„FleetHQ”-Netzwerk von Goodyear in den USA gestartet

(Tire Review/Akron) In den Vereinigten Staaten ist Reifenhersteller Goodyear mit einem neuen, „FleetHQ” genannten Konzept an den Start gegangen, das den Reifenhandel beim Flottengeschäft unterstützen soll. „Dadurch können Händler ihren Service auch landesweit operierenden Flotten anbieten und durch viele lokale Händler können deren Dienstleistungen flächendeckend angeboten werden. Das hilft beiden Seiten, also sowohl den teilnehmenden Händlern als auch den Flottenkunden“, ist Steve McClellan, Vice President Commercial Tire Systems bei Goodyear, überzeugt.

Das „FleetHQ”-Programm umfasst demnach neben einem landesweiten Lkw-Reifenservice noch ein webbasiertes Einkaufs-, Runderneuerungs- und Reporting-Tool, um Flottenmanagern damit eine bessere Entscheidungsgrundlage in Reifenfragen an die Hand zu geben. Koordiniert wird der Flottenservice laut Goodyear von einer rund um die Uhr besetzten Zentrale aus, die dafür Sorge trägt, dass die Trucker auf den Highways im Falle eines Falles mit schneller Hilfe durch einen Partner des „FleetHQ“-Netzwerkes rechnen können..

Aktien von Conti auf „halten“ zurückgestuft

Nach Informationen von Aktien Check haben Analysten der Citigroup Aktien der Continental AG von „kaufen“ auf „halten“ zurückgestuft. Als ein Grund dafür werden „herbe Abschläge“ genannt, die der Automobilsektor nach langer Zeit der Outperformance seit Jahresbeginn habe hinnehmen müssen. Eine Abschwächung in Europa und eine „Rezession“ in den USA stellt nach Ansicht der Finanzexperten das Basisszenario dar, innerhalb dessen Wachstum lediglich in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) und anderen Schwellenländern erwartet wird.

Gleichzeitig geht man demnach davon aus, dass sich in Europa ein Trend zu kleineren Autos mit geringerer Motorisierung etabliere und neue Abgasvorschriften sowie hohe Benzinpreise zu einem veränderten Käuferverhalten führen. „Es sei wahrscheinlich, dass das Geschäftsmodell von Continental 2008/2009 einem Test unterzogen werde“, gibt der Newsdienst die Überzeugung der Analysten wieder. Zudem habe das Unternehmen seinen Finanzierungsplan noch nicht fertig und dessen „25-prozentige NAFTA-Orientierung“ könne negative Nachfrageeffekte nach sich ziehen, weshalb die Citigroup für das Geschäftsjahr 2008 bei dem Automobilzulieferer nunmehr von einem Gewinn in Höhe von 8,23 statt wie bisher 7,43 Euro je Conti-Aktie ausgeht.

Die Gewinnprognose für 2009 wurde ebenfalls nach unten angepasst: von bisher 9,75 auf jetzt 9,26 Euro je Aktie. Das Kurziel für Wertpapiere der Continental AG wird bei derzeit 75 Euro und damit 50 Euro unterhalb des bisherigen Wertes von 125 Euro gesehen..

Zuwachs für Goodyears „Assurance”-Produktlinie

Goodyear hat seine in den USA angebotene Produktlinie „Assurance” um ein weiteres Modell ergänzt. Zu den bisher schon in Nordamerika erhältlichen „Assurance ComforTred” sowie „Assurance TripleTred” gesellt sich nunmehr auch der in zunächst 27 Ausführungen von 15 bis 17 Zoll angebotene „Assurance“, der ohne weiteren Namenszusatz auskommt. „Mit diesem Reifen zielen wir auf Fahrer von Mittelklassefahrzeugen, die für den tagtäglichen Einsatz vor allem nach einem verlässlichen Reifen zu einem akzeptablen Preis verlangen“, erklärt Joey Viselli, Brand Director bei Goodyear.

„Solche Kunden wollen sich ihren Kopf nicht über Reifen zerbrechen. Sie wollen aber darauf vertrauen können, dass ihre Reifen sie dort hinbringen, wohin sie wollen – egal, ob es regnet oder die Sonne scheint”, fügt er hinzu. Deshalb weise die „Assurance”-Lauffläche in der Mitte eine sogenannte „Nässeprofilzone” auf, während zu den Schultern hin die „Trockenprofilzone” ihre Vorteile ausspielen könne.

Daher garantiert Goodyear für den neuen Reifen nicht nur eine Laufleistung von mindestens 65.000 Meilen (fast 105.000 Kilometer), sondern verspricht darüber hinaus eine hohe Traktion und in Sachen Handling ein gutes Ansprechverhalten auf nassen wie trockenen Fahrbahnen.

Alle Podiumsplätze bei der „Enduro du Touquet“ für Pirelli-Fahrer

Bei der „Enduro du Touquet“ mit in diesem Jahr über 1.000 Teilnehmern konnten Pirelli-Fahrer aller drei Podiumsplätze erobern, was der Reifenhersteller als gelungenen Start in die diesjährige Offroadsaison wertet. Vor über 250.

000 Zuschauern konnte sich Arnaud Demeester nach dreistündiger Renndauer zum siebenten Mal gegen alle anderen Wettbewerber durchsetzen. Wie auch die Maschinen des Zweit- und Drittplatzierten was sein Motorrad mit dem „Scorpion MX-Soft“ von Pirelli bereift. Damit steht zum fünften Mal in Folge ein auf Reifen der Italiener startender Pilot ganz oben auf dem Treppchen der „French Sand Championship“.

Guter Start ins Automobiljahr 2008

Laut der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) hat der deutsche Automobilmarkt mit im Januar 220.742 fabrikneuen Pkw einen guten Start in das Jahr 2008 hingelegt. Denn diese Zahl entspricht einem Neuzulassungsplus von 10,5 Prozent im Vergleich zum Januar 2007, der durch den Mehrwertsteuereffekt allerdings relativ schwach ausgefallen war.

„Der durchschnittliche Januar-Wert liegt etwa drei Prozent höher“, sagt deshalb das KBA und weist darauf hin, dass im Januar dieses Jahres der Privatanteil bei den Pkw-Neuzulassungen mit 38,1 Prozent „auffallend gering“ war. Nichtsdestotrotz spricht der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

(VDIK) laut Auto Reporter bereits von einer „leichten Erholung“ des Automarktes. „Das Neuzulassungsergebnis zeigt – wie erwartet – eine Markterholung, aber das Niveau des Januar 2006 als Vergleichsmonat erreicht der Markt zurzeit noch nicht“, wird VDIK-Präsident Volker Lange in diesem Zusammenhang von dem Newsdienst zitiert. Die Motorradbranche hat dem KBA zufolge übrigens „ihre gute Bilanz von 2007“ im Januar dieses Jahres mit 8.

580 neu auf die Straßen gekommenen Krafträdern (plus 51,9 Prozent) fortschreiben können, und auch die Nutzfahrzeugbranche fahre weiter auf hohem Niveau, heißt es. Bei Lkw und Sattelzugmaschinen hat das KBA einen Zuwachs um 3,4 respektive 14,0 Prozent beobachten können, während bezüglich der land-/forstwirtschaftlichen Zugmaschinen von 12,4 Prozent weniger Neuzulassungen als vor einem Jahr berichtet werden. Insgesamt wurden im Januar demnach 257.

Handels- und Servicegeschäft wird von ZF zusammengeführt

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG strukturiert seine Handels- und Serviceorganisation um. Seit Jahresbeginn werden ZF Trading, die das weltweite Handelsgeschäft mit Ersatzteilen verantwortet, sowie die Vertriebs- und Serviceorganisation zum neuen Geschäftsfeld ZF Services zusammengeführt. Diese interne Integration soll dem Ausbau des internationalen After-Sales-Geschäfts dienen.

Das Unternehmen verspricht sich von der Zusammenführung der vormals separat agierenden Geschäftsfelder „umfangreiche Wachstums- und Synergiepotenziale“. Mit einem verbesserten Marktauftritt könne innerhalb des neuen Geschäftsfelds das bestehende Kundenspektrum effizienter bearbeitet werden, so die vorherrschende Überzeugung. Genutzt werde dabei das Vertriebs- und Servicenetzwerk, das sich auf 650 Servicestützpunkte weltweit erstrecken soll.

In China, Singapur und Australien sind die Handels- und Serviceaktivitäten Unternehmensangaben zufolge bereits zusammengefasst. Ziel sei es, eine international abgestimmte Markt- und After-Sales-Strategie sicherzustellen, wobei man die Kundendienststellen der ZF-Unternehmensbereiche zukünftig noch enger in das Geschäft einbinden will. „Mit ZF Services wollen wir einen maximalen Beitrag zum Unternehmenswert generieren“, fasst der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter die strategische Stoßrichtung der organisatorischen Neuausrichtung zusammen.

Conti verkauft US-Zentrale

„Patriot Equities“ hat zum Preis von 29,4 Millionen US-Dollar die 1966 erbaute und 1998 erweiterte Zentrale von Continental Tire North America Inc. (CTNA) in Charlotte/North Carolina übernommen. Das Unternehmen aus Philadelphia ist spezialisiert darauf, Objekte zu kaufen und diese dann oftmals an die vormaligen Besitzer zurück zu vermieten.

Patriot hat auch das Gelände der CTNA-Fabrik, in der im Sommer 2006 die Reifenproduktion aufgegeben worden war, sowie ein angrenzendes Areal erworben. Continental wird am Standort in Charlotte ein Warenlager behalten, die Zentrale – die auch für die Reifenwerke in Illinois sowie in Mexiko und Brasilien zuständig ist – mit ihren ca. 320 Mitarbeitern soll in den nahen MacMillan Park im Lancester County umziehen.

Bau der neuen Goodyear-Zentrale beginnt

Das „State Controlling Board“ in Columbus hat 33,9 Millionen US-Dollar als Anschubfinanzierung bereit gestellt für den Bau der neuen Goodyear-Zentrale und der dazugehörigen Einrichtungen. Diese jetzt angewiesene Summe soll erst einmal für den Bau einer Großgarage und die dazugehörigen Straßenanschlüsse ausgegeben werden, wie das Akron Beacon Journal berichtet. Insgesamt umfasst das Projekt die Sicherung von 2.

Neues Gesetz für neuartige Spikereifen in South Dakota geplant

Gemäß der aktuellen Rechtslage dürfen die Autofahrer in South Dakota in der Zeit von Oktober bis April Spikereifen auf ihren Fahrzeugen montieren. Wie Associated Press berichtet, hat ein neuer Gesetzentwurf das Abgeordnetenhaus des Bundesstaates mit der klaren Mehrheit von 65 zu 1 passiert, den Gebrauch spezieller Spikereifen ganzjährig zu gestatten. Dabei handelt es sich um eine angeblich bereits verfügbare Erfindung, bei der die Spikes bei Bedarf gewissermaßen einschiebbar sind, der Verbraucher also keine zwei, sondern nur einen Satz für den Sommer- wie Winterbetrieb benötigt.

Vom Boulevard: Was Carla Bruni mit Reifen zu tun hat

Nicht nur in Frankreich ist die Heirat von Nicolas Sarkozy, seit 2007 Staatspräsident der französischen Republik, mit dem Showstar Carla Bruni ein mediales Highlight. Jetzt hat die Berliner Morgenpost Familienforschung betrieben und eine erstaunliche Geschichte zu erzählen. Carla Brunis Großvater ist Virginio Tedeschi, der durch Reifen zu Geld kommt, doch zuerst – in den 20er Jahren – gründen die Tedeschis die Kabelfabrik „Cavi Elettrici Affini Torino“, kurz: CEAT.

Virginios Sohn Alberto Bruni Tedeschi (Bruni ist der Nachname seiner verstorbenen Mutter) ist ein äußerst begabter Pianist und schreibt Kompositionen, sogar eine Oper, die ihm hohe Reputation einbringt. Er wird aber auch Generaldirektor der Firma CEAT und steht mit Pirelli an der Spitze der italienischen Reifenindustrie – bis die familieneigene Gummifabrik im Krieg zerstört, danach aber von den Tedeschis wieder aufgebaut wird. Und zu einem äußerst rentablen Unternehmen wird.

Etwa mit der Geburt seiner Kinder – im Jahre 1968 wird Carla geboren – beginnt allerdings auch der Niedergang von Alberto Brunis Firma CEAT. Mitte der 70er Jahre muss er an die Pirellis verkaufen, 1996 stirbt Carla Brunis Vater, Reifenpionier und den schönen Künsten immer zugewandt..

Markterholung war Treiber für das amerikanische Reifengeschäft

Die Sanierung des US-Reifenarms der Continental AG beschäftigt auch die Finanzwelt. In Analysten-Reports wird heute von einer Umsatzsteigerung der amerikanischen Pkw-Reifendivision von 655 Millionen Euro (2006) auf 814 Millionen Euro (2007) berichtet, während diese Zeitschrift nach einem Gespräch mit Contis CFO glaubte, von etwa einer Milliarde Euro ausgehen zu können. Nach Meinung des Analysten haben nahezu 50 Prozent der EBIT-Verbesserung ihre Ursache in der Erholung des amerikanischen Reifenmarktes.

Die europäische Pkw-/Llkw-Reifendivision des Conti-Konzerns soll trotz eines weichen Wintergeschäfts eine EBIT-Marge von nicht weniger als 20 Prozent erzielt haben, heißt es in einem Report der Deutschen Bank.

Offizielle Zahlenangaben liegen nicht vor, der Konzern wird erst in der übernächsten Woche eine Presse- und Analystenkonferenz abhalten..

Conti und der US-Turnaround

Es geschah selten genug, und das letzte Mal liegt zehn Jahre zurück. Umso erfreulicher die Nachricht: Continental hat im amerikanischen Reifengeschäft 2007 die Verlustzone verlassen können, weil der Pkw-/Llkw-Reifendivision nach jahrelangen massiven Verlusten endlich die Rückkehr in die Gewinnzone gelang. Zwar handelt es sich nur – wie Finanzchef Dr.

Alan Hippe sagt – um einen Gewinn von einigen Millionen, aber dennoch geht es um weit mehr als ein einmaliges, gar zufälliges Überschreiten der Nulllinie. Mehr dazu lesen Sie in einem Beitrag in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der jedoch schon heute als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Größe: 462 kByte) in voller Länge auf unseren Internetseiten bereit steht.

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Rassismusvorwürfe gegen Bridgestone Firestone in den USA

Acht Mitarbeiter des Bridgestone-Firestone-Reifenwerkes in Des Moines (Iowa/USA) haben eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht. Als Grund dafür haben die allesamt Farbigen nach Informationen des Des Moines Register rassistische Äußerungen und Beleidigungen ihrer Kollegen genannt. So seien sie beispielsweise als Sklaven bezeichnet oder mit Affen verglichen worden.

Begonnen habe das Ganze zwar teilweise schon 1997, doch die betroffenen Mitarbeiter werfen dem Management nun vor, die Vorfälle bislang ignoriert bzw. deren Aufklärung verschleppt zu haben..

Lanxess restrukturiert kanadischen Standort

Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG startet aufgrund kontinuierlich steigender Energie- und Rohstoffkosten ein Effizienzprogramm für den kanadischen Standort Sarnia. Im Kern sieht es die weitere Straffung und Anpassung von Service- und Dienstleistungsbereichen für die Butylkautschukproduktion – wird vor allem von der Reifenindustrie abgenommen – und die bereits für Mai dieses Jahres geplante Schließung des NBR-Betriebs vor. Zukünftig entfallen ca.

270 Arbeitsplätze. Rund ein Drittel der abzubauenden Stellen resultiert aus der Stilllegung einer Anlage zur Herstellung des technischen Kautschuks NBR. Die NBR-Produktion wird vom französischen Standort La Wantzenau bei Straßburg, der dadurch gestärkt werden soll, übernommen.

Forschungsprojekt in Sachen Rollwiderstand

US-Medienberichten zufolge will Michelin North America innerhalb der kommenden drei Jahre 6,8 Millionen US-Dollar in ein Forschungsprojekt investieren, um gemeinsam mit der Clemson University kraftstoffeffizientere Reifen zu entwickeln. Ziel sei es, den Rollwiderstand der Reifen zu senken, ohne dafür Abstriche in Sachen Sicherheit hinnehmen zu müssen. Das Unternehmen hat sich vorgenommen, innerhalb der kommenden 15 Jahre den Rollwiderstand seiner Reifen um die Hälfte zu reduzieren.

Conti schafft Wende im amerikanischen Reifengeschäft

Es geschah selten genug und das letzte Mal liegt zehn Jahre zurück. Umso erfreulicher die Nachricht heute: Continental hat im amerikanischen Reifengeschäft 2007 die Verlustzone verlassen können, weil der Pkw-/LLkw-Reifendivision unter der Verantwortung von Finanzchef Dr. Alan Hippe nach jahrelangen massiven Verlusten endlich die Rückkehr in die Gewinnzone gelang.

Zwar handelt es sich nur, wie Dr. Hippe im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG sagte, um einen Gewinn von einigen Millionen, aber dennoch geht es um weit mehr als ein einmaliges, gar zufälliges Überschreiten der Nulllinie. Vielmehr hätten die nachhaltig wirkenden Maßnahmen die Wende herbeigeführt, sodass der Konzern auch für die kommenden Jahre beachtenswerte Ergebnisse aus Amerika bzw.

Reifenklau in großem Stil auf A6-Parkplätzen

Auf Parkplätzen der Autobahn 6 sind am ersten Februar-Wochenende gleich mehrfach Reifen gestohlen worden. Wie die Südwest Presse berichtet, hat eine anscheinend auf Reifen spezialisierte Diebesbande in der Nacht vom 1. auf den 2.

Februar auf einem Parkplatz bei Kilometer 653 einen Sattelauflieger aufgebrochen und daraus insgesamt 65 Michelin-Reifen im Gesamtwert von rund 10.000 Euro entwendet. Zudem sei ein auf dem Parkplatz nahe der Kochertalbrücke abgestellter tschechischer Sattelzugauflieger ebenfalls Ziel unbekannter Täter gewesen, wobei 20 Michelin-Reifen der Größe 225/45 R17 91W im Wert von etwa 3.

000 Euro erbeutet wurden. Des Weiteren sind noch die Ersatzräder von zwei anderen Lastzügen gestohlen worden. Allerdings ist man sich seitens der Polizei noch nicht sicher, ob alle vier Taten in einem Zusammenhang stehen bzw.

David Proksch neuer SKF-Mann für Südwestdeutschland

Als Ansprechpartner der SKF GmbH für den Kfz-Teilehandel und freie Werkstätten in Baden-Württemberg, Saarland und Rheinland-Pfalz ist neuerdings deren Gebietsverkaufsleiter David Proksch zuständig. In dieser Funktion soll der gelernte 29-jährige Industriemechaniker insbesondere dazu beitragen, dass die Kommunikation zwischen SKF und seinen Partnern in beide Richtungen weiterhin optimal funktioniert. Zudem ist es seine Aufgabe, die SKF-Partner in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Darunter versteht das Unternehmen beispielsweise, sie mit stets aktuellen Informationen über Produktinnovationen, Sortimentspflege und Preispolitik des Ersatzteilprogramms zu versorgen oder ihnen Tipps in Sachen Service und Reparatur, maßgeschneiderte Schulungsangebote, Hilfe beim Umsetzen von Verkaufsaktionen oder der Einführung neuer Produkte am Markt, kaufmännische Unterstützung zukommen zu lassen bzw. Hilfestellung bei der Zusammenstellung eines „regional typischen“ Teilesortimentes zu leisten. Proksch, der seit Ende vergangenen Jahres in Diensten von SKF steht, war davor zuletzt im Vertrieb eines Zulieferers für Lastwagenaufbauhersteller verantwortlich tätig und betreut als Gebietsverkaufsleiter Automobilersatzteile Pkw auch die SKF-Partner in der Schweiz.

Reifenstecher scharf auf Trinkgeld

Laut der Ostthüringischen Zeitung beschreitet ein bislang Unbekannter offenbar einen ganz neuen Weg, um auf dreiste Art und Weise sein Portemonnaie zu füllen. Wie das Blatt berichtet, ist im thüringischen Hermsdorf ein Reifenstecher unterwegs, der nach seiner Tat den von der Sachbeschädigung Betroffenen seine Hilfe beim Montieren des Ersatzrades anbietet und dafür auf ein Trinkgeld spekuliert. Jedenfalls sei es schon mehrfach vorgekommen, dass Autofahrerinnen nach ihrer Rückkehr vom Einkauf von einem hilfsbereit erscheinenden Mann auf einen vermeintlichen Plattfuß aufmerksam gemacht wurden und hinterher feststellen mussten, dass der Reifen vorsätzlich zerstochen wurde.

Die Polizei geht davon aus, dass bei dem Reifenstecher und dem Helfer um ein und dieselbe Person handelt, und bittet aus diesem Grund um besondere Aufmerksamkeit auf den Parkplätzen des Ortes sowie um Hinweise etwaiger Zeugen. Das Alter des Täters wird auf 40 Jahre geschätzt und seine Gestalt als kräftig beschrieben. Er soll einen einheimischen Dialekt sprechen und in allen Fällen unauffällig gekleidet gewesen sein.

2007 Umsatz- und Ertragsteigerung für Bosch

Für das Geschäftsjahr 2007 meldet die Bosch-Gruppe eine nahezu sechsprozentige Umsatzsteigerung auf nunmehr 46,1 Milliarden Euro. „Wechselkursbereinigt betrug das Umsatzplus rund acht Prozent. Alle drei Unternehmensbereiche leisteten einen positiven Beitrag zu dieser Entwicklung“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das eignen Worten zufolge auch beim Ertrag vorangekommen ist.

Das Vorsteuerergebnis habe mit nahezu acht Prozent vom Umsatz (2006: 7,1 Prozent) der langfristigen Zielrendite entsprochen. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Mitarbeiter des Unternehmens: Ende 2007 standen demnach rund 272.000 Mitarbeiter auf der Bosch-Gehaltsliste.

Das sind nach Firmenangaben 11.000 Beschäftigte mehr als noch im Jahr zuvor, wobei sich die Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland um mehr als 1.800 auf insgesamt 112.

000 erhöht habe. „Für Bosch war 2007 ein gutes Jahr, das sich besser entwickelt hat als erwartet. Real betrachtet liegen wir damit auf der Linie unseres langfristigen Wachstumspfades“, so Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, im Rahmen der Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2007 in Stuttgart.

Michelin wirbt auf dem World Mobility Forum für Grüne Reifen

Auf das große Potenzial rollwiderstandsoptimierter Reifen zur CO2-Reduktion machte Didier Miraton, Mitgeschäftsführer der Michelin-Gruppe, im Rahmen des World Mobility Forums aufmerksam, das vor wenigen Tagen im Stuttgarter Rathaus stattfand. Hochrangige Experten diskutierten auf Einladung der Motor Presse Stuttgart über den „Klimawandel und die Folgen für die Mobilität von morgen“. Miraton: „Wir möchten als Partner der Automobilindustrie jedem Hersteller helfen, den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeuge in allen Klassen zu senken.

Mit dem neuen Energy Saver sparen wir schon heute rund fünf Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. In ein paar Jahren können es vielleicht weitere zehn Gramm sein. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß ein Fahrzeug ist – ob Fiat 500 oder Mercedes-Benz S-Klasse.

Auch das noch: Rottweiler beißen Reifen von Polizeiauto platt

Während Polizeibeamte der Inspektion Kulmbach ein Fahrzeug überprüfen wollten, ist ihr Fahrzeug von zwei am Einsatzort unbeaufsichtigt herumlaufenden Rottweiler-Rüden angegriffen worden, die in alle vier Reifen des Polizeiautos bissen und so für einen Plattfuß in einem der Pneus sorgten. Das geht aus einem Bericht der Frankenpost hervor, die auch gleich die Begründung für das ungewöhnliche Verhalten der Tiere recherchiert hat. Laut dem Besitzer der kurz zuvor ausgebüxten Hunde fahren die beiden Vierbeiner außerordentlich gerne im Auto mit und können es daher nicht leiden, wenn sie nicht mitgenommen werden.

Aus diesem Grund musste der Hundehalter selbst bereits diverse Male die Reifen an seinem eigenen Fahrzeug wechseln, heißt es weiter in der Meldung. Ein Gutachter habe den Hunden jedoch keine gesteigerte Aggressivität gegenüber Menschen attestiert. Nichtsdestotrotz hätten sie jedoch an der Leine geführt werden müssen, weshalb sich sein Herrchen ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingehandelt hat und darüber hinaus höchstwahrscheinlich wohl auch für den Schaden an dem Polizeiauto aufkommen muss.

CMA und Double Coin verordnen sich neuen Marktauftritt

Die in Monrovia (Kalifornien/USA) beheimatete China Manufacturers Alliance (CMA) LLC, die sich als Vermarktungsallianz für Reifen chinesischer Hersteller in Nordamerika wie auch in Europa versteht, sowie Double Coin – eine der Marken unter dem CMA-Dach – haben sich einen neuen Marktauftritt verordnet. Dokumentiert werden soll dies unter anderem durch neue Logos für beide Unternehmen. Darüber hinaus will der Reifenhersteller Double Coin seine Produkte zukünftig nicht mehr nur alleine wegen ihrer günstigen Preise als Alternative verstanden wissen, sondern auch deshalb, weil sie aufgrund ihrer Leistungseigenschaften überzeugen könnten.

Initiative für US-Einzelhandelsbetriebe von Goodyear

Die fast 2.000 amerikanischen Einzelhandelsbetriebe, die unter dem Label „Gemini Automotive Care“ firmieren und entweder direkt zu Goodyear gehören oder dem Reifenhersteller nahe stehen, erhalten in den nächsten Monaten interaktive und mit einem Touch-Bildschirm versehene Einheiten (Kioske), die den Verbrauchern alternativ in Englisch oder Spanisch spielerisch viele Dinge rund ums Auto näherbringen sollen. Dabei handelt es sich keineswegs um eine pure „Verkaufsmaschine“ und muss der Konsument sich nicht unbedingt alleine in den Programmen zurechtfinden, das Personal soll voelmehr bei Bedarf durchaus unterstützend parat stehen.

Wiederbeginn der Produktion bei Modi Rubber Ende April?

Nachdem der indische Hersteller Modi Rubber Ltd. vor rund sieben Jahren aufgrund finanzieller Nöte seine Produktion einstellen musste, steht das Wiederanlaufen der Reifenfertigung nun offenbar unmittelbar bevor. So lässt sich zumindest ein Bericht in der indischen Wirtschaftszeitung Business Standard interpretieren.

Schon Ende April könnten demnach wieder Reifen die Werke des Unternehmens in Modipuram und Partapur verlassen, und auch von einem möglichen Joint-Venture mit Continental ist da unter anderem die Rede. „Derzeit führen wir Gespräche mit Continental in Sachen einer zukünftigen Kooperation, die viel weiter gehen wird als die bisherige technische Zusammenarbeit“, hat Geschäftsführer Vinay Kumar Modi gegenüber dem Blatt gesagt. Allerdings habe man im Vergleich zum Wettbewerb in Sachen Produktionskapazität noch einiges aufzuholen.

Schließlich läge die kleinste Produktionskapazität in den Werken der „Big Player“ heutzutage bei um die drei Millionen Reifen jährlich, erklärt Modi diesen Nachholbedarf unter Verweis darauf, dass die eigenen Kapazitäten momentan noch bei rund 1,1 Millionen Lkw-Reifen pro Jahr und damit auf demselben Niveau wie beim Stopp der Produktion im Jahr 2001 liegen. Sobald die Finanzierung des Neubeginns gesichert sei (eine finale Anhörung in der Angelegenheit ist nach Informationen der Zeitung für den 8. April vorgesehen), soll jedenfalls die Produktion von Lkw-Reifen und -Schläuchen wieder aufgenommen werden.

Naturkautschuk könnte noch viel teurer werden

Den derzeitigen Weltmarktpreis für Naturkautschuk beziffert The Sunday Times – englischsprachige Sonntagszeitung Sri Lankas – in einem jüngst erschienenen Artikel mit über 2,50 US-Dollar je Kilogramm. Wegen dieses vergleichsweise hohen Preisniveaus und eines erwarteten Engpasses bei der Versorgung mit diesem in der Reifenproduktion verwendeten Rohstoff hätten viele Hersteller bereits begonnen, den Bedarf an Naturkautschuk für ihre Produkte so weit wie möglich nach unten zu schrauben. Nichtsdestotrotz werde es aufgrund der steigenden Nachfrage nach diesem Material durch solche Wachstumsmärkte wie China und Indien möglicherweise zu Lieferengpässen bzw.

noch höheren Preisen kommen. Wie in dem Beitrag vorgerechnet wird, soll der Bedarf an Naturkautschuk 2020 rund 13,5 Millionen metrische Tonnen erreichen. Dieser Nachfrage stünde nach jüngsten Schätzungen dann allerdings lediglich die produzierte Menge von 13,1 Millionen Tonnen gegenüber.

Dana nicht mehr unter „Chapter 11“

Der große amerikanische Automobilzulieferer Dana Holding Corporation (Umsatz in 2006 mit ca. 35.000 Mitarbeitern: 8,5 Milliarden US-Dollar, unter anderem mit Achsen und Antriebswellen) steht nach 23-monatiger Reorganisation nicht mehr unter Konkursverwaltung gemäß Chapter 11.

DuraSeal-Technologie jetzt auch bei US-Fernverkehrsreifen

Bislang hatte Goodyear die sogenannte DuraSeal-Technologie, bei der ein Gel innerhalb des Reifens Schäden bis zu einem Durchmesser von sechs Millimeter abdichtet, nur im gemischten Lkw-Einsatz zur Anwendung gebracht. Jetzt führt Goodyear dieses bei Lkw-Reifen einzigartige Produkt in den amerikanischen und kanadischen Ersatzmarkt auch beim Reifentyp G316 LHT ein, ein in Danville (Virginia) hergestellter Fernverkehrsreifen für Trailer. Der Fernverkehr ist mit einem Anteil von fast 50 Prozent das größte Nfz-Reifen-Teilsegment in Nordamerika.

Neue Fabrik für Reifenruß in Sri Lanka

Die indische Unternehmensgruppe Aditya Birla will gut 80 Millionen Euro investieren, um im Süden Sri Lankas eine Fabrik für Reifenruß zu errichten. Ursprünglich hatte das Unternehmen beabsichtigt, das Werk im Westen Indiens zu bauen, hat sich aber von den Behörden Sri Lankas von den Vorzügen des Standortes Koggala überzeugen lassen. Allerdings ist auch zu berücksichtigen, dass der Inselstaat südlich des asiatischen Subkontinents einer der weltgrößten Exporteure von Vollgummireifen ist.

Reifendiebe in Rhede unterwegs

Am ersten Februar-Wochenende haben sich zwischen Samstag Mittag und Sonntagmorgen unbekannte Täter Zutritt zum Firmengelände eines Reifenhändlers in Rhede (Westfalen) verschafft, um dort dann einen Container aufzubrechen sowie Reifen und Felgen im Wert von 5.000 Euro zu entwenden. Die ermittelnde Polizeidienststelle in Bocholt geht davon aus, dass zum Abtransport wahrscheinlich ein Klein-Lkw benutzt wurde, und erhofft sich Hinweise unter der Telefonnummer 02871/2990.

Bridgestone kauft Shell-Servicestationen in Thailand und Malaysia

Bridgestone kauft dem Mineralölkonzern Shell seine 64 unter dem Namen „Shell Autoserv“ firmierenden thailändischen und acht malaysischen Servicestationen ab, die unter anderem neben Schmiermittel-/Öl- auch Reifenservice anbieten. Bridgestone unterhält bereits Netzwerke von 178 Betrieben in Thailand und von 201 Betrieben in Malaysia – teils als Eigner, teils im Franchiseverfahren – und verdichtet seine Präsenz in beiden Ländern dadurch deutlich. Die akquirierten Betriebe in Thailand beschäftigen aktuell 856 Personen und haben im letzten Jahr einen Umsatz von 27 Millionen Euro generiert, die akquirierten Betriebe in Malaysia stehen mit 72 Mitarbeitern für einen Umsatz von knapp einer dreiviertel Million Euro.

Niederländischer Lkw-Markt erholt sich

Nachdem im vergangenen Jahr in den Niederlanden ein Rückgang bei den Bestellungen und Neuzulassungen von schweren Nutzfahrzeugen mit mehr als 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht um beinahe 3.000 Einheiten registriert wurde, wird für dieses Jahr eine Wende erwartet. Das berichtet jedenfalls die Verkehrsrundschau unter Berufung auf die Ergebnisse einer Marktstudie des niederländischen Automobilverbandes Bovag.

Demnach sollen 2008 rund 17.000 schwere Nutzfahrzeuge neu auf die Straßen unseres Nachbarlandes kommen, was einem Plus von etwa 1.200 Fahrzeugen bzw.

acht Prozent im Vergleich zu den gut 15.800 Lkw des Jahres 2007 entspräche. „Wir stellen einen anhaltend hohen Transportbedarf fest, der wiederum eine entsprechende Nachfrage nach Lkw nach sich zieht“, wird Richard Voorburg, Bovag-Geschäftsführer (Nutzfahrzeuge), in dem Bericht zitiert.

Seinen Worte zufolge könnte sich unter Umständen jedoch die große Nachfrage nach Lkw in Osteuropa nachfragedämpfend auf die Niederlande auswirken. „Denn wir wissen von den meisten Nutzfahrzeugherstellern, dass sie sich hinsichtlich ihrer Produktionskapazitäten am Limit bewegen“, soll Voorburg gesagt haben. Sollten sich die Hersteller nämlich aus – wie es heißt – „marktstrategischen Gründen“ dazu entschließen, ihre Produkte vorrangig nach Osteuropa zu liefern, befürchtet der Bovag-Geschäftsführer offenbar entsprechend längere Lieferzeiten in den Niederlanden.

Größter Einzelhändler Neuseelands geht an Bridgestone

Wie verschiedene neuseeländische Medien berichten, übernimmt Bridgestone zum 31. März für einen nicht genannten Betrag „Tony’s Tyre Service“, den größten Reifeneinzelhändler Neuseelands, von Steve Lange. Lange hatte das Unternehmen vor 26 Jahren gegründet, heute zählt es 19 Einzelhandelsbetriebe mit ca.

150 Beschäftigten. Er wird dem Unternehmen als Geschäftsführer erhalten bleiben, auch ansonsten hätten – so Lange – die Kunden keine Unterschiede zu erwarten..

Ralf Maurer ist denn mal weg

Sind die Wege des Herrn oft genug unergründlich, so erscheinen die Wege des Ralf Maurer, die ihn die Welt künftig durch Autoscheiben betrachten lassen, mindestens sonderbar. Die Verwendung der Vokabeln unergründlich bzw. sonderbar ist ein Indiz dafür, dass der Vorgang schwer zu beschreiben und kaum zu verstehen ist.

Nicht etwa die Tatsache des Wechsels an sich. Auch nicht, dass Ralf Maurer und der Beirat noch frohgemut das 25-jährige Jubiläum in Berlin feierten, denn rückwirkend wird dies damit begründet, Maurers Abgang habe erst zur Jahresmitte angestanden. Ob Indiskretion, geändertes Timing oder auch nur Unachtsamkeit der Firma Carglass Auslöser für diese nun doch nicht länger zu verheimlichende Personalie war, ist für eine Bewertung belanglos.

Maurer hat vor gerade erst zwei Wochen in Berlin seinen Partnern in bewegenden Worten erläutert, die Kooperation sei aufgebrochen zu neuen Ufern, es ginge um fordern und fördern, um Anpassung an ein sich stets änderndes Umfeld. Dass er dann vom Podium herab um das Vertrauen von „50 mutigen Händlern“ warb,für deren vorteilhafte Belange er sich persönlich einzusetzen versprach, kann jeder Partner nun für sich selbst beurteilen. Wer verhält sich so und warum? Wer lässt das zu und warum? Dazu ohne jede Not! Einfach rätselhaft.

In Abwandlung eines lateinischen Zitats (Si tacuisses, philosophus manisses. Hättest du geschwiegen, wärest du {ein} Philosoph geblieben.) gilt: Hätte Maurer, doch wenigstens zu diesem Thema geschwiegen, so wären die–wie man weiß- eingeweihten Beiräte zwar nicht zwangsläufig Philosophen geworden, doch Peinlichkeiten wären ihnen erspart geblieben.

Initiative von Bridgestone für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

„FahrFit – sicher ankommen“ heißt eine neue Initiative von Bridgestone für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der Reifenhersteller entwickelt mit der Fitnesskette INJOY ein Fitnesstraining für Autofahrer. Die wissenschaftliche Expertise für das Programm kommt von den Sportwissenschaftlern Professor Dr.

Dr. Wolfgang Buskies und Wend-Uwe Boeckh-Behrens von der Universität Bayreuth sowie dem Sportmediziner Professor Dr. Michael Braumann von der Universität Hamburg.

„FahrFit“ wird ab März 2008 in den mehr als 180 Studios in Deutschland und Österreich von INJOY angeboten. Das Programm können jedoch nicht nur Kunden von INJOY nutzen, sondern alle Autofahrer, die ihre Fitness verbessern möchten.

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Autohersteller/Zulieferer nutzen Fernost-Potenzial nicht optimal

Obwohl die Automobilindustrie Europas, Japans und der USA in den vergangenen Jahren ihre Aktivitäten in China und Indien rasant erhöht hat, nutzen viele Automobilhersteller (OEMs) und -zulieferer die lokalen Kostenvorteile, Ressourcen und Absatzchancen in Fernost längst noch nicht im vollen Ausmaß. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die Boston Consulting Group (BCG) im Rahmen ihrer „Winning the Localization Game“ betitelten Studie, für welche die Unternehmensberatung eigenen Angaben zufolge 13 Automobilhersteller und 30 -zulieferer rund um die Themen Forschung, Einkauf, Produktion und Vertrieb in China und Indien befragt hat. „Westliche Automobilhersteller sind in China und Indien sehr aktiv.

Doch die echte Vernetzung mit dem lokalen Umfeld ist ein langwieriger Prozess“, sagt Nikolaus Lang, BCG-Partner und Autor der Studie. „Auf der nächsten Stufe ihrer Internationalisierung müssen Hersteller und Zulieferer die lokal verfügbaren Fähigkeiten und Ressourcen stärker nutzen. Erfolgreiche Globalisierung heißt Lokalisierung“, erklärt er.

Goodyear verliert Marktführung in Nordamerika an Bridgestone

Es ist das erste Mal in der Geschichte des modernen nordamerikanischen Reifenmarktes, dass der Goodyear-Konzern auf seinem Heimatmarkt nicht mehr die Nummer eins ist. Einer Meldung der US-amerikanischen Fachzeitschrift Modern Tire Dealer zufolge wurde Goodyear in 2007 durch Bridgestone verdrängt. Während Goodyear im vergangenen Jahr in Nordamerika – also den USA und Kanada – Reifen im Wert von 8,3 Milliarden Dollar verkaufen konnte, machte der japanische Wettbewerber und neuer Marktführer Bridgestone einen Umsatz von 8,5 Milliarden Dollar.

Nach Umsatz gerechnet folgt diesem Führungsduo in Nordamerika Michelin mit 7,2 Milliarden Dollar. Die weiteren großen Reifenhersteller in Nordamerika, nach Umsatz gerechnet, sind: Cooper, Continental, Hankook, Yokohama, Toyo, Kumho sowie Pirelli..

Point-S-Geschäftsführer Ralf Maurer geht zu Carglass

Wie der Beiratsvorsitzende von point S Wolfgang Wenzel bestätigt, wird der Geschäftsführer der Kooperation Ralf Maurer (43) zum 31.3.2008 sein Amt aufgeben und ausscheiden, um in die Geschäftsführung von Carglass zu wechseln.

Diese Entscheidung Maurers, der im August des Jahres 2004 die Verantwortung für die Bereiche Marketing und Vertrieb übernommen hatte, muss insofern verwundern, dass er noch wenige Tage zuvor auf der Jahreshauptversammlung vor den versammelten Mitgliedern seine Pläne und Visionen ausführlich dargelegt hatte, mit denen er point S weiter vorantreiben wollte. So wollte er „50 mutige Händler“ für eine besonders intensive Bindung an die Zentrale werben..

Pirelli investiert in zweite Fabrik in Rumänien

Pirelli will noch im Laufe dieses Jahres beginnen, 200 Millionen Euro in die Errichtung einer zweiten Reifenfabrik am Standort Slatina in Rumänien zu investieren. Wie Forbes schreibt, soll die neue Fabrik eine Kapazität von vier bis fünf Millionen Pkw-Reifen haben. Die Grundsteinlegung soll noch im Laufe dieses Sommers beginnen, wird Enrico Malerba zitiert, Pirellis Chief Executive der rumänischen Geschäftseinheit.

Es sollen am Standort weitere 1.400 Arbeitsplätze entstehen. Pirelli Tyres Romania, Tochtergesellschaft des italienischen Reifenherstellers, hatte im Oktober 2006 in Slatina eine hochmoderne SUV-/UHP-Reifenfabrik in Betrieb genommen, in die der italienische Konzern rund 170 Millionen Euro investiert.

Die Kapazität dieser Fabrik befindet sich derzeit noch im Aufbau und soll Ende dieses Jahres ebenfalls rund 4,5 Millionen Reifen umfassen. Darüber hinaus fertigt Pirelli im Rahmen eines Jointventures mit Continental seit 2005 Stahlcord in Rumänien..

Der PPI ICE mit speziellen Michelin-Reifen

Nur kurz nach der Markteinführung des Q7 zeigte PPI Automotive Design bereits eine optimierte Version des 7-sitzigen Basismodels, den PPI PS Q7. PPI präsentiert nun den technisch und optisch weiterentwickelten PPI ICE, ausgestattet mit einteiligen 10×22 Zoll großen Leichtmetallfelgen PPI Formula und Michelin-Reifen vom Typ 4×4 Diamaris der Größe 295/30 ZR22 XL, die laut Tuner für Geschwindigkeiten bis 315 km/h zugelassen sind.

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Performance Fibers will aggressiv wachsen

Mit „aggressiven Wachstumsplänen“ begründet Performance Fibers zwei Personalien: Alexander J. Carnevale wurde zum Vizepräsidenten und Chief Operating Officer ernannt, der die weltweiten Aktivitäten des Anbieters von Fasern und Geweben vor allem für die Reifenherstellung leiten und stärken soll. Marc Sicre leitet als Nachfolger Carnevales sowie neuer Vice President und Geschäftsführer künftig das Europa-Geschäft von der Luxemburger Zentrale aus.

Jeep Grand Cherokee auf 22 Zoll

Der Jeep Grand Cherokee macht mit seinem eleganten Design im Gelände sowie in der Stadt eine gute Figur. Damit der moderne Geländewagen aus der Masse hervorsticht, betont Specialcar24 (Wuppertal) die extravagante Optik durch ein sportliches Räderprogramm. Mehr Fahrspaß, größere Sicherheitsreserven und eine dynamischere Optik vermitteln die „RS Sport“-Leichtmetallfelgen – rundum in 10×22 Zoll mit Reifen der Dimension 295/30 ZR22.

Viertüriger Passat CC mit „ContiSeal“-Reifen ausgerüstet

Der viertürige Passat CC von Volkswagen wird ab Werk mit selbstdichtenden Continental-Reifen ausgestattet. Die dahinter stehende Technik, die der Reifenhersteller „ContiSeal“ genannt hat, soll selbst dann eine Weiterfahrt des Fahrzeugs ermöglichen, wenn beispielsweise Nägel oder Schrauben die Lauffläche des Reifens durchstoßen. Möglich macht dies laut dem Unternehmen eine Schutzschicht auf der Innenseite der Reifenlauffläche, die etwaigen Undichtigkeiten beim Eindringen von Fremdkörpern entgegenwirkt.

„Die Abdichtung funktioniert bei nahezu allen Undichtigkeiten, die von Gegenständen bis zu fünf Millimetern Durchmesser hervorgerufen werden“, erläutert Detlef Zschörner, Leiter der Automotive Group Volkswagen/Audi bei Continental. „So können rund 85 Prozent der üblicherweise auftretenden Reifenpannen abgedeckt werden“, sagt er. Die „ContiSeal“-Reifen für den Passat CC haben je nach Fahrzeugausführung die Größe 235/45 R17 W oder 235/40 R18 W und werden mit dem Profil des „ContiSportContact 3“ hergestellt.

Delticom legt vorab Jahreszahlen vor

Laut nun veröffentlichter, vorläufiger Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 konnte die Delticom AG ihren Jahresumsatz um rund 24 Prozent auf nun 214 Millionen Euro steigern. Der Umsatz setze sich zusammen aus 194 Millionen Euro aus dem Bereich E-Commerce sowie 20 Millionen Euro aus dem Großhandel. Der EBIT werde zwischen zwölf und 12,5 Millionen Euro liegen.

Delticom ist mittlerweile in 30 Ländern mit insgesamt 86 Online-Shops vertreten. Im vergangenen Jahr hatte das Hannoveraner Unternehmen die Delticom North America Inc. mit Sitz in Portland (Oregon/USA) gegründet und setzt seine Internationalisierungsstrategie folglich weiter um.

MotoGP-Qualifying-Reifen von Michelin derzeit überlegen

Heute wurden die Tests für die kommende Saison in der MotoGP in Phillip Island abgeschlossen. Bridgestone-Repräsentant Shinji Aoki zeigte sich vor den Abschlusstests in Katar und Jerez zwar insgesamt zufrieden, sieht die Leistungsfähigkeit seiner Marke bei den Reifen fürs Qualifying allerdings noch hinter Michelin..

Sucht Amtel-Vredestein Zuflucht bei Sibur-Holding?

Offenbar finden in Russland derzeit Gespräche über eine mögliche Kooperation zwischen zwei der größten Reifenhersteller des Landes statt. Einer Veröffentlichung Amtel-Vredesteins zufolge würden im Moment dazu „vorläufige Diskussionen“ mit dem Sibur-Konzern stattfinden, der Muttergesellschaft des russischen Reifenherstellers Sibur-Russian Tyres. Dem Wortlaut der Mitteilung zufolge, gehe es bei der Kooperation eventuell sogar um die Zusammenführung der operativen Geschäfte unter dem Dach einer neuen (Holding-)Gesellschaft, an der der Sibur-Konzern „einer der Hauptanteilseigner“ sein.

Laut Amtel bestehe „keine Absicht von Sibur oder einer der anderen involvierten Parteien, das bestehende Kapital von Amtel-Vredestein N.V. unter der aktuellen Struktur“ zu übernehmen.

Vonseiten Siburs bzw. Sibur-Russian Tyres’ liegt derzeit weder eine Bestätigung noch ein Dementi der von Amtel-Vredestein in die Öffentlichkeit getragenen vorläufigen Diskussionen vor. Es scheint aber offensichtlich, dass dies ein Versuch von Amtel-Vredestein darstellt, das Schuldenproblem über eine Refinanzierung durch den größten Wettbewerber in den Griff zu bekommen.

Für Bridgestones F+E-Zentrum in Nordamerika gibt es drei Optionen

Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) will ein neuer Technikzentrum errichten und prüft derzeit, entweder die fast hundert Jahre alten Räumlichkeiten am bisherigen Standort in Akron zu sanieren, dort neue Gebäude zu errichten oder gar nach Nashville umzuziehen, wo sich die Nordamerika-Zentrale befindet. Von den etwa tausend BFNAT-Beschäftigten in Akron arbeiten ca. 600 im aktuellen Technikzentrum.

„1.000 km von Hockenheim“: Metzeler-Reifen günstiger für Teilnehmer

Allen Teilnehmern der seit über 30 Jahren ausgetragenen „1.000 Kilometer von Hockenheim“ macht Metzeler für die diesjährige Veranstaltung am Ostersamstag (22. März) ein besonderes Angebot: Bis zu zwei Sätze des Rennreifens „Racetec“ gibt es mit einem Bonus von 50 Euro auf den Sportfahrerpreis.

Dieses Angebot gilt für alle Mischungsvarianten, wobei der Reifenhersteller die Versionen „K2“ bzw. „K3“ für die Dauerprüfung empfiehlt und die Kombination „K1“/„K1“ für die Sprintprüfung. Alle Piloten, die in ihrer Wertungsklasse ganz oben auf dem Treppchen stehen, bekommen übrigens zusätzlich als Anerkennung ihrer Leistungen einen Satz „Racetec“ von Metzeler.

Weitere Infos und eine Bestellmöglichkeit der Reifen (bis zum 7. März 2008) gibt es beim Metzeler-Renndienst von Uli Weiß unter der Telefonnummer 08846/921400 sowie per E-Mail: blauerelefant@t-online.de.

Canadian Tire arbeitet künftig eng mit Conti zusammen

(Tire Review/Akron) Continental Tire North America (CTNA) und die mit 464 Outlets landesweit hervorragend vertretene Handelskette Canadian Tire wollen künftig eng zusammenarbeiten. Noch in diesem Jahr soll Canadian Tire zwei exklusive Pkw-Reifenlinien der Marke General ins Programm nehmen. Der CTNA-Vizepräsident für Verkauf und Marketing Andreas Gerstenberger verspricht sich von diesem Vertriebskanal eine vergrößerte Basis in Kanada und bessere Erreichbarkeit der Verbraucher.

Jetzt auch neuer Michelin-Guide Großbritannien & Irland erhältlich

Ende Januar ist die 2008er-Ausgabe des Michelin-Restaurant- und Hotelführers für Großbritannien und Irland erschienen. Unter den knapp 4.600 Einträgen sind 15 mit einem Stern ausgezeichnete Adressen neu hinzugekommen.

„promobil“ testete neue Michelin-Reifen

Die Zeitschrift „promobil“ testete die beiden Reifentypen Agilis Camping (CP) und Agilis (C). Der Nachfolger des jahrelangen Marktführers bei Reisemobilen XC Camping hat zwar eine M+S-Kennzeichnung, wird von den Testern aber als Sommerreifen klassifiziert, der „auch milden Flachlandwintern trotzen könnte“. Getestet auf einem Bürstner Levanto A 576, wird nach 7.

000 Kilometern eine gegenüber dem Vorgänger um zehn bis 15 Prozent höhere Laufleistung hochgerechnet; der CP-Reifen ist lieferbar in sechs Ausführungen mit Speedindex Q (= 160 km/h) und bietet sich an für Reisemobile auf Basis Fiat Ducato, Ford Transit, Renault Master oder das Sprinter-Vormodell. Auch der parallel angebotene neue Transporterreifen Agilis kann auf Reisemobilen montiert werden und ergänzt bzw. ersetzt die bisherige Familie von Agilis 51, 61 und 81.

ATZ startet Onlineportal für die Automotive-Branche

In Ergänzung seiner Zeitschriftentitel ATZ, ATZelektronik, Autotechnology, MTZ und VKU hat der Vieweg Verlag jetzt auch ein Onlineportal rund um Themen aus dem Bereich Automobiltechnik gestartet. Unter den Adressen www.atzonline.

de bzw. www.atzonline.

com werden seit Neuestem Informationen für Ingenieure aus der Automobil- und Zulieferindustrie sowie rund um den Motorenbau in deutscher respektive englischer Sprache angeboten. „Mit einem frischen Design und einer starken Anbindung an unser Fachzeitschriften- und Buchprogramm bieten wir unseren Kunden mit ATZonline schnelle Information, tiefgründige Technik und fundiertes Wissen auf einen Klick“, sagt Johannes Winterhagen, Chefredakteur der Automotive-Fachzeitschriften im Vieweg Verlag. Deren Abonnenten können im Fachartikelarchiv übrigens kostenlos auf die Inhalte der Zeitschriften seit 1998 zurückgreifen.

Hamanns BMW X5 mit Breitbau-Modifikationen

Eines der erfolgreichsten Automobile seines Segments ist der BMW X5. BMW stellte jüngst den Nachfolger vor. Und Hamann (Laupheim) hat bereits ein komplettes Programm für den neuen X5 auf die Beine gestellt.

Beim „Hamann Flash“ brauchen Kunden die meiste Zeit zum Überlegen bei der Räderwahl. Denn es stehen hier gleich vier Designs für den „Flash“ zur Auswahl: PG3, Anniversary I und II sowie Edition Race.

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Deutsche Automobilindustrie steigert F&E-Investitionen

Die deutsche Automobilindustrie hat ihre Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen erneut gesteigert, berichtet der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) unter Hinweis auf die 2007 ausgegebenen 18 Milliarden Euro.

Diese Summe entspreche einem Wachstum um 7,8 Prozent im Vergleich zu 2006, sagt der VDA, der für dieses Jahr eine weitere Steigerung auf voraussichtlich 18,2 Milliarden Euro erwartet. „Die Automobilindustrie bleibt damit der entscheidende Wachstumsmotor für die Innovationskraft in Deutschland”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes. Die Schlüsselbranche stellt seinen Worten zufolge über 36 Prozent aller Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen des verarbeitenden Gewerbes und liege damit weit vor der zweitplatzierten Branche Elektrotechnik.

Auch die Zahl der Mitarbeiter, die bei Automobilherstellern und Zulieferern in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen arbeiten, hat sich laut dem VDA in den letzten Jahren stetig erhöht. Für das Jahr 2006 – neuere Zahlen liegen noch nicht vor – spricht der VDA von 91.000 Beschäftigten in Forschung und Entwicklung.

„Diablo Corsa III“ Erstausrüstung auf neuer Kawasaki Ninja ZX-10R

Pirellis jüngst erst eingeführter Motorradreifen „Diablo Corsa III“, der mit einer sogenannten Drei-Zonen-Laufflächenmischung aufwarten kann, ist Angaben des Reifenherstellers zufolge Erstausrüstung auf der neuen Kawasaki Ninja ZX-10R. Zum Einsatz kommt demnach vorne die Dimension 120/70 ZR17 in der Spezifikation N und hinten die Dimension 190/55 ZR17. Als Einführungspromotion hat sich Kawasaki übrigens etwas Besonderes für seine Kunden ausgedacht: Nach dem Motto „Schnell sein lohnt sich!“ spendiert der Hersteller bis zum 28.

Hankook rüstet Tiguan aus und liefert ab Ungarn

Hankook Tire hat mit Volkswagen ein Abkommen über die jährliche Lieferung von 70.000 Reifen für die Erstausrüstung des VW Tiguan geschlossen. Der neue, kompakte VW SUV rollt dabei ab sofort in der Größe 215/65 R16 H serienmäßig unter anderem mit dem Hankook Dynapro HP vom Band, einem High-Performance-Reifen für den überwiegenden, aber nicht ausschließlichen Einsatz auf der Straße.

Wechsel im Aufsichtsrat von Amtel-Vredestein

Mit Rafael Nagapetiants wurde ein Repräsentant des größten Gesellschafters Alfa-Bank zum Chairman des Aufsichtsrates von Amtel-Vredestein berufen. Zu seinem Stellvertreter wurde Hendrik W. ten Bosch ernannt.

Goodyear-Fabriken Philippsburg und Fulda mit neuen Direktoren

Alexander Bleider (49), Leiter des Werkes Fulda der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, verlässt im Zuge einer Umstrukturierung zum 1. Februar 2008 den Konzernstandort Fulda und wird in Zukunft als Director Manufacturing Consumer Products EU im Konzern tätig sein. Wie es in einer Mitteilung heißt, wurde Peter Day (54) in Fulda zu seinem Nachfolger ernannt; Day ist derzeit Leiter des Werkes Philippsburg in Baden-Württemberg.

Alexander Bleider trat im Jahr 1996 in das zur Unternehmensgruppe gehörende Pneumant-Werk in Fürstenwalde ein und war dort unter anderem Technical Director. Im Jahr 2000 wurde er Production Manager des Werkes in Luxemburg und war in den folgenden Jahren Produktionsdirektor der Standorte Wittlich, Philippsburg und zuletzt Fulda. Während seiner Tätigkeit als verantwortlicher Produktionsdirektor in Fulda baute er den Standort zu einem der modernsten Werke für High- und Ultra-High-Performance-, RunOnFlat- sowie SUV-Reifen im europäischen Produktionsverbund aus.

Konzeptwerkstätten der ATR Service von Kunden ausgezeichnet

Die Werkstattkonzepte AC Auto Check und Meisterhaft genießen offenkundig das Vertrauen ihrer Kunden. Das belegt jedenfalls eine Kundenzufriedenheitsbefragung der Mister A.T.

Z. GmbH, eine Marketing-Brancheninitiative für die freien Mehrmarkenwerkstätten in Deutschland. Bis Ende Oktober 2007 haben freie Werkstätten bundesweit ihre Kunden zur Wahl eingeladen und aufgefordert, ihre Zufriedenheit mit den Serviceleistungen rund um das Auto via Stimmkarte auszudrücken.

An der Befragung nahmen insgesamt 65.103 Autofahrerinnen und Autofahrer teil, 15.375 sprachen dabei einem Werkstattkonzept der ATR das Vertrauen aus.

Seat Leon Ecomotive auf Spritsparreifen

Seat bringt ab Februar den Leon Ecomotive auf den Markt, eine Sparversion, wie die Blue-Motion-Modelle der Konzermutter VW, mit niedrigem Verbrauch und damit geringem Kohlendioxidaustoss: 119 g/km und eine theoretische Reichweite von rund 1.200 Kilometer sollen möglich sein, berichtet auto motor und sport. Es werden ausschließlich Reifen mit geringem Rollwiderstand angeboten.

Extreme Leistung unter extremen Bedingungen

Die Fulda Challenge 2008 ist Geschichte, und zwar eine erfolgreiche. Die achte Veranstaltung dieser Art hat bei allen Athleten und Mitreisenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sodass sie als hervorragende Visitenkarte für den Reifenhersteller wie auch für das nächste Finale im kanadischen Yukon-Territorium gelten kann. An den fünf Veranstaltungstagen legten die Sportler und Prominenten in ihren Toyota-Allradlern über 2.

000 Kilometer auf verschneiten und tiefgefrorenen Straßen zurück, mussten bei zehn Wettbewerben sportliche Höchstleistungen erbringen und ließen gleichzeitig die deutsche und europäische Öffentlichkeit teilhaben, denen der Tross mitreisender Journalisten berichtet. Für Fulda ist die Challenge zentraler Baustein des eigenen Marketings. Projektleitung und Geschäftsführung zeigen sich überzeugt, dass die Fulda Challenge als Marketinginstrument schon vieles geleistet hat und auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Marke leisten wird.

Ab 17 Zoll für die neue Generation der SL-Klasse

Mit einer neuen Generation der SL-Klasse setzt Mercedes-Benz im Frühjahr 2008 die lange Tradition seiner legendären Sportwagen fort. Der in seiner Klasse weltweit erfolgreichste Premium-Roadster präsentiert sich in neuem Design betont sportlich und souverän. Breitreifen des Formats 255/45 R17 und Leichtmetallräder gehören beim neuen SL 280 und SL 350 zur Serienausstattung.

Der V8-Roadster SL 500 fährt künftig auf Reifen der Dimension 255/40 R18. Beim SL 600 unterstreichen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im Zehn-Doppelspeichen-Design und Reifen der Größe 255/40 R 18 (vorn) sowie 285/35 R 18 (hinten) den exklusiven Charakter des Zwölfzylindermodells.

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Kumhos US-Reifenfabrik (Update)

(Tire Review/Akron) Vor wenigen Tagen hatten wir berichtet, dass Kumho im US-Bundesstaat Georgia eine Fabrik für Pkw- und LLkw-/SUV-Reifen errichten will, jetzt liegen weitere Informationen zu dem Projekt vor. Das Werk soll im „Sofkee Industriepark“ von Macon errichtet werden und für die Erstausrüstung sowie das Ersatzgeschäft fertigen. Während für die erste Ausbaustufe 165 Millionen US-Dollar projektiert sind, soll ein Folgeinvestment in Höhe von weiteren 60 Millionen US-Dollar die Jahreskapazität um eine weitere Million Einheiten pro Jahr auf 3,1 Millionen Stück hochtreiben.

In dieser zweiten Ausbauphase soll das Kumho-Produktionsverfahren APU (Automated Production Unit) zum Einsatz kommen und bis zu weitere 450 Jobs schaffen. Die Grundsteinlegung soll im Mai dieses Jahres erfolgen, die Produktion ein Jahr später starten, die zweite Phase in 2011. Kumho will in 2008 etwa 1,2 Millionen Reifen in die amerikanische Automobilindustrie liefern und dieses Volumen im nächsten Jahr verdoppeln.

25 Millionen für Logistikzentrum beim Matador-Werk

Lokale Medien berichten, dass Continental mit dem Ausbau der Pkw-Reifen-Kapazitäten am Standort Puchov in der Slowakei beginnt (wie bereits an dieser Stelle vor gut zwei Monaten berichtet mit einem Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro). In der Nähe des Matador-Werkes errichtet Continental darüber hinaus wie angekündigt ein Logistikzentrum und gibt dafür – wie jetzt publiziert wird – weitere 25 Millionen Euro aus..

RFID-Sensor für ein Reifenleben und „Fastcheck“

Auf dem in wenigen Tagen beginnenden alljährlichen Treffen der TMC (Truck Maintenace Council) in Orlando (Florida) wird die Advanced ID Corporation gemeinsam mit der Patch Rubber Company (ein Unternehmensteil von Myers Industries) ein sogenanntes „Guaranteed Life of Tire“-Programm präsentieren. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um einen RFID-Sensor (Radio Frequency Identification), der in die Karkasse des Reifens implementiert werden und dort das ganze Reifenleben über verbleiben soll. Damit soll das Reifenmanagement auf ein bislang nicht bekanntes Niveau angehoben werden.

Ferner kooperiert Pneu-Logic, ein Tochterunternehmen von Advanced ID, mit dem Hard- und Software-Spezialisten Seralio.com und präsentiert im Rahmen der Veranstaltung auch „Fastcheck“, ein neuartiges Reifeninspektionsprogramm..

ALMS-Mazda-Team wechselt von Kumho zu Yokohama

MazdaSpeed Motorsports Development hat entschieden, in der Saison 2008 in der ALMS (American Le Mans Series) von Kumho auf Yokohama-Reifen zu wechseln. Das Team B-K Motorsports Lola B07/46-Mazda MZR-R LMP2 will damit vor allem auf die „grüner“ werdende Rennserie reagieren und Yokohama passt als umweltorientiertes Unternehmen zu dem Fahrzeug für die kommende Saison, für das obendrein auch eine Partnerschaft mit BP vereinbart worden ist. Yokohama – seit Jahren ein bedeutender Mazda-Erstausrüstungslieferant und unter anderem auch für den in den USA populären MX-5 Miata – wird unter dem Namen Advan einen völlig neuen Reifen für die LMP2 liefern und das Team bei allen Trainings und Rennen in den USA und Japan unterstützen.

Minderwertige Reifen werden in Nigeria zerstört

Reifen im Wert von etwa einer Million Euro sollen in Nigeria verbrannt werden. Die Reifen sind illegal über die Grenze zu Benin ins Land gelangt, werden als „sub-standard“ bezeichnet und würden Menschenleben bedrohen, so sie denn in den Verkehr gelangten..

MRF soll Streit über Produktivität schnell beilegen

Die Regierung des indischen Bundesstaates Tamil Nadu hat vom Reifenhersteller MRF Ltd. nun die baldige Wiederinbetriebnahme der Reifenfabrik in Tiruvottiyur in der Nähe von Chennai verlangt, der Keimzelle des Unternehmens. MRF habe eine Woche Zeit, den Streit mit den seit Dezember ausgesperrten Arbeitern des Werkes über angeblich unzureichende Produktivätsstandards beizulegen.

BRV erläutert KBA-Erklärung zu Snap-in-Ventilen

Nachdem das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Mitte Januar eine Erklärung zum Thema „Ausrüstung von Transportern und Wohnmobilen mit Reifenventilen aus Gummi“, also den so genannten Snap-in-Ventilen abgegeben hat, legt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk nun ergänzende „Erläuterungen unsererseits“ dazu vor. Diese seien hier wörtlich wiedergegeben: Da der BRV – hier der BRV-Arbeitskreis Reifentechnik/Autoservice – mit seinem damalig […]

Indischer Reifenhersteller TVS ambitiös

Mit gleich mehreren Meldungen macht der indische Reifenhersteller TVS Tyres auf sich aufmerksam. Das Unternehmen glaubt weiterhin an wachsende Absatzzahlen an Reifen für zwei- und dreirädrige motorisierte Fahrzeuge und wird in diesem Segment weiter investieren. Derzeit gehen 56 Prozent aller Verkäufe in die Erstausrüstung (größter Kunde ist Hero Honda), 16 Prozent in den Export (vor allem die zur Palette gehörenden OTR-Reifen), der Rest in den indischen Ersatzmarkt.

Darüber hinaus hat TVS einen Konzeptreifen für zweirädrige Fahrzeuge mit Pannenschutz entwickelt, der speziell für die Straßenverhältnisse in Indien konzipiert wurde; der Reifen enthält ein Gel, das bis zu drei Millimeter Größe Verletzungen luftdicht abschließt. Ferner hat TVS – beides erstmalig für den indischen Markt – einen Zweiradreifen mit einer Lauffläche bestehend aus zwei Gummimischungen und Zweiradreifen, die auf Polyester-Technologie basieren, präsentiert..

Golf V von SKN Tuning mit drei alternativen Reifenmarken

Seit über 30 Jahren ist der Golf aus unserem alltäglichen Straßenbild nicht mehr wegzudenken: von der ökonomischen Version bis jenseits der 200-PS-Grenze, so auch der VW Golf V 2.0 l T-FSI. Doch noch lange nicht genug für die Tuningprofis der SKN Tuning GmbH aus Benstorf.

Um das Erscheinungsbild des leistungsgesteigerten Golf V ansprechend abzurunden, bietet der Veredler u.a. folgende Felgen-Reifen-Kombinationen: BBS-Felgen CK in Silber/Anthrazit mit der Größe 8,5×19“ und ContiSportContact 3 der Dimension 225/35 R19 oder wahlweise rundum mit 235/35 R19.

Mercedes-Benz CLC: Zehn verschiedene Rad-Reifen-Varianten

Mit dem neuen CLC präsentiert Mercedes-Benz eine eigenständige Modellreihe, die einen attraktiven Einstieg in die Coupé-Familie der Stuttgarter Automobilmarke bieten soll. Verglichen mit dem bisherigen Sportcoupé haben die Mercedes-Ingenieure über 1.100 Bauteile neu- oder weiterentwickelt.

Das Fahrsicherheitssystem ESP kann das Schleuderrisiko bei Kurvenfahrt verringern und warnt bei Druckverlust in den Reifen. Insgesamt stehen auf Wunsch zehn verschiedene Rädertypen mit unterschiedlichen Reifengrößen zur Auswahl.

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Umsatzzuwachs für JK Tyre & Industries

In dem am 31. Dezember 2007 zu Ende gegangenen Quartal hat der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries laut dem IRIS-Finanzinformationsdienst des Landes einen Umsatz von 7,2 Milliarden Rupien (gut 120 Millionen Euro) und damit ein Plus von beinahe zehn Prozent im Vergleich zu den knapp 6,6 Milliarden Rupien (etwa 110 Millionen Euro) während der gleichen drei Monate des Vorjahres erzielen können. Beim Net Profit des Unternehmens war der Zuwachs im selben Zeitraum noch deutlich größer: Den 81,7 Millionen Rupien (rund 1,4 Millionen Euro) für die Periode von September bis Dezember 2006 stehen 2007 nunmehr 217,4 Millionen Rupien (etwa 3,7 Millionen Euro) gegenüber.

Autovermieter muss angepasste Bereifung sicherstellen

„Ein von einem professionellen Autoverleih zur Verfügung gestelltes Fahrzeug muss stets mit einer an die Jahreszeit angepassten Bereifung ausgestattet sein. Der Kunde kann davon ausgehen, dass ihm mit dem gemieteten Wagen keine zusätzlichen Kosten für Winterreifen entstehen und muss diese ohne ausdrückliche Vereinbarung nicht bezahlen“, schreibt Autoflotte Online unter Berufung auf Aussagen der Deutschen Anwaltshotline, die in diesem Zusammenhang auf ein Urteil des Amtsgerichts Landau (Az.: 3 C 311/07) verweist.

Konkret ging es in dem Verfahren demnach darum, dass eine Kundin bei Rückgabe eines bei einer niederbayerischen Autovermietung angemieteten Fahrzeugs zusätzliche Kosten in Höhe von 121,80 Euro für die Ausrüstung des Wagens mit Winterreifen in Rechnung gestellt wurden, obwohl die Umrüstung von dem Unternehmen zuvor anscheinend nicht gesondert angeboten wurde. Diese Zusatzleistung hätte sich der Kundin in dem vorliegenden Fall offenbar nur dann erschließen können, wenn sie das Kürzel „WR“ unter Ziffer 55 (gekennzeichnet mit „Div“) des zugrundeliegenden Mietvertrages richtig interpretiert hätte. Darüber hinaus habe das Gericht die Auffassung vertreten, dass ein Kunde bei Anmietung eines Pkw im Januar im östlichen Niederbayern auf dessen „ordnungsgemäße, verkehrssichere und der Jahreszeit angepasste Bereifung“ vertrauen könne, sodass die Kosten für eventuell montierte Winterreifen bereits im Grundmietpreis enthalten sein müssten und nicht zusätzlich in Rechnung gestellt werden dürften.

„CSEasy“ für Innovationspreis nominiert

Eine Jury von Experten der Fork Lift Truck Association hat den vor etwas mehr als einem Jahr im Markt eingeführten Industriereifen „CSEasy“ der Continental AG für den Innovationspreis des britischen Verbandes in der Kategorie innerbetrieblicher Transport vorgeschlagen. Ob die Leser der Fachpresse und die Mitglieder des Verbandes den „CSEasy“, zu dessen Montage lediglich ein Drehmomentschlüssel benötigt wird, letztendlich auch zum Sieger küren, wird sich am 9. Februar zeigen.

Denn dann sollen die Gewinner – ausgelobt sind die aufgrund der Ähnlichkeit der Siegertrophäen mit Archimedes „Archies“ genannten Auszeichnungen außerdem noch in den Kategorien Sicherheit, Umwelt, Ergonomie und fortschrittliches Design – im Rahmen eines Preisverleihungsdinners in Birmingham bekannt gegeben werden. „Dank eines Adapters zwischen Reifen und Felge benötigt der ‚CSEasy’ keine Montagepresse mehr, zusätzlich fallen die bisher erforderlichen Zubehörteile und Reservefelgen weg. Auch die teuren Ausfallzeiten der Fahrzeuge beim Wechsel eines Industriereifens werden drastisch reduziert“, hebt Wilhelm Wendel, Marketingleiter des Conti-Geschäftsbereiches Industriereifen, die Vorteile von „CSEasy“ hervor.

EM-Reifen: Langfristiger Liefervertrag für Yokohama

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat mit der Barrick Gold Corporation einen Liefervertrag unterzeichnet, wonach der japanische Hersteller das als größter Goldminenbetreiber der Welt geltende Unternehmen in den zehn Jahren von 2009 bis 2018 mit jährlich rund 1.

300 EM-Reifen beliefern wird. Bereift werden sollen damit die 100- und 250-Tonnen-Muldenkipper des Minenbetreibers. Um der steigenden Nachfrage nach Reifen dieser Art gerecht zu werden, hat Yokohama bereits im Herbst vergangenen Jahres damit begonnen, die Produktionskapazität des Standortes Onomichi (Hiroshima-Präfektur) durch die Investition von fünf Milliarden japanischen Yen (gut 30 Millionen Euro) in eine dritte Fertigungslinie auszubauen.

2007 rund 25.000 Lkw-Reifenpannen von Vergölst behoben

Nach eigenen Angaben hat der zur Continental AG gehörende Autoservicedienstleister im vergangenen Jahr rund 25.000 und damit 3.000 bzw.

13,6 Prozent mehr Lkw-Reifenpannen behoben als 2006. Das entspricht gut 80 Panneneinsätzen der Vergölst-Serviceflotte je Werktag, die 2007 weiter ausgebaut wurde und nun weit über 100 Fahrzeuge umfassen soll. „Der betroffene Lkw-Fahrer meldet seinen Standort und seinen Defekt über die allgemeine Notrufnummer 0800/8374635 oder kontaktiert unsere Mobile bzw.

Fachbetriebe selbst. Anschließend rückt umgehend einer unserer Spezialisten mit seinem Fahrzeug und passenden Ersatzreifen aus. In der Regel dauert es nur zwei Stunden, bis der Lkw-Fahrer seine Fahrt wieder fortsetzen kann“, beschreibt Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Großverbrauchergeschäft bei Vergölst, den typischen Ablauf eines solchen Panneneinsatzes.

Eingesetzt werden die mit modernem Equipment ausgerüsteten Fahrzeuge demnach jedoch nicht nur zum Beheben von Lkw-Pannen, sondern auch für den mobilen Reifenservice bei Kunden vor Ort und bei unvermeidlichen Standzeiten während eines Transportauftrages – etwa für einen Reifencheck während einer Be- oder Entladung. In diesem Segment konnte man im zurückliegenden Jahr rund 20.000 Aufträge bearbeiten, sagt das Unternehmen, das darüber hinaus außerdem noch den Einsatz in den deutschen Seehäfen Hamburg, Bremerhaven, Bremen, Duisburg, Kiel, Rostock, Travemünde, Saßnitz und Cuxhaven als wichtigen Bestandteil seines Pannen- und Mobilservices bezeichnet.

Refinanzierung von Verbindlichkeiten bereitet Amtel-Vredestein Sorge

Wie Reuters meldet, hat der russisch-niederländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein jüngst von Schwierigkeiten rund um die Refinanzierung seiner kurzfristigen Verbindlichkeiten gesprochen. Dies führt das Unternehmen auf die derzeitige Schwäche des Finanzmarktes zurück. Obwohl man sich weiterhin um eine Zwischenfinanzierung bemühe, könnten auch eventuelle Lieferschwierigkeiten nicht ausgeschlossen werden, soll der Hersteller gesagt haben.

Dem Bericht zufolge ist die Nettoverschuldung des Unternehmens zum Stichtag 30. September 2007 auf 869,6 Millionen US-Dollar (knapp 590 Millionen Euro) angestiegen, während sie am 30. Juni 820,4 Millionen Dollar (gut 550 Millionen Euro) betragen habe und somit innerhalb von drei Monaten um rund sechs Prozent gestiegen ist.

Wie es weiter heißt, sei in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 der Umsatz des Reifenherstellers zwar um 26 Prozent auf 691 Millionen US-Dollar (etwa 465 Millionen Euro) gestiegen, dennoch habe das Unternehmen seine diesbezüglichen Erwartungen an das Gesamtjahr von ursprünglich einer Milliarde auf nunmehr 980 Millionen US-Dollar (675 bzw. 660 Millionen Euro) nach unten korrigiert..

Aluminiumpolitur aus der Tube auch für Leichtmetallfelgen

Umwelteinflüsse und aggressive Reiniger sind bekanntlich die größten Feinde von empfindlichen Oberflächen. Ob poliert, mattiert oder unbehandelt: Auch vor Aluminium machen diese Einflüsse keinen Halt. Für derartige Pflegefälle hat Dursol aus Solingen jetzt sein Sortiment erweitert: die „Autosol Aluminium Politur“ in der handlichen Tube.

Sie ist geeignet für die Bearbeitung von unbehandelten Aluminiumteilen wie beispielsweise Felgen. Wie alle Produkte von Dursol ist die Aluminiumpolitur im gut sortierten Autozubehör-Fachhandel erhältlich.

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IT-Strategie „Distributed Environment“ wird bei Conti implementiert

Laut CIO Online implementiert die Continental AG im Rahmen einer „Distributed Environment“ genannten IT-Strategie neue Asset-Management- und Licence-Compliance-Lösungen. Dahinter stehe das Ziel die IT-Organisation in den einzelnen Geschäftsfeldern des Konzerns umzustrukturieren und von Hannover aus alle Informationen in Verbindung mit 38.000 IT-Geräten wie Desktops, Laptops, PDAs, Server oder und Netzwerkdrucker an 230 Standorten weltweit verwalten zu können.

Nach dem Test verschiedener IT-Asset-Management-Lösungen habe sich der Automobilzulieferer unter anderem wegen der geforderten SAP-Anbindung für PS’Soft entschieden, da die wichtigsten Eigenschaften dieser Software – beispielsweise eine automatische Inventarerkennung, Konfigurationsmanagement und Softwarelizenzinformationen – es dem Unternehmen ermöglichten, eine vollständige und genaue Übersicht über IT-Assets und IT-Anforderungen zu behalten, insbesondere im Hinblick auf Softwarelizenzanforderungen. „Angesichts des Zeitdrucks im Rahmen des ‚Distributed-Environment’-Projekts mussten wir sichergehen, uns für ein Produkt zu entscheiden, das später nicht für ‚böse Überraschungen’ sorgt und das sich einfach im ganzen Unternehmen implementieren lässt“, wird Ralf Schulz, Global Asset Management Manager der Continental AG, von CIO Online zitiert..