Reifenhersteller heben Preise in Nordamerika an
Allgemein(Tire Review/Akron) Sowohl Bridgestone Firestone North American Tire als auch Pirelli Tire North America haben für den nordamerikanischen Markt Preisanhebungen zum Stichtag 1. Juni angekündigt. Bridgestone erhöht die Preise für alle Reifen des Konzerns inklusive aller Associated Brands demnach um nicht weniger als zehn Prozent.
Davon betroffen sollen alle Segmente sein, also Pkw-, Llkw-, Lkw-, Landwirtschafts- und EM-Reifen für das Ersatzgeschäft und die Erstausrüstung ebenso wie für den Export gedachte Pneus. Pirelli will demgegenüber lediglich seine Pkw-, Llkw- und SUV-Reifen teurer machen – und das auch „nur” um fünf Prozent..
Neue Runderneuerungsmesse in den USA?
AllgemeinBereits vor Jahren ist eine eigene Messe für die Runderneuerungsbranche in den Vereinigten Staaten mangels Interesse eingeschlafen. Jetzt gibt es Bestrebungen, solch eine separate Veranstaltung wieder aufleben zu lassen. Der Verband Tire Industry Association (TIA) hat die Runderneuerungsinteressenvertretung TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) angeschrieben und regt an, die Jahreskonferenz des Technikausschusses der „American Truck Association“, die vom 9.
bis 13. Februar 2009 in Orlando stattfindet, zu nutzen, um Firmen aus der Runderneuerungsbranche einen separaten Pavillon für die Präsentation ihres Teilmarktes zur Verfügung zu stellen. TRIB befürwortet solch einen „TIA-Runderneuerungspavillon“, der seit langem überfällig sei, jetzt wird das Interesse der potenziellen Firmen ausgelotet.
Pirelli Scorpion trotzt extremen Bedingungen in Jordanien
AllgemeinDer Ford Focus WRC mit Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen am Steuer siegte bei der Jordanien Rallye. Dieser neue Renntermin bei der diesjährigen FIA World Rallye Championship erwies sich als schwierige Route auf unwegsamen Terrain. Doch selbst unter diesen extremen Bedingungen hätten sich die Scorpion-Reifen des Exklusivausrüsters Pirelli mit ihrer widerstandsfähigen Laufflächenmischung durch besondere Festigkeit und Effizienz ausgezeichnet.
Caterpillar zeichnet Bridgestone aus
AllgemeinDie Bridgestone Firestone Off Road Tire Company (BFOR), eine Division von Bridgestone Firestone Nordamerika, hat von Caterpillar einen „Excellence Award” für Qualität erhalten, den der Baumaschinenhersteller für herausragende Zulieferer verleiht. Der Preis bezieht sich auf Reifen, die im Werk Bloomington (Illinois) gefertigt worden sind. BFOR ist der erste nordamerikanische Reifenzulieferer, der diesen vor einem Jahr ins Leben gerufenen „Supplier Quality Excellence“-Award erhält.
Nokian-Tochter Vianor kauft in den USA dazu
AllgemeinDie zu Nokian gehörende Reifenhandelskette Vianor hat „Concord Tire and Auto Service“ in New Hampshire (USA) übernommen. Einzelheiten wie der Kaufpreis wurden nicht genannt, das Personal bleibt das gleiche wie zuvor. „Concord Vianor“, wie die Niederlassung jetzt heißt, ist der siebte Standort der Nokian-Tochter in den Vereinigten Staaten und der erste im Nordosten des Landes.
„DMV Yokohama GreenTec Cup“ ins Leben gerufen
AllgemeinMotorsport muss laut und dreckig sein, und in der Boxengasse muss es nach Benzin riechen – eine Meinung, die längst überholt ist. Selbst in der Formel 1 wird über umweltfreundliche Alternativen für trotzdem spannenden und schnellen Motorsport nachgedacht. Grund genug also für den DMV (Deutscher Motorsport Verband), gemeinsam mit Reifenhersteller Yokohama alternative Antriebe und Kraftstoffe zu fördern.
Deshalb wurde der „DMV Yokohama GreenTec Cup“ in Form einer Sonderwertung ins Leben gerufen. Mitmachen kann fast jeder, der in einer deutschen Rennserie unterwegs ist. Von der Langstreckenmeisterschaft über das 24-Stunden-Rennen bis hin zu Clubsport-Slalom sind nahezu alle Autosportveranstaltungen zugelassen.
Die Rennwagen sollten allerdings nicht mit herkömmlichem Benzin befeuert werden: Autogas, Erdgas, Bio-Diesel, Pflanzenöl, Bio-Ethanol oder Wasserstoff sollen die alternativen Renner ins Ziel tragen. Auch Hybridsysteme sind zugelassen. Damit will der Reifenhersteller einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und zusätzlich ein Stück Motorsportzukunft in Deutschland gestalten.
Keine Reifen von Dunlop Zimbabwe in den Export
AllgemeinDunlop Zimbabwe Ltd., seit gut zwei Jahren Teil des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres, fehlt es an Geld in ausländischer Währung, um Rohmaterialien zu kaufen. Diese Rohstoffe wiederum werden für die Herstellung von Reifen benötigt, die exportiert werden können.
So produziert das Unternehmen fast ausschließlich für den heimischen Markt und in geringem Umfang für Kunden der Zwischenholding Dunlop Südafrika, heißt es in einem Beitrag der Sunday News aus dem mittelafrikanischen Land. 98 Prozent aller Rohmaterialien für die Reifenfertigung müssen von Dunlop Zimbabwe importiert – überwiegend aus Malaysia, Südkorea und Südafika – und in Fremdwährung bezahlt werden..
Pirelli kooperiert mit Uni in Mailand
AllgemeinDie Pirelli-Gruppe und die Polytechnische Universität in Mailand haben eine Vereinbarung zur Schaffung eines neuen Lehrstuhles geschlossen, der sich mit innovativen Materialien und besonders der Nanotechnologie beschäftigt, wie sie in der nächsten Generation Reifen verarbeitet werden dürften. Der italienische Konzern will die Brücke von der universitären zur industriellen Forschung schlagen und Synergien aus beiden Bereichen gewinnen..
BR-Felge von Abt jetzt auch in der Trendoberfläche „Black“
AllgemeinDie BR-Felge von Tuner Abt Sportsline ist nun auch in einer dunklen Variante erhältlich. Diamantbedreht sind die korrespondierenden Speichen in mattem Schwarz lackiert und lassen die BR-Felge noch dynamischer und sportiver wirken. Das traditionsreiche Firmenlogo im Felgenbett und auf der Radmitte lassen auch im Stand erkennen, dass der edle Blickfang „ein echter Abt“ ist.
Trotz Absatzplus im ersten Quartal Umsatzminus für Michelin
AllgemeinObwohl der französische Reifenhersteller Michelin seinen weltweiten Reifenabsatz im ersten Quartal dieses Jahres um 4,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007 steigern konnte, weist die Bilanz des Unternehmens nach den ersten drei Monaten 2008 ein Umsatzminus von 2,6 Prozent auf nunmehr knapp 4,1 Milliarden Euro aus. Dies führt der Konzern vor allem auf Währungskurseffekte bzw. den starken Euro zurück – wären die Wechselkurse konstant geblieben, stünde laut Michelin nämlich ein Umsatzplus von 2,9 Prozent in den Büchern.
Vor allem das europäische und nordamerikanische Reifengeschäft – eine Ausnahme bildet hier nur das Segment Lkw-Reifen für die Erstausrüstung in Westeuropa, wo man um acht Prozent zulegen konnt – entwickelte sich teilweise deutlich rückläufig für Michelin, während aus Osteuropa, Asien, Südamerika sowie Afrika und dem Mittleren Osten demgegenüber eine positive Geschäftsentwicklung gemeldet wird. Aufgrund der Schwäche der beiden Hauptmärkte Europa und Nordamerika geht der Hersteller für das laufende Gesamtjahr nunmehr nur noch von einem „moderaten“ Wachstum seines Nettoumsatzes aus. „Das operative Ergebnis ohne Sonderbelastungen sollte an das Niveau des Vorjahres herankommen“, erwartet der Konzern, der zudem davon spricht, dass die weiter steigenden Rohstoff- und Energiekosten Michelin um – nach rund derzeitigem Euro-Wechselkurs – rund 200 Millionen Euro mehr belasten werden als 2007.
Yokohama hebt Prognosen an
AllgemeinDer japanische Konzern und Reifenhersteller The Yokohama Rubber Co., Ltd. (Tokyo) hat die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr überarbeitet.
Demnach soll (Zahlen jeweils konsolidiert) der Umsatz gegenüber der Schätzung aus dem November 2007 um zusätzliche 1,9 Prozent auf 3,371 Mrd. Euro und damit um 10,6 Prozent steigen und das „operating income“ um weitere 3,1 Prozent und damit um 56,6 Prozent auf 202 Millionen Euro. Beim net income ist man etwas weniger optimistisch als vor einem halben Jahr und erwartet jetzt knapp 129 Millionen Euro, immerhin noch 28,3 Prozent über dem Vorjahr.
Französische Leasingfirma kooperiert eng mit Michelin
AllgemeinDie französische Leasinggesellschaft ING Car Lease hat ca. 23.000 Fahrzeuge in ihrem Bestand und wird für die meisten dieser Fahrzeuge künftig eine Reifenoption anbieten: ING-Kunden, die dies wünschen, bekommen ihre Autos auf Michelin-Reifen.
Facelift des Audi A3
AllgemeinDer Audi A3 und der Sportback schärfen ihr sportliches Profil durch umfangreiche Verbesserungen und ein akzentuiertes Design, das dem Kompakten noch mehr Ausdruck verleiht. Die Ausstattung präsentiert sich deutlich aufgewertet. Wie bisher stehen drei Linien zur Wahl.
„Attraction“ ist die charaktervolle Variante; der dynamische „Ambition“ bringt unter anderem 17-Zoll-Räder mit, die luxuriöse Linie heißt „Ambiente“. Beim Audi S3 schickt ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Kräfte auf einen serienmäßigen Allradstrang, 18-Zoll-Räder stellen dabei den starken Kraftschluss zur Straße her.
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Cooper rechnet mit etwas schwächerem Quartalsergebnis
AllgemeinDie schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse im Heimatmarkt Vereinigte Staaten haben Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) bewogen, die Prognosen für das Ergebnis des ersten Quartals (endete am 31.3.) im laufenden Geschäftsjahr abzusenken.
Die amerikanischen Verbraucher fahren weniger, so dass es länger dauert, bis sie die Reifen ersetzen müssen, heißt es. Höhere Rohstoffkosten belasten das Unternehmen zusätzlich. Dass sich das Unternehmen dennoch bei diesem „Gegenwind“ gut gewappnet sieht, liegt auch an der starken Liquidität, die mit dem geplanten Verkauf der Anteile am Wettbewerber Kumho Tire sogar noch besser werden dürfte.
Das Quartalsergebnis soll am 7. Mai präsentiert werden..
Pit-Stop erweitert den mobilen Service für Firmenkunden
AllgemeinVerfügbarkeit ist nicht nur in der IT-Branche ein wichtiges Thema, sondern auch im Flottenmanagement. Aus diesem Grund verstärkt Pit-Stop deutschlandweit seinen mobilen Kundendienst für Firmenkunden mit weiteren Servicemobilen. Durch diese für den kompletten Reifenservice ausgestatteten Fahrzeuge sind Wartung oder Reparatur von Reifen direkt beim Kunden möglich.
KUMAvision lädt zum Erfahrungsaustausch rund um „BSS.tire“ ein
AllgemeinDie KUMAvision AG wird auf der REIFEN 2008 (20.-23. Mai 2008) die Warenwirtschaft „BSS.
tire“ für den Reifenhandel vorstellen. Geplant ist dabei am Stand des Unternehmens unter anderem ein sogenannter „Referenz-Talk“, bei dem Rita Pröll, Mitglied der Geschäftsleitung bei Reifen Wagner I.S.
, am 21. Mai zwischen 14 bis 16 Uhr aus Anwendersicht von ihren Erfahrungen mit der auf Microsoft Dynamics NAV basierenden Software sowie der Zusammenarbeit mit KUMAvision berichten wird. Darüber hinaus stehen die gesamte Messedauer über Berater des IT-Unternehmens als Ansprechpartner zur Verfügung, und auch die Geschäftsleitung des Herstellers Begusch Software Systeme wird vor Ort sein, um den Besuchern die Funktionen zu demonstrieren, die mehr Effizienz im Arbeitsalltag des Reifenhandels versprechen.
AutoCrew setzt auf GTÜ-Dienstleistungen
AllgemeinSeit Anfang April ist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH (Stuttgart) neuer Dienstleister im Prüf- und Gutachtenbereich für das Fullservice-Werkstattkonzept AutoCrew von ZF Trading. „Mit dem Wechsel zu dieser leistungsstarken − und vor allem leistungsbereiten − Prüf- und Sachverständigenorganisation wollen wir sicherstellen“, so AutoCrew-Geschäftsführer Thomas Bothe, „dass unsere freien Werkstattpartner in ihrem Pkw- oder Nfz-Geschäft optimal unterstützt werden. Bei bundesweit über 2.
Goodyear und AvD starten Suche nach „Highway Hero“
AllgemeinIn diesem Jahr suchen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) gemeinsam den „Highway Hero“: Ab 1. Mai können alle Verkehrsteilnehmer couragierte Retter und Helfer im Straßenverkehr für diesen Titel zu nominieren. Ziel der gemeinsamen Aktion ist es, mehr Aufmerksamkeit für die Gefahren im Straßenverkehr zu schaffen und Beispiele für positives Handeln in einer Notsituation zu würdigen.
„Der AvD ist seit Jahren im Bereich Verkehrssicherheit erfolgreich tätig, und wir freuen uns sehr, dass wir so einen starken Partner für die Auszeichnung ‚Highway Hero’ gewonnen haben“, erklärt Goodyear-Geschäftsführer Frank Titz. In den USA wird der „Highway Hero“ seit über 25 Jahren ausgeschrieben, in Deutschland wurde der Titel erstmals 2004 ausgelobt. Kamen vor vier Jahren – wie noch heute in den USA – lediglich Berufskraftfahrer als „Highway Hero“ in Frage, kann hierzulande nunmehr hingegen prinzipiell jeder motorisierte Verkehrsteilnehmer zum Helden gekürt werden, wenn sie oder er einer anderen Person in einer Not- oder Gefahrensituation durch persönlichen Einsatz geholfen hat.
Jeder, der sich um den Titel bewerben möchte, hat auf der Internetseite www.highwayhero.de die Möglichkeit dazu.
Selbstverständlich können dort nicht nur der eigene außergewöhnliche Einsatz sondern auch die selbstlosen Taten anderer geschildert werden. Schriftliche Bewerbungen nimmt der Reifenhersteller unter der Adresse Goodyear GmbH & Co. KG, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Highway Hero“, Xantener Straße 105, 50733 Köln entgegen – oder per Telefon unter 0221/97666-494 bzw.
per Fax unter 0221/97666-9324. Gewählt wird der „Highway Hero“ von einer Fachjury – gekürt wird er im November. Neben dem Titel an sich erhält er noch einen Preis, wie auch alle anderen Teilnehmer – sowohl Menschen, die Helden auf Deutschlands Straßen nominieren als auch die potenziellen „Highway Heros“ – im Rahmen der Aktion etwas gewinnen können.
Mehr Reifen aus der Fabrik von Matador-Omskchina
AllgemeinDer Smithers Report präsentiert die Produktionszahlen für das Reifenwerk Matador-Omskshina, an dem Continental über die Beteiligung am slowakischen Anbieter Matador zu einem Partner geworden ist. Auf russischer Seite ist der Sibur-Konzern in das Joint Venture involviert. In 2007 habe das Reifenwerk die Produktion um acht Prozent auf 2,9 Millionen Einheiten ausbauen können.
Continental sieht sich „auf Kurs“ und bekräftigt Jahresziele
AllgemeinDie Continental AG sieht sich nach den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf Kurs, um ihre selbst gesetzten Jahresziele zu erreichen. Während der ersten drei Monate 2008 erhöhte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 67,5 Prozent auf gut 6,6 Milliarden Euro (Vorjahr: knapp vier Milliarden Euro), wobei dieses starke Wachstum einerseits natürlich aus Veränderungen des Konsolidierungskreises und hier insbesondere dem VDO-Erwerb, laut Conti andererseits aber auch aus organischem Wachstum resultiert. Das EBITDA des Konzerns verbesserte sich im ersten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 44,1 Prozent auf 884,0 Millionen Euro (Vorjahr: 613,6 Millionen Euro).
Das operative Konzernergebnis (EBIT) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent auf 456,7 Millionen Euro (Vorjahr: 436,8 Millionen Euro). Der Anstieg der Rohstoffpreise belastete den Konzern in den ersten drei Monaten 2008 demnach mit rund 38 Millionen Euro im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2007, wobei davon laut Manfred Wennemer vor allem die beiden Reifendivisionen betroffen waren. „Dennoch konnte die Pkw-Reifendivision den EBIT-Rückgang des ersten Quartals 2008 durch das saisonal stärkere Geschäft im April bereits weitgehend ausgleichen.
Hierzu trägt auch die gute Geschäftsentwicklung in der Region ‚The Americas’ bei. In der Nutzfahrzeugreifendivision haben wir Maßnahmen getroffen, um die Marge wieder klar zu verbessern“, sagt der Conti-Vorstandsvorsitzende. Während die Sparte Pkw-Reifen von Januar bis März 2008 ihren Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2007 mit rund 1,20 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,14 Milliarden Euro) halten bzw.
leicht verbessern konnte war deren EBIT mit nunmehr etwa 143 Millionen Euro gegenüber den rund 157 Millionen Euro rückläufig. Noch schlechter die Entwicklung bei den Nutzfahrzeugreifen, wo den 328 Millionen Euro Umsatz des ersten Quartals 2008 ein Bezugswert von knapp 345 Millionen Euro für denselben Zeitraum des Vorjahres gegenübersteht und sich das EBIT von 28,2 auf nunmehr 12,4 Millionen Euro sogar mehr als halbierte.
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Erweiterte Interstate-Tires-Produktpalette zur REIFEN
AllgemeinSeit seiner Gründung 1972 hat Interstate stetig an Größe zugenommen und repräsentiert heute eine Unternehmensgruppe, die eine breite Palette an Produkten anbietet und diese von Distributionszentren in China und den Niederlanden aus weltweit vertreibt. Als Kombination aus europäischer Technologie und Produktion im Fernen Osten umschreibt Interstate Tires seine Reifen für Pkw sowie SUVs (Sport Utility Vehicles) bzw. 4×4-Fahrzeuge, wobei das Produktprogramm mittlerweile über 80 verschiedene Dimensionen dreier unterschiedlicher Profilvarianten umfassen soll.
Jüngst erst wurde Angebotspalette des laufrichtungsgebundenen „Touring IST-1“ um eine Größe (185/55 R15 V) erweitert, sodass dieser Pkw-Reifen laut Interstate Tires nunmehr in nahezu allen gängigen Größen mit Geschwindigkeitsindizes angefangen bei S (bis 180 km/h) über T und H (bis 190 bzw. 210 km/h) bis hin zu V (bis 240 km/h) verfügbar ist. Ausgebaut wurde allerdings auch die Produktrange des „Sport IXT-1” für das Ultra-High-Performance-Marktsegment.
Dank gleich acht neuer Größen – 205/60 R16 96V XL, 205/50 R17 93W XL, 225/45 R18, 245/45 R18, 245/40 R18, 235/35 R19, 245/35 R19 und 255/35 R20 – umfasst das Lieferprogramm nunmehr nicht weniger als 32 verschiedene Dimensionen von 14 bis 20 Zoll und mit den Geschwindigkeitsindizes W (bis 270 km/h) und Y (bis 300 km/h). Erweitert wurde außerdem noch das Lieferprogramm des Interstate-Winterreifens „Winter IWT-2“. Mit den neuen Größen 165/70 R14, 195/60 R15, 185/55 R15 XL, 195/55 R15, 215/65 R16 und 225/55 R17 soll der Bereich von 14 bis 17 Zoll nun noch besser abgedeckt werden.
Wer sich selbst einen Überblick über die Interstate-Reifen verschaffen will, hat dazu während der Reifenmesse die Gelegenheit. Denn das Unternehmen wird sich und seine Produkte im Rahmen der REIFEN in Halle 2 (Stand 2-326) präsentieren..
Dr. O.K. Wack will Reifen zu neuem „Glanz“ verhelfen
AllgemeinNeben dem Felgenreiniger „P21-S Power Gel“ und dem „P21-S Felgenwachs“ hat die Dr. O.K.
Wack Chemie GmbH aus Ingolstadt mit dem „P21-S Reifenglanz“ noch ein weiteres Produkt rund um die Räder-/Reifenpflege in ihrem Programm. Dieses soll durch Witterungs- und Umwelteinflüsse verblassten Reifen zu neuem „Glanz“ verhelfen. Dabei – so das Unternehmen – schütze „P21-S Reifenglanz“ damit behandelte Reifen nicht nur vor dem Ausbleichen durch UV-Strahlungen, sondern halte sie zudem länger „geschmeidig“ und sei bestens geeignet zur optischen Aufbereitung von Gebrauchtwagen.
Conti schließt weitere Reifenpreiserhöhungen nicht aus
AllgemeinVor dem Hintergrund höherer Rohstoffkosten will die Continental AG nicht ausschließen, dass ihre Reifendivisionen weitere Preiserhöhungen vornehmen werden. Das jedenfalls meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf entsprechende Äußerungen des Konzernfinanzchefs Dr. Alan Hippe.
Außerdem ging Hippe auf die Finanzkrise in den USA ein. Davon und von einer drohenden Rezession sieht sich der Automobilzulieferer demnach offenbar weniger betroffen als befürchtet. „Der Markt ist robuster als wir eigentlich gedacht haben“, wird Hippe zitiert.
Seinen Worten zufolge gebe es zudem Signale dafür, dass sich die Situation in den USA stabilisiere. Das Geschäft mit Pkw-Reifen in den USA laufe für Continental jedenfalls „durchaus erfreulich“, wie er weiter sagt..
Produktmanager Autoservice/Zubehör verlässt point S
AllgemeinWie Auto Service Praxis in Erfahrung gebracht hat, wird Gerd Heidemann, Produktmanager Autoservice/Zubehör bei point S, den Reifenfachhandelsverbund zum 30. April auf eigenen Wunsch hin verlassen. Er wechselt demnach in die Vertriebsleitung der Deutschen Autogas AG.
www.reifen-kompetenz.de – neues Portal informiert über Reifen
AllgemeinNeu im Netz ist das vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) initiierte und betriebene Internetportal www.reifen-kompetenz.de.
Mit dem Webauftritt will der Bonner Fachverband umfassend über alle Aspekte rund um den Reifen informieren. Entsprechend der Jahreszeit ist das Portal thematisch zunächst auf die Sommerreifensaison ausgerichtet – im September soll dann eine Fokussierung auf das Thema Winterreifen erfolgen. „Viele Autofahrer sind sich noch nicht hinreichend bewusst, dass die Sicherheit ihres Fahrzeugs ganz wesentlich davon abhängt, ob sie mit der richtigen Bereifung unterwegs sind“, erklärt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV.
„Beispielsweise werden auch in diesem Frühjahr wieder zahlreiche Fahrer auf die Umrüstung von Winter- auf Sommerreifen verzichten, weil ihnen nicht klar ist, dass sie damit deutlich längere Bremswege und geringe Sicherheitsreserven in Kurven in Kauf nehmen. Wir wollen unseren Teil zur Aufklärung beitragen“, fügt er hinzu..
Taschenbuch Motorpresse 2008 erschienen
AllgemeinHerausgegeben von der ZF Friedrichshafen AG, aktuell erschienen und bearbeitet im Kroll-Verlag (Seefeld/Obb.), ist das Taschenbuch Motorpresse 2008. Auf 646 Seiten Dünndruckpapier im DIN-A6-Taschenbuchformat (Preis 32,- Euro) bietet es über 14.
000 Personenkontakte und informiert über nahezu alles, was man tagtäglich immer wieder an Namen und Anschriften, Telefon-, Fax- und E-Mail-Adressen benötigt: Kontakte zu rund 2.200 Motor- und Verkehrsjournalisten (in Deutschland/Österreich/Schweiz) mit ihren journalistischen Spezial- und Fachgebieten, zu Redaktionen der Automobilfachzeitschriften, Motorredaktionen von Tageszeitungen, Illustrierten, Informations- und Onlinediensten, Funk und Fernsehen. Und natürlich die Presse- und PR-Ansprechpartner bei Automobilherstellern, Zulieferfirmen, Verbänden, Forschungseinrichtungen und Behörden.
Das Taschenbuch Motorpresse 2008 vermittelt außerdem Kontakte zu den Redaktionen und Redakteuren von 700 deutschen und 1.300 Automobilfachmedien aus ganz Europa und natürlich zu den Pressestellen der großen Fahrzeughersteller weltweit. Ferner bietet dieses Nachschlagewerk die Adressen der Automobil-Spitzenverbände und Motorsportkommissionen aus 125 Nationen der ganzen Welt.
Pneu Egger versteigert das Auto des Jahres
AllgemeinDie Anzahl der Gebote an der Versteigerung des derzeit beliebtesten italienischen Kleinwagens war enorm. Dass die Nachfrage für den Fiat 500 auf der nationalen Online-Auktionsplattform ricardo.ch gross sein würde, hatten sich die Verantwortlichen von Pneu Egger (Aarau/Schweiz) in Anbetracht seiner Aktualität natürlich erhofft.
Vom 14. bis 31. März überboten sich die Auktionsteilnehmer auf ricardo.
ch mit immer größeren Einsätzen. Der Hammer fiel bei exakt 20.000 Franken.
Diese stolze Summe war der exklusive Fiat 500 dem neuen Besitzer, Florian Unterkalmsteiner aus Savognin, wert. Pneu Egger spendet den gesamten Auktionserlös für den Fussball-Nachwuchs.
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Kumho-Verluste höher als erwartet
Allgemein(Tire Review/Akron) Kumho Tire hat im ersten Quartal dieses Geschäftsjahres höhere Verluste als bereits erwartet eingefahren. Nach einem Minus von 9,2 Millionen Euro im ersten Vierteljahr 2007 hat der koreanische Reifenhersteller jetzt einen Verlust von 23,2 Millionen Euro zu beklagen. Der Umsatz sei allerdings um 15,6 Prozent signifikant gesteigert worden.
Autec auf der REIFEN
AllgemeinAm Messestand 205 in Halle 3.0 zeigt Autec (Schifferstadt) auf der Essener REIFEN alle Raddesigns „live“ und will von der Optik und der Qualität der Produkte überzeugen. Hervorgehoben werden anlässlich der Einladung auf den Stand die Radtypen „Opal“ und „Pallas“ jeweils mit den Oberflächen „Chrom“.
Energiespeichersysteme von Continental für nachhaltige Mobilität
AllgemeinStetig steigende Erdölpreise und immer strengere Abgas- und Lärmvorschriften weltweit verlangen nach neuen Ansätzen für Umwelt und Klima schonende Antriebssysteme. Die Continental Division Powertrain sieht in Hybrid- und Elektroantrieben den richtigen Weg hin zu einer nachhaltigen Mobilität, die dem Wunsch der Endverbraucher nach sparsamen und gleichzeitig dynamischen Automobilen Rechnung trägt. „Bei den Batterien wird die Lithium-Ionen-Technologie Schlüssel zum Erfolg von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.
Cormeta zeigt Branchenlösung „Tradesprint“ im Rahmen der REIFEN
AllgemeinWenn die Reifenmesse im Mai ihre Tore in Essen öffnet, dann ist auch die Cormeta AG mit als Aussteller dabei. Der SAP-Channel-Partner wird im Rahmen der REIFEN 2008 seine Branchenlösung „Tradesprint“ für den Reifen- und Kfz-Teilehandel zeigen, die sich für alle Größen- und Organisationsformen des Reifenhandels eignen soll. Anbieteraussagen zufolge ist die Unternehmenssoftware branchenspezifisch vorkonfiguriert und hält alle benötigten Funktionen bereits im Standard vor.
Neben einem Webshop für Onlineabfragen und -bestellungen seien darüber hinaus die wichtigsten Onlinekataloge (z.B. TecDoc/TecCom) sowie alle Internetplattformen für den Reifenhandel (z.
B. Tyre24) in die SAP-Branchensoftware integrierbar, heißt es. Bestellung und Auftragsdaten gehen direkt in die Auftragsbearbeitung von „Tradesprint“ und müssen nicht nochmals erfasst werden, betont das in Ettlingen beheimatete Systemhaus.
Als wichtige, in der Software integrierte Bausteine hebt der Anbieter außerdem das sogenannte „Vertriebs-Cockpit“, aber auch das „Theken-Cockpit“ sowie „Service-Cockpit“ hervor. Unter diesen „Cockpits“ versteht man bei Cormeta anwenderspezifische, auf die Arbeitsabläufe im Reifenhandel und im Kfz-Servicebetrieb angepasste Masken. Diesen Konzeptansatz weiß man offenbar auch in der Vertriebszentrale sowie den zwölf Servicefilialen von Reifen Ihle in Günzburg zu schätzen.
Denn bei dem Reifenhändler hat vor Kurzem „Tradesprint“ Einzug gehalten und damit die zuvor zum Einsatz gekommenen IT-Insellösungen abgelöst. „Überzeugt von ‚Tradesprint’ hat uns vor allem das ‚Service-Cockpit’ zur Unterstützung unserer Filialbetriebe am Point of Sale. Cormeta hat zusammen mit Reifen Ihle eine Bilderbucheinführung hingelegt“, so Stefan März, Leiter des Controllings und SAP-Projektleiter bei der Firma Reifen Ihle, die bekanntlich ebenfalls als Aussteller bei der REIFEN in Essen vertreten sein wird.
Goodyear-Quartalsbericht mit Rekordzahlen
AllgemeinDer Goodyear-Konzern hat jetzt die Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte der Umsatz um zehn Prozent auf 4,942 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Der Quartalsgewinn (net income) wird mit 147 Millionen Dollar beziffert und ist damit der höchste seit Jahren.
Weniger ausgelieferten Reifen stehen höhere Preise, ein verbessertes Produktmix und günstige Währungsverhältnisse gegenüber. Das Programm zur Kosteneinsparung (Zielvorgabe: 1,8 bis 2 Milliarden Dollar bis Ende 2009) habe bislang bereits mehr als 1,2 Milliarden Dollar gebracht, teilt Goodyear mit. Die vier Geschäftseinheiten sind allesamt bei ihren Anstrengungen, die Margen zu verbessern, vorangekommen.
„Track Days 2008” mit Dunlop
AllgemeinDunlop veranstaltet in diesem Jahr zwei sogenannte „Track Days“: Am 7./8. Juli in Salzburg und am 23.
Juli in Oschersleben können Racingfreaks und Rennstreckenneulinge echtes Rennstreckenfeeling erleben. Die Teilnehmer werden entsprechend ihrer Rennstreckenerfahrung und ihrer per Transponder ermittelten Rundenzeiten in Gruppen eingeteilt. Für besonders ambitionierte Racer bietet der Veranstalter gegen Aufpreis die „GP Racing School“ an.
Dabei gehen maximal drei Fahrer gemeinsam, assistiert von namhaften aktuellen und ehemaligen Rennfahrern auf die Suche nach der letzten Sekunde auf die Strecke. Die Teilnahme an den Track Days kostet jeweils 349 Euro, gegen Aufpreis sind die Turns unter Anleitung des ehemaligen Supersport-Weltmeisters Jörg Teuchert instruktorgeführt. Neben der Verpflegung ist im Preis unter anderem je ein Satz Dunlop Reifen – „Qualifier“, „Qualifier RR“, „GP Racer“, „GP Racer Slick“ oder „Roadsmart“ – enthalten.
Anmelden kann man sich unter www.dunlop.de im „Club Dunlop“.
F1-Doppelsieg für Ferrari, Defekt am Rad führt zu Unfall
AllgemeinHinter den Ferrari-Fahrern Kimi Räikkönen und Felipe Massa ergatterte sich McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton beim Formel-1-Rennen in Barcelona den verbliebenen Podiumsplatz. Aufreger des Tages war allerdings gewiss der schwere Unfall seines Teamkollegen Heikki Kovalainen, hervorgerufen durch einen Reifenschaden. Ob allerdings der Reifen selbst oder die Felge (an Kovalainens Auto von Enkei) zu dem Schaden führte, wird derzeit noch untersucht, Bridgestones Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima sieht nach ersten Erkenntnissen eher die Felge als ursächlich.
Point-S-Jubiläumsgewinnspiel: Zweiter Alfa geht nach Göggingen
AllgemeinAuch für Daniela Schmid aus Göggingen hat sich der Besuch in einem point-S-Servicecenter gelohnt: Nach Norbert Zöller aus Siegen ist die 29-Jährige die nunmehr zweite Gewinnerin eines Alfa Romeo Brera, den die Reifenfachhandelskooperation point S aus Anlass ihres 25-jährigen Jubiläums zusammen mit Michelin verlost. Die Schlüsselübergabe für das Auto fand am 25. April im Servicecenter point S Heinzelmann in Plüderhausen statt.
„Dieses Auto ist wirklich ein Traum. Dass gerade ich dieses italienische Sportcoupé gewinne, ist unglaublich. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, freut sich Schmid.
„Wir freuen uns sehr für die Gewinnerin! Mit dem Alfa Brera hat Frau Schmid nun wirklich ein passendes Auto für viel Fahrvergnügen auf den zahlreichen schwäbischen Landstraßen“, findet point-S-Marketingleiter Stefan Brohs. Noch warten übrigens zwei weitere Alfa Romeo auf einen neuen Besitzer – bis Ende April können point-S-Kunden noch an dem Jubiläumsgewinnspiel teilnehmen.
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Zehn Jahre „Abenteuer & Allrad“
AllgemeinMit einem Besucherrekord von knapp 45.000 Gästen aus ganz Europa hat die „Abenteuer & Allrad“ im vergangenen Jahr ihre Position als größte und bedeutendste Offroad-Messe Europas gefestigt. Vom 22.
bis 25. Mai 2008 feiert der vielleicht wichtigste Offroad-Event des Jahres nun sein 10jähriges Jubiläum. Auf dem über 110.
000 Quadratmeter großen Freigelände oberhalb von Bad Kissingen werden dann mehr als 250 Aussteller aus aller Welt geschätzten rund 50.000 Besuchern unter dem Motto „Am Puls des Off-Road-Herzens“ Neuigkeiten und Highlights aus der Branche präsentieren.
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Banner ist auch ein Spezialist für Auswuchtgewichte
AllgemeinBanner will während der REIFEN 2008 seine nahezu 40jährige Kompetenz im Geschäftsfeld Auswuchtgewichten unter Beweis stellen. Jährlich vertreibt Banner immerhin rund 43 Millionen Reifenauswuchtgewichte für Pkw, Lkw und Motorräder. Als einer der ersten europäischen Hersteller hat das österreichische Familienunternehmen 2005 im Übrigen auf „bleifrei“, sprich auf Reifenauswuchtgewichte auf Zink-Basis, umgesattelt.
Mehr Hintergründe zum Markt für Auswuchtgewichte sind am Banner-Messestand erhältlich. Als Gesprächspartner steht während der gesamten Messe der Geschäftsführer von Banner Batterien Deutschland Günter Helmchen zur Verfügung..
Ein „Excellence“-Award an Pirelli, einer an Michelin
AllgemeinDie Rubber Manufacturers Association (RMA) in den Vereinigten Staaten vergibt alljährlich den sogenannten „Safety and Health Improvement Program“ (SHIP)-Award. Damit werden die Anstrengungen und Erfolge von Unternehmen für die Sicherheit und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter gewürdigt. Die MIRS-Reifenfabrik der Pirelli Tire North America in Rome (Georgia) hat in der Kategorie „Excellence“ den Award jetzt das fünfte Mal in Folge gewonnen, der Preis ging auch an das Michelin-Reifenwerk in Greenville (South Carolina).
Hankook präsentiert „Kontrol Technology“
AllgemeinAuf der Messe „Auto Beijing 2008“, die heute endet, präsentiert Reifenhersteller Hankook die sogenannte „Kontrol Technology“ (das ungewöhnliche „K“ am Anfang leitet sich von „kinetic“ ab). Damit umschreibt das Unternehmen Entwicklungen aus dem eigenen Hause, die ein kontrolliertes Autofahren sicherstellen und die Endverbrauchern wie Händlern dienen sollen. „Kontrol Technology“ ist eine Forschungs- und Entwicklungsphilosophie, wobei es um vier Elemente beim Reifen geht: die Performance, die Sicherheit, den Komfort und den Zusammenhang mit Umweltfragen.
Planung eines Conti-Werkes für Turbolader
AllgemeinWie Reuters unter Berufung auf Informationen der Automotive News Europe meldet, nimmt Continentals Plan, in das Turboladergeschäft einzusteigen, etwas konkretere Formen an. Demnach plant der Automobilzulieferer, 2011 ein erstes Werk für Abgasauflader in Betrieb zu nehmen. Noch in diesem Sommer soll nach den Worten von Wendelin Klügl, Senior Vice President Systems & Technology der Division Powertrain, entschieden werden, wo die Fabrik errichtet wird.
Valentino Rossi mit Bridgestone-Qualifyern noch unzufrieden
AllgemeinObwohl er es beim Qualifying zum MotoGP-Lauf in Estoril in die erste Startreihe geschafft hat, ist der Italiener Valentino Rossi mit seinen Bridgestone-Reifen für die Qualifikation scheinbar noch unzufrieden. Zumal sein auf Michelin-Reifen fahrender Teamkollege Jorge Lorenzo in Portugal noch vor ihm in der Startaufstellung stand. „Für uns ist der Qualifying-Reifen die Sache, an der wir am meisten arbeiten müssen, denn das ist der schwächste Aspekt von Bridgestone“, zitiert die Adrivo Sportpresse Aussagen des Italieners.
„Es ist fantastisch, dass Jorge bei seinem Debüt drei Pole Positions geholt hat. Er ist ein guter Fahrer, aber der Michelin-Qualifyier ist unglaublich. Wir müssen arbeiten“, soll Rossi darüber hinaus gesagt haben.
Zehnmillionstes Pkw-/Llkw-Achssystem von ZF
AllgemeinKürzlich ist im ZF-Lemförder-Werk in Duncan (South Carolina/USA) das zehnmillionste Vorder- und Hinterachssystem vom Band gelaufen. „Die Fertigung von zehn Millionen Achsen ist eine beachtliche Leistung“, findet Reinhard Buhl, Leiter des ZF-Unternehmensbereichs Pkw-Fahrwerkstechnik. „Anfang der neunziger Jahre gehörte dieses Segment nicht einmal zu unserem Produktangebot.
Mit dem Erreichen einer derart beachtlichen Produktionsleistung zeigen wir ganz offen unsere Verpflichtung und Kompetenz, den verschiedensten Kunden die beste Fahrwerktechnik überhaupt zu liefern“, meint er unter Verweis darauf, dass das Jubiläumsachssystem in einem BMW Z4 eingebaut wird. „Das Fahrwerksystemgeschäft ist inzwischen ein fester Bestandteil unserer weltweiten Strategie und wir werden diese Chancen auch in Zukunft nutzen. Wir haben neue Technologien und innovative Fahrwerkslösungen entwickelt – und werden das auch weiterhin tun – mit denen Achssysteme leichter, wirtschaftlicher, sicherer und dynamischer wird, was wiederum zu verbesserten Fahreigenschaften führt“, so Buhl weiter über das Unternehmen, das eigenen Angaben zufolge an 119 Standorten in 25 Ländern insgesamt rund 57.
Mehr Oberflächenfilme von Bridgestone für Solarmodule
AllgemeinSolarmodule sind mit einem feinen haftenden Film beschichtet, den unter anderem auch Bridgestone unter dem Produktnamen EVA (ethylene vinyl acetate) in Iwata City (Provinz Shizuoka/Japan) herstellt. Die Nachfrage sei dermaßen gewachsen, dass sich der Konzern entschlossen hat, knapp 13 Millionen Euro in die Verdoppelung der aktuellen Produktionskapazitäten zu investieren, die Erweiterung soll Ende des Jahres 2010 abgeschlossen sein, das Produktionsvolumen wird dann bei 2.000 Tonnen monatlich liegen.
Die Pkw-Radwuchtmaschine MT 885 von Beissbarth
AllgemeinDer Lasersensor sorgt für die vollautomatische Messung von Radbreite, Rundlauf und Radsymmetrie. Der Radlift hilft bei schweren SUV-Rädern. Der Pneumatikflansch spannt die Räder automatisch.
Kein unabhängiger Bridgestone-Aufsichtsrat mehr in Australien
AllgemeinAls im März 2007 die Entscheidung fiel, dass der Bridgestone-Konzern die „Bridgestone Australia Ltd.“ völlig übernehmen wolle – bis dahin war das japanische Unternehmen Mehrheitsgesellschafter –, war auch langfristig das Verbleiben eines unabhängigen Aufsichtsrates überflüssig. Nun sind die verbliebenen Übernahmeaktivitäten abgeschlossen und Barry Noble kann mit Wirkung 1.
Weitere Details zur Flugzeugreifenproduktion bei Bridgestone
AllgemeinDass Bridgestone die Kapazität zur Produktion von Flugzeugradialreifen erweitert und künftig auch am Standort Tokio produziert, hatten wir bereits berichtet. Jetzt erreichen uns einige weitere Details: Bridgestone sieht Radialreifen für Flugzeuge als ein wichtiges strategisches Produkt und strebe, schreibt das Unternehmen, „durch die Herausstellung seiner Wettbewerbsvorteile die Durchdringung dieses wachsenden Marktes an“. Bisher wurden in Japan ausschließlich im Werk Kurume Reifen für den Luftfahrtbereich hergestellt.
Mit der Eröffnung der neuen Fabrik in Tokio im zweiten Halbjahr 2008 soll die Produktionskapazität bis 2010 um das Zweieinhalbfache erhöht werden. Das Investitionsvolumen für dieses Projekt beträgt gut 15 Millionen Euro. Bridgestone verfügt darüber hinaus über Runderneuerungskapazitäten für Flugzeugreifen im Heimatland Japan, in Nordamerika, Europa und Asien und bietet dort auch die erforderlichen Serviceleistungen an.
Zwei Neuzugänge im point-S-Managementteam
AllgemeinDie point S Deutschland GmbH stellt ihre Geschäftsleitung personell auf eine breitere Basis: Mit Thies Völke für den Bereich Einkauf/Logistik und Jürgen Benz für den Bereich Vertrieb/Operations hat point-S-Geschäftsführer Thomas Wrede sein Managementteam erweitert. Völke (42) ist Einkaufsspezialist und kommt von der DIY World GmbH aus Wuppertal. Der erfahrene Manager war während seiner gesamten beruflichen Karriere in verschiedenen leitenden Einkaufsbereichen auch im Ausland tätig.
Benz (42) kommt von ATU, wo er als Verkaufsleiter beschäftigt war. Zuvor verantwortete er bei Pit-Stop die Gesamtbezirksleitung.
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Umstellung auf PAK-freie Reifenproduktion bei Conti abgeschlossen
AllgemeinSeit Anfang des Jahres stellt Continental ausschließlich Reifen – aller Konzernmarken – her, die frei von polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) sind, schreibt das „ReifenMagazin“ des Unternehmens in seiner neuesten Ausgabe. PAK stehen im Verdacht, krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften zu haben und müssen daher ab 2010 weitgehend aus der Fertigung verbannt sein. Bei Continental habe der Umstellungsprozess in der Reifenfabriken etwa fünf Jahre gedauert.
Toyo zeigt in Friedrichshafen neuen Messestand und mehr
AllgemeinDer japanische Reifenhersteller Toyo präsentiert auf der Tuning World Bodensee in Friedrichshafen ab dem 1. Mai einen neuen Messestand mit exklusiven Exponaten von renommierten Toptunern sowie sein erweitertes Reifenprogramm im High-Performance-Segment. Den Höhepunkt bildet auf der Leitmesse des Tunings aus Sicht des Reifenherstellers der Start einer bundesweiten Roadshow.
Goodyear engagiert in Umweltfragen
AllgemeinDer Goodyear-Konzern hat sich in seinem Heimatland USA der „SmartWay Transport Partnership“ angeschlossen „SmartWay“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Umweltorganisation Environmental Protection Agency (EPA) und Firmen aus der amerikanischen Transportindustrie mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß und die Luftverschmutzung signifikant zu verringern. Der Reifenhersteller weist darauf hin, beispielsweise produktseitig den Rollwiderstand zu optimieren und in den Fabriken das Abfallaufkommen zu reduzieren. Die Partnerschaft soll dazu dienen, die Goodyear-Beziehungen zu Flottenbetreibern und Nutzfahrzeugherstellern noch weiter zu verbessern, um die Treibstoffeffizienz zu verbessern und den Emissionsausstoß zu verringern.
In Barcelona kommt es auf den linken Vorderreifen an
AllgemeinBridgestone bietet den F1-Rennteams beim „Spanish Grand Prix“ an diesem Wochenende bei Barcelona die harte und die mittelharte („medium“) Gummimischung an. Und obwohl über kaum eine Rennstrecke dermaßen viel Datenmaterial vorliegt, blicken die Teams und der exklusive Reifenausrüster gebannt auf ein Detail: Wird das linke Vorderrad der Boliden den Ausgang des Rennens beeinflussen? Dessen Reifen wird nämlich auf diesem Rennkurs besonders harten Belastungen ausgesetzt. Die Fahrer wissen um diesen Umstand und müssen die Entscheidung angesichts der „reifenmordenden“ Kerbs treffen, ob sie eher schonend mit ihrem Material umgehen oder es bis an die Ausfallgrenze belasten.
Contis Markenbekanntheit dank Fußball-Sponsoring stark gewachsen
AllgemeinEin Thema der aktuellen Kundenzeitschrift aus dem Hause Continental ist das Sponsoring der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz. Das „ReifenMagazin“ zitiert Contis Marketingleiter D/A/CH Michael Kohl zur Wirkung dieses Engagements: So habe sich die nach dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in 2006 gemessene Markenbekanntheit (Bezugsgröße 2002) von 20 auf 39 Prozent nahezu verdoppelt, in Italien sei die Bekanntheit Continentals von 23 auf 37 Prozent gestiegen. Selbst in den deutschsprachigen Ländern, in denen Continental den meisten Verbrauchern ohnehin ein Begriff ist, seien bei der Messung der sogenannten spontanen Markenbekanntheit noch Steigerungen im zweistelligen Prozentbereich zu verzeichnen gewesen.
Aktion Wash&Check steht wieder bevor
AllgemeinVom 13. bis 21.6.
findet dieses Jahr zum 3. Mal die bundesweite Aktion „Wash&Check“ statt. Insgesamt beteiligen sich 196 Waschstraßen aktiv an dieser Verkehrssicherheitsaktion.
An 27 Standorten werden jeweils freitags/samstags (13./14. und 20.
/21.) Reifenexperten und Hostessteams den Pkw-Fahrern eine kostenlose Sichtprüfung der Reifen anbieten und über die Sicherheitsaspekte informieren, teilt die Initiative Reifen-Sicherheit mit.
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Niedrigpreissegment für Reifen auf dem Vormarsch
AllgemeinIn vielen Ausgabenbereichen ist die Bedeutung des Niedrigpreissegments in den letzten Jahren stark angestiegen. Im innerdeutschen Luftverkehr erreichen die Billiganbieter bereits einen Anteil von über 40 Prozent. Es ist deshalb wenig verwunderlich, dass auch bei Pkw-Reifen ein wachsender Trend zu Billigprodukten zu verzeichnen ist.
Schließlich schwappt seit etwa drei Jahren eine riesige Angebotswelle von Reifen aus Fernost nach Deutschland. Exemplarisch dafür steht auch die wachsende Beteiligung internationaler Aussteller bei der Reifenmesse in Essen. Dies hat 2hm & Associates, Strategie- und Managementberatung in Mainz, zum Anlass genommen, die Entwicklung der Preissegmente im Pkw-Reifenersatzmarkt zu analysieren.
Abt nimmt sich des AS4 Avant an
AllgemeinAuch ein Kombi kann sehr schick sein – und daher ein Betätigungsfeld für Fahrzeugveredler. Abt Sportsline hat sich dem AS4 Avant gewidmet, der schon in seiner Basisversion von Audi nicht nur sehr alltagstauglich, sondern auch sehr sportlich ausgelegt ist. Neben verschiedenen „Eingriffen“ zur Aufwertung musste natürlich auch die Frage der adäquaten Leichtmetallfelge beantwortet werden: Abt befand, dass die Sportfelge „BR“ schon im Stillstand signalisiert, dass der AS4 Avant puren Fahrspaß vermittelt.
Reifenfirmen auf Deutschlands größter Fuhrpark-Fachmesse
AllgemeinDas „7. bfp Fuhrpark-Forum“ findet am 17./18.
Juni am Nürburgring statt. Auf ca. 4.
000 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentieren sich mehr als hundert Aussteller, darunter unter anderem aus der Reifenbranche die 4Fleet Group, ATU, Euromaster, Pit-Stop, point S und Vergölst. Erwartet werden mehr als 500 Fuhrparkmanager, die vor allem auch an dem umfangreichen Fachprogramm mit Vorträgen und Workshops lebhaftes Interesse haben dürften..
OmE Vertrieb weitet Angebot aus
AllgemeinAls Anbieter von Aluminiumrädern hat die OmE Vertrieb (jetzt in Olpe) des Oliver Eickelmann ihr Angebot nun auch auf Räder erweitert, die in Deutschland schwieriger zu erhalten seien und nennt als Beispiele die Marken TSW, Ashanti, Lexani und SOE. Für eine Beratung wird auf den angeschlossenen Tuningbetrieb verwiesen. Außerdem, teilt Eickelmann mit, habe man das Programm stark erweitert um Felgen von AEZ, Dezent, OZ, Oxigin und einige mehr und biete ab sofort aus einem Pool von gebrauchten Rädern Ersatzbedarfe für Räder, die nicht mehr hergestellt werden.
23 Teilnehmerinnen beim Girls’Day bei Goodyear Dunlop in Hanau
AllgemeinDer Girls’Day ist Deutschlands größtes Berufsorientierungsprojekt für Mädchen, an dem sich jährlich eine wachsende Zahl von Unternehmen und Organisationen mit Veranstaltungen für Mädchen beteiligt. Auch die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH lud interessierte Mädchen am 24. April zum Girls’Day ins Werk Hanau ein, um über die angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen zu informieren.
„4×4 2008“ in Österreich
AllgemeinVom 4. bis zum 7. September findet die mittlerweile dritte Auflage der österreichischen Allradmesse statt.
Als Austragungsort fungiert nach Stationen in Gaaden (4×4 2004) und Bruck an der Leitha (4×4 2006) das Gut Dornau in Leobersdorf bei Baden, wo Allradinteressierten alles zum Thema 4×4 gezeigt wird. Während die noch zahlreicher als in der Vergangenheit vertretenen Automobilimporteure ein ganzes Paket an Premieren mit im Gepäck haben, zeigen die Zubehöranbieter, wie weit sich Modelle verändern lassen, und um den richtigen Grip in allen Lebenslagen bemühen sich die Reifenhersteller.
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Protest gegen „Machenschaften des Conti-Vorstandes“ angekündigt
AllgemeinWenn am morgigen Freitag die Jahreshauptversammlung der Aktionäre der Continental AG in der Stadthalle Hannover stattfindet, dann wollen Gewerkschafter aus Mexiko und Deutschland diese Gelegenheit zum Anlass nehmen, um gegen die „Machenschaften des Conti-Vorstandes“ zu protestieren. Das berichtet die Tageszeitung Junge Welt. Wie es heißt, sei eine vierköpfige Delegation der Nationalen Gewerkschaft der Arbeiter von General Tire in Mexiko (SNTGTM) in die niedersächsische Landeshauptstadt gekommen, um den Widerstand gegen „beabsichtigte drastische Lohnkürzungen“ in dem mexikanischen Conti-Werk in San Luis Potosí zu organisieren.
Konkret kritisiert wird, dass das Unternehmen „zwecks Erhalt der Arbeitsplätze“ und vor dem Hintergrund der Konkurrenz mit Standorten in Osteuropa die Opferung „gewerkschaftlicher Errungenschaften“ fordere. Und das, obwohl der Konzern satte Gewinne realisiere. Trotz offensichtlicher Gespräche zwischen SNTGTM und der Conti-Geschäftsführung in Mexiko scheine die Firmenleitung keine gütliche Einigung zu wollen, sondern provoziere vielmehr einen Konflikt, um einen Vorwand für die Schließung des Werkes zu haben, ist in dem Blatt weiter zu lesen.
Weiterhin Wachstumsprognosen für den EM-Markt
AllgemeinDie weltweit für die nächsten Jahre geplanten Bauvorhaben werden nach allen Vorhersagen den Herstellern von Baufahrzeugen und Baugeräten damit auch von EM-Reifen einen anhaltenden Auftragsboom bescheren. Großprojekte wie die Olympischen Sommerspiele im Jahre 2012 in London, die Fußball-WM 2010 in Südafrika oder massive Investitionen in die Bergbauindustrie in Australien sind nur einige wenige Beispiele, die die Bauwirtschaft und Bauindustrie vor neue Herausforderungen stellen. Der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) prognostiziert für das nächste Jahr für die Bereiche Bau- und Baustoffmaschinen weltweit ein Umsatzplus zwischen fünf und zehn Prozent.
Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass sich die Baukonjunktur in Europa, aber auch im asiatischen Raum und hier vor allem in Indien weiter positiv entwickelt. Der globale Markt für EM-Reifen dürfte also auf absehbare Zeit angespannt bleiben.
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Erste Wondraschek-Filiale außerhalb von Oberösterreich
AllgemeinNachdem die Reifen Wondraschek GmbH vor Kurzem erst ihr Filialnetz mit zwei Betrieben in Freistadt und Bad Hall ausbauen konnte, ist jüngst noch eine weitere im südburgenländischen St. Martin neu hinzugekommen. Damit hat das Familienunternehmen aus Linz innerhalb von nur einem halben Jahr drei neue Filialen hinzugewonnen.
Alles waren Übernahmen von bestehenden Betrieben und – wie es heißt – spontane, kurzfristige Entscheidungen. Die Filiale im Südburgenland wurde demnach aus einem Konkurs gekauft und Anfang April „nahtlos“ übernommen, um den Fortbestand zu sichern. „Aus der Sicht eines österreichweit agierenden Großhändlers, der auf seine regionalen Partner Rücksicht nehmen will, haben wir nicht unbedingt eine zusätzliche Filialisierung geplant.
Wenn sich jedoch eine Gelegenheit wie zuletzt im Burgenland durch den Konkursverkauf einer Filiale eines Grazer Reifenhändlers ergibt, wird dies natürlich von uns ernsthaft geprüft“, erklärt Geschäftsführer Christoph Wondraschek. Erstmals in der Firmengeschichte hat man nun eine Filiale außerhalb von Oberösterreich. „Es war eine Gelegenheit, einen gut laufenden Betrieb samt hervorragender Mitarbeiter ‚in Bausch und Bogen’ zu bekommen.
Exklusives Zubehör von Brabus für die neuen SLK-Modelle
AllgemeinZeitgleich mit dem Verkaufsstart der überarbeiteten SLK-Klasse von Mercedes präsentiert Veredler Brabus (Bottrop) ein exklusives Veredelungsprogramm. Leichtmetallräder für den SLK gibt es in 17, 18 oder 19 Zoll Durchmesser und in ein- oder mehrteiliger Konstruktion. Die große Palette der Monoblock-Felgen in vier verschiedenen Designs aus dem Hause Brabus startet mit den einteiligen A-Rädern in 8,5×17 mit ABE.
Als größte Rad-Reifen-Kombination für den Zweisitzer stehen Monoblock VI-, E- und S-Räder in den Dimensionen 8,5×19 vorne und 9,5×19 auf der Hinterachse zur Verfügung. Für die Bereifung dieser Variante empfiehlt der Veredler Hochleistungspneus von Yokohama oder Pirelli in den Größen 225/35 ZR19 auf der Vorderachse und 255/30 ZR19 hinten.
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Wo ist das älteste Alcoa-Rad?
AllgemeinAnlässlich des 60. Firmengeburtstags veranstaltet Alcoa Wheel Products einen Wettbewerb unter den europäischen Lkw-Flotten, um das „älteste Alcoa-Rad“ zu finden. Wer ein sehr altes Alcoa-Rad im Einsatz hat (Lkw oder Anhänger), möge ein Bild des Rades am Fahrzeug sowie eine Großaufnahme des Produktionsdatums (Monat/Jahr), das in dem Rad gegenüber den Ventil in der Felgenschlüssel eingraviert ist, an linda.
verhoeven@alcoa.com schicken. Der Gewinner erhält einen kostenlosen Satz von Alcoas Dura-Bright-Rädern für seinen Lkw oder Anhänger.
Cayenne-Spitzenmodell auf 21 Zoll
AllgemeinPorsche erweitert seine SUV-Baureihe um das Spitzenmodell Cayenne Turbo S. Dieser stärkste Werks-Cayenne überhaupt wird von einem 4,8 Liter großen V8-Motor mit Biturbo-Aufladung angetrieben und leistet 550 PS. Speziell in den sogenannten „Emerging Markets“ – den neuen, aufstrebenden Märkten Osteuropas und Asiens – bestehe großer Bedarf an sportlich-exklusiven SUV-Fahrzeugen mit sehr hoher Fahrdynamik, meint der Automobilhersteller.
Die Markteinführung erfolgt ab August 2008. Äußerlich lässt sich der Turbo S unter anderem an Cayenne-SportPlus-Rädern in Leichtmetall mit lackierten Radhausverbreiterungen erkennen. Den Kontakt zum Boden halten die 10×21 Zoll dimensionierte Räder mit Reifen im Format 295/35.
Autoflotte Flotten-Award 2008: Auszeichnung für die 4Fleet Group
AllgemeinÜber den zweiten Platz (hinter point S, wir berichteten) in der Kategorie Dienstleistungen/Reifenservice des diesjährigen Flotten-Awards freut sich die zur GDHS gehörende 4 Fleet Group freuen. Der bundesweit stärkste Anbieter im Bereich des Full-Service-Leasings hat sein Dienstleistungsporfolio in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut. Heute gehören Angebote wie Mobile Fitting, Reifenmanagement sowie das Online-Autorisierungs- und Abrechnungssystem „FOS – FleetOnlineSolutions“ zu den Konzepten im Flottengeschäft.
Jürgen Titz, Leiter der 4Fleet Group: „Natürlich freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung. Sie bestätigt uns in unserem Engagement und unserer Marktorientierung. Sie weckt aber auch unseren Ehrgeiz, im kommenden Jahr noch besser zu werden.
Sparte Fuel Supply der Conti-Division Powertrain vor Verkauf
AllgemeinDer Automobilzulieferer Continental plant den Verkauf seiner Aktivitäten auf dem Gebiet Kraftstoffversorgung (Fuel Supply). Die zur Division Powertrain gehörende Sparte umfasst Systeme zur Kraftstoffförderung und Tankentlüftung, erzielte Unternehmensangaben zufolge 2007 einen Umsatz in Höhe von rund 450 Millionen Euro und beschäftigt derzeit 3.500 Mitarbeiter weltweit.
Wie es weiter heißt, nehme sie eine führende Marktposition ein und sei profitabel. „Da dieses Geschäft nicht zu den Kernaktivitäten der auf Komponenten rund um Motor und Antriebsstrang fokussierten Division zählt, haben wir uns nach eingehender Analyse für den Verkauf entscheiden“, erklärte der für die Division Powertrain verantwortliche Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann unter Verweis auf eine aktive Portfoliopolitik als elementaren Bestandteil der Strategie des Unternehmens.
„Das bedeutet, dass wir grundsätzlich sowohl mögliche Zukäufe von Firmen als auch Optionen für Verkäufe von Unternehmensteilen ständig überprüfen. Dabei berücksichtigen wir unter anderem die Marktposition und Größe eines Geschäfts, die strategische Positionierung, die nachhaltige Profitabilität und inwieweit die jeweilige Einheit zu den Kerngeschäften des Unternehmens zählt“, verdeutlicht er. „Wir suchen jetzt einen Käufer, der durch eine fokussierte Strategie dem Geschäft und den Mitarbeitern neue Perspektiven geben und gleichzeitig seine Kompetenz erweitern kann.
Wir gehen davon aus, bis Ende des Jahres einen adäquaten Käufer gefunden zu haben“, so Dr. Neumann..
Steht auch Contis Nutzfahrzeugreifengeschäft auf der Schickliste?
Allgemein„Es ergibt für Continental tatsächlich keinen Sinn, so breit aufgestellt zu sein, deshalb werden wir konsolidieren“, soll der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber Welt Online den geplanten Verkauf der Sparte Fuel Systems der Divison Powertrain kommentiert haben. Das berichtet zumindest die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach zieht er aber durchaus noch weitere Verkäufe in Betracht, wobei als konkretes Beispiel das Nutzfahrzeugreifengeschäft in dem Blatt genannt wird.
„Diese Division sehen wir uns seit Jahren immer wieder an, und wie schon zuvor will ich nicht ausschließen, dass wir uns vom Nutzfahrzeugreifengeschäft trennen. Vor allem, wenn es nicht die Zielgröße einer Rendite von zehn Prozent erreicht“, so Wennemers disbezügliche Aussagen gegenüber der Zeitung..
Mehrzweck-Radialreifen Continental MPT 81 für den Unimog
AllgemeinContinentals MPT 81 ist der Meister für alle Einsätze und bietet sich daher als Partner für den Unimog von Mercedes-Benz an. Zusammen erscheinen sie bei vielfältigen Aufgaben zu verschiedenen Jahreszeiten geradezu unschlagbar. Den MPT 81 gibt es in den Dimensionen 315/55 R16 120K, 275/80 R20 134K, 335/80 R20 147K und 365/80 R20 152K.
Die GLK-Klasse von Mercedes kommt
AllgemeinAuf der „Auto China“ in Beijing, die noch bis zum 28. April läuft, ist die Weltpremiere des GLK im Segment der kompakten SUV ein Highlight. Innerhalb der Mercedes-Palette zwar eher straßenorientiert, sind Anleihen an der G-Klasse, dem Urvater der SUV aus dem Hause Mercedes, dennoch unverkennbar.
Grundsätzlich stehen die Basismodelle der GLK-Baureihe, die im Werk Bremen hergestellt wird, auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 235/60 R17. Aber bereits mit den zum Verkaufsstart serienmäßigen „Sport-Paket Exterieur“ oder „Offroad-Styling-Paket“ verfügen alle Versionen über eine Mischbereifung: bei ersterer an der Vorderachse Leichtmetallräder in 7,5×19 Zoll im 7-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 235/50 und an der Hinterachse 8,5×19 Zoll mit Reifen der Dimension 255/45; bei zweiterer an der Vorderachse Leichtmetallräder in 7,5×17 Zoll mit Reifen der Dimension 235/60 und an der Hinterachse 8×17 Zoll mit Reifen der Dimension 255/35. Alle Modelle, die im Übrigen über eine Reifendruckverlustwarnung verfügen, sind zur Behebung von Reifenschäden mit einem Tirefit-System ausgestattet.
Auf Wunsch ist allerdings ohne Aufpreis ein Notlaufrad an Bord, das an der Vorder- wie Hinterachse montiert werden kann. Zum Verkaufsstart gibt’s übrigens schon eine „Edition 1“, die auf 20-Zoll-Rädern steht, alternativ mit 7-Speichen- oder 5-Doppelspeichendesign mit Reifen in 235/40 vorne und 255/40 hinten.
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Neuer Bremsflüssigkeitstester von TRW
AllgemeinViele Autos sind mit überalterter Bremsflüssigkeit unterwegs und stellen damit ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Daher sollte die exakte Messung des Siedepunktes der Bremsflüssigkeit in einer professionellen Kfz-Werkstatt zum regelmäßigen Service gehören. TRW bringt daher ein neues Bremsflüssigkeits-Testgerät (YWB214) auf den Markt, das nach dem Prinzip der Siedepunktbestimmung arbeitet.
In wenigen Sekunden weiß der Kfz-Mechaniker zuverlässig, ob die Bremsflüssigkeit im Kundenfahrzeug zu viel Wasser aufgenommen hat und schon bei 170 Grad Celsius kocht. Dann muss sie gewechselt werden.
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EU-Pläne in Sachen Reifen benachteiligen europäische Hersteller
AllgemeinDie europäischen Reifenhersteller fürchten offenbar, dass durch die von der EU im Zusammenhang mit der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Umweltfreundlichkeit von Fahrzeugen geplanten verschärften Bestimmungen beispielsweise in Sachen Reifengeräusch oder Rollwiderstand Nachteile für sie mit sich bringen könnten, jedenfalls im Vergleich zu den Herstellern aus Asien. So lässt sich zumindest ein Onlinebeitrag der britischen Zeitung The Guardian interpretieren. Darin kommt ETRMA-Präsident Francesco Gori zu Wort, der anscheinend davon ausgeht, dass „asiatische Hersteller von Billigreifen” die neuen, noch in Diskussion befindlichen Regularien ignorieren und damit finanzielle Aufwendungen, die zum Erreichen der höheren Standards nötig seien, einsparen könnten.
Zumal sich nicht mal eben auf die Schnelle überprüfen lasse, ob solche Billigreifen den geplanten EU-Vorgaben entsprechen oder nicht. „Er sind einfach nicht genügend Ressourcen vorhanden, um bei dieser Invasion von Produkten, die nicht den europäischen Standards genügen, alles zu überprüfen“, soll Gori gesagt haben..
Finalisten von Bridgestones „E-Reporter“-Wettbewerb stehen fest
AllgemeinMitte April hat Reifenhersteller Bridgestone die Namen der neun Finalisten seines sogenannten „E-Reporter“-Wettbewerbes bekannt gegeben. Er findet in diesem Jahr zum bereits fünften Mal statt und ist dafür gedacht, junge und im Bezug auf das Schreiben talentierte Studierende auf ihrem Weg in die Welt der Medien zu fördern. Mittels ihrer Berichterstattung über Rennen der GP2-Serie kämpfen die Finalisten aus verschiedenen Ländern Europas nunmehr um den Sieg bzw.
den Titel als „E-Reporter 2008“. Deshalb wird Gavin Grace aus Irland über den GP2-Lauf in Barcelona berichten, während Lorenzo Quolantoni (Schweiz) diese Aufgabe in Monte Carlo übernehmen wird und Olivier Cougard (Frankreich) in Magny-Cours, James Aitcheson (Großbritannien) in Silverstone, Alan Ng (Deutschland) in Hockenheim, Guillaume Navarro (Frankreich) in Budapest, Tabatha Valls Halling (Spanien) in Valencia, Rutger Wuyts (Belgien) in Spa-Francorchamps sowie Tom Drew (Großbritannien) in Monza mit dabei sein werden. „In diesem Jahr haben sich mehr Teilnehmer als jemals zuvor für unseren ‚E-Reporter’-Wettbewerb beworben“, freut sich Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe.
Initiative von BP: CO2-neutrales Autofahren auch dank Reifen
AllgemeinDie Deutsche BP AG startet heute gemeinsam mit ihrem Tankstellenunternehmen Aral die Non-Profit-Initiative „targetneutral“. Autofahrer können auf der Webseite targetneutral.de den CO2-Ausstoss ihres Fahrzeugs berechnen und diesen durch die Teilnahme am Programm gegen einen Kostenbeitrag ausgleichen.
Zusätzlich erhalten sie dort viele Tipps zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen im Straßenverkehr. Darunter ist auch der Hinweis, CO2-intensive Produkte doch durch CO2-ärmere auszutauschen, beispielsweise Kraftstoffspar-Reifen zu verwenden.
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Reifen heimatlicher Hersteller bei Indern hoch im Kurs
AllgemeinRund 3.400 Besitzer neuer Autos in Indien sind von J.D.
Power and Associates zwölf bis 18 Monate nach dem Kauf hinsichtlich der Zufriedenheit mit der OE-Bereifung ihres Fahrzeuges befragt worden. Dabei ging es darum, mit welchen Reifen der fünf zur Auswahl stehenden Hersteller Apollo Tyres, Bridgestone, Goodyear, JK Tyre and Industries sowie MRF die Verbraucher am zufriedensten sind. Mit 836 von 1.
000 möglichen Punkten auf dem so bezeichneten Customer Satisfaction Index (CSI) landete MRF dabei zum dritten Mal in Folge auf dem ersten Platz. Dahinter konnten sich mit Apollo (816 Punkte) und JK Tyre (798 Punkte) zwei weitere indische Unternehmen platzieren, sodass für die ausländischen Marken Bridgestone und Goodyear – obwohl die Hersteller ebenfalls im Lande produzieren – mit 795 respektive 783 CSI-Punkten nur die Ränge vier und fünf übrig geblieben sind. Das dürften gute Nachrichten für MRF sein, denn laut J.
D. Power wurde im Rahmen der Befragung zudem herausgefunden, dass zwischen der Kundenzufriedenheit und der erneuten Wahl der gleichen Reifenmarke, wenn Ersatz der Erstausrüstungsbereifung ansteht, ein enger Zusammenhang besteht..
Bei „P-eye“ arbeitet Lionax mit T-Comm zusammen
AllgemeinDer chinesische Anbieter Lionax hat eigenen Angaben zufolge zusammen mit dem niederländischen Unternehmen T-Comm Tracking & Tracing ein neues Reifendruckkontrollsystem entwickelt. Unter der Bezeichnung „TPMS P-eye” wurde das System nach zweijähriger Entwicklungszeit kürzlich im Rahmen der Commercial Vehicle Show in Birmingham (Großbritannien) erstmals vorgestellt. Dahinter verbirgt sich ein mit Leichtdiode versehenes kleines Modul, das statt der üblichen Kappen auf das Ventil geschraubt wird.
Blinkt die Leuchtdiode, weicht der Reifendruck von dem einstellbaren Sollwert ab. So könne quasi im Vorbeigehen der korrekte Fülldruck von Reifen überprüft werden kann, versprechen beide Unternehmen, die allerdings noch keine Details hinsichtlich der Markteinführung bzw. Verfügbarkeit des Systems mitgeteilt haben.
Leichtmetallrad „B18“ wird von Brock als „Einzigartigkeit“ beschrieben
AllgemeinIhr Raddesign „B18“ beschreibt die in Weilerswist-Derkum beheimatete Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH als „Einzigartigkeit“ und eine „echte Alternative zu allen Felgen des Hauses“. Durch ein individuelles Styling und der daraus resultierenden besonderen Optik soll das Rad dem Betrachter sofort ins Auge fallen. Gekennzeichnet ist das Design „B18“ durch sechs Speichen, die zu sechs Ovalen geformt werden, sowie zahlreiche Zierschrauben.
Zudem ist das neue flammende Brock-Logo auf einer Speiche eingraviert. Brocks „B18“ wird in der Beschichtungsvariante SLC und in fünf verschiedenen Größen – 8×18 Zoll, 9×18 Zoll, 8×19 Zoll, 9×19 Zoll, 8,5×20 Zoll – ausgeliefert. „Durch die besondere Beschichtung erhält das Rad eine ganz besondere Brillanz, die jedes Fahrzeug zu einem echten Hingucker macht.
Noch ist dem Reifenkäufer der Preis wichtiger als die Umwelt
AllgemeinDem in den Medien omnipräsenten Thema Klimawandel und sämtlicher Kohlendioxidaktionitis zum Trotz zählt für den deutschen Verbraucher beim Kauf neuer Pkw-Reifen neben sicheren Fahreigenschaften nach wie vor offensichtlich nur eines: der Preis. Das lässt sich zumindest dem Ergebnis der jüngsten Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.
de/umfrage entnehmen. Dabei haben wir unserer Leser gefragt, was ihrer Meinung nach die Entscheidung der Autofahrer beim Reifenkauf – abgesehen von als gegeben vorausgesetzten sicheren Fahreigenschaften – am ehesten mit beeinflusst. Als Antwortoptionen haben wir dabei passend zu der anhaltenden Umweltdiskussion rund um die verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen den Umweltschutz bzw.
Reifenrollwiderstand, aber auch die Kriterien Laufleistung/Verschleiß, Marke und Preis vorgegeben. Das letztendliche Resultat dürfte für um die Umwelt besorgte Mitmenschen ernüchternd sein. Denn mit 47,8 Prozent ist fast die Hälfte aller Teilnehmer an der Umfrage davon überzeugt, dass vor allem der Preis den Ausschlag beim Kauf neuer Reifen gibt.
Nach dem Preisargument sehen unsere Leser in der Rangfolge der Entscheidungsgründe für den Kauf dieses oder jenen Reifenmodells das Thema Laufleistung/Verschleiß mit 22,3 Prozent der Nennungen auf dem nächsten Platz, während die Marke oder das Thema Umweltschutz bzw. der Rollwiderstand demnach nur bei 15,3 respektive 14,6 Prozent aller Reifenkäufe den Ausschlag gibt..
Wolfgang Wenzel gibt Vorsitz im point-S-Gesellschafterbeirat ab
AllgemeinEigentlich war er noch bis zur Jahresmitte 2009 als Vorsitzender des Gesellschafterbeirates der point S gewählt. Eine länger angestrebte Satzungsänderung, die mit der Jahreshauptversammlung am 4. Juni 2008 beschlossen werden und in Kraft treten soll, wird von Wolfgang Wenzel nun aber als idealer Zeitpunkt betrachtet, die Verantwortung an jüngere Kollegen abgeben zu können.
In einer point-S-Erklärung heißt es: „Wolfgang Wenzel steht für eine Wiederwahl aus persönlichen und aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung.“ Beobachter glauben, dass Jürgen Pischinger beste Aussichten habe, als Vorsitzender gewählt zu werden. Dabei muss man sich wohl noch eine Zeit lang auf unruhige Zeiten gefasst machen, denn im Gesellschafterkreis herrscht momentan nicht gerade durchweg Harmonie.
Hella steigt ins Diagnosegeschäft ein
AllgemeinMit dem Hella Data and Diagnostic-System (Hella DDS) bietet der Licht- und Elektronikspezialist freien Werkstätten ab sofort ein voll integriertes Komplettsystem mit technischer Datensoftware (Hella DDS 100) und einem Interface zur Diagnose von Steuergeräten (Hella DDS 200) an. Dabei soll der Zugriff auf den Hella-Ersatzteilkatalog sowie die Verknüpfung mit jedem TecDoc-basierten Teilekatalog (ab April 2008) das System benutzerfreundlich machen. Mit Informationen und der Diagnose von mehr als 45 Fahrzeugmarken mit etwa 33.
500 Modellen erfülle Hella DDS schon heute in hohem Maße die Praxisanforderungen der Werkstatt, so das Unternehmen. Ziel sei es jedoch, den Datenbestand kontinuierlich zu erweitern. „Um moderne Fahrzeuge reparieren zu können, benötigt die freie Werkstatt immer mehr technische Daten und eine umfassende Diagnose“, betont Martin Herbst, CEO Aftermarket & Special OE der Hella KGaA Hueck & Co.
Denn seinen Worten zufolge nimmt die vernetzte Elektronik im Auto zu. Wer den Fehler und das passende Ersatzteil umgehend finde, kann entsprechend viele Reparaturen wirtschaftlich durchführen, heiß es. Basis für die DDS-Entwicklung und -Realisierung war demnach die im Herbst 2006 erfolgte Übernahme der Anteilsmehrheit am 1956 gegründeten und heute 26 Mitarbeiter beschäftigenden Softwarespezialisten Tolerance A/S mit Sitz in Viborg (Dänemark), der Software für einen internetbasierten technischen Service sowie die Diagnose und Reparatur von Pkw und Nutzfahrzeugen entwickelt und vertreibt.


