Wennemer bittet um Vertrauen

Wer sich mit der einstündigen Rede des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer anlässlich der Continental-Jahreshauptversammlung befasst, muss sich vergegenwärtigen, dass erstens nur das gesagt werden soll, was gesagt werden muss, dieses – zweitens – auch nur, wenn es von Vorteil für den Konzern ist und es – drittens – von PR-Experten griffig formuliert („etabliert in der Champions-League der Branche“ oder noch abgedroschener: „Der Kern meines heutigen Berichts und die drei wichtigsten Botschaften, die wir für Sie haben: Es geht um Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen.“) und gewienert worden ist. Es heißt weiter „Wir sagen, was wir tun, und wir tun, was wir sagen.

“ Auch das hat man so vielfach zu allen passenden wie unpassenden Gelegenheiten von furchtbar vielen Menschen gehört, die sich im Zitieren von Zeitgenossen und seit Dekaden bereits toten Persönlichkeiten gefallen. Mehr zu der Jahreshauptversammlung der Continental und Wennemers werben um Vertrauen lesen Sie in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG. Allerdings steht der Beitrag auch als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 296 kByte) auf unseren Internetseiten bereit.

EU-Kommission geht gegen Schlauchkartell vor

Auch die Europäische Kommission verdächtigt die Dunlop Oil & Marine Ltd. aus England nun offiziell der Kartellabsprachen. Brüssel werfe der Tochtergesellschaft der Continental AG (Division ContiTech) vor, die Preise im Geschäft mit Spezialschläuchen für Bohrinseln und Tankschiffe mit Konkurrenten abgesprochen zu haben, wie die Financial Times Deutschland in ihrer heutige Ausgabe schreibt.

„Wir haben einen Brief mit den Beschwerdepunkten der Kommission erhalten und prüfen das derzeit“, zitierte das Blatt eine Konzernsprecherin. In der Folge könnte die EU empfindliche Strafen verhängen. Bereits im vergangenen Dezember hatten sich zwei Mitarbeiter von Dunlop Oil & Marine gegenüber US-amerikanischen Gerichten wegen entsprechender Vorwürfe schuldig bekannt.

Die japanische Bridgestone Corp. hatte kürzlich eingeräumt, aus Brüssel ebenfalls einen solchen Brief erhalten zu haben. Neben Bridgestone, Yokohama und der Conti-Tochter soll auch Trelleborg aus Schweden im Verdacht stehen, Kartellabsprachen getroffen zu haben.

Pirelli veranstaltet kostenlose „Ladies Days“-Seminare

Mit den „Ladies Days“ bieten Pirelli und point S im Sommer 2008 kostenlose Seminare rund um das Thema Auto, Reifen und Straßenverkehr an. An über 40 Orten in ganz Deutschland heißt es dann: Autotechnik bleibt nicht mehr reine Männersache. Wenn es um Autotechnik geht, scheint sich die Welt noch immer in „wissende“ Männer und „unwissende“ Frauen zu teilen.

Dabei ist Autofahren längst nicht mehr nur Männersache. Seit Mitte der 1980er Jahre hat sich die Zahl weiblicher Pkw-Halter fast verdoppelt. Aktuell sind laut Umfrage 70 bis 80 Prozent aller Frauen an automobilen Kaufentscheidungen beteiligt.

Infiniti ist noch gar nicht da, schon gibt’s die ersten Felgen

Infiniti, die Luxusmarke von Nissan, startet ihren Vertrieb ab Oktober 2008 auch in Europa. Da richtet sich das Interesse der Tuner schon auf diese Fahrzeuge. Für den aktuellen Infiniti FX hält Königseder nicht nur einen kompletten Umbausatz, sondern auch bereits ein reichhaltiges Felgenangebot bis 22 Zoll bereit.

Pirelli setzt auf Wachstumsmärkte

Der italienische Reifenhersteller Pirelli will Medienberichten zufolge seine Stellung auf den starken weltweiten Wachstumsmärkten wie etwa China, Indien und Lateinamerika verbessern. Entsprechende Details sollen mit dem für diesen Herbst erwarteten neuen „Business Plan“ veröffentlicht werden, schreibt die italienische Tageszeitung Il Corriere della Sera, ohne allerdings die Quelle oder Details näher zu benennen. Darüber hinaus werde erwartet, dass der Reifenhersteller derzeit seinen „Eintritt in den russischen Markt“ plane, was bereits im kommenden Jahr stattfinden könne.

Auch diesbezüglich schreibt die Zeitung nicht, ob damit etwa die Errichtung einer Reifenfabrik gemeint sein könnte. Auch andere Geschäftsfelder des Unternehmens sollen in Zukunft weiter ausgebaut werden..

Yokohama zieht „überaus positive Bilanz“

Bei bestem Kaiserwetter verwandelte sich Friedrichshafen 2008 wieder zur Pilgerstätte von mehr als 100.000 Auto- und Tuningfans. Eine besonders positive Bilanz der diesjährigen Tuning World Bodensee zog Yokohama.

Als Premiumpartner der Messe ist das Unternehmen von Anfang an dabei und besaß auch dieses Jahr wieder die größte Einzelpräsenz. Eines der Hauptthemen der Ausstellung war die Kooperation mit den Warner-Filmstudios bei „Speed Racer“, der am 8. Mai in die Kinos kommt; der gleichnamige Filmheld fährt bei seinen rasanten Abenteuern Advan-Reifen von Yokohama.

Wie viele Zuschauer der Film in die Kinos locken wird, ist natürlich noch nicht bekannt. Einen Besucherrekord erzielte jedoch schon mal der Yokohama-Offroad-Parcours im Außengelände der Tuning World Bodensee, wo mehr als 2.300 „Taxigäste“ die Gelegenheit nutzten, mit einem Profi am Steuer die Limits moderner Offroad-Reifen auszuloten.

Zwei TAFF Awards für Michelin

Bei den jährlich vergebenen UK Tyre and Fast Fit Awards (TAFF) des britischen Reifenhandelsverbandes NTDA (National Tyre Dealer Association) konnte der Reifenhersteller Michelin gleich zwei Auszeichnungen einheimsen. Einerseits wurde er zum „Tyre Manufacturer of the Year” gekürt: Unter anderem deshalb, weil das Unternehmen zu seinen drei Standorten in Großbritannien stehe und stetig in diese investiere. Außerdem – so die weitere Begründung der Juroren – nehme Michelin seine soziale Verantwortung und das Thema Umweltschutz besonders ernst, wobei als Beispiele dafür das starke Engagement in Sachen Runderneuerung oder Aktionen rund um den korrekten Reifenfülldruck sowie die Investition in eine Windenergieanlage in Dundee genannt werden.

Andererseits wurde Michelin ein TAFF Award für die „Industry Advertising Campaign of the Year” verliehen, weil die durch weitere Werbemaßnahmen unterstützten TV-Spots und die Onlinekampagnen des Unternehmens von den britischen Händlern als wirkungsstark und klar aufgefasst werden. Gewürdigt wurde in diesem Zusammenhang zudem die Kontinuität des Werbeengagements und der Einsatz positiv wirkender grafischer Elemente..

Im April nur Motorradneuzulassungen rückläufig

Im April wurden nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) in Deutschland insgesamt 378.805 Kraftfahrzeuge neu zugelassen und damit das Ergebnis des Vorjahresmonats um 17,8 Prozent übertroffen. Außer Krafträdern, die einen Rückgang von neun Prozent hinnehmen mussten, hatten alle Fahrzeugklassen Anteil an der Zunahme.

Die Steigerungsrate der Sattelzugmaschinen betrug 7,4 Prozent, alle anderen Steigerungsraten lagen sogar noch deutlich höher. Im Pkw-Bereich, der laut KBA um insgesamt 20 Prozent auf knapp 318.000 Einheiten zulegen konnte, stach dabei insbesondere das Mini-Segment mit einem Plus von 50,2 Prozent hervor.

„Zum Beginn der Freiluftsaison waren Wohnmobile mit einem Plus von 28,9 Prozent und Cabriolets (plus 25,7 Prozent) sehr gefragt. Die Nutzfahrzeuge liegen mit 22,3 Prozent im Plus. Auffällig sind hier die land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen mit einem Plus von 42,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat“, stellt die Behörde fest.

Im bisherigen Jahresverlauf sind bislang 2,14 Millionen Pkw neu auf Deutschlands Straßen gekommen, was einem Zuwachs um 3,8 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres entspricht. Von den neuen Pkw im April seien – wie in den Vormonaten – mehr als die Hälfte auf gewerbliche Halter zugelassen worden, in private Hand gingen 41,1 Prozent der 318.000 Autos, sagt das KBA.

ADAC-Statistik: Räder/Reifen auf Platz vier der Pannenursachen

Seit 30 Jahren dokumentiert der ADAC mit seiner alljährlichen Pannenstatistik, welches die zuverlässigsten Autos auf Deutschlands Straßen sind. Seit 1985 wird zudem festgehalten, welches die häufigsten Ursachen für einen unplanmäßigen Stopp sind. Die Auswertung von fast 2,6 Millionen der im vergangenen Jahr alles in allem gut 3,8 Millionen Einsatzfahrten der „Gelben Engel“ hat ergeben, dass die allgemeine Elektrik in 39,7 Prozent der Fälle auch 2007 wieder die Baugruppe mit den meisten Pannenursachen war.

Dahinter folgen mit 12,7 Prozent Probleme mit der Zündanlage, und der Motor wird mit einem Anteil von 7,8 Prozent an dritter Stelle der Rangliste geführt. Räder/Reifen waren laut ADAC in 7,1 Prozent der Fälle Ursache für eine Panne. Während bei allen anderen erfassten Baugruppen (Kupplung/Getriebe, Motor, Auspuff etc.

) die Defekte seit 1985 zurückgegangen sind, haben sie bei Elektrik, Zündanlage und Räder/Reifen zugenommen: bei der Elektrik deutlich (plus 20,2 Prozent), weil sich auch der Anteil der elektrischen Bauteile in den Fahrzeugen seither vervielfacht hat – bei den Zündanlagen und Rädern/Reifen war der Anstieg mit 0,6 respektive 0,4 Prozent demgegenüber vergleichsweise klein. „Dass sich die Zahl der Räder-/Reifennothilfen erhöht hat, liegt nicht daran, dass öfter Reifen platzen. Häufig können Autofahrer die Schrauben oder Schlösser ihrer extravaganten Leichtmetallfelgen nicht mehr lösen oder sind beim Einsatz der serienmäßigen Pannensets und -sprays einfach überfordert“, weiß der Automobilklub zu berichten.

Site rund um Michelins Motorradreifentechnologie gestartet

Jüngst hat Michelin unter der Adresse www.michelinmototechnologies.com eine neue Website ins Netz gestellt, bei der sich alles um die Motorradreifentechnologien des Konzerns und dessen Motorsporterfolge auf zwei Rädern dreht.

Fans der MotoGP-Serie haben zudem Gelegenheit einen Blog von Michelins neuem „Rennstrecken-Consultant“ Randy Mamola zu verfolgen, der einen Blick hinter die Kulissen dieser Serie gestattet. Neben Informationen über die Motorradreifen des Herstellers hinaus sollen auf den Webseiten auch Downloads wie Bildschirmschoner bereitgehalten werden. Zudem ist der neueste Michelin-Werbespot für seine Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie abrufbar, der erstmals im Umfeld der Berichterstattung zum China-GP in Shanghai im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Foxworthy neuer Marketingmanager Motorradreifen bei Pirelli USA

Laut der Raodracing World ist Stan Foxworthy von Pirelli USA als neuer Marketingmanager Motorradreifen verpflichtet worden. Bis dato bekleidete Foxworthy demnach die Position als General Manager bei dem Unternehmen Revloc Automatic Clutches..

Toyota Celica zum „Wilkinson Tuning Champion 2008“ gekürt

Anlässlich der Tuning World Bodensee in Friedrichshafen ist der Toyota Celica T 23 S (Baujahr 2002) des Dortmunders Sebastian Kaesler zum „Wilkinson Tuning Champion 2008“ gekürt worden. In das Siegerauto, das in einem bundesweiten Abstimmungsfinale einen BMW Z3 knapp hinter sich lassen konnte, hat sein Besitzer eigenen Angaben zufolge über 80.000 Euro und fast 4.

000 Stunden Arbeit investiert. Die Tuningauszeichnung wurde von der amtierenden „Misses Germany“ Jessica Seifert übergeben.

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Ein neues Rad wird geboren …

und wie es aussieht können wir an dieser Stelle leider noch nicht präsentieren. Denn hinter dieser aus fünf Worten bestehenden Ankündigung verbirgt sich das neue Aluminiumgussrad des Magma-Winterdesigns „Celsio“, das erst auf der Reifenmesse in Essen seine Premiere erleben soll. Anbieter ist die zur Mefro-Gruppe gehörende Kronprinz GmbH, die ihr „Rad des Jahres“ auf Stand 227 in Halle 3 präsentieren will.

Durchdrehende Reifen rufen Feuerwehr auf den Plan

Nachdem am ersten Mai-Wochenende aus einer Gewerbehalle in Hattingen eine „unklare Rauchentwicklung“ gemeldet wurde, alarmierte die Kreisleitstelle vorsorglich ein Löschfahrzeug und die Drehleiter der Hauptwache der Feuerwehr des Ortes sowie zusätzlich noch einen Rettungswagen für den Fall des Falles. Ursache für die laut den Einsatzkräften „nicht unerhebliche Rauchentwicklung“ war allerdings nicht ein Brand, sondern durchdrehende Reifen eines Pkw. Daher habe sich die Tätigkeit der Feuerwehr nur auf die Kontrolle der Einsatzstelle beschränkt, und nach 15 Minuten seien die neun Einsatzkräfte wieder abgerückt, so die Pressestelle der Feuerwehr Hattingen.

Im ersten Quartal Plus bei Umsatz und Nettogewinn für Gajah Tunggal

Laut Asia Pulse kann der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Nettogewinn in Höhe von 142 Milliarden indonesischen Rupien (knapp zehn Millionen Euro) vorweisen. Damit liegt man deutlich über den nur acht Milliarden Rupien (rund 560.000 Euro), die für den gleichen Zeitraum des Vorjahres veröffentlicht wurden.

Das große Wachstum beim Nettogewinn wird allerdings vor allem auf Währungskurseffekte zurückgeführt, die nach Angaben eines Unternehmenssprechers allein für sich genommen schon etwa 84 Milliarden Rupien (5,9 Millionen Euro) zu dem Plus beigetragen hätten. Bezüglich seines Umsatzes soll das Unternehmen in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 im Vergleich zum ersten Quartal 2007 demnach um 20 Prozent auf nunmehr 1,85 Billionen Rupien (nicht ganz 130 Millionen Euro) zugelegt haben..

Streik bei Nokian abgewendet

Nachdem Beschäftigte bei dem finnischen Reifenhersteller Nokian Tyres Mitte vergangener Woche noch einen eintägigen Streik für den heutigen Montag angekündigt hatten, ist der inzwischen schon wieder abgesagt worden. Das berichtet jedenfalls die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach hatte die Gewerkschaft rund 1.

000 Mitarbeiter zu der Arbeitsniederlegung aufgerufen, um eine Unterbrechung der Produktion in dem finnischen Werk zu erreichen und damit gegen die Arbeitsplatzpolitik des Unternehmens zu protestieren. „Wir haben mit dem Management verhandelt und konnten eine Vereinbarung erzielen“, wird Gewerkschaftssprecher Petri Sorvali in dem Bericht der Nachrichtenagentur zitiert. Details zu den Unstimmigkeiten zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite oder dem erzielten Verhandlungsergebnis sind indes nicht bekannt geworden.

MotoGP-Lauf in China: Sieg für Rossi und Bridgestone

Beim vierten Lauf der MotoGP-Serie auf dem Shanghai International Circuit in China konnte mit Valentino Rossi wieder ein Bridgestone-Fahrer einen Sieg einfahren. Nachdem zuvor zweimal – in Estoril (Portugal) und Jerez (Spanien) – ein Michelin-Fahrer die Nase vorn gehabt hatte und der amtierende Weltmeister Casey Stoner mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati das Auftaktrennen in Katar gewinnen konnte, heißt es bezogen allein auf die Siege nunmehr Gleichstand zwischen den beiden Reifenmarken, die in der MotoGP miteinander konkurrieren. In der Gesamtwertung nach vier Rennen liegen mit Dani Pedrosa (81 Punkte) und Jorge Lorenzo (74 Punkte) bislang dennoch zwei Michelin-Piloten vor Valentino Rossi, der dank seines Sieges in Shanghai nunmehr 72 Zähler vorweisen kann.

„Ich freue mich sehr über dieses Resultat, denn mein letzter Sieg in einem Rennen liegt schon etwas zurück. Außerdem ist es mein erster Sieg auf Bridgestone-Reifen, was ein wichtiges Ergebnis ist. Nach dem Wechsel zu Bridgestone haben wir hart gearbeitet, aber wir sind dabei immer besser geworden und konnten nach zwei Podiumsplatzierungen nunmehr einen Sieg einfahren“, so Rossi nach dem Rennen in China, bei dem er vor Pedrosa und Stoner – mit 56 Gesamtpunkten derzeit Vierter in der WM-Wertung – ins Ziel kam.

Power-Roadster Carlsson CK50 mit Vielspeichenrad

Für den gerade debütierten und umfassend gelifteten Mercedes SL bietet die Carlsson Autotechnik GmbH aus Merzig, die reifenseitig eng mit Dunlop kooperiert, bereits ein Individualisierungsprogramm an. Aus dem SL 500 wird der Carlsson CK50. Montiert wird das Vielspeichenrad 1/16 Ultra Light, dessen Oberfläche hochglanzpoliert und hochtransparent schutzlackiert ist.

Die Speichenseiten sind gebürstet und schaffen einen eleganten Kontrast zur Oberfläche. Das geschmiedete Rad 1/16 Ultra Light (die „1“ steht für einteilig, die „16“ für die Anzahl der Speichen) gibt es für den SL in den Größen 8,5×19“, 8,5×20“ und 9,5×20“ (Vorder- und Hinterachse) sowie 10×19“ und 11×20“ (nur Hinterachse). Eine typische 20-Zoll-Kombination besteht aus 9,5×20“ vorne und 11×20“ hinten mit den Bereifungen 255/30 und 305/25.

Wer rüstet World-Superbike-Serie ab 2010 mit Reifen aus?

Kürzlich hat FGSport als weltweiter Promoter der FIM Superbike World Championship verschiedene Reifenhersteller aufgefordert, sich bei Interesse als Reifenalleinausrüster für die Suberbike-WM sowie die in deren Umfeld startenden Supersport-WM, den Superstock-FIM-Cup und die Superstock-EM zu bewerben. Noch bis einschließlich 2009 ist Pirelli Ausrüster der vier Serien. Nach Informationen der Cycle News ist der Hersteller im Rahmen der Ausschreibung für die Jahre 2010 bis 2012 daher ebenso angesprochen worden wie Bridgestone, Dunlop und Michelin.

Dabei sollen Bridgestone und Michelin bereits mehr oder weniger abgewunken haben, da sie sich – neben dem bestehenden Engagement in anderen Motorradrennserien – offenbar vor allem wohl auf die MotoGP-Klasse konzentrieren wollen. Insofern bleibt wahrscheinlich nurmehr ein Zweikampf zwischen Dunlop und Pirelli. Dabei wird der erstgenannten Marke ein gewisses Interesse unterstellt, da Dunlop seit diesem Jahr nicht mehr in der MotoGP mit dabei ist und darüber hinaus Ende vergangenen Jahres auch in der britischen Superbike-Serie (von Pirelli) ausgestochen wurde.

„Wir haben die Ausschreibung erhalten und mehr nicht. Wir prüfen sie“, werden Aussagen von Jeremy Ferguson, Manager International Motorsport bei Dunlop, vor diesem Hintergrund wiedergegeben. Und dass der italienische Reifenhersteller Pirelli sein Engagement rund um die World-Superbike-Serie wird fortsetzen wollen, dürfte als selbstverständlich angesehen werden können.

Verschmelzung von VDAT und VATZ vollzogen

Im Rahmen Tuning World Bodensee in Friedrichshafen wurde am 1. Mai 2008 die Ende vergangenen Jahres angekündigte Verschmelzung der beiden Tuningverbände VATZ und VDAT vollzogen. Unter notarieller Aufsicht stimmten die anwesenden Mitglieder beider Verbände in parallel stattfindenden Versammlungen der Verschmelzung zu, sodass durch ihr Votum aus den beiden Einzelorganisationen nunmehr der größte Tuningverband in Europa hervorgegangen ist.

In einer ersten gemeinsamen Hauptversammlung des neuen VDAT wurden sechs Vorstände in das Amt berufen sowie ein Ombudsmann und zwei Kassenprüfer bestimmt. Als Vorstände wurden Mathias R. Albert (MediaTel), Prof.

h.c. Bodo Buschmann (Brabus), Wolfgang Hagedorn (Novitec), Hans-Jörg Köninger (Elia), Henry Siemons (Continental) und Rainer Vogel (AC Schnitzer) gewählt.

Als Ombudsmann wurde Angelika Kresch (Remus/Sebring) ins Amt berufen und als Kassenprüfer Jürgen Wohlfarth (KW Automotive) und Georg Gundel (SCC). „Wir haben schon in den letzten Monaten eng zusammengearbeitet und können uns jetzt mit voller Kraft auf die vor uns liegenden Herausforderungen konzentrieren“, so Buschmann. „Der neue VDAT ist auch Mitglied der ETO und damit im europäischen Dachverband in Genf und in Brüssel zukünftig ebenfalls präsent.

Hier werden wir aktiv die Interessen unserer Branche vertreten“, ergänzt Albert. Als Geschäftsführer wurden Andrea Pinkerton und Hans-Jörg Köninger im Amt bestätigt. Die nächste Hauptversammlung findet im Dezember auf der Essen Motor Show statt.

Hoch aromatische Öle werden aus Apollo-Produktion verbannt

Laut dem indischen Business Standard hat Apollo Tyres jetzt nicht nur begonnen, verstärkt Silica statt Ruß bei der Produktion seiner Reifen zu verwenden, sondern auch damit, hoch aromatische Öle aus der Fertigung zu verbannen. Sie stehen nämlich in Verdacht krebserregend zu sein, weshalb in Europa verkaufte Reifen ab 2010 hinsichtlich der sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAKs) gewisse Grenzwerte nicht mehr überschreiten dürfen. Mit der Umstellung der Produktion hat Apollo Tyres wohl vor allem auch deshalb begonnen, weil der indische Hersteller eigenen Angaben zufolge immerhin rund zehn bis elf Prozent seines Umsatzes durch den Export seiner Reifen nach Europa generiert.

Prinzessin verfolgt die Entstehung „ihrer“ Räder bei AEZ

Mit vollem Namen heißt sie Nathalie Xenia Margareta Benedikte Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein, doch eigentlich ist Ihre königliche Hoheit wesentlich unkomplizierter, als es der edle Name vermuten lässt. Das Mitglied des dänischen Königshauses ist nicht nur eine sehr erfolgreiche Dressurreiterin, sondern auch ein leidenschaftlicher Auto- und Technikfan. Bei ihrem Besuch im AEZ-Werk Neuenrade zeigte sich die Tochter der dänischen Prinzessin Benedikte begeistert von der High-Tech-Fertigung der Felgen und staunte darüber, wie aus einem Aluminiumblock eine edle Felge wird.

Arbeiter bei Dunlop Aircraft Tyres wollen streiken

Mit einer klaren Mehrheit haben sich die Beschäftigten von Dunlop Aircraft Tyres am britischen Standort Birmingham für einen Streik ausgesprochen. Beinahe 90 Prozent der 180 Mitarbeiter sollen für einen Streik gestimmt haben, da sie – so die Birmingham Post – mit der von Arbeitgeberseite vorgeschlagenen Lohnerhöhung um 2,5 Prozent nicht zufrieden sind. Außerdem hätten die Arbeiter die Arbeitsbedingungen in dem Werk nach der Übernahme durch ABN Amro Capital kritisiert.

Des Weiteren fürchten sie offenbar, dass der neue Eigner Arbeitsplätze vor Ort streichen und die Fertigung nach China verlagern will. In dem Zeitungsbericht werden zudem Aussagen eines namentlich nicht genannten Mitarbeiters wiedergegeben, wonach das Management zwar eine weitere Lohnerhöhungsrunde angeboten habe, im Gegenzug dafür aber Jobs abbauen wolle. „Außerdem wird der Schichtbetrieb eingeschränkt, und die Pausenzeiten wurden gekürzt.

McLaren-Mercedes auf Fehlersuche

McLaren-Mercedes versuche jetzt seine Schwachstellen abzuarbeiten, um die Lücke zu Ferrari zu schließen, schreibt „auto motor und sport“. Die F1-Techniker wüssten jetzt, welche Pannen ihnen in Malaysia und Bahrain mit der Abstimmung unterlaufen sind. Das Setup von Federn, Stabilisatoren und Reifendruck hätte demnach dazu geführt, dass sich in den Kurven zuviel Gewicht auf der Hinterachse und den äußeren Rädern konzentrierte.

Lkw-Reifen „FH 85 Amaranto“ von Pirelli jetzt auch in 385/55 R22,5

Mit der neuen Dimension 385/55 R22,5 erweitert Pirelli das Lieferprogramm des Lkw-Reifens „FH 85 Amaranto“ um eine Niederquerschnittsausführung für die Lenkachse. Der Reifen soll dabei von der „modernen technischen Basis“ der gesamten „Amaranto“-Familie profitieren: Er verbinde ebenso wie alle anderen Mitglieder der Produktfamilie eine hohe Laufleistung mit gutem Fahrkomfort und großer Fahrsicherheit, verspricht der Reifenhersteller. Aber auch in Sachen der gesamten Reifenlebensdauer und in Bezug etwa auf die Runderneuerungsfähigkeit profitiere der Neue von der speziellen, besonders widerstandsfähigen Karkassbauweise der „FH 85“-Serie, die unter Nutzung der robotergestützten MIRS-Fertigungstechnik – das Akronym steht für Modular Integrated Robotized System – hergestellt wird.

Mit der MIRS-Technik verbindet Pirelli zudem eine besonders homogene Lauffläche mit besten Abrolleigenschaften und sehr guter Wasserdrainage. Obwohl sich der neue „FH 85“ in 385/55 R22,5 durch eine zusätzliche, fünfte umlaufende Profilrille von den schmaleren „Amaranto“-Reifen unterscheidet, wurde bei ihm das grundlegende Profildesign von diesen übernommen, um in Verbindung mit der aus zwei unterschiedlichen Lagen aufgebauten Lauffläche beste Bremseigenschaften im Nassen wie im Trockenen und eine sehr gute Seitenführung zu gewährleisten. Darüber hat der Hersteller eigenen Worten zufolge auch nicht den Aspekt Fahrkomfort vergessen, weshalb sich der neue Reifen durch ein geringes Abrollgeräusch auszeichnen soll.

Hayes Lemmerz: Qualität auch in Expansionsphase gewährleistet

Das Stahlräderwerk Autokola (Ostrau/Tschechien) von Hayes Lemmerz hat von der Ford Motor Company unlängst den „Silver World Excellence Award“ erhalten (wir berichteten). Jetzt weist John Stephenson – als Vice President des Räderherstellers für die Aktivitäten in Europa, Asien und Afrika verantwortlich – darauf hin, dass Autokola den Preis das zweite Mal in Folge erhalten hat und in diesem Zeitraum die Fertigungskapazität um zwanzig Prozent gesteigert werden konnte, trotz der starken Expansionsphase das hohe Niveau beim Service und bei der Qualität also unbeeinträchtigt blieb..

Abgefahrene Winterreifen können im Sommer gefährlich werden

„Wenn die Wintergummis für die kalte Jahreszeit nicht mehr taugen, ist bei sommerlichen Temperaturen erst recht Vorsicht geboten“, warnt Friedrich Eppel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) unter Verweis auf die Ergebnisse eines von dem Klub durchgeführten Tests. Auf einem Prüfgelände wurden abwechselnd dabei abgefahrene Winterreifen, neue Sommerreifen und neue Ganzjahresreifen jeweils bei identischen Fahrsituationen auf Bremsweglänge und Fahrbahnkontakt bei Aquaplaning untersucht. Bei einer Bremsprüfung auf nasser Fahrbahn habe das Auto mit alter Winterausrüstung keine Chance gegen das Sommerpaket gehabt, so der ÖAMTC.

„Schon bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 80 km/h ergeben sich Bremswegdifferenzen von bis zu 6,4 Metern“, sagt Eppel. „Auch der neue Ganzjahresreifen liegt eindeutig vor dem abgefahrenen Winterreifen“, fügt er hinzu. Anders sei die Situation allerdings bei trockener Fahrbahn: Wer bei Tempo 100 bremst, sei mit neuen Ganzjahresreifen klar im Nachteil.

„Wo man mit den neuen Sommerreifen schon steht, rauscht man mit Ganzjahresreifen noch mit 42 km/h weiter“, so Eppel. „Selbst alte Winterreifen schneiden in diesem Fall noch etwas besser ab“, erklärt er. Seinen Worten zufolge sind abgefahrene Reifen bei viel Wasser auf der Fahrbahn jedoch stets unterlegen.

„Bei der Durchfahrt durch eine rund 100 Meter lange Wasserrinne mit sieben Millimetern Wassertiefe verlieren die alten Winterreifen schon bei knapp 65 km/h den Fahrbahnkontakt“, weiß Eppel von den Fahrversuchen zu berichten, bei denen die beiden neuen Bereifungen „wesentlich besser“ gegriffen hätten. „Die Sommerbesohlung ist sowohl bei der Geradeausfahrt als auch in puncto Kurvengriff in der warmen Jahreszeit die beste Wahl. Ganzjahresreifen sind zwar besser als abgefahrene Winterreifen, allerdings bei weitem nicht optimal.

Michelins neuer Deutschlandchef: Dieter Freitag

Was seit Monaten bekannt war, wird nun auch offiziell bestätigt. Dieter Freitag (55) löst zum 1. Juli 2008 den in Ruhestand gehenden Jürgen Eitel (68) als Chef der Region ASA (Deutschland, Österreich, Schweiz) ab.

Freitag war zuvor einige Jahre lang zuständiger Werksdirektor für die Pkw-Reifenfabriken in Bad Kreuznach und Bamberg. Seit zum Ende letzten Jahres hin die Verantwortung für Bamberg bereits in andere Hände gelegt worden war, war intern damit auch deutlich geworden, dass die Entscheidung um die Eitel-Nachfolge gefallen war. Insbesondere in der deutschen Organisation genießt Freitag sehr hohes Ansehen.

Michelin-Highlight auf der CeMAT: Radialreifenserie XZM

Speziell für Gabelstapler hat Michelin die Serie XZM entwickelt: schlauchlose Luftreifen in Radialbauweise, die sich durch Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und hervorragende Dämpfungseigenschaften auszeichnen sollen. In den Ländern Großbritannien, Spanien,

Frankreich, Italien, Schweden, den Benelux-Ländern und in Australien gewährt der Reifenhersteller eine doppelte Garantie auf die Lebensdauer. Auf der Logistikmesse CeMAT 2008 vom 27.

bis 31. Mai in Hannover präsentiert Michelin in Halle 25 am Stand G05 die Serie XZM (8 bis 15 Zoll) und weitere Industriereifen, die ebenfalls die Produktivität erhöhen sollen.

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Geiger-Corvette auf schwarz lackierten Alufelgen

Die Corvette ist seit vielen Jahren der Inbegriff schlechthin des reinrassigen Sportwagens. Mit den neuesten Versionen und auch dank der erfolgreichen Renneinsätze weltweit, besonders bei den legendären 24 Stunden von Le Mans, ist die Corvette durchaus zu einem Gegner für Porsche und Co. avanciert.

US-Car-Spezialist Geiger aus der bayrischen Metropole München präsentiert seine eigene „Black Edition“ der Corvette Z06, ein nicht aufdringlicher, aber dennoch sehr effektvoller Umbau. Den Kontakt zur Oberfläche übernehmen schwarz lackierte Alufelgen in vorne 10×18 mit 275/35 ZR18 und hinten 12×19 mit 325/30 ZR19.

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Steigt Pirelli bei Alitalia ein?

Wie Swissinfo – eine Unternehmenseinheit der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR idée suisse – in Erfahrung gebracht hat, denkt Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera über einen Einstieg des Unternehmens bei der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia nach. Man sei bereit, „einige Millionen Euro“ in ein italienisches Konsortium zur Übernahme von Alitalia zu investieren, soll Tronchetti Provera vor Journalisten gesagt haben. Voraussetzung dafür sei jedoch ein klarer Zukunftsplan für den Mailänder Flughafen Malpensa, der die Interessen des Landes und jene von Pirelli schütze, den Alitalia als Drehscheibe aber offenbar aufzugeben gewillt ist.

Ford Galaxy Titanium: Alternative zur Topausstattung Ghia

Die Top-Baureihen von Ford präsentieren sich jetzt nochmals attraktiver. Zusätzlich zur bekannten Ausstattungsvariante Titanium führt Ford für Mondeo und S-MAX die nochmals aufgewertete Linie Titanium S ein. Der serienmäßige Lieferumfang des avantgardistischen Galaxy Titanium entspricht dem Niveau des Ghia, setzt sich aber unter anderem durch 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design ab.

Amtel-Vredestein 2007 mit Umsatzplus, Sorgen bleiben trotzdem

Wie Reuters unter Berufung auf Unternehmensaussagen meldet, hat der russisch-niederländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein im Geschäftsjahr 2007 seinen Umsatz um 22 Prozent auf nunmehr 997,4 Millionen Dollar steigern könne. Doch auch wenn man diesbezüglich über den bisherigen Erwartungen von rund 980 Millionen Dollar liege, bereite die angesichts des verlustreichen AV-TO-Handelsgeschäftes nach wie vor nötige Refinanzierung von Verbindlichkeiten Amtel-Vredestein immer noch Sorge: Obwohl inzwischen offenbar eine Zwischenfinanzierung mit einem Volumen von 45 Millionen Dollar auf die Beine gestellt werden konnte, soll das Unternehmen weiteren Finanzbedarf im Monat Mai signalisiert haben, um die Versorgung mit Rohmaterialien bzw. die Vermeidung von Stillstandszeiten in der Produktion gewährleisten zu können.

Gutscheinaktion bei Euromaster

Nach den Informationen der Internetnachrichtenagentur INAR startet Euromaster am 5. Mai eine neue Gutscheinaktion. Demnach bekommt jeder Käufer, der im Mai einen kompletten Satz Sommerreifen bei der zum Michelin-Konzern gehörenden Handelskette erwirbt, einen kostenlosen Autoservicegutschein über 20 Euro zu seinen Pneus hinzu.

Dieser Betrag bzw. Gutschein soll offenbar als eine Art Startguthaben fungieren und könne – wie es weiter heißt – bis zum 31. Juli 2008 etwa bei einem Austausch von Auspuff, Bremsen oder Stoßdämpfer ab einem Wert von 100 Euro im Euromaster-Servicecenter eingelöst werden.

CMS geht verstärkt in die Frühjahrssaison

Die CMS Automotive Trading GmbH hat sein Verkaufsteam rechtzeitig zur Saison verstärkt. Die Felgenvertriebsfirma aus St. Leon-Rot verweist auf die langen Öffnungszeiten während der Saison von 8:00 -18:00 Uhr.

Auch an Samstagen ist CMS für seine Kunden von 8:00-12:00 Uhr zu erreichen. Mit dem Sommerrad CMS C9 sieht sich CMS neben dem Highgloss-Metallic nun auch im trendigen Mattschwarz gestärkt und den Nerv der Zeit getroffen. Sportlich wirken die fünf Doppelspeichen, die zu jeder Wagenfarbe ein passendes Finish bieten.

Ob der Look nun sportlich, dynamisch oder schlicht Understatement interpretiert wird, die C9-Reihe ermöglicht die Umsetzung beinahe jeder Idee. CMS setzt bei diesem Modell ganz bewusst auf kleine Raddimensionen, um auch in der Klein- und Kompaktklasse mit Qualitätsvorteilen überzeugen zu können.

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Nils Baudenbacher wechselt zu Profi-Tyre nach Karlsruhe

Der Komplettradspezialist Profi-Tyre verstärkt sich personell. Ab 2. Mai soll Nils Baudenbacher – zuvor Produktmanager bei Com4Tires bzw.

Zusammenarbeit von Bilstein und ams am Nürburgring

Intakte Stoßdämpfer sind unverzichtbar für die Sicherheit am Fahrzeug. Ein Fahrsicherheitstraining gibt dem Menschen am Steuer selbst mehr Souveränität im Umgang mit dem Auto. Auf diese beiden Aspekte für mehr Sicherheit im Straßenverkehr weisen das Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring von auto motor und sport und der Fahrwerkspezialist ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH kooperierend hin.

Die angebotenen Fahrsicherheitstrainings starten für die Teilnehmer mit einem Theorieteil zu Fahrtechnikübungen, Strecken und Fahrzeugen mit Bilstein-Fahrwerken. Im zweiten Part des Trainings geht es auf die Parcours des Fahrsicherheitszentrums, um die Theorie in der Praxis zu „erfahren“. In den bereitgestellten Fahrzeugen sind passend dazu unterschiedliche Fahrwerke von Sport-Stoßdämpfer bis Gewindefahrwerk verbaut, um auch hier merkliche Unterschiede im puncto Sicherheit, Sportlichkeit und Fahrdynamik aufzuzeigen.

ADAC Youngster Slalom Cup mit Bridgestone geht in nächste Runde

Bereits seit 1999 ermöglicht der ADAC Regionalverband Westfalen im Rahmen seiner Jugendsportförderung jungen Leuten Verkehrserziehung und Fahrertrainings durch die Teilnahme am ADAC Youngster Slalom Cup. Bridgestone unterstützte den Wettbewerb von Anfang an und ist auch in diesem Jahr wieder exklusiver Reifenausstatter dieses Motorsport-Events. Vorkenntnisse sind für die Teilnahme am Youngster Slalom Cup demnach nicht erforderlich, lediglich ein kurzer Eignungstest ist Voraussetzung.

Die Fahrer treten in drei Klassen gegeneinander an: „Einsteiger“ der Jahrgänge 1990 bis 1992, die zum ersten Mal teilnehmen, „Junioren“ derselben Jahrgänge, die bereits zum zweiten oder dritten Mal dabei sind, sowie „Young driver“ der Jahrgänge 1985 bis 1989. Die drei Besten jeder Klasse dürfen dann im September am überregionalen Finale teilnehmen. Die Teilnahme am ADAC Youngster Slalom Cup – beim ersten Lauf am 13.

April 2008 auf dem Fredenbaumplatz in Dortmund waren insgesamt 101 Teilnehmer mit dabei – soll insbesondere zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. „Die jüngeren Teilnehmer, die noch keinen Führerschein haben, benötigen nach der Teilnahme erfahrungsgemäß meist nur noch wenige Fahrstunden und den Erwerb der theoretischen Kenntnisse“, so der Reifenhersteller. Der nächste Lauf findet übrigens am 4.

Mai in Hagen statt – weitere Informationen und Termine sind unter der Adresse www.youngster-slalom-cup.info im Internet zu finden.

Neue ContiTech-Fabrik produziert auch für ausländische Werke

Rund 1,4 Millionen Euro hat die Benecke-Kaliko Group, ein Unternehmen der ContiTech AG, in den Aufbau einer neuen Silikon-Prägewalzen-Herstellung am Standort Hannover investiert. „Damit haben wir unseren Wettbewerbsvorsprung weiter ausgebaut und können flexibler auf die Wünsche unserer Kunden eingehen“, betont Vorstandvorsitzender Dr. Dirk Leiß anlässlich der jetzt erfolgten Präsentation der Fertigung.

„Die Investition schafft zusätzliche Produktionskapazität und ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung des Standortes Hannover.“ Künftig werden in Hannover nicht nur die Silikonschläuche für die Werke in Hannover, Eislingen und Zhangjiagan/China produziert, sondern auch für das neue Werk in San Luis Potosí/Mexiko.

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Mehr als 400 km/h auf 20 Zoll

Der „faster one“ von Weber Sportscars ist da! Mit einer Kombination aus Hightech-Engineering und innovativem, ausschließlich auf maximale aerodynamische Effizienz ausgelegtem Design entwickelt und baut Weber Sportscars aus Tobel im Kanton Thurgau einen Straßensportwagen, der schneller als 400 km/h sein soll. Für die ultrabreite Spur des 900 PS starken und nur 1.100 Kilogramm schweren Zweisitzers wurden spezielle, besonders leichte Räder angefertigt.

An der Vorderachse bringen 10×20-Felgen mit 285/25 ZR20 die Lenkkräfte auf die Straße. An der Hinterachse kommen Räder in 13×20 Zoll mit der Bereifung 325/25 ZR20 zum Einsatz.

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Indische Firma baut Rußfabrik in Mexiko

An die hundert Millionen Euro investiert die indische Aditya Birla in den Bau einer Fabrik für Ruße in Altamira (Ostmexiko). Das Projekt soll innerhalb der nächsten beiden Jahre realisiert werden, berichtet der Business Standard (Indien). Aditya Birla ist mit einer Jahreskapazität von 750.

000 Tonnen Rußen, die zu einem Großteil in der Reifenfertigung benötigt werden, der viertgrößte Anbieter weltweit und plant ein weiteres Rußwerk im Oman. Den Standort in Mexiko hat man wegen der Nähe zum US-Markt gewählt..

Über 500 Anmeldungen für den Yokohama Tuning Award

Die Sonne scheint, und auch die guten Alufelgen sind nach der Winterpause bereits wieder montiert: Mit dem Quecksilber steigt die Lust aufs Tuning. Wie gut, dass am gestrigen Maifeiertag bereits wieder die Tuning World Bodensee in Friedrichshafen ihre Pforten öffnete: Es werden über 100.000 Besucher erwartet.

Yokohama ist als langjähriger Partner der Messe für den Ansturm bestens gerüstet und verfügt mit dem Hauptstand in Halle A1, Nr. 203, über die größte Einzelpräsenz. Neben den Highlights aus dem Reifenprogramm, darunter der neue Parada Spec-X, verzaubern spektakuläre Showfahrzeuge die Besucher.

Noch einmal weit mehr als 500 Autos kommen hinzu, wenn man die Teilnehmer des Yokohama Tuning Awards mit einbezieht. Die teilweise bis zur letzten Schraube veredelten Fahrzeuge wetteifern in zahlreichen Kategorien um Pokale. Im Außenbereich wartet zudem das 4×4-Taxi in einem aufregenden Offroad-Parcours auf Fahrgäste.

„Edition 2008“ des Rad Center Derkum

Die „Edition 2008“ des Rad Center Derkum, ein Unternehmen der Brock-Gruppe, setzt sich aus zwei attraktiven Bausteinen zusammen. Das Felgen- und Reifenprogramm des Gesamtkataloges enthält erstens das komplette Felgenprogramm (über 90 Designs) in großen, mit vielen Angaben versehenen Abbildungen sowie interessante Restpostenfelgen. Die komplette Felgen-Zuordnungsliste für das umfangreiche Gesamtprogramm zeigt zweitens, welche Felgendesigns auf dem Wunschfahrzeug gefahren werden können – mit genauen Angaben über eintragungsfreie- (ABE) und eintragungspflichtige Freigaben.

Kartelluntersuchung beschäftigt Bridgestone weiter

Die EU-Kommission hat der Bridgestone Industrial Ltd. in Großbritannien und dem Mutterkonzern in Sachen Kartelluntersuchungen im Bereich mariner Schläuche gestern Post ins Haus geschickt und mitgeteilt, was die Behörden bereits rausgefunden haben. Bridgestone hat jetzt die Möglichkeit, auf die kartellrechtlichen Bedenken der EU-Kommission zu reagieren.

Vierte Ausgabe der Automechanika Shanghai

Aufgrund der überwältigenden Nachfrage auf Ausstellerseite wurde die Ausstellungsfläche der vom 10. bis 12. Dezember dieses Jahres stattfindenden Automechanika Shanghai im Vergleich zum Vorjahr um 29.

500 auf 80.500 Quadratmeter vergrößert. Dies untermauert den Status der Automechanika Shanghai als eine der führenden Expertenplattformen für Kfz-Teile, Zubehör und Aftermarket-Service in China.

Die Automechanika Shanghai ist nach der Automechanika Frankfurt, die vom 16. bis 21. September 2008 ihr 20-jähriges Bestehen feiert, die zweitgrößte Veranstaltung der Automechanika-Gruppe weltweit.

Die diesjährige Ausgabe im Shanghai New International Expo Centre präsentiert die komplette Produktpalette an Original- und Aftermarket-Ausstattung. Mit über 22.000 Besuchern aus 103 Ländern und Regionen erzielte die Vorjahresausgabe der Automechanika Shanghai einen Besucherrekord, wobei nahezu 25 Prozent aus dem Ausland angereist waren.

Neuer Conti-Chef Lkw-Reifen in den USA

(Tire Review/Akron) Nach 38 Jahren in den Diensten der Firma – erst für General Tire, jetzt für Continental Tire North America – scheidet Tom Roydhouse aus. Neuer Chef der Nfz-Reifensparte im Range eines Executive Vice President wird Paul Williams, zuvor bei Continental Automotive Americas..

point S und Automeister gehen zuversichtlich in gemeinsame Zukunft

Unlängst trafen sich die Mitglieder des Full-Service-Werkstattsystems Automeister zur 31. ERFA-Tagung in Meerane bei Chemnitz. Mit von der Partie waren Manager von point S, denn seit Herbst 2007 firmiert die Automeister-Kette unter dem Dach dieser Reifen- und Autoservice-Kooperation.

Damit stand auch das zentrale Thema der Tagung fest: Die weitere strategische Integration von Automeister und point S. „Die Erwartungen beiderseits sind groß, aber auch berechtigt, denn die sich abzeichnenden Synergien im Geschäftsbereich „Reifen“ sowie im Flotten- und Großkundengeschäft geben allen Anlass zu Optimismus“, so Thomas Wrede, Geschäftsführer point S Deutschland GmbH und Automeister GmbH.

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Goodyear will in Frankreich mehr als 400 Arbeiter entlassen

Wie französische Medien berichten, wolle Goodyear Dunlop 402 Personen entlassen, die im Reifenwerk Amiens (Nord) beschäftigt sind. Das Management habe sich nicht mit den Gewerkschaften auf eine Reorganisation in der Produktionsstätte, die aktuell etwa 1.400 Menschen Arbeit bietet, einigen können.

Loder1899 bringt den Jaguar XF zum Schnurren

Der Jaguar XF hat ein charakterstarkes Naturell und bekommt daher das passende Spielzeug von Loder1899 (Odelzhausen): Das Body-Styling-Kit verleiht dem Jaguar die Anmut und Aerodynamik einer athletischen Rennkatze. Durch die Tieferlegung (-35 mm) wird die Edel-Limousine noch schnittiger und schneller. Mit klassischen, ausgewählten Rad-Reifen-Kombinationen in 20 und 21 Zoll verpasst Loder1899 dem Jaguar das passende Pfotenwerk.

Lehman Brothers senkt Ziel für Michelin auf 97 Euro

Lehman Brothers hat das Kursziel für die Michelin-Aktie von 107 auf 97 Euro gesenkt, die Einstufung „Overweight“ aber bestätigt, meldet dpa. Der Reifenhersteller habe nur mäßige Umsatzzahlen für das erste Quartal ausgewiesen und seine Gesamtjahresziele gekürzt, wird eine Analystin zitiert. Michelin werde aber dank einer verbesserten Preisbildung steigende Rohstoffkosten wettmachen können.

Beim DTM-Lauf in Mugello werden die Reifen hart rangenommen

Wenn am kommenden Wochenende der nächste DTM-Lauf in Mugello (Italien) startet, dann werden die Dunlop-Rennreifen dort besonders hart rangenommen. „In Mugello kommen alle für die Reifen ungünstigen Faktoren zusammen: hohe Außen- und Asphalttemperaturen, ein aggressiver und rauer Asphalt sowie ein anspruchsvolles Streckenlayout“, weiß Michael Bellmann, Leiter Technik im Dunlop-Renndienst, zu berichten. „Gerade auf solchen Strecken, wo die Reifen besonders belastet werden, ist die richtige Balance entscheidend“, ergänzt er unter Verweis auf die gemeinsam mit den Teams von Audi und Mercedes-Benz schon im Vorfeld des eigentlichen Rennens durchzuführenden Abstimmarbeiten.

„Wer sein Auto nicht perfekt abstimmt, raubt dem Fahrzeug schnell die Performance“, so Bellmann. Dabei basieren die Empfehlungen der Dunlop-Ingenieure an die DTM-Teams auf einer umfangreichen Datensammlung und -analyse. Unter Einbeziehung aller Daten beispielsweise zu den Streckenbedingungen, der Außen- oder der Asphalttemperatur wird versucht, die optimale Abstimmung für das Rennfahrzeug und den Reifen zu finden.

Bei der intensiven Datenanalyse müssen die Dunlop-Ingenieure zudem Zusatzgewichte sowie wegen sehr hoher Geschwindigkeiten auch die Belastung durch einen höheren Anpressdruck berücksichtigen. „In Mugello liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit circa 20 km/h höher als in Oschersleben. Das bedeutet, jeder Reifen schleppt zusätzlich mehr als 25 Kilogramm Downforce mit sich herum als in Oschersleben“, sagt der Technikleiter.

Das Mindestgewicht eines aktuellen DTM-Boliden betrage im Stand inklusive Fahrer laut Reglement 1.050 kg, die sich aufgrund des erhöhten Abtriebs bei einer Geschwindigkeit von rund 200 km/h verdoppelten..

Betrunkene Österreicherin auf nur drei Reifen unterwegs

Laut den Niederösterreichischen Nachrichten hat die Polizei eine 45-jährige Österreicherin gestoppt, da ihr Fahrzeug mit nur drei Reifen ausgerüstet war. Alarmiert hatte die Beamten demnach ein anderer Verkehrsteilnehmer, der den vom linken hinteren unbereiften Rad ausgehenden Funkenregen bemerkt hatte. Der Fahrerin selbst war sich ihrer Fahrt auf glühender Felge offenbar aufgrund ihrer starken Alkoholisierung gar nicht bewusst.

Höhere Preise für Michelin-Reifen in Nordamerika

Aufgrund der anhalten Kostensteigerungen für Rohmaterialien, Energie und den Transport seiner Produkte hat Michelin North America Reifenpreiserhöhungen für den nordamerikanischen Markt angekündigt. Um acht Prozent teuerer werden sollen ab dem 1. Juni dieses Jahres EM- und Industriereifen, während Pkw- und Llkw-Reifen für den US-Ersatzmarkt einen Monat später um – wie es heißt – bis zu acht Prozent im Preis angehoben werden.

Turbinenrad RS8 jetzt auch für den Audi TT

Sportservice Lorinser (Winnenden) ist als Veredler von Mercedes-Produkten bekannt. Daher mag es für Audi-Fahrer überraschend sein, dass das Leichtmetallräderprogramm des Tuners auch edle Stücke für Fahrzeuge mit den vier Ringen bereit hält – selbstverständlich mit ABE. So dürfte das Turbinenrad RS8 auch bei den Fans von TT Roadster oder Coupé für Frühlingsgefühle sorgen.

Mit den erhältlichen Größen von 8,5×19 oder 9,5×19 Zoll schmiegen sich die Einteiler formatfüllend in die Radkästen. Auf Wunsch ist RS8 auch als Komplettrad, also inklusive Bereifung, verfügbar.

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Bremssystem für den Yaris bringt Conti Auszeichnung ein

Mit dem sogenannten „Superior Quality Award“ hat Toyota Motor Europe die Continental-Division Chassis & Safety für die Qualitätsleistungen des Zulieferers bei der Serienlieferung des kompletten Bremssystems für den Kleinwagen Yaris ausgezeichnet. Dabei wurde ausdrücklich auf die „herausragende Projektmanagementstärke“ des Unternehmens während der Projektphase verwiesen. Verliehen wurde die höchste Auszeichnung ihrer Art, die Toyota an Zulieferer vergibt, im Rahmen des jährlichen Lieferantentreffens von Toyota Motor Europe in Brüssel – Dr.

Ralf Cramer, Leiter der Division Chassis & Safety, nahm sie entgegen. „Dieser Award erfüllt mich mit großem Stolz, denn es ist eine große Gesamtleistung, für ein komplettes Bremssystem solch ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen“, so Cramer, der allen an dem Projekt beteiligten Standorten für ihren Einsatz dankte. Mit Toyota verbindet Continental eigenen Angaben zufolge eine langjährige Partnerschaft als Lieferant von Bremskomponenten und Teilsystemen in Europa und Nordamerika.

DTSmasters 2008 geht in die dritte Runde

Das DTSmasters geht als Tuningmeisterschaft 2008 bereits in die dritte Runde. In den vergangenen zwei Jahren haben mehr als 1.000 Fahrzeuge an dieser Meisterschaft teilgenommen und es wurden zahlreiche Sieger und zwei Mal der Deutsche Tuningmeister ermittelt.

Hankook-Quartalsumsatz überschreitet erstmals eine Milliarde Dollar

Wie der Reifenhersteller Hankook Tire mitteilt, konnte er in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz auf 997,3 Milliarden koreanische Won steigern. Dies entspricht nicht nur einem Plus 18,4 Prozent im Vergleich zu den 842,4 Milliarden koreanischen Won des ersten Quartals 2007, sondern unter Zugrundelegung eines Wechselkurses von 958 Won je US-Dollar ist es den Koreanern damit auch gelungen, mit 1,07 Milliarden US-Dollar (rund 693 Millionen Euro) erstmals die Umsatzmarke von einer Milliarde Dollar in einem Quartal zu überschreiten. In Sachen Betriebsgewinn musste Hankook allerdings einen Rückgang um 3,7 Prozent von 76,9 Milliarden Won während der ersten drei Monate 2007 auf jetzt 74,0 Milliarden Won hinnehmen.

Steigende Kosten sorgen laut Hankook nach wie vor für ein schwieriges Marktumfeld für alle Reifenproduzenten. Die Produktions- und Vertriebskosten des koreanischen Unternehmens sind demnach – einschließlich der Investitionen in Fertigungsanlagen zur Steigerung der Produktionskapazität auf 74 Millionen Reifen bis Ende 2008 – um 21,9 Prozent auf 772 Millionen US-Dollar (514 Millionen Euro) gestiegen. „Die Reifenindustrie ist durch extremen Wettbewerb gekennzeichnet.

Wirksames Kostenmanagement ist daher ein erfolgskritischer Faktor. Gleichzeitig bedarf es gezielter Investitionen, um auch in Zukunft nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Wir werden auch weiterhin eine langfristige Strategie verfolgen.

Die Nachfrage nach unseren Qualitätsprodukten übertrifft nach wie vor unsere Lieferkapazitäten. Deshalb werden wir die Fertigung in allen Ländern, in denen wir produzieren, ausbauen”, so Seung Hwa Suh, Global CEO von Hankook Tire..

Bis zu 35 Prozent höhere Reifenpreise bei Titan

Die Titan Tire Corporation (Quincy/Illinois), ein Unternehmen der Titan International, hat mit Wirkung zum 1. Juni Preiserhöhungen bekannt gegeben, die über alle Reifensegmente des Anbieters gehen und alle drei Marken Titan, Goodyear (Landwirtschaftsreifen) und General (EM-Reifen) umfassen. Die Preiserhöhungen reichen von vier bis zu 35 Prozent je nach Reifentyp und werden mit höheren Rohstoffpreisen und sonstigen Kosten – explizit genannt werden Natur- und Synthesekautschuk, Ruße, Energie- und Transportkosten – begründet.

„SchulwegPlaner“ der Conti vor bundesweitem Start

Die Continental AG und die Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V. setzen ihr gemeinsames Engagement für mehr Sicherheit auf dem Schulweg fort: Denn nach der Pilotphase in Niedersachsen geht der zusammen mit der Leibniz Universität Hannover und der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel entwickelte „SchulwegPlaner“ (www.

schulwegplaner.de) nun auch deutschlandweit an den Start. Aus diesem Anlass ist für den 22.

Bilstein verstärkt Präsenz bei den Kunden

Mit einem erweiterten Programm zur Unterstützung des Vertriebs will Fahrwerkspezialist ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH auf Fachwerkstätten, Handel und Endkunden zugehen. Mit dem seit einigen Wochen laufenden „Projekt Verkaufsförderung“ will das Unternehmen gemeinsam mit entsprechenden Partnern die Leistungsfähigkeit vor allem im Bereich der qualifizierten Fahrwerksaus- und -nachrüstung weiter bekanntmachen. Die ersten Aktivitäten sind gerade in definierten Kernverkaufsgebieten zusammen mit der Knoll-Gruppe in den Regionen München, Augsburg, Ingolstadt und Nürnberg angelaufen.

EFR jetzt Alleingesellschafter der IFS

Gesellschafter und Geschäftsführung der IFS International Fleet Service GmbH geben eine Neuordnung der Gesellschaftsverhältnisse bekannt. Der Gesellschafter EFR Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler mbH & Co. KG wird die Anteile der beiden weiteren Gesellschafter point S Reifenfachhandels GmbH und Pneuhage Management GmbH & Co.

KG an der IFS übernehmen. „Die IFS führt die Geschäfte und Vereinbarungen mit allen bestehenden Stationen und betreuten Kunden in gewohnter Qualität fort“, betont Dr. Jürgen Wetterauer, Geschäftsführer der IFS.

Umsatzrekord für Titan

(Tire Review/Akron) Der AS- und EM-Reifen- und Räderanbieter Titan International (Quincy/Illinois) hat den Quartalsumsatz um zwölf Prozent auf 253,5 Millionen Dollar gesteigert und damit einen Rekord für das erste Vierteljahr eines Geschäftsjahres aufgestellt. Nach einem Verlust vor Jahresfrist in Höhe von 2,5 Millionen US-$ konnte mit einem Gewinn von jetzt 8,1 Millionen Dollar diese Kennziffer gedreht werden. Chairman und CEO Morry Tailor begründet das gute Ergebnis vor allem mit der hohen Nachfrage im Agrarsegment, die ausgelöst wurde durch einen Boom für Ethanol basierend auf Getreide und Treibstoff basierend auf Sojabohnen.

Borbet sucht neuen Werbestar

Der Beginn der Tuning World Bodensee ist auch der Startschuss für die Aktion „Borbet-Werbestar“. Acht Wochen lang sucht der internationale Aluminiumgussräderhersteller unter dem Motto „Dein Auto als Borbet-Werbestar“ die Fahrzeuge für die kommenden Werbemaßnahmen und -auftritte. (Genaue Bewerbungsinformationen unter: www.

borbet-werbestar.eu.) Der Gewinner kann sich wirklich geehrt fühlen: Sein Fahrzeug wird auf verschiedenen Borbet-Werbemaßnahmen 2008/2009 erscheinen und auf mehreren Messen am Borbet-Stand zu Gast sein – darunter die Essen Motor Show 2008 und die Tuning World Bodensee 2009.

Druck auf Contis Nfz-Reifensparte wächst

In der letzten Woche hatte Continentals Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer erst erklärt, die Nfz-Reifensparte des Konzerns stehe unter Beobachtung. Jetzt erhöht Finanzchef Alan Hippe in einer Konferenz mit Analysten den Druck auf die kleinste der Continental-Divisionen nochmals und schließt einen Verkauf nicht aus – sofern die anvisierten Margen nicht erreicht werden. Kurzfristig erwartet Hippe solch einen Verkauf allerdings nicht, heißt es bei Thomson Financial.

Pirelli Deutschland erhöht die Preise zum 1. Juni

Die Pirelli Deutschland GmbH erhöht die Preise ab dem 1. Juni wie folgt: Pkw-Winter-, SUV- und Van-Winterreifen werden strukturiert um ca. drei Prozent teurer, Pkw-Sommer-, SUV- und Van-Sommerreifen um ca.

Sportwagen-Triumph auf Dunlop

Mit einem prestigeträchtigen Erfolg auf Rennreifen von Dunlop haben die Dänen John Nielsen und Casper Elgaard beim zweiten Lauf zur Le Mans Series (LMS) die Entwicklungspartnerschaft mit ihrem Reifenlieferanten gekrönt. Im Porsche RS Spyder des Essex-Teams konnten sie im italienischen Monza die Sportprototypen-Klasse LM-P2 nach tausend Kilometern Distanz und einem knapp fünfstündigen Rennen für sich entscheiden. Der erste Sieg im brandneuen Fahrzeug bereits im zweiten Rennen der Saison war auch deshalb besonders beachtenswert, weil das Paket aus Fahrern, Team und Reifenpartner in der LMS ganz neu ist.

Delticom: Vorläufige Umsatzzahlen zum 1. Quartal 2008

Die Delticom AG, Europas führender Internet-Reifenhändler, hat laut vorläufiger Zahlen für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2008 Umsatzerlöse in Höhe von 42,6 Mio. Euro erzielt. Zudem konnte der Auslandsumsatz von 24,8 Mio.

auf 27,7 Mio. Euro gesteigert werden. Traditionell stellen, erklärt das Unternehmen, die ersten drei Monate des Jahres im Reifenhandel das absatz- und ertragsschwächste Quartal dar.

Vorsicht bei Preisvergleichen von Antriebsriemen-Kits

Immer häufiger wird auch in Werkstätten der Preis zum alleinigen Kriterium für eine Kaufentscheidung. Bei Preisvergleichen von Antriebsriemen-Kits besteht jedoch die Gefahr, „Äpfel mit Birnen“ zu vergleichen. Denn trotz gleicher Referenznummer kann der Ausstattungsumfang dieser Montagepakete je nach Anbieter deutlich abweichen.

„Damit riskiert die Werkstatt bei einem reinen Preisvergleich, dass im Zuge des Riemenwechsels weitere, ungeplante Kosten hinzukommen, weil benötigte Teile fehlen“, warnt Markus Pirsch, Leiter Marketing-Service Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group. Er ergänzt: „Darüber, welche Komponenten in den ContiTech-Kits enthalten sind, geben die aktuelle Zuordnungsliste, das Informationssystem TecDoc und der Online-Katalog Auskunft.“.

Autosol-Felgenreiniger Extra Stark von Dursol

Oxidationsbelag, Bremsenabrieb und Salz setzen Alu- und Stahlfelgen meist übel zu. Vor dem Einlagern der Winterbereifung sollte derartig hartnäckiger Dreck deshalb auf jeden Fall professionell entfernt werden. Der konzentrierte Autosol-Felgenreiniger Extra Stark aus dem Hause Dursol in Solingen verspricht effiziente Abhilfe.

Insbesondere Liebhaber von mehrteiligen Felgen mit vielen Speichen und aufwändigen Zierschrauben würden an diesem Felgenreiniger ihre wahre Freude haben, schreibt die Dursol-Fabrik Otto Durst GmbH & Co. KG. Der Felgenreiniger Extra Stark von Dursol ist im gut sortierten Fachhandel erhältlich oder im Internetshop der Homepage mit der Bestell-Hotline www.

autosol.de.

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Die Rädersparte bereitet Carlisle besonders Sorgen

Der stark diversifizierte Konzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres den Umsatz auf 708,3 Millionen Dollar signifikant gesteigert und muss einen Verlust von 62,6 Millionen Dollar ausweisen. Besonders die Rohstoffkosten und Produktivitätsprobleme in den Reifen- und Räderfabriken, die zur Sparte „Transportation Products“ gehören, verhageln dem Unternehmen die Performance.

„Speed Racer“ gibt erstmals bei Vorpremiere in Berlin Gas

Das Autorennen „The Crucible“ feierte vorgestern seine Europapremiere in Berlin. Und zwar nicht auf der legendären Avus, sondern auf der Kinoleinwand: Warner Brothers lud zur ersten Vorstellung von Speed Racer in die Hauptstadt. Gedreht wurde der „Hollywoodstreifen“ in Potsdam.

In der innovativen Mischung aus Realfilm und Anime muss der junge Speed Racer (Emile Hirsch) nach dem tragischen Tod seines Bruders die Ehre seiner rasanten Familie bei spannenden Autorennen verteidigen. Doch das ist schwieriger als zunächst erwartet, denn schnell merkt er, dass längst nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Doch zum Glück kann er sich bei seiner Mission auf seinen raffiniert ausgestatteten Rennwagen Mach 5 und Advan-Reifen von Yokohama verlassen.

Hammada von Dotz – das Rad fürs Grobe

Mit „Hammada“ bezeichnet der Araber Felswüsten – und damit genau das Gelände, in dem es Kerle und Autos braucht, die hart im Nehmen sind: einen Jeep Wrangler, einen Land Rover Defender, einen Toyota Cruiser, einen Nissan Patrol oder eine G-Klasse von Mercedes: kein „Weichei“-SUV, sondern einen echten Offroader. Für diese Fahrzeuge bietet Dotz ein neues, extrem belastbares, massives, in der Oberfläche poliert aufgelegtes Fünf-Speichen-Rad. Und das trägt den Namen Hammada – weil es nicht nur optisch zu kräftigen Geländewagen passt.

Auf dieser wuchtigen einteiligen Aluminiumgussfelge in den Dimensionen 7×15, 8×16, 8×17 und 8,5×18 Zoll rollt der Jeep oder Landy durch dick und dünn, durch Matsch, Schlamm und Geröll. Und wenn der Offroader und die Hammada richtig schmutzig werden, zeigen sie gemeinsam, dass ehrliche Arbeit adelt.

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KLVrent vertraut auf Goodyear Dunlop als Reifen- und Servicepartner

In der Transportbranche zählen vor allem Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten. Lange Standzeiten bedeuten in der Regel den Verlust von barem Geld. Ebenso wichtig ist aber auch eine zuverlässige Kostenkalkulation, da für Fuhrparkbetreiber die Kosten pro Kilometer entscheidend sind.

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, als einer der führenden Anbieter von Nutzfahrzeugreifen in Deutschland, bietet mit „Fleet First“ einen umfangreichen, europaweiten Service für gewerbliche Fuhrparkbetreiber an. Damit ist Fleet First ein wichtiges Tool für das Flottenmanagement. Seit kurzem ist der Nutzfahrzeugvermieter KLVrent Fleet-First-Kunde und vertraut auf den Reifen- und Servicepartner Goodyear Dunlop.

Industriereifen von Continental auf der CeMAT

Auf einem 200 Quadratmeter großen Stand präsentiert sich anlässlich der CeMAT vom 27. bis 31. Mai der Bereich Industriereifen des hannoverschen Automobilzulieferers Continental AG.

Unter dem Motto „Your premium partner for smart solutions“ zeigt der Geschäftsbereich zusammen mit der Division ContiTech (Halle 25, Stand M11) die vielfältigen Vorteile seiner Industriereifen. Die herausragende Wirtschaftlichkeit der Produkte soll für jeden Standbesucher in einem sogenannten „cost of ownership Simulator“ erlebbar werden..

Pirelli auf der Tuning World Bodensee

Von morgen bis zum 4. Mai avanciert Friedrichshafen wieder zum Mekka der Tuningfans mit der Tuning World Bodensee. Nach der Premiere im vergangenen Jahr präsentiert sich der italienische Reifenhersteller Pirelli nun mit einem erweiterten Auftritt in Halle A1.

Ein echtes Highlight kommt vom letzten Pirelli Tuning Award: Gesamtsieger Robert Klinger stellt auf dem Pirelli-Messestand seinen 180 PS starken „Goldfinger“-Opel Astra aus. Der in aufwändiger Arbeit veredelte Konzeptwagen ist an den James Bond-Klassiker „Goldfinger“ angelehnt und wird die Tuningfans vom Bodensee sicher genauso begeistern wie die Fachjury Anfang September 2007 in Köln. Empfangen werden die Besucher zudem von zwei weiteren Tuning-Highlights.

Corsa OPC by Steinmetz

„Gehobener Spaßfaktor“ ist das Motto für den neuen Corsa OPC by Steinmetz. Spaß soll der „Kleine“ bei jeder Fahrt machen. Die Rad-Reifen-Kombinationen reichen von 16 Zoll bis 19 Zoll: Radtyp ST3 kann in der Größe 8×19“ und ST4 in der Größe von 8×18“ verbaut werden.

AutoZeitung testete Offroad-Reifen

In einem Sonderheft „Geländewagen Extra“ veröffentlicht die AutoZeitung einen Test von sechs eher auf Straßen zugeschnittene Reifentypen der Größe 215/65 R15H, der auf eher leichtem Untergrund auf einem Kia Sportage gefahren worden ist. Testsieger wird dabei der Uniroyal-Reifen rallye 4×4 street, ebenfalls „sehr empfehlenswert“ ist der Matador-Typ MP 81 Conquerra. Auf den Plätzen 3 bis 6 folgen in dieser Reihenfolge: Goodyears Wrangler HP AW, der BFGoodrich Macadam T/A, Michelins Latitude Tour HP und als Schlusslicht der GT Radial Champiro BXT.

Lanxess-Projekt in Singapur auch ein Politikum

Der Botschafter der Republik Singapur in Deutschland, Ampalavanar Selverajah, hat gestern bei einem Gespräch mit Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG, den Bau der neuen Butylkautschuk-Anlage in Singapur als herausragendes wirtschaftliches Engagement gewürdigt. Das deutsche Unternehmen wird ab 2011 im Chemiepark von Jurong Island die größte Anlage zur Produktion von synthetischen Kautschuken in Asien – vor allem für die Reifenherstellung – betreiben.

ATU schließt finanzielle Restrukturierung ab

Die am 22. Februar 2008 den Banken vorgestellte Restrukturierung der Finanzierung ist erfolgreich abgeschlossen. Die Kreditgeber stimmten dem von ATU und den Gesellschaftern KKR und Doughty Hanson präsentierten Konzept zur neuen Finanzierungsstruktur zu.

Caterpillar zeichnet Bridgestone aus

Die Bridgestone Firestone Off Road Tire Company (BFOR), eine Division von Bridgestone Firestone Nordamerika, hat von Caterpillar einen „Excellence Award” für Qualität erhalten, den der Baumaschinenhersteller für herausragende Zulieferer verleiht. Der Preis bezieht sich auf Reifen, die im Werk Bloomington (Illinois) gefertigt worden sind. BFOR ist der erste nordamerikanische Reifenzulieferer, der diesen vor einem Jahr ins Leben gerufenen „Supplier Quality Excellence“-Award erhält.