als das Sportereignis abzusagen, heißt es in einem Kommuniqué des Veranstalters. Für die A.S.
O. hat es demnach höchste Priorität, die Sicherheit aller zu gewährleisten: der Bevölkerung in den Austragungsländern, der französischen und nichtfranzösischen Privat- und Profifahrer, technischen Servicemitarbeiter, Journalisten, Partner und Mitarbeiter der Rallye. Die Sicherheit bei der Rallye Dakar sei niemals Gegenstand von Kompromissen gewesen, begründet die A.
S.O., warum man sich „nach verschiedenen Gesprächen mit der französischen Regierung – insbesondere dem Außenminister – und angesichts seiner dringenden Empfehlungen“ zur Absage der Veranstaltung entschlossen habe.
Die Organisatoren der Rallye verurteilen die terroristische Bedrohung, „die ein Jahr Arbeit, Engagement und Begeisterung aller Teilnehmer und verschiedenen Beteiligten der weltweit größten Marathonrallye zunichte macht“. Die Absage der diesjährigen Rallye stelle allerdings in keiner Weise die Zukunft der Dakar in Frage, wird betont. Die A.
S.O. will sich in den nächsten Monaten der Herausforderung stellen, ab 2009 allen Anhängern des Rallye Raids ein neues sportliches Abenteuer zu bieten.
Conti will neues Testgelände in Ungarn bauen
AllgemeinDie Continental AG will in Ungarn ein Gelände zum Testen elektronischer Bremssysteme einrichten. Lokalen Medienberichten zufolge will der Automobilzulieferer dafür einen zweistelligen Millionenbetrag in der Nähe der Stadt Veszprém investieren, wo Continental ebenfalls ein Werk betreibt. Das Testgelände solle Ende dieses Jahres bereits fertiggestellt sein.
Goodyear beendet Reifenfertigung in Tyler, Texas
AllgemeinSeit Weihnachten steht die Reifenproduktion im ehemaligen Kelly-Springfield-Werk in Tyler (Texas/USA) still. Durch diesen bereis vor über einem Jahr angekündigten Schritt verlieren 600 bis 650 Mitarbeiter ihren Job, gehen in den Ruhestand oder werden in anderen Goodyear-Produktionsstätten eingesetzt. Goodyear werde allerdings den Standort weiterhin zur Herstellung von Mischungen nutzen.
Conti-Aktie: Schere zwischen Notierung und Kursziel
AllgemeinEinem Bericht des Handelsblattes zufolge bestehe beim Kurs der Aktie der Continental AG eine „Schere zwischen aktueller Notierung und Kursziel“, die die Zeitung als „krass“ bezeichnet. Die Aktie des Automobilzuliefererers ist seit November 2007 um mehr als 20 Prozent gefallen. Analysten hätten aber in den vergangenen drei Wochen ihre hohen Kursziele bekräftigt.
M.M. Warburg beispielsweise habe Continental mit „Buy“ und einem Kursziel von 130 Euro bestätigt.
Der Grund dafür sei: Das Unternehmen sehe noch weiteren Spielraum für Kostensenkungen, so ein Analyst. Das Ergebnis sei ein riesiges Kurspotenzial von 50 Prozent. Bei einem aktuellen Kurs von rund 80 Euro liegt das durchschnittliche Ziel der Experten bei 124,50 Euro, so die Zeitung weiter.
Neu: Geschäftsberichte im Online-Archiv der NRZ
AllgemeinWenigstens vier Mal im Jahr sind die Wirtschaftseiten voll mit Quartals-, Halbjahres- und Jahresberichten. Natürlich melden auch etliche Unternehmen aus der Reifenbranche regelmäßig ihre Umsatz- und Gewinnkennzahlen und sorgen damit für Gesprächsstoff in der Branche. Die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG bietet den Nutzern ihrer Internetseite nun einen zusätzlichen Service und präsentiert in ihrem Online-Archiv in konzentrierter Form die Geschäftsberichte zahlreicher Reifenhersteller aus den vergangenen Jahren.
Nächste US-Reifenpreiserhöhungsrunde von Michelin eingeläutet
AllgemeinNachdem Michelin North America bereits im Herbst vergangenen Jahres eine Preiserhöhung für einige seiner Produktlinien zum 1. Januar 2008 angekündigt hatte, läutet das Unternehmen kurz nach Jahresbeginn 2008 schon die nächste Preiserhöhungsrunde ein. Zum 3.
März dieses Jahres sollen Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich und Uniroyal sowie alle Private und Associated Brands in den USA um sieben Prozent teurer werden. Die Preise für EM- und Industriereifen werden in den USA und Mexiko zum 1. Februar um drei Prozent angehoben.
Wennemer: Sorge um die kommende Saison
AllgemeinFür das traditionelle Reifengeschäft sieht Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, nach einer zähen Saison für Winterreifen im neuen Jahr düstere Zeiten kommen. „Der Endverbraucher kam in Sachen Winterreifenkauf nicht in erwarteter Zahl“, sagte er dem Handelsblatt. Conti sei der Zeitung zufolge auch nicht mehr optimistisch, das Hauptgeschäft sei schließlich gemacht.
„Aber das große Fragezeichen ist das Winterreifengeschäft 2008, denn die Reifen liegen ja noch beim Händler“, so der Vorstandschef skeptisch. „Die Sorge gilt also weniger der abgelaufenen als der kommenden Saison 2008.“.
Fortsetzung (er-)folgt …
AllgemeinNachdem Michelin im September vergangenen Jahres auf der Teststrecke in Papenburg im Rahmen eines sogenannten „Reifenmarathon“ den Winterreifen „Primacy Alpin PA 3“ aus eigener Produktion einem Laufleistungsvergleich mit drei Wettbewerbsfabrikaten – Bridgestone „Blizzak LM-25“, Continental „WinterContact TS 810“ und Goodyear „UltraGrip 7“ – unterzogen hatte, fand die Aktion zum Ende des Jahres noch eine Fortsetzung. Schauplatz war diesmal allerdings nicht das Areal der Automotive Testing Papenburg GmbH (ATP) im Emsland, sondern der hohe Norden Finnlands. Am Polarkreis – genauer gesagt in Rovaniemi – ließ der Reifenhersteller die teilabgefahrenen Pneus noch einmal auf den schneebedeckten Fahrbahnen des dortigen Versuchsgeländes gegeneinander antreten.
Dabei ging es allerdings nicht direkt um das Kriterium Abrieb. Vielmehr sollte der nach Finnland geladene Fachpresse ein Einblick gewährt werden, ob und gegebenenfalls wie sich die vier Konkurrenzprodukte mit ihrem nach rund 10.000 Papenburg-Testkilometern übriggebliebenen Restprofil in ihrer Leistungsfähigkeit auf winterlichen Fahrbahnen unterscheiden.
Jeep-Rekordfahrt von Paris nach New York auf Goodyear geplant
AllgemeinGetreu dem Motto der Marke Jeep „Go anywhere, do anything“ plant Matthias Jeschke mit dem Jeep Wrangler Unlimited Rubicon und Goodyear-Reifen einmal um die Erde zu fahren – genauer gesagt von Paris nach New York. „Es ist eine der größten Herausforderungen seit der Erfindung des Automobils, und es ist noch niemandem zuvor gelungen“, so Jeschke zum Stellenwert des Projekts. Das Fahrerteam aus Europa, Russland und Amerika startet im Oktober 2008 in Paris und wird auf den Spuren der Völkerwanderung erstmalig die Erde ausschließlich mit dem Auto über den Landweg und das Eis der Beringstraße umrunden.
Dunlop India will ungenutztes Land verkaufen
AllgemeinDer indische Reifenhersteller Dunlop India – seit Dezember 2005 im Eigentum der Ruia-Gruppe – will einen Teil ungenutzter Ländereien an den beiden Fabriken in Sahagunj (Bundesstaat Westbengalen) und Ambattur (Tamil Nadu) verkaufen, um die Bilanzen weiter aufzubessern. In Ambattur beispielsweise besitze das Unternehmen neben dem knapp zwölf Hektar großen Fabrikgelände noch ein 23 Hektar großes Stück Land, das gut in den angrenzenden Technologiepark integriert werden könne. In Sahagunj seien weitere 72 Hektar Land verfügbar.
Dunlop India hofft durch den Verkauf knapp 50 Millionen Euro zu erlösen, schreiben lokale Medien. Erst Ende Dezember wurde Dunlop India offiziell aus der Aufsicht des indischen Board for Industrial and Financial Reconstruction (BIFR) entlassen, da für das aktuelle Geschäftsjahr (läuft bis März 2008) erstmals ein Gewinn erwartet wird. Auch habe die Ruia-Gruppe als neue Eigentümerin die Schulden des Reifenherstellers abbauen können.
Reifen-Müller spendet über 1.000 Euro für soziale Einrichtungen
AllgemeinBundesweit rund 750 Reifenhändler haben sich in Kooperation mit dem Reifenhersteller Fulda das Ziel gesetzt, außer Autos auch soziale Projekte voranzubringen. Deshalb kommt ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf von Winterreifen der Marke wohltätigen Zwecken zugute. Bei Reifen-Müller in Luckenwalde sind so 1.
162 Euro zusammengekommen, mit denen das Unternehmen der Kita und Horteinrichtung „Am Weichpfuhl“ in seinem Heimatort sowie den Regionalverband Fläming-Elster der „Volkssolidarität“ unterstützt. Die Kita will von dem Geld Spielgeräte anschaffen, um das spielerische Lernen und die Bewegung der Kinder zu fördern – die „Volkssolidarität“ wird es zum Aufbau eines Sinnesgartens zur Wiederentdeckung der sensorischen, motorischen und geistigen Fähigkeiten von Menschen mit Demenzerkrankungen einsetzen..
Wennemer warnt vor Panikmache im Reifenhandel
AllgemeinDie Zahlen, die der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk Mitte Dezember zu den Absätzen im Jahr 2007 veröffentlicht hat, sind schon dramatisch. Der BRV rechnet mit einem Minus von 12,5 Prozent für den gesamten deutschen Ersatzmarkt und sogar ein Minus von 17,4 Prozent bei Winterreifen. Diese Zahlen allerdings, so Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, könnten vonseiten des führenden Winterreifenherstellers nicht bestätigt werden.
Man habe einerseits die Handelstochter Vergölst, die Marktdaten generiere. Und dort seien die Absätze nicht in diesem Umfang zurückgegangen, sondern lägen vielmehr leicht unter dem guten Vorjahresniveau. Andererseits könne die Continental AG aufgrund der eigenen Sell-in-Daten Rückschlüsse auf den Verlauf des Reifenjahres 2007 ziehen.
Und da habe auch die Continental in der bisherigen Saison weniger Winterreifen in Deutschland und in Europa verkauft. Dennoch wollte Wennemer die vorgelegten Zahlen des Verbands nicht grundsätzlich anzweifeln, der BRV habe „sicherlich verlässliche Zahlen“..
Vision GLK „Freeside“ – ein neuer Charaktertyp für die SUV-Welt
AllgemeinGLK – diese Buchstabenkombination weckt Assoziationen: „G“ gibt einen Hinweis auf den Urvater aller Geländewagen, „L“ repräsentiert Luxus und das „K“ steht wie bei anderen Mercedes-Modellreihen für Kompaktheit. Was im ersten Moment wie unvereinbare Gegensätze erscheint, ist bei genauerer Betrachtung jedoch ein Ansatz, die SUV-Kompetenz von Mercedes-Benz in eine neue Dimension zu übertragen – eben in den Vision GLK Freeside. In wenigen Tagen feiert der kompakte Charaktertyp auf der Detroiter Autoshow NAIAS seine Weltpremiere und erlaubt so erste Einblicke in die Erlebniswelt zukünftiger SUV-Generationen.
Kfz-Gewerbe erwartet zweiprozentiges Umsatzplus für 2008
AllgemeinDer Preis für eine Werkstattstunde ist im vergangenen Jahr um rund drei Prozent gestiegen – das teilt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) mit.
Bei einer Bandbreite zwischen 40 und 110 Euro je nach Marke und Standort musste 2007 für den automobilen Service pro Stunde 65 Euro bezahlt werden, für das Jahr zuvor nennt der ZDK einen Vergleichswert von 63,1 Euro. Das letzte Quartal des Autojahres 2007 – so Verbandssprecher Helmut Blümer – sei mit einer Werkstattauslastung von deutlich über 80 Prozent insgesamt gesehen zwar zufriedenstellend verlaufen. Allerdings hätten sowohl eine niedrigere Werkstattauslastung von 73 Prozent zu Jahresbeginn 2007 sowie „ein Sommerloch zwischen 79 und 80 Prozent“ das Jahresergebnis im Autoservice beeinträchtigt.
Für dieses Jahr rechnet der ZDK bezüglich des Umsatzes der Branche mit einem moderaten Wachstum um zwei Prozent. Von Bedeutung sei in diesem Zusammenhang jedoch auch, ob es gelinge, der Nachrüstung von Dieselfiltern nach den negativen Schlagzeilen in der jüngeren Vergangenheit (Stichwort „Betrugsfilter“, die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) wieder Impulse zu geben.
.
ATU-Extrafahrt für die Aktion „Antenne Bayern Weihnachtstrucker“
AllgemeinBereits am 2. Weihnachtsfeiertag brachten fünf ATU-Lkw im Rahmen der „Antenne Bayern Weihnachtstrucker“ über 4.000 Lebensmittelpäckchen nach Moldawien – gesammelt in allen bayerischen und angrenzenden ATU-Filialen.
Insgesamt wurden bei der Aktion knapp 60.000 Pakete gespendet – so viele wie nie zuvor. Doch auch nach dem offiziellen Ende der Hilfsaktion am 20.
Dezember trafen rund tausend weitere Weihnachtspakete bei ATU Auto-Teile-Unger ein. Damit auch diese Hilfspakete bedürftigen Kindern und deren Familien zugute kommen, organisiert die Autofahrerfachmarktkette zusammen mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
US-Michelin-Chef in Board berufen
Allgemein(Tire Review/Akron) James M. Micali, Chairman und President von Michelin North America, ist zum 1. Januar in den Board of Directors der US-amerikanischen Scana Corp.
berufen worden. Das Unternehmen aus South Carolina (USA) hat sich auf Energietechnologie spezialisiert..
Reifenregeln für die Rallye-WM 2008
AllgemeinDie für das Reglement der Rallye-WM verantwortliche FIA hat jetzt Einzelheiten für den Reifeneinsatz in 2008 veröffentlicht. In der Rallye-WM wird Pirelli künftig und für erst einmal drei Jahre per Reglement Alleinausrüster sein. In der vergangenen Saison war BFGoodrich „quasi“ auch Exklusivausrüster, aber nur weil sich der einzige Wettbewerber Pirelli weitgehend zurückgezogen hatte und nur vereinzelt bei Privatiers in Erscheinung getreten war.
VDA: Neue Rekordwerte bei Export und Produktion von Pkw in 2007
AllgemeinGetragen vom starken Auslandsgeschäft konnten die deutschen Hersteller 2007 einen neuen Produktionsrekord erzielen. Ihre Pkw-Fertigung stieg um sechs Prozent auf über 5,7 Mio. Einheiten.
Im Dezember rollten gut 360.000 Pkw von den Produktionsbändern der deutschen Hersteller, arbeitstäglich bereinigt entspricht dies einem Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die deutschen Pkw-Hersteller verbuchten im vergangenen Jahr auch einen neuen Exportrekord, den fünften in Folge.
Die Ausfuhren überboten mit 4,3 Mio. Pkw das bisherige Rekordergebnis aus 2006 um elf Prozent..
Ex-Phoenix-Manager von der Vergangenheit eingeholt
AllgemeinUwe Bangert, Geschäftsführer der Haendler & Natermann GmbH (Hann. Münden), wurde von seinem Arbeitgeber freigestellt und von allen weiteren Funktionen in der Unternehmensgruppe entbunden, so die HNA (Hessische/Niedersächsische Allgemeine) vor einigen Tagen. Ein Firmensprecher habe diesen Schritt gegenüber der Zeitung mit „der Einleitung kartellrechtlicher Erhebungen durch US-Behörden im Rahmen seiner früheren Tätigkeit bei der damaligen Phoenix AG in Hamburg“ begründet.
Fritz Haberl wird 75 Jahre alt
AllgemeinFritz Haberl, Ehrenpräsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, vollendet heute, am 2. Januar, das 75. Lebensjahr.
SLK 55 AMG mit noch markanterer Optik
AllgemeinAb sofort wird der SLK 55 AMG noch dynamischer: Effektvoller als zuvor präsentieren sich die neuen 18-Zoll-AMG-Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design, titangrau lackiert und mit glanzgedrehtem Felgenstern eröffnen sie in der seitlichen Ansicht interessante Kontraste. In 7,5 bzw. 8,5 Zoll Breite, sind auf den AMG-Leichtmetallrädern Reifen der Dimension 225/40 (vorn) sowie 245/35 (hinten) montiert.
Wennemer bestätigt Stellenstreichungen bei VDO
AllgemeinWar bisher im Zuge der Übernahme von Siemens VDO durch die Continental AG nur immer spekuliert worden, der neue Eigner werde Stellenstreichungen vornehmen, so hat Konzernchef Manfred Wennemer dies nun offensichtlich erstmals offiziell bestätigt. Das meldet jedenfalls Auto-Reporter unter Berufung auf einen entsprechenden Bericht in der Zeitschrift Auto, Motor und Sport. Demnach sollen an deutschen Standorten Stellen gestrichen werden und Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, was Wennemer mit „der notwendigen Verbesserung der Kostenstruktur bei VDO“ begründet habe.
Pläne, nach der zum Ende vergangenen Jahres ausgelaufenen Pkw-Reifenproduktion in Hannover auch die Lkw-Reifenfertigung aus der niedersächsischen Landeshauptstadt abzuziehen, gebe es demgegenüber allerdings nicht, heißt es weiter. Auch die Reifenwerke in Aachen und Korbach sollen bestehen blieben, da Conti dort gerade erst investiert habe, um Produktionsengpässe zu beseitigen..
Umbenennungen von Toyo in Nordamerika
AllgemeinDer japanische Konzern Toyo Tire & Rubber hat seine amerikanischen Tochtergesellschaften mit Wirkung vom 1. Januar umbenannt. Aus der Toyo Tire International Inc.
wird die Tire Holdings of America. Deren Tochtergesellschaften heißen künftig Toyo Tire U.S.
A. Corp., Nitto Tire U.
S.A. Inc.
und Toyo Tire North America Manufacturing Inc. Durch diese neue Holdingstruktur soll die Effizienz des Unternehmens gesteigert werden..
In Japan werden auch Michelin-Reifen teurer
AllgemeinNachdem Wettbewerber Bridgestone bereits Ende November Reifenpreiserhöhungen für den japanischen Markt angekündigt hatte, zieht nun auch Michelin nach. Wie die Nihon Michelin Tire Co. Ltd.
mitteilt, sind von dieser Maßnahmen Sommerreifen für Pkw, Llkw, Lkw und Busse für den Ersatzmarkt betroffen. Pkw- und Llkw-Reifen werden zum 1. März um fünf Prozent teurer, Lkw- und Busreifen zum selben Stichtag um sieben Prozent und EM-/Industriereifen ebenfalls am 1.
März um acht Prozent. Entsprechende Anhebungen gelten zugleich für Schläuche sowie Wulstbänder der genannten Reifengattungen. Die Preise für Landwirtschaftsreifen hebt die Nihon Michelin Tire Co.
Ltd. lediglich um drei Prozent an, dafür aber bereits zum 1. Februar.
Begründet werden die Preisanhebungen mit gestiegenen Rohstoffkosten, die Aussagen des Unternehmens zufolge nicht allein durch Maßnahmen wie Produktivitätserhöhungen oder Kostensenkungen an anderer Stelle kompensiert werden könnten. Bei Michelin geht man übrigens davon aus, dass die Rohstoffkosten weiter steigen bzw. in dem derzeit überschaubaren Zeitraum auf einem anhaltend hohen Niveau verharren werden.