„Individuell angepasster“ Bereich für point S auf Tyre24

Seit Oktober vergangenen Jahres gibt es für Mitglieder der Kooperation point S einen „individuell angepassten Bereich“ auf der B2B-Plattform www.tyre24.de.

Offenbar muss es also bei dem Händlerverbund zu einem Umdenken gekommen sein, denn noch bis vor Kurzem hatte man den Handelspartnern immer wieder ins Gewissen zu reden versucht, die „Einkaufsmacht“ der Kooperation doch möglichst nicht durch die Deckung des Reifenbedarfes mittels der Tyre24-Plattform zu untergraben. „Dies ist ausschließlich unter dem Aspekt der Verfügbarkeit zu sehen, die immer schlechter geworden ist“, erklärt point-S-Geschäftsführer Ralf Maurer auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. Hinter dem „individuell angepassten Bereich“ der Kooperation stehen seinen Worten zufolge „im Wesentlichen“ point-S-Mitglieder und dabei vor allem die – wie er sie nennt – „Wiederverkaufsprofis“.

Hinzu kämen allerdings zusätzlich noch „sehr selektiv ausgewählte externe Großhändler“. Laut Maurer nutzen derzeit bereits etwa 400 point-S-Partner den speziell für die Verbundgruppe eingerichteten Service, wobei – wie er auf Nachfrage ergänzt – die „Tyre24-Logik nicht ausgeschaltet“ sei. Die point-S-Händler können also auch sonst jeden beliebigen anderen auf der B2B-Site aktiven Lieferanten auswählen.

Allerdings könne seitens der Zentrale nachverfolgt werden, welche Mengen dabei auf diesem Wege überhaupt anfallen. Das mit Einwilligung der Handelspartner vor dem Hintergrund, dass man – erklärt Maurer – gerne möglichst konkrete Zahlen hinsichtlich der Verfügbarkeitsproblematik zur Hand haben möchte, um möglichst zielgerichtet gegenzusteuern zu können. Ein Grund dafür sind Maurer zufolge darüber hinaus Überlegungen, möglicherweise eine eigene B2B-Plattform zur Lösung oder zumindest zu Linderung der Verfügbarkeitsprobleme im Markt aufzusetzen.

Mietauto auf Sommerpneus: Keine Selbstbeteiligung bei Winterunfall

„Wer bei der Autovermietung im Winter einen Wagen ohne Winterreifen bekommt, muss nach einem Unfall unter Umständen keine Selbstbeteiligung bezahlen“, schreibt die Autogazette und verweist in diesem Zusammenhang auf ein Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts (OLG) in Hamburg (Az.: 14 U 34/07). In dem verhandelten Fall sei es um einen Kunden gegangen, der bei winterlichen Straßenverhältnissen in einem Mietwagen mit Sommerreifen unterwegs war und einen Unfall verursacht hatte.

Nachdem ein Gutachter festgestellt habe, dass die Sommerreifen nicht die Ursache für den Unfall waren, fiel die Entscheidung offenbar auch deshalb zugunsten des Fahrzeugmieters aus, weil das Gericht argumentierte, der Vermieter hätte ihm einen Wagen mit Winterreifen vermieten müssen. Denn obwohl es keine ausdrückliche Winterreifenpflicht in Deutschland gebe, müsse schließlich jeder Fahrer „mit einer Bereifung unterwegs sein, die den Witterungs- und damit den Straßenverhältnissen angepasst ist“..

Flottenneuzulassungen haben sich 2007 erfreulich entwickelt

Während 2007 die Neuzulassungen im privaten Bereich um 27 Prozent rückläufig waren, konnte der Flottenmarkt im vergangenen Jahr um 3,4 Prozent zulegen. Das berichtet Autoflotte Online unter Berufung auf Informationen der Marktbeobachter von Dataforce. Die Handelszulassungen sind demzufolge um 5,6 Prozent gestiegen.

Fiat sei mit einem Volumenwachstum von 40,6 Prozent 2007 Spitzenreiter unter den 15 zulassungsstärksten Marken im Flottenbereich gewesen. Auf den weiteren Plätzen: Skoda (plus 29 Prozent), Ford (plus 19,4 Prozent), Citroën (plus 16,3 Prozent) und BMW (plus 9,9 Prozent), wobei – wie es weiter heißt – die Neuzulassungen der deutschen Autobauer im Flottenmarkt mit einem Plus von 3,2 Prozent stärker zugenommen hätten als die der Importeure, für die Zuwachs von 2,1 Prozent genannt wird..

ADAC testet Reifendichtmittel

Der ADAC hat zehn Reifenreparatursets und drei Reifensprays (Holt Lloyd „Reifenpilot“, Nigrin „Reifendicht“ sowie Sonax „Reifenfit“) getestet, die als Ersatz für das Reserverad für den Fall der Fälle gedacht sind. „Die billigen Reifenpannensprays sind für die Anwendung im Pannenfall nicht empfehlenswert. Es können damit nur sehr kleine Schäden behoben werden.

Die Beschreibungen, wie die Sprays anzuwenden sind, reichen nicht aus, bei tiefen Temperaturen versagen sie manchmal ganz“, so der ADAC, der im Vergleich dazu aus Dichtmittel und Kompressor (Luftpumpe) bestehende Reparatursets besser bewertet hat. Zum Testsieger mit der Note „gut“ wurde das Set „Premium Seal Repair“ gekürt. Vier weitere Sets bekamen ein „gut“ (Contis „ComfortKit“, „Premium Seal Repair AIO“, Dunlop „Fill & Go Standard“ sowie das „1-2-Go System“ von Terra-S), zwei schnitten „befriedigend“ (das „Reifenpannenset Standard“ von Terra-S und Elastofills „Elastofit Standard“) ab und für drei reichte es nur zu einem „ausreichend“ („Rinder Airstop Reifen Repair Set“, „MP Profi Reifendicht“ und Dunlops „Fill & Go Premium“).

„Für alle Reparatursets gilt: Sie können die Weiterfahrt nur eingeschränkt mit reduzierter Geschwindigkeit und über eine relativ kurze Distanz ermöglichen. Größere Schäden, Laufflächenablösungen oder Defekte an Reifenflanken und Ventilen lassen sich mit den Sets nicht beheben“, so das Fazit der Tester, nach deren Ansicht die Reifenreparatursets den konventionellen Reservereifen oder das Notrad nicht in vollem Umfang ersetzen können..

Apollo trifft Entscheidung: Fabrik entsteht in Ungarn

Der indische Hersteller Apollo Tyres wird in Ungarn eine Reifenfabrik bauen. Einer Pressemitteilung des Unternehmens zufolge werde die „erste Ausbaustufe“ rund 200 Millionen Euro kosten; die Fabrik soll dann eine Kapazität von rund sieben Millionen Reifen haben, die in Europa und Nordamerika vermarktet werden sollen. Die Fabrik soll innerhalb der kommenden anderthalb Jahre betriebsbereit sein.

Als Standort für Apollos erste Fabrik in Europa wird Gyongyos in der Nähe der ungarischen Hauptstadt Budapest genannt. Die Grundsteinlegung soll ab März 2008 stattfinden. In der Mitteilung heißt es weiter, Apollos Chairman und Managing Director Onkar S.

Kanwar habe „die Einladung seiner Exzellenz des Premierministers im Prinzip akzeptiert“; formell müsse noch der Board of Directors zustimmen. Erst im Juni des vergangenen Jahres hatte Hankook Tires eine Fabrik in Ungarn mit einer Kapazität von rund zehn Millionen Reifen in Betrieb genommen, für die der südkoreanische Hersteller rund 500 Millionen Euro investiert hatte. Inwiefern Apollo Tyres – wie seinerzeit Hankook – von staatlicher Unterstützung profitieren wird, schrieb der Hersteller nicht.

Will Michelin eine Reifenfabrik in Vietnam errichten?

Einer Meldung im Vietnam Investment Review zufolge plane Michelin derzeit die Errichtung einer Reifenfabrik in Vietnam. Sie könnte im Laufe der kommenden drei Jahre errichtet werden. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt, außer dass die Kapazität der Anlage bei rund 80.

Verfehlungen in amerikanischem Goodyear-Werk

Die US-Behörde „Occupational Safety and Health Administration“ (OHSA) beabsichtigt, Goodyear mit einer Strafe in Höhe von 52.000 Dollar zu belegen, weil sich das Unternehmen fünf Sicherheitsverstöße hat zu Schulden kommen lassen, wie eine Inspektion in der Produktionsstätte in Social Circle (Georgia) ergeben hat. So habe man es versäumt, periodische Inspektionen von Anlagen zur Energiekontrolle durchzuführen und Mitarbeiter nutzen eine Maschine, die nicht den Sicherheitsbestimmungen entspricht.

Ähnliche Mängel waren bereits bei einer Inspektion im Jahre 2006 aufgefallen. Goodyear hat 15 Tage Zeit, gegen diese Geldstrafe vorzugehen. In Social Circle stellt Goodyear Laufflächen her.

Ehemaliger Goodyear-Mann nun bei Alfa Romeo

Rainer Keinath ist neuer Marketingdirektor bei Alfa Romeo Deutschland. Der 42-jährige Diplom-Betriebswirt war nach Abschluss seines Studiums Director of Advertising Europe bei Goodyear Tires Luxembourg S.A.

Mäder Honda holt erneut Klassensieg

Zum dritten Mal in Folge gewinnt der Mäder Honda S2000 in der Wüste von Dubai das 24-Stunden-Rennen knapp, aber souverän in einem starken Teilnehmerfeld das Rennen der Klasse bis 2.000 Liter Hubraum. Schlüssel zum Erfolg sei dabei die optimale Boxenstrategie gewesen, „die hervorragende Arbeit der Crew sowie die starke und fehlerfreie Leistung der erfahrenen Langstreckenpiloten Mäder, Renger, Jacksties, Schönauer und Mihm“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Der Mäder Honda S2000, ausgerüstet mit Rennsportfelgen der Marke Rial und Yokohama-Rennreifen, stand gerade einmal 51 Minuten an der Box – weniger als alle anderen Konkurrenten im 87 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld. Gleichzeitig belegte der Mäder Honda S2000 einen hervorragenden 16. Rang in der Gesamtwertung.

ERP-Marktstudie vom AIP-Institut

Die AIP-Institut GmbH hat eine neue ERP-Marktstudie – ERP steht für Enterprise Resource Planning – aufgelegt. Das Buch „ERP-Systeme für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen“ der Hagener Unternehmensberatung ist sowohl als Nachschlagewerk wie auch als individuelle Entscheidungshilfe gedacht. Es will dem Leser einen Überblick über insgesamt 111 untersuchte ERP-Softwaresysteme geben und ihm die Entscheidung erleichtern, welche Lösungen am ehesten für seine spezielle Problemstellung geeignet sind.

Die Studie sowie weitere Informationen sind direkt beim AIP-Institut bzw. unter www.aip-institut.

Hankook-Reifen für den Tiguan

Wie verschiedene koreanische Zeitungen melden, wird Hankook Tire 70.000 Erstausrüstungsreifen an Volkswagen für das SUV-Modell Tiguan liefern. Einzelheiten des Vertrages zwischen beiden Partnern werden nicht genannt.

Hayes Lemmerz kündigt 2,1 Mrd. Dollar Umsatz an

Im Rahmen einer Analystenkonferenz hat der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan) bereits das voraussichtliche Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2007, das am 31. Januar endet, bekannt gegeben. Demnach wird sich der Umsatz auf ca.

Beru-Kommunikation bekommt ein neues Gesicht

Im Bereich Unternehmenskommunikation und Investor Relations der Beru AG (Ludwigsburg) gibt es einen personellen Wechsel. Stephanie Konrad (geb. Schaefer), die bisherige Leiterin der Stabsstelle des Ludwigsburger Automobilzulieferers, verlässt das Unternehmen.

Mit Wirkung zum 1. Februar 2008 übernimmt Sabrina Knorr die Leitung. Stephanie Konrad war sechs Jahre bei Beru im Bereich Unternehmenskommunikation und Investor Relations tätig.

Ende Januar verlässt sie das Unternehmen aus privaten Gründen. Sabrina Knorr kam 2005 als Referentin in die Fachabteilung des Konzerns. Während ihres Studiums zum Wirtschaftsingenieur, u.

a. in Australien, sammelte sie bereits Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Unternehmenskommunikation in der Automobilbranche. Sabrina Knorr wird in ihrer Funktion an den Vorstandsvorsitzenden berichten.

Michelin schreibt weiteren Designwettbewerb aus

Michelin hat das neue Thema für den Wettbewerb „Michelin Design Challenge“ (MDC) im Rahmen der Detroit Motor Show präsentiert. Das Wettbewerbsthema für das Jahr 2009 lautet „America’s Next Iconic Vehicle“. Der Designwettbewerb mit einem internationalen Forum aus Experten geht damit ins achte Jahr.

Bewerber sollten ein einzigartiges Fahrzeugkonzept einreichen, das durchaus emotional berührt, Mut zu neuen gestalterischen Wegen und technische Durchführbarkeit beinhaltet. Weiter werden die Erfüllung von Sicherheitsbedürfnissen und Umwelterfordernisssen unter besonderer Berücksichtigung der Komponente Rad bewertet. Eine noch zu benennende Jury wird aus den Vorschlägen jenes Projekt auswählen, das als Sieger auf der North American International Auto Show (NAIAS) im nächsten Jahr präsentiert wird.

Über 130 Aussteller bei zweiter Automechanika Thailand

Die Automechanika Thailand, internationale Fachmesse für Kfz-Teile, Zubehör und Aftermarket-Service in Thailand, wird vom 6. bis 9. März 2008 im IMPACT Exhibition and Convention Centre in Bangkok stattfinden.

Bislang haben über 130 Aussteller aus elf Ländern und Regionen ihre Teilnahme bestätigt. Internationale Markenunternehmen werden auf der Messe Produkte aus den Bereichen Autoteile & Systeme, Zubehör & Tuning, Reparatur & Wartung sowie Ausrüstung für Tankstellen & Waschanlagen präsentieren. Die Messe in Thailand ist eine der zwölf weltweit veranstalteten Fachmessen für die Automobilindustrie unter der Messe-Frankfurt-Marke Automechanika.

HUK-Coburg unterstützt Werkstätten beim Ersatzteil-Einkauf

Die HUK-Coburg Versicherungsgruppe und die VHV Versicherungen kooperieren ab sofort bei der Nutzung des Partnerwerkstattnetzes der HUK-Coburg. Die über zwei Millionen Kfz-Versicherungskunden der VHV können damit auf Wunsch ebenso wie die rund 7,8 Millionen Kfz-Kunden der HUK-Coburg im Schadenfall den Service der 1.200 Partnerwerkstätten der HUK-Coburg nutzen, was deren Auslastung weiter verbessern wird.

Schmiederäder beim M3 Cabrio

BMW stellt mit dem neuen M3 Cabrio die nach Coupé und Limousine dritte Karosserievariante des Sportwagens vor. Serienmäßig rollt das Auto auf geschmiedeten Leichtmetallrädern im spezifischen M-Design. An der Vorderachse montierte BMW auf Felgen der Dimension 8,5×18 Zoll Niederquerschnittsreifen im Format 245/40.

24h-Rennen in Dubai: Konrad-Porsche mit schnellster Rennrunde

Der von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Porsche 997 RSR von Konrad Motorsport – Zweiter im Vorjahresrennen – konnte schon beim Qualifying zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Dubai einen dritten Startplatz erzielen. In der 16. Runde des Rennens fuhr der Porsche dann sogar die schnellste Rundenzeit, die bis zum Ende von keinem anderen Fahrzeug unterboten werden konnte.

Durch einen technischen Defekt am Getriebe kam allerdings bereits in der ersten Rennstunde das Aus für den Konrad-Porsche. „Das Team hat wirklich alles versucht, den Wagen zu reparieren“, meint Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen, der sich angesichts der Leistung des Teams dennoch hoch zufrieden gibt. Schließlich habe man eindrucksvoll die Performance der neuen Reifengeneration unter Beweis stellen können.

Außerdem konnten andere Teams die Yokohama-Fahne bis zum Schluss hochhalten. Am erfolgreichsten machten dies Maeder Motorsport und Leipert Motorsport: Leipert holte mit den beiden Ford Fiesta ST direkt einen Doppelsieg in der kleinsten Klasse, und Maeder konnte ebenfalls einen Klassensieg mit einem Honda S2000 einfahren und zugleich bis auf den 16. Platz in der Gesamtwertung vorfahren.

Der bestplatzierte Rennwagen mit Yokohama-Bereifung kam jedoch vom Team CC Car Collection, dessen Porsche 996 GT3 Cup die Zielflagge auf Platz 14 liegend sah. „Ich freue mich, dass wir mit zwei Klassensiegen und dem schnellsten Auto wieder vorne mit dabei waren. Sicher ist der Ausfall des Konrad-Porsche schade, aber das gehört leider zum Motorsport dazu“, so Theisen.

In rumänischem Michelin-Werk soll Kapazität verdoppelt werden

Im Werk Victoria Floresti (in der rumänischen Provinz Prahova), das Michelin im Jahre 2001 von der Tofan-Gruppe erworben hat, soll die jährliche Produktionskapazität innerhalb der nächsten zwei Jahre auf vier Millionen Einheiten verdoppelt werden. In der Fabrik werden Reifen der Marken Michelin, Kleber und Kormoran hergestellt, letztere sollen auch auf dem Modell Logan montiert werden. Darüber hinaus werden jährlich ca.

560.000 Reifen des Typs Michelin Energy III auf dem Logan Eco 2 montiert, schreibt Ziarul Financiar. Etwa jeder zweite in der Fabrik hergestellte Pkw-Reifen ist ein 15-Zöller, ferner werden auch 16- und 17-Zoll-Reifen hergestellt.

Reifenhersteller Michelin, der eine weitere Reifenfabrik in dem Land betreibt sowie eine Fabrik für Stahlkord, hat in 2006 in Rumänien einen Umsatz von 306 Millionen Euro generiert. Seit der Übernahme der Reifenfabriken in Rumänien hat das Unternehmen mehr als 220 Millionen Euro dort investiert..

Apollo Tyres legt Quartalsbericht vor

Der Reifenhersteller Apollo Tyres konnte im dritten Quartal seines aktuellen Geschäftsjahres (April 2007 bis März 2008) die Umsätze um rund 14 Prozent auf jetzt 12,4 Milliarden Rupien (212,6 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der Nettogewinn um satte 165 Prozent auf 820 Millionen Rupien (14,1 Millionen Euro) an, so dass sich eine Marge von 6,6 Prozent ergibt. Ohne die Umsätze und Gewinne der neuen südafrikanischen Geschäftseinheit Dunlop Tyres International ergibt sich für Apollo Tyres eine Umsatzsteigerung von 13 Prozent auf 9,7 Milliarden Rupien (167,1 Millionen Euro).

Die indische Apollo-Geschäftseinheit steht demnach für 78,6 Prozent der konzernweiten Umsätze. Der Nettogewinn der indischen Geschäftseinheit stieg im Berichtszeitraum um 77 Prozent auf 622 Millionen Rupien (10,7 Millionen Euro; Marge 6,4 Prozent). Unterdessen sind die Reifenexporte von Apollo Tyres im dritten Geschäftsquartal um 24 Prozent überdurchschnittlich angestiegen, die Exporte von Pkw-Reifen nahmen sogar um über 70 Prozent zu.

Jetzt schon Aktionsmedien der Initiative Reifensicherheit ordern

Die Initiative Reifensicherheit hat sich schon auf das Frühjahrsgeschäft vorbereitet. Um dabei die Vorteile von Sommerreifen in den wärmeren Monaten des Jahres in den Vordergrund zu rücken sowie die Aufklärung der Autofahrer zum Thema Straßenverkehrsordnung (Stichwort „geeignete Bereifung“) in den Fokus zu rücken, hat man die eigenen Aktionsmedien wieder auf diese Aufgabenstellung hin ausgerichtet. „Sommer ohne Sommerreifen ist wie Sonnenbaden ohne Sonnencreme: ein Risiko“, ist auf den Webseiten der Initiative nachzulesen.

In diesem Sinne will man dem Handel mit den aktuellen Aktionsmedien Argumentationshilfen an die Hand geben, um Autofahrer mittels Penetration des Slogans „Sommerreifen im Sommer“ im Frühjahr zum Zurückrüsten von Winter- auf Sommerreifen zu bewegen. „Wer im Sommer nicht auf Sommerreifen umrüstet, verschenkt Sicherheit. Die Initiative Reifensicherheit des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.

V. (DVR), seiner Mitglieder und Partner will mit Ihnen gemeinsam die Autofahrer/innen motivieren, sich auch um ihre Sommerreifen zu kümmern“, wendet sich Werner Sauerhöfer, Referent Öffentlichkeitsarbeit beim DVR, an die Reifenexperten im Handel. Denn sie stünden im persönlichen Kontakt mit dem Autofahrer und seien erste Anlaufstelle bei Fragen.

„Kompetenz und Wissen sind wichtige Faktoren zur Kundenbindung. Schaffen Sie eine stabile Vertrauensbasis und klären Sie Ihre Kunden professionell über Sicherheitsaspekte am Reifen auf. Unsere Aktionsmedien informieren die Verkehrsteilnehmer/innen unabhängig und stellen das Thema Reifensicherheit in den Mittelpunkt“, rät Sauerhöfer zur Nutzung der Aktionsmedien, über die man sich unter www.

reifensicherheit.de/Bestellfolder%20Aktionsmaterial%202008.pdf einen unverbindlichen Überblick verschaffen kann.

Wer dann bis zum 31. Januar bestellt (ist auch online möglich), bekommt einen „Frühbestellerrabatt“ von zehn Prozent.

.

Drei neue Editionen für den 5er

BMW hübscht die 5er-Reihe durch die drei Editionen „Exclusive“, „Lifestyle“ und „Sport“ auf, sie sind ab März 2008 erhältlich und bieten den Kunden unter anderem exklusive Leichtmetallräder. Beim Exclusive kommen 17 Zoll große Leichtmetallräder im V-Speichen-Design, beim Lifestyle im Doppelspeichendesign zum Einsatz; das Modell Sport kommt auf 18 Zoll großen M-Leichtmetallrädern, ebenfalls im Doppelspeichen-Design, daher.

.

Kumho: Großauftrag von Chrysler, Jahresumsätze

Kumho hat offenbar den Durchbruch auf dem US-amerikanischen Erstausrüstungsmarkt geschafft. Medienberichten zufolge werde Kumho Tire U.S.

A., Tochtergesellschaft des koreanischen Reifenherstellers, rund 400.000 Reifen an Chrysler liefern.

Dies ist der erste große Erstausrüstungsauftrag, den Kumho sich in Nordamerika sichern kann. Bei den Lieferungen für den 2009er Modell des Dodge Journey gehe es Solus-KH16-Reifen der Größen 225/65 R17 und 225/55 R19 und Geschwindigkeitsindizes H und T. Der Dodge Journey wird in Mexiko gefertigt.

Apollo fertigt Winterreifen in Indien

Apollo Tyres ist der erste indische Reifenhersteller, der Winterreifen im Land fertigt. Auf der derzeit in Neu-Delhi stattfindenden Messe „Auto Expo 2008“ präsentierte Apollo die beiden Pkw- bzw. 4×4-Reifen „Acelere Ice“ und „Acelere Hawkz Ice“.

Die beiden Produkte seien an europäischen und nordamerikanischen Bedürfnissen ausgelegt und wurden intensiv – auch in Ivalo – getestet. Apollo wird die beiden Winterreifen zur kommenden Saison auf den Markt bringen.

.

Teilehändler Burkert setzt auf „Tradesprint“-Software von Cormeta

Die Burkert Fahrzeugteile GmbH & Co. KG aus Asperg, die sich auf die Fertigung und den Vertrieb von Ersatzteilen für Dieselmotoren spezialisiert hat, erneuert ihre Unternehmenssoftware. Ab 1.

Juli 2008 will das größte Mitglied der weltweit agierenden Burkert-Gruppe die SAP-basierte Lösung „Tradesprint“ für den technischen (Groß-)Handel, Kfz-Teile- und Reifenhandel der in der Warenwirtschaft und im Rechnungswesen einsetzen. Ein entsprechender Vertrag mit jüngst mit dem Ettlinger Softwarehaus Cormeta AG unterzeichnet, das auch als Implementierungspartner fungieren wird. Parallel dazu soll das Rechnungswesen und Controlling der kompletten Verbundgruppe auf „Tradesprint“ umgestellt werden, damit in der gesamten Unternehmensgruppe mit einem einheitlichen Softwarestandard gearbeitet wird und auf diese Weise Prozesse bzw.

Bridgestone überzeugt im Nikkei-Umweltranking

Im Hersteller-Ranking der führenden japanischen Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun Inc., kurz: Nikkei, erlangte die Bridgestone Corporation 2007 „einen sensationellen zweiten Platz“, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Die Ergebnisse der elften jährlich durchgeführten Erhebung wurden im Dezember 2007 in Tokio vorgestellt.

Bridgestone musste sich nur Toyota geschlagen geben. Der renommierte Herausgeber des Tokio Börsenindex untersucht die umweltpolitische Ausrichtung und die ökologische Praxis führender japanischer und internationaler Unternehmen in allen gewerblichen Bereichen. Ausschlaggebend für das gute Abschneiden von Bridgestone sei die Höchstzahl von 100 Punkten im Bereich „Produktmaßnahmen“.

Damit sei die Selbstverpflichtung des Unternehmens gewürdigt worden, Reifen mit besonders langer Laufleistung zu produzieren, heißt es weiter. Bridgestone, der weltweit größte Hersteller von Reifen- und Gummierzeugnissen, erreichte zudem 98 Punkte für „Maßnahmen zur Verringerung des Schadstoffausstoßes“ sowie für „Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung“..

Conti steigert Jahresumsatz auf 16 Milliarden Euro

Die Continental hat scheinbar ihre für 2007 gesteckten Ziele erreicht. So habe der Umsatz des Automobilzulieferers und Reifenherstellers ohne die kürzlich übernommene Siemens VDO im vergangenen Jahr mehr als 16 Milliarden Euro (Vorjahr: 14,9 Milliarden Euro; plus 7,4 Prozent) betragen, wie es laut Frankfurter Allgemeine Zeitung in einer in New York durch den Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer gezeigten Präsentation des Unternehmens hieß. Der EBIT habe ebenfalls den Vorjahreswert von 1,6 Milliarden Euro übertroffen.

Selbst bereinigt sei der EBIT im Vergleich zu 2006 gestiegen. Dabei hätten alle Geschäftssparten zu diesem Wachstum beigetragen, meldet die Zeitung weiter. Die Jahresergebnisse 2007 werden im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz am 21.

Altreifen zu Ethanol – GM trifft Vereinbarung

Der weltweit zweitgrößte Automobilhersteller General Motors hat mit der Coskata, Inc. (Warrenville/Illinois) ein Abkommen geschlossen, das die Nutzung von Ethanol als Treibstoff betrifft. Coskata beschäftigt sich mit erneuerbaren Energien, nutzt beim Herstellprozess unter anderem Mikroorganismen und will Ethanol zu konkurrenzlos günstigen Preisen herstellen, wobei verschiedene Materialien als Ausgangsstoff dienen können, unter anderem Müll von Deponien, aber eben auch Altreifen.

Die ersten Lieferungen von Ethanol, hergestellt in einer Pilotanlage, sollen im vierten Quartal dieses Jahres an General Motors erfolgen und als Treibstoff von Testfahrzeugen dienen. Die Partnerschaft beinhaltet auch eine nicht genannte Beteiligung von GM an Coskata sowie die Nutzung von Abfall, der an GM-Standorten anfällt, sowie von Autoteilen, die nicht recycelbar sind..

Cadillac CTS-V – Oberklasse made in USA

Cadillac will mit dem rund 550 PS starken CTS-V des Modelljahrgangs 2009 vor allem deutschen Oberklassemodellen Konkurrenz machen. Der komplett neue CTS-V wird in den USA im vierten Quartal 2008 auf den Markt gebracht und soll die Leistung eines Sportwagens mit dem Auftreten und der Eleganz einer repräsentativen Luxuslimousine kombinieren. Danach folgen Europa, der Nahe Osten und Asien.

Prognose: Fahrzeugbestand übersteigt 2010 die Milliardengrenze

Im Jahr 2010 wird der weltweite Fahrzeugbestand die Marke von einer Milliarde übersteigen. Das meldet Autohaus Online unter Berufung auf eine Studie des Essener Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Polk Marketing Systems. Derzeit sollen rund 942 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge auf den Straßen dieser Welt unterwegs sein.

Die Erwartung dieses gut sechsprozentigen Bestandswachstums während der kommenden Jahre wird mit hohen Zuwachsraten vor allem in Asien und Osteuropa begründet. Fünf Jahre später – also 2015 – gehe man dann von einem weltweiten Fahrzeugbestand in Höhe von 1,124 Milliarden Einheiten und damit einem etwa 20-prozigen Plus gegenüber heute aus. Dabei werde den Worten des Polk-Analysten Ulrich Winzen zufolge der Bestand auf dem amerikanischen Kontinent und in Westeuropa mit acht Prozent am langsamsten wachsen, während der Zuwachs in Asien und Osteuropa mit 43 respektive 33 Prozent am stärksten sei.

„Die Umweltbelastung wird dabei durch die hohe Zahl an Neuzulassungen weiter steigen“, wird Winzen von Autohaus Online zitiert. Seiner Meinung nach werden selbst steigende Umweltstandards diese Entwicklung nicht ausgleichen können. Im Jahr 2015 sollen 25 Prozent aller Fahrzeuge weltweit oder gut 280 Millionen der Polk-Prognose zufolge auf Asiens Straßen fahren, während dann jeweils 33 Prozent auf Europa bzw.

Amerika entfallen und der Rest sich auf die übrigen Regionen verteile. Trotz allem sei jedoch auch in den sogenannten „gesättigten“ Regionen wie Amerika und Westeuropa ein Ende des Bestandswachstums der Studie zufolge nicht in Sicht. „Der Bedarf wird in keinem Teil der Welt bis 2015 gedeckt sein“, ist sich Winzen sicher.

20. Automechanika im Zeichen der Klimadiskussion

Zur ihrer 20. Ausgabe erwarten die Veranstalter der Automechanika, die vom 16. bis zum 21.

September in Frankfurt/Main stattfinden wird, über 4.600 Aussteller und 160.000 Besucher.

Mit knapp 300.000 Quadratmetern Bruttofläche belegt die Automechanika 2008 fast das gesamte Frankfurter Messegelände. Diesmal wird auch das neue Freigelände Südwest genutzt, um das Produktspektrum aus den Bereichen Autoteile, Fahrzeugwäsche, Werkstatt- und Tankstellenausrüstung, Zubehör und Tuning in der hessischen Metropole zu präsentieren.

Einen Themenschwerpunkt sollen in diesem Jahr die Klimadiskussion und deren Auswirkungen auf den automobilen Aftermarktet bilden, teilt die Messe Frankfurt mit. Es werde also beispielsweise auf der Messe unter anderem darum gehen, was die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Emissionsschutz und Kohlendioxidreduktion für den Teilemarkt bedeuten oder welche Handlungsempfehlungen die Branche Werkstätten, Tankstellen und Servicebetrieben hinsichtlich ihres Dienstleistungsangebotes geben kann. Messebesucher erwartet daher unter anderem ein sogenanntes „Green Directory“ – ein Besucherleitfaden, der auf Produkte aufmerksam machen will, die sich durch Energie- und Materialeffizienz oder Neuerungen im Emissionsschutz auszeichnen.

ThyssenKrupp Bilstein Tuning stellt sich neu auf

In den vergangenen Monaten wurden bei der ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH einige wichtige Änderungen bei den Führungspositionen sowie damit einhergehende organisatorische Veränderungen vollzogen. Als Mitglied der Geschäftsführung steht Thorsten Schwippert auch dem Bereich Marketing und Vertrieb vor. Volker Wegerhoff wird auch im neuen Führungsteam den weltweiten Vertrieb leiten.

Für den Bereich Verkauf Zentraleuropa wird ab sofort Dipl.-Wirt.-Ing.

Christian Renfordt verantwortlich sein. Neuer Marketingleiter ist Dipl.-Ing.

Navigationsgeräte von ViaMichelin vor dem Aus

Thomson Financial berichtet unter Berufung auf La Tribune, dass die Michelin-Tochtergesellschaft ViaMichelin die Herstellung von GPS-Navigationsgeräten einstellt. ViaMichelin hat zwar in Frankreich einen respektablen Marktanteil von 14 Prozent, dominiert wird der europäische Markt allerdings von TomTom aus den Niederlanden. 60 der aktuell 170 Mitarbeiter bei ViaMichelin seien betroffen, heißt es.

„R42“ von Ronal jetzt auch für den VW-Bus T3

Für alle, die ihrem VW-Transporter T3 zu einem sportlicheren Auftritt verhelfen wollen, hat der Hersteller Ronal jetzt auch eine Version seines Raddesigns „R42“ für dieses Fahrzeug anzubieten. Das Rad der Dimension 7Jx17 Zoll ET25 hat Unternehmensabgaben zufolge eine TÜV-Freigabe und kann demnach für die Transporter und Busse der Typen 251, 253 und 255 (ohne Syncro) mit der Bereifung 225/45 R17 verbaut werden.

.

Rabattabkommen zwischen ATU und Behindertenverband

Gute Nachricht für Menschen mit Behinderung, die ihr Dieselfahrzeug mit einem Rußpartikelfilter nachrüsten wollen: Das Ende 2007 ausgelaufene Rabattabkommen zwischen der Fachmarktkette ATU und dem Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte wird um ein Jahr verlängert. Auch in 2008 erhalten damit alle schwerbehinderten Menschen, die ihr Dieselfahrzeug in einer ATU-Filiale umrüsten, einen Kostenerlass von bis zu 330 Euro. Die Aktion wird in Kooperation mit der Twintec AG, einem der führenden Anbieter von Produkten zur Abgasminderung, durchgeführt.

Apollo stellt Konzeptreifen in Neu-Delhi vor

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat auf der Auto Expo, die gegenwärtig in Neu-Delhi stattfindet, seinen Konzeptreifen namens „Apollo Aspire TT“ vorgestellt, der vom Architekten und Designer Tom Tjaarda kreiert wurde. Tjaarda hat bereits über 70 Autos entworfen. Der Aspire TT ist ein asymmetrischer Reifen, der die Eigenschaften Leistung und Sicherheit miteinander verbinde.

Darüber hinaus zeigt Apollo auf der Auto Expo einen weiteren Konzeptreifen. Die Studie „Dolphin“ wurde dabei allerdings vom eigenen F&E-Team designt. Laut Neeraj R.

S. Kanwar, Joint Managing Director und COO des Reifenherstellers, seien die beiden Konzeptreifen Ausweis der Fähigkeit des Unternehmens, Design und Technologie in Produkten miteinander zu vereinen. „Ich ermuntere mein Team über das hinauszudenken, was möglich erscheint und somit das Unmögliche für unsere Kunden Wirklichkeit werden zu lassen“, so Kanwar.

Nano-Additiv von Lanxess soll Reifenabrieb verringern

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat ein neues Hochleistungs-Gummi-Additiv entwickelt: Nanoprene. Durch diesen Materialzusatz für die Kautschukmischung der Lauffläche soll der Abrieb von Automobilreifen deutlich verringert werden. Die wesentlich höhere Lebensdauer des Verschleißteils Reifen schont den Geldbeutel und auch die Umwelt.

20 Jahre „Michelin Media Center“ auf der Detroit-Messe

Gestern hat die 20. North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit ihre Tore geöffnet. Seit Anbeginn im Jahre 1989 sponsert Michelin das Medienzentrum und bietet damit in diesem Jahr 6.

Tyre24: Jetzt auch Fahrwerke und Sponsoring von Ellen Lohr

Über www.tyre24.de kann der Handel ab sofort auch Fahrwerksteile der Hersteller KW und Weitec ordern.

Gleiches gilt für Endkunden über die Site www.reifen-vor-ort.de, über welche Verbraucher dann außerdem gleich noch einen Händler zwecks Montage suchen bzw.

einen entsprechenden Einbautermin vereinbaren können. Außerdem gibt die Tyre24 GmbH – Betreiber beider Plattformen – bekannt, dass www.reifen-vor-ort.

de zukünftig die Motorsportlerin Ellen Lohr sponsern wird. „Ab sofort glänzt die Website unserer aktiven Reifen-vor-ort-Händler auf Helm, Kappe und Fahrzeug in TV und Print“, so das Unternehmen, das eine Präsenz im Fernsehen für „sehr wichtig für einen funktionierenden Kommunikationsmix“ hält. Bei vielen Events wie zum Beispiel dem diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring oder der Deutschen Rallyemeisterschaft 2008 werde die Rennfahrerin auf diese Weise immer auch für die Reifen-vor-ort-Händler werben.

Umweltfreundlichkeit: Nokian Tyres sieht sich als „grüner Pionier“

Nachdem man eigenen Angaben zufolge bereits seit einigen Jahren keine hocharomatischen Öle mehr bei der Fertigung der von Nokian-Reifen einsetzt, betrachtet sich der finnische Reifenproduzent in Sachen Umweltfreundlichkeit als Vorreiter. Da die in hocharomatischen Ölen enthaltenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) als krebserregend gelten, habe man schon Mitte der 90er Jahre begonnen, die entsprechenden Öle nicht nur im Laufflächengummi, sondern auch im gesamten Reifen zu ersetzen. Und das, obwohl die EU-Umweltbehörde erst ab 2010 mittels strenger Grenzwerte die Verwendung hocharomatischer Öle in Reifen quasi verbietet.

„Reifenhersteller Nokian Tyres aus Finnland verwendet schon seit Ende 2004 keine hocharomatischen Öle mehr bei der Produktion aller Reifen in seinen Werken. Wir haben sie frühzeitig umweltfreundlich gemacht“, sagt deshalb Nokian-Präsident Kim Gran. In Skandinavien hätten Umweltfragen eine hohe Priorität, weshalb es Nokian Tyres besonders wichtig sei, „auch bei der Umweltfreundlichkeit die führende Reifenfirma zu sein“.

Audi toppt TT-Baureihe

Audi bringt mit dem TTS im Frühsommer 2008 das neue Topmodell der TT-Baureihe an den Start. Ab Werk rollt der TTS auf 18-Zoll-Rädern aus Aluminiumguss in einem 5-Parallelspeichen-Design mit Reifen im Format 245/40. Optional offeriert Audi weitere Varianten, darunter auch ein neues 19-Zoll-Aluminium-Gussrad.

US-Reifenmarkt 2007 leicht rückläufig

Der Reifenmarkt in den Vereinigten Staaten war im vergangenen Jahr leicht rückläufig. Es wurden 301,7 Millionen Reifen abgesetzt, was einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. Während insbesondere die Nachfrage von Erstausrüstern um 8,3 Prozent einbrach, blieb der Ersatzmarkt mit einem leichten Wachstum von 0,6 Prozent und 247,3 Millionen in den USA abgesetzter Reifen weitgehend stabil.

Die Nachfrage nach Pkw-Reifen auf dem Ersatzmarkt wuchs mit 0,9 Prozent ebenfalls nur leicht. In den USA wurden im vergangenen Jahr immerhin 197,5 Millionen Pkw-Reifen abgesetzt, in der Erstausrüstung 45,7 Millionen..

Umfrage zu Autoreparaturen: Hol- und Bringservice gefragt

Jeder zweite Deutsche wünscht sich einen Hol- und Bringservice, wenn ein beschädigtes Fahrzeug zur Reparatur in die Werkstatt muss. Und für ebenfalls rund die Hälfte der Autofahrer ist es dabei wichtig, für die Zeit der Reparatur einen kostenlosen Ersatzwagen in Anspruch nehmen zu können, wobei eine solche Dienstleistung für Frauen mit 55,2 Prozent der Nennungen einen noch höheren Stellenwert besitzt als für Männer (45,0 Prozent). Das ist das Ergebnis einer entsprechenden Umfrage im Auftrag der Versicherung DEVK (Deutsche Eisenbahn Versicherung Sach- und HUK-Versicherungsverein a.

G.), die einen derartigen sogenannten „Butlerservice“ eigenen Angaben zufolge bei ihrer Kfz-Kaskoversicherung „Kasko Komfort“ serienmäßig anbietet..

Nfz-Imagebroschüre von ContiTech zu Luftfedern

„Luftfederkompetenz für den Nutzfahrzeugersatzmarkt“ heißt eine neue Imagebroschüre von ContiTech Air Spring Systems. Darin informiert der Geschäftbereich Nutzfahrzeug Ersatzgeschäft über das mehr als 50 Jahren gereifte Fachwissen bei der Entwicklung und Produktion von Luftfedern für Nutzfahrzeuge. „Die Imagebroschüre ist eigens auf das Informationsbedürfnis von Einkäufern zugeschnitten.

Trainings-Truck von Rema Tip Top buchbar

Zusammen mit der Stahlgruber-Gesellschafterstiftung hat Rema Tip Top ein besonderes Fortbildungsprojekt auf die Beine gestellt: einen Trainings-Truck, der für Vor-Ort-Schulungen von Mitarbeiter aus der Reifenbranche eingesetzt werden kann. „Immer häufiger bestand die Problematik, dass kleinere und mittelständische Firmen in der Reifenindustrie ihre Mitarbeiter nicht mehr für einen längeren Zeitraum entbehren konnten. Nicht allein wegen der Teilnehmer- und Reisekosten, sondern vielmehr aufgrund der Ausfallzeiten der zu schulenden Mitarbeiter“, so die Motivation des Unternehmens für das neue Angebot.

Fortbildungen in der Reifenbranche seien wichtiger denn je. Der Trainings-Truck, mit dem bis zu zehn Mitarbeiter gleichzeitig geschult werden können sollen, ist ab sofort über die Tip Top Automotive GmbH individuell buchbar – ab Ende Januar auch über die Schulungs-Microsite auf www.rema-tiptop.

Walter John feiert seinen 75. Geburtstag

Walter John sen., der gemeinsam mit seinen Söhnen Peter und Walter John die John-Gruppe führt, feierte am Neujahrstag seinen 75. Geburtstag.

Unter der Leitung von Walter John sen. war die Unternehmensgruppe zum führenden Reifenhändler und Runderneuerer im Süden Deutschlands und in Österreich gewachsen und schickt sich weiter an, das derzeit 34 Outlets zählende Netzwerk in den beiden Ländern auszubauen. Die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG wünscht dem Jubilar alles Gute zu seinem Geburtstag.

Continental: Indien der letzte weiße Fleck

Obwohl die Continental AG erst kürzlich 11,4 Milliarden Euro in die Übernahme von Siemens VDO investiert hat, stehen dem deutschen Automobilzulieferer Medienberichten zufolge weitere Milliardensummen für Akquisitionen zur Verfügung. Wie der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer sagte, sei die Möglichkeit, derzeit weitere Kredite aufzunehmen, zwar begrenzt, dennoch könnte das Unternehmen über „rund drei bis vier Milliarden Euro“ verfügen. Als mögliche Übernahmeobjekte benannte Wennemer auch Reifenhersteller in China und Indien.

Man schaue sich „30 bis 40 verschiedene Ziele“ an, hauptsächlich im chinesischen Reifengeschäft. Allerdings: „Wir wollen ebenfalls in den indischen Reifenmarkt eintreten – das ist der letzte weiße Fleck in unserem Reifengeschäft“. Innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre werde Conti wissen, wie man sich in Indien mit eigenen Produktionskapazitäten etablieren könnte.

Reifenproduktion in Indien wächst weiter

Im Oktober und November hat der Output indischer Reifenhersteller um 19 bzw. vier Prozent zugenommen, wie der Herstellerverband ATMA nun berichtet. Insgesamt wurden im Oktober in Indien 7.

059.416 Reifen gefertigt, darunter 1.401.

096 Pkw-Reifen (19,8 Prozent). Exportiert wurden in dem Berichtsmonat 518.603 Reifen, was einem Exportanteil von 7,35 Prozent entspricht.

Dunlop stattet neue Rennserie aus

Die Veranstalter der neuen britischen Rennserie „GT Cup“ haben sich für Dunlop Motorsport als exklusiven Reifenlieferanten entschieden. Es wird acht Doppelrennen geben, die unter anderem in Silverstone, Donington oder Brands Hatch stattfinden..

Continental plant „Reifen für 9,99 Euro“

Die Continental plant einen Billigreifen für Schwellenländer. „Wir arbeiten schon seit geraumer Zeit an einem Billigreifen zum Preis von 9,99 Euro“, so Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers, im Dezember. „In etwa zwei Jahren werden wir den Reifen marktfähig entwickelt haben.

Ein Laie wird den nicht von einem heutigen Reifen unterscheiden können, abgesehen einmal von der Größe. Das wird natürlich kein 16- bis 20-Zöller, sondern ein 13- oder 14-Zöller sein.“.

Marangoni baut Vertrieb in den USA aus

Nachdem Marangoni Tread North America (MTNA) eigenen Aussagen zufolge in 2007 ein Rekordjahr hatte, wird die Vertriebsorganisation für die Vermarktung der Ringtread-Profile nun weiter ausgebaut. Laut einer Pressemitteilung habe man strukturseitig zusätzliche Absatzregionen geschaffen und dafür zwei neue Sales Manager eingestellt..

Autofahrer hängen am Ersatzrad

Beim „TEMA des Monats“ der Technik und Management für Qualität GmbH (TEMA-Q) geht es im Januar um Pannenhilfsmittel. Das Marktforschungsinstitut aus Meinersen hat demnach 1.650 Fahrer von Pkw deutscher Premiumhersteller rund um diese Thematik befragt.

Eine der Fragen lautete beispielsweise, welche Pannenhilfsmittel die Autofahrern kennen. Mit Werten von 99 respektive 94 Prozent kann man Ersatz- bzw. Noträder bei praktisch allen Befragten als bekannt voraussetzen, und auch von Reifenreparaturkits (77 Prozent) und Reifen mit Notlaufeigenschaften (63 Prozent) hat die Mehrzahl der Autofahrer offensichtlich bereits gehört.

Dass das Ersatzrad in der Gunst der Kunden im Vergleich zu den anderen Pannenhilfsmitteln nach wie vor „deutlich vorn“ liegt, leiten die Marktforscher aus den Antworten zu einer anderen Fragestellung ab. Gefragt wurden die Verbraucher, welches Hilfsmittel sie bevorzugt zu gleichzeitig genannten Mehrkosten – Reparaturkits ohne Aufpreis, Ersatzrad mit einem Aufpreis von 150 Euro, Runflats mit einem Aufpreis von 300 Euro oder Notrad mit einem Aufpreis von 50 Euro – einsetzen würden. In diesem Kontext würden sich 37 Prozent für das Ersatzrad entscheiden und damit Notlaufreifen (27 Prozent), Reifenreparaturkits (21 Prozent) sowie das Notrad (15 Prozent) auf die weiteren Plätze verweisen.

ATU – Ein Stern im Sinkflug

In der Liste der superreichen Deutschen wird ATU-Gründer Peter Unger von Wirtschaftsblättern nach dem Verkauf seines Unternehmens seit dem Jahr 2002 in der Liga der Euro-Milliardäre geführt nach seinem Vertragsabschluss mit dem Finanzinvestor („Heuschrecke“) Doughty Hanson um die Jahresmitte 2002. Ob der Deal ihn auch glücklich machte, steht auf einem anderen Blatt! Irgendwie könnte Peter Unger auch regelrecht in der Falle sitzen, denn er könnte theoretisch sogar ohne Fernglas das ATU-Geschehen von seinem neuen Domizil in Weiden aus verfolgen. Und was er sieht, kann ihm nicht gefallen – so nachzulesen in einem Beitrag in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 156 kByte) auf unseren Internetseiten bereitsteht.

Zum Abschied von Dr. Klaus Neb

Nach fast 30-jähriger Tätigkeit im Dienst des Michelin-Konzerns hat sich Dr. Klaus Neb unmittelbar vor Weihnachten 2007 im Kreis von Mitarbeitern und Kollegen im Rahmen einer Feierstunde in Karlsruhe in den – so viel darf man dennoch sagen – vorzeitigen Ruhestand verabschiedet. Dies wurde mit einer dreizeiligen Presseverlautbarung offiziell bekannt gegeben, der weitere drei dürre Zeilen zu seinem Nachfolger angehängt sind.

So sehen normalerweise Bekanntmachungen aus, wenn sich ein Konzern hastig eines Managers entledigte. Typisch Michelin? Michelin-typisch? Mehr dazu in einem Beitrag in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 60 kByte) auf unseren Internetseiten bereitsteht.

.

Continental als Zulieferer am Tata Nano beteiligt

Der Automobilzulieferer Continental beteiligt sich in Indien als Zuliefer an der Produktion des gestern vorgestellten Tata Nano. Das Unternehmen liefere aus seinem indischen Werk die Benzinpumpe und den Füllstandssensor. „Continental ist davon überzeugt, dass der Nano ein enormer Erfolg in Indien werden wird“, so Dr.

Apollo ernennt neuen Werkschef

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat einen neuen Direktor für seine drei Produktionsstätten in Indien sowie die jeweils zwei Fabriken in Südafrika und in Simbabwe ernannt. Satish Agarwal werde auch „für weitere zukünftige Produktionsstätten“ zuständig sein, schreibt Apollo in einer Mitteilung. Der Hersteller hatte Ende des vergangenen Jahres sogar Interesse an der Errichtung einer neuen Reifenfabrik in Mecklenburg-Vorpommern gezeigt.

Michelin verliert Exklusivstatus bei Citroën

1934 war die von André Citroën gegründete Firma finanziell am Ende und wurde vom Reifenhersteller Michelin, dem größten Gläubiger, aufgefangen. Nachdem dann Peugeot im Jahre 1975 Citroën übernommen hatte, blieb der Reifenhersteller noch auf Jahre ein bedeutender Aktionär und Patron François Michelin Mitglied des Peugeot-Aufsichtsrates. Seit den 30er Jahren ist aufgrund dieser Geschichte Michelin praktisch exklusiver Erstausrüster von Reifen – bis auf extrem wenige Ausnahmen wie bei Rennwagen.

Hayes Lemmerz verliert Spitzenmanager

Daniel M. Sandberg, als Vice President der Hayes Lemmerz Inc. verantwortlich für den weltweiten Einkauf und die Logistik sowie Präsident der Sparte Automotive-Komponenten, wechselt zu Brembo Nordamerika.

Erst im Herbst letzten Jahres hatte Hayes Lemmerz weite Teile des Bremsengeschäftes, das in den Verantwortungsbereich von Sandberg fiel, an Brembo verkauft. Bei Brembo wird Sandberg auf einen vormaligen Kollegen treffen: Der langjährige Spitzenmanager von Hayes Lemmerz Giancarlo Dallera gehört dem Aufsichtsrat von Brembo an. Die bisherigen Aufgaben Sandbergs bei Hayes Lemmerz sollen im bestehenden Management aufgeteilt werden.

Product Placement – Yokohama-Reifen spielen in Hollywood-Film mit

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat mit Warner Bros.

Pictures einen Vereinbarung in Sachen Product Placement für den Hollywood-Streifen „Speed Racer” der Wachowski-Brüder Andy und Larry – Autoren und Regisseure auch der „Matrix“-Trilogie – getroffen. In dem neuen Werk, das ab Mai dieses Jahres (Japan: Juli 2008) in die Kinos kommen soll, spielt ein Auto namens „Mach 5“ eine entscheidende Rolle. Und dieses Fahrzeug wird auf Yokohama-Reifen durch die Handlung rollen.

Marangoni stellt neue Profile für 49 Zoll EM-Reifen her

Die italienische Marangoni-Gruppe fertigt in ihrer Produktionsstätte in Rovereto in der Nähe von Rom nun auch vorvulkanisierte Profilteile für 49 Zoll große EM-Reifen. Dies sei das Ergebnis jahrelanger Investitionen und Forschungsarbeit, so Marangoni..

Modekollektion von Yokohama und K+M

Wer im Winter viel unterwegs ist, sollte nicht nur auf die richtige Bereifung, zum Beispiel Yokohamas W.drive, achten, sondern auch auf warme Kleidung. Die Winterkollektion der Reifenfirma hält darüber hinaus ihren Träger nicht nur warm, sondern führt ihn auch stilistisch nicht aufs Glatteis.

Die Idee entstammt einer Kooperation mit K+M. Das Unternehmen hat bereits für andere renommierte Marken hochwertige textile Werbeideen umgesetzt. Zu beziehen sind die Fashion-Artikel über den K+M-Webshop auf www.

yokohama.de oder direkt unter dem Link www.yokohama-onlineshop.

Tata Motors stellt „Volksauto“ in Indien vor

Individuelle Mobilität wird immer teurer. Da wird die Nachricht aus Indien, Hersteller Tata Motors baut ein „Volksauto“ für umgerechnet rund 1.700 Euro (ohne Mehrwertsteuer), von Endverbrauchern auch in Europa gerne gehört.

Der Tata-Konzern hatte gestern in Neu Delhi auf der Autoexpo das billigste Auto der Welt präsentiert: den Tata Nano. Der Viertürer, dessen Erscheinungsbild nicht erst auf den zweiten Blick an einen Smart erinnert, soll frühestens im Oktober auf den indischen Markt kommen. Vier Menschen sollen komfortabel in ihm Platz finden.

Nach Herstellerangaben erfüllt der Wagen die Euro-IV-Norm und die indischen Sicherheitsstandards. Der Nano wird mit einem 33 PS starken 623-Kubikzentimeter-Zweizylindermotor angetrieben, der im Heck untergebracht ist. Das Auto soll weniger als fünf Liter Benzin auf 100 Kilometer verbrauchen.

Die Höchstgeschwindigkeit werde etwas über 100 Stundenkilometer liegen. Für den Nano wird der Stuttgarter Automobilzulieferer Bosch die Einspritztechnik für Motoren sowohl für Benziner als auch für den Diesel liefern. Gleichzeitig werde Bosch Bremssysteme und Teile der Autoelektrik beisteuern, berichtete ein Unternehmenssprecher in Stuttgart.

Dass Heerscharen von mobilitätswilligen Europäern statt eines gebrauchten Golf oder Renault künftig einen fabrikneuen Tata kaufen, steht laut Welt erst einmal nicht zu befürchten. Nach allem, was man über das Auto weiß, ist es in der gegenwärtigen Form in Europa nicht zulassungsfähig, vor allem wegen der vielfältigen Sicherheitsauflagen der EU für Neuwagen. Und eine extra für Europa gebaute Version des Nano wäre ungleich teurer.

Pirelli-WRC-Reifen von FIA freigegeben

Auch Pirellis Schotterreifen wurde nun für die kommenden Saison der WRC von der FIA freigegeben. Der Reifen wurde nach mehreren Testsessionen in ganz Europa für die Rennsportserie optimiert. Dabei wurde ein Peugeot 307 WRC als Testfahrzeug genutzt.

Der Reifen wurde „Scorpion“ genannt, um die Verbindung zwischen dem Rallye- und dem gleichnamigen Serienreifen zu unterstreichen. Da die WRC-Teams ab dieser Saison (beginnt Ende Januar mit der Rallye Automobile Monte Carlo) ohne Mousse auskommen müssen, sei der Unterbau des Scorpion-WRC-Reifens deutlich verstärkt worden. Der Asphaltreifen wurde bereits freigegeben.

Heinz Vogl – Der Erfinder der RäderHotels wird 70

Vor acht Jahren wollte es Heinz W. Vogl noch mal wissen und realisierte seine Idee einer neuen Firma – das 4Wheels RäderHotel. Inzwischen hat das Unternehmen, das genau zum richtigen Zeitpunkt eine Marktlücke schloss, einen beispiellosen Aufschwung genommen.

Mit bundesweit über 40 RäderHotels, über 300 Mitarbeitern und einer eigenen Fahrzeugflotte bietet 4Wheels seinen Partnern einen flächendeckenden Räder-Einlagerungsservice. Die Geschäfte führt Heinz W. Vogl gemeinsam mit seinem Sohn Robin Vogl (40).

Neuer Land Cruiser gleich zu Beginn mit 18 und 20 Zoll

In der Erfolgsgeschichte des Toyota Land Cruisers soll im Frühjahr 2008 ein neues Kapitel aufgeschlagen werden: Als Nachfolger des legendären Land Cruiser 100 krönt künftig der neue Land Cruiser V8 die Allradfahrzeugpalette des japanischen Automobilherstellers. Zwei Ausstattungsvarianten werden anfangs angeboten: Land Cruiser V8 und Land Cruiser V8 Executive. Bereits die Basisversion erhält eine sportliche Optik unter anderem durch 18 Zoll große Leichtmetallräder mit Reifen in der Dimension 285/60.

Neuer TRW-Bremssattel-Katalog

Gleich zu Beginn des neuen Jahres legt TRW bei neuen und wiederaufbereiteten Bremssätteln für die Vorder- und Hinterachse die Messlatte ein deutliches Stück höher: Mit mehr als 2.200 Teilenummern bietet der Bremsenspezialist das wohl umfangreichste Programm auf dem europäischen Ersatzteilmarkt an. Werkstätten und Händler finden ab sofort alle Teilenummern im neuen Spezialkatalog für Bremssättel.

Chinesischer RDKS-Anbieter mit ambitionierten Zielen

Lionax – an der Pariser Börse gelisteter chinesische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) – hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Wie Reuters unter Berufung auf Unternehmensangaben berichtet, wollen die Chinesen 2010 mit einem Umsatz von gut 41 Millionen Euro aufwarten können bei einem Net Profit von knapp zehn Millionen Euro. Zum Vergleich: Die Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2007 werden von Lionax mit 2,5 Millionen Euro und der Net Profit mit 150.

000 Euro beziffert. Das bedeutet nicht anderes, als dass sich das Unternehmen für die kommenden drei Jahre in etwa eine Versechzehnfachung seines Umsatzes bzw. einen 66-mal höheren Net Profit als Ziel gesteckt hat.

„Reifendruckkontrollsysteme sind ein neuer Markt bzw. neue Produkte und bieten ein sehr großes Potenzial”, wird Lionax-Chief-Executive James Yang in dem Bericht zitiert. Seinen Worten zufolge erwartet man vor allem in Europa und im Heimatland China, wo Lionax nach der Ausgabe neuer Aktien im Wert von rund 13 Millionen Euro für 7,6 Millionen Euro einen 51-prozentigen Anteil an Guanhua Cyber Solutions erwerben wolle, ein starkes Wachstum.

Goodyear Deutschland erneut „Key-Lieferant“ bei John Deere

Goodyear Deutschland erreichte für das Jahr 2007 wie schon in den vergangenen Jahren den Key-Status im so genannten „Achieving Excellence“-Programm der John Deere Werke (Mannheim). Mit dem weltweiten Programm „Achieving Excellence“ verfolgt der amerikanische Landmaschinenhersteller das Ziel, die Beziehungen zwischen Hersteller und Lieferant kontinuierlich zu intensivieren und die gemeinsame Leistungsfähigkeit nachhaltig zu verbessern..

PCL unterstützt „TyreSafe”-Initiative

Die britische Pneumatics Components Ltd. (PCL) hat Unterstützung für die Anfang 2007 gegründete „TyreSafe”-Initiative in Großbritannien zugesagt, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Verbraucher für das Thema Reifensicherheit zu sensibilisieren. Der Anbieter von Reifenfüllausrüstungen, dessen in Sheffield gefertigte Produkte eigenen Aussagen zufolge an vielen Tankstellen, in Kfz-Werkstätten und Reifenhandelsbetrieben des Landes zum Einsatz kommen, will den Autofahrern vermitteln, welch wichtigen Einfluss der Reifen auf die Fahrsicherheit hat.

„Uns hat die von ‚TyreSafe’ während des Reifensicherheitsmonats im vergangenen Oktober geleistete Arbeit und dabei insbesondere die Fokussierung auf den Reifenluftdruck – ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt – überzeugt“, begründet PCL-Direktor Simon Shorter, warum man sich der Initiative angeschlossen hat. Schließlich hätten Untersuchungen gezeigt, dass nur elf Prozent aller Fahrer regelmäßig den Fülldruck in den Reifen ihres Autos überprüfen, obwohl ihr Leben und das ihrer Mitfahrer vom Zustand der Bereifung an ihrem Fahrzeug abhänge..

Mitsutomo-Rollerreifen ein Erfolg für DBV

Mitte vergangenen Jahres hat der Großhändler DBV Würzburg Rollerreifen der Marke Mitsutomo in sein Lieferprogramm aufgenommen. Hersteller der geschützten Eigenmarke ist Angaben des Unternehmens zufolge „eine große fernöstliche Fabrik, welche auch in der europäischen Rollerindustrie ein bekannter Erstausrüster ist“. Alle Reifen haben demnach eine DOT-Nummer, die E-Kennung gemäß ECE sowie eine TWI-Markierung.

„Als wir im Sommer 2007 anfingen, günstige Rollerreifen in 10.000-Stück-Mengen in unseren Hallen in Würzburg zu lagern, wurden wir erst belächelt, dann bestaunt, später beneidet. Das ist ein großes Lob für uns, denn wir hatten uns bis dahin noch nie mit Reifen für Scooter beschäftigt“, freut sich DBV-Geschäftsführer Norbert Bathon.

Die verkauften Stückzahlen seien dann ganz schnell fünfstellig geworden. „Nicht schlecht für einen Quereinsteiger“, findet Bathon. Die hohen Stückzahlen haben seinen Worten zufolge im Übrigen eine Preissenkung für die Rollerreifen der Eigenmarke ermöglicht.

Und auf noch eine weitere Besonderheit weist er hin: Für Händler, die mindestens zehn Mitsutomo-Rollerreifen bei DBV bestellen, ist bei Teilnahme am Bankeinzugsverfahren Zahlungsziel der 1. Juni 2008 – geliefert werde jedoch bereits wenige Tage nach Auftragseingang. „Die Größe 120/70-12 ist derzeit schon wieder ausverkauft“, bedauert Bathon.

Nichtsdestotrotz könnten interessierte Kunden die Größe bereits jetzt bestellen. „Wir liefern diese dann zum gleichen Preis im März nach – unaufgefordert“, verspricht der DBV-Geschäftsführer..

Balkrishna investiert in neue Fabrik

Der indische Spezialist für Landwirtschaftsreifen Balkrishna Industries (Marke BKT) will eine neue Reifenfabrik errichten. Die Produktionsstätte, die ab 2009 im indischen Bundesstaat Gujarat entstehen soll, wird eine Kapazität von rund 75.000 Tonnen pro Jahr haben und knapp 90 Millionen Euro kosten.

Gegenwärtig seien drei Standorte in der Sonderwirtschaftszone in der Auswahl. Bis März investiert Balkrishna rund 25 Millionen Euro in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten von 100.000 auf 129.

Fulda-Fabrik steht nach Getriebeschaden still

Ein Getriebeschaden an einem Schlüsselaggregat hat dazu geführt, dass in der Fulda-Fabrik in der gleichnamigen Stadt für rund 24 Stunden die komplette Produktion eingestellt wurde. Wie die Oberhessische Presse schreibt, mussten rund 800 Beschäftigte aus verschiedenen Schichten zu Hause bleiben. Der Produktionsausfall beläuft sich nach Angaben des Unternehmens auf rund 20.

000 Reifen. Lieferengpässe werde es aber nicht geben, sagte Gabriele Velte, Pressesprecherin von Goodyear Dunlop Tires Germany, gegenüber der Zeitung. Der Betrieb wurde für rund 24 Stunden stillgelegt, dann war der Schaden behoben.

Zur Schadenshöhe machte das Unternehmen keine Angaben. In Fulda werden über sieben Millionen Reifen pro Jahr produziert..

Lavanttal-Rallye findet doch statt

Die traditionsreiche Lavanttal-Rallye im österreichisches Bundesland Kärnten, die Anfang Dezember nach Absprung Pirellis als Hauptsponsor noch vor dem Aus stand, wird nun doch stattfinden. Die Veranstalter vom MSC Wolfsberg haben in dem lokalen Unternehmen Lico Trockenbau GesmbH einen neuen Hauptsponsor gefunden. Gleichzeitig habe Pirelli den Veranstaltern erklärt, „es sei im Sinne von Pirelli, diesen Rallyeklassiker nicht ausfallen zu lassen und weiterhin diese sportliche Großveranstaltung zu unterstützen“.

Mit der Fortsetzung der Unterstützung – wenn auch nicht als Hauptsponsor – wolle Pirelli ein „positives Zeichen“ setzen, schließlich habe man jahrelang mit dem Land Kärnten und der Gemeinde Wolfsberg gut zusammengearbeitet. Die Rallye wird nun am 4. und 5.

Elgitread kann Umsätze weiter steigern

Der indische Hersteller von Materialien sowie Zubehör und Anlagen für die Runderneuerung Elgitread (India) Ltd. konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz weiter steigern. Gleichzeitig konnte das Unternehmen seine zweistelligen Nettomargen nicht mehr halten sondern rutschte bei der Profitabilität auf nunmehr sechs Prozent ab.

Im vergangenen Geschäftsjahr (endete im März 2007) setzte das Unternehmen, dessen Produkte in Europa etwa durch die Hämmerling-Gruppe mit Sitz in Paderborn unter der Bezeichnung „Tread Direct“ vermarktet werden, 24,9 Millionen Euro um. Ein Jahr zuvor waren dies noch 21,4 Millionen, sodass sich eine Steigerung von 16,4 Prozent ergibt. Im gleichen Zeitraum ging der Nettogewinn allerdings von 1,8 auf nunmehr 1,5 Millionen Euro zurück.

Aktuellere Zahlen aus dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres, also von April bis September 2007, scheinen den derzeitigen Trend zu bestätigen. Während die Umsätze in etwa identisch blieben, fiel der Nettogewinn um 40,3 Prozent auf 522.000 Euro.

Conti investiert in Indien

Nach der Übernahme der Sparte VDO von der Siemens AG will Continental im Bereich Automobilelektronik weiter Gas geben und investiert daher rund eine Milliarde indische Rupien (etwa 17,5 Millionen Euro) in ein neues Werk am Standort Bangalore (Indien) zur Fertigung entsprechender Komponenten. Der Neubau soll aber nicht nur Produktionsanlagen beherbergen, sondern auch Einrichtungen für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben. Das Gemeinschaftsprojekt mit der Rico-Gruppe und Ashok Leyland wird außerdem weitere Investments nach sich ziehen, glaubt man bei dem deutschen Konzern, der sich vom 10.

bis zum 17. Januar mit seinen Divisionen Chassis & Safety, Interior und Powertrain im Rahmen der Messe „Auto Expo“ in Indien präsentiert. „Während der nächsten zehn Jahre wird sich die Automobilindustrie vor allem auf sogenannte erschwingliche Fahrzeuge hauptsächlich für solche Wachstumsmärkte wie China und Indien konzentrieren.

Die Produktion von Pkw zu einem Preis im Bereich von 500.000 indischen Rupien (etwa 9.000 Euro) wird von derzeit 650.

000 Einheiten im Jahr auf bis zu 1,1 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2017 zunehmen. Das entspricht einem Wachstum von zehn Prozent. Um mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten, müssen wir uns auf Lösungen für den indischen Markt konzentrieren, wo die Verbraucher nach sicheren, aber zugleich preiswerten Autos verlangen“, erklärt Conti-Technikvorstand Dr.

Bei Ihle Baden-Baden plant man Aufbruch in „neues Geschäftsfeld“

Wie das Badische Tageblatt berichtet, hat die Ihle Baden-Baden AG ihr Logistikzentrum in Muggensturm an einen Immobilienfonds der Union Investment Real Estate AG verkauft. Allerdings soll der Reifengroßhändler die rund 54.000 Quadratmeter Lager- und etwa 4.

000 Quadratmeter Bürofläche umfassende Immobilie für zwölf Jahre von dem Investor zurückgemietet haben und will sie auch ansonsten offenbar weiterhin als europäisches Zentrallager weiterbetreiben, dessen Kapazität mit einer Million Reifen beziffert wird. „Ihle konzentriert sich mit diesem Schritt auf sein Kerngeschäft Reifengroßhandel und gewinnt Freiräume für weitere Investitionen in zukünftiges Wachstum“, wird der Vorstandsvorsitzende Dr. Fabian Bohne von der Zeitung zitiert.

Selbst wenn man hinsichtlich des Verkaufspreises keine Angaben machen wolle, so würden durch die Transaktion „erhebliche Mittel“ frei, heißt es weiter unter Berufung auf Aussagen des Unternehmenssprechers Ralf Rodriguez. Zu den konkreten Investitionsplänen oder anstehende Maßnahmen zum Ausbau der Marktposition habe Rodriguez sich zwar nicht äußern wollen, aber immerhin doch durchblicken lassen, dass – freilich ohne ins Detail zu gehen – der Einstieg in „ein neues Geschäftsfeld“ angedacht sei. „Wir haben 2008 einiges vor“, soll Rodriguez gesagt haben und gegenüber dem Blatt zudem von geplanten weiteren Markteintritten gesprochen haben.

RH will neue Lust am alten Auto wecken

Im letzten Jahr wurden in Deutschland fast 400.000 weniger Neuwagen an Privatkunden verkauft als 2006, so wenige wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Also wechselt das mutmaßlich liebste Kind der Nation auch nicht mehr so schnell seinen Besitzer.

Nicht weil der nicht wollte, sondern weil er auf den Cent schauen muss und ihm gleichzeitig die Mobilitätskosten davon geeilt sind. Es gibt allerdings einen finanzierbaren Trick, der Frustrationen vorbeugt, wenn man heutzutage sein Auto länger fahren muss als ursprünglich geplant. So wie Kleider Leute machen, so machen Räder Autos.

Premiere der „Automechanika Roma“

Die internationale Messe für Automobilersatzteile und Kundendienstausrüstung „Automechanika Roma“, die auf dem neuen Messegelände von Rom vom 31. Januar bis 3. Februar 2008 stattfindet, macht sich zum ersten Mal startklar.

TPG-Axon Capital beteiligt sich an Goodyear

Die Investmentgesellschaft TPG-Axon Capital Management LP hat der US-amerikanischen Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission mitgeteilt, dass sie mittlerweile 5,5 Prozent der Anteile der Goodyear Tire & Rubber Co. hält. Wie das Unternehmen mit Sitzen in Hongkong und New York mitteilt, handele es sich dabei um eine „passive Beteiligung“ und nicht um einen Versuch, die Ausrichtung des Unternehmens zu beeinflussen.

Nokian – Eine eigene Strategie für Russland

„Unser Ziel ist es, der Marktführer des russischen Premiumsegmentes zu sein“, formuliert Nokian Tyres das Credo der eigenen Russland-Strategie. Nokian Tyres ist mehr als nur einer unter anderen, Nokian gehört zu den aktivsten Reifenherstellern, die sich derzeit auf dem russischen Reifenmarkt tummeln und zeigt mit seiner hohen Investititonsbereitschaft, dass man es ernst meint mit dem oben genannten Hinweis, nichts weniger als die Marktführerschaft sei in Russland erstrebenswert. Im stark wachsenden russischen Premiumsegment reklamiert Nokian Tyres eigenen Zahlen zufolge bereits jetzt über ein Viertel des Ersatzmarktes und liegt damit unangefochten auf Rang eins; bei Winterreifen ist die Dominanz der Finnen in Russland sogar noch beeindruckender.

Und, so das Unternehmen weiter, die Margen in Russland „entsprechen dem Niveau der nordischen Märkte“, liegen also deutlich im zweistelligen Bereich. Nokian Tyres fertigt seit Anfang 2005 in einer eigenen Fabrik in der Nähe von St. Petersburg und kann dadurch von einigen Standortvorteilen profitieren.